Mechatromscher Schließzylinder mit manuellem AntriebselementMechatrom lock cylinder with manual drive element
Beschreibungdescription
Die Erfindung betrifft einen mechatronischen Schließzylinder mit manuellem Antriebselement gemäß Anspruchl .The invention relates to a mechatronic locking cylinder with a manual drive element according to claim.
Ein verbreitetes Sicherungselement ist der sogenannte Schließzylinder, der als Profil-, Rundoder Ovalzyli der bekannt ist. Er wird als Eingerichte für Einsteckschlösser verwendet, ist Basissicherungselement in verschiedenen Kleinschlössern, wie Hebelschlösser oder Drehstangenschlösser, und wird auch in Schlüsselschaltern eingesetzt. Der mechanische Schließzylinder besteht aus dem statischen Zylindergestell und dem beweglichem Zylinderkern, an dem sich ein Schließbart befindet. Zum Schließen wird mit einem zugehörigen Schlüssel, der in den Zylinderkern eingeführt wird, der Zylinderkern samt Schließbart gedreht. Die Gewährleistung einer freien Rotation des Zylinderkerns durch das gesamte Zylindergestell hindurch stellt ein zentrales Stabilitätsrisiko für Schließzylinder dar, da einerseits der Zylinderkern bzw. seine Einbauten gegen Herausziehen nur unzureichend mechanisch abgestützt werden können und andererseits das Zylindergestell eine mechanische Schwachstelle im Bereich der Schließbartausfräsung aufweist. Es gibt verschiedene Ansätze, die Stabilität eines Schließzylinders zu verbessern, so durch Kernziehschutzelemente, durchgehende Stahlstege bei geteilten Schließzylindern oder Nerbindungsstangen bei geteilten Rundzylindern. Mechatronische Schließzylinder - auch als elektronische bezeichnet - etwa wie die in den DE-OS 198 51 065 und DE 198 51 308 beschrieben, weisen die gleichen mechanischen Stabilitätsrisiken auf. Ein weiterer Schwachpunkt insbesondere der mechatronische Schließzylinder mit Drehknauf ist, dass sie nur mit der Stulpschraube im Einsteckschloss befestigt und ansonsten lediglich durch die entsprechende Ausformung im Schlosskasten oder im Beschlag formschlüssig gestützt sind. Hierdurch ergibt sich insgesamt eine recht labile Konstruktion, die zudem leicht ein Abhebein des Knaufes ermöglicht, da zwischen Tür und/oder Beschlag und Knauf ein Werkzeug angesetzt werden kann. Bei mechatronischen Schließzylindern stellt sich zudem die Aufgabe, Batterie, Elektronik und Mechatronik sowie weitere Bauelemente, wie Codeleser oder Anzeigeelemente im Schließzylinder unterzubringen. Da bei mechatronischen Knaufzylindern die elektrische Verbundenheit der genannten Bauelemente gewährleistet sein muss und der verfugbare Νutzraum im Zylindergestell beschränkt ist, erfolgt dies innerhalb des konstruktiven Verbundes Knauf-Zylinderkern, also im beweglichen Teil des Schließzylinders. Hieraus ergeben sich Einschränkungen hinsichtlich Raum, Funktionalität und Stabilität.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen mechatronischen Schließzylindem mit manuellem Antrieb zu realisieren, bei dem die elektrischen, elektronischen, und mechatronischen Komponenten in Zylindergestell angeordnet sind. Die Aufgabe wird durch einen mechatronischen Schließzylinder mit manuellem Antrieb gemäß Anspruchl gelöst.A common security element is the so-called locking cylinder, which is known as the profile, round or ovalzyli. It is used as a set-up for mortise locks, is the basic security element in various small locks, such as lever locks or espagnolette locks, and is also used in key switches. The mechanical locking cylinder consists of the static cylinder frame and the movable cylinder core, on which there is a locking bit. To lock, the cylinder core, including the lock bit, is turned using an associated key that is inserted into the cylinder core. Ensuring a free rotation of the cylinder core through the entire cylinder frame represents a central stability risk for locking cylinders, since on the one hand the cylinder core or its internals cannot be adequately mechanically supported against being pulled out, and on the other hand the cylinder frame has a mechanical weak point in the area of the lock bar cutout. There are various approaches to improve the stability of a locking cylinder, such as core pulling protection elements, continuous steel webs in the case of split locking cylinders or connecting rods in the case of split round cylinders. Mechatronic locking cylinders - also known as electronic ones - like those described in DE-OS 198 51 065 and DE 198 51 308, have the same mechanical stability risks. Another weak point, in particular the mechatronic locking cylinder with rotary knob, is that it is only fastened in the mortise lock with the faceplate screw and is otherwise only positively supported by the appropriate shape in the lock case or in the fitting. This results in an overall rather unstable construction, which also allows the knob to be lifted off easily, since a tool can be attached between the door and / or the fitting and knob. In the case of mechatronic locking cylinders, there is also the task of accommodating the battery, electronics and mechatronics as well as other components, such as code readers or display elements, in the locking cylinder. Since with mechatronic knob cylinders the electrical connection of the components mentioned must be guaranteed and the available usable space in the cylinder frame is limited, this takes place within the structural connection of the knob cylinder core, i.e. in the moving part of the locking cylinder. This results in restrictions regarding space, functionality and stability. The invention is therefore based on the object of realizing a mechatronic locking cylinder with a manual drive, in which the electrical, electronic and mechatronic components are arranged in a cylinder frame. The object is achieved by a mechatronic locking cylinder with a manual drive according to claim 1.
Da bei mechatronischen Schließzylindern der Zylinderkern keine Schlüssel aufnehmen muss und nur die Aufgabe einer Kraftübertragung - ohne mechanische Schlüssel - aufzuweisen braucht, kann nach Anspruch 1 das entsprechende Antriebselement am Zylindergestell gelagert sein und den Zylinderkern indirekt - über eine Getriebestufe verbunden - antreiben. Der Verzicht auf die starre Kopplung bzw. konstruktive Einheit von Zylinderkern und Antriebselement - etwa ein Drehknauf- zieht eine Reihe von vorteilhaften Konsequenzen nach sich, da sich nun eine klare Trennung der Konstruktionseinheiten in mechanische und nichtmechanische Bereiche realisieren lässt. Antriebselement und Zylinderkern können in ihrer Funktion vorzugsweise auf die rein mechanische Aufgabe beschränkt werden und der statische Bereich des Schließzylinders - das Zylindergestell - kann flexibel als Nutzraum erschlossen und sogar - ohne Handhabungseinschränkungen - räumlich erweitert werden. Die elektrischen, elektronischen und mechatronischen Komponenten sind fraktionell besser im statischen Zylindergestell als im Zylinderkern oder in einem Drehknauf angeordnet und der gesamte Schließzy linder lässt hinsichtlich Stabilität und Funktion besser optimieren. Besondere Vorteile ergeben sich nach Anspruch 2 für Drehknaufzylinder. Das Versetzen der Drehknaufrotationsachse gegenüber der Zylinderkernrotationsachse ermöglicht es auf einfache Weise, das Zylindergestell zu erweitern und den Drehknauf herumzulegen. Diese Zylindergestellerweiterung kann nach Anspruch 3 eine größere Querschnittsfläche als die des Schließzylinders in der Tür aufweisen, was große Vorteile bezüglich einer Nutzraumerweiterung mit sich bringt. Für elektrische, elektronische, mechanische und elektromechanische Bauelemente steht dann nach den Ansprüchen 4 und 5 ein größerer Nutzraum im Zylindergestell zur Verfügung. Ein wichtiger Vorteil ergibt sich noch aufgrund der Ansprüche 1 und 2 insofern, dass der umlaufende Knauf uneingeschränkt frei rotieren und Kraft in den Zylinderkern eintragen kann, ohne dass das zentrale Zylindergestell dies behindert. Somit können die nach Anspruch 6 im Zylindergestell angeordneten Kommunikationselemente, wie Codeleser, Displays oder optische und akustische Signalelemente statisch fest und in gut zugänglicher Position angeordnet werden. Dies führt zu einem deutlichen Gebrauchsnutzen und zu mehr Konstruktionsfreiheit, da sich die genannten Kommunikationselemente nicht, wie bei bekannten Konstruktionen, mit dem Drehknauf mitbewegen müssen.Since in the case of mechatronic locking cylinders, the cylinder core does not have to take up any keys and only has the task of transmitting power - without mechanical keys - the corresponding drive element can be mounted on the cylinder frame and indirectly drive the cylinder core - connected via a gear stage. Eliminating the rigid coupling or constructive unit of the cylinder core and drive element - for example a rotary knob - has a number of advantageous consequences, since it is now possible to clearly separate the design units into mechanical and non-mechanical areas. The function of the drive element and cylinder core can preferably be limited to the purely mechanical task, and the static area of the locking cylinder - the cylinder frame - can be flexibly exploited as a usable space and even expanded spatially without any handling restrictions. The electrical, electronic and mechatronic components are better fractionally arranged in the static cylinder frame than in the cylinder core or in a rotary knob and the entire lock cylinder can be better optimized in terms of stability and function. Particular advantages arise according to claim 2 for rotary knob cylinders. The offset of the rotary knob rotation axis relative to the cylinder core rotation axis makes it easy to expand the cylinder frame and to put the rotary knob around. According to claim 3, this cylinder frame extension can have a larger cross-sectional area than that of the lock cylinder in the door, which has