WO2013052976A1 - Drivetrain test stand - Google Patents

Abstract

A drivetrain test stand (12) for the testing of the drivetrain of a vehicle (2) by means of a test wheel (1), characterized in that a tyre support (41) for the positioning of the test wheel (1) is mounted so as to be movable at least in the longitudinal and transverse directions of the test wheel (1).

Description

Antriebsstranqprüfstand  Antriebsstranqprüfstand

Die Erfindung betrifft einen Antriebsstrangprüfstand zum Prüfen des Antriebsstrangs eines Fahrzeugs mittels eines Prüfrads, das eine Radnabe, die drehfest mit einer Seitenwelle des Fahrzeugs verbindbar ist, und einen Radkranz, der In einer Prüfstellung drehbar mit der Radnabe verbunden ist, aufweist. The invention relates to a powertrain test stand for testing the drive train of a vehicle by means of a test wheel, which has a wheel hub which is rotatably connected to a side shaft of the vehicle, and a rim, which is rotatably connected in a test position with the wheel hub.

Aus der DE 41 36 508 AI ist ein Kraftfahrzeugprüfstand bekannt, bei welchem Belastungsmaschinen zur Belastung von gegenüberliegenden Radantriebswellen eines Kraftfahrzeugs eingesetzt werden. Jede Belastungsmaschine ist über eine Doppelgelenkwelle mit der zugehörigen Radantriebswelle drehfest verbunden. Die normalen Fahrzeugräder werden für die Simulation auf dem Prüfstand durch spezielle Fahrzeugräder ersetzt. Die Fahrzeugräder stehen hierbei auf Stützen, die pneumatisch oder hydraulisch in vertikale Schwingungen versetzt werden können, um unterschiedliche Straßenverhältnisse, Fahrzeuggeschwindigkeiten oder dergl . zu simulieren. Nachteiligerweise können hiermit jedoch Fahrzeugbewegungen nicht ausgeglichen werden, so dass im Prüfbetrieb Instabilitäten auftreten können. From DE 41 36 508 Al a motor vehicle dynamometer is known in which loading machines are used for loading of opposite wheel drive shafts of a motor vehicle. Each loading machine is rotatably connected via a double universal joint shaft with the associated wheel drive shaft. The normal vehicle wheels are replaced by special vehicle wheels for the simulation on the test bench. The vehicle wheels are here on supports that can be pneumatically or hydraulically offset in vertical vibrations to different road conditions, vehicle speeds or the like. to simulate. Disadvantageously, however, this vehicle movements can not be compensated so that instabilities can occur in test mode.

Demgegenüber hat die vorliegende Erfindung zum Ziel, einen Antriebsstrangprüfstand der eingangs angeführten Art zu schaffen, mit welchem eine stabile Lagerung des Prüfrads während des Prüfbetriebs erzielbar ist. In contrast, the present invention aims to provide a powertrain test stand of the initially mentioned kind, with which a stable mounting of the test wheel during the test operation can be achieved.

Hierfür ist eine Reifenauflage zur Anordnung des Prüfrads zumindest in Längs- und in Querrichtung des Prüfrads verschieblich gelagert.. Bei der Antriebsstrangprüfung kann die Reifenauflage somit die Bewegungen des Prüfrads mitmachen. For this purpose, a tire support for the arrangement of the test wheel, at least in the longitudinal and transverse directions of the test wheel slidably mounted .. In the powertrain test, the tire support can thus join the movements of the test wheel.

Gemäß einer ersten bevorzugten Ausführung ist die Reifenauflage mittels einer Hängekonstruktion um eine Ausgangsstellung verschieblich . According to a first preferred embodiment, the tire support is displaceable about a starting position by means of a suspended construction.

Die Hängekonstruktion weist bevorzugt zumindest ein jeweils mit der Reifenauflage und einer Bodenkonsole verbundenes, Vorzugs- weise stabförmiges Steherelement auf, das mit zumindest einem Hängeelement, insbesondere einem Seil, verbunden ist, um die Reifenauflage in die Ausgangsstellung rückzuführen. The suspended structure preferably has at least one, in each case connected to the tire support and a floor console, preferred example, rod-shaped upright element, which is connected to at least one hanging element, in particular a rope, to return the tire support to the starting position.

Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführung sind Linearführungen zur längs- bzw. querverschieblichen Lagerung der Reifenauflage vorgesehen, welche vorzugsweise mit Federelementen, insbesondere Zentrierfedern, zur Zentrierung der Reifenauflage in einer Ausgangsstellung verbunden sind. According to a further preferred embodiment, linear guides for longitudinally or transversely displaceable mounting of the tire support are provided, which are preferably connected to spring elements, in particular centering springs, for centering the tire support in a starting position.

Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführung weist die Reifenauflage einen ortsfesten Rahmen auf, der eine Reifenauflageplatte umgibt, die auf Federelementen, insbesondere elastisch federnden Kunststoffelementen, schwimmend angeordnet ist. According to a further preferred embodiment, the tire support on a stationary frame surrounding a tire support plate, which is arranged floating on spring elements, in particular elastically resilient plastic elements.

Der erfindungsgemäße Antriebsstrangprüfstand wird bevorzugt mit einem Prüfrad verwendet, welches eine Radnabe, die drehfest mit einer Seitenwelle des Fahrzeugs verbindbar ist, und einen Radkranz, der in einer Prüfstellung drehbar mit der Radnabe verbunden ist, aufweist. The drive train test stand according to the invention is preferably used with a test wheel, which has a wheel hub which is non-rotatably connectable to a side shaft of the vehicle, and a wheel rim which is rotatably connected to the wheel hub in a test position.

Die Verwendung solcher Prüfstand-Fahrzeugräder mit drehbar zueinander gelagerten Felgenteilen sind ein wesentlicher Fortschritt gegenüber bekannten PrüfSystemen, da das Fahrzeuggewicht während dem Prüfvorgang über das Fahrzeugrad auf den Untergrund übertragen werden kann. The use of such test bench vehicle wheels with rotatably mounted rim parts are a significant advance over known test systems, since the vehicle weight can be transmitted during the testing process on the vehicle to the ground.

Nachteilig an den bekannten Prüfstand-Fahrzeugrädern ist jedoch die Tatsache, dass diese Räder für einen Fahrbetrieb nicht geeignet sind, so dass das Fahrzeug mit erheblichem Aufwand in den Prüfstand gehoben werden muss, um die Radantriebswellen mit den Belastungsmaschinen zu verbinden. A disadvantage of the known test bench-vehicle wheels, however, is the fact that these wheels are not suitable for driving, so that the vehicle must be lifted with considerable effort in the test to connect the Radantriebswellen with the loading machines.

