WO2012019720A1 - Closure for a centrifuge vessel with holder for a wiper - Google Patents

Abstract

A closure (10) for a centrifuge vessel (24) is disclosed. The closure comprises a holder (18, 20) for a wiper (30) which is designed and arranged in such a manner that the wiper (30) that is held by the holder (18, 20) projects into the centrifuge vessel (24) when it is sealed by the closure (10).

Description

Verschluss für ein Zentrifugengefäß mit Halterung für ein Abstrichgerät  Closure for a centrifuge tube with holder for a smear device

GEBIET DER ERFINDUNG Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein die Gewinnung von biologischem oder nichtbiologischem Material von Oberflächen, beispielsweise Epithelflächen, mit Abstrichgeräten. Genauer betrifft die Erfindung Mittel und deren Verwendung zur Abtrennung der gewonnenen Proben von dem Abstrichgerät. HINTERGRUND DER ERFINDUNG FIELD OF THE INVENTION The present invention relates generally to the recovery of biological or non-biological material from surfaces, such as epithelial surfaces, with smear devices. More particularly, the invention relates to means and their use for separating the recovered samples from the smear device. BACKGROUND OF THE INVENTION

Es ist bekannt Proben von biologischem oder nicht-biologischem Material von verschiedenen Oberflächen durch sogenannte„Abstriche" zu nehmen. Bekannt sind beispielsweise Abstriche, die an der Wangenschleimhaut vorgenommen werden, um Zellen zu gewinnen. Ein be- kanntes Abstrichgerät hat hierfür typischerweise einen Stielabschnitt, an dem eine kleine Bürste, ein Wattebausch oder eine löffelartige Schaufel angeordnet ist, mit der bzw. dem das zu untersuchende Material aufgenommen wird. It is known to take samples of biological or non-biological material from various surfaces by so-called "smears." For example, smears are made on the cheek mucosa to recover cells. on which a small brush, a cotton ball or a spoon-like blade is arranged, with the or the material to be examined is received.

Zur weiteren Untersuchung muss das Material dann von dem Abstrichgerät getrennt werden. Hierzu kann das zu untersuchende Material beispielsweise mit einer Flüssigkeit abgewaschen werden. Beispielsweise ist es üblich, gewonnene Zellen auf Löffeln oder Bürsten mit destilliertem Wasser oder anderen Flüssigkeiten abzulösen. Ferner ist es bekannt, Zellen auf Wattestäbchen mit Lösungsmitteln unter Verwendung von Ultraschall abzulösen. Als Lösungsmittel kommen hierbei insbesondere halogenierte Lösungsmittel in Betracht. Auch ist es bekannt, die Watte zusammen mit den zu untersuchenden Zellen einzufrieren und zu zerstoßen und die Zellen dann mit einem geeigneten Lösungsmittel auszuwaschen, welches dann für die weiteren Analysen verwendet wird. For further examination, the material must then be separated from the smear device. For this purpose, the material to be examined can be washed off, for example with a liquid. For example, it is common to strip cells recovered on spoons or brushes with distilled water or other liquids. It is also known to strip cells on cotton swabs with solvents using ultrasound. Suitable solvents are, in particular, halogenated solvents. It is also known to freeze and crush the cotton together with the cells to be examined and then to wash the cells with a suitable solvent, which is then used for the further analyzes.

Obwohl sich derartige Abstrichgeräte in der Praxis sehr gut bewährt haben, treten immer dann Probleme auf, wenn eine zu geringe Menge des betreffenden Materials gewonnen wurde, so- dass die Nachweisgrenze für bestimmte Substanzen unterschritten wird. In diesem Fall ist es besonders wichtig, dass das gesamte oder zumindest nahezu das gesamte aufgenommene Material von dem Abstrichgerät gelöst und in die Extraktionsflüssigkeit überführt wird. Dies ist mit den oben beschriebenen Abtrennverfahren jedoch nicht immer möglich. Wenn das Material mit organischen Lösungsmitteln, Basen oder Säuren abgewaschen wird, tritt außerdem das Problem auf, dass auch andere, unerwünschte Materialien in der Extraktionsflüssigkeit gelöst werden, beispielsweise Materialien oder Substanzen, die bei dem Abwaschvorgang aus der Bürste gelöst werden. Diese Substanzen können die nachfolgende Analytik stö- ren bzw. deren Resultat verfälschen, insbesondere die Trennleistung einer nachgeschalteten chromatographischen Analytik beeinträchtigen. Although such smear devices have been very well proven in practice, problems always arise when too little of the material in question has been recovered. that the detection limit for certain substances is undercut. In this case, it is particularly important that all or at least almost all of the collected material be released from the swab and transferred to the extraction fluid. However, this is not always possible with the separation methods described above. In addition, when the material is washed off with organic solvents, bases or acids, there is also the problem that other undesirable materials are dissolved in the extraction liquid, for example, materials or substances which are released from the brush during the washing process. These substances can interfere with the subsequent analysis or falsify their result, in particular impairing the separation performance of a downstream chromatographic analysis.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Mittel, deren Verwendung und ein Verfahren anzugeben, mit denen zu untersuchendes Material effektiver und vollständiger von Abstrichge- räten gelöst werden kann. The invention has for its object to provide means, their use and a method with which to be examined material can be more effectively and completely solved by Abstrich- devices.

ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG SUMMARY OF THE INVENTION

Diese Aufgabe wird durch einen Verschluss für ein Zentrifugengefäß nach Anspruch 1 sowie ein Zentrifugengefäß nach Anspruch 15 gelöst. Ferner wird diese Aufgabe durch eine Verwendung eines Verschlusses für ein Zentrifugengefäß nach Anspruch 16 sowie ein Verfahren zum Abtrennen von biologischem oder nicht-biologischem Material von einem Abstrichgerät nach Anspruch 18 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind, darunter ein Abstrich-Kit nach Anspruch 26, in den abhängigen Ansprüchen angegeben. This object is achieved by a closure for a centrifuge vessel according to claim 1 and a centrifuge vessel according to claim 15. Furthermore, this object is achieved by a use of a closure for a centrifuge vessel according to claim 16 and a method for separating biological or non-biological material from a smear device according to claim 18. Advantageous developments are given, including a smear kit according to claim 26, in the dependent claims.

Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, dass eine vollständigere Abtrennung der Proben von dem Abstrichgerät als bisher üblich durch ein Zentrifugationsverfahren erreicht werden kann. Die Erfinder haben ferner festgestellt, dass die Zentrifugation nicht nur die Abtrennung der Proben von dem Abstrichgerät, sondern in vielen Fällen auch die weitere Gewinnung der Pro- be aus der Extraktionsflüssigkeit erleichtert. Nach einem ersten Aspekt der Erfindung wird daher ein Verschluss für ein Zentrifugengefaß angegeben, der eine Halterung für ein Abstrichgerät aufweist, die so ausgebildet und angeordnet ist, dass das in der Halterung gehaltene Abstrichgerät in das Zentrifugengefaß ragt, wenn dieses mit dem Verschluss verschlossen ist. Über den erfindungsgemäßen Verschluss kann ein herkömmliches Abstrichgerät mit einem Zentrifugengefäß herkömmlicher Bauart kombiniert werden, welches dann in einer herkömmlichen Zentrifuge zentrifugiert werden kann. Da eine Zentrifuge ohnehin in praktisch jedem biologischen oder chemischen Labor vorhanden ist, erfordert die Anwendung der Erfindung nur einen minimalen zusätzlichen apparativen Aufwand, der sich im Wesentlichen auf die Konstruktion und Herstellung eines neuartigen Verschlusses für Zentrifugengefäße erstreckt. The invention is based on the finding that a more complete separation of the samples from the smear device than hitherto usual can be achieved by a centrifugation method. The inventors have also found that centrifugation not only facilitates the separation of the samples from the swab but in many cases also facilitates further recovery of the sample from the extraction fluid. According to a first aspect of the invention, therefore, there is provided a closure for a centrifuge vessel having a holder for a smear device constructed and arranged so that the smear device held in the holder protrudes into the centrifuge vessel when it is closed with the closure. About the closure according to the invention, a conventional smear device can be combined with a centrifuge vessel of conventional design, which can then be centrifuged in a conventional centrifuge. Since a centrifuge is present anyway in virtually every biological or chemical laboratory, the application of the invention requires only a minimal additional expenditure on equipment, which essentially extends to the construction and production of a novel closure for centrifuge vessels.

Ein Aspekt der Erfindung betrifft daher Zentrifugengefäße mit dem neuartigen, erfindungs- gemäßen Verschluss. Gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung wird der Verschluss als solches so ausgebildet, dass er mit herkömmlichen, typischerweise ohnehin vorhandenen Zentrifugengefäßen kombiniert werden kann. One aspect of the invention therefore relates to centrifuge tubes with the novel, inventive closure. According to another aspect of the invention, the closure as such is adapted to be combined with conventional, typically existing centrifuge vessels.

Vorzugsweise umfasst die Halterung des Verschlusses eine Aufnahme zum Aufnehmen eines Abschnittes eines Stiels eines Abstrichgerätes. Vorzugsweise sind dabei in der Aufnahme Haltemittel vorgesehen, die geeignet sind, den in die Aufnahme eingeführten Stielabschnitt festzuhalten. Dadurch kann das Abstrichgerät einfach in die Aufnahme eingesteckt werden und wird dann während des Zentrifugierens sicher darin gehalten. In einer vorteilhaften Weiterbildung umfassen die Haltemittel mindestens einen Ring, mindestens eine Membran oder mindestens eine Anordnung von Lippen aus einem elastischen Material, der bzw. die geeignet ist bzw. sind, an einem Abstrichgerätestiel anzugreifen, wenn dieser in die Aufnahme eingeführt ist. Derartige Haltemittel lassen sich einfach und kostengünstig herstellen und gestatten dennoch ausreichend Halt, um das Abstrichgerät sicher zu arretieren. Ein weiterer Vorteil dieser Ausführungsform besteht darin, dass aufgrund des elastischen Materials dieselben Haltemittel zum Halten von Stielen unterschiedlichen Durchmessers verwendet werden können. Dies bedeutet, dass der Verschluss nach dieser Weiterbildung nicht auf ein spezielles Fabrikat von Abstrichgeräten beschränkt ist. Ferner können diese elastischen Haltemittel zur Abdichtung der Aufnahme dienen. Preferably, the holder of the closure comprises a receptacle for receiving a portion of a stem of a smear device. Preferably holding means are provided in the receptacle, which are suitable to hold the introduced into the receptacle stem portion. This allows the smear device to be easily inserted into the receptacle and then securely held therein during centrifugation. In an advantageous development, the holding means comprise at least one ring, at least one membrane or at least one arrangement of lips made of an elastic material which is or are suitable for attacking a smear stick when it is inserted into the receptacle. Such holding means can be easily and inexpensively manufactured and still allow sufficient support to securely lock the smear device. Another advantage of this embodiment is that due to the elastic material, the same holding means can be used to hold stems of different diameters. This means that the closure according to this development is not limited to a special make of smear equipment. Furthermore, these elastic holding means can serve to seal the recording.

Alternativ können die Haltemittel auch durch einen verengten Abschnitt der Aufnahme gebildet sein. Dabei hat die Aufnahme vorzugsweise einen größeren Querschnitt im Eintrittsbereich, der das Einführen des Stiels erleichtert, und einen verengten Querschnitt in einem inneren Bereich, der zum Halten des Stiels dient. Eine besonders bevorzugte Ausführungsform wird durch eine Aufnahme gebildet, die im Längsschnitt betrachtet eine bikonkave Form aufweist, wie unten anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert wird. Alternatively, the holding means may also be formed by a narrowed portion of the receptacle. In this case, the receptacle preferably has a larger cross-section in the entry area, which facilitates the insertion of the stem, and a narrowed cross-section in an inner region, which serves to hold the stem. A particularly preferred embodiment is formed by a receptacle, which has a biconcave shape when viewed in longitudinal section, as will be explained in more detail below with reference to an embodiment.

