WO2009071244A1

WO2009071244A1 - Vehicle body having body element

Info

Publication number: WO2009071244A1
Application number: PCT/EP2008/010108
Authority: WO
Inventors: Wilhelm Riedl; Thomas Wimmer; Edvin Clausen
Original assignee: Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft
Priority date: 2007-12-06
Filing date: 2008-11-28
Publication date: 2009-06-11
Also published as: DE102007058783A1; DE102007058783B4

Abstract

The invention relates to a vehicle body having a base body (10) and a body element (26, 42b) that is attached to the base body (10) for creating the outer shell of the vehicle, wherein a reference element (42a) is fastened to the base body (10), said reference element being fastened in a positionally precise manner relative to the base body (10) and the body element (26, 42b) also being positioned thereon, such that the body element (26, 42b) is arranged in a positionally precise manner relative to the base body (10).

Description

Fahrzeugkarosserie mit einem Karosserieelement Vehicle body with a bodywork element

Die Erfindung betrifft eine Fahrzeugkarosserie mit einem Karosserieelement sowie eine Verfahren zum Herstellen einer Fahrzeugkarosserie mit einer solchen Basiskarosserie und einem zugehörigen Karosserieelement.The invention relates to a vehicle body with a body element and a method for producing a vehicle body with such a base body and an associated body element.

Im Fahrzeugbau, insbesondere im Personenkraftwagen-Bau und Lastkraftwagen- Bau werden Fahrzeuge in der Regel auf der Grundlage einer Karosserie aufgebaut, welche Blech- und Kunststoffteile umfasst, die zum einen die Außenhaut des Fahrzeug definieren. Die zur Karosserie gehörenden Bauteile übernehmen ferner eine Stützfunktion, die die Gesamtsteifigkeit des Fahrzeugs gewährleistet und die Grundlage zum Anbringen von weiteren Bauteilen, insbesondere dem Antriebsaggregat sowie den Achsen des Fahrzeugs, dient.In vehicle construction, especially in passenger car construction and truck construction vehicles are usually built on the basis of a body comprising sheet metal and plastic parts, which define the one hand, the outer skin of the vehicle. The components belonging to the body also assume a support function, which ensures the overall stiffness of the vehicle and the basis for attaching other components, in particular the drive unit and the axles of the vehicle used.

Dabei ist die Karosserie solcher Fahrzeuge in der Regel aus einer hier als Basiskarosserie bezeichneten Grundstruktur aufgebaut. Diese Grundstruktur wird beim Fahrzeughersteller im so genannten Karosseriebau bzw. Rohbau hergestellt. So gehören zu der Basiskarosserie insbesondere der Boden- und Dachbereich sowie Dachsäulen im Front- und Heckbereich des zugehörigen Fahrzeugs. Auch die Seitenwände, insbesondere die Stützträger im Kotflügelbereich, von Fahrzeugkarosserien werden der Basiskarosserie zugeordnet. An der Grundkarosserie werden dann während der so genannten Montage des Fahrzeugs (d.h. innerhalb des automatisierten Montageprozesses von sämtlichen weiteren Bauteilen und Komponenten des zugehörigen Fahrzeugs) noch weitere Karosserieelemente des Fahrzeugs angebracht, wobei diese Karosserieelemente vorliegend gerade nicht die beweglichen Elemente (wie etwa die Motorhaube, die Heckklappe oder Türen des Fahrzeugs) sein sollen. Unter zusätzlichen Karosserieelementen werden vorliegend vielmehr solche Elemente verstanden, die ortsfest (also nicht verschiebbar oder schwenkbar) an der Basiskarosserie angebracht sind. Zu diesen Karosserieelementen gehört insbesondere das so genannte Frontend, also jener Abschnitt einer Fahrzeugkarosserie, welcher den vorderen Stoßfängerträger mit Verkleidung und gegebenenfalls eine Luftführung, ein Frontziergitter sowie die Frontscheinwerfer des Fahrzeugs umfasst.In this case, the body of such vehicles is usually constructed of a basic structure referred to here as a base body. This basic structure is produced by the vehicle manufacturer in what is known as body construction or bodyshell construction. So belong to the base body in particular the floor and roof area and roof pillars in the front and rear of the associated vehicle. Also, the side walls, in particular the support beams in the fender area of vehicle bodies are assigned to the base body. At the base body then during the so-called assembly of the vehicle (ie within the automated assembly process of all other components and components of the associated vehicle) further body elements of the vehicle mounted, these body elements in the present case just not the moving elements (such as the hood, the tailgate or doors of the vehicle) should be. In the present case, additional body elements are understood rather to mean those elements which are stationary (that is, not displaceable or pivotable) on the base body are attached. These body elements include in particular the so-called front end, ie that portion of a vehicle body, which comprises the front bumper beam with trim and optionally an air duct, a front grille and the front headlights of the vehicle.

Beim Anbringen eines derartigen Karosserieelements an der Basiskarosserie eines Fahrzeugs ist das Karosserieelement in seiner Lage relativ zur Basiskarosserie zu positionieren und lagegenau zu befestigen, damit insbesondere gewünschte Fugenmaße zwischen der Basiskarosserie und dem Karosserieelement eingehalten werden. Zugleich besteht das Problem, dass die Basiskarosserien mehrere gleicher Fahrzeuge unterschiedliche Maßabweichungen aufweisen, die sich zwingend mit der Herstellung der Basiskarosserien (also dem Karosseriebau bzw. Rohbau) ergeben.When attaching such a body member to the base body of a vehicle, the body member is to be positioned in its position relative to the base body and accurately positioned to ensure that particular desired joint dimensions between the base body and the body member are met. At the same time, there is the problem that the base bodies of several identical vehicles have different dimensional deviations, which necessarily result with the production of the base bodies (that is, the body construction or shell).

Das lagegenaue Anbringen eines Karosserieelements an einer Basiskarosserie, insbesondere eines großvolumigen und schweren Karosserieelements wie dem Frontend, ist daher ein durchaus schwieriger Montagevorgang, der innerhalb der Taktung des gesamten Montageprozesses eines Fahrzeugs nur mit großem Aufwand vollzogen werden kann. Bei nicht ordnungsgemäßer Anbringung und Befestigung des Karosserieelements innerhalb des getakteten Montageprozesses ist gegebenenfalls zusätzlich Nacharbeit erforderlich, die zusätzlichen Aufwand und damit verbundene Kosten bedeutet.The exact location attaching a body member to a base body, in particular a large-volume and heavy body member such as the front end, is therefore a very difficult assembly process that can be completed within the timing of the entire assembly process of a vehicle only with great effort. In case of improper attachment and attachment of the body member within the clocked assembly process additional rework may be necessary, which means additional effort and associated costs.

