LV11011B - Method of supplying air for purifying semolina and a semolina-purifying machine - Google Patents

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Description

LV 11011
Verfahren zur Luftfūhrunģ fiir das Putzen von Griessen sowie Griessputzmaschine
Technisches Gebiet •
Die Effindung betrifft ein Verfahren zur Luftfuhrung fur das Putzen von Griessen sowie eine Griessputzmaschine, wobei das Gut iiber mehrere schwingfāhig gelagerte, ein Putzabteil bildende, Sieblagen gereinigt und uber Produktabfiihrungen fur den Siebabstoss sowie unter den Sieblagen mit einer Vielzahl von einstellbaren Ableitstutzen fūr die Ūberfuhrung des Siebdurchfailes in zwei oder mehrere Sammelrinnen in die gewūnschten Fraktionen getrennt wird.
Stand der Technik
Die Griessputzmaschine ist neben dem VJalzenstuhl und dem Plansichter zu einer Hauptmaschine geworden, welche gemeinsam die charakteristischen Merkmale der Miillerei-verfahrenstechnik aufweisen. Es sind dies: - ein offener Prozessablauf mit Sicht auf das Produkt in den jeweiligen Behandlungsstufen; - die Moglichkeit innerhalb der kritischen Arbeitsab-lāufe Produktmuster zur sensorischen Bewertung oder fur eine analytische Prufung entnehmen zu kdnnen; - dem Mūller Korrekturen beziiglich der Maschinen-einstellung und des Produktflusses zu ermoglichen. 4 flarstellung der Erfindung
Der Erfindung vrnrde nun die Aufgabe gestellt, das Putzen von Griess einen' Bezug auf Lufttechnik und Hygiene zu verbessern, jedoch unter Aufrechterhaltung aller wesentlielien Vorteile der neuzeitlichen offenen Konzepte zu verbessern.
Das erfindungsgemāsse Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, dass die Abluft von wenigstens zv/ei Put zab'tei 1 en in einer Luf tabf iihrlei tung gesainme.lt und ūber eine getrennt angeordnete Aspiration abgesaugt, gereinigt und als Zuluft ūber je einen Zufuhrkanal unter die Sieblagen zuruckgefuhrt wird. Ūbeiraschenderweise ist es damit gelungen, dass Hauptarbeitsmittel nāmlich die Luft bzw. die luf ttechnische Seite v/esentlich zu verbessern, indēm nicht jedem Putzabteil ein eigenstāndiges Luftsystem bzw, Reinigungssystem sondern viel mehr mehreren Putzabteilen ein gemeinsames Luftsystera zuordenbar ist.
Die neue Erfindung betrifft ferner eine Griessputz- masehine rnit mehreren schwingfāhig gelagerten Sieblagen
Luftzu- und Luftabfūhrungt einer Produktspeisung einer
Produlctabf ūhrung fur deri Siebabstoss sowi.e unter den * /
Sieblagen ein Produktsammelboden mit einer Vielzahl von einstellbaren Ableitstutzen fūr die Ūberfūhrung des Siebdurchfailes in zwei oder melirere Sammelrinnen und ist dadurch gekennzeichnet, dass der Produktsammelboden mit einem, sich ūber dessen Lānge erstreckender Luftzufuhrkanal einen nach aussen abschliessenden Durchfallraum und gemeinsam mit den Sieblagen eine Schwingeinheit bilden. Insbesondere dadurch, dass der Luftzufuhrkanal Teil der Schwingeinheit ist, ergibt sich eine Selbstreinigung. - 3 - LV 11011 - I)as Stārkekorn darf fiir Griess-Produkte, die bestimmt sind fiir die Teigwarenindustrie nicht mechanisch beschādigt werden, da sonst die Teigwarenqualitāt verschlechtert wird. -- Der Kleber darf fiir Backmehle zum Beispiel durch ortliche Hitze nicht beschādigt werden. - Die āusseren Schalenteile mūssen moglichst gross-flāchig erhalten und ausgesondert werden.
