WO2010139315A1

WO2010139315A1 - Hydraulically damping engine mount

Info

Publication number: WO2010139315A1
Application number: PCT/DE2010/050032
Authority: WO
Inventors: Christoph Schäfer
Original assignee: Zf Friedrichshafen Ag
Priority date: 2009-06-04
Filing date: 2010-05-26
Publication date: 2010-12-09
Also published as: DE102009026713B4; DE102009026713A1

Abstract

The invention relates to a hydraulically damping engine mount having at least two chambers (1, 2) which are filled with a hydraulic damping fluid and which are fluidically connected to one another, wherein at least one chamber wall is composed at least in part of a support member (4) which is held in a stop pot (3) and which is made of an elastomer material. An attachment element (5) for fastening the engine mount in a motor vehicle is integrally bonded to the support member (4). The engine mount also has an elastic buffer unit (6) which limits the freedom of movement of the attachment element. According to the technical teaching of the invention, the buffer unit (6) is arranged in the stop pot (3) independently of the support member (4).

Description

Hydraulisch dämpfendes Motorlager Hydraulically damping engine mount

Beschreibungdescription

Die Erfindung betrifft ein hydraulisch dämpfendes Motorlager nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.The invention relates to a hydraulically damping engine mount according to the preamble of claim 1.

Hydraulisch dämpfende Motorlager werden für die Schwingungen absorbierende Lagerung von Antriebsaggregaten in Kraftfahrzeugen zum Einsatz gebracht. Ein derartiges Motorlager muss beispielsweise zur Verbesserung des Fahrkomforts des Kraftfahrzeuges Schwingungen unterschiedlicher Frequenzen wirksam dämpfen beziehungsweise isolieren, um damit zu vermeiden, dass diese sich vom Antriebsaggregat auf das Kraftfahrzeug übertragen und somit wahrgenommen werden können. Infolge der großen Bandbreite der zu dämpfenden Schwingungen sind die im Einsatz befindlichen Motorlager sehr komplex aufgebaut. Gemein ist jedoch sämtlichen hydraulisch dämpfenden Motorlagern, dass sie zur Absorption der auftretenden Schwingungen neben einem Elastomerkörper mit einer hydraulischen Dämpfungsflüssigkeit befüllte und strömungsleitend miteinander verbundene Kammern aufweisen. Die Art und Weise der Strömungen leitenden Verbindung zwischen den Kammern bestimmt dabei maßgeblich die Art und Weise sowie den Betrag der Dämpfung des Motorlagers .Hydraulically damping engine mounts are used for the vibration absorbing storage of drive assemblies in motor vehicles. Such an engine mount, for example, must effectively damp or isolate vibrations of different frequencies in order to improve the driving comfort of the motor vehicle, in order to avoid that these can be transmitted from the drive unit to the motor vehicle and thus be perceived. Due to the wide range of vibrations to be damped, the engine mounts in use are very complex. However, common to all hydraulically damping engine mounts that they have to absorb the vibrations occurring in addition to an elastomer body filled with a hydraulic damping fluid and fluidly interconnected chambers. The manner of the flow conductive connection between the chambers thereby significantly determines the way and the amount of damping of the engine mount.

Neben dieser Funktion erfüllen die Motorlager in Kraftfahrzeugen jedoch auch noch weitere Aufgaben. Durch die zunehmend kompaktere Anordnung der im Motorraum eines Kraftfahrzeuges vorhandenen Aggregate kann die Gefahr bestehen, dass zwischen benachbarten Bauteilen Berührungskontakte auftreten. Dies ist insbesondere der Fall, wenn beispielsweise Resonanzschwingungen am Motor auftreten. Durch derartigeIn addition to this function, the engine mounts in motor vehicles also fulfill other tasks. Due to the increasingly compact arrangement of the existing in the engine compartment of a motor vehicle units, there may be the risk that occur between adjacent components touch contacts. This is especially the case when, for example, resonant vibrations occur on the engine. By such

Berührungskontakte können jedoch einerseits die sich berührenden Bauteile beschädigt werden und andererseits besteht die Gefahr, dass eine Geräuschbildung zu verzeichnen ist, die auch die Insassen im Kraftfahrzeug als störend wahrnehmen. Ein gattungsgemäßes hydraulisch dämpfendes Motorlager geht beispielsweise aus der DE 103 15 912 Al hervor. Die in der Druckschrift beschriebene Lösung weist zwei mit einer hydraulischen Dämpfungsflüssigkeit befüllte und strömungsleitend miteinander verbundene Kammern auf, wobei mindestens eine Kammerwand wenigstens teilweise aus einem in einem Anschlagtopf aufgenommenen Tragkörper aus einem Elastomerwerkstoff besteht. Mit dem Elastomerwerkstoff des Tragkörpers ist ein Anschlusselement zur Befestigung des Motorlagers in dem Kraftfahrzeug Stoffschlüssig verbunden. Eine derartige Stoffschlüssige Verbindung kann in an sich bekannter Weise durch ein Vulkanisationsverfahren bei der Herstellung des Motorlagers erzeugt werden. Darüber hinaus verfügt das bekannte hydraulisch dämpfende Motorlager über eine die Bewegungsfreiheit des Anschlusselementes begrenzende elastischer Puffereinheit.However, touch contacts on the one hand, the touching components can be damaged and on the other hand, there is a risk that a noise is recorded, which also perceive the occupants in the vehicle as disturbing. A generic hydraulic damping engine mount is for example known from DE 103 15 912 Al. The solution described in the document comprises two filled with a hydraulic damping fluid and fluidly interconnected chambers, wherein at least one chamber wall at least partially consists of a recorded in a stopper support body made of an elastomeric material. With the elastomeric material of the support body, a connection element for fastening the engine mount in the motor vehicle is connected cohesively. Such a cohesive connection can be produced in a manner known per se by a vulcanization method in the production of the engine mount. In addition, the known hydraulic damping motor bearing has a movement of the connecting element limiting elastic buffer unit.

Für die Dämpfung derartiger Anschläge im Maximaibereich auftretender Schwingungen ist das Anschlusselement der aus der DE 103 15 912 Al bekannten Lösung in den Elastomerkörper des Tragkörpers integriert, so dass an einer flanschartig ausgebildeten Fläche des Anschlusselementes eine Puffereinheit zur Verfügung steht, die an einer korrespondierenden und ihr gegenüberliegenden Fläche des Anschlagtopfes anschlägt, wenn eine Resonanzfrequenz im Motor zu verzeichnen ist und das hydraulisch dämpfende Motorlager in einer Bewegungsrichtung maximal belastet wird.For the damping of such attacks in the maximum region occurring vibrations, the connection element of the known from DE 103 15 912 Al solution is integrated into the elastomer body of the support body, so that on a flange-like surface of the connecting element, a buffer unit is available, at a corresponding and hers strikes opposite surface of the stopper head when a resonance frequency is recorded in the engine and the hydraulically damping engine mount is subjected to maximum load in one direction of movement.