great advantages with regard to a usable space extension. For electrical, electronic, mechanical and electromechanical components, a larger usable space is then available in the cylinder frame according to claims 4 and 5. An important advantage results from claims 1 and 2 in that the revolving knob can freely rotate freely and can apply force to the cylinder core without the central cylinder frame hindering this. Thus, the communication elements, such as code readers, displays or optical and acoustic signal elements arranged in the cylinder frame, can be arranged statically fixed and in an easily accessible position. This leads to a clear use and more freedom of design, since the communication elements mentioned do not have to move with the rotary knob, as in known constructions.
Nach Anspruch 7 kann der mechatronische Schließzylinder geteilt sein. Dies hat den Vorteil, dass er flexibel an Türen unterschiedlicher Türblattstärke anpasst werden kann. Notwendig ist jedoch eine stabile Verbindung der einzelnen Zylinderelemente zueinander. Dies erfolgt über
eine Zugsicherung nach Anspruch 8 im Bereich der Zylinderteilgestelle oder nach Anspruch 9 innerhalb des Zylinderkernes, wobei sich im letzten Fall die Zugsicherung ebenfalls in den Zylinderteilgestellen abstützt oder mit diesen verbunden ist. Da nun die Zylinderteilgestelle in Höhe des Zylinderkernes zuggesichert sind, ergibt sich gegenüber bekannten Zylinderkonstruktionen ein erheblicher Stabilitätsgewinn.According to claim 7, the mechatronic locking cylinder can be divided. This has the advantage that it can be flexibly adapted to doors with different door leaf thicknesses. However, a stable connection of the individual cylinder elements to one another is necessary. This is done via a train protection according to claim 8 in the area of the cylinder part frames or according to claim 9 within the cylinder core, wherein in the latter case the train protection is also supported in the cylinder part frames or is connected to them. Since the cylinder part frames are now secured against tension at the level of the cylinder core, there is a considerable gain in stability compared to known cylinder designs.
Um bei einem geteiltem Schließzylinder eine flexible Anpassung an unterschiedliche Türblattstärken zu gewährleisten, können nach Anspruch 10 axial-längenvariable Kupplungselemente eingesetzt werden. Dies sind bei den Zugsicherungen etwa Konstruktionen aus Gewindestangen und Rohren mit Innen- und/oder Außengewinde, und bei den Zylinderkernen Konstruktionselemente mit Längsschlitzen, Nuten und ähnlichem, die eine weitestgehend axiale Bewegungsfreiheit erlauben aber rotatorisch eine tangentiale Kraftübertragung sicherstellen. Im Zusammenhang mit den Ansprüchen 3 und 7 kann der erfindungsgemäße Schließzylinder nun sehr flexibel in Türen unterschiedlicher Blattstärke eingebaut und die beiden außenliegenden Zylinderelemente sehr fest gegeneinander verschraubt werden - sowohl im Bereich des Zylinderkernes als auch außerhalb. Hierdurch ergibt sich eine außerordentlich stabile Gesamtkonstruktion. Nach Anspruch 11 kann eine Zugsicherung ein durchgehendes axiales Loch aufweisen. Damit ergibt sich die Möglichkeit, eine Verbindung zwischen den beiden außenliegenden Zylindergestellen herzustellen und nach Anspruch 12 diese für elektrische und mechanisch-funktionelle Durchführungen zu nutzen. Dies erweitert die konstruktiven Möglichkeiten in funktioneller Hinsicht aber auch zur Erhöhung der Zuverlässigkeit sowie Sicherheit erheblich. Dadurch sind Schließzylinderkonstruktionen möglich, bei denen die Kommuriikationselemente im außenliegenden Zylinderelement verbleiben können und zuverlässigkeits- bzw. sicherheitsrelevante Bauelemente, das elektromechanische Schaltelement und die Batterie in dem Zylinderelement untergebracht werden kann, das sich auf der sicheren Innentürseite befindet. Über diese axialen Löcher gemäß Anspruch 11 können Energie, Kraft und Informationen zwischen den einzelnen Zylinderelementen übertragen werden.
