LU84415A1 - Waage - Google Patents

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LU84415A1
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Authority
LU
Luxembourg
Prior art keywords
bridge
evaluation
cable
display
plug
Prior art date
Application number
LU84415A
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English (en)
Inventor
Linus Meier
Roland Hanselmann
Original Assignee
Mettler Instrumente Ag
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G23/00Auxiliary devices for weighing apparatus
    • G01G23/18Indicating devices, e.g. for remote indication; Recording devices; Scales, e.g. graduated
    • G01G23/38Recording and/or coding devices specially adapted for weighing apparatus
    • G01G23/42Recording and/or coding devices specially adapted for weighing apparatus electrically operated
    • G01G23/44Coding devices therefor
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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Arrangements For Transmission Of Measured Signals (AREA)

Description

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Mettler Instrumente AG, Greifensee, (Schweiz)
Waage
Die Erfindung betrifft eine Waage, umfassend ein Auswerte-und Anzeigegerät und eine mit einem einseitig steckbaren Kabel daran anschliessbare Brücke, wobei das Kabel dauerhaft mit der Brücke verbunden ist. Als Brücke ist dabei in 5 üblicher Weise ein Lastaufnehmer bezeichnet, umfassend eine Waagschale oder Wägeplattform, gegebenenfalls ein Hebelwerk, sowie einen gewichtsabhängige Signale liefernden Wandler (Messzelle). Die gewichtsabhängigen Signale werden über das Kabel dem Auswerte- und Anzeigegerät (im folgen-10 den kurz Auswertegerät genannt) zugeführt, dort verarbeitet und als Gewichtsanzeige - meist digital - sichtbar gemacht. Ferner kann das Auswertegerät weitere Informationen zur Anzeige bringen, z.B. Taraangaben, Preise u.a.
Um den Aufwand bezüglich Herstellung, Lagerhaltung und 15 Wartung reduzieren zu können, ist es vorteilhaft, ein einziges Auswertegerät mit unterschiedlichen Brückentypen zu kombinieren. Dabei steht jedoch ein Problem im Wege: Die den verschiedenen Brückengrössen entsprechenden unterschiedlichen Daten (z.B. Tragkraft) sowie die spezifischen Daten i ! i » - 2 - jeder einzelnen Brücke bzw. ihrer Messzelle müssen vom Auswertegerät berücksichtigt werden und teilweise auch der Bedienungsperson ersichtlich sein. In diesem Zusammenhang sind auch eichamtliche Anforderungen zu beachten, 5 welche das Sichtbarmachen gewisser Daten nahe der Gewichtsanzeige erfordern (z.B. Höchst- und Mindestlast der Brücke, Auflösung (Teilungswert) der Anzeige, im folgenden zusammenfassend Eichdaten genennt).
Es ist bereits eine Waage der eingangs genannten Art be-10 kannt geworden, bei welcher zur Lösung des genannten Problems die Brücke Speicher mit spezifischen Daten enthält, welche über das Kabel dem Auswertegerät zugeführt und, soweit es sich um Eichdaten handelt, in einem zusätzlichen Feld der Digitalanzeige sichtbar gemacht werden (deutsche 15 Offenlegungsschrift 30 12 819).
Die vorliegende Erfindung entstand aus der Aufgabe, den Mehraufwand für eine zusätzliche Digitalanzeige zu vermeiden. Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, dass der Brücke ein Informationsträger zugeordnet ist, 20 der in Klartext dauerhaft brückenspezifische Angaben trägt und der in lösbare Verbindung mit dem Gehäuse des Auswertegerätes bringbar ist.
