WO2024120777A1

WO2024120777A1 - Parking-lock operating device for operating a locking element of a parking lock for a motor vehicle, method for operating a parking-lock operating device of this kind, and motor vehicle

Info

Publication number: WO2024120777A1
Application number: PCT/EP2023/081951
Authority: WO
Inventors: Jan Hasenkamp; Niklas KOLB
Original assignee: Mercedes-Benz Group AG
Priority date: 2022-12-07
Filing date: 2023-11-15
Publication date: 2024-06-13
Also published as: DE102022004581A1

Abstract

The invention relates to a parking-lock operating device (16) for operating a locking element (14) of a parking lock (10) for a motor vehicle, comprising an operating element (20) which is movable between at least one insertion position (E) as a first position for inserting the locking element (14) and at least one removal position (A) as a second position for removing the locking element (14), wherein the operating element (18) comprises a first toothing (28) and at least two mutually spaced recesses (30, 32). A shaft element (34) which is rotatable about an axis of rotation (D) is provided. A gear (40) which is rotatable about the axis of rotation (D) relative to the shaft element (34) and which has a second toothing (42) corresponding to the first toothing (28) is provided. A blocking element (44) which is movable between a locking position (SS) and a release position (FS) that releases a movement of the operating element (18) is provided.

Description

Parksperrenbetätigungseinrichtung zum Betätigen eines Sperrelements einer Parksperre für ein Kraftfahrzeug, Verfahren zum Betreiben einer solchen Parksperrenbetätigungseinrichtung sowie Kraftfahrzeug Parking lock actuating device for actuating a locking element of a parking lock for a motor vehicle, method for operating such a parking lock actuating device and motor vehicle

Die Erfindung betrifft eine Parksperrenbetätigungseinrichtung zum Betätigen eines Sperrelements einer Parksperre für ein Kraftfahrzeug gemäß dem Oberbegriff von Patentanspruch 1. Des Weiteren betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Betreiben einer solchen Parksperrenbetätigungseinrichtung. Die Erfindung betrifft auch ein Kraftfahrzeug mit einer solchen Parksperrenbetätigungseinrichtung. The invention relates to a parking lock actuating device for actuating a locking element of a parking lock for a motor vehicle according to the preamble of patent claim 1. Furthermore, the invention relates to a method for operating such a parking lock actuating device. The invention also relates to a motor vehicle with such a parking lock actuating device.

Der DE 202018 101 384 U1 ist eine Parksperrenbetätigungseinheit als bekannt zu entnehmen, mit einem Betätigungskörper, in welchem ein translatorisch in Richtung seiner Längsachse mittels einer Antriebseinheit bewegbares Verstellglied gelagert ist. DE 202018 101 384 U1 discloses a parking lock actuation unit with an actuating body in which an adjusting member is mounted that can be moved translationally in the direction of its longitudinal axis by means of a drive unit.

Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Parksperrenbetätigungseinrichtung für ein Kraftfahrzeug, ein Verfahren zum Betreiben einer solchen Parksperrenbetätigungseinrichtung sowie ein Kraftfahrzeug zu schaffen, sodass eine besonders vorteilhafte Betätigung eines Sperrelements einer Parksperre realisiert werden kann. The object of the present invention is to provide a parking lock actuating device for a motor vehicle, a method for operating such a parking lock actuating device and a motor vehicle, so that a particularly advantageous actuation of a locking element of a parking lock can be realized.

Diese Aufgabe wird durch eine Parksperrenbetätigungseinrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1, durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Patentanspruchs 9 sowie durch ein Kraftfahrzeug mit den Merkmalen des Patentanspruchs 10 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen mit zweckmäßigen Weiterbildungen der Erfindung sind in den übrigen Ansprüchen angegeben. This object is achieved by a parking lock actuation device having the features of patent claim 1, by a method having the features of patent claim 9 and by a motor vehicle having the features of patent claim 10. Advantageous embodiments with expedient further developments of the invention are specified in the remaining claims.

Ein erster Aspekt der Erfindung betrifft eine auch als Parksperreneinheit oder Parksperrenaktor oder Parksperrenaktuator bezeichnete Parksperrenbetätigungseinrichtung zum Betätigen eines Sperrelements einer Parksperre für ein Kraftfahrzeug. Dies bedeutet, dass das vorzugsweise als Kraftwagen, insbesondere als Personenkraftwagen, ausgebildete und einfach auch als Fahrzeug bezeichnete Kraftfahrzeug in seinem vollständig hergestellten Zustand die Parksperre und die Parksperrenbetätigungseinrichtung aufweist. Das Sperrelement ist beispielsweise zwischen wenigstens einer auch als Parkstellung bezeichneten Blockierstellung und wenigstens einer Lösestellung insbesondere relativ zu einem Gehäuse der Parksperre bewegbar. Insbesondere kann das Sperrelement um eine Schwenkachse relativ zu dem Gehäuse zwischen der Parkstellung (Blockierstellung) und der Lösestellung verschwenkbar sein. Beispielsweise kann das Sperrelement als eine Sperrklinke ausgebildet sein, die beispielsweise um die Schwenkachse relativ zu dem Gehäuse zwischen der Parkstellung (Blockierstellung) und der Lösestellung verschwenkbar ist. Die Parkstellung wird auch als P-Stellung bezeichnet, und die Lösestellung wird beispielsweise auch als Nicht-Parkstellung oder nP-Stellung bezeichnet. A first aspect of the invention relates to a parking lock actuating device, also referred to as a parking lock unit or parking lock actuator, for actuating a locking element of a parking lock for a motor vehicle. This means that the vehicle, preferably designed as a motor vehicle, in particular a motor vehicle designed as a passenger car and also simply referred to as a vehicle, in its fully manufactured state, has the parking lock and the parking lock actuation device. The locking element is movable, for example, between at least one blocking position, also referred to as the parking position, and at least one release position, in particular relative to a housing of the parking lock. In particular, the locking element can be pivoted about a pivot axis relative to the housing between the parking position (blocking position) and the release position. For example, the locking element can be designed as a pawl which can be pivoted, for example, about the pivot axis relative to the housing between the parking position (blocking position) and the release position. The parking position is also referred to as the P position, and the release position is also referred to, for example, as the non-parking position or nP position.

Das Kraftfahrzeug weist einfach auch als Räder bezeichnete Fahrzeugräder auf. Die Fahrzeugräder sind Bodenkontaktelemente, über welche das Kraftfahrzeug in Fahrzeughochrichtung des Kraftfahrzeugs nach unten hin an einem Boden abstützbar oder abgestützt ist. Wird beispielsweise das Kraftfahrzeug entlang des Bodens gefahren, so rollen die Bodenkontaktelemente, insbesondere direkt, an dem Boden ab. Das Kraftfahrzeug, dessen auch als Fahrgastraum oder Fahrgastzelle bezeichneter Innenraum durch einen beispielsweise als selbsttragende Karosserie ausgebildeten Aufbau des Kraftfahrzeugs begrenzt ist, weist beispielsweise eine Antriebseinheit auf, mittels welcher beispielsweise wenigstens oder genau zwei der Fahrzeugräder antreibbar sind, wodurch das Kraftfahrzeug insgesamt angetrieben werden kann. Beispielsweise ist das jeweilige Fahrzeugrad drehmomentübertragend mit einer jeweiligen Welle verbunden, die beispielsweise von einer Wellendrehachse relativ zu dem Aufbau und relativ zu dem genannten Gehäuse drehbar ist. Die Parksperre umfasst beispielsweise ein drehfest mit der Welle verbundenes Parksperrenrad. In der Parkstellung wirkt beispielsweise das Sperrelement, insbesondere formschlüssig, mit dem Parksperrenrad zusammen, wodurch die Welle und somit das drehmomentübertragend mit der Welle verbundene Fahrzeugrad gegen relativ zu dem Aufbau erfolgende Drehungen gesichert sind. Dadurch wird beispielsweise dann, wenn das Kraftfahrzeug an oder auf einem Gefälle abgestellt und geparkt ist, das Kraftfahrzeug gegen ein unerwünschtes Wegrollen gesichert. In der Lösestellung gibt die Parksperre, das heißt das Sperrelement, die Welle und somit das drehmomentübertragend mit der Welle verbundene Fahrzeugrad für eine relativ zu dem Aufbau erfolgende Drehung frei, sodass beispielsweise der Kraftwagen entlang des genannten Bodens beziehungsweise entlang des genannten Gefälles gefahren werden kann. Die einfach auch als Betätigungseinrichtung oder Betätigungseinheit bezeichnete Parksperrenbetätigungseinrichtung umfasst ein Betätigungselement, welches, insbesondere entlang einer ersten Betätigungsrichtung und/oder translatorisch, zwischen wenigstens einer Einlegestellung zum Einlegen des Sperrelements und somit der Parksperre und wenigstens einer Auslegestellung zum Auslegen des Sperrelements beziehungsweise der Parksperre bewegbar ist. Insbesondere ist die erste Betätigungsrichtung eine Gerade beziehungsweise die erste Betätigungsrichtung verläuft vorzugsweise entlang einer Geraden, wobei die zuvor genannte Gerade auch als erste Gerade bezeichnet wird. Die Einlegestellung ist eine erste Stellung des Betätigungselements beziehungsweise wird auch als erste Stellung des Betätigungselements bezeichnet, und die Auslegestellung ist eine zweite Stellung des Betätigungselements beziehungsweise wird auch als zweite Stellung des Betätigungselements bezeichnet. Unter dem Einlegen des Sperrelements ist insbesondere eine Bewegung des Sperrelements, insbesondere aus der Lösestellung, in die Blockierstellung (Parkstellung) zu verstehen. Unter dem Auslegen des Sperrelements ist insbesondere eine Bewegung des Sperrelements, insbesondere aus der Blockierstellung, in die Lösestellung zu verstehen. Um somit beispielsweise das Sperrelement, insbesondere aus der Lösestellung, in die Blockierstellung zu bewegen und somit das Sperrelement und somit die Parksperre insgesamt einzulegen, wird beispielsweise das Betätigungselement, insbesondere aus der Auslegestellung, in die Einlegestellung bewegt. Um beispielsweise das Sperrelement, insbesondere aus der Blockierstellung, in die Lösestellung zu bewegen oder eine Bewegung des Sperrelements, insbesondere aus der Blockierstellung, in die Lösestellung zuzulassen und um somit das Sperrelement und die Parksperre auszulegen, wird beispielsweise das Betätigungselement, insbesondere aus der Einlegestellung, in die Auslegestellung bewegt. Ganz insbesondere ist das Betätigungselement als eine einfach auch als Stange bezeichnete Betätigungsstange ausgebildet, die beispielsweise entlang der ersten Betätigungsrichtung translatorisch zwischen der Einlegestellung und der Auslegestellung insbesondere relativ zu dem Gehäuse bewegbar, insbesondere verschiebbar und somit translatorisch bewegbar, ist. The motor vehicle has vehicle wheels, also referred to simply as wheels. The vehicle wheels are ground contact elements by means of which the motor vehicle can be or is supported on a ground in the vertical direction of the motor vehicle. If, for example, the motor vehicle is driven along the ground, the ground contact elements roll, in particular directly, on the ground. The motor vehicle, whose interior, also referred to as the passenger compartment or passenger cell, is delimited by a structure of the motor vehicle designed, for example, as a self-supporting body, has, for example, a drive unit by means of which, for example, at least or exactly two of the vehicle wheels can be driven, whereby the motor vehicle as a whole can be driven. For example, the respective vehicle wheel is connected in a torque-transmitting manner to a respective shaft, which can be rotated, for example, by a shaft rotation axis relative to the structure and relative to the aforementioned housing. The parking lock comprises, for example, a parking lock wheel connected in a rotationally fixed manner to the shaft. In the parking position, for example, the locking element interacts, in particular in a form-fitting manner, with the parking lock gear, whereby the shaft and thus the vehicle wheel connected to the shaft in a torque-transmitting manner are secured against rotation relative to the body. This secures the vehicle against unwanted rolling away, for example when the motor vehicle is parked on or at a slope. In the release position, the parking lock, i.e. the locking element, releases the shaft and thus the vehicle wheel connected to the shaft in a torque-transmitting manner for rotation relative to the body, so that, for example, the motor vehicle can be driven along the aforementioned ground or along the aforementioned slope. The parking lock actuating device, also referred to simply as an actuating device or actuating unit, comprises an actuating element which can be moved, in particular along a first actuating direction and/or translationally, between at least one insertion position for inserting the locking element and thus the parking lock and at least one deployment position for deploying the locking element or the parking lock. In particular, the first actuating direction is a straight line or the first actuating direction preferably runs along a straight line, wherein the aforementioned straight line is also referred to as the first straight line. The insertion position is a first position of the actuating element or is also referred to as the first position of the actuating element, and the deployment position is a second position of the actuating element or is also referred to as the second position of the actuating element. Inserting the locking element is to be understood in particular as a movement of the locking element, in particular from the release position, into the blocking position (parking position). Deploying the locking element is to be understood in particular as a movement of the locking element, in particular from the blocking position, into the release position. In order to move the locking element, in particular from the release position, into the blocking position and thus to engage the locking element and thus the parking lock as a whole, the actuating element is moved, in particular from the release position, into the insertion position. In order to move the locking element, in particular from the blocking position, into the release position or to allow movement of the locking element, in particular from the blocking position, into the release position and thus to engage the locking element and the parking lock, the actuating element is moved, in particular from the insertion position, into the release position. In particular, the actuating element is designed as an actuating rod, also referred to simply as a rod, which is movable, in particular displaceable and thus movable, in translation, for example along the first actuating direction, between the insertion position and the release position, in particular relative to the housing.

Um nun das Sperrelement und somit die Parksperre besonders vorteilhaft, das heißt insbesondere auf besonders kosten-, gewichts- und bauraumgünstige Weise, betätigen, das heißt einlegen und auslegen zu können, ist es erfindungsgemäß vorgesehen, dass das Betätigungselement eine erste Verzahnung und wenigstens zwei beispielsweise entlang der Betätigungsrichtung (erste Betätigungsrichtung) voneinander beabstandete Ausnehmungen aufweist. Beispielsweise ist die jeweilige Ausnehmung als eine jeweilige Nut ausgebildet. Vorzugsweise ist die erste Verzahnung eine erste Außenverzahnung. Ist das Betätigungselement beispielsweise als die zuvor genannte Stange ausgebildet, so ist die Stange dadurch, dass sie die erste Verzahnung aufweist, vorzugsweise als eine Zahnstange ausgebildet. In order to be able to operate, i.e. to engage and disengage, the locking element and thus the parking lock in a particularly advantageous manner, that is to say in a particularly cost-, weight- and space-efficient manner, it is provided according to the invention that the actuating element has a first toothing and at least two spaced-apart teeth, for example along the actuating direction (first actuating direction). has recesses. For example, the respective recess is designed as a respective groove. Preferably, the first toothing is a first external toothing. If the actuating element is designed as the aforementioned rod, for example, the rod is preferably designed as a rack because it has the first toothing.

Die Parksperrenbetätigungseinrichtung umfasst außerdem ein Wellenelement, welches, insbesondere relativ zu dem Gehäuse, um eine Drehachse drehbar ist. Vorzugsweise ist das erste Wellenelement eine erste Welle, insbesondere eine Vollwelle, welche auch als Massivwelle bezeichnet wird. Beispielsweise verläuft die Drehachse schräg oder senkrecht zur ersten Betätigungsrichtung. Hierunter ist insbesondere zu verstehen, dass die erste Betätigungsrichtung senkrecht zu einer ersten Betätigungsrichtungsebene verläuft, wobei die Drehachse senkrecht zu einer Drehachsenebene verläuft, und wobei die erste Betätigungsrichtungsebene und die Drehachsenebene schräg oder senkrecht zueinander verlaufen. The parking lock actuation device also comprises a shaft element which is rotatable about a rotation axis, in particular relative to the housing. The first shaft element is preferably a first shaft, in particular a solid shaft, which is also referred to as a solid shaft. For example, the rotation axis runs obliquely or perpendicularly to the first actuation direction. This is to be understood in particular that the first actuation direction runs perpendicular to a first actuation direction plane, wherein the rotation axis runs perpendicular to a rotation axis plane, and wherein the first actuation direction plane and the rotation axis plane run obliquely or perpendicularly to one another.

Die Parksperrenbetätigungseinrichtung umfasst außerdem ein Zahnrad, welches um die Drehachse relativ zu dem Wellenelement, insbesondere begrenzt, verdrehbar ist. Unter dem Merkmal, dass das Zahnrad um die Drehachse relativ zu dem Wellenelement vorzugsweise begrenzt verdrehbar ist, ist zu verstehen, dass das Zahnrad vorzugsweise um die Drehachse relativ zu dem Wellenelement um weniger als 360 Grad verdrehbar ist. Insbesondere ist beispielsweise das Zahnrad um die Drehachse relativ zu dem Wellenelement um weniger als 357 Grad, insbesondere um weniger als 355 Grad, verdrehbar, und/oder das Zahnrad ist beispielsweise um die Drehachse relativ zu dem Wellenelement um höchstens 355 Grad, insbesondere um höchstens 350 Grad, verdrehbar. Das Zahnrad weist eine mit der ersten Verzahnung korrespondierende, zweite Verzahnung auf, welche vorzugsweise als zweite Außenverzahnung ausgebildet ist. Insbesondere ist es denkbar, dass die Verzahnungen ineinander greifen, mithin in Eingriff miteinander stehen. Beispielsweise ist das Zahnrad eine zweite Welle, insbesondere eine Hohlwelle. Es ist denkbar, dass die zweite Welle zumindest auf einem Längenbereich der ersten Welle angeordnet ist. The parking lock actuation device also comprises a gearwheel which can be rotated about the axis of rotation relative to the shaft element, in particular to a limited extent. The feature that the gearwheel can preferably be rotated about the axis of rotation relative to the shaft element to a limited extent is to be understood as meaning that the gearwheel can preferably be rotated about the axis of rotation relative to the shaft element by less than 360 degrees. In particular, for example, the gearwheel can be rotated about the axis of rotation relative to the shaft element by less than 357 degrees, in particular by less than 355 degrees, and/or the gearwheel can be rotated about the axis of rotation relative to the shaft element by a maximum of 355 degrees, in particular by a maximum of 350 degrees, for example. The gearwheel has a second toothing corresponding to the first toothing, which is preferably designed as a second external toothing. In particular, it is conceivable that the toothings mesh with one another, and thus engage with one another. For example, the gearwheel is a second shaft, in particular a hollow shaft. It is conceivable that the second shaft is arranged at least along a length range of the first shaft.

Die Parksperrenbetätigungseinrichtung umfasst ein Blockierelement, welches zwischen einer Sperrstellung und einer Freigabestellung bewegbar ist. Beispielsweise kann das Blockierelement entlang einer schräg oder senkrecht zur ersten Betätigungsrichtung und/oder schräg oder senkrecht zur Drehachse verlaufenden, zweiten Betätigungsrichtung, insbesondere translatorisch, zwischen der Sperrstellung und der Freigabestellung bewegt werden. Ferner ist es denkbar, dass das Blockierelement, welches auch als Rastelement bezeichnet wird, als ein auch als Rasthebel oder Rastenhebel bezeichneter Blockierhebel ausgebildet ist, welcher beispielsweise um eine Blockierelementschwenkachse, insbesondere relativ zu dem Gehäuse, zwischen der Sperrstellung und der Freigabestellung verschwenkbar ist. Insbesondere kann das Blockierelement relativ zu dem Gehäuse zwischen der Freigabestellung und der Sperrstellung bewegbar sein. The parking lock actuation device comprises a blocking element which is movable between a blocking position and a release position. For example, the blocking element can be moved along a second actuation direction which runs obliquely or perpendicularly to the first actuation direction and/or obliquely or perpendicularly to the axis of rotation, in particular in a translational manner, between the blocking position and the It is also conceivable that the blocking element, which is also referred to as a locking element, is designed as a blocking lever, also referred to as a locking lever or detent lever, which can be pivoted, for example, about a blocking element pivot axis, in particular relative to the housing, between the blocking position and the release position. In particular, the blocking element can be movable relative to the housing between the release position and the blocking position.

Die Blockierelementschwenkachse verläuft beispielsweise schräg oder senkrecht zur Drehachse. Hierunter ist insbesondere zu verstehen, dass die Blockierelementdrehachse senkrecht zu einer Blockierelementebene verläuft, welche schräg oder senkrecht zur Drehachsenebene verläuft. Ferner ist denkbar, dass die Blockierelementschwenkachse schräg oder vorzugsweise parallel zur ersten Betätigungsrichtungsebene verläuft. Mit anderen Worten ist denkbar, dass die Blockierelementschwenkachse schräg oder parallel zur ersten Betätigungsrichtung verläuft. Ferner ist es denkbar, dass die zweite Betätigungsrichtung schräg oder senkrecht zur ersten Betätigungsrichtung verläuft. Mit anderen Worten ist es denkbar, dass die zweite Betätigungsrichtung senkrecht zu einer zweiten Betätigungsrichtungsebene verläuft, wobei beispielsweise die zweite Betätigungsrichtungsebene schräg oder senkrecht zur ersten Betätigungsrichtungsebene verläuft. The blocking element pivot axis runs, for example, obliquely or perpendicularly to the axis of rotation. This is to be understood in particular that the blocking element pivot axis runs perpendicular to a blocking element plane which runs obliquely or perpendicularly to the axis of rotation plane. It is also conceivable that the blocking element pivot axis runs obliquely or preferably parallel to the first actuation direction plane. In other words, it is conceivable that the blocking element pivot axis runs obliquely or parallel to the first actuation direction. It is also conceivable that the second actuation direction runs obliquely or perpendicularly to the first actuation direction. In other words, it is conceivable that the second actuation direction runs perpendicular to a second actuation direction plane, wherein, for example, the second actuation direction plane runs obliquely or perpendicular to the first actuation direction plane.

In der Sperrstellung greift das Blockierelement in der Auslegestellung des Betätigungselements in eine erste der Ausnehmungen ein, wodurch das Blockierelement das Betätigungselement in der Auslegestellung, insbesondere formschlüssig, sichert, mithin gegen eine Bewegung aus der Auslegestellung, insbesondere formschlüssig, sichert oder stützt. Mit anderen Worten, dann, wenn sich das Blockierelement in der Sperrstellung befindet und dann, wenn sich das Betätigungselement in der Auslegestellung befindet, greift das Blockierelement in die erste Ausnehmung des Betätigungselements ein, wodurch das Blockierelement das Betätigungselement in der Auslegestellung, insbesondere formschlüssig, sichert, insbesondere gegen eine Bewegung aus der Auslegestellung, insbesondere in die Einlegestellung. In der Sperrstellung greift das Blockierelement in der Einlegestellung des Betätigungselements in die zweite Ausnehmung des Betätigungselements ein, wodurch das Blockierelement das Betätigungselement, insbesondere formschlüssig, in der Einlegestellung sichert und somit insbesondere gegen eine Bewegung aus der Einlegestellung, insbesondere in die Auslegestellung, schützt. Mit anderen Worten, dann, wenn sich das Blockierelement in der Sperrstellung befindet und dann, wenn sich das Betätigungselement in der Einlegestellung befindet, greift das Blockierelement, insbesondere formschlüssig, in die zweite Ausnehmung ein, wodurch das Blockierelement das Betätigungselement in der Einlegestellung, insbesondere formschlüssig, sichert und gegen eine Bewegung aus der Einlegestellung, insbesondere in die Auslegestellung, sichert oder schützt, insbesondere formschlüssig. Insgesamt ist erkennbar, dass dann, wenn das Blockierelement in die jeweilige Ausnehmung eingreift, das Blockierelement, insbesondere formschlüssig, mit dem Betätigungselement zusammenwirkt, wodurch das Betätigungselement, insbesondere formschlüssig, in der jeweiligen Stellung gesichert, das heißt gehalten, ist. In the locked position, the blocking element engages in a first of the recesses in the deployment position of the actuating element, whereby the blocking element secures the actuating element in the deployment position, in particular in a form-fitting manner, and thus secures or supports it against movement from the deployment position, in particular in a form-fitting manner. In other words, when the blocking element is in the locked position and when the actuating element is in the deployment position, the blocking element engages in the first recess of the actuating element, whereby the blocking element secures the actuating element in the deployment position, in particular in a form-fitting manner, in particular against movement from the deployment position, in particular into the insertion position. In the locked position, the blocking element engages in the second recess of the actuating element in the insertion position of the actuating element, whereby the blocking element secures the actuating element, in particular in a form-fitting manner, in the insertion position and thus protects it in particular against movement from the insertion position, in particular into the laid-down position. In other words, when the blocking element is in the locking position and when the actuating element is in the When the actuating element is in the inserted position, the blocking element engages, in particular in a form-fitting manner, in the second recess, whereby the blocking element secures the actuating element in the inserted position, in particular in a form-fitting manner, and secures or protects it, in particular in a form-fitting manner, against movement from the inserted position, in particular into the unfolded position. Overall, it can be seen that when the blocking element engages in the respective recess, the blocking element interacts, in particular in a form-fitting manner, with the actuating element, whereby the actuating element is secured, i.e. held, in the respective position, in particular in a form-fitting manner.

In der Freigabestellung gibt das Blockierelement das Betätigungselement für eine Bewegung frei, sodass beispielsweise dann, wenn sich das Blockierelement in der Freigabestellung befindet, das sich zunächst in der Auslegestellung befindende Betätigungselement in die Einlegestellung bewegt werden kann. Befindet sich beispielsweise das Betätigungselement zunächst in der Einlegestellung, und befindet sich das Blockierelement in der Freigabestellung, so kann dann das Betätigungselement beispielsweise aus der Einlegestellung in die Auslegestellung bewegt werden. In der Freigabestellung ist das Blockierelement, insbesondere vollständig, außerhalb der Ausnehmungen angeordnet. In the release position, the blocking element releases the actuating element for movement, so that, for example, when the blocking element is in the release position, the actuating element, which is initially in the extended position, can be moved into the inserted position. For example, if the actuating element is initially in the inserted position and the blocking element is in the release position, the actuating element can then be moved, for example, from the inserted position into the extendible position. In the release position, the blocking element is arranged, in particular completely, outside the recesses.

Die Parksperrenbetätigungseinrichtung weist eine erste Mitnahmeeinrichtung auf, über welche das Blockierelement bei einer in eine um die Drehachse verlaufende Drehrichtung erfolgenden Drehung des Wellenelements von dem Wellenelement antreibbar und dadurch aus der Sperrstellung in die Freigabestellung bewegbar ist. Die zuvor genannte, um die Drehachse verlaufende Drehrichtung wird auch als erste Drehrichtung bezeichnet, und die zuvor genannte, die Bewegung des Blockierelements aus der Sperrstellung in die Freigabestellung bewirkende Drehung des Wellenelements wird auch als erste Drehung bezeichnet. The parking lock actuation device has a first driving device, via which the blocking element can be driven by the shaft element when the shaft element rotates in a direction of rotation around the axis of rotation and can thus be moved from the blocking position into the release position. The aforementioned direction of rotation around the axis of rotation is also referred to as the first direction of rotation, and the aforementioned rotation of the shaft element causing the blocking element to move from the blocking position into the release position is also referred to as the first rotation.

Vorgesehen ist auch eine, insbesondere die Verdrehbarkeit des Zahnrads relativ zu dem Wellenelement begrenzende, zweite Mitnahmeeinrichtung, über welche das Zahnrad bei der in die erste Drehrichtung erfolgenden, ersten Drehung des Wellenelements, insbesondere nachdem das Blockierelement über die erste Mitnahmeeinrichtung mittels des Wellenelements bei der oder durch die erste Drehung aus der Sperrstellung in die Freigabestellung bewegt wurde, von dem Wellenelement antreibbar und dadurch um die Drehachse in die erste Drehrichtung drehbar ist, wodurch das Betätigungselement, insbesondere nachdem das Blockierelement über die erste Mitnahmeeinrichtung mittels des Wellenelements bei der oder durch die erste Drehung aus der Sperrstellung in die Freigabestellung bewegt wurde, über die Verzahnungen aus einer der Stellungen, insbesondere aus der Einlegestellung, in die andere Stellung, insbesondere die Auslegestellung, bewegbar ist, insbesondere während sich das Blockierelement in der Freigabestellung befindet. A second driving device is also provided, which in particular limits the rotatability of the gear relative to the shaft element, via which the gear can be driven by the shaft element during the first rotation of the shaft element in the first direction of rotation, in particular after the blocking element has been moved from the locking position into the release position via the first driving device by means of the shaft element during or by the first rotation, and can thereby be rotated about the axis of rotation in the first direction of rotation, whereby the actuating element, in particular after the blocking element has been moved from the locking position into the release position via the first driving device by means of the shaft element during or by the first rotation, Release position, can be moved via the gearing from one of the positions, in particular from the insertion position, to the other position, in particular the delivery position, in particular while the blocking element is in the release position.

Die Parksperrenbetätigungseinrichtung umfasst beispielsweise einen insbesondere als Schrittmotor ausgebildeten Motor, welcher beispielsweise als ein Elektromotor ausgebildet ist. Mittels des Motors kann das Wellenelement angetrieben und dadurch um die Drehachse, insbesondere in die erste Drehrichtung, gedreht werden. Die Erfindung ermöglicht es, dass sowohl zum Bewegen des Betätigungselements als auch zum Bewegen des Blockierelements derselbe Motor verwendet werden kann, sodass ein einziger, gemeinsamer Motor in Form des zuvor genannten Motors ausreicht und verwendet werden kann, um sowohl das Betätigungselement als auch das Blockierelement bedarfsgerecht zu bewegen. Dadurch können das Sperrelement und somit die Parksperre besonders bedarfsgerecht sowie auf besonders bauraum-, gewichts- und kostengünstige Weise eingelegt und ausgelegt werden. Die Erfindung eignet sich besonders vorteilhaft für Elektrofahrzeuge und Hybridfahrzeuge, die beispielsweise eine Hochvolt-Batterie zusätzlich zu einer Niedervolt-Batterie aufweisen, sodass zwei Batterien vorgesehen sind, mittels welchen eine vorteilhafte Redundanz insbesondere im Hinblick auf das Einlegen und Auslegen der Parksperre geschaffen werden kann. Der Motor kann beispielsweise wahlweise mit elektrischer Energie aus der Hochvolt-Batterie oder elektrischer Energie aus der Niedervolt-Batterie versorgt werden, um dadurch den Motor zu betreiben. Dadurch kann eine besonders vorteilhafte Redundanz geschaffen werden, sodass ein besonders sicherer Betrieb darstellbar ist. The parking lock actuation device comprises, for example, a motor designed in particular as a stepper motor, which is designed, for example, as an electric motor. The shaft element can be driven by means of the motor and can thus be rotated about the axis of rotation, in particular in the first direction of rotation. The invention makes it possible for the same motor to be used both to move the actuating element and to move the blocking element, so that a single, common motor in the form of the aforementioned motor is sufficient and can be used to move both the actuating element and the blocking element as required. As a result, the blocking element and thus the parking lock can be inserted and designed in a particularly space-saving, weight-saving and cost-effective manner. The invention is particularly advantageous for electric vehicles and hybrid vehicles which, for example, have a high-voltage battery in addition to a low-voltage battery, so that two batteries are provided, by means of which advantageous redundancy can be created, in particular with regard to inserting and releasing the parking lock. For example, the motor can be supplied with electrical energy from the high-voltage battery or electrical energy from the low-voltage battery to operate the motor. This creates particularly advantageous redundancy, so that particularly safe operation is possible.

In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist die zweite Mitnahmeeinrichtung derart oder dazu ausgebildet, dass die zweite Mitnahmeeinrichtung während der in die erste Drehrichtung erfolgenden und über die erste Mitnahmeeinrichtung und eine Bewegung des Blockierelements aus der Sperrstellung in die Freigabestellung bewirkenden, ersten Drehung des Wellenelements eine um die Drehachse erfolgende Relativdrehung zwischen dem Wellenelement und dem Zahnrad zulässt, während vorzugsweise eine um die Drehachse in die erste Drehrichtung erfolgende Drehung des Zahnrads unterbleibt. Des Weiteren ist die zweite Mitnahmeeinrichtung derart oder dazu ausgebildet, dass bei einer sich an die erste Drehung anschließenden und in die erste Drehrichtung erfolgenden, zweiten Drehung des Wellenelements, mithin bei weiterem Drehen des Wellenelements in die erste Drehrichtung, das Wellenelement das Zahnrad über die zweite Mitnahmeeinrichtung mitnimmt und antreibt und dadurch in die erste Drehrichtung dreht, wodurch das Zahnrad über die Verzahnungen das Betätigungselement aus der einen Stellung in die andere Stellung bewegt, insbesondere verschiebt. Dadurch kann eine einfache und bauraumgünstige Bewegung des Betätigungselements aus der einen Stellung in die andere Stellung bewirkt werden. In an advantageous embodiment of the invention, the second driving device is designed in such a way or so that the second driving device allows a relative rotation about the axis of rotation between the shaft element and the gear during the first rotation of the shaft element in the first direction of rotation and via the first driving device and a movement of the blocking element from the locking position to the release position, while preferably a rotation of the gear about the axis of rotation in the first direction of rotation is avoided. Furthermore, the second driving device is designed in such a way or so that during a second rotation of the shaft element following the first rotation and taking place in the first direction of rotation, thus during further rotation of the shaft element in the first direction of rotation, the shaft element takes the gear along and drives it via the second driving device and thereby in the first direction of rotation. rotates, whereby the gearwheel moves, in particular shifts, the actuating element from one position to the other via the teeth. This enables the actuating element to be moved from one position to the other in a simple and space-saving manner.

Um die Teileanzahl und somit die Kosten, das Gewicht und den Bauraumbedarf der Parksperrenbetätigungseinrichtung in einem besonders geringen Rahmen halten zu können, ist es in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, dass die erste Mitnahmeeinrichtung derart oder dazu ausgebildet ist, dass die erste Mitnahmeeinrichtung nach der Bewegung des Betätigungselements in die andere Stellung eine Bewegung des Blockierelements aus der Freigabestellung in die Sperrstellung zulässt. Hierdurch kann eine einfache und kostengünstige Bewegung des Betätigungselements gewährleistet werden. In order to be able to keep the number of parts and thus the costs, weight and installation space requirements of the parking lock actuation device to a particularly low level, a further embodiment of the invention provides that the first driving device is designed in such a way that the first driving device allows a movement of the blocking element from the release position to the blocking position after the actuation element has moved into the other position. This ensures a simple and cost-effective movement of the actuation element.

Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass die zweite Mitnahmeeinrichtung derart oder dazu ausgebildet ist, dass die zweite Mitnahmeeinrichtung während einer in eine um die Drehachse verlaufende und der ersten Drehrichtung entgegengesetzte, zweite Drehrichtung erfolgenden und sich an die zweite Drehung anschließenden, dritten Drehung des Wellenelements eine um die Drehachse erfolgende Relativdrehung zwischen dem Wellenelement und dem Zahnrad zulässt, insbesondere während eine um die Drehachse in die zweite Drehrichtung erfolgende Drehung des Zahnrads unterbleibt. Hierdurch kann ein besonders vorteilhafter Bewegungsablauf realisiert werden, sodass sowohl das Betätigungselement als auch das Blockierelement bedarfsgerecht sowie auf einfach, zeit-, kosten- und gewichtsgünstige Weise bewegt werden können. A further embodiment of the invention is characterized in that the second driving device is designed in such a way that the second driving device allows a relative rotation around the axis of rotation between the shaft element and the gear during a third rotation of the shaft element in a second direction of rotation running around the axis of rotation and opposite to the first direction of rotation and following the second rotation, in particular while a rotation of the gear around the axis of rotation in the second direction of rotation is avoided. This makes it possible to realize a particularly advantageous movement sequence, so that both the actuating element and the blocking element can be moved as required and in a simple, time-, cost- and weight-efficient manner.

Bei einer weiteren, besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist es vorgesehen, dass die zweite Mitnahmeeinrichtung derart oder dazu ausgebildet ist, dass die zweite Mitnahmeeinrichtung während einer in die erste Drehrichtung erfolgenden, sich an die dritte Drehung anschließenden und über die erste Mitnahmeeinrichtung eines Bewegung des Blockierelements aus der Sperrstellung in die Freigabestellung bewirkenden, vierten Drehung des Wellenelements eine um die Drehachse erfolgende Relativdrehung zwischen dem Wellenelement und dem Zahnrad zulässt, insbesondere während eine um die Drehachse in die Drehrichtung erfolgende Drehung des Zahnrads unterbleibt. Dadurch können sowohl das Blockierelement als auch das Betätigungselement auf besonders einfache, bauraum-, gewichts- und kostengünstige Weise bewegt werden, sodass eine besonders bauraum-, gewichts- und kostengünstige Betätigung der Parksperre auf bedarfsgerechte Weise darstellbar ist. In a further, particularly advantageous embodiment of the invention, it is provided that the second driving device is designed in such a way that the second driving device allows a relative rotation about the axis of rotation between the shaft element and the gear during a fourth rotation of the shaft element in the first direction of rotation, following the third rotation and causing a movement of the blocking element from the blocking position to the release position via the first driving device, in particular while a rotation of the gear about the axis of rotation in the direction of rotation is avoided. As a result, both the blocking element and the actuating element can be designed in a particularly simple, space-saving, weight-saving and cost-effective manner. such that the parking lock can be operated in a particularly space-saving, weight-saving and cost-effective manner as required.

Um einerseits eine vorteilhafte Mitnahme des Blockierelements über die erste Mitnahmeeinrichtung durch das Wellenelement insbesondere auf besonders bauraum-, gewichts- und kostengünstige Weise realisieren zu können, ist es in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, dass die erste Mitnahmeeinrichtung einen an dem Blockierelement vorgesehenen und mit dem Blockierelement mitbewegbaren Anschlag sowie ein Mitnahmeelement aufweist, welches entlang einer schräg oder senkrecht zur Drehachsen verlaufenden Bewegungsrichtung relativ zu dem Wellenelement translatorisch bewegbar an dem Wellenelement gehalten und mit dem Wellenelement um die Drehachse mitdrehbar ist. Dabei ist beispielsweise eine insbesondere als mechanische Feder und somit als Festkörper ausgebildetes Federelement vorgesehen, über welches beispielsweise das Mitnahmeelement gefedert an dem Wellenelement abstützbar oder abgestützt ist. Somit ist beispielsweise das Mitnahmeelement als ein Druckstück ausgebildet, über welches das Blockierelement besonders vorteilhaft und bedarfsgerecht durch das Wellenelement mitgenommen und somit angetrieben werden kann. In order to be able to advantageously carry the blocking element along via the first carrier device through the shaft element, in particular in a particularly space-saving, weight-saving and cost-effective manner, a further embodiment of the invention provides that the first carrier device has a stop provided on the blocking element and which can be moved along with the blocking element, as well as a carrier element which is held on the shaft element so that it can be moved in translation along a direction of movement that runs obliquely or perpendicular to the axis of rotation relative to the shaft element and can rotate with the shaft element about the axis of rotation. In this case, for example, a spring element designed in particular as a mechanical spring and thus as a solid body is provided, via which, for example, the carrier element can be supported or supported in a spring-loaded manner on the shaft element. Thus, for example, the carrier element is designed as a pressure piece, via which the blocking element can be carried along and thus driven by the shaft element in a particularly advantageous and required manner.

Um auf besonders bauraum-, gewichts- und kostengünstige Weise eine besonders vorteilhafte Bewegung des Betätigungselements realisieren zu können, ist es in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, dass die Parksperrenbetätigungseinrichtung eine Federeinrichtung aufweist, welche vorzugsweise als eine mechanische Federeinrichtung und somit als ein Festkörper ausgebildet ist. Die Federeinrichtung ist zumindest in der anderen Stellung des Betätigungselements gespannt, wodurch die Federeinrichtung zumindest in der anderen Stellung des Betätigungselements eine Federkraft bereitstellt, mittels welcher infolge einer Bewegung des Blockierelements aus der Sperrstellung in die Freigabestellung das Betätigungselement aus der anderen Stellung in die eine Stellung bewegbar ist. In order to be able to realize a particularly advantageous movement of the actuating element in a particularly space-saving, weight-saving and cost-effective manner, a further embodiment of the invention provides that the parking lock actuating device has a spring device, which is preferably designed as a mechanical spring device and thus as a solid body. The spring device is tensioned at least in the other position of the actuating element, whereby the spring device provides a spring force at least in the other position of the actuating element, by means of which the actuating element can be moved from the other position to the one position as a result of a movement of the blocking element from the locking position to the release position.

Schließlich hat es sich als besonders vorteilhaft gezeigt, wenn die zweite Mitnahmeeinrichtung einen mit dem Zahnrad mitdrehbaren, ersten Anschlag und einen mit dem Wellenelement mitdrehbaren, zweiten Anschlag aufweist. Einerseits kann dadurch die begrenzte Verdrehbarkeit des Zahnrads relativ zu dem Wellenelement auf besonders einfache, bauraum- und gewichtsgünstige Weise realisiert werden. Andererseits kann hierdurch eine besonders vorteilhafte Mitnahme des Zahnrads durch das Wellenelement gewährleistet werden. Ein zweiter Aspekt der Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben einer Parksperrenbetätigungseinrichtung gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung. Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen des ersten Aspekts der Erfindung sind als Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen des zweiten Aspekts der Erfindung anzusehen und umgekehrt. Finally, it has proven to be particularly advantageous if the second driving device has a first stop that can rotate with the gear and a second stop that can rotate with the shaft element. On the one hand, this allows the limited rotatability of the gear relative to the shaft element to be implemented in a particularly simple, space-saving and weight-saving manner. On the other hand, this can ensure that the gear is driven along by the shaft element in a particularly advantageous manner. A second aspect of the invention relates to a method for operating a parking lock actuating device according to the first aspect of the invention. Advantages and advantageous embodiments of the first aspect of the invention are to be regarded as advantages and advantageous embodiments of the second aspect of the invention and vice versa.

Ein dritter Aspekt der Erfindung betrifft ein einfach auch als Fahrzeug bezeichnetes und vorzugsweise als Kraftwagen, insbesondere als Personenkraftwagen, ausgebildetes Kraftfahrzeug, welches eine Parksperre aufweist, die eine Parksperrenbetätigungseinrichtung gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung aufweist. Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen des ersten Aspekts und des zweiten Aspekts der Erfindung sind als Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen des dritten Aspekts der Erfindung anzusehen und umgekehrt. A third aspect of the invention relates to a motor vehicle, also referred to simply as a vehicle and preferably designed as a motor vehicle, in particular as a passenger car, which has a parking lock which has a parking lock actuating device according to the first aspect of the invention. Advantages and advantageous embodiments of the first aspect and the second aspect of the invention are to be regarded as advantages and advantageous embodiments of the third aspect of the invention and vice versa.

Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels sowie anhand der Zeichnung. Die vorstehend in der Beschreibung genannten Merkmale und Merkmalskombinationen sowie die nachfolgend in der Figurenbeschreibung genannten und/oder in den Figuren alleine gezeigten Merkmale und Merkmalskombinationen sind nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Further advantages, features and details of the invention emerge from the following description of a preferred embodiment and from the drawing. The features and combinations of features mentioned above in the description as well as the features and combinations of features mentioned below in the description of the figures and/or shown alone in the figures can be used not only in the combination specified in each case, but also in other combinations or on their own, without departing from the scope of the invention.

Die Zeichnung zeigt in: The drawing shows in:

Fig. 1 ausschnittsweise eine schematische Perspektivansicht einer Parksperre für ein Kraftfahrzeug; Fig. 1 shows a detail of a schematic perspective view of a parking lock for a motor vehicle;

Fig. 2 eine schematische Seitenansicht einer Parksperrenbetätigungseinrichtung der Parksperre; Fig. 2 is a schematic side view of a parking lock actuating device of the parking lock;

Fig. 3 eine weitere schematische Seitenansicht der Parksperrenbetätigungseinrichtung; Fig. 4 eine weitere schematische Seitenansicht der Parksperrenbetätigungseinrichtung; Fig. 3 is a further schematic side view of the parking lock actuating device; Fig. 4 is a further schematic side view of the parking lock actuating device;

Fig. 5 eine weitere schematische Seitenansicht der Parksperrenbetätigungseinrichtung; Fig. 5 is a further schematic side view of the parking lock actuating device;

Fig. 6 eine weitere schematische Seitenansicht der Parksperrenbetätigungseinrichtung; Fig. 6 is a further schematic side view of the parking lock actuating device;

Fig. 7 eine weitere schematische Seitenansicht der Parksperrenbetätigungseinrichtung; Fig. 7 is a further schematic side view of the parking lock actuating device;

Fig. 8 eine weitere schematische Seitenansicht der Parksperrenbetätigungseinrichtung; Fig. 8 is a further schematic side view of the parking lock actuating device;

Fig. 9 eine weitere schematische Seitenansicht der Parksperrenbetätigungseinrichtung; und Fig. 9 is a further schematic side view of the parking lock actuation device; and

Fig. 10 eine schematische Perspektivansicht eines Blockierelements und eines Wellenelements der Parksperrenbetätigungseinrichtung. Fig. 10 is a schematic perspective view of a blocking element and a shaft element of the parking lock actuating device.

In den Fig. sind gleiche oder funktionsgleiche Elemente mit gleichen Bezugszeichen versehen. In the figures, identical or functionally identical elements are provided with identical reference symbols.

Fig. 1 zeigt ausschnittsweise in einer schematischen Perspektivansicht eine Parksperre 10 für ein einfach auch als Fahrzeug bezeichnetes und vorzugsweise als Kraftwagen, insbesondere als Personenkraftwagen, ausgebildetes Kraftfahrzeug, welches mittels der Parksperre 10 gegen ein unerwünschtes Wegrollen gesichert werden kann, insbesondere dann, wenn das Kraftfahrzeug auf oder an einem Gefälle abgestellt ist. Die auch als Parksperreneinrichtung bezeichnete Parksperre 10 weist ein in Fig. 1 ausschnittsweise erkennbares Parksperrenrad 12 auf, welches beispielsweise drehfest mit einer Welle des Kraftfahrzeugs verbunden ist. Des Weiteren umfasst die Parksperre 10 ein Sperrelement 14, welches um eine Schwenkachse insbesondere relativ zu einem Gehäuse der Parksperre 10 zwischen einer in Fig. 1 gezeigten Blockierstellung und einer nicht gezeigten Lösestellung verschwenkbar ist. Das Sperrelement 14 ist bei dem in den Fig. gezeigten Ausführungsbeispiel als eine Sperrklinke ausgebildet. Die Parksperre 10 umfasst außerdem eine Parksperrenbetätigungseinrichtung 16, welche auch als Parksperrenaktor oder Parksperrenaktuator oder Parksperrenbetätigungseinheit bezeichnet wird. Ein Bewegen, insbesondere Verschwenken, des Sperrelements 14 aus der Lösestellung in die Blockierstellung wird auch als Einlegen der Parksperre 10 bezeichnet. Ist die Parksperre 10 eingelegt, so sichert die Parksperre 10 das Kraftfahrzeug gegen ein unerwünschtes Wegrollen. Ein Bewegen des Sperrelements 14 aus der Blockierstellung in die Lösestellung wird auch als Auslegen der Parksperre 10 bezeichnet. Ist die Parksperre 10 ausgelegt, so lässt die Parksperre 10 eine Fahrt des Kraftwagens beispielsweise entlang eines Bodens zu. Mittels der Parksperrenbetätigungseinrichtung 16 können das Sperrelement 14 und somit die Parksperre 10 bedarfsgerecht sowie auf besonders kosten-, gewichts- und bauraumgünstige Weise eingelegt und ausgelegt, das heißt wahlweise eingelegt oder ausgelegt werden. Fig. 1 shows a detail in a schematic perspective view of a parking lock 10 for a motor vehicle, also referred to simply as a vehicle and preferably designed as a motor vehicle, in particular as a passenger car, which can be secured against unwanted rolling away by means of the parking lock 10, in particular when the motor vehicle is parked on or on a slope. The parking lock 10, also referred to as a parking lock device, has a parking lock wheel 12, which can be seen in detail in Fig. 1 and which is, for example, connected in a rotationally fixed manner to a shaft of the motor vehicle. The parking lock 10 also comprises a locking element 14, which can be pivoted about a pivot axis, in particular relative to a housing of the parking lock 10, between a blocking position shown in Fig. 1 and a release position not shown. The locking element 14 is designed as a pawl in the embodiment shown in the figures. The parking lock 10 also includes a parking lock actuating device 16, which is also referred to as a parking lock actuator or parking lock actuator or parking lock actuating unit. Moving, in particular pivoting, the locking element 14 from the release position to the blocking position is also referred to as engaging the parking lock 10. If the parking lock 10 is engaged, the parking lock 10 secures the motor vehicle against unwanted rolling away. Moving the locking element 14 from the blocking position to the release position is also referred to as disengaging the parking lock 10. If the parking lock 10 is disengaged, the parking lock 10 allows the motor vehicle to travel along a floor, for example. By means of the parking lock actuating device 16, the locking element 14 and thus the parking lock 10 can be engaged and disengaged, i.e. can be engaged or disengaged as required and in a particularly cost-, weight- and space-efficient manner.

Die Parksperrenbetätigungseinrichtung 16 ist besonders gut aus Fig. 2 bis 10 erkennbar. Die Parksperrenbetätigungseinrichtung 16 umfasst ein erstes Betätigungselement 18, welches, insbesondere entlang einer ersten, vorzugsweise geraden, Betätigungsrichtung 20 translatorisch zwischen wenigstens einer Einlegestellung E zum Einlegen des Sperrelements 14 und somit der Parksperre 10 und wenigstens einer Auslegestellung A (Fig. 5 bis 8) zum Auslegen des Sperrelements 14 und somit der Parksperre 10 bewegbar ist. Das erste Betätigungselement 18 ist eine Betätigungsstange, welche auch einfach als Stange bezeichnet wird. Die Parksperrenbetätigungseinrichtung 16 umfasst ein zweites Betätigungselement 22, welches vorliegend als ein Sperrkonus ausgebildet ist. Das Betätigungselement 22 ist zumindest in einem Längenbereich L außenumfangsseitig konusförmig, mithin konisch, ausgebildet. Insbesondere ist das Betätigungselement 22 entlang der ersten Betätigungsrichtung 20 relativ zu dem Betätigungselement 18 bewegbar, insbesondere verschiebbar. Insbesondere kann das Betätigungselement 22 entlang der ersten Betätigungsrichtung 20 relativ zu dem Gehäuse zwischen einer zweiten Einlegestellung, die in Fig. 2 gezeigt ist, und einer zweiten Auslegestellung, die in Fig. 5 gezeigt ist, translatorisch bewegt werden. Durch Bewegen des Betätigungselements 22 aus der zweiten Auslegestellung in die zweite Einlegestellung kann das Sperrelement 14 eingelegt, mithin aus der Lösestellung in die Blockierstellung bewegt werden. Durch Bewegen des Betätigungselements 22 aus der zweiten Einlegestellung in die zweite Auslegestellung kann das Sperrelement 14 ausgelegt, mithin aus der Blockierstellung in die Lösestellung bewegt werden beziehungsweise eine solche Bewegung des Sperrelements 14 aus der Blockierstellung in die Lösestellung kann zugelassen werden. Aus Fig. 1 ist erkennbar, dass das Parksperrenrad 12 eine Sperrverzahnung 25 als Außenverzahnung aufweist, wobei die Sperrverzahnung 25 mehrere Zähne und mehrere Zahnlücken aufweist. Die Zähne und die Zahnlücken sind in Umfangsrichtung des Parksperrenrads 12 abwechselnd aufeinanderfolgend angeordnet. Befindet sich das Sperrelement 14 beispielsweise zunächst in der Lösestellung, sodass das Sperrelement 14 ausgelegt ist, und befinden sich die Betätigungselemente 18 und 22 zunächst in den Auslegestellungen, und wird dann beispielsweise das Betätigungselement 18 aus der ersten Auslegestellung A in die erste Einlegestellung E bewegt, so treibt das Betätigungselement 18 das sich zunächst in der zweiten Auslegestellung befindende Betätigungselement 22 derart an, dass das Betätigungselement 22 aus der zweiten Auslegestellung in die zweite Einlegestellung bewegt wird, wodurch das Sperrelement 14 aus der Lösestellung in die Blockierstellung bewegt wird, sofern sich das Parksperrenrad 12 in einer solchen Drehstellung relativ zu dem Sperrelement 14 befindet, dass das Sperrelement 14 in eine der Zahnlücken hinein bewegt werden kann. Es ist somit erkennbar, dass das Betätigungselement 22 durch Bewegen des Betätigungselements 18 aus der ersten Auslegestellung A in die erste Einlegestellung E aus der zweiten Auslegestellung in die zweite Einlegestellung bewegbar ist, wodurch das Sperrelement 14 eingelegt werden kann. Befindet sich jedoch das Parksperrenrad 12 in einer solchen, auch als Zahn-auf-Zahn-Stellung bezeichneten Drehstellung, dass das Sperrelement 14 nicht in eine der Zahnlücken hinein bewegt werden kann, sondern sich in Überlappung mit einem der Zähne befindet und sich somit in Stützanlage mit dem einen Zahn befindet oder in Stützanlage mit dem einen Zahn bewegt wird, jedoch nicht in eine der Zahnlücken hinein bewegt werden kann, so kann zwar das Betätigungselement 18 aus der Auslegestellung A in die Einlegestellung E entlang der Betätigungsrichtung 20 bewegt werden, jedoch kann dadurch, dass das Sperrelement 14 nicht aus der Lösestellung in die Blockierstellung aufgrund der Zahn-auf-Zahn-Stellung bewegt werden kann, sondern in der Lösestellung verbleibt, kann das Betätigungselement 22 nicht aus der zweiten Auslegestellung in die zweite Einlegestellung bewegt werden, sodass trotz der Bewegung des Betätigungselements 18 aus der Auslegestellung A in die Einlegestellung E das Betätigungselement 22 in der zweiten Auslegestellung verbleibt. Dabei ist eine als mechanische Feder ausgebildete Feder 24 vorgesehen, über welche das Betätigungselement 22 entlang der Betätigungsrichtung 20 an dem Betätigungselement 18 abstützbar oder abgestützt ist. Wird das Betätigungselement 18 aus der Auslegestellung A in die Einlegestellung E bewegt, während das Betätigungselement 22 in der zweiten Auslegestellung verbleibt, so wird die Feder 24 gespannt, insbesondere komprimiert, wodurch die Feder 24 eine Federkraft bereitstellt. Wird daraufhin beispielsweise das Parksperrenrad 12 ein Stück relativ zu dem Gehäuse derart gedreht, dass eine zu dem einen Zahn benachbarte Zahnlücke des Parksperrenrads 12 in Überlappung mit dem Sperrelement 14 kommt, sodass das Sperrelement 14 in die dem einen Zahn benachbarte Zahnlücke hinein bewegt werden kann, so kann sich die Feder 24 zumindest teilweise entspannen, sodass mittels der von der Feder 24 bereitgestellten Federkraft das Betätigungselement 22 aus der zweiten Auslegestellung in die zweite Einlegestellung entlang der Betätigungsrichtung 20 und insbesondere relativ zu dem Betätigungselement 18 translatorisch bewegt wird, wodurch das Sperrelement 14 eingelegt wird. Es ist erkennbar, dass zuvor das Betätigungselement 18 entlang der Betätigungsrichtung 20 relativ zu dem Betätigungselement 22 aus der ersten Auslegestellung A in die erste Einlegestellung E translatorisch bewegt, das heißt verschoben, wurde. Die Betätigungselemente 18 und 22 sind somit derart miteinander gekoppelt, dass das Betätigungselement 22 dadurch aus der zweiten Auslegestellung in die zweite Einlegestellung entlang der Betätigungsrichtung 20, insbesondere translatorisch, bewegbar ist, dass das Betätigungselement 18 entlang der Betätigungsrichtung 20, insbesondere translatorisch, aus der ersten Auslegestellung A in die erste Einlegestellung E bewegbar ist beziehungsweise bewegt wird. The parking lock actuating device 16 can be seen particularly well from Fig. 2 to 10. The parking lock actuating device 16 comprises a first actuating element 18 which can be moved in a translational manner, in particular along a first, preferably straight, actuating direction 20 between at least one insertion position E for inserting the locking element 14 and thus the parking lock 10 and at least one release position A (Fig. 5 to 8) for releasing the locking element 14 and thus the parking lock 10. The first actuating element 18 is an actuating rod, which is also simply referred to as a rod. The parking lock actuating device 16 comprises a second actuating element 22, which in this case is designed as a locking cone. The actuating element 22 is conical, and therefore conical, at least in a length region L on the outer circumference. In particular, the actuating element 22 is movable, in particular displaceable, along the first actuating direction 20 relative to the actuating element 18. In particular, the actuating element 22 can be moved translationally along the first actuating direction 20 relative to the housing between a second insertion position, which is shown in Fig. 2, and a second deployment position, which is shown in Fig. 5. By moving the actuating element 22 from the second deployment position to the second insertion position, the locking element 14 can be inserted, and thus moved from the release position to the blocking position. By moving the actuating element 22 from the second insertion position to the second deployment position, the locking element 14 can be deployed, and thus moved from the blocking position to the release position, or such a movement of the locking element 14 from the blocking position to the release position can be permitted. From Fig. 1 it can be seen that the parking lock gear 12 has a locking toothing 25 as an external toothing, wherein the locking toothing 25 has several teeth and several tooth gaps. The teeth and the tooth gaps are arranged alternately one after the other in the circumferential direction of the parking lock gear 12. If, for example, the locking element 14 is initially in the release position so that the locking element 14 is deployed, and the actuating elements 18 and 22 are initially in the deployed positions, and then, for example, the actuating element 18 is moved from the first deployed position A into the first inserted position E, the actuating element 18 drives the actuating element 22, which is initially in the second deployed position, such that the actuating element 22 is moved from the second deployed position into the second inserted position, whereby the locking element 14 is moved from the release position into the blocking position, provided that the parking lock wheel 12 is in such a rotational position relative to the locking element 14 that the locking element 14 can be moved into one of the tooth gaps. It can thus be seen that the actuating element 22 can be moved from the second detachment position to the second insertion position by moving the actuating element 18 from the first deployment position A to the first insertion position E, whereby the locking element 14 can be inserted. However, if the parking lock gear 12 is in such a rotational position, also referred to as a tooth-on-tooth position, that the locking element 14 cannot be moved into one of the tooth gaps, but is overlapping with one of the teeth and is thus in support with the one tooth, or is moved in support with the one tooth, but cannot be moved into one of the tooth gaps, then the actuating element 18 can indeed be moved from the extended position A into the inserted position E along the actuating direction 20, but because the locking element 14 cannot be moved from the release position into the blocking position due to the tooth-on-tooth position, but remains in the release position, the actuating element 22 cannot be moved from the second extended position into the second inserted position, so that despite the movement of the actuating element 18 from the extended position A into the inserted position E, the actuating element 22 remains in the second extended position. A spring 24 designed as a mechanical spring is provided, via which the actuating element 22 can be supported or is supported on the actuating element 18 along the actuating direction 20. If the actuating element 18 is moved from the extended position A to the inserted position E while the actuating element 22 remains in the second extended position, the spring 24 is tensioned, in particular compressed, whereby the spring 24 provides a spring force. If, for example, the parking lock wheel 12 is then rotated a little relative to the housing in such a way that that a tooth gap of the parking lock gear 12 adjacent to one tooth comes into overlap with the locking element 14, so that the locking element 14 can be moved into the tooth gap adjacent to one tooth, the spring 24 can at least partially relax, so that by means of the spring force provided by the spring 24, the actuating element 22 is moved translationally from the second extended position into the second inserted position along the actuating direction 20 and in particular relative to the actuating element 18, as a result of which the locking element 14 is inserted. It can be seen that the actuating element 18 was previously moved translationally, i.e. displaced, along the actuating direction 20 relative to the actuating element 22 from the first extended position A into the first inserted position E. The actuating elements 18 and 22 are thus coupled to one another in such a way that the actuating element 22 can be moved from the second deployment position into the second insertion position along the actuating direction 20, in particular translationally, and that the actuating element 18 can be moved or is moved along the actuating direction 20, in particular translationally, from the first deployment position A into the first insertion position E.

Außerdem sind die Betätigungselemente 18 und 22 derart miteinander gekoppelt, dass durch Bewegen des Betätigungselements 18 aus der ersten Einlegestellung E in die erste Auslegestellung A das zweite Betätigungselement 22 aus der zweiten Einlegestellung in die zweite Auslegestellung, insbesondere translatorisch, entlang der Betätigungsrichtung 20 bewegbar ist. Mit anderen Worten, wird das Betätigungselement 18 aus der ersten Einlegestellung E in die erste Auslegestellung A entlang der Betätigungsrichtung 20, insbesondere translatorisch, bewegt, so wird hierdurch das zweite Betätigungselement 22 entlang der Betätigungsrichtung 20, insbesondere translatorisch, aus der zweiten Einlegestellung in die zweite Auslegestellung bewegt, und zwar insbesondere relativ zu dem Gehäuse. In addition, the actuating elements 18 and 22 are coupled to one another in such a way that by moving the actuating element 18 from the first insertion position E to the first deployment position A, the second actuating element 22 can be moved from the second insertion position to the second deployment position, in particular translationally, along the actuating direction 20. In other words, if the actuating element 18 is moved from the first insertion position E to the first deployment position A along the actuating direction 20, in particular translationally, the second actuating element 22 is thereby moved along the actuating direction 20, in particular translationally, from the second insertion position to the second deployment position, in particular relative to the housing.

Bei der Bewegung des Betätigungselements 22 aus der zweiten Auslegestellung in die zweite Einlegestellung kann beispielsweise der konische Längenbereich L an einer korrespondierenden Wandung W des Sperrelements 14 abgleiten, wobei bei dem in den Fig. gezeigten Ausführungsbeispiel die Wandung W eine vorliegend als Durchgangsöffnung ausgebildete und auch als Fenster bezeichnete Ausnehmung 26 des Sperrelements 14, insbesondere vollständig umlaufen, direkt begrenzt. Dadurch, dass der Längenbereich L bezogen auf die Betätigungsrichtung 20 konisch verläuft, wird mittels des konischen Längenbereichs L und dadurch, dass der konische Längenbereich L an der Wandung W abgleitet, wenn das Betätigungselement 22 aus der zweiten Auslegestellung in die zweite Einlegestellung entlang der Betätigungsrichtung 20, insbesondere translatorisch bewegt wird, die, insbesondere translatorische, entlang der Betätigungsrichtung 20 und relativ zu dem Sperrelement 14 erfolgende Bewegung des Betätigungselements 22 aus der zweiten Auslegestellung in die zweite Einlegestellung in eine solche, um die Schwenkachse verlaufende Schwenkbewegung des Sperrelements 14 umgewandelt, dass das Sperrelement 14 insbesondere relativ zu dem Gehäuse und um die Schwenkachse aus der Lösestellung in die Blockierstellung verschwenkt wird, insbesondere wenn keine Zahn-auf-Zahn-Stellung vorliegt. When the actuating element 22 moves from the second extended position into the second inserted position, the conical length range L can, for example, slide along a corresponding wall W of the locking element 14, wherein in the embodiment shown in the figures, the wall W directly delimits, in particular completely encircles, a recess 26 of the locking element 14, which is designed as a through-opening and also referred to as a window. Due to the fact that the length range L is conical with respect to the actuating direction 20, by means of the conical length range L and due to the fact that the conical length range L slides along the wall W when the actuating element 22 moves from the second extended position into the second insertion position along the actuating direction 20, in particular translationally, the movement of the actuating element 22, in particular translationally, along the actuating direction 20 and relative to the locking element 14, from the second deployment position into the second insertion position is converted into a pivoting movement of the locking element 14 about the pivot axis such that the locking element 14 is pivoted from the release position into the blocking position, in particular relative to the housing and about the pivot axis, in particular when there is no tooth-on-tooth position.

Um nun die Parksperre 10 auf besonders kosten-, bauraum- und gewichtsgünstige Weise bedarfsgerecht einlegen und auslegen zu können, weist das Betätigungselement 18 eine erste Verzahnung 28 auf, sodass bei dem in den Fig. gezeigten Ausführungsbeispiel das Betätigungselement 18 als eine Zahnstange ausgebildet ist. Außerdem weist das Betätigungselement 18 zwei Ausnehmungen 30 und 32 auf, welche entlang der Betätigungsrichtung 20 voneinander beabstandet sind. Die Ausnehmungen 30 und 32 sind beispielsweise als Nuten, insbesondere als radiale Nuten, des Betätigungselements 18 ausgebildet. Die Parksperrenbetätigungseinrichtung 16 weist außerdem ein Wellenelement 34 auf, welches vorliegend als eine Vollwelle ausgebildet ist. Das Wellenelement 34 ist um eine vorliegend senkrecht zur Betätigungsrichtung 20 verlaufende Drehachse D insbesondere relativ zu dem Gehäuse drehbar. Hierfür weist die Parksperrenbetätigungseinrichtung 16 beispielsweise einen insbesondere als Elektromotor ausgebildeten Motor 36 auf, welcher ganz vorzugsweise als ein Schrittmotor ausgebildet ist. Mittels des Motors 36 kann das Wellenelement 34 angetrieben und dadurch um die Drehachse D, insbesondere relativ zu dem Gehäuse, gedreht werden, und zwar sowohl in eine um die Drehachse D verlaufende und in Fig. 2 durch einen Pfeil 37 veranschaulichte, erste Drehrichtung als auch in eine um die Drehachse D verlaufende, in Fig. 2 durch einen Pfeil 38 veranschaulichte, zweite Drehrichtung, die der ersten Drehrichtung (Pfeil 37) entgegengesetzt ist. Dabei ist in Fig. 2 eine erste Wellendrehstellung des Wellenelements 34 gezeigt. In order to be able to insert and disengage the parking lock 10 as required in a particularly cost-effective, space-saving and weight-efficient manner, the actuating element 18 has a first toothing 28, so that in the embodiment shown in the figures the actuating element 18 is designed as a rack. In addition, the actuating element 18 has two recesses 30 and 32, which are spaced apart from one another along the actuating direction 20. The recesses 30 and 32 are designed, for example, as grooves, in particular as radial grooves, of the actuating element 18. The parking lock actuating device 16 also has a shaft element 34, which in this case is designed as a solid shaft. The shaft element 34 is rotatable about an axis of rotation D, which in this case runs perpendicular to the actuating direction 20, in particular relative to the housing. For this purpose, the parking lock actuation device 16 has, for example, a motor 36, which is designed in particular as an electric motor and is very preferably designed as a stepper motor. The shaft element 34 can be driven by means of the motor 36 and can thus be rotated about the axis of rotation D, in particular relative to the housing, both in a first direction of rotation running about the axis of rotation D and illustrated in Fig. 2 by an arrow 37, and in a second direction of rotation running about the axis of rotation D, illustrated in Fig. 2 by an arrow 38, which is opposite to the first direction of rotation (arrow 37). A first shaft rotation position of the shaft element 34 is shown in Fig. 2.

Die Parksperrenbetätigungseinrichtung 16 umfasst außerdem ein um die Drehachse D relativ zu dem Wellenelement 34 begrenzt verdrehbares Zahnrad 40, welches beispielsweise als eine Hohlwelle ausgebildet sein kann. Das Zahnrad 40 weist eine mit der ersten Verzahnung 28 korrespondierende und als zweite Außenverzahnung ausgebildete Verzahnung 42 auf, welche vorliegend in die Verzahnung 28 eingreift. Vorgesehen ist auch ein Blockierelement 44, welches auch als Rastelement bezeichnet wird. In Zusammenschau mit Fig. 10 ist erkennbar, dass das Blockierelement 44 ein auch als Blockierhebel oder Rasthebel oder Rastenhebel bezeichneter Hebel ist, welcher um eine Schwenkachse SA insbesondere relativ zu dem genannten Gehäuse zwischen einer in Fig. 2 gezeigten Sperrstellung SS und einer beispielsweise in Fig. 8 gezeigten Freigabestellung FS verschwenkbar ist. Vorliegend verläuft die auch als Drehachse bezeichnete Schwenkachse SA parallel zur Betätigungsrichtung 20. Dann, wenn sich das Betätigungselement 18 in der ersten Einlegestellung E befindet und dann, wenn sich das Blockierelement 44 in der Sperrstellung SS befindet, greift das Blockierelement 44 in die Ausnehmung 30 ein, wodurch das Blockierelement 44 mit dem Betätigungselement 18 formschlüssig zusammenwirkt und damit das Betätigungselement 18 in der Einlegestellung E sichert, mithin gegen eine Bewegung aus der Einlegestellung E in die Auslegestellung A sichert. Dann, wenn sich das Betätigungselement 18 in der ersten Auslegestellung A befindet und dann, wenn sich das Blockierelement 44 in der Sperrstellung SS befindet, greift das Blockierelement 44 in die Ausnehmung 32 ein, wodurch das Blockierelement 44 mit dem Betätigungselement 18 formschlüssig zusammenwirkt und das Betätigungselement 18 in der ersten Auslegestellung A sichert, insbesondere gegen eine Bewegung aus der Auslegestellung A in die Einlegestellung E. The parking lock actuation device 16 also comprises a gear 40 which can be rotated to a limited extent about the rotation axis D relative to the shaft element 34 and which can be designed as a hollow shaft, for example. The gear 40 has a toothing 42 which corresponds to the first toothing 28 and is designed as a second external toothing, which in the present case engages in the toothing 28. A blocking element 44 is also provided, which is also referred to as a locking element. In conjunction with Fig. 10, it can be seen that the blocking element 44 is also a is a lever referred to as a blocking lever or detent lever or locking lever, which can be pivoted about a pivot axis SA, in particular relative to the aforementioned housing, between a locking position SS shown in Fig. 2 and a release position FS shown, for example, in Fig. 8. In the present case, the pivot axis SA, also referred to as the axis of rotation, runs parallel to the actuating direction 20. When the actuating element 18 is in the first insertion position E and when the blocking element 44 is in the blocking position SS, the blocking element 44 engages in the recess 30, as a result of which the blocking element 44 interacts with the actuating element 18 in a form-fitting manner and thus secures the actuating element 18 in the insertion position E, and thus secures it against movement from the insertion position E into the deployment position A. Then, when the actuating element 18 is in the first deployment position A and then when the blocking element 44 is in the locking position SS, the blocking element 44 engages in the recess 32, whereby the blocking element 44 interacts with the actuating element 18 in a form-fitting manner and secures the actuating element 18 in the first deployment position A, in particular against a movement from the deployment position A into the insertion position E.

Die Parksperrenbetätigungseinrichtung 16 weist eine Federeinrichtung 46 auf, welche als eine Feder 48 ausgebildet ist oder wenigstens eine Feder 48 aufweist. Die Feder 48 ist ein mechanisches Federelement und somit als Festkörper ausgebildet. Die Feder 48 ist beispielsweise entlang der Betätigungsrichtung 20 zumindest mittelbar, insbesondere direkt, an dem Gehäuse abstützbar oder abgestützt, und beispielsweise ist die Feder 48 in einer Betätigungsrichtung 20 zumindest mittelbar, insbesondere direkt, an dem Betätigungselement 18 abstützbar oder abgestützt. Wird das Betätigungselement 18 aus der Einlegestellung E in die Auslegestellung A entlang der Betätigungsrichtung 20 insbesondere relativ zu dem Gehäuse bewegt, insbesondere verschoben und somit translatorisch bewegt, so wird die Feder 48 beziehungsweise die Federeinrichtung 46 gespannt, sodass die Feder 48 beziehungsweise die Federeinrichtung 46 zumindest in der Auslegestellung A eine Federkraft bereitstellt, die entlang der Betätigungsrichtung 20 zumindest mittelbar, insbesondere direkt, auf das Betätigungselement 18 wirkt. Greift in der Auslegestellung A des Betätigungselements 18 das sich in der Sperrstellung SS befindende Blockierelement 44 in die Ausnehmung 32 ein, so wird das Betätigungselement 18 mittels des Blockierelements 44 formschlüssig gegen die Federkraft der Federeinrichtung 46 beziehungsweise der Feder 48 in der Auslegestellung A gehalten und somit vor einer Bewegung aus der Auslegestellung A in die Einlegestellung E geschützt. Wird dann beispielsweise das Blockierelement 44 aus der Sperrstellung SS in die Freigabestellung FS bewegt, so kann sich die Federeinrichtung 46 beziehungsweise die Feder 48 zumindest teilweise entspannen, sodass mittels der Federkraft der Feder 48 beziehungsweise der Federeinrichtung 46 das Betätigungselement 18 aus der Auslegestellung A in die Einlegestellung E entlang der Betätigungsrichtung 20 und insbesondere relativ zu dem Gehäuse bewegt, insbesondere verschoben und somit translatorisch bewegt, wird. In der Auslegestellung A des Betätigungselements 18 und in der Sperrstellung SS des Blockierelements 44 wird das Betätigungselement 18 in der Auslegestellung A gesichert, insbesondere gegen eine Bewegung aus der Auslegestellung A in die Einlegestellung E. Die Einlegestellung E wird auch als erste Stellung bezeichnet, und die Auslegestellung A wird auch als zweite Stellung bezeichnet. Um somit das Betätigungselement 18 wahlweise aus der ersten Stellung in die zweite Stellung oder aus der zweiten Stellung in die erste Stellung zu bewegen, wird, insbesondere zuvor, das sich beispielsweise zunächst in der Sperrstellung SS befindende Blockierelement 44 aus der Sperrstellung SS in die Freigabestellung FS bewegt. Es ist somit erkennbar, dass das Blockierelement 44 in der Freigabestellung FS eine Bewegung des Betätigungselements 18 aus einer der Stellungen in die jeweils andere Stellung freigibt, mithin zulässt. The parking lock actuation device 16 has a spring device 46, which is designed as a spring 48 or has at least one spring 48. The spring 48 is a mechanical spring element and thus designed as a solid body. The spring 48 can be or is supported on the housing at least indirectly, in particular directly, along the actuation direction 20, for example, and the spring 48 can be or is supported on the actuation element 18 at least indirectly, in particular directly, in an actuation direction 20. If the actuation element 18 is moved, in particular displaced and thus moved in translation, from the insertion position E to the deployment position A along the actuation direction 20, in particular relative to the housing, the spring 48 or the spring device 46 is tensioned so that the spring 48 or the spring device 46 provides a spring force, at least in the deployment position A, which acts on the actuation element 18 at least indirectly, in particular directly, along the actuation direction 20. If the blocking element 44, which is in the locking position SS, engages in the recess 32 in the extended position A of the actuating element 18, the actuating element 18 is held in the extended position A by means of the blocking element 44 in a form-fitting manner against the spring force of the spring device 46 or the spring 48 and is thus protected from movement from the extended position A into the insertion position E. If, for example, the blocking element 44 is then moved from the locking position SS into the release position FS, the spring device 46 or the spring 48 at least partially relaxes, so that by means of the spring force of the spring 48 or the spring device 46 the actuating element 18 is moved, in particular displaced and thus moved translationally, from the extended position A into the inserted position E along the actuating direction 20 and in particular relative to the housing. In the extended position A of the actuating element 18 and in the locked position SS of the blocking element 44, the actuating element 18 is secured in the extended position A, in particular against movement from the extended position A into the inserted position E. The inserted position E is also referred to as the first position, and the extended position A is also referred to as the second position. In order to thus move the actuating element 18 optionally from the first position to the second position or from the second position to the first position, the blocking element 44, which is initially in the locked position SS, for example, is moved, in particular beforehand, from the locked position SS to the release position FS. It can thus be seen that the blocking element 44 in the release position FS releases, and thus allows, a movement of the actuating element 18 from one of the positions to the other position.

Die Parksperrenbetätigungseinrichtung 16 umfasst eine erste Mitnahmeeinrichtung 50, welche auch als erste Mitnehmereinrichtung bezeichnet wird. Über die erste Mitnahmeeinrichtung 50 ist bei einer in die um die Drehachse D verlaufende, erste Drehrichtung erfolgenden, ersten Drehung des Wellenelements das sich zunächst in der Sperrstellung SS befindende Blockierelement 44 von dem Wellenelement 34 antreibbar und dadurch aus der Sperrstellung SS in die Freigabestellung FS bewegbar, insbesondere verschwenkbar. Um nun das zunächst in der Sperrstellung SS befindende Blockierelement 44 aus der Sperrstellung SS in die Freigabestellung FS insbesondere relativ zu dem Gehäuse zu bewegen, insbesondere zu verschwenken, wird das Wellenelement 34 mittels des Motors 36 derart angetrieben, dass das Wellenelement 34 um die Drehachse D und relativ zu dem Gehäuse in die erste Drehrichtung (Pfeil 37) gedreht wird, mithin die zuvor genannte, in die erste Drehrichtung relativ zu dem Gehäuse erfolgende, erste Drehung ausführt oder durchführt. The parking lock actuation device 16 comprises a first driving device 50, which is also referred to as the first driving device. During a first rotation of the shaft element in the first direction of rotation around the rotation axis D, the blocking element 44, which is initially in the blocking position SS, can be driven by the shaft element 34 via the first driving device 50 and can thus be moved, in particular pivoted, from the blocking position SS into the release position FS. In order to move, in particular pivot, the blocking element 44, which is initially in the blocking position SS, from the blocking position SS into the release position FS, in particular relative to the housing, the shaft element 34 is driven by the motor 36 in such a way that the shaft element 34 is rotated about the rotation axis D and relative to the housing in the first direction of rotation (arrow 37), thus carrying out or performing the aforementioned first rotation in the first direction of rotation relative to the housing.

Die Parksperrenbetätigungseinrichtung 16 umfasst außerdem eine die Verdrehbarkeit des Zahnrads 40 relativ zu dem Wellenelement 34 begrenzende, zweite Mitnahmeeinrichtung 52, welche auch als zweite Mitnehmereinrichtung bezeichnet wird. Über die zweite Mitnahmeeinrichtung 52 ist das Zahnrad 40 bei der in die erste Drehrichtung erfolgenden, ersten Drehung des Wellenelements 34, insbesondere nachdem das Blockierelement 44 über die erste Mitnahmeeinrichtung 50 mittels des Wellenelements 34 durch die erste Drehung aus der Sperrstellung SS in die Freigabestellung FS bewegt wurde, von dem Wellenelement 34 antreibbar und dadurch um die Drehachse D in die erste Drehrichtung (Pfeil 37) drehbar, wodurch das Betätigungselement 18, insbesondere nachdem das Blockierelement 44 über die erste Mitnahmeeinrichtung 50 mittels des Wellenelements 34 durch die erste Drehung aus der Sperrstellung SS in die Freigabestellung FS bewegt wurde, über die Verzahnungen 28 und 42 aus einer der Stellungen in die andere Stellung entlang der Betätigungsrichtung 20 und insbesondere relativ zu dem Gehäuse bewegbar, insbesondere translatorisch bewegbar, ist. Bei dem in den Fig. gezeigten Ausführungsbeispiel ist die eine Stellung die Einlegestellung E, sodass die andere Stellung die Auslegestellung A ist. The parking lock actuation device 16 also comprises a second driving device 52, which limits the rotatability of the gear 40 relative to the shaft element 34 and is also referred to as a second driving device. The gear 40 is held in place by the second driving device 52 during the first rotation of the shaft element 34 in the first direction of rotation, in particular after the blocking element 44 has been moved through the first Rotation from the locked position SS to the release position FS, can be driven by the shaft element 34 and thus rotated about the axis of rotation D in the first direction of rotation (arrow 37), whereby the actuating element 18, in particular after the blocking element 44 has been moved via the first driving device 50 by means of the shaft element 34 from the locked position SS to the release position FS by the first rotation, can be moved, in particular translationally, via the gears 28 and 42 from one of the positions to the other position along the actuating direction 20 and in particular relative to the housing. In the embodiment shown in the figures, one position is the insertion position E, so that the other position is the deployment position A.

Vorgesehen ist auch ein Sensorelement 53, mittels welchem beispielsweise die Stellungen des Betätigungselements 18, insbesondere magnetisch, erfassbar sind. Somit dient das Sensorelement 53 einer Positionserkennung zum Erkennen, das heißt zum Erfassen der jeweiligen Stellungen des Betätigungselements 18. Hierfür ist oder umfasst beispielsweise das Sensorelement 53 einen Magneten. A sensor element 53 is also provided, by means of which, for example, the positions of the actuating element 18 can be detected, in particular magnetically. The sensor element 53 is thus used for position detection for detection, i.e. for detecting the respective positions of the actuating element 18. For this purpose, the sensor element 53 is or includes, for example, a magnet.

Dem Blockierelement 44 ist eine zweite Federeinrichtung 54 zugeordnet. Die Federeinrichtung 54 ist oder umfasst beispielsweise wenigstens eine Feder 56, welche vorzugsweise als ein mechanisches Federelement und somit als ein Festkörper ausgebildet ist. Durch Bewegen des Blockierelements 44 aus der Sperrstellung SS in die Freigabestellung FS wird die Feder 56 beziehungsweise die Federeinrichtung 54 gespannt, sodass die Federeinrichtung 54 beziehungsweise die Feder 56 zumindest in der Freigabestellung FS eine Federkraft bereitstellt, die zumindest mittelbar, insbesondere direkt, auf das Blockierelement 44 wirkt. Beispielsweise ist die Federeinrichtung 54 beziehungsweise die Feder 66 einerseits, insbesondere einenends, zumindest mittelbar, insbesondere direkt, an dem Gehäuse und andererseits, insbesondere andernends, zumindest mittelbar, insbesondere direkt, an dem Blockierelement 44 abstützbar oder abgestützt. In der jeweiligen Stellung des Betätigungselements 18 befindet sich das Blockierelement 44 in Überlappung mit einer jeweiligen der Ausnehmungen 30 und 32, sodass sich beispielsweise die zunächst Feder 56 beziehungsweise die zunächst gespannte Federeinrichtung 54 zumindest teilweise entspannen kann. In der Folge kann mittels der Federkraft der Feder 56 beziehungsweise der Federeinrichtung 54 das sich zunächst in der Freigabestellung FS befindende Blockierelement 44 aus der Freigabestellung FS in die Sperrstellung SS bewegt und dabei in die jeweilige Ausnehmung 30, 32 hinein bewegt werden. In von den Stellungen unterschiedlichen Zwischenstellungen des Betätigungselements 18 befindet sich beispielsweise das Blockierelement 44 in zumindest teilweiser Überlappung mit einer sich an die Ausnehmungen 30 und 32 anschließenden, außenumfangsseitigen Mantelfläche 57 des Betätigungselements 18, sodass das sich zunächst in der Freigabestellung FS befindende Blockierelement 44 nicht mittels der Federkraft der Feder 56 beziehungsweise der Federeinrichtung 54 in eine der Ausnehmungen 30, 32 hinein bewegt werden kann. A second spring device 54 is assigned to the blocking element 44. The spring device 54 is or comprises, for example, at least one spring 56, which is preferably designed as a mechanical spring element and thus as a solid body. By moving the blocking element 44 from the locking position SS to the release position FS, the spring 56 or the spring device 54 is tensioned, so that the spring device 54 or the spring 56, at least in the release position FS, provides a spring force which acts at least indirectly, in particular directly, on the blocking element 44. For example, the spring device 54 or the spring 66 can be or is supported on the one hand, in particular at one end, at least indirectly, in particular directly, on the housing and on the other hand, in particular at the other end, at least indirectly, in particular directly, on the blocking element 44. In the respective position of the actuating element 18, the blocking element 44 is in overlap with a respective one of the recesses 30 and 32, so that, for example, the initially spring 56 or the initially tensioned spring device 54 can at least partially relax. As a result, by means of the spring force of the spring 56 or the spring device 54, the blocking element 44, which is initially in the release position FS, can be moved from the release position FS into the blocking position SS and in the process moved into the respective recess 30, 32. In intermediate positions of the actuating element 18 that differ from the positions, for example, the Blocking element 44 in at least partial overlap with an outer peripheral surface 57 of the actuating element 18 adjoining the recesses 30 and 32, so that the blocking element 44 initially in the release position FS cannot be moved into one of the recesses 30, 32 by means of the spring force of the spring 56 or the spring device 54.

Aus Fig. 2 ist erkennbar, dass sich das Betätigungselement 18 zunächst in der Einlegestellung E befindet, wobei beispielsweise die Parksperre 10 eingelegt ist. Dabei befindet sich beispielsweise auch das Betätigungselement 22 in der zweiten Einlegestellung. Das Wellenelement 34 befindet sich in der ersten Wellendrehstellung, und das Zahnrad 40 befindet sich in einer ersten Zahnraddrehstellung. Um nun die Parksperre 10 auszulegen, mithin die Betätigungselemente 18 und 22 aus den Einlegestellungen in die Auslegestellungen entlang der Betätigungsrichtung 20 insbesondere relativ zu dem Gehäuse zu bewegen, insbesondere translatorisch zu bewegen, wird ausgehend von der ersten Wellendrehstellung des Wellenelements 34 das Wellenelement 34 mittels des Motors 36 derart angetrieben, dass das Wellenelement 34 ausgehend von der ersten Wellendrehstellung in die erste Drehrichtung um die Drehachse D insbesondere relativ zu dem Gehäuse gedreht wird, und zwar beispielsweise in eine in Fig. 3 gezeigt, zweite Wellendrehstellung des Wellenelements 34. Dies bedeutet, dass die zuvor genannte, erste Drehung des Wellenelements 34 um die Drehachse D in die erste Drehrichtung insbesondere relativ zu dem Gehäuse durchgeführt wird. Durch die erste Drehung und bei der ersten Drehung wird über die Mitnahmeeinrichtung 50 das Blockierelement 44, welches sich zunächst in der Sperrstellung SS befindet, von dem Wellenelement 34 mitgenommen und dadurch derart angetrieben, dass das Blockierelement 44 aus der Sperrstellung SS in die Freigabestellung FS bewegt wird. Ausgehend von der zweiten Wellendrehstellung (Fig. 3) wird mittels des Motors 36 das Wellenelement 34 weiter derart angetrieben, dass das Wellenelement 34 ausgehend von der zweiten Wellendrehstellung eine sich an die erste Drehung anschließende, um die Drehachse D und in die erste Drehrichtung sowie relativ zu dem Gehäuse erfolgende, zweite Drehung ausführt, bei der sich das Wellenelement 34 aus der zweiten Wellendrehstellung in eine in Fig. 4 gezeigte, dritte Wellendrehstellung dreht. Die zuvor genannte, erste Drehung führt somit dazu, dass das Wellenelement 34 aus der ersten Wellendrehstellung in die zweite Wellendrehstellung (Fig. 3) gedreht wird, und die zuvor genannte, zweite Drehung führt dazu, dass das Wellenelement 34 aus der zweiten Wellendrehstellung (Fig. 3) in die dritte Wellendrehstellung (Fig. 4) gedreht wird. Die erste Drehung aus der ersten Wellendrehstellung (Fig. 2) in die zweite Wellendrehstellung (Fig. 3) erfolgt um die Drehachse D in die erste Drehrichtung und insbesondere relativ zu dem Gehäuse, und die sich an die erste Drehung anschließende, zweite Drehung des Wellenelements 34 aus der zweiten Wellendrehstellung (Fig. 3) in die dritte Wellendrehstellung (Fig. 4) erfolgt um die Drehachse D in die erste Drehrichtung insbesondere relativ zu dem Gehäuse. Es ist erkennbar, dass die zweite Mitnahmeeinrichtung 52 derart ausgebildet ist, dass die zweite Mitnahmeeinrichtung 52 während der in die erste Drehrichtung erfolgenden und über die erste Mitnahmeeinrichtung 50 bewirkten Bewegung des Blockierelements 44 aus der Sperrstellung SS in die Freigabestellung FS bewirkenden, ersten Drehung des Wellenelements 34 eine um die Drehachse D erfolgende Relativdrehung zwischen dem Wellenelement 34 und dem Zahnrad 40 zulässt, während eine um die Drehachse D erfolgende Drehung des Zahnrads 40 insbesondere relativ zu dem Gehäuse unterbleibt. Mit anderen Worten befindet sich das Zahnrad 40 sowohl in der ersten Wellendrehstellung (Fig. 2) als auch in der zweiten Wellendrehstellung (Fig. 3) in der ersten Zahnraddrehstellung, sodass das Zahnrad 40 weder mit der ersten Drehung noch mit der zweiten Drehung des Wellenelements 34 um die Drehachse D relativ zu dem Gehäuse mitgedreht wird, sondern das Zahnrad 40 verbleibt in der ersten Zahnraddrehstellung. Aus einer Zusammenschau von Fig. 3 und 4 ist jedoch erkennbar, dass die zweite Mitnahmeeinrichtung 52 derart ausgebildet ist, dass bei der sich an die erste Drehung anschließenden und in die erste Drehrichtung erfolgenden, zweiten Drehung des Wellenelements 34 das Wellenelement 34 das Zahnrad 40 über die zweite Mitnahmeeinrichtung 52 antreibt und dadurch in die erste Drehrichtung um die Drehachse D und insbesondere relativ zu dem Gehäuse dreht, und zwar aus der in Fig. 2 und 3 gezeigten, ersten Zahnraddrehstellung in eine in Fig. 4 gezeigte, zweite Zahnraddrehstellung des Zahnrads 40. Mit anderen Worten nimmt bei der zweiten Drehung des Wellenelements 34 das zweite Wellenelement 34 das Zahnrad 40 über die zweite Mitnahmeeinrichtung 52 mit, derart, dass bei der zweiten Drehung des Wellenelements 34 das Zahnrad 40 (ebenfalls) in die erste Drehrichtung um die Drehachse D relativ zu dem Gehäuse gedreht wird, sodass dabei das Zahnrad 40 aus der ersten Zahnraddrehstellung in die zweite Zahnraddrehstellung gedreht wird. Bei dieser Drehung des Zahnrads 40 aus der ersten Zahnraddrehstellung in die zweite Zahnraddrehstellung treibt das Zahnrad 40 über die Verzahnungen 28 und 42 das Betätigungselement 18 an, derart, dass das Betätigungselement 18 aus der Einlegestellung E zunächst ein Stück in Richtung der Auslegestellung A bewegt wird. Aus Fig. 5 ist erkennbar, dass das Wellenelement 34 und hierdurch über die Mitnahmeeinrichtung 52 das Zahnrad 40 weiter um die Drehachse D in die erste Drehrichtung insbesondere relativ zu dem Gehäuse gedreht werden, derart, dass das Betätigungselement 18 schließlich in seine Auslegestellung A kommt. Fig. 5 zeigt eine vierte Wellendrehstellung des Wellenelements 34 und eine dritte Zahnraddrehstellung des Zahnrads 40, wobei das Wellenelement 34 aus der dritten Wellendrehstellung (Fig. 4) in die vierte Wellendrehstellung (Fig. 5) und das Zahnrad 40 aus der zweiten Zahnraddrehstellung (Fig. 4) in die dritte Zahnraddrehstellung (Fig. 5) dadurch gedreht werden, dass ausgehend von der dritten Wellendrehstellung und ausgehend von der zweiten Zahnraddrehstellung das Wellenelement 34 weiter um die Drehachse D in die erste Drehrichtung relativ zu dem Gehäuse gedreht wird, wodurch ausgehend von der dritten Wellendrehstellung und ausgehend von der zweiten Zahnraddrehstellung das Zahnrad 40 über die zweite Mitnahmeeinrichtung 52 weiter um die Drehachse D in die erste Drehrichtung relativ zu dem Gehäuse gedreht wird. In der Auslegestellung A des Betätigungselements 18 befindet sich somit das Wellenelement 34 in der vierten Wellendrehstellung, und das Zahnrad 40 befindet sich in der dritten Zahnraddrehstellung. Außerdem kommt das Blockierelement 44 in Überlappung mit der Ausnehmung 32, sodass sich in der Auslegestellung A die Feder 56 beziehungsweise die Federeinrichtung 54 zumindest teilweise entspannen und hierdurch das Blockierelement 44 aus der Freigabestellung FS in die Sperrstellung SS bewegt und dabei in die Ausnehmung 32 hinein bewegen kann. In Fig. 4 beziehungsweise dann, wenn das Wellenelement 34 die dritte Wellendrehstellung und das Zahnrad 40 die zweite Zahnraddrehstellung einnimmt, nimmt das Betätigungselement 18 eine Zwischenstellung ZS ein. Beispielsweise bei einer Bewegung des Betätigungselements 18 aus der Zwischenstellung ZS in die Auslegestellung A gleitet beispielsweise das sich in der Freigabestellung FS befindende Blockierelement 44 an der außenumfangsseitigen Mantelfläche 57 des Betätigungselements 18 ab, wobei durch die außenumfangsseitige Mantelfläche 57 das Blockierelement 44 daran gehindert wird, in die Sperrstellung SS zu gelangen. Dann und insbesondere erst dann, wenn sich das Betätigungselement 18 in der Auslegestellung A und somit das Blockierelement 44 in Überlappung mit der Ausnehmung 32 befindet, kann sich die Federeinrichtung 54 zumindest teilweise entspannen und hierdurch das Blockierelement 44 in die Ausnehmung 32 hinein bewegen und somit aus der Freigabestellung FS in die Sperrstellung SS bewegen. Bei der Bewegung des Betätigungselements 18 aus der Einlegestellung E in die Auslegestellung A wird das Betätigungselement 22 mit dem Betätigungselement 18 mitbewegt, wodurch das Betätigungselement 22 aus der zweiten Einlegestellung in die zweite Auslegestellung bewegt wird. Somit befinden sich in Fig. 5 die Betätigungselemente 18 und 22 in den Auslegestellungen, und das Blockierelement 44 befindet sich in der Sperrstellung SS, wobei das Blockierelement 44 in die Ausnehmung 32 eingreift. Die Parksperre 10 ist somit ausgelegt. Um nun die Parksperre 10 (wieder) einzulegen, wird beispielsweise ausgehend von der vierten Wellendrehstellung das Wellenelement 34 mittels des Motors 36 derart angetrieben, dass das Wellenelement 34 aus der vierten Wellendrehstellung um die Drehachse D insbesondere relativ zu dem Gehäuse in die zweite Drehrichtung gedreht wird, sodass beispielsweise das Wellenelement 34 aus der vierten Wellendrehstellung zurück in die oder in Richtung der ersten Wellendrehstellung gedreht wird. Dabei wird beispielsweise zunächst das Wellenelement 34 aus der vierten Wellendrehstellung um die Drehachse D und relativ zu dem Gehäuse in die zweite Drehrichtung gedreht, derart, dass das Wellenelement 34 in eine in Fig. 6 gezeigte fünfte Wellendrehstellung und insbesondere daraufhin und dabei insbesondere durch weiteres, in die zweite Richtung erfolgendes Drehen des Wellenelements 34 in eine in Fig. 7 gezeigte, sechste Wellendrehstellung gedreht wird, insbesondere relativ zu dem Zahnrad 40 und somit während beispielsweise das Zahnrad 40 in der dritten Zahnraddrehstellung verbleibt. Die fünfte Wellendrehstellung, welche in Fig. 6 gezeigt ist, könnte beispielsweise die dritte Wellendrehstellung sein oder eine von der ersten, zweiten, dritten und vierten Wellendrehstellung unterschiedliche, weitere Drehstellung des Wellenelements 34. Die in Fig. 7 gezeigten, sechste Wellendrehstellung könnte die erste Wellendrehstellung oder eine von der ersten, zweiten, dritten, vierten und fünften Wellendrehstellung unterschiedliche Drehstellung des Wellenelements 34 sein. Insgesamt ist erkennbar, dass anschließend an die zweite Drehung des Wellenelements 34, das durch die oder bei der zweiten Drehung in die vierte Wellendrehstellung gedreht wurde, eine dritte Drehung des Wellenelements 34 bewirkt wird, dadurch, dass das Wellenelement 34 mittels des Motors 36 angetrieben und dadurch in die zweite Drehrichtung um die Drehachse D relativ zu dem Gehäuse gedreht wird. Durch die sich an die zweite Drehung anschließende, dritte Drehung des Wellenelements 34 wird das Wellenelement 34 aus der vierten Wellendrehstellung über die fünfte Wellendrehstellung in die sechste Wellendrehstellung gedreht, welche in Fig. 7 gezeigt ist. Es ist erkennbar, dass die erste Mitnahmeeinrichtung 50 dazu ausgebildet ist, dass die erste Mitnahmeeinrichtung 50 nach der Bewegung des Betätigungselements 18 in die Auslegestellung A eine Bewegung des Blockierelements 44 aus der Freigabestellung FS in die Sperrstellung SS zulässt. Außerdem ist erkennbar, dass die zweite Mitnahmeeinrichtung 52 derart ausgebildet ist, dass die zweite Mitnahmeeinrichtung 52 während der in die um die Drehachse D verlaufende und der ersten Drehrichtung entgegengesetzte, zweite Drehrichtung erfolgenden und sich an die zweite Drehung anschließenden, dritten Drehung des Wellenelements 34 eine um die Drehachse D erfolgende Relativdrehung zwischen dem Wellenelement 34 und dem Zahnrad 40 zulässt, während eine um die Drehachse D erfolgende Drehung des Zahnrads 40 relativ zu dem Gehäuse unterbleibt. Dies bedeutet, dass das Zahnrad 40 bei der dritten Drehung des Wellenelements 34 in der dritten Zahnraddrehstellung verbleibt. Nach der dritten Drehung des Wellenelements 34, das heißt nachdem das Wellenelement 34 in die sechste Wellendrehstellung (Fig. 7) gedreht wurde, wird eine vierte Drehung des Wellenelements 34 bewirkt, wobei die vierte Drehung des Wellenelements 34 (wieder) in die erste Drehrichtung um die Drehachse D und insbesondere relativ zu dem Gehäuse erfolgt. Die vierte Drehung wird derart bewirkt, dass das Wellenelement 34 mittels des Motors 36 derart angetrieben wird, dass das Wellenelement 34 um die Drehachse D in die erste Drehrichtung insbesondere relativ zu dem Gehäuse gedreht wird. Bei der vierten Drehung wird zunächst das Wellenelement 34 aus der sechsten Wellendrehstellung in eine in Fig. 8 gezeigte, siebte Wellendrehstellung gedreht. Die siebte Wellendrehstellung ist beispielsweise die zweite Wellendrehstellung oder eine von der ersten, zweiten, dritten, vierten, fünften und sechsten Wellendrehstellung unterschiedliche Drehstellung des Wellenelements 34. Durch das oder bei dem Drehen des Wellenelements 34 aus der sechsten Drehstellung in die siebte Wellendrehstellung wird das Blockierelement 44 aus der Sperrstellung SS in die Freigabestellung FS bewegt. In der Folge kann sich die Federeinrichtung 46 beziehungsweise die Feder 48 zumindest teilweise entspannen und hierdurch das Betätigungselement 18 aus der Auslegestellung A in die Einlegestellung E entlang der Betätigungsrichtung 20 und insbesondere relativ zu dem Gehäuse bewegen, insbesondere verschieben. Bei dieser Bewegung, insbesondere Verschiebung, des Betätigungselements 18 aus der Auslegestellung A in die Einlegestellung E wird über die Verzahnungen 28 und 42 das Zahnrad 40 von dem Betätigungselement 18 angetrieben und dadurch relativ zu dem Gehäuse und relativ zu dem Wellenelement 34 um die Drehachse D in die zweite Drehrichtung gedreht, derart, dass das Zahnrad 40 aus der dritten Zahnraddrehstellung (Fig. 8) (wieder) in die erste Zahnraddrehstellung gedreht wird, die in Fig. 9 gezeigt ist. Außerdem kommt infolge der Bewegung des Betätigungselements 18 in die Einlegestellung E das Blockierelement 44 in Überlappung mit der Ausnehmung 30, wodurch sich die Federeinrichtung 54 beziehungsweise die Feder 56 zumindest teilweise entspannen und in der Folge das Blockierelement 44 aus der Freigabestellung FS in die Sperrstellung SS und dabei in die Ausnehmung 30 hinein bewegen kann, was durch die Mitnahmeeinrichtung 50 zugelassen wird. Außerdem lässt die Mitnahmeeinrichtung 52 die um die Drehachse D und in die zweite Drehrichtung sowie relativ zu dem Gehäuse und relativ zu dem Wellenelement 34 erfolgende, aus der Bewegung des Betätigungselements 18 aus der Auslegestellung A in die Einlegestellung E resultierende Drehung des Zahnrads 40 zu. Mit anderen Worten ist die zweite Mitnahmeeinrichtung 52 derart ausgebildet, dass die zweite Mitnahmeeinrichtung 52 während der in die erste Drehrichtung erfolgenden, sich an die dritte Drehung anschließenden und über die erste Mitnahmeeinrichtung 50 die Bewegung des Blockierelements 44 aus der Sperrstellung SS in die Freigabestellung FS bewirkende, vierten Drehung des Wellenelements 34 eine um die Drehachse D erfolgende Relativdrehung zwischen dem Wellenelement 34 und dem Zahnrad 40 zulässt, während eine um die Drehachse D erfolgende Drehung des Zahnrads 40 relativ zu dem Gehäuse unterbleibt, sodass das Wellenelement 34 aus der fünften Wellendrehstellung über die sechste Wellendrehstellung und die siebte Wellendrehstellung gedreht werden kann, während das Zahnrad 40 in der dritten Zahnraddrehstellung verbleibt. Daraufhin wird, wie beschrieben, das Zahnrad 40 über die Verzahnungen 28 und 42 von dem Betätigungselement 18, welches sich aus der Auslegestellung A in die Einlegestellung E bewegt, angetrieben und dadurch derart um die Drehachse D und relativ zu dem Gehäuse und relativ zu dem Wellenelement 34 in die zweite Richtung gedreht, dass das Zahnrad 40 aus der dritten Zahnraddrehstellung in die erste Zahnraddrehstellung gedreht wird. From Fig. 2 it can be seen that the actuating element 18 is initially in the insertion position E, whereby, for example, the parking lock 10 is engaged. In this case, for example, the actuating element 22 is also in the second insertion position. The shaft element 34 is in the first shaft rotation position, and the gear 40 is in a first gear rotation position. In order to now disengage the parking lock 10, and thus to move the actuating elements 18 and 22 from the insertion positions into the deployment positions along the actuating direction 20, in particular relative to the housing, in particular to move them translationally, the shaft element 34 is driven by means of the motor 36, starting from the first shaft rotation position of the shaft element 34, in such a way that the shaft element 34 is rotated from the first shaft rotation position in the first direction of rotation about the axis of rotation D, in particular relative to the housing, for example into a second shaft rotation position of the shaft element 34 shown in Fig. 3. This means that the aforementioned first rotation of the shaft element 34 about the axis of rotation D in the first direction of rotation, in particular relative to the housing, is carried out. Through the first rotation and during the first rotation, the blocking element 44, which is initially in the locking position SS, is taken along by the shaft element 34 via the driving device 50 and is thereby driven in such a way that the blocking element 44 is moved from the locking position SS into the release position FS. Starting from the second shaft rotation position (Fig. 3), the shaft element 34 is further driven by the motor 36 in such a way that the shaft element 34, starting from the second shaft rotation position, executes a second rotation following the first rotation about the rotation axis D and in the first rotation direction and relative to the housing, during which the shaft element 34 rotates from the second shaft rotation position into a third shaft rotation position shown in Fig. 4. The aforementioned first rotation thus results in the shaft element 34 being rotated from the first shaft rotation position to the second shaft rotation position (Fig. 3), and the aforementioned second rotation results in the shaft element 34 being rotated from the second shaft rotation position (Fig. 3) to the third shaft rotation position (Fig. 4). The first rotation from the first shaft rotation position (Fig. 2) to the second shaft rotation position (Fig. 3) takes place around the rotation axis D in the first rotation direction and in particular relative to the housing, and the second rotation of the shaft element 34 following the first rotation from the second shaft rotation position (Fig. 3) to the third shaft rotation position (Fig. 4) takes place about the axis of rotation D in the first direction of rotation, in particular relative to the housing. It can be seen that the second driving device 52 is designed such that the second driving device 52 allows a relative rotation about the axis of rotation D between the shaft element 34 and the gear 40 during the first rotation of the shaft element 34 in the first direction of rotation and caused by the first driving device 50 to move the blocking element 44 from the locked position SS to the released position FS, while a rotation of the gear 40 about the axis of rotation D, in particular relative to the housing, does not occur. In other words, the gear 40 is in the first gear rotation position both in the first shaft rotation position (Fig. 2) and in the second shaft rotation position (Fig. 3), so that the gear 40 is not rotated with either the first rotation or the second rotation of the shaft element 34 about the rotation axis D relative to the housing, but the gear 40 remains in the first gear rotation position. However, from a combination of Fig. 3 and 4, it can be seen that the second driving device 52 is designed such that during the second rotation of the shaft element 34 following the first rotation and taking place in the first direction of rotation, the shaft element 34 drives the gear 40 via the second driving device 52 and thereby rotates in the first direction of rotation about the axis of rotation D and in particular relative to the housing, namely from the first gear rotation position shown in Fig. 2 and 3 into a second gear rotation position of the gear 40 shown in Fig. 4. In other words, during the second rotation of the shaft element 34, the second shaft element 34 takes the gear 40 along via the second driving device 52 such that during the second rotation of the shaft element 34, the gear 40 is (also) rotated in the first direction of rotation about the axis of rotation D relative to the housing, so that the gear 40 is thereby rotated from the first gear rotation position into the second gear rotation position. During this rotation of the gear 40 from the first gear rotation position into the second gear rotation position, the gear 40 drives the actuating element 18 via the teeth 28 and 42, such that the actuating element 18 is initially moved a little way from the insertion position E in the direction of the deployment position A. From Fig. 5 it can be seen that the shaft element 34 and thereby the gear 40 via the driving device 52 are rotated further about the axis of rotation D in the first direction of rotation, in particular relative to the housing, such that the actuating element 18 finally comes into its deployment position A. Fig. 5 shows a fourth shaft rotation position of the shaft element 34 and a third gear rotation position of the gear 40, wherein the shaft element 34 is rotated from the third shaft rotation position (Fig. 4) into the fourth shaft rotation position (Fig. 5) and the gear 40 is rotated from the second gear rotation position (Fig. 4) into the third gear rotation position (Fig. 5) in that, starting from the third shaft rotation position and starting from the second gear rotation position, the shaft element 34 is rotated further about the axis of rotation D in the first direction of rotation relative to the housing, whereby, starting from the third shaft rotation position and starting from the second gear rotation position, the gear 40 is rotated further about the axis of rotation D in the first direction of rotation relative to the housing via the second driving device 52. In the release position A of the actuating element 18, the shaft element 34 is thus in the fourth shaft rotation position and the gear 40 is in the third gear rotation position. In addition, the blocking element 44 overlaps with the recess 32, so that in the deployment position A the spring 56 or the spring device 54 is at least partially relaxed and as a result the blocking element 44 moves from the release position FS into the blocking position SS and can move into the recess 32. In Fig. 4, or when the shaft element 34 assumes the third shaft rotation position and the gear 40 assumes the second gear rotation position, the actuating element 18 assumes an intermediate position ZS. For example, when the actuating element 18 moves from the intermediate position ZS into the deployment position A, the blocking element 44 located in the release position FS slides along the outer peripheral surface 57 of the actuating element 18, the outer peripheral surface 57 preventing the blocking element 44 from reaching the blocking position SS. Then, and in particular only when the actuating element 18 is in the deployed position A and thus the blocking element 44 is in overlap with the recess 32, can the spring device 54 at least partially relax and thereby move the blocking element 44 into the recess 32 and thus from the release position FS into the blocking position SS. When the actuating element 18 moves from the insertion position E into the deployed position A, the actuating element 22 is moved along with the actuating element 18, whereby the actuating element 22 is moved from the second insertion position into the second deployed position. Thus, in Fig. 5, the actuating elements 18 and 22 are in the deployed positions and the blocking element 44 is in the blocking position SS, with the blocking element 44 engaging in the recess 32. The parking lock 10 is thus disengaged. In order to now (re-)engage the parking lock 10, for example, starting from the fourth shaft rotation position, the shaft element 34 is driven by the motor 36 in such a way that the shaft element 34 is rotated from the fourth shaft rotation position about the rotation axis D, in particular relative to the housing, in the second rotational direction, so that, for example, the shaft element 34 is rotated from the fourth shaft rotation position back into or in the direction of the first shaft rotation position. In this case, for example, the shaft element 34 is first rotated from the fourth shaft rotation position about the rotation axis D and relative to the housing in the second rotational direction, in such a way that the shaft element 34 is rotated into a fifth shaft rotational position shown in Fig. 6 and in particular thereafter and in particular by further rotating the shaft element 34 in the second direction into a sixth shaft rotational position shown in Fig. 7, in particular relative to the gear 40 and thus while, for example, the gear 40 remains in the third gear rotational position. The fifth shaft rotation position shown in Fig. 6 could, for example, be the third shaft rotation position or a further rotation position of the shaft element 34 that is different from the first, second, third and fourth shaft rotation positions. The sixth shaft rotation position shown in Fig. 7 could be the first shaft rotation position or a rotation position of the shaft element 34 that is different from the first, second, third, fourth and fifth shaft rotation positions. Overall, it can be seen that following the second rotation of the shaft element 34, which was rotated into the fourth shaft rotation position by or during the second rotation, a third rotation of the shaft element 34 is brought about by the shaft element 34 being driven by the motor 36 and thereby rotated in the second rotation direction about the axis of rotation D relative to the housing. The third rotation of the shaft element 34 following the second rotation rotates the shaft element 34 from the fourth shaft rotation position via the fifth shaft rotation position into the sixth shaft rotation position, which is shown in Fig. 7. It can be seen that the first driving device 50 is designed such that, after the movement of the actuating element 18 into the release position A, the first driving device 50 allows a movement of the blocking element 44 from the release position FS into the blocking position SS. It can also be seen that the second driving device 52 is designed such that, during the third rotation of the shaft element 34 in the second direction of rotation, which runs around the axis of rotation D and is opposite to the first direction of rotation and follows the second rotation, the second driving device 52 allows a relative rotation around the axis of rotation D between the shaft element 34 and the gear 40, while a rotation around the axis of rotation D of the gear 40 relative to the housing is omitted. This means that the gear 40 is the third rotation of the shaft element 34 remains in the third gear rotation position. After the third rotation of the shaft element 34, that is to say after the shaft element 34 has been rotated into the sixth shaft rotation position (Fig. 7), a fourth rotation of the shaft element 34 is brought about, the fourth rotation of the shaft element 34 taking place (again) in the first direction of rotation about the axis of rotation D and in particular relative to the housing. The fourth rotation is brought about in such a way that the shaft element 34 is driven by means of the motor 36 in such a way that the shaft element 34 is rotated about the axis of rotation D in the first direction of rotation, in particular relative to the housing. During the fourth rotation, the shaft element 34 is first rotated from the sixth shaft rotation position into a seventh shaft rotation position shown in Fig. 8. The seventh shaft rotation position is, for example, the second shaft rotation position or a rotation position of the shaft element 34 that is different from the first, second, third, fourth, fifth and sixth shaft rotation positions. By or during the rotation of the shaft element 34 from the sixth rotation position to the seventh shaft rotation position, the blocking element 44 is moved from the locking position SS to the release position FS. As a result, the spring device 46 or the spring 48 can at least partially relax and thereby move, in particular displace, the actuating element 18 from the extended position A to the inserted position E along the actuating direction 20 and in particular relative to the housing. During this movement, in particular displacement, of the actuating element 18 from the deployment position A into the insertion position E, the gear 40 is driven by the actuating element 18 via the toothings 28 and 42 and is thereby rotated relative to the housing and relative to the shaft element 34 about the axis of rotation D in the second direction of rotation, such that the gear 40 is rotated from the third gear rotation position (Fig. 8) (again) into the first gear rotation position, which is shown in Fig. 9. In addition, as a result of the movement of the actuating element 18 into the insertion position E, the blocking element 44 overlaps with the recess 30, whereby the spring device 54 or the spring 56 at least partially relaxes and as a result the blocking element 44 can move from the release position FS into the blocking position SS and thereby into the recess 30, which is permitted by the driving device 50. In addition, the driving device 52 allows the rotation of the gear 40 around the rotation axis D and in the second direction of rotation as well as relative to the housing and relative to the shaft element 34, resulting from the movement of the actuating element 18 from the extended position A to the inserted position E. In other words, the second driving device 52 is designed such that the second driving device 52 during the movement of the actuating element 18 in the first direction of rotation, following the third rotation and via the first driving device 50, The fourth rotation of the shaft element 34, which causes the blocking element 44 to move from the locking position SS to the release position FS, allows a relative rotation about the axis of rotation D between the shaft element 34 and the gear 40, while a rotation of the gear 40 about the axis of rotation D relative to the housing is avoided, so that the shaft element 34 can be rotated from the fifth shaft rotation position via the sixth shaft rotation position and the seventh shaft rotation position, while the gear 40 remains in the third gear rotation position. Thereafter, as described, the gear 40 is driven via the toothings 28 and 42 by the actuating element 18, which moves from the extended position A to the inserted position E, and is thereby rotated about the axis of rotation D and relative to the housing and relative to the shaft element 34 in the second direction such that the gear 40 is rotated from the third gear rotation position to the first gear rotation position.

