Vorrichtung zum Vereinzeln von Personen Device for separating people
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Vereinzeln von Per¬ sonen beim Betreten eines hinter einer Trennwand befindlichen Raumes, mit einer Tür in einem Durchgang der Trennwand, welche Tür einen Türflügel mit einer Aussenseite und einer gesicherten Innenseite aufweist und etwa in einer Mittelstellung eine Durchgangskabine gegen ein Betreten und Verlassen sichert, mit einem am Türflügel angebrachten Schild, der in Abhängigkeit der Schwenklage des Türflügels mittels einer eine Lenkungsvorrich- tung aufweisenden Steuereinrichtung bewegbar ist. Die Erfindung betrifft zudem ein Verfahren zum Betrieb einer solchen Vorrich¬ tung.The invention relates to a device for separating people when entering a room located behind a partition, with a door in a passage of the partition, which door has a door wing with an outside and a secured inside and approximately in a middle position against a passage Entry and exit are secured with a sign attached to the door leaf, which can be moved depending on the pivoting position of the door leaf by means of a control device having a steering device. The invention also relates to a method for operating such a device.
Eine Vorrichtung dieser Art ist durch die EP-A-0 110 819 des Anmelders bekannt geworden. Diese weist eine Türe auf, die eine Kabine während eines Durchschleusungsvorganges mit einer ver¬ breiteten Vorderkante so abschliesst, dass die Kabine in einer Mittelstellung weder verlassen noch betreten werden kann. Die Kabine bietet lediglich einer Person Platz und kann bei der ge¬ nannten Mittelstellung des Türflügels weder verlassen noch be¬ treten werden. Der Türflügel kann zudem in Schleusenfunktion auf keiner Seite über den äusseren Kabinenrand hinweggeschwenkt werden. Die Vorderkante des Türflügels ist mit einem weg-
schwenkbaren Schild verbreitert. Damit die Tür in Eingangsrich¬ tung begangen werden kann, muss sich die eintretungswillige Person als berechtigt identifizieren. Durch eine solche Identi¬ fikation wird eine Verriegelung in einer Mittelstellung des Türflügels aufgehoben. Die bekannte Vorrichtung kann somit si¬ cherstellen, dass sich keine unberechtigten Personen einschleu¬ sen können, wenn die Tür von einer austretenden Person geöffnet wird.A device of this type is known from the applicant's EP-A-0 110 819. This has a door which closes a cabin with a widened front edge during a passage process in such a way that the cabin can neither be left nor entered in a central position. The cabin only offers space for one person and cannot be left or entered when the door leaf is in the middle position. In addition, the door wing can not be swung over the outer edge of the cabin on either side. The front edge of the door leaf is covered with a widened swiveling shield. So that the door can be entered in the direction of entry, the person wishing to enter must identify himself as authorized. Locking in a central position of the door leaf is canceled by such identification. The known device can thus ensure that no unauthorized persons can slip in if the door is opened by an exiting person.
Bei der genannten Vorrichtung verriegelt ein Raummelder, bei¬ spielsweise eine Lichtschranke, die Mittelstellung, sobald die Kabine betreten wird. Nach dem Aufziehen des Türflügels bis zur Mittelstellung muss deren Verriegelung bespielsweise durch Ein¬ tasten eines Codes gelöst werden. Erfolgt die Entriegelung kor¬ rekt, kann der Türflügel bis zur Endstellung aufgezogen werden, worauf die Person in den gesicherten Raum eintreten kann. Wird die Person abgewiesen, kann sie die Kabine nach dem Schliessen der Tür gegen die unsichere Seite hin wieder verlassen. Aus Si¬ cherheitsgründen kann auf der gesicherten oder geschützten Sei¬ te mittels Zug an einem Hebel eine Notausgangsfunktion erreicht werden. Die Tür lässt sich dann über den ganzen Öffnungswinkel aufstossen. Diese Funktion kann auch zum Transport sperriger Güter benutzt werden.In the device mentioned, a room detector, for example a light barrier, locks the middle position as soon as the cabin is entered. After the door leaf has been opened up to the middle position, its locking must be released, for example, by keying in a code. If the unlocking is correct, the door leaf can be opened up to the end position, whereupon the person can enter the secured room. If the person is rejected, they can leave the cabin against the unsafe side after closing the door. For safety reasons, an emergency exit function can be achieved on the secured or protected side by pulling a lever. The door can then be opened over the entire opening angle. This function can also be used to transport bulky goods.
