WO2004035971A1

WO2004035971A1 - Lock, particularly furniture lock

Info

Publication number: WO2004035971A1
Application number: PCT/EP2003/009672
Authority: WO
Inventors: Herbert Häuser; Manfred Raddatz
Original assignee: Dom Sicherheitstechnik Gmbh & Co. Kg
Priority date: 2002-10-15
Filing date: 2003-08-30
Publication date: 2004-04-29
Also published as: AU2003260480A1; DE20215819U1

Abstract

The invention relates to a lock (1), particularly a furniture lock, comprising a lock shell (S). A locking cylinder (3) can be inserted into the cavity of said lock shell (S) and is retained therein by means of a detachable bolt connection. The end face of the core (5) of said locking cylinder (3) forms a first coupling part which engages in a second coupling part (14) so as to transduce torque. Said second coupling part (14) is provided with a locking member (24), especially in the form of a lever or a differently embodied torque-transducing member. The lock shell (S) is made of die-cast zinc and comprises means for the axial and torsion-proof tying thereof within a mounting opening (35'). Said tying means are provided with a thread (27) that is located on the outer wall of the shell, the cross section of which is only partly round, and an associated nut (28). In order to provide a simple design and a configuration creating favorable assembly conditions, the inventive lock further encompasses spring-type stop pins (29) that extend in a longitudinal direction and are disposed within two diametrically opposite flattened areas (26) of the outer wall of the shell.

Description

Schloss, insbesondere MöbelschlossLock, especially furniture lock

Die Erfindung betrifft ein Schloss, insbesondere Möbelschloss, mit einer Schlosshülse, in deren Höhlung ein Schließzylinder einsteckbar und darin mit- tels einer lösbaren Riegelverbindung gehalten ist, dessen Zylinderkern endseitig ein erstes Kupplungsteil ausbildet, das in ein zweites Kupplungsteil drehmomentübertragend eingreift, welches zweite Kupplungsteil ein Schließglied, insbesondere in Form eines Hebels oder eines anderweitig gestalteten Drehmoment-Übertragungsgliedes aufweist, wobei die Schlosshulse aus Zink- druckguss besteht und Mittel aufweist zur axialen und drehfesten Fesselung in einer Montageöffnung, welche Fesselungsmittel ein auf der im Querschnitt nur teilweise runden Hülsenaußenwandung vorgesehenes Gewinde und eine zugehörige Mutter aufweisen.The invention relates to a lock, in particular a furniture lock, with a lock sleeve, in the cavity of which a lock cylinder can be inserted and held therein by means of a releasable locking connection, the cylinder core of which forms at the end a first coupling part which engages in a second coupling part in a torque-transmitting manner, which second coupling part Has a locking member, in particular in the form of a lever or some other torque transmission member, the lock sleeve made of die-cast zinc and having means for axially and non-rotatably capturing in an assembly opening, which capturing means has a thread provided on the sleeve outer wall, which is only partially round in cross section, and have an associated mother.

Das Festlegen solcher als Hebelschlösser bekannten Schlösser, bspw. an derThe setting of such locks known as lever locks, for example on the

Möbeltürwand oder einer Blechtürwand, geschieht nach Einstecken des Schlosses in die Montageöffnung mittels der türrückseitig aufzuschraubenden Mutter. Bekannt ist es ferner bei solchen Schlössern, die Festlegung des Schlosses nach Einstecken in die Montageöffnung mittels einer im Grundriss U-förmig gestal- teten Klammer zu bewerkstelligen, wozu die Schlosshülse diametral gegenüberliegende Schlitze ausbildet.Furniture door wall or a sheet metal door wall occurs after inserting the lock into the assembly opening by means of the nut to be screwed on the back of the door. In such locks, it is also known to fix the lock after inserting it into the assembly opening by means of a U-shaped bracket, for which purpose the lock sleeve forms diametrically opposite slots.

Dem Gegenstand der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein gattungsgemäßes Schloss bei einfachem, kostensparenden Aufbau montagegünstiger zu gestalten.The object of the invention is based on the task of designing a lock of the generic type with a simple, cost-saving construction that is easier to assemble.

Diese Aufgabe ist zunächst und im Wesentlichen bei einem Schloss mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst, wobei darauf abgestellt ist, in zwei sich diametral gegenüberliegenden, abgeflachten Bereichen der Hülsenaußenwan- dung angeordnete, sich in Längsrichtung erstreckende Federrastzungen vorzusehen.This object is achieved first and for the most part in a lock with the features of claim 1, the focus being on two flattened areas of the outer sleeve wall that are diametrically opposite one another. dung arranged to provide longitudinally extending spring latches.

Zufolge derartiger Ausgestaltung ist ein Schloss der in Rede stehenden Art an- gegeben, welches sich sowohl mittels der auf das Gewinde der Hülsenaußen- wandung aufgeschraubten Mutter als auch mittels der sich in Längsrichtung erstreckenden Federrastzungen der Schlosshülse an einem entsprechenden Möbelteil, sei es eine Klappe, Tür etc., festlegen lässt. Die Federrastzungen in Längsrichtung der Schlosshülse anzuordnen, führt zu einer relativ großen Län- ge der Federrastzungen, so dass trotz Gestaltung der Schlosshülse aus Zinkdruckguss ein ausreichend lang bemessener Federweg für die Federrastzungen realisierbar ist, ohne dass dies eine Bruchgefahr der Federrastzungen bedingt. Die Federrastzungen sind so beschaffen, dass sie die sich diametral gegenüberliegenden, abgeflachten Bereiche überragen. Bei der Montage der Schlosshülse in die f ormangepasste Montageöffnung erfolgt daher zwangsläufig vorerst eine Ausweichverlagerung der Federrastzungen in Einwärtsrichtung. Sobald die Federrastzungen in Hintergriffstellung zur Montageöffnung gelangen, können sie wieder zurückfedern und sich rückwärtig der Montageöffnung an dem Materialbereich der Tür, Klappe etc. abstützen. Auf diese Weise erhält man bei einfacher Montage eine gebrauchsstabile Festlegung des Schlosses. Zwecks Verbesserung der Federeigenschaft der Federrastzungen erstrecken sich diese unter Ausbildung eines Spaltes mit ihrem Ende über den Boden der Höhlung hinaus. Ein räumlich gedrängter Aufbau der Schlosshülse ergibt sich aus der Maßnahme, dass die Federrastzungen mit ihrer Innenflanke Abschnitte der Höhlungswandung bilden. Das bedeutet, dass die Montage des Schlosses bei der Höhlung entnommenem Schließzylinder geschieht. Bei dem Einsetzen der Schlosshülse in die Montageöffnung können demgemäß die Federrastzungen in Einwärtsrichtung ausweichen wegen des fehlenden Schließzylinders. Hat die Festlegung der Schlosshülse stattgefunden, ist der Schließzylinder einzustecken und ist dann mittels der Riegelverbindung gehalten. In dieser Montagestellung können die Federrastzungen nicht mehr ausweichen und fixieren demgemäß das Schloss unverrückbar an der Tür, Klappe etc. Zwecks Erzielung einer stabilen Abstützung des in die Montageöffnung eingebauten Schlosses bilden die Federrastzungen mit ihren freien Enden einen innerhalb des Umfangskreises der Schlosshülse liegenden, die Abflachung überragenden Rastkopf aus. Erfolgt die Festlegung der Schlosshülsen bzw. des Schlosses mittels der Mutter, beeinträchtigen die Rastköpfe nicht die Aufschraubverlagerung der Mutter in Richtung des frontseitigen Bundes des Schlosses bzw. der Schlosshülse. Zwecks Optimierung der Federwirkung dient ein sich vom Rastkopf bis zur Wurzel der Federrastzunge erstreckender, die Abflachung unterragender, querschnittsverminderter Abschnitt der Federrastzunge. Das erfindungsgemäße Schloss ist im übrigen so aufgebaut, dass der Schließglied-Drehwinkel durch einen der rückseitigen Stirnwand der Schlosshülse zugeordneten Anschlag drehbegrenzbar ist. Um unterschiedliche Schließdrehwinkel bei ein- und der- selben Bauform des Möbelschlosses realisieren zu können, ist der Anschlag von einem in eine der rückseitigen Stirnwand zugeordnete Bogennut einsetzbaren Einsteckteil gebildet. Wird das Einsteckteil fortgelassen, vergrößert sich einhergehend der Schließglied-Drehwinkel. Es müssen also nicht unterschiedliche Bauformen des Schlosses hergestellt, gelagert und geliefert werden. Um so- wohl einen Links- als auch einen Rechtseinsatz gewährleisten zu können, ist das Einsteckteil ein Bogenstück mit einem insbesondere bogenaußenseitigen Justiervorsprung zum Eintritt in eine von zwei dazu konformen Justiernischen. Durch Umstecken des Einsteckteiles lässt sich das Schloss von rechts auf links bzw. umgekehrt umstellen. Handelt es sich um Schließglied-Drehwinkel von 90°, erstreckt sich die Bogennut etwa über 180° und weist zwei um 90° zueinander winkelversetzte Justiernischen auf. Erfindungsgemäß ist ferner vorgesehen, dass ein zum Anschlag korrespondierender Gegenanschlag von einem Zapfen des Hebels gebildet ist. Eine Doppelfunktion erfüllt dieser Zapfen dadurch, dass er beidseitig über den Hebel vorsteht und einen Mitnehmervor- Sprung für einen Mitnehmer des zweiten Kupplungsteiles bildet. Diese Bauform eröffnet die Möglichkeit, den Zapfen nur einseitig über den Hebel vorstehen zu lassen, so dass der Gegenanschlag entfällt. In einem solchen Fall ist ein Schließglied-Drehwinkel von ca. 360° möglich. Die Mitnahme des Hebels erfolgt dabei durch Angriff des Mitnehmers am Mitnehmervorsprung. Um das im Wege einer Steckmontage mit dem ersten Kupplungsteil verbindbare zweite Kupplungsteil zu sichern, ist das zweite Kupplungsteil mittels einer U-f örmigen Halteklammer drehbar, aber axial gefesselt in der Schlosshülse gelagert. Schließlich ist gemäß der Erfindung noch hervorzuheben, dass die Halteklammer in einem radial offenen Einsteckschlitz eingesteckt ist, welcher mit einem von der gegenüberliegenden Seite zugänglichen Ausstoßkanal korrespondiert. Letzterer ermöglicht es, mittels eines Hilfswerkzeuges die Halteklammer aus dem radial offenen Einsteckschlitz auszutreiben zwecks einer Demontage des zweiten Kupplungsteiles und damit auch des Schlosses selbst. Insbesondere wird eine Demontage vorgenommen, wenn unterschiedlich ge- staltete Schließglieder bzw. Hebel dem zweiten Kupplungsteil zugeordnet werden sollen.As a result of such a design, a lock of the type in question is specified, which can be attached to a corresponding piece of furniture, be it a flap, either by means of the nut screwed onto the thread of the outer wall of the sleeve or by means of the spring catches of the lock sleeve which extend in the longitudinal direction. Door etc., can be set. Arranging the spring catch tongues in the longitudinal direction of the lock sleeve leads to a relatively large length of the spring catch tongues, so that despite the design of the lock sleeve made of die-cast zinc, a sufficiently long spring travel for the spring catch tongues can be achieved without this causing a risk of breakage of the spring catch tongues. The spring catches are designed so that they protrude from the diametrically opposed, flattened areas. When installing the lock sleeve in the form-fitting mounting opening, there is therefore inevitably initially an evasive displacement of the spring catches in the inward direction. As soon as the spring latches reach the assembly opening in the rear grip position, they can spring back again and are supported on the material area of the door, flap etc. at the rear of the assembly opening. In this way, a lock that is stable in use is obtained with simple assembly. In order to improve the spring properties of the spring latching tongues, they extend with the formation of a gap with their end beyond the bottom of the cavity. A spatially compact construction of the lock sleeve results from the measure that the spring detent tongues form sections of the cavity wall with their inner flank. This means that the lock is assembled when the locking cylinder is removed. When the lock sleeve is inserted into the assembly opening, the spring latches can accordingly deflect inwards because of the missing locking cylinder. Once the lock sleeve has been fixed, the lock cylinder must be inserted and then held in place by the bolt connection. In this assembly position the spring latches can no longer evade and therefore fix the lock immovably on the door, flap etc. In order to achieve stable support for the lock installed in the assembly opening, the spring latches form with their free ends a latching head that lies within the circumferential circle of the lock sleeve and projects beyond the flattened area , If the lock sleeves or the lock are fixed by means of the nut, the locking heads do not affect the screw displacement of the nut in the direction of the front collar of the lock or the lock sleeve. In order to optimize the spring action, a section of the spring latching tongue, which extends from the latching head to the root of the spring latching tongue and projects below the flattening, is used. The lock according to the invention is otherwise constructed in such a way that the angle of rotation of the locking member can be limited in terms of rotation by a stop assigned to the rear end wall of the lock sleeve. In order to be able to implement different closing rotation angles with one and the same design of the furniture lock, the stop is formed by a plug-in part which can be inserted into an arch groove assigned to the rear end wall. If the plug-in part is left out, the angle of rotation of the locking member increases. It is therefore not necessary to manufacture, store and deliver different types of lock. In order to be able to guarantee both left and right use, the plug-in part is a curved piece with an adjustment projection, in particular on the outside of the bow, for entry into one of two adjustment niches conforming to it. The lock can be switched from right to left or vice versa by repositioning the plug-in part. If the locking member rotation angle is 90 °, the arc groove extends approximately 180 ° and has two adjustment niches offset by 90 ° to each other. According to the invention it is further provided that a counter stop corresponding to the stop is formed by a pin of the lever. This pin fulfills a double function in that it projects beyond the lever on both sides and forms a driver projection for a driver of the second coupling part. This Design opens up the possibility of letting the pin protrude from the lever on one side only, so that the counter-stop is not required. In such a case, a closing element rotation angle of approximately 360 ° is possible. The lever is carried by the driver's attack on the driver projection. In order to secure the second coupling part which can be connected to the first coupling part by means of a plug-in assembly, the second coupling part can be rotated by means of a U-shaped retaining clip, but is axially fixed in the lock sleeve. Finally, it should be emphasized according to the invention that the retaining clip is inserted in a radially open insertion slot, which corresponds to an ejection channel accessible from the opposite side. The latter makes it possible, using an auxiliary tool, to drive the retaining clip out of the radially open insertion slot for the purpose of disassembling the second coupling part and thus also the lock itself. In particular, disassembly is carried out if differently designed locking members or levers are to be assigned to the second coupling part.

Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnungen erläutert. Es zeigtAn embodiment of the invention is explained below with reference to the drawings. It shows

Fig. 1 eine Ansicht eines erfindungsgemäß gestalteten Möbelschlosses mit zugehörigem Schlüssel,1 is a view of a furniture lock designed according to the invention with an associated key,

Fig. 2 eine Draufsicht auf das Möbelschloss,2 is a plan view of the furniture lock,

Fig. 3 eine Frontansicht des Möbelschlosses, in Pfeilrichtung III gesehen,3 is a front view of the furniture lock, seen in the direction of arrow III,

Fig. 4 eine rückwärtige Ansicht des Möbelschlosses gemäß Pfeilrichtung IV in Fig. 1, Fig. 5 eine Darstellung gemäß Fig. 4, jedoch bei um 90° gedrehtem Schließglied entsprechend der Anschlagstellung,4 shows a rear view of the furniture lock according to arrow direction IV in FIG. 1, 5 shows a representation according to FIG. 4, but with the closing member rotated through 90 ° in accordance with the stop position,

Fig. 6 eine der Fig. 4 entsprechende Darstellung, jedoch bei um 90° umgestecktem Einsteckteil,6 shows a representation corresponding to FIG. 4, but with the plug-in part repositioned by 90 °,

Fig. 7 teils in Ansicht, teils im Längsschnitt das Schloss bei um 90° in die Anschlagstellung gedrehtem Schließglied,7 partly in view, partly in longitudinal section, the lock with the locking member rotated through 90 ° into the stop position,

Fig. 8 den Schnitt nach der Linie VIII- VIII in Fig. 7,8 shows the section along the line VIII-VIII in FIG. 7,

Fig. 9 den Schnitt nach der Linie IX-IX in Fig. 7,9 shows the section along the line IX-IX in FIG. 7,

Fig. 10 einen Längsschnitt durch die Schlosshülse vor dem Einstecken des Schließzylinders,10 shows a longitudinal section through the lock sleeve before the locking cylinder is inserted,

Fig. 11 den Schnitt nach der Linie XI-XI in Fig. 10,11 shows the section along the line XI-XI in FIG. 10,

Fig. 12 den Schnitt nach der Linie XII-XII in Fig. 11 undFig. 12 shows the section along the line XII-XII in Fig. 11 and

Fig. 13 eine perspektivische Darstellung der Schlosshülse.Fig. 13 is a perspective view of the lock sleeve.

