Beschreibungdescription
Leistungsverstärkereinheit, mobiles Telekommunikationsendge- rät und zugehöriges BetriebsverfahrenPower amplifier unit, mobile telecommunication terminal and associated operating method
Die Erfindung betrifft eine Leistungsverstärkereinheit, um¬ fassend einen ersten und mindestens einen weiteren jeweils mit einer Betriebsspannung versorgten, in Reihe geschalteten Leistungsverstärker, ein mobiles Telekommunikationsendgerät, umfassend eine Leistungsverstärkereinheit, und ein Verfahren zur Verstärkung/Dämpfung und Modulation eines phasenmodulier¬ ten Eingangssignals in einer Leistungsverstärkereinheit, um¬ fassend einen ersten und mindestens einen weiteren jeweils mit einer Betriebspannung versorgten, in Reihe geschalteten LeistungsVerstärker.The invention relates to a power amplifier unit to ¬ collectively a first and at least one further supplied respectively to an operating voltage, series-connected power amplifier, a mobile telecommunication terminal, comprising a power amplifier unit and a method for amplification / attenuation and modulation of a phasenmodulier¬ th input signal in a Power amplifier unit ¬ to a first and at least one further each supplied with an operating voltage, connected in series power amplifier.
Es ist bekannt, daß Leistungsverstärkereinheiten, umfassend einen ersten und mindestens einen weiteren jeweils mit einer Betriebsspannung versorgten, in Reihe geschalteten Leistungs¬ verstärker, beispielsweise in mobilen Telekommunikationsend¬ geräten eingesetzt werden.It is known that power amplifier units, comprising a first and at least one further each supplied with an operating voltage, serially connected Leistungs¬ amplifier, for example, be used in mobile Telekommunikationsend ¬ devices.
Üblicherweise verfügt eine Leistungsverstärkereinheit, die in mobilen Telekommunikationsendgeräten, die nach dem EDGE Stan¬ dard bzw. EGPRS Standard arbeiten, eingesetzt wird, über drei in Reihe geschaltete Leistungsverstärker. Grundlage dafür sind einerseits bauteilspezifische Eigenschaften der Leis¬ tungsverstärker und andererseits zu erfüllende Vorgaben hin- sichtlich der Leistungsverstärkung bzw. Dämpfung, die von dem EDGE Standard bzw. EGPRS Standard vorgeschrieben werden.Usually has a power amplifier unit, which is used in mobile telecommunication terminals, which operate according to the EDGE standard or EGPRS standard, via three series-connected power amplifier. These are based on the one hand, component-specific properties of the Leis ¬ tung amplifier and on the other hand to fulfilling requirements with regard to the power amplification or attenuation which are specified by the EDGE standard or EGPRS standard.
Am Beispiel der in dem EDGE Standard bzw. EGPRS Standard be¬ nutzten Trägerschwingung von 1800 MHz soll der erforderliche Dynamikbereich bei der Verstärkung bzw. Dämpfung von derUsing the example of the required dynamic range of the gain or loss from that in the EDGE standard or EGPRS standard be used ¬ carrier wave of 1800 MHz to
Leistungsverstärkereinheit zugeführten Eingangssignalen ver¬ deutlicht werden. Die Hochfrequenzträgerschwingung muß zur
Einhaltung der Maximalleistungswerte auf bis zu 26 dBm ver¬ stärkt werden, wobei noch eine Verstärkung von 4 dB für eine aufzuprägende Amplitudenmodulation zu berücksichtigen ist. Die Eingangsleistung liegt typisch bei 5 dBm. Daraus resul- tiert eine Maximalverstärkung des Eingangssignals von 25 dB. Anderseits müssen Minimalleistungswerte hinsichtlich der Hochfrequenzträgerschwingung von 2 dBm erreichbar sein, wobei noch eine Dämpfung von -20 dB für eine aufzuprägende Amplitu¬ denmodulation zu berücksichtigen ist. Daraus resultiert eine Maximaldämpfung von -23 dB.Power amplifier unit supplied input signals ver¬ be clarified. The high frequency carrier oscillation must for Compliance with the maximum power values can be ver ¬ strength to up to 26 dBm, with a gain of 4 dB is still to be considered for an amplitude modulation aufzuprägende. The input power is typically 5 dBm. This results in a maximum amplification of the input signal of 25 dB. On the other hand, minimum output values have the high frequency carrier wave of 2 dBm be with regard to reach, where denmodulation still an attenuation of -20 dB for a Amplitu be impressed ¬ be considered. This results in a maximum attenuation of -23 dB.
Das Eingangssignal der Leistungsverstärkereinheit muß also insgesamt über einen Dynamikbereich von 48 dB von der Leis¬ tungsverstärkereinheit verstärkbar bzw. dämpfbar sein.The input signal of the power amplifier unit must therefore be amplifiable or attenuatable over a dynamic range of 48 dB by the power amplifier unit.
Aufgrund bauteilspezifischer Eigenschaften der Leistungsver¬ stärker läßt sich heutzutage dieser Dynamikbereich für die Anwendung in mobilen Telekommunikationsendgeräten nur durch eine Leistungsverstärkereinheit, umfassend drei in Reihe ge- schaltete Leistungsverstärker, erreichen. Jeder Leistungsver¬ stärker verstärkt das ihm zugeführte Eingangssignal um 10 dB bzw. dämpft es um -10 dB. Durch drei in Reihe geschaltete Leistungsverstärker dieser Art kann somit eine Maximalver¬ stärkung des zugeführten Eingangssignals von 30 dB bzw. eine Maximaldämpfung des zugeführten Eingangssignals von - 30 dB erreicht werden.Due to component-specific properties of the power amplifiers, this dynamic range for use in mobile telecommunication terminals can nowadays only be achieved by a power amplifier unit comprising three power amplifiers connected in series. Each power amplifier amplifies the input signal supplied to it by 10 dB or attenuates it by -10 dB. By three series-connected power amplifiers of this type, a maximum amplification of the supplied input signal of 30 dB or a maximum attenuation of the supplied input signal of -30 dB can thus be achieved.
Bei der Verwendung von in Reihe geschalteten Leistungsver¬ stärkern, tritt aufgrund bauteilspezifischer Eigenschaften, z.B. von Begrenzungseffekten bzw. Laufzeiteffekten eine Ver¬ zerrung der Phase eines phasenmodulierten Eingangssignals auf, wenn durch ein weiteres den Leistungsverstärkern zuge¬ führtes Signal eine Aufprägung einer Amplitudenmodulation auf das phasenmodulierte Eingangssignal bewirkt werden soll. Hier spricht man von sogenannter Amplitudenmodula- tions/Phasenmodulations-Konvertierung. Es handelt sich hier¬ bei um eine parasitäre Beeinflussung der Phase des phasenmo-
dulierten Eingangssignals bei Änderung der Amplitude. Diese Phasenverzerrungen akkumulieren in den einzelnen in Reihe ge¬ schalteten Leistungsverstärkern zu einem Gesamtphasenfehler des von der Leistungsverstärkereinheit ausgegebenen Hochfre- quenzsignals .When using power amplifiers connected in series, a distortion of the phase of a phase-modulated input signal occurs due to component-specific properties, eg of limiting effects or transit time effects, if a signal applied to the power amplifiers imposes an amplitude modulation on the phase-modulated signal Input signal is to be effected. This is referred to as so-called amplitude modulation / phase modulation conversion. This is a parasitic influence on the phase of the phase mo dulierten input signal when changing the amplitude. These phase distortions accumulate in the individual series-connected power amplifiers to a total phase error of the high-frequency signal output by the power amplifier unit.
Die durch Amplitudenmodulations/Phasenmodulations-Konvertie- rung verursachte Verzerrung des von der Leistungsverstärker¬ einheit ausgegebenen Hochfrequenzsignals bzw. der Hochfre- quenzträgerschwingung, stellt sich im Modulationsspektrum als eine Aufweitung dar. Die Modulationsspektrumsmaske ist ein in den Mobilfunkstandards spezifikationsrelevanter Parameter, der zur Konformitätsüberprüfung von mobilen Telekommunika¬ tionsendgeräten getestet und eingehalten werden muß.The distortion caused by amplitude modulation / phase modulation conversion of the high-frequency signal output by the power amplifier unit or the high-frequency carrier oscillation appears as a widening in the modulation spectrum. The modulation spectrum mask is a specification-relevant parameter in the mobile radio standards which is used to check the conformity of mobile Telekommunika¬ tion terminals must be tested and adhered to.
In mobilen Telekommunikationsendgeräten, die nach dem EDGE Standard (Enhanced Data Rate for GSM Evolution) arbeiten, wird ein Modulationsverfahren (8 Phase Shift Keying) verwen¬ det, welches zu einer dreifach höheren Bitübertragungsrate gegenüber GSM bzw. GPRS führt. Dabei werden acht verschiedene Symbole über die Luftschnittstelle übertragen, wobei sich die einzelnen Symbole durch eine Phasenverschiebung von nur 45 Grad voneinander unterscheiden. Jedem zu übertragenden Symbol wird eine Bitfolge von 3 Bits zugeordnet, wodurch sich die höhere Bitübertragungsrate gegenüber GSM bzw. GPRS pro Daten¬ übertragungskanal bzw. Nutzer ergibt.In mobile telecommunication terminals, which operate according to the EDGE standard (Enhanced Data Rate for GSM Evolution), a modulation method (8-phase shift keying) is used, which leads to a threefold higher bit transmission rate compared to GSM or GPRS. Eight different symbols are transmitted via the air interface, whereby the individual symbols differ from each other by a phase shift of only 45 degrees. Each symbol to be transmitted, a bit sequence is assigned to one of 3 bits, whereby the higher bit transfer rate over GSM or GPRS data per ¬ transmission channel or user results.
Die genaue Funktionsweise des bei EDGE eingesetzen Modula¬ tionsverfahren ist in der Literatur umfangreich beschrieben und daher dem Fachmann eingehend bekannt, so dass hier auf eine tiefergehende Darstellung des bei EDGE eingesetzten Mo¬ dulationsverfahrens verzichtet wird.Tion process, the exact function of the concentration used in EDGE Modula ¬ is extensively described in the literature and, therefore, the skilled artisan will thoroughly known, so omitted here a more detailed representation of the Mo¬ used in EDGE dulationsverfahrens.
Wichtig in Bezug auf die Erfindung ist lediglich, dass für den Fachmann zweifelsohne erkennbar ist, dass sich Phasenver¬ zerrungen des über die Luftschnittstelle zu übertragenden Hochfrequenzsignals unmittelbarer dahingehend auswirken, dass
der sendeseitig vorliegende Bitstrom nach der Übertragung über die Luftschnittstelle auf der Empfangsseite nur noch fehlerhaft dekodiert werden kann und somit nicht mehr in den korrekten Bitström rückgewandelt werden kann. Die vorstehend beschriebene Amplitudenmodulations/Phasenmodulations-Konver- tierung wirkt sich also drastischer bei einem Modulationsver¬ fahren aus, bei dem im zur Verfügung stehenden Phasenraum von 360 Grad 8 verschiedene, über die Luftschnittstelle zu über¬ tragende Symbole, dargestellt werden müssen (EDGE) , als bei einem Modulationsverfahren, bei dem nur 2 verschiedene, über die Luftschnittstelle zu übertragende Symbole im Phasenraum dargestellt werden müssen (z.B. GSM, GPRS) .It is only important with respect to the invention that it is unquestionably obvious to the person skilled in the art that phase distortions of the radio-frequency signal to be transmitted via the air interface have the immediate effect that the transmitting side present bitstream after transmission over the air interface on the receiving side can only be incorrectly decoded and thus can not be converted back into the correct Bitström. The above-described amplitude modulation / phase modulation conversion therefore has a drastic effect on a modulation method in which 8 different, over the air interface to über ¬ bearing symbols must be displayed in the available phase space of 360 degrees (EDGE), as in a modulation method in which only 2 different, to be transmitted via the air interface symbols in the phase space must be displayed (eg GSM, GPRS).
Es ist deshalb die Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine technische Lösung für eine Leistungsverstärkereinheit und ein Verfahren der eingangs genannten Art anzugeben, wobei eine Verzerrung der Phase eines phasenmodulierten Eingangssignals durch Aufprägung der Amplitudenmodulation in der Leistungs¬ verstärkereinheit minimiert wird.It is therefore an object of the present invention to provide a technical solution for a power amplifier unit and a method of the type mentioned, wherein a distortion of the phase of a phase-modulated input signal is minimized by impressing the amplitude modulation in the Leistungs¬ amplifier unit.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Leistungsverstär¬ kereinheit, umfassend einen ersten und mindestens einen wei¬ teren jeweils mit einer Betriebsspannung versorgten, in Reihe geschalteten Leistungsverstärker gelöst, wobei dem ersten Leistungsverstärker von einer ersten Signalquelle über eine erste Signalleitung ein phasenmoduliertes Eingangssignal zu¬ führbar ist, welches durch den ersten Leistungsverstärker verstärkbar/dämpfbar und dem weiteren Leistungsverstärker zu¬ führbar ist, wobei ausschließlich dem mindestens einen weite- ren Leistungsverstärker über eine zweite Signalleitung von einer zweiten Signalquelle ein weiteres Signal zuführbar ist, welches zur Aufprägung einer Amplitudenmodulation auf das phasenmodulierte Eingangssignal in dem mindestens einen wei¬ teren Leistungsverstärker führt, wobei das amplituden- und phasenmodulierte Signal durch den mindestens einen weiteren Leistungsverstärker verstärkbar/dämpfbar ist und über eine
dritte Signalleitung das verstärkte/gedämpfte amplituden- und phasenmoduliertes Signal an eine Sendeeinheit ausgebbar ist.The object is kereinheit according to the invention by a Leistungsverstär ¬ comprising a first and at least one white ¬ direct each having an operating voltage supplied dissolved in series-connected power amplifier, wherein the first power amplifier from a first signal source via a first signal line, a phase-modulated input signal to ¬ is feasible which can be amplified / attenuated by the first power amplifier and can be fed to the further power amplifier, wherein a further signal can be fed to the at least one further power amplifier via a second signal line from a second signal source, which signal is used to impress an amplitude modulation on the phase-modulated input signal in which at least performs a white ¬ direct power amplifier, wherein the amplitude and phase modulated signal can be amplified / damped by the at least one further power amplifier and a third signal line, the amplified / attenuated amplitude and phase modulated signal can be output to a transmitting unit.
Die Aufgabe wird des weiteren erfindungsgemäß durch ein Ver- fahren zur Verstärkung/Dämpfung und Modulation eines phasen¬ modulierten Eingangssignals in einer Leistungsverstärkerein¬ heit, umfassend einen ersten und mindestens einen weiteren jeweils mit einer Betriebsspannung versorgten, in Reihe ge¬ schalteten Leistungsverstärker gelöst, wobei dem ersten Leis- tungsverstärker von einer ersten Signalquelle über eine erste Signalleitung ein phasenmoduliertes Eingangssignal zugeführt wird, welches in dem ersten Leistungsverstärker ver¬ stärkt/gedämpft und dem weiteren Leistungsverstärker zuge¬ führt wird und wobei ausschließlich dem mindestens einen der weiteren Leistungsverstärker über eine zweite Signalleitung von einer zweiten Signalquelle ein weiteres Signal zugeführt wird, welches zur Aufprägung einer Amplitudenmodulation auf das phasenmodulierte Eingangssignal in dem mindestens einen weiteren Leistungsverstärker führt, wobei das amplituden- und phasenmodulierte Signal durch den mindestens einen weiteren Leistungsverstärker verstärkt/gedämpft wird und anschließend das verstärkte/gedämpfte amplituden- und phasenmodulierte Signal über eine dritte Signalleitung an eine Sendeeinheit ausgegeben wird.The object is further achieved according to the invention by a method for gain / attenuation and modulation of a phase-modulated input signal in a Leistungsverstärkerein¬ unit comprising a first and at least one further each supplied with an operating voltage, in series ge switched power amplifier, A phase-modulated input signal is fed to the first power amplifier from a first signal source via a first signal line, which is amplified / attenuated in the first power amplifier and fed to the further power amplifier, and wherein only the at least one of the further power amplifiers is connected via a second signal line from a second signal source, a further signal is supplied, which leads to the imposition of an amplitude modulation on the phase-modulated input signal in the at least one further power amplifier, wherein the amplitude and phase modu The amplified / attenuated amplitude and phase modulated signal is then output via a third signal line to a transmitting unit.
Das hat den Vorteil, daß eine Verzerrung der Phase bei der Aufprägung der Amplitudenmodulation auf das phasenmodulierte Eingangssignal in der Leistungsverstärkereinheit minimiert wird. Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Un- teransprüchen.This has the advantage of minimizing phase distortion in imposing the amplitude modulation on the phase modulated input signal in the power amplifier unit. Further developments of the invention will become apparent from the dependent claims.
In vorteilhafter Weise ist zwischen einer Spannungsquelle und dem weiteren Leistungsverstärker ein erster Spannungsregler zwischengeschaltet, dem das weitere Signal der Signalquelle zuführbar ist. Dadurch ist der weitere Leistungsverstärker bei einer für ihn optimalen, von der Batteriespannung abwei¬ chenden, Betriebsspannung betreibbar.
In vorteilhafter Weise ist zwischen der Spannungsquelle und dem ersten Leistungsverstärker ein zweiter Spannungsregler zwischengeschaltet, der von einer Signalsteuerungsquelle über einen Schalter schaltbar ist. Auf diese Weise ist auch der erste Leistungsverstärker mit einer für ihn optimalen, von der Batteriespannung abweichenden Betriebsspannung betreib¬ bar.Advantageously, a first voltage regulator is interposed between a voltage source and the further power amplifier, to which the further signal can be fed to the signal source. As a result, the further power amplifier can be operated at an operating voltage which is optimal for it and deviates from the battery voltage. Advantageously, between the voltage source and the first power amplifier, a second voltage regulator is interposed, which is switchable by a signal control source via a switch. In this way, the first power amplifier is also operable with an operating voltage which is optimal for it and deviates from the battery voltage.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, dass der zweite Spannungsregler in zwei diskrete Zu¬ stände schaltbar ist, wobei in einem ersten Zustand eine Ver¬ stärkung des phasenmodulierten Eingangssignals durch den ers¬ ten Leistungsverstärker und in einem zweiten Zustand eine Dämpfung des phasenmodulierten Eingangssignals durch den ers¬ ten Leistungsverstärker bewirkbar ist. Somit kann einerseits auf eine kompliziertere kontinuierliche Verstärkungs- /Dämpfungsregelung des dem ersten Leistungsverstärker zuge¬ führten phasenmodulierten Eingangssignals verzichtet werden, während aber zugleich aus den Mobilfunkstandards resultie¬ rende verbindliche Vorgaben hinsichtlich der Verstär¬ kung/Dämpfung des phasenmodulierten Eingangssignals durch die gesamte Leistungsverstärkereinheit erfüllt werden können.A further advantageous embodiment of the invention is that the second voltage regulator is switchable into two discrete Zu¬ states, wherein in a first state Ver ¬ strengthening of the phase modulated input signal through the ers th th power amplifier and in a second state attenuation of the phase modulated input signal can be effected by the first power amplifier. Thus, on the one hand, a more complicated continuous amplification / attenuation control of the first power amplifier zuge¬ led phase-modulated input signal can be waived, while at the same time from the mobile radio standards resulting ¬ binding mandatory specifications with respect to the ampli kung / attenuation of the phase modulated input signal through the entire power amplifier unit are met can.
In einer Weiterbildung der im vorstehenden Absatz beschriebe¬ nen Ausgestaltung der Erfindung ist durch den zweiten Span¬ nungsregler bei ausgeschaltetem Schalter die Betriebsspan¬ nungsversorgung des ersten Leistungsverstärkers bewirkbar, wobei über einen zwischen dem zweiten Spannungsregler und dem ersten Leistungsverstärker in Reihe geschalteten Widerstand der Stromfluß zum ersten Leistungsverstärker begrenzt wird. Somit erhält man eine einfach zu realisierende Schaltung zur Ausführung der Erfindung in einem Modus mit niedriger Ver¬ stärkung bzw. Dämpfung des phasenmodulierten Eingangssignals.In a refinement of the invention described in the preceding paragraph, the operating voltage supply of the first power amplifier can be effected by the second voltage regulator with the resistor connected in series between the second voltage regulator and the first power amplifier first power amplifier is limited. Thus, one obtains an easily implemented circuit for carrying out the invention in a mode with low amplification or attenuation of the phase-modulated input signal.
In einer alternativen Weiterbildung der im vorstehenden Ab¬ satz beschriebenen Ausgestaltung der Erfindung wird bei ein-
geschaltetem Schalter die Betriebsspannungsversorgung des ersten Leistungsverstärkers ohne Stromflussbegrenzung zum ersten Leistungsverstärker durch den Widerstand bewirkt. So¬ mit erhält man eine einfach zu realisierende Schaltung zur Ausführung der Erfindung in einem Modus mit hoher Verstärkung des phasenmodulierten Eingangssignals.In an alternative development of the embodiment of the invention described in the preceding paragraph, when switched switch causes the operating voltage supply of the first power amplifier without Stromflußbegrenzung to the first power amplifier through the resistor. Thus one obtains an easily implemented circuit for carrying out the invention in a high-gain mode of the phase-modulated input signal.
Vorteilhafterweise ist zwischen dem ersten Leistungsverstär¬ ker und dem weiteren Leistungsverstärker ein zweiter mit ei- ner Betriebsspannung versorgter Leistungsverstärker in Reihe zwischengeschaltet, wobei zusätzlich dem zweiten Leistungs¬ verstärker über die zweite Signalleitung das von der zweiten Signalquelle stammende weitere Signal zuführbar ist. Dadurch lassen sich größere Verstärkungen bzw. Dämpfungen des phasen- modulierten Eingangssignals unter Berücksichtigung der Mini¬ mierung von Phasenverzerrungen in der Leistungsverstärkerein¬ heit erreichen.Advantageously, ker between the first Leistungsverstär¬ and the further power amplifier interposed a second-supplied with egg ner operating voltage power amplifiers in series, in addition to the second power ¬ via the second signal line that derived from the second signal source further signal amplifier is supplied. This makes it possible to achieve greater amplifications or attenuations of the phase-modulated input signal, taking into account the minimization of phase distortions in the power amplifier unit.
In weiterer vorteilhafter Weise ist der weitere Leistungsver- stärker und / oder der zweite Leistungsverstärker mit einem kontinuierlichen Verstärkungs-/Dämpfungsgrad betreibbar. Da¬ durch können aus den Mobilfunkstandards resultierende ver¬ bindliche Vorgaben hinsichtlich der Verstärkung/Dämpfung des phasenmodulierten Eingangssignals durch die gesamte Leis- tungsverstärkereinheit erfüllt werden.In a further advantageous manner, the further power amplifier and / or the second power amplifier can be operated with a continuous degree of amplification / attenuation. As can ¬ by different mobile standards resulting ver ¬ binding standards of the gain / attenuation to the phase-modulated input signal processing amplifier unit satisfied by the entire performance in terms.
Vorteilhaft umfasst ein mobiles Telekommunkationsendgerät einen erfindungsgemäßen Leistungsverstärker. Dadurch lassen sich Modulationsverfahren in diesen Endgeräten anwenden, bei denen sich über die Luftschnittstelle übertragene Hochfre¬ quenzsignale hinsichtlich ihrer Dekodierung auf der Empfän¬ gerseite nur durch geringe Phasendifferenzen unterscheiden.Advantageously, a mobile telecommunications terminal comprises a power amplifier according to the invention. This modulation method can be applied to these terminals, in which transmitted over the air interface Hochfre ¬ frequency signals in terms of their decoding on the Empfän¬ gerseite differ only by small phase differences.
Vorteilhafterweise ist ein derartiges mobiles Telekommunika- tionsendgerät als EDGE Funkmodul ausgebildet. Dadurch lässt sich das im EDGE Standard verbindlich festgelegte 8 PSK Modu¬ lationsverfahren technisch umsetzen.
Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung, welche in Verbindung mit den beigefügten Zeich¬ nungen die Erfindung an Hand von drei Ausführungsbeispielen erläutert .Such a mobile telecommunication terminal is advantageously designed as an EDGE radio module. This can be the binding in the EDGE standard set 8 PSK Modu ¬ lationsverfahren technically feasible. Further advantages of the invention will become apparent from the following description which, in conjunction with the accompanying Zeich¬ calculations, the invention with reference to three exemplary embodiments.
Dabei zeigt in schematischer Darstellung dieIt shows in a schematic representation of the
FIG 1 eine der Anmelderin aus dem internen Stand der Technik bekannte Leistungsverstärkereinheit,1 shows a power amplifier unit known to the applicant from the internal prior art,
FIG 2 ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Leis¬ tungsverstärkereinheit mit zwei in Reihe geschalteten LeistungsVerstärkern,2 shows an embodiment of the invention Leis ¬ tung amplifier unit with two series-connected power amplifiers,
FIG 3 ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Leis¬ tungsverstärkereinheit mit drei in Reihe geschalteten LeistungsVerstärkern.3 shows an embodiment of the invention Lei ¬ tion amplifier unit with three series-connected power amplifiers.
Die Figur 1 zeigt eine Leistungsverstärkereinheit, wie sie dem Anmelder aus dem internen Stand der Technik bekannt ist.Figure 1 shows a power amplifier unit as known to the applicant from the internal prior art.
Die Leistungsverstärkereinheit LVE, umfasst einen ersten, einen zweiten und einen weiteren Leistungsverstärker LVl, LV2, LVW. Die drei Leistungsverstärker LVl, LV2, LVW sind in Reihe geschaltet und sind über eine zweite Signalleitung SL2 mit einem Spannungsregler SPRl, der ebenfalls Teil der Leis¬ tungsverstärkereinheit LVE ist, verbunden. Der Spannungsreg¬ ler SPRl ist seinerseits mit einer Spannungsquelle SPQ ver- bunden. Über die zweite Signalleitung SL2 versorgt der Span¬ nungsregler SPRl die drei Leistungsverstärker LVl, LV2, LVW mit einer einheitlichen Betriebsspannung. Diese Betriebsspan¬ nung kann von der AusgangsSpannung der Spannungsquelle SPQ abweichen.The power amplifier unit LVE comprises a first, a second and a further power amplifier LV1, LV2, LVW. The three power amplifiers LVL, LV2, LVW are connected in series and, via a second signal line SL2 with a voltage regulator SPRL, which is also part of the Leis ¬ tung amplifier unit connected LVE. The Spannungsreg ¬ ler SPRl is in turn connected to a voltage source SPQ. Via the second signal line SL2, the voltage regulator SPR1 supplies the three power amplifiers LV1, LV2, LVW with a uniform operating voltage. This operating voltage can deviate from the output voltage of the voltage source SPQ.
Der erste Leistungsverstärker LVl ist über eine erste Signal¬ leitung SLl mit einer ersten Signalquelle SQl verbunden. Der
Spannungsregler SPRl ist mit einer zweiten Signalquelle SQ2 verbunden. Der weitere Leistungsverstärker LVW ist über eine dritte Signalleitung SL3 mit einer Sendeeinheit SE verbunden.The first power amplifier LV1 is connected via a first signal line SL1 to a first signal source SQ1. Of the Voltage regulator SPRl is connected to a second signal source SQ2. The further power amplifier LVW is connected to a transmission unit SE via a third signal line SL3.