Die Grossflāchigkeit der Schalenteile, im Gegensatz zu der eher kubischen Form der Mehl- und Griessteile, wird aun in der Griessputzmaschine zu deren Auslese ausgenutzt. Das geschieht auf Grund der pysikalischen Krāfte welche in einem geschūttelten Fliessbett die flāchigen Teile nach oben drāngen, so dass diese als Siebabstoss ausgeschieden werden konnen. Gesiebt werden in der Griessputzmaschine nur die Mehl- bzw. Griessteile und diese nach der Grosse. Dieser Vorgang ist analog einer Kalibrierung mit dem Ziel eines bestimmten
Koingrossenspektrums.
Aile Anspriiche, fiir die optimale Funktion der Griessputzmaschine, werden durch den ganz eigenartigen Konzept-aufbau, wie er sich aus den Anfāngen vor 100 Jahren entviickelt hat, erfiillt. Die Griessputzmaschine ist denn auch eine Spezialmaschine geworden, die fast ausschliess-lich nur in dem Bereich von Getreidemuhlen eingesetzt wird. Jede wesentliche Konzeptānderung mūsste eine An-derung der Funktion zur Folge haben. Dies bedeutet, dass in neuester Zeit aufkommende Auflagen wie zum Beispiel das Abschliessen des gesammten Produktflusses gegen aussen, aus hygienischen Griinden, auf vernunftige Art nicht 16s-bar ist, ohne gleichzeitig die Grundforderung der Offen-heit und ZugSnglichkeit des Prozesses in Frage zu stellen. 2
In der Griessputzmaschine werden das Prinzip des Fliessbettes einerseits, sowie die klassische Siebung andererseits, mit einer Schiittelbewegung des Siebes, kombiniert.
Der ūbliche Siebvorgang arbeitet moglichst ohne Luft durch das Sieb; im Gegensatz dažu wird ein Fliessbett mit einer starken Luftstromung erzeugt, derart, dass das Gut einen flūssigkeitsāhnlichen, fliessfāhigen Zustand annimmt. In dem Fliessbett gelten ganz spezifische Gesetzmāssigkeiten, wobei die Trennung nach grossen und kleinen Teilen nur der bekannteste Effekt ist. Die Hauptaufgabe der Griessputzmaschine ist die Gewinnung von Griess und Dunst, von verschiedener Granulation und das Auslesen von allen Schalenteilen, welche eine dunklere, oft brāunliche Fārbung aufweisen. Ferner konnen mit der Griessputzmaschine Mahl-Produkte mit unterschiedlichen qualitativen Eigenschaften abgetrennt werden.
In der deutschen Patentschrift Nr. 29 181 aus dem Jahre 1884 ist eine Griessputzmaschine mit einem vollstandig geschlossenen System bekannt geworden. Dabei saugt ein Zwillingsventilator die Luft aus dem; eine Filtertuchreinigung aufweisende Maschinenoberteil ab und fūhrt diese lāngs dem Produktsammelraum wieder an die untere Seite des Siebes zurūck. Gegenūber dem neueren Stand der Technik besteht hier nur eine sehr mangelhafte Kontrollmoglichkeit fūr die Arbeitsweise der Griessputzmaschine, was besonders bei mehreren Sieblagen aufweisende Putzabteilen nicht mehr tauglich wāre.
Das mūllerische Mahlen, im Sinne der modernen Hochmullerei, weist die Besonderheit auf, dass nicht nur eine bestimmte Granulation erreicht werden muss, sondern dass ganz besonders in Bezug auf das Mahlgut einige wesentliche Punktē zu beachten sind: - 5 - LV 11011
Der Luftzufuhrkanal kann, wenn mehrere Griessputzabtei 1 e resp. Maschinen gleichzeitig in Betrieb stehen, dem Luftzufuhrkanal direkt als Luftrūckfuhrkanal eines Umluftsystems angeschlossen werden, oder im Falle einer Einzelmaschine ohne Umluft dle Frischluft im Bereich des Maschinenoberteil, bevorzugt an einem Endteil der Griess-putzmaschine ūber ein Luftgitter angesaugt werden, also nicht mehr aus dem Bodenbereich wie bisher.
