WO2019096571A1

WO2019096571A1 - Supporting device for a seat back arrangement of a vehicle interior

Info

Publication number: WO2019096571A1
Application number: PCT/EP2018/079581
Authority: WO
Inventors: Bogdan Tutelea; Wolfgang Sitzler; Tanja Pink; Andreas Göbbels; Hartmut Bohlke; Jan Boddenberg
Original assignee: Bos Gmbh & Co. Kg
Priority date: 2017-11-14
Filing date: 2018-10-29
Publication date: 2019-05-23
Also published as: DE112018005829B4; DE112018005829A5; DE102017220301A1

Abstract

The invention relates to a supporting device comprising a bearing arrangement attached to a vehicle in the mounted state, and a support structure which is used to support a seat back section and is pivotably connected to the bearing arrangement in an articulated manner such that it can pivot between a functional position in which the support structure extends substantially in the interior vertical direction and the seat back section forms a backrest, and a supporting position in which the support structure extends substantially in the interior longitudinal direction and the seat back section forms an armrest, an abutment being provided on which the support structure, in the supporting position, is non-rotatably supported in the direction of a position extending beyond the supporting position. According to the invention, the bearing arrangement comprises a non-rotatably mounted bearing shaft extending substantially in the interior transverse direction in the mounted state, to which the support structure is pivotably connected in an articulated manner, and the abutment is formed by means of at least one abutment element that is arranged and non-rotatably connected to the bearing shaft in such a way that the support structure, in the supporting position, comes into contact with an abutment surface of the abutment element and is thereby supported on the bearing shaft in a non-rotatable manner on one side. The invention is applicable in passenger vehicles.

Description

Stützvorrichtunq für eine Sitzlehnenanordnunq eines Fahrzeuqinnenraums Support device for a Sitzlehnenanordnunq a Fahrzeuginnenraums

Die Erfindung betrifft eine Stützvorrichtung für eine Sitzlehnenanordnung eines Fahrzeuginnenraums mit einer Lageranordnung, die in einem montierten Zustand fahrzeugfest ist, und einer Tragstruktur, die zur Stützung eines Sitzlehnenabschnitts vorgesehen und verschwenkbar an der Lageranordnung angelenkt ist zwischen einer Funktionsposition, in der die Tragstruktur im Wesentlichen in Innenraumhochrichtung erstreckt ist und der Sitzlehnenabschnitt eine Rückenlehne bildet, und einer Stützposition, in der die Tragstruktur im Wesentlichen in Innenraumlängsrichtung erstreckt ist und der Sitzlehnenabschnitt eine Armauflage bildet, wobei ein Anschlag vorgesehen ist, an dem die Tragstruktur in der Stützposition in Richtung einer über die Stützposition hinausgehenden Position drehfest abgestützt ist. The invention relates to a supporting device for a seat back assembly of a vehicle interior with a bearing assembly which is vehicle-mounted in an assembled state, and a support structure which is provided for supporting a seat back portion and pivotally connected to the bearing assembly between a functional position in which the support structure substantially in Interior vertical direction is extended and the seat back portion forms a backrest, and a support position in which the support structure is substantially in the interior longitudinal direction and the seat back portion forms an armrest, wherein a stopper is provided, on which the support structure in the support position in the direction of one of the support position outgoing position is supported rotationally fixed.

Eine derartige Stützvorrichtung ist im Bereich der Fahrzeuginnenraumausstattung allgemein bekannt. Die bekannte Stützvorrichtung weist eine aus mehreren Profilabschnitten gebildete Tragstruktur auf, die zur Stützung eines Sitzlehnenabschnitts in Form eines Mittellehnenpolsters vorgesehen ist. Die Tragstruktur ist verschwenkbar an einer fahrzeugfesten Lageranordnung der Stützvorrichtung angelenkt. Auf diese Weise kann die Tragstruktur gegenüber der Lageranordnung zwischen einer abgeklappten Stützposition und einer aufgestellten Funktionsposition verschwenkt werden. In der Stützposition ist die Tragstruktur im Wesentlichen in Innenraumlängsrichtung erstreckt. Dabei bildet das Mittellehnenpolster eine in etwa waagrecht ausgerichtete Mittelarmauflage. In der Funktionsposition ist die Tragstruktur im Wesentlichen in Innenraumhochrichtung erstreckt. Dabei bildet das Mittellehnenpolster eine in etwa vertikal ausgerichtete Rückenlehne. Zudem ist ein Anschlag vorgesehen, der verhindert, dass die Tragstruktur über die Stützposition hinaus verschwenkt werden kann. Bei der bekannten Stützvorrichtung ist der Anschlag zwischen der Tragstruktur und seitlich der Tragstruktur angeordneten Wangen der Lageranordnung ausgebildet. Such a support device is well known in the field of vehicle interior equipment. The known supporting device has a support structure formed from a plurality of profile sections, which is provided for supporting a seat back section in the form of a middle backrest pad. The support structure is pivotably articulated to a vehicle-fixed bearing assembly of the support device. In this way, the supporting structure can be pivoted relative to the bearing arrangement between a folded-down supporting position and an established functional position. In the support position, the support structure extends substantially in the interior longitudinal direction. In this case, the middle rests pad forms an approximately horizontally oriented center arm rest. In the functional position, the support structure is substantially in interior vertical direction extends. The middle backrest cushion forms an approximately vertically aligned backrest. In addition, a stop is provided, which prevents the support structure from being pivoted beyond the support position. In the known supporting device, the stop between the support structure and laterally of the support structure arranged cheeks of the bearing assembly is formed.

Aufgabe der Erfindung ist es, eine Stützvorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die einen vereinfachten Aufbau und insbesondere eine verbesserte Funktionssicherheit ermöglicht. The object of the invention is to provide a supporting device of the type mentioned, which allows a simplified structure and in particular improved reliability.

Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass die Lageranordnung eine in montiertem Zustand im Wesentlichen in Innenraumquerrichtung erstreckte, drehfest gelagerte Lagerwelle aufweist, an der die Tragstruktur verschwenkbar angelenkt ist, wobei der Anschlag mittels wenigstens eines Anschlagelements gebildet ist, das derart angeordnet und drehfest mit der Lagerwelle verbunden ist, dass die Tragstruktur in der Stützposition eine Anschlagfläche des Anschlagelements kontaktiert und hierdurch einseitig drehtest an der Lagerwelle abgestützt ist. Durch die erfindungsgemäße Lösung wird ein vereinfachter Aufbau erreicht, da die Lagerwelle einerseits als Lagerung der Tragstruktur fungiert und andererseits in der Stützposition zudem als Drehstütze der Tragstruktur dient. Auf diese Weise kommt der Lagerwelle eine Doppelfunktion zu, so dass Bauteile eingespart und eine verringerte Bauteilanzahl erreicht werden können. Die Lagerwelle ist in der Stützposition überwiegend drehmomentbelastet, insbesondere dann, wenn sich ein Fahrzeuginsasse auf der Mittelarmlehne und damit auf der Stützstruktur abstützt. Durch eine entsprechende Gestaltung insbesondere des Lagerwellendurchmessers kann die Lagerwelle konstruktiv einfach beanspruchungsgerecht ausgelegt werden. Demzufolge kann mittels der erfindungsgemäßen Lösung eine verbesserte Funktionssicherheit erreicht werden. Zudem ermöglicht die erfindungsgemäße Lösung eine verbesserte optische Anmutung, da auf einen - üblicherweise sichtbaren - Anschlag im seitlichen Bereich der Tragstruktur verzichtet werden kann. Die Lagerwelle ist vorzugsweise eine Hohlwelle und kann insbesondere aus Kunststoff oder vorzugsweise aus Metall gefertigt sein. Die Lagerwelle ist in montiertem Zustand mittel- oder unmittelbar fahrzeugfest mit einem Tragrahmen der Sitzlehnenanordnung oder einem Karosserieabschnitt verbunden. Die Tragstruktur kann beispielsweise aus mehreren Profilabschnitten zusammengefügt sein. Vorzugsweise kann die Tragstruktur wenigstens zwei parallel erstreckte Längsprofile aufweisen, die jeweils einends verschwenkbar an der Lagerwelle festgelegt und vorzugsweise als Blechbauteile gefertigt sind. Die Tragstruktur kann insbesondere zum Zwecke einer mechanischen Versteifung wenigstens abschnittsweise mit einer Kunststoffumspritzung versehen sein. In einem bestimmungsgemäß mit dem Sitzlehnenabschnitt zusammengefügten Zustand ist die Tragstruktur wenigstens abschnittsweise, vorzugsweise überwiegend, im Inneren des Sitzlehnenabschnitts angeordnet. Das Anschlagelement kann beispielsweise aus einem Blech herausgetrennt und insbesondere als Blechschneid- oder Blechstanzbauteil gefertigt sein. Alternativ kann das Anschlagelement als Gussbauteil gefertigt sein. Das Anschlagelement ist vorzugsweise kraft- und/oder formschlüssig mit der Lagerwelle drehfest zusammengefügt. Insbesondere zum Zwecke einer vereinfachten Montage und/oder Demontage ist das Anschlagelement vorzugsweise lösbar mit der Lagerwelle verbunden. Die in dieser Beschreibung verwendeten Begriffe der Innenraumlängs-, Innenraumhoch- und Innenraumquerrichtung beziehen sich auf einen bestimmungsgemäß in dem Fahrzeuginnenraum montierten Zustand der Stützvorrichtung. Dabei sind Angaben wie vorne, frontseitig, hinten, heckseitig sowie seitlich oder links und rechts in Bezug auf eine vorwärts getriebene Fahrtrichtung des Fahrzeugs zu verstehen. This object is achieved in that the bearing assembly has a mounted in the state substantially in the interior transverse direction, rotatably mounted bearing shaft on which the support structure is pivotally mounted, wherein the stop is formed by at least one stop member arranged and rotationally fixed to the bearing shaft is connected, that the support structure in the support position, a stop surface of the Contacting stop member and thereby unilaterally rotating test is supported on the bearing shaft. The inventive solution a simplified structure is achieved because the bearing shaft acts on the one hand as a support of the support structure and on the other hand serves in the support position as a rotational support of the support structure. In this way, the bearing shaft has a dual function, so that components can be saved and a reduced number of components can be achieved. The bearing shaft is predominantly torque-loaded in the support position, in particular when a vehicle occupant is supported on the center armrest and thus on the support structure. By a corresponding design, in particular of the bearing shaft diameter, the bearing shaft can be structurally designed to be easy to handle. As a result, an improved reliability can be achieved by means of the solution according to the invention. In addition, the solution according to the invention allows an improved visual appearance, since it is possible to dispense with a stop, which is usually visible, in the lateral region of the support structure. The bearing shaft is preferably a hollow shaft and may in particular be made of plastic or preferably of metal. The bearing shaft is in the mounted state medium or directly fixed to the vehicle connected to a support frame of the seat backrest assembly or a body portion. The support structure may for example be assembled from a plurality of profile sections. Preferably, the support structure may have at least two parallel extended longitudinal profiles, which are each defined at one end pivotably on the bearing shaft and are preferably manufactured as sheet metal components. The support structure may be provided, in particular for the purpose of mechanical stiffening, at least in sections with a plastic extrusion coating. In a state intended to be joined to the seat backrest section, the support structure is arranged at least in sections, preferably predominantly, in the interior of the seat backrest section. The stop element can for example be cut out of a sheet and in particular be manufactured as Blechschneid- or sheet metal stamping component. Alternatively, the stop element may be manufactured as a cast component. The stop element is preferably non-positively and / or positively connected together rotatably with the bearing shaft. In particular, for the purpose of simplified assembly and / or disassembly, the stop element is preferably releasably connected to the bearing shaft. The terms used in this description of Innenraumlängs-, Innenraumhoch- and interior transverse direction refer to a purpose mounted in the vehicle interior state of the support device. In this case, indications such as front, front, rear, rear and side or left and right with respect to a forward driven direction of travel of the vehicle to understand.

Die erfindungsgemäße Lösung eignet sich in besonders bevorzugter Weise für eine Rücksitzlehnenanordnung eines Personenkraftwagens, wobei die Tragstruktur zur Stützung eines Mittelarmlehnenpolsters vorgesehen ist. Die erfindungsgemäße Lösung ist dessen ungeachtet auch bei anderen Fahrzeugen anwendbar und/oder für eine Vordersitzlehnenanordnung geeignet. The solution of the invention is particularly suitable for a rear seat backrest arrangement of a passenger car, wherein the support structure for support a center armrest pad is provided. Nevertheless, the solution according to the invention is also applicable to other vehicles and / or suitable for a front seat backrest arrangement.

In Ausgestaltung der Erfindung ist das Anschlagelement formschlüssig in eine radiale Aussparung der Lagerwelle eingesteckt, wobei die Anschlagfläche in radialer Richtung aus der Aussparung auskragt. Die radiale Aussparung kann in Form eines Schlitzes, einer Bohrung oder dergleichen in die Lagerwelle eingebracht sein. Vorzugsweise erstreckt sich die Aussparung in radialer Richtung durchgängig durch die Lagerwelle. Das Anschlagelement kann mit einem Verbindungsmittel zusätzlich kraft-, form- und/oder stoffschlüssig an der Lagerwelle festgelegt sein. Diese Ausgestaltung der Erfindung ermöglicht eine einfache Montage und Demontage sowie eine zuverlässige einseitig drehfeste Abstützung der Tragstruktur an der Lagerwelle in der Stützposition. In an embodiment of the invention, the stop element is positively inserted into a radial recess of the bearing shaft, wherein the stop surface protrudes in the radial direction of the recess. The radial recess may be introduced in the form of a slot, a bore or the like in the bearing shaft. Preferably, the recess extends in the radial direction continuously through the bearing shaft. The stop element can be additionally fixed in force, form and / or material fit with a connecting means on the bearing shaft. This embodiment of the invention enables easy assembly and disassembly and a reliable one-sided non-rotatable support of the support structure on the bearing shaft in the support position.

