WO1989007968A1 - Three-dimensional translational puzzle - Google Patents

Abstract

In a three-dimensional translational puzzle, the cubes (5) maintained in a frame (4) can be moved in three dimensions and brought into different relative spatial positions. The aim of the game is to obtain specific arrangements of the cubes (5). A visible, so-called empty space inside the frame (4) allows the cubes (5) to be moved. The visible empty space can be moved to an invisible internal empty space by means of a mechanism (1), whereupon the puzzle assumes the shape of a symmetrical body.

Description

Beschreibung description

Dreidimensionales TranslationsspielzeugThree-dimensional translation toy

Gegenstand der Erfindung ist ein dreidimensionales Translationsspielzeug, bei dem ein Rahmen die in drei Dimensionen verschiebbaren Würfel zusammenhält. Durch Verschiebungen können die Würfel in zueinander unterschiedliche räumliehe Positionen gebracht werden entsprechend der Vertauschmöglichkeiten der für das Spielzeug typischen Würfel, Die Spielaufgabe besteht in der Herstellung einer bestimmten Anordnung der Würfel aus einer beliebigen Anordnung der Würfel. Das Verschieben der Würfel wird durch einen innerhalb des Rahmens sichtbaren sogenannten Leerplatz ermöglicht. Die Markierung der Würfel kann in verschiedener Weise geschehen. Eine Weise ist z.B. die Bemalung der Würfelseiten mit unterschiedlichen Farben. Das Spielzeug ist ein Geduldspiel, das in unterhaltsamer Weise das logische Denken und die Fähigkeit des Spielers zur Aufgabenlösung schult.The invention relates to a three-dimensional translation toy, in which a frame holds the cubes which can be moved in three dimensions. The cubes can be moved to different spatial positions by shifting them according to the possibility of swapping the cubes typical of the toy. Moving the cubes is made possible by a so-called empty space visible within the frame. The cubes can be marked in different ways. One way is e.g. painting the sides of the cube with different colors. The toy is a puzzle game that trains the player's logical thinking and ability to solve problems in an entertaining way.

Ein ähnliches Spielzeug ist in der amerikanischen Patentschrift Nr. 3.845.959 beschrieben. Bei diesem Spielzeug bleibt der Leerplatz immer sichtbar. Spätere Patente zu diesem Spielzeug lassen diese Gestaltung des Spielzeugs im wesentlichen unverändert, sie betreffen lediglich eine Veränderung der Anzahl der bewegbaren Würfel (z.B. Patentschrift Nr. 3.027.556 Bundesrepublik Deutschland) oder verschiedene Gestaltungsmöglichkeiten des Rahmens (z.B. Patentschrift Nr. 4.511.144 USA).A similar toy is described in U.S. Patent No. 3,845,959. With this toy, the empty space always remains visible. Later patents on this toy leave this design of the toy essentially unchanged, they only concern a change in the number of movable cubes (e.g. patent no. 3.027.556 Federal Republic of Germany) or different design options of the frame (eg patent no. 4.511.144 USA) .

Der ständig vorhandene, sichtbare Leerplatz hat bei den bisher patentierten Spielzeugen die Schaffung eines symmetrischen geschlossenen Körpers verhindert. Dieser ständige Zustand mit einer Lücke verursachte bei dem Spieler ein Gefühl des ästhetischen Mangels, der im erheblichen Maße den Spielwert verminderte. Ziel dieser Erfindung ist die Schaffung eines Spielzeugs, das zu einen symmetrischen regelmäßigen Körper (z.B. zu einen vollständigen Würfel) umgestaltet werden kann.The constantly existing, visible empty space has prevented the creation of a symmetrical closed body in the previously patented toys. This constant condition with a gap gave the player a feeling of aesthetic deficiency, which significantly reduced the play value. The aim of this invention is to create a toy that can be transformed into a symmetrical regular body (eg a complete cube).

Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß entgegen den einschränkenden geometrischen Verhältnissen bei dem Spielzeug solche Mechanismen geschaffen werden können, die die Verschiebung des sichtbaren Leerplatzes an einen unsichtbaren inneren Leerplatz ermöglichen. Damit nimmt die das Spielzeug umhüllende Außenfläche in seinem Kern die Gestalt eines symmetrischen Körpers ein. Auf diese Weise wird bei Spielbeendigung in dem Spieler neben dem Erfolgsgefühl über die Lösung der logischen Aufgabe auch das Erlebnis der ästhetischen Schönheit und Vollkommenheit hervorgerufen.The invention is based on the knowledge that, contrary to the restrictive geometric conditions in toys, mechanisms can be created which enable the visible empty space to be shifted to an invisible inner empty space. The core of the outer surface surrounding the toy takes on the shape of a symmetrical body. In this way, in addition to the feeling of success through the solution of the logical task, the experience of aesthetic beauty and perfection is brought about in the player when the game is ended.

Im folgenden werden Beispiele für die bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen dreidimensionalen Translationsspielzeugs mit Hilfe der Zeichnungen näher erläutert.Examples of the preferred embodiment of the three-dimensional translation toy according to the invention are explained in more detail below with the aid of the drawings.

Fig. 1 zeigt die charakteristische Grundform des Spielzeugs, in der der Leerplatz an einen inneren Leerplatz verlagert ist. Fig. 2 zeigt eine Variante des Spielzeugs dergestalt, daß die acht Eckwürfel fehlen. Diese erfordert eine etwas kompliziertere Lösung für den Rahmen. Fig. 3a stellt den über einen sogenannten Platzhalter verfügenden Mechanismus dar. Der innere Leerplatz befindet sich in der Mitte des Platzhalters. Fig. 3b zeigt das Spielzeug in dem Zustand, in dem sich der Leerplatz oben befindet. Fig. 3c zeigt das Spielzeug in dem Zustand, in dem sich der Leerplatz unten befindet. Fig. 4a stellt dar, daß der Leerplatz an einen inneren Leerplatz und umgekehrt in der gleichen Weise verschoben werden kann. Fig. 4b veranschaulicht detailliert den Platzhalter mit einer Magnetkonstruktion.Fig. 1 shows the characteristic basic shape of the toy, in which the empty space is shifted to an inner empty space. Fig. 2 shows a variant of the toy such that the eight corner cubes are missing. This requires a somewhat more complicated solution for the frame. 3a shows the so-called placeholder mechanism. The inner empty place is in the middle of the placeholder. 3b shows the toy in the state in which the empty space is at the top. 3c shows the toy in the state in which the empty space is at the bottom. Fig. 4a shows that the empty space can be moved to an inner empty space and vice versa in the same way. 4b illustrates the placeholder in detail with a magnetic construction.

Fig. 4c zeigt den Platzhalterteil, der zu dem in Fig. 4b veranschaulichten Platzhalter gehört.FIG. 4c shows the placeholder part that belongs to the placeholder illustrated in FIG. 4b.

Fig. 5 stellt eine kompliziertere magnetisch-mechanische Variante des in Fig. 4b veranschaulichten Platzhalters dar.FIG. 5 shows a more complicated magnetic-mechanical variant of the placeholder illustrated in FIG. 4b.

Fig. 6a zeigt einen rein mechanisch funktionierenden Platzhalter im Zustand A.6a shows a purely mechanically functioning placeholder in state A.

Fig. 6b stellt den in Fig. 6a vorgestellten Platzhalter im Zustand B dar.6b shows the placeholder in state B presented in FIG. 6a.

Fig. 7 bildet einen aus insgesamt zwei Platzhalterwürfeln und einer Druckfeder bestehenden Platzhalter ab.Fig. 7 shows a placeholder consisting of a total of two placeholder cubes and a compression spring.

Fig. 8 zeigt eine Variante des in Fig. 7 abgebildeten Platzhalters.FIG. 8 shows a variant of the placeholder shown in FIG. 7.

Fig. 9 stellt die einfachste Variante der möglichen Platzhalter dar.Fig. 9 represents the simplest variant of the possible placeholders.

Fig. 10 zeigt die für die bisher dargestellten Platzhalter charakteristischen Druckkraft-Weg Funktion. Fig. 11a veranschaulicht einen aus sogenannten Magnetwürfeln konstruierten Mechanismus.10 shows the compressive force-displacement function that is characteristic of the previously shown placeholders. Figure 11a illustrates a mechanism constructed from so-called magnetic cubes.