Mit der Ziffer 1 ist als Ganzes ein Schloss bezeichnet. Es handelt sich dabei um ein Möbelschloss, welches als Hebelschloss gestaltet ist. Im Einzelnen besitzt das Schloss 1 eine Schlosshülse S mit einer Höhlung 2 zur Aufnahme eines Schließzylinders 3. Sowohl die Höhlung 2 als auch der Schließzylinder 3 besitzen eine ovale Grundrissform. Wesentliche Bestandteile des Schließzylinders 3 sind ein Zylindergehäuse 4 sowie ein darin drehbar angeordneter Zylinderkern 5. Letzterer enthält einen Schlüsselkanal zum Einführen eines Schlüssels 6. Durch diesen werden nicht veranschaulichte Zuhaltungen nach Einstecken des Schlüssels 6 so eingeordnet, dass eine Drehverlagerung des Zylinderkerns 5 möglich ist.The number 1 denotes a lock as a whole. It is a furniture lock, which is designed as a lever lock. In detail, the lock 1 has a lock sleeve S with a cavity 2 for receiving a lock cylinder 3. Both the cavity 2 and the lock cylinder 3 have an oval plan shape. Essential components of the locking cylinder 3 are a cylinder housing 4 and a cylinder core 5 arranged rotatably therein. The latter contains a key channel for inserting a key 6. As a result, tumblers (not illustrated) are arranged after the key 6 has been inserted in such a way that the cylinder core 5 can be rotated.

Zur Fixierung des Schließzylinders 3 innerhalb der Höhlung 2 dient ein quer zur Schließzylinder-Längsachse verlagerbarer, plattenförmiger Riegel 7, dessen Riegelnase 8 formschlüssig in eine Riegelausnehmung 9 der Schlosshülse S eingreift. Zusätzlich dient zur Halterung des Schließzylinders 3 ein schlosshülsen- seitiger Zentrierstift 10, welcher formausfüllend in eine nicht veranschaulichte Öffnung des Zylindergehäuses 4 eintaucht.To fix the locking cylinder 3 within the cavity 2, a plate-shaped bolt 7, which can be displaced transversely to the longitudinal axis of the locking cylinder, is used, the locking lug 8 of which positively engages in a locking recess 9 of the lock sleeve S. In addition, a locking sleeve-side centering pin 10 is used to hold the locking cylinder 3, which immerses in a shape-filling manner in an opening (not shown) of the cylinder housing 4.

Das freie, innere Ende des Zylinderkerns 5 bildet jenseits des Riegels 7 ein erstes Kupplungsteil 11 aus, welches Träger einer sehnenförmig verlaufenden Kupplungsrippe 12 ist. Diese greift formschlüssig in eine Kupplungsnut 13 ei- nes zweiten Kupplungsteiles 14 ein. Sowohl das erste als auch das zweiteThe free, inner end of the cylinder core 5 forms a first coupling part 11 beyond the bolt 7, which is a carrier of a chord-shaped coupling rib 12. This engages in a form-fitting manner in a coupling groove 13 of a second coupling part 14. Both the first and the second

Kupplungsteil 11, 14 lagern drehbar in einer mit dem Zylinderkern 5 fluchtenden Lagerbohrung 15 der Schlosshülse S. Zu Fixierung der zusammengesteckten Lage der Kupplungsteile 11, 14 dient eine dem zweiten Kupplungsteil 14 zugeordnete Halteklammer 16 U-förmigen Grundrisses. Für diese bildet die Schlosshülse S einen quer zur Schließzylinder-Längsmittelebene gerichteten Einsteckschlitz 17 aus. Die beiden U-Schenkel 18, 9 sowie ein Teilabschnitt 20 des U-Steges 21 greifen dabei in eine Ringnut 22 des zweiten Kupplungsteiles 14 ein und gewährleisten, dass dieses drehbar, jedoch axial gefesselt in der Schlosshülse S einliegt.Coupling parts 11, 14 are rotatably supported in a bearing bore 15 of the lock sleeve S, which is aligned with the cylinder core 5. A retaining clip 16, which is assigned to the second coupling part 14, is used to fix the assembled position of the coupling parts 11, 14. For this, the lock sleeve S forms an insertion slot 17 directed transversely to the central longitudinal plane of the lock cylinder. The two U-legs 18, 9 and a section 20 of the U-web 21 engage in an annular groove 22 of the second coupling part 14 and ensure that it lies rotatably, but axially tied in the lock sleeve S.

