WO2005072982A2 - Clipping device for binding stacks of perforated documents - Google Patents

Abstract

The invention relates to a clipping device, for binding stacks of perforated documents, comprising at least one base plate with two clipping lugs and a planar top plate with holes for passing the hoop of a file mechanism therethrough, whereby the base surface of the top plate is defined by an external boundary edge and by inner boundary lines, surrounding the through holes for the hoop of the file mechanism and holes, for insertion of the clipping lugs of the base plate, are provided in the top plate, each of which is connected to an inner, or an outer boundary line of the top plate.

Description

Heftvorrichtung zum Bündeln von gelochten Unterlagenstapeln Stapling device for bundling stacks of perforated documents

Die Erfindung richtet sich auf eine Heftvorrichtung zum Bündeln von gelochten Unterlagenstapeln, insbesondere vom DIN A4-Format, umfassend wenigstens eine zwei Heftzungen aufweisende Basislasche und eine flächige Decklasche mit Ausnehmungen zum Hindurchstecken der Bügel einer Ordnermechanik, wobei die Grundfläche der Decklasche von einer äußeren Randlinie sowie von den die Durchsteckausnehmungen für die Bügel der Ordnermechanik umgebenden, inneren Randlinien begrenzt wird, und wobei in der Decklasche, insbesondere im Bereich der Durchsteckausnehmungen für die Bügel der Ordnermechanik, Aussparungen zum Hindurchstecken der Heftzungen der Basislasche vorgesehen sind.The invention is directed to a stapling device for bundling perforated document stacks, in particular of the A4 format, comprising at least one base flap having two tabs and a flat cover flap with recesses for pushing through the stirrups of a folder mechanism, the base surface of the cover flap being marked by an outer edge line and is delimited by the inner edge lines surrounding the push-through recesses for the stirrups of the folder mechanism, and in the cover flap, in particular in the region of the push-through recesses for the stirrup of the folder mechanism, recesses are provided for pushing through the tabs of the base flap.

Standard-Lochungen von Unterlagenstapeln umfassen zwei Löcher für jeweils einen Bügel einer Ordnermechanik. Damit ist es möglich, Unterlagen in Ordner abzuheften. Oftmals besteht jedoch der Wunsch, bestimmte Unterlagen, welche mit einer derartigen Standard-Lochung versehen sind, innerhalb eines Ordners derart miteinander zu verbinden, dass diese aus dem Ordner nur gemeinsam entnommen werden können. Sieht man von der nur schwer lösbaren Verbindung solcher Unterlagen mittels einer Heftklammer ab, so bietet sich hierfür nur die Verwendung von Heftstreifen und Heftmappen an, welche eine eigene Heftvorrichtung aufweisen sowie eine seitlich demgegenüber versetzte Standard- Lochung, um damit samt der eingehefteten Unterlagen in den Ordner eingehängt werden zu können. Solche Heftstreifen und Heftmappen haben jedoch zur Folge, dass die damit zusammengehefteten Unterlagen in einem Ordner seitlich neben der Ordnermechanik liegen, so dass die Verwendung von in den Ordner einhängbaren Registraturbögen erschwert wird, weil die seitlichen Indexleisten der Registerbögen größtenteils verdeckt werden.Standard perforations of document stacks include two holes for one bracket of a file mechanism. This makes it possible to file documents in folders. However, there is often a desire to connect certain documents, which are provided with such standard perforation, within a folder in such a way that they can only be removed from the folder together. Apart from the difficult to detach connection of such documents by means of a staple, only the use of stapling strips and folders, which have their own stapling device and a standard perforation offset to the side, is appropriate for this purpose, so that all the documents can be attached in the To be able to mount folders. However, such strips and folders have the result that the documents stapled together are located in a folder on the side next to the folder mechanism, so that the use of filing sheets that are attached to the folder is made more difficult because the side index bars of the tab sheets are largely covered.

Ein anderer Lösungsansatz ist der deutschen Auslegeschrift 1 128 402 zu entnehmen, welche eine gattungsgemäße Heftvorrichtung zeigt. Bei der dortigen Anordnung sind in der Deckschiene zwischen den beiden Standard-Lochungen für je einen Bügel einer Ordnermechanik zwei zusätzliche Durchbrechungen vorgesehen, die jeweils für das Durchstecken einer Heftzunge gedacht sind. Diese zusätzlichen Durchbrechungen befinden sich zwar nahe je einer der beiden Standard-Lochungen, sind jedoch von diesen durch einen nicht unterbrochenen Steg getrennt. Da die Grundfläche einer dieser zusätzlichen Durchbrechungen etwa dem Querschnitt einer Heftzunge entspricht, bereitet es große Mühe, eine solche Heftzunge in die vergleichsweise kleine Durchbrechung einzuführen, und zwar um so mehr, je öfter eine solche Heftvorrichtung geöffnet und abermals geschlossen wurde, weil dadurch die Heftzungen jedesmal irreversible Verbiegungen erhalten, welche das Einfädeln zusätzlich erschweren.Another approach can be found in German Auslegeschrift 1 128 402, which shows a generic stapling device. With the arrangement there, there are two additional openings in the cover rail between the two standard perforations for one bracket of a folder mechanism provided, which are each intended for the insertion of a tongue. Although these additional openings are located close to each of the two standard perforations, they are separated from them by an uninterrupted web. Since the base area of one of these additional perforations corresponds approximately to the cross section of a tongue, it is very difficult to insert such a tongue into the comparatively small opening, and the more so, the more often such a stitching device has been opened and closed again, because this causes the tongues receive irreversible bends each time, which make threading even more difficult.

Darüber hinaus bedingt bei dieser Ausführungsform der immer noch vergleichsweise große Abstand zwischen einer Standard-Lochung und der benachbarten, zusätzlichen Durchbrechung einen schrägen Verlauf der Heftzunge innerhalb des Papierstapels, wie den dortigen Fig. 1 und 4 zu entnehmen ist. Dies ist jedoch bei Papierbögen mit Standard-Lochungen - infolge des vergleichsweise kleinen Zwischenraums zwischen dem Rand einer Standard-Lochung und dem hindurchgesteckten Bügel einer Ordnermechanik - kaum möglich, jedenfalls nicht ohne Beschädigung der Papierbögen.In addition, in this embodiment, the still comparatively large distance between a standard perforation and the adjacent, additional opening causes an oblique course of the tongue within the paper stack, as can be seen in FIGS. 1 and 4 there. However, this is hardly possible in the case of paper sheets with standard perforations - due to the comparatively small space between the edge of a standard perforation and the stirrup of a folder mechanism inserted - at least not without damaging the paper sheets.

Aus diesen Nachteilen des beschriebenen Standes der Technik resultiert das die Erfindung initiierende Problem, eine gattungsgemäße Heftvorrichtung zum Bündeln von mit Standard-Lochungen versehenen Unterlagenstapeln, welche es erlaubt, den solchermaßen zusammengehefteten Unterlagenstapel mittels seiner Standard-Lochungen an den Bügeln einer Ordnermechanik einzuhängen, derart weiterzubilden, dass das Einfädeln einer Heftzunge in eine dafür vorgesehene Aussparung der Deckschiene so weit als möglich vereinfacht ist.These disadvantages of the prior art described result in the problem initiating the invention, a generic stapling device for bundling stacks of documents provided with standard perforations, which allows the stack of documents stapled in this way to be attached to the brackets of a folder mechanism by means of its standard perforations that the threading of a stitching tongue into a recess in the cover rail provided for this purpose is simplified as much as possible.

Die Lösung dieses Problems gelingt bei einer gattungsgemäßen Heftvorrichtung dadurch, dass die Aussparungen in der Decklasche zum Hindurchstecken der Heftzungen der Basislasche jeweils mit einer inneren und/oder äußeren Randlinie der Decklasche in Verbindung stehen.This problem is solved in a generic stapling device in that the cutouts in the cover flap for pushing the tabs of the base flap are each connected to an inner and / or outer edge line of the cover flap.

Durch die mindestens zu einer Randlinie der Decklasche hin offenen Aussparungen der Decklasche steht für das Einfädeln der Heftzungen eine weitaus größere Öffnung zur Verfügung, bspw. eine querschnittlich weitaus größere Ausnehmung zum Durchstecken eines Bügels einer Ordnermechanik, oder ein ggf. an der äußeren Randlinie der Decklasche aufgeweiteter Verbindungsschlitz.Due to the cut-outs of the cover plate, which are open towards at least one edge line of the cover plate, there is one for threading the tabs a much larger opening is available, for example a much larger cross-sectional recess for pushing through a bracket of a file mechanism, or a connecting slot that may be widened on the outer edge line of the cover flap.

Da die mit der Basislasche verbundenen Heftzungen - wie die Erfindung weiterhin vorsieht - eine flache Gestalt haben, bspw. aus Weißblech geformt sind, so besteht die Möglichkeit, die Heftzungen etwa lotrecht zu ihrer Flachseite umzubiegen und innerhalb der Standard-Lochungen der Papierbögen ganz an deren Rand zu verlagern, so dass der freie Querschnitt innerhalb dieser Standard- Lochungen dadurch nur unwesentlich reduziert wird und noch genügend Platz für den Bügel einer Ordnermechanik verbleibt Das erfindungsgemäße; platzsparende Verlagern der Heftzurigen an den Rand der Standard-Lochungen ist von großer Bedeutung, weil die Heftzungenenden im Bereich der Decklasche umgebogen werden und daher - ohne entsprechende Gegenmaßnahmen - die Bestrebung haben, dort in die betreffende Standard-Lochung hinein auszuweichen. Beim Zusammenheften eines Teils- von Unterlagen durch deren Standard-Lochungen hindurch wird auf ein Umgreifen des Papierstapels völlig verzichtet, so dass die Abmessungen der einzelnen Papierbögen in weiten Grenzen schwanken können.Since the tabs connected to the base tab - as the invention further provides - have a flat shape, for example are formed from tinplate, there is the possibility of bending the tabs approximately perpendicular to their flat side and within the standard perforations of the paper sheets completely at their side To shift the edge so that the free cross-section within these standard perforations is only insignificantly reduced and there is still enough space for the bracket of a file mechanism. Space-saving shifting of the handle to the edge of the standard perforations is of great importance because the ends of the tongues are bent in the area of the cover flap and therefore - without appropriate countermeasures - endeavor to dodge into the relevant standard perforation. When stapling a part of documents through their standard perforations, the stack of paper is completely avoided, so that the dimensions of the individual sheets of paper can vary within wide limits.