Es konnte festgestellt werden, dass infolge der komplexen Bewegungen der aneinandergrenzenden Bauteile im Bereich der hydraulisch dämpfenden Motorlager Berührungskontakte zwischen diesen Bauteilen nicht auszuschließen sind. Zur Vermeidung der Beschädigung beziehungsweise der Ausbildung von Geräuschen werden daher Puffereinheiten im Sinne von elastischen Anschlägen vorgesehen, die eine Dämpfung der Berührungskontakte in mehreren unterschiedlichen Bewegungsrichtungen ermöglichen. Diese den Komfort verbessernden Maßnahmen an bekannten Ausführungen hydraulisch dämpfender Motorlager führen jedoch dazu, dass diese ein vergrößertes Bauvolumen aufweisen.It could be stated that due to the complex movements of the adjacent components in the area of the hydraulically damping engine mounts, contact between these components can not be ruled out. To avoid the damage or the formation of noise therefore buffer units are provided in the sense of elastic stops that allow damping of the contact contacts in several different directions of movement. However, these measures to improve the comfort of known versions of hydraulically damping engine mounts cause them to have an increased construction volume.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein hydraulisch dämpfendes Motorlager bereitzustellen, das Anschläge mit Schwingungen dämpfenden Eigenschaften in unterschiedlichen Bewegungsrichtungen aufweist und dabei möglichst kompakt aufgebaut ist. Die Erfindung löst diese Aufgabenstellung mit den Merkmalen desThe invention has for its object to provide a hydraulically damping engine mounts which has stops with vibration damping properties in different directions of movement and is constructed as compact as possible. The invention solves this problem with the features of

Patentanspruches 1.Claim 1.

Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.Further embodiments of the invention are the subject of the dependent claims.

Ein hydraulisch dämpfendes Motorlager mit wenigstens zwei mit einer hydraulischen Dämpfungsflüssigkeit befüllten und strömungsleitend miteinander verbundenen Kammern, wobei mindestens eine Kammerwand wenigstens teilweise aus einem in einem Anschlagtopf aufgenommenen Tragkörper aus einem Elastomerwerkstoff besteht, mit dem ein Anschlusselement zur Befestigung des Motorlagers in einem Kraftfahrzeug stoffschlüssig verbunden ist und das Motorlager eine die Bewegungsfreiheit des Anschlusselementes begrenzende elastische Puffereinheit aufweist, wurde erfindungsgemäß dahingehend weitergebildet, dass die Puffereinheit von dem Tragkörper unabhängig in dem Anschlagtopf angeordnet ist.A hydraulically damping engine mount with at least two filled with a hydraulic damping fluid and fluidly interconnected chambers, wherein at least one chamber wall at least partially consists of a received in a stopper support body made of an elastomeric material with which a connection element for fixing the engine mount is materially connected in a motor vehicle and the engine mount has an elastic buffer unit delimiting the freedom of movement of the connection element, has been further developed according to the invention such that the buffer unit is arranged independently of the support body in the stopper pot.

Nach der Lehre der Erfindung führt die Unabhängigkeit von Tragkörper und Puffereinheit dazu, dass das mit dem Tragkörper stoffschlüssig verbundene Anschlusselement solange unabhängig von der Puffereinheit bewegbar ist und dabei eingeleitete Belastungen zunächst ausschließlich über den Tragkörper abfedert, bis ein Berührungskontakt zwischen Puffereinheit und Anschlusselement eintritt. Mit zunehmendem Weg und damit zunehmender Intensität des Berührungskontaktes zwischen Anschlusselement und Puffereinheit federt dann auch die Puffereinheit die über das Anschlusselement eingebrachte Energie ab. Anders ausgedrückt können hier mit einfachen Mitteln drei Steifigkeiten erreicht werden, eine erste und verhältnismäßig geringe Steifigkeit bei geringen Bewegungen des Anschlusselementes, eine zweite, im Vergleich zur ersten Steifigkeit etwas erhöhte Steifigkeit bei beginnender Berührung zwischen Anschlusselement und Puffereinheit und eine dritte, von ihrem Betrag größte Steifigkeit der drei Steifigkeiten bei maximaler Auslenkung des Anschlusselementes beim Anschlag an der Puffereinheit. Eine Befestigung der Puffereinheit an dem Anschlusselement ist erfindungsgemäß ebenfalls nicht gegeben. Vielmehr wird die Puffereinheit vom Anschlusselement getrennt, also auch von diesem unabhängig, im Anschlagtopf angeordnet und schafft durch die damit gegebenen Freiwege in begrenztem Umfang eine räumlich freie Bewegbarkeit des Anschlusselementes. Ein erfindungsgemäßes Motorlager kann auf diese Weise sehr kompakt ausgeführt werden. Eine erste Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, dass der Anschlagtopf eine Öffnung aufweist und die Puffereinheit im Bereich der Öffnung des Anschlagtopfes angeordnet und als schwebender Anschlag ausgeführt ist. Durch die Öffnung des Anschlagtopfes kann das Anschlusselement aus dem Anschlagtopf herausgeführt und an einer geeigneten Stelle mit dem Kraftfahrzeug verbunden werden, so dass damit die Montage des erfindungsgemäßen hydraulisch dämpfenden Motorlagers im Kraftfahrzeug gewährleistet ist. Von entscheidender Bedeutung hat sich bei dieser weiterbildenden Maßnahme jedoch herausgestellt, dass die Puffereinheit als schwebender Anschlag ausgeführt wird. Dies bedeutet im erfindungsgemäßen Sinne, dass die Puffereinheit einerseits auf Grund mateπalspezifischer Elastizität und andererseits durch die Art und Weise ihrer Befestigung im Bereich der Öffnung in beliebigen Richtungen im Raum ausweichen und auf sie einwirkende Anschläge benachbarter Bauteile abfedern kann. Die schwebende Befestigung der Puffereinheit erlaubt dieser somit eine elastisch schwingende Bewegung mit mehreren Freiheitsgraden. Durch diese Besonderheit wird eine flache, kompakte Bauweise des hydraulisch dämpfenden Motorlagers ermöglicht.According to the teachings of the invention, the independence of the support body and buffer unit means that the connection element integrally connected to the support body is movable independently of the buffer unit and initially absorbs loads introduced exclusively via the support body until contact between the buffer unit and the connection element occurs. With increasing distance and thus increasing intensity of the contact between the contact element and the buffer unit, the buffer unit then also absorbs the energy introduced via the connection element. In other words, three stiffnesses can be achieved here with simple means, a first and relatively low rigidity with small movements of the connection element, a second, compared to the first stiffness slightly increased stiffness at the beginning of contact between the connection element and buffer unit and a third, largest of its amount Rigidity of the three rigidities with maximum deflection of the connection element when abutting the buffer unit. An attachment of the buffer unit to the connection element according to the invention is also not given. Rather, the buffer unit is separated from the connection element, that is also independent of this arranged in the stopper pot and creates by the thus given free paths to a limited extent a spatially free mobility of the connection element. An inventive engine mount can be made very compact in this way. A first embodiment of the invention is that the stopper pot has an opening and the buffer unit is arranged in the region of the opening of the stopper pot and designed as a floating stop. Through the opening of the stopper head, the connecting element can be led out of the stopper pot and connected to the motor vehicle at a suitable location, so that the assembly of the hydraulically damping engine mount according to the invention in the motor vehicle is ensured. However, it has proven to be of crucial importance in this further development measure that the buffer unit is designed as a floating stop. This means in the context of the invention that the buffer unit on the one hand dodge due to mateπalspezifischer elasticity and on the other hand by the way of their attachment in the region of the opening in any direction in space and can absorb them acting stops adjacent components. The floating attachment of the buffer unit thus allows this an elastically oscillating movement with multiple degrees of freedom. This feature makes possible a flat, compact design of the hydraulically damping engine mount.

