WO2020015922A1 - Apparatus for separating fabric and fabric layers - Google Patents

Abstract

An apparatus (1) is described, which comprises a handle (2) and a cutting tool (3) for separating fabric and fabric layers by cutting, said cutting tool (3) being connected to the handle (2). The cutting tool (3) at least regionally has a widened portion (4, 5), which extends at least partially along an axial extent of the cutting tool (3) to a distal end of the cutting tool (3) and protrudes, at least on one long side, beyond a width of the cutting tool (3), said width extending substantially perpendicularly to the axial extent and/or perpendicularly to a cutting region (6) of the cutting tool (3).

Description

Vorrichtung zum Trennen von Gewebe und Gewebeschichten  Device for separating tissue and tissue layers

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Trennen von Gewebe und Gewebeschich- ten gemäss dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. The invention relates to a device for separating tissue and tissue layers according to the preamble of patent claim 1.

In der Chirurgie und der Pathologie, aber auch in der Fleischverarbeitung besteht viel fach die Aufgabe, weiches Gewebe und Gewebeschichten voneinander und von Kno chen, Sehnen und Faszien zu trennen. Zur makroskopischen Trennung von Muskelge- webe wird dieses meist mit einer scharfen Klinge zerschnitten. In der Fleischverarbei tung soll Muskelfleisch fein säuberlich von Knochen, Sehnen und Faszien getrennt werden und soll dabei so wenig Muskelfleisch wie möglich entfernt werden. Mit den bekannten Fleischermessem bedarf es dazu einer grossen Geschicklichkeit und Übung eines Fleischers, um dieses Ziel zu erreichen. In der Medizin beruht das Prinzip der chi- rurgischen Darstellung von Organen und anatomischen Strukturen im Wesentlichen darauf, dass die Gewebeschichten, welche voneinander separiert werden sollen, vom Chirurgen mittels Haken, Pinzette oder anderen Instrumenten unter Spannung gesetzt werden, und dann mit einem scharfen Skalpell die Schicht zwischen den Geweben o- der/und den Organen eröffnet wird. Dabei besteht das Risiko, dass Blutgefäße oder Nerven sowie auch die zu trennenden Gewebe oder/und Organe selbst mit dem Skalpell verletzt werden können. Ein weiteres Problem liegt darin, dass mit dem Schnitt des Skalpells die Gewebespannung verlorengeht und stets neu aufgebaut werden muss. Ge rade in der Tiefe einer Wunde ist es häufig schwierig, die entsprechend notwendige Spannung aufzubauen. Diese Art der Präparation wird auch als scharfe Präparation be- zeichnet. In surgery and pathology, but also in meat processing, the task is often to separate soft tissue and tissue layers from each other and from bones, tendons and fasciae. For macroscopic separation of muscle tissue, it is usually cut with a sharp blade. In meat processing, muscle meat should be neatly separated from bones, tendons and fascia, and as little muscle meat as possible should be removed. The well-known butcher's knife requires a great skill and practice of a butcher to achieve this goal. In medicine, the principle of the surgical representation of organs and anatomical structures is essentially based on the fact that the layers of tissue that are to be separated from each other are put under tension by the surgeon using hooks, tweezers or other instruments, and then with a sharp scalpel the layer between the tissues or / and the organs is opened. There is a risk that blood vessels or nerves as well as the tissues and / or organs to be separated can themselves be injured with the scalpel. Another problem is that when the scalpel is cut, the tissue tension is lost and must always be rebuilt. Ge especially in the depth of a wound, it is often difficult to build up the necessary tension. This type of preparation is also called a sharp preparation.

Oft besteht die Absicht, Gewebe entlang natürlich vorgegebener Gewebegrenzen zu trennen, wie z.B. einzelne Muskelstränge voneinander, Sehnen oder Faszien vom Mus kel, Auftrennen von Muskelsepten, Haut von Faszien, Haut von Muskeln, Haut von Fettgewebe, Sehnen von Gelenkkapseln, Blutgefässe von Weichgewebe, Gewebe von Tumorkapseln, Gewebe von Abszesskapseln oder Nerven von Weichgewebe. Dabei ist es wichtig, dass das Trennen entlang der Gewebegrenzen verläuft und nicht in das Ge- webe selbst geschnitten wird und dieses verletzt wird. In der medizinischen Anwendung bedeutet jeder unbeabsichtigte Schnitt ins Gewebe eine zusätzliche Verletzung, die der Körper heilen muss. Eine Präparation ohne eigentliches Schneiden von Gewebe und Gewebeschichten wird oft auch als eine stumpfe Präparation bezeichnet. Dies wird er reicht in dem die Gewebeschichten durch einen stumpfen Gegenstand, wie z.B. ein Fin ger oder ein Skalpellgriff oder mit einer Schere während der Öffnungsbewegung ausei nandergedrückt werden. The intention is often to separate tissue along naturally defined tissue boundaries, such as individual muscle strands from one another, tendons or fascia from the muscle, separation of muscle septa, skin from fascia, skin from muscle, skin from adipose tissue, tendon from joint capsules, blood vessels from soft tissue, Tissue capsule tissue, abscess capsule tissue or soft tissue nerve. It is important that the separation runs along the tissue boundaries and not into the tissue. weave itself is cut and this is injured. In medical applications, every unintentional cut into the tissue means an additional injury that the body has to heal. A preparation without actually cutting tissue and tissue layers is often referred to as a blunt preparation. This is sufficient by pushing the tissue layers apart with a blunt object, such as a finger or scalpel handle or with scissors during the opening movement.

Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, den Nachteilen des Stands der Tech nik abzuhelfen. Es soll eine Vorrichtung zum Trennen von Gewebe und Gewebeschich ten bereitgestellt werden, welche die Funktionen einer scharfen und einer stumpfen Prä paration in sich vereinigt. Dabei soll es möglich sein, mittels einer stumpfen Präparation Gewebe bzw. Gewebeschichten entlang natürlich vorgegebener Gewebegrenzen zu trennen oder bei Bedarf schneidend zu trennen. Weiterbildungen der Erfindung sollen auch Sicherheitsaspekten derartiger Vorrichtungen Rechnung tragen und dazu beitra gen, Verletzungen durch die Vorrichtung zu vermeiden. Dabei soll die Vorrichtung kos tengünstig in der Herstellung und einfach und selbsterklärend in der Anwendung sein. The object of the present invention is therefore to remedy the disadvantages of the prior art technology. A device for separating tissue and tissue layers is to be provided, which combines the functions of a sharp and a blunt preparation. It should be possible to use a blunt preparation to separate tissue or tissue layers along naturally defined tissue boundaries or to cut them if necessary. Further developments of the invention should also take safety aspects of such devices into account and contribute to avoiding injuries caused by the device. The device should be inexpensive to manufacture and simple and self-explanatory to use.

Die Lösung dieser und weiterer Aufgaben besteht in einer Vorrichtung zum Trennen von Gewebe und Gewebeschichten, welche die im Patentanspruch 1 angeführten Merkmale aufweist. Weiterbildungen und/oder vorteilhafte Ausführungs Varianten der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Patentansprüche. The solution of these and other tasks consists in a device for separating tissue and tissue layers, which has the features stated in claim 1. Developments and / or advantageous embodiments of the invention are the subject of the dependent claims.

Durch die Erfindung wird eine Vorrichtung geschaffen, die einen Handgriff und ein Schneidwerkzeug zum schneidenden Trennen von Gewebe bzw. Gewebeschichten, das mit dem Handgriff verbunden ist, umfasst. Das Schneidwerkzeug weist wenigstens be reichsweise eine Verbreiterung auf, die wenigstens teilweise entlang einer axialen Er streckung des Schneidwerkzeugs zu einem distalen Ende des Schneidwerkzeugs ver läuft und eine im Wesentlichen senkrecht zu der axialen Erstreckung und/oder senk recht zu einem Schneidbereich des Schneidwerkzeugs verlaufende Breite des Schneid werkzeugs wenigstens an einer Längsseite überragt. Durch die erfindungsgemässe Ausbildung vereint die Vorrichtung stumpfes und schnei dendes Trennen von Gewebe und Gewebeschichten in einem Instrument. Wird die Vor richtung beim Präparieren beispielsweise zwischen zwei Gewebeschichten gedrückt, berührt zunächst die Verbreiterung die Gewebeschichten. Sind die Gewebeschichten nur locker miteinander in Verbindung, reicht bereits ein sanfter Druck mit der Vorrichtung, insbesondere der Verbreiterung am Schneidwerkzeug aus, um die Gewebeschichten voneinander zu trennen. Falls die Gewebeschichten aber durch eine festere Gewebebrü cke miteinander verbunden sind, so spannen sich die bearbeiteten Schichten mit zuneh mendem Druck der Vorrichtung, bis schliesslich der Schneidbereich des Schneidwerk zeugs in Kontakt mit der Gewebebrücke kommt und diese durchschnitten wird. Überra schenderweise zeigt sich, dass auf diese Weise die Gewebeschichten sehr präzise vonei nander getrennt werden können. Das zu präparierende Gewebe wird deutlich weniger schneidend bearbeitet und an seiner Oberfläche verletzt als wenn die Trennung durch eine schneidende Präparation erfolgte. Im Fall einer Anwendung am lebenden Gewebe zeigt sich, dass bei einer Verwendung der erfindungsgemäss ausgebildeten Vorrichtung deutlich weniger Blutungen auftreten und somit das Operationsfeld besser sichtbar bleibt. Die Verbreiterung an wenigstens einer Längsseite des Schneidwerkzeugs kann beispielsweise einen kreisförmigen, ovalen, dreieckig keilförmigen, rechteckigen, quad ratischen, abgerundeten Querschnitt oder beliebige Kombinationen der genannten Quer schnittsformen aufweisen. The invention provides a device which comprises a handle and a cutting tool for cutting cutting tissue or tissue layers, which is connected to the handle. The cutting tool has at least a widening, which extends at least partially along an axial extension of the cutting tool to a distal end of the cutting tool and a substantially perpendicular to the axial extension and / or perpendicular to a cutting area of the cutting tool Cutting tool protrudes at least on one long side. Due to the inventive design, the device combines blunt and cutting separating tissue and tissue layers in one instrument. If the device is pressed before preparation, for example between two tissue layers, the widening first touches the tissue layers. If the fabric layers are only loosely connected to one another, a gentle pressure with the device, in particular the widening on the cutting tool, is sufficient to separate the fabric layers from one another. If, however, the tissue layers are connected to each other by a firmer tissue bridge, the machined layers tighten with increasing pressure of the device until finally the cutting area of the cutting tool comes into contact with the tissue bridge and the latter is cut through. Surprisingly, it turns out that the tissue layers can be separated very precisely in this way. The tissue to be prepared is processed much less cutting and injured on its surface than if it was separated by a cutting preparation. In the case of use on living tissue, it can be seen that when the device designed according to the invention is used, significantly less bleeding occurs and the operating field thus remains more visible. The widening on at least one long side of the cutting tool can, for example, have a circular, oval, triangular wedge-shaped, rectangular, square, rounded cross-section or any combination of the cross-sectional shapes mentioned.