Um eine möglichst lagegenaue Anbringung eines Karosserieelements wie dem Frontend an einer Basiskarosserie zu gewährleisten, wird bei bestehendenIn order to ensure the most accurate possible attachment of a body element such as the front end to a base body, is in existing

Montageprozesskonzepten mit so genannten Indexanschraubflächen bzw.Assembly process concepts with so-called Indexanschraubflächen or

Indexschraubpunkten mit Ausgleichssystemen gearbeitet, die im Rohbau noch an der Basiskarosserie ausgebildet werden (also einen Teil der Basiskarosserie bilden) und nachfolgend in der Montage zum Anbringen des zugehörigen Karosserieelements dienen.Indexschraubpunkten worked with compensation systems that are still formed in the shell on the base body (ie form part of the base body) and subsequently used in the assembly for attaching the associated body element.

Derartige Indexanschraubflächen haben aber den Nachteil, dass sich ihre Lage mit einer möglichen Verwindung der Basiskarosserie während der vorausgehenden Montage und insbesondere während des Einbaus eines Antriebsaggregats in die Basiskarosserie (die so genannte Hochzeit) noch vor dem Anbringen des zugehörigen Karosserieelements derart verändern kann, dass die geforderten Toleranzen zum Anbringen des Karosserieelements nicht mehr eingehalten sind. Dies führt dann insbesondere zu den oben genannten Problemen beim Anbringen und Befestigen des Karosserieelements. Ferner haben bekannte Indexanschraubflächen den Nachteil, dass sie gerade an Orten ausgebildet sein müssen, an denen es zu Kollisionen mit anderen Bauelementen des Fahrzeugs, wie beispielsweise dessen Scheinwerfern, kommt. Bekannte Indexanschraubflächen sind teilweise auch beim Wechseln von Lampen an den Fahrzeugscheinwerfern hinderlich. Schließlich sind beim Anbringen von einem Karosserieelement wie dem Frontend auch Anforderungen des Fußgängerschutzes (nachgiebige Fronklappe, aktives/passives Scharnierkonzept, Steifigkeitsthemen) auf den Vorderbaubereich von Fahrzeugen und die damit verbundenen Auswirkungen auf den Fertigungsprozess zu beachten. Auch der Lackierprozess kann zu Maßabweichungen führen, welche das Anbringen eines derartigen Karosserieelements erschweren können.However, such Indexanschraubflächen have the disadvantage that their situation with a possible distortion of the base body during the previous assembly and in particular during the installation of a drive unit in the Base body (the so-called wedding) before the attachment of the associated body member may change such that the required tolerances for attaching the body member are no longer met. This then leads in particular to the above-mentioned problems when attaching and fastening the body element. Furthermore, known indexing surfaces have the disadvantage that they must be formed precisely in places where there are collisions with other components of the vehicle, such as its headlamps. Known Indexanschraubflächen are sometimes a hindrance when changing lamps on the vehicle headlights. Finally, when attaching a body element such as the front end and requirements of pedestrian protection (compliant front flap, active / passive hinge concept, stiffness issues) on the front of vehicles and the associated effects on the manufacturing process are observed. Also, the painting process can lead to dimensional deviations, which can complicate the attachment of such a body element.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde eine Fahrzeugkarosserie der eingangs genannten Art und ein Verfahren zum Herstellen einer derartigen Fahrzeugkarosserie zu schaffen, bei denen die oben genannten Nachteile überwunden sind und insbesondere die gewünschten Fugenmaße zwischen Basiskarosserie und Karosserieelement mit vertretbarem Aufwand erreicht werden können.The invention has for its object to provide a vehicle body of the type mentioned and a method for producing such a vehicle body, in which the above-mentioned disadvantages are overcome and in particular the desired joint dimensions between the base body and body member can be achieved with reasonable effort.

Die Aufgabe ist erfindungsgemäß mit einer Fahrzeugkarosserie gemäß Anspruch 1 und einem Verfahren gemäß Anspruch 5 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen beschrieben.The object is achieved with a vehicle body according to claim 1 and a method according to claim 5. Advantageous developments of the invention are described in the dependent claims.

Erfindungsgemäß ist eine Fahrzeugkarosserie mit einer Basiskarosserie und einem Karosserieelement geschaffen, welches zum Erzeugen der Außenhaut des Fahrzeugs an der Basiskarosserie angebracht ist, bei der an der Basiskarosserie ein Referenzelement befestigt ist, welches relativ zu Basiskarosserie lagegenau befestigt ist und an welchen das Karosserieelement seinerseits positioniert, insbesondere auch befestigt, ist, damit auf diese Weise das Karosserieelement lagegenau relativ zu Karosserie angeordnet ist.According to the invention, a vehicle body is provided with a base body and a body element, which is attached to the base body for producing the outer skin of the vehicle, in which a reference element is fixed to the base body, which is fixed relative to base body in a positionally accurate manner and on which the body element in turn is positioned, in particular also fixed, so that in this way the body member is positioned accurately relative to the body.

Ferner ist die Aufgabe mit einem Verfahren zum Herstellen einer Fahrzeugkarosserie mit einer Basiskarosserie und einem Karosserieelement gelöst, welches zum Erzeugen der Außenhaut des Fahrzeugs an der Basiskarosserie angebracht wird, bei dem an der Basiskarosserie ein Referenzelement befestigt wird, welches relativ zur Basiskarosserie lagegenau befestigt wird und an welchen das Karosserieelement seinerseits positioniert, insbesondere auch befestigt, wird, damit auf diese Weise das Karosserieelement lagegenau relativ zur Basiskarosserie angeordnet wird.Furthermore, the object is achieved with a method for producing a vehicle body with a base body and a body element, which is attached to generate the outer skin of the vehicle to the base body, in which a reference element is attached to the base body, which is fixed relative to the base body in a precise position and at which the body element is in turn positioned, in particular also fixed, so that in this way the body element is positioned in position relative to the base body.

Die erfindungsgemäße Lösung basiert auf der Erkenntnis, dass die mit dem Lackierprozess und dem Aggregateeinbau verbundenen negativen Auswirkungen auf eine Karosserie und damit auf den nachfolgenden Montageprozess vergleichsweise einfach kompensiert werden können, indem in der Montage kurz vor dem Einbau des relevanten Karosserieelements ein toleranzausgleichendes Karosserieelement lagegenau relativ zur Basiskarosserie befestigt wird. So können insbesondere die gewünschten Fugenmaße durch ein Einstellen und Befestigen des erfindungsgemäßen Referenzelements kurz vor dem Frontendeinbau in der Montage und nicht im Karosseriebau erreicht werden.The solution according to the invention is based on the finding that the negative effects on a body and thus on the subsequent assembly process associated with the painting process and the assembly installation can be compensated comparatively easily by a tolerance-compensating body element in position relative to the assembly shortly before the installation of the relevant body element attached to the base body. In particular, the desired joint dimensions can be achieved by setting and securing the reference element according to the invention shortly before the front end installation in the assembly and not in the body.

Die erfindungsgemäße Lösung ermöglicht es, ein Karosserieelement auch als komplexe, großvolumige und gegebenenfalls schwere Baueinheit zu einem Modul zusammenzustellen und selbst dieses großvolumige, schwere Modul als ein Teil an einer Basiskarosserie lagegenau anzubringen. Die erfindungsgemäße Lösung führt trotz der bestehenden komplexen Anforderungen im Hinblick auf den Bauraum, den Fußgängerschutz und die Designfreiheit gegenüber bekannten Lösungen zu erheblichen Verbesserungen. So können mit dem erfindungsgemäßen Referenzelement Abweichungen gegenüber ausgewiesenen Toleranzen ohne Nacharbeitsaufwand kompensiert werden. Zusätzliche Ausgleichsysteme (wie etwa Unterlegplatten oder Verspannungselemente) können bei der erfindungsgemäßen Lösung entfallen. Erfindungsgemäß vorteilhaft ist das Referenzelement ein Querträger, welcher zwischen zwei die Basiskarosserie bildenden Seitenwänden lagegenau befestigt ist. Der derart erfindungsgemäß in der Karosseriemontage vorpositionierte Querträger dient vorteilhaft zum Anbringen eines zu einem Gesamtmodul komplettierten Frontends. Der Querträger bildet einen Teil eines geteilten Vorderwandquerträgers des Frontends und dient als Ausrichtbasis für eine vorteilhaft standardisierte Frontend-Verschraubung. Diese Verschraubung kann mit einem herkömmlichen Indexsystem derart lagegenau gestaltet sein, dass das Frontend an dem Querträger eine hohe Lagegenauigkeit aufweist.The solution according to the invention makes it possible to assemble a body element as a complex, large-volume and optionally heavy structural unit to form a module and to install even this bulky, heavy module as a part of a basic body position. The solution according to the invention, despite the existing complex requirements in terms of space, pedestrian protection and design freedom over known solutions to significant improvements. Thus, with the reference element according to the invention deviations from specified tolerances can be compensated without reworking effort. Additional compensation systems (such as shims or bracing elements) can be omitted in the inventive solution. Advantageously according to the invention the reference element is a cross member, which is fixed in a positionally accurate manner between two side walls forming the base body. The cross member thus prepositioned according to the invention in the body assembly advantageously serves for attaching a front end completed to an overall module. The cross member forms part of a split front wall cross member of the front end and serves as a Ausrichtbasis for an advantageous standardized front-end fitting. This screw can be designed with a conventional indexing system so accurate that the front end on the cross member has a high positional accuracy.

Während bei bekannten Systemen eine Indexschraubfläche bzw. ein Indexschraubpunkt mit Ausgleichssystemen im Karosseriebau relativ zur Frontklappe und zu den Seitenwänden an der Basiskarosserie angebracht wird und erst nachfolgend ein Lackieren (insbesondere mit einer thermischen Belastung von ca. 200⁰C) und ein Einbauen von weiteren Modulen (insbesondere einem Antriebsaggregat) stattfinden, wird erfindungsgemäß eine zweitteilige Verbindung eines Frontends an der Basiskarosserie vorgesehen. Ein Bauteil dieser zweiteiligen Verbindung, nämlich der genannte Querträger wird in der Karosseriemontage relativ zur Fronklappe und zu den Seitenwänden eingelehrt. Das Fronend wird dann komplett mit dem zweiten Teil der geteilten Verbindung an den Querträger montiert. Der Querträger befindet sich dabei im oberen, in Hauptfahrtrichtung (X-Achse) des zugehörigen Fahrzeugs betrachtet hinteren Endbereichs des Frontends.While in known systems a Indexschraubfläche or a Indexschraubpunkt with balancing systems in the body is mounted relative to the front flap and the side walls of the base body and only subsequently a painting (especially with a thermal load of about 200 ⁰ C) and incorporation of other modules (In particular, a drive unit) take place, a two-part connection of a front end is provided on the base body according to the invention. A component of this two-part connection, namely the said cross member is taught in the body assembly relative to the front flap and the side walls. The Fronend is then fully assembled to the cross member with the second part of the split joint. The cross member is located in the upper, viewed in the main direction (X-axis) of the associated vehicle rear end portion of the front end.

Das insbesondere vorteilhaft als Querträger gestaltete Referenzelement wird erfindungsgemäß ferner bevorzugt an der Basiskarosserie relativ zu dieser inThe reference element designed particularly advantageously as a cross member is further preferred according to the invention to the base body relative to this in

Hauptfahrtrichtung (X-Achse) des zugehörigen Fahrzeugs und quer zu dieserMain direction of travel (X-axis) of the associated vehicle and across it

Hauptfahrtrichtung (Y-Achse) lagegenau befestigt. Das derartige Ausrichten desMain direction of travel (Y-axis) fixed in position. Such alignment of the

Referenzelements relativ zur Basiskarosserie geschieht bevorzugt mittels einerReference element relative to the base body is preferably done by means of a

Lehre, wobei die Lehre insbesondere an der Basiskarosserie angesetzt wird. Das erfindungsgemäß montierte Frontend ist auf diese Weise in X- und Y-Richtung festgelegt, wobei insbesondere eine momentenstarre Verbindung vorgesehen ist.Teaching, the teaching is particularly recognized on the base body. The inventively mounted front end is set in this way in the X and Y directions, in particular, a torque-rigid connection is provided.