Wenn die Aussparungen in der Decklasche zum Hindurchstecken der Heftzungen zwischen den Durchsteckausnehmungen für die Bügel einer Ordnermechanik liegen, besteht die Möglichkeit, die Heftzungenenden aufeinander zu, d.h., nach innen, von dem jeweiligen Bügel der Ordnermechanik weg, umzubiegen, so dass die Ordnermechanik nicht behindert wird.If the cutouts in the cover flap for pushing through the tabs lie between the push-through recesses for the stirrups of a folder mechanism, it is possible to bend the tongue ends towards one another, ie, inwards, away from the respective stirrup of the folder mechanism, so that the folder mechanism is not hindered becomes.

Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung zeichnet sich aus durch eine Biegeeinrichtung, um den Biegevorgang beim Umbiegen der Heftzungen oberhalb der Decklasche im Bereich des Randes einer dortigen Aussparung dahingehend zu unterstützen, dass der Biegeradius mit Zunehmen der auf die Heftzungen einwirkenden Zugkraft kleiner wird. Indem der Biegeradius reduziert wird, besteht für die Heftzunge keine Veranlassung mehr, in die Decklaschenausnehmung hinein auszuweichen. Außerdem hat ein kleinerer Biegeradius eine etwa nasen- oder hakenartige Verformung der Heftzunge zur Folge mit dem Ergebnis einer besonders hohen Haltekraft der umgebogenen Heftzunge. .A preferred embodiment of the invention is characterized by a bending device in order to support the bending process when bending the tabs above the cover flap in the region of the edge of a recess there in such a way that the bending radius becomes smaller as the tensile force acting on the tabs increases. By reducing the bending radius, there is no longer any reason for the tongue to move into the cover flap recess. In addition, a smaller bending radius has an approximately or hook-like deformation of the tongue resulting in a particularly high holding force of the bent tongue. ,

Es hat sich als günstig erwiesen, dass die Aussparungen in der Decklasche zum Hindurchstecken der Heftzungeή _. an ihren einander zugewandtenIt has proven to be advantageous for the cutouts in the cover flap to be used for inserting the tongue _. on their facing each other

Berandungslinien jeweils eine Biegekante aufweisen, deren Krümmungsradius größer ist als der Radius eines der betreffenden Decklaschenausnehmung ein- oder umbeschriebenen Kreises. Durch einen an dem betreffenden Abschnitt begradigten Randverlauf kann eine flache Heftzunge gleichmäßig umgebogen werden, wobei die Biegespannung auf die Breite der Heftzunge etwa gleich verteilt wird. Damit wird erreicht, dass die Heftzunge sich beim straffen Ziehen an dem durch die Decklaschenausnehmung hindurch gesteckten und oberhalb derselben umgebogenen Ende nicht in den Unterlagenstapel hineindrückt und die aufgewandte Energie stattdessen in eine verstärkte Verformung der Heftzunge, d.h., in eine möglichst scharfkantige Umbiegung derselben, fließt. Denn nur ein möglichst scharfkantiger „Haken" unterliegt weder der Tendenz des Aufbiegens noch des Abrutschens von der Deqklasche.Edge lines each have a bending edge, the radius of curvature of which is greater than the radius of a circle inscribed or rewritten in the relevant cover plate recess. A flat tack tongue can be bent evenly through an edge course straightened on the relevant section, the bending stress being distributed approximately equally over the width of the tack tongue. The result of this is that when the end is pulled tightly at the end which is inserted through the cover flap recess and bent above it, it does not press into the stack of documents and instead the energy used flows into an increased deformation of the tongue, i.e. into a sharp-edged bend thereof , Because only a "hook" with as sharp an edge as possible is not subject to the tendency to bend open or to slide off the deqa tab.

Indem der Umfangsrand der Aussparungen in der Decklasche zum Hindurchstecken der Heftzungen in demjenige Bereich, um den die Heftzungen zu biegen sind, einen größeren Krümmungsradius hat als der Radius eines jeden etwa tangential verlaufenden Abschnittes des übrigen Umfangsrandes, kann erreicht werden, dass die Heftzunge beim straffen Anziehen an dem umgebogenen Ende selbsttätig zu dem dafür vorgesehenen Randabschnitt geführt wird,Since the circumferential edge of the recesses in the cover flap for pushing through the staples in the area around which the staples are to be bent has a larger radius of curvature than the radius of each approximately tangential section of the remaining circumferential edge, it can be achieved that the staple when tightening Tightening at the bent end is automatically guided to the edge section provided,

Es hat sich als günstig erwiesen, dass die Biegekanten einen gerade gestreckten Verlauf haben. Dadurch wird kann sich eine Heftzunge beim Umbiegen über ihre gesamte Breite hinweg an der Biegekante abstützen, so dass der dortige Biegeradius minimiert wird.It has proven to be advantageous that the bending edges have a straight course. As a result, a stitching tongue can be supported on the bending edge over its entire width, so that the bending radius there is minimized.

Indem die Länge des Bereichs des Umfangsrandes mit vergrößertem Krümmungsradius etwa gleich oder (etwas) größer ist als die Breite der Heftzunge, kann diese über ihre ganze Breite an dem als Biegekante ausersehenen Randbereich der Decklaschenausnehmung anliegen und erhält dadurch optimale Voraussetzungen für eine gleichmäßige Biegung.Since the length of the area of the peripheral edge with an enlarged radius of curvature is approximately equal to or (somewhat) larger than the width of the tongue, this can be used over its entire width as a bending edge selected edge area of the cover plate recess and thus receives optimal conditions for an even bend.

Weitere Vorteile ergeben sich dadurch, dass sich der Bereich des Umfangsrandes mit vergrößertem Krümmungsradius in Form von seitlichen, schlitzförmigen Erstreckungen der Decklaschenausnehmung fortsetzt. Dadurch ist der begradigte Randbereich der Decklaschenausnehmung nicht zu deren Zentrum hin verlagert, sondern zu ihrer Peripherie, und somit ist in der Mitte der Ausnehmung Platz geschaffen für den Bügel einer Ordnermechanik.Further advantages result from the fact that the region of the peripheral edge continues with an enlarged radius of curvature in the form of lateral, slot-shaped extensions of the cover plate recess. As a result, the straightened edge region of the cover flap recess is not shifted towards its center, but towards its periphery, and thus space is created in the center of the recess for the bow of a file mechanism.

Eine Einrichtung, welche die Heftzungen formschlüssig an dem Rand der Durchsteckausnehmung zurückhält, vermeidet ein Zurückrutschen der umgebogenen Heftzunge in die Decklaschenausnehmung hinein. Von weiterem Vorteil dabei ist die enge Begrenzung der Verschiebbarkeit der Heftzunge in Längsrichtung auf der Decklasche. Der relativ kleine Spalt zwischen der Heftzunge und der Kante der Durchsteckausnehmung wirkt so einem evtl. Aufbiegen oder Abrutschen der umgebogenen Heftzungen entgegen und erhöht deren Haltekraft. Zu diesem Zweck schließt sich jenseits der schlitzförmigen Erstreckungen je ein nach innen ragender Fortsatz an, der in der Lage ist, die Heftzunge randseitig zu umgreifen und diese damit vor einem Verrutschen zur Mitte der betreffenden Ausnehmung zu bewahren.A device that positively retains the staples at the edge of the push-through recess prevents the bent staple from slipping back into the cover tab recess. Another advantage is the narrow limitation of the longitudinal movement of the tongue on the cover flap. The relatively small gap between the stitching tongue and the edge of the push-through recess counteracts any bending or slipping of the bent stitching tongues and increases their holding force. For this purpose, beyond the slit-shaped extensions, there is an inwardly projecting extension which is able to grip around the edge of the stitching tongue and thus prevent it from slipping to the center of the recess in question.

Die Erfindung sieht weiterhin vor, dass der Abstand zwischen der Biegekante einer Aussparung in der Decklasche zum Hindurchstecken einer Heftzunge und dem dieser Aussparung abgewandten Bereich der Berandungsiinie der benachbarten Durchsteckausnehmung für einen Bügel einer Ordnermechanik kleiner oder gleich der in einer dazu etwa lotrechten Erstreckung gemessenen, maximalen Weite der betreffenden Durchsteckausnehmung für einen Bügel einer Ordnermechanik ist. Damit bewegt sich der gesamte, von einem Bügel der Ordnermechanik sowie der . betreffenden Heftzunge benötigte Querschnitt innerhalb des Querschnitts einer Standard-Lochung eines Papierbogens, und die Papierbögen werden beim Abheften weder verformt noch gar beschädigt. Außerdem kann durch eine (zusätzliche) Verbreiterung der Durchsteckausnehmung für einen Bügel einer Ordnermechanik über den üblichen Durchmesser einer Standard-Lochung hinaus das Umblättern größerer Papierstapel über den gebogenen Bereich der Ordnermechanik hinweg erleichtert werden.The invention further provides that the distance between the bending edge of a recess in the cover flap for pushing a tongue through and the area of the border line of the adjacent push-through recess facing away from this recess for a stirrup of a file mechanism is less than or equal to the maximum measured in an approximately perpendicular extension Width of the push-through recess in question for a bracket of a file mechanism. This moves the whole of a bracket of the folder mechanism as well as the. The relevant cross-section requires the cross-section within the cross-section of a standard perforation of a sheet of paper, and the sheets of paper are neither deformed nor damaged during filing. In addition, the (additional) widening of the push-through recess for a bracket of a folder mechanism beyond the usual diameter of a standard perforation can make it easier to turn over larger stacks of paper over the curved area of the folder mechanism.

In Verfolgung des Erfindungsgedankens kann vorgesehen sein, dass die minimale Weite der Verbindung zwischen einer Aussparung in der Decklasche zum Hindurchstecken einer Heftzunge einerseits und einer inneren oder äußeren Randlinie der Decklasche andererseits kleiner ist als der mittlere Durchmesser der betreffenden Durchsteckausnehmung für einen Bügel einer Ordnermechanik. Dadurch erfährt eine Heftzunge bereits beim Einfädeln, aber auch in eingelegtem Zustand, eine ihre Funktion unterstützende Führung.In pursuit of the concept of the invention, it can be provided that the minimum width of the connection between a recess in the cover flap for pushing a tongue through on the one hand and an inner or outer edge line of the cover flap on the other hand is smaller than the average diameter of the push-through recess in question for a bow of a file mechanism. As a result, a stitching tongue already experiences a guide that supports its function when threading, but also when inserted.

Die Erfindung erlaubt eine Weiterbildung dahingehend, dass in der Decklasche jenseits des Umfangsrandes einer Decklaschenausnehmung (je) eine Vertiefung vorgesehen ist, in die das freie Ende einer umgebogenen Heftzunge einlegbar ist. Dadurch kann die Höhe der Heftmechanik im Hinblick auf das gemeinsame Einhängen eines zusammengehefteten Unterlagenstapels zusammen mit anderen Unterlagen an einer Ordnermechanik auf ein Minimum reduziert werden.The invention allows a further development in that a recess is provided in the cover flap beyond the peripheral edge of a cover flap recess, into which the free end of a bent tongue can be inserted. As a result, the height of the stapling mechanism can be reduced to a minimum with a view to the joint hanging of a stapled stack of documents together with other documents on a folder mechanism.

Die Erfindung empfiehlt, der Einlegevertiefung eine längliche Form zu erteilen, deren Querabmessung etwa der Breite einer Heftzunge entspricht oder (bereichsweise) größer ist als letztere. Damit wird das Einlegen einer Heftzunge in die dafür vorgesehene Vertiefung erleichtert.The invention recommends that the insertion recess be given an elongated shape, the transverse dimension of which corresponds approximately to the width of a stitching tongue or is (in some areas) larger than the latter. This makes it easier to insert a tongue into the recess provided for this purpose.

Es liegt im Rahmen der Erfindung, dass zwischen einer Aussparung zum Hindurchstecken einer Heftzunge und der zugeordneten Ausnehmung zum Einlegen der betreffenden Heftzunge eine Verbindung besteht. Eine solche Verbindung schafft eine zusätzliche Sicht auf eine einzufädelnde Heftzunge und erleichtert daher den Einfädelvorgang.It is within the scope of the invention that there is a connection between a recess for inserting a tongue and the associated recess for inserting the relevant tongue. Such a connection creates an additional view of a tongue to be threaded and therefore facilitates the threading process.

Zwischen den beiden Rändern einer Einlegeausnehmung kann ein verschiebbarer Niederhalter für eine in die betreffende Ausnehmung eingelegte Heftzunge vorgesehen sein. Ein solcher Niederhalter wird in Längsrichtung der Decklasche zunächst ganz nach innen zu deren Mitte geschoben und erlaubt daher das Umbiegen der betreffenden Heftzunge und deren Einlegen in die dafür vorgesehene Ausnehmung der Decklasche; anschließend wird der Niederhalter oberhalb der umgebogenen Heftzunge hinweg nach außen geschoben. Dabei übergreift und fixiert er diese derart, dass sie sich nicht selbsttätig aufbiegen kann.Between the two edges of an insertion recess there can be a sliding hold-down device for a tongue inserted into the recess in question be provided. Such a hold-down device is first pushed all the way inward in the longitudinal direction of the cover flap to the middle thereof and therefore allows the relevant tongue to be bent over and inserted into the recess provided in the cover flap; then the hold-down device is pushed outwards above the bent tongue. He overlaps and fixes them in such a way that they cannot bend open automatically.

Weitere Vorzüge lassen sich erzielen durch wenigstens eine die Längskanten der Decklasche umgreifende Abdeckschiene. Dieser Abdeckschiene kann die Aufgabe übertragen sein, die umgebogenen Heftzungen in den Einlegeausnehmungen der Decklasche festzuhalten, so dass erstere sich von selbst keinesfalls mehr lösen können.Further advantages can be achieved by at least one cover rail encompassing the longitudinal edges of the cover flap. This cover rail can be assigned the task of holding the bent-over tongues in the insertion recesses of the cover flap, so that the former can no longer come loose on its own.

Erfindungsgemäß ist die Möglichkeit eröffnet, dass die Abdeckschiene in Längsrichtung der Heftvorrichtung unterteilt ist, bspw. im Bereich einer mittleren Querschnittsebene. Sodann können beide Hälften der Abdeckschiene von je einer Seite her auf die Decklasche aufgeschoben werden, damit eine darunter liegende Heftzunge nicht aus den Einlegevertiefungen herausgehoben werden kann.According to the invention, the possibility is opened that the cover rail is divided in the longitudinal direction of the stapling device, for example in the area of a central cross-sectional plane. Then both halves of the cover rail can be pushed onto the cover flap from one side, so that a tack tongue underneath cannot be lifted out of the insertion recesses.

Ferner entspricht es der Lehre der Erfindung, dass die Längskanten der Decklasche und/oder die Innenseiten einer Abdeckschiene Fortsätze aufweisen, um die Verschiebebewegung der betreffenden Abdeckschiene gegenüber der Decklasche zu hemmen oder zu begrenzen. Damit läßt sich bspw. verhindern, dass zwei Abdeckschienen-Hälften von der Decklasche herunterrutschen und sodann verlorengehen können.It also corresponds to the teaching of the invention that the longitudinal edges of the cover flap and / or the inside of a cover rail have extensions in order to inhibit or limit the displacement movement of the cover rail in question relative to the cover flap. This can be used, for example, to prevent two cover rail halves from sliding off the cover flap and then being lost.

Im Rahmen einer anderen Ausführungsform der Erfindung kann vorgesehen sein, dass an einem Abschnitt der äußeren Randlinie der Decklasche eine über diese biegbare Abdeckung angeformt ist, vorzugsweise über ein an einer Längsseite der Decklasche entlanglaufendes Filmscharnier. Dadurch sind bei der Herstellung keine zusätzlichen Arbeitsschritte erforderlich, um Abdeckung und Decklasche miteinander zu verbinden; außerdem kann die Abdeckung nicht verlorengehen. Bei dieser Ausführungsform kann die an der Decklasche angeformte Abdeckung ein an der Decklasche einhakbares Element aufweisen, das insbesondere derart ausgebildet sein kann, dass es beim Niederdrücken selbsttätig einrastet. Zum Öffnen kann ein überhängender Bereich der Abdeckung im Bereich eines Haken- oder Rastelements manuell Untergriffen und angehoben werden.In the context of another embodiment of the invention it can be provided that a cover which can be bent over this is formed on a section of the outer edge line of the cover flap, preferably via a film hinge running along a long side of the cover flap. As a result, no additional work steps are required during production in order to connect the cover and the cover flap to one another; moreover, the cover cannot be lost. In this embodiment, the cover integrally formed on the cover flap can have an element which can be hooked onto the cover flap and which can in particular be designed such that it automatically engages when pressed down. To open an overhanging area of the cover in the area of a hook or latching element can be manually gripped and lifted.

Schließlich können zwecks Versteifung der Decklasche an deren Längskanten entlanglaufende Umbiegungen vorgesehen sein. Mit jeweils zwei einander entgegengesetzten Umbiegungen pro Längskante werden die Längsränder der Decklasche in eine zu ihrem Mittelteil versetzte Ebene verlagert. Daraus resultiert eine erhöhte Steifheit gegenüber Durchbiegungen der Decklasche in deren Längsrichtung. Damit kann die Schwächung des Materials infolge der Einlegeausnehmungen kompensiert werden.Finally, for the purpose of stiffening the cover flap, bends running along its longitudinal edges can be provided. With two opposite bends per longitudinal edge, the longitudinal edges of the cover flap are shifted into a plane offset to its central part. This results in an increased stiffness compared to the deflection of the cover plate in its longitudinal direction. This can compensate for the weakening of the material due to the insertion recesses.

Weitere Merkmale, Eigenschaften, Vorteile und Wirkungen auf der Basis der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung sowie anhand der Zeichnung. Hierbei zeigt:Further features, properties, advantages and effects based on the invention result from the following description of preferred embodiments of the invention and from the drawing. Here shows:

Fig. 1 einen mit einer erfindungsgemäßen Heftvorrichtung zusammengehefteten Unterlagenstapel in einer perspektivischen Darstellung;1 shows a stack of documents stapled together with a stapling device according to the invention in a perspective view;

Fig. 2 einen Schnitt durch die Fig. 1 entlang der Linie II - II;FIG. 2 shows a section through FIG. 1 along the line II-II;

Fig. 3 die Heftvorrichtung aus Fig. 1 ohne den Unterlagenstapel in einer perspektivischen Ansicht sowie teilweise abgebrochen;FIG. 3 the stapling device from FIG. 1 without the stack of documents in a perspective view and partly broken away;

Fig. 4 die Basislasche der Heftvorrichtung aus Fig. 1 - 3 in der Draufsicht;4 shows the base tab of the stapling device from FIGS. 1-3 in a top view;

Fig. 5 die Decklasche der Heftvorrichtung aus Fig. 1 - 3 in der Draufsicht;5 shows the top flap of the stapling device from FIGS. 1-3 in a top view;

Fig. 6 einen Schnitt durch die Fig. 5 entlang der Linie VI - VI; Fig. 7 die Abdeckschiene der • Heftvorrichtung aus Fig. 1 - 3 in der Draufsicht;6 shows a section through FIG. 5 along the line VI-VI; 7 shows the cover rail of the stapling device from FIGS. 1-3 in a top view;

Fig. 8 die Abdeckschiene aus Fig. 7 in einer Ansicht von unten;FIG. 8 shows the cover rail from FIG. 7 in a view from below;

Fig. 9 einen Schnitt durch die Fig. 7 entlang der Linie IX - IX;9 shows a section through FIG. 7 along the line IX-IX;

Fig. 10 einen Ausschnitt der Decklasche aus Fig. 3 in vergrößerter Darstellung;10 shows a detail of the cover flap from FIG. 3 in an enlarged representation;

Fig. 11 die Ausnehmung der Decklasche gemäß Fig. 10 in der Draufsicht;11 shows the recess of the cover flap according to FIG. 10 in a top view;

Fig. 12 die Decklaschenausnehmung aus Fig. 11 nach Durchstecken des Bügels einer Ordnermechanik;FIG. 12 shows the cover tab recess from FIG. 11 after inserting the bracket of a file mechanism;

Fig. 13 eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung einer anderen Ausführungsform der Erfindung;13 shows a representation corresponding to FIG. 1 of another embodiment of the invention;

Fig. 14 einen Querschnitt durch die Fig. 13 entlang der Linie XIV - XIV;14 shows a cross section through FIG. 13 along the line XIV-XIV;