Bei einer Ausführungs Variante der Erfindung weist die wenigstens eine seitliche Ver breiterung gegenüber dem Schneidwerkzeug einen seitlichen Überstand auf, der min destens der senkrecht zur axialen Erstreckung des Schneidwerkzeugs gemessenen Breite des Schneidwerkzeugs entspricht. Das Schneidwerkzeug ist dreidimensional aufgebaut und weist eine axiale Erstreckung bzw. Länge, eine senkrecht dazu verlaufende Breite und eine Höhe auf, die sich vom Schneidbereich des Schneidwerkzeugs zu einem Rü cken desselben erstreckt. Als minimaler seitlicher Überstand der seitlichen Verbreite rung wird für diese Erfindung der seitliche Überstand an einem Drittel der Längserstre ckung der Verbreiterung, beginnend von seinem dem freien Vorderende des Schneid werkzeugs näheren Ende, und in einer Höhe, die einem doppelten Abstand des In an embodiment variant of the invention, the at least one lateral widening relative to the cutting tool has a lateral projection which corresponds at least to the width of the cutting tool measured perpendicular to the axial extension of the cutting tool. The cutting tool is constructed three-dimensionally and has an axial extension or length, a width running perpendicular to it and a height which extends from the cutting region of the cutting tool to a back thereof. As a minimum lateral protrusion of the lateral extension, for this invention the lateral protrusion is at a third of the longitudinal extension of the extension, starting from its end closer to the free front end of the cutting tool, and at a height that is twice the distance of the

Schneidbereichs des Schneidwerkzeugs von der Verbreiterung entspricht, definiert. Der seitliche Überstand der Verbreiterung kann dabei über seine gesamte Höhe den gleichen Betrag aufweisen. In einer weiteren Ausführungsvariante der Erfindung kann es sich als zweckmässig erweisen, wenn die Verbreiterung von dem angeführten minimalen Über stand in Nachbarschaft zum Schneidbereich des Schneidwerkzeugs in Richtung des Rü ckens des Schneidwerkzeugs allmählich oder auch in Stufen bis zu einem maximalen seitlichen Überstand zunimmt. Danach kann der seitliche Überstand gleichbleiben oder wieder abnehmen. Bei einer allmählichen Zunahme des seitlichen Überstands in Rich tung der Höhe des Schneidwerkzeugs kann die Vorrichtung im Einsatz beispielswese sehr einfach zwischen zwei Gewebeschichten geschoben werden, um diese voneinander zu trennen. Beim weiteren Einschieben der Vorrichtung wird der Druck auf die Gewe beschichten durch den zunehmenden seitlichen Überstand automatisch erhöht. Cutting area of the cutting tool corresponds to the widening defined. The lateral protrusion of the widening can have the same amount over its entire height. In a further embodiment variant of the invention, it can prove to be expedient if the widening from the specified minimum overhang in the vicinity of the cutting area of the cutting tool in the direction of the back of the cutting tool increases gradually or in steps up to a maximum lateral projection. After that, the side overhang can remain the same or decrease again. With a gradual increase in the lateral projection in the direction of the height of the cutting tool, the device can, for example, be pushed very easily between two tissue layers in use in order to separate them from one another. When the device is pushed in further, the pressure on the fabrics is automatically increased by the increasing lateral overhang.

Eine weitere Ausführungsvariante der Erfindung sieht vor, dass die Verbreiterung in einer Entfernung vor dem Schneidbereich endet, die etwa 2,5% bis 20%, vorzugsweise etwa 5% bis 15%, des seitlichen Überstands der Verbreiterung entspricht. Bei diesen Abmessungen ist ein möglichst schonender Eingriff des Schneidbereichs in das Gewebe sichergestellt, beispielsweise wenn bei einer stumpfen Trennung des Gewebes bzw. von Gewebeschichten eine festere Gewebebrücke erreicht wird. Nach dem Durchtrennen der festeren Struktur tritt beim Einsatz der erfindungsgemässen Vorrichtung wieder die stumpfe Trennung in den Vordergrund. Infolge des gewählten geringen Überstands des Schneidbereichs werden unbeabsichtigte tiefe Schnitte verhindert. Bei einem Abrut schen während des Schneidvorgangs ist nur ein Schnitt in der Grössenordnung des Überstands des Schneidbereichs möglich. Dies gilt sowohl für das zu präparierende Gewebe als auch für das Verletzungsrisiko des Anwenders oder eines Assistenzperso nals bei einer Übergabe der Vorrichtung. A further embodiment variant of the invention provides that the broadening ends at a distance in front of the cutting area that corresponds to approximately 2.5% to 20%, preferably approximately 5% to 15%, of the lateral projection of the broadening. With these dimensions, the most gentle possible engagement of the cutting area in the tissue is ensured, for example if a firmer tissue bridge is achieved when the tissue or tissue layers are bluntly separated. After severing the firmer structure, the blunt separation again comes to the fore when the device according to the invention is used. As a result of the selected small projection of the cutting area, unintentional deep cuts are prevented. When slipping during the cutting process, only a cut in the order of magnitude of the protrusion of the cutting area is possible. This applies both to the tissue to be prepared and to the risk of injury to the user or an assistant personal when the device is handed over.

Eine Ausführungsvariante der Erfindung kann vorsehen, dass die Verbreiterung integral mit dem Schneidwerkzeug ausgebildet ist. Eine integrale Ausbildung der Verbreiterung mit dem Schneidwerkzeug verringert die Zahl der Bestandteile der Vorrichtung. An embodiment variant of the invention can provide that the widening is formed integrally with the cutting tool. An integral design of the widening with the cutting tool reduces the number of components of the device.

Bei einer Ausführungs Variante der Erfindung besteht die Verbreiterung aus dem selben Material wie das Schneidwerkzeug. Das Material kann dabei metallisch sein oder aus Keramik bestehen. Indem die Verbreiterung aus dem selben Material besteht wie das Schneidwerkzeug, kann dieses insbesondere bei einer integralen Anformung der Ver breiterung sehr einfach hergestellt werden. Bei metallischen oder keramischen In an embodiment variant of the invention, the widening consists of the same material as the cutting tool. The material can be metallic or made of Ceramics exist. By the widening made of the same material as the cutting tool, this can be produced very easily, in particular with an integral molding of the widening. For metallic or ceramic

Schneidwerkzeugen kann die Herstellung durch Giessen, Umformen, und/oder durch spanende Bearbeitung des Materials erfolgen. Für die Herstellung der erfindungsgemäs- sen Vorrichtung können auch additive Verfahren, wie z.B.„Selective Laser Sintering“ oder 3-D Druckverfahren, eingesetzt werden. Die Oberfläche der Verbreiterung ist der art gestaltet, dass sie gegenüber dem Gewebe bzw. den Gewebeschichten eine möglichst geringe Reibung aufweist. Dies kann beispielsweise durch geeignete Fertigungsverfah ren, z.B. Polieren, oder auch durch ein gezieltes Einbringen von Oberflächenstrukturen, wie beispielsweise einer Haifischschuppenstruktur, erzielt werden. Cutting tools can be produced by casting, forming, and / or by machining the material. Additive processes, such as “selective laser sintering” or 3-D printing processes, can also be used to manufacture the device according to the invention. The surface of the widening is designed in such a way that it has as little friction as possible compared to the fabric or the fabric layers. This can be done, for example, through suitable manufacturing processes, e.g. Polishing, or also by a targeted introduction of surface structures, such as a shark scale structure.

In einer Version kann die Oberfläche von mindestens einer Verbreiterung rauh gestaltet sein, so dass die Verbreiterung benutzt werden kann um das Gewebe zu straffen und so auseinander zu ziehen. In one version, the surface of at least one broadening can be rough, so that the broadening can be used to tighten the tissue and thus pull it apart.