Die Erfindung erlaubt aber noch eine ganze Reihe von besonders vorteilhaften weiteren Ausgestaltungen. So werden bevorzugt die Ableitstutzen fiir das Produkt an dem Sammelboden angeordnet und weisen Drosseln auf. Es werden die Sammelrinnen als Schwingrinnen ausgebildet, v/obei die Drosseln bevorzugt querschnittverānderbar ausgestaltet sind. Die Sieblagen konnen gemeinsam mit dem Sammelboden und die Sammelrinnen getrennt je einen eigenen Schwing-antrieb aufweisen, wobei bevorzugt auch die Sammelrinnen als geschlossene Kanāle ausgbildet werden und auf der Oberseite in Lāngsrichtung durchsichtige Entnalimeklappen fiir Produktmuster aufweisen.
Ferner wird vorgeschlagen, dass der Luftzufuhrkanal iiber die Lānge der Sieblagen und etwa im mittleren Bereich der Sieblage, angeordnet ist. Auf diese Weise bleibt der ganze v / ·f!
Bereich oberhalb der Siebe'frei fur Fensterelemente zur visuellen Kontrolle des Fliessbettes.
Eine weitere ganz besonders vorteilhafte Ausgestaltung liegt darin, zwischen Luftzufuhrkanal und dem Durchfall-raum eine Mehrzahl von Luftmengen-Einstellklappen anzuordnen.
Damit ist es erstmals moglich geworden, die Luftmengen-Einstellklappen von dem Staubraum v/egzunehmen und in dem Sauberluffteil anzubringen. 6
Es wird hierbei ein wesentlicher Beitrag zur Reinhaltung der Griessputzmaschine im Inneren gebracht. Der Luftein-tritt fūr den Luftzufūhrkanal kann an einer Endseite der Griessputzmaschine und der Zufūhrkanal etwa auf der selben Hohe wie die Sieblage angeordnet werden. Die Einstellklappen sind auf der Druckseite des Systems.
Ferner wird vorgeschlagen, die Luftabfūhrung ūber einen Abscheider, und einen Ventilator mit dem Luftzufūhrkanal wieder zu verbinden. Damit aber ist es erstmals moglich geworden, die Griessputzmaschine als geschlossenes System und mit Umluft zu betreiben. Es ist dies nicht nur ein v/esentlicher Beitrag an die Hygiene in der Mūhle sondern es wird daruber hinaus auf diese Weise eine, in der mūllerischen Verfahrenstechnik bisher fast zwingend erscheinende Staubquelle, vollig beseitigt. VJenn die Schwingrinnen unter leichten Unterdruck gesetzt werden, entsteht auch hier bei Musterentnahmen keine Storung des Betriebes, und kein Staubaustritt mehr. Auf diese Weise korrnen nun in vorteilhafter Weise mehrere Griessputz-maschinen an einer gemeinsamen Luftabfūhrleitung ange-schlossen werden. Bevorzugt werden aber mehrere Griess-putzmaschinen im Umluftbetrieb an einer gemeinsamen Luft-Rūckfūhrleitung angeschlossen. Dies ermoglicht mehrere Griessputzmaschinen an einer gemeinsamen Staubabscheide-einheit anzuschliessen und mit Umluft zu betreiben. Fūr die Beherrschung des ganzen Luftsystems wird weiterhin vorgeschlagen, das ganze Umluftsystem mit einer Abluftleitung zu versehen, so dass zumindest der obere Bereich der Griessputzmaschine gegenūber der Umgebung in Unterdruck setzbar ist. - 7 - LV 11011
Kurze Beschreibung der Erfindung
Die Erfindung wird nun an Hand einiger Ausfiihrungs-beispiele mit weiteren Einzelheiten erlāutert. Dabei zeigen: die Figur 1 einen Langsschnitt durch eine Griessputzmaschine; die Figur 2 die Ansaugseite mit einem Querschnitt II - II der Figur I; die Figur 3 die Absaugseite mit einem Querschnitt III - III der Figur 1; die Figur 4 schematische Ansaugseite und Absaugseite im Verbund mit Umluft; die Figur 5 eine Gruppe von 3 Griessputzmaschinen sinngemāss zu der Figur 4; die Figur 6 eine Lāngsansicht der Griessputzmaschine. Wege zur Ausffihrung der Erfindung
In der Folge wird nun auf die Figur 1 und 6 Bezug genommen.