Zur Lösung dieses Problems ist bevorzugt eine Sperre derart an der Radnabe und dem Radkranz montierbar, dass in einer montierten Sperrstellung die drehbare Verbindung zwischen der Radnabe und dem Radkranz gesperrt ist. Durch die Anbringung der Sperre am Prüfrad ist der Radkranz in der montierten Sperrstellung drehfest relativ zur Radnabe angeordnet, so dass der Radkranz bzw. ein damit über ein Felgenbett verbundener Fahrzeugreifen die Drehbewegung der angetriebenen Radnabe mitmachen kann. Somit kann das Fahrzeug aus eigener Kraft in den Antriebsstrangprüfstand einfahren, welcher beispielsweise über eine Rampe zugänglich ist. Nach Erreichen der Parkposition kann die Sperre abgenommen werden, um die drehbare Verbindung zwischen der Radnabe und dem Radkranz freizugeben. I der Prüfstellung wird das Prüfrad an eine Belastungsmaschine an geschlossen, um eine Drehbewegung der Seitenwelle zu analysieren. In der Prüfstellung ist die Drehbewegung der Seitenwelle bzw. der Radnabe von den radial außenliegenden Radteilen (Radkranz, Felgenbett und Reifen) entkoppelt, so dass das Prüfrad stillstehend auf dem Untergrund angeordnet sein kann. Diese Anordnung ist besonders vorteilhaft, da die AufStandskräfte über die Prüfräder in das Fahrwerk eingeleitet werden können; demgegenüber muss das Fahrzeug bei herkömmlichen Prüfständen an geeigneten Aufnahmepunkten des Fahrwerks abgestützt werden, wodurch eventuell die Prüfergebnisse beeinträchtigt werden. Demnach kann einfach und zuverlässig zwischen einem Prüfbetrieb, bei welchem das Prüfrad ohne Sperre verwendet wird, und einem Fahrbetrieb, bei welchem die drehbare Verbindung zwischen Radna be und Radkranz mittels der Sperre blockiert ist, gewechselt werden. Hiermit können einerseits die Vorteile eines Prüfrads mit einer drehbar gegenüber dem Reifen gelagerten Radnabe genutzt werden; andererseits kann auf eine gesonderte Hebehilfe zur Stationierung des Fahrzeugs im Prüfstand verzichtet werden. To solve this problem, a lock is preferably mounted on the wheel hub and the rim so that in a mounted blocking position, the rotatable connection between the wheel hub and the rim is locked. By attaching the lock on the test wheel of the rim is mounted in the mounted blocking position rotatably relative to the wheel hub, so that the rim or a so connected via a rim well vehicle tire can join the rotational movement of the driven hub. Thus, the vehicle can enter its own power in the powertrain, which is accessible for example via a ramp. After reaching the parking position, the lock can be removed to release the rotatable connection between the wheel hub and the rim. In the test position, the test wheel is closed to a loading machine to analyze a rotational movement of the side shaft. In the test position, the rotational movement of the side shaft or the wheel hub is decoupled from the radially outer wheel parts (wheel rim, rim base and tires), so that the test wheel can be arranged resting on the ground. This arrangement is particularly advantageous because the AufStandskräfte can be introduced via the test wheels in the chassis; In contrast, the vehicle must be supported in conventional test stands at suitable receiving points of the chassis, which may affect the test results. Thus, it can be easily and reliably changed between a test operation in which the test wheel is used without lock, and a driving operation in which the rotatable connection between Radna be and wheel rim is blocked by means of the lock. This can be used on the one hand, the advantages of a test wheel with a rotatably mounted relative to the tire wheel hub; On the other hand, can be dispensed with a separate lifting aid for stationing the vehicle in the test.

Um die Sperre bei Bedarf am Prüfrad anzubringen und wieder abzu nehmen, ist es günstig, wenn die Sperre lösbare Verbindungsmittel aufweist, welche in der montierten Sperrstellung mit entsprechenden Verbindungsmitteln der Radnabe bzw. des Radkranzes form- und/oder reibschlüssig verbunden sind. Durch die Verwendung lösbarer Verbindungsmittel kann jederzeit zwischen einem Fahrbetrieb und einem Prüfbetrieb gewechselt werden. Zudem kann der Aufwand für die Montage bzw. Demontage der Sperre gering ge halten werden, wodurch die Abläufe im Prüfzentrum vereinfacht werden. Die lösbaren Verbindungsmittel sind dazu eingerichtet, in der montierten Sperrstellung Radnabe und Radkranz drehfest miteinander zu verbinden. Somit wird die Rotation der Seitenwelle in der montierten Sperrstellung über die Radnabe auf den Radkranz übertragen, so dass ein Fahrbetrieb ermöglicht wird. To attach the lock on demand on the test and take off again, it is advantageous if the lock has releasable connection means which are positively and / or frictionally connected in the mounted locking position with corresponding connection means of the wheel hub or the rim. By using detachable connection means can be changed at any time between a driving operation and a test operation. In addition, the effort for the assembly and disassembly of the lock can be kept low ge, which simplifies the processes in the test center become. The releasable connection means are adapted to non-rotatably connect in the mounted locking position wheel hub and rim. Thus, the rotation of the side shaft is transmitted in the assembled blocking position via the hub to the rim, so that a driving operation is made possible.

Gemäß einer bevorzugten Ausführung der Sperre weisen die lösbaren Verbindungsmittel Verriegelungsmittel, insbesondere in der Art eines Sperrbolzens oder einer Riegelaufnahme, auf, welche in der montierten Sperrstellung mit entsprechenden Verriegelungsmitteln des Prüfrads, insbesondere des Radkranzes, verriegelt sind. Die Verriegelung erfolgt hierbei vorzugsweise abweichend von der Drehrichtung des Prüfrads, so dass die formschlüssige Verbindung zwischen den Verriegelungsmitteln durch die Rotation des Prüfrads im Fahrtbetrieb nicht gelockert bzw. gelöst wird. Bevorzugt weist die Sperre zumindest einen Sperrbolzen auf, welcher mit einer entsprechend geformten Riegelaufnahme des According to a preferred embodiment of the lock, the releasable connection means on locking means, in particular in the manner of a locking pin or a bolt receptacle, which are locked in the mounted locking position with corresponding locking means of the test wheel, in particular the wheel rim. In this case, the locking preferably takes place deviating from the direction of rotation of the test wheel, so that the positive connection between the locking means is not loosened or released by the rotation of the test wheel during travel operation. Preferably, the lock on at least one locking pin, which with a correspondingly shaped latch receptacle of

Prüfrads verbunden wird, um eine drehfeste Verbindung zwischen der Sperre und dem damit verbundenen Teil des Prüfrads herzustellen. Test wheel is connected to produce a rotationally fixed connection between the lock and the associated part of the Prüfrads.

Zur Verriegelung der Sperre am Prüfrad ist es günstig, wenn die Verriegelungsmittel als Steckverbindung ausgebildet sind. Demnach können die korrespondierenden Verriegelungsmittel von Sperre und Prüfrad in der Art einer Stecker-Buchsen-Verbindung miteinander verbunden werden. Hiermit kann der Zeitaufwand für die Montage bzw. Demontage der Sperre beträchtlich reduziert werden. Die Steckverbindung weist hierbei einen Stecker in der Art eines Verriegelungsbolzens auf, welcher mit einer entsprechenden Buchse oder Riegelaufnahme in Eingriff gebracht wird. Die Einsteckrichtung der Steckverbindung verläuft bevorzugt im Wesentlichen parallel zur Drehachse des Prüfrads, so dass die Steckverbindung im Wesentlichen senkrecht zur Hauptebene des Prüfrads geschlossen bzw. gelöst werden kann. To lock the lock on the test, it is advantageous if the locking means are designed as a plug connection. Accordingly, the corresponding locking means locking and test wheel in the manner of a male-female connection can be connected together. Hereby, the time required for the assembly or disassembly of the lock can be considerably reduced. The connector has in this case a plug in the manner of a locking bolt, which is brought into engagement with a corresponding socket or latch receptacle. The insertion direction of the plug connection preferably runs essentially parallel to the axis of rotation of the test wheel, so that the plug connection can be closed or released substantially perpendicular to the main plane of the test wheel.

