Beschreibung
SCHALTUNGSANORDNUNG ZUR ENERGIEVERSORGUNG EINER BATTERIE UND ZUGEHÖRIGES VERFAHREN
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Energieversorgung, eine Energieversorgungsanordnung, eine Verwendung der Energieversorgungsanordnung und ein Verfahren zum Aufladen einer Batterie.
Derartige Schaltungsanordnungen zur Energieversorgung sind zum Aufladen einer wiederaufladbaren Batterie einsetzbar.
Dokument US 6,664,765 B2 beschreibt eine Batterieladeanordnung mit einer Leistungsbegrenzung. Die Anordnung umfasst ei- nen Schaltkreis zur LadungsSteuerung, einen Schaltkreis zur Strommessung sowie eine Steueranordnung mit einem Analog- Digital-Wandler, einer Recheneinheit und einem Speicher.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Schaltungsan- Ordnung zur Energieversorgung, eine Energieversorgungsanordnung und ein Verfahren zum Aufladen einer Batterie bereitzustellen, mit denen eine Leistung in einem Steuerbauelement ermittelt und die kostengünstig realisiert werden können.
Diese Aufgabe wird mit dem Gegenstand der Patentansprüche 1 und 23 sowie dem Verfahren gemäß dem Patentanspruch 28 gelöst. Weiterbildungen und Ausgestaltungen sind jeweils Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
Erfindungsgemäß umfasst die Schaltungsanordnung einen ersten und einen zweiten Eingang, einen ersten Ausgang und eine Leistungsermittlungsanordnung. Der erste Eingang der Schaltungsanordnung ist mit einem ersten Anschluss eines ankoppel-
baren Steuerbauelements verbunden. Ebenso ist der zweite Eingang der Schaltungsanordnung mit einem zweiten Anschluss des ankoppelbaren Steuerbauelements verbunden. Der erste Ausgang der Schaltungsanordnung ist mit einem Steueranschluss des an- koppelbaren Steuerbauelements gekoppelt. Die Leistungsermitt- lungsanordnung umfasst eine Switched-Capacitor-Anordnung. Eingangsseitig ist die Switched-Capacitor-Anordnung mit dem ersten und dem zweiten Eingang der Schaltungsanordnung gekoppelt. An einem Ausgang ist die Switched-Capacitor-Anordnung mit einem Ausgang der Leistungsermittlungsanordnung gekoppelt. Der Ausgang der Leistungsermittlungsanordnung ist wiederum mit dem ersten Ausgang gekoppelt.
An dem ersten Anschluss des ankoppelbaren Steuerbauelements ist eine erste Spannung abgreifbar, welche der Schaltungsanordnung über den ersten Eingang zugeleitet wird. Entsprechend ist an dem zweiten Anschluss des ankoppelbaren Steuerbauelements eine zweite Spannung abgreifbar. Die zweite Spannung wird der Schaltungsanordnung über den zweiten Eingang zuge- führt. An dem ersten Ausgang der Schaltungsanordnung wird ein Steuersignal bereitgestellt, das dem Steueranschluss des ankoppelbaren Steuerbauelements zugeleitet wird. Der Switched- Capacitor-Anordnung werden eingangsseitig die erste und die zweite Spannung zugeführt. Die Schaltungsanordnung ist derart ausgelegt, dass an dem ersten Ausgang der Schaltungsanordnung, der mit einem Ausgang der Leistungsermittlungsanordnung gekoppelt ist, ein Steuersignal in Abhängigkeit von einem Signal an dem ersten Ausgang der Switched-Capacitor-Anordnung abgreifbar ist.
Mit Vorteil werden zur Leistungsermittlung die erste und die zweite Spannung, welche an den beiden Anschlüssen des ankoppelbaren Steuerbauelements abgreifbar sind, berücksichtigt.
Mit Vorteil ist die Switched-Capacitor-Anordnung zur Leistungsermittlung kostengünstig realisierbar.
Die Switched-Capacitor-Anordnung kann zur Verarbeitung elekt- rischer Größen, insbesondere elektrischer Messgrößen vorgesehen sein. Die Switched-Capacitor-Anordnung kann zur Ermittlung einer elektrischen Leistung eingesetzt sein.
In einer Ausführungsform ist die Switched-Capacitor-Anordnung als Multiplikator ausgebildet. Die Switched-Capacitor- Anordnung kann ein Multiplizierglied und einen Taktgenerator umfassen. Die Switched-Capacitor-Anordnung kann dazu realisiert sein, einen digital kodierten Wert mit einem analogen Wert zu multiplizieren. Der digital kodierte Wert kann ein digital kodierter Stromwert sein. Der analoge Wert kann eine Spannung sein. Der analoge Wert ist bevorzugt eine Spannungsdifferenz. Die Switched-Capacitor-Anordnung kann ausgelegt sein, eine Differenz der ersten und der zweiten Spannung mit dem Stromwert zu multiplizieren. Es ist ein Vorteil der Leis- tungsermittlungsanordnung mit der Switched-Capacitor- Anordnung, dass sie mit geringem Aufwand realisierbar ist, da kein zusätzlicher Analog-Digital-Wandler zur Umwandlung des analogen Wertes der Spannungsdifferenz in einen digital kodierten Wert für eine Multiplikation in Digitaltechnik oder alternativ kein zusätzlicher Digital-Analog-Wandler zur Umwandlung des digital kodierten Stromwerts für eine Multiplikation in Analogtechnik erforderlich ist.