Da die Puffereinheit im Bereich der Öffnung des Anschlagtopfes angeordnet wird und das Anschlusselement aus dem Anschlagtopf herausgeführt werden muss, wird gemäß einem weitergehenden Vorschlag die Puffereinheit mit einer kragenförmigen Öffnung ausgestattet, durch die das Anschlusselement hindurchragt und damit aus dem Anschlagtopf herausgeführt werden kann. Da die Puffereinheit einen oder mehrere Anschlagpuffer ausSince the buffer unit is arranged in the region of the opening of the stop pot and the connection element has to be led out of the stop pot, the buffer unit is equipped according to a further proposal with a collar-shaped opening through which the connection element protrudes and thus can be led out of the stop pot. Since the buffer unit one or more bump stop

Elastomerwerkstoff aufweist, kann die kragenförmige Öffnung in einer sehr vorteilhaften Weise dafür genutzt werden, beispielsweise einen der erwähnten Anschlagpuffer in diesem Bereich als radialen Anschlagpuffer anzuordnen. Damit wäre zugleich die Möglichkeit geschaffen, eine Dämpfung für Berührungskontakte zwischen dem Anschlusselement und der kragenförmigen Öffnung der Puffereinheit zur Verfügung zu stellen.Having elastomeric material, the collar-shaped opening can be used in a very advantageous manner, for example, to arrange one of the mentioned stop buffer in this area as a radial stop buffer. At the same time, this would create the possibility of providing damping for contact contacts between the connection element and the collar-shaped opening of the buffer unit.

Um der Puffereinheit, die im Wesentlichen aus einem Elastomerwerkstoff besteht, eine hinreichende Stabilität zu geben, geht ein weiterführender Vorschlag dahin, dass die Puffereinheit zumindest ein Anschlagblech aufweist. Dieses Anschlagblech kann aus metallischen Werkstoffen oder aus Kunststoffen bestehen. Von Bedeutung sind für die Wahl des Werkstoffes dabei eine stabilisierende Wirkung für den Elastomerwerkstoff der Puffereinheit sowie die Möglichkeit die eingeleiteten Kräfte aufzunehmen. Je nach Anordnung und Ausführung des Anschlagbleches der Puffereinheit kann es sinnvoll sein, dass das Anschlagblech zumindest abschnittsweise in den Elastomerwerkstoff der Puffereinheit integriert ist. Durch diese zumindest teilweise Integration kann das Anschlagblech beispielsweise für die Anordnung unterschiedlicher Pufferelemente vorgesehen werden. Bei der Verwendung eines metallischen Werkstoffes für das Anschlagblech besteht ein weiterer Vorteil der Integration des Anschlagbleches in den Elastomerwerkstoff darin, dass ein Korrosionsschutz in den Überdeckungsbereichen gegeben ist. Somit muss das Anschlagblech in diesen Abschnitten nicht zusätzlich behandelt werden.To give the buffer unit, which consists essentially of an elastomer material, a sufficient stability, a further suggestion is that the buffer unit has at least one stop plate. This stop plate may consist of metallic materials or plastics. Of importance for the choice of material is a stabilizing effect for the elastomer material of the buffer unit and the ability to absorb the introduced forces. Depending on the arrangement and design of the stop plate of the buffer unit, it may be useful that the stop plate is at least partially integrated into the elastomer material of the buffer unit. As a result of this at least partial integration, the stop plate can be provided, for example, for the arrangement of different buffer elements. When using a metallic material for the stop plate, a further advantage of the integration of the stop plate in the elastomer material is that a corrosion protection is given in the overlap areas. Thus, the stop plate in these sections does not require additional treatment.

Neben dem Umstand, dass das Anschlagblech bereits bei der Herstellung der Puffereinheit unmittelbar in den Elastomerkörper der Puffereinheit integriert wird, was zumeist im Zuge des Vulkanisationsverfahrens erfolgt, kann das Anschlagblech entsprechend einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung auch nach der Fertigstellung des aus dem Elastomerwerkstoff bestehenden Teils der Puffereinheit in die Puffereinheit eingesetzt werden. Hierbei erfolgt eine getrennte Herstellung der Puffereinheit und des Anschlagbleches, wobei im Elastomerkörper der Puffereinheit geeignete Ausnehmungen vorgesehen werden, in die das Anschlagblech anschließend eingesetzt wird, was beispielsweise durch ein so genanntes Einknöpfen erfolgen kann.In addition to the fact that the stop plate is integrated directly in the production of the buffer unit in the elastomeric body of the buffer unit, which usually takes place in the course of the vulcanization process, the stop plate according to a further embodiment of the invention, even after the completion of the existing of the elastomer material part of Buffer unit are inserted into the buffer unit. Here, a separate production of the buffer unit and the stop plate, wherein in the elastomeric body of the buffer unit suitable recesses are provided, in which the stop plate is then used, which can be done for example by a so-called buttoning.

Eine spezielle Ausführungsvariante des Anschlagbleches besteht darin, dass dieses eine domartige Kontur aufweist, dessen Fußbereich an dem Anschlagtopf befestigt und dessen die kragenförmige Öffnung der Puffereinheit bildender Abschnitt durch die elastische Deformation eines Teils der Puffereinheit schwingend bewegbar ist. Die Befestigung des Fußbereiches des Anschlagbleches am Anschlagtopf kann dabei unmittelbar oder bevorzugt mittelbar, also beispielsweise über einen Elastomerkörper erfolgen .A special embodiment of the stopper plate is that this has a dome-like contour, the foot portion attached to the stopper pot and the collar-shaped opening of the buffer unit forming portion is swingably movable by the elastic deformation of a part of the buffer unit. The attachment of the foot region of the stopper plate on the stopper can be done directly or preferably indirectly, so for example via an elastomeric body.

