WO2016177719A1 - Batterieklemme - Google Patents
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Definitions
- the stamped and bent part comprises as clamping means at least one inclined surface which forms an angle not equal to 0 ° and not equal to 90 ° with the application direction, preferably an angle between 10 ° and 30 °, in particular an angle between 15 ° and 25 °
- the screw means comprise at least one inclined surface which forms an angle not equal to 0 ° and not equal to 90 ° with the application direction, preferably an angle between 10 ° and 40 °, in particular an angle between 20 ° and 30 °.
- the at least one inclined surface of the stamped and bent part is arranged in an at least single, preferably double bent region of the stamped and bent part.
- the one hand can be pretended by bending the desired angle of the inclined surface.
- the area provided with the inclined surface is given greater stability by the double bending, for example.
- the threaded portion 5 protrudes through the recess 25 and the opening 24 therethrough into the nut 6, which rests on the top of the opening 24 having holding portion 22.
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Abstract
Batterieklemme, umfassend ein Stanzbiegeteil (1), an dem eine Aufnahme (10) ausgebildet ist, die in einer Aufbringrichtung auf einen Pol einer Batterie aufbringbar ist, Schraubmittel (2) für die klemmende Befestigung der Aufnahme (10) an dem Pol der Batterie, wobei die Schraubmittel (2) im Wesentlichen in der Aufbringrichtung der Aufnahme (10) betätigbar oder einschraubbar sind, sowie Klemmmittel, die mit den Schraubmitteln (2) für die klemmende Befestigung der Aufnahme (10) an dem Pol der Batterie zusammenwirken, wobei die Klemmmittel an dem Stanzbiegeteil (1) ausgebildet sind.
Description
Batterieklimme
Beschreibung
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Batterieklemme gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine Batterieklemme der vorgenannten Art ist aus der EP 1 675 221 A1 bekannt. Die darin beschriebene Batterieklemme umfasst eine auf einen Pol einer Batterie aufschiebbare Aufnahme sowie Schraubmittel für die klemmende Befestigung der Aufnahme an dem Pol der Batterie. Die Schraubmittel umfassen dabei eine in eine Mutter einbringbare Schraube, wobei die Schraube in der Aufbringrichtung der Aufnahme beziehungsweise in Längsrichtung des Pols einschraubbar ist. Diese Richtung entspricht in der Regel der vertikalen Richtung, so dass bei derartigen Batterieklemmen die Befestigung auch als vertikale Verschraubung bezeichnet wird. Bei der EP 1 675 221 A1 ist die Aufnahme an einem ersten Stanzbiegeteil ausgebildet. Die Batterieklemme umfasst zwei weitere Stanzbiegeteile, die in das erste Stanzbiegeteil von der Seite eingeschoben werden können. Durch Festziehen der Schraube, die durch die beiden weiteren Stanzbiegeteile hindurchragt, werden zwei von der Aufnahme ausgehende Schenkel des ersten Stanzbiegeteils aufeinander zu bewegt, wodurch der Durchmesser der Aufnahme verkleinert und diese an dem Pol klemmend festgelegt wird.
Als nachteilig bei diesem Stand der Technik erweist sich die Komplexität der Batterieklemme. Einerseits ist die aus vielen Einzelteilen bestehende Klemme teuer in der Herstellung. Andererseits ergibt sich durch die Vielzahl der Einzelteile auch ein großer Montageaufwand.
Weiterhin sind aus dem Stand der Technik Batterieklemmen in Stanzbiegetechnik bekannt, bei denen die Schraubmittel senkrecht zur Aufbringrichtung der Aufnahme beziehungsweise horizontal betätigbar oder einschraubbar sind. Diese Gestaltung hat den Nachteil, dass die Schraubmittel nur schlecht zugänglich sind.
Das der Erfindung zugrunde liegende Problem ist die Schaffung einer Batterieklemme der eingangs genannten Art, bei der die Schraubmittel gut zugänglich sind und die trotzdem vergleichsweise einfach aufgebaut ist.