Der erste Leistungsverstärker LVl erhält von der ersten Sig¬ nalquelle SQl ein phasenmoduliertes Eingangssignal. Diese Signalquelle SQl kann beispielsweise ein Frequenzsynthesizer sein, in dem bereits ein von einem Basisbandchip zugeführte digitale Bitstrom auf eine Hochfrequenzträgerschwingung auf- moduliert ist, wobei ein phasenmoduliertes Eingangssignal entsteht (nicht dargestellt) .The first power amplifier LV1 receives a phase-modulated input signal from the first signal source SQ1. This signal source SQ1 may, for example, be a frequency synthesizer in which a digital bit stream supplied by a baseband chip is already modulated onto a high-frequency carrier oscillation, whereby a phase-modulated input signal is produced (not illustrated).
Dem phasenmodulierten Eingangssignal wird mittels der zweiten Signalleitung SL2 ein weiteres von der zweiten Signalquelle SQ2 stammendes und über den Spannungsregler SPRl zugeführtes Signal allen drei Leistungsverstärkern LVl, LV2, LVW zuge¬ führt, wobei einerseits eine Aufprägung einer Amplitudenmodu¬ lation auf das phasenmodulierte Eingangssignal in allen drei Leistungsverstärkern LVl, LV2, LVW resultiert und anderer- seits die Signale in allen drei Leistungsverstärkern LVl,The phase-modulated input signal is by means of the second signal line SL2 another originating from the second signal source SQ2 and supplied via the voltage regulator SPRL signal all three power amplifiers LVL, LV2, LVW zuge¬ leads, on the one hand an imprint of a Amplitudenmodu ¬ lation to the phase-modulated input signal in all three power amplifiers LV1, LV2, LVW and, on the other hand, the signals in all three power amplifiers LV1,
LV2, LVW zusätzlich verstärkt bzw. gedämpft werden. Das re¬ sultierende verstärkte bzw. gedämpfte amplituden- und phasen¬ modulierte Signal wird anschließend der Sendeeinheit SE über die dritte Signalleitung SL3 zugeführt.LV2, LVW additionally strengthened or dampened. The resulting amplified or attenuated amplitude-modulated and phase- modulated signal is subsequently fed to the transmitting unit SE via the third signal line SL3.
Die zweite Signalquelle SQ2 ist beispielsweise ein Digi- tal/Analog-Wandler, der von dem Basisbandchip gesteuert wird. Die Sendeeinheit SE ist eine weitere Komponente im Funkteil eines mobilen Telekommunikationsendgeräts beispielsweise ein Wechselschalter oder bereits eine Antenne selbst (nicht dar¬ gestellt) .The second signal source SQ2 is, for example, a digital / analogue converter which is controlled by the baseband chip. The transmitting unit SE is (provided is not ¬) a further component in the radio part of a mobile telecommunication terminal, for example, a toggle switch or already an antenna itself.
Das Zusammenwirken der einzelnen genannten Komponenten ist dem Fachmann bekannt, so dass hier nicht näher darauf einge- gangen wird. Für die Erfindung wichtig, ist jedoch der Um¬ stand, dass im Ausführungsbeispiel des Standes der Technik sämtlichen Leistungsverstärkern LVl, LV2, LVW ein weiteres
Signal zugeführt wird, welches in allen Leistungsverstärkern LVl, LV2, LVW zu einer Aufprägung einer Amplitudenmodulation auf das phasenmodulierte Eingangssignal und zur Verstärkung / Dämpfung führt. Technisch realisiert ist dieses durch die zweite Signalleitung SL2 mit der alle drei Leistungsverstär¬ ker LVl, LV2, LVW parallel angesteuert werden. Die Verstär¬ kung bzw. Dämpfung selbst wird über die vom Spannungsregler SPRl geregelte VersorgungsSpannung bestimmt.The interaction of the individual components mentioned is known to the person skilled in the art, so that no further details are given here. Important for the invention, however, is the circumstance that in the exemplary embodiment of the state of the art all power amplifiers LV1, LV2, LVW have a further one Signal is supplied, which leads in all power amplifiers LVL, LV2, LVW to an impact of an amplitude modulation on the phase-modulated input signal and for gain / attenuation. Technically realized this is by the second signal line SL2 with all three Leistungsverstär¬ ker LVl, LV2, LVW are controlled in parallel. The amplification or damping itself is determined by the supply voltage regulated by the voltage regulator SPR1.
Eine derartige Leistungsverstärkereinheit LVE hat jedoch den Nachteil, daß aufgrund bauteilspezifischer Eigenschaften, z.B. von Begrenzungseffekten bzw. Laufzeiteffekten eine Ver¬ zerrung der Phase eines phasenmodulierten Eingangssignals eintritt, wenn durch das weitere den Leistungsverstärkern LVl, LV2, LVW über die zweite Signalleitung SL2 zugeführte Signal eine Aufprägung einer Amplitudenmodulation auf das phasenmodulierte Eingangssignal bewirkt werden soll. Diese bereits vorstehend eingehend beschriebene sogenannte Amplitu¬ denmodulations/Phasenmodulations-Konvertierung (Phasenverzer- rung) in der Leistungsverstärkereinheit LVE, die sich in den einzelnen Leistungsverstärkern LVl, LV2, LVW zu einem Gesamt- phasenfehler akkumuliert, beeinträchtigt jedoch die korrekte Dekodierung von über die Luftschnittstelle übertragenen Daten auf der Empfängerseite bzw. die Rückwandlung des korrekten Bitstrom, so daß diese Leistungsverstärkereinheit LVE nicht für Modulationsverfahren einsetzbar ist, welche eine exakte Zuordnung von Bits zu Symbolen, die über die Luftschnitt¬ stelle übertragen werden und die sich nur durch eine geringe Phasenverschiebung voneinander unterscheiden, z.B. 8 Phase Shift Keying, wie es bei EDGE angewendet werden muß.However, such a power amplifier unit LVE has the disadvantage that, due to component-specific properties, eg of limiting effects or delay effects, the phase of a phase-modulated input signal is distorted, if the signal supplied to the power amplifiers LV1, LV2, LVW via the second signal line SL2 Imprinting an amplitude modulation on the phase-modulated input signal is to be effected. This so-called Amplitu ¬ denmodulations / Phase Modulation conversion (Phasenverzer- tion) already described above in detail described in the power amplifier unit LVE, the phase error is accumulated in the individual power amplifiers LVL, LV2, LVW to a total, however, the correct decoding affected by over the air interface transmitted data on the receiver side or the reconversion of the correct bit stream, so that this power amplifier unit LVE is not used for modulation method, which exact assignment of bits to symbols that are transmitted via the Luftschnitt¬ point and only by a small phase shift from each other distinguish, eg 8 phase shift keying, as it must be used in EDGE.