In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist die Tragstruktur mittels des Anschlagelements in Axialrichtung der Lagerwelle relativ zu der Lagerwelle festgelegt. Demzufolge kommt dem Anschlagelement eine Doppelfunktion zu: Zum einen ist die Tragstruktur in der Stützposition mittels des Anschlagelements einseitig drehfest an der Lagerwelle abgestützt. Zum anderen ist die verschwenkbar an der Lagerwelle angelenkte Tragstruktur mittels des Anschlagelements in axialer Richtung gegen ein Wandern auf der Lagerwelle gesichert. Durch diese Ausgestaltung der Erfindung kann insbesondere eine verringerte Bauteilanzahl erreicht werden. In a further embodiment of the invention, the support structure is fixed by means of the stop element in the axial direction of the bearing shaft relative to the bearing shaft. Consequently, the stop element has a double function: Firstly, the support structure in the support position by means of the stop element on one side rotatably supported on the bearing shaft. On the other hand, the pivotally supported on the bearing shaft support structure is secured by means of the stop element in the axial direction against wandering on the bearing shaft. By this embodiment of the invention, in particular a reduced number of components can be achieved.

In weiterer Ausgestaltung der Erfindung weist die Tragstruktur wenigstens ein Längsprofil mit einer Lagerbohrung auf, die im Bereich des Anschlagelements an der Lagerwelle drehgelagert ist, wobei das Längsprofil einen in Axialrichtung der Lagerwelle erstreckten Zwischenraum aufweist, in dem das Anschlagelement angeordnet ist. Das wenigstens eine Längsprofil kann beispielsweise in Form eines offenen oder geschlossenen Metallprofils oder als Kunststoffformteil gefertigt sein. Zwischen der Lagerbohrung und der Lagerwelle ist vorzugsweise ein Gleitlager ausgebildet. Die Abmessungen des Zwischenraums sind vorzugsweise derart auf die Abmessungen des Anschlagelements abgestimmt, dass das Anschlagelement in axialer Richtung an wenigstens einen Wandabschnitt des Zwischenraums angrenzt. Vorzugsweise ist das Anschlagelement in Axialrichtung zwischen zwei einander gegenüberliegende Wandabschnitte des Zwischenraums eingepasst. Die Passung ist vorzugsweise derart ausgelegt, dass die Tragstruktur einerseits mit geringem Kraftaufwand leichtgängig verschwenkbar ist und andererseits eine toleranzgerechte Lagerung der Tragstruktur in Axialrichtung erreicht ist. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist das Längsprofil wenigstens abschnittsweise als Blechbiegebauteil gefertigt, wobei der Zwischenraum zwischen zwei um in etwa 180° zueinander abgekanteten Wandabschnitten des Blechbiegebauteils gebildet ist. Diese Ausgestaltung der Erfindung ermöglicht insbesondere eine besonders einfache Herstellbarkeit. In a further embodiment of the invention, the support structure has at least one longitudinal profile with a bearing bore, which is rotatably mounted in the region of the stop element on the bearing shaft, wherein the longitudinal profile has a space extending in the axial direction of the bearing shaft gap in which the stop element is arranged. The at least one longitudinal profile can be made for example in the form of an open or closed metal profile or as a plastic molded part. Between the bearing bore and the bearing shaft, a sliding bearing is preferably formed. The dimensions of the intermediate space are preferably matched to the dimensions of the stop element such that the stop element adjoins in the axial direction at least one wall section of the intermediate space. Preferably, the stop element is fitted in the axial direction between two mutually opposite wall sections of the intermediate space. The fit is preferably designed such that the support structure is pivotally smoothly on the one hand with little effort and on the other hand, a tolerant storage of the support structure is achieved in the axial direction. In a further embodiment of the invention, the longitudinal profile is at least partially manufactured as a sheet metal bending component, wherein the gap between two formed by approximately 180 ° to each other bent wall portions of the sheet metal bending component. This embodiment of the invention allows in particular a particularly simple manufacturability.

In weiterer Ausgestaltung der Erfindung weist die Tragstruktur wenigstens ein Längsprofil mit einer Lagerbohrung auf, die im Bereich des Anschlagelements an der Lagerwelle drehgelagert ist, wobei das Anschlagelement unter Ausbildung eines in Axialrichtung der Lagerwelle erstreckten Zwischenraums abgewinkelt ist, und wobei das Längsprofil stirnendseitig in dem Zwischenraum angeordnet ist. Bei dieser Ausgestaltung der Erfindung ist das Anschlagelement demnach bügelförmig abgewinkelt und umgreift ein rückwärtiges Stirnende des Längsprofils. Vorzugsweise weist die Lagerwelle zwei in Axialrichtung beabstandete radiale Aussparungen auf, in die das Anschlagelement jeweils eingesteckt ist. Bei dieser Ausgestaltung der Erfindung ist das Anschlagelement vorzugsweise in Form eines Blechbiegebauteils gefertigt, wobei der Zwischenraum des Anschlagelements zwischen zwei um in etwa 180° zueinander abgekanteten Wandabschnitten des Anschlagelements gebildet ist. In a further embodiment of the invention, the support structure has at least one longitudinal profile with a bearing bore, which is rotatably mounted in the region of the stop element on the bearing shaft, wherein the stop element is angled to form a space extending in the axial direction of the bearing shaft gap, and wherein the longitudinal profile end face in the space is arranged. In this embodiment of the invention, the stop element is therefore bow-shaped angled and engages around a rear end face of the longitudinal profile. Preferably, the bearing shaft has two axially spaced radial recesses into which the stop element is inserted respectively. In this embodiment of the invention, the stop element is preferably made in the form of a sheet metal bending component, wherein the intermediate space of the stop element is formed between two wall sections of the stop element which are bent over approximately 180 ° to one another.

In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind die Tragstruktur, die Lageranordnung und der Anschlag im Wesentlichen symmetrisch zu einer Mittellängsebene der Stützvorrichtung ausgebildet. In einem montierten Zustand ist die Mittellängsebene vorzugsweise parallel oder überdeckend zu einer Mittellängsebene des Fahrzeuginnenraums orientiert. Demzufolge sieht der Anschlag zwei symmetrisch an der Lagerwelle angeordnete Anschlagelemente vor. In der Stützposition kontaktiert die Tragstruktur beide Anschlagelemente. Durch eine solch symmetrische Gestaltung kann insbesondere eine besonders verwindungssteife Stützvorrichtung erreicht werden. In a further embodiment of the invention, the support structure, the bearing assembly and the stop are formed substantially symmetrically to a central longitudinal plane of the support device. In an assembled state, the central longitudinal plane is preferably oriented parallel or overlapping to a central longitudinal plane of the vehicle interior. As a result, the stopper provides two stop elements arranged symmetrically on the bearing shaft. In the support position, the support structure contacts both stop elements. By such a symmetrical design in particular a particularly torsionally rigid support device can be achieved.

In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist das Anschlagelement in Axialrichtung der Lagerwelle kraftschlüssig, insbesondere mittels einer koaxial zu der Lagerwelle erstreckten Schraube, mit der Lagerwelle verbunden. Demzufolge ist das Anschlagelement bei dieser Ausgestaltung alternativ oder zusätzlich zu einer etwaigen formschlüssigen Steckverbindung mit der Lagerwelle verbunden. Die Schraube dient insbesondere einer toleranzgerechten Vorspannung des Anschlagelements. In a further embodiment of the invention, the stop element in the axial direction of the bearing shaft is non-positively, in particular by means of a coaxial with the bearing shaft extended screw, connected to the bearing shaft. Accordingly, the stop element is connected in this embodiment, alternatively or in addition to any positive connection with the bearing shaft. The screw is used in particular a tolerance-oriented bias of the stop element.

In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist die Lagerwelle stirnendseitig kraft- und/oder formschlüssig mit einer in montiertem Zustand fahrzeugfest mit der Sitzlehnenanordnung verbundenen Halteeinrichtung, die insbesondere in Form eines Blechbauteils gefertigt ist, verbunden. Vorzugsweise sind zwei Halteeinrichtungen an gegenüberliegenden Stirnenden der Lagerwelle angeordnet und mit diesen verbunden. In einem fahrzeugfest montierten Zustand kann die Halteeinrichtung an einem Tragrahmen der Sitzlehnenanordnung befestigt sein. Die Lagerwelle ist mittels der derartigen kraft- und/oder formschlüssigen Verbindung insbesondere drehfest an der Halteeinrichtung festgelegt. In a further embodiment of the invention, the bearing shaft front end force and / or positively connected to a vehicle-mounted in the assembled state with the seat backrest assembly holding device, which is made in particular in the form of a sheet metal part connected. Preferably, two holding devices at opposite ends of the front Bearing shaft arranged and connected to these. In a vehicle-mounted state, the holding device may be attached to a support frame of the seat back assembly. The bearing shaft is fixed by means of such non-positive and / or positive connection in particular rotationally fixed to the holding device.

In weiterer Ausgestaltung der Erfindung weist die Lagerwelle eine stirnendseitige Profilierung auf, die formschlüssig an einer komplementären Gegenprofilierung der Halteeinrichtung festgelegt ist, und/oder die Lagerwelle ist mit der Halteeinrichtung in Axialrichtung verschraubt. Die Profilierung ist vorzugsweise in Form von in Axialrichtung von der Lagerwelle abragenden Nocken, Zähnen oder dergleichen gebildet. Sofern jedes Stirnende der Lagerwelle mit einer Halteeinrichtung verbunden ist, ist es vorteilhaft, wenn jedes der Stirnenden eine derartige Profilierung aufweist. Dementsprechend ist es vorteilhaft, wenn beide Halteeinrichtungen mit einer Gegenprofilierung versehen sind. Die Gegenprofilierung ist vorzugsweise in Form von in die Halteeinrichtung eingebrachten Vertiefungen ausgebildet. In a further embodiment of the invention, the bearing shaft on a front-end profiling, which is positively fixed to a complementary counter-profiling of the holding device, and / or the bearing shaft is screwed to the holding device in the axial direction. The profiling is preferably formed in the form of projecting in the axial direction of the bearing shaft cams, teeth or the like. If each front end of the bearing shaft is connected to a holding device, it is advantageous if each of the front ends has such a profiling. Accordingly, it is advantageous if both holding devices are provided with a counter profiling. The counter profiling is preferably formed in the form of recesses introduced into the holding device.

In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist die Lagerwelle mittels eines Umformvorganges formschlüssig und befestigungsmittelfrei mit der Halteeinrichtung zusammengefügt. Dabei ist die Profilierung vorzugsweise in Form von in Axialrichtung von der Lagerwelle abragenden Fortsätzen ausgebildet, die zur Montage in eine komplementäre Gegenprofilierung der Halteeinrichtung in Form von Öffnungen eingesteckt und hiernach umgeformt werden. Auf diese Weise kann die formschlüssige und befestigungsmittelfreie Verbindung zwischen Lagerwelle und Halteeinrichtung besonders einfach hergestellt werden. In a further embodiment of the invention, the bearing shaft is positively connected by means of a forming process and fastener-free with the holding device. In this case, the profiling is preferably in the form of protruding in the axial direction of the bearing shaft projections, which are inserted for mounting in a complementary counter-profiling of the holding device in the form of openings and hereafter transformed. In this way, the positive and fastener-free connection between the bearing shaft and holding device can be made particularly simple.

In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist die Lagerwelle gemeinsam mit dem wenigstens einen Anschlagelement mittels der koaxial zu der Lagerwelle erstreckten Schraube mit der Halteeinrichtung verschraubt. Demzufolge wird mittels der koaxial erstreckten Schraube zum einen die Lagerwelle mit der Halteeinrichtung verschraubt. Zum anderen wird das Anschlagelement gegenüber der Lagerwelle in Axialrichtung verspannt. Diese Ausgestaltung der Erfindung ermöglicht insbesondere eine einfache Montage und/oder Demontage sowie eine weitere Reduktion der Bauteilanzahl. In a further embodiment of the invention, the bearing shaft is screwed together with the at least one stop element by means of coaxial with the bearing shaft extended screw with the holding device. Consequently, the bearing shaft is screwed to the holding device by means of the coaxially extended screw. On the other hand, the stop element is braced relative to the bearing shaft in the axial direction. This embodiment of the invention allows in particular a simple assembly and / or disassembly and a further reduction of the number of components.

In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist eine Arretiereinrichtung mit wenigstens einem Arretierelement vorgesehen, das - in der Funktionsposition der Tragstruktur - relativ zu dem Anschlagelement verschwenkbar an der Tragstruktur angelenkt ist zwischen einer Arretierposition, in der das Arretierelement wirkverbunden mit dem Anschlagelement ist und hierdurch die Tragstruktur in der Funktionsposition drehfest an der Lagerwelle abgestützt ist, und einer Freigabeposition, in der das Arretierelement mit dem Anschlagelement unverbunden ist und somit die Tragstruktur verschwenkbar gegenüber der Lagerwelle ist. Das Arretierelement ist vorzugsweise aus Metall in Form eines Blech- oder Gussbauteils gefertigt. Vorzugsweise ist das Arretierelement um eine Achse verschwenkbar an der Tragstruktur angelenkt, die parallel zu der Schwenkachse der Tragstruktur erstreckt ist. Insoweit ist die Schwenkachse des Arretierelements vorzugsweise in Innenraumquerrichtung erstreckt. In der Arretierposition ist das Arretierelement vorzugsweise formschlüssig mit dem Anschlagelement verbunden. Das Arretierelement kann mittelbar oder unmittelbar manuell oder eigenbetätigt verschwenkbar an der Tragstruktur angelenkt sein. Die Arretiereinrichtung kann derart eingerichtet sein, dass die Tragstruktur in der Funktionsposition standardmäßig arretiert und mittels einer Betätigung des Arretierelements freigegeben ist oder umgekehrt. Demzufolge wirkt die Arretiereinrichtung einem ungewollten Verschwenken der Tragstruktur von der Funktions- in die Stützposition entgegen. In a further embodiment of the invention, a locking device is provided with at least one locking element which - in the functional position of the support structure - is articulated relative to the stop member pivotally mounted on the support structure between a locking position in which the locking element is operatively connected to the stop element and thereby the support structure in the functional position is rotatably supported on the bearing shaft, and a release position in which the locking element unconnected to the stop element is and thus the support structure is pivotable relative to the bearing shaft. The locking element is preferably made of metal in the form of a sheet metal or cast component. Preferably, the locking element is articulated about an axis pivotally mounted on the support structure, which is parallel to the pivot axis of the support structure. In that regard, the pivot axis of the locking element is preferably extending in the interior transverse direction. In the locking position, the locking element is preferably connected in a form-fitting manner with the stop element. The locking element can be pivoted indirectly or directly manually or independently actuated pivotable on the support structure. The locking device may be configured such that the support structure is locked in the functional position by default and released by means of an actuation of the locking element or vice versa. As a result, the locking device counteracts unwanted pivoting of the support structure from the functional to the support position.