Dies wird erfindungsgemäß durch eine Batterieklemme der eingangs genannten Art mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruch 1 erreicht. Die Unteransprüche betreffen bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung.
Gemäß Anspruch 1 ist vorgesehen, dass die Klemmmittel an dem Stanzbiegeteil ausgebildet sind. Dadurch wird die Komplexität der Batterieklemme reduziert. Es kommen insbesondere nur wenige Zusatzteile wie eine Schraube und eine Mutter zum Einsatz, die auch bei geschmiedeten Klemmen verwendet werden. Trotz der Einfachheit der erfindungsgemäßen Batterieklemme kann mit ihr eine vertikale Verschraubung realisiert werden, die eine gute Zugänglichkeit der Schraubmittel gewährleistet.
Es kann insbesondere vorgesehen sein, dass die Batterieklemme bis auf die
Schraubmittel als einstückiges Stanzbiegeteil ausgebildet ist. Dadurch wird die Batterieklemme in ihrer Komplexität deutlich reduziert, weil sie aus lediglich drei Teilen besteht. Die Ausbildung der Batterieklemme als Stanzbiegeteil bietet einen deutlichen Gewichtsvorteil gegenüber aus dem Stand der Technik bekannten Batterieklemmen. Weiterhin kann bei einer erfindungsgemäßen Batterieklemme die Komplexität der Geometrie verringert sein.
Es besteht die Möglichkeit, dass das Stanzbiegeteil als Klemmmittel mindestens eine geneigte Fläche umfasst, die einen Winkel ungleich 0° und ungleich 90° mit der Aufbringrichtung einschließt, vorzugsweise einen Winkel zwischen 10° und 30°, insbesondere einen Winkel zwischen 15° und 25°. Weiterhin kann vorgesehen sein, dass die Schraubmittel mindestens eine geneigte Fläche umfassen, die einen Winkel ungleich 0° und ungleich 90° mit der Aufbringrichtung einschließt, vorzugsweise einen Winkel zwischen 10° und 40°, insbesondere einen Winkel zwischen 20° und 30°. Beispielsweise kann dabei das Stanzbiegeteil als Klemmmittel zwei geneigte Flächen umfassen, die einen Winkel ungleich 0° und ungleich 90° mit der Aufbringrichtung einschließen, wobei die beiden geneigten Flächen des Stanzbiegeteils vorzugsweise
voneinander abgewandt angeordnet sind, wobei auch die Schraubmittel zwei geneigte Flächen umfassen können, die einen Winkel ungleich 0° und ungleich 90° mit der Aufbringrichtung einschließen, wobei die beiden geneigten Flächen der Schraubmittel vorzugsweise einander gegenüberliegend angeordnet sind. Vorzugsweise kann dabei die mindestens eine geneigte Fläche des Stanzbiegeteils an der mindestens einen geneigten Fläche der Schraubmittel anliegen und mit dieser für die klemmende Befestigung der Aufnahme an dem Pol der Batterie zusammenwirken. Auf diese Weise können an dem einstückigen Stanzbiegeteil mit einfachen Mitteln und einer wenig komplexen Geometrie Klemmmittel für die Befestigung der Aufnahme an dem Pol der Batterie realisiert werden.
Es besteht die Möglichkeit, dass die Schraubmittel eine Schraube mit einem Kopf und einem Gewindeabschnitt sowie eine Mutter umfassen, wobei die mindestens eine geneigte Fläche der Schraubmittel an dem Kopf der Schraube oder an der Mutter angeordnet sein kann. Insbesondere wird dabei die mindestens eine geneigte Fläche an demjenigen Teil der Schraubmittel angeordnet sein, das sich während des Schraubvorgangs nicht dreht. Dies sind bei dem Einschrauben der Schraube in die Mutter die Mutter und bei dem Aufschrauben der Mutter auf die Schraube der Kopf der Schraube.
Es kann vorgesehen sein, dass die mindestens eine geneigte Fläche des Stanzbiegeteils in einem mindestens einfach, vorzugsweise zweifach umgebogenen Bereich des Stanzbiegeteils angeordnet ist. Einerseits kann dabei durch das Umbiegen der gewünschte Winkel der geneigten Fläche vorgeben werden. Andererseits erhält der mit der geneigten Fläche versehene Bereich durch das beispielsweise zweifache Umbiegen eine größere Stabilität.
Es besteht die Möglichkeit, dass die Aufnahme seitlich, insbesondere in einer Richtung senkrecht zur Aufbringrichtung, geöffnet ist beziehungsweise eine Öffnung aufweist, wobei das Stanzbiegeteil zwei Schenkel aufweist, die an die Öffnung der Aufnahme anschließen und von der Aufnahme wegragen. Dabei kann die mindestens eine geneigte Fläche des Stanzbiegeteils an einem der Schenkel angeordnet sein, wobei vorzugsweise an jedem der beiden Schenkel eine geneigte Fläche angeordnet
ist. Ein Zusammenwirken dieser geneigten Flächen mit den geneigten Flächen der Schraubmittel führt damit unmittelbar zu einem Aufeinanderzu bewegen der Schenkel und damit zur klemmenden Befestigung der Aufnahme auf dem Pol.
Es kann weiterhin vorgesehen sein, dass das Stanzbiegeteil mindestens einen Halteabschnitt, vorzugsweise zwei Halteabschnitte, für die Schraubmittel umfasst. Insbesondere kann dabei der mindestens eine Halteabschnitt des Stanzbiegeteils an einem der Schenkel angeordnet sein, wobei vorzugsweise an jedem der beiden Schenkel ein Halteabschnitt angeordnet ist. Durch diese Gestaltung wird auch die Führung der Schraube von geeigneten Abschnitten des Stanzbiegeteils übernommen.
Beispielsweise können dabei die an den beiden Schenkeln angeordneten Halteabschnitte einander überlappen. Dadurch wird auch bei Ausführung der Halteabschnitte als einfache Lappen eine ausreichende Stabilität der Halterung gewährleistet.
Es besteht die Möglichkeit, dass die Batterieklemme einen Anschlussabschnitt für ein Kabel oder einen Batteriesensor umfasst, der insbesondere an dem Stanzbiegeteil ausgebildet ist, wobei vorzugsweise der Anschlussabschnitt auf der von den Schenkeln abgewandten Seite von der Aufnahme wegragt, insbesondere in die von den Schenkeln abgewandte Richtung. Auch der Anschlussabschnitt kann auf diese Weise in das Stanzbiegeteil integriert werden, so dass die gesamte Batterieklemme bis auf die Schraubmittel einstückig ausgebildet werden kann.
Anhand der beigefügten Zeichnungen wird die Erfindung nachfolgend näher erläutert. Dabei zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Batterieklemme;
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Batterieklemme gemäß Fig. 1 ;
Fig. 3 eine gegenüber Fig. 1 um 90° gedrehte Seitenansicht der Batterieklemme;
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht der Batterieklemme gemäß Fig. 1 ;
Fig. 5 eine Draufsicht auf ein Stanzbiegeteil einer erfindungsgemäßen Batterieklemme nach dem Stanzen und vor dem Biegen;
Fig. 6 das Stanzbiegeteil gemäß Fig. 5 nach dem Biegen.
In den Figuren werden gleiche oder funktional gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen.
Die in den Fig. 1 bis Fig. 4 abgebildete Ausführungsform einer Batterieklemme um- fasst ein einstückiges Stanzbiegeteil 1 sowie Schraubmittel 2. Die Schraubmittel 2 umfassen eine Schraube 3 mit einem Kopf 4 und einem Gewindeabschnitt 5 sowie eine Mutter 6, in die der Gewindeabschnitt 5 eingeschraubt werden kann. Die Zylinderachse 7 des Gewindeabschnitts 5 ist in Fig. 1 , Fig. 2 und Fig. 3 eingezeichnet.
Das Stanzbiegeteil 1 besteht zumindest abschnittsweise aus einem elektrisch leitenden Material, insbesondere aus Metall, beispielsweise aus Kupfer oder einer Kupferlegierung.
Auf der dem Gewindeabschnitt 5 zugewandten Seite des Kopfes 4 sind zwei einander gegenüberliegende geneigte Flächen 8, 9 vorgesehen, die mit der axialen Richtung des Gewindeabschnitts 5 beziehungsweise dessen Zylinderachse 7 einen Winkel α einschließen, der in dem abgebildeten Ausführungsbeispiel zwischen 10° und 40°, insbesondere zwischen 20° und 30° beträgt (siehe Fig. 1). Fig. 1 und Fig. 4 zeigen, dass die geneigten Flächen 8, 9 auf den Innenseiten des den Gewindeabschnitt 5 umgebenden Randes des Kopfes 4 angeordnet sind.
Das Stanzbiegeteil 1 umfasst eine Aufnahme 10, die auf einen nicht abgebildeten konischen Pol einer Batterie aufgeschoben werden kann. Die Aufnahme 10 wird dabei von einem um mehr als 270°, vorzugsweise mehr als 300° umlaufenden Abschnitt des Stanzbiegeteils 1 gebildet, der einen inneren konischen Raum 11 für den in der Regel konischen Pol freilässt. Der umlaufende Abschnitt weist die Form eines Mantels eines Teilkegelstumpfs auf. Die Kegelachse 12 des inneren konischen Raums 11 der Auf-
nahme 10 erstreckt sich dabei parallel zur Zylinderachse 6 des Gewindeabschnitts 5 der Schraube 3 (siehe Fig. 2).
Das Stanzbiegeteil 1 umfasst weiterhin Klemmmittel, die durch zwei voneinander abgewandte geneigte Flächen 13, 14 des Stanzbiegeteils 1 gebildet sind. Die geneigten Flächen 13, 14 sind dabei auf voneinander abgewandten Außenseiten des Stanzbiegeteils 1 angeordnet (siehe Fig. 1). Die geneigten Flächen 13, 14 schließen mit der axialen Richtung des Gewindeabschnitts 5 beziehungsweise mit der Kegelachse 12 des inneren konischen Raums 11 der Aufnahme 10 einen Winkel ß ein, der in dem abgebildeten Ausführungsbeispiel zwischen 10° und 30°, insbesondere zwischen 15° und 25° beträgt (siehe Fig. 1).
Die geneigten Flächen 13, 14 des Stanzbiegeteils 1 sind an Schenkeln 15, 16 angeordnet, die sich von der Aufnahme 10 wegerstrecken (siehe beispielsweise Fig. 2). Die Aufnahme 10 ist einseitig offen, da sie von dem beispielsweise über etwa 300° umlaufenden Abschnitt des Stanzbiegeteils 1 gebildet wird. Von den Endbereichen der einseitigen Öffnung 17 der Aufnahme 10 erstrecken sich die Schenkel 15, 16 in die gleiche Richtung (beispielsweise nach unten in Fig. 2).
Fig. 5 zeigt einen Stanzzuschnitt 1' eines Stanzbiegeteils 1 einer die wesentlichen Bestandteile der Erfindung aufweisen erfindungsgemäßen Batterieklemme nach dem Stanzen aber vor dem Biegen. Bei diesem Stanzzuschnitt 1 ' ist mittig der die Aufnahme 10 bildende Abschnitt 10' ersichtlich, der durch das Biegen in die Form eines Mantels eines Teilkegelstumpfs gebracht wird. An die Aufnahme 10 schließen sich links und rechts in Fig. 5 die Schenkel 15, 16 an. Die die Schenkel 15, 16 bildenden Abschnitte 15', 16' des Stanzzuschnitts V erweitern sich an ihrem von dem mittigen Abschnitt 10' abgewandten Ende jeweils nach oben und nach unten in Fig. 5.
Die geneigten Flächen 13, 14 des Stanzbiegeteils 1 befinden sich jeweils in einem zweimal umgebogenen Bereich der Schenkel 15, 16. Beispielsweise zeigt Fig. 6 für die geneigte Fläche 3, dass diese auf der Außenseite eines durch zwei Biegungen 18, 19 entstandenen Bereichs angeordnet ist. Die erste Biegung 18 ist dabei um etwa 160° nach außen erfolgt, wohingegen die zweite Biegung 19 um etwa 180° nach in-
nen erfolgt ist. Der bei der zweiten Biegung 19 nach innen umgebogene Abschnitt 20 ist dabei nur etwa halb so lang wie der bei der ersten Biegung 18 nach außen umgebogene Abschnitt 21 , dessen Außenseite die geneigte Fläche 13 bildet. Fig. 5 verdeutlicht diese Größenverhältnisse bei den zwischen beziehungsweise unterhalb der Biegelinien 18', 19' angeordneten Abschnitten 20', 21 ' vor dem Biegen. Dabei erstrecken sich in Fig. 5 die Abschnitte 20', 21' von dem den linken Schenkel 15 bildenden Abschnitt 15' nach unten.
An dem in Fig. 6 rechten oberen Schenkel 16 sind vergleichbare Biegungen 18, 19 vorgesehen, so dass auch an diesem Schenkel 16 die geneigte Fläche 14 im Bereich vergleichbarer umgebogener Abschnitte 20, 21 gebildet ist.
Fig. 5 lässt sich weiterhin entnehmen, dass sich in dem Stanzzuschnitt 1 ' von den die Schenkel 15, 16 bildenden Abschnitten 5', 16' Abschnitte 22', 23' nach oben erstrecken. Diese Abschnitte 22', 23' werden wie Fig. 6 verdeutlicht bei dem Biegen nach innen um etwa 90° umgebogen, so dass sie einander überlappende Halteabschnitte 22, 23 für die Schraubmittel 2 bilden. Dabei weist der Halteabschnitt 22 des in Fig. 6 linken unteren Schenkels 15 eine Öffnung 24 auf, wohingegen der Halteabschnitt 23 des in Fig. 6 rechten oberen Schenkels 16 eine einseitig offene Aussparung 25 aufweist (siehe auch Fig. 5). Der mit der Öffnung 24 versehene Halteabschnitt 22 liegt dabei auf dem mit der Aussparung 25 versehenen Halteabschnitt 23 auf. Durch die Öffnung 24 und die Aussparung 25 kann sich der Gewindeabschnitt 5 der Schraube 3 erstrecken (siehe auch Fig. 1 und Fig. 4).
Auf der von den Schenkeln 15, 16 abgewandten Seite der Aufnahme 10 ist an dieser ein Anschlussabschnitt 26 für ein nicht abgebildetes Kabel oder einen nicht abgebildeten Batteriesensor angeordnet, wobei der Anschlussabschnitt 26 insbesondere Teil des einstückigen Stanzbiegeteils 1 ist (siehe insbesondere Fig. 2, Fig. 3 und Fig. 4). In Fig. 5 ist der diesen Anschlussabschnitt 26 bildende Abschnitt 26' des Stanzzuschnitts 1 ' lediglich gestrichelt angedeutet und in Fig. 6 nicht abgebildet. Im gebogenen Zustand des Stanzbiegeteils erstreckt sich der Anschlussabschnitt 26 in die von den Schenkeln 15, 16 abgewandte Richtung (siehe Fig. 3).
In dem in den Fig. 1 bis Fig. 4 abgebildeten zusammengebauten Zustand der Batterieklemme befindet sich der Kopf 4 der Schraube 3 unten, wobei von dem Kopf 4 der Gewindeabschnitt 5 nach oben ragt. Das Stanzbiegeteil 1 liegt auf der dem Gewindeabschnitt 5 zugewandten Oberseite des Kopfes 4 auf. Insbesondere liegen dabei die nach außen zeigenden geneigten Flächen 13, 14 der Schenkel 15, 16 an den nach innen zeigenden geneigten Flächen 8, 9 des Kopfes 4 an (siehe insbesondere Fig. 1 und Fig. 4).
Der Gewindeabschnitt 5 ragt durch die Aussparung 25 und die Öffnung 24 hindurch nach oben in die Mutter 6, die auf der Oberseite des die Öffnung 24 aufweisenden Halteabschnitts 22 aufliegt.