Die Figur 2 zeigt eine erfindungsgemäße Leistungsverstärker¬ einheit LVE, bei der die beschriebenen Phasenverzerrungen mi¬ nimiert werden. In der Leistungsverstärkereinheit LVE sind ein erster und ein weiterer Leistungsverstärker LVl, LVW in2 shows a power amplifier according to the invention ¬ unit LVE, in which the phase distortions are described nimiert mi¬. In the power amplifier unit LVE are a first and another power amplifier LVL, LVW in
Reihe geschaltet. Der erste Leistungsverstärker LVl wird über eine erste Signalleitung SLl von einer ersten Signalquelle
SQl ein phasenmoduliertes Eingangssignal zugeführt. Der erste Leistungsverstärker LVl wird von einem zweiten Spannungsreg¬ ler SPR2 mit einer Betriebsspannung versorgt. Diese Betriebs¬ spannung kann in Stufen oder stufenlos verstellbar sein. Für die Verstellung sorgt eine Signalsteuerungsquelle SSQ, die mit dem zweiten Spannungsregler SPR2 verbunden ist. Die Sig¬ nalsteuerungsquelle SSQ wird ihrerseits von einem Basisband¬ chip (nicht dargestellt) gesteuert. Der zweite Spannungsreg¬ ler SPR2, der auch außerhalb der Leistungsverstärkereinheit LVE liegen kann (nicht dargestellt) , wird von einer Span¬ nungsquelle SPQ, beispielsweise einer Batterie versorgt. Der zweite Spannungsregler SPR2 setzt die Spannung der Spannungs¬ quelle SPQ in geeigneter Weise um, und führt dem ersten Leis¬ tungsverstärker LVl eine bestimmte variable Spannung zu über deren Veränderung die Verstärkung/Dämpfung des phasenmodu¬ lierten Eingangssignals in dem ersten Leistungsverstärker LVl geregelt wird.Series switched. The first power amplifier LV1 is connected via a first signal line SLl from a first signal source SQl fed a phase modulated input signal. The first power amplifier LV1 is supplied with an operating voltage by a second voltage regulator SPR2. This operating voltage can be adjustable in stages or infinitely variable. The adjustment is provided by a signal control source SSQ, which is connected to the second voltage regulator SPR2. The signal control source SSQ is in turn controlled by a base band chip (not shown). The second Spannungsreg ¬ ler SPR2, which may be outside of the power amplifier unit LVE (not shown) is supplied from a voltage source Span¬ SPQ, such as a battery. The second voltage regulator SPR2 sets the voltage of the Spannungs¬ source SPQ in a suitable manner to, and to the first Leis ¬ tung amplifier LVL a particular variable voltage to the gain / attenuation of the phasenmodu¬ profiled input signal is controlled in the first power amplifier LVL about the change.
Der weitere Leistungsverstärker LVW wird durch einen ersten Spannungsregler SPRl über eine zweite Signalleitung SL2 mit einer geeigneten Betriebsspannung versorgt. Der Spannungsreg¬ ler SPRl führt dem weiteren Leistungsverstärker LVW außerdem eine regelbare Spannung zu, über deren Veränderung die Ver¬ stärkung/Dämpfung des Signals in dem weiteren Leistungsver- stärker LVW geregelt wird. Der erste Spannungsregler SPRl ist mit der Spannungsquelle SPQ verbunden und setzt die Betriebs¬ spannung der Spannungsquelle SPQ in eine geeignete Betriebs¬ spannung für den weiteren Leistungsverstärker LVW um. Der erste Spannungsregler SPRl ist außerdem mit einer zweiten Signalquelle SQ2 verbunden, die ein weiteres Signal ausgibt, welches über den ersten Spannungsregler SPRl und die zweite Signalleitung SL2 dem weiteren Leistungsverstärker LVW zuge¬ führt wird. Dieses weitere Signal wird nicht dem zweiten Spannungsregler SPR2 zugeführt.The further power amplifier LVW is supplied with a suitable operating voltage by a first voltage regulator SPR1 via a second signal line SL2. The voltage regulator SPR1 also supplies the further power amplifier LVW with a controllable voltage, the variation of which controls the amplification / attenuation of the signal in the further power amplifier LVW. The first voltage regulator Sprl is connected to the voltage source SPQ, and sets the operation ¬ voltage of the voltage source SPQ in an appropriate operation ¬ voltage for the further power amplifier LVW order. The first voltage regulator SPR1 is also connected to a second signal source SQ2, which outputs a further signal which is fed via the first voltage regulator SPR1 and the second signal line SL2 to the further power amplifier LVW. This further signal is not supplied to the second voltage regulator SPR2.
Der weitere Leistungsverstärker LVW ist über eine dritte Sig¬ nalleitung SL3 mit einer Sendeeinheit SE verbunden.
Im Unterschied zum Ausführungsbeispiel der Figur 1 wird das phasenmodulierte Eingangssignal im ersten Leistungsverstärker LVl lediglich verstärkt/gedämpft während ausschließlich dem weiteren Leistungsverstärker LVW ein weiteres Signal über die zweite Signalleitung SL2 von der zweiten Signalquelle SQ2 zu¬ geführt wird, welches zur Aufprägung einer Amplitudenmodula¬ tion auf das phasenmodulierte Eingangssignal im weiteren Leistungsverstärker LVW führt. Außerdem wird das resultie- rende amplituden- und phasenmodulierte Signal im weiterenThe further power amplifier LVW is connected to a transmission unit SE via a third signal line SL3. In contrast to the embodiment of Figure 1, the phase-modulated input signal in the first power amplifier LVL is only amplified / attenuated during only the further power amplifier LVW another signal over the second signal line SL2 of the second signal source SQ2 zu¬ is guided, which tion for impressing a Amplitudenmodula ¬ leads to the phase-modulated input signal in the further power amplifier LVW. In addition, the resulting amplitude and phase modulated signal will become more
Leistungsverstärker verstärkt/gedämpft. Anschließend wird das verstärkte/gedämpfte amplituden- und phasenmodulierte Signal über die dritte Signalleitung SL3 an die Sendeeinheit SE aus¬ gegeben. Technisch realisiert wird der beschriebene Unter- schied zum Ausführungsbeispiel nach dem Stand der Technik in Figur 1, dadurch dass es keine Verbindung zwischen der zwei¬ ten Signalleitung SL2 und dem ersten Leistungsverstärker LVl gibt, über die ein weiteres Signal von der zweiten Signal¬ quelle SQ2 zugeführt werden kann, welches zu einer Aufprägung einer Amplitudenmodulation auf das phasenmodulierte Eingangs¬ signal im ersten Leistungsverstärker LVl führt.Power amplifier amplified / attenuated. Subsequently, the amplified / attenuated amplitude and phase modulated signal via the third signal line SL3 to the transmitting unit SE from ¬ given. The underside described is realized technically different to the embodiment according to the prior art in Figure 1, characterized that there is no connection between the zwei¬ th signal line SL2 and the first power amplifier LVL gives, via which a further signal from the second signal ¬ source SQ2 can be supplied, which leads to an imprint of an amplitude modulation on the phase-modulated input ¬ signal in the first power amplifier LVL.