Gemäß einer bevorzugten Ausführung sind die Verriegelungsmittel zur drehfesten Verbindung zwischen der Sperre und dem Radkranz vorgesehen. In der montierten Sperrstellung wird der Radkranz von der mit der Radnabe mitrotierenden Sperre mitgenommen. Die Verriegelungsmittel können vorteilhafterweise besonders stabil ausgeführt sein, um die vergleichsweise großen Drehmomente im Bereich des in radialer Richtung an die Radnabe anschließenden Radkranzes übertragen zu können. According to a preferred embodiment, the locking means are provided for the rotationally fixed connection between the lock and the wheel rim. In the mounted blocking position of the rim taken from the co-rotating with the wheel hub lock. The locking means can advantageously be designed to be particularly stable in order to be able to transmit the comparatively large torques in the region of the wheel rim adjoining the wheel hub in the radial direction.

Alternativ oder zusätzlich zur Verwendung von Verriegelungsmitteln können die lösbaren Verbindungsmittel eine Schraubverbindung aufweisen. Durch die Verwendung einer Schraubverbindung kann zuverlässig verhindert werden, dass sich das Prüfrad im Fahrbetrieb lockert bzw. löst. Alternatively or additionally to the use of locking means, the releasable connection means may comprise a screw connection. By using a screw connection can be reliably prevented that the test wheel loosens or dissolves while driving.

Um die Sperre in der montierten Sperrstellung in axialer Richtung zu blockieren, ist es günstig, wenn die Schraubverbindung zur drehfesten Verbindung zwischen der Sperre und der Radnabe vorgesehen ist. In order to block the lock in the mounted blocking position in the axial direction, it is advantageous if the screw connection is provided for the rotationally fixed connection between the lock and the wheel hub.

Zur Montage bzw. Demontage der Sperre ist es von Vorteil, wenn die Sperre einen insbesondere topfförmigen Hülsenteil aufweist, der in der montierten Sperrstellung auf einem mit einem An- triebsstrangprüfstand verbindbaren Anschlussmechanismus des Prüfrads montiert ist. Der Anschlussmechanismus kann hierbei eine Achswelle aufweisen, welche über ein Drehlager mit einer Lagerbuchse des Radkranzes verbunden ist. Die Achswelle kann weiters einen Anschlussflansch zur Verbindung mit einer Belastungsmaschine des AntriebsstrangprüfStands aufweisen. Bezogen auf die am Fahrzeug montierte Stellung des Prüfrads ist der Anschlussmechanismus vorzugsweise an der Außenseite des Prüfrads vorgesehen. In der montierten Sperrstellung ist der Anschlussmechanismus, welcher von der Hauptebene des Prüfrads vorsteht, vorzugsweise vollständig innerhalb des Hülsenteils der Sperre angeordnet, wodurch eine besonders stabile Anordnung erzielt wird. For mounting or dismounting of the lock, it is advantageous if the lock has a particular pot-shaped sleeve part which is mounted in the mounted locking position on a connectable to a drive train test rig connection mechanism of the test. The connection mechanism may in this case have an axle shaft which is connected via a pivot bearing to a bearing bush of the wheel rim. The axle shaft may further comprise a connection flange for connection to a load testing machine of the drive train test stand. Based on the vehicle-mounted position of the test wheel, the connection mechanism is preferably provided on the outside of the test wheel. In the mounted blocking position, the connecting mechanism, which projects from the main plane of the test wheel, is preferably arranged completely inside the sleeve part of the barrier, whereby a particularly stable arrangement is achieved.

Zur stabilen Fixierung der Sperre am Prüfrad ist es günstig, wenn der Hülsenteil eine umlaufende Wand mit einer insbesondere keilförmig ausgebildeten Kontaktfläche aufweist, welche in der montierten Sperrstellung an einer entsprechenden Kontaktfläche des Prüfrads, insbesondere des Radkranzes, anliegt. For stable fixation of the lock on the test wheel, it is advantageous if the sleeve part has a circumferential wall with a particular wedge-shaped contact surface, which in the mounted blocking position at a corresponding contact surface the test wheel, in particular of the wheel rim, is present.

Zur Drehmomentübertragung zwischen dem Prüfrad und der Sperre in der montierten Sperrstellung ist es von Vorteil, wenn die umlaufende Wand des Hülsenteils zumindest ein, vorzugsweise mehrere, insbesondere drei, jeweils über die Ebene der Kontaktfläche hinausragende Verriegelungsmittel aufweist, welche in der montierten Sperrstellung mit entsprechenden Verriegelungsmitteln des Prüfrads, insbesondere des Radkranzes, verbunden sind. For torque transmission between the test wheel and the lock in the mounted locking position, it is advantageous if the circumferential wall of the sleeve part at least one, preferably several, in particular three, each projecting beyond the plane of the contact surface locking means which in the mounted locking position with corresponding locking means the test wheel, in particular the wheel rim, are connected.

Wenn der Hülsenteil einen Bodenteil mit einer Ausnehmung zur Verbindung des Anschlussmechanismus mit einer Antriebswelle des AntriebsstrangprüfStands aufweist, kann der Antriebsstrangprüf- stand auch bei gesperrter Drehverbindung zwischen Radnabe und Radkranz angeschlossen werden. If the sleeve part has a base part with a recess for connecting the connection mechanism to a drive shaft of the drive train test stand, the drive train test stand can also be connected when the rotational connection between the wheel hub and the wheel rim is locked.

Gemäß einer bevorzugten Ausführung des Prüfrads weist die Radnabe, wie erwähnt, einen mit einem Antriebsstrangprüfstand verbindbaren Anschlussmechanismus auf. Der Antriebsstrangprüfstand weist hierbei eine Belastungsmaschine auf, welche über eine Antriebswelle mit dem Anschlussmechanismus des Prüfrads verbunden wird . According to a preferred embodiment of the test wheel, the wheel hub, as mentioned, on a connectable to a drive train test stand connection mechanism. The powertrain test stand in this case has a loading machine, which is connected via a drive shaft with the connection mechanism of the test wheel.

Zur Anbindung des AntriebsstrangprüfStands ist es insbesondere von Vorteil, wenn der Anschlussmechanismus eine jeweils drehfest mit der Seitenwelle des Fahrzeugs bzw. mit dem Antriebsstrang- prüfstand verbindbare Achswelle aufweist, die über ein Drehlager, insbesondere ein Kugellager, mit einer Lagerbuchse des Radkranzes verbunden ist. Alternativ kann auch ein Rollen- oder Drehlager verwendet werden. To connect the powertrain test stand, it is particularly advantageous if the connection mechanism has an axle shaft which can be connected to the side shaft of the vehicle or to the drive train test stand in a rotationally fixed manner and which is connected to a bearing bush of the wheel rim via a rotary bearing, in particular a ball bearing. Alternatively, a roller or pivot bearing can be used.