Bei montierter Halteklammer 16 schließt die Außenkante des U-Steges 21 bündig mit der Umrisskontur der Schlosshülse S im entsprechenden Bereich ab. Mit dem Einsteckschlitz 17 fluchtet ein von der gegenüberliegenden Seite der Schlosshülse S ausgehender Ausstoßkanal 23, welcher dem U-Schenkel 18 ge- genüberliegt. Daher ist es möglich, mittels eines nicht dargestellten, in den Ausstoßkanal 23 eingeführten Hilfswerkzeuges die Halteklammer 16 aus dem Einsteckschlitz 17 herauszubewegen unter Freigabe des zweiten Kupplungsteiles 14.When the retaining clip 16 is installed, the outer edge of the U-web 21 is flush with the contour of the lock sleeve S in the corresponding area. An ejection channel 23, which extends from the opposite side of the lock sleeve S and which lies opposite the U-leg 18, is aligned with the insertion slot 17. It is therefore possible, in the Ejection channel 23 introduced auxiliary tool to move the retaining clip 16 out of the insertion slot 17 with release of the second coupling part 14.

Auf seinem über die rückwärtige Stirnfläche der Schlosshülse S überstehenden kreisrunden Abschnitt trägt das zweite Kupplungsteil 14 ein in Form eines Hebels gestaltetes Schließglied 24. Es kann jedoch auch ein anderweitig gestaltetes Drehmoment-Übertragungsglied anstelle eines Hebels 24 vorgesehen sein.On its circular section projecting beyond the rear end face of the lock sleeve S, the second coupling part 14 carries a locking element 24 designed in the form of a lever. However, a torque transmission element designed in another way can also be provided instead of a lever 24.

Frontseitig bildet die Schlosshülse S eine kreisrunde Flanschplatte 25 aus. Die sich an diese anschließende Schlosshülse ist beidseitig mit abgeflachten Bereichen 26 versehen, welche sich diametral gegenüberliegen und welche parallel zur Schließzylinder-Längsmittelebene verlaufen. Die Schlosshülse S einschließlich der Flanschplatte 25 bestehen aus Zinkdruckguss. Auf einer der Flanschplatte 25 zugekehrten Teillänge ist an der runden Hülsenaußenwan- dung ein Gewinde 27 vorgesehen zum Aufschrauben einer in Fig. 1 dargestellten Mutter 28. Bspw. ist nach Einstecken der Schlosshülse S in eine Montageöffnung die Schlosshülse S durch Aufschrauben der Mutter 28 zwischen dieser und der Flanschplatte 25 justierbar.At the front, the lock sleeve S forms a circular flange plate 25. The lock sleeve adjoining this is provided on both sides with flattened areas 26, which are diametrically opposed and which run parallel to the central longitudinal plane of the lock cylinder. The lock sleeve S including the flange plate 25 are made of die-cast zinc. On a part length facing the flange plate 25, a thread 27 is provided on the round sleeve outer wall for screwing on a nut 28 shown in FIG. 1. After inserting the lock sleeve S into an assembly opening, the lock sleeve S can be adjusted by screwing the nut 28 between it and the flange plate 25.

In den sich diametral gegenüberliegenden abgeflachten Bereichen 26 der Hül- senaußenwandung sind zwei sich in Längsrichtung erstreckende Federrastzungen 29 angeordnet. Wie insbesondere Fig. 11 veranschaulicht, erstrecken sich die Federrastzungen 29 unter Ausbildung eines Spaltes 30 über den Boden 2' der Höhlung 2 hinaus. Die Federlänge der Federzunge 29 wird um die Länge dieses Spaltes 30 verlängert. Mit ihrer Innenflanke 29' bilden dabei die Federrastzungen 29 Abschnitte der Höhlungswandung, also den Bereich, welcher an der Außenwandung des Zylindergehäuses 4 anliegt. Wie die Zeichnungen veranschaulichen, liegen die Federrastzungen 29 mit ihren der Flanschplatte 25 benachbarten Enden innerhalb des Umfangskreises der Schlosshülse S. Sie bilden dort einen die Abflachung 26 überragenden Rastkopf 31. Außenseitig ist diesem eine Einsteuerschräge 32 zugeordnet, welche auf Höhe der Abflachung 26 endet und in Richtung der Flanschplatte 25 ansteigt. Der Abstand zwischen der Stirnfläche 33 des Rastkopfes 31 und der Innenstirnfläche 34 der Flanschplatte 25 entspricht etwa der Dicke einer in Fig. 1 strichpunktiert angedeuteten Blechtür 35. Der Übergangsbereich zwischen der Stirnfläche 33 und der Einsteuerschräge 31 bildet eine Abschrägung 36 aus. Diese ermöglicht es, dass nach Einsetzen der Schlosshülse S in eine f ormangepasste Montageöffnung 35' der Blechtür 35 die zuvor eingefederte Federrastzunge 29 zurückfedern kann unter Hinter griff der Rückseite der Blechtür 35.In the diametrically opposed flattened areas 26 of the sleeve outer wall, two spring catch tongues 29 extending in the longitudinal direction are arranged. As illustrated in particular in FIG. 11, the spring catch tongues 29 extend beyond the bottom 2 ′ of the cavity 2 to form a gap 30. The spring length of the spring tongue 29 is extended by the length of this gap 30. With their inner flank 29 ', the spring detent tongues 29 form sections of the cavity wall, that is to say the region which bears against the outer wall of the cylinder housing 4. As the drawings illustrate, the spring detent tongues 29 with their ends adjacent to the flange plate 25 lie within the circumferential circle of the lock sleeve S. They form a detent head 31 projecting beyond the flattened portion 26 increases in the direction of the flange plate 25. The distance between the end face 33 of the latching head 31 and the inner end face 34 of the flange plate 25 corresponds approximately to the thickness of a sheet metal door 35 indicated by dash-dotted lines in FIG. 1. The transition region between the end face 33 and the control bevel 31 forms a bevel 36. This makes it possible that after inserting the lock sleeve S into a form-fitting mounting opening 35 'of the sheet metal door 35, the spring tongue 29 which has previously been sprung back can spring back under the rear of the sheet metal door 35.

Zur Optimierung der Federeigenschaft der Federrastzunge 29 besitzt diese ei- nen sich vom Rastkopf 31 bis zur Wurzel 37 erstreckenden, die Abflachung 26 unterragenden, querschnittsverminderten Abschnitt, was insbesondere aus Fig. 11 hervorgeht.In order to optimize the spring property of the spring latching tongue 29, the latter has a section which has a reduced cross section and extends from the latching head 31 to the root 37, underneath the flattened portion 26, which is particularly evident from FIG. 11.

An seiner rückwärtigen Stirnwand besitzt das Schlossgehäuse S eine sich etwa über 180° erstreckende Bogennut 38 mit zwei um 90° zueinander winkelversetzten Justiernischen 39, 40. Zwecks Reduzierung der Bogenlänge ist in die Bogennut 38 ein Einsteckteil 41 einsetzbar. Es handelt sich also bezüglich desselben um ein Bogenstück mit einem bogenaußenseitigen Justiervorsprung 42 zum Eintritt in eine der beiden dazu konformen Justiernischen 39 bzw. 40. Das Ein- steckteil 41 selbst erstreckt sich etwa über eine Bogenlänge von 90°. Mit dem der Längsmittelebene des Schließzylinders benachbarten Bereich bildet das Einsteckteil 41 einen Anschlag 43 zur Begrenzung des Schließglied-Drehwinkels.On its rear end wall, the lock housing S has an arc groove 38 which extends approximately over 180 ° and has two adjustment niches 39, 40 which are offset by 90 ° to one another. An insertion part 41 can be inserted into the arc groove 38 in order to reduce the arc length. In relation to the same, it is therefore an arc piece with an adjustment projection 42 on the outside of the arc for entry into one of the two adjustment niches 39 or 40 conforming thereto. The insertion part 41 itself extends approximately over an arc length of 90 °. With the area adjacent to the longitudinal center plane of the locking cylinder, the insertion part 41 forms a stop 43 for limiting the angle of rotation of the locking member.

Das als Hebel ausgestaltete Schließglied 24 wird durchsetzt von einem Zapfen 44. Letzterer steht beidflächig über das Schließglied 24 vor, vergl. Fig. 7. Das der Schloßhülse S zugekehrte Ende greift in die Bogennut 38 ein und bildet einen zum Anschlag 43 korrespondierenden Gegenanschlag 45. Das gegenüberliegende, über den Hebel 24 vorstehende Ende bildet einen Mitnehmervorsprung 46, welcher mit einem bogenabschnittsf örmigen Mitnehmer 47 des zweiten Kupplungsteiles 14 zusammenwirkt.The locking member 24, which is designed as a lever, is penetrated by a pin 44. The latter protrudes on both sides over the locking member 24, see FIG. 7 The end facing the lock sleeve S engages in the arch groove 38 and forms a counter-stop 45 corresponding to the stop 43. The opposite end, which projects beyond the lever 24, forms a driver projection 46, which cooperates with a driver 47 in the form of an arc section of the second coupling part 14.

In der Schlüsselabzugsstellung gemäß Fig. 1 bis 4 erstreckt sich die Mitnehmerkante 47' vor dem Mitnehmervorsprung 46. Der diesem gegenüberliegende Gegenanschlag 45 liegt an dem Bogenende 38' der Bogennut 38 an. Hierdurch ist das Schließglied 24 lagefixiert. In dieser Stellung hinter greift der Hebel 24 ein nicht veranschaulichtes Gegenschließteil. Soll das Schließglied 24 bzw. der Hebel in eine Freigabestellung gebracht werden, so ist ausgehend von Fig. 4 mittels des in den Zylinderkern 5 eingeführten Schlüssels 6 der Zylinderkern von der Stellung gemäß Fig. 4 in diejenige nach Fig. 5 zu drehen. Es kommt dadurch die andere Mitnehmerkante 47" des Mitnehmers 47 nach einem Leerdrehweg zum Einsatz, welche den Mitnehmervorsprung 46 beaufschlagt und dadurch das Schließglied 24 in die in Fig. 5 angegebene Pfeilrichtung dreht. Der Gegenanschlag 45 beaufschlagt dabei den Anschlag 43 des Einsteckteils 41, wodurch der Schließglied-Drehwinkel drehbegrenzt ist.1 to 4, the driving edge 47 'extends in front of the driving projection 46. The counter stop 45 opposite this lies against the arch end 38' of the arch groove 38. As a result, the closing member 24 is fixed in position. In this position, the lever 24 engages a counter-closing part, not shown. If the closing element 24 or the lever is to be brought into a release position, then starting from FIG. 4, the cylinder core is to be rotated from the position according to FIG. 4 into that according to FIG. 5 by means of the key 6 inserted into the cylinder core 5. As a result, the other driver edge 47 "of the driver 47 is used after an empty turning path, which acts on the driver projection 46 and thereby rotates the closing member 24 in the direction of the arrow shown in FIG. 5. The counter-stop 45 acts on the stop 43 of the insert part 41, thereby the closing element rotation angle is limited in rotation.