Bei dieser Vorrichtung wird insbesondere als nachteilig angese¬ hen,- dass sie, wenn die Kabine auf der Aussenseite angeordnet ist, gegen Sabotage vergleichsweise anfällig und im Aufbau so¬ wie bezüglich der Montage vergleichsweise aufwendig ist.This device is considered to be particularly disadvantageous in that - if the cabin is arranged on the outside, it is comparatively susceptible to sabotage and is comparatively complex in terms of construction and assembly.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der genannten Art zu schaffen, welche die genannten Nachteile ver¬ meidet und die dennoch eine hohe Sicherheit bietet.The object of the invention is to create a device of the type mentioned which avoids the disadvantages mentioned and which nevertheless offers a high level of safety.
Die Aufgabe ist bei einer gattungsgemässen Vorrichtung dadurch gelöst, dass die Lenkungsvorrichtung am Türflügel angeordnet ist. Bei der erfindungsgemassen Vorrichtung wird das Schildlen¬ kungsgestänge nicht wie bisher über der Tür und Kabine mit dem Türsturz verbunden, sondern ist direkt am Türflügel angebracht.
Der bisherige voluminöse, teure und unästhetische Kasten lässt sich bei der erfindungsgemassen Vorrichtung damit vermeiden.The object is achieved in a generic device in that the steering device is arranged on the door leaf. In the device according to the invention, the shield steering linkage is not connected to the lintel above the door and cabin as before, but is attached directly to the door leaf. The previous voluminous, expensive and unaesthetic box can be avoided with the device according to the invention.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist die Lenkungsvorrich¬ tung an der Innenseite des Türflügels angeordnet. Damit ist ei¬ ne besonders hohe Sicherheit gegen Sabotage gewährleistet.According to a development of the invention, the steering device is arranged on the inside of the door leaf. This ensures a particularly high level of security against sabotage.
Ist gemäss einer Weiterbildung der Erfindung der Schild auf der Seite des Türsturzes angeordnet, so ist es möglich, die Tür in Normaltürsteilung völlig frei und von keinem Gestänge behindert in voller Öffnungsbreite hin- und her zu bewegen. Ist die Türe an einen Beistoss gebandet, kann die Öffnungsbreite des Durch¬ gangs entsprechend erweitert werden. Ausserdem kann hierbei ein böswilliger Eingriff in die Mechanik verhindert werden, da sich diese vollständig auf der geschützten Seite der Türe befindet, wenn die Kabine auf der unsicheren Seite angeordnet ist. Damit kann auch der Forderung nach einer Türöffnung in Fluchtrichtung entsprochen werden.If, according to a further development of the invention, the sign is arranged on the side of the lintel, it is possible to move the door back and forth in the normal door division completely freely and without hindrance by any linkage in the full opening width. If the door is tied to an extension, the opening width of the passage can be expanded accordingly. In addition, malicious intervention in the mechanics can be prevented, since it is completely on the protected side of the door when the cabin is arranged on the unsafe side. This also meets the requirement for a door opening in the direction of escape.
Eine besonders einfache und montagefreundliche Vorrichtung ist dann gewährleistet, wenn gemäss einer Weiterbildung der Erfin¬ dung die Steuereinrichtung im wesentlichen zweigeteilt ist, wo¬ bei der eine Teil ein am Türflügel angeordnetes Schildlenkungs¬ gestänge und der andere Teil eine im Türsturz angeordnete Ver¬ riegelungsmechanik sowie eine Fängerschablone aufweist. Die Verriegelungsmechanik kann damit als Paket in sich geschlossen konstruiert und montiert werden. Im Fall einer Störung kann die Verriegelungsmechanik zusammen mit allen zur Steuerung erfor¬ derlichen Komponenten als Ganzes ausgetauscht werden. Dies trifft auch für das Schildlenkungsgestänge zu. Ein weiterer Vorteil wird darin gesehen, dass die Verriegelungsmechanik und das Schildlenkungsgestänge unverändert eingesetzt werden können um eine links- oder rechtsgebandete Tür und deren Schild zu steuern, indem sie bei Bedarf um 180° kopfüber montiert werden. Ein wesentlicher Vorteil wird auch darin gesehen, dass prak¬ tisch jede mechanisch festgebaute Tür im wesentlichen ohne Ver¬ änderung verwendet werden kann. Dies ermöglicht es, eine bezüg¬ lich Feuer, Rauch und Beschuss geprüfte Tür zu verwenden. Die