Fig. 11b stellt den Aufbau des Magnetwürfels dar.11b shows the structure of the magnetic cube.

In Fig. 1 hält der Rahmen 1+ die Würfel 5 und den Mechanismus 1 zusammen, der das Zustandekommen bzw. Aufhören des Leerplatzes 2 ermöglicht. Der Rahmen 4 und die Würfel 5 können z.B. auch aus Kunststoff hergestellt werden. Bei dem in Fig. 2 gezeigten Spielzeug entstehen infolge der fehlenden Eckwürfel 5 schwerere Anordnungsaufgaben für den Würfel 5.In Fig. 1, the frame 1+ holds together the cubes 5 and the mechanism 1, which enables the empty space 2 to be created or stopped. The frame 4 and the cubes 5 can e.g. can also be made of plastic. In the toy shown in FIG. 2, the missing corner cubes 5 result in more difficult arrangement tasks for the cubes 5.

Fig. 3a_J 3b und 3c veranschaulichen die verschiedenen Zustandsmöglichkeiten des den Mechanismus 1 bildenden Platzhalters 6 innerhalb des Spielzeugs (Anm. : Mit Ausnahme von Fig. 1 und 2 wird der Rahmen 4 aus Vereinfachungsgründen auf den Fig. nicht dargestellt). Aus Fig. 3a wird ersichtlich, daß in Abhängigkeit von der Richtung der durch Pfeile dargestellten Druckkraft ein Leerplatz 2 oben bzw. unten entstehen kann (s. Fig. 3b bzw. Fig. 3c), zugleich erlischt der in der Mitte des Spielzeugs befindliche innere Leerplatz 3. Der in Fig. 3a dargestellte Grund- oder symmetrische Zustand des Spielzeugs wird Zustand A genannt. Der in Fig. 3b und 3c gezeigte, zum Spielen geeignete Zustand des Spielzeugs heißt Zustand B.Fig. 3a _J 3b and 3c, the various possible states illustrate the mechanism 1 forming space holder 6 inside the toy (Note:. With the exception of Figures 1 and 2, the frame 4 for reasons of simplicity the Figure does not show..). From Fig. 3a it can be seen that depending on the direction of the arrows shown pressure force an empty space 2 can arise above or below (see Fig. 3b or Fig. 3c), at the same time the inner empty space 3 located in the middle of the toy disappears. The basic or symmetrical state of the toy shown in Fig. 3a is called state A. The state of the toy suitable for playing shown in FIGS. 3b and 3c is called state B.

Die Überführung des Spielzeugs vom Zustand A in den Zustand B bereitet keine besonderen Probleme. Diese Zustandsänderung wird durch einfaches Zusammendrücken des Platzhalters 6 realisiert. Für die Überführung des Zustands 3 in den Zustand A wäre ein Auseinanderziehen des Platzhalters 6 erforderlich, hierzu gibt es aber wegen der einschränkenden geometrischen Verhältnisse keine Möglichkeit. Anstatt des Auseinanderziehens des Platzhalters 6 werden deshalb andere Lösungen zur Beseitigung des Leerplatzes 2 angewandt.The transfer of the toy from state A to state B presents no particular problems. This change in state is realized by simply squeezing the placeholder 6. Pulling the placeholder 6 apart would be necessary for the transition from state 3 to state A, but this is not possible due to the restrictive geometric conditions. Instead of pulling apart the placeholder 6, other solutions for eliminating the empty space 2 are therefore used.