Fig. 10 zeigt in einer schematischen Perspektivansicht sowohl das Wellenelement 34 als auch das Blockierelement 44. Aus den Fig. ist erkennbar, dass die erste Mitnahmeeinrichtung 50 einen an dem Blockierelement 44 vorgesehenen Anschlag 58 aufweist. Bei dem in Fig. 10 gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Anschlag 58 durch eine Wandung W2 des Blockierelements 44 gebildet, wobei die Wandung W2 beispielsweise eine vorliegend als Durchgangsöffnung ausgebildete Ausnehmung 60 des Blockierelements 44, insbesondere vollständig umlaufend, direkt begrenzt. Die Mitnahmeeinrichtung 50 umfasst außerdem ein Mitnahmeelement 62, welches beispielsweise bei dem in Fig. 10 gezeigten Ausführungsbeispiel als ein Stift ausgebildet ist. Besonders gut aus Fig. 2 bis 9 ist erkennbar, dass das Mitnahmeelement 62 entlang einer senkrecht zur Drehachse D verlaufenden und durch einen Doppelpfeil 64 veranschaulichten Bewegungsrichtung relativ zu dem Wellenelement 34 translatorisch bewegbar an dem Wellenelement 34 gehalten und mit dem Wellenelement 34 um die Drehachse D insbesondere relativ zu dem Gehäuse mitdrehbar ist. Dabei ist das Mitnahmeelement 62 als ein Druckstück ausgebildet. Das Wellenelement 34 ist entlang der Bewegungsrichtung (Doppelpfeil 64) über ein vorliegend als mechanisches Federelement ausgebildete Feder 66 an dem Wellenelement 34 abstützbar oder abgestützt ist. So lange und insbesondere nur so lange, wie das Mitnahmeelement 62 sich in Stützanlage mit dem Anschlag 58 befindet, übt das Mitnahmeelement 62 dann, wenn das Wellenelement 34 und mit diesem das Mitnahmeelement 62 in die erste Drehrichtung gedreht werden, eine Kraft auf das Blockierelement 44 aus, welches mittels der Kraft aus der Sperrstellung SS in die Freigabestellung FS bewegbar ist. Diese Kraft wird auch als Auslegekraft bezeichnet. Bei dem in die erste Drehrichtung erfolgenden Drehen des Wellenelements 34 und des Mitnahmeelements 62 gleitet das Mitnahmeelement 62 an dem Blockierelement 44 und dabei insbesondere an dem Anschlag 58 ab, wobei das Wellenelement 34 und mit diesem das Mitnahmeelement 62 in die erste Drehrichtung um die Drehachse D relativ zu dem Gehäuse und insbesondere relativ zu dem Blockierelement 44 so lange bewegt, insbesondere gedreht, werden, bis das Mitnahmeelement 62 die das Blockierelement 44 in die Freigabestellung FS bewirkende Auslegekraft nicht mehr auf das Blockierelement 44 ausüben kann. Hierfür wird beispielsweise das Mitnahmeelement 62 so lange in die erste Drehrichtung gedreht, bis das Mitnahmeelement 62 nicht mehr mit dem Anschlag 58 zusammenwirkt. Insbesondere wird das Mitnahmeelement 62 so lange in die erste Drehrichtung gedreht, bis das Mitnahmeelement 62 nicht mehr in die Ausnehmung 60 eingreift. Dies führt beispielsweise dazu, dass die Feder 66 gespannt wird, sodass die Feder 66 eine Federkraft bereitstellt, die entlang der Bewegungsrichtung (Doppelpfeil 64) wirkt und dabei zumindest mittelbar, insbesondere direkt, auf das Mitnahmeelement 62 wirkt. Wird, nachdem das Mitnahmeelement 62 aus der Ausnehmung 60 und somit derart bewegt wurde, dass das Mitnahmeelement 62 nicht mehr mit dem Anschlag 58 zusammenwirkt, das Wellenelement 34 und mit diesem das Mitnahmeelement 62 in die zweite Drehrichtung gedreht, so können das Wellenelement 34 und mit diesem das Mitnahmeelement 62 so weit oder so lange in die zweite Richtung bewegt werden, bis sich die Feder 66 (wieder) zumindest teilweise entspannen und hierdurch das Mitnahmeelement 62 in die Ausnehmung 60 hinein bewegen, mithin in Zusammenwirken und/oder in Überlappung mit dem Anschlag 58 bewegen kann. Werden dann das Wellenelement 34 und mit diesem das Mitnahmeelement 62 (wieder) in die erste Drehrichtung gedreht, so kann das Mitnahmeelement 62 wieder mit dem Anschlag 58 Zusammenwirken, derart, dass das Mitnahmeelement 62 (wieder) die Auslegekraft auf den Anschlag 58 ausüben kann. In der Folge kann das Blockierelement 44 (wieder) aus der Sperrstellung SS in die Freigabestellung FS bewegt werden. Insgesamt ist erkennbar, dass durch um die Drehachse D erfolgendes Hin- und Herdrehen des Wellenelements 34 und mit diesem des Mitnahmeelements 62 das Blockierelement 44 bedarfsgerecht aus der Sperrstellung SS in die Freigabestellung FS bewegt werden kann. Durch derartiges Drehen des Mitnahmeelements 62, dass das Mitnahmeelement 62 nicht mehr mit dem Anschlag 58 zusammenwirkt und/oder nicht mehr in Überlappung oder Überdeckung mit dem Anschlag 58 ist, sodass das Mitnahmeelement 62 nicht mehr die Auslegekraft auf den Anschlag 58 ausüben kann, wird ein zumindest teilweises Entspannen der Federeinrichtung 54 beziehungsweise der Feder 56 zugelassen, wodurch das Blockierelement 44 aus der Freigabestellung FS in die Sperrstellung SS bewegt werden kann. Hierdurch kann auch bedarfsgerecht eine Bewegung des Blockierelements 44 aus der Freigabestellung FS in die Sperrstellung SS bewirkt beziehungsweise zugelassen werden. Fig. 10 shows a schematic perspective view of both the shaft element 34 and the blocking element 44. From the figures it can be seen that the first driving device 50 has a stop 58 provided on the blocking element 44. In the embodiment shown in Fig. 10, the stop 58 is formed by a wall W2 of the blocking element 44, wherein the wall W2 directly delimits, for example, a recess 60 of the blocking element 44, which is designed as a through-opening in the present case, in particular completely circumferentially. The driving device 50 also comprises a driving element 62, which is designed as a pin, for example, in the embodiment shown in Fig. 10. It can be seen particularly well from Fig. 2 to 9 that the driving element 62 is held on the shaft element 34 so that it can be moved in translation relative to the shaft element 34 along a direction of movement that runs perpendicular to the axis of rotation D and is illustrated by a double arrow 64, and can rotate with the shaft element 34 about the axis of rotation D, in particular relative to the housing. The driving element 62 is designed as a pressure piece. The shaft element 34 can be supported or is supported on the shaft element 34 along the direction of movement (double arrow 64) via a spring 66, which is designed as a mechanical spring element in this case. As long as and in particular only as long as the driving element 62 is in support with the stop 58, the driving element 62 exerts a force on the blocking element 44 when the shaft element 34 and with it the driving element 62 are rotated in the first direction of rotation, which can be moved by means of the force from the locked position SS to the release position FS. This force is also called the cantilever force. When the first rotation direction When the shaft element 34 and the driving element 62 are rotated, the driving element 62 slides on the blocking element 44 and in particular on the stop 58, the shaft element 34 and with it the driving element 62 being moved, in particular rotated, in the first direction of rotation about the axis of rotation D relative to the housing and in particular relative to the blocking element 44 until the driving element 62 can no longer exert the release force on the blocking element 44 that causes the blocking element 44 to move into the release position FS. For this purpose, for example, the driving element 62 is rotated in the first direction of rotation until the driving element 62 no longer interacts with the stop 58. In particular, the driving element 62 is rotated in the first direction of rotation until the driving element 62 no longer engages in the recess 60. This leads, for example, to the spring 66 being tensioned so that the spring 66 provides a spring force which acts along the direction of movement (double arrow 64) and in the process acts at least indirectly, in particular directly, on the driving element 62. If, after the driving element 62 has been moved out of the recess 60 and thus in such a way that the driving element 62 no longer interacts with the stop 58, the shaft element 34 and with it the driving element 62 are rotated in the second direction of rotation, the shaft element 34 and with it the driving element 62 can be moved in the second direction until the spring 66 (again) at least partially relaxes and as a result the driving element 62 can move into the recess 60, thus interacting and/or overlapping with the stop 58. If the shaft element 34 and with it the driving element 62 are then rotated (again) in the first direction of rotation, the driving element 62 can interact with the stop 58 again in such a way that the driving element 62 can (again) exert the release force on the stop 58. As a result, the blocking element 44 can be moved (again) from the locking position SS to the release position FS. Overall, it can be seen that by rotating the shaft element 34 and with it the driving element 62 back and forth about the axis of rotation D, the blocking element 44 can be moved from the locking position SS to the release position FS as required. By rotating the driving element 62 in such a way that the driving element 62 no longer interacts with the stop 58 and/or no longer overlaps or covers the stop 58, so that the driving element 62 can no longer exert the release force on the stop 58, an at least partial relaxation of the spring device 54 or the spring 56 is permitted, whereby the blocking element 44 can be moved from the release position FS to the blocking position SS. This also allows a movement of the blocking element 44 from the release position FS to the blocking position SS can be effected or permitted.