Erfindung betrifft auch ein Verfahren zum Betrieb der genannten Vorrichtung. Dieses ist dadurch gekennzeichnet, dass der Tür¬ flügel in seiner Mittelstellung verriegelt wird, sobald die Tür geöffnet wird, und die Mittelstellung entriegelt wird, wenn beim Betreten des gesicherten Raums die Zutrittsberechtigung nachgewiesen wurde oder beim Verlassen des gesicherten Raums vor jedem Austritt aus diesem Raum entriegelt wird. Dieses Ver¬ fahren hat insbesondere den Vorteil, dass bei einer auf der un¬ sicheren Seite angeordneten Kabine eine Lichtschranke einge¬ spart werden kann. Da keine Mechanik oder Elektronik innerhalb der Kabine notwendig ist, kann diese frei gestaltet werden. Das Erfassen einer Person in der Kabine mittels einer Lichtschranke oder dergleichen ist nicht leicht zu bewerkstelligen. Ein Unbe¬ rechtigter könnte versuchen, sich so in eine Kabinenecke zu drücken, dass er vom Sensor nicht erfasst wird, um so unkon¬ trolliert eintreten zu können. Bei einem erfindungsgemassen Verfahren ist wie erwähnt eine solche Lichtschranke nicht er¬ forderlich.A particularly simple and easy-to-assemble device is ensured if, according to a further development of the invention, the control device is essentially divided into two, one part of which has a shield steering linkage arranged on the door leaf and the other part of a locking mechanism arranged in the lintel as well as has a catcher template. The locking mechanism can thus be designed and assembled as a package in a self-contained manner. In the event of a fault, the locking mechanism can be replaced as a whole together with all the components required for control. This also applies to the shield steering linkage. Another advantage is seen in the fact that the locking mechanism and the shield steering linkage can be used unchanged to control a left-hand or right-hand door and its sign by being installed upside down if necessary. A major advantage is also seen in the fact that practically any mechanically fixed door can be used essentially without modification. This makes it possible to use a door that has been tested for fire, smoke and shelling. The The invention also relates to a method for operating said device. This is characterized in that the door leaf is locked in its central position as soon as the door is opened, and the central position is unlocked when access authorization has been proven when entering the secure room or when leaving the secure room before each exit from this room is unlocked. This method has the particular advantage that a light barrier can be saved in the case of a cabin arranged on the unsafe side. Since no mechanics or electronics are required inside the cabin, this can be designed freely. Detecting a person in the cabin by means of a light barrier or the like is not easy to do. An unauthorized person could try to squeeze into a corner of the cabin in such a way that it is not detected by the sensor in order to be able to enter in an uncontrolled manner. As mentioned, such a light barrier is not necessary in a method according to the invention.
Weitere vorteilhafte Merkmale ergeben sich aus den abhängigen Patentansprüchen, der nachfolgenden Beschreibung sowie der Zeichnung.Further advantageous features result from the dependent claims, the following description and the drawing.
Ein neues Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert.A new embodiment of the invention is explained in more detail with reference to the drawing.
Es zeigen:Show it:
Figur 1 eine Ansicht einer erfindungsgemassen Vor¬ richtung,FIG. 1 shows a view of a device according to the invention,
Figuren 2 bis 5 schematische Schnittansichten durch die er¬ findungsgemässe Vorrichtung bei unterschied¬ lichen Stellungen des Türflügels, undFIGS. 2 to 5 are schematic sectional views through the device according to the invention in different positions of the door leaf, and
Figur 6 die verschiedenen Phasen der Vorrichtung beim Durchtritt einer Person.