Fig. 15 eine perspektivische Darstellung der Heftvorrichtung aus Fig. 13 ohne den Unterlagenstapel sowie teilweise abgebrochen;FIG. 15 shows a perspective illustration of the stapling device from FIG. 13 without the stack of documents and partly broken away;

Fig. 16 die geteilte Abdeckschiene der Heftvorrichtung aus Fig. 13 in der Draufsicht;16 shows the divided cover rail of the stapling device from FIG. 13 in a top view;

Fig. 17 die Abdeckschiene von Fig. 16 in einer Ansicht von unten;FIG. 17 shows the cover rail from FIG. 16 in a view from below;

Fig. 18 einen Querschnitt durch^' die Abdeckschiene von Fig. 16 entlang der Linie XVIII - XVIII;. FIG. 18 is a cross section of ^'the covering of Figure 16 taken along the line XVIII - XVIII;

Fig. 19 eine noch andere Ausführungsform der Erfindung in einer der Fig. 1 entsprechenden Darstellung; Fig. 20 die Decklasche einer abgewandelten Ausführungsform in der Draufsicht;FIG. 19 shows yet another embodiment of the invention in a representation corresponding to FIG. 1; 20 shows the top flap of a modified embodiment in plan view;

Fig. 21 eine Heftvorrichtung mit der Decklasche aus Fig. 20, wobei die Heftzungen durch die dafür vorgesehenen Aussparungen der Decklasche gefädelt und nach innen umgebogen sind;21 shows a stapling device with the cover flap from FIG. 20, the stapling tongues being threaded through the recesses provided in the cover flap and being bent inwards;

Fig. 22 die Anordnung aus Fig. 21 nach Fixierung der umgebogenen Heftzungenenden;FIG. 22 shows the arrangement from FIG. 21 after the bent tongue ends have been fixed;

Fig. 23 einen Schnitt durch die Fig. 22 entlang der Linie XXIII - XXIII;23 shows a section through FIG. 22 along the line XXIII-XXIII;

Fig. 24 das Detail XXIV aus Fig. 22;24 shows the detail XXIV from FIG. 22;

Fig. 25 eine der Fig. 1 1 etwa entsprechende Darstellung einer wiederum abgewandelten Ausführungsform der Erfindung;FIG. 25 shows a representation of an embodiment of the invention, which is again modified, as in FIG. 11;

Fig. 26 eine der Fig. 25 entsprechende Darstellung einer abermals abgewandelten Ausführungsform der Erfindung;FIG. 26 shows a representation corresponding to FIG. 25 of a further modified embodiment of the invention;

Fig. 27 eine Draufsicht auf die Decklasche einer nochmals abgewandelten Ausführungsform der Erfindung mit angeformter Abdeckung, teilweise abgebrochen;27 shows a top view of the cover flap of a further modified embodiment of the invention with a molded-on cover, partially broken away;

Fig. 28 die Heftvorrichtung aus der Fig. 27 vor dem Aufschieben der Decklasche auf die Heftzungen der Basislasche;28 shows the stapling device from FIG. 27 before the cover flap is pushed onto the stapling tongues of the base flap;

Fig. 29 die Heftvorrichtung aus Fig. 27 nach dem Aufschieben der Decklasche auf die Heftzungen der Basislasche sowie nach Umbiegen der Heftzungen; sowieFIG. 29 shows the stapling device from FIG. 27 after the cover flap has been pushed onto the tongues of the base flap and after the tongues have been bent over; such as

Fig. 30 die Heftvorrichtung nach den Fig. 27 nach dem Schließen der Abdeckschiene. Der Stapel 1 aus Fig. 1 besteht aus einer Vielzahl von mit Standard-Lochungen 2 versehenen Papierbögen 3 im DIN A4-Format. Dieser Stapel 1 wird zusammengehalten von einer erfindungsgemäßen Heftvorrichtung 4, welche die Standard-Lochungen 2 durchgreift.30 shows the stapling device according to FIG. 27 after the cover rail has been closed. The stack 1 from FIG. 1 consists of a large number of paper sheets 3 provided with standard perforations 2 in A4 format. This stack 1 is held together by a stapling device 4 according to the invention, which passes through the standard perforations 2.

Der Aufbau der Heftvorrichtung 4 ist in Fig. 3 deutlicher wiedergegeben. Man erkennt eine Basislasche 5 mit angeformten Heftzungen 6, eine von den Heftzungen 6 durchgriffene Decklasche 7, sowie eine auf diese Decklasche 7 aufschiebbare Abdeckschiene 8.The structure of the stapling device 4 is shown more clearly in FIG. 3. A base flap 5 with molded-in tongues 6, a cover flap 7 penetrated by the staple tongues 6 and a cover rail 8 which can be pushed onto this cover flap 7 can be seen.

Während die Basislasche 5 den Papierstapel 1 an dessen Rückseite hintergreift, verbindet die Decklasche 7 die Heftzungen 6 oberhalb des Papierstapels 1. Von entscheidender Bedeutung für das Zusammenhalten der Heftvorrichtung 4 und damit des Papierstapels 1 ist eine zuverlässige Fixierung der Heftzungen 6 an der Decklasche 7.While the base flap 5 engages behind the paper stack 1 on the rear side thereof, the cover flap 7 connects the staples 6 above the paper stack 1. A reliable fixation of the stapling tongues 6 on the cover flap 7 is of crucial importance for holding the stapling device 4 and thus the paper stack 1 together.

Bei der Heftvorrichtung 4 wird diese Fixierung durch zusätzliche, konstruktive Maßnahmen an der Decklasche 7 erreicht. Das Basislasche 5 und Heftzungen 6 bildende Teil weist dagegen keine Besonderheiten auf: Es ist aus einer Weißblechtafel oder ähnlichem ausgestanzt. Die Basislasche 5 hat eine größere Breite als die Heftzungen 6, etwa die dreifache Breite, könnte jedoch auch mit derselben Breite ausgeführt sein wie die Heftzungen 6. Deren Breite richtet sich nach dem Durchmesser der Standard-Lochungen 2 und ist (geringfügig) kleiner als letzterer. Die freien Enden 18 der Heftzungen 6 können etwas verbreitert sein, um leichter ergriffen werden zu können. Die Länge der Basislasche 5 entspricht etwa dem Abstand zwischen den beiden Standard-Lochungen 2; die Länge einer Heftzunge 6 ist etwa gleich oder kleiner als der halbe Abstand zwischen den Standard-Lochungen 2. Bei dieser Ausführungsform der Heftvorrichtung 4 werden die Basislasche 5 und die Heftzungen 6 von gerade gestreckten Längskanten 10 begrenzt.In the stapling device 4, this fixation is achieved by additional constructive measures on the cover plate 7. The part forming the base plate 5 and the tongues 6, on the other hand, has no special features: it is punched out of a tinplate or the like. The base tab 5 has a greater width than the tabs 6, approximately three times the width, but could also be designed with the same width as the tabs 6. Their width depends on the diameter of the standard perforations 2 and is (slightly) smaller than the latter , The free ends 18 of the tongues 6 can be widened somewhat in order to be easier to grip. The length of the base plate 5 corresponds approximately to the distance between the two standard perforations 2; the length of a tongue 6 is approximately equal to or less than half the distance between the standard perforations 2. In this embodiment of the stitching device 4, the base tab 5 and the tongues 6 are delimited by straight longitudinal edges 10.

Die Decklasche 7 ist etwas länger als die Basislasche 5 und weist zwei Durchsteckausnehmungen 11 auf, die mit den Standard-Lochungen 2 des Papierstapels 1 fluchten und zum Hindurchstecken der Heftzungen 6 und der Bügel einer Ordnermechanik dienen.The cover flap 7 is somewhat longer than the base flap 5 and has two push-through recesses 11 which match the standard perforations 2 of the Align paper stack 1 and serve to push the tabs 6 and the bracket of a folder mechanism.

Eine dieser Durchsteckausnehmungen 11 ist in den Fig. 10 bis 12 zu sehen. Man erkennt, dass der Rand 12 dieser Druchsteckausnehmung 11 in weiten Teilen einer Kreislinie 13 folgt, deren Durchmesser etwas größer ist als der Durchmesser des Bügels 14 einer Ordnermechanik.One of these push-through recesses 11 can be seen in FIGS. 10 to 12. It can be seen that the edge 12 of this push-through recess 11 largely follows a circular line 13, the diameter of which is somewhat larger than the diameter of the bracket 14 of a file mechanism.

In den einander zugekehrten Umfangsabschnitten wird der Umfangsrand 12 beider Durchsteckausnehmungen 11 durch je eine Gerade 15 gebildet, die als vergleichsweise scharfe Biegekante für das Umbiegen der betreffenden Heftzunge 6 dient. Diese beiden im Idealfall gerade gestreckten Biegekanten 15 verlaufen parallel zueinander sowie quer zu der Längsrichtung der Decklasche 7, so dass die daran umgebogenen Enden 16 der Heftzungen 6 aufeinander zu weisen.In the mutually facing circumferential sections, the circumferential edge 12 of both push-through recesses 11 is formed by a straight line 15, which serves as a comparatively sharp bending edge for bending the relevant tongue 6. These two bending edges 15, which are ideally straight, run parallel to one another and transversely to the longitudinal direction of the cover flap 7, so that the ends 16 of the stitching tongues 6 bent thereon point towards one another.

Zwischen diesen Biegekanten 15 ist die Decklasche 7 von zwei langgestreckten Einlegeausnehmungen 17 durchsetzt, in welche die umgebogenen Enden 16 der Heftzungen 6 eingelegt werden können, um die Höhe der Heftmechanik 4 zu minimieren. Die aufeinander zu weisenden Enden dieser Einlegeausnehmungen 17 können auf weiten Strecken verbreitert sein, so dass ein verbreiterter Heftzungengriff 18 unabhängig von der Dicke des abzuheftenden Papierstapels 1 stets darin Platz findet.Between these bending edges 15, the cover flap 7 is penetrated by two elongate insertion recesses 17, into which the bent ends 16 of the stapling tongues 6 can be inserted in order to minimize the height of the stapling mechanism 4. The ends of these insertion recesses 17 to be pointed towards one another can be widened over long distances, so that a widened staple handle 18 can always be accommodated therein, regardless of the thickness of the paper stack 1 to be stapled.

Wie ferner -aus den Fig. 11 und 12 zu entnehmen ist, so ist die Länge der Biegekante 15 größer als die Breite einer Heftzunge 6, und die Enden der Biegekante 15 werden durch die Seiten von nach außen weisenden, schlitzförmigen Vertiefungen 19 in dem Rand 12 einer Durchsteckausnehmung 11 gebildet. Die gegenüberliegenden Ränder 20 der schlitzförmigen Vertiefungen 19 halten die Heftzunge 6 in dem betreffenden Schlitz 19 und damit in der Nähe des Randes 15 der Durchsteckausnehmung 11 fest, um das gleichzeitige Durchstecken des Bügels 14 einer Ordnermechanik zu ermöglichen. Ferner erleichtern überdimensionierte Schlitztiefen das Einlegen einer Heftzunge 6, indem dieselbe zunächst ganz in einen Schlitz 19 eingeführt wird und dann erst in den zweiten, wie dies in Fig. 11 strichpunktiert angedeutet ist. Gleiches gilt analog für das Lösen und Herausnehmen der Heftzunge aus den gegenüberliegenden Schlitzen 19.As can further be seen from FIGS. 11 and 12, the length of the bending edge 15 is greater than the width of a stitching tongue 6, and the ends of the bending edge 15 are formed by the sides of slot-shaped depressions 19 in the edge pointing outwards 12 of a push-through recess 11 is formed. The opposite edges 20 of the slot-shaped recesses 19 hold the tongue 6 in the slot 19 in question and thus in the vicinity of the edge 15 of the push-through recess 11 in order to enable the clip 14 of a folder mechanism to be pushed through at the same time. Furthermore, oversized slot depths make it easier to insert a stitching tongue 6 by first inserting it fully into a slot 19 and only then into the second, as indicated by dash-dotted lines in FIG. 11. The same applies analogously to the loosening and removal of the tongue from the opposite slots 19.

Zwischen den Schlitzrändern 20 und dem kreisförmigen Randabschnitt 13 befinden sich nach innen ragende Vorsprünge 21 des Umfangsrandes 12. Diese werden etwa entlang einer durch die Verlängerung der Kreislinie 13 gebildeten Kante 22 zur Unterseite 23 der Decklasche 7 hin umgebogen. Diese nach unten umgebogenen Abschnitte 21 sind dazu ausersehen, beim Auflegen der Decklasche 7 auf den Papierstapel 1 eine fluchtende Ausrichtung der Durchsteckausnehmungen 11 mit den Standard-Lochungen 2 der Papiefbögen herbeizuführen, so dass optimale Voraussetzungen für ein scharfkantiges Umbiegen der Heftzungen 6 geschaffen sind. Die nach innen ragenden Vorsprünge 21 können etwa die Geometrie eines Kreisbogenabschnittes haben.Between the slot edges 20 and the circular edge section 13 there are inwardly projecting projections 21 of the peripheral edge 12. These are bent approximately along an edge 22 formed by the extension of the circular line 13 to the underside 23 of the cover plate 7. These downwardly bent sections 21 are designed to bring the through-cutouts 11 into alignment with the standard perforations 2 of the paper sheets when the cover flap 7 is placed on the paper stack 1, so that optimum conditions are created for a sharp-edged bending of the tabs 6. The inwardly projecting projections 21 may have the geometry of a circular arc section.

Nachdem die Heftzungen 6 durch den Stapel 1 und die Durchsteckausnehmungen 11 hindurch gesteckt und auf der Oberseite 24 der Decklasche 7 aufeinander zu umgebogen und in die Einlegeausnehmungen 17 eingelegt sind, wird zur weiteren Fixierung die Abdeckschiene 8 auf die Decklasche 7 aufgeschoben. Zu diesem Zweck weist die Abdeckschiene 8 den in Fig. 9 wiedergegebenen Querschnitt auf mit nach unten und sodann aufeinander zu umgebogenen Längskanten 25, welche die Längskanten 26 der Decklasche 7 umgreifen. Ein optionaler, sich an einer Längsseite 27 der Abdeckschiene 8 nach außen erstreckender Fortsatz kann als von der Stirnseite des Papierstapels 1 her sichtbare Farbmarkierung verwendet werden. Auch die Abdeckschiene 8 ist mit zwei Ausnehmungen 28 zum Hindurchstecken je eines Bügels 14 einer Ordnermechanik versehen. An einem Stirnende der Abdeckschiene 8 ist an deren umgebogenen Längskanten 25 je ein Einschubanschlag 37 zur Begrenzung beim Aufschieben der Abdeckschiene 8 auf die Decklasche 7 angeformt.After the tabs 6 are inserted through the stack 1 and the push-through recesses 11 and bent toward one another on the upper side 24 of the cover plate 7 and inserted into the insertion recesses 17, the cover rail 8 is pushed onto the cover plate 7 for further fixing. For this purpose, the cover rail 8 has the cross section shown in FIG. 9 with longitudinal edges 25 bent downwards and then towards one another, which embrace the longitudinal edges 26 of the cover plate 7. An optional extension, which extends outwards on a longitudinal side 27 of the cover rail 8, can be used as a color marking visible from the end face of the paper stack 1. The cover rail 8 is also provided with two recesses 28 for pushing through a bracket 14 of a file mechanism. At each end of the cover rail 8, an insertion stop 37 is formed on its bent longitudinal edges 25 to limit when the cover rail 8 is pushed onto the cover plate 7.

Die Decklasche 7 kann zur Erhöhung ihrer Biegesteifheit parallel zu ihren Längskanten 26 verlaufende Umbiegungen 29 aufweisen. Zwei jeweils aufeinander folgende, gegensinnige Umbiegungen 29 sorgen dafür, dass die Decklaschenbereiche jenseits dieser ßiegelinien 29 in einer zu dem dazwischen liegenden Bereich parallelen Ebene liegen.To increase its bending stiffness, the cover flap 7 can have bends 29 running parallel to its longitudinal edges 26. Two successive, opposite bends 29 ensure that the Cover flap areas beyond these sealing lines 29 lie in a plane parallel to the area in between.

Die Ausführungsform einer Heftmechanik 4' gemäß den Fig. 13 bis 18 unterscheidet sich von der Heftmechanik 4 der Fig. 1 bis 12 nur durch eine abgewandelte Abdeckschiene 8'. Diese ist in Längsrichtung der Decklasche 7 in zwei etwa gleich große Hälften 30a, 30b unterteilt, die von unterschiedlichen Stirnseiten her auf die Decklasche 7 aufschiebbar sind. Dadurch ist die Bewegung beim Aufschieben der Abdeckschienenhälften 30a, 30b stets in Richtung mit dem betreffenden Heftzungenende 6 orientiert, und letzteres kann somit dabei nicht aus der Einlegeausnehmung 17 herausgehoben werden, sondern wird im Gegenteil dort hineingedrückt.The embodiment of a stapling mechanism 4 'according to FIGS. 13 to 18 differs from the stapling mechanism 4 of FIGS. 1 to 12 only by a modified cover rail 8'. This is divided in the longitudinal direction of the cover plate 7 into two halves 30a, 30b of approximately the same size, which can be pushed onto the cover plate 7 from different end faces. As a result, the movement when pushing on the cover rail halves 30a, 30b is always oriented in the direction with the relevant tongue end 6, and the latter cannot be lifted out of the insertion recess 17, on the contrary, it is pressed into it.

An den Längskanten 26 der Decklasche 7 befinden sich geringfügig überstehende Bereiche 31 , 32, insbesondere im Bereich der stirnseitigen Enden 33 der Decklasche 7' sowie etwa in der Mitte zwischen den Durchsteckausnehmungen 11. Diese gegenüber den übrigen Abschnitten der Längskanten 26 leicht überstehenden Bereiche 31 , 32 erfüllen verschiedene Funktionen beim Verschieben der Abdeckschienenhälften 30a, 30b gegenüber der Decklasche 7. Sie wirken dabei mit nach innen vorspringenden Fortsätzen 33 im Bereich der einander gegenüberliegenden Stirnseiten 34 der Abdeckschienenhälften 30a, 30b zusammen. Diese Fortsätze 33 können nicht über die endseitigen Bereiche 31 der Deckiasche 7 hinweggleiten, so dass ein Lösen dieser Teile 7, 30a, 30b voneinander unterbunden ist. Über die mittigen Bereiche 32 können die Abdeckschienenfortsätze 33 dagegen mit erhöhtem Kraftaufwand weitergeschoben werden, bis die Stirnseiten 34 der Abdeckschienenhälften 30a, 30b aneinanderliegen. In dieser Position ist durch die erhöhte Reibung ein versehentliches Öffnen der zusammengeschobenen Abdeckschienenhälften 30a, 30b nahezu unmöglich.On the longitudinal edges 26 of the cover plate 7 there are slightly protruding areas 31, 32, in particular in the area of the front ends 33 of the cover plate 7 'and approximately in the middle between the push-through recesses 11. These areas 31, slightly protruding from the other sections of the longitudinal edges 26, 32 perform various functions when displacing the cover rail halves 30a, 30b with respect to the cover flap 7. They cooperate with inwardly projecting extensions 33 in the region of the mutually opposite end faces 34 of the cover rail halves 30a, 30b. These projections 33 cannot slide over the end regions 31 of the cover pocket 7, so that the parts 7, 30a, 30b are prevented from coming apart. By contrast, the cover rail extensions 33 can be pushed over the central regions 32 with increased force until the end faces 34 of the cover rail halves 30a, 30b abut one another. In this position, the inadvertent opening of the collapsed cover rail halves 30a, 30b is almost impossible due to the increased friction.

Bei der Heftvorrichtung 4" schließlich befindet sich an den Abdeckschienenhälften 30a", 30b" nahe ihrer einander gegenüberliegender Stirnseiten 34 je eine angeformte Öse. Durch, diese Ösen kann bspw, ein Draht 35 gefädelt werden, mit dem die beiden Abdeckschienenhälften 30a", 30b" zusammenbindbar oder gar mittels einer Plombe 36 versiegelbar sind.Finally, in the stapling device 4 ″ there is a molded-on eyelet on the cover rail halves 30a ″, 30b ″ near their mutually opposite end faces 34. A wire 35 can be threaded through these eyelets, for example which the two cover rail halves 30a ", 30b" can be bound together or even sealed by means of a seal 36.