Unter "brückenspezifischen Daten" sind hierbei in erster Linie die Eichdaten zu verstehen, gegebenenfalls aber 25 auch weitere Angaben. "Im Klartext" bedeutet lesbar für das menschliche Auge. Ferner soll unter "lösbar" eine ohne Hilfsmittel von Hand zu bewerkstelligende Verbindung verstanden werden, z.B. stecken oder klemmen (nicht also z.B. kleben oder schrauben).
30 Eine bevorzugte Ausführungsform besteht darin, dass der Informationsträger das ein Schild aufweisende Steckergehäuse des Kabels ist, wobei die den Stecker aufnehmende - 3 -
Steckdose nahe dem Anzeigefeld des Auswertegerätes angeordnet ist. Damit hat die Bedienungsperson stets sämtliche relevanten Angaben im Blickfeld. Das Schild kann dabei in üblicher Weise z.B. aufgeklebt oder angeschraubt sein.
5 In manchen Fällen können konstruktive Gegebenheiten einem Anbringen des Steckers genügend nahe am Ablesefeld des Auswertegerätes im Wege stehen. Für diese und ähnliche Fälle sieht eine weitere Ausbildung der Erfindung vor, dass der Informationsträger eine Codierungen aufweisende 10 Steckkarte ist, die in eine Ausnehmung im Gehäuse des Auswertegerätes nahe dem Anzeigefeld steckbar ist, wobei die Ausnehmung über eine Codeabtastung verfügt, welche an eine Prüfschaltung im Auswertegerät angeschlossen ist. Die Prüf- oder Vergleichsschaltung ist in solchen Fällen er-15 forderlich, um Irrtümer zuverlässig zu vermeiden, da die Steckkarte nicht körperlich mit der Brücke verbunden ist. Durch geeignete Wahl der Codierung kann eine der jeweils gegebenen Anzahl Brückentypen angepasste Vielzahl von Kombinationsmöglichkeiten Brücke/Auswertegerät vorgesehen 20 werden.
Zwei Ausführungsbeispiele werden nachstehend anhand der Zeichnungen erläutert. In den nicht massstäblichen Zeichnungen ist
Figur 1 ein erstes Ausführungsbeispiel, 25 Figur 2 ein zweites Ausführungsbeispiel, und Figur 3 ein Detail zu Figur 2.
Beispiel I (Figur 1 )
Die Waage umfasst eine Brücke 10 mit einer Waagschale 12. An der Brücke 10 ist ein Stativ 14 befestigt, das ein Aus-30 Wertegerät 16 trägt. Die Frontplatte 18 des Auswertegerätes 16 verfügt links oben über ein Anzeigefeld 20, in dem in üblicher Weise das Gewicht digital angezeigt wird.
i - 4 -
Ferner sind noch mehrere Bedienungselemente vorhanden (runde Tasten 22, rechteckige Tasten 24), zur Vornahme üblicher Manipulationen wie z.B. Tarieren, Ein-/Ausschal-ten etc.
5 Die Brücke 10 verfügt über ein Kabel 26, das an ihrer Rückseite fest angeschlossen (verdrahtet) ist. Es ist mittels Klemmbriden 28 am Stativ 14 gehalten und endet in einem Stecker 30. Letzterer ist oberhalb der Anzeige 20 über eine entsprechende Steckdose 32 an das Auswerte-10 gerät 16 angeschlossen.
Auf der dem Betrachter zugewandten Seite des Steckergehäuses ist ein Datenschild 34 angebracht (z.B. aufgeklebt oder verschraubt bzw. vernietet). Es enthält, für den Betrachter lesbar, die für die jeweils angeschlossene 15 Brücke 10 zutreffenden und für die korrekte Verwendung der Waage wichtigen Daten, wie z.B. die Höchstlast der Brücke, die Brückentype und die Anzeigeauflösung. Diese und gegebenenfalls weitere brückenspezifische Daten sind auch in einem in der Brücke 10 enthaltenen, gestrichelt 20 angedeuteten Speicher 36 unverlierbar gespeichert und werden neben den gewichtsabhängigen Signalen über das Kabel 26 dem Auswertegerät 16 bzw. dem in diesem enthaltenen Rechen- und Steuerwerk zugeleitet, welches daraus die jeweils korrekte Gewichtsangabe ermittelt und zur Anzei-25 ge bringt.
Der in der Brücke 10 vorhandene Wandler (nicht gezeichnet) kann eine beliebige, gewichtsabhängige elektrische Signale liefernde Messzelle sein, also beispielsweise einen Dehnungsmessstreifen, eine schwingende Saite oder ein 30 elektromagnetisches KraftkompensationsSystem umfassen.