In weiterer Ausgestaltung der Erfindung weist das Arretierelement einen hakenförmig gestalteten Hakenabschnitt auf, der in der Arretierposition die Anschlagfläche des Anschlagelements formschlüssig hintergreift. Der Hakenabschnitt ist vorzugsweise stirnendseitig an dem Arretierelement angeordnet. In a further embodiment of the invention, the locking element has a hook-shaped hook portion which engages behind the stop surface of the stop element in the locking position in a form-fitting manner. The hook portion is preferably arranged at the end face of the locking element.

In weiterer Ausgestaltung der Erfindung weist das Arretierelement eine träge Masse auf, die derart angeordnet und pendelnd an der Tragstruktur angelenkt ist, dass - in der Funktionsposition der Tragstruktur - die träge Masse unter Einwirkung einer in Innenraumlängsrichtung wirkenden Beschleunigung auslenkbar und somit das Arretierelement von der Freigabe- in die Arretierposition verschwenkbar ist. Demzufolge ist das Arretierelement nach Art eines Massependels ausgestaltet. Sofern das Arretierelement mit einem Hakenabschnitt versehen ist, ist die träge Masse vorzugsweise an einem dem Hakenabschnitt abgewandten Stirnende des Arretierelements angeordnet, wobei das Arretierelement an einem zwischen dem Hakenabschnitt und der trägen Masse angeordneten Drehpunkt verschwenkbar an der Tragstruktur angelenkt ist. Die träge Masse ist derart angeordnet, dass eine Auslenkung nur dann erfolgt, wenn die wirkende Beschleunigung einen Grenzwert überschreitet, beispielsweise bei einem starken Abbremsen oder einem unfallbedingten Aufprall auf ein Hindernis. Auf diese Weise wird vermieden, dass die Tragstruktur infolge einer starken Verzögerung ungewollt von der Funktionsposition in die Stützposition verschwenkt wird. In a further embodiment of the invention, the locking element on an inertial mass, which is arranged and oscillating hinged to the support structure, that - in the functional position of the support structure - the inertial mass deflected under the action of acting in the interior longitudinal direction acceleration and thus the locking element of the release - Is pivotable in the locking position. Consequently, the locking element is designed in the manner of a mass pendulum. If the locking element is provided with a hook portion, the inertial mass is preferably arranged on a front end remote from the hook portion of the locking element, wherein the locking element is articulated on a arranged between the hook portion and the inertial mass pivot on the support structure. The inertial mass is arranged such that a deflection takes place only when the acting acceleration exceeds a limit value, for example during a strong deceleration or an accidental impact on an obstacle. In this way it is avoided that the support structure is unintentionally pivoted as a result of a strong delay from the operating position to the supporting position.

In weiterer Ausgestaltung der Erfindung weist die Arretiereinrichtung ein Aktuatorelement auf, das einends betätigbar und andernends derart mit dem Arretierelement verbunden ist, dass das Arretierelement mittels einer Betätigung des Aktuatorelements von der Arretierposition in die Freigabeposition verlagerbar ist. Demzufolge dient das Aktuatorelement einer Entriegelung der Verschwenkbarkeit der Tragstruktur von der Funktions- in die Stützposition. Das Aktuatorelement kann insbesondere in Form eines Seils, eines Bowdenzugs, eines Bands, einer Stange oder dergleichen gestaltet sein. Das Aktuatorelement kann elektromotorisch oder manuell betätigbar sein. In a further embodiment of the invention, the locking device on an actuator element which is operable at one end and the other end connected to the locking element, that the locking element is displaceable by means of actuation of the actuator from the locking position to the release position. As a result, the actuator element serves for unlocking the Pivotability of the support structure from the functional to the support position. The actuator element may in particular be designed in the form of a cable, a Bowden cable, a band, a rod or the like. The actuator element can be actuated by an electric motor or manually.

In weiterer Ausgestaltung der Erfindung weist die Arretiereinrichtung ein Federelement auf, das einends an dem Arretierelement und andernends an der Tragstruktur abgestützt ist, wobei das Federelement einer Verlagerung des Arretierelements von der Arretier- in die Freigabeposition entgegenwirkt. Das Federelement wirkt insbesondere einer ungewollten Klapperneigung des Arretierelements in der Arretierposition entgegen. Sofern die Arretiereinrichtung mit einem Aktuatorelement versehen ist, bewirkt das Federelement, dass das Arretierelement nach einer durch das Aktuatorelement bewirkten Verlagerung in die Freigabeposition selbsttätig in die Arretierposition zurückkehrt. Vorzugsweise ist das Federelement derart ausgelegt, dass eine auf das Arretierelement wirkende Federkraft mittels des Aktuatorelements zuverlässig überwunden werden kann. Das Federelement kann insbesondere in Form einer Spiral-. Blatt- oder Drehfeder gefertigt sein. In a further embodiment of the invention, the locking device on a spring element which is supported at one end to the locking element and the other end to the support structure, wherein the spring element counteracts a displacement of the locking element from the locking into the release position. The spring element counteracts in particular an unwanted flap inclination of the locking element in the locking position. If the locking device is provided with an actuator element, the spring element causes the locking element to automatically return to the locking position after a displacement caused by the actuator element into the release position. Preferably, the spring element is designed such that a spring force acting on the locking element can be reliably overcome by means of the actuator element. The spring element can in particular in the form of a spiral. Be made leaf or torsion spring.

In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist das Arretierelement in Innenraumquerrichtung beidseits an der Tragstruktur, insbesondere an einander gegenüberliegenden Wandabschnitten eines Längsprofils der Tragstruktur, drehbar angelenkt. Durch diese beidseitige Lagerung des Arretierelements kann insbesondere eine toleranzgerechte Lagerung erreicht und eine Klapperneigung des Arretierelements vermieden werden. In a further embodiment of the invention, the locking element in the interior transverse direction on both sides of the support structure, in particular on opposite wall portions of a longitudinal profile of the support structure, rotatably articulated. By this two-sided storage of the locking element, in particular a tolerant storage can be achieved and a Klapperedigung the locking element can be avoided.

In weiterer Ausgestaltung der Erfindung weist das Arretierelement ein Schwenklager auf, mittels dessen das Arretierelement relativ zu dem Anschlagelement verschwenkbar an der Tragstruktur angelenkt ist, und das Arretierelement weist ein von dem Schwenklager getrenntes Stützlager auf, mittels dessen in der Arretierposition auf das Arretierelement wirkende Arretierkräfte in die Tragstruktur und/oder Halteeinrichtung ableitbar sind. Das Schwenklager dient der schwenkbeweglichen Verlagerung des Arretierelements zwischen der Arretierposition und der Freigabeposition. Demgegenüber dient das von dem Schwenklager getrennte Stützlager einer Ableitung der auf das Arretierelement in der Arretierposition einwirkenden Arretierkräfte. Durch diese Ausgestaltung der Erfindung kann das Schwenklager entsprechend filigran und dadurch leichtgängig gestaltet werden, wohingegen das Stützlager zur Ableitung der Kräfte vergleichsweise stärker dimensioniert sein kann. Dabei sind das Schwenklager und das Stützlager vorzugsweise derart gestaltet und/oder angeordnet, dass in der Arretierposition auf das Arretierelement wirkende Arretierkräfte wenigstens im Wesentlichen, vorzugsweise vollständig, über das Stützlager in die Tragstruktur und/oder Halteeinrichtung abgeleitet werden. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist eine Reibbremsfunktionseinheit vorgesehen, die zwischen der T ragstruktur und der Lagerwelle wirksam ist. In a further embodiment of the invention, the locking element on a pivot bearing, by means of which the locking element is articulated relative to the stop member pivotally mounted on the support structure, and the locking element has a separate from the pivot bearing support bearing, by means of which in the locking position acting on the locking element locking forces the support structure and / or holding device can be derived. The pivot bearing serves for the pivotable displacement of the locking element between the locking position and the release position. In contrast, the support bearing separate from the pivot bearing serves to divert the locking forces acting on the locking element in the locking position. By this embodiment of the invention, the pivot bearing can be designed according to filigree and thus smooth, whereas the support bearing for deriving the forces can be relatively more dimensioned. The pivot bearing and the support bearing are preferably designed and / or arranged such that in the locking position acting on the locking locking forces at least substantially, preferably completely, are derived via the support bearing in the support structure and / or holding device. In a further embodiment of the invention, a Reibbremsfunktionseinheit is provided, which is effective between the T ragstruktur and the bearing shaft.

In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist eine Rastfunktionseinheit für eine obere und/oder eine untere Endlage der Tragstruktur vorgesehen, die zwischen der Tragstruktur und der Lagerwelle wirksam ist. In a further embodiment of the invention, a latching function unit is provided for an upper and / or a lower end position of the support structure, which is effective between the support structure and the bearing shaft.

Die Erfindung betrifft zudem eine Sitzlehnenanordnung, insbesondere eine Rücksitzlehnenanordnung, für einen Fahrzeuginnenraum mit einer nach den vorstehenden Ausführungen gestalteten Stützvorrichtung. The invention also relates to a seat backrest arrangement, in particular a rear seat backrest arrangement, for a vehicle interior with a support device designed according to the above embodiments.

Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen sowie aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele der Erfindung, die anhand der Zeichnungen dargestellt sind. Further advantages and features of the invention will become apparent from the claims and from the following description of preferred embodiments of the invention, which are illustrated by the drawings.

Fig. 1 zeigt in einer schematischen Perspektivdarstellung eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Sitzlehnenanordnung mit einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Stützvorrichtung, 1 shows a schematic perspective view of an embodiment of a seat backrest arrangement according to the invention with an embodiment of a support device according to the invention,

Fig. 2 in einer perspektivischer Explosionsdarstellung die Stützvorrichtung nach Fig. 1 , 2 is a perspective exploded view of the support device of FIG. 1,

Fig. 3, 4 jeweils in einer schematischen Seitenansicht die Stützvorrichtung nach den Fig. Fig. 3, 4 respectively in a schematic side view of the supporting device according to FIGS.

1 und 2 in einem an einem Tragrahmen der Sitzlehnenanordnung nach Fig. 1 montierten Zustand in einer aufgestellten Funktionsposition (Fig. 3) und einer abgeklappten Stützposition (Fig. 4), 1 and 2 in a mounted on a support frame of the seat back assembly of FIG. 1 state in a raised functional position (Fig. 3) and a folded-down support position (Fig. 4),

Fig. 5, 6 jeweils in vergrößerter Darstellung die Stützvorrichtung nach den Fig. 1 bis 4 in einer Position gemäß Fig. 3 (Fig. 5) bzw. gemäß Fig. 4 (Fig. 6) im Bereich eines Anschlagelements, 1 to 4 in a position according to FIG. 3 (FIG. 5) or according to FIG. 4 (FIG. 6) in the region of a stop element, FIG.

Fig. 7, 8 eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Stützvorrichtung mit einer Arretiereinrichtung jeweils in einer teilweise abgeschnittenen schematischen Seitenansicht, wobei die Arretiereinrichtung eine Freigabeposition (Fig. 7) bzw. eine Arretierposition (Fig. 8) einnimmt, 7, 8 show a further embodiment of a supporting device according to the invention with a locking device, in each case in a partially cutaway schematic side view, the locking device assuming a release position (FIG. 7) or a locking position (FIG. 8), FIG.

Fig. 9 in einer teilweise abgeschnittenen schematischen Seitenansicht die Fig. 9 in a partially cutaway schematic side view of the

Stützvorrichtung nach den Fig. 7 und 8 in einer Stützposition, Fig. 10 in einer vergrößerten, teilweise freigeschnittenen perspektivischen Detailansicht die Stützvorrichtung nach den Fig. 7 bis 9 im Bereich der Arretiereinheit unter Weglassung einzelner Bauteile, Supporting device according to FIGS. 7 and 8 in a supporting position, 10 is an enlarged, partially cutaway perspective detail view of the support device according to FIGS. 7 to 9 in the region of the locking unit with the omission of individual components,

Fig. 11 , 12 jeweils in einer teilweise abgeschnittenen, schematischen Seitenansicht eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Stützvorrichtung mit einer aktuatorgesteuerten Arretiereinheit in einer Arretierposition (Fig. 11 ) bzw. einer Freigabeposition (Fig. 12) der Arretiereinheit, 11, 12 in a partially cut-away, schematic side view a further embodiment of a supporting device according to the invention with an actuator-controlled locking unit in a locking position (FIG. 11) or a release position (FIG. 12) of the locking unit,

Fig. 13 ausschnittsweise eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen 13 shows a detail of a further embodiment of an inventive

Stützvorrichtung mit einer Reibbremsfunktionseinheit und einer Rastfunktionseinheit, Support device with a friction brake function unit and a locking function unit,

Fig. 14 eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Stützvorrichtung ähnlich Fig. 14 similar to another embodiment of a supporting device according to the invention

Fig. 13, Fig. 13,

Fig. 15, 16 in schematischer Perspektivdarstellung eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Stützvorrichtung in aufgestellter Funktionsposition (Fig. 15) und abgeklappter Stützposition (Fig. 16), 15, 16 a schematic perspective view of a further embodiment of a supporting device according to the invention in an erected functional position (FIG. 15) and folded-down supporting position (FIG. 16),

Fig. 17, 18 in teilweise abgeschnittener perspektivischer Detaildarstellung die Fig. 17, 18 in a partially cutaway detail perspective view the

Stützvorrichtung nach den Fig. 15 und 16 im Bereich eines Anschlagelements, Supporting device according to FIGS. 15 and 16 in the region of a stop element,

Fig. 19 in schematischer Seitenansicht eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Stützvorrichtung mit einer alternativ ausgestalteten Arretiereinheit, 19 shows a schematic side view of a further embodiment of a supporting device according to the invention with an alternatively configured locking unit,

Fig. 20 in teilweise abgeschnittener vergrößerter Detaildarstellung die Stützvorrichtung nach Fig. 19 im Bereich eines eine Arretierposition einnehmenden Arretierelements, 20 is a partially cutaway enlarged detail representation of the support device according to FIG. 19 in the region of a locking element engaging a locking position, FIG.

Fig. 21 in einer weiteren schematischen Seitenansicht die Stützvorrichtung nach den Fig. FIG. 21 shows a further schematic side view of the supporting device according to FIGS.

19 und 20, wobei das Arretierelement eine Freigabeposition einnimmt und 19 and 20, wherein the locking element occupies a release position and

Fig. 22 in einer weiteren schematischen Seitenansicht die Stützvorrichtung nach den Fig. FIG. 22 is a further schematic side view of the support device according to FIGS.

19 bis 21 , wobei die Arretiereinrichtung freigegeben und in eine Tragstruktur der Stützvorrichtung in Richtung einer Stützposition verschwenkt ist. Gemäß Fig. 1 ist ein Fahrzeuginnenraum R eines Personenkraftwagens in einem Fondbereich mit einer Sitzlehnenanordnung 1 versehen. Die Sitzlehnenanordnung 1 weist mehrere in Innenraumquerrichtung Y nebeneinander angeordnete Sitzpolster 2 und Rückenlehnenpolster 4 auf, die jeweils paarweise einen Sitzplatz des Fahrzeuginnenraums R bilden. Die Rückenlehnenpolster 3 sind jeweils mit gepolsterten Kopfstützen 4 versehen und mit einem innenliegenden Tragrahmen 5 fahrzeugfest an einer Karosserie des Personenkraftwagens abgestützt (vgl. Fig. 3, 4). Weiter weist die Sitzlehnenanordnung 1 einen bepolsterten Sitzlehnenabschnitt 6 auf. Dem Sitzlehnenabschnitt 6 ist eine Stützvorrichtung 7 zugeordnet (vgl. Fig. 2). 19 to 21, wherein the locking device is released and pivoted in a support structure of the support device in the direction of a support position. According to FIG. 1, a vehicle interior R of a passenger vehicle is provided with a seat backrest arrangement 1 in a rear area. The seat back assembly 1 has a plurality of interior transverse direction Y juxtaposed seat cushion 2 and backrest cushion 4, which each pair form a seat of the vehicle interior R. The backrest cushions 3 are each provided with upholstered headrests 4 and supported by an internal support frame 5 fixed to the vehicle on a body of the passenger car (cf., Fig. 3, 4). Next, the seat back assembly 1 on a padded seat back section 6. The seat back section 6 is associated with a support device 7 (see Fig. 2).

Die Stützvorrichtung 7 weist eine Lageranordnung 8 und eine Tragstruktur 9 auf. Die Lageranordnung 8 ist auf noch näher zu beschreibende Art und Weise an dem Tragrahmen 5 der Rückenlehnenpolster 3 fahrzeugfest abgestützt. Die Tragstruktur 9 ist in einem bestimmungsgemäß montierten Zustand innerhalb des Sitzlehnenabschnitts 6 angeordnet (vgl. Fig. 1 ) und verschwenkbar an der Lageranordnung 8 angelenkt. Dabei ist die T ragstruktur 9 um eine parallel zur Innenraumquerrichtung Y erstreckte Schwenkachse relativ zu der Lageranordnung 8 bzw. dem Tragrahmen 5 zwischen einer Funktionsposition, in der die Tragstruktur 9 im Wesentlichen in Innenraumhochrichtung Z erstreckt ist und in der der Sitzlehnenabschnitt 6 eine Rückenlehne bildet (Fig. 3), und einer Stützposition, in der die Tragstruktur 9 im Wesentlichen in Innenraumlängsrichtung X erstreckt ist und in der der Sitzlehnenabschnitt 6 eine Armauflage bildet (Fig. 1 , 2, 4), verschwenkbar. The support device 7 has a bearing arrangement 8 and a support structure 9. The bearing assembly 8 is supported in a manner to be described in more detail on the support frame 5 of the backrest cushion 3 fixed to the vehicle. The support structure 9 is arranged in an intended mounted state within the seat back portion 6 (see Fig. 1) and pivotally hinged to the bearing assembly 8. In this case, the door structure 9 is a pivot axis extending parallel to the interior transverse direction Y relative to the bearing arrangement 8 or the support frame 5 between a functional position in which the support structure 9 is substantially extended in the interior vertical direction Z and in which the seat back section 6 forms a backrest ( 3), and a support position in which the support structure 9 extends substantially in the interior longitudinal direction X and in which the seat back portion 6 forms an armrest (FIGS. 1, 2, 4), pivotable.

Wie weiter anhand Fig. 2 ersichtlich ist, weist die Lageranordnung 8 eine im Wesentlichen in Innenraumquerrichtung Y erstreckte, drehfest gelagerte Lagerwelle 10 auf. Die Tragstruktur 9 ist verschwenkbar an der Lagerwelle 10 angelenkt. Weiter ist ein Anschlag vorgesehen, an dem die Tragstruktur 9 in der Stützposition in Richtung einer über die Stützposition hinausgehenden Position drehfest abgestützt ist. Vorliegend ist der Anschlag mittels wenigstens eines Anschlagelements 11 gebildet, das derart angeordnet und drehfest mit der Lagerwelle 10 verbunden ist, dass die Tragstruktur 9 in der Stützposition eine Anschlagfläche 12 des Anschlagelements 11 kontaktiert und hierdurch drehfest an der Lagerwelle 10 abgestützt ist. As can be further seen with reference to FIG. 2, the bearing arrangement 8 has a bearing shaft 10, which extends substantially in the interior transverse direction Y and is mounted in a rotationally fixed manner. The support structure 9 is pivotably articulated to the bearing shaft 10. Furthermore, a stop is provided, on which the support structure 9 is supported non-rotatably in the supporting position in the direction of a position which extends beyond the supporting position. In the present case, the stop is formed by means of at least one stop element 11, which is arranged and non-rotatably connected to the bearing shaft 10 that the support structure 9 contacted in the support position a stop surface 12 of the stop member 11 and thereby rotationally fixed to the bearing shaft 10 is supported.

Bevor auf weitere Einzelheiten der Gestaltung des Anschlags eingegangen wird, werden nachfolgend Einzelheiten betreffend die Lageranordnung 8 und die Tragstruktur 9 näher dargestellt. Before discussing further details of the design of the stopper, details regarding the bearing arrangement 8 and the support structure 9 will be described in greater detail below.

Die Tragstruktur 9 weist vorliegend zwei Längsprofile 13 auf. Die Längsprofile 13 sind an ihrem rückwärtigen Stirnende mit jeweils einer Lagerbohrung 14 versehen. Die Lagerbohrungen 14 sind jeweils auf einer Außenwandung der Lagerwelle 10 gleitgelagert. Die Längsprofile 13 weisen jeweils einen als Blechbiegebauteil gefertigten Abschnitt 15 auf, der mit einer verrippten Kunststoffumspritzung 16 versehen ist. Die Längsprofile 13 sind in der Stützposition im Wesentlichen in Innenraumlängsrichtung X und in der Funktionsposition im Wesentlichen in Richtung der Innenraumhochrichtung Z erstreckt. Die Längsprofile 13 sind symmetrisch zu einer gedachten und parallel zu der X-Z-Ebene orientierten Mittellängsebene angeordnet und ausgebildet. Insoweit ergibt sich eine symmetrische Gestaltung der Tragstruktur 9. In Bezug auf die Innenraumquerrichtung Y zwischen den beiden Längsprofilen 13 ist eine Versteifungsstruktur 17 angeordnet. Die Versteifungsstruktur 17 ist aus Kunststoff gefertigt und fest mit den beiden Längsprofilen 13 verbunden. Neben der Versteifung der Längsprofile 13 bildet die Versteifungsstruktur 17 einen Abschnitt eines nicht näher dargestellten dem Sitzlehnenabschnitt 6 zugeordneten Getränkehalters, der zur Halterung von Getränkebehältnissen in der Stützposition vorgesehen ist. The support structure 9 in the present case has two longitudinal profiles 13. The longitudinal profiles 13 are provided at their rear end face, each with a bearing bore 14. The bearing bores 14 are each slidably mounted on an outer wall of the bearing shaft 10. The longitudinal profiles 13 each have a manufactured as a sheet bending component section 15 which is provided with a ribbed Kunststoffumspritzung 16. The longitudinal profiles 13 are in the support position substantially in the interior longitudinal direction X and in the operating position substantially in the direction of the interior vertical direction Z extends. The longitudinal profiles 13 are arranged and formed symmetrically to an imaginary center plane oriented parallel to the XZ plane. In that regard, results in a symmetrical design of the support structure 9. With respect to the interior transverse direction Y between the two longitudinal profiles 13, a stiffening structure 17 is arranged. The stiffening structure 17 is made of plastic and firmly connected to the two longitudinal profiles 13. In addition to the stiffening of the longitudinal profiles 13, the stiffening structure 17 forms a portion of a non-illustrated the seat back portion 6 associated beverage holder, which is provided for holding beverage containers in the support position.

In Innenraumquerrichtung Y beidseits der Lagerwelle 10 weist die Lageranordnung 8 jeweils eine Halteeinrichtung 18 auf. Die Halteeinrichtungen 18 sind in einem bestimmungsgemäß montierten Zustand mit dem Tragrahmen 5 verschraubt (Fig. 3, 4). Die Lagerwelle 10 ist stirnendseitig jeweils drehfest an der jeweiligen Halteeinrichtung 18 abgestützt. Zu diesem Zweck ist an den gegenüberliegenden Stirnenden der Lagerwelle 10 jeweils eine kraft- und/oder formschlüssige Verbindung mit der jeweiligen Halteeinrichtung 18 vorgesehen. Vorliegend weist die Lagerwelle 10 stirnendseitige Profilierungen 19 auf. Diese sind formschlüssig an jeweils einer komplementären Gegenprofilierung 20 der jeweiligen Halteeinrichtung 18 festgelegt. Ebenso wie die Tragstruktur 9 ist die Lageranordnung 8 symmetrisch zu der vorbeschriebenen Mittellängsebene ausgebildet. In interior transverse direction Y on both sides of the bearing shaft 10, the bearing assembly 8 each have a holding device 18. The holding devices 18 are bolted to the support frame 5 in a condition mounted as intended (FIGS. 3, 4). The bearing shaft 10 is each end face rotatably supported on the respective holding device 18. For this purpose, in each case a non-positive and / or positive connection with the respective holding device 18 is provided at the opposite ends of the bearing shaft 10. In the present case, the bearing shaft 10 end-side profiling 19 on. These are positively fixed to a respective complementary counter-profiling 20 of the respective holding device 18. As well as the support structure 9, the bearing assembly 8 is formed symmetrically to the above-described central longitudinal plane.

Wie weiter anhand Fig. 2 ersichtlich ist, sind vorliegend zwei Anschlagelemente 11 vorgesehen. Die Anschlagelemente 11 sind jeweils im Bereich der rückwärtigen Stirnenden der Längsprofile 13 im Bereich der Lagerbohrungen 14 angeordnet. Zur Vermeidung von Wiederholungen wird nachfolgend lediglich auf das - in Bezug auf die Zeichenebene der Fig. 2 - linke Anschlagelement 1 1 näher eingegangen. Die diesbezügliche Beschreibung gilt in gleicher Weise für das - in Bezug auf die Zeichenebene der Fig. 2 - rechte Anschlagelement 1 1. As is further apparent from FIG. 2, in the present case two stop elements 11 are provided. The stop elements 11 are each arranged in the region of the rear end faces of the longitudinal profiles 13 in the region of the bearing bores 14. In order to avoid repetition, only the left-hand stop element 1 1 will be discussed in more detail below with reference to the drawing plane of FIG. 2. The relevant description applies in the same way for the - in relation to the plane of the drawing of FIG. 2 - right stop element 1 1.

Anhand der vergrößerten Darstellungen der Fig. 5 und 6 ist ersichtlich, dass das Anschlagelement 1 1 formschlüssig in eine radiale Aussparung 21 der Lagerwelle eingesteckt ist, wobei die Anschlagfläche 12 in radialer Richtung der Lagerwelle 10 aus der Aussparung 21 nach oben auskragt. Die Aussparung ist in Form einer in Radialrichtung von oben nach unten durch die Lagerwelle 10 erstreckten Durchgangsöffnung ausgebildet. Die Anschlagfläche 12 ist in Bezug auf die Innenraumlängsrichtung X nach hinten orientiert. Bei einem Verschwenken der Tragstruktur 9 ausgehend von der Funktionsposition (Fig. 5) in die Stützposition (Fig. 6) gelangt ein Stirnwandabschnitt 22 der Tragstruktur 9 zur Anlage an der Anlagefläche 12. Hierdurch ist die Tragstruktur 9 einseitig - in Bezug auf die Zeichenebene der Fig. 6 im Uhrzeigersinn - drehfest an der Lagerwelle 10 abgestützt. 5 and 6 it can be seen that the stop element 1 1 is positively inserted into a radial recess 21 of the bearing shaft, wherein the stop surface 12 protrudes in the radial direction of the bearing shaft 10 from the recess 21 upwards. The recess is formed in the form of a radially extending from top to bottom through the bearing shaft 10 through opening. The stop surface 12 is with respect to the interior longitudinal direction X oriented to the rear. Upon a pivoting of the support structure 9, starting from the functional position (FIG. 5) into the support position (FIG. 6), an end wall section 22 of the support structure 9 comes into abutment against the abutment surface 12. As a result, the support structure 9 is unilaterally - with respect to the plane of the drawing Fig. 6 in the clockwise direction - rotatably supported on the bearing shaft 10.