Ferner wird der Querträger bevorzugt quer zur Hauptfahrtrichtung des Fahrzeugs (Y-Achse) und/oder in Richtung der Hochachse des Fahrzeugs (Z-Achse) in Bezug auf mindestens eine Seitenwand des Fahrzeugs positioniert und an der Basiskarosserie befestigt. Zur Höheneinstellung bzw. Ausrichtung des Frontends in Richtung der Hochachse (Z-Achse) ist bevorzugt ein verstellbarer Bolzen, eine Käfigmutter und/oder eine Indexlasche an dem Querträger ausgebildet. Alternativ kann ein verstellbarer Bolzen, eine Käfigmutter und/oder eine Indexlasche im Karosseriebau an dem so genannten Stützträger der Seitenwände der Basiskarosserie vorgesehen sein, um damit eine Höheneinstelleinrichtung zu schaffen.Furthermore, the cross member is preferably transversely to the main direction of travel of the vehicle (Y-axis) and / or in the direction of the vertical axis of the vehicle (Z-axis) with respect positioned on at least one side wall of the vehicle and secured to the base body. For height adjustment or alignment of the front end in the direction of the vertical axis (Z-axis), an adjustable bolt, a cage nut and / or an indexing tab is preferably formed on the cross member. Alternatively, an adjustable bolt, a cage nut and / or an index tab may be provided in the bodywork on the so-called support beam of the side walls of the base body to provide a height adjustment.

Ferner wird vorteilhaft zur Positionierung des genannten Referenzelements an der Basiskarosserie an einem Referenzloch an der so genannten Wasserrinne der Seitenwand des Fahrzeugs referenziert.Furthermore, it is advantageously referenced for positioning of said reference element on the base body at a reference hole on the so-called gutter of the side wall of the vehicle.

Wie bereits erwähnt, wird das Referenzelement bevorzugt zeitlich nach einem Einbau eines Antriebsaggregats in die Basiskarosserie, insbesondere eines Motors, lagegenau befestigt.As already mentioned, the reference element is preferred fixed in time after installation of a drive unit in the base body, in particular an engine, positionally accurate.

Die erfindungsgemäße Lösung führt neben den oben genannten Vorteilen insbesondere dazu, dass im Bereich der Befestigung eines Frontends an einer Basiskarosserie erheblich mehr Bauraum zur Verfügung steht. Dieser Bauraum ist insbesondere im Hinblick auf die Fußgängeraufprallsicherheit und den zur Leitungsverlegung und zum Lampenwechsel erforderlichen Freiraum innerhalb der Fahrzeugkarosserie von großem Vorteil.The solution according to the invention, in addition to the above-mentioned advantages, in particular means that considerably more space is available in the area of attachment of a front end to a base body. This space is particularly in terms of pedestrian impact safety and the space required for wiring and lamp replacement space within the vehicle body of great advantage.

Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Lösung anhand der beigefügten schematischen Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:An exemplary embodiment of the solution according to the invention will be explained in more detail below with reference to the attached schematic drawings. It shows:

Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Basiskarosserie mit darin angelenkter Motorhaube gemäß dem Stand der Technik,1 is a perspective view of a base body with hinged therein bonnet according to the prior art,

Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines Karosserieelements in Form eines Frontends zum Anbau an die Basiskarosserie gemäß Fig. 1 , Fig. 3 eine perspektivische Ansicht von wesentlichen Bauteilen des Frontends gemäß Fig. 2,2 is a perspective view of a body member in the form of a front end for attachment to the base body of FIG. 1, 3 is a perspective view of essential components of the front end of FIG. 2,

Fig. 4a eine perspektivische Ansicht einer ersten Variante der Anbringung des Frontends gemäß Fig. 2 an der Basiskarosserie gemäß Fig. 1 ,4a is a perspective view of a first variant of the attachment of the front end of FIG. 2 on the base body of FIG. 1,

Fig. 4b eine perspektivische Ansicht einer zweiten Variante der Anbringung des Frontends gemäß Fig. 2 an der Basiskarosserie gemäß Fig. 1 ,4b is a perspective view of a second variant of the attachment of the front end of FIG. 2 on the base body of FIG. 1,

Fig. 5 eine perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispiels einer Fahrzeugkarosserie gemäß der Erfindung vor dem eigentlichen Anbringen eines Karosserieelements in Form eines Frontends an einer zugehörigen Basiskarosserie,.Fig. 5 is a perspective view of an embodiment of a vehicle body according to the invention prior to the actual attachment of a body member in the form of a front end to an associated base body.

Fig. 6 eine perspektivische Ansicht des Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 5 nach dem Anbringen des Frontends an der Basiskarosserie,6 is a perspective view of the embodiment of FIG. 5 after attaching the front end to the base body,

Fig. 7 eine vergrößerte perspektivische Ansicht der Basiskarosserie gemäß Fig. 5 vor dem eigentlichen Anbringen des zugehörigen Frontends,7 is an enlarged perspective view of the base body of FIG. 5 before the actual attachment of the associated front end,

Fig. 8 eine vergrößerte perspektivische Ansicht des eigentlichen Frontends zum Anbringen an der Basiskarosserie gemäß Fig. 7,8 is an enlarged perspective view of the actual front end for attachment to the base body of FIG. 7,

Fig. 9 eine vergrößerte perspektivische Ansicht des Frontends gemäß Fig. 8 nach dem Anbringen an der Basiskarosserie gemäß Fig. 7,9 is an enlarged perspective view of the front end of FIG. 8 after attachment to the base body of FIG. 7,

Fig. 10 die perspektivische Ansicht gemäß Fig. 9 unter Verdeutlichung wesentlicher Bauteile des an der Basiskarosserie angebrachten Frontends,10 shows the perspective view according to FIG. 9, showing essential components of the front end attached to the base body, FIG.

Fig. 11 eine perspektivische Ansicht einer ersten Variante der Basiskarosserie gemäß Fig. 5 während des Anbringens eines zum Frontend gehörenden Referenzelements in Form eines Querträgers, Fig. 12 eine perspektivische Ansicht einer zweiten Variante einer Basiskarosserie gemäß Fig. 5 während des Anbringens eines zum Frontend gehörenden Referenzelements in Form eines Querträgers und11 is a perspective view of a first variant of the base body of FIG. 5 during the attachment of a front end belonging to the reference element in the form of a cross member, 12 is a perspective view of a second variant of a base body according to FIG. 5 during the attachment of a front end belonging to the reference element in the form of a cross member and

Fig. 13 eine vergrößerte perspektivische Ansicht einer ersten Variante der Anbringung eines Querträgers gemäß Fig. 12 an der zugehörigen Basiskarosserie.13 is an enlarged perspective view of a first variant of the attachment of a cross member according to FIG. 12 on the associated base body.