Bei einer weiteren Vorrichtung gemäss der Erfindung kann die Verbreiterung von zwei seitlichen Wülsten am Schneidwerkzeug gebildet sein. Der seitliche Überstand der bei den Wülste kann dabei voneinander verschieden gross sein. Durch die Anordnung der Wülste an beiden Längsseiten des Schneidwerkzeugs kann der Überstand jedes einzel nen der Wülste über das Schneidwerkzeugs verhältnismässig klein gehalten werden. In Summe reichen die Überstände jedoch aus, im Einsatz den für eine stumpfe Trennung des Gewebes bzw. von Gewebeschichten erforderlichen Druck aufzubauen. In a further device according to the invention, the widening can be formed by two lateral beads on the cutting tool. The lateral projection of the beads can be of different sizes. By arranging the beads on both longitudinal sides of the cutting tool, the protrusion of each individual NEN of the beads over the cutting tool can be kept relatively small. In total, however, the protrusions are sufficient to build up the pressure required for a blunt separation of the tissue or tissue layers.

Die an den beiden Längsseiten des Schneidwerkzeugs angeordneten Wülste können bei einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung aufgespritzte Kunststoffwülste sein. Die Kunststoffwülste bestehen dabei aus einem Kunststoff, der in der Lebensmittelin dustrie bzw. für chirurgische Anwendungen zugelassen ist. Eine solche Ausführung erlaubt das Herstellen eines integralen, auswechselbaren Schneidewerkzeugs mit Ver breiterung. Bei einer anderen Ausführungsvariante der Erfindung ist die Verbreiterung von einer Abdeckung gebildet, die lösbar am Schneidwerkzeug befestigbar ist und einen Durch trittsspalt wenigstens für einen Abschnitt des Schneidbereichs des Schneidwerkzeugs aufweist. Indem die Verbreiterung lösbar am Schneidwerkzeug befestigbar ist, können bereits vorhandene Schneidwerkzeuge bzw. mit Schneidwerkzeugen verbundene Hand griffe mit der Verbreiterung nachgerüstet werden. In another embodiment of the invention, the beads arranged on the two long sides of the cutting tool can be sprayed-on plastic beads. The plastic beads consist of a plastic that is approved in the food industry or for surgical applications. Such a design allows the manufacture of an integral, interchangeable cutting tool with Ver broadening. In another embodiment of the invention, the widening is formed by a cover which is releasably attachable to the cutting tool and has a passage gap for at least a portion of the cutting area of the cutting tool. By the widening is releasably attachable to the cutting tool, existing cutting tools or handles connected to cutting tools can be retrofitted with the widening.

In einer Ausführungsvariante einer lösbar am Schneidwerkzeug befestigbaren Verbrei terung ist die Abdeckung von zwei Halbschalen gebildet, die lösbar miteinander ver bindbar sind. Die Halbschalen selbst sind sehr einfach, beispielsweise in einem Spritz giessverfahren aus einem dafür geeigneten und zugelassenen Kunststoff herstellbar. Die Montage am Schneidwerkzeug ist einfach bewerkstelligbar und kann auch erst vor Ort, unmittelbar vor dem Einsatz der Vorrichtung durchgeführt werden. In an embodiment variant of a releasably attachable to the cutting tool extension, the cover is formed by two half-shells which are releasably bondable to one another. The half-shells themselves are very simple to produce, for example in an injection molding process, from a suitable and approved plastic. The assembly on the cutting tool is simple and can only be carried out on site, immediately before the device is used.

Eine weitere Ausführungsvariante der Erfindung kann vorsehen, dass die Abdeckung entlang des Schneidwerkzeugs begrenzt längsverschiebbar angeordnet ist. Indem die Abdeckung begrenzt längsverschiebbar ist, ist der Überstand des Schneidbereichs am distalen Ende des Schneidwerkzeugs einstellbar. Auch kann die Abdeckung derart aus gebildet sein, dass bei einer Verschiebung der Abdeckung zum distalen Ende hin der Schneidbereich verdeckt ist. Dadurch kann eine potentielle Verletzungsgefahr bei der Hantierung mit der Vorrichtung verringert oder sogar völlig ausgeschaltet werden. A further embodiment variant of the invention can provide that the cover is arranged to be longitudinally displaceable to a limited extent along the cutting tool. Because the cover can be displaced longitudinally to a limited extent, the projection of the cutting area at the distal end of the cutting tool can be adjusted. The cover can also be formed in such a way that the cutting area is covered when the cover is displaced towards the distal end. This can reduce or even completely eliminate the potential risk of injury when handling the device.

Bei einer Variante der erfindungs gemäss ausgebildeten Vorrichtung kann die Abde ckung in einer Richtung senkrecht zur Längserstreckung des Schneidwerkzeugs beweg lich am Schneidwerkzeug montiert sein. Die vertikale Verlagerbarkeit kann dabei derart vorgesehen sein, dass in einer Ausgangsposition der Abdeckung der Schneidbereich des Schneidwerkzeugs verdeckt ist, während nach dem Verlagern der Abdeckung in eine zweite Position der Schneidbereich aus dem Durchtritts spalt der Abdeckung ragt. Auch diese spezielle Art der vertikalen Verlagerbarkeit der Abdeckung dient zur Erhöhung der Sicherheit beim Hantieren mit der Vorrichtung. Damit die Vorrichtung sowohl für eine stumpfe als auch für eine scharfe Trennung von Geweben bzw. Gewebeschichten einsetzbar ist, beträgt in der zweiten Position der Abdeckung der Überstand des Schneidbereichs gegenüber einer Begrenzung des Durchtrittsspalts etwa 2,5% bis 20%, vorzugsweise etwa 5% bis 15% einer senkrecht zur Längserstreckung des Schneidwerk zeugs gemessenen Breite der Abdeckung. Infolge des gewählten geringen Überstands des Schneidbereichs gegenüber dem Durchtrittsspalt werden unbeabsichtigte tiefe Schnitte verhindert. Bei einem Abrutschen während des Schneidvorgangs ist nur ein Schnitt in der Grössenordnung des Überstands des Schneidbereichs möglich. Dies gilt sowohl für das zu präparierende Gewebe als auch für das Verletzungsrisiko des Anwen ders oder des Assistenzpersonals bei einer Übergabe der Vorrichtung. In a variant of the device designed according to the invention, the cover can be mounted on the cutting tool in a direction perpendicular to the longitudinal extent of the cutting tool. The vertical displaceability can be provided in such a way that in a starting position of the cover the cutting area of the cutting tool is covered, while after the cover has been moved into a second position the cutting area protrudes from the passage gap of the cover. This special type of vertical displaceability of the cover also serves to increase the safety when handling the device. So that the device can be used both for a blunt and for a sharp separation of tissues or tissue layers, the protrusion in the second position of the cover is Cutting area compared to a limitation of the passage gap about 2.5% to 20%, preferably about 5% to 15% of a width of the cover measured perpendicular to the longitudinal extent of the cutting tool. As a result of the chosen small projection of the cutting area compared to the passage gap, unintentional deep cuts are prevented. If it slips during the cutting process, only a cut in the order of the projection of the cutting area is possible. This applies both to the tissue to be prepared and to the risk of injury to the user or the assistant personnel when the device is handed over.

Bei einer weiteren Ausführungsvariante der erfindungsgemässen Vorrichtung mit verti kal verlagerbarer Abdeckung ist die Abdeckung elastisch in die Ausgangsposition vor gespannt. Infolge der Vorspannung in die Ausgangsposition tritt der Schneidbereich des Schneidwerkzeugs erst nach Überwindung der Vorspannung aus dem Durchtritts spalt der Abdeckung. Dadurch kommt der Schneidbereich des Schneidwerkzeugs erst dann in Eingriff mit dem Gewebe bzw. den Gewebeschichten, wenn der Gegendruck gross ge nug ist, die Vorspannkraft zu überwinden. In allen übrigen Fällen erfolgt mit der Vor richtung ein stumpfes Trennen. Zudem ist der Schneidbereich des Schneidwerkzeugs im Normalfall abgedeckt, was bei der Manipulation der Vorrichtung zur Sicherheit bei trägt. In einer alternativen Ausführungsvariante kann ein elastisch verformbarer Strei fen, beispielsweise aus Metall, in die Abdeckung derart eingearbeitet sein, dass dieser beim Aufbringen von Druck auf die Abdeckung elastisch deformiert wird. In a further embodiment variant of the device according to the invention with a cover that can be displaced vertically, the cover is stretched elastically into the starting position. As a result of the pretension in the starting position, the cutting area of the cutting tool only emerges from the passage gap of the cover after the pretension has been overcome. As a result, the cutting area of the cutting tool only comes into engagement with the tissue or the tissue layers when the counterpressure is large enough to overcome the prestressing force. In all other cases, a blunt separation takes place with the device. In addition, the cutting area of the cutting tool is normally covered, which contributes to safety when manipulating the device. In an alternative embodiment variant, an elastically deformable strip, for example made of metal, can be incorporated into the cover such that it is elastically deformed when pressure is applied to the cover.

In einer Ausführungs Variante der Erfindung kann vorgesehen sein, dass die Abdeckung in der zweiten Position, in welcher der Schneidbereich aus dem Durchtrittspalt der Ab deckung ragt, lösbar fixierbar ist. Diese Ausführungsvariante der Vorrichtung erlaubt es dem Anwender, bei Bedarf den Schneidbereich permanent aus dem Durchtritts spalt ragen zu lassen. Wenn die Vorrichtung nicht weiter benötigt wird, kann die Fixierung der Abdeckung wieder gelöst werden, damit der Schneidbereich wieder in der Abde ckung verschwindet. In an embodiment variant of the invention it can be provided that the cover in the second position, in which the cutting area protrudes from the passage gap of the cover, can be detachably fixed. This variant of the device allows the user to have the cutting area permanently protrude from the passage gap if necessary. If the device is no longer required, the fixing of the cover can be released again so that the cutting area disappears again in the cover.

Eine alternative Ausführungs Variante der Erfindung kann vorsehen, dass die Verbreite rung mit dem Handgriff verbunden ist. Diese Variante kann insbesondere bei aus- tauschbaren Schneidwerkzeugen von Vorteil sein. Insbesondere können dadurch stan dardisierte Schneidwerkzeuge zum Einsatz kommen, die dann infolge der Verbindung der Verbreiterung mit dem Handgriff ebenfalls eine Kombination aus stumpfem und scharfem Trennen von Gewebe bzw. Gewebeschichten ermöglichen. Die Verbreiterung kann dabei einstückig am Handgriff angeformt sein. An alternative embodiment variant of the invention can provide that the widening is connected to the handle. This variant can be used exchangeable cutting tools can be an advantage. In particular, standardized cutting tools can thereby be used, which then also allow a combination of blunt and sharp separation of tissue or tissue layers due to the connection of the widening with the handle. The widening can be integrally formed on the handle.

In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung kann die Verbreiterung von einer am Handgriff angelenkten, einschwenkbaren Abdeckung für die Schneidvorrichtung gebil det sein. Die Einschwenkbarkeit bzw. Wegschwenkbarkeit der Abdeckung erleichtert bei einem erforderlichen Wechsel des Schneidwerks die Handhabung. Ausserdem kann der Anwender entscheiden, ob er konventionell scharf bzw. schneidend trennen will oder ob er die Vorrichtung für ein kombiniertes stumpfes und scharfes Trennen einset- zen will. In a further embodiment of the invention, the widening of a hinged cover hinged to the handle for the cutting device can be formed. The pivotability or pivotability of the cover facilitates handling when the cutting unit has to be changed. In addition, the user can decide whether he wants to cut conventionally sharp or cutting or whether he wants to use the device for a combined blunt and sharp cutting.

Bei einer Variante der am Handgriff angelenkten einschwenkbaren Abdeckung bildet die einschwenkbare Abdeckung an beiden Längsseiten des Schneidwerkzeugs eine Ver breiterung und weist sie einen Durchtrittsspalt für einen Abschnitt des Schneidbereichs des Schneidwerkzeugs auf. Die eingeschwenkte Abdeckung kann zusätzlich in einer Richtung senkrecht zur Längserstreckung des Schneidwerkzeugs beweglich sein, wobei in einer Ausgangsposition der Abdeckung der Schneidbereich des Schneidwerkzeugs verdeckt ist, während nach Verschieben der Abdeckung in eine zweite Position der Schneidbereich aus dem Durchtrittsspalt ragt. Die vertikale Bewegbarkeit der Abde ckung dient zur Erhöhung der Sicherheit beim Hantieren mit der Vorrichtung. Damit die Vorrichtung sowohl für eine stumpfe als auch für eine scharfe Trennung von Geweben bzw. Gewebeschichten einsetzbar ist, beträgt in der zweiten Position der Abdeckung der Überstand des Schneidbereichs gegenüber einer Begrenzung des Durchtritts spalts etwa 2,5% bis 20%, vorzugsweise 5% bis 15%, einer senkrecht zur Längserstreckung des Schneidwerkzeugs gemessenen Breite der Abdeckung. Infolge des gewählten geringen Überstands des Schneidbereichs gegenüber dem Durchtritts spalt werden unbeabsichtig te tiefe Schnitte verhindert. Bei einem Abrutschen während des Schneidvorgangs ist nur ein Schnitt in der Grössenordnung des Überstands des Schneidbereichs möglich. Dies gilt sowohl für das zu präparierende Gewebe als auch für das Verletzungsrisiko des Anwenders oder des Assistenzpersonals bei einer Übergabe der Vorrichtung. In a variant of the hinged cover hinged to the handle, the hinged cover forms a widening on both longitudinal sides of the cutting tool and has a passage gap for a section of the cutting area of the cutting tool. The pivoted-in cover can additionally be movable in a direction perpendicular to the longitudinal extent of the cutting tool, the cutting area of the cutting tool being covered in an initial position of the cover, while the cutting area protrudes from the passage gap after the cover has been moved into a second position. The vertical movability of the cover serves to increase safety when handling the device. So that the device can be used both for a blunt and for a sharp separation of tissues or tissue layers, in the second position of the cover the projection of the cutting area compared to a limitation of the passage gap is approximately 2.5% to 20%, preferably 5% up to 15%, a width of the cover measured perpendicular to the longitudinal extension of the cutting tool. As a result of the selected small projection of the cutting area compared to the passage gap, deep cuts are inadvertently prevented. If it slips during the cutting process, only a cut in the order of the projection of the cutting area is possible. This applies both to the tissue to be prepared and to the risk of injury to the user or the assistant personnel when the device is handed over.

Bei einer weiteren Ausführungsvariante der erfindungsgemässen Vorrichtung kann die einschwenkbare Abdeckung elastisch in die Ausgangsposition vorgespannt. Infolge der Vorspannung in die Ausgangsposition tritt der Schneidbereich des Schneidwerkzeugs erst nach Überwindung der Vorspannung aus dem Durchtritts spalt der Abdeckung. Dadurch kommt der Schneidbereich des Schneidwerkzeugs erst dann in Eingriff mit dem Gewebe bzw. den Gewebeschichten, wenn der Gegendruck gross genug ist, die Vorspannkraft zu überwinden. In allen übrigen Fällen erfolgt mit der Vorrichtung ein stumpfes Trennen. Zudem ist der Schneidbereich des Schneidwerkzeugs im Normalfall abgedeckt, was bei der Manipulation der Vorrichtung zur Sicherheit beiträgt. In a further embodiment variant of the device according to the invention, the pivotable cover can be elastically biased into the starting position. As a result of the pretension in the starting position, the cutting area of the cutting tool only emerges from the passage gap of the cover after the pretension has been overcome. As a result, the cutting area of the cutting tool only comes into engagement with the tissue or the tissue layers when the counterpressure is large enough to overcome the prestressing force. In all other cases, the device is used for blunt separation. In addition, the cutting area of the cutting tool is normally covered, which contributes to safety when manipulating the device.

Schliesslich kann die einschwenkbare Abdeckung auch in der zweiten Position, in wel cher der Schneidbereich aus dem Durchtrittspalt der Abdeckung ragt, lösbar festlegbar sein. Diese Ausführungsvariante der Vorrichtung erlaubt es dem Anwender, bei Bedarf den Schneidbereich permanent aus dem Durchtrittsspalt ragen zu lassen. Wenn die Vor richtung nicht weiter benötigt wird, kann die Fixierung der einschwenkbaren Abde ckung wieder gelöst werden, damit der Schneidbereich wieder in der Abdeckung ver schwindet. Finally, the pivoting cover can also be releasably fixable in the second position, in which the cutting area protrudes from the passage gap of the cover. This embodiment variant of the device allows the user to have the cutting area protrude permanently from the passage gap if necessary. If the device is no longer required, the fixing of the pivoting cover can be released again so that the cutting area disappears into the cover again.

Bei einer Ausführungsvariante der erfindungsgemässen Vorrichtung ist das Schneid werkzeug eine Klinge eines chirurgischen Skalpells. Dabei kann das Schneidwerkzeug fest bzw. einstückig mit dem Handgriff verbunden sein, oder als ein Auswechselteil lösbar mit dem Handgriff verbunden sein. In one embodiment variant of the device according to the invention, the cutting tool is a blade of a surgical scalpel. The cutting tool can be connected fixedly or in one piece to the handle, or can be detachably connected to the handle as a replacement part.

Eine weitere Ausführungsvariante der Erfindung betrifft eine sogenannte Hot-Knife. Dabei handelt es sich um ein beheizbares Instrument, mittels welchem beim Durchtren nen von Gewebe durch die Hitze Blutgefässe koaguliert werden können. Indem dieses Instrument mit einer seitlichen Verbreiterung ausgestattet ist, können die seitliche Ver breiterung alleine, oder das Schneidwerkzeug samt Verbreiterung, oder auch nur das Schneidwerkzeug beheizbar ausgebildet sein. Die erfindungsgemässe Vorrichtung in einer der geschilderten Ausführungsvarianten kann aber auch in der Lebensmittelindustrie eingesetzt werden. In diesem Fall ist das das Schneidwerkzeug die Klinge eines Fleischermessers. Another embodiment variant of the invention relates to a so-called hot knife. It is a heatable instrument by means of which blood vessels can be coagulated when tissue is cut through the heat. By equipping this instrument with a lateral broadening, the lateral broadening alone, or the cutting tool together with broadening, or just the cutting tool can be designed to be heatable. The device according to the invention in one of the described variants can also be used in the food industry. In this case, the cutting tool is the blade of a butcher knife.