Die zweite Mitnahmeeinrichtung 52 umfasst einen mit dem Zahnrad 40 mitdrehbaren, ersten Anschlag 68 und einen mit dem Wellenelement 34 mitdrehbaren, zweiten Anschlag 70. Ab der beispielsweise in Fig. 3 gezeigten zweiten Wellendrehstellung und der ersten Zahnraddrehstellung kommen die Anschläge 68 und 70 in zumindest mittelbare, insbesondere direkte, Stützanlage miteinander, insbesondere in um die Drehachse D verlaufender Umfangsrichtung betrachtet, sodass dann durch in die erste Drehrichtung erfolgendes Drehen des Wellenelements 34 das Wellenelement 34 das Zahnrad 40 über die Anschläge 68 und 70 mitnimmt und ebenfalls in die erste Drehrichtung dreht. Beispielsweise reicht es aus, das Wellenelement 34 um die Drehachse D insbesondere relativ zu dem Gehäuse um höchstens 15 Grad hin- und herzudrehen, um hierdurch das zuvor beschriebene, bedarfsgerechte Bewegen des Blockierelements 44 aus der Sperrstellung SS in die Freigabestellung FS zu bewirken und die entgegengesetzte Bewegung des Blockierelements 44 aus der Freigabestellung FS in die Sperrstellung SS zuzulassen. Ferner ist es denkbar, dass beispielsweise das Wellenelement 34 ausgehend von der ersten Wellendrehstellung (Fig. 2) in die erste Drehrichtung um die Drehachse um höchstens oder genau 15 Grad gedreht wird, während eine Drehung des Zahnrads 40 um die Drehachse D relativ zu dem Gehäuse unterbleibt, wodurch beispielsweise das Wellenelement 34 aus der ersten Wellendrehstellung (Fig. 2) in die zweite Wellendrehstellung (Fig. 3) gedreht wird. Nach dem Drehen des Wellenelements 34 um diese 15 Grad nimmt bei einem weiteren, in die erste Drehrichtung erfolgenden Drehen des Wellenelements 34 das Wellenelement 34 über die zweite Mitnahmeeinrichtung 52 das Zahnrad 40 mit, sodass bei dem oder durch das weitere, in die erste Drehrichtung erfolgende Drehen des Wellenelements 34 das Zahnrad 40 in die erste Drehrichtung mit dem Wellenelement 34 um die Drehachse D und insbesondere relativ zu dem Gehäuse mitgedreht wird. Hierdurch wird über die Verzahnungen 28 und 42 das Betätigungselement 18 von dem Zahnrad 40 angetrieben und dadurch aus der Auslegestellung A in die Einlegestellung E bewegt, insbesondere translatorisch bewegt und somit verschoben. Bezugszeichenliste The second driving device 52 comprises a first stop 68 that can rotate with the gear 40 and a second stop 70 that can rotate with the shaft element 34. From the second shaft rotation position shown for example in Fig. 3 and the first gear rotation position, the stops 68 and 70 come into at least indirect, in particular direct, support with one another, in particular viewed in the circumferential direction running around the axis of rotation D, so that by rotating the shaft element 34 in the first direction of rotation, the shaft element 34 takes the gear 40 along via the stops 68 and 70 and also rotates it in the first direction of rotation. For example, it is sufficient to rotate the shaft element 34 back and forth about the axis of rotation D, in particular relative to the housing, by a maximum of 15 degrees in order to bring about the previously described, demand-based movement of the blocking element 44 from the locking position SS to the release position FS and to allow the opposite movement of the blocking element 44 from the release position FS to the locking position SS. Furthermore, it is conceivable that, for example, the shaft element 34 is rotated starting from the first shaft rotation position (Fig. 2) in the first direction of rotation about the axis of rotation by a maximum of or exactly 15 degrees, while rotation of the gear 40 about the axis of rotation D relative to the housing is omitted, whereby, for example, the shaft element 34 is rotated from the first shaft rotation position (Fig. 2) to the second shaft rotation position (Fig. 3). After the shaft element 34 has been rotated by these 15 degrees, the shaft element 34 takes the gear 40 with it via the second driving device 52 when it is rotated further in the first direction of rotation, so that when or as a result of the shaft element 34 being rotated further in the first direction of rotation, the gear 40 is rotated in the first direction of rotation with the shaft element 34 about the axis of rotation D and in particular relative to the housing. As a result, the actuating element 18 is driven by the gear 40 via the toothings 28 and 42 and is thereby moved from the extended position A into the inserted position E, in particular moved in a translational manner and thus displaced. List of reference symbols

10 Parksperre 10 Parking lock

12 Parksperrenrad 12 Parking lock wheel

14 Sperrelement 14 Locking element

16 Parksperrenbetätigungseinrichtung16 Parking lock actuation device

18 Betätigungselement 18 Actuator

20 Betätigungsrichtung 20 Actuation direction

22 Betätigungselement 22 Actuator

24 Feder 24 Spring

25 Sperrverzahnung 25 locking teeth

26 Ausnehmung 26 Recess

28 erste Verzahnung 28 first gearing

30 Ausnehmung 30 recess

32 Ausnehmung 32 recess

34 Wellenelement 34 Shaft element

36 Motor 36 Engine

37 Pfeil 37 Arrow

38 Pfeil 38 Arrow

40 Zahnrad 40 gear

42 zweite Verzahnung 42 second gearing

44 Blockierelement 44 Blocking element

46 Federeinrichtung 46 Spring device

48 Feder 48 Spring

50 erste Mitnahmeeinrichtung50 first portable device

52 zweite Mitnahmeeinrichtung52 second transport device

53 Sensorelement 53 Sensor element

54 Federeinrichtung 54 Spring device

56 Feder 56 Spring

57 außenumfangsseitige Mantelfläche57 outer peripheral surface

58 Anschlag 58 stop

60 Ausnehmung 60 recess

62 Mitnahmeelement 62 Driving element

64 Doppelpfeil 64 Double arrow

66 Feder 68 erster Anschlag66 Spring 68 first attack

70 zweiter Anschlag70 second stop

A AuslegestellungA lay-out position

D Drehachse D axis of rotation

E EinlegestellungE Insertion position

FS FreigabestellungFS release position

L LängenbereichL Length range

SA SchwenkachseSA swivel axis

SS SperrstellungSS locking position

W Wandung W Wall

W2 Wandung W2 wall

ZS Zwischenstellung ZS intermediate position

Claims

Patentansprüche Parksperrenbetätigungseinrichtung (16) zum Betätigen eines Sperrelements (14) einer Parksperre (10) für ein Kraftfahrzeug, mit einem zwischen wenigstens einer Einlegestellung (E) als erster Stellung zum Einlegen des Sperrelements (14) und wenigstens einer Auslegestellung (A) als zweiter Stellung zum Auslegen des Sperrelements (14) bewegbaren Betätigungselement (20), dadurch gekennzeichnet, dass: Patent claims Parking lock actuating device (16) for actuating a locking element (14) of a parking lock (10) for a motor vehicle, with an actuating element (20) movable between at least one insertion position (E) as a first position for inserting the locking element (14) and at least one release position (A) as a second position for releasing the locking element (14), characterized in that:

- das Betätigungselement (18) eine erste Verzahnung (28) und wenigstens zwei voneinander beabstandete Ausnehmungen (30, 32) aufweist; - the actuating element (18) has a first toothing (28) and at least two recesses (30, 32) spaced apart from one another;

- ein um eine Drehachse (D) drehbares Wellenelement (34) vorgesehen ist; - a shaft element (34) rotatable about an axis of rotation (D) is provided;

- ein um die Drehachse (D) relativ zu dem Wellenelement (34) verdrehbares Zahnrad (40) mit einer mit der ersten Verzahnung (28) korrespondierenden zweiten Verzahnung (42) vorgesehen ist; - a gear wheel (40) which can be rotated about the axis of rotation (D) relative to the shaft element (34) and has a second toothing (42) corresponding to the first toothing (28) is provided;

- ein Blockierelement (44) vorgesehen ist, welches zwischen einer Sperrstellung (SS), in welcher das Blockierelement (44) in der Auslegestellung (A) des Betätigungselements (18) in eine erste der Ausnehmungen (30, 32) eingreift und dadurch das Betätigungselement (44) in der Auslegestellung (A) sichert und in der Einlegestellung (E) des Betätigungselements (18) in die zweite Ausnehmung (32) eingreift und dadurch das Betätigungselement (18) in der Einlegestellung (E) sichert, und einer eine Bewegung des Betätigungselements (18) freigebenden Freigabestellung (FS), in welcher das Blockierelement (44) außerhalb beider Ausnehmungen (30, 32) angeordnet ist, bewegbar ist; - a blocking element (44) is provided which is movable between a blocking position (SS), in which the blocking element (44) in the extended position (A) of the actuating element (18) engages in a first of the recesses (30, 32) and thereby secures the actuating element (44) in the extended position (A) and engages in the second recess (32) in the inserted position (E) of the actuating element (18) and thereby secures the actuating element (18) in the inserted position (E), and a release position (FS) which enables movement of the actuating element (18) and in which the blocking element (44) is arranged outside both recesses (30, 32);

- eine erste Mitnahmeeinrichtung (50) vorgesehen ist, über welche das Blockierelement (44) bei einer in eine um die Drehachse (D) verlaufende Drehrichtung (37) erfolgenden Drehung des Wellenelements (34) von dem Wellenelement (34) antreibbar und dadurch aus der Sperrstellung (SS) in die Freigabestellung (FS) bewegbar ist; und - a first driving device (50) is provided, via which the blocking element (44) is disengaged from the shaft element (34) when it rotates in a direction (37) of rotation about the axis of rotation (D). Shaft element (34) can be driven and thereby moved from the locking position (SS) to the release position (FS); and

- eine zweite Mitnahmeeinrichtung (52) vorgesehen ist, über welche das Zahnrad (40) bei der in die Drehrichtung (37) erfolgenden Drehung des Wellenelements (34) von dem Wellenelement (34) antreibbar und dadurch um die Drehachse (D) in die Drehrichtung (37) drehbar ist, wodurch das Betätigungselement (18) über die Verzahnungen (28, 42) aus einer der Stellungen (A, E) in die andere Stellung (E, A) bewegbar ist. Parksperrenbetätigungseinrichtung (16) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Mitnahmeeinrichtung (52) derart ausgebildet ist, dass: - a second driving device (52) is provided, via which the gear wheel (40) can be driven by the shaft element (34) when the shaft element (34) rotates in the direction of rotation (37) and can thus be rotated about the axis of rotation (D) in the direction of rotation (37), whereby the actuating element (18) can be moved via the toothing (28, 42) from one of the positions (A, E) to the other position (E, A). Parking lock actuating device (16) according to claim 1, characterized in that the second driving device (52) is designed such that:

- die zweite Mitnahmeeinrichtung (52) während einer in die Drehrichtung (37) erfolgenden und über die erste Mitnahmeeinrichtung (50) eine Bewegung des Blockierelements (44) aus der Sperrstellung (SS) in die Freigabestellung (FS) bewirkenden, ersten Drehung des Wellenelements (34) eine um die Drehachse (D) erfolgende Relativdrehung zwischen dem Wellenelement (34) und dem Zahnrad (40) zulässt; und - the second driving device (52) allows a relative rotation about the axis of rotation (D) between the shaft element (34) and the gear wheel (40) during a first rotation of the shaft element (34) in the direction of rotation (37) and causing a movement of the blocking element (44) from the locking position (SS) to the release position (FS) via the first driving device (50); and

- bei einer sich an die erste Drehung anschließenden und in die Drehrichtung (37) erfolgenden, zweiten Drehung des Wellenelements (34) das Wellenelement (34) das Zahnrad (40) über die zweite Mitnahmeeinrichtung (52) antreibt und dadurch in die Drehrichtung (37) dreht, wodurch das Zahnrad (40) über die Verzahnungen (28, 42) das Betätigungselement (18) aus der einen Stellung (E) in die andere Stellung (A) bewegt. Parksperrenbetätigungseinrichtung (16) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Mitnahmeeinrichtung (50) dazu ausgebildet ist, dass die erste Mitnahmeeinrichtung (50) nach der Bewegung des Betätigungselements (18) in die andere Stellung (A) eine Bewegung des Blockierelements (44) aus der Freigabestellung (FS) in die Sperrstellung (SS) zulässt. Parksperrenbetätigungseinrichtung (16) nach Anspruch 2 oder nach Anspruch 3 in dessen Rückbezug auf Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Mitnahmeeinrichtung (52) derart ausgebildet ist, dass die zweite Mitnahmeeinrichtung (52) während einer in eine um die Drehachse (D) verlaufende und der Drehrichtung (37) entgegengesetzte, zweite Drehrichtung (38) erfolgenden und sich an die zweite Drehung anschließenden, dritten Drehung des Wellenelements (34) eine um die Drehachse (D) erfolgende Relativdrehung zwischen dem Wellenelement (34) und dem Zahnrad (40) zulässt. Parksperrenbetätigungseinrichtung (16) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Mitnahmeeinrichtung (52) derart ausgebildet ist, dass die zweite Mitnahmeeinrichtung (52) während einer in die erste Drehrichtung (37) erfolgenden, sich an die dritte Drehung anschließenden und über die erste Mitnahmeeinrichtung (50) eine Bewegung des Blockierelements (44) aus der Sperrstellung (SS) in die Freigabestellung (FS) bewirkenden, vierten Drehung des Wellenelements (34) eine um die Drehachse (D) erfolgende Relativdrehung zwischen dem Wellenelement (34) und dem Zahnrad (40) zulässt. Parksperrenbetätigungseinrichtung (16) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Mitnahmeeinrichtung (50) aufweist: - in the case of a second rotation of the shaft element (34) following the first rotation and taking place in the direction of rotation (37), the shaft element (34) drives the gear (40) via the second driving device (52) and thereby rotates in the direction of rotation (37), whereby the gear (40) moves the actuating element (18) from one position (E) to the other position (A) via the toothing (28, 42). Parking lock actuating device (16) according to claim 1 or 2, characterized in that the first driving device (50) is designed such that the first driving device (50) allows a movement of the blocking element (44) from the release position (FS) to the blocking position (SS) after the actuating element (18) has moved to the other position (A). Parking lock actuating device (16) according to claim 2 or according to claim 3 in its reference to claim 2, characterized in that the second driving device (52) is designed such that the second driving device (52) allows a relative rotation about the axis of rotation (D) between the shaft element (34) and the gear (40) during a third rotation of the shaft element (34) in a second direction of rotation (38) running about the axis of rotation (D) and opposite to the direction of rotation (37) and following the second rotation. Parking lock actuating device (16) according to claim 4, characterized in that the second driving device (52) is designed such that the second driving device (52) allows a relative rotation about the axis of rotation (D) between the shaft element (34) and the gear (40) during a fourth rotation of the shaft element (34) in the first direction of rotation (37), following the third rotation and causing a movement of the blocking element (44) from the locking position (SS) to the release position (FS) via the first driving device (50). Parking lock actuating device (16) according to one of the preceding claims, characterized in that the first driving device (50) has:

- einen an dem Blockierelement (44) vorgesehenen und mit dem Blockierelement (44) mitbewegbaren Anschlag (58); und - a stop (58) provided on the blocking element (44) and movable with the blocking element (44); and

- ein Mitnahmeelement (62), welches entlang einer schräg oder senkrecht zur Drehachse verlaufenden Bewegungsrichtung (64) relativ zu dem Wellenelement (34) translatorisch bewegbar an dem Wellenelement (34) gehalten und mit dem Wellenelement (34) um die Drehachse (D) mitdrehbar ist. Parksperrenbetätigungseinrichtung (16) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Federeinrichtung (46), welche zumindest in der anderen Stellung (A) des Betätigungselements (18) gespannt ist und dadurch eine Federkraft bereitstellt, mittels welcher infolge einer Bewegung des Blockierelements (44) aus der Sperrstellung (SS) in die Freigabestellung (FS) das Betätigungselement (18) aus der anderen Stellung (A) in die eine Stellung (E) bewegbar ist. Parksperrenbetätigungseinrichtung (16) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Mitnahmeeinrichtung (52) einen mit dem Zahnrad (40) mitdrehbaren, ersten Anschlag (68) und einen mit dem Wellenelement (34) mitdrehbaren, zweiten Anschlag (70) aufweist, welche durch eine um die Drehachse erfolgende Relativdrehung zwischen dem Wellenelement (34) und dem Zahnrad (40) in gegenseitige Stützanlage bewegbar sind. Verfahren zum Betreiben einer Parksperrenbetätigungseinrichtung (16) nach einem der vorhergehenden Ansprüche. Kraftfahrzeug, mit einer Parksperre, welche eine Parksperrenbetätigungseinrichtung (16) nach einem der Ansprüche 1 bis 8 aufweist. - a driving element (62) which is held on the shaft element (34) so as to be translationally movable relative to the shaft element (34) along a direction of movement (64) running obliquely or perpendicularly to the axis of rotation and which can rotate with the shaft element (34) about the axis of rotation (D). Parking lock actuating device (16) according to one of the preceding claims, characterized by a spring device (46) which is tensioned at least in the other position (A) of the actuating element (18) and thereby provides a spring force by means of which, as a result of a movement of the blocking element (44) from the Locking position (SS) into the release position (FS), the actuating element (18) can be moved from the other position (A) into the one position (E). Parking lock actuating device (16) according to one of the preceding claims, characterized in that the second driving device (52) has a first stop (68) which can rotate with the gear (40) and a second stop (70) which can rotate with the shaft element (34), which can be moved into mutual support by a relative rotation about the axis of rotation between the shaft element (34) and the gear (40). Method for operating a parking lock actuating device (16) according to one of the preceding claims. Motor vehicle with a parking lock which has a parking lock actuating device (16) according to one of claims 1 to 8.