Soll die Schließdrehung des Schließgliedes 24 in der anderen Drehrichtung um 90° erfolgen, so ist das Einsteckteil 41 aus der Lage gemäß Fig. 4 und 5 in diejenige nach Fig. 6 in der Bogennut 38 umzusetzen. Das bedeutet, dass dann der Justiervorsprung 42 von der Justiernische 40 aufgenommen ist. Der Gegenan- schlag 45 befindet sich dann am anderen Bogenende 38" der Bogennut 38. Der Mitnehmervorsprung 46 wirkt sodann mit der Mitnehmerkante 47" zusammen, wodurch das Schließglied 24 in der Ausrichtung gemäß Fig. 6 bei abgezogenem Schlüssel gehalten ist. Die Schließdrehung hat nun mittels des Schlüssels in entgegengesetzter Richtung zu erfolgen, wobei die Mitnahme des Schließglie- des 24 über die Bogenkante 47' des Mitnehmers 47 des zweiten Kupplungsteils 14 erfolgt. Begrenzt ist die 90°-Schließdrehung durch den Anschlag 43 des Einsteckteiles 41 im Zusammenwirken mit dem Gegenanschlag 45 des Schließgliedes 24.If the closing rotation of the closing element 24 is to take place in the other direction of rotation by 90 °, the insert part 41 is to be converted from the position according to FIGS. 4 and 5 into that according to FIG. 6 in the arc groove 38. This means that the adjustment projection 42 is then received by the adjustment niche 40. The counter stop 45 is then located at the other arc end 38 ″ of the arc groove 38. The driver projection 46 then interacts with the driver edge 47 ″, as a result of which the locking member 24 is held in the orientation according to FIG. 6 with the key removed. The closing rotation must now be carried out in the opposite direction by means of the key, with the locking member 24 being carried along via the curved edge 47 'of the driver 47 of the second coupling part 14 takes place. The 90 ° closing rotation is limited by the stop 43 of the plug-in part 41 in cooperation with the counter-stop 45 of the closing member 24.

Ist ein Schließweg von 180° erwünscht, so kann das Einsteckteil 41 fortgelassen werden. Die Anschläge bilden dann die Enden der Bogennut 38.If a closing path of 180 ° is desired, the insertion part 41 can be omitted. The stops then form the ends of the arc groove 38.

Wird ein Schließglied-Drehwinkel von 360° verlangt, so könnte auf den Gegenanschlag 45 verzichtet werden. Das bedeutet, dass dann der Zapfen 44 nur ein- seitig vorsteht und mit seinem Mitnehmervorsprung 46 mit dem Mitnehmer 47 des zweiten Kupplungsteils 14 zusammenwirkt.If a closing element rotation angle of 360 ° is required, the counter stop 45 could be dispensed with. This means that the pin 44 then protrudes only on one side and interacts with its driver projection 46 with the driver 47 of the second coupling part 14.

Anstelle einer Festlegung des Schlosses 1 ausschließlich mittels der Federrastzungen 29 wäre es jedoch auch möglich, die Schlosshülse S zusätzlich mittels der Mutter 28 zu fixieren.Instead of fixing the lock 1 exclusively by means of the spring detent tongues 29, it would also be possible to additionally fix the lock sleeve S by means of the nut 28.

Alle offenbarten Merkmale sind (für sich) erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Prioritätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollin- haltlich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit aufzunehmen. All of the features disclosed are (in themselves) essential to the invention. The disclosure content of the associated / attached priority documents (copy of the prior application) is hereby also included in full in the disclosure of the application, also for the purpose of including features of these documents in claims of the present application.

Claims

ANSPRÜCHE EXPECTATIONS

1. Schloss (1), insbesondere Möbelschloss, mit einer Schlosshülse (S), in deren Höhlung (2) ein Schließzylinder (3) einsteckbar und darin mittels einer lösba- ren Riegelverbindung gehalten ist, dessen Zylinderkern (5) endseitig ein erstes Kupplungsteil (11) ausbildet, das in ein zweites Kupplungsteil (14) drehmomentubertragend eingreift, welches zweite Kupplungsteil (14) ein Schließglied (24), insbesondere in Form eines Hebels oder eines anderweitig gestalteten Drehmoment-Übertragungsgliedes aufweist, wobei die Schloss- hülse (S) aus Zinkdruckguss besteht und Mittel aufweist zur axialen und drehfesten Fesselung in einer Montageöffnung (35'), welche Fesselungsmittel ein auf der im Querschnitt nur teilweise runden Hülsenaußenwandung vorgesehenes Gewinde (27) und eine zugehörige Mutter (28) aufweisen, gekennzeichnet durch in zwei sich diametral gegenüberliegenden, abgeflachten Bereichen (26) der Hülsenaußenwandung angeordnete, sich in Längsrichtung erstreckende Federrastzungen (29).1. Lock (1), in particular a furniture lock, with a lock sleeve (S), in the cavity (2) of which a lock cylinder (3) can be inserted and held therein by means of a releasable bolt connection, the cylinder core (5) of which has a first coupling part ( 11) which engages in a second coupling part (14) in a torque-transmitting manner, which second coupling part (14) has a locking element (24), in particular in the form of a lever or some other torque transmission element, the locking sleeve (S) being made of Die-cast zinc exists and has means for axially and non-rotatably restraining in an assembly opening (35 '), which restraining means have a thread (27) provided on the outer wall of the sleeve, which is only partially round in cross-section, and an associated nut (28), characterized by diametrically opposed two , flattened areas (26) of the sleeve outer wall arranged, extending in the longitudinal direction spring catch (29).

2. Schloss nach Anspruch 1 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Federrastzungen (29) unter Ausbildung eines Spaltes (30) mit ihrem Ende über den Boden (2') der Höhlung (2) hinaus erstrecken.2. Lock according to claim 1 or in particular according thereto, characterized in that the spring detent tongues (29) extend with the formation of a gap (30) with their end over the bottom (2 ') of the cavity (2).

3. Schloss nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Federrastzungen (29) mit ihrer Innenflanke (29') Abschnitte der Höhlungswandung bilden.3. Lock according to one or more of the preceding claims or in particular according thereto, characterized in that the spring detent tongues (29) form sections of the cavity wall with their inner flank (29 ').

4. Schloss nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Federrastzungen (29) mit ihren freien Enden einen innerhalb des Umfangskreises der Schlosshülse (S) liegenden, die Abflachung (26) überragenden Rastkopf (31) bilden. 4. Lock according to one or more of the preceding claims or in particular according thereto, characterized in that the spring detent tongues (29) form with their free ends a detent head (31) lying within the circumferential circle of the lock sleeve (S) and projecting beyond the flattened portion (26).

5. Schloss nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, gekennzeichnet durch einen sich vom Rastkopf (31) bis zur Wurzel (37) der Federrastzunge (29) erstreckenden, die Abflachung (26) unterragenden, querschnittsvermindernden Abschnitt der Federrastzungen5. Lock according to one or more of the preceding claims or in particular according thereto, characterized by a section of the spring latching tongues extending from the latching head (31) to the root (37) of the spring latching tongue (29) and projecting below the flattening (26)

(29).(29).

6. Schloss (1), insbesondere Möbelschloss, mit einer Schlosshülse (S), in deren Höhlung (2) ein Schließzylinder (3) einsteckbar und darin mittels einer lösba- ren Riegel Verbindung gehalten ist, dessen Zylinderkern (5) endseitig ein erstes Kupplungsteil (11) ausbildet, das in ein zweites Kupplungsteil (14) drehmomentübertragend eingreift, welches zweite Kupplungsteil (14) ein Schließglied (24), insbesondere in Form eines Hebels oder eines anderweitig gestalteten Drehmoment-Übertragungsgliedes aufweist, wobei der Schließ- glied-Drehwinkel durch einen der rückseitigen Stirnwand der Schlosshülse6. Lock (1), in particular furniture lock, with a lock sleeve (S), in the cavity (2) of which a lock cylinder (3) can be inserted and held therein by means of a releasable bolt connection, the cylinder core (5) of which has a first coupling part at the end (11) which engages in a second coupling part (14) in a torque-transmitting manner, which second coupling part (14) has a locking member (24), in particular in the form of a lever or some other torque transmission member, the locking member angle of rotation being determined by one of the rear end wall of the lock sleeve

(S) zugeordneten Anschlag (43) drehbegrenzbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlag (43) von einem in eine der rückseitigen Stirnwand zugeordnete Bogennut (38) einsetzbaren Einsteckteil (41) gebildet ist.(S) associated stop (43) can be limited in rotation, characterized in that the stop (43) is formed by an insert part (41) which can be inserted into an arc groove (38) assigned to the rear end wall.

7. Schloss nach Anspruch 6 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass das Einsteckteil (41) ein Bogenstück ist mit einem insbesondere bo- genaußenseitigen Justiervorsprung (42) zum Eintritt in eine von zwei dazu konformen Justiernischen (39, 40).7. Lock according to claim 6 or in particular according thereto, characterized in that the plug-in part (41) is a curved piece with an adjustment projection (42), in particular on the outside of the bo, for entry into one of two adjustment niches (39, 40) conforming thereto.

8. Schloss nach einem oder mehreren der Ansprüche 6 bis 7 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Bogennut (38) etwa über 180° erstreckt und zwei um 90° zueinander winkelversetzte Justiernischen (39, 40) aufweist. 8. Lock according to one or more of claims 6 to 7 or in particular according thereto, characterized in that the arch groove (38) extends approximately over 180 ° and has two adjustment niches (39, 40) offset by 90 ° to one another.

9. Schloss nach einem oder mehreren der Ansprüche 6 bis 8 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass ein zum Anschlag (43) korrespondierender Gegenanschlag (45) von einem Zapfen (44) des Hebels (24) gebildet ist.9. Lock according to one or more of claims 6 to 8 or in particular according thereto, characterized in that a counter-stop (45) corresponding to the stop (43) is formed by a pin (44) of the lever (24).

10. Schloss nach einem oder mehreren der Ansprüche 6 bis 9 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der Zapfen (40) beidseitig über den Hebel (24) vorsteht und einen Mitnehmervorsprung (46) für einen Mitnehmer (47) des zweiten Kupplungsteils (14) bildet.10. Lock according to one or more of claims 6 to 9 or in particular according thereto, characterized in that the pin (40) protrudes on both sides over the lever (24) and a driver projection (46) for a driver (47) of the second coupling part (14 ) forms.

11. Schloss nach einem oder mehreren der Ansprüche 6 bis 10 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Kupplungsteil (14) mittels einer U-förmigen Halteklammer (16) drehbar, aber axial gefesselt in der Schlosshülse (S) gelagert ist.11. Lock according to one or more of claims 6 to 10 or in particular according thereto, characterized in that the second coupling part (14) by means of a U-shaped retaining clip (16) is rotatably but axially tied in the lock sleeve (S).

12. Schloss nach einem oder mehreren der Ansprüche 6 bis 11 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteklammer (16) in einen radial offenen Einsteckschlitz (17) eingesteckt ist, welcher mit einem von der gegenüberliegenden Seite zugänglichen Ausstoßkanal (23) korrespondiert. 12. Lock according to one or more of claims 6 to 11 or in particular according thereto, characterized in that the retaining clip (16) is inserted into a radially open insertion slot (17) which corresponds to an ejection channel (23) accessible from the opposite side.