Der Stromwert kann als digital kodierter Stromgrenzwert der Schaltungsanordnung und damit dem Multiplizierglied zugeführt sein. Der Stromgrenzwert kann über einen Bus, insbesondere einem seriellen Bus, der Schaltungsanordnung zuführbar sein. In einer alternativen Ausführungsform ist der Stromgrenzwert
fest oder programmierbar in der Schaltungsanordnung abgelegt. Der Stromgrenzwert kann in einem Register mit einer ersten Anzahl N Bits gespeichert sein. Alternativ kann der Stromwert aus einem durch das Steuerbauelement fließenden Ladestrom er- mittelt und dem Multiplizierglied bereitgestellt werden. Das Multiplizierglied in der Switched-Capacitor-Anordnung kann als Digital-Analog-Wandler realisiert sein.
In einer Weiterbildung umfasst das Multiplizierglied einen Eingangskondensator, einen Transferkondensator und einen Integrator. In einer Ausführungsform weist der Integrator einen Verstärker, einen Kopplungskondensator und einen Schalter auf. Die Kopplungen und Verbindungen innerhalb des Multiplizierglieds können Schalter umfassen. Die Schalter können als Feldeffekttransistoren ausgeführt sein. In einer Ausführungsform können der Eingangskondensator, der Transferkondensator und der Kopplungskondensator den gleichen Kapazitätswert aufweisen. Da bei dieser Ausführungsform keine Skalierung zwischen den drei Kondensatoren vorgesehen ist, sind mit Vorteil die drei Kondensatoren auf einer kleinen Fläche realisierbar.
In einer alternativen Ausführungsform umfasst das Multiplizierglied einen ersten Spannungsteiler, der zwischen den ersten Eingang der Schaltungsanordnung und einer ersten Elektro- de des Eingangskondensators geschaltet ist. Entsprechend kann ein zweiter Spannungsteiler zwischen den zweiten Eingang der Schaltungsanordnung und einer zweiten Elektrode des Eingangskondensators geschaltet sein. Mit Vorteil sind eine erste und eine zweite Spannung auch mit höheren Werten verarbeitbar. Der Eingangs- und/oder der Transfer- und/oder der Kopplungs- kondensator können als Polysilizium-Kondensatoren oder alternativ als Metallkondensatoren ausgebildet sein.
In einer Weiterbildung weist die Leistungsermittlungsanord- nung einen Subtrahierer auf, der zwischen den Ausgang der Switched-Capacitor-Anordnung und den Ausgang der Leistungser- mittlungsanordnung geschaltet ist. Der Subtrahierer kann dazu an einem ersten Eingang mit dem Ausgang der Switched- Capacitor-Anordnung verbunden sein. Dem Subtrahierer kann an einem zweiten Eingang ein Leistungsgrenzwert zuleitbar sein.
In einer Ausführungsform kann der Schaltungsanordnung ein di- gitaler Leistungsgrenzwert zugeführt sein. In einer Weiterbildung kann der digitale Leistungsgrenzwert mittels eines Busses der Schaltungsanordnung zugeleitet sein. Der Leistungsgrenzwert kann in einem Register mit einer zweiten Anzahl M Bits speicherbar sein. Die Leistungsermittlungsanord- nung kann einen weiteren Digital-Analog-Wandler umfassen, der zum Bereitstellen eines Leistungsgrenzwertes als analoges Signal aus einem digitalen Leistungsgrenzwert vorgesehen ist. Dem Subtrahierer kann ein analoger Leistungsgrenzwert zugeleitet werden. Der Subtrahierer kann als Differenzverstärker ausgebildet sein. Alternativ kann der Subtrahierer als Kompa- rator realisiert sein.
In einer Ausführungsform weist die Leistungsermittlungsanord- nung eine Korrektureinrichtung auf, die eingangsseitig mit dem Ausgang des Subtrahierers und ausgangsseitig mit dem Ausgang der Leistungsermittlungsanordnung verbunden ist. Der Korrektureinrichtung kann der Stromgrenzwert zugeführt sein. Die Korrektureinrichtung ist zum Bereitstellen eines maximalen Stromwerts vorgesehen. Die Korrektureinrichtung kann ei- nen linearen Verstärker, auch Proportional-Verstärker bezeichnet, aufweisen. Sie kann zusätzlich einen Integrator und/oder einen Differenziator umfassen.
In einer Weiterbildung weist die Schaltungsanordnung einen zweiten Ausgang auf, so dass ein Ladestrom, welcher durch das ankoppelbare Steuerbauelement fließt, dem zweiten Eingang der Schaltungsanordnung zugeleitet und über den zweiten Ausgang der Schaltungsanordnung abgegeben werden kann. In einer Ausführungsform weist die Schaltungsanordnung eine Stromermittlungsanordnung auf, welche zwischen den zweiten Eingang und den zweiten Ausgang der Schaltungsanordnung geschaltet ist und durch die der Ladestrom fließt. Die Stromermittlungsan- Ordnung kann dazu eingerichtet sein, einen Ladestromwert des Ladestroms zu ermitteln. In einer Ausführungsform weist die Stromermittlungsanordnung einen Widerstand auf, der den zweiten Eingang und den zweiten Ausgang der Schaltungsanordnung verbindet. Die Stromermittlungsanordnung kann eine Spannungs- abgriffsschaltung zur Ermittelung des Ladestromwertes aus einem Spannungsabfall über dem Widerstand umfassen.
In einer Ausführungsform kann ein Ausgang der Stromermittlungsanordnung mit der Switched-Capacitor-Anordnung zur Be- reitstellung des Ladestromwertes als Stromwert verbunden sein. In einer Ausführungsform kann der Stromwert ein analoger Wert sein. In einer bevorzugten Ausführungsform liegt der Stromwert als digital kodierter Wert vor.
In einer Weiterbildung umfasst die Schaltungsanordnung eine
Steuerungsanordnung. Diese ist eingangsseitig mit dem Ausgang der Leistungsermittlungsanordnung und ausgangsseitig mit dem ersten Ausgang der Schaltungsanordnung verbunden. Die Steuerungsanordnung ist zum Bereitstellen des Steuersignals ausge- legt.
In einer Weiterbildung ist die Steuerungsanordnung eingangsseitig mit einem Ausgang der Stromermittlungsanordnung zur
Zuführung des Ladestromwertes verbunden. Die Steuerungsanordnung ist dazu eingerichtet, einen Vergleich des Ladestromwertes und des maximalen Stromwertes durchzuführen und das Steuersignal in Abhängigkeit von dem Vergleich bereitzustellen.
In einer Weiterbildung weist die Schaltungsanordnung einen dritten Eingang auf, über den die Steuerungsanordnung mit einem Anschluss einer ankoppelbaren Batterie koppelbar ist. Der Steuerungsanordnung kann ein Spannungsgrenzwert zuführbar sein. Der Spannungsgrenzwert kann in einem Register mit einer dritten Anzahl L Bits speicherbar sein. Die Steuerungsanordnung kann somit zu einem Vergleich der Batteriespannung und des Spannungsgrenzwertes und zur Abgabe des Steuersignals in Abhängigkeit des Vergleichs ausgelegt sein. In einer alterna- tiven Ausführungsform ist die Steuerungsanordnung mit dem zweiten Ausgang der Schaltungsanordnung zur Zuführung der Batteriespannung verbunden.
Die Steuerungsanordnung kann eine digitale Recheneinheit auf- weisen. Die Steuerungsanordnung kann einen ersten und einen zweiten Komparator umfassen. Der erste Komparator ist ein- gangsseitig mit dem Ausgang der Leistungsermittlungsanordnung und dem Ausgang der Stromermittlungsanordnung verbunden. Dem ersten Komparator sind somit eingangsseitig der maximale Stromwert und der Ladestromwert zugeführt. Ausgangsseitig ist an dem ersten Komparator ein Signal als Ergebnis eines Vergleichs des maximalen Stromwerts und des Ladestromwerts abgreifbar. Dem zweiten Komparator sind eingangsseitig die Batteriespannung und der Spannungsgrenzwert zugeleitet. Aus- gangsseitig ist an dem zweiten Komparator ein, in Abhängigkeit eines Vergleiches zwischen der Batteriespannung und dem Spannungsgrenzwert bereitgestelltes Signal abgreifbar.
Gemäß einem Aspekt des vorgeschlagenen Prinzip umfasst eine Energieversorgungsanordnung eine Schaltungsanordnung wie oben beschrieben sowie ein Steuerbauelement, das an dem ersten und dem zweiten Anschluss mit dem ersten beziehungsweise zweiten Eingang der Schaltungsanordnung und an dem Steueranschluss mit dem ersten Ausgang der Schaltungsanordnung verbunden ist. In einer Ausführungsform weist das Steuerbauelement einen Transistor auf. Der Transistor kann als Bipolartransistor ausgebildet sein. In einer anderen Ausführungsform ist der Transistor als Feldeffekttransistor realisiert. Alternativ umfasst das Steuerbauelement eine Darlington-Schaltung.
In einer Ausführungsform weist die Energieversorgungsanordnung eine Gleichspannungsquelle auf, welche mit dem ersten Anschluss des Steuerbauelements verbunden ist. Bevorzugt ist die Gleichspannungsquelle als Netzteil realisiert. Das Netzteil kann als Steckernetzteil ausgebildet sein.
Die Energieversorgungsanordnung kann zum Betreiben einer e- lektrischen Last wie beispielsweise einer Beleuchtungsvorrichtung oder einer Anzeigevorrichtung verwendet sein. Die Energieversorgungsanordnung ist bevorzugt zum Laden einer wiederaufladbaren Batterie verwendbar. Die Batterie ist mit dem zweiten Anschluss des Steuerbauelementes koppelbar.
Die Schaltungsanordnung kann auf einem Halbleiterkörper realisiert sein. In einer alternativen Ausführungsform kann der Halbleiterkörper zusätzlich auch das Steuerbauelement umfassen.
Nach dem vorgeschlagenen Prinzip sieht ein Verfahren zur E- nergieversorgung, insbesondere zum Aufladen einer Batterie, folgende Schritte vor: Ein Ladestrom fließt durch ein Steuer-
bauelement zu einer elektrischen Last und wird von dem Steuerbauelement gesteuert. Die elektrische Last kann insbesondere eine Batterie sein. Ein Gesamtleistungswert wird in Abhängigkeit von einem Spannungsabfall an dem Steuerbauelement und einem Stromgrenzwert ermittelt. Der Gesamtleistungswert wird mit einem Leistungsgrenzwert verglichen. Ein Steuersignal wird in Abhängigkeit von dem Vergleichsergebnis bereitgestellt und dem Steuerbauelement zugeleitet. Somit wird mit Vorteil das Steuerbauelement entsprechend dem Leistungsgrenz- wert eingestellt.
Bevorzugt wird der Gesamtleistungswert durch eine Multiplikation des Spannungsabfalls an dem Steuerbauelement mit dem Stromgrenzwert mittels einer Switched-Capacitor-Schaltung er- mittelt.
Zusammenfassend hat das erfindungsgemäße Prinzip folgende
Vorteile:
- Das Steuerbauelement wird in Abhängigkeit von einer über dem Steuerbauelement abfallenden Spannung eingestellt. Die in dem Steuerbauelement abfallende Leistung, welche eine Verlustleistung ist, kann kleiner als der Leistungsgrenzwert eingestellt werden. Damit wird das Steuerbauelement vor thermischer Überlastung geschützt und kann entsprechend dem ein- stellbaren Leistungsgrenzwert entworfen werden.
Die Leistungsermittlung erfolgt mittels einer Switched- Capacitor-Anordnung und ist daher sehr kosteneffektiv realisierbar .