Um das Prüfrad mit einem herkömmlichen Fahrzeug verbinden zu können, ist es günstig, wenn ein Felgenadapter zur Verbindung des Prüfrads mit einer Radaufnahme des Fahrzeugs vorgesehen ist. Je nach Felgenadapter können auch unterschiedliche Prüfräder mit einer bestimmten Radaufnahme des Fahrzeugs verbunden werden. In order to connect the test wheel with a conventional vehicle, it is advantageous if a rim adapter is provided for connecting the Prüfrads with a wheel of the vehicle. Depending on the rim adapter and different test wheels can be connected to a specific wheel of the vehicle.

Die Erfindung wird nachstehend anhand von den Zeichnungen darge- stellten Ausführungsbeispielen, auf die sie jedoch nicht beschränkt sein sollen, weiter erläutert. Im Einzelnen zeigt: The invention will be described below with reference to the drawings. However, embodiments, to which they are not intended to be limited, further explained. In detail shows:

Fig. 1 eine Schnittansicht eines Prüfrads zum Prüfen des Antriebsstrangs eines Fahrzeugs mit einer drehbaren Verbindung zwischen Radnabe und Radkranz, die mittels einer (in Fig. 1 vor der Montage gezeigten) Sperre blockiert werden kann; 1 is a sectional view of a test wheel for testing the powertrain of a vehicle with a rotatable connection between the wheel hub and the rim, which can be blocked by means of a lock (shown in FIG. 1 prior to assembly);

Fig. 2 das Prüfrad gemäß Fig. 1, wobei die Sperre in einer montierten Sperrstellung mit Radnabe und Radkranz verbunden ist; Figure 2 shows the test wheel of Figure 1, wherein the lock is connected in an assembled locking position with wheel hub and rim.

Fig. 3 eine schaubildliche Ansicht des Prüfrads ohne Sperre (vgl . Fig . 1 ) ; 3 is a perspective view of the test wheel without lock (see Fig. 1).

Fig. 4 eine schaubildliche Ansicht des Prüfrads mit Sperre (vgl. Fig. 2); Fig. 4 is a perspective view of the test wheel with lock (see Fig. 2);

Fig. 5 eine schaubildliche Ansicht eines erfindungsgemäßen An- triebsstrangprüfStands zum Prüfen eines mit den Prüfrädern gemäß Fig. 1-4 ausgestatteten Fahrzeugs; 5 shows a perspective view of a drive train test stand according to the invention for testing a vehicle equipped with the test wheels according to FIGS. 1-4;

Fig. 6 schematisch einen Prüfstand, bei welchem ein Prüfrad auf einer hängend gelagerten Reifenauflage angeordnet ist; 6 schematically shows a test stand in which a test wheel is arranged on a suspension-mounted tire support;

Fig. 7 bis 9 Ansichten einer alternativen Ausführung der Reifenauflage zur Lagerung eines Hinterrades des Fahrzeugs; und 7 to 9 are views of an alternative embodiment of the tire support for supporting a rear wheel of the vehicle; and

Fig. 10 bis 12 Ansichten einer alternativen Ausführung der Reifenauflage zur Lagerung eines Vorderrads des Fahrzeugs. 10 to 12 are views of an alternative embodiment of the tire pad for supporting a front wheel of the vehicle.

In Fig. 1 ist ein Prüfrad 1 zum Prüfen des Antriebsstrangs eines (in Fig. 1 ausschnittsweise ersichtlichen) Fahrzeugs 2 (vgl. In Fig. 1 is a test wheel 1 for testing the drive train of a (in Fig. 1 partially apparent) vehicle 2 (see FIG.

Fig. 5) gezeigt. Das Prüfrad 1, welches anstelle eines herkömmlichen Fahrzeugrads an dem Fahrzeug 2 montiert wird, weist eine Radnabe 3 auf, die im montierten Zustand des Prüfrads 1 drehfest mit einer Seitenwelle 4 des Fahrzeugs 2 gekoppelt ist. Zur Verbindung des Prüfrads 1 mit einer Radaufnahme 5 des Fahrzeugs 2 ist ein Felgenadapter 6 vorgesehen, welcher über Befestigungs- mittel 7 mit der Radaufnahme 5 verbunden ist. An dem Fahrzeug 2 selbst werden keine Modifikationen vorgenommen, so dass auf eine Erläuterung der in Fig-. 1 schematisch ersichtlichen Fahrzeugkomponenten verzichtet werden kann. Fig. 5). The test wheel 1, which is mounted on the vehicle 2 instead of a conventional vehicle wheel, has a wheel hub 3, which is non-rotatably coupled in the mounted state of the test wheel 1 with a side shaft 4 of the vehicle 2. For connecting the test wheel 1 with a wheel 5 of the vehicle 2, a rim adapter 6 is provided, which via fastening means 7 is connected to the wheel 5. No modifications are made to the vehicle 2 itself, so that an explanation of the in Fig. 1 schematically apparent vehicle components can be dispensed with.

Wie aus Fig. 1 weiters ersichtlich, weist das Prüfrad 1 weiters einen in radialer Richtung nach außen an die Radnabe 3 anschließenden Radkranz 8 auf, welcher die Radnabe 3 mit einem einen Reifen 10 tragenden Felgenbett 9 verbindet. Im Unterschied zu einem herkömmlichen Fahrzeugrad ist die Radnabe 3 des Prüfrads 1 in der in Fig. 1 gezeigten PrüfStellung drehbar relativ zum Radkranz 8 gelagert. Somit wird ein von der Seitenwelle 4 in die Radnabe 3 eingeleiteter Drehmomentfluss von dem Radkranz 8 und dem damit verbundenen Felgenbett 9 bzw. Reifen 10 entkoppelt. As further seen in Fig. 1, the test wheel 1 further includes a radially outwardly adjoining the wheel hub 3 rim 8, which connects the wheel hub 3 with a tire 10 carrying a rim base 9. In contrast to a conventional vehicle wheel, the wheel hub 3 of the test wheel 1 is rotatably supported relative to the wheel rim 8 in the test position shown in FIG. 1. Thus, a torque flow introduced from the side shaft 4 into the wheel hub 3 is decoupled from the wheel rim 8 and the rim base 9 or tire 10 connected thereto.

Wie aus Fig. 1 weiters ersichtlich, weist die Radnabe 3 des Prüfrads 1 einen Anschlussmechanismus 11 auf, welcher mit einer (in Fig. 1 nicht ersichtlichen) Belastungsmaschine 31 (vgl. Fig. 5) eines AntriebsstrangprüfStands 12 (vgl. Fig. 5) verbindbar ist. Der Anschlussmechanismus 11 weist eine Achswelle 13 auf, die im montierten Zustand des Prüfrads 1 jeweils drehfest mit der Seitenwelle 4 des Antriebsstrangs des Fahrzeugs 2 bzw. mit einer (nicht gezeigten) Antriebswelle des Antriebsstrangprüf- Stands 12 gekoppelt ist. Zur Antriebsstrangsimulation wird die Drehbewegung der Seitenwelle 4 um ihre Drehachse 1' mittels des Anschlussmechanismus 11 in eine Drehbewegung der damit verbundenen Antriebswelle der Belastungsmaschine übertragen (oder umgekehrt) . Während die Seitenwelle 4 des Fahrzeugs 2 und die Radnabe 3 des Prüfrads 1 rotiert, ist der Radkranz 8 und der Reifen 10 in der Prüfstellung stillstehend auf einem Untergrund des AntriebsstrangprüfStands 12 angeordnet. Somit können die Aufstandskräfte des Fahrzeugs 2 über die einzelnen Prüfräder 1 in das Fahrwerk des Fahrzeugs 2 eingeleitet werden. 1, the wheel hub 3 of the test wheel 1 has a connection mechanism 11 which is connected to a loading machine 31 (see FIG. 5) of a drive train test stand 12 (see FIG. 5) (not visible in FIG. is connectable. The connection mechanism 11 has an axle shaft 13, which in the mounted state of the test wheel 1 is in each case coupled non-rotatably to the side shaft 4 of the drive train of the vehicle 2 or to a drive shaft (not shown) of the drive train test stand 12. For powertrain simulation, the rotational movement of the side shaft 4 about its axis of rotation 1 'by means of the connection mechanism 11 in a rotational movement of the associated drive shaft of the loading machine is transferred (or vice versa). While the side shaft 4 of the vehicle 2 and the wheel hub 3 of the Prüfrads 1 rotates, the rim 8 and the tire 10 is arranged in the test position resting on a substrate of the AntriebsstrangprüfStands 12. Thus, the contact forces of the vehicle 2 can be introduced via the individual test wheels 1 in the chassis of the vehicle 2.

Der Einsatz bekannter Spezialfeigen mit drehbar zueinander gelagerten Felgenteilen ist mit dem Nachteil verbunden, dass ein mit solchen Spezialfeigen ausgerüstetes Fahrzeug 2 zunächst mit großem Aufwand in den Prüfstand transportiert werden muss, bevor mit der Prüfung begonnen werden kann. Hierfür wurden üblicherweise Hebekräne oder dgl . verwendet, welche die Abläufe im Prüfstand verzögern und erschweren. The use of known special figs with rotatably mounted rim parts is associated with the disadvantage that a vehicle equipped with such Spezialfeigen vehicle 2 must first be transported with great effort into the test bed before can be started with the exam. For this purpose, usually cranes or the like. used, which delay and complicate the processes in the test bench.

Zur Lösung dieses Problems ist das Prüfrad 1 in der gezeigten Ausführung mit einer Sperre 14 verbindbar, welche bei Bedarf an dem Prüfrad montiert wird, um die drehbare Verbindung zwischen der Radnabe 3 und dem Radkranz 8 zu blockieren. In der montierten Sperrstellung der Sperre 14 kann somit die Drehbewegung der mit der Seitenwelle 4 gekoppelten Radnabe 3 über die Sperre 14 auf den Radkranz 8 und somit den Reifen 10 übertragen werden. Somit wird ein Fahrbetrieb des Fahrzeugs 2 ermöglicht. Demnach kann das Fahrzeug 2 mit montierter Sperre 14 aus eigener Kraft in den Antriebsstrangprüfstand 12 einfahren, bevor die Sperre 14 abgenommen wird, um mit der Antriebsstrangprüfung zu beginnen. Somit kann zwischen einem Prüfbetrieb, in dem die Radnabe 3 drehbar gegenüber dem Radkranz 8 bzw. dem Reifen 10 gelagert ist, und einem Fahrbetrieb, in welchem der Reifen 10 über die drehfeste Verbindung zur Radnabe 3 angetrieben wird, gewechselt werden . To solve this problem, the test wheel 1 in the embodiment shown with a lock 14 is connected, which is mounted on demand on the test wheel to block the rotatable connection between the hub 3 and the rim 8. In the assembled blocking position of the lock 14, the rotational movement of the wheel hub 3 coupled to the side shaft 4 can thus be transmitted via the lock 14 to the wheel rim 8 and thus to the tire 10. Thus, a driving operation of the vehicle 2 is enabled. Accordingly, the vehicle 2 with mounted lock 14 can retract into the powertrain test stand 12 under its own power, before the lock 14 is removed in order to start the powertrain test. Thus, between a test operation, in which the wheel hub 3 is rotatably mounted relative to the rim 8 and the tire 10, and a driving operation, in which the tire 10 is driven via the rotationally fixed connection to the hub 3, be changed.

Wie aus Fig. 1 weiters ersichtlich, wird die Sperre 14 in Pfeilrichtung 15 auf den Anschlussmechanismus 11 des Prüfrads 1 aufgeschoben, um die drehbare Verbindung zwischen Radnabe 3 und Radkranz 8 zu sperren. Die Sperre 14 weist hierbei lösbare Verbindungsmittel auf, welche mit entsprechenden Verbindungsmitteln von Radnabe 3 und Radkranz 8 in Eingriff gebracht werden. In der gezeigten Ausführung weist die Sperre 14 weiters einen topfför- migen Hülsenteil 16 auf, welcher in der montierten Sperrstellung den Anschlussmechanismus 11 der Radnabe 3 umschließt. As further seen from Fig. 1, the lock 14 is pushed in the direction of arrow 15 on the connection mechanism 11 of the Prüfrads 1 to lock the rotatable connection between the wheel hub 3 and rim 8. The lock 14 in this case has releasable connection means, which are brought into engagement with corresponding connection means of the wheel hub 3 and the rim 8. In the embodiment shown, the lock 14 furthermore has a cup-shaped sleeve part 16 which, in the mounted locking position, surrounds the connection mechanism 11 of the wheel hub 3.

Wie aus Fig. 1 und Fig. 2 weiters ersichtlich, sind zur lösbaren Anordnung der Sperre 14 am Prüfrad 1 einerseits Verriegelungsmittel vorgesehen, welche in der montierten Sperrstellung mit entsprechenden Verriegelungsmitteln des Prüfrads verriegelt sind. In der gezeigten Ausführung weisen die Verriegelungsmittel der Sperre 14 zumindest einen (vorzugsweise mehrere) Sperrbolzen 17 auf, welcher jeweils in einer entsprechenden Riegelaufnahme 18 des Radkranzes 8 verriegelbar ist. Der Sperrbolzen 17 und die zugehörige Riegelaufnahme 18 sind hierbei als Stecker-Buchsen- Verbindung ausgeführt; in der gezeigten Ausführung verläuft die Einsteckrichtung im Wesentlichen parallel zur Drehachse 1 ' des Prüfrads 1 (vgl. Pfeilrichtung 15). As can be further seen from FIG. 1 and FIG. 2, latching means are provided on the test wheel 1 for the detachable arrangement of the lock 14, on the one hand, and locking means which are locked in the mounted locking position with corresponding locking means of the test wheel. In the embodiment shown, the locking means of the lock 14 on at least one (preferably a plurality of) locking pin 17, which in each case in a corresponding latch receptacle 18 of the rim 8 is lockable. The locking pin 17 and the associated latch receptacle 18 are in this case designed as a plug-socket connection; in the embodiment shown, the insertion direction runs essentially parallel to the axis of rotation 1 'of the test wheel 1 (see arrow direction 15).

Wie aus Fig. 1, 2 weiters ersichtlich, weist der Hülsenteil 16 eine umlaufende Wand 19 auf, welche im Wesentlichen rechtwinkelig von einem Bodenteil 20 hochsteht. Die umlaufende Wand 19 des Hülsenteils 16 weist an ihrem freien Ende eine Kontaktfläche 21 auf, welche in der montierten Sperrstellung an einer entsprechend geformten Kontaktfläche 22 des Radkranzes 8 anliegt (vgl. Fig. 2). In der gezeigten Ausführung sind die Kontaktflächen 21, 22 als gegenüber der Hauptebene des Radkranzes 8 geneigte Keilflächen ausgebildet, wodurch die Stabilität der Anordnung erhöht wird. Die umlaufende Wand 19 weist zudem Verriegelungsmittel in Form von Sperrbolzen 17 auf, welche über die Kontaktfläche 21 der umlaufenden Wand 19 vorragen und in die entsprechend geformte Riegelaufnahme 18 eingeschoben werden. In der gezeigten Ausführung weist der Sperrbolzen 17 und die Riegelaufnahme 18 jeweils einen im Wesentlichen kreisförmigen Querschnitt auf; As is further apparent from FIGS. 1, 2, the sleeve part 16 has a circumferential wall 19, which projects upwards at a right angle from a bottom part 20. The circumferential wall 19 of the sleeve member 16 has at its free end a contact surface 21 which abuts in the mounted blocking position on a correspondingly shaped contact surface 22 of the rim 8 (see Fig. 2). In the embodiment shown, the contact surfaces 21, 22 are formed as compared to the main plane of the rim 8 inclined wedge surfaces, whereby the stability of the arrangement is increased. The peripheral wall 19 also has locking means in the form of locking pins 17, which protrude beyond the contact surface 21 of the peripheral wall 19 and are inserted into the correspondingly shaped locking receptacle 18. In the embodiment shown, the locking pin 17 and the bolt receptacle 18 each have a substantially circular cross-section;

selbstverständlich können jedoch auch anders geformte Verriegelungsbolzen (beispielsweise mit quadratischem oder rechteckigen Querschnitt) vorgesehen sein. In der montierten Sperrstellung wird eine Drehbewegung der Sperre 14 über die Verriegelungsmittel auf den Radkranz 8 übertragen. Of course, however, differently shaped locking bolt (for example, with square or rectangular cross-section) may be provided. In the mounted blocking position, a rotational movement of the lock 14 is transmitted to the rim 8 via the locking means.

Wie aus Fig. 2 weiters ersichtlich, sind zur lösbaren Montage der Sperre 14 am Prüfrad 1 weiters Schraubverbindungen 23 vorgesehen, welche jeweils ein Schraubmittel 24 aufweisen, das durch eine entsprechende Öffnung 25 eines Befestigungsflansches 27 der Achswelle 13 bzw. eine Öffnung 26 des Bodenteils 20 des Hülsenteils 16 ragt. Die Schraubverbindungen 23 bewirken eine drehfeste Kopplung zwischen der Radnabe 3 und der Sperre 14, so dass die Drehbewegung der Radnabe 3 in der montierten Sperrstellung über die Sperre 14 auf den Radkranz 8 übertragen wird. As further seen in Fig. 2, for releasable mounting of the lock 14 on the test wheel 1 further screw 23 is provided, each having a screw means 24 through a corresponding opening 25 of a mounting flange 27 of the axle 13 and an opening 26 of the bottom part 20th of the sleeve part 16 protrudes. The screw 23 cause a rotationally fixed coupling between the hub 3 and the lock 14, so that the rotational movement of the hub 3 is transmitted in the mounted blocking position on the lock 14 on the rim 8.

Wie aus Fig. 1, 2 weiters ersichtlich, weist der Bodenteil 20 des Hülsenteils 16 weiters eine zentrale Ausnehmung 28 auf, so dass der Anschlussmechanismus 11 gegebenenfalls auch bei montierter Sperre 14 mit dem Antriebsstrangprüfstand 12 verbindbar ist . As further apparent from FIGS. 1, 2, the bottom part 20 the sleeve part 16 further comprises a central recess 28, so that the connection mechanism 11 may also be connected to the drive train test bench 12 when the lock 14 is mounted.

Wie aus Fig. 1, 2 weiters ersichtlich, ist zur drehbaren Lagerung der Radnabe 3 gegenüber dem Radkranz 8 ein Kugellager 29 vorgesehen, das zwischen der Achswelle 13 und einer Lagerbuchse 30 des Radkranzes 8 angeordnet ist. Die Lagerbuchse 30 des Radkranzes 8 weist eine hohlzylindrische Aufnahme auf, in welcher die Achswelle 13 mittels des Kugellagers 29 drehbar gelagert ist . 1, 2 further, a ball bearing 29 is provided for rotatably supporting the wheel hub 3 relative to the wheel rim 8, which is arranged between the axle shaft 13 and a bearing bush 30 of the rim 8. The bearing bush 30 of the wheel rim 8 has a hollow cylindrical receptacle in which the axle shaft 13 is rotatably supported by means of the ball bearing 29.

Wie aus Fig. 3 ersichtlich, sind in der keilförmig geneigten Kontaktfläche 22 des Radkranzes 8 mehrere in ümfangsrichtung verteilte Riegelaufnahmen 18 vorgesehen, welche mit den Sperrbolzen 17 der Sperre 14 verbindbar sind. Je nach Ausführung kann für jede Riegelaufnahme 18 ein eigener Sperrbolzen 17 vorgesehen sein; alternativ kann auch eine geringere Anzahl von Sperrbolzen 17 vorgesehen sein, so dass verschiedene Einsteckpositionen zur Verfügung gestellt werden. In der gezeigten Ausführung sind drei Sperrbolzen 17 vorgesehen, welche in der montierten Sperrstellung (Fig. 4) jeweils in einer entsprechenden Riegelaufnahme 18 eingeschoben sind. As can be seen from Fig. 3, in the wedge-shaped inclined contact surface 22 of the rim 8 a plurality of circumferentially distributed locking receptacles 18 are provided, which are connectable to the locking pin 17 of the lock 14. Depending on the design, a separate locking pin 17 may be provided for each latch receptacle 18; Alternatively, a smaller number of locking pins 17 may be provided, so that different insertion positions are provided. In the embodiment shown, three locking pins 17 are provided, which are inserted in the assembled blocking position (FIG. 4) in each case in a corresponding locking receptacle 18.

Wie aus Fig. 4 weiters ersichtlich, sind im Bodenteil 20 der Sperre 14 mehrere, in der gezeigten Ausführung vier, Öffnungen 26 für den Durchtritt von Schraubmitteln 24 (nicht gezeigt) vorgesehen. Die Öffnungen 26 in Form von Langlöchern weisen einen kreisbogenförmig gekrümmten Verlauf auf. Somit kann ein Schraubmittel 24, das in einer kreisförmigen Öffnung 25 des Anschlussflansches 27 angeordnet wurde, innerhalb der zugehörigen Öffnung 26 der Sperre 14 verschoben werden, bevor die Schraubverbindung 23 festgezogen wird. As further seen in Fig. 4, in the bottom portion 20 of the barrier 14 are provided a plurality of, in the embodiment shown, four openings 26 for the passage of screw means 24 (not shown). The openings 26 in the form of oblong holes have a circular arc-shaped curved course. Thus, a screw means 24, which has been arranged in a circular opening 25 of the connecting flange 27, are displaced within the associated opening 26 of the lock 14, before the screw connection 23 is tightened.

In Fig. 5 ist schematisch ein Antriebsstrangprüfstand 12 gezeigt, welcher vier Belastungsmaschinen 31 aufweist, die jeweils mit einem am Fahrzeug 2 montierten Prüfrad 1 verbunden sind. Der Antriebsstrangprüfstand 12 weist Rampen 32 auf, über die das Fahrzeug 2 in die gewünschte Prüfposition am Antriebsstrangprüf- stand 12 gelangen kann. Hierfür wird an den Prüfrädern 1 jeweils eine vorstehend beschriebene Sperre 14 montiert, so dass das Fahrzeug 2 in der montierten Sperrstellung aus eigener Kraft in den Antriebsstrangprüfstand 12 auffahren kann. Um mit der Antriebsstrangprüfung zu beginnen, werden die Sperren 14 abgenommen, bevor die Belastungsmaschinen 31 über den jeweiligen Anschlussmechanismus 11 mit den Prüfrädern 1 verbunden werden. FIG. 5 schematically shows a powertrain test stand 12, which has four loading machines 31 which are each connected to a test wheel 1 mounted on the vehicle 2. Of the Drive train test bench 12 has ramps 32, via which vehicle 2 can reach the desired test position on drive train test stand 12. For this purpose, an above-described lock 14 is mounted on the test wheels 1, so that the vehicle 2 can drive in the assembled locking position of its own power in the drive train 12. To begin the powertrain test, the barriers 14 are removed before the loading machines 31 are connected to the test wheels 1 via the respective connection mechanism 11.

Wie aus Fig. 5 weiters ersichtlich, weist der Antriebsstrang- prüfstand 12 einen in den Untergrund abgesenkten Raum 33 auf, welcher über eine Eintrittsöffnung 33' zugänglich ist. Der Raum 33 erstreckt sich unterhalb des Fahrzeugs 2. Weiters ist aus Fig. 5 schematisch eine mit dem Raum 33 verbundene Luftzufuhreinrichtung 34 ersichtlich, mit welcher die Unterseite des Fahrzeugs 2 mit einer Luftströmung versorgt werden kann. As can also be seen from FIG. 5, the powertrain test stand 12 has a space 33 lowered into the ground, which space is accessible via an inlet opening 33 '. The space 33 extends below the vehicle 2. Furthermore, an air supply device 34 connected to the space 33 can be seen schematically from FIG. 5, with which the underside of the vehicle 2 can be supplied with an air flow.

Wie aus Fig. 5 weiters ersichtlich, ist jedes Prüfrad 1 des Fahrzeugs 2 in der Prüfposition auf einer speziellen Reifenauflage 41 angeordnet, welche grundsätzlich auch unabhängig von dem zuvor beschriebenen Prüfrad 1 und der Sperre 14 verwendbar ist. Die Reifenauflage 41 ist hierbei in Längs- und in Querrichtung des Fahrzeugs 2 verschieblich gelagert. Die verschiebliche Lagerung der Reifenauflage 41 kann hierbei auf verschiedene Weise realisiert werden, wie anhand der Beispiele der Fig. 6 bis 12 näher erläutert wird. As can further be seen from FIG. 5, each test wheel 1 of the vehicle 2 is arranged in the test position on a special tire support 41 which, in principle, can also be used independently of the test wheel 1 and the lock 14 described above. The tire support 41 is in this case displaceably mounted in the longitudinal and in the transverse direction of the vehicle 2. The displaceable mounting of the tire support 41 can in this case be realized in various ways, as will be explained in more detail with reference to the examples of FIGS. 6 to 12.

Gemäß Fig. 6 weist der Antriebsstrangprüfstand 12 eine Hängekonstruktion 42 zur Aufhängung der Reifenauflage 41 auf. Die Hängekonstruktion 42 weist zumindest ein, in der gezeigten Ausführung zwei, stabförmige (s) Steherelement (e) 43 auf, welche (s) an der Reifenauflage 41 bzw. an einer (schematisch gezeigten) Bodenkonsole 45 befestigt ist bzw. sind. Die Steherelemente 43 bewirken eine Abstützung der Reifenauflage 41 in Pfeilrichtung 43' . Zwischen der Bodenkonsole 45 und den Steherelementen 43 sind zudem Hängeelemente 44, insbesondere in Form von Seilen, gespannt, mit welchen die Steherelemente 43 und die damit verbundene Reifen- aufläge 41 in die gezeigte Ausgangsstellung rückgeführt werden, wenn die Reifenauflage 41 im Zuge der Antriebsstrangprüfung durch das Prüfrad 1 verschoben wird. As shown in FIG. 6, the powertrain test rig 12 includes a suspension structure 42 for suspending the tire pad 41. The hanging structure 42 has at least one, in the embodiment shown, two rod-shaped (s) upright element (s) 43, which is (s) attached to the tire support 41 and to a (shown schematically) bottom bracket 45 or are. The uprights 43 effect a support of the tire support 41 in the direction of arrow 43 '. Hanging elements 44, in particular in the form of cables, are also tensioned between the floor console 45 and the upright elements 43, with which the upright elements 43 and the tire elements connected thereto are tensioned. aufläge 41 are returned to the initial position shown when the tire support 41 is moved in the course of the powertrain test by the test wheel 1.

Wie aus Fig. 6 weiters ersichtlich, ist zudem ein Dämpferelement 46 vorgesehen, mit welchem die horizontale Bewegung des Steherelements 43 gedämpft wird. As is further apparent from FIG. 6, a damper element 46 is additionally provided with which the horizontal movement of the pillar element 43 is damped.

Die Ausführung gemäß Fig. 6 hat den Vorteil, dass sich jedes Prüfrad 1 aufgrund der Schwerkraft unabhängig von den anderen Prüfrädern 1 in eine stabile Lage bewegen kann. Die Prüfräder 1 des Fahrzeugs 2 können sich hierbei annähernd gegenkraftslos sowohl in Längs- als auch in Querrichtung bewegen. Somit führt die Schwerkraft zu einer natürlichen Stabilisierung der Lage jeder Reifenauflage 41. Hiermit kann auf die bei herkömmlichen Prüfständen vorgesehene Abstützung des Fahrzeugs 2 über ortsfeste Steher von unten verzichtet werden. The embodiment of FIG. 6 has the advantage that each test wheel 1 can move due to gravity independently of the other test wheels 1 in a stable position. The test wheels 1 of the vehicle 2 can move approximately counter-force both in the longitudinal and in the transverse direction. Thus, gravity leads to a natural stabilization of the position of each tire pad 41. This can be dispensed with the provided in conventional test benches support the vehicle 2 via stationary uprights from below.