Die Figur 1 zeigt schematisch eine Trennwand 1 , hinter der sich ein zu schützender Raum befindet. Der Zutritt zu diesem Raum erfolgt durch einen Durchgang 3, in den eine Tür 2 mit einem Türsturz 12 und einem Türflügel 4 eingesetzt ist. Neben der Tür 2 ist auf der ungesicherten Seite der Trennwand 1 eine Durch¬ gangskabine 7 fest montiert. Diese besitzt eine offene Seite 17, welche der Tür 2 zugewandt ist. Diese Durchgangskabine 7 ist so gebaut, dass sich in ihr lediglich eine Person bequem aufhalten kann. Es ist nicht zwingend, dass sich nur eine Per¬ son in der Kabine 7 aufhalten darf, obwohl dies zumeist mittels Schikanen angestrebt wird. Für die Zutrittskontrolle ist in der Kabine 7 ein Eingabemittel 29 angeordnet, an dem beispielsweise ein Code eingetastet, eine Zutrittskarte durchgezogen oder von der geschützten Seite her ein Impuls erteilt werden kann. Sol¬ che Mittel sind an sich bekannt. Der Türflügel 4 ist an sich wie eine übliche Tür gebandet und besitzt eine freie Vorderkan¬ te 14 sowie eine Türdrücker 13.Figure 6 shows the different phases of the device when a person passes through. Figure 1 shows schematically a partition 1, behind which there is a room to be protected. Access to this room is through a passage 3 into which a door 2 with a lintel 12 and a door leaf 4 is inserted. In addition to the door 2, a passage cabin 7 is permanently mounted on the unsecured side of the partition 1. This has an open side 17 which faces the door 2. This passage cabin 7 is constructed in such a way that only one person can comfortably stay in it. It is not imperative that only one person may be in the cabin 7, although this is usually attempted by means of baffles. For access control, an input means 29 is arranged in the cabin 7, on which, for example, a code can be keyed in, an access card can be pulled through or an impulse can be given from the protected side. Such means are known per se. The door leaf 4 is banded per se like a conventional door and has a free front edge 14 and a door handle 13.
An der Innenseite 6 des Türflügels 4 ist ein Schild 8 angeord¬ net, der hier als Stange ausgebildet ist, welche an einem unte¬ ren Ende an einem Schwenklager 15 gelagert ist und an einem oberen Ende in eine Öffnung 16 einer Lenkungsvorrichtung 10 eingreift. Diese LenkungsVorrichtung 10 ist in einem Kasten 30 untergebracht, der fest an der Innenseite 6 des Türflügels 4 angebracht ist. Die Lenkungsvorrichtung 10 arbeitet mit einer Verriegelungsvorrichtung 11 zusammen, die hinter dem Türflügel 4 am Türsturz 12 befestigt ist. Die Lenkungsvorrichtung und die Verriegelungsvorrichtung bilden zusammen eine Steuereinrichtung 9.On the inside 6 of the door leaf 4 there is a shield 8, which is designed here as a rod which is mounted at a lower end on a pivot bearing 15 and engages in an opening 16 of a steering device 10 at an upper end. This steering device 10 is housed in a box 30 which is fixedly attached to the inside 6 of the door leaf 4. The steering device 10 cooperates with a locking device 11 which is fastened behind the door leaf 4 on the lintel 12. The steering device and the locking device together form a control device 9.
Die Figur 2 zeigt schematisch die Steuereinrichtung 9 bei ge¬ schlossener Tür. Die LenkungsVorrichtung 10 weist ein Schild¬ lenkungsgestänge 18 auf, das im Kasten 30 gelagert ist und an welchem das Schild 8 befestigt ist. Diese Verriegelungsvorrich¬ tung 11 ist ebenfalls in einem Kasten 19 untergebracht und weist eine Fängerschablone 20 auf, die im Kasten 19 an einer vertikalen Achse 22 gelagert ist. Ebenfalls im Kasten 19 befin¬ den sich zwei Riegel 24 und 25, die jeweils um eine Achse 31
beziehungsweise 32 verschwenkbar sind. Das Verschwenken der Riegel 24 und 25 erfolgt mit hier nicht gezeigten Antriebsmit¬ teln. An der Fängerschablone 20 ist ein Arm 21 angebracht, der neben einem vorstehenden Zapfen 33 bei geschlossener Tür 2 in das Schildlenkungsgestänge 18 eingreift.FIG. 2 schematically shows the control device 9 with the door closed. The steering device 10 has a shield steering linkage 18 which is mounted in the box 30 and to which the shield 8 is fastened. This locking device 11 is also accommodated in a box 19 and has a catcher template 20 which is mounted in the box 19 on a vertical axis 22. Box 19 also contains two bolts 24 and 25, each about an axis 31 or 32 are pivotable. The latches 24 and 25 are pivoted using drive means, not shown here. On the catcher template 20 there is an arm 21 which, in addition to a projecting pin 33, engages in the shield steering linkage 18 when the door 2 is closed.