Die Erfindung wird nachfolgend an mehreren Ausführungsbeispielen anhand der Figuren näher erläutert. Funktions- beziehungsweise wirkungsgleiche Bauelemente tragen die gleichen Bezugszeichen. Insoweit sich Schaltungsteile oder Bauelemente
in ihrer Funktion entsprechen, wird deren Beschreibung nicht in jeder der folgenden Figuren wiederholt.
Figuren IA und IB zeigen beispielhafte Ausführungsformen einer Energieversorgungsanordnung mit einer Schaltungsanordnung nach dem vorgeschlagenen Prinzip.
Figuren 2A bis 2D zeigen beispielhafte Vorrichtungen zum Bestimmen einer Leistung.
Figur 3 zeigt eine beispielhafte Ausführungsform eines Ana- log-Digital-Wandlers in der Switched-Capacitor-Anordnung.
Figuren 4A bis 4D zeigen beispielhafte Verfahrensschritte zur Ermittlung eines Gesamtleistungswertes.
Figuren 5A bis 5D zeigen beispielhafte Verfahrensschritte zur Ermittlung eines Leistungsgrenzwertes.
Figuren 6A bis 6H zeigen beispielhafte Verfahrensschritte zur Bestimmung einer Differenz zwischen Leistungsgrenzwert und Gesamtleistungswert.
Figuren 7A und 7B zeigen beispielhafte Ausführungsformen eines Steuerbauelementes.
Figur 8 zeigt eine weitere beispielhafte Ausführungsform einer Stromermittlungsanordnung.
Figur IA zeigt eine beispielhafte Ausführungsform der Energieversorgungsanordnung mit einer Schaltungsanordnung 10 nach dem vorgeschlagenen Prinzip, einem Netzteil 13, einem Steuerbauelement 3 und einer Batterie 14. Die Schaltungsanordnung
10 umfasst eine Leistungsermittlungsanordnung 20, eine Steuerungsanordnung 50, eine Stromermittlungsanordnung 60 und drei Register 66, 67, 68. Die Leistungsermittlungsanordnung 20 ist eingangsseitig mit einem ersten Eingang 1 und mit einem zwei- ten Eingang 2 der Schaltungsanordnung 10 verbunden. Weiter ist die Leistungsermittlungsanordnung 20 eingangsseitig mit einem Register 66 zur Zuführung eines Stromgrenzwertes Iset und mit einem Register 67 die Zuführung eines digitalen Leistungsgrenzwertes Pset gekoppelt. Die Leistungsermittlungsan- Ordnung 20 umfasst eine Switched-Capacitor-Anordnung 21, der an einem Ausgang 28 ein erster Eingang 24 eines Subtrahierer 23 nachgeschaltet ist. An einem Ausgang 26 des Subtrahierers 23 ist eine Korrektureinrichtung 27 angeschlossen, die eingangsseitig mit dem Register 66 verbunden ist. Ein Ausgang 22 der Leistungsermittlungsanordnung ist mit einem Ausgang der Korrektureinrichtung 27 verbunden. Weiter umfasst die Leistungsermittlungsanordnung 20 einen Digital-Analog-Wandler 29, der eingangsseitig mit einem Register 67 und ausgangsseitig mit einem zweiten Eingang des Subtrahierers 25 verbunden ist.
Die Schaltungsanordnung 10 weist weiter einen zweiten Ausgang
11 auf. Der zweite Eingang 2 und der zweite Ausgang 11 sind mittels der Stromermittlungsanordnung 60 gekoppelt. Die Stromermittlungsanordnung 60 weist einen Widerstand 61 auf, der an einem Anschluss mit dem zweiten Eingang 2 und an einen weiteren Anschluss mit dem zweiten Ausgang 11 gekoppelt ist. Ein Ausgang 63 der Stromermittlungsanordnung 60 ist mit einem Eingang der Steuerungsanordnung 50 verbunden. Ferner ist die Steuerungsanordnung mit dem Ausgang 22 der Leistungsermitt- lungsanordnung 20, mit einem Register 68 zur Zuführung eines Spannungsgrenzwertes Vset und mit einem dritten Eingang 15 der Schaltungsanordnung 10 verbunden. Die Steuerungsanordnung 50 weist eine Recheneinheit 51 und einen Ausgangstreiber 52
auf, der zwischen der Recheneinheit 51 und einem ersten Ausgang 9 der Schaltungsanordnung geschaltet ist. Die Recheneinheit 51 ist mit den Eingängen der Steuerungsanordnung 50 verbunden .
Das Steuerbauelement 3 umfasst einen Transistor 12, der zwischen einem ersten und einem zweiten Anschluss 4, 5 des Steuerbauelements 3 geschaltet ist. Ein Steueranschluss des Transistors 12 ist mit dem ersten Ausgang 9 der Schaltungsanord- nung 10 verbunden. Der erste Anschluss 4 des Steuerbauelements 3 ist mit dem ersten Eingang 1 der Schaltungsanordnung 10 wie auch dem Netzteil 13 verbunden. Der zweite Anschluss 5 des Steuerbauelements 3 ist mit dem zweiten Eingang 2 der Schaltungsanordnung 10 verbunden. Der erste Ausgang 9 der Schaltungsanordnung 10 ist mit einem Steueranschluss des
Transistors 12 gekoppelt. Am zweiten Ausgang 11 der Schaltungsanordnung 10 ist eine Batterie 14 angeschlossen. Ein Abgriff zwischen dem zweiten Ausgang 11 und der Batterie 14 ist mit dem dritten Eingang 15 verbunden.