In einer vorteilhaften Weiterbildung ist der Verschluss als Stopfenverschluss ausgebildet, der einen ersten Stopfenabschnitt umfasst, der geeignet ist, in die Öffnung eines Zentrifugengefäßes eingesteckt zu werden. Ein solcher Stopfenabschnitt ist universell einsetzbar. Insbesondere kann ein derartiger Stopfenabschnitt mit einem Zentrifugengefaß mit Außengewinde kombiniert werden, auf welches üblicherweise ein Verschlussdeckel aufzuschrauben wäre. Der Stopfenverschluss ist daher auf ideale Weise geeignet, mit herkömmlichen, typischerweise bereits vorhandenen Zentrifugengefäßen kombiniert zu werden. In an advantageous development of the closure is designed as a stopper closure comprising a first plug portion which is adapted to be inserted into the opening of a centrifuge vessel. Such a plug portion is universally applicable. In particular, such a plug portion can be combined with a Zentrifugengefaß with external thread, which would normally be screwed on a closure lid. The plug closure is therefore ideally suited to be combined with conventional, typically existing centrifuge tubes.

Vorzugsweise umfasst der Verschluss ferner einen zweiten Stopfenabschnitt, der auf der dem ersten Stopfenabschnitt abgewandten Seite des Verschlusses angeordnet ist und einen Durchmesser aufweist, der von dem Durchmesser des ersten Stopfenabschnitts verschieden ist. Da- durch kann ein und derselbe Verschluss in Kombination mit Zentrifugengefaßen unterschiedlicher Größe verwendet werden, indem der Verschluss einfach mit der passenden Seite in das Zentrifugengefaß eingesteckt wird. Preferably, the closure further comprises a second plug portion disposed on the side of the closure remote from the first plug portion and having a diameter different from the diameter of the first plug portion. As a result, one and the same closure can be used in combination with different size centrifuge containers by simply inserting the closure with the appropriate side into the centrifuge vessel.

Vorzugsweise sind der erste und/oder der zweite Stopfenabschnitt zylinder- oder kegel- stumpfförmig. Ein kegelstumpfförmiger Stopfenabschnitt hat den Vorteil, dass er mit einer gewissen Bandbreite von Öffhungsquerschnitten des Zentrifugengefäßes kompatibel ist. Dadurch kann ein und derselbe Verschluss mit einer noch größeren Zahl herkömmlicher Zentrifugengefäße kombiniert werden. Vorzugsweise weist der Verschluss einen Auflageabschnitt auf, der an den ersten und/oder zweiten Stopfenabschnitt angrenzt und dessen Durchmesser den Durchmesser des ersten und/oder zweiten Stopfenabschnittes übersteigt. Der Auflageabschnitt ragt also über den bzw. die Stopfenabschnitte hinaus und ist dazu bestimmt, am Rand des Zentrifugengefäßes anzuliegen, wenn dieses mit dem Verschluss verschlossen wird. Der Auflageabschnitt verhindert, dass der Stopfenabschnitt zu weit in das Zentrifugengefaß eingeführt wird und dann möglicherweise nur schwierig entfernt werden kann. Der Auflageabschnitt ist vorzugsweise zylindrisch. Ferner sind der Auflageabschnitt, der erste Stopfenabschnitt und - falls vorhanden - der zweite Stopfenabschnitt vorzugsweise konzentrisch angeordnet. In einer vorteilhaften Weiterbildung wird die oben beschriebene Aufnahme für den Stiel des Abstrichgerätes durch eine Durchgangsöffnung gebildet, die sich durch den ersten und den zweiten Stopfenabschnitt erstreckt. Auf diese Weise kann ein und dieselbe Aufnahme verwendet werden, unabhängig davon, welcher der beiden Stopfenabschnitte zum Einsatz kommen soll. Es ist dabei lediglich darauf zu achten, dass der Stiel des Abstrichgerätes von der Seite desjenigen Stopfenabschnittes eingeführt wird, der zum Einsatz kommen soll. Preferably, the first and / or the second plug portion are cylindrical or frusto-conical. A frusto-conical plug portion has the advantage that it is compatible with a certain range of opening cross-sections of the centrifuge vessel. As a result, one and the same closure can be combined with an even larger number of conventional centrifuge vessels. Preferably, the closure has a support portion adjacent to the first and / or second plug portion and whose diameter exceeds the diameter of the first and / or second plug portion. The support section thus projects beyond the plug section or sections and is intended to rest against the edge of the centrifuge vessel when it is closed with the closure. The support portion prevents the plug portion from being inserted too far into the centrifuge bowl and may then be difficult to remove. The support section is preferably cylindrical. Furthermore, the support section, the first plug section and, if present, the second plug section are preferably arranged concentrically. In an advantageous development, the receptacle described above for the handle of the smear device is formed by a passage opening which extends through the first and the second plug portion. In this way, one and the same receptacle can be used, regardless of which of the two plug sections is to be used. It is only necessary to ensure that the handle of the smear device is inserted from the side of the plug section that is to be used.

In einer vorteilhaften Weiterbildung umfasst der Verschluss ferner mindestens einen Adapter, der einen ringförmigen Abschnitt mit einer Innenfläche und einer Außenfläche aufweist. Dabei entspricht der Innendurchmesser des ringförmigen Abschnittes dem Außendurchmesser des ersten oder zweiten Stopfenabschnittes derart, dass der Adapter mit seiner Innenfläche auf diesen aufsteckbar ist. Ferner ist die Außenfläche des ringförmigen Adapterabschnittes zum Verschließen eines Zentrifugengefäßes geeignet. Durch die Verwendung eines derartigen Adapters kann der Verschluss für weitere herkömmliche Zentrifugengefäße passend gemacht werden. Vorzugsweise gibt es zu einem Verschluss einen Satz von mehreren Adaptern, die unterschiedliche Außendurchmesser aufweisen, um mit unterschiedlichen Zentrifugengefäßen kombiniert zu werden. Vorzugsweise ist die Außenfläche des Adapters ebenfalls zylinderförmig oder kegelstumpfförmig. In an advantageous development, the closure further comprises at least one adapter having an annular portion with an inner surface and an outer surface. In this case, the inner diameter of the annular portion corresponds to the outer diameter of the first or second plug portion such that the adapter with its inner surface is attachable to this. Further, the outer surface of the annular adapter portion is suitable for closing a centrifuge vessel. By using such an adapter, the closure can be made suitable for other conventional centrifuge vessels. Preferably, a closure has a set of multiple adapters having different outside diameters to be combined with different centrifuge tubes. Preferably, the outer surface of the adapter is also cylindrical or frusto-conical.

Vorzugsweise weist der Adapter ferner einen Flanschabschnitt auf, der an den ringförmigen Abschnitt angrenzt und geeignet ist, an einem Rand der Öffnung eines Zentrifugengefäßes anzuliegen. Der Flanschabschnitt hat denselben technischen Effekt wie der oben beschriebene Auflageabschnitt des Verschlusses und erleichtert das Entnehmen des Adapters aus dem Zentrifugengefaß. Der erfindungsgemäße Verschluss ist jedoch nicht auf die oben beschriebenen stopfenartigen Verschlüsse beschränkt. Zur Erfindung gehört beispielsweise auch ein Verschluss, der als Schraubdeckel oder als Druckdeckel für ein Zentrifugengefäß ausgebildet ist und in dem eine Halterung für ein Abstrichgerät vorgesehen ist. Ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft die Verwendung eines Verschlusses für ein Zentrifugengefäß als Haltevorrichtung für ein Abstrichgerät, welches in das Zentrifugengefäß hineinragt, wenn das Abstrichgerät von dem Verschluss gehalten ist und das Zentrifugengefäß mit dem Verschluss verschlossen ist. Bei dieser Verwendung kann ein Verschluss nach einer der oben beschriebenen vorteilhaften Ausfuhrungsformen zum Einsatz kommen. Preferably, the adapter further comprises a flange portion adjacent to the annular portion and adapted to abut an edge of the opening of a centrifuge vessel. The flange portion has the same technical effect as the above-described support portion of the closure and facilitates the removal of the adapter from the centrifuge vessel. However, the closure according to the invention is not limited to the above-described plug-like closures. The invention also includes, for example, a closure which is designed as a screw cap or as a pressure lid for a centrifuge vessel and in which a holder for a smear device is provided. A further aspect of the invention relates to the use of a closure for a centrifuge vessel as a device for holding a smear device which projects into the centrifuge vessel when the smear device is held by the closure and the centrifuge vessel is closed with the closure. In this use, a closure according to one of the advantageous embodiments described above can be used.

Ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft ein Verfahren zum Abtrennen von zu untersuchendem Material von einem Abstrichgerät, bei dem - das Abstrichgerät in eine Halterung in einem Verschluss für ein Zentrifugengefäß eingeführt wird, A further aspect of the invention relates to a method for separating material to be examined from a smear device in which the smear device is introduced into a holder in a closure for a centrifuge vessel,

- das Zentrifugengefäß mit dem Verschluss so verschlossen wird, dass das in der Halterung des Verschlusses gehaltene Abstrichgerät in eine Flüssigkeit in dem Zentrifugen- gefäß getaucht wird, und - The centrifuge tube is closed with the closure so that the held in the holder of the closure swab is immersed in a liquid in the centrifuge tube, and

- das so bestückte Zentrifugengefäß in einer Zentrifuge zentrifugiert wird. - The so-equipped centrifuge tube is centrifuged in a centrifuge.

Auch hier kann ein Verschluss nach einer der oben beschriebenen Ausführungsformen zur Anwendung kommen. Again, a closure according to one of the embodiments described above may be used.

Bei dem Zentrifugieren wird das zu untersuchende Material nahezu vollständig von dem Abstrichgerät abgelöst. Dies ist von besonderem Vorteil, wenn von dem zu untersuchenden Material nur geringe Mengen vorliegen, die nur knapp über der Nachweisgrenze liegen. During centrifugation, the material to be examined is almost completely detached from the smear device. This is of particular advantage if only small amounts of the material to be investigated are present, which are only slightly above the detection limit.

Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass die abgetrennten Materialien im Zuge der Zentrifugie- rung getrennt werden können, sodass gezielt diejenigen Substanzen entnommen werden können, an denen Interesse besteht. Beispielsweise kann die Drehzahl der Zentrifuge so eingestellt werden, dass Zellen der Wangenschleimhaut am Boden des Zentrifugengefäßes abge- setzt werden, während Bakterien noch in der Zentrifugenflüssigkeit gelöst bleiben. Dies ermöglicht einen gezielten Zugriff auf die Wangenschleimhautzellen. Im Allgemeinen kann der Trennvorgang verbessert werden, wenn eine sogenannte Dichtegradientenzentrifugation unter Verwendung einer Gradientenflüssigkeit zum Einsatz kommt. Die Dichte bzw. Dichten der Gradientenflüssigkeit kann bzw. können beispielsweise mit Salzen, Saccharose oder Polysacchariden eingestellt werden. Another advantage is that the separated materials can be separated in the course of centrifugation so that it is possible to selectively remove those substances of interest. For example, the rotational speed of the centrifuge can be adjusted so that cells of the cheek mucosa are deposited at the bottom of the centrifuge vessel, while bacteria remain dissolved in the centrifuge liquid. This allows a targeted access to the cheek mucosal cells. In general, the separation process can be improved if a so-called density gradient centrifugation using a gradient liquid is used. The density of the Gradient fluid can be adjusted, for example, with salts, sucrose or polysaccharides.

Vorzugsweise ist der Verschluss geeignet, das Zentrifugengefäß mit dem in der Halterung gehaltenen Abstrichgerät fluiddicht zu verschließen. Somit kann das Abstrichgerät, nachdem der Abstrich genommen wurde, in dem Zentrifugengefäß für eine gewisse Zeit aufbewahrt oder transportiert werden, während das Abstrichgerät in der Halterung gehalten wird, und ohne dass eine Flüssigkeit aus dem Zentrifugengefäß austreten kann. In einer bevorzugten Ausfuhrungsform wird der fluiddichte Verschluss erreicht, indem die Haltemittel, beispielsweise der oben genannte Ring, die Membran, die Anordnung von Lippen oder der verengte Abschnitt geeignet sind, einen Stiel eines Abstrichgerätes fluiddicht zu umschließen. In diesem Fall kann ein offener Kanal, der in dem Verschluss ausgebildet ist, durch das Zusammenwirken des Stiels und der genannten Haltemittel verschlossen werden. The closure is preferably suitable for fluid-tightly sealing the centrifuge vessel with the smear device held in the holder. Thus, after the smear has been taken, the smear device can be stored or transported in the centrifuge tube for a period of time while the smear device is being held in the holder and without any liquid leaking from the centrifuge tube. In a preferred embodiment, the fluid-tight closure is achieved by the retaining means, for example the above-mentioned ring, the membrane, the arrangement of lips or the narrowed portion are suitable to fluid-tightly enclose a handle of a smear device. In this case, an open channel formed in the closure can be closed by the cooperation of the stem and the holding means.

In einer alternativen Ausfuhrungsform, in der der Verschluss durch einen Schraub- oder Druckdeckel gebildet ist, ist die Halterung vorzugsweise an dessen Deckelinnenseite ausgebildet oder angeordnet, während der Deckel selbst geschlossen ist. Auch auf diese Weise kann das Zentrifugengefäß ebenfalls mit dem in der Halterung gehaltenen Abstrichgerät fluiddicht verschlossen werden. In an alternative embodiment, in which the closure is formed by a screw or pressure cover, the holder is preferably formed or arranged on the inside of the lid, while the lid itself is closed. Also in this way, the centrifuge vessel can also be closed fluid-tight with the held in the holder smear device.

In einer vorteilhaften Weiterbildung kann die Halterung einen Endabschnitt des Stiels über eine Länge von mindestens 8 mm, vorzugsweise mindestens 12 mm und besonders vorzugsweise mindestens 16 mm aufnehmen. Eine solche vergleichsweise lange Halterung hat den Vorteil, dass sie das Abstrichgerät besonders sicher, selbst bei Schlägen und Erschütterungen, halten kann. Dies ist insbesondere dann von Vorteil, wenn das benutzte Abstrichgerät vor der Zentrifugation in dem Zentrifugenbehälter durch die Halterung gehalten transportiert werden soll. Mit einer solchen Halterung ist es möglich, das Abstrichgerät so sicher zu halten, dass es selbst bei einer Versendung mit der Post und den damit verbundenen Erschütterungen in der Halterung verbleibt. In an advantageous development, the holder can receive an end section of the handle over a length of at least 8 mm, preferably at least 12 mm and particularly preferably at least 16 mm. Such a comparatively long holder has the advantage that it can hold the smear particularly safe, even with shocks and shocks. This is particularly advantageous if the used smear device is to be transported in the centrifuge container held by the holder prior to centrifugation. With such a holder, it is possible to keep the smear so safe that it remains in the holder even when sent by mail and the associated shocks.

Vorzugsweise besteht die Halterung aus einem rohrfbrmigen Abschnitt, der einen sich verengenden Abschnitt aufweist, und der vorzugsweise aus einem flexiblen Material besteht. Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung betrifft ein Abstrich-Kit, das insbesondere zum Nehmen von Wangenschleimhaut-Abstrichen bestimmt ist und folgendes um- fasst: Preferably, the holder consists of a rohrfbrmigen portion having a narrowing portion, and preferably consists of a flexible material. A particularly advantageous embodiment of the invention relates to a swab kit, which is intended in particular for taking cheek mucosa smears and comprises the following:

ein Zentrifugengefäß,  a centrifuge tube,

ein Abstrichgerät,  a smear device,

einen Verschluss für das Zentrifugengefäß nach einer der oben beschriebenen Ausführungsformen,  a closure for the centrifuge vessel according to one of the embodiments described above,

einen Behälter mit einer Mundspülung, insbesondere destilliertem Wasser oder physiologischer Kochsalzlösung, und  a container with a mouthwash, in particular distilled water or saline, and

eine Verpackung mit einer Aufnahme zum Aufnehmen des Zentrifugengefäßes, die verhindert, dass das Zentrifugengefäß in der Verpackung bei deren Transport verrutschen kann.  a package with a receptacle for receiving the centrifuge container, which prevents the centrifuge container in the packaging from slipping when being transported.

Ein solches Abstrich-Kit ist besonders für Anwendungen außerhalb einer Arztpraxis-, Kran- kenhaus- oder Laborumgebung von Vorteil. Das Abstrich-Kit umfasst neben den oben bereits beschriebenen Komponenten Zentrifugengefäß, Abstrichgerät und Verschluss auch eine Mundspülung, mit der der Proband seinen Mund ausspülen kann, nachdem der Abstrich an Wangenschleimhaut genommen wurde. Nach dem Spülen des Mundes kann die Mundspülung in das Zentrifugengefäß gegeben und das Zentrifugengefäß mit dem Verschluss verschlossen werden, während das Abstrichgerät in der Halterung des Verschlusses gehalten ist. Dadurch taucht der Abschnitt des Abstrichgerätes, der mit der Wangenschleimhaut in Berührung gekommen ist, typischerweise eine Bürste oder ein Wattebausch, in die Mundspülung ein, sodass der Abstrich nicht trocknet, sondern zumindest teilweise in die Mundspülung übergeht. In diesem Zustand kann das verwendete Abstrichgerät in dem Zentrifugengefaß aufbewahrt werden, bis zu dem weiteren Ablösen des Probematerials in der Zentrifuge. Dies ist insbesondere wichtig, wenn der Abstrich außerhalb einer Arztpraxis-, Krankenhaus- oder Laborumgebung genommen wird, beispielsweise im häuslichen Bereich, und erst noch zum Labor transportiert werden muss, in dem dann die Zentrifugation stattfindet. Um einen unkomplizierten Transport zwischen dem Ort der Benutzung und der Zentrifugation im Labor zu ermöglichen, umfasst die Verpackung die genannte Aufnahme zum Aufnehmen des Zentrifugengefäßes, die verhindert, dass das Zentrifugengefäß in der Verpackung bei deren Transport verrutschen kann. Dadurch kann das gefüllte Zentrifugengefäß unkompliziert transportiert oder sogar mit der Post verschickt werden. Vorzugsweise sind Rastmittel vorgesehen, durch die das Zentrifugengefäß in der Aufnahme gehalten wird. In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform wird die Aufnahme durch einen Plastikeinsatz gebildet, der eine Ausnehmung zum Aufnehmen des Zentrifugengefäßes hat, wobei die Ausnehmung so ausgebildet ist, dass das Zentrifugengefaß in die Ausnehmung gedrückt werden und darin einrasten kann. Ein solcher Plastikeinsatz lässt sich kostengünstig herstellen, beispielsweise im Blasformungs- oder Tiefziehverfahren. Gleichzeitig dient er als Schutz des Zentrifugengefaßes vor Stößen und Schlägen. Gemäß dieser Weiterbildung kann das Zentrifugengefaß daher nach dessen Benutzung in derselben Verpackung, in der es gelie- fert wird, leicht und unkompliziert transportiert werden. Such a smear kit is particularly beneficial for applications outside of a doctor's office, hospital or laboratory environment. The swab kit includes, in addition to the centrifuge tube, swab, and cap components already described above, a mouthwash that allows the subject to rinse his mouth after the swab has been removed from the buccal mucosa. After rinsing the mouth, the mouthwash can be placed in the centrifuge tube and the centrifuge tube closed with the closure while the smear device is held in the holder of the closure. As a result, the portion of the smear that has come into contact with the buccal mucosa, typically a brush or a cotton ball, soaks in the mouthwash so that the smear does not dry but at least partially blends into the mouthwash. In this condition, the used smear device can be stored in the centrifuge tube until further detachment of the sample material in the centrifuge. This is especially important if the smear is taken outside a doctor's office, hospital or laboratory environment, for example, at home, and yet has to be transported to the laboratory where centrifugation takes place. In order to facilitate uncomplicated transport between the place of use and the centrifugation in the laboratory, the packaging comprises said receptacle for receiving the centrifuge vessel, which prevents the centrifuge vessel in the packaging from slipping during transport. As a result, the filled centrifuge vessel can be easily transported or even sent by post. Preferably locking means are provided, by which the centrifuge vessel is held in the receptacle. In a particularly advantageous embodiment, the receptacle is formed by a plastic insert, which has a recess for receiving the centrifuge vessel, wherein the recess is formed so that the centrifuge vessel can be pressed into the recess and engage therein. Such a plastic insert can be produced inexpensively, for example in the blow-molding or deep-drawing process. At the same time it serves as protection of the centrifuge vessel from shocks and impacts. According to this development, the centrifuge vessel can therefore be transported easily and simply after its use in the same packaging in which it is delivered.

Vorzugsweise ist die Verpackung ausreichend stabil, um ohne weiteren Schutz mit gefülltem Zentrifugengefäß mit der Post versandt zu werden. Dies kann in der Praxis bereits durch eine ausreichend starke Pappschachtel erreicht werden. Preferably, the package is sufficiently stable to be mailed without further protection with a filled centrifuge tube. This can already be achieved in practice by a sufficiently strong cardboard box.

In einer vorteilhaften Weiterbildung umfasst das Kit ferner einen Becher, dessen Wand ausreichend flexibel ist, dass der Becherrand in eine ovale Form gedrückt werden kann, um das Einfüllen des Becherinhaltes in das Zentrifugengefäß zu erleichtern. Da das Zentrifugengefäß einen verhältnismäßig geringen Öffnungsquerschnitt hat, ist es für den Probanden schwierig, die Mundspülung direkt in das Zentrifugengefäß zu entlassen. Zu diesem Zweck enthält das Kit nach dieser Weiterbildung den genannten Becher, dessen Öffhungsdurchmesser größer ist als derjenige des Zentrifugengefaßes, sodass der Proband die Mundspülung vergleichsweise einfach in den Becher entlassen kann. Aus diesem Becher muss dann die Mundspülung jedoch in das Zentrifugengefäß umgefüllt werden. Dies ist aber umso schwieriger, je größer der Durchmesser des Becherrandes ist. Insofern besteht ein gewisser Widerspruch zwischen einem großen Becherranddurchmesser, der die Aufnahme der Mundspülung erleichtert, und einem kleinen Becherranddurchmesser, der das Einfüllen der Mundspülung in das Zentrifugengefaß erleichtert. Dieser Konflikt wird nach dieser Weiterbildung dadurch aufgelöst, dass die Wand des Bechers ausreichend flexibel ist, um den Becherrand in eine ovale bzw. längli- che Form zu drücken, wodurch am schmalen Ende des Ovals eine Art Ausguss gebildet wird, aus dem die Mundspülung einfach in das Zentrifugengefaß gegossen werden kann. In an advantageous development, the kit further comprises a cup whose wall is sufficiently flexible that the cup rim can be pressed into an oval shape in order to facilitate the filling of the cup contents into the centrifuge container. Since the centrifuge tube has a relatively small opening cross-section, it is difficult for the subject to discharge the mouthwash directly into the centrifuge tube. For this purpose, the kit according to this development contains the aforementioned cup whose Öffhungsdurchmesser is greater than that of the Zentrifugengefaßes, so that the subject can relieve the mouthwash comparatively easy in the cup. From this cup, however, the mouthwash must then be transferred to the centrifuge tube. But this is more difficult, the larger the diameter of the cup rim. In this respect, there is a certain contradiction between a large bowl rim diameter, which facilitates the absorption of the mouth rinse, and a small bowl rim diameter, which facilitates the filling of the mouth rinse in the centrifuge vessel. This conflict is resolved according to this development in that the wall of the cup is sufficiently flexible to press the cup rim in an oval or elongated shape, whereby at the narrow end of the oval a kind of spout is formed, from which the mouth rinse easy can be poured into the centrifuge vessel.

In einer bevorzugten Ausfuhrungsform ist die Becherwand ausreichend flexibel, dass sich der Durchmesser des Becherrandes in einer Richtung auf drei Viertel, vorzugsweise die Hälfte des Ausgangsdurchmessers zusammendrücken lässt, ohne dass es zum Bruch des Bechers kommt. In a preferred embodiment, the cup wall is sufficiently flexible that the diameter of the cup rim in one direction to three quarters, preferably half of the initial diameter can be squeezed without causing the breakage of the cup.

In einer vorteilhaften Weiterbildung ist die Innenwand des Zentrifugengefäßes zumindest abschnittsweise mit einem Konservierungsmittel, insbesondere EDTA, Vitamin C oder ähnlichem beschichtet. Auf diese Weise kann das benutzte Abstrichgerät gemeinsam mit der Mundspülung für einen längeren Zeitraum in dem Zentrifugengefäß aufbewahrt werden. Dies erleichtert die Logistik und senkt die Anforderung an den Transport weiter, nämlich bezüglich dessen Geschwindigkeit. Auch dies erleichtert beispielsweise die Versendung des benutzten Kits mit der Post. In an advantageous development, the inner wall of the centrifuge vessel is at least partially coated with a preservative, in particular EDTA, vitamin C or the like. In this way, the used smear device can be stored together with the mouth rinse for a longer period in the centrifuge tube. This facilitates logistics and further reduces the requirement for transport, namely with regard to its speed. This also makes it easier, for example, to send the used kit by post.

Zusätzlich oder alternativ kann die Mundspülung ein Konservierungsmittel, beispielsweise Vitamin C enthalten. KURZBESCHREIBUNG DER FIGUREN Additionally or alternatively, the mouthwash may contain a preservative, for example, vitamin C. BRIEF DESCRIPTION OF THE FIGURES

Fig. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Verschlusses für ein Zentrifugengefäß nach einer Weiterbildung der Erfindung. Fig. 1 shows a perspective view of a closure for a centrifuge vessel according to a development of the invention.

Fig. la zeigt eine schematische Darstellung einer Schnittansicht eines Verschlusses mit einer gegenüber der Ausführungsform von Fig. 1 abgewandelten Aufnahme.FIG. 1 a shows a schematic illustration of a sectional view of a closure with a receptacle modified relative to the embodiment of FIG. 1.

Fig. 2 zeigt eine Abfolge von Schnappschüssen, die die Verwendung des Verschlusses von Fig. 1 illustrieren. Fig. 2 shows a sequence of snapshots illustrating the use of the closure of Fig. 1.

Fig. 3 zeigt eine perspektivische Ansicht von zwei Adaptern. Fig. 3 shows a perspective view of two adapters.

Fig. 4 zeigt eine perspektivische Ansicht eine Adapters mit einer kegelstumpfförmigen  Fig. 4 shows a perspective view of an adapter with a frusto-conical

Außenfläche.  Outer surface.

Fig. 5 zeigt eine Abfolge von Schnappschüssen, die die Verwendung des Adapters von  FIG. 5 shows a sequence of snapshots illustrating the use of the adapter of FIG

Fig. 3 illustriert.  Fig. 3 illustrates.

Fig. 6 zeigt eine Abfolge von Schnappschüssen, die die Verwendung eines Verschlusses nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung illustrieren.  Fig. 6 shows a sequence of snapshots illustrating the use of a closure according to another embodiment of the invention.

Fig. 7 ist eine schematische Darstellung eines Abstrich-Kits nach einer Weiterbildung der Fig. 7 is a schematic representation of a swab kit according to a development of

Erfindung.  Invention.

Fig. 8 ist eine schematisch Darstellung eines Verschlusses mit einer verlängerten Ab- strichgerät-Halterung nach einer Weiterbildung der Erfindung. BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN 8 is a schematic representation of a closure with an extended stripper holder according to an embodiment of the invention. DESCRIPTION OF THE PREFERRED EMBODIMENTS

Zum besseren Verständnis der vorliegenden Erfindung wird im Folgenden auf die in den Zeichnungen dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiele Bezug genommen. For a better understanding of the present invention, reference will be made below to the preferred embodiments illustrated in the drawings.

Fig. 1 zeigt eine perspektivische, durchsichtige Ansicht eines Verschlusses 10 für ein Zentrifugengefäß (nicht gezeigt). Der Verschluss 10 ist als Stopfenverschluss ausgebildet und um- fasst einen ersten, zylindrischen Stopfenabschnitt 12, der im gezeigten Ausführungsbeispiel einen Durchmesser von 16 mm aufweist. Sämtliche der in den Figuren gezeigten Abmessun- gen sind lediglich beispielhaft zu verstehen und sollen die Erfindung in keiner Weise beschränken, mögen aber zur Veranschaulichung des Gegenstandes beitragen. An den ersten Stopfenabschnitt 12 grenzt ein ebenfalls zylindrischer Auflageabschnitt 14 an, der konzentrisch mit dem ersten Stopfenabschnitt angeordnet ist. Der Durchmesser des Auflageabschnit- tes 14 beträgt im gezeigten Ausfuhrungsbeispiel 18 mm und übersteigt somit denjenigen des ersten Stopfenabschnittes. Fig. 1 shows a perspective, transparent view of a closure 10 for a centrifuge vessel (not shown). The closure 10 is designed as a plug closure and comprises a first, cylindrical plug portion 12, which has a diameter of 16 mm in the embodiment shown. All of the dimensions shown in the figures are only to be understood as examples and are not intended to limit the invention in any way, but may contribute to the illustration of the object. Adjoining the first plug portion 12 is also a cylindrical support portion 14, which is arranged concentrically with the first plug portion. The diameter of the support section 14 in the exemplary embodiment shown is 18 mm and thus exceeds that of the first plug section.

Auf der dem ersten Stopfenabschnitt 12 abgewandten Seite des Auflageabschnitts 14 ist ferner ein zweiter Stopfenabschnitt 16 angeordnet, der ebenfalls konzentrisch mit dem ersten Stopfenabschnitt 12 und dem Auflageabschnitt 14 angeordnet ist. Im gezeigten Ausführungs- beispiel hat der zweite Stopfenabschnitt 16 einen Durchmesser von 10 mm. On the side facing away from the first plug portion 12 side of the support portion 14, a second plug portion 16 is further arranged, which is also arranged concentrically with the first plug portion 12 and the support portion 14. In the exemplary embodiment shown, the second plug portion 16 has a diameter of 10 mm.

Eine Durchgangsöffnung 18 erstreckt sich axial durch den gesamten Verschluss 10 und bildet eine Aufnahme für den Stiel eines Abstrichgerätes, wie unten näher erläutert wird. In der Durchgangsöffnung 18 sind drei Gummiringe 20 angeordnet, von denen einer in Fig. 1 ver- größert dargestellt ist. Die Mitte des Gummirings 20 ist durch eine Membran 22 verschlossen, die jedoch lediglich optional vorgesehen ist. A through opening 18 extends axially through the entire closure 10 and forms a receptacle for the stem of a smear device, as will be explained in more detail below. In the passage opening 18, three rubber rings 20 are arranged, one of which is shown enlarged in FIG. The center of the rubber ring 20 is closed by a membrane 22 which, however, is provided only as an option.

Fig. la zeigt eine schematische Querschnittsansicht eines weiteren Verschlusses 10, bei dem die Haltemittel durch einen verengten mittleren Abschnitt einer Aufnahme 18 'gebildet wird. Wie der Fig. la zu entnehmen ist, hat die Aufnahme 18'in dieser Ausführungsform im Längsschnitt eine bikonkave Form, mit zwei erweiterten Endabschnitten, die das Einführen eines Stiels eines Abstrichgerätes erleichtern, und einem engeren Mittelabschnitt, in dem ein eingeführter Stiel eingeklemmt und somit gehalten werden kann. Die Ringe 20 von Fig. 1 und die sich verjüngende Aufnahme 18'sind nur Beispiele für geeignete Haltemittel, auf die die Erfindung jedoch nicht beschränkt ist. 1 a shows a schematic cross-sectional view of a further closure 10, in which the holding means is formed by a narrowed middle section of a receptacle 18 '. As can be seen from Fig. 1a, the receptacle 18 'in this embodiment has a biconcave shape in longitudinal section, with two flared end portions facilitating the insertion of a stalk of a swab, and a narrower central portion in which an inserted stem is clamped and thus can be held. The rings 20 of Fig. 1 and the Tapered receptacles 18 are only examples of suitable retention means to which the invention is, however, not limited.

In Fig. 2 wird die Verwendung des Verschlusses 10 von Fig. 1 in einer Abfolge von Schnapp- Schüssen illustriert. Fig. 2a zeigt ein handelsübliches Zentrifugengefäß 24, an dessen unteren Ende ein Spitzboden 26 ausgebildet ist. Das obere Ende des Zentrifugengefäßes 24 ist mit einem Schraubdeckel 28 auf übliche Weise verschlossen. In Fig. 2, the use of the closure 10 of Fig. 1 in a sequence of snap shots is illustrated. Fig. 2a shows a commercial centrifuge tube 24, at the lower end of a pointed bottom 26 is formed. The upper end of the centrifuge vessel 24 is closed with a screw cap 28 in the usual manner.

Der Verschluss 10 von Fig. 1 ist dazu bestimmt, anstelle des herkömmlichen Schraubdeckels 28 zum Verschließen des Zentrifugengefäßes 24 verwendet zu werden und gleichzeitig ein Abstrichgerät 30 zu halten, welches in Fig. 2b gezeigt ist. Wie Fig. 2b zu entnehmen ist, um- fasst das Abstrichgerät 30 einen Stielabschnitt 32, an dessen in Fig. 2b unteren Ende eine kleine Bürste 34 angeordnet ist. Die Bürste dient dazu, das zu untersuchende Material, typischerweise Zellen, durch Abstrich aufzunehmen. Beispielsweise kann die Bürste 34 an der Wangenschleimhaut eines Patienten entlanggefahren werden, um Zellproben zu entnehmen. The closure 10 of Fig. 1 is intended to be used in place of the conventional screw cap 28 for closing the centrifuge vessel 24 and at the same time to hold a swab device 30 shown in Fig. 2b. As can be seen from FIG. 2b, the smear device 30 comprises a stem portion 32, at the lower end of which in FIG. 2b a small brush 34 is arranged. The brush serves to scrape the material to be examined, typically cells. For example, the brush 34 may be moved along the cheek mucosa of a patient to remove cell samples.

Wie Fig. 2b und 2c zu entnehmen ist, wird der Stiel 32 des Abstrichgerätes 30 durch die Durchgangsöffnung 18 des Verschlusses 10 hindurchgesteckt, bis er am anderen Ende etwas aus dem Verschluss 10 vorsteht. Dabei werden die drei Gummiringe 20 durchstoßen, und die Gummiringe 20 biegen sich nach oben, wie durch die Pfeile in dem vergrößerten Ausschnitt von Fig. 1 angedeutet ist. In dem in Fig. 2c gezeigten Zustand wird der Stiel 32 des Abstrichgerätes 30 sicher durch die Gummiringe 20 in der Durchgangsöffnung 18 gehalten. Die Durchgangsöffnung 18 bildet daher gemeinsam mit den Gummiringen 20 eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Halterung für das Abstrichgerät 30. As can be seen from FIGS. 2 b and 2 c, the handle 32 of the smear device 30 is inserted through the passage opening 18 of the closure 10 until it protrudes somewhat from the closure 10 at the other end. The three rubber rings 20 are pierced, and the rubber rings 20 bend upwards, as indicated by the arrows in the enlarged section of Fig. 1. In the state shown in Fig. 2c, the handle 32 of the smear device 30 is securely held by the rubber rings 20 in the through hole 18. The passage opening 18 therefore forms, together with the rubber rings 20, an embodiment of a holder according to the invention for the smear device 30.

Wie in Fig. 2d gezeigt ist, kann dann der erste Stopfenabschnitt 12 des Verschlusses 10 in den Hals des Zentrifugengefäßes 24 eingesteckt werden, bis der Auflageabschnitt 14 am oberen Rand des Zentrifugengefaßes 24 aufliegt. Somit wird das Zentrifugengefäß 24 durch den Verschluss 10 verschlossen. Gleichzeitig ragt das Abstrichgerät 30 in das Zentrifugengefaß 24 hinein, und zwar so, dass die Bürste 34 in eine Zentrifugengefaßflüssigkeit 36 eingetaucht wird. As shown in Fig. 2d, then the first plug portion 12 of the closure 10 can be inserted into the neck of the centrifuge vessel 24 until the support portion 14 rests on the upper edge of the centrifuge vessel 24. Thus, the centrifuge vessel 24 is closed by the closure 10. At the same time, the smear device 30 protrudes into the centrifuge vessel 24 in such a manner that the brush 34 is immersed in a centrifuge vessel 36.

Das so bestückte und verschlossene Zentrifugengefäß 24 kann dann in einer üblichen Laborzentrifuge zentrifugiert werden, wodurch das zu untersuchende Material, typischerweise bio- logische, nicht-biologische oder medizinische Proben, von der Bürste 34 abgelöst und in der Spitze des Spitzbodens 26 gesammelt werden. The centrifuge vessel 24, which is equipped and sealed in this way, can then be centrifuged in a conventional laboratory centrifuge, whereby the material to be examined, typically biological logical, non-biological or medical samples, detached from the brush 34 and collected in the top of the spit 26.

Wie Fig. 2 zu entnehmen ist, ermöglicht der Verschluss 10 es, ein gewöhnliches, handelsübli- ches Abstrichgerät 30 mit einem gewöhnlichen, handelsüblichen Zentrifugengefäß 24 zu kombinieren, welches dann in einer gewöhnlichen Laborzentrifuge bearbeitet werden kann. Die einzigen Voraussetzungen sind, dass die Halterung, d. h. die Durchgangsöffhung 18 in Kombination mit den drei Gummiringen 20 auf den Durchmesser des Stiels 32 des Abstrichgerätes 30 abgestimmt ist und dass der Außendurchmesser des ersten Stopfenabschnittes 12 auf den Innendurchmesser des Zentrifugengefäßes 24 abgestimmt ist. Durch die Nachgiebigkeit der Gummiringe 20 ist es jedoch möglich, mit ein und derselben Halterung eine Vielzahl handelsüblicher Abstrichgeräte 30 aufzunehmen. As can be seen in Fig. 2, the closure 10 allows a conventional, commercial smear device 30 to be combined with a standard commercial centrifuge tube 24 which can then be processed in a standard laboratory centrifuge. The only requirements are that the holder, d. H. the Durchgangsöffhung 18 in combination with the three rubber rings 20 is matched to the diameter of the stem 32 of the smear device 30 and that the outer diameter of the first plug portion 12 is matched to the inner diameter of the centrifuge vessel 24. Due to the resilience of the rubber rings 20, it is possible to record a variety of commercial smear devices 30 with one and the same holder.

Wenn der Verschluss 10 mit bereits vorhandenen Zentrifugengefäßen 24 verwendet werden soll, ist lediglich darauf zu achten, dass der Querschnitt des ersten Stopfenabschnitts 12 dem Durchmesser des Halses des zu verwendenden Zentrifugengefäßes 24 entspricht. If the closure 10 is to be used with already existing centrifuge vessels 24, it is merely necessary to ensure that the cross section of the first stopper section 12 corresponds to the diameter of the neck of the centrifuge vessel 24 to be used.

Um den Verschluss 10 universeller einsetzbar zu machen, ist der oben bereits beschriebene zweite Stopfenabschnitt 16 vorgesehen, der einen anderen, hier geringeren Durchmesser (10 mm) hat. Derselbe Verschluss 10 kann daher einfach umgedreht und für ein anderes, schmaleres Zentrifugengefaß (nicht gezeigt) verwendet werden, dessen Öffnung lediglich einen Durchmesser von 10 mm hat. Man beachte, dass trotzdem dieselbe Halterung für das Abstrichgerät 30 zum Einsatz kommt, d. h. der Stiel 32 des Abstrichgerätes 30 wird in dieselbe Durchgangsöffhung 18 eingeführt (nur von der anderen Seite) und durch dieselben Gummi- ringe 20 gehalten. In order to make the closure 10 more universally applicable, the second plug portion 16 already described above is provided, which has another, here smaller diameter (10 mm). The same closure 10 can therefore simply be turned over and used for another, narrower centrifuge vessel (not shown), the opening of which has a diameter of only 10 mm. Note that the same holder for the smear device 30 is still used, i. H. The stem 32 of the smear device 30 is inserted into the same passage opening 18 (only from the other side) and held by the same rubber rings 20.

Eine noch universellere Ersetzbarkeit ergibt sich, wenn der Verschluss 10 durch einen Satz von Adaptern ergänzt wird. In Fig. 3a und 3b sind zwei derartige Adapter 38 in einer perspektivischen Darstellung gezeigt. Jeder Adapter 38 besteht aus einem ringförmigen Abschnitt 40 mit einer Innenfläche 42, einer Außenfläche 44 und einem Flanschabschnitt 46. Der Innendurchmesser des ringförmigen Abschnitts 40 (hier 10 mm) entspricht dem Außendurchmesser des zweiten Stopfenabschnittes 16, sodass er auf diesen aufsetzbar ist. Die Außenfläche 44 ist zum Verschließen eines Zentrifugengefaßes bestimmt. Beispielsweise beträgt der Durchmesser der Außenfläche 44 in dem Adapter 38 von Fig. 3a 11 mm und ist zum Verschließen eines Zentrifugengefäßes mit einem entsprechenden Halsdurchmesser von 11 mm bestimmt. Bei dem Adapter 38 von Fig. 3b hat die Außenfläche 44 einen Durchmesser von 15 mm und kann somit in Kombination mit dem Verschluss 10 von Fig. 1 zum Verschließen eines Zentrifugengefäßes 24 mit einem Halsdurchmesser von 15 mm verwendet werden. An even more universal substitutability results when the closure 10 is supplemented by a set of adapters. In Fig. 3a and 3b, two such adapters 38 are shown in a perspective view. Each adapter 38 consists of an annular portion 40 having an inner surface 42, an outer surface 44 and a flange portion 46. The inner diameter of the annular portion 40 (here 10 mm) corresponds to the outer diameter of the second plug portion 16, so that it can be placed on this. The outer surface 44 is intended for closing a centrifuge vessel. For example, the diameter of the outer surface 44 in the adapter 38 of Fig. 3a is 11 mm and is for closing a Centrifuge tube determined with a corresponding neck diameter of 11 mm. In the adapter 38 of Fig. 3b, the outer surface 44 has a diameter of 15 mm and thus can be used in combination with the closure 10 of Fig. 1 for closing a centrifuge vessel 24 with a neck diameter of 15 mm.

Obwohl dies in Fig. 3 nicht gezeigt ist, sind vorzugsweise weitere ähnliche Adapter 38 vorgesehen, die einen Außendurchmesser von 12, 13 bzw. 14 mm aufweisen. Dies bedeutet, dass der Verschluss 10 von Fig. 1 in Kombination mit diesen fünf Adaptern 38 es gestattet, Zentrifugengefäße 24 mit Halsdurchmessern von 10 bis 16 mm zu verschließen. Diese Maße sind, wie oben bereits erwähnt, lediglich beispielhaft aufzufassen. Die Innendurchmesser der Zent- rifugengefaße können beispielsweise in einem Bereich von 7 bis 35 mm liegen. Auch dieser Bereich ist jedoch durch eine überschaubare Anzahl von Verschlüssen 10 mit jeweils zwei Stopfenabschnitten und zugehörigen Adaptern abdeckbar. Fig. 4 zeigt eine alternative Ausführungsform eines Adapters 38, bei dem abweichend von demjenigen von Fig. 3 die Außenfläche 44 kegelstumpfförmig ausgebildet ist. Im gezeigten Beispiel variiert der Durchmesser der Außenfläche 44 zwischen 15 und 16 mm. Daher kann der Adapter 38 von Fig. 4 mit Zentrifugengefäßen 24 verwendet werden, deren Halsdurchmesser zwischen 15 und 16 mm liegt. Although not shown in FIG. 3, further similar adapters 38 are preferably provided which have an outer diameter of 12, 13 and 14 mm, respectively. This means that the closure 10 of Fig. 1 in combination with these five adapters 38 allows to close centrifuge vessels 24 with neck diameters of 10 to 16 mm. These dimensions are, as already mentioned above, to be considered as exemplary only. The inner diameters of the centrifuge tubes can be, for example, in a range of 7 to 35 mm. However, this area is also covered by a manageable number of closures 10, each with two plug sections and associated adapters. Fig. 4 shows an alternative embodiment of an adapter 38, in which deviating from that of Fig. 3, the outer surface 44 is frusto-conical. In the example shown, the diameter of the outer surface 44 varies between 15 and 16 mm. Therefore, the adapter 38 of Fig. 4 can be used with centrifuge tubes 24 whose neck diameter is between 15 and 16 mm.

Die Verwendung eines Adapters 38 nach Fig. 3 oder 4 wird unter Bezugnahme auf Fig. 5 illustriert. Fig. 5 a zeigt ein handelsübliches Zentrifugengefäß 24 mit einem Halsdurchmesser von 12 mm. Fig. 5b zeigt oben einen Adapter 38, dessen ringförmiger Abschnitt 40 einen Innendurchmesser von 10 mm und einen Außendurchmesser von 12 mm aufweist. Der Adapter 38 wird wie in Fig. 5b unten gezeigt auf den zweiten Stopfenabschnitt 16 aufgesetzt. Dann wird auf ähnliche Weise wie im Zusammenhang mit Fig. 2 erläutert der Stiel 32 eines Abstrichgerätes 30 durch die Durchgangsöffnung 18 gesteckt (siehe Fig. 5c) und darin durch die Gummiringe 20 gehalten. Schließlich wird der Verschluss 10 gemeinsam mit dem Adapter 38 wie in Fig. 5d gezeigt in das Zentrifugengefaß 24 gesteckt, bis der Flanschabschnitt 46 des Adapters 38 auf dem oberen Rand des Zentrifugengefäßes 24 aufliegt. Der Verschluss 10 mit den unterschiedlichen Stopfenabschnitten 12 und 16 sowie optional den weiteren Adaptern 38 zeichnet sich durch seine universelle Ersetzbarkeit in Verbindung mit einer Vielzahl von handelsüblichen Zentrifugengefäßen 24 aus. Die Erfindung ist jedoch nicht auf diese Ausführungsform beschränkt. Alternativ ist es beispielsweise möglich, eine geeignete Halterung für ein Abstrichgerät 30 in einen Verschluss zu integrieren, der zur Verwendung mit einem bestimmten Zentrifugengefäß 24 vorgesehen ist. Beispielhaft ist in Fig. 6 die Verwendung eines Schraubdeckels 48 dargestellt, in den eine Halterung 50 zum Aufnehmen des Stiels 32 eines Abstrichgerätes 30 integriert ist. Wie aus der obigen Beschreibung ersichtlich wird, gestattet es der Verschluss 10 bzw. 48 der Erfindung, ein Abstrichgerät 30 mit einem Zentrifugengefäß 24 zu kombinieren, sodass zum Abtrennen des zu untersuchenden Materials von der Bürste 34 des Abstrichgerätes 30 auf vorteilhafte Weise eine herkömmliche, in den meisten Labors ohnehin vorhandene Zentrifuge verwendet werden kann. Untersuchungen der Erfinder haben ergeben, dass sich durch die neuartige Abtrennung des Materials von dem Abstrichgerät 30 in einer Zentrifuge eine höhere Ausbeute bei der Gewinnung des zu untersuchenden Materials erreichen lässt. Durch die Zentrifugalkraft wird das zu untersuchende Material sicher von dem Abstrichgerät 30 gelöst, sodass auch geringe Probenmengen, die nur geringfügig über der Nachweisgrenze liegen, sicher gewonnen werden können. Ein weiterer positiver Effekt ergibt sich daraus, dass sich in der Zentrifuge das zu untersuchende Material von weiteren möglicherweise vorhandenen Substanzen trennen lässt. Wenn beispielsweise Bakterien und größere Zellen mit dem Abstrichgerät 30 entnommen wurden, ist es bei geeigneter Wahl der Drehzahl der Zentrifuge möglich, die größeren Zellen am Spitzboden 26 des Zentrifugengefäßes 24 zu sammeln, während die Bakterien in der Flüssigkeit 36 gelöst bleiben. Eine derartige Trennung des gewon- nenen Materials ist im Zuge der üblichen Ablösung des Materials vom Abstrichgerät 30 nicht möglich. Diese Trennung wird verstärkt, wenn für die Flüssigkeit 36 eine sogenannte Gradientenflüssigkeit zum Einsatz kommt, wie sie oben beschrieben wurde. The use of an adapter 38 of FIG. 3 or 4 will be illustrated with reference to FIG. Fig. 5a shows a commercial centrifuge tube 24 with a neck diameter of 12 mm. Fig. 5b shows at the top an adapter 38, the annular portion 40 has an inner diameter of 10 mm and an outer diameter of 12 mm. The adapter 38 is placed on the second plug portion 16 as shown in Fig. 5b below. Then, in a manner similar to that described in connection with FIG. 2, the stem 32 of a smear device 30 is inserted through the through-hole 18 (see FIG. 5 c) and held therein by the rubber rings 20. Finally, the closure 10 is inserted together with the adapter 38 as shown in Fig. 5d in the centrifuge vessel 24 until the flange portion 46 of the adapter 38 rests on the upper edge of the centrifuge vessel 24. The closure 10 with the different plug portions 12 and 16 and optionally the other adapters 38 is characterized by its universal replaceability in conjunction with a variety of commercially available centrifuge tubes 24. However, the invention is not limited to this embodiment. Alternatively, for example, it is possible to incorporate a suitable holder for a smear device 30 into a closure intended for use with a particular centrifuge tube 24. By way of example, FIG. 6 shows the use of a screw cap 48 into which a holder 50 for receiving the stem 32 of a swab device 30 is integrated. As can be seen from the above description, the closure 10 and 48 of the invention, respectively, allows a swab device 30 to be combined with a centrifuge tube 24 so that a conventional, in FIG most laboratories already existing centrifuge can be used. Investigations by the inventors have shown that the novel separation of the material from the smear device 30 in a centrifuge can achieve a higher yield in the recovery of the material to be investigated. Due to the centrifugal force, the material to be examined is safely released from the smear device 30, so that even small amounts of sample, which are only slightly above the detection limit, can be obtained safely. Another positive effect results from the fact that in the centrifuge the material to be examined can be separated from other possibly existing substances. For example, if bacteria and larger cells were removed with the smear 30, with a suitable choice of centrifuge speed, it is possible to collect the larger cells on the loft 26 of the centrifuge tube 24 while keeping the bacteria in the fluid 36 dissolved. Such a separation of the material obtained is not possible in the course of the usual detachment of the material from the smear device 30. This separation is enhanced when the liquid 36 uses a so-called gradient liquid, as described above.