Eine Griessputzmaschine 1 ist auf einer Konsole 2 abgestutzt und weist ein feststehendes Kopfteil 3 auf. Das Gut wird uber einen Produkteinlauf 4 und eine Einlaufkaskade eingespiesen, und direkt auf^ die oberste Sieblage 5' der Sieben5 geleitet. Die Siebe* 5 werden gemeinsam von einem Schwingungserreger 30 in Schwingungen versetzt. 8
Das iiber den Sieblagen 5’ ,5' 1 , 5' 1 1 als Abstoss am tief-liegenden Ende anfallenden Gut wird iiber Produkt-abfuhrkanāle 6', 6'', 6''' und in der Figur 1 uber einen gemeinsamen Produktabfiihrkanal 6 abgeleitet. Der Sieb-durchfall gelangt auf einen Produktsammelboden 7 und ūber eine Vielzahl von Ūberleitkanālen 8, 8' , 8' ' usw. und wird iiber jeweilige Drosseln 9 in einen von 2 Sammelrinnen 9 resp. 9''von welchen das Gut entweder iiber ein Ablaufrohr 10 oder 11 je nach Produktqualitāt weitergegeben wird. Aile schwingenden Teile ueisen als Auflage ein Feder-element 12 auf. Ira oberen, mittleren Teil. der Griessputz-maschine ist ein Luftabfūhrstutzen 13 angeordnet, von welchem die staubhaltige Luft uber einen Staubabscheider 14 einen Ventilator 15 und einer Luftrūckfuhrleitung 16, ūber einen Klappenkasten 17 als gereinigter Frischluft:-strora iiber einen Luftzufūhrkanal 18 in einen Produkt-Durchfallraum 19 (Fig. 2) gelangt. Wichtig ist, dass die F1 iessschicht auf der obersten Sieblage 5 iiber Fenster 20 wie bisher mit dem Auge, kontrollierbar ist. In der Figur 2 (wie auch bei den folgenden Figuren 3 - 5) ist die Griessputzmaschine durch zwei gleiche Maschinen resp. als Doppelmaschine dargestellt, wie dies fur Griessputz-maschinen ūblich ist. Uesentlich ist nun aber, dass der Luf tzuf ūhrkanal 18 zv/eifach vorhanden ist, fur eine gezielte Steuerung oder Luftstromung fur jede Ma-schinenhālfte. Im Falle der Uraluft ist jedoch die Luftzu-und Wegfiihrung gemeinsam. Der Ūbergang von dem Luftzu-fuhrkanal 18 in den Durchfallraum 19 ist durch Luftre-gulierschieber 20 iiber Handrāder 21. Die beiden Sammelrinnen 9 resp. 9' enthalten je unterschiedliche Produkte, was mit kleinen Kreisen resp. Punkten angedeutet ist. Das feststehende Kopfteil 3 ist an einer Mittelstūtze 2' gehalten. Jedes Putzabteil mit Sieblagen 5, Produktsam-melboden 7 sowie Luftzufuhrkanal 18 bildēt eine Schwing-einheit, die als Doppeleinheit verbunden sein konnen, und iiber flezible Manchetten 33 an den festen Maschinentei len angeschlossen ist. - 9 - LV 11011 Ūber eine Einstellklappe 22 kann der Produktstrom von jedem einzelnen Ūberleitkanal 8, 8',8'' usw. entweder in die Sammelrinne 9 oder in die Sammelrinne 9' gelenkt werden. Dies kann durch Verschwenken nach rechts auf der linken Maschine, oder nach links auf der rechten Maschine erfolgen. Ein Produktmuster kann durch Ūffnen von Entnalimeklappen 23 von dem jeweiligen Ūberleitkanal entnommen werden.
In der Figur 3 ist die Luftstromung von dem Durchfallraum 19 durch die Sieblagen 5', 5'', 5''* sowie eiuem Luftabzugraum 24 dargestellt.
Die Figur 4 vereinigt die Figuren 2 und 3, stellt also 2 verschiedene Schnitte, links die Luftabfuhrung, rechts die Luftzufūhrung einer Griessputzmaschine dat.
Die Figur 5 zeigt sinngemāss 3 Griessputzmaschinen, je als Doppelmaschinen dargestellt, in der oberen Bildhālfte die Luftabfuhrung in der untere Bildhālfte die Luftzufūhrung an die je gleichen Maschinen. Zusātzlich zu der Figur 3 ist in der Figur 5 noch ein Staubfilter 25 sowie eine Abluf tleitung 26 mit einer steiierbaren Drosselklappe 27 zur Regulierung der Luftdruck-verhāltnisse in dem System.
Wie in der Figur 6 angedeutet ist, gestattet die erfinderische Losung auch eine traditionelle Betriebsweise soweit es die Luftabsaugung betrifft. Die Luf tansaugung kann aber, wie mit Pfeilen 30, 31, 32 angedeutet ist, aus dem oberen Raum erfolgen, also nicht mehr von unten, von dem fussbodennahen Bereich, der normalerweise eine hohere Belastung an Staub- oder Balcterien aufweist. Zu diesem Zweck wird an der entsprechenden Stelle ein Luftansauggitter angebracht.
Patentansprūche 1. Verfahren zur Luftfūhrung fūr das Putzen von Griessen, wobei das Gut ūber mehrere schwingfShig gelagerte, ein Putzabteil bildende, Sieblagen gereinigt und ūber Produktabfūhrungeen fūr den Siebabstoss sowie unter den Sieblagen mit einer Vielzahl von einstellbaren Ableitstutzen fūr die (Jberfūhrung des Siebdurchfailes in zwei oder mehrere Sammelrinnen in die gewūnschten Fraktionen getrennt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Abluft von wenigstens zwei Putzabteilen in einer Luftabfūhrleitung gesammelt und ūber eine getrennt ange-ordnete Aspiration abgesaugt, gereinigt und als Zuluft ūber je einen Zufūhrkanal unter die Sieblagen zurūckgefūhrt wird. 2. Griessputzmaschine mit mehreren schwingfāhig gelager-ten Sieblagen (5), Luftzu- und Luftabfūhrung (13,17), einer Produktspeisung (4), einer Produktabfūhrung (6',6", 6"') fūr den Siebabstoss sowie unter den Sieblagen ein Produktsammelboden (7) mit einer Vielzahl von einstellbaren Ableitstutzen (8,8',8") fūr die Ūberfūhrung des Siebdurchfalles in zwei oder mehrere Sammelrinnen (9, 9'), dadurch gekennzeichnet, dass der Produktsammelboden mit einem, sich ūber dessen Lānge erstreckender Luftzufuhrkanal einen nach aussen abschliessenden Durchfallraum und gemeinsam mit den Sieblagen eine Schwingeinheit bilden. 11 3. Griessputzmaschine nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Lufteintritt (18) fur den Luftzufuhrkanal im oberen Bereich an einer Endseite der Griessputzmaschine (1) angeordnet ist. 4. Griessputzmaschine nach Patentanspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Luftzufuhrkanal etwa auf derselben Hohe wie die Sieblagen angeordnet ist. 5. Griessputzmaschine nach einem der Patentanspruche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Luftzufuhrkanal (18) und den Durchfallraum (19) eine Mehrzahl von Luftmengen-Eiņstellklappen (20) angeordnet sind. 6. Griessputzmaschine nach einem der Fatentanspruche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftabfuhrung (13) etwa im mittleren Bereich uber den Sieblagen (5', 5", 5"') angeordnet ist. 7. Griessputzmaschine nach einem der Patentanspruche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Luf tabfuhrung (13) iiber einen Abscheider (14), einen Ventilator (15) mit dem Luf tzuf uhrkanal (10) wieder verbunden ist, fūr einen Umluftbetrieb. 8. Griessputzmaschine nach einem der Patentanspruche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Griessputzmaschinen (1) an einer geneinsamen