An dem ersten und dem zweiten Eingang 1, 2 der Schaltungsanordnung 10 sind eine erste und eine zweite Spannung Vch_in, Vch_out abgreifbar, die der Leistungsermittlungsanordnung 20 und der von der Leistungsermittlungsanordnung 20 umfassten Switched-Capacitor-Anordnung 21 zugeleitet werden. Die erste und die zweite Spannung Vch_in, Vch_out liegen als analoge Werte, insbesondere als wertkontinuierliche Werte, vor. Der Leistungsermittlungsanordnung 20 und damit der Switched- Capacitor-Anordnung 21 wird ebenso ein Stromgrenzwert Iset zugeführt. Der Stromgrenzwert Iset ist digital kodiert, insbesondere wertdiskret . Aus diesen drei Eingangswerten wird mittels der Switched-Capacitor-Anordnung 21 ein Gesamtleistungswert VPtot ermittelt, der dem ersten Eingang 24 des Sub-
trahierers 23 zugeleitet wird. Der Gesamtleistungswert VPtot liegt als analoger Wert, insbesondere als wertkontinuierlicher Wert, vor. Die Switched-Capacitor-Anordnung 21 führt somit eine Digital-Analog-Wandlung mit gleichzeitiger Multipli- kation durch. Die Faktoren dieser Multiplikation sind der Stromgrenzwert Iset und die Differenz zwischen der ersten Spannung Vch_in und der zweiten Spannung Vch_out .
Ein digitaler Leistungsgrenzwert Pset wird von dem Digital- Analog-Wandler 29 in einen analogen Leistungsgrenzwert VPmax übergeführt und dem zweiten Eingang des Subtrahierers 23 zugeleitet. An dem Ausgang 26 des Subtrahierers 23 ist ein Signal in Abhängigkeit der Subtraktion des Gesamtleistungswerts VPtot abzüglich des Leistungsgrenzwert VPmax abgreifbar und wird der Korrektureinrichtung 27 zugeführt. Ebenso wird der Stromgrenzwert Iset der Korrektureinrichtung 27 zugeleitet. Die Korrektureinrichtung 27 stellt einen maximalen Stromwert Imax in Abhängigkeit von dem Signal, das ausgangsseitig an dem Subtrahierer 23 abgreifbar ist, dem Stromgrenzwert Iset und einem Taktsignal CLK bereit. Der maximale Stromwert Imax kann in digitalisierter Form bereitgestellt werden.
Durch die Stromermittlungsanordnung fließt der Ladestrom II. Die mit den beiden Anschlüssen des Transistors 61 gekoppelte Spannungsabgriffsschaltung 59 ist dazu ausgelegt, ausgangsseitig einen Ladestromwert Hv an dem Ausgang 63 der Stromermittlungsanordnung 60 bereitzustellen.
Der Steuerungsanordnung 50 werden somit der maximale Strom- wert Imax, der Ladestromwert Hv, der Spannungsgrenzwert Vset und die Batteriespannung Vbat zugeleitet. Mittels der Recheneinheit 51 in der Steuerungsanordnung 50 wird der maximale Stromwert Imax mit dem Ladestromwert Hv und der Spannungs-
grenzwert Vset mit der Batteriespannung Vbat verglichen. Entsprechend den Vergleichsergebnissen wird von der Recheneinheit 51 über den Ausgangstreiber 52 die SteuerSpannung Vctrl an dem Ausgang 9 der Schaltungsanordnung 10 bereitgestellt. Dem Steueranschluss des Transistors 12 wird das Steuersignal Vctrl zugleitet. Zwischen den beiden Anschlüsse des Transistors 12 ist ein Spannungsfall Vds abgreifbar.
Mit Vorteil wird mittels der Schaltungsanordnung 10 erreicht, dass eine Verlustleistung im Steuerbauelement 3, die aufgrund eines Energieverbrauchs im Steuerbauelement 3 auftritt, kleiner als ein digitaler Leistungsgrenzwert Pset beziehungsweise ein Leistungsgrenzwert VPmax ist. Mit Vorteil ist mittels der Stromermittlungsanordnung 60, der Leistungsermittlungsanord- nung 20 und der Steuerungsanordnung 50 erzielt, dass der durch das Steuerbauelement 3 fließende Strom Il kleiner als ein einstellbarer Stromgrenzwert Iset ist. Mit Vorteil ist mittels der Steuerungsanordnung 20 und der Zuführung der Batteriespannung Vbat erreicht, dass die Batteriespannung Vbat maximal die Höhe des Spannungsgrenzwertes Vset erreicht.
Figur IB zeigt eine beispielhafte Weiterbildung der Energieversorgungsanordnung mit Schaltungsanordnung 10 gemäß Figur IA. Im Unterschied zur Schaltungsanordnung 10 gemäß Figur IA ist in der Schaltungsanordnung 10 gemäß Figur IB der Ausgang 63 der Stromermittlungsanordnung 60 auch mit einem Eingang der Switched-Capacitor-Anordnung 21 verbunden.
Im Unterschied zur Steuerungsanordnung 50 gemäß Figur IA sind in der Steuerungsanordnung 50 gemäß Figur IB zwei Komparato- ren 53, 54 vorgesehen. Der erste Komparator 53 ist eingangs- seitig mit dem Ausgang 22 der Leistungsermittlungsanordnung 20 sowie mit dem Ausgang 63 der Stromermittlungsanordnung 60
verbunden. Der zweite Komparator 54 ist eingangsseitig mit dem Register 68 und dem dritten Eingang 15 der Schaltungsanordnung 10 verknüpft. Ausgangsseitig sind der erste und zweite Komparator 53, 54 mit einer Recheneinheit 51' verbunden.
An dem Ausgang 28 der Switched-Capacitor-Anordnung 21 ist somit das Produkt aus dem Ladestromwert Hv und der Differenz der ersten Spannung und der zweiten Spannung Vch_in, Vch_out als Istleistungswert VPl abgreifbar. Der Istleistungswert VPl wird dem ersten Eingang des Subtrahierers 23 zugeführt. Dem ersten Komparator 53 werden eingangsseitig der maximale Stromwert Imax sowie der Ladestromwert Hv zugeleitet. Dem zweiten Komparator 54 werden eingangsseitig der Spannungsgrenzwert Vset und die Batteriespannung Vbat zugeführt. Die Recheneinheit 51' ist dazu ausgelegt, in Abhängigkeit der
Vergleichsergebnisse das Steuersignal Vctrl mittels des Ausgangstreibers 52 bereitzustellen.
Mit Vorteil wird somit der tatsächlich in dem Steuerbauele- ment 3 abfallende Istleistungswert VPl gebildet und zum Vergleich mit dem einstellbaren Leistungsgrenzwert VPmax herangezogen. Mit Vorteil wird mittels der beiden Komparatoren 53, 54 eine analoge Vorverarbeitung der zu vergleichenden Signale durchgeführt, sodass die Recheneinheit 51' aufwandsarm nur eine geringe Anzahl von verknüpfenden Logikgattern umfasst.
Figuren 2A bis 2D zeigen beispielhafte Vorrichtungen für eine Leistungsbestimmung. Figuren 2A bis 2C zeigen eine beispielhafte Switched-Capacitor-Anordnung 21, wie sie in den Schal- tungsanordnungen 1 gemäß Figuren IA und IB einsetzbar ist. Figur 2D zeigt einen beispielhaften Analog-Digital-Wandler 29, der ebenfalls in den Schaltungsanordnungen 1 gemäß Figuren IA und IB verwendbar ist.
Figur 2A zeigt eine Switched-Capacitor-Anordnung 21, umfassend einen Digital-Analog-Wandler 45 und eine Taktgenerator 46, der mit dem Digital-Analog-Wandler 45 gekoppelt ist. Dem Digital-Analog-Wandler 45 wird eingangsseitig der Stromgrenzwert Iset mittels N-Leitungen zugeführt. Der Stromgrenzwert Iset liegt als digital codierter Wert vor. Eingangsseitig wird dem Digital-Analog-Wandler 45 der Spannungsabfall Vds als BezugsSpannung zugeführt. Der Taktgenerator 46 stellt Steuersignale zum Betrieb des Digital-Analog-Wandler 45 bereit. Der Digital-Analog-Wandler 45 führt somit die Wandlung des digital kodierten Stromgrenzwertes mit dem Spannungsabfall Vds als Bezugsspannung durch. Ausgangsseitig sind somit an dem Digital-Analog-Wandler 45 eine AusgangsSpannung Vout abgreifbar, die das Produkt aus dem Stromgrenzwert Iset und dem Spannungsabfall Vds ist.
Figur 2B zeigt ebenfalls eine beispielhafte Ausführungsform der Switched-Capacitor-Anordnung 21 mit dem Digital-Analog- Wandler 45 und dem Taktgenerator 46. Eingangsseitig werden dem Digital-Analog-Wandler 45 der Stromgrenzwerte Iset sowie die erste Spannung Vch_in und die zweite Spannung Vch_out zugeführt. Ausgangsseitig ist an dem Digital-Analog-Wandler 45 der Gesamtleistungswert VPtot abgreifbar, welcher ein Produkt aus dem Stromgrenzwert Iset und der Differenz aus der ersten und der zweiten Spannung Vch_in, Vch_out ist.
Figur 2C zeigt eine andere beispielhafte Ausführungsform der Switched-Capacitor-Anordnung 21 mit dem Digital-Analog- Wandler 45 und dem Taktgenerator 46. Dem Digital-Analog- Wandler 45 werden eingangsseitig der Ladestromwert Hv und die erste sowie die zweite Spannung Vch_in, Vch_out zugeleitet. Gemäß Figur 2C liegt der Ladestromwert Hv als digital
codierte Information vor, welche über N-Leitungen dem Digital-Analog-Wandler 45 zugeführt wird. Gegebenenfalls umfasst die Stromermittlungsanordnung 60 einen Analog-Digital-Wandler zum Bereitstellen eines digital codierten Ladestromwertes Hv. An dem Ausgang des Analog-Digital-Wandlers 45 ist der
Ist-Leistungswert VPl abgreifbar, welcher das Produkt aus dem Ladestromwert Hv und der Differenz der ersten und der zweiten Spannung Vch_in, Vch_out ist.
Figur 2D zeigt den Digital-Analog-Wandler 29, dem eingangs- seitig der digitale Leistungsgrenzwert Pset mittels M- Leitungen und eine Referenzspannung Vref zugeführt werden, und einen Taktgenerator 46 ' . Ausgangsseitig ist an dem Digi- tal-Analog-Wandler 29 der Leistungsgrenzwert VPmax abgreif- bar, welcher ein Produkt aus dem digitalen Leistungsgrenzwert Pset und der Referenzspannung Vref ist. Somit ist mit Vorteil der als digital codierter Leistungsgrenzwert Pset vorliegende Information in ein Analogsignal gewandelt.
Figur 3 zeigt eine beispielhafte Ausführungsform des Digital- Analog-Wandlers 45 in der Switched-Capacitor-Anordnung 21, wie sie in den Schaltungsanordnungen 1 in den Figuren IA und IB einsetzbar ist. Der Digital-Analog-Wandler 45 umfasst einen Eingangskondensator 30, einen Transferkondensator 33, ei- nen Integrator 36 und acht Schalter 70 bis 77. Der erste Eingang 1 der Schaltungsanordnung 10, an dem die erste Spannung Vch_in abgreifbar ist, ist über den Schalter 70 mit einer ersten Elektrode 31 des Eingangskondensators 30 verbunden. Entsprechend ist der zweite Eingang 2 der Schaltungsanordnung 10, an dem die zweite Spannung Vch_out abgreifbar ist, über den Schalter 71 mit einer zweiten Elektrode 32 des Eingangs- kondensators 30 verknüpft. Die erste Elektrode 31 des Eingangskondensators 30 ist über den Schalter 72 mit einer ers-
ten Elektrode 34 des Transferkondensators 33 verbunden. Die zweite Elektrode 32 des Eingangskondensators 30 ist über den Schalter 73 mit dem Bezugspotenzialanschluss 8 gekoppelt. Die erste Elektrode 34 des Transferkondensators 33 ist über den Schalter 74 ebenfalls mit dem Bezugspotenzialanschluss 8 sowie über den Schalter 76 mit einem Eingang 37 des Integrators 36 verbunden. Eine zweite Elektrode 35 des Transferkondensators 33 ist über den Schalter 75 mit dem Bezugspotenzialanschluss 8 und über den Schalter 77 mit dem Eingang 37 des In- tegrators 36 verbunden. Ein Ausgang 38 des Integrators ist mit dem Ausgang 28 der Switched-Capacitor-Anordnung 21 verbunden .
Der Integrator 36 umfasst einen Verstärker 39, einen Rück- kopplungskondensator 43 und einen Schalter 44. Der Eingang 37 des Integrators ist mit einem invertierenden Eingang 40 des Verstärkers 39 verbunden. Ein nicht-invertierender Eingang 41 des Verstärkers 39 ist an dem Bezugspotenzialanschluss 8 angeschlossen. Ein Ausgang 42 des Verstärkers 39 ist über eine Parallelschaltung, umfassend den Rückkopplungskondensator 43 und den Schalter 44, mit dem invertierenden Eingang 40 des Verstärkers 39 verbunden. Der Ausgang 42 des Verstärkers 39 ist über den Ausgang 39 des Integrators 36 mit dem Ausgang 28 der Switched-Capacitor-Anordnung gekoppelt. Der nicht gezeig- te Taktgenerator 46 ist mit den Steueranschlüssen der Transistoren 44, 70 bis 77 verbunden. Die Funktion des Bauelemente und der Schaltung werden in den Figuren 4A bis 4D, 5A bis 5D und 6A bis 6H erläutert.
Figuren 4A bis 4D zeigen einen beispielhaften Verlauf in dem Multiplizierglied 45 der Switched-Capacitor-Anordnung 21 zum Bereitstellen des Gesamtleistungswerts VPtot. Figuren 4A bis 4D dienen zur Erläuterung der Vorgänge in der Switched-
Capacitor-Schaltung gemäß Figur 3. In den Figuren 4A bis 4D sind die Schalter zur Vereinfachung der Darstellung weggelassen. Gemäß Figur 4A wird der Eingangskondensator 30 mit der ersten und der zweiten Spannung Vch_in, Vch_out beaufschlagt. Der Transferkondensator 33 ist kurzgeschlossen. Ebenfalls wird mittels des nicht gezeigten Schalters 44 der Rückkopplungskondensator 43 kurzgeschlossen. Damit ist ein Ausgangszustand eingestellt.
Beim Übergang der Schaltzustände von Figur 4A nach Figur 4B wird die zweite Elektrode 32 des Eingangskondensators 30 mit dem Bezugspotenzialanschluss 8 verknüpft und die erste Elektrode 31 des Eingangskondensators 30 mit der ersten Elektrode 34 des Transferkondensators 33 verbunden. Der Schalter 44 wird in offener Stellung geschaltet.
Trägt das Bit des Stromgrenzwerts Iset den Wert eins, so wird gemäß Figur 4C die erste Elektrode des Transferkondensators 33 mit dem Bezugspotenzialanschluss 8 verbunden sowie die zweite Elektrode 35 des Transferkondensators 33 an den Eingang des Integrators 36 angeschlossen. Somit fließt Ladung von dem Transferkondensator 33 auf den Rückkopplungskondensator 43 des Verstärkers 39.
Figur 4D zeigt die Verhältnisse bei einem Wert null des Bits des Stromgrenzwertes Iset. In diesem Falle wird sowohl die erste wie auch die zweite Elektrode 34, 35 des Transferkondensators 33 mit dem Bezugspotenzialanschluss 8 verknüpft. Ist noch nicht das letzte Bit des Stromgrenzwertes Iset er- reicht, so wird anschließend an Figur 4D auf die Schaltungsstellung gemäß Figur 4B zurückgegangen. Es wird weiter die Spannung an dem Eingangskondensator 30 durch Kurzschließen der ersten Elektrode 31 des Eingangskondensators 30 und der
ersten Elektrode 34 des Transferkondensators 33 kurzgeschlossen. Liegt ein Wert eins bei dem Bit des Stromgrenzwertes I- set vor, so wird gemäß Figur 4C vorgegangen und die kleinere Ladung auf den Rückkopplungskondensator 43 hinzuaddiert. Liegt das Bit in Form eines Wertes null vor, so wird der
Transferkondensator 33 entladen und es erfolgt keine Erhöhung der Ladung auf dem Rückkopplungskondensator 43. Dies wird so häufig wiederholt, bis das letzte Bit des Stromgrenzwertes Iset erreicht ist. Umfasst das Register 66 eine erste Anzahl N Bits, so wird der Schritt 4B die erste Anzahl N mal und die Schritte 4C und 4D zusammen die erste Anzahl N mal durchgeführt .
Figuren 5A bis 5D zeigen ein beispielhaftes Verfahren zur Er- mittlung des Leistungsgrenzwertes VPmax mittels des Analog- Digital-Wandlers 29. Im Unterschied zu den Figuren 4A bis 4D wird in den Figuren 5A bis 5D der Eingangskondensator bei der Spannungsnahme zwischen der Referenzspannung Vref und dem Be- zugspotenzialanschluss 8 geschaltet. Das weitere Vorgehen entspricht den Figuren 4B bis 4D. Liegt ein Wert des digitalen Leistungsgrenzwertes Pset vor, so wird Ladung auf den Rückkopplungskondensator 43 übertragen. Liegt ein Wert null des entsprechenden Bits des digitalen Leistungsgrenzwertes Pset vor, so wird der Transferkondensator 33 entladen. Hier- durch wird mit Vorteil der Leistungsgrenzwert VPmax gebildet und ausgangsseitig von dem Integrator zur Verfügung gestellt.
Figuren 6A bis 6H zeigen ein beispielhaftes Verfahren zur Ermittlung der Differenz des Leistungsgrenzwertes VPmax und des Gesamtleistungswertes VPtot. Zunächst wird gemäß den Figuren 6A bis 6D der Eingangskondensator 30 zwischen einen Referenz- spannungsanschluss 7 zur Zuführung der Referenzspannung Vref und den Bezugspotenzialanschluss 8 geschaltet und somit am
Ausgang des Integrators 36 der Leistungsgrenzwert VPmax bereitgestellt. Von diesem Leistungsgrenzwert VPmax wird gemäß den Schritten in Figuren 6E bis 6H der Gesamtleistungswert VPtot subtrahiert . Dazu wird gemäß Figur 6E der Eingangskon- densator 30 zwischen den ersten Eingang und den zweiten Eingang 1, 2 zur Zuführung der ersten und der zweiten Spannung Vch_in, Vch_out geschaltet.
Figuren 7A bis 7B zeigen beispielhafte Weiterbildungen des Steuerbauelements 3, wie es in den Energieversorgungsanordnungen gemäß den Figuren IA und IB eingesetzt werden kann.
Figur 7A zeigt eine beispielhafte Ausführungsform des Steuerelements 3, das einen Bipolartransistor 12' umfasst. Der Bi- polartransistor 12 ' ist als NPN-Bipolartransistor ausgebildet. Eine gesteuerte Strecke des Bipolartransistors 12' ist zwischen den ersten und den zweiten Anschluss 4, 5 geschaltet. Einem Steueranschluss des Bipolartransistors 12' ist die SteuerSpannung Vctrl zugeleitet. Alternativ ist ein PNP- Bipolartransistor verwendbar.
Figur 7B zeigt eine weitere beispielhafte Ausführungsform des Steuerelements 3, umfassend einen Feldeffekttransistor 12'', der zwischen den ersten Anschluss und den zweiten Anschluss 4, 5 des Steuerbauelements 3 geschaltet ist und an einem Steueranschluss mit der SteuerSpannung Vctrl beaufschlagt wird. Der Feldeffekttransistor 12 ' ' ist als selbstsperrender p-Kanal Metall-Oxid-Halbleiter Feldeffekttransistor realisiert .
Figur 8 zeigt eine beispielhafte Ausführungsform einer Stromermittlungsanordnung 60', wie sie in den Schaltungsanordnun- gen 10 der Figuren IA und IB eingesetzt werden kann. Die
Stromermittlungsanordnung 60' gemäß Figur 8 umfasst einen Hallsensor 64 und eine Auswerteschaltung 69, mit der der Hallsensor 64 eingangsseitig und ausgangsseitig verbunden ist. Der zweite Eingang 2 und der zweite Ausgang 11 der Schaltungsanordnung 10 sind mittels einer Leitung 62 verbunden. Der Hallsensor 64 ist derart auf einem Halbleiterkörper angeordnet, welcher die Schaltungsanordnung 10 umfasst, dass ein von dem Strom Il erzeugtes magnetische Feld bei dem Hallsensor 64 in den Halbleiterkörper ein- oder austritt. Die Auswerteschaltung 69 stellt den Hallstrom Ih bereit. An dem ersten Hallsensor 64 ist eine Hallspannung Uh abgreifbar, die der Auswerteschaltung 69 zugeleitet wird, die daraus den Ladestromwert Hv ermittelt und an einem Ausgang bereitstellt.
Bezugszeichenliste
1 erster Eingang
2 zweiter Eingang 3 Steuerbauelement
4 erster Anschluss
5 zweiter Anschluss
6 Steueranschluss
7 Referenzspannungsanschluss 8 Bezugspotentialanschluss
9 erster Ausgang
10 Schaltungsanordnung
11 zweiter Ausgang
12 Transistor 12 ' Bipolartransistor
12 ' ' Feldeffekttransistor
13 Netzteil
14 Batterie
15 dritter Eingang 20 Leistungsermittlungsanordnung
21 Switched-Capacitor-Anordnung
22 Ausgang
23 Subtrahierer
24 erster Eingang 25 zweiter Eingang
26 Ausgang
27 Korrektureinrichtung
28 Ausgang
29 Digital-Analog-Wandler 30 Eingangskondensator
31 erste Elektrode
32 zweite Elektrode
33 Transferkondensator
34 erste Elektrode
35 zweite Elektrode 36 Integrator
37 Eingang 38 Ausgang
39 Verstärker
40 invertierender Eingang
41 nicht-invertierender Eingang
42 Ausgang 43 Rückkopplungskondensator
44 Schalter
45 Multiplizierglied 46, 46' Taktgenerator
50 Steuerungsanordnung 51, 51' Recheneinheit
52 Ausgangstreiber
53, 54 Komparator
59 Spannungsabgriffsschaltung
60, 60' Stromermittlungsanordnung 61 Widerstand
62 Leitung
63 Ausgang
64 Hallsensor 66, 67, 68 Register 69 Auswerteschaltung
70 bis 77 Schalter
CIk Taktsignal
IhI erster Hallsensorstrom
Ih2 zweiter Hallsensorstrom Il Ladestrom
Hv Ladestromwert
Imax maximaler Stromwert
Iset Stromgrenzwert
L, M, N Busbreite
Pset digitaler Leistungsgrenzwert
Vbat Batteriespannung
Vch_in erste Spannung Vch_out zweite Spannung
Vctrl Steuersignal
Vds Spannungsabfall
Vout AusgangsSpannung
VPmax Leistungsgrenzwert VPtot Gesamtleistungswert
VPl Istleistungswert
Vref Referenzspannung
Vset Spannungsgrenzwert