Anhand Fig. 2 ist ersichtlich, dass die Tragstruktur 9 mittels der Anschlagelemente 11 in Axialrichtung der Lagerwelle 10 und damit in Innenraumquerrichtung Y relativ zu der Lagerwelle 10 festgelegt ist. Zu diesem Zweck weisen die Längsprofile 13 im Bereich der Lagerbohrungen 14 jeweils einen in Axialrichtung der Lagerwelle 10 erstreckten Zwischenraum 23 auf, in dem jeweils ein Anschlagelement 11 angeordnet ist. Nachfolgend wird zur Vermeidung von Wiederholungen lediglich auf den - in Bezug auf die Zeichenebene der Fig. 2 - linken Zwischenraum 23 eingegangen. Die nachfolgenden Ausführungen gelten für den rechten Zwischenraum in gleicher Weise. Der Zwischenraum 23 ist zwischen zwei um in etwa 180° zueinander abgekanteten Wandabschnitten 24, 25 des Abschnitts 15 angeordnet. Dabei ist der Abstand zwischen den Wandabschnitten 24 und 25 derart bemessen, dass das Anschlagelement 11 im Wesentlichen spielfrei in dem Zwischenraum 23 aufgenommen ist. Darüber hinaus stellt der Stirnwandabschnitt 22 eine Querverbindung zwischen den Wandabschnitten 24 und 25 her. Auf diese Weise ist die Tragstruktur 9 mittels des Anschlagelements 11 in Axialrichtung an der Lagerwelle 10 geführt, so dass das Anschlagelement 11 neben der Anschlagfunktion zudem als eine Art Axialsicherungselement für die Tragstruktur 9 fungiert. 2, it can be seen that the support structure 9 is fixed by means of the stop elements 11 in the axial direction of the bearing shaft 10 and thus in the interior transverse direction Y relative to the bearing shaft 10. For this purpose, the longitudinal profiles 13 in the region of the bearing bores 14 each have a gap 23 which extends in the axial direction of the bearing shaft 10 and in which a stop element 11 is arranged in each case. Hereinafter, to avoid repetition, only the - in relation to the drawing plane of FIG. 2 - left gap 23 will be discussed. The following explanations apply to the right gap in the same way. The intermediate space 23 is arranged between two wall sections 24, 25 of the section 15 which are bent over at approximately 180 ° to each other. In this case, the distance between the wall sections 24 and 25 is dimensioned such that the stop element 11 is received substantially free of play in the intermediate space 23. In addition, the end wall section 22 establishes a cross-connection between the wall sections 24 and 25. In this way, the support structure 9 is guided by means of the stop member 11 in the axial direction of the bearing shaft 10, so that the stop member 11 also acts as a kind of axial securing element for the support structure 9 in addition to the stop function.

Das Anschlagelement 1 1 ist zudem in Axialrichtung der Lagerwelle 10 kraftschlüssig mittels einer koaxial zu der Lagerwelle 10 erstreckten Schraube 26 mit der Lagerwelle 10 verbunden. Zu diesem Zweck weist das Anschlagelement 11 eine Gewindebohrung 27 auf. Die Schraube 26 ist in einem betriebsfertig montierten Zustand in Innenraumquerrichtung Y seitlich von außen durch eine Durchgangsbohrung 28 der Halteeinrichtung 18 in eine stirnendseitige Öffnung 29 der Lagerwelle 10 erstreckt und mit der Gewindebohrung 27 verschraubt. Insoweit dient die Schraube 26 zum einen der zusätzlichen Fixierung des Anschlagelements 1 1 und zum anderen zur Verspannung der Lagerwelle 10 mit der Halteeinrichtung 18. The stop element 1 1 is also non-positively connected in the axial direction of the bearing shaft 10 by means of a coaxial with the bearing shaft 10 extending screw 26 with the bearing shaft 10. For this purpose, the stop element 11 has a threaded bore 27. The screw 26 is in a ready-mounted state in the interior transverse direction Y laterally from the outside through a through hole 28 of the holding device 18 in a front-end opening 29 of the bearing shaft 10 and bolted to the threaded bore 27. In that regard, the screw 26 serves for one of the additional fixation of the stop element 1 1 and on the other for bracing the bearing shaft 10 with the holding device 18th

Anhand der Fig. 7 bis 22 sind weitere Ausführungsformen erfindungsgemäßer Stützvorrichtung 7a, 7b, 7c sowie 7d ersichtlich. Die Stützvorrichtungen 7 bis 7d weisen hinsichtlich der strukturellen sowie funktionellen Merkmale einen im Wesentlichen übereinstimmenden Aufbau auf. Bauteile und Abschnitte, die bei den Stützvorrichtungen 7 bis 7d identisch sind, sind insoweit mit identischen Bezugszeichen versehen. Zur Vermeidung von Wiederholungen werden solche identischen Bauteile und Abschnitte nicht bei jeder Ausführungsform gesondert erläutert. Funktionsgleiche Bauteile und Abschnitte, die jedoch in ihrer konstruktiven Ausführung unterschiedlich sind, sind mit gleichen Bezugszeichenziffern unter Hinzufügung von Kleinbuchstaben bezeichnet. Further embodiments of supporting device 7a, 7b, 7c and 7d according to the invention can be seen from FIGS. 7 to 22. The supporting devices 7 to 7d have a substantially identical construction in terms of structural and functional features. Components and sections that are identical in the support devices 7 to 7d are provided with identical reference numerals in this respect. To avoid repetition Such identical components and sections are not explained separately in each embodiment. Functionally identical components and sections, which are different in their structural design, are denoted by the same reference numerals with the addition of lowercase letters.

Die Stützvorrichtung 7a nach den Fig. 7 bis 9 unterscheidet sich im Wesentlichen dahingehend von der Stützvorrichtung 7 nach den Fig. 1 bis 6, dass eine Arretiereinrichtung 30 vorgesehen ist. Die Arretiereinrichtung 30 weist wenigstens ein Arretierelement 31 auf. Das ArretierelementThe support device 7a according to FIGS. 7 to 9 essentially differs from the support device 7 according to FIGS. 1 to 6 in that a locking device 30 is provided. The locking device 30 has at least one locking element 31. The locking element

31 ist - in der Funktionsposition der Tragstruktur 9 - relativ zu dem Anschlagelement 11 verschwenkbar an der Tragstruktur 9 angelenkt zwischen einer Arretierposition, in der das Arretierelement 31 wirkverbunden mit dem Anschlagelement 11 ist (Fig. 8), und einer Freigabeposition, in der das Arretierelement 31 mit dem Anschlagelement 11 unverbunden ist. In der Arretierposition ist die Tragstruktur 9 in der Funktionsposition drehfest an der Lagerwelle 10 abgestützt. Demgegenüber ist die Tragstruktur 9 in der Freigabeposition des Arretierelements 31 in Richtung der Stützposition gegenüber der Lagerwelle 10 verschwenkbar. Vorliegend ist lediglich eine Arretiereinrichtung 30 mit einem Arretierelement 31 vorgesehen und dem anhand der Fig. 7 bis 9 ersichtlichen Anschlagelement 1 1 zugeordnet. Sofern mehrere Anschlagelemente 1 1 vorgesehen sein sollten, ist es selbstverständlich auch möglich, dass jedem der Anschlagelemente 11 ein Arretierelement 31 zugeordnet ist. 31 is - in the functional position of the support structure 9 - pivoted relative to the stop element 11 to the support structure 9 between a locking position in which the locking element 31 is operatively connected to the stop element 11 (FIG. 8), and a release position in which the locking element 31 is unconnected to the stop element 11. In the locking position, the support structure 9 is rotatably supported in the operating position on the bearing shaft 10. In contrast, the support structure 9 in the release position of the locking element 31 in the direction of the support position relative to the bearing shaft 10 is pivotable. In the present case, only one locking device 30 is provided with a locking element 31 and assigned to the apparent with reference to FIGS. 7 to 9 stop element 1 1. If a plurality of stop elements 1 1 should be provided, it is of course also possible that each of the stop elements 11, a locking member 31 is associated.

Vorliegend ist das Arretierelement 31 , wie anhand Fig. 10 ersichtlich ist, in Innenraumquerrichtung Y beidseits an der Tragstruktur 9 drehbar angelenkt. Zu diesem Zweck weist das Arretierelement 31 in seitlicher Richtung erstreckte Lagerstifte 32 auf. Die LagerstifteIn the present case, the locking element 31, as can be seen from FIG. 10, is rotatably articulated on both sides on the support structure 9 in the interior transverse direction Y. For this purpose, the locking element 31 in the lateral direction extending bearing pins 32. The bearing pins

32 sind jeweils in einer Bohrung der gegenüberliegenden Wandabschnitte 24, 25 gelagert. Ebenso wie das Anschlagelement 11 ist das Arretierelement 31 in dem zwischen den Wandabschnitten 24, 25 ausgebildeten Zwischenraum 23 angeordnet. 32 are each mounted in a bore of the opposite wall portions 24, 25. Like the stop element 11, the locking element 31 is arranged in the space 23 formed between the wall sections 24, 25.

Weiter weist das Arretierelement 31 an einem hinteren Stirnende einen hakenförmig gestalteten Hakenabschnitt 33 auf. In der Arretierposition hintergreift der Hakenabschnitt 33 die Anlagefläche 12 des Anschlagelements 11 formschlüssig (Fig. 8). Weiter weist das Arretierelement 31 eine träge Masse 34 auf. Die träge Masse 34 ist derart angeordnet und mittels der Lagerstifte 32 pendelnd an der Tragstruktur 9 angelenkt, dass - in der Funktionsposition der Tragstruktur 9 - die träge Masse 34 unter Einwirkung einer in Innenraumlängsrichtung X wirkenden Beschleunigung B auslenkbar ist. Ausgehend von der anhand Fig. 7 ersichtlichen Konfiguration bewirkt die Beschleunigung B beispielsweise infolge eines abrupten Abbremsens oder eines unfallbedingten Aufpralls ein Verschwenken des Arretierelements 31 entgegen dem Uhrzeigersinn, so dass der Hakenabschnitt 33 die Anlagefläche 12 hintergreift (Fig. 8). Auf diese Weise wird einem ungewollten Abklappen der Tragstruktur 9 in die Stützposition entgegengewirkt. Furthermore, the locking element 31 has a hook-shaped hook section 33 at a rear end face. In the locking position, the hook portion 33 engages behind the contact surface 12 of the stop element 11 in a form-fitting manner (FIG. 8). Furthermore, the locking element 31 has an inert mass 34. The inertial mass 34 is arranged and articulated by means of the bearing pins 32 oscillating on the support structure 9, that - in the functional position of the support structure 9 - the inertial mass 34 is deflected under the action of acting in the interior longitudinal direction X acceleration B. Starting from the configuration shown with reference to FIG. 7, the acceleration B causes the locking element 31 to pivot counterclockwise, for example as a result of an abrupt deceleration or an accident-related impact, so that the hook section 33 engages in the counterclockwise direction Contact surface 12 engages behind (FIG. 8). In this way, an unwanted folding of the support structure 9 is counteracted in the support position.

Demgegenüber kommt der Arretiereinrichtung 30 in der Stützposition vorliegend keinerlei Funktion zu (Fig. 9). Demzufolge kann die Tragstruktur 9 durch die Arretiereinrichtung 30 ungehindert und unabhängig von einem etwaigen Beschleunigungszustand von der Stützposition in die Funktionsposition aufgeklappt werden. In contrast, the locking device 30 in the support position in the present case has no function whatsoever (FIG. 9). Accordingly, the support structure 9 can be unfolded by the locking device 30 unhindered and independent of any acceleration state of the support position in the operating position.

Die Stützvorrichtung 7b nach den Fig. 1 1 und 12 unterscheidet sich von der Stützvorrichtung 7a nach den Fig. 7 bis 9 im Wesentlichen dahingehend, dass eine abweichend ausgestaltete Arretiereinrichtung 30b mit einem Arretierelement 31 b vorgesehen ist. Die Arretiereinrichtung 30b sieht ein Aktuatorelement 35 vor. Das Aktuatorelement 35 ist vorliegend in Form eines Zugseils 35 gestaltet. Das Zugseil 35 ist einends elektromotorisch oder manuell betätigbar und andernends an einer Zugöse 36 des Arretierelements 31 b angelenkt. Dabei ist das Arretierelement 31 b mittels einer Zugbetätigung des Aktuatorelements 35 von der Arretierposition (Fig. 11 ) in die Freigabeposition verlagerbar (Fig. 12). Demzufolge ist die Tragstruktur 9 bei der Stützvorrichtung 7b in der Funktionsposition mittels des Arretierelements 31 b über das Anschlagelement 1 1 an der Lagerwelle 10 grundsätzlich drehfest abgestützt. Um ein Verschwenken in die Stützposition zu ermöglichen, muss das Arretierelement 31 b demnach zunächst mittels einer Betätigung des Zugseils 35 von der Anschlagfläche 12 gelöst werden. Zudem sieht die Arretiereinrichtung 31 b ein Federelement 37 vor. Das Federelement 37 ist vorliegend in Form einer Spiralfeder gefertigt. Das Federelement 37 ist einends an dem Arretierelement 31 b und andernends an der Tragstruktur 9 abgestützt, wobei das Federelement 37 einer Verlagerung des Arretierelements 31 b von der Arretier- in die Freigabeposition entgegenwirkt. Dabei ist das Federelement 37 im Hinblick auf seine Federkraft derart bemessen, dass zum eine ein unerwünschtes Klappern zwischen dem Arretierelement 31 b und dem Anschlagelement 11 vermieden und andererseits die Federkraft leicht mittels einer Zugbetätigung des Zugseils 35 überwunden werden kann. The support device 7b according to FIGS. 1 1 and 12 differs from the support device 7a according to FIGS. 7 to 9 essentially in that a differently designed locking device 30b with a locking element 31b is provided. The locking device 30b provides an actuator element 35. The actuator element 35 is designed here in the form of a pull cable 35. The traction cable 35 is at one end electromotive or manually operated and the other end hinged to a drawbar eye 36 of the locking member 31 b. In this case, the locking element 31 b is displaceable by means of a pulling operation of the actuator element 35 from the locking position (FIG. 11) into the release position (FIG. 12). Accordingly, the support structure 9 is supported in the support device 7b in the functional position by means of the locking member 31 b on the stop member 1 1 on the bearing shaft 10 in principle rotationally fixed. In order to enable a pivoting in the support position, the locking element 31 b must therefore be first solved by means of an actuation of the pull cable 35 of the stop surface 12. In addition, the locking device 31 b provides a spring element 37. The spring element 37 is in the present case made in the form of a spiral spring. The spring element 37 is supported at one end on the locking element 31 b and the other end on the support structure 9, wherein the spring element 37 counteracts a displacement of the locking element 31 b from the locking into the release position. In this case, the spring element 37 is dimensioned in terms of its spring force such that an undesirable rattling between the locking member 31 b and the stop member 11 avoided and on the other hand, the spring force can be easily overcome by means of a pulling operation of the pull cable 35.

Die Ausführungsform gemäß Fig. 13 entspricht im Wesentlichen den zuvor bereits beschriebenen Ausführungsbeispielen. Nachfolgend wird lediglich auf die Unterschiede der Ausführungsform gemäß Fig. 13 eingegangen. Die Tragstruktur für den Sitzlehnenabschnitt ist relativ zu der Lagerwelle 10 in gleicher Weise drehbeweglich gelagert wie bei den zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen. Auch bei der Ausführungsform gemäß Fig. 13 ist die Lagerwelle 10 stationär relativ zu der Halteeinrichtung 18 positioniert und die Längsprofile 13 der Tragstruktur sind relativ zu der Lagerwelle 10 drehbeweglich gelagert. Die Halteeinrichtung 18 wiederum ist in fertig montiertem Zustand mit dem Tragrahmen 5 fest verbunden. Die Tragstruktur und demzufolge die Längsprofile 13 sind zusätzlich zu den zuvor anhand der Fig. 1 bis 12 bereits beschriebenen Funktionen durch eine Reibbremsfunktionseinheit beaufschlagt, die ein radial zu einer Drehachse der Tragstruktur und der Längsprofile 13 beweglich gelagertes Bremsglied 40 aufweist, das in Richtung der Lagerwelle 10 federkraftbeaufschlagt, vorliegend druckkraftbeaufschlagt ist. Das Bremsglied 40 ist radial zur Drehachse der Tragstruktur und demzufolge des Längsprofils 13 linearbeweglich gelagert. Eine nicht näher bezeichnete Schraubendruckfeder wirkt auf das Bremsglied 40 ein. Das Bremsglied 40 ist beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 13 als halbkugelförmiger Nocken ausgeführt. The embodiment according to FIG. 13 substantially corresponds to the exemplary embodiments already described above. In the following, only the differences of the embodiment according to FIG. 13 will be discussed. The support structure for the seatback portion is rotatably supported relative to the bearing shaft 10 in the same manner as in the embodiments described above. Also in the embodiment of FIG. 13, the bearing shaft 10 is stationarily positioned relative to the holding device 18 and the longitudinal profiles 13 of the support structure are rotatably mounted relative to the bearing shaft 10. The holding device 18 in turn is firmly connected in the assembled state with the support frame 5. The support structure and consequently the longitudinal profiles 13 are acted upon in addition to the functions previously described with reference to FIGS. 1 to 12 by a Reibbremsfunktionseinheit having a radially to a rotational axis of the support structure and the longitudinal profiles 13 movably mounted brake member 40 which in the direction of the bearing shaft 10 Federkraftbeaufschlagt, in this case pressure applied. The brake member 40 is mounted to be linearly movable radially to the axis of rotation of the support structure and, consequently, of the longitudinal profile 13. A unspecified helical compression spring acts on the brake member 40 a. The brake member 40 is executed in the embodiment of FIG. 13 as a hemispherical cam.

Die Lagerwelle selbst weist zwei Rastaussparungen 41 und 42 auf, die eine obere (42) und eine untere (41 ) Endlage für die Tragstruktur und demzufolge die Längsprofile 13 definieren. Das Bremsglied 40 einschließlich des halbkugelförmigen Nockens und der Schraubendruckfeder ist in dem Längsprofil 13 angeordnet. Hierzu weist das Längsprofil 13 einen nicht näher bezeichneten Aufnahmeraum auf, in dem sich die Schraubdruckfeder abstützt und in dem das Bremsglied 40 linearbeweglich gelagert ist. Die Schraubendruckfeder übt auf das Bremsglied 40 eine permanente radiale Druckbelastung in Richtung der Lagerwelle 10 aus. Die halbkugelförmige Form des Nockens und die zugehörigen Rastaussparungen 41 und 42 bilden gemeinsam mit der Schraubendruckfeder eine Rastfunktionseinheit und sind derart auf eine entsprechende Außenkontur des Nockens des Bremsgliedes 40 abgestimmt, dass das Bremsglied 40 in einer oberen oder unteren Endlage der Tragstruktur spielfrei, aber nicht selbsthemmend, in die kalottenartigen Rastaussparungen 41 und 42 eintaucht. Dies bedeutet, dass entsprechende Ränder der Rastaussparungen 41 und 42 derart gestaltet sind, dass das Bremsglied 40 bei einer entsprechenden Schwenkbelastung, die auf die Tragstruktur und die Längsprofile 13 wirkt, selbsttätig wieder aus der Rastaussparung 41 oder 42 freikommt. Sobald gemäß Fig. 13 das Längsprofil 13 im Gegenuhrzeigersinn gemäß der Zeichnung nach oben verschwenkt wird, kommt das Bremsglied 40 aus der Rastaussparung 41 frei und gleitet auf einem Außenumfang der Lagerwelle 10 entlang, bis das Bremsglied 40 in die die obere Endlage definierende Rastaussparung 42 eintaucht. Beim Entlanggleiten des Bremsgliedes 40 auf der stationären Lagerwelle 10 ergibt sich die gewünschte Reibbremsfunktion, wobei die Reibwerte des Nockens des Bremsgliedes 40 und einer Oberfläche der Lagerwelle 10 derart aufeinander abgestimmt sind, dass die entsprechende Reibbremsfunktion ein Drehmoment aufnehmen kann, das durch das Eigengewicht der Tragstruktur und des Sitzlehnenabschnittes auf das zwischen Längsprofil 13 und Lagerwelle 10 definierte Drehgelenk wirkt. Der Sitzlehnenabschnitt bleibt demzufolge ohne äußere manuelle Krafteinwirkung in einer Zwischenstellung stehen. Sobald die obere Endlage erreicht ist, rastet das Bremsglied 40 in die Rastaussparung 42 ein. Das Bremsglied 40 und die Rastaussparungen 41 und 42 sind beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 13 lediglich im Bereich von einem der Längsprofile 13 vorgesehen. Bei einem nicht dargestellten Ausführungsbeispiel ist in jedem der beiden Längsprofile 13 jeweils eineThe bearing shaft itself has two latching recesses 41 and 42 which define an upper (42) and a lower (41) end position for the support structure and, consequently, the longitudinal profiles 13. The brake member 40 including the hemispherical cam and the helical compression spring is disposed in the longitudinal profile 13. For this purpose, the longitudinal profile 13 to an unspecified receiving space, in which the helical compression spring is supported and in which the brake member 40 is mounted linearly movable. The helical compression spring exerts a permanent radial pressure load on the brake member 40 in the direction of the bearing shaft 10. The hemispherical shape of the cam and the associated latching recesses 41 and 42 together with the helical compression spring a latching function unit and are matched to a corresponding outer contour of the cam of the brake member 40, that the brake member 40 in an upper or lower end position of the support structure backlash, but not self-locking , immersed in the dome-shaped locking recesses 41 and 42. This means that corresponding edges of the latching recesses 41 and 42 are designed such that the brake member 40 is released automatically from the latching recess 41 or 42 at a corresponding pivot load acting on the support structure and the longitudinal profiles 13. As shown in FIG. 13, the longitudinal profile 13 is pivoted counterclockwise in the drawing upwards, the brake member 40 is released from the locking recess 41 and slides along an outer circumference of the bearing shaft 10 until the brake member 40 is immersed in the locking recess 42 defining the upper end position , When sliding along the brake member 40 on the stationary bearing shaft 10 results in the desired Reibbremsfunktion, the coefficients of friction of the cam of the brake member 40 and a surface of the bearing shaft 10 are coordinated so that the corresponding Reibbremsfunktion can absorb a torque due to the weight of the support structure and the seat back portion acts on the defined between longitudinal profile 13 and bearing shaft 10 pivot. The seatback section thus remains in an intermediate position without external manual force. As soon as the upper end position is reached, the brake member 40 engages in the latching recess 42. The brake member 40 and the latching recesses 41 and 42 are provided in the embodiment of FIG. 13 only in the range of one of the longitudinal profiles 13. In one embodiment, not shown, in each of the two longitudinal profiles 13 each one

Reibbrems- und Rastfunktionseinheit integriert. Demzufolge weist auch die Lagerwelle 10 jeweils zwei Rastaussparungen für die obere und die untere Endlage auf. Integrated friction brake and locking function unit. Consequently, the bearing shaft 10 also has two latching recesses for the upper and lower end positions.

Gleiche Bezugszeichen bei den Ausführungsformen gemäß den Fig. 13 und 14 sind für identische oder zumindest funktionsgleiche Bauteile und Abschnitte verwendet wie bei den zuvor bereits beschriebenen Ausführungsformen gemäß den Fig. 1 bis 12. The same reference numerals in the embodiments according to FIGS. 13 and 14 are used for identical or at least functionally identical components and sections as in the previously described embodiments according to FIGS. 1 to 12.

Die Ausführungsform gemäß Fig. 14 entspricht im Wesentlichen der zuvor beschriebenen Ausführungsform gemäß Fig. 13. Einziger Unterschied ist es, dass die Reibbrems- undThe embodiment according to FIG. 14 essentially corresponds to the previously described embodiment according to FIG. 13. The only difference is that the friction brake and brake shoes

Rastfunktionseinheit eine andere mechanische Ausbildung hat als die Reibbrems- undDetent function unit has a different mechanical design than the Reibbrems- and

Rastfunktionseinheit gemäß Fig. 13. Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 14 ist eine Federspange vorgesehen, die einstückig ein Bremsglied 40a ausbildet. Hierzu ist die Federspange kreisbogenartig ausgeführt und erstreckt sich innerhalb des Längsprofils 13 im Wesentlichen koaxial zur Lagerwelle 10 um die Lagerwelle herum. Das Bremsglied 40a wird durch eine halbkreisartige Profilierung gebildet, die einstückig in der Federspange integriert sein kann. Die halbkreisförmige Profilierung bildet einen Nocken analog der Ausführungsform nach Fig. 13. Dieser Nocken greift in eine Rastaussparung 41a oder eine Rastaussparung 42a ein, die identisch gestaltet sind wie die Rastaussparungen 41 und 42 gemäß Fig. 13. Die Federspange ist derart ausgeführt, dass der durch die einstückige Profilierung gebildete Nocken radial ausweichend gestaltet ist analog der radialen Ausweichfunktion des Bremsgliedes 40. Der durch die Profilierung gebildete Nocken bildet demzufolge in gleicher weise ein Bremsglied wie der Nocken 40 gemäß Fig. 13. Auch bei der Ausführungsform gemäß Fig. 14 ist eine Kontur der Profilierung, d. h. des Nockens, auf eine Aufnahmekontur der jeweiligen Rastaussparung 41a, 42a abgestimmt, so dass zum einen ein spielfreies Eintauchen in die jeweilige Rastaussparung 41a, 42a erfolgt, und dass zum anderen in der entsprechenden Raststellung keine Selbsthemmung bei einer Verdrehung des Längsprofils 13 relativ zur Lagerwelle 10 erfolgt. Während eines Verschwenkens des Sitzlehnenabschnittes und demzufolge des Längsprofils 13 gleitet der Nocken der Federspange 40a unter Erzielung einer Reibwirkung auf dem Außenmantel der Lagerwelle 10 entlang, in gleicher Weise, wie dies zuvor anhand der Ausführungsform gemäß Fig. 13 beschrieben wurde. Entsprechend kreisbogenförmige Federschenkel der Federspange üben auf den Nocken, d. h. auf die einstückige Profilierung der Federspange, eine permanente Federbelastung radial zu einer Mitte der Lagerwelle 10, d. h. zu einer Drehachse des Sitzlehnenabschnittes, hin aus. Dadurch ergibt sich zwangsläufig auch die gewünschte Reibbremsfunktion, während der Nocken der Federspange bei einer Drehbewegung des Sitzlehnenabschnittes auf dem Außenumfang der Lagerwelle 10 entlanggleitet. In the embodiment according to FIG. 14, a spring clip is provided, which integrally forms a brake member 40a. For this purpose, the spring clip is designed like a circular arc and extends within the longitudinal profile 13 substantially coaxial with the bearing shaft 10 around the bearing shaft around. The brake member 40a is formed by a semicircular profiling, which may be integrally integrated in the spring clip. The cam engages in a latching recess 41a or a latching recess 42a, which are designed identically as the latching recesses 41 and 42 shown in FIG. 13. The spring clip is designed such that the The cam formed by the profiling thus forms in the same way a braking member as the cam 40 of FIG. 13. Also in the embodiment of FIG. 14 is a Contour of the profiling, ie the cam, matched to a receiving contour of the respective latching recess 41a, 42a, so that on the one hand a play-free immersion in the respective latching recess 41a, 42a, and that on the other in the corresponding detent position no self-locking at a rotation of the longitudinal profile 13 takes place relative to the bearing shaft 10 , During a pivoting of the seatback portion and consequently of the longitudinal profile 13, the cam of the spring clip 40a slides along the outer shell of the bearing shaft 10 to effect a frictional action, in the same way as described above with reference to the embodiment according to FIG. Corresponding arcuate spring leg of the spring clip practice on the cam, ie on the integral profiling of the spring clip, a permanent spring load radially to a center of the bearing shaft 10, ie, to a rotational axis of the seat back portion out. This inevitably results in the desired friction brake function, while the cam of the spring clip at a Rotary movement of the seat back portion slides along the outer circumference of the bearing shaft 10.