Anhand der Figuren 2 bis 5 wird nachfolgend die Wirkungsweise der Vorrichtung erläutert. Die in Figur 2 geschlossen gezeigte Türe 2 kann durch Betätigen der Türfalle 13 in die in Figur 3 gezeigte Stellung geöffnet werden. Hierbei wird das Schildlen¬ kungsgestänge 18 durch den Eingriff der Fängerschablone 20 zwangsweise verschwenkt und der Schild 8 in die in Figur 3 ge¬ zeigte Stellung gebracht. Durch den Riegel 24, der an einem freien Ende 38 an einer Schulter 23 der Fängerschablone 20 an¬ liegt, wird letztere beim verschwenken des Türflügels 4 in der gezeigten Postition gehalten. Beim Öffnen der Türe 2 wird der Riegel 25 in Richtung des Pfeiles 34 verschwenkt, derart, dass in der in Figur 3 gezeigten Mittelstellung eine weitere Öffnung durch den Eingriff des Riegels 25 an einer Kante 27 des Kastens 30 auch bei Gewaltanwendung nicht möglich ist. Ebenfalls ist eine Bewegung des Schildes 8 durch die verriegelte Fängerscha¬ blone 20 nicht möglich . Der Schild 8 und der Türflügel 4 sind in Figur 3 so angeordnet, dass eine sich in der Kabine 7 be¬ findliche Person nicht in den geschützten Raum eintreten kann. Ein Schliessen der Tür und ein Verlassen der Kabine 7 zurück in den nichtgeschützten Raum ist jedoch jederzeit möglich.The mode of operation of the device is explained below with reference to FIGS. 2 to 5. The door 2 shown closed in FIG. 2 can be opened by actuating the door latch 13 into the position shown in FIG. 3. Here, the shield steering linkage 18 is forcibly pivoted by the engagement of the catcher template 20 and the shield 8 is brought into the position shown in FIG. 3. By the bolt 24, which rests against a shoulder 23 of the catcher template 20 at a free end 38, the latter is held in the position shown when the door leaf 4 is pivoted. When the door 2 is opened, the bolt 25 is pivoted in the direction of the arrow 34, such that in the middle position shown in FIG. 3, a further opening by the engagement of the bolt 25 on an edge 27 of the box 30 is not possible even when using force. Likewise, movement of the shield 8 through the locked catcher template 20 is not possible. The shield 8 and the door leaf 4 are arranged in FIG. 3 in such a way that a person in the cabin 7 cannot enter the protected space. Closing the door and leaving the cabin 7 back into the unprotected room is possible at any time.
Die Riegel 24 und 25 sind mechanisch oder elektrisch ansteuer¬ bar, bespielsweise mit einem hier nicht gezeigten Kabelzug von Hand oder mittels eines Zugmagneten.The bolts 24 and 25 can be controlled mechanically or electrically, for example with a cable pull, not shown here, by hand or by means of a pull magnet.
Wird am Mittel 29 eine berechtigte Person gemeldet, so wird der Riegel 25 in Figur 3 in die gestrichelte Position in Gegenuhr¬ zeigersinn verschwenkt und damit der Eingriff des Riegels 25 an der Kante 27 aufgehoben. Die Tür kann nun in die in Figur 4 ge¬ zeigte Lage geschwenkt werden. In dieser ist der Schild 8 gegen den Türflügel 4 hin weggeschwenkt. Die in Figur 4 gezeigte Po¬ sition ist durch einen Anschlag des Kastens 30 an der verrie-
gelten Fängerschablone 20 begrenzt. Wird der Türflügel 4 aus der in Figur 4 gezeigten Stellung wieder in die geschlossene Stellung gebracht, so wird selbsttätig die in Figur 2 gezeigte Anordnung eingestellt. Die Figuren 3 und 4 zeigen die "Vorrich¬ tung bei Schleusenstellung. Eine Normaltürstellung ist in ein¬ facher Weise dadurch möglich, dass der Riegel 24 in Figur 2 in die gestrichelt gezeigte Position verschwenkt wird. Dies ist beispielsweise mit einem im geschützten Raum angeordneten Ka— belzug möglich. Ist der Riegel 24 in der in Figur 2 gezeigten gestrichelten Stellung, so ist die Fängerschablone 20 nicht verriegelt und um die Achse 22 schwenkbar. Der Türflügel 4 kann damit aus der in Figur 4 gezeigten Stellung weiter in die in Figur 5 gezeigte Stellung geöffnet werden. Die Fängerschablone 20 wird hierbei ohne Widerstand verschwenkt. Die Normaltürstel¬ lung wird beispielsweise für den Warentransport, als Notausgang oder für den Einlass einer Gruppe berechtigter Personen benö¬ tigt.If an authorized person is reported on the means 29, the bolt 25 in FIG. 3 is pivoted into the dashed position in the counterclockwise direction and the engagement of the bolt 25 on the edge 27 is thus canceled. The door can now be pivoted into the position shown in FIG. 4. In this, the shield 8 is pivoted away against the door leaf 4. The position shown in FIG. 4 can be locked by locking the box 30 to the locked position. apply catcher template 20 limited. If the door leaf 4 is brought back into the closed position from the position shown in FIG. 4, the arrangement shown in FIG. 2 is automatically set. Figures 3 and 4 show the "Vorrich¬ tung in lock position. A normal door position is possible in a simple manner that the latch 24 is pivoted in Figure 2 to the dotted line position shown. This is for example, disposed in the protected space Ka If the bolt 24 is in the dashed position shown in Figure 2, the catcher template 20 is not locked and can be pivoted about the axis 22. The door leaf 4 can thus be moved further from the position shown in Figure 4 to that shown in Figure 5 The catcher template 20 is pivoted without resistance in this case The normal door position is required, for example, for the transport of goods, as an emergency exit or for the admission of a group of authorized persons.