Der in Fig. 4a sichtbare Platzhalter 6 wird mit zwei Fingern durch die beiden gegenüberliegenden oberen Würfel 5 in Pfeilrichtung zusammengedrückt. Danach läßt man den unten befindlichen Platzhalterteil 7 auf den Rahmen 4 runterfallen. Nun wird mit dem Zusammendrücken aufgehört, worauf der obere Platzhalterteil 7 automatisch bis an den Rahmen k hochspringt. Dies bedeutet, daß das Spielzeug den Zustand A erreicht hat. Hier sind die beiden den Platzhalter 6 bildenden Platzhalterteile 7 völlig identisch. In einem solchen Fall kann man von einem symmetrischen Platzhalter 6 sprechen. Später werden auch zwei asymmetrische Platzhalter 6 beschrieben. Die Überführungsmöglichkeit vom vorherigen Zustand B in den Zustand A wird folgendermaßen erklärt. Aus Fig. 4b ist ersichtlich, daß die beiden Platzhalterteile 7 wie zwei Kettenglieder miteinander verbunden sind. Der eine Platzhalterteil 7 wird in Fig. 4c detailliert dargestellt. Der Platzhalterteil 7 besteht aus folgenden Elementen:The placeholder 6 visible in FIG. 4a is pressed with two fingers in the direction of the arrow by the two opposite upper cubes 5. Then the placeholder part 7 located below is dropped onto the frame 4. Now the compression stops, whereupon the upper placeholder part 7 automatically jumps up to the frame k. This means that the toy has reached state A. Here the two placeholder parts 7 forming the placeholder 6 are completely identical. In such a case, one can speak of a symmetrical placeholder 6. Two asymmetrical placeholders 6 will also be described later. The possibility of transferring from the previous state B to state A is explained as follows. From Fig. 4b it can be seen that the two placeholder parts 7 are connected to one another like two chain links. One placeholder part 7 is shown in detail in Fig. 4c. The placeholder part 7 consists of the following elements:

Platzhalterwürfel 8, Halterung 9 , Weicheisen 10 und Dauermagnet 11. Die einzelnen Elemente können durch Verklebung oder in anderer Weise miteinander verbunden werden. Zu vermeiden ist die Herstellung des Platzhalterwürfels 8 und der Halterung 9 aus magnetisierbarem. Material. Der Zackenrand 12 des Platzhalterwürfels 8 verhindert das Hineindrücken bzw. das Hineinfallen der an der Oberfläche liegenden mittleren Würfel 5 in das Innere des Spielzeugs, wenn es sich im Zustand A befindet. Dies zu verhindern, kann auch auf andere Weise erreicht werden (siehe z.B. Fig. 8 und 9), jedoch ist die Lösung mit dem Zackenrand 12 die einfachste. Die Anzahl der Zacken 33 des Zackenrands 12 kann eins oder mehr betragen. Die zwischen den beiden Platzhalterteilen 7 auftretende magnetische Kraft (letztlich Druckkraft) F(1) ist immer bestrebt, die Platzhalterwürfel 8 voneinander zu entfernen. Mit 1 wird die Länge des Druckweges bezeichnet. Die Funktion F(1) wird durch die Kurve 1. in Fig. 10 dargestellt. Daraus wird ersichtlich, daß der Zustand A des Spielzeugs ein stabiler ist. Im Zustand B des Spielzeugs kann die Kraft F(1_o) angesichts der ständig vorhandenen Reibungskraft zwischen Würfel 5 und Platzhalterwürfel 8 vernachlässigt werden. Deshalb bildet der Zustand B ebenfalls einen stabilen Zustand, da die Platzhalterwürfel 8 nicht in der Lage sind, sich voneinander zu entfernen. Das Spielen mit einem Spielzeug, das über einen stabilen Zustand B verfügt, ist angenehmer als mit einem Spielzeug, dessen Zustand B instabil ist (siehe z.B. das Spielzeug in Fig. 7). Die Ursache liegt darin, daß beim Verschieben der Würfel 5 eines Spielzeugs mit dem instabilen Zustand B unerwünschte Reibungskräfte auftreten. Allerdings muß angemerkt werden, daß die Herstellung eines Spielzeugs mit dem instabilen Zustand B einfacher ist als die eines Spielzeugs mit dem stabilen Zustand B.Placeholder cube 8, holder 9, soft iron 10 and permanent magnet 11. The individual elements can be glued or connected in any other way. The manufacture of the placeholder cube 8 and the holder 9 from magnetizable is to be avoided. Material. The jagged edge 12 of the placeholder cube 8 prevents the middle cubes 5 lying on the surface from being pressed into or falling into the interior of the toy when it is in state A. Preventing this can also be achieved in other ways (see, for example, FIGS. 8 and 9), but the solution with the toothed edge 12 is the simplest. The number of teeth 33 of the tooth edge 12 can be one or more. The magnetic force (ultimately compressive force) F (1) occurring between the two placeholder parts 7 always endeavors to remove the placeholder cubes 8 from one another. The length of the print path is designated by 1. The function F (1) is represented by curve 1 in FIG. 10. From this it can be seen that the state A of the toy is stable. In the state B of the toy, the force F (1 _o) can be neglected 8 in view of the ever-existing friction force between dice 5 and wildcard cube. Therefore, state B also forms a stable state, since the placeholder cubes 8 are unable to move away from one another. Playing with a toy that has a stable state B is more comfortable than playing with a toy whose state B is unstable (see, for example, the toy in FIG. 7). The reason is that when the cubes 5 of a toy with the unstable state B are moved, undesirable frictional forces occur. However, it must be noted that the manufacture of a toy with the unstable state B is easier than that of a toy with the stable state B.