Fig. 7 zeigt ein Abstrich-Kit 52 nach einer Weiterbildung der Erfindung. Das Abstrich-Kit 52 umfasst ein Zentrifugengefäß 24, ein Abstrichgerät 30 und einen Verschluss 48 für das Zentrifugengefäß mit einer Halterung 50 für den Stiel 32 des Abstrichgeräts 30. Diese Bestandteile wurden in den früheren Figuren bereits beschrieben und sind mit denselben Bezugszeichen bezeichnet. Bei dem Verschluss 48 handelt es sich um einen Schraubdeckel, bei dem die Halterung 50 an der Deckelinnenseite angeordnet ist, der Deckel 48 selbst ist jedoch vollständig geschlossen und verschließt daher das Zentrifugengefäß 24 fluiddicht, unabhängig davon ob das Abstrichgerät 30 in der Halterung 50 gehalten ist oder nicht. Man beachte, dass der Deckel 48 in Fig. 7 zu Illustrationszwecken durchsichtig dargestellt ist. Ferner umfasst das Abstrich-Kit 52 einen Behälter 54, der mit einer Mundspülung gefüllt ist. Der Inhalt beträgt beispielsweise 15 bis 30 ml. Fig. 7 shows a smear kit 52 according to a development of the invention. The smear kit 52 comprises a centrifuge tube 24, a smear device 30, and a centrifuge tube closure 48 having a holder 50 for the handle 32 of the smear device 30. These components have already been described in the earlier figures and are designated by the same reference numerals. The closure 48 is a screw cap in which the holder 50 is disposed on the inside of the lid, but the lid 48 itself is complete closed and therefore closes the centrifuge vessel 24 fluid-tight, regardless of whether the smear device 30 is held in the holder 50 or not. Note that the lid 48 in Fig. 7 is shown transparent for illustrative purposes. Further, the smear kit 52 includes a container 54 filled with a mouthwash. The content is for example 15 to 30 ml.

Darüber hinaus umfasst das Abstrich-Kit 52 einen Becher 56 mit einer flexiblen Becherwand 58 und einem Becherrand 60. Die flexible Becherwand 58 hat den Effekt, dass der an sich kreisrunde Becherrand 60 in eine ovale Form gedrückt werden kann, ohne dass der Becher 56 bricht. Beispielsweise lässt sich der Durchmesser des Becherrandes 60 in einer Richtung auf die Hälfte des Ausgangsdurchmessers zusammendrücken, ohne dass es zum Bruch des Bechers 56 kommt. Weiter umfasst das Abstrich-Kit 52 eine Verpackung, die durch eine Pappschachtel 62 gebildet ist, in der ein Plastikeinsatz 64 angeordnet ist. Der Plastikeinsatz 64 hat seinerseits eine Ausnehmung 66 zum Aufnehmen des Zentrifugengefäßes 24, eine Ausnehmung 68 zur Aufnahme des Bechers 56 und eine Ausnehmung 70 zum Aufnehmen des Behälters 54 für die Mundspülung. In addition, the swab kit 52 includes a cup 56 having a flexible cup wall 58 and a cup rim 60. The flexible cup wall 58 has the effect that the per se circular cup rim 60 can be forced into an oval shape without the cup 56 breaking , For example, the diameter of the cup rim 60 can be compressed in one direction to half the original diameter without breaking the cup 56. Further, the swab kit 52 comprises a package formed by a cardboard box 62 in which a plastic insert 64 is disposed. The plastic insert 64 in turn has a recess 66 for receiving the centrifuge vessel 24, a recess 68 for receiving the cup 56 and a recess 70 for receiving the container 54 for the mouthwash.

Die Ausnehmung 66 zum Aufnehmen des Zentrifugengefäßes 24 ist so ausgebildet, dass das Zentrifugengefäß 24 mit leichtem Druck in die Ausnehmung 66 hineingedrückt werden kann und dann darin gehalten wird. Hierzu dienen vorstehende Rast- oder Halteabschnitte 72, die das in der Ausnehmung 66 befindliche Zentrifugengefaß 24 teilweise umgreifen. The recess 66 for receiving the centrifuge vessel 24 is formed so that the centrifuge vessel 24 can be pressed with slight pressure into the recess 66 and then held therein. For this purpose, the above-mentioned latching or holding portions 72 which engage around the located in the recess 66 Zentrifugengefaß 24 partially.

Im Folgenden wird die Verwendung des Abstrich-Kits 52 von Fig. 7 beschrieben. Das unbenutzte Abstrich-Kit 52 wird geöffnet, und das Zentrifugengefäß 24 samt Verschluss 48 und Abstrichgerät 32, der Becher 56 und der Behälter 54 mit der Mundspülung werden entnommen. Bei der Entnahme muss das Zentrifugengefäß 24 mit einem leichten Kraftaufwand aus der Ausnehmung 66 entnommen werden, weil es durch die Halteabschnitte 72 darin gehalten ist. The use of the swab kit 52 of FIG. 7 will now be described. The unused swab kit 52 is opened and the centrifuge tube 24, including closure 48 and swab 32, cup 56, and mouth rinsing container 54 are removed. When removing the centrifuge vessel 24 must be removed with a slight force from the recess 66, because it is held by the holding portions 72 therein.

Der Nutzer füllt die Mundspülung aus dem Behälter 54 in den Becher 56. Anschließend schraubt er den Deckel 48 von dem Zentrifugengefäß 24 ab. In der Halterung 50 auf der De- ckelinnenseite des Deckels 48 ist das zu diesem Zeitpunkt sterile Abstrichgerät 30 gehalten. Alternativ kann das Abstrichgerät 30 auch separat in dem Abstrich-Kit 52 vorhanden und steril verpackt sein. Der Nutzer streicht beide Seiten der Wangenschleimhaut auf bekannte Weise ab und stellt danach das Abstrichgerät 30 in umgekehrter Weise auf die Außenseite des Deckels 48. Dann spült der Proband beide Wangenseiten kräftig mit der Mundspülung aus und entlässt die Mundspülung aus seinem Mund in den Becher 56. Der Rand 60 des Bechers hat einen spürbar größeren Durchmesser als das Zentrifugengefäß 24 (in Fig. 7 nicht maßstabsgetreu darge- stellt), sodass es für den Probanden leichter ist, die Mundspülung in den Becher 56 zu entlassen, als direkt in das Zentrifugengefäß 24. Danach wird die Mundspülung aus dem Becher 56 in das Zentrifugengefäß 24 umgefüllt. Dazu wird die flexible Wand des Bechers 58 vorzugsweise mit Daumen und Zeigefinger zusammengedrückt, sodass sich der an sich kreisrunde Becherrand 60 oval verformt. Das schmale Ende des Ovals dient dann als eine Art Ausguss, mit dem der Inhalt des Bechers 56 leicht in das Zentrifugengefäß 24 umgefüllt werden kann. Der Becher 56 kann beispielsweise aus Polypropylen bestehen. The user fills the mouth rinse from the container 54 into the cup 56. He then unscrews the lid 48 from the centrifuge container 24. In the holder 50 on the de Inside the lid 48, the swabbing device 30, which is sterile at this time, is held. Alternatively, the smear device 30 may also be present separately in the smear kit 52 and packaged sterile. The user strokes both sides of the buccal mucosa in a known manner and then places the smear device 30 in the opposite direction on the outside of the lid 48. Then the subject flushes both cheek pages vigorously with the mouthwash and releases the mouthwash from his mouth in the cup 56th The rim 60 of the cup has a noticeably larger diameter than the centrifuge tube 24 (not drawn to scale in FIG. 7), so that it is easier for the subject to discharge the mouthwash into the cup 56 than directly into the centrifuge tube 24. Thereafter, the mouthwash is transferred from the cup 56 into the centrifuge vessel 24. For this purpose, the flexible wall of the cup 58 is preferably compressed with thumb and forefinger, so that the per se circular cup rim 60 deforms oval. The narrow end of the oval then serves as a kind of spout, with which the contents of the cup 56 can be easily transferred to the centrifuge vessel 24. The cup 56 may be made of polypropylene, for example.

Schließlich wird der Deckel 48 mit dem in seiner Halterung 50 gehaltenen Abstrichgerät 30 auf das Zentrifugengefäß 24 aufgeschraubt, welches damit fluiddicht verschlossen wird. Gleichzeitig taucht die Bürste 34 des Abstrichgeräts in die nun im Zentrifugengefäß 24 befindliche Mundspülung ein. Finally, the lid 48 is screwed with the held in its holder 50 smear device 30 to the centrifuge vessel 24, which is thus sealed fluid-tight. At the same time, the brush 34 of the smear device dips into the mouthwash now in the centrifuge vessel 24.

Anschließend wird das verschlossene Zentrifugengefäß 24 in die Ausnehmung 66 gedrückt und rastet in dieser ein. Die Pappschachtel 62 wird wieder verschlossen, und kann für den Transport zum Labor verwendet werden, in dem die Zentrifugation stattfindet. Subsequently, the closed centrifuge vessel 24 is pressed into the recess 66 and snaps into this. The cardboard box 62 is resealed and may be used for transport to the laboratory where the centrifugation takes place.

Wie aus der Beschreibung ersichtlich ist, enthält das Abstrich-Kit 52 sämtliche Bestandteile, die für den Gebrauch abseits der Praxis-, Krankenhaus- oder Laborumgebung benötigt werden. Ein weiterer besonderer Vorteil besteht darin, dass dieselbe Verpackung 62, 64, in der das unbenutzte Kit 52 geliefert wird, auch für den Transport des gefüllten Zentrifugengefäßes 24 zum Labor verwendet wird. Das gefüllte Zentrifugengefäß 24 wird dabei in der Ausnehmung 66 vor Schlägen und Erschütterungen geschützt. Dies ermöglicht es beispielsweise, das gebrauchte Abstrich-Kit 52 per Post zum Labor zu schicken. Die Verpackung 62, 64 kann auch anders aufgebaut sein und aus anderen Materialien bestehen als im gezeigten Ausführungsbeispiel. Wesentlich ist jedoch, dass sie eine Aufnahme zum Aufnehmen des Zentrifugengefaßes 24 enthält, die verhindert, dass das Zentrifugengefaß 24 in der Verpackung 62, 64 bei deren Transport nennenswert verrutschen kann. As will be apparent from the description, the smear kit 52 contains all of the components needed for off-field, hospital or laboratory use use. Another particular advantage is that the same package 62, 64, in which the unused kit 52 is supplied, is also used for transporting the filled centrifuge vessel 24 to the laboratory. The filled centrifuge vessel 24 is thereby protected in the recess 66 from shocks and shocks. This makes it possible, for example, to send the used smear kit 52 by post to the laboratory. The packaging 62, 64 may also be constructed differently and consist of other materials than in the embodiment shown. However, it is essential that it contains a receptacle for receiving the Zentrifugengefaßes 24, which prevents the Zentrifugengefaß 24 in the package 62, 64 can slip significantly in their transport.