In der Regel wird die domartige Ausführung des Anschlagbleches dergestalt ausgeführt sein, dass die Öffnung des Anschlagbleches, durch die das Anschlusselement hindurchragt, den oberen Teil bildet. Dieser obere Teil des Anschlagbleches ist nicht befestigt und ermöglicht daher eine Schwingungsbewegung, was zu der eingangs bereits erläuterten Wirkung führt, dass bei der erfindungsgemäßen Lösung ein schwebender Anschlag vorhanden ist. Lediglich im Fußbereich des domartig ausgeführten Anschlagbleches weist dieses eine Verbindung zum Elastomerkörper der Puffereinheit auf. Hier werden die eingebrachten Schwingungen absorbiert und in den Elastomerkörper der Puffereinheit abgeführt. Durch diese Maßnahme wurde eine sehr effiziente Schwingungsdämpfung erreicht und zudem kann mit einem derartig ausgeführten Anschlagblech ein sich über weite Bereiche der eingeleiteten Bewegung anpassender Anschlag zur Verfügung gestellt werden, dessen dämpfende Eigenschaften die Bauteile vor Beschädigung schützt und eine Geräuschbildung unterdrückt, wenn es zu Berührungskontakten kommt .In general, the dome-like design of the stopper plate will be designed such that the opening of the stopper plate, through which the connecting element protrudes, forms the upper part. This upper part of the stop plate is not fixed and therefore allows a vibrational movement, which leads to the effect already explained above, that in the inventive solution, a floating stop is present. Only in the foot area of the dome-like executed Stop plate has this a connection to the elastomeric body of the buffer unit. Here, the introduced vibrations are absorbed and discharged into the elastomeric body of the buffer unit. By this measure, a very efficient vibration damping has been achieved and also can be provided with such a running stop plate over a wide areas of the initiated movement adaptive stop available whose damping properties protects the components from damage and suppresses noise when it comes to touching contacts ,

Da das Anschlusselement durch die kragenförmige Öffnung der Puffereinheit hindurchgeführt wird und in diesem Bereich Anschlusspuffer vorgesehen werden können, ist es von Vorteil, wenn gemäß einer Weiterbildung der Erfindung durch die Geometrie der Öffnung der Puffereinheit eine seitliche Bewegungsbegrenzung des Anschlusselementes erfolgt. Je nach Auslegung der Öffnung der Puffereinheit kann damit auch der zur Verfügung stehende Freiweg für eine mögliche Bewegung des Anschlusselementes definiert werden. Damit lässt sich nicht nur das erfindungsgemäße hydraulisch dämpfende Motorlager sehr exakt auslegen, es besteht darüber hinaus auch die Möglichkeit, die Bewegungsfreiheit des zu lagernden Antriebsaggregates exakt vorherzubestimmen.Since the connection element is passed through the collar-shaped opening of the buffer unit and in this area connection buffers can be provided, it is advantageous if, according to a development of the invention by the geometry of the opening of the buffer unit, a lateral movement limitation of the connection element. Depending on the design of the opening of the buffer unit so that also the available free path can be defined for a possible movement of the connection element. This not only the hydraulic damping motor bearings according to the invention can be interpreted very accurately, there is also the possibility to accurately predict the freedom of movement of the drive unit to be stored.

Zur Umsetzung einer möglichst kompakten Ausführung des gesamten erfindungsgemäß hydraulisch dämpfenden Motorlagers wird weiterhin vorgeschlagen, dass der Anschlagtopf eine Kröpfung zur Fixierung der Puffereinheit aufweist. Diese Kröpfung wird daher bevorzugt im Bereich der Öffnung des Anschlagtopfes vorgesehen.To implement a compact design as possible of the entire invention hydraulically damping engine mount is further proposed that the stopper has a crank for fixing the buffer unit. This offset is therefore preferably provided in the region of the opening of the stopper pot.

Eine Ausgestaltung der Ausbildung des Anschlagtopfes mit einer Kröpfung besteht erfindungsgemäß darin, dass die Kröpfung einen Hinterschnitt aufweist, in den ein lippenförmiger Teil des Elastomerkörpers der Puffereinheit hineinragt und unter einer Vorspannung darin abgestützt ist. Ein wesentlicher Teil des Elastomerkörpers der Puffereinheit stützt sich damit gegen die Innenmantelfläche des Anschlagtopfes ab. Durch den in diesem Bereich vorgesehenen Hinterschnitt und die Vorspannung des Elastomerwerkstoffes des Elastomerkörpers wird eine unerwünschte selbsttätige Verlagerung der Puffereinheit innerhalb des Anschlagtopfes wirksam verhindert. Die Puffereinheit ist damit zuverlässig und sicher befestigt . Da die erfindungsgemäße Puffereinheit mehrere Anschlagpuffer aufweisen kann, ist es von Vorteil, auch an einer Außenseite des Motorlagers beziehungsweise der Kröpfung einen Anschlagpuffer der Puffereinheit vorzusehen. Dieser außenseitige Anschlagpuffer kann einstückig mit dem Elastomerkörper der Puffereinheit ausgeführt oder als separater Anschlagpuffer vorgesehen werden und ist von Bedeutung, um Berührungskontakte mit zu dem Motorlager benachbarten Bauteilen des Kraftfahrzeuges zu dämpfen.An embodiment of the design of the stopper pot with a cranking according to the invention consists in that the crank has an undercut into which a lip-shaped part of the elastomeric body of the buffer unit protrudes and is supported therein under a bias. A substantial part of the elastomeric body of the buffer unit is thus supported against the inner circumferential surface of the stopper pot. By provided in this area undercut and the bias of the elastomeric material of the elastomer body, an undesirable automatic displacement of the buffer unit within the stopper pot is effectively prevented. The buffer unit is thus reliably and securely attached. Since the buffer unit according to the invention can have a plurality of stop buffers, it is advantageous to provide a stop buffer of the buffer unit also on an outer side of the engine mount or the offset. This outside bump stopper may be integral with the elastomeric body of the buffer unit or may be provided as a separate bump stopper, and is important to dampen physical contact with components of the motor vehicle adjacent to the engine mount.

Um diesen außenseitigen Anschlagpuffer der Puffereinheit sicher zu fixieren, geht ein Vorschlag dahin, dass der öffnungsseitige Abschnitt der Kröpfung einen Flansch zur Anlage des außenseitigen Anschlagpuffers der Puffereinheit bildet. Dieser Flansch kann im einfachsten Fall durch einen umgeformten Randbereich der Kröpfung erzeugt werden, an dem sich der außenseitige Anschlagpuffer abstützt.In order to fix this outside stop buffer of the buffer unit securely, a suggestion is made that the opening-side section of the offset forms a flange for engagement of the outside stop buffer of the buffer unit. This flange can be generated in the simplest case by a deformed edge region of the crank, on which the outer stop buffer is supported.

Neben der vollständigen Trennung des Tragkörpers und der Puffereinheit eines erfindungsgemäßen hydraulisch dämpfenden Motorlagers liegt im Bereich der Erfindung auch eine Ausgestaltungsvaπante, bei der der Elastomerwerkstoff des Tragkörpers an der Innenseite des Anschlagtopfes entlang stoffschlüssig in die Puffereinheit übergehend ausgeführt ist. Der Übergang ist dabei in dem Sinne zu verstehen, dass lediglich eine dünne Schicht vorhanden ist, die jedoch keine Wirkungsverbindung zwischen Tragkörper und Puffereinheit darstellt. Das bedeutet, Bewegungen des Tragkörpers erfolgen ohne Einfluss auf die Puffereinheit und umgekehrt. Somit ist trotz dieser Verbindung eine Unabhängigkeit zwischen Tragkörper und Puffereinheit gegeben. Diese Variante hat den wesentlichen Vorteil, dass sowohl der Tragkörper als auch die aus Elastomerwerkstoff bestehenden Teile der Puffereinheit in einem einzigen gemeinsamen Arbeitsgang beispielsweise in einem Vulkanisationsverfahren hergestellt werden können, während eine vollständige Trennung zwischen Puffereinheit und Tragkörper des Motorlagers dazu führt, dass beide Elemente auch getrennt erzeugt werden. Insoweit stellt die beschriebene Ausführungsvariante einen fertigungstechnischen Vorteil dar.In addition to the complete separation of the support body and the buffer unit of a hydraulically damping engine mount according to the invention is also a Ausgestaltungsvaπante in which the elastomeric material of the support body on the inside of the stopper along materially in the buffer unit is made transient. The transition is to be understood in the sense that only a thin layer is present, but which does not constitute an effective connection between the support body and the buffer unit. This means that movements of the supporting body take place without influence on the buffer unit and vice versa. Thus, despite this connection, an independence between the support body and buffer unit is given. This variant has the significant advantage that both the support body and the elastomeric material parts of the buffer unit can be produced in a single joint operation, for example in a vulcanization process, while a complete separation between the buffer unit and supporting body of the engine mount leads to both elements also be generated separately. In that regard, the embodiment described represents a manufacturing advantage.

Betrachtet man im technischen Sinne die aus Elastomerwerkstoff bestehenden Teile des erfindungsgemäß hydraulisch dämpfenden Motorlagers als Federn, so lässt sich zusammenfassend für die Erfindung ausführen, dass das Motorlager eine zweiteilige Feder aus einem hydraulisch dämpfenden Teil und einem Elastomerteil aufweist, wobei eine Puffereinheit wenigstens einen Axialanschlag zur Abfederung von Stößen des Anschlusselementes, einen außenseitigen Anschlag zur Stoßabsorption des Motorlagers gegenüber benachbarten Bauteilen und eine Begrenzung einer radialen Beweglichkeit des Anschlusselementes aufweist und damit eine Einschränkung der Bewegungsfreiheit des Anschlusselementes sowie drei Steifigkeiten ermöglicht.Considering in the technical sense, consisting of elastomer material parts of the inventively hydraulically damping engine mount as springs, it can be summarized for the invention run that the engine mount a two-piece spring from a hydraulic having a damping member and at least one axial stop for cushioning shocks of the connecting element, an outside stop for shock absorption of the engine mount relative to adjacent components and a limitation of radial mobility of the connecting element and thus a restriction of freedom of movement of the connecting element and three stiffnesses allows.

Die Erfindung wird nachfolgend anhand der beigefügten Figuren 1 und 2 näher erläutert.The invention will be explained in more detail with reference to the accompanying figures 1 and 2.

In der Figur 1 ist eine Schnittdarstellung eines Ausführungsbeispieles für ein erfindungsgemäßes hydraulisch dämpfendes Motorlager dargestellt, wobei die Figur 2 die Einzelheit II aus Figur 1 zeigt. Das Motorlager verfügt über zwei mit einer Dämpfungsflüssigkeit gefüllte Kammern 1 und 2. Die Kammern 1, 2 sind strömungsleitend miteinander verbunden. Hierzu ist zwischen den Kammern 1, 2 eine Kanalplatte 19 angeordnet, die Strömungskanäle aufweist. Die in dem Ausführungsbeispiel obere Kammer 2 weist eine Kammerwand auf, die zu einem überwiegenden Teil durch einen Tragkörper 4 aus dem Elastomerwerkstoff des Motorlagers gebildet ist. In den Elastomerwerkstoff des Tragkörpers 4 sind bei dem dargestellten Beispiel mehrere unterschiedlich gestaltete Versteifungseinlagen 22 eingefügt, die eine Stabilisierung des elastischen Werkstoffes bewirken. Der Tragkörper 4 kann jedoch auch nur eine Versteifungseinlage 22 aufweisen oder ohne derartige Versteifungseinlagen 22 ausgeführt sein. Der Tragkörper 4 und die Kammern 1, 2 befinden sich innerhalb eines Anschlagtopfes 3, der somit eine Art Gehäuse des Motorlagers bildet. Als unterer Abschluss des Motorlagers dient eine Bodenplatte 21. In der Bodenplatte 21 ist ein Anschluss 20 eingebracht, mittels dessen das Motorlager im Kraftfahrzeug befestigt werden kann. Ein weiterer hierzu geeigneter Anschluss, der zur Verbindung des Motorlagers mit dem Antriebsaggregat dient, ist Bestandteil eines Anschlusselementes 5, das auf seiner dem Tragkörper 4 zugewandten Seite Stoffschlüssig mit dem Tragkörper 4 verbunden ist. Die Stoffschlüssige Verbindung zwischen Tragkörper 4 und Anschlusselement 5 wurde durch das1 shows a sectional view of an embodiment of an inventive hydraulic damping motor bearing is shown, wherein the figure 2 shows the detail II of Figure 1. The engine mount has two chambers 1 and 2 filled with a damping fluid. The chambers 1, 2 are connected to one another in a flow-conducting manner. For this purpose, a channel plate 19 is arranged between the chambers 1, 2, which has flow channels. The upper chamber 2 in the exemplary embodiment has a chamber wall, which is predominantly formed by a support body 4 made of the elastomer material of the engine mount. In the elastomer material of the support body 4 a plurality of differently shaped stiffening inserts 22 are inserted in the illustrated example, which cause stabilization of the elastic material. However, the support body 4 may also have only one stiffening insert 22 or be embodied without such stiffening inserts 22. The support body 4 and the chambers 1, 2 are located within a stopper 3, which thus forms a kind of housing of the engine mount. As the lower end of the engine mount is a bottom plate 21. In the bottom plate 21, a terminal 20 is introduced, by means of which the engine mount can be mounted in the vehicle. A further suitable connection, which serves to connect the engine mount with the drive unit, is part of a connection element 5, which is connected on its side facing the support body 4 cohesively to the support body 4. The cohesive connection between the support body 4 and connection element 5 was through the