Fig. 14 eine vergrößerte perspektivische Ansicht einer zweiten Variante der Anbringung eines Querträgers gemäß Fig. 12 an der zugehörigen Basiskarosserie.14 is an enlarged perspective view of a second variant of the attachment of a cross member according to FIG. 12 to the associated base body.

In Fig. 1 ist eine Basiskarosserie 10 mit einer daran angelenkten Motorhaube 12 dargestellt, wobei die Basiskarosserie 10 als weitere wesentliche Bauteile eine rechte Seitenwand 14 mit zugehörigem rechten Radkasten 16 und zugehörigem rechten Motorträger 18 sowie eine linke Seitenwand 20 mit zugehörigem linken Radkasten 22 und zugehörigem linken Motorträger 24 umfasst.In Fig. 1, a base body 10 is shown with a hinged thereto hood 12, wherein the base body 10 as further essential components a right side wall 14 with associated right wheel arch 16 and associated right engine mount 18 and a left side wall 20 with associated left wheel arch 22 and associated left engine mount 24 includes.

Die Basiskarosserie 10 befindet sich gemäß Fig. 1 in einem Schritt des zugehörigen Herstellungsverfahrens, bei dem in die Basiskarosserie 10 bereits ein (nicht dargestelltes) Antriebsaggregat nebst Kühlung eingebaut und das Basisaggregat für den Anbau eines Karosserieelements in Form eines Frontends 26 (siehe Fig. 2) vorbereitet ist. Das Frontend 26 weist dabei gemäß Fig. 3 als wesentliche Bauteile, welche die eigentlichen Stützelemente des Frontends bilden, eine so genannte Verbindung-oben-Mitte 28 mit einer daran angebrachten Aufnahme-oben 30 für einen Stoßfänger 32 (siehe Fig. 2) auf. Von der Verbindung-oben-Mitte 28 reichen zwei V-Stützen 34 nach außen vorne. Ferner sind an der Verbindung-oben-Mitte 28 jeweils an deren Endbereichen Halter 36 und 38 angebracht, welche eine Verbindung zwischen den zugehörigen Seitenwänden 14 bzw. 20 und einer (weiter nicht im Detail veranschaulichten) Vorderwand bereitstellen.The base body 10 is shown in FIG. 1 in a step of the associated manufacturing process, in which the base body 10 already installed a (not shown) drive unit together with cooling and the base unit for the cultivation of a body member in the form of a front end 26 (see FIG ) is prepared. The front end 26 has in this case as shown in FIG. 3 as essential components which form the actual support elements of the front end, a so-called connection-top center 28 with an attached-top 30 for a bumper 32 (see FIG. 2). From the connection-top center 28, two V-posts 34 extend outward forward. Further, at the connection-top center 28 are respectively mounted at their end portions holder 36 and 38, which provide a connection between the associated side walls 14 and 20 and a (further not illustrated in detail) front wall.

In Fig. 4a und 4b ist dargestellt, wie das Frontend 26 mit seiner Verbindung-oben- Mitte 28 gemäß Fig. 2 an der Basiskarosserie 10 gemäß Fig. 1 entsprechend dem Stand der Technik angeordnet und ortsfest befestigt ist. In der Variante gemäß Fig. 4a ist die Verbindung-oben-Mitte 28 des Frontends 26 unmittelbar auf die veranschaulichte linke Seitenwand 20 bzw. dem zugehörigen Stützträger (nicht biege- und torsionssteif) verschraubt, wobei die Anschraubfläche des Stützträgers im Karosseriebau als eine Indexanschraubfläche 40 gestaltet worden ist. Aufgrund der sich im Karosseriebau ergebenden und ggf. durch den Einbau eines Antriebsaggregats (nicht dargestellt) vergrößerten Toleranzen an der derart ausgebildeten Indexanschraubflächen 40 entsteht eine verspannte Verschraubung und gewünschte Fugenmaße zwischen Frontend 26 und Seitenwand 14 bzw. 20 gehen verloren. Bei der Variante gemäß Fig. 4b sind die Seitenwände 14 und 20 bzw. die zugehörigen Stützträger der Basiskarosserie während des Karosseriebaus jeweils mit einer Indexplatte 40 versehen worden, von denen in Fig. 4b die linke Indexplatte 40 an der linken Seitenwand 20 veranschaulicht ist. Die Indexplatte 40 ist dabei während des Karosseriebaus eingelehrt sowie an der Basiskarosserie 10 angeschweißt worden und dient dazu, Maßabweichungen bzw. Lagetoleranzen, die sich während des Karosseriebaus an der Basiskarosserie 10 ergeben, derart auszugleichen, dass das Frontend 26 während der Montage auf einfache Weise montiert werden kann.In Fig. 4a and 4b is shown how the front end 26 is arranged with its connection-top center 28 of FIG. 2 on the base body 10 of FIG. 1 according to the prior art and fixedly secured. In the variant according to FIG. 4 a, the connection-top center 28 of the front end 26 is directly on the illustrated left side wall 20 or the associated support carrier (not rigid and torsionally stiff) screwed, wherein the mounting surface of the support bracket has been designed in body construction as a Indexanschraubfläche 40. Due to the resulting in the bodywork and possibly by the installation of a drive unit (not shown) increased tolerances on the thus formed Indexanschraubflächen 40 creates a tight fitting and desired joint dimensions between the front end 26 and side wall 14 and 20 are lost. In the variant according to FIG. 4b, the side walls 14 and 20 or the associated support carriers of the base body have each been provided with an index plate 40 during the body construction, of which the left index plate 40 on the left side wall 20 is illustrated in FIG. 4b. The index plate 40 is taught while bodywork and welded to the base body 10 and serves to compensate for dimensional variations or positional tolerances that result during the bodywork on the base body 10, such that the front end 26 mounted during assembly in a simple manner can be.

Der mit den Indexanschraubflächen bzw. Indexplatten 40 erzielte Toleranzausgleich ist aber im Grunde genommen für die spätere Montage insbesondere des Frontends 26 noch ungenügend, vor allem deswegen, weil es nach der Anbringung der Indexanschraubflächen bzw. Indexplatten 40 im Karosseriebau durch Lackieren und auch durch den Einbau des Antriebsaggregats (nicht dargestellt) zu Verformungen der Basiskarosserie 10 kommen kann, die dann bei der Anbringung des Frontends 26 an den derart mitverformten Indexanschraubflächen bzw. Indexplatten 40 zu Problemen führen kann.The achieved with the Indexanschraubflächen or index plates 40 tolerance compensation is basically still insufficient for later assembly, in particular the front end 26, especially because it is after the installation of Indexanschraubflächen or index plates 40 in the body by painting and also by the installation of the drive unit (not shown) can come to deformations of the base body 10, which can then lead to problems in the attachment of the front end 26 of the mitverformten Indexanschraubflächen or index plates 40.

In Fig. 5 und 6 ist eine erfindungsgemäße Lösung dieser Probleme veranschaulicht, bei der an der Basiskarosserie 10 das Frontend 26 mit einer zweiteiligen Verbindung-oben-Mitte 42 gestaltet ist.In Fig. 5 and 6, a solution according to the invention of these problems is illustrated, in which on the base body 10, the front end 26 is designed with a two-part connection-top center 42.

Von dieser zweiteiligen Verbindung-oben-Mitte 42 wird ein erstes Bauteil in Gestalt eines Querträgers 42a an Stützträgern der beiden Seitenwände 14 und 20 während der Montage, also nach den Lackierprozessen und auch nach dem Einbau des zugehörigen Antriebsaggregats, angeordnet und ortsfest an der Basiskarosserie 10 angebracht. An den Querträger 42a wird dann das eigentliche Frontend 26 mit einer Querstütze 42b positioniert bzw. angebracht, wobei die Querstütze 42b einen Teil der zweiteiligen Verbindung-oben-Mitte 42 bildet und auf Anschlag (ggf. mittels eines dort vorgesehenen Indexiersystems) an den Querträger 42a angesetzt wird.From this two-part connection-top center 42, a first component in the form of a cross member 42a on support beams of the two side walls 14 and 20 during assembly, ie after the painting and after the installation of the associated drive unit, arranged and fixed to the base body 10th appropriate. At the cross member 42 a then the actual front end 26 with a Cross-support 42b positioned or mounted, wherein the cross-brace 42b forms part of the two-part connection-top center 42 and on stop (possibly by means of an indexing system provided there) is attached to the cross member 42a.

Der derart hergestellte Zustand mit den beiden verschraubten Teilen der zweiteiligen Verbindung-oben-Mitte 42 ist in Fig. 6 dargestellt. Dabei fällt auf, dass die Anbringung des Frontends 26 auf den ersten Eindruck nicht anders ist als bei der in den Fig. 1 bis 4 gezeigten Lösungen gemäß dem Stand der Technik; im Detail betrachtet ist die Anbringung des Frontends 26 jedoch völlig anders, da bei der Lösung gemäß den Fig. 5 und 6 die aus dem Stand der Technik bekannten Indexanschraubflächen bzw. Indexplatten 40 entfallen und ferner der Querträger 42a bewusst erst nach einem Einbau eines Antriebsaggregats in die Basiskarosserie 10 an dieser ortsfest festgelegt wird.The state thus produced with the two bolted parts of the two-part connection-top center 42 is shown in FIG. It is noticeable that the attachment of the front end 26 to the first impression is no different than in the solutions according to the prior art shown in FIGS. 1 to 4; considered in detail, however, the attachment of the front end 26 is completely different, since in the solution according to FIGS. 5 and 6, the known from the prior art Indexanschraubflächen or index plates 40 omitted and also the cross member 42 a aware only after installation of a drive unit in the base body 10 is fixed to this stationary.

Mit dem derartigen Anbringen des Querträgers 42a wird für das anzubringende Frontend 26 eine Referenz an der Basiskarosserie 10 geschaffen, die mögliche Lageänderungen und Verwindungen der Basiskarosserie 10, welche durch einen Lackiervorgang und/oder den Einbau des Antriebsaggregats bedingt sein können, ausreichend kompensiert. Das eigentliche Frontend 26 muss dann im weiteren Montageprozess lediglich mittels seiner Querstütze 42b an den Querträger 42a auf Anschlag angebracht, angeordnet und verschraubt werden.With such mounting of the cross member 42a, a reference to the base body 10 is provided for the front end 26 to be mounted, which sufficiently compensates for possible changes in position and twisting of the base body 10, which may be due to a painting process and / or installation of the power plant. The actual front end 26 must then be mounted in the further assembly process only by means of its transverse support 42b to the cross member 42a to stop, arranged and screwed.

Die derartige Anbringung eines Frontends 26 gemäß der Erfindung ist in den Fig. 7 bis 10 nochmals veranschaulicht, wobei die Fig. 10 besonders verdeutlicht, dass sämtliche Stützbauteile des Frontends 26 durch die relative Lage des Querträgers 42a zur Basiskarosserie 10 positioniert werden.Such attachment of a front end 26 according to the invention is again illustrated in FIGS. 7 to 10, with FIG. 10 particularly clarifying that all support components of the front end 26 are positioned relative to the base body 10 by the relative position of the cross member 42a.

In den Fig. 11 bis 12 ist veranschaulicht, wie bei zwei möglichen Varianten während des Montageprozesses die relative Lage zwischen der Basiskarosserie 10 und dem zugehörigen Frontend 26 festgelegt werden kann.FIGS. 11 to 12 illustrate how, with two possible variants during the assembly process, the relative position between the base body 10 and the associated front end 26 can be determined.

Die relative Lage des Querträgers 42a wird mittels einer Lehre 44 referenziert, in die der Querträger 42a eingesetzt ist und mittels der der derart gestützte Querträger 42a an die Basiskarosserie 10 herangeführt wird. Der Querträger 42a wird bei der Variante gemäß Fig. 11 mittels der Lehre 44 in Hauptfahrtrichtung (X-Achse) relativ zur Lage der Frontklappe bzw. Motorhaube 12 referenziert, lagegenau angeordnet und mit seinen beiden Endbereichen an jeweils einem der Stützträger der rechten Seitenwand 14 und der linken Seitenwand 20 ortfest angebracht. In Richtung der so genannten Y-Achse, d.h. quer zur Hauptfahrtrichtung (X-Achse), wird bei der Variante gemäß Fig. 11 der Querträger 42a mittels der Lehre 44 in Bezug auf eine YZ-Referenz 47 in Form eines Bolzen referenziert, der an jeweils einem der genannten Stützträger im Karosseriebau ortsfest angebracht worden ist. In Bezug auf diesen Bolzen wird (wie nachfolgend anhand der Fig. 13 und 14 noch erläutert werden wird) bei der Variante gemäß Fig. 11 auch die spätere Lage des Frontends 26 in Bezug auf die so genannte Z-Achse, also die Hochachse des Fahrzeugs, festgelegt. Zur Positionierung in Z-Richtung ist dabei am Querträger 42a an jedem seiner Endbereiche jeweils eine Höheneinstelleinrichtung 48 in Form einer Indexlasche angebracht.The relative position of the cross member 42a is referenced by means of a jig 44, in which the cross member 42a is inserted and by means of which the thus supported cross member 42a is brought to the base body 10. The cross member 42a is at the Variant according to Fig. 11 by means of the teaching 44 in the main direction (X-axis) relative to the position of the front flap or hood referenced 12, arranged positionally and attached with its two end regions to one of the support beams of the right side wall 14 and the left side wall 20 stationary , In the direction of the so-called Y-axis, ie transversely to the main direction of travel (X-axis), in the variant according to FIG. 11, the cross member 42a is referenced by means of the jig 44 with respect to a YZ reference 47 in the form of a bolt each one of said support beams has been fixedly mounted in the body shop. With respect to this bolt (as will be explained below with reference to FIGS. 13 and 14) in the variant according to FIG. 11, the later position of the front end 26 with respect to the so-called Z-axis, ie the vertical axis of the vehicle , set. For positioning in the Z direction, in each case a height adjustment device 48 in the form of an index tab is attached to the cross member 42a at each of its end regions.

Bei der Variante gemäß Fig. 12 wird die Lage des Querträgers 42a mittels der Lehre 44 in X-Richtung ebenfalls in Bezug auf die Motorhaube 12 festgelegt. Es sind an den Stützträgern der rechten Seitenwand 14 und der linken Seitenwand 20 bei dieser Variante jedoch keine Bolzen im Karosseriebau angebracht worden, sondern es wird mittels der Lehre 44 zum Festlegen der Lage des Querträgers 42a in Y- Richtung an einem Referenzloch der Wasserrinne der Seitenwand als YZ-Referenz 47 referenziert, um eine lagegenaue Ausrichtung des Querträgers 42a relativ zu der rechten Seitenwand 14 und der linken Seitenwand 20 auch in dieser Y-Richtung zu erzielen. Beim nachfolgenden Anbau des restlichen Frontends 26 an den Querträger 42a erfolgt das Ausrichten in Z-Richtung ebenfalls an dem Referenzloch, wobei zur Höheneinstellung in Z-Richtung an jedem der Stützträger eine Höheneinstelleinrichtung 48 in Form eines beweglichen Bolzens vorgesehen ist.In the variant according to FIG. 12, the position of the crossbeam 42a is likewise fixed in relation to the engine hood 12 by means of the gage 44 in the X direction. However, in this variant, no bolts have been installed in the bodywork on the support beams of the right side wall 14 and the left side wall 20, but it is by means of the teaching 44 for fixing the position of the cross member 42a in the Y direction at a reference hole of the gutter of the side wall is referred to as YZ reference 47 in order to achieve a positionally accurate alignment of the cross member 42a relative to the right side wall 14 and the left side wall 20 also in this Y direction. In the subsequent installation of the remaining front end 26 to the cross member 42a, the alignment in the Z direction also takes place at the reference hole, wherein for height adjustment in the Z direction on each of the support beam height adjustment 48 is provided in the form of a movable bolt.

Die lagegenaue Anordnung des Querträger 42a ist insbesondere wegen des sich zwischen dem Frontend 26 und den sich an den Seitenwänden 14 und 20 befindenden Kotflügeln ergebenen Fugenmaßes von hoher Bedeutung.The positionally accurate arrangement of the cross member 42a is particularly important because of the between the front end 26 and located on the side walls 14 and 20 fenders Fugenmaßes of great importance.

In Fig. 13 und Fig. 14 ist jeweils das Detail der Anbringung des Endbereiches des Querträgers 42a an den Stützträger der linken Seitenwand 20 gemäß den Varianten der Fig. 11 und 12 näher veranschaulicht. Zur Befestigung und zur Positionierung des Querträgers 42a in X- und Y-Richtung sind bei beiden Varianten in dem Stützträger der Seitenwand 20 in horizontaler Lage jeweils mindestens zwei, vorliegend drei, Verschraubungen 46 mit jeweils einem im zugehörigen Stützträger integrierten Befestigungselement, vorliegend in Form einer Käfigmutter, vorgesehen.FIGS. 13 and 14 each show the detail of the attachment of the end region of the cross member 42a to the support carrier of the left side wall 20 according to the variants FIGS. 11 and 12 illustrate in more detail. For attachment and positioning of the cross member 42a in the X and Y directions are in both variants in the support beam of the side wall 20 in a horizontal position in each case at least two, in the present three, fittings 46, each with a support member integrated in the integrated fastener, in this case in the form of a Cage nut, provided.

In Fig. 13 ist die Variante gemäß Fig. 11 näher veranschaulicht, bei der die Höheneinstelleinrichtung 48 in Form einer Indexlasche am Querträger 42a angebracht ist.In Fig. 13, the variant of FIG. 11 is illustrated in more detail, in which the height adjustment device 48 is mounted in the form of an index tab on the cross member 42 a.

Fig. 14 zeigt schließlich die Höheneinstelleinrichtung 48 in Form eines beweglichen Bolzens, welcher an dem Stützträger 20 befestigt ist (vgl. Variante gemäß Fig. 12). Finally, FIG. 14 shows the height adjustment device 48 in the form of a movable bolt which is fastened to the support carrier 20 (compare variant according to FIG. 12).