Die Heftvorrichtung 4⁽³⁾ gemäß den Fig. 20 bis 24 unterscheidet sich von der vorangehend beschriebenen vor allem dadurch, dass hier eine ein- oder mehrteilige Abdeckschiene 8, 30, welche die Decklasche 7 außen umgreift, völlig fehlt. Statt dessen ist hier in jeder der beiden langgestreckten und die Decklasche 7⁽³⁾ vollständig durchsetzenden Einlegeausnehmungen 17⁽³⁾ für die umgebogenen Heftzungen 6⁽³⁾ je ein verschiebbarer Niederhalter 57 für die betreffende Heftzunge 6⁽³⁾ vorgesehen.The stapling device 4 ⁽³⁾ according to FIGS. 20 to 24 differs from the one described above primarily in that a one-part or multi-part cover rail 8, 30, which surrounds the cover plate 7 on the outside, is completely absent. Instead of this, in each of the two elongated insertion recesses 17 ⁽³⁾ which completely penetrate the cover flap 7 ^{(3 )} , a displaceable hold-down device 57 is provided for the respective tongue 6 ⁽³⁾ for the bent tongues 6 ⁽³⁾ .

Wie die Fig. 23 erkennen läßt, besteht jeder Niederhalter 57 aus zwei rechteckigen Plättchen 58, deren zu der Längsachse 59 der Decklasche 7⁽³⁾ gemessene Erstreckung etwas größer ist als die lichte Weite der Einlegeausnehmungen 17⁽³⁾.. Diese Plättchen 58 sind in ihrem mittleren Bereich nahe der Längsachse 58 miteinander verbunden, bspw. verklebt, während sie in ihren achsenfernen Bereichen nicht miteinander verbunden, sondern sogar etwas auseinander gebogen sind, indem das jeweils untere Plättchen 58 herabgebogen ist. Mit diesen auseinander gebogenen Bereichen umgreifen sie die Längsränder 60 des Schlitzes 17⁽³⁾ und sind dadurch an diesen in Richtung der Längsachse 59 der Decklasche 7⁽³⁾ beweglich geführt. Da das obere Plättchen 58 eben ist, bildet sich unterhalb eines Niederhalters 57 ein Zwischenraum, der in der Lage ist, eine umgebogene Heftzunge 6⁽³⁾ aufzunehmen. Die übergriffenen Heftzungen 6⁽³⁾ werden dadurch zuverlässig in der betreffenden Einlegeausnehmung 17⁽³⁾ gehalten, so dass eine zusätzliche Abdeckung nicht erforderlich ist.As can be seen in FIG. 23, each hold-down 57 consists of two rectangular plates 58, the extent of which, measured in relation to the longitudinal axis 59 of the cover plate 7 ^{(3), is} somewhat larger than the clear width of the insertion recesses 17 ^(3). These plates 58 are connected to one another in their central region near the longitudinal axis 58, for example glued, while they are not connected to one another in their regions remote from the axis, but are even slightly bent apart by the lower plate 58 being bent down. With these regions bent apart, they grip around the longitudinal edges 60 of the slot 17 ⁽ FIG. ³⁾ and are thereby guided in a movable manner in the direction of the longitudinal axis 59 of the cover plate 7 ⁽ FIG. ³⁾ . Since the upper plate 58 is flat, an intermediate space is formed below a hold-down 57 which is able to receive a bent-over tongue 6 ⁽ FIG. ³⁾ . The overlapped tabs 6 ⁽³⁾ are thereby reliably held in the relevant insertion recess 17 ⁽³⁾ , so that an additional cover is not required.

Die Heftvorrichtung 4^{4) gemäß Fig. 25 unterscheidet sich von der Heftvorrichtung 4 vor allem dadurch, dass die Durchsteckausnehmung 11⁽⁴⁾ hier gegenüber der idealen Kreisform einer Standard-Lochung 38 in Längsrichtung der Decklasche 7⁽⁴⁾ gestaucht, quer dazu jedoch gestreckt ist. Da sich diese Verformungen auf denjenigen halbkreisförmigen Bereich der inneren Berandungsiinie 39 erstrecken, welcher der jeweils anderen Durchsteckausnehmung 11⁽⁴⁾ zugewandt ist, ergeben sich mehrere, etwa kreissegmentförmige Berandungslinien 39 mit unterschiedlichen Radien. Dadurch rückt die Aussparung 40 zum Durchstecken einer Heftzunge 6⁽⁴⁾ nahezu vollständig in den Umkreis einer Standard-Lochung 38 hinein, und die gelochten Papierbögen müssen beim Abheften nicht verformt werden.The stapling device 4 ^{4) according to FIG. 25 differs from the stapling device 4 primarily in that the push-through recess 11 ⁽⁴⁾ here is compressed in the longitudinal direction of the cover flap 7 ⁽⁴⁾ compared to the ideal circular shape of a standard perforation 38, but transversely thereto is stretched. Since these deformations extend to that semicircular region of the inner boundary line 39 which faces the other push-through recess 11 ⁽ FIG. ⁴⁾ , there are several, approximately circular segment-shaped boundary lines 39 with different radii. As a result, the recess 40 moves through a tongue 6 ⁽⁴⁾ almost completely into the circumference of a standard perforation 38, and the perforated paper sheets do not have to be deformed during filing.

Außerdem sind hier die nach innen vorspringenden Fortsätze 21^{( )}, welche die etwa schlitzförmige Aussparung 40 von der Durchsteckausnehmung 11⁽⁴⁾ abgrenzen, etwas kürzer ausgebildet und ergeben sich infolge der Stauchung der Durchsteckausnehmung 11⁽⁴⁾ völlig knickfrei aus der Berandungsiinie 39. Infolge der Verkürzung der Fortsätze 21^{( )} ergibt sich eine relativ breite Verbindung 41 zwischen der Durchsteckausnehmung 11^<4) und der Aussparung 40, welche es erlaubt, eine Heftzunge 6^{4) mit entsprechender Breite zunächst an der Durchsteckausnehmung 11⁽⁴⁾ einzufädeln und dann durch die Verbindung 41 hindurch in die Aussparung 40 zu ziehen. Ggf. kann die Heftzunge 6⁽⁴⁾ zu diesem Zweck - ähnlich der Heftzunge 6 aus Fig. 3 - einen hinsichtlich seiner Breite verjüngten Bereich aufweisen, der schmäler ist als die Verbindung 41.In addition, here are the inwardly projecting extensions 21 ⁽⁾ containing 40 delimiting the approximately slit-shaped recess of the Durchsteckausnehmung 11 ^(4), slightly shorter formed and arising as a result of compression of the Durchsteckausnehmung 11 ⁽⁴⁾ completely free of kinks from the Berandungsiinie 39. As a result The shortening of the extensions 21 ⁽⁾ results in a relatively wide connection 41 between the push-through recess 11 ^<4) and the recess 40, which allows a tongue 6 ^{4) with a corresponding width to first be threaded onto the push-through recess 11 ⁽⁴⁾ and then to pull through the connection 41 into the recess 40. Possibly. For this purpose, the stitching tongue 6 ⁽⁴⁾ - similar to the stitching tongue 6 from FIG. 3 - can have a region which is narrower in terms of its width and which is narrower than the connection 41.

Die Heftvorrichtung 4⁽⁵⁾ nach Fig. 26 unterscheidet sich von der Heftvorrichtung 4⁽⁴⁾ aus Fig. 25 vor allem durch eine zusätzliche Verbindung 42 zwischen der Aussparung 40⁽⁵⁾ und der äußeren Berandungsiinie 43 der Decklasche 7⁽⁵⁾. Diese Verbindung 42 wird gebildet durch eine Verlängerung der Aussparung 40⁽⁵⁾ zur Aufnahme einer Heftzunge 6⁽⁵⁾ über die Schmalseite 44 dieser Aussparung 40⁽⁵⁾ hinaus. Diese Verbindung 42 erstreckt sich etwa lotrecht zur Längsachse der Decklasche 7⁽⁵⁾ und kann sich zur äußeren Berandungsiinie 43 hin erweitern. Im Bereich der dortigen Mündung 45 können eine oder beide Kanten 46 abgerundet sein, wie Fig. 26 zu entnehmen ist. Dadurch ist die Mündung bzw. Öffnung 45 der schlitzförmigen Verbindung 42 relativ groß, so dass eine Heftzunge 6⁽⁵⁾ bequem eingefädelt werden kann. Demgegenüber entspricht die in Längsrichtung der Decklasche 7⁽⁵⁾ gemessene Tiefe der Aussparung 40⁽⁵⁾ nur etwa der Stärke der Heftzunge 6⁽⁵⁾, so dass letztere präzise gehalten wird.The stapling device 4 ⁽⁵⁾ according to FIG. 26 differs from the stapling device 4 ⁽⁴⁾ from FIG. 25 primarily by an additional connection 42 between the recess 40 ⁽⁵⁾ and the outer boundary line 43 of the cover flap 7 ⁽⁵⁾ . This connection 42 is formed by an extension of the recess 40 ⁽⁵⁾ for receiving a tongue 6 ⁽⁵⁾ beyond the narrow side 44 of this recess 40 ⁽⁵⁾ . This connection 42 extends approximately perpendicular to the longitudinal axis of the cover flap 7 ⁽ FIG. ⁵⁾ and can expand towards the outer edge line 43. In the region of the mouth 45 there, one or both edges 46 can be rounded, as can be seen in FIG. 26. As a result, the mouth or opening 45 of the slot-shaped connection 42 is relatively large, so that a tongue 6 ⁽ FIG. ⁵⁾ can be easily threaded. In contrast, measured in the longitudinal direction of the cover plate 7 ⁽⁵⁾ depth of the recess 40 ⁽⁵⁾ is roughly equal to the strength of the binding tongue 6 ^(5), so that the latter is kept accurate.

Eine solche, zusätzliche Verbindung 42 kann entsprechend bei allen Decklaschen-Varianten 7 - 7⁽⁶⁾ vorgesehen sein. Da eine Heftzunge 6⁽⁵⁾ bequem durch die Verbindung 42 her eingefädelt werden kann, könnte bei einer anderen, nicht dargestellten Ausführungsform die Verbindung 41 zwischen der Aussparung 40⁽⁵⁾ und der Durchsteckausnehmung 11⁽⁵⁾ entfallen.Such an additional connection 42 can accordingly be provided in all cover flap variants 7 - 7 ⁽⁶⁾ . Since a tongue 6 ⁽⁵⁾ can be easily threaded through the connection 42, the connection 41 between the recess 40 ⁽⁵⁾ and the push-through recess 11 ^{(5) could be} omitted in another embodiment, not shown.