Um auch längere Transportzeiten zu ermöglichen, ist in einer vorteilhaften Weiterbildung die Innenwand des Zentrifugengefaßes 24 zumindest abschnittsweise mit einem Konservierungsmittel beschichtet. Bei dem Konservierungsmittel kann es sich beispielsweise um EDTA oder Vitamin C handeln. Zusätzlich oder alternativ kann bereits die Mundspülung ein Kon- servierungsmittel enthalten, das für den Nutzer gut verträglich ist, beispielsweise ebenfalls Vitamin C oder Zitronensäure. In order to allow longer transport times, the inner wall of the centrifuge vessel 24 is at least partially coated with a preservative in an advantageous development. The preservative may be, for example, EDTA or vitamin C. Additionally or alternatively, the mouthwash may already contain a preservative which is well tolerated by the user, for example also vitamin C or citric acid.

In einer vorteilhaften Weiterbildung kann das Kit 52 auch ein Tuch, beispielsweise ein Feuchttuch enthalten, welches zweckmäßigerweise mit einer fettlösenden Flüssigkeit getränkt ist. Der Proband kann das Tuch verwenden, um sich vor dem Abstrich die Lippen zu säubern. Dies ist insbesondere von Bedeutung, wenn der Proband Lippenstift trägt, von dem andernfalls lipidhaltige Substanzen über das Abstrichgerät 30 in das Zentrifugengefaß 24 gelangen könnten und beispielsweise eine nachfolgende Lipidanalyse verfälschen könnten. Fig. 8 zeigt eine weitere Ausfuhrungsform eines Deckels 48 mit einer Halterung 50'. Wiederum ist der Deckel 48 zu Illustrationszwecken durchsichtig dargestellt. Die Halterung 50' um- fasst einen rohrförmigen Abschnitt 74, der einen sich verengenden Abschnitt 74a aufweist. Der rohrförmige Abschnitt 74 kann einen Endabschnitt des Stiels 32 des Abstrichgerätes 30 über eine verhältnismäßig große Länge von mehr als 12 mm aufnehmen. Dadurch wird das Abstrichgerät 30 besonders sicher in der Halterung 50' gehalten. Dies ist insbesondere im Zusammenhang mit dem Abstrich-Kit 52 von Vorteil, wenn dieses nach Benutzung zum Labor transportiert werden soll. In diesem Fall kann sichergestellt werden, dass das Abstrichgerät 30 trotz Erschütterungen während des Transports, beispielsweise mit der Post, in der Halterung 50' verbleibt. In an advantageous development, the kit 52 can also contain a cloth, for example a wet wipe, which is expediently saturated with a fat-dissolving liquid. The subject can use the cloth to cleanse his lips before the smear. This is of particular importance if the test person wears lipstick from which otherwise lipid-containing substances could pass into the centrifuge vessel 24 via the smear device 30 and, for example, could falsify a subsequent lipid analysis. Fig. 8 shows a further embodiment of a lid 48 with a holder 50 '. Again, the lid 48 is shown transparent for purposes of illustration. The bracket 50 'includes a tubular portion 74 having a narrowing portion 74a. The tubular portion 74 can receive an end portion of the stem 32 of the smear 30 over a relatively long length of more than 12 mm. As a result, the smear device 30 is held particularly securely in the holder 50 '. This is particularly advantageous in connection with the smear kit 52 if it is to be transported to the laboratory after use. In this case, it can be ensured that the swab device 30 remains in the holder 50 'despite vibrations during transport, for example by mail.

Obgleich in den Zeichnungen und in der vorhergehenden Beschreibung bevorzugte Ausführungsbeispiele aufgezeigt und detailliert beschrieben sind, soll dies als rein beispielhaft und die Erfindung nicht einschränkend angesehen werden. Es wird darauf hingewiesen, dass nur die bevorzugten Ausfuhrungsbeispiele dargestellt und beschrieben sind und sämtliche Verän- derungen und Modifizierungen, die derzeit und künftig im Schutzumfang der Ansprüche liegen, geschützt werden sollen. Although in the drawings and in the foregoing description preferred embodiments have been shown and described in detail, it should be considered as illustrative and not restrictive of the invention. It should be noted that only the preferred embodiments are shown and described and all changes modifications and modifications that are presently and in the future within the scope of the claims.

BEZUGSZEICHENLISTE LIST OF REFERENCE NUMBERS

10 Verschluss 10 closure

12 erster Stopfenabschnitt  12 first plug section

14 Auflageabschnitt  14 support section

16 zweiter Stopfenabschnitt  16 second plug portion

18, 18' Durchgangsöffhung (Aufnahme)  18, 18 'passage opening (picture)

20 Gummiring  20 rubber ring

22 Membran  22 membrane

24 Zentrifugengefäß  24 centrifuge tube

26 Spitzboden  26 loft

28 Schraubdeckel  28 screw cap

30 Abstrichgerät  30 smear device

32 Stiel des Abstrichgeräts 30  32 Stem of the smear device 30

34 Bürste des Abstrichgeräts 30  34 Brush of the smear device 30

36 Zentrifugengefäßflüssigkeit  36 Centrifuge tube fluid

38 Adapter  38 adapters

40 ringförmiger Abschnitt  40 annular section

42 Innenfläche des ringförmigen Abschnitts 40 42 inner surface of the annular portion 40th

44 Außenfläche des ringförmigen Abschnitts 4044 outer surface of the annular portion 40th

46 Flanschabschnitt 46 flange section

48 Schraubdeckel mit Halterung für Abstrichgerät 30 48 Screw cap with holder for smear device 30

50 Halterung für Abstrichgerät 30 50 holder for smear device 30

52 Abstrich-Kit  52 smear kit

54 Behälter für Mundspülung  54 container for mouthwash

56 Becher  56 cups

58 Wand des Bechers 56  58 wall of the mug 56

60 Rand des Bechers 56  60 edge of the cup 56

62 Pappschachtel  62 cardboard box

64 Plastikeinsatz  64 plastic insert

66 Ausnehmung für Zentrifugengefäß 24  66 recess for centrifuge vessel 24th

68 Ausnehmung für Becher 56  68 recess for cup 56th

70 Ausnehmung für Mundspülungsbehälter 54 70 recess for mouthwash container 54

72 vorstehender Abschnitt des Plastikeinsatzes 64 rohrfbrmiger Abschnitt 72 protruding portion of the plastic insert 64th tubular section

sich verengender Abschnitt des rohrförmigen Abschnitts 74 narrowing portion of the tubular portion 74

Claims

Ansprüche claims

1. Verschluss (10, 48) für ein Zentrifugengefäß (24), dadurch gekennzeichnet, dass First closure (10, 48) for a centrifuge vessel (24), characterized in that

der Verschluss (10, 48) eine Halterung (18, 18', 20; 50) für ein Abstrichgerät (30) aufweist, die so ausgebildet und angeordnet ist, dass das von der Halterung (18, 18', 20; 50) gehaltene Abstrichgerät (30) in das Zentrifugengefaß (24) ragt, wenn dieses mit dem Verschluss (10, 48) verschlossen ist.  the closure (10, 48) comprises a support (18, 18 ', 20; 50) for a swabbing device (30) which is constructed and arranged to be held by the support (18, 18', 20; 50) Smear device (30) into the centrifuge vessel (24) protrudes when it is closed with the closure (10, 48).

2. Verschluss (10, 48) nach Anspruch 1, bei dem die Halterung eine Aufnahme (18, 18') zum Aufnehmen eines Abschnitts eines Stiels (32) eines Abstrichgerätes (30) umfasst. The closure (10, 48) of claim 1, wherein the support comprises a receptacle (18, 18 ') for receiving a portion of a stem (32) of a smear device (30).

3. Verschluss (10, 48) nach Anspruch 2, bei dem in der Aufnahme (18, 18') Haltemittel (20) vorgesehen sind, die geeignet sind, den in die Aufnahme (18, 18') eingeführten Abschnitt des Stiels (32) festzuhalten. 3. closure (10, 48) according to claim 2, wherein in the receptacle (18, 18 ') holding means (20) are provided which are adapted to the in the receptacle (18, 18') inserted portion of the stem (32 ).

4. Verschluss (10, 48) nach Anspruch 3, bei dem die Haltemittel mindestens einen Ring (20), mindestens eine Membran (22) oder mindestens eine Anordnung von Lippen aus einem elastischen Material umfasst, der bzw. die geeignet ist bzw. sind, an einem Stiel (32) eines Abstrichgeräts (30) anzugreifen, wenn dieser in die Aufnahme (18) eingeführt ist oder bei dem die Haltemittel durch einen verengten Abschnitt der Aufnahme (18') gebildet sind. The closure (10, 48) of claim 3, wherein the retention means comprises at least one ring (20), at least one membrane (22) or at least one array of lips of resilient material suitable to engage a stem (32) of a smear device (30) when inserted into the receptacle (18) or in which the retaining means are formed by a narrowed portion of the receptacle (18 ').

5. Verschluss (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, der als Stopfenverschluss ausgebildet ist und einen ersten Stopfenabschnitt (12) umfasst, der geeignet ist, in die Öffnung eines Zentrifugengefäßes (24) eingesteckt zu werden. 5. closure (10) according to any one of the preceding claims, which is designed as a plug closure and comprises a first plug portion (12) which is adapted to be inserted into the opening of a centrifuge vessel (24).

6. Verschluss (10) nach Anspruch 5, bei dem der Verschluss (10) einen zweiten Stopfenabschnitt (16) umfasst, der auf der dem ersten Stopfenabschnitt (12) abgewandten Seite des Verschlusses (10) angeordnet ist und einen Querschnitt aufweist, der vom Querschnitt des ersten Stopfenabschnittes (12) verschieden ist. A closure (10) according to claim 5, wherein the closure (10) comprises a second plug portion (16) disposed on the side of the closure (10) facing away from the first plug portion (12) and having a cross section which is from Cross-section of the first plug portion (12) is different.

7. Verschluss (10) nach Anspruch 5 oder 6, bei dem der erste und/oder der zweite Stopfenabschnitt (12, 16) zylinderförmig oder kegelstumpfförmig ist. 7. closure (10) according to claim 5 or 6, wherein the first and / or the second plug portion (12, 16) is cylindrical or frusto-conical.

8. Verschluss (10) nach einem der Ansprüche 5 bis 7, der einen Auflageabschnitt (14) aufweist, der an den ersten und/oder zweiten Stopfenabschnitt (12, 16) angrenzt und dessen Durchmesser den Durchmesser des ersten und/oder zweiten Stopfenabschnittes (12, 16) übersteigt. 8. closure (10) according to any one of claims 5 to 7, which has a bearing portion (14) adjacent to the first and / or second plug portion (12, 16) and whose diameter is the diameter of the first and / or second plug portion (14). 12, 16).

9. Verschluss (10) nach Anspruch 8, bei dem der Auflageabschnitt (14) zylindrisch ist. The closure (10) of claim 8, wherein the support portion (14) is cylindrical.

10. Verschluss (10) nach einem der Ansprüche 6 bis 9, bei dem die Aufnahme durch eine Durchgangsöffnung (18) gebildet ist, die sich durch den ersten und den zweiten Stopfen- abschnitt (12, 16) erstreckt. 10. closure (10) according to any one of claims 6 to 9, wherein the receptacle is formed by a through hole (18) which extends through the first and the second plug portion (12, 16).