Vulkanisationsverfahren bei der Herstellung des Motorlagers erreicht. Das Anschlusselement 5 ragt durch eine Öffnung 7 des Anschlagtopfes 3 aus dem Motorlager heraus, so dass es mit dem Motor verbunden werden kann. Im Bereich der Öffnung 7 des Anschlagtopfes 3 ist darüber hinaus eine Puffereinheit 6 vorhanden, die zu überwiegenden Teilen ebenfalls aus einem Elastomerwerkstoff besteht und somit Schwingungen dämpfende Eigenschaften aufweist. Die Puffereinheit 6 ist bei der erfindungsgemäßen Lösung schwebend in dem Anschlagtopf 3 gelagert. Für diese Lagerung muss die Puffereinheit einerseits elastisch sein, aber andererseits auch ausreichend Stabilität aufweisen. Zur Stabilisierung ist in den Elastomerkörper 25 der Puffereinheit 6 ein Anschlagblech 12 vollständig integriert. Dies bedeutet, dass der Elastomerwerkstoff das Anschlagblech 12 entlang seiner gesamten Oberfläche vollständig einschließt. Das Anschlagblech 12 ist darüber hinaus domartig gestaltet, wobei sein Fußbereich 13 den die Elastizität der Puffereinheit 6 gewährleistenden Elastomerkörper 25 mit einem daran angeformten lippenförmigen Teil 16 aufweist, das sich unter einer Vorspannung formschlüssig in einem Hinterschnitt 15 des Anschlagtopfes 3 abstützt. Auf diese Weise kann ein sicherer Halt des Anschlagbleches 12 und damit der gesamten Puffereinheit 6 in dem Anschlagtopf 3 gewährleistet werden, ohne dass eine Stoffschlüssige Verbindung des das lippenförmige Teil 16 aufweisenden Elastomerkörpers 25 mit dem Anschlagtopf 3 gegeben oder erforderlich ist. Der Hinterschnitt 15 des Anschlagtopfes 3 geht fließend in eine Kröpfung 14 des Anschlagtopfes 3 über. Den Endabschnitt der Kröpfung 14 bildet die damit definierte Öffnung 7 des Anschlagtopfes 3. In diesem öffnungsseitigen Bereich der Kröpfung 14 weist der Anschlagtopf 3 einen Flansch 17 auf, der zur Anlage eines außenseitigen Anschlagpuffers 9 der Puffereinheit 6 dient. Dieser außenseitige Anschlagpuffer 9 der Puffereinheit 6 dient der elastischen Abfederung zwischen dem Motorlager und angrenzenden Bauteilen des Kraftfahrzeuges, sofern diese mit dem Motorlager in Kontakt geraten. Die Puffereinheit 6 verfügt im Bereich des Anschlagbleches 12 über drei weitere Anschlagpuffer 10, 11 und 26. Der radiale Anschlagpuffer 10 ist an der kragenförmigen Öffnung 8 der Puffereinheit 6 ausgebildet und dient der elastischen Abfederung eines Berührungskontaktes zwischen dem Anschlagblech 12 und demVulkanisationsverfahren achieved in the production of the engine mount. The connection element 5 protrudes through an opening 7 of the stopper 3 out of the engine mount, so that it can be connected to the engine. In the region of the opening 7 of the stopper 3 is beyond a Buffer unit 6 present, which also consists for the most part of an elastomeric material and thus has vibration damping properties. The buffer unit 6 is suspended in the stopper 3 in the solution according to the invention. For this storage, the buffer unit must on the one hand be elastic, but on the other hand also have sufficient stability. For stabilization, a stop plate 12 is completely integrated into the elastomer body 25 of the buffer unit 6. This means that the elastomer material completely encloses the stopper plate 12 along its entire surface. The stop plate 12 is also designed dome-like, with his foot 13 has the elasticity of the buffer unit 6 ensuring elastomer body 25 with a molded lip-shaped part 16, which is positively supported under a bias in an undercut 15 of the stopper pot 3. In this way, a secure hold of the stopper plate 12 and thus the entire buffer unit 6 can be ensured in the stopper 3 without a cohesive connection of the lip-shaped part 16 having elastomer body 25 is given or required with the stopper 3. The undercut 15 of the stopper 3 is flowing into a crank 14 of the stopper 3 over. The end portion of the crank 14 forms the thus defined opening 7 of the stopper 3. In this opening-side region of the crank 14, the stopper 3 has a flange 17 which serves to bear an outside stop buffer 9 of the buffer unit 6. This outer stop buffer 9 of the buffer unit 6 is used for elastic cushioning between the engine mount and adjacent components of the motor vehicle, provided that they come into contact with the engine mount. The buffer unit 6 has in the region of the stop plate 12 via three further stop buffer 10, 11 and 26. The radial stop buffer 10 is formed on the collar-shaped opening 8 of the buffer unit 6 and serves the elastic cushioning of a contact contact between the stop plate 12 and the