Der Platzhalter 6 des in Fig. 5 dargestellten Spielzeugs ist eine magnetisch-mechanische Konstruktion. Dieser Platzhalter 6 ist eine kompliziertere, weiterentwickelte Variante des Platzhalters 6 in Fig. 4. Dieser Platzhalter 6 verfügt über eine für den menschlichen Finger vorteil haftere Charakteristik der Druckkraft-Druckweg Funktion (siehe hierzu die Kurve 2. in Fig. 10). Auch dieses Spielzeug wird in der gleichen Weise wie das eben beschriebene vom Zustand B in den Zustand A überführt. Das Spielzeug verfügt über einen asymmetrischen Platzhalter 6, da hier der obere Platzhalterteil 7 außer zwei Halterungen 9 auch eine Führungsstange 13 besitzt. Da der untere Platzhalterteil 7 ein Loch-Weicheisen 14 und einen Loch-DauermagnetenThe placeholder 6 of the toy shown in Fig. 5 is a magnetic-mechanical construction. This placeholder 6 is a more complicated, further developed variant of the placeholder 6 in FIG. 4. This placeholder 6 has an advantage for the human finger more powerful characteristic of the pressure force-pressure path function (see curve 2 in FIG. 10). This toy is also transferred from state B to state A in the same way as that just described. The toy has an asymmetrical placeholder 6, since here the upper placeholder part 7 also has a guide rod 13 in addition to two holders 9. Since the lower placeholder part 7 is a hole soft iron 14 and a hole permanent magnet

15 hat, kann er sich leicht auf der Führungsstange 13 auf und ab bewegen. Eine Feder 16 auf der Führungsstange 13 drückt den Ring 18 auf den Dauermagneten 17. Dieser Ring 18 wird vom Loch-Dauermagneten 15 stärker angezogen als vom Dauermagneten 17. Der Grund hierfür liegt darin, daß der Ring 18 aus einem Weicheisenring 19 und einem Kupferring 20 zusammengeschweißt ist. wenn mit dem Zusammendrücken des15, he can easily move up and down on the guide rod 13. A spring 16 on the guide rod 13 presses the ring 18 onto the permanent magnet 17. This ring 18 is attracted more strongly by the permanent hole magnet 15 than by the permanent magnet 17. The reason for this is that the ring 18 consists of a soft iron ring 19 and a copper ring 20 is welded together. when squeezing the

Platzhalters 6 begonnen wird, muß Kraft nicht nur gegen die magnetische Kraft, sondern auch gegen die Druckkraft der Feder 16 aufgewendet werden, da sich der Ring 18 zusammen mit dem Loch-Dauermagneten 15 bewegt. Nach Erreichen eines gewissen Zusammendrückweges wird die Druckkraft der FederPlaceholder 6 is started, force must be applied not only against the magnetic force, but also against the compressive force of the spring 16, since the ring 18 moves together with the permanent magnet 15. After reaching a certain compression path, the pressure force of the spring

16 größer als die Anziehungskraft des Loch-Dauermagneten 15 auf den Ring 18. Infolgedessen löst sich der Ring 18 vom Loch-Dauermagneten 15. Danach wird der Ring 18 von der Feder 16 erneut auf den Dauermagneten 17 gepreßt. Im Augenblick des Sichlostrennens hört die zwischen den beiden Platzhalterteilen 7 wirkende Kraft praktisch auf (siehe hierzu den vertikalen Abschnitt der Kurve 2. in Fig. 10).16 greater than the attractive force of the permanent magnet 15 on the ring 18. As a result, the ring 18 detaches from the permanent magnet 15. Then the ring 18 is pressed again by the spring 16 onto the permanent magnet 17. At the moment of the safe separation, the force acting between the two placeholder parts 7 practically ceases (see here the vertical section of curve 2 in FIG. 10).