Wenn die Aufnahme 10 auf den Pol einer Batterie aufgeschoben ist, kann durch Anziehen der Mutter 6 auf dem Gewindeabschnitt 5 die Mutter 6 nach unten in Fig. 1 bewegt werden. Dadurch gleiten die geneigten Flächen 13, 14 der Schenkel 15, 16 an den geneigten Flächen 8, 9 des Kopfes 4 der Schraube 3 entlang nach unten und nach innen. Durch diese Bewegung der geneigten Flächen 13, 14 nach innen werden auch die Schenkel 15, 16 nach innen aufeinander zu bewegt. Dadurch wird der Durchmesser der Aufnahme 10 verkleinert und der Pol der Batterie in der Aufnahme 10 geklemmt.
Bezugszeichenliste
1 Stanzbiegeteil
r Stanzzuschnitt
2 Schraubmittel
3 Schraube
4 Kopf der Schraube 3
5 Gewindeabschnitt der Schraube 3
6 Mutter
7 Zylinderachse des Gewindeabschnitts 5
8 geneigte Fläche am Kopf 4 der Schraube 3
9 geneigte Fläche am Kopf 4 der Schraube 3
10 Aufnahme
10' die Aufnahme 10 bildender Abschnitt des Stanzzuschnitts 1'
11 konischer Raum in der Aufnahme 10
12 Kegelachse des konischen Raums 11
13 geneigte Fläche an dem Schenkel 15
14 geneigte Fläche an dem Schenkel 16
15 Schenkel des Stanzbiegeteils 1
15' den Schenkel 15 bildender Abschnitt des Stanzzuschnitts 1'
16 Schenkel des Stanzbiegeteils 1
16' den Schenkel 16 bildender Abschnitt des Stanzzuschnitts 1'
17 einseitige Öffnung der Aufnahme 10
18 erste Biegung
18' erste Biegelinie
19 zweite Biegung
19' zweite Biegelinie
20 nach innen umgebogener Abschnitt der Schenkel 15, 16
20' den Abschnitt 20 bildender Abschnitt des Stanzzuschnitts 1 '
21 nach außen umgebogener Abschnitt der Schenkel 15, 16
21' den Abschnitt 21 bildender Abschnitt des Stanzzuschnitts 1'
22 Halteabschnitt
22' den Halteabschnitt 22 bildender Abschnitt des Stanzzuschnitts 1 '
Halteabschnitt
' den Halteabschnitt 23 bildender Abschnitt des Stanzzuschnitts 1 ' Öffnung im Halteabschnitt 22
Aussparung im Halteabschnitt 23
Anschlussabschnitt
' den Anschlussabschnitt 26 bildender Abschnitt des Stanzzuschnitts 1 '
Claims
1. Batterieklemme, umfassend
- ein Stanzbiegeteil (1), an dem eine Aufnahme (10) ausgebildet ist, die in einer Aufbringrichtung auf einen Pol einer Batterie aufbringbar ist,
- Schraubmittel (2) für die klemmende Befestigung der Aufnahme (10) an dem Pol der Batterie, wobei die Schraubmittel (2) im Wesentlichen in der Aufbringrichtung der Aufnahme (10) betätigbar oder einschraubbar sind,
- Klemmmittel, die mit den Schraubmitteln (2) für die klemmende Befestigung der Aufnahme (10) an dem Pol der Batterie zusammenwirken, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmmittel an dem Stanzbiegeteil (1) ausgebildet sind.
2. Batterieklemme nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die Batterieklemme bis auf die Schraubmittel (2) als einstückiges Stanzbiegeteil (1) ausgebildet ist.
3. Batterieklemme nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Stanzbiegeteil (1) als Klemmmittel mindestens eine geneigte Fläche (13, 14) umfasst, die einen Winkel (ß) ungleich 0° und ungleich 90° mit der Aufbringrichtung einschließt, vorzugsweise einen Winkel (ß) zwischen 10° und 30°, insbesondere einen Winkel (ß) zwischen 15° und 25°.