Die Figur 3 zeigt ein weiteres Beispiel einer erfindungsgemä¬ ßen Leistungsverstärkereinheit LVE, umfassend einen ersten, einen zweiten und einen weiteren in Reihe geschalteten Leis¬ tungsverstärker LVl, LV2, LVW, bei der ebenfalls die be¬ schriebenen Phasenverzerrungen minimiert werden.3 shows another example of the invention shown SEN power amplifier unit LVE, comprising a first, a second and a further amplifier connected in series tung Leis¬ LVL, LV2, LVW, also the inscribed be¬ phase distortions are minimized in the.
In Erweiterung des Ausführungsbeispiels aus Figur 2 sind so- wohl ein zweiter Leistungsverstärker LV2 als auch der weitere Leistungsverstärker LVW, nicht aber der erste Leistungsver¬ stärker LVl, über die zweite Signalleitung SL2 parallel mit dem ersten Spannungsregler SPRl verbunden, so daß das weitere Signal der zweiten Signalquelle SQ2 sowohl im zweiten Leis- tungsverstärker LV2 als auch im weiteren Leistungsverstärker LVW zu einer Aufprägung einer Amplitudenmodulation auf das vom ersten Leistungsverstärker LVl zugeführte phasenmodu-
lierte Eingangssignal führt. Außerdem werden die Signale so¬ wohl im zweiten Leistungsverstärker LV2 als auch im weiteren Leistungsverstärker LVW verstärkt/gedämpft. In Erweiterung des Ausführungsbeispiels aus der Figur 2 wird durch ein Sig- nal der Signalsteuerungsquelle SSQ ein Schalter S, z.B. ein Transistor, ein- bzw. ausgeschaltet. Ist der Schalter S aus¬ geschaltet, so führt ein Stromfluß von der Spannungsquelle SPQ über den zweiten Spannungsregler SPR2, einen Widerstand W zum ersten Leistungsverstärker LVl. Der Widerstand W begrenzt den Stromfluß. Über die Veränderung der Stromstärke wird die Verstärkung/Dämpfung im ersten Leistungsempfänger LVl gesteu¬ ert. Da der Widerstand jedoch nur kleine Stromstärken zu- lässt, befindet sich die Leistungsverstärkereinheit LVE in einem Modus mit niedriger Verstärkung bzw. Dämpfung des pha- senmodulierten Eingangssignals. Wird der Schalter S durch die Signalsteuerungsquelle SSQ eingeschaltet, so findet direkt ein Stromfluß von der Spannungsquelle SPQ zu dem ersten Leis¬ tungsverstärker LVl ohne Strombegrenzung durch den Widerstand W statt. Auch hier wird über die Veränderung der Stromstärke die Verstärkung im ersten Leistungsempfänger LVl gesteuert. Jetzt befindet sich die Leistungsverstärkungseinheit LVE in einem Modus mit hoher Verstärkung des phasenmodulierten Ein¬ gangssignals .2, both a second power amplifier LV2 and the further power amplifier LVW, but not the first power amplifier LV1, are connected in parallel to the first voltage regulator SPR1 via the second signal line SL2, so that the further signal of the second signal source SQ2 both in the second power amplifier LV2 and in the further power amplifier LVW to an impression of an amplitude modulation on the phase modulator supplied from the first power amplifier LVL. lated input signal leads. In addition, the signals are so ¬ probably amplified / attenuated in the second power amplifier LV2 and in the other power amplifier LVW. As an extension of the exemplary embodiment from FIG. 2, a switch S, for example a transistor, is switched on or off by a signal of the signal control source SSQ. If the switch S is switched off, a current flow from the voltage source SPQ via the second voltage regulator SPR2, a resistor W to the first power amplifier LVL. The resistor W limits the current flow. The change in the current strength controls the amplification / attenuation in the first power receiver LV1. However, since the resistor allows only small current intensities, the power amplifier unit LVE is in a mode with low amplification or attenuation of the phase-modulated input signal. When the switch S is turned on by the control signal source SSQ so finds directly a current flow from the voltage source to the first SPQ Leis ¬ tung LVL amplifier without current limitation by the resistor W instead. Again, the gain in the first power receiver LVl is controlled by changing the current. Now the power amplification unit LVE is in a high gain mode of the phase modulated input signal.
Selbstverständlich kann der erste Leistungsverstärker auch in einem kontinuierlichen Modus betrieben werden. Wichtig ist aber auch hier, dass dem ersten Leistungsverstärker LVl kein weiteres Signal zugeführt wird, welches zur Aufprägung einer Amplitudenmodulation auf das phasenmodulierte Eingangssignal führt.Of course, the first power amplifier can also be operated in a continuous mode. However, it is also important here that no further signal is fed to the first power amplifier LV1, which leads to the impressing of an amplitude modulation on the phase-modulated input signal.
Die erfindungsgemäße Lösung teilt also die Regelung der Sen¬ deleistung auf alle drei Leistungsverstärker LVl, LV2, LVW, während die Amplitudenmodulation nur im zweiten Leistungsver- stärker LV2 bzw. im weiteren Leistungsverstärker LVW bewirkt wird. Sollen die verbindlichen Vorgaben des EDGE Standards eingehalten werden, wird der erste Leistungsverstärker LVW
beispielsweise in einem diskreten Verstärkungs- /Dämpfungsmodus betrieben, wobei sich so maximale Verstärkun¬ gen des phasenmodulierten Eingangssignals von 10 dB bzw. ma¬ ximale Dämpfungen von - 10 dB erreichen lassen. Werden der zweite Leistungsverstärker LV2 und der weitere Leistung¬ verstärker LVW in einem kontinuierlichen Betriebsmodus be¬ trieben, so lassen sich maximale Verstärkungen des zugeführ¬ ten Signals von jeweils 10 dB bzw. maximale Dämpfungen von jeweils -7,5 dB erreichen. Daraus ergibt sich eine maximale Verstärkung von 10 dB (erster Leistungsverstärker LVl), + 10 dB (zweiter Leistungsverstärker LV2) + 10 dB (weiter Leis¬ tungsverstärker LVW) = 30 dBm bzw. maximale Dämpfungen von - 10 dB (erster Leistungsverstärker LVl), -7,5 dB (zweiter Leistungsverstärker LV2) -7,5 dB (weiter Leistungsverstärker LVW) = -25 dBm, woraus sich eine Gesamtdynamik der Leistungs- verstärkungseinheit LVE von 55 dB ergibt.So the solution according to the invention shares the control of the Sen ¬ deleistung to all three power amplifiers LVL, LV2, LVW, while the amplitude modulation is effected only in the second power amplifier LV2 or in the further power amplifier LVW. If the mandatory specifications of the EDGE standard are to be complied with, the first power amplifier becomes LVW operated, for example in a discrete amplification / attenuation mode, so maximum Verstärkun ¬ gene of the phase-modulated input signal by 10 dB or ma¬ ximum attenuations of - 10 dB can be achieved. If the second power amplifier LV2 and the further power amplifier LVW are operated in a continuous operating mode, maximum amplifications of the supplied signal of 10 dB or maximum attenuation of -7.5 dB respectively can be achieved. This results in a maximum gain of 10 dB (first power amplifier LV1), +10 dB (second power amplifier LV2) + 10 dB (further power amplifier LVW) = 30 dBm or maximum attenuation of -10 dB (first power amplifier LV1), -7.5 dB (second power amplifier LV2) -7.5 dB (further power amplifier LVW) = -25 dBm, resulting in a total dynamics of the power amplification unit LVE of 55 dB.
Durch den Verzicht der Aufprägung einer Amplitudenmodulation im ersten Leistungsverstärker LVl wird der Sendeoszillator, von dem die Hochfrequenzträgerschwingung über Frequenzver¬ vielfacher bzw. -mischer erzeugt wird, zusätzlich isoliert. Dadurch werden Rückwärtsbeeinflussungen durch den ersten Leistungsverstärker LVl z.B. ein Ziehen der Sendeoszillator- frequenz, das sogenannte Pulling durch die feste Ansteuerung dieses ersten Leistungsverstärkers LVl minimiert. Außerdem führt die geregelte Spannungsversorgung des ersten Leistungs¬ verstärkers LVl zur Gewährleistung eines stabilisierten Ar¬ beitspunktes und zur Unterdrückung von Rauschen und Störein¬ flüssen auf der Spannungsversorgung.By dispensing with the imprinting of an amplitude modulation in the first power amplifier LV1, the transmission oscillator from which the high-frequency carrier oscillation is generated by means of frequency multipliers or mixers is additionally insulated. As a result, backward influences by the first power amplifier LV1, for example pulling the transmission oscillator frequency, the so-called pull through the fixed drive of this first power amplifier LV1, are minimized. Moreover, the regulated voltage supply of the first power amplifier ¬ LVL beitspunktes leads to ensure a stabilized Ar¬ and to suppress noise and Störein¬ influences on the power supply.
In diesem Ausführungsbeispiel ist die Ausgangsspannung des zweiten Spannungsreglers SPR2 im Betriebsmodus mit niedriger Verstärkung/Dämpfung des phasenmodulierten Eingangssignals 2,8 V. Der Widerstand W soll die Stromstärke auf kleiner 10 mA begrenzen. Wird beispielsweise ein Widerstand W von 330 Ohm gewählt, so beträgt die dem ersten Leistungsverstärker LVl zugeführte Stromstärke 8 mA und die Betriebsspannung am
ersten Leistungsverstärker LVl ist 0,18 V. Die Ausgangsleis¬ tung kann damit am Antennenreferenzpunkt zwischen +2 dBm und + 15 dBm geregelt werden. Die minimale Betriebsspannung am zweiten Leistungsverstärker LV2 und am weiteren Leistungsver- stärker LVW beträgt bei einer Ausgangsleistung von +2 dBm am Antennenreferenzpunkt 80 mV.In this embodiment, the output voltage of the second voltage regulator SPR2 in the low gain / attenuation mode of the phase modulated input signal is 2.8V. The resistor W is intended to limit the current to less than 10 mA. If, for example, a resistance W of 330 ohms is selected, then the current supplied to the first power amplifier LV1 is 8 mA and the operating voltage is on The first power amplifier LV1 is 0.18 V. The output power can thus be regulated at the antenna reference point between +2 dBm and +15 dBm. The minimum operating voltage at the second power amplifier LV2 and at the further power amplifier LVW is 80 mV with an output power of +2 dBm at the antenna reference point.
Im Betriebsmodus mit hoher Verstärkung des phasenmodulierten Eingangssignals, in dem Ausgangsleistungen von +15 dBm bis +26 dBm am Antennenreferenzpunkt realisiert werden, beträgt die Stromstärke in dem ersten Leistungsverstärker LVl mehr als 50 mA. Die minimale an dem zweiten Leistungsverstärker LV2 und an dem weiteren Leistungsverstärker anliegende Be¬ triebsspannung beträgt bei einer Ausgangsleistung von +15 dBm am Antennenreferenzpunkt 80 mV.In the high gain operation mode of the phase modulated input signal in which output powers of +15 dBm to +26 dBm are realized at the antenna reference point, the current in the first power amplifier LV1 is more than 50 mA. The minimum operating voltage applied to the second power amplifier LV2 and to the further power amplifier is 80 mV at an output power of +15 dBm at the antenna reference point.
Die Erfindung ist nicht auf die speziellen Ausführungsbei¬ spielen beschränkt, sondern schließt auch nicht explizit of¬ fenbarte Abwandlungen mit ein, solange von dem Kern der Er- findung Gebrauch gemacht wird. Dieses gilt insbesondere, da dem Fachmann vielfältige Schaltungen und Bauteile zur Ausfüh¬ rung der Erfindung bekannt sind. Insbesondere könnten weitere Leistungsverstärker in Reihe geschaltet werden von denen bei¬ spielsweise zwei oder drei lediglich zur Verstärkung des pha- senmodulierten Eingangssignals dienen. Diesen Leistungsver¬ stärkern wird also kein weiteres Signal zugeführt, welches in diesen Leistungsverstärkern zur Aufprägung einer Amplituden¬ modulation auf das phasenmodulierte Signal führt.The invention is not limited to the specific Ausführungsbei ¬ play limited but also does not rule explicitly of ¬ fenbarte modifications with one, as long as use is made of the core of the invention. This applies in particular since the person skilled in various circuits and components for Ausfüh¬ tion of the invention are known. In particular, further power amplifiers could be connected in series, of which, for example, two or three serve merely to amplify the phase-modulated input signal. Thus, no further signal is supplied to these power amplifiers, which leads to the phase-modulated signal in these power amplifiers for imparting an amplitude modulation.
Es können aber auch weitere Leistungsverstärker parallel über die zweite Signalleitung SL2 mit dem ersten Spannungsregler SPRl verbunden werden, wobei in diesen Leistungsverstärkern neben der Signalverstärkung auch die Zuführung eines weiteren Signals zu einer Aufprägung einer Amplitudenmodulation auf das phasenmodulierte Eingangssignal führt. Voraussetzung da¬ für sind jedoch bauteilspezifische Eigenschaften der Leis¬ tungsverstärker, durch die in bestimmten Betriebsmoden eine
größere Verzerrung der Phase bei der Aufprägung einer Ampli¬ tudenmodulation nicht erfolgt.
However, it is also possible to connect further power amplifiers in parallel via the second signal line SL2 to the first voltage regulator SPR1, wherein in these power amplifiers, in addition to the signal amplification, the supply of a further signal leads to an impressing of an amplitude modulation on the phase-modulated input signal. However, a prerequisite for there ¬ are component-specific properties of the Leis ¬ processing amplifier through which in certain modes of operation a greater distortion of the phase in the imprint of Ampli¬ tudenmodulation not done.