Anschlusselement 5, wenn dieses eine Seitwärtsbewegung in Richtung des in der Figur 1 gezeigten Doppelpfeiles A vollzieht. Der erste innenseitige Anschlagpuffer 11 befindet sich hingegen auf einer die Unterseite des Anschlagbleches 12 definierenden Seite und ist Bestandteil des Elastomerkörpers 25 der Puffereinheit 6. Der erste innenseitige Anschlagpuffer 11 bildet einen Axialanschlag und ist für die elastische Abfederung eines möglicherweise erfolgenden Berührungskontaktes zwischen dem innenseitigen Anschlagpuffer 11 am Anschlagblech 12 und einer diesem gegenüberliegend am Anschlusselement 5 vorhandenen Stirnseite 24 eines an dem Anschlusselement 5 ausgebildeten Absatzes 23 vorgesehen. Ein weiterer, zweiter innenseitiger Anschlagpuffer 26 ist auf der Oberseite des Anschlagbleches 12 am Elastomerkörper 25 vorhanden. Er bildet ebenfalls einen Axialanschlag, jedoch mit dem korrespondierenden Bereich der Kröpfung 14 des Anschlagtopfes 3. Bis zu einem Berührungskontakt zwischen Puffereinheit 6 und Anschlusselement 5 kann sich das Anschlusselement 5 bis auf die durch den Tragkörper 4 gegebene Einschränkung frei im Raum bewegen.Connection element 5, if this performs a sideways movement in the direction of the double arrow A shown in FIG. The first inside stop buffer 11 is, however, on a side defining the underside of the stopper plate 12 and is part of the elastomer body 25 of the buffer unit 6. The first inside stop bump 11 forms an axial stop and is for the elastic cushioning of a possibly made touching contact between the inside stop buffer eleventh on the stop plate 12 and a this opposite to the connection element 5 existing end face 24 of a formed on the connection element 5 paragraph 23 is provided. Another, second inside stop buffer 26 is present on the upper side of the stopper plate 12 on the elastomer body 25. It also forms an axial stop, but with the corresponding region of the crank 14 of the stopper 3. Up to a contact between the buffer unit 6 and connecting element 5, the connecting element 5 can move freely in space except for the given by the support body 4 restriction.

Eine weitere Besonderheit des Ausführungsbeispieles eines Motorlagers nach der Erfindung besteht in der Gestaltung des Fußbereiches 13 des Anschlagbleches 12. Der Fußbereich 13 ist in den Elastomerkörper 25 der Puffereinheit eingefügt. Dieser Elastomerkörper 25 weist zwischen Fußbereich 13 und Innenseite 18 des Anschlagtopfes 3 einen Abstand 27 auf, der die Eigenschaften der Einfederung der Puffereinheit 6 bei einer Bewegung des Anschlusselementes 5 in Richtung des Doppelpfeils A beeinflusst. Damit korrespondiert der Fußbereich 13 mit dem radialen Anschlagpuffer 10 der Puffereinheit 6.Another feature of the embodiment of an engine mount according to the invention is the design of the foot region 13 of the stopper plate 12. The foot region 13 is inserted into the elastomer body 25 of the buffer unit. This elastomer body 25 has between the foot region 13 and inside 18 of the stopper 3, a distance 27, which influences the properties of the deflection of the buffer unit 6 in a movement of the connecting element 5 in the direction of the double arrow A. Thus, the foot region 13 corresponds to the radial stop buffer 10 of the buffer unit 6.

Bei der in der Figur 1 gezeigten Ausführung eines erfindungsgemäßen hydraulisch dämpfenden Motorlagers sind Bewegungen des Anschlusselementes 5 in Richtung des Doppelpfeils A und der Pfeile B und C bis zum Anschlag des Anschlusselementes 5 an dem radialen Anschlagpuffer 10 und den innenseitigen Anschlagpuffern 11 und 26 möglich. Der außenseitige Anschlagpuffer 9 ist darüber hinaus geeignet, eine Stoßabsorption bei Berührungskontakt des Motorlagers mit benachbarten Bauteilen des Kraftfahrzeuges zu bewirken. Durch die Trennung zwischen dem Tragkörper 4 und der Puffereinheit 6 können diese Bestandteile des Motorlagers auch getrennt hergestellt und unabhängig voneinander montiert werden. Die Innenseite 18 des Anschlagtopfes 3 weist folglich bei dieser Ausführung keine Schicht aus Elastomerwerkstoff auf. Eine andere Möglichkeit besteht natürlich in der einteiligen Herstellung des Tragkörpers 4 mit der Puffereinheit 6. In diesem Fall würde sich, wie es in der Figur nicht gezeigt ist, entlang der Innenseite 18 des Anschlagtopfes 3 eine Schicht aus Elastomerwerkstoff erstrecken. BezugszeichenlisteIn the embodiment of a hydraulic damping motor bearing according to the invention shown in Figure 1 movements of the connecting element 5 in the direction of the double arrow A and the arrows B and C to the stop of the connecting element 5 on the radial stop buffer 10 and the inside bumpers 11 and 26 are possible. The outside stop buffer 9 is also suitable for effecting shock absorption on contact with the motor bearing contact with adjacent components of the motor vehicle. Due to the separation between the support body 4 and the buffer unit 6, these components of the engine mount can also be made separately and mounted independently. The inner side 18 of the stopper 3 therefore has no layer of elastomeric material in this embodiment. Another possibility is, of course, in the one-piece production of the support body 4 with the buffer unit 6. In this case, as shown in the figure, along the inside 18 of the stopper 3 would extend a layer of elastomeric material. LIST OF REFERENCE NUMBERS

Kammer Kammer Anschlagtopf Tragkörper Anschlusselement Puffereinheit Öffnung (des Anschlagtopfes) Öffnung (der Puffereinheit) Außenseitiger Anschlagpuffer Radialer Anschlagpuffer Erster innenseitiger Anschlagpuffer Anschlagblech Fußbereich Kröpfung Hinterschnitt Lippenförmiger Teil Flansch Innenseite (des Anschlagtopfes) Kanalplatte Unterer Anschluss Bodenplatte Versteifungseinlagen Absatz Stirnseite Elastomerkörper Zweiter innenseitiger Anschlagpuffer Abstand Chamber Chamber Stopper Cartridge Connection element Buffer unit Opening (of stopper) Opening (of buffer unit) Bump stop Radial stop buffer First inside stop buffer Stop plate Foot area Crease Undercut Lip-shaped part Flange Inside (of stopper) Duct plate Lower connection Base plate Reinforcement inserts Paragraph Face Elastomer body Second inside stop buffer Distance

Claims

Hydraulisch dämpfendes MotorlagerPatentansprüche Hydraulically damping engine mount patent claims

1. Hydraulisch dämpfendes Motorlager mit wenigstens zwei mit einer hydraulischen Dämpfungsflüssigkeit befüllten und strömungsleitend miteinander verbundenen Kammern (1,2), wobei mindestens eine Kammerwand wenigstens teilweise aus einem in einem Anschlagtopf (3) aufgenommenen Tragkörper (4) aus einem Elastomerwerkstoff besteht, mit dem ein Anschlusselement (5) zur Befestigung des Motorlagers in einem Kraftfahrzeug stoffschlüssig verbunden ist und das Motorlager eine die1. Hydraulically damping engine mount with at least two filled with a hydraulic damping fluid and fluidly interconnected chambers (1,2), wherein at least one chamber wall at least partially from a in a stopper pot (3) received support body (4) consists of an elastomeric material with the a connection element (5) for fastening the engine mount in a motor vehicle is integrally connected and the engine mount a

Bewegungsfreiheit des Anschlusselementes begrenzende, elastischeFreedom of movement of the connecting element limiting, elastic

Puffereinheit (6) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Puffereinheit (6) von dem Tragkörper (4) unabhängig in demBuffer unit (6), characterized in that the buffer unit (6) of the support body (4) independently in the

Anschlagtopf (3) angeordnet ist.Stopper (3) is arranged.

2. Hydraulisch dämpfendes Motorlager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlagtopf (3) eine Öffnung (7) aufweist und die Puffereinheit (6) im Bereich der Öffnung (7) des Anschlagtopfes (3) angeordnet und als schwebender Anschlag ausgeführt ist.2. Hydraulically damping engine mount according to claim 1, characterized in that the stopper pot (3) has an opening (7) and the buffer unit (6) in the region of the opening (7) of the stopper pot (3) and is designed as a floating stop.

3. Hydraulisch dämpfendes Motorlager nach einem der vorstehend genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Puffereinheit (6) eine kragenförmige Öffnung (8) aufweist, durch die das Anschlusselement (5) hindurch ragt.3. Hydraulically damping engine mount according to one of the preceding claims, characterized in that the buffer unit (6) has a collar-shaped opening (8) through which the connection element (5) protrudes.

4. Hydraulisch dämpfendes Motorlager nach einem der vorstehend genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die überwiegend aus einem Elastomerwerkstoff bestehende Puffereinheit (6) einen oder mehrere elastische Anschlagpuffer (9,10,11,26) aufweist.4. Hydraulically damping engine mount according to one of the preceding claims, characterized in that the predominantly consists of an elastomer material Buffer unit (6) has one or more elastic stop buffer (9,10,11,26).

5. Hydraulisch dämpfendes Motorlager nach einem der vorstehend genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Puffereinheit (6) ein Anschlagblech (12) aufweist.5. Hydraulically damping engine mount according to one of the preceding claims, characterized in that the buffer unit (6) has a stop plate (12).

6. Hydraulisch dämpfendes Motorlager nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlagblech (12) zumindest abschnittsweise in den Elastomerwerkstoff der Puffereinheit (6) integriert ist.6. Hydraulically damping engine mount according to claim 5, characterized in that the stop plate (12) is at least partially integrated in the elastomer material of the buffer unit (6).

7. Hydraulisch dämpfendes Motorlager nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlagblech (12) nach der Fertigstellung des Elastomerkörpers (25) der Puffereinheit (6) in die Puffereinheit (6) eingesetzt ist.7. Hydraulically damping engine mount according to claim 5 or 6, characterized in that the stop plate (12) after the completion of the elastomer body (25) of the buffer unit (6) in the buffer unit (6) is inserted.

8. Hydraulisch dämpfendes Motorlager nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlagblech (12) eine domartige Kontur aufweist, dessen Fußbereich (13) an dem Anschlagtopf (3) befestigt und dessen die kragenförmige Öffnung (8) der Puffereinheit (6) bildender Abschnitt durch die elastische Deformation eines Teils der Puffereinheit (6) schwingend bewegbar ist.8. Hydraulically damping engine mount according to one of claims 5 to 7, characterized in that the stop plate (12) has a dome-like contour whose foot portion (13) attached to the stopper pot (3) and whose the collar-shaped opening (8) of the buffer unit ( 6) forming portion by the elastic deformation of a part of the buffer unit (6) is swingably movable.

9. Hydraulisch dämpfendes Motorlager nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass durch die Geometrie der Öffnung (8) der Puffereinheit (6) eine seitliche Bewegungsbegrenzung des Anschlusselementes (5) definiert ist.9. Hydraulically damping engine mount according to one of claims 3 to 8, characterized in that by the geometry of the opening (8) of the buffer unit (6) a lateral movement limit of the connecting element (5) is defined.

10. Hydraulisch dämpfendes Motorlager nach einem der vorstehend genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlagtopf (3) eine Kröpfung (14) zur Fixierung der Puffereinheit (6) aufweist.10. Hydraulically damping engine mount according to one of the preceding claims, characterized in that the stopper pot (3) has a crank (14) for fixing the buffer unit (6).

11. Hydraulisch dämpfendes Motorlager nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Kröpfung (14) einen Hinterschnitt (15) aufweist, in den ein lippenförmiger Teil (16) des Elastomerkörpers (25) der Puffereinheit (6) hineinragt und darin unter einer Vorspannung abgestützt ist.11. Hydraulically damping engine mount according to claim 10, characterized in that the crank (14) has an undercut (15) into which a lip-shaped part (16) of the elastomer body (25) of the buffer unit (6) projects and supported therein under a bias is.

12. Hydraulisch dämpfendes Motorlager nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass an der Außenseite der Kröpfung (14) ein außenseitiger Anschlagpuffer (9) der Puffereinheit (6) angeordnet ist.12. Hydraulically damping engine mount according to claim 10 or 11, characterized in that on the outside of the crank (14) an outside stop buffer (9) of the buffer unit (6) is arranged.

13. Hydraulisch dämpfendes Motorlager nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der öffnungsseitige Abschnitt der Kröpfung (14) einen Flansch13. Hydraulically damping engine mount according to claim 12, characterized in that the opening-side portion of the crank (14) has a flange

(17) zur Anlage des außenseitigen Anschlagpuffers (9) der Puffereinheit (6) bildet.(17) for the abutment of the outer stop buffer (9) of the buffer unit (6).

14. Hydraulisch dämpfendes Motorlager nach einem der vorstehend genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Elastomerwerkstoff des Tragkörpers (4) an der Innenseite14. Hydraulically damping engine mount according to one of the preceding claims, characterized in that the elastomer material of the supporting body (4) on the inside

(18) des Anschlagtopfes (3) entlang, stoffschlüssig in die Puffereinheit (6) übergehend ausgeführt ist.(18) of the stopper pot (3) along, cohesively in the buffer unit (6) is executed temporarily.

15. Hydraulisch dämpfendes Motorlager nach einem der Ansprüche 4 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Motorlager eine zweiteilige Feder bildet, die einen Axialanschlag in Form eines ersten innenseitigen Anschlagpuffers (11) und eines zweiten innenseitigen Anschlagpuffers (26), einen Außenanschlag in Form eines außenseitigen Anschlagpuffers (9) und eine Begrenzung einer radialen Beweglichkeit des Anschlusselementes (5) durch einen radialen Anschlagpuffer (10) aufweist . 15. Hydraulically damping engine mount according to one of claims 4 to 14, characterized in that the engine mount forms a two-part spring having an axial stop in the form of a first inside stop buffer (11) and a second inside stop buffer (26), an outer stop in the form of a Outside stop buffer (9) and a limitation of a radial mobility of the connecting element (5) by a radial stop buffer (10).