4. Batterieklemme nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schraubmittel (2) mindestens eine geneigte Fläche (8, 9) umfassen, die einen Winkel (et) ungleich 0° und ungleich 90° mit der Aufbringrichtung einschließt, vorzugsweise einen Winkel (oo) zwischen 10° und 40°, insbesondere einen Winkel (a) zwischen 20° und 30°.
5. Batterieklemme nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeich-
net, dass das Stanzbiegeteil (1) als Klemmmittel zwei geneigte Flächen (13, 14) umfasst, die einen Winkel (ß) ungleich 0° und ungleich 90° mit der Aufbringrichtung einschließen, wobei die beiden geneigten Flächen (13, 14) des Stanzbiegeteils (1) vorzugsweise voneinander abgewandt angeordnet sind, und/oder dass die Schraubmittel (2) zwei geneigte Flächen (8, 9) umfassen, die einen Winkel (a) ungleich 0° und ungleich 90° mit der Aufbringrichtung einschließen, wobei die beiden geneigten Flächen (8, 9) der Schraubmittel (2) vorzugsweise einander gegenüberliegend angeordnet sind.
6. Batterieklemme nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine geneigte Fläche (13, 14) des Stanzbiegeteils (1) an der mindestens einen geneigten Fläche (8, 9) der Schraubmittel (2) anliegt und mit dieser für die klemmende Befestigung der Aufnahme (10) an dem Pol der Batterie zusammenwirkt.
7. Batterieklemme nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Schraubmittel (2) eine Schraube (3) mit einem Kopf (4) und einem Gewindeabschnitt (5) sowie eine Mutter (6) umfassen.
8. Batterieklemme nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine geneigte Fläche (8, 9) der Schraubmittel (2) an dem Kopf (4) der Schraube (3) oder an der Mutter (6) angeordnet ist.
9. Batterieklemme nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine geneigte Fläche (13, 14) des Stanzbiegeteils (1) in einem mindestens einfach, vorzugsweise zweifach umgebogenen Bereich des Stanzbiegeteils (1) angeordnet ist.
10. Batterieklemme nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (10) seitlich, insbesondere in einer Richtung senkrecht zur Aufbringrichtung, geöffnet ist beziehungsweise eine Öffnung (17) aufweist, wobei das Stanzbiegeteil (1) zwei Schenkel (15, 16) aufweist, die an die Öffnung (17) der Aufnahme (10) anschließen und von der Aufnahme (10)
wegragen.
11. Batterieklemme nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine geneigte Fläche (13, 14) des Stanzbiegeteils (1) an einem der Schenkel (15, 16) angeordnet ist, wobei vorzugsweise an jedem der beiden Schenkel (15, 16) eine geneigte Fläche (13, 14) angeordnet ist.
12. Batterieklemme nach einem der Ansprüche 1 bis 11 , dadurch gekennzeichnet, dass das Stanzbiegeteil (1) mindestens einen Halteabschnitt (22, 23), vorzugsweise zwei Halteabschnitte (22, 23), für die Schraubmittel (2) umfasst.
13. Batterieklemme nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Halteabschnitt (22, 23) des Stanzbiegeteils (1 ) an einem der Schenkel (15, 16) angeordnet ist, wobei vorzugsweise an jedem der beiden Schenkel (15, 16) ein Halteabschnitt (22, 23) angeordnet ist.
14. Batterieklemme nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die an den beiden Schenkeln (15, 16) angeordneten Halteabschnitte (22, 23) einander überlappen.
15. Batterieklemme nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Batterieklemme einen Anschlussabschnitt (26) für ein Kabel oder einen Batteriesensor umfasst, der insbesondere an dem Stanzbiegeteil (1) ausgebildet ist, wobei vorzugsweise der Anschlussabschnitt (26) auf der von den Schenkeln (15, 16) abgewandten Seite von der Aufnahme (10) wegragt, insbesondere in die von den Schenkeln (15, 16) abgewandte Richtung.
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