Die Figur 6 zeigt den Durchtritt einer Person 28 bei Schleusen— betrieb und den Durchtritt einer Personengruppe 35 bei Normal¬ türstellung. Bei Schleusenbetrieb wird von einer durchtrittsbe- rechtigten Person 28 in einer ersten Phase die aussenseitig an¬ geordnete Kabine 7 betreten. Diese kann zunächst den Türflügel 4 lediglich in die Mittelstellung öffnen. Hierbei wird der an der Türinnenseite angeordnete Schild 8 zwangsweise verschwenkt. Ist die Zutrittsberechtigung der Person 28 nachgewiesen, so wird die Mittelstellung entriegelt und der Türflügel 4 kann in die wieder verriegelte Endstellung geöffnet werden. In dieser Endstellung ist ein Eintritt der Person 28 auf die Innenseite möglich. Nach dem Durchtritt der Person 28 wird die Tür wieder geschlossen. Die Ausgangsstellung ist damit wieder erreicht. In der Normaltürstellung ist die Fängerschablone 20 wie oben er¬ wähnt entriegelt und damit kann die Tür 2 wie eine übliche Tür geöffnet und geschlossen werden. Bei der erfindungsgemassen Vorrichtung kann eine sonst übliche Lichtschranke in der Kabine 7 eingespart werden, indem die Mittelstellung des Türflügels 4 bei nichtgeschlossener Tür 2 immer verriegelt und, vor jedem Austritt aus dem gesicherten Raum, entriegelt wird. Damit die
Entriegelung direkt an der Tür 2 geschehen darf, ohne dass sie von einem Unberechtigten aus der Kabine 7 greifend gemacht wer¬ den kann, muss der Kontakt bei annähernd geschlossener Tür frei betätigt und bis zum Erreichen der Mittelstellung gehalten wer¬ den. Wenn nicht, wird die Mittelstellung selbsttätig verrie¬ gelt. Da sich keine Mechanik oder Elektronik innerhalb der Ka¬ bine 7 befinden muss, kann die Kabine 7 weitgehend frei gestal¬ tet werden. Sie muss jedoch das Einsteigen in ihrem Dachbereich verhindern und die Eintrittsöffnung darf nur so weit sein, dass bei der Mittelstellung des Türflügels 4 niemand in die Kabine 7 schlüpfen kann.
FIG. 6 shows the passage of a person 28 when the lock is in operation and the passage of a group of people 35 when the door is in the normal position. In lock operation, a person 28 authorized to enter enters the cabin 7 arranged on the outside in a first phase. This can initially only open the door leaf 4 in the middle position. Here, the plate 8 arranged on the inside of the door is forcibly pivoted. If the access authorization of the person 28 has been verified, the middle position is unlocked and the door leaf 4 can be opened into the locked final position. In this end position, the person 28 can enter the inside. After the person 28 has passed through, the door is closed again. The starting position is reached again. In the normal door position, the catch template 20 is unlocked as mentioned above, and the door 2 can thus be opened and closed like a conventional door. In the device according to the invention, an otherwise customary light barrier can be saved in the cabin 7 by always locking the central position of the door leaf 4 when the door 2 is not closed and unlocking it before each exit from the secured room. So that Unlocking may take place directly on the door 2 without it being possible for an unauthorized person to reach out of the cabin 7, the contact must be actuated freely when the door is almost closed and held until the middle position is reached. If not, the middle position is locked automatically. Since there are no mechanics or electronics inside the cabin 7, the cabin 7 can be designed largely freely. However, it must prevent entry into its roof area and the entry opening may only be so wide that no one can slip into the cabin 7 when the door leaf 4 is in the middle position.