In order to ensure flexible adaptation to different door leaf thicknesses in a divided locking cylinder, axially variable-length coupling elements can be used. In the case of train protection devices, these are, for example, constructions made of threaded rods and tubes with internal and / or external threads, and in the case of the cylinder cores, construction elements with longitudinal slots, grooves and the like, which allow a largely axial freedom of movement but ensure rotational tangential power transmission. In connection with claims 3 and 7, the locking cylinder according to the invention can now be installed very flexibly in doors of different leaf thicknesses and the two outer cylinder elements can be screwed very firmly against one another - both in the region of the cylinder core and outside. This results in an extremely stable overall construction. According to claim 11, a train protection device can have a continuous axial hole. This results in the possibility of establishing a connection between the two external cylinder frames and of using them for electrical and mechanical-functional bushings. This extends the design options in terms of functionality, but also significantly increases reliability and safety. As a result, lock cylinder designs are possible in which the communication elements can remain in the external cylinder element and reliability or safety-relevant components, the electromechanical switching element and the battery can be accommodated in the cylinder element which is located on the safe inner door side. Energy, force and information can be transmitted between the individual cylinder elements via these axial holes.
Die Erfindung wir nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert.The invention is explained in more detail below using an exemplary embodiment.
In Fig. 1 ist die in Blickrichtung der Rotationsachsen 4 und 5 von manuellem Antriebselement 1 und Zylinderkern 3 ein Teilbereich eines Schließzylinders (19) nach Anspruch 1 und 2 dargestellt. Die Rotationsachsen 4 und 5 sind nach Anspruch 2 gegeneinander versetzt. Das manuelle Antriebselement 1 ist ein Drehknauf und besitzt eine - als gestrichelte Linie dargestellte - Innenverzahnung 16, die in die Außenverzahnung 17 eines Zahnrades 18 eingreift, welches mit dem drehbaren Zylinderkern 3 des Schließzylinders 19 gekoppelt werden kann. Die einfach schraffiert dargestellte Fläche stellt den Bereich für Zylindergestellerweiterung 6 dar, in dem mechanische, elektrische, elektronische sowie elektromechanische Bauelemente, wie nach Anspruch 5 das elektromechanische Schaltelement 7 zum Kuppeln oder Sperren der Kraftübertragung zwischen dem manuellen Antriebselement 1 und dem Zylinderkern 3, angeordnet sind. Die Zylindergestellerweiterung 6 hat insgesamt den selben Durchmesser wie der Drehknauf. Doppelt schraffiert ist der Querschnitt des Profilzylinders 20 angedeutet, auf dem die Zylindererweiterung 6 aufsetzt, und die bekannte, skizzierte Gestalt aufweist, um in die entsprechenden Normöffhungen von Beschlag, Tür und Einsteckschloss zu passen. Nicht gezeigt in Fig. 1 ist die durch das Zahnrad 18 und den Zylinderkern 3 hindurchgehende Zugsicherung 12, die jedoch in Fig. 2 dargestellt wird.In Fig. 1, a portion of a lock cylinder (19) according to claims 1 and 2 is shown in the viewing direction of the axes of rotation 4 and 5 of the manual drive element 1 and cylinder core 3. The axes of rotation 4 and 5 are offset from one another according to claim 2. The manual drive element 1 is a rotary knob and has an internal toothing 16, shown as a dashed line, which engages in the external toothing 17 of a toothed wheel 18, which can be coupled to the rotatable cylinder core 3 of the locking cylinder 19. The simply hatched area represents the area for cylinder frame extension 6, in which mechanical, electrical, electronic and electromechanical components, such as the electromechanical switching element 7 for coupling or blocking the power transmission between the manual drive element 1 and the cylinder core 3, are arranged , The cylinder frame extension 6 has the same overall diameter as the rotary knob. The cross-section of the profile cylinder 20, on which the cylinder extension 6 rests, is indicated by double hatching and has the known, sketched shape in order to fit into the corresponding standard openings of the fitting, door and mortise lock. Not shown in FIG. 1 is the train protection device 12 which passes through the gear wheel 18 and the cylinder core 3, but which is shown in FIG. 2.