Weitere Vorteile und Merkmale ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einer beispielsweisen Ausführungsvariante der Erfindung unter Bezugnahme auf die schema tischen Zeichnungen. Es zeigen in nicht massstabsgetreuer Darstellung: Further advantages and features emerge from the following description of an exemplary embodiment variant of the invention with reference to the schematic drawings. In a representation that is not to scale:

Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung am Beispiel eines Skalpells mit Verbreiterung; Figure 1 shows a first embodiment of the invention using the example of a scalpel with widening.

Fig. 2a und Fig. 2b ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung; 2a and 2b show a second embodiment of the invention;

Fig. 3 ein drittes Ausführungsbeispiel der Erfindung; Fig. 3 shows a third embodiment of the invention;

Fig. 4 ein viertes Ausführungsbeispiel der Erfindung; Fig. 4 shows a fourth embodiment of the invention;

Fig. 5 ein fünftes Ausführungsbeispiel der Erfindung; Fig. 5 shows a fifth embodiment of the invention;

Fig. 6 ein sechstes Ausführungsbeispiel der Erfindung; Fig. 6 shows a sixth embodiment of the invention;

Fig. 7a und Fig. 7b ein siebtes Ausführungsbeispiel der Erfindung; und 7a and 7b show a seventh embodiment of the invention; and

Fig. 8 ein achtes Ausführungsbeispiel der Erfindung. Fig. 8 shows an eighth embodiment of the invention.

In der perspektivischen Darstellung in Fig. 1 ist ein Skalpell dargestellt, das gesamthaft mit dem Bezugszeichen 1 versehen ist. Das Skalpell weist einen Handgriff 2 und ein Schneidwerkzeug 3, insbesondere eine Klinge, auf. Wie aus der Abbildung ersichtlich ist, weist das Skalpell 1 Verbreiterungen 4, 5 auf, die sich jeweils entlang der Längssei ten des Schneidwerkzeugs 3 erstrecken. Eine dem Betrachter zugewandte erste Verbrei terung 4 weist dabei gegenüber dem Schneidwerkzeug 3 einen grösseren seitlichen Überstand auf, als eine zweite Verbreiterung 5 auf der gegenüberliegenden Längsseite des Schneidwerkzeugs 3. Die Verbreiterungen 4, 5 sind beispielsweise aus Metall, Kunststoff oder aus Keramik gefertigt und können in dazu am Schneidwerkzeug 3 aus gebildete Nuten oder Erhebungen eingerastet sein. Die Verbreiterungen 4, 5 weisen einen minimalen seitlichen Überstand auf, der wenigstens einer Breite des Schneid werkzeugs 3 bzw. der Klinge entspricht. Dies ist beispielsweise bei der vom Betrachter abgewandten Verbreiterung 5 angedeutet. Ein dem Betrachter zu gewandter Schneidbe reich 6 des Schneidwerkzeugs 3 überragt die Verbreiterungen 4, 5 um einen Betrag, der etwa 2,5% bis 20%, vorzugsweise etwa 5% bis 15%, des minimalen seitlichen Über stands der Verbreiterungen 4, 5 entspricht. Als minimaler seitlicher Überstand der Ver breiterungen 4, 5 wird für diese Erfindung der seitliche Überstand an einem Drittel der Längserstreckung der Verbreiterungen 4, 5, beginnend von einem dem freien Vorderen de des Schneidwerkzeugs näheren Ende, und in einer Höhe, die einem doppelten Ab stand des Schneidbereichs 6 des Schneidwerkzeugs 3 von den Verbreiterungen 4, 5 entspricht, definiert. Ein dem Schneidbereich 6 gegenüberliegender Rücken des Schneidwerkzeugs 3 (in Fig. 1 nicht sichtbar) kann bündig mit den beiden Verbreite rungen 4, 5 abschliessen. In the perspective view in FIG. 1, a scalpel is shown, which is provided with the reference number 1 as a whole. The scalpel has a handle 2 and a cutting tool 3, in particular a blade. As can be seen from the figure, the scalpel 1 has widenings 4, 5, each of which extends along the longitudinal sides of the cutting tool 3. A view of the first widening 4 expansion has a larger lateral compared to the cutting tool 3 Overlap as a second widening 5 on the opposite longitudinal side of the cutting tool 3. The widening 4, 5 are made, for example, of metal, plastic or ceramic and can be engaged in grooves or elevations formed on the cutting tool 3. The widenings 4, 5 have a minimal lateral projection, which corresponds to at least one width of the cutting tool 3 or the blade. This is indicated, for example, in the widening 5 facing away from the viewer. A viewer facing the cutting area 6 of the cutting tool 3 projects beyond the widenings 4, 5 by an amount which corresponds to approximately 2.5% to 20%, preferably approximately 5% to 15%, of the minimum lateral overhang of the widenings 4, 5 , As a minimum lateral projection of the extensions 4, 5, the lateral projection for this invention is on a third of the longitudinal extent of the extensions 4, 5, starting from an end nearer to the free front end of the cutting tool, and at a height that was double from of the cutting area 6 of the cutting tool 3 corresponds to the widenings 4, 5. A back of the cutting tool 3 opposite the cutting area 6 (not visible in FIG. 1) can end flush with the two widening stanchions 4, 5.

Wenigstens eine der seitlichen Verbreiterungen, beispielsweise die vom Betrachter ab gewandte Verbreiterung 5, kann derart mit dem Handgriff 2 verbunden sein, dass sie nach dem Lösen eines Verriegelungsmechanismus wegschwenkbar ist, um das Wech seln des Schneidwerkzeugs 3 des Skalpells 1 zu erleichtern. In einer nicht näher darge stellten Ausführungsvariante der Erfindung kann wenigstens eine der Verbreiterungen 4, 5 parallel oder auch senkrecht zu einer Längserstreckung des Handgriffs verschiebbar gelagert sein, um den Zugang zum Schneidwerkzeug 3, beispielsweise zum Wechseln desselben, zu erleichtern. At least one of the side widenings, for example the widening 5 facing away from the viewer, can be connected to the handle 2 such that it can be pivoted away after the release of a locking mechanism in order to facilitate the changing of the cutting tool 3 of the scalpel 1. In an embodiment variant of the invention, not shown in detail, at least one of the widenings 4, 5 can be displaceably mounted parallel or also perpendicular to a longitudinal extension of the handle in order to facilitate access to the cutting tool 3, for example for changing the same.

Ein in den Abbildungen Fig. 2a und Fig. 2b dargestelltes zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung betrifft wiederum ein Skalpell, das jeweils gesamthaft das Bezugszeichen 11 trägt. Aus der teilweise explodierten Darstellung in Fig. 2a ist ersichtlich, dass das Skalpell 11 einen Handgriff 12 und ein Schneidwerkzeug 13, insbesondere eine Klinge, umfasst. Eine Verbreiterung besteht aus zwei Halbschalen 14, 15, die zu einer ein- schwenkbaren Abdeckung 20 für das Schneidwerkzeug 3 zusammenmontiert sind. Die Halbschalen 14, 15 begrenzen einen in Längsrichtung der Abdeckung 20 verlaufenden Spalt 17, der die gesamte Abdeckung 20 durchsetzt. An ihrem im montierten Zustand dem Handgriff 12 näheren Endbereich weist die Abdeckung 20 einen Montagesteg 18 auf, der die beiden Halbschalen 14, 15 verbindet. Der Montagesteg 18 ist in eine Aus sparung 19 einclipsbar, die im Handgriff 12 vorgesehen ist und an dessen einen A second exemplary embodiment of the invention shown in FIGS. 2a and 2b in turn relates to a scalpel, each of which bears the overall reference number 11. It can be seen from the partially exploded illustration in FIG. 2a that the scalpel 11 comprises a handle 12 and a cutting tool 13, in particular a blade. A widening consists of two half-shells 14, 15 which form a single pivotable cover 20 for the cutting tool 3 are assembled. The half-shells 14, 15 delimit a gap 17 which runs in the longitudinal direction of the cover 20 and penetrates the entire cover 20. At its end region closer to the handle 12 in the assembled state, the cover 20 has a mounting web 18 which connects the two half-shells 14, 15. The mounting web 18 can be clipped into a recess 19 which is provided in the handle 12 and on one of which

Schmalseite mündet. Narrow side opens.

Fig. 2b zeigt das Skalpell 11 mit montierter Verbreiterung in Form der Abdeckung 20. Zur Reinigung des Schneidwerkzeugs 13 und des Handgriffs 12 kann die Abdeckung 20 wieder abgenommen werden. Zum Wechsel des Schneidwerkzeugs 13 kann die Abde ckung 20 einfach weggeschwenkt werden. Bei einer nicht näher dargestellten Ausfüh rungsvariante kann die die Verbreiterung bildende Abdeckung 20 auch derart elastisch gelagert sein, dass der Schneidbereich 16 des Schneidwerkzeugs normalerweise voll ständig abgedeckt ist, jedoch bei Belastung der Abdeckung 20 über einen vorgebbaren Grenzwert aus dem durchgehenden Spalt 17 hervortritt. Der Grenzwert der Belastung ist durch die Wahl der elastischen Vorspannmittel vorgebbar. Die aus den beiden Halb schalen 14, 15 zusammengesetzte Abdeckung 20 kann aus Metall, Kunststoff oder aus Keramik gefertigt sein.  2b shows the scalpel 11 with the widening mounted in the form of the cover 20. The cover 20 can be removed again for cleaning the cutting tool 13 and the handle 12. To change the cutting tool 13, the cover 20 can simply be pivoted away. In a variant, not shown, the widening cover 20 can also be elastically supported such that the cutting area 16 of the cutting tool is normally completely covered, but emerges from the continuous gap 17 when the cover 20 is loaded above a predefinable limit value. The limit value of the load can be specified by the choice of the elastic preloading means. The cover 20 composed of the two half shells 14, 15 can be made of metal, plastic or ceramic.