Anhand der Fig. 15 bis 18 ist eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Stützvorrichtung 7c ersichtlich. Die Stützvorrichtung 7c entspricht im Wesentlichen den zuvor anhand der Fig. 1 bis 14 beschriebenen Ausführungsbeispielen. Nachfolgend wird lediglich auf die wesentlichen Unterschiede der Ausführungsform nach den Fig. 15 bis 18 eingegangen. Dabei weist die Stützvorrichtung 7c wiederum eine Tragstruktur 9c mit zwei Längsprofilen 13c auf. Die Längsprofile 13c sind wiederum jeweils mit einer nicht näher bezeichneten Lagerbohrung versehen, die an der Lagerwelle 10c drehgelagert sind. Im Unterschied zu den vorher beschriebenen Ausführungsformen sieht die Stützvorrichtung 7c Anschlagelemente 11c vor, die jeweils unter Ausbildung eines in Axialrichtung der Lagerwelle 10c erstreckten Zwischenraums 50 abgewinkelt sind. Das jeweilige Längsprofil 13c ist stirnendseitig in dem Zwischenraum 50 des jeweiligen Anschlagelements 1 1 c angeordnet. Die Anschlagelemente 1 1 c sind vorliegend jeweils in Form eines Blechbiegebauteils gefertigt. Dabei ist der Zwischenraum 50 zwischen zwei um in etwa 180° zueinander abgekanteten nicht näher bezeichneten Wandabschnitten des jeweiligen Blechbiegebauteils gebildet. Auf diese Weise sind die Anschlagelemente 1 1c besonders einfach herstellbar. Die Lagerwelle 10c weist zur Aufnahme der Anschlagelemente 1 1c jeweils zwei nicht näher bezeichnete Aussparungen auf, die radial erstreckt sind und in die das jeweilige Anschlagelement 11 c formschlüssig eingesteckt ist. A further embodiment of a supporting device 7c according to the invention can be seen with reference to FIGS. 15 to 18. The support device 7c substantially corresponds to the embodiments previously described with reference to FIGS. 1 to 14. In the following, only the essential differences of the embodiment according to FIGS. 15 to 18 will be discussed. In this case, the support device 7c again has a support structure 9c with two longitudinal profiles 13c. The longitudinal profiles 13c are in turn each provided with an unspecified bearing bore, which are rotatably mounted on the bearing shaft 10c. In contrast to the previously described embodiments, the support device 7c provides stop elements 11c which are each angled to form a gap 50 extending in the axial direction of the bearing shaft 10c. The respective longitudinal profile 13 c is arranged at the end face in the intermediate space 50 of the respective stop element 1 1 c. The stop elements 1 1 c are in this case each made in the form of a sheet metal bending component. In this case, the intermediate space 50 is formed between two unspecified wall sections of the respective sheet metal bending component which are bent over approximately 180 ° to each other. In this way, the stop elements 1 1c are particularly easy to produce. The bearing shaft 10c has for receiving the stop elements 1 1c each two unspecified recesses which are radially extending and in which the respective stop element 11 c is inserted in a form-fitting manner.

Zudem sieht die Stützvorrichtung 7c eine spezielle stirnendseitige Fügeverbindung der Lagerwelle 10c mit den Halteeinrichtungen 18c vor. Vorliegend wird lediglich auf die in Bezug auf die Zeichenebene der Fig. 15 linke Fügeverbindung zwischen der Lagerwelle 10c und der Halteeinrichtung 18c eingegangen. Die diesbezügliche Offenbarung gilt in entsprechender Weise auch für die rechte stirnendseitige Fügeverbindung. Insbesondere anhand Fig. 17 ist ersichtlich, dass die Lagerwelle 10c mittels eines Umformvorganges formschlüssig und befestigungsmittelfrei mit der Halteeinrichtung 18c zusammengefügt ist. Zu diesem Zweck weist die stirnendseitige Profilierung 19c mehrere - in nicht umgeformtem Zustand - in Axialrichtung erstreckte Fortsätze 51 auf. Die Fortsätze 51 sind zahn- oder auch nockenförmig ausgebildet. Die Gegenprofilierung 20c der Halteeinrichtung 18c weist mehrere Profilöffnungen 52 auf. Zur formschlüssigen Verbindung der Lagerwellel Oc mit der Halteeinrichtung 18c werden die Fortsätze 51 in die Profilöffnungen 52 eingesteckt und hiernach auf grundsätzlich bekannte Weise plastisch umgeformt, so dass sich der insbesondere anhand Fig. 17 ersichtliche umgeformte Zustand ergibt. In diesem Zustand ist die Lagerwelle 10c befestigungsmittelfrei mit der Halteeinrichtung 18c verbunden. Dies ermöglicht eine besonders einfache Fertigung. Anhand der Fig. 19 bis 22 ist eine weitere erfindungsgemäße Stützvorrichtung 7d ersichtlich. Die Stützvorrichtung 7d entspricht in ihrem Aufbau im Wesentlichen den Stützvorrichtungen 7a und 7b und weist insoweit insbesondere eine Arretiereinrichtung 30d auf. Die Arretiereinrichtung 30d weist ein Arretierelement 31 d auf, das - in der anhand der Fig. 19 und 20 ersichtlichen Funktionsposition der T ragstruktur 9d - relativ zu dem Anschlagelement 11 d verschwenkbar an der Tragstruktur 9d angelenkt ist. Dabei sieht die Arretiereinrichtung 30d ein Aktuatorelement 35d vor, das vorliegend in Form einer Zugstange ausgebildet ist. Die Zugstange 35d ist an ihrem dem Arretierelement 31 d abgewandten Stirnende mit einem nicht näher bezeichneten federkraftbeaufschlagten manuell betätigbaren Betätigungshebel verbunden. Im Unterschied zu den Arretiereinrichtungen 30 und 30b sieht die Arretiereinrichtung 30d eine spezielle Lagerung und Abstützung des Arretierelements 31 d an der Halteeinrichtung 18 vor. Zu diesem Zweck ist ein Schwenklager 53 vorgesehen. Mittels des Schwenklagers 53 ist das Arretierelement 31 d relativ zu dem Anschlagelement 11 d verschwenkbar an der Halteeinrichtung 18 angelenkt und insoweit zwischen der anhand der Fig. 19 und 20 ersichtlichen Arretierposition und der anhand Fig. 21 ersichtlichen Freigabeposition verschwenkbar. Darüber hinaus weist die Arretiereinheit 30d zudem ein Stützlager 54 auf. Das Stützlager 54 ist von dem Schwenklager 53 getrennt. Das Stützlager 54 dient einer Kraftübertragung von dem Anschlagelement 1 1 d über das Arretierelement 31 d in die Halteeinrichtung 18. Wird die Tragstruktur 9d ausgehend von der anhand der Fig. 19 und 20 ersichtlichen Konfiguration fahrzustandsbedingt im Uhrzeigersinn um die Lagerachse beschleunigt, werden die hierbei auftretenden Kräfte zwischen Anschlagelement 1 1 d und Arretierelement 31 d wenigstens im Wesentlichen, vorzugsweise vollständig, über das Stützlager 54 in die Halteeinrichtung 18 abgeleitet. Demgegenüber bleibt das Schwenklager 53 von den hierbei wirkenden Arretierkräften wenigstens im Wesentlichen, vorzugsweise vollständig, unbeeinflusst und kann dementsprechend filigran und leicht schwenkbeweglich dimensioniert werden. Das Arretierelement 31 d ist mittels einer Betätigung der Zugstange 35d entgegen dem Uhrzeigersinn von der Arretierposition (vgl. Fig. 19, 20) in die Freigabeposition verlagerbar (vgl. Fig. 21 ). In addition, the support device 7c provides a special front-end joint connection of the bearing shaft 10c with the holding devices 18c. In the present case, only the left joining connection between the bearing shaft 10c and the holding device 18c will be discussed. The relevant disclosure applies in a corresponding manner for the right end face joint connection. In particular, with reference to FIG. 17, it can be seen that the bearing shaft 10c is joined to the holding device 18c in a form-fitting manner and without fastening means by means of a forming process. For this purpose, the end-face profiling 19c has a plurality of extensions 51, which are not formed in the axial direction, in the axial direction. The extensions 51 are tooth-shaped or cam-shaped. The counter profiling 20c of the holding device 18c has a plurality of profile openings 52. For the positive connection of the bearing shaft Oc with the holding device 18c, the extensions 51 are inserted into the profile openings 52 and hereafter plastically deformed in a basically known manner, so that the resulting in particular with reference to FIG 17 deformed state. In this state, the bearing shaft 10c is connected without fasteners to the holding device 18c. This allows a particularly simple production. A further support device 7d according to the invention can be seen on the basis of FIGS. 19 to 22. The support device 7d substantially corresponds in its construction to the support devices 7a and 7b and, to that extent, has in particular a locking device 30d. The locking device 30d has a locking element 31d which, in the functional position of the door structure 9d shown in FIGS. 19 and 20, is articulated relative to the stop element 11d pivotably on the support structure 9d. In this case, the locking device 30d provides an actuator element 35d, which in the present case is in the form of a pull rod. The pull rod 35d is connected at its end facing away from the locking element 31d with a spring-loaded manually operable actuating lever not shown in detail. In contrast to the locking devices 30 and 30b, the locking device 30d provides for a special support and support of the locking element 31d on the holding device 18. For this purpose, a pivot bearing 53 is provided. By means of the pivot bearing 53, the locking member 31 d pivotally relative to the stop member 11 d hinged to the holding device 18 and in this respect between the apparent with reference to FIGS. 19 and 20 locking position and the reference to FIG. 21 apparent release position. In addition, the locking unit 30d also has a support bearing 54. The support bearing 54 is separated from the pivot bearing 53. The supporting bearing 54 serves to transmit power from the stop element 11 d via the locking element 31 d into the holding device 18. If the carrying structure 9d is accelerated in a clockwise direction around the bearing axis as a result of the configuration shown in FIGS Forces between stop element 1 1 d and locking element 31 d at least substantially, preferably completely, via the support bearing 54 in the holding device 18 derived. In contrast, the pivot bearing 53 remains at least substantially, preferably completely, unaffected by the locking forces acting here, and accordingly can be dimensioned filigree and easily pivotable. The locking element 31d is displaceable counterclockwise from the locking position (see Fig. 19, 20) into the release position by means of an actuation of the pull rod 35d (compare Fig. 21).

Claims

Patentansprüche claims

1. Stützvorrichtung (7 bis 7d) für eine Sitzlehnenanordnung (1 ) eines Fahrzeuginnenraums (R) mit einer Lageranordnung (8), die in einem montiertem Zustand fahrzeugfest ist, und einer Tragstruktur (9, 9c, 9d), die zur Stützung eines Sitzlehnenabschnitts (6) vorgesehen und verschwenkbar an der Lageranordnung (8) angelenkt ist zwischen einer Funktionsposition, in der die Tragstruktur (9, 9c, 9d) im Wesentlichen in Innenraumhochrichtung (Z) erstreckt ist und der Sitzlehnenabschnitt (6) eine Rückenlehne bildet, und einer Stützposition, in der die Tragstruktur (9, 9c, 9d) im Wesentlichen in Innenraumlängsrichtung (X) erstreckt ist und der Sitzlehnenabschnitt (6) eine Armauflage bildet, wobei ein Anschlag vorgesehen ist, an dem die Tragstruktur (9, 9c, 9d) in der Stützposition in Richtung einer über die Stützposition hinausgehenden Position drehfest abgestützt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Lageranordnung (8) eine in montiertem Zustand im Wesentlichen in Innenraumquerrichtung (Y) erstreckte, drehfest gelagerte Lagerwelle (10, 10c) aufweist, an der die Tragstruktur (9, 9c, 9d) verschwenkbar angelenkt ist, wobei der Anschlag mittels wenigstens eines Anschlagelements (1 1 , 11 c, 11 d) gebildet ist, das derart angeordnet und drehfest mit der Lagerwelle (10, 10c, 10d) verbunden ist, dass die Tragstruktur (9, 9c, 9d) in der Stützposition eine Anschlagfläche (12) des Anschlagelements (11 , 1 1 c, 1 1 d) kontaktiert und hierdurch einseitig drehfest an der Lagerwelle (10, 10c) abgestützt ist. A support device (7 to 7d) for a seat back assembly (1) of a vehicle interior (R) having a bearing assembly (8) fixed to the vehicle in an assembled condition and a support structure (9, 9c, 9d) for supporting a seat back portion (6) is provided and pivoted on the bearing assembly (8) is articulated between a functional position in which the support structure (9, 9c, 9d) substantially in the interior vertical direction (Z) is extended and the seat back portion (6) forms a backrest, and a Supporting position in which the support structure (9, 9c, 9d) substantially in the interior longitudinal direction (X) is extended and the seat back portion (6) forms an armrest, wherein a stopper is provided, on which the support structure (9, 9c, 9d) in the supporting position is supported in a rotationally fixed manner in the direction of a position which extends beyond the supporting position, characterized in that the bearing arrangement (8) has an essentially transverse direction in the assembled state in the interior of the vehicle g (Y) extending, rotatably mounted bearing shaft (10, 10c), on which the support structure (9, 9c, 9d) is articulated pivotably, wherein the stop by means of at least one stop element (1 1, 11 c, 11 d) is formed , which is arranged and non-rotatably connected to the bearing shaft (10, 10c, 10d), that the support structure (9, 9c, 9d) in the support position a stop surface (12) of the stop element (11, 1 1 c, 1 1 d) contacted and thereby unilaterally rotationally fixed to the bearing shaft (10, 10c) is supported.