In Fig. 2 ist ein Teil des geteilten Schließzylinders 19 in der Seitenansicht dargestellt. Gezeigt ist das Zylinderelement 9 mit dem manuellen Antriebselement 1, dem Drehknauf mit Innen Verzahnung 16, der mit einem Sprengring 21 in der Zylindererweiterung 6 gelagert ist und diese umschließt. An die Zylindererweiterung 6 schließt sich in dem nach Innen gerichteten Teil noch ein Stück Profilzylinder 20 an. Dieser kann in einen Beschlag oder direkt in eine Tür formschlüssig eingreifen. In die Innenverzahnung 16 greift das Zahnrad 18 ein, das ein Loch und einen hohlen Stutzen aufweist. Mit einem elektromechanischen Schaltelement 7 kann dieser mit dem ebenfalls hohlen Zylinderkern 3 gekuppelt werden und so die Kraft vom manuellen Antriebselement 1 - dem Drehknauf- zum Zylinderkern 3 und damit zum Schließbart 10 übertragen. Der Schließbart 10 befindet sich in einem zweiten Zylinderelement 9, welches ein weiteres Stück Profilzylinder 20 ist. Die Zylinderteilgestelle 11 sind mit einer Zugsicherung 12 entsprechend Anspruch 8 verbunden. Sie stellt eine Spezialschraube aus hochfestem Stahl dar. Indem das Sackloch 22 im Zylinderteilgestell 11 des Zylinderelementes 9 mit manuellem Antriebselement 1 entsprechend tief ausgebildet ist, ergibt sich damit für diese Zugsicherung 12 automatisch ein axial-längenvariables Kupplungselement 13.2 shows a part of the divided locking cylinder 19 in a side view. Shown is the cylinder element 9 with the manual drive element 1, the rotary knob with internal toothing 16, which is mounted with a snap ring 21 in the cylinder extension 6 and surrounds it. The cylinder extension 6 is followed by a piece of profile cylinder 20 in the inward-facing part. This can engage in a fitting or directly in a door. Gear 18, which has a hole and a hollow connection piece, engages in the internal toothing 16. With an electromechanical switching element 7, this can be coupled to the likewise hollow cylinder core 3 and thus transmit the force from the manual drive element 1 - the rotary knob - to the cylinder core 3 and thus to the locking bit 10. The lock bit 10 is located in a second cylinder element 9, which is another piece of profile cylinder 20. The cylinder part frames 11 are connected to a train protection device 12. It is a special screw made of high-strength steel. By making the blind hole 22 in the cylinder part frame 11 of the cylinder element 9 with a manual drive element 1 correspondingly deep, this results in an axially variable-length coupling element 13 for this train protection device 12.
Nicht dargestellt ist ein drittes Zylinderelement 9, das weitestgehend dem in Fig. 2 gezeigten Zylinderelement 9 mit manuellem Antriebselement 1 entspricht. Bei diesem wird lediglich die Zugsicherung 12 zum Zylinderteilgestell 11 des mittleren Zylinderelementes 9 mit einer
stärkeren Schraube als Zugsicherung 12 ausgebildet. Diese Schraube ist hohl, um einem Schraubendreher den Zugang zur dargestellten Zugsicherung 12 zu ermöglichen. Im Inneren des Zahnrades 18 und des Zylinderkerns 3 ist nach Anspruch 9 eine weitere Zugsicherung 12 vorhanden, die ein axiales Loch 15 aufweist. Diese Zugsicherung 12 geht durch das Zahnrad 18, den hohlen Zylinderkern 3 und durch die entsprechenden Teile in dem nicht dargestellten Zylinderelementes 9. Sie weist ein axial-längenvariables Kupplungselement 13 in Form eines Hohlzylinders mit durchgehendem Innengewinde auf, in den diese Zugsicherung 12, die an dieser Stelle über ein Außengewinde verfügt, ebenso wie das entsprechende Gegenstück auf der Seite des nicht dargestellten Zylinderelementes 9 eingeschraubt werden kann und so eine variable Länge einstellbar wird. Die durchgehende Zugsicherung 12 im Zylinderkern 3 reicht durch alle Zylinderelemente 9, stützt sich im dargestellten Zylinderteilgestell ll des Zylinderelementes 9 mit manuellem Alitriebselement 1 ab und wird in dem nichtdargestellten Zylinderelement 9 mit manuellem Antriebselement 1 gegen das Zylinderteilgestell 11 verschraubt. Bei einer Montage in eine Tür können damit die unmittelbar hinter den Drehknäufen befindlichen Teile der Zylindergestellerweiterungen 6 fest auf die dazwischenliegenden Türelemente aufgepresst werden, so dass der gesamte Schließzylinder außerordentlich stabil in der Tür befestigt ist. Damit bei dieser Montage auch der Zylinderkern 3 Flexibilität mitbringt, verfügt dieser ebenfalls über ein axial- längenvariables Kupplungselement 14. Im vorderen Teil der Zylindergestellerweiterung 6 befinden sich die Kommunikationselemente 8 in Form eines Codelesers und eines Displays, das für die Zeitanzeige sowie zur Information für einen Nutzer verwendet werden kann. In Fig. 3 ist die Aufsicht eines Drehknaufzylinders dargestellt, bei dem die Zylindergestellerweiterung 6 über den Drehknauf hinaus erweitert wurde und zur Aufnahme von Kommunikationselementen 8 in Form eines Displays und zweier Leuchtdioden genutzt wird. Im zentralen Teil der Zylindergestellerweiterung 6 befindet sich lediglich ein Codeleser als Kommunikationselement 8.
Not shown is a third cylinder element 9, which largely corresponds to the cylinder element 9 shown in FIG. 2 with a manual drive element 1. In this case, only the train protection 12 to the partial cylinder frame 11 of the central cylinder element 9 with a stronger screw designed as a train protection 12. This screw is hollow in order to allow a screwdriver access to the train protection device 12 shown. In the interior of the gear 18 and the cylinder core 3 there is a further train safety device 12 according to claim 9, which has an axial hole 15. This train lock 12 goes through the gear 18, the hollow cylinder core 3 and through the corresponding parts in the cylinder element 9, not shown. It has an axially variable-length coupling element 13 in the form of a hollow cylinder with a continuous internal thread, into which this train lock 12, the this point has an external thread, just as the corresponding counterpart on the side of the cylinder element 9, not shown, can be screwed in and a variable length can thus be set. The continuous train protection 12 in the cylinder core 3 extends through all the cylinder elements 9, is supported in the illustrated cylinder part frame 11 of the cylinder element 9 with a manual aluminum drive element 1 and is screwed into the cylinder element 9, not shown, with a manual drive element 1 against the cylinder part frame 11. When installed in a door, the parts of the cylinder frame extensions 6 located directly behind the rotary knobs can thus be pressed firmly onto the door elements in between, so that the entire locking cylinder is fastened extremely stably in the door. So that the cylinder core 3 also brings flexibility with this assembly, it also has an axially variable coupling element 14. In the front part of the cylinder frame extension 6 there are the communication elements 8 in the form of a code reader and a display which is used for the time display and for information for one User can be used. 3 shows the top view of a rotary knob cylinder in which the cylinder frame extension 6 has been expanded beyond the rotary knob and is used to hold communication elements 8 in the form of a display and two light-emitting diodes. In the central part of the cylinder frame extension 6 there is only a code reader as a communication element 8.
Liste der BezugszeichenList of reference numbers
1 manuelles Antriebselement1 manual drive element
2 Zylindergestell2 cylinder frame
3 Zylinderkern3 cylinder core
4 Rotationsachse des manuellen Antriebselementes4 Rotation axis of the manual drive element
5 Rotationsachse des Zylinderkerns5 axis of rotation of the cylinder core
6 Zylindergestellerweiterung6 cylinder frame extension
7 eleldxomechaniscb.es Schaltelement7 eleldxomechaniscb.es switching element
8 Kommunikationselemente8 communication elements
9 Zylinderelement9 cylinder element
10 ' Schließbart10 ' lock bit
11 Zylinderteilgestell11 partial cylinder frame
12 Zugsicherung12 train protection
13 axial-längenvariables Kupplungselement13 axially variable coupling element
14 axial-längenvariables Kupplungselement14 axially variable-length coupling element
15 axiales Loch15 axial hole
16 Innenverzahnung16 internal teeth
17 Außenverzahnung17 external teeth
18 Zahnrad18 gear
19 S chließzylinder19 locking cylinders
20 Profilzylinder20 profile cylinders
21 Sprengring21 snap ring
22 Sackloch
22 blind hole