Ein in Fig. 3 dargestelltes drittes Ausführungsbeispiel der Erfindung betrifft wiederum ein Skalpell, das gesamthaft mit dem Bezugszeichen 21 versehen ist. Das Skalpell 21 umfasst einen Handgriff 22 und ein Schneidwerkzeug 23, insbesondere eine Klinge. An ihren Fängsseiten wird das Schneidwerkzeug wenigstens teilweise seitlich von einer Verbreiterung überragt, die von zwei Halbschalen 24, 25 gebildet ist. Die beiden Halb schalen 24, 25 bestehen aus Kunststoff und können beispielsweise in einem Spritzgiess verfahren hergestellt sein. Die Halbschalen 24, 25 sind über Stege, die durch Bohrungen im Schneidwerkzeug 23 geführt sind am Schneidwerkzeug 23 und miteinander verbun den. Die Anordnung der die seitlichen Verbreiterungen bildenden Halbschalen 24, 25 ist derart, dass ein Schneidbereich 26 des Schneidwerkzeugs 23 die Verbreiterungen über ragt. Der Schneidbereich 26 des Schneidwerkzeugs 23 überragt dabei die Verbreiterun gen 24, 25 um einen Betrag, der etwa 2,5% bis 20%, vorzugsweise etwa 5% bis 15%, des minimalen seitlichen Überstands der Verbreiterungen 24, 25 entspricht. Das Schneidwerkzeug 23 und der Handgriff 22 können einstückig miteinander ausgebildet sein und bestehen aus Metall oder Keramik. Es versteht sich jedoch, dass das Schneid werkzeug auch auswechselbar mit dem Handgriff verbunden sein kann. Die Halbscha len 24, 25 können bereits auf dem Schneidewerkzeug vormontiert sein; alternativ kön nen die Halbschalen 24, 25 separat vorliegen und erst vom Benutzer am Schneidewerk zeug montiert werden. A third exemplary embodiment of the invention shown in FIG. 3 in turn relates to a scalpel which is provided with the reference number 21 as a whole. The scalpel 21 comprises a handle 22 and a cutting tool 23, in particular a blade. On its catch sides, the cutting tool is at least partially protruded laterally by a widening which is formed by two half-shells 24, 25. The two half-shells 24, 25 are made of plastic and can be produced, for example, in an injection molding process. The half-shells 24, 25 are connected via webs which are guided through bores in the cutting tool 23 on the cutting tool 23 and with one another. The arrangement of the half-shells 24, 25 which form the lateral widenings is such that a cutting region 26 of the cutting tool 23 projects beyond the widenings. The cutting area 26 of the cutting tool 23 projects beyond the widenings 24, 25 by an amount which corresponds to approximately 2.5% to 20%, preferably approximately 5% to 15%, of the minimum lateral projection of the widenings 24, 25. The Cutting tool 23 and the handle 22 can be integrally formed with one another and consist of metal or ceramic. However, it goes without saying that the cutting tool can also be exchangeably connected to the handle. The Halbscha len 24, 25 can already be pre-assembled on the cutting tool; alternatively, the half-shells 24, 25 can be provided separately and can only be installed by the user on the cutting tool.

Die perspektivische Abbildung in Fig. 4 zeigt ein viertes Ausführungsbeispiel der Er findung am Beispiel eines Skalpells 31. Das Skalpell 31 weist einen Handgriff 32 und ein Schneidwerkzeug 33 auf. Der Handgriff 32 und das Schneidwerkzeug 33 können einstückig miteinander ausgebildet sein oder auch lösbar miteinander verbunden sein. Der Handgriff 32 und das Schneidwerkzeug 33 können aus Metall oder aus Keramik bestehen. Bei Ausführungsvarianten mit wechselbarem Schneidwerkzeug 33 können der Handgriff 32 und das Schneidwerkzeug 33 aus voneinander verschiedenen Materialien bestehen. So können beispielsweise der Handgriff 32 aus Kunststoff und das Schneide werkzeug 33 aus Metall gefertigt sein. Die seitliche Verbreiterung wird von einem Wulst oder, wie dargestellt, von zwei Wülsten 34, 35 gebildet, die in einem definierten Abstand vom Schneidbereich 36 des Schneidwerkzeugs 33 auf dessen Seitenflächen aufgebracht sind. Die Wülste 34, 35 können beispielsweise aus einem thermoplasti schen Kunststoff bestehen. Die Verbindung von Wülsten 34, 35 aus thermoplastischem Kunststoff untereinander oder mit den Seitenflächen des Schneidwerkzeugs 33 erfolgt beispielsweise durch Ultraschallschweissen. Je nach Art des Materials des Schneid werkzeugs 33 bestehen die beiden Wülste 34, 35 aus Metall oder aus Keramik, welche dann beispielsweise aufgeklebt werden. Die Wülste 34, 35 können aber auch aus Kunst stoff bestehen und auf das Schneidwerkzeug 33 aufgespritzt sein. Die Wülste 34, 35 sind derart an den Seitenflächen des Schneidwerkzeugs 33 angeordnet, dass ein The perspective illustration in FIG. 4 shows a fourth exemplary embodiment of the invention using the example of a scalpel 31. The scalpel 31 has a handle 32 and a cutting tool 33. The handle 32 and the cutting tool 33 can be integrally formed with one another or can also be releasably connected to one another. The handle 32 and the cutting tool 33 can be made of metal or ceramic. In the case of design variants with an exchangeable cutting tool 33, the handle 32 and the cutting tool 33 can consist of different materials. For example, the handle 32 can be made of plastic and the cutting tool 33 can be made of metal. The lateral widening is formed by a bead or, as shown, by two beads 34, 35 which are applied at a defined distance from the cutting area 36 of the cutting tool 33 on the side faces thereof. The beads 34, 35 may for example consist of a thermoplastic plastic. The connection of beads 34, 35 made of thermoplastic plastic to one another or to the side surfaces of the cutting tool 33 takes place, for example, by ultrasonic welding. Depending on the type of material of the cutting tool 33, the two beads 34, 35 consist of metal or ceramic, which are then glued on, for example. The beads 34, 35 can also consist of plastic and be sprayed onto the cutting tool 33. The beads 34, 35 are arranged on the side surfaces of the cutting tool 33 such that a

Schneidbereich 36 des Schneidwerkzeugs 33 sie überragt. Der Schneidbereich 36 des Schneidwerkzeugs 33 überragt dabei die Verbreiterungen 34, 35 um einen Betrag, der etwa 2,5% bis 20%, vorzugsweise etwa 5% bis 15%, des minimalen seitlichen Über stands der Verbreiterungen 34, 35 entspricht. Beispielsweise überragt der Schneidbe reich 36 des Schneidwerkzeugs die seitlichen Verbreiterungen 34, 35 um ca. 1 mm. Ein in Fig. 5 dargestelltes fünftes Ausführungsbeispiel der Erfindung wird wiederum am Beispiel eines Skalpells erläutert, das gesamthaft das Bezugszeichen 41 trägt. Das Skalpell 41 weist einen Handgriff 42 und ein Schneidwerkzeug 43, insbesondere eine Klinge, auf, die einstückig miteinander ausgebildet sein können. In einer alternativen Ausführungsvariante kann das Schneidwerkzeug 43 auch lösbar an einer Klingenauf nahme 53 befestigt sein. Die seitliche Verbreiterung wird von einem Aufsatz 50 gebil det, die sich aus zwei Halbschalen 44, 45 zusammensetzt und auf das Schneidwerkzeug 43 aufschiebbar ist. Die Halbschalen 44, 55 können beispielsweise aus einem transpa renten Kunststoff bestehen und sind beispielsweise in einem Spritzgiessverfahren her gestellt. Die Halbschalen 44, 45 sind an ihren vom Betrachter abgewandten Längsseiten 51 miteinander verbunden und begrenzen an ihren dem Betrachter zugewandten Längs seiten 52 einen Längsspalt 47. Der aus den beiden Halbschalen 44, 45 gebildeten Auf satz 50 ist mit dem Schneidwerkzeug 43 verrastbar, um ein Lösen während des Cutting area 36 of the cutting tool 33 projects beyond them. The cutting area 36 of the cutting tool 33 projects beyond the widenings 34, 35 by an amount which corresponds to approximately 2.5% to 20%, preferably approximately 5% to 15%, of the minimum lateral projection of the widenings 34, 35. For example, the cutting area 36 of the cutting tool projects beyond the lateral widenings 34, 35 by approximately 1 mm. A fifth exemplary embodiment of the invention shown in FIG. 5 is again explained using the example of a scalpel, which bears the overall reference number 41. The scalpel 41 has a handle 42 and a cutting tool 43, in particular a blade, which can be formed in one piece with one another. In an alternative embodiment, the cutting tool 43 can also be detachably fastened to a blade holder 53. The lateral widening is formed by an attachment 50, which is composed of two half-shells 44, 45 and can be pushed onto the cutting tool 43. The half-shells 44, 55 can, for example, consist of a transparent plastic and are made, for example, in an injection molding process. The half-shells 44, 45 are connected to one another on their longitudinal sides 51 facing away from the viewer and delimit a longitudinal gap 47 on their longitudinal sides 52 facing the viewer. The set 50 formed from the two half-shells 44, 45 can be locked with the cutting tool 43 to a Loosen during the