11. Verschluss (10) nach einem der Ansprüche 5 bis 10, der ferner mindestens einen Adapter (38) umfasst, der einen ringförmigen Abschnitt (40) mit einer Innenfläche (42) und einer Außenfläche (44) umfasst, The closure (10) of any one of claims 5 to 10, further comprising at least one adapter (38) comprising an annular portion (40) having an inner surface (42) and an outer surface (44).

wobei der Innendurchmesser des ringförmigen Abschnitts (40) dem Außendurchmesser des ersten oder zweiten Stopfenabschnitts (12, 16) derart entspricht, dass der Adapter (38) mit seiner Innenfläche (42) auf diesen aufsteckbar ist,  wherein the inner diameter of the annular portion (40) corresponds to the outer diameter of the first or second plug portion (12, 16) such that the adapter (38) with its inner surface (42) can be plugged onto this,

und wobei die Außenfläche (44) zum Verschließen eines Zentrifugengefäßes (24) geeignet ist.  and wherein the outer surface (44) is suitable for closing a centrifuge vessel (24).

12. Verschluss (10) nach Anspruch 11, bei dem die Außenfläche (44) des ringförmigen Abschnittes (40) des Adapters (38) zylinderförmig oder kegelstumpfförmig ist. The closure (10) of claim 11, wherein the outer surface (44) of the annular portion (40) of the adapter (38) is cylindrical or frustoconical.

13. Verschluss (10) nach Anspruch 11 oder 12, bei dem der Adapter (38) einen Flanschabschnitt (46) aufweist, der an den ringförmigen Abschnitt (40) angrenzt und geeignet ist, an einem Rand der Öffnung eines Zentrifugengefäßes (24) anzuliegen. The closure (10) of claim 11 or 12, wherein the adapter (38) has a flange portion (46) adjacent to the annular portion (40) and adapted to abut an edge of the opening of a centrifuge vessel (24) ,

14. Verschluss (48) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, der durch einen Schraubdeckel oder Druckdeckel für ein Zentrifugengefäß (24) gebildet ist. 14. closure (48) according to any one of claims 1 to 4, which is formed by a screw cap or pressure lid for a centrifuge vessel (24).

15. Zentrifugengefäß (24) mit einem Verschluss (10, 48) nach einem der Ansprüche 1 bis 14. 15. Centrifuge vessel (24) with a closure (10, 48) according to one of claims 1 to 14.

16. Verwendung eines Verschlusses (10, 48) für ein Zentrifugengefäß (24) als Haltevorrichtung für ein Abstrichgerät (30), welches in das Zentrifugengefaß (24) hineinragt, wenn das Abstrichgerät (30) von dem Verschluss (10, 48) gehalten ist und das Zentrifugengefäß (24) mit dem Verschluss (10, 48) verschlossen ist. Use of a closure (10, 48) for a centrifuge vessel (24) as a holding device for a smear device (30) which projects into the centrifuge vessel (24) when the smear device (30) is held by the closure (10, 48) and the centrifuge vessel (24) is closed with the closure (10, 48).

17. Verwendung nach Anspruch 16, bei der ein Verschluss (10, 48) nach einem der Ansprüche 1 bis 14 verwendet wird. Use according to claim 16, wherein a closure (10, 48) according to any one of claims 1 to 14 is used.

18. Verfahren zur Abtrennung von zu untersuchendem Material von einem Abstrichgerät (30), bei dem 18. A method for separating material to be examined from a smear device (30), in which

- das Abstrichgerät (30) in einer Halterung (18, 18', 20; 50) in einem Verschluss (10, 48) für ein Zentrifugengefaß (24) eingeführt wird,  the swab device (30) is inserted in a holder (18, 18 ', 20, 50) in a closure (10, 48) for a centrifuge vessel (24),

das Zentrifugengefaß (24) mit dem Verschluss (10, 48) so verschlossen wird, dass das in der Halterung (18, 18', 20; 50) des Verschlusses (10, 48) gehaltene Abstrichgerät (30) in eine Flüssigkeit (36) in dem Zentrifugengefäß (24) getaucht wird, und das so bestückte Zentrifugengefäß (24) in einer Zentrifuge zentrifugiert wird.  the centrifuge vessel (24) is closed with the closure (10, 48) such that the swab device (30) held in the holder (18, 18 ', 20; 50) of the closure (10, 48) is transformed into a liquid (36). is immersed in the centrifuge vessel (24), and centrifuged so equipped centrifuge vessel (24) in a centrifuge.

19. Verfahren nach Anspruch 18, bei dem der Verschluss (10, 48) ein Verschluss (10, 48) nach einem der Ansprüche 1 bis 14 ist. The method of claim 18, wherein the closure (10, 48) is a closure (10, 48) according to any one of claims 1 to 14.

20. Verfahren nach Anspruch 18 oder 19, bei dem die Flüssigkeit eine Gradientenflüssigkeit ist. 20. The method of claim 18 or 19, wherein the liquid is a gradient liquid.

21. Verschluss (10, 48) nach einem der Ansprüche 1 bis 14, der geeignet ist, das Zentrifugengefäß (24) mit dem in der Halterung (18, 18', 20, 50) gehaltenen Abstrichgerät (30) fluiddicht zu verschließen. 21 closure (10, 48) according to any one of claims 1 to 14, which is adapted to the centrifuge vessel (24) with the in the holder (18, 18 ', 20, 50) held smear device (30) to seal fluid-tight.

22. Verschluss (10, 48) nach Anspruch 3 oder 4, bei dem die Haltemittel, insbesondere der Ring (20), die Membran (22), die Anordnung von Lippen oder der verengte Abschnitt (18') geeignet sind, einen Stiel (32) eines Abstrichgerätes (30) fluiddicht zu umschließen. 22. closure (10, 48) according to claim 3 or 4, wherein the holding means, in particular the ring (20), the membrane (22), the arrangement of lips or the narrowed portion (18 ') are suitable, a stem ( 32) of a smear device (30) to surround fluid-tight.

23. Verschluss (48) nach Anspruch 21 oder 22, der durch einen Schraub- oder Druckdeckel (48) gebildet ist, an dessen Deckelinnenseite eine Halterung (50') zum Aufnehmen eines Endes eines Stiels (32) eines Abstrichgerätes (30) ausgebildet oder angeordnet ist. 23. A closure (48) according to claim 21 or 22, which is formed by a screw or pressure cover (48) on the inside of the lid a holder (50 ') for receiving one end of a stem (32) of a smear device (30) formed or is arranged.

24. Verschluss (10, 48) nach einem der Ansprüche 1 bis 14 oder 21 bis 23, bei dem die Halterung (50') einen Endabschnitt des Stiels (32) über eine Länge von mindestens 8 mm, vorzugsweise mindestens 12 mm und besonders vorzugsweise mindestens 16 mm aufnehmen kann. 24. Closure (10, 48) according to any one of claims 1 to 14 or 21 to 23, wherein the holder (50 ') has an end portion of the stem (32) over a length of at least 8 mm, preferably at least 12 mm and more preferably at least 16 mm.

25. Verschluss (10, 48) nach Anspruch 24, bei dem die Halterung aus einem rohrförmigen Abschnitt (74) besteht, der einen sich verengenden Abschnitt (74a) aufweist und vorzugsweise aus einem flexiblen Material besteht, insbesondere Polypropylen. The closure (10, 48) of claim 24, wherein the support consists of a tubular portion (74) having a narrowing portion (74a) and preferably made of a flexible material, in particular polypropylene.

26. Abstrich-Kit (52), insbesondere zum Nehmen von Wangenschleimhaut-Abstrichen, das folgendes umfasst: 26. A smear kit (52), in particular for taking cheek mucosa smears, comprising:

- ein Zentrifugengefäß (24),  a centrifuge vessel (24),

- ein Abstrichgerät (30),  a smear device (30),

- einen Verschluss (10, 48) für das Zentrifugengefäß (24) nach einem der Ansprüche 1 bis 14 oder 21 bis 25,  a closure (10, 48) for the centrifuge vessel (24) according to one of claims 1 to 14 or 21 to 25,

- einen Behälter (54) mit einer Mundspülung, insbesondere destilliertem Wasser oder physiologischer Kochsalzlösung, und  - A container (54) with a mouthwash, especially distilled water or saline, and

- eine Verpackung (62, 64) mit einer Aufnahme (66) zum Aufnehmen des Zentrifugengefäßes (24), die verhindert, dass das Zentrifugengefäß (24) in der Verpackung (62, 64) bei deren Transport verrutschen kann.  - A package (62, 64) with a receptacle (66) for receiving the centrifuge vessel (24), which prevents the centrifuge vessel (24) in the package (62, 64) can slip during their transport.

27. Abstrich-Kit (52) nach Anspruch 26, bei dem Rastmittel (72) vorgesehen sind, durch die das Zentrifugengefaß (24) in der Aufnahme (66) gehalten wird. 27. swab kit (52) according to claim 26, wherein the latching means (72) are provided, through which the Zentrifugengefaß (24) is held in the receptacle (66).

28. Abstrich-Kit (52) nach Anspruch 26 oder 27, bei dem die Aufnahme (66) durch einen Plastikeinsatz (64) gebildet wird, der eine Ausnehmung (66) zum Aufnehmen des Zentrifugengefäßes (24) hat, wobei die Ausnehmung (66) vorzugsweise so ausgebildet ist, dass das Zentrifugengefäß (24) in die Ausnehmung (66) gedrückt werden und darin einrasten kann. The swab kit (52) of claim 26 or 27, wherein the receptacle (66) is formed by a plastic insert (64) having a recess (66) for receiving the centrifuge vessel (24), the recess (66 ) is preferably designed so that the centrifuge vessel (24) can be pressed into the recess (66) and engage therein.

29. Abstrich-Kit (52) nach einem der Ansprüche 26 bis 28, bei dem die Verpackung (62) ausreichend stabil ist, um ohne weiteren Schutz mit gefülltem Zentrifugengefäß (24) mit der Post versandt zu werden, und insbesondere durch eine Pappschachtel gebildet wird. A smear kit (52) according to any one of claims 26 to 28, wherein the package (62) is sufficiently stable to be mailed without further protection with a filled centrifuge tube (24) and in particular formed by a cardboard box becomes.

30. Abstrich-Kit (52) nach einem der Ansprüche 26 bis 29, das ferner einen Becher (56) um- fasst, dessen Wand (58) ausreichend flexibel ist, dass der Becherrand (60) in eine ovale Form gedrückt werden kann, um das Einfüllen des Becherinhalts in das Zentrifugengefaß (24) zu erleichtern. A smear kit (52) according to any one of claims 26 to 29, further comprising a cup (56) whose wall (58) is sufficiently flexible to allow the cup rim (60) to be pressed into an oval shape, to facilitate the filling of the cup contents into the centrifuge bowl (24).

31. Abstrich-Kit (52) nach Anspruch 30, bei dem die Becherwand (58) derart flexibel ist, dass sich der Durchmesser des Becherrandes (60) in einer Richtung auf drei Viertel, vorzugsweise die Hälfte des Ausgangsdurchmessers zusammendrücken lässt, ohne dass es zum Bruch des Bechers (56) kommt. The smear kit (52) of claim 30, wherein the cup wall (58) is flexible enough to compress the diameter of the cup rim (60) in one direction to three quarters, preferably half of the original diameter without it comes to the break of the cup (56).

32. Abstrich-Kit (52) nach einem der Ansprüche 26 bis 31, bei dem die Innenwand des Zentrifugengefäßes (24) zumindest abschnittsweise mit einem Konservierungsmittel, insbesondere Vitamin C oder EDTA beschichtet ist. 32. swab kit (52) according to any one of claims 26 to 31, wherein the inner wall of the centrifuge vessel (24) at least partially coated with a preservative, in particular vitamin C or EDTA.

33. Abstrich-Kit (52) nach einem der Ansprüche 26 bis 32, bei dem die Mundspülung ein Konservierungsmittel, insbesondere Vitamin C oder Zitronensäure enthält. 33. swab kit (52) according to any one of claims 26 to 32, wherein the mouthwash contains a preservative, in particular vitamin C or citric acid.