Die Decklasche 7⁽⁶⁾ der Heftvorrichtung 4⁽⁶⁾ stimmt hinsichtlich der Geometrie der Aussparung 40⁽⁶⁾ und der Durchsteckausnehmung 11⁽⁶⁾ völlig mit der Heftvorrichtung 4⁽⁵⁾ aus Fig. 26 überein. Hier ist jedoch eine Deckklappe 47 für die Decklasche 7⁽⁶⁾ vorgesehen.The cover flap 7 ^{(6) of} the stapling device 4 ^{(6) completely} matches the stapling device 4 ⁽⁵⁾ from FIG. 26 with regard to the geometry of the recess 40 ⁽⁶⁾ and the push-through recess 11 ⁽⁶⁾ . Here, however, a cover flap 47 is provided for the cover tab 7 ⁽⁶⁾ .

Die Deckklappe 47 hat etwa die selbe Grundfläche wie die Decklasche 7^(δ) und ist entlang einer gemeinsamen Längskante 48 mit letzterer verbunden, vorzugsweise über eine rillenförmige Verjüngung 49. Da die Einheit aus Decklasche 7^(δ) und Deckklappe 47 aus einem Kunststoff besteht, wirkt die Verjüngung 49 nach Art eines Filmscharniers und erlaubt es der Deckklappe 47, um die gemeinsame Kante 48 über die Decklasche 7⁽⁶⁾ geschwenkt zu werden.The cover flap 47 has approximately the same base area as the cover flap 7 ^(δ) and is connected to the latter along a common longitudinal edge 48, preferably via a groove-shaped taper 49. Since the unit consists of cover flap 7 ^(δ) and cover flap 47 made of a plastic, the taper 49 acts like a film hinge and allows the cover flap 47 to be pivoted about the common edge 48 over the cover flap 7 ⁽ FIG. ⁶⁾ .

Während die Decklasche 7^(β) einen flachen Rand 43 aufweist, hat die Deckklappe 47 einen entlang ihres Randes 50 - mit Ausnahme der gemeinsamen Kante 48 - rundumlaufenden, erhabenen Steg 51, der sich in geöffnetem Zustand gemäß Fig. 27 nach oben erstreckt. Dieser Steg 51 ist in der Lage, den Rand 43 der Decklasche 7⁽⁶⁾ zu umgreifen und dadurch zu verdecken.While the cover flap 7 ^{(β) has} a flat edge 43, the cover flap 47 has a raised web 51 running all the way along its edge 50, with the exception of the common edge 48, which extends upwards in the open state according to FIG. 27. This web 51 is able to grip around the edge 43 of the cover plate 7 ⁽⁶⁾ and thereby cover it.

Etwa in der Mitte der außenliegenden Längskante 50 ist an der Deckklappe 47 eine Rastnase angeformt, bspw. in Form eines weiteren Stegs 52. Dieser umgreift einen zurückspringenden Bereich 53 des Randes 43 an der außenliegendenApproximately in the middle of the outer longitudinal edge 50, a latching lug is formed on the cover flap 47, for example in the form of a further web 52. This engages around a recessed area 53 of the edge 43 on the outside

Längskante der Decklasche 7⁽⁶⁾ und arretiert durch Um- bzw. Hintergreifen desselben die Deckklappe 47 in geschlossenem Zustand an der Decklasche 7^{6).Long edge of the cover plate 7 ⁽⁶⁾ and, by reaching around or reaching behind it, locks the cover flap 47 in the closed state on the cover plate 7 ^{6) .

Da im Bereich des zusätzlichen Stegs 52 die Höhe des außerhalb desselben liegenden Rand-Stegs 51 reduziert ist, kann dieser ggf. manuell Untergriffen werden, um die Rastnase 52 zu lösen und die Deckklappe 47 von der DecklascheSince in the area of the additional web 52 the height of the edge web 51 lying outside the same is reduced, this can optionally be underpinned manually in order to release the locking lug 52 and the cover flap 47 from the cover flap

7⁽⁶⁾ abzuheben/ Die Fig. 28 bis 30 zeigen die Funktionsweise der Heftvorrichtung 4⁽⁶⁾:7 ⁽⁶⁾ lift off / 28 to 30 show the functioning of the stapling device 4 ⁽⁶⁾ :

Die Heftzungen 6⁽⁶⁾ der Basislasche der Heftvorrichtung werden durch die Standard-Lochungen 2 in den Papierbögen 3 eines Stapels 1 gesteckt. Dann wird die Decklasche 7⁽⁶⁾ mit geöffneter Abdeckung flach auf den Papierstapel 1 gelegt, derart, dass die Mündungen 45 der zu den Aussparungen 40⁽⁶⁾ führenden Verbindungen 42 den Heftzungen 6⁽⁶⁾ gegenüberliegen, vgl. Fig. 28.The tabs 6 ^{(6) of} the base tab of the stapling device are inserted through the standard perforations 2 in the paper sheets 3 of a stack 1. Then the cover flap 7 ⁽⁶⁾ with the cover open is placed flat on the paper stack 1 in such a way that the mouths 45 of the connections 42 leading to the cutouts 40 ⁽⁶⁾ lie opposite the stitching tongues 6 ⁽⁶⁾ , cf. Fig. 28.

Sodann wird die Decklasche 7⁽⁶⁾ in Richtung der Pfeile 54 über die Standard- Lochungen 2 geschoben, wobei die Heftzungen 6⁽⁶⁾ in die Aussparungen 40⁽⁶⁾ wandern, wo sie nach innen umgebogen und in die dafür vorgesehenen Vertiefungen 17⁽⁶⁾ eingelegt werden können, vgl. Fig. 29.Then, the cover plate 7 is pushed ⁽⁶⁾ in the direction of arrows 54 via the standard perforations 2, wherein the binding tongues 6 ⁽⁶⁾ move into the recesses 40 ^(6), where they are bent inwards and in the provided recesses 17 ^{( 6)} can be inserted, cf. Fig. 29.

Nun wird die Deckklappe 47 über die Decklasche 7^(δ) geschwenkt, vgl. Pfeile 55, und durch Andrücken rastet der querschnittlich hakenförmige Steg 52 an der seitlichen Vertiefung 53 im Rand 43 der Decklasche 7⁽⁶⁾ ein. Die Heftvorrichtung 4^(δ) ist nun geschlossen, vgl. Fig. 30. In diesem Zustand kann. der von der Heftmechanik 4^(δ) zusammengehaltene Papierstapel 1 an einer Ordnermechanik 14 eingehängt werden, da auch die Deckklappe 47 Ausnehmungen 56 aufweist, welche in geschlossenem Zustand mit den Durchsteckausnehmungen 11⁽⁶⁾ fluchten. Now the cover flap 47 is pivoted over the cover plate 7 ^(δ) , cf. Arrows 55, and by pressing the cross-sectionally hook-shaped web 52 engages in the lateral recess 53 in the edge 43 of the cover flap 7 ⁽ FIG. ⁶⁾ . The stapling device 4 ^(δ) is now closed, cf. Fig. 30. In this condition. the paper stack 1 held together by the stapling mechanism 4 ^{(δ) is} hung on a folder mechanism 14, since the cover flap 47 also has recesses 56 which, when closed, are aligned with the push-through recesses 11 ⁽⁶⁾ .

Claims

Patentansprüche claims

1. Heftvorrichtung (4;4';4";4⁽³⁾;4⁽⁴⁾;4⁽⁵⁾;4^(δ)) zum Bündeln von gelochten Unterlagenstapeln (1 ), insbesondere vom DIN A4-Format, umfassend wenigstens eine zwei Heftzungen (6-6⁽⁶⁾) aufweisende Basislasche (5-5^(δ)) und eine flächige Decklasche (7-7⁽⁶⁾) mit Ausnehmungen (1 1-1 1 ⁽⁶⁾) zum Hindurchstecken der Bügel (14) einer Ordnermechanik, wobei die Grundfläche der Decklasche (7-7^{6)) von einer äußeren Randlinie (43) sowie von den die Durchsteckausnehmungen (11 -1 1 ⁽⁶⁾) für die Bügel (14) der Ordnermechanik umgebenden, inneren Randlinien (39) begrenzt wird, und wobei in der Decklasche (7-7^(δl), insbesondere im Bereich der Durchsteckausnehmungen (11-1 1 ⁽⁶⁾) für die Bügel (14) der Ordnermechanik, Aussparungen (40) zum Hindurchstecken der Heftzungen (6-6⁽⁶⁾) der Basislasche (5-5⁽⁶⁾) vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparungen (40) in der Decklasche (7-7⁽⁶⁾) zum Hindurchstecken der Heftzungen (6-6⁽⁶⁾)_ der Basislasche (5-5⁽⁶⁾) jeweils mit einer inneren und/oder äußeren Randlinie (39,43) der Decklasche (7-7⁽⁶⁾) in Verbindung (41 ,42) stehen.1. Stapling device (4; 4 '; 4 "; 4 ⁽³⁾ ; 4 ⁽⁴⁾ ; 4 ⁽⁵⁾ ; 4 ^(δ) ) for bundling perforated document stacks (1), in particular of A4 format, comprising at least a two base tabs (6-6 ⁽⁶⁾ ) (5-5 ^(δ) ) and a flat top cover (7-7 ⁽⁶⁾ ) with recesses (1 1-1 1 ⁽⁶⁾ ) for pushing the bow ( 14) a folder mechanism, the base of the cover flap (7-7 ^{6) ) from an outer edge line (43) and from the push-through recesses (11 -1 1 ⁽⁶⁾ ) for the brackets (14) of the folder mechanism surrounding inner Border lines (39) is limited, and in the cover flap (7-7 ^(δl ), in particular in the area of the push-through recesses (11-1 1 ⁽⁶⁾ ) for the brackets (14) of the file mechanism, recesses (40) for pushing the Tackles (6-6 ⁽⁶⁾ ) of the base tab (5-5 ⁽⁶⁾ ) are provided, characterized in that the recesses (40) in the cover tab (7-7 ⁽⁶⁾ ) for pushing the tabs (6-6 ⁽⁶⁾ ) _ the base plate (5-5 ⁽⁶⁾ ) are each connected (41, 42) to an inner and / or outer edge line (39, 43) of the cover flap (7-7 ⁽⁶⁾ ).

Heftvorrichtung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparungen (40) in der Decklasche (7-7⁽⁶⁾) zum Hindurchstecken der Heftzungen (6-6⁽⁶⁾) zwischen den Durchsteckausnehmungen (11-11 ^(δ)) für die Bügel (14) einer Ordnermechanik liegen.Stapling device according to claim 1, characterized in that the recesses (40) in the cover flap (7-7 ⁽⁶⁾ ) for pushing the stapling tongues (6-6 ⁽⁶⁾ ) between the push-through recesses (11-11 ^(δ) ) for the Bracket (14) of a folder mechanism.

3. Heftvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparungen (40) in der Decklasche (7-7^(δ)) zum Hindurchstecken der Heftzungen (6-6^(δ)) an ihren einander zugewandten Berandungslinien jeweils eine Biegekante (15) aufweisen, die einen größeren Krümmungsradius hat als der Radius eines der betreffenden Durchsteckausnehmung (11~11⁽⁶⁾) ein- oder umbeschriebenen Kreises (13,38). 3. Stapling device according to claim 1 or 2, characterized in that the recesses (40) in the cover flap (7-7 ^(δ) ) for pushing the stapling tongues (6-6 ^(δ) ) each have a bending edge on their mutually facing boundary lines ( 15), which has a larger radius of curvature than the radius of one of the push-through recess (11 ~ 11 ⁽⁶⁾ ) in question or a circle (13, 38).

4. Heftvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Biegekanten (15) einen gerade gestreckten Verlauf haben.4. Stapling device according to claim 3, characterized in that the bending edges (15) have a straight course.

5. Heftvorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge des Bereichs (15) des Umfangsrandes (12) mit vergrößertem Krümmungsradius größer ist als die Breite der Heftzunge (6-6^(δ)).5. Stapling device according to claim 3 or 4, characterized in that the length of the region (15) of the peripheral edge (12) with an increased radius of curvature is greater than the width of the stitching tongue (6-6 ^(δ) ).

6. Heftvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Bereich (15) des Umfangsrandes (12) mit vergrößertem Krümmungsradius in schlitzförmige Erstreckungen (19) der Durchsteckausnehmung (11-11^(δ)) übergeht.6. Stapling device according to one of claims 3 to 5, characterized in that the region (15) of the peripheral edge (12) with an enlarged radius of curvature merges into slot-shaped extensions (19) of the push-through recess (11-11 ^(δ) ).

7. Heftvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass sich jenseits der schlitzförmigen Erstreckungen (19) je ein nach innen ragender Fortsatz (21 ) anschließt.7. Stapling device according to claim 6, characterized in that beyond the slot-shaped extensions (19) each an inwardly projecting extension (21).

8. Heftvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand zwischen der Biegekante (15) einer Aussparung (40) in der Decklasche (7-7⁽⁶⁾) zum Hindurchstecken einer Heftzunge (6-6⁽⁶⁾) und dem dieser Aussparung (40) abgewandten Bereich der Berandungsiinie der benachbarten Durchsteckausnehmung (11-1 1^(δ>) für einen Bügel (14) einer Ordnermechanik kleiner oder gleich der in einer dazu etwa quer verlaufenden Erstreckung gemessenen, maximalen Weite der betreffenden Durchsteckausnehmung (1 1-1 1 ^(δ)) für einen Bügel (14) einer Ordnermechanik ist.8. Stapling device according to one of claims 3 to 7, characterized in that the distance between the bending edge (15) of a recess (40) in the cover flap (7-7 ⁽⁶⁾ ) for inserting a stitching tongue (6-6 ⁽⁶⁾ ) and the area of the boundary line of the adjacent push-through recess (11-1 1 ^(δ> ) facing away from this recess (40) for a bracket (14) of a file mechanism less than or equal to the maximum width of the push-through recess concerned measured in an approximately transverse extension thereto (1 1-1 1 ^(δ) ) for a bracket (14) of a file mechanism.

9. Heftvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die minimale Weite der Verbindung zwischen einer Aussparung in der Decklasche (7-7⁽⁶⁾) zum Hindurchstecken einer Heftzunge (6-6^(δ)) einerseits und einer inneren oder äußeren Randlinie (39,43) der Decklasche (7-7⁽⁶⁾) andererseits kleiner ist als der mittlere Durchmesser der betreffenden Durchsteckausnehmung (1 1-1 1⁽⁶⁾) für einen Bügel (14) einer Ordnermechanik. 9. Stapling device according to one of the preceding claims, characterized in that the minimum width of the connection between a recess in the cover flap (7-7 ⁽⁶⁾ ) for pushing through a stitching tongue (6-6 ^(δ) ) on the one hand and an inner or outer The edge line (39, 43) of the cover flap (7-7 ⁽⁶⁾ ), on the other hand, is smaller than the average diameter of the push-through recess (1-1-1 ⁽⁶⁾ ) in question for a bracket (14) of a file mechanism.

10. Heftvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der Decklasche (7-7⁽⁶⁾) jenseits der Biegekante (15) einer Aussparung zum Hindurchstecken einer Heftzunge (6-6⁽⁶⁾) (je) eine Vertiefung oder Ausnehmung (17-17^(δ)) vorgesehen ist, in die das freie Ende (18) einer umgebogenen Heftzunge (6-6^(δ)) einlegbar ist.10. Stapling device according to one of the preceding claims, characterized in that in the cover flap (7-7 ⁽⁶⁾ ) beyond the bending edge (15) a recess for inserting a stitching tongue (6-6 ⁽⁶⁾ ) (each) or a recess Recess (17-17 ^(δ) ) is provided, into which the free end (18) of a bent tongue (6-6 ^(δ) ) can be inserted.

1 1. Heftvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Einlegevertiefung oder -ausnehmung (17-17^(δ)) eine längliche Form aufweist, deren Querabmessung etwa der Breite einer Heftzunge (6-6^(δ)) entspricht oder (bereichsweise) größer ist als letztere.1 1. Stapling device according to claim 10, characterized in that the insertion recess or recess (17-17 ^(δ) ) has an elongated shape, the transverse dimension of which corresponds approximately to the width of a stitching tongue (6-6 ^(δ) ) or (in some areas) is larger than the latter.

12. Heftvorrichtung nach Anspruch 10 oder 11 , dadurch gekennzeichnet, dass zwischen einer Aussparung zum Hindurchstecken einer Heftzunge (6-6^{6)) und der zugeordneten Ausnehmung (17-17⁽⁶⁾) zum Einlegen der betreffenden Heftzunge (6-6⁽⁶⁾) eine Verbindung besteht.12. A stapling device according to claim 10 or 11, characterized in that between a recess for inserting a tongue (6-6 ^{6) ) and the associated recess (17-17 ⁽⁶⁾ ) for inserting the relevant tongue (6-6 ^{( 6)} ) there is a connection.

13. Heftvorrichtung nach Anspruch 1 1 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den beiden Rändern einer Einlegeausnehmung (17-17^(δ)) ein verschiebbarer Niederhalter (57) für eine in die betreffende Ausnehmung (17-17^(δ)) eingelegte Heftzunge (6-6⁽⁶⁾) vorgesehen ist.13. The stapling device according to claim 1 1 or 12, characterized in that between the two edges of a Einlegeausnehmung (17-17 ^(δ)), a movable clamp (57) for an inserted into the relevant recess (17-17 ^(δ)) binding tongue (6-6 ⁽⁶⁾ ) is provided.

14. Heftvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch wenigstens eine die Längskanten (26) der Decklasche (7-7⁽⁶⁾) umgreifende Abdeckschiene (8;30a,30b;30a",30b").14. Stapling device according to one of the preceding claims, characterized by at least one cover rail (8; 30a, 30b; 30a ", 30b") encompassing the longitudinal edges (26) of the cover flap (7-7 ⁽⁶⁾ ).

15. Heftvorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckschiene (8) in Längsrichtung der Heftvorrichtung (4;4';4";4⁽³⁾) unterteilt ist (Teile 30a,30b).15. Stapling device according to claim 14, characterized in that the cover rail (8) in the longitudinal direction of the stapling device (4; 4 '; 4 "; 4 ⁽³⁾ ) is divided (parts 30a, 30b).

16. Heftvorrichtung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Längskanten (26) der Decklasche (7-7⁽⁶⁾) und/oder die Innenseiten einer Abdeckschiene (8;30a,30b;30a",30b") Fortsätze (31 ,32,33) aufweisen, um die Verschiebebewegung der betreffenden Abdeckschiene (8;30a,30b;30a",30b") gegenüber der Decklasche (7-7^(δ)) zu hemmen oder zu begrenzen.16. Stapling device according to claim 14 or 15, characterized in that the longitudinal edges (26) of the cover flap (7-7 ⁽⁶⁾ ) and / or the inside of a cover rail (8; 30a, 30b; 30a ", 30b") extensions ( 31, 32, 33) to the displacement movement of the cover rail in question (8; 30a, 30b; 30a ", 30b") to inhibit or limit the cover flap (7-7 ^(δ) ).

17. Heftvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an einem Abschnitt der äußeren Randlinie der Decklasche (7-7⁽⁶⁾) eine über die Decklasche klappbare Abdeckung (47) angeformt ist, vorzugsweise über ein aη einer Längsseite der Decklasche (7-7⁽⁶⁾) entlanglaufendes Filmscharnier (49).17. Stapling device according to one of the preceding claims, characterized in that on a portion of the outer edge line of the cover flap (7-7 ⁽⁶⁾ ) a cover (47) which is foldable over the cover flap is formed, preferably over an a η of a long side of the cover flap ( 7-7 ⁽⁶⁾ ) running film hinge (49).

18. Heftvorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die an . der Decklasche (7-7^(δ)) angeformte Abdeckung (47) ein an der Decklasche (7-7⁽⁶⁾) einhakbares Element (52) aufweist.18. Stapling device according to claim 16, characterized in that the. The cover flap (7-7 ^(δ) ) has a molded-on cover (47) which can be hooked onto the cover flap (7-7 ⁽⁶⁾ ).

19. Heftvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch an den Längskanten (26) der Decklasche (7-7⁽⁶⁾) entlanglaufende Umbiegungen (29) zur Versteifung der Decklasche (7-7⁽⁶⁾). 19. Stapling device according to one of the preceding claims, characterized by bends (29) running along the longitudinal edges (26) of the cover plate (7-7 ⁽⁶⁾ ) for stiffening the cover plate (7-7 ⁽⁶⁾ ).