Schneidvorgangs zu verhindern. Die mechanische Verrastung kann auch an der Klin genaufnahme 53 oder am Handgriff 42 erfolgen. Der aufsteckbare Aufsatz 50 kann das Schneidwerkzeug 43 zunächst völlig abdecken und manuell oder durch den Gegendruck des zu schneidenden Gewebes wegdrückbar sein, damit der Schneidbereich 46 des Schneidwerkzeugs 43 aus dem Längs spalt 47 ragt. In einer nicht näher dargestellten Variante dieses Ausführungsbeispiels kann der Aufsatz 50 auch derart elastisch federnd gelagert sein, dass der Schneidbereich 46 des Schneidwerkzeugs 43 nur bei einem Ge gendruck des Gewebes aus dem Längsspalt 47 ragt, bei Nachlassen des Gegendrucks jedoch wieder vollständig vom Aufsatz 50 verdeckt ist. To prevent cutting. The mechanical latching can also take place on the clin gene holder 53 or on the handle 42. The attachable attachment 50 can initially completely cover the cutting tool 43 and can be pushed away manually or by the counterpressure of the tissue to be cut, so that the cutting area 46 of the cutting tool 43 protrudes from the longitudinal gap 47. In a variant of this embodiment not shown in detail, the attachment 50 can also be elastically resiliently mounted such that the cutting region 46 of the cutting tool 43 only protrudes out of the longitudinal gap 47 when the tissue is counterpressed, but is completely covered again by the attachment 50 when the counterpressure is released is.

Fig. 6 zeigt ein sechstes Ausführungsbeispiel der Erfindung am Beispiel eines Skalpells, das gesamthaft das Bezugszeichen 61 trägt. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die seitliche Verbreiterung von einer Verlängerung 64 des Handgriffs 62 gebildet. Die Verlängerung 64 ist einstückig mit dem Handgriff 62 ausgebildet und besteht wie dieser beispielsweise aus Kunststoff. Auf diese Weise sind Handgriff 62 und Verlänge rung 64 beispielsweise in einem Spritzgiessverfahren herstellbar. Das Schneidwerkzeug 63, insbesondere ein Klinge, kann nachträglich mit der Verlängerung 64 verbunden und an diesem fixiert sein. Alternativ kann das Schneidwerkzeug 63 auch während des Spritzgiessverfahrens von der Verlängerung 64 umspritzt werden. Fig. 7a und Fig. 7b zeigen ein siebtes Ausführungsbeispiel der Erfindung am Beispiel eines Skalpells, das gesamthaft das Bezugszeichen 71 trägt. Das Skalpell 71 weist einen Handgriff 72 und ein Schneidwerkzeug 73 auf, welches bereits mit zwei seitlichen Ver- breiterungen 74, 75 ausgestattet ist. Ein Schneidbereich 76 des Schneidwerkzeugs 73 überragt die dem Betrachter zugewandten Längskanten der seitlichen Verbreiterungen 74, 75 um einen Betrag, der etwa 2,5% bis 20%, vorzugsweise etwa 5% bis 15%, des minimalen seitlichen Überstands der Verbreiterungen 24, 25 entspricht. Beispielsweise überragt der Schneidbereich 76 die seitlichen Verbreiterungen 74, 75 um ca. 1 mm. Zu- sätzlich ist am Handgriff 72 eine Sicherheitshülle 77 axial verschiebbar gelagert. Fig. 7a zeigt die Sicherheitshülle 77 im zurückgezogenen Zustand, in dem das Schneidwerk zeug aus einer Schmalseite 78 der Sicherheitshülle 77 ragt. Fig. 7b zeigt die Sicher heitshülle 77 im vorgeschobenen Zustand, in dem das Schneidwerkzeug 73 vollständig abgedeckt ist. Dies erlaubt eine Übergabe des Instruments ohne Verletzungsgefahr. In einer nicht näher dargestellten Variante dieses Ausführungsbeispiels kann die Sicher heitshülle auch aufsteckbar, aufclipsbar oder einschwenkbar sein. FIG. 6 shows a sixth exemplary embodiment of the invention using the example of a scalpel that bears the overall reference number 61. In the exemplary embodiment shown, the lateral widening is formed by an extension 64 of the handle 62. The extension 64 is formed in one piece with the handle 62 and, like this, is made of plastic, for example. In this way, handle 62 and extension 64 can be produced, for example, in an injection molding process. The cutting tool 63, in particular a blade, can subsequently be connected to the extension 64 and fixed thereon. Alternatively, the cutting tool 63 can also be encapsulated by the extension 64 during the injection molding process. 7a and 7b show a seventh exemplary embodiment of the invention using the example of a scalpel which bears the overall reference number 71. The scalpel 71 has a handle 72 and a cutting tool 73, which is already equipped with two lateral extensions 74, 75. A cutting area 76 of the cutting tool 73 projects beyond the longitudinal edges of the side widenings 74, 75 facing the observer by an amount which corresponds to approximately 2.5% to 20%, preferably approximately 5% to 15%, of the minimum lateral projection of the widenings 24, 25 , For example, the cutting area 76 projects beyond the lateral widenings 74, 75 by approximately 1 mm. In addition, a safety cover 77 is axially displaceably mounted on the handle 72. Fig. 7a shows the safety cover 77 in the retracted state, in which the cutting tool protrudes from a narrow side 78 of the safety cover 77. Fig. 7b shows the safety sleeve 77 in the advanced state, in which the cutting tool 73 is completely covered. This allows the instrument to be handed over without risk of injury. In a variant of this embodiment, not shown, the security sleeve can also be plugged on, clipped on or swiveled in.

Fig. 8 zeigt schliesslich ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung am Beispiel eines Metzgermessers, das gesamthaft das Bezugszeichen 81 trägt. Das Metzgermesser 81 weist einen Handgriff 82 auf, der mit einem Schneidwerkzeug 83, insbesondere einerFIG. 8 finally shows a further exemplary embodiment of the invention using the example of a butcher knife, which bears the overall reference number 81. The butcher knife 81 has a handle 82 which is connected to a cutting tool 83, in particular one

Messerklinge, verbunden ist. Wenigstens eine der Seitenflächen des Schneidwerkzeugs 83 trägt eine Verbreiterung 84, die derart angeordnet ist, dass ein Schneidbereich 86 des Schneidwerkzeugs 83 die Verbreiterung 84 um 2,5% bis 20%, vorzugsweise 5% bis 15% des seitlichen Überstands der Verbreiterung 84 überragt. Die seitliche Verbreite- rang 84 weist gegenüber dem Schneidwerkzeug 83 einen seitlichen Überstand auf, der mindestens einer senkrecht zur axialen Erstreckung des Schneidwerkzeugs 83 gemesse nen Breite des Schneidwerkzeugs 83, insbesondere der Messerklinge, entspricht. Der minimale seitliche Überstand der seitlichen Verbreiterung 84 wird dabei definitionsge- mäss an einem mit dem Bezugszeichen M versehenen Ort der Verbreiterung 84 be- stimmt, der einem Drittel der Längserstreckung der Verbreiterung 84, beginnend von seinem dem freien Vorderende des Schneidwerkzeugs 84 näheren Ende entspricht, und in einer Höhe der Verbreiterung 84 angeordnet ist, die einem doppelten Abstand des Schneidbereichs 86 des Schneidwerkzeugs 83 von der Verbreiterung 84 entspricht. Die Verbreiterung 84 ist beispielsweise lösbar mit dem Schneidwerkzeug 83 verbunden und derart daran fixiert, dass sie im Gebrauch nicht abfallen kann. Die vorstehende Beschreibung von verschiedenen konkreten Ausführungsbeispielen dient nur zur Erläuterung der Erfindung und ist nicht als einschränkend zu betrachten. Vielmehr wird die Erfindung durch die Patentansprüche und die sich dem Fachmann erschlies senden und vom allgemeinen Erfindungsgedanken umfassten Äquivalente de finiert. Knife blade, is connected. At least one of the side surfaces of the cutting tool 83 carries a widening 84, which is arranged such that a cutting area 86 of the cutting tool 83 projects beyond the widening 84 by 2.5% to 20%, preferably 5% to 15%, of the lateral projection of the widening 84. Compared to the cutting tool 83, the lateral widening range 84 has a lateral projection which corresponds to at least one width of the cutting tool 83, in particular the knife blade, measured perpendicular to the axial extent of the cutting tool 83. The minimum lateral protrusion of the side widening 84 is defined by definition at a location of the widening 84 provided with the reference symbol M, which corresponds to one third of the longitudinal extent of the widening 84, starting from its end closer to the free front end of the cutting tool 84, and is arranged at a height of the widening 84 which is twice the distance of the The cutting area 86 of the cutting tool 83 corresponds to the widening 84. The widening 84 is, for example, detachably connected to the cutting tool 83 and fixed thereon in such a way that it cannot fall off in use. The above description of various specific exemplary embodiments only serves to explain the invention and is not to be regarded as restrictive. Rather, the invention is defined by the patent claims and those disclosed to those skilled in the art and equivalents encompassed by the general inventive concept.