2. Stützvorrichtung (7 bis 7d) nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlagelement (11 , 1 1c, 11 d) formschlüssig in eine radiale Aussparung (21 ) der Lagerwelle (10, 10c) eingesteckt ist, wobei die Anschlagfläche (12) in radialer Richtung aus der Aussparung (21 ) auskragt. 2. Support device (7 to 7d) according to claim 1, characterized in that the stop element (11, 1 1c, 11 d) is positively inserted into a radial recess (21) of the bearing shaft (10, 10 c), wherein the stop surface (12 ) in the radial direction from the recess (21) protrudes.

3. Stützvorrichtung (7 bis 7d) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die T ragstruktur (9, 9c, 9d) mittels des Anschlagelements (1 1 , 1 1 c, 1 1 d) in Axialrichtung der Lagerwelle (10, 10c) relativ zu der Lagerwelle (10, 10c) festgelegt ist. 3. Support device (7 to 7d) according to claim 1 or 2, characterized in that the T ragstruktur (9, 9c, 9d) by means of the stop element (1 1, 1 1 c, 1 1 d) in the axial direction of the bearing shaft (10, 10c) is fixed relative to the bearing shaft (10, 10c).

4. Stützvorrichtung (7 bis 7b, 7d) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragstruktur (9, 9d) wenigstens ein Längsprofil (13, 13d) mit einer Lagerbohrung (14) aufweist, die im Bereich des Anschlagelements (11 , 11 d) an der Lagerwelle (10) drehgelagert ist, wobei das Längsprofil (13, 13d) einen in Axialrichtung der Lagerwelle (10) erstreckten Zwischenraum (23) aufweist, in dem das Anschlagelement (1 1 , 1 1 d) angeordnet ist. 4. Support device (7 to 7b, 7d) according to one of the preceding claims, characterized in that the support structure (9, 9d) has at least one longitudinal profile (13, 13d) with a bearing bore (14) which in the region of the stop element (11 , 11 d) is rotatably mounted on the bearing shaft (10), wherein the longitudinal profile (13, 13 d) in the axial direction of the bearing shaft (10) extending intermediate space (23) in which the stop element (1 1, 1 1 d) is arranged ,

5. Stützvorrichtung (7 bis 7b, 7d) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Längsprofil (13, 13d) wenigstens abschnittsweise als Blechbiegebauteil gefertigt ist, wobei der Zwischenraum (23) zwischen zwei um in etwa 180° zueinander abgekanteten Wandabschnitten (24, 25) des Blechbiegebauteils gebildet ist. 5. Support device (7 to 7b, 7d) according to claim 4, characterized in that the longitudinal profile (13, 13d) is at least partially manufactured as a sheet metal bending component, wherein the intermediate space (23) between two by approximately 180 ° to each other bent wall portions (24 , 25) of the sheet metal bending component is formed.

6. Stützvorrichtung (7c) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragstruktur (9c) wenigstens ein Längsprofil (13c) mit einer Lagerbohrung aufweist, die im Bereich des Anschlagelements (1 1 c) an der Lagerwelle (10c) drehgelagert ist, wobei das Anschlagelement (1 1c) unter Ausbildung eines in Axialrichtung der Lagerwelle (10c) erstreckten Zwischenraums (50) abgewinkelt ist, und wobei das Längsprofil (13c) stirnendseitig in dem Zwischenraum (50) angeordnet ist. 6. Support device (7c) according to one of claims 1 to 3, characterized in that the support structure (9c) has at least one longitudinal profile (13c) with a bearing bore in the region of the stop element (1 1 c) on the bearing shaft (10c). is rotatably mounted, wherein the stopper member (1 1c) is bent to form a in the axial direction of the bearing shaft (10 c) extending intermediate space (50), and wherein the longitudinal profile (13 c) end face in the intermediate space (50) is arranged.

7. Stützvorrichtung (7 bis 7d) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragstruktur (9, 9c, 9d), die Lageranordnung (8) und der Anschlag im Wesentlichen symmetrisch zu einer Mittellängsebene der Stützvorrichtung ausgebildet sind. 7. Support device (7 to 7d) according to any one of the preceding claims, characterized in that the support structure (9, 9c, 9d), the bearing assembly (8) and the stop are formed substantially symmetrically to a central longitudinal plane of the support device.

8. Stützvorrichtung (7 bis 7d) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlagelement (11 , 1 1c, 11 d) in Axialrichtung der Lagerwelle (10, 10c) kraftschlüssig, insbesondere mittels einer koaxial zu der Lagerwelle (10, 10c) erstreckten Schraube (26), mit der Lagerwelle (10, 10c) verbunden ist. 8. supporting device (7 to 7d) according to any one of the preceding claims, characterized in that the stop element (11, 1 1c, 11 d) in the axial direction of the bearing shaft (10, 10c) non-positively, in particular by means of a coaxial with the bearing shaft (10, 10c) extended screw (26), with the bearing shaft (10, 10c) is connected.

9. Stützvorrichtung (7 bis 7d) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerwelle (10, 10c) stirnendseitig kraft- und/oder formschlüssig mit einer in montiertem Zustand mit der Sitzlehnenanordnung (1 ) verbundenen Halteeinrichtung (18, 18c), die insbesondere in Form eines Blechbauteils gefertigt ist, verbunden ist. 9. supporting device (7 to 7d) according to any one of the preceding claims, characterized in that the bearing shaft (10, 10c) front end side non-positively and / or positively connected to a in the assembled state with the seat backrest assembly (1) holding means (18, 18c) , which is made in particular in the form of a sheet metal component, is connected.

10. Stützvorrichtung (7 bis 7d) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die10. Support device (7 to 7d) according to claim 9, characterized in that the

Lagerwelle (10, 10c) eine stirnendseitige Profilierung (19, 19c) aufweist, die formschlüssig an einer komplementären Gegenprofilierung (20, 20c) derBearing shaft (10, 10c) has a front-end profiling (19, 19c), the form-fitting manner to a complementary counter-profiling (20, 20c) of the

Halteeinrichtung (18, 18c) festgelegt ist, und/oder dass die Lagerwelle (10, 10c) mit der Halteeinrichtung (18, 18c) in Axialrichtung verschraubt ist. Holding device (18, 18c) is fixed, and / or that the bearing shaft (10, 10c) with the holding device (18, 18c) is screwed in the axial direction.

1 1. Stützvorrichtung (7c) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerwelle (10c) mittels eines Umformvorganges formschlüssig und befestigungsmittelfrei mit der Halteeinrichtung (18c) zusammengefügt ist. 1 1. A support device (7c) according to claim 10, characterized in that the bearing shaft (10c) by means of a forming process positively and fastener-free with the holding device (18c) is assembled.

12. Stützvorrichtung (7 bis 7b, 7d) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerwelle (10) gemeinsam mit dem wenigstens einen Anschlagelement (11 , 11 d) mittels der koaxial zu der Lagerwelle (10) erstreckten Schraube (26) mit der Halteeinrichtung (18) verschraubt ist. 12. Support device (7 to 7b, 7d) according to claim 10, characterized in that the bearing shaft (10) together with the at least one stop element (11, 11 d) by means of coaxial with the bearing shaft (10) extending screw (26) the holding device (18) is screwed.

13. Stützvorrichtung (7a, 7b, 7d) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Arretiereinrichtung (30, 30b, 30d) mit wenigstens einem Arretierelement (31 , 31 b, 31 d) vorgesehen ist, das - in der Funktionsposition der Tragstruktur (9, 9d) - relativ zu dem Anschlagelement (11 , 11 d) verschwenkbar an der Tragstruktur (9, 9d) angelenkt ist zwischen einer Arretierposition, in der das Arretierelement (31 , 31 b, 31 d) wirkverbunden mit dem Anschlagelement (1 1 , 11 d) ist und hierdurch die Tragstruktur (9, 9d) in der Funktionsposition drehfest an der Lagerwelle (10) abgestützt ist, und einer Freigabeposition, in der das Arretierelement (31 , 31 b, 31 d) mit dem Anschlagelement (11 , 11 d) unverbunden ist und somit die Tragstruktur (9, 9d) verschwenkbar gegenüber der Lagerwelle (10) ist. 13. Support device (7a, 7b, 7d) according to any one of the preceding claims, characterized in that a locking device (30, 30b, 30d) with at least one locking element (31, 31 b, 31 d) is provided, which - in the functional position the support structure (9, 9d) - pivoted relative to the stop element (11, 11 d) on the support structure (9, 9d) is between a locking position, in which the locking element (31, 31 b, 31 d) operatively connected to the stop element (1 1, 11 d) and thereby the support structure (9, 9 d) in the functional position rotationally fixed to the bearing shaft (10) is supported, and a release position in which the locking element (31, 31 b, 31 d) with the stop element (11, 11 d) is unconnected and thus the support structure (9, 9 d) is pivotable relative to the bearing shaft (10).

14. Stützvorrichtung (7a, 7b) nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Arretierelement (31 , 31 b) einen hakenförmig gestalteten Hakenabschnitt (33) aufweist, der in der Arretierposition die Anschlagfläche (12) des Anschlagelements (1 1 ) formschlüssig hintergreift. 14. Support device (7a, 7b) according to claim 13, characterized in that the locking element (31, 31 b) has a hook-shaped hook portion (33) which engages behind the stop surface (12) of the stop element (1 1) in the locking position in a form-fitting manner ,

15. Stützvorrichtung (7a) nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Arretierelement (31 ) eine träge Masse (34) aufweist, die derart angeordnet und pendelnd an der Tragstruktur (9) angelenkt ist, dass - in der Funktionsposition der Tragstruktur - die träge Masse (34) unter Einwirkung einer in Innenraumlängsrichtung (X) wirkenden Beschleunigung (B) auslenkbar und somit das Arretierelement (31 ) von der Freigabeposition in die Arretierposition verschwenkbar ist. 15. Support device (7a) according to claim 13 or 14, characterized in that the locking element (31) has an inertial mass (34) which is arranged and oscillating on the support structure (9) hinged, that - in the functional position of the support structure - The inertial mass (34) under the action of an interior longitudinal direction (X) acting acceleration (B) deflectable and thus the locking element (31) is pivotable from the release position to the locking position.

16. Stützvorrichtung (7b) nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Arretiereinrichtung (30b) ein Aktuatorelement (35) aufweist, das einends betätigbar und andernends derart mit dem Arretierelement (31 b) verbunden ist, dass das Arretierelement (31 b) mittels einer Betätigung des Aktuatorelements (35) von der Arretierposition in die Freigabeposition verlagerbar ist. 16. Support device (7b) according to claim 13 or 14, characterized in that the locking device (30b) comprises an actuator element (35) which is operable at one end and the other such connected to the locking element (31 b) that the locking element (31 b ) is displaceable by means of an actuation of the actuator element (35) from the locking position into the release position.

17. Stützvorrichtung (7b) nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Arretiereinrichtung (30b) ein Federelement (37) aufweist, das einends an dem Arretierelement (31 b) und andernends an der Tragstruktur (9) abgestützt ist, wobei das Federelement (37) einer Verlagerung des Arretierelements (31 b) von der Arretierposition in die Freigabeposition entgegenwirkt. 17 supporting device (7b) according to claim 16, characterized in that the locking device (30b) comprises a spring element (37) which is supported at one end on the locking element (31 b) and the other end to the support structure (9), wherein the spring element ( 37) counteracts a displacement of the locking element (31 b) from the locking position to the release position.

18. Stützvorrichtung (7a, 7b) nach einem der Ansprüche 13 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Arretierelement (31 , 31 b) in Innenraumquerrichtung (Y) beidseits an der Tragstruktur (9), insbesondere an einander gegenüberliegenden Wandabschnitten (24, 25) eines Längsprofils (13) der T ragstruktur (9), drehbar angelenkt ist. 18. supporting device (7a, 7b) according to one of claims 13 to 17, characterized in that the locking element (31, 31 b) in the interior transverse direction (Y) on both sides of the support structure (9), in particular on opposite wall portions (24, 25 ) of a longitudinal profile (13) of the door structure (9), is rotatably articulated.

19. Stützvorrichtung (7d) nach einem der Ansprüche 13 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Arretierelement (31 d) ein Schwenklager (53) aufweist, mittels dessen das Arretierelement (31 d) relativ zu dem Anschlagelement (1 1 d) verschwenkbar an der Tragstruktur (9d) angelenkt ist, und ein von dem Schwenklager (53) getrenntes Stützlager (54) aufweist, mittels dessen in der Arretierposition auf das Arretierelement (31 d) wirkende Arretierkräfte in die Tragstruktur (9d) und/oder Halteeinrichtung (18) ableitbar sind. 19. Support device (7d) according to any one of claims 13 to 18, characterized in that the locking element (31 d) has a pivot bearing (53), by means of which the locking element (31 d) relative to the stop element (1 1 d) pivotally the supporting structure (9d) is hinged, and a support bearing (54) separate from the pivot bearing (53), by means of which in the locking position on the locking element (31 d) acting locking forces in the support structure (9d) and / or holding means (18) are derivable.

20. Stützvorrichtung (7 bis 7d) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Reibbremsfunktionseinheit vorgesehen ist, die zwischen der Tragstruktur (9) und der Lagerwelle (10) wirksam ist. 20. Support device (7 to 7d) according to any one of the preceding claims, characterized in that a Reibbremsfunktionseinheit is provided which is effective between the support structure (9) and the bearing shaft (10).

21. Stützvorrichtung (7 bis 7d) nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass eine Rastfunktionseinheit für eine obere und/oder eine untere Endlage der Tragstruktur vorgesehen ist, die zwischen der Tragstruktur (9) und der Lagerwelle (10) wirksam ist. 21 supporting device (7 to 7d) according to claim 20, characterized in that a latching function unit is provided for an upper and / or a lower end position of the support structure, which is effective between the support structure (9) and the bearing shaft (10).

22. Sitzlehnenanordnung (1 ), insbesondere Rücksitzlehnenanordnung, für einen Fahrzeuginnenraum (R) mit einer Stützvorrichtung (7 bis 7d) nach einem der vorhergehenden Ansprüche. 22 seat backrest assembly (1), in particular rear seat backrest arrangement, for a vehicle interior (R) with a supporting device (7 to 7d) according to one of the preceding claims.