Gemäß einer weiteren (in der Zeichnung nicht gezeigten) Ausführung sind zur längs- bzw. querverschieblichen Lagerung der Reifenauflage 41 Linearführungen vorgesehen. Bei dieser Ausführung können zur Zentrierung der Reifenauflage 41 Federelemente in der Art von Zentrierfedern vorgesehen sein. Zur Dämpfung der horizontalen Bewegung können auch bei dieser Ausführung Dämpferelemente, z.B. an sich bekannte Öl-Strömungsdämpfer, vorgesehen sein . According to a further embodiment (not shown in the drawing), 41 linear guides are provided for longitudinally or transversely displaceable mounting of the tire support. In this embodiment, spring elements in the manner of centering springs may be provided for centering the tire support 41. For damping the horizontal movement, damper elements, e.g. be known per se oil flow damper, be provided.

Die Fig. 7 bis 9 zeigen eine weitere Ausführung der Reifenauflage 41, welche vorzugsweise zur Lagerung eines Hinterreifens des Fahrzeugs 2 vorgesehen ist. Die Reifenauflage 41 weist einen fest mit dem Untergrund verbundenen Rahmen 47 auf. Der Rahmen 47 umgibt eine Reifenauflageplatte 48, die auf elastisch federnden Kunststoffelementen 49, beispielsweise aus Polyurethan, schwimmend angeordnet ist. Alternativ kann zur federnden Anordnung der Reifenauflageplatte 48 eine Anordnung von Federelementen vorgesehen sein. FIGS. 7 to 9 show a further embodiment of the tire support 41, which is preferably provided for supporting a rear tire of the vehicle 2. The tire support 41 has a frame 47 fixedly connected to the ground. The frame 47 surrounds a tire support plate 48, which is arranged floating on elastically resilient plastic elements 49, for example made of polyurethane. Alternatively, an arrangement of spring elements may be provided for the resilient arrangement of the tire support plate 48.

Wie aus Fig. 7, 8 ersichtlich, weist der Rahmen 47 der Radaufla- ge 41 in der gezeigten Ausführung weiters eine Abschrägung 50 zur Ausbildung einer Auffahrschräge auf. As can be seen from FIGS. 7, 8, the frame 47 of the wheel support comprises ge 41 in the embodiment shown further a bevel 50 to form a Auffahrschräge.

Wie aus Fig. 9 ersichtlich, weist die Reifenauflageplatte 48 in der gezeigten Ausführung weiters eine (schematisch eingezeichnete) Oberflächenaufrauung 51 auf, welche ein Verrutschen eines darauf angeordneten Prüfrads 1 verhindert. As can be seen from FIG. 9, the tire support plate 48 in the illustrated embodiment further has a surface roughening 51 (shown schematically), which prevents slippage of a test wheel 1 arranged thereon.

Die Fig. 10 bis 12 zeigen eine weitere Ausführung der Reifenauflage 41, welche bevorzugt zur Lagerung eines Vorderreifens des Fahrzeugs 2 (in Fig. 11 schematisch strichliert-punktiert eingezeichnet) vorgesehen ist. Die Reifenauflage 41 weist hierbei Reifenauflagekeile 52 auf, zwischen denen der Reifen 10 des Prüfrads 1 fixiert ist (vgl. Fig. 11). 10 to 12 show a further embodiment of the tire support 41, which is preferably for storage of a front tire of the vehicle 2 (in Fig. 11 schematically indicated by dashed dotted lines) is provided. The tire support 41 here has tire support wedges 52, between which the tire 10 of the test wheel 1 is fixed (compare FIG. 11).

Claims

Patentansprüche : Claims:

1. Antriebsstrangprüfstand (12) zum Prüfen des Antriebsstrangs eines Fahrzeugs (2) mittels eines Prüfrads (1), dadurch gekennzeichnet, dass eine Reifenauflage (41) zur Anordnung des 1. powertrain test stand (12) for testing the drive train of a vehicle (2) by means of a test wheel (1), characterized in that a tire support (41) for the arrangement of

Prüfrads (1) zumindest in Längs- und in Querrichtung des Test wheel (1) at least in the longitudinal and in the transverse direction of the

Prüfrads (1) verschieblich gelagert ist. Test wheel (1) is slidably mounted.

2. Antriebsstrangprüfstand (12) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Reifenauflage (41) mittels einer Hängekonstruktion (42) um eine Ausgangsstellung verschieblich ist. 2. powertrain test stand (12) according to claim 1, characterized in that the tire support (41) by means of a suspension structure (42) is displaceable about an initial position.

3. Antriebsstrangprüfstand (12) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Hängekonstruktion (42) zumindest ein jeweils mit der Reifenauflage (41) und einer Bodenkonsole (45) verbundenes, vorzugsweise stabförmiges Steherelement (43) aufweist, das mit zumindest einem Hängeelement (44), insbesondere ein Seil, verbunden ist, um die Reifenauflage (41) in die Ausgangsstellung rückzuführen . 3. powertrain test stand (12) according to claim 2, characterized in that the suspension structure (42) at least one respectively with the tire support (41) and a bottom console (45) connected, preferably rod-shaped upright element (43), which with at least one hanging element ( 44), in particular a cable, is connected to return the tire support (41) to the starting position.

4. Antriebsstrangprüfstand (12) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Linearführungen zur längs- bzw. querverschiebli- chen Lagerung der Reifenauflage (41) vorgesehen sind, welche vorzugsweise mit Federelementen, insbesondere Zentrierfedern, zur Zentrierung der Reifenauflage (41) in einer Ausgangsstellung verbunden sind. 4. powertrain test stand (12) according to claim 1, characterized in that linear guides for longitudinally or querverschiebli- Chen storage of the tire support (41) are provided which preferably with spring elements, in particular centering springs, for centering the tire support (41) in a starting position are connected.

5. Antriebsstrangprüfstand (12) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Reifenauflage (41) einen ortsfesten Rahmen (47) aufweist, der eine Reifenauflageplatte (48) umgibt, die auf Federelementen, insbesondere elastisch federnden Kunststoffele- menten (49), schwimmend angeordnet ist. 5. powertrain test stand (12) according to claim 1, characterized in that the tire support (41) has a stationary frame (47) surrounding a tire support plate (48), the elements on spring elements, in particular elastically resilient Kunststoffele- (49), floating is arranged.

6. Antriebsstrangprüfstand (12) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Prüfrad (1) eine Radnabe (3), die drehfest mit einer Seitenwelle (4) des Fahrzeugs (2) verbindbar ist, und einen Radkranz (8), der in einer Prüfstellung drehbar mit der Radnabe (3) verbunden ist, aufweist. 6. powertrain test stand (12) according to one of claims 1 to 5, characterized in that the test wheel (1) a wheel hub (3) which is non-rotatably connected to a side shaft (4) of the vehicle (2), and a wheel rim (8 ) which is rotatably connected to the wheel hub (3) in a test position.