Claims

Patentansprüche claims

1. Vorrichtung zum Trennen von Gewebe bzw. Gewebeschichten umfassend einen Handgriff und ein Schneidwerkzeug zum schneidenden Trennen von Gewebe bzw. Gewebeschichten, das mit dem Handgriff verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Schneidwerkzeug wenigstens bereichsweise von einer Ver breiterung umgeben ist, die wenigstens teilweise entlang einer axialen Erstre ckung des Schneidwerkzeugs zu einem freien Vorderende des Schneidwerk- zeugs verläuft und eine im Wesentlichen senkrecht zu der axialen Erstreckung und/oder senkrecht zu einem Schneidbereich des Schneidwerkzeugs verlaufen de Breite des Schneidwerkzeugs wenigstens an einer Längsseite überragt. 1. Device for separating tissue or tissue layers comprising a handle and a cutting tool for cutting separation of tissue or tissue layers, which is connected to the handle, characterized in that the cutting tool is at least partially surrounded by a widening Ver, at least partially extends along an axial extent of the cutting tool to a free front end of the cutting tool and a width of the cutting tool which extends essentially perpendicular to the axial extent and / or perpendicular to a cutting region of the cutting tool projects beyond at least one longitudinal side.

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine seitliche Verbreiterung gegenüber dem Schneidwerkzeug einen seitlichen Über stand aufweist, der mindestens einer senkrecht zur axialen Erstreckung des Schneidwerkzeugs gemessenen Breite des Schneidwerkzeugs entspricht. 2. Device according to claim 1, characterized in that the at least one lateral widening relative to the cutting tool has a lateral overstand which corresponds to at least one width of the cutting tool measured perpendicular to the axial extension of the cutting tool.

3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbrei- terung in einem Abstand vor dem Schneidbereich endet, der etwa 2,5% bis 20%, vorzugsweise 5% bis 15% des seitlichen Überstands der Verbreiterung beträgt. 3. Device according to claim 1 or 2, characterized in that the widening ends at a distance in front of the cutting area which is approximately 2.5% to 20%, preferably 5% to 15% of the lateral projection of the widening.

4. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich net, dass die Verbreiterung integral mit dem Schneidwerkzeug ausgebildet ist. 4. Device according to one of the preceding claims, characterized in that the widening is integrally formed with the cutting tool.

5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbreiterung aus dem selben Material besteht wie das Schneidwerkzeug. 5. The device according to claim 4, characterized in that the widening consists of the same material as the cutting tool.

6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbreiterung von wenigstens einem seitlichen Wulst am Schneidwerkzeug gebildet ist. 6. Device according to one of claims 1 to 3, characterized in that the widening is formed by at least one lateral bead on the cutting tool.

7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbreiterung von zwei seitlichen Wülsten gebildet ist, die an den Längsseiten des Schneid werkzeugs angeordnet sind. 7. The device according to claim 6, characterized in that the widening is formed by two lateral beads, which are arranged on the longitudinal sides of the cutting tool.

8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die seitlichen 8. The device according to claim 7, characterized in that the lateral

Wülste seitliche Überstände aufweisen, die voneinander verschieden sind.  Bumps have lateral protrusions that are different from each other.

9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der seitliche Wulst bzw. die beiden seitlichen Wülste aus einem Kunststoff be stehen, der in der Lebensmittelindustrie bzw. für chirurgische Anwendungen zu gelassen ist. 9. Device according to one of claims 6 to 8, characterized in that the side bead or the two side beads are made of a plastic be which is approved in the food industry or for surgical applications.

10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbreiterung von einer Abdeckung gebildet ist, die lösbar am Schneidwerk zeug befestigbar ist und einen Durchtritts spalt wenigstens für einen Abschnitt des Schneidbereichs des Schneidwerkzeugs aufweist. 10. Device according to one of claims 1 to 3, characterized in that the widening is formed by a cover which is releasably attachable to the cutting tool and has a passage gap at least for a portion of the cutting area of the cutting tool.

11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung von zwei Halbschalen gebildet ist, die lösbar miteinander verbunden bzw. ver bindbar sind. 11. The device according to claim 10, characterized in that the cover is formed by two half-shells which are releasably connected or ver bindable.

12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Abde ckung entlang des Schneidwerkzeugs begrenzt längsverschiebbar angeordnet ist. 12. The apparatus of claim 10 or 11, characterized in that the cover along the cutting tool is arranged to be longitudinally displaceable to a limited extent.

13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung in einer Richtung senkrecht zur Längserstreckung des Schneid werkzeugs beweglich am Schneidwerkzeug montiert ist, wobei in einer Aus gangsposition der Abdeckung der Schneidbereich des Schneidwerkzeugs ver deckt ist, während nach einer Verlagerung der Abdeckung in eine zweite Positi on der Schneidbereich aus dem Durchtritts spalt ragt. 13. Device according to one of claims 10 to 12, characterized in that the cover is movably mounted on the cutting tool in a direction perpendicular to the longitudinal extent of the cutting tool, wherein in a starting position of the cover, the cutting area of the cutting tool is covered, while after a Relocation of the cover in a second position of the cutting area protrudes from the passage gap.

14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass in der zweiten Position der Abdeckung der Überstand des Schneidbereichs gegenüber einer Be grenzung des Durchtritts spalts etwa 2,5% bis 20%, vorzugsweise 5% bis 15%, einer senkrecht zur Längserstreckung des Schneidwerkzeugs gemessenen Breite der Abdeckung beträgt. 14. The apparatus according to claim 13, characterized in that in the second position of the cover, the projection of the cutting area with respect to a limitation of the passage gap is about 2.5% to 20%, preferably 5% to 15%, one perpendicular to the longitudinal extent of the cutting tool measured width of the cover is.

15. Vorrichtung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Abde ckung elastisch in die Ausgangsposition vorgespannt ist. 15. The apparatus of claim 13 or 14, characterized in that the cover is resiliently biased into the starting position.

16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung in der zweiten Position lösbar fixierbar ist. 16. The device according to one of claims 13 to 15, characterized in that the cover is releasably fixable in the second position.

17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbreiterung mit dem Handgriff verbunden ist. 17. Device according to one of claims 1 to 3, characterized in that the widening is connected to the handle.

18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbreiterung einstückig am Handgriff angeformt ist. 18. The apparatus according to claim 17, characterized in that the widening is integrally formed on the handle.

19. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbreiterung von einer am Handgriff angelenkten, einschwenkbaren Abdeckung für die Schneidvorrichtung gebildet ist. 19. The apparatus according to claim 17, characterized in that the widening is formed by a pivotable cover for the cutting device which is articulated on the handle.

20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die einschwenk bare Abdeckung an beiden Längsseiten des Schneidwerkzeugs eine Verbreite rung bildet und einen Durchtrittsspalt für einen Abschnitt des Schneidbereichs des Schneidwerkzeugs aufweist. 20. The apparatus according to claim 19, characterized in that the pivotable cover forms a widening tion on both longitudinal sides of the cutting tool and has a passage gap for a section of the cutting area of the cutting tool.

21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die einge schwenkte Abdeckung in einer Richtung senkrecht zur Längserstreckung des Schneidwerkzeugs beweglich ist, wobei in einer Ausgangsposition der Abde ckung der Schneidbereich des Schneidwerkzeugs verdeckt ist, während nach Verschieben der Abdeckung in eine zweite Position der Schneidbereich aus dem Durchtrittsspalt ragt. 21. The apparatus according to claim 20, characterized in that the pivoted cover is movable in a direction perpendicular to the longitudinal extension of the cutting tool, wherein in a starting position of the cover the cutting area of the cutting tool is covered, while after moving the cover into a second position Cutting area protrudes from the passage gap.

22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass in der zweiten Position der Abdeckung der Überstand des Schneidbereichs gegenüber einer Be grenzung des Durchtritts spalts etwa 2,5% bis 20%, vorzugsweise 5% bis 15%, einer senkrecht zur Längserstreckung des Schneidwerkzeugs gemessenen Breite der Abdeckung beträgt. 22. The apparatus according to claim 21, characterized in that in the second position of the cover, the projection of the cutting area with respect to a limitation of the passage gap is about 2.5% to 20%, preferably 5% to 15%, one perpendicular to the longitudinal extent of the cutting tool measured width of the cover is.

23. Vorrichtung nach Anspruch 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Abde ckung elastisch in die Ausgangsposition vorgespannt ist. 23. The apparatus of claim 21 or 22, characterized in that the cover is resiliently biased into the starting position.

24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 21 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung in der zweiten Position lösbar festlegbar ist. 24. Device according to one of claims 21 to 23, characterized in that the cover can be releasably fixed in the second position.

25. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich net, dass das Schneidwerkzeug eine Klinge eines chirurgischen Skalpells ist. 25. Device according to one of the preceding claims, characterized in that the cutting tool is a blade of a surgical scalpel.

26. Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass die Klinge lösbar mit dem Handgriff verbunden ist. 26. The apparatus according to claim 25, characterized in that the blade is detachably connected to the handle.

27. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass das Schneidwerkzeug die Klinge eines Fleischermessers ist. 27. Device according to one of claims 1 to 24, characterized in that the cutting tool is the blade of a butcher knife.