Der Platzhalter 6 des in Fig. 6a bzw. 6b dargestellten Spielzeugs ist eine asymmetrische mechanische Konstruktion. Das Spielzeug verfügt über einen stabilen Zustand A bzw. B. Im Inneren des oberen Platzhalterteils 7 befindet sich ein Stahlgehäuse 21. Im Stahlgehäuse 21 preßt eine Feder 22 die Stahlplatte 23 auf den unteren Rand 24 des Stahlgehäuses 21. Der untere Platzhalterteil 7 enthält eine um die Achse 25 drehbare Zunge 26. Eine sehr schwache kleine Feder 27 sorgt dafür, daß die Zunge 26 immer bestrebt ist, sich im Uhrzeigersinn zu bewegen. Die Stabilität des Zustands A wird dadurch gewährleistet, daß die Spitze der Zunge 26 auf der Stahlplatte 23 aufliegt. Wenn man beginnt, den Platzhalter 6 zusammenzudrücken, bewegt sie sich zusammen mit dem Zusammendrücken der Feder 22. Nach dem Zusammendrücken des Platzhalters 6 um ein paar Millimeter beginnt sich die Zunge 26 wegen der geometrischen Beschaffenheit des unteren Randes 24 des Stahlgehäuses 21 sowie des Zungennockens 23 entgegen dem Uhrzeigersinn zu drehen. Sobald die Spitze der Zunge 26 infolge der Drehbewegung der Zunge 26 nicht mehr weiter auf der Stahlplatte 23 aufliegt, erfolgt ein plötzlicher Abfall der Kraft F(1) (siehe hierzu den vertikalen Abschnitt der Kurve 3. in Fig. 10). Die Überführung des Spielzeugs vom Zustand B in den Zustand A geschieht ähnlich wie bei den beiden bereits beschriebenen Spielzeugen, nur das Fallenlassen des Platzhalterteils 7 muß hier auf beiden Seiten des Platzhalterteils 7 durchgeführt werden. Hier zieht nämlich das Fallenlassen des einen Platzhalterteils 7 nicht das Hochspringen des anderen Platzhalterteils 7 an den Rahmen 4 nach sich.The placeholder 6 of the toy shown in FIGS. 6a and 6b is an asymmetrical mechanical construction. The toy has a stable state A or B. Inside the upper placeholder part 7 there is a steel housing 21. In the steel housing 21, a spring 22 presses the steel plate 23 onto the lower edge 24 of the steel housing 21. The lower placeholder part 7 contains one the axis 25 rotatable tongue 26. A very weak small spring 27 ensures that the tongue 26 always strives to be in To move clockwise. The stability of state A is ensured in that the tip of the tongue 26 rests on the steel plate 23. When one starts to compress the placeholder 6, it moves together with the compression of the spring 22. After the compression of the placeholder 6 by a few millimeters, the tongue 26 begins due to the geometrical nature of the lower edge 24 of the steel housing 21 and the tongue cam 23 to turn counterclockwise. As soon as the tip of the tongue 26 no longer rests on the steel plate 23 due to the rotary movement of the tongue 26, there is a sudden drop in the force F (1) (see here the vertical section of curve 3 in FIG. 10). The transfer of the toy from state B to state A takes place in a similar way to the two toys already described, only the dropping of the placeholder part 7 must be carried out here on both sides of the placeholder part 7. This is because dropping one placeholder part 7 does not result in the other placeholder part 7 jumping up onto the frame 4.

Fig. 7, 8 und 9 stellen sehr einfache Spielzeuge mit dem instabilen Zustand B dar. Die Platzhalter 6 enthalten nur Platzhalterwürfel 8 und eine Druckfeder 29 bzw. -federn 29. Die zwischen den Platzhalterteilen 7 der drei Spielzeuge auftretende Funktion der Kraft F(1) zeigt die Kurve 4. in Fig. 10. Der Platzhalter in Fig. 9 nimmt im Zustand A des Spielzeugs ein Fassungsvermögen von zwei Würfeln 5, bzw. im Zustand B des Spielzeugs von einem Würfel 5 ein. Deshalb kann der Platzhalter 6 an die Oberfläche des Spielzeugs geschoben werden. Dies bedeutet für das Spielzeug eine grobe Verletzung der Symmetrie und einen ernsten Schönheitsfehler.7, 8 and 9 represent very simple toys with the unstable state B. The placeholders 6 contain only placeholder cubes 8 and a compression spring 29 or springs 29. The function of the force F (1 ) shows curve 4. in FIG. 10. The placeholder in FIG. 9 has a capacity of two cubes 5 in state A of the toy or one cube 5 in state B of the toy. Therefore, the placeholder 6 can be pushed onto the surface of the toy. For the toy, this means a gross violation of symmetry and a serious blemish.

Bei den bisher beschriebenen Mechanismen 1 kann man zu Beginn des Spiels den Leerplatz 2 an zwei Stellen zustande bringen. Fig. 11a stellt einen Mechanismus 1 dar, mit dem man zu Beginn des Spiels an sechs Stellen den Leerplatz 2 zustande bringen kann. Fig. 11b zeigt eine in einen Würfel 5 eingebaute magnetische Konstruktion. Die magnetische Konstruktion wird von dem zwischen zwei Weicheisenscheiben 31 plazierten Dauermagneten 32 mit der in der Abbildung be- zeichneten Polarität gebildet. Der so beschaffene Würfel 5 wird Magnetwürfel 30 genannt. Das Spielzeug enthält sechs Magnetwürfel 30 , die im Zustand A des Spielzeugs entsprechend Fig. 11a angeordnet sind. Das Hineinfallen der Magnetwürfel 30 in den Inneren Leerplatz 3 wird durch die mag- netische Wechselwirkungskraft zwischen den Magnetwürfeln 30 und dem Rahmen 4 verhindert. Dies setzt natürlich die Herstellung eines adäquaten Teils des Rahmens 4 aus Weicheisen oder aus einem Dauermagneten voraus. Bei aller Eleganz des Mechanismus 1 besitzt dieser u.a. den einen Nachteil, daß während des Spiels unerwünschte Reibungs- und magnetische Kräfte auftreten.In the mechanisms 1 described so far, the empty space 2 can be brought about in two places at the start of the game. 11a shows a mechanism 1 with which the empty space 2 is located at six places at the start of the game can accomplish. 11b shows a magnetic construction built into a cube 5. The magnetic construction is formed by the permanent magnet 32 placed between two soft iron disks 31 with the polarity indicated in the figure. The cube 5 thus obtained is called a magnetic cube 30. The toy contains six magnetic cubes 30, which are arranged in the state A of the toy according to FIG. 11a. The magnetic cubes 30 are prevented from falling into the inner empty space 3 by the magnetic interaction force between the magnetic cubes 30 and the frame 4. This of course presupposes the production of an adequate part of the frame 4 from soft iron or from a permanent magnet. Despite the elegance of the mechanism 1, this has the disadvantage, among other things, that undesirable friction and magnetic forces occur during play.

Möglich ist auch die Konstruktion eines Mechanismus 1, welcher lediglich zwei Magnetwürfel 30 enthält, hierbei müßte aber die nach innen gelegene Seite der Magnetwürfel 30 die Form z.B. des Zackenrandes 12 aufweisen.It is also possible to construct a mechanism 1 which contains only two magnetic cubes 30, but in this case the inward side of the magnetic cubes 30 would have to have the shape e.g. of the tooth edge 12.