BezugszeichenlisteLIST OF REFERENCE NUMBERS

10 Basiskarosserie10 basic body

12 Motorhaube12 hood

14 rechte Seitenwand14 right side wall

16 Radkasten rechts16 wheel well right

18 rechter Motorträger18 right engine mount

20 linke Seitenwand20 left side wall

22 Radkasten links22 wheel arch left

24 linker Motorträger24 left engine mount

26 Frontend26 frontend

28 Verbindung-oben-Mitte28 links-up-center

30 Aufnahme-oben30 pick-up

32 Stoßfänger32 bumpers

34 V-Stütze34 V support

36 rechter Halter36 right holder

38 linker Halter38 left holder

40 Indexanschraubfläche, Indexplatte40 indexing surface, index plate

42 zweiteilige Verbindung-oben-Mitte42 two-piece link-up center

42a Querträger42a cross member

42b Querstütze42b cross brace

44 Lehre44 teaching

46 Verschraubung46 screw connection

47 YZ-Referenz47 YZ reference

48 Höheneinstelleinrichtung 48 height adjustment device

Claims

Patentansprüche claims

1. Fahrzeugkarosserie mit einer Basiskarosserie (10) und einem Karosserieelement (26, 42b), welches zum Erzeugen der Außenhaut des Fahrzeugs an der Basiskarosserie (10) angebracht ist, bei der an der Basiskarosserie (10) ein Referenzelement (42a) befestigt ist, welches relativ zur Basiskarosserie (10) lagegenau befestigt ist und an welchem das Karosserieelement (26, 42b) seinerseits positioniert ist, damit auf diese Weise das Karosserieelement (26, 42b) lagegenau relativ zur Basiskarosserie ( 10) angeordnet ist.A vehicle body having a base body (10) and a body member (26, 42b) attached to the base body (10) for forming the outer skin of the vehicle, wherein a reference member (42a) is fixed to the base body (10), which is fixed in position relative to the base body (10) and on which the body element (26, 42b) in turn is positioned so that in this way the body element (26, 42b) is arranged in position relative to the base body (10).

2. Fahrzeugkarosserie nach Anspruch 1 , bei der das Referenzelement ein Querträger (42a) ist, welcher zwischen zwei die Basiskarosserie (10) bildenden Seitenwänden (14, 20) lagegenau befestigt ist.2. Vehicle body according to claim 1, wherein the reference element is a cross member (42 a) which between two the base body (10) forming side walls (14, 20) is fixed in position.

3. Fahrzeugkarosserie nach Anspruch 1 oder 2, bei der das Referenzelement (42a) beim Befestigen an der Basiskarosserie (10) relativ zu dieser in Hauptfahrtrichtung (X-Achse) des zugehörigen Fahrzeugs und quer zu dieser Hauptfahrtrichtung (Y-Achse) lagegenau befestigt ist.3. Vehicle body according to claim 1 or 2, wherein the reference element (42 a) when mounted on the base body (10) relative to this in the main direction (X-axis) of the associated vehicle and transversely to this main direction of travel (Y-axis) is fixed in position ,

4. Fahrzeugkarosserie nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem das Referenzelement (42a) zeitlich nach einem Einbau eines Antriebsaggregats in die Basiskarosserie (10), insbesondere eines Motors, lagegenau befestigt worden ist.4. Vehicle body according to one of claims 1 to 3, wherein the reference element (42 a) in time after installation of a drive unit in the base body (10), in particular an engine, has been fixed in position.

5. Verfahren zum Herstellen einer Fahrzeugkarosserie mit einer Basiskarosserie (10) und einem Karosserieelement (26, 42b), welches zum Erzeugen der Außenhaut des Fahrzeugs an der Basiskarosserie (10) angebracht wird, bei dem an der Basiskarosserie (10) ein Referenzelement (42a) befestigt wird, welches relativ zur Basiskarosserie (10) lagegenau befestigt wird und an welchem das Karosserieelement (26, 42b) seinerseits positioniert wird, damit auf diese Weise das Karosserieelement (26, 42b) lagegenau relativ zur Basiskarosserie (10) angeordnet wird.5. A method for producing a vehicle body with a base body (10) and a body element (26, 42 b), which for Producing the outer skin of the vehicle is attached to the base body (10), in which on the base body (10) a reference element (42 a) is fixed, which is fixed relative to the base body (10) in a precise position and on which the body member (26, 42 b) in turn is positioned so that in this way the body member (26, 42 b) is arranged in position relative to the base body (10).

6. Verfahren nach Anspruch 5, bei dem als das Referenzelement ein Querträger (42a) befestigt wird, welcher zwischen zwei die Basiskarosserie (10) bildenden Seitenwänden (14, 20) lagegenau befestigt wird.6. The method according to claim 5, wherein as the reference element, a cross member (42a) is fixed, which is fixed in position exactly between two the base body (10) forming side walls (14, 20).

7. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, bei dem das Referenzelement (42a) in Hauptfahrtrichtung des Fahrzeugs (X-7. The method according to claim 5 or 6, wherein the reference element (42a) in the main direction of travel of the vehicle (X-

Achse) in Bezug auf eine Frontklappe (12) des Fahrzeugs positioniert und an der Basiskarosserie (10) befestigt wird.Axis) is positioned with respect to a front flap (12) of the vehicle and attached to the base body (10).

8. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7, bei dem das Referenzelement (42a) quer zur Hauptfahrtrichtung des8. The method according to claim 6 or 7, wherein the reference element (42 a) transversely to the main direction of the

Fahrzeugs (Y-Achse) und/oder in Richtung der Hochachse des Fahrzeugs (Z-Achse) in Bezug auf mindestens eine Seitenwand (14, 20) des Fahrzeugs positioniert und an der Basiskarosserie (10) befestigt wird.Vehicle (Y-axis) and / or in the direction of the vertical axis of the vehicle (Z-axis) with respect to at least one side wall (14, 20) of the vehicle positioned and fixed to the base body (10).

9. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 8, bei dem das Referenzelement (42a) mittels einer Lehre (44) relativ zur Basiskarosserie (10) lagegenau befestigt wird, wobei die Lehre (44) insbesondere an der Basiskarosserie (10) angesetzt wird.9. The method according to any one of claims 5 to 8, wherein the reference element (42a) by means of a gauge (44) relative to the base body (10) is fixed in position, wherein the gauge (44) in particular on the base body (10) is recognized.

10. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 9, bei dem das Referenzelement (42a) beim Befestigen an der Basiskarosserie (10) relativ zu dieser in Hauptfahrtrichtung des zugehörigen Fahrzeugs (X- Achse) und quer zu dieser Hauptfahrtrichtung (Y-Achse) lagegenau befestigt wird. 10. The method according to any one of claims 5 to 9, wherein the reference element (42 a) when mounted on the base body (10) relative to this in the main direction of travel of the associated vehicle (X-axis) and transversely to this main direction of travel (Y-axis) is attached.

11. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 10, bei dem das Referenzelement (42a) zeitlich nach einem Einbau eines Antriebsaggregats in die Basiskarosserie (10), insbesondere eines Motors, lagegenau befestigt wird. 11. The method according to any one of claims 5 to 10, wherein the reference element (42a) in time after installation of a drive unit in the base body (10), in particular a motor, is fixed in position.