Luftabfuhrleitung (28) angeschlossen sind. - 12 - - 12 -LV 11011 9. Griessputzraaschine nach Patentanspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Griessputzmaschinen (1) im Umluftbetrieb an einer gemeinsamen Luf t-Rūckfuhrleitung (29) ange- schlossen sind. 10. Griessputzmaschine nach Patentanspruch 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Griessputzmaschinen (1) an einer gemeinsamen Staubabscheideeinheit (14, 25) angeschlossen und mit
Umluft betreibbar sind. 11. Griessputzmaschine nach Patentanspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das ganze Uraluftsystem eine steuerbare Abluftleitung (26) aufweist. 12. Griessputzmaschine nach einera der Patentansprūche 2 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die einstellbaren Ableitstutzen (8, 8', 8") an den
Produktsammelboden angeschlossen sind und Drosseln (9) aufweisen. 13. Griessputzmaschine nach Patentanspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Sammelrinnen (9, 91) als Schwingrinnen ausgebildet und die Drosseln (9) bezuglich des Durchtrittsquerschnittes verānderbar sind. 14. Griessputzmaschine nach einem der Patentansprūche 2 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Sieblagen (5', 5", 5"’) zusammen mit deni
Sammelboden (7) und die Sammelrinnen (9, 9') je einen eigenen Schwingentrieb (30) aufweisen. 13 15. Griessputzmaschine nach einem der Patentansprūche 2 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Sanunelrinnen (9, 9') als geschlossene Kanāle ausgebildet sind und auf der Oberseite in Lāngsrichtung Entnahmeklappen (23) fur Produktmuster aufweisen. - 14 - LV 11011
Zusairunenfassung
Die neue Erfindung betrifft eine Griessputzmaschine 1, welche Grundfunktionen wie im Stand der Technik mit vollstāndiger visueller i)berwachung der Arbeitsweise erlaubt, jedoch mit einer nach aussen geschlossenen Produktf iihrung. Staubeintritt und Staubaustritt werden auf diese Weise vollstāndig, sowohl wāhrend dem normalen Betrieb, wie auch fūr die Musterentnahme verhindert. Damit ist es moglich eine Einzelmaschine wie auch eine ganze Gruppe von Griessputzmaschinen mit Umluft zu betreiben. Der Luftansaug kann von oben erfolgen.
Figur 1

Claims (15)

  1. LV 11011 Izgudrojuma formula 1. Paņēmiens gaisa pievadei putraimu attīrīšanas nolOJcam, pie kam produktu attīra uz vairākām attīrīšanas sekciju veidojošām vibrējošām sietu rindām un sadala vēlamās frakcijās, aizvadot atsijātu materiālu pa izvadīšanas ietaisēm, bet sietiem caurgājušo produktu - pa daudzajām zem sietu rindām novietotām regulējamām izvadīšanas Iscaurulēm uz divām vai vairākām savācēj teknēm, atšķiras ar to, ka vismaz no divām attīrīšanas sekcijām atejošo gaisu savāc atejošā gaisa vadā un atsūc atsevišķi novietots gaisa ekshausters, tad Cgaisu} attīra un kā pievadāmo gaisu ik pa vienu pievadkanālu padod atpakaļ zem sietu rindām.
  2. 2. Putraimu attīrīšanas mašīna satur vairākas vibrējošas sietu rindas C5D, gaisa pievada un atsūknēšanas sistēmu C13, 17}, produkta padeves mezglu C4}, produktu izvadīšanas ietaisi C6’. 6’’, 6’’*D atsijātam materiālam kā ari zem sietu rindām novietotu produktu savācējsili C7D ar daudzām regulējamām izvadīšanas Iscaurulēm C8, 8’, 8’’D, kas kalpo sietiem caurgājušā produkta transportam uz divām vai vairākām savācēj teknēm C9, 9’D, atšķiras ar to, ka produktu savācējsile kopā ar gaisa pievadkanālu, kas sniedzas gar visu Csavācējsi1esD garumu, uz ārieni noslēgtu krišanas telpu un sietu rindām veido (vienotu) vibrācijas vienību.
  3. 3. Putraimu attīrīšanas mašīna saskaņā, ar p. 2. , atšķiras ar to, ka gaisa pievadkanāla gaisa ieeja 0 8} iekārtota putraimu attīrīšanas mašīnas Cl} gala virsmas augšējā posmā.
  4. 4. Putraimu attīrīšanas mašīna saskaņā ar p. p. 2. un 3. atšķiras ar to, ka gaisa pievadkanāls iekārtots aptuveni tādā pašā augstumā kā sietu rindas.
  5. 5. Putraimu attīrīšanas mašīna saskaņā ar vienu no p. p. 2. līdz 4. , atšķiras ar to, ka starp gaisa pievadkanālu 08} un krišanas telpu 09} iekārtots liels skaits vārstu C20}, ar kuriem var regulēt gaisa daudzumu.
  6. 6. Putraimu attīrīšanas mašīna saskaņā ar vienu no p. p. 2. līdz 5. , atšķiras ar to, ka gaisa izvads 0 3} iekārtots aptuveni Cmašīnas} vidusposmā virs sietu rindām C5’, 5’’, 5’’’} .
  7. 7. Putraimu attīrīšanas mašīna saskaņā ar vienu no p. p. 1. līdz 6. , atšķiras ar to, ka nolūkā realizēt Cslēgtu} gaisa cirkulācijas sistēmu gaisa izvads 0 3} savienots ar gaisa pievadkanalu Cstarpā ieslēdzot putekļu} atdalītāju 04} un ventilatoru 0 5}.
  8. 8. Putraimu attīrīšanas mašīna saskaņā ar vienu no p. p. 1. līdz 7. , atšķiras ar to, ka vairākas putraimu attīrīšanas mašīnas d} pieslēgtas kopējam izvades gaisa vadam C28}.
  9. 9. Putraimu attīrīšanas mašīna saskaņā ar p. 8., atšķiras ar to, ka izmantojot gaisa cirkulācijās sistēmu vairākas putraimu attīrīšanas mašīnas d} pieslēgtas kopējam gaisa vadam ¢29}, kas gaisu nogādā atpakaļ mašīnās.
  10. 10. Putraimu attīrīšanas mašīna saskaņā ar p. p. 7. līdz 9. , atšķiras ar to, ka vairākas putraimu attīrīšanas mašīnas O} pieslēgtas kopējam putekļu atdalīšanas agregatam 04, 25} un var darboties izmantojot gaisa cirkulācijas sistēmu. LV 11011
  11. 11. Putraimu attīrīšanas mašīna saskaņā ar p. 10. , atšķiras ar to, ka visas gaisa cirkulācijas sistēmas izvades gaisa vads ir regulējams.
  12. 12. Putraimu attīrīšanas mašīna saskaņā ar vienu no p. p. 2. līdz 11. , atšķiras ar to, ka regulējamas izvadīšanas Iscaurules C8, 8’, 8’’D pieslēgtas produktu savācējsilei un apgādātas ar droselēm C9D.
  13. 13. Putraimu attīrīšanas mašīna saskaņā ar p. 12. , atšķiras ar to, ka savācēj teknes C9, 9’3 izveidotas kā vibrācijas teknes un droselēm C93 var mainīt atvēruma šķērsgriezumu.
  14. 14. Putraimu attīrīšanas mašīna saskaņā ar vienu no p. p. 2. līdz 13., atšķiras ar to, ka ikkatra sietu rinda C5’, 5’’, δ’’’} CkopāD ar savācējsili C73 un savācēj teknēm C9, 9’5 apgādātas ar savu vibrātoru C30}.
  15. 15. Putraimu attīrīšanas mašīna saskaņā ar vienu no p. p. 2. līdz 14. atšķiras ar to, ka savācējteknes C9, 9’5 izveidotas kā slēgti kanāli, kuriem virsējā malā garenvi rzienā izveidotas lūkas C23D produkta paraugu CņemšanaiD.
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