Bei den hier beschriebenen erfindungsgemäßen Spielzeugen werden die Seiten der verschiebbaren Würfel 5 a"us kongruen- ten Quadraten gebildet. Es kann aber auch ein Spielzeug hergestellt werden, bei dem die Seiten der Würfel 5 durch inkongruente Parallelogramme bestimmt werden. Möglich ist auch eine Änderung der Anzahl der Würfel 53 was naturgemäß eine entsprechende Modifikation des Rahmens 4 nach sich zieht. Die Verbindung eines Teiles der Würfel 5 miteinander bzw. mit dem Rahmen 4 ist ebenfalls möglich.In the toys according to the invention described here, the sides of the displaceable cubes 5 are formed from congruent squares. However, a toy can also be produced in which the sides of the cubes 5 are determined by incongruent parallelograms. It is also possible to change the Number of cubes 53, which naturally entails a corresponding modification of the frame 4. The connection of a part of the cubes 5 to one another or to the frame 4 is also possible.

Einige der hier beschriebenen Muster (Spielzeuge) sind technisch relativ einfach mit geringem Kostenaufwand reali- sierbar. Bei Beginn des Spielens (Verschiebens) mit demSome of the patterns (toys) described here are technically relatively easy to implement at low cost. At the start of playing (moving) with the

Spielzeug sind die möglichen Plazierungen des Leerplatzes 2 bezüglich der symmetrischen Flächen des Spielzeugs symme- trisch angelegt, was die Schönheit und Eleganz des Spielzeugs vergrößert. Toys are the possible positions of empty space 2 with respect to the symmetrical surfaces of the toy. designed to increase the beauty and elegance of the toy.

BezugszeichenlisteReference list

1 Mechanismus 17 Dauermagnet1 mechanism 17 permanent magnet

2 Leerplatz 18 Ring2 empty space 18 ring

3 Innerer Leerplatz 19 Weicheisenring 4 Rahmen 20 Kupferring3 Inner empty space 19 Soft iron ring 4 Frame 20 Copper ring

5 Würfel 21 Stahlgehäuse5 cubes 21 steel case

6 Platzhalter 22 Feder6 placeholders 22 spring

7 Platzhalterteil 23 Stahlplatte7 placeholder part 23 steel plate

8 Platzhalterwürfel 24 Unterer Rand8 placeholder cubes 24 lower edge

9 Halterung 25 Achse9 bracket 25 axis

10 Weicheisen 26 Zunge10 soft iron 26 tongue

11 Dauermagnet 27 Kleine Feder11 Permanent magnet 27 Small spring

12 Zackenrand 28 Zungennocken12 point edge 28 tongue tongues

13 Führungsstange 29 Druckfeder 14 Loch-Weicheisen 30 Magnetwürfel13 guide rod 29 compression spring 14 hole soft iron 30 magnetic cube

15 Loch-Dauermagnet 31 Weicheisen15 permanent magnet 31 soft iron

16 Feder 32 Dauermagnet16 spring 32 permanent magnet

33 Zacke 33 point

Claims

Patentansprüche Claims

1. Dreidimensionales Translationsspielzeug, bei dem ein äußerer Rahmen die in drei Dimensionen verschiebbaren Würfel zusammenhält, dadurch gekennzeichnet, daß es einen Mechanismus (1) enthält, mit dem der sichtbare Leerplatz (2) an einen nicht sichtbaren inneren Leerplatz (3) verschoben werden kann.1. Three-dimensional translation toy in which an outer frame holds the three-dimensionally displaceable cubes together, characterized in that it contains a mechanism (1) with which the visible empty space (2) can be moved to an invisible inner empty space (3) .

2. Spielzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Mechanismus (1) einen Dauermagneten (-magnete) und/ oder eine Feder (Federn) enthält.2. Toy according to claim 1, characterized in that the mechanism (1) contains a permanent magnet (magnets) and / or a spring (springs).

3. Spielzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Mechanismus (1) durch einen Platzhalter (6) realisiert wird.3. Toy according to claim 1, characterized in that the mechanism (1) is realized by a placeholder (6).

4. Spielzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß es 24 oder 16 Würfel (5) enthält.4. Toy according to claim 3, characterized in that it contains 24 or 16 cubes (5).

5. Spielzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der zum Platzhalter (6) gehörende Platzhalterwürfel (8) einen Zackenrand (12) besitzt. 5. Toy according to claim 3, characterized in that the placeholder cube (8) belonging to the placeholder (6) has a toothed edge (12).