Die Vorteile der Erfindung sind einleuchtend: Die eingangs genannten Möglichkeiten (ein Auswertegerät für un- ! ' ’î- / - 5 - terschiedliche Brücken) sind ohne nennenswerten Mehraufwand gegeben - ein Schildchen auf dem Kabelstecker genügt für die Austauschbarkeit.
Beispiel II (Figuren 2 und 3)
Die Grundstruktur dieses Ausführungsbeispiels ähnelt der 5 des Beispiels I, es wird daher insoweit auf Figur 1 verwiesen: Die Brücke ist mit einem brückenseitig fest verdrahteten Kabel an das Auswertegerät 16' angeschlossen. Hier ist jedoch das Kabel an der Rückseite des Auswertegerätes 16' eingesteckt (nicht sichtbar in Figur 2), und 10 das Auswertegerät selbst steht neben der Brücke auf dem
Tische (Füsse 38). Die Frontplatte 18' des Auswertegeräts weist wiederum ausser einer Anzeige 20' einige Bedienungstasten 40 auf.
Neben dem Anzeigefeld 20' ist ein flaches Schubfach 42 15 vorgesehen, das über den grössten Teil seiner Fläche nach aussen (vorn) offen ist und so ein Fenster bildet (das Fenster kann auch durch eine transparente Abdeckung verschlossen sein). Am Ende des Schubfachs 42 sind, unmittelbar dahinter, drei Steuerschalter 44 angeordnet, die je-20 weils von Codierfingern 46 einer Steckkarte 48 betätigt werden und so eine Codeabtastung bilden. Jede Steckkarte 48 (48', vgl. Figur 3) verfügt über null bis drei Codierfinger 46 (46') und ein Schriftfeld 50 (501), auf welchem die jeweiligen Brückendaten ablesbar sind. Zu jeder Brük-25 ke 10 gehört eine spezifisch beschriftete und hinsichtlich der Codefinger 46 (46') spezifisch ausgebildete Steckkarte 48 (48'), sodass im vorliegenden Beispiel mit drei Steuerschaltern 44 und null bis drei Codierfingern total 3 2 , also 8 Kombinationen möglich sind, d.h. acht ver-30 schiedene Brücken wahlweise an das selbe bzw. das gleiche Auswertegerät 16' angeschlossen werden können. Die Steuerschalter 44 geben jeweils die erforderlichen Signale an 1 “r f - 6 - das Steuer- und Rechenwerk im Auswertegerät 16', wodurch die spezifischen Brückendaten bei der Gewichtsermittlung und -anzeige berücksichtigt werden. Eine Prüfschaltung übernimmt dabei eine Plausibilitätskontrolle, d.h. sie 5 überprüft, ob die via Kabel von der Brücke her eingehenden brückenspezifischen Daten zu den von den Codierfingern 46 {46') via Schalter 44 ausgelösten Signalen passen, damit die korrekte Zuordnung Brücke/Steckkarte gewährleistet ist.
10 Ueblicherweise ist das Steuer- und Rechenwerk Bestandteil eines Mikrocomputers; beispielsweise in der deutschen Offenlegungsschrift 28 42 083 wurde für einen ähnlichen Fall eine vergleichbare Anordnung mit codierten Steckkarten ausführlich beschrieben.
15 Die Ausführungsform gemäss Beispiel II ist etwas aufwendiger als diejenige des Beispiels I; sie kommt beispielsweise dann in Betracht, wenn aus Platzgründen der Kabelstecker nicht (oben oder seitlich) neben dem Anzeigefeld des Auswertegerätes eingesteckt werden kann. Dabei könnte 20 die Codeabtastung statt mittels Schaltern auch auf andere Weise, z.B. fotoelektrisch, erfolgen.

Claims (3)

1. Waage, umfassend ein Auswerte- und Anzeigegerät und eine mit einem einseitig steckbaren Kabel daran an-schliessbare Brücke, wobei das Kabel dauerhaft mit der Brücke verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass der 5 Brücke (10) ein Informationsträger (30,34;.48,48') zuge ordnet ist, der in Klartext dauerhaft brückenspezifische Angaben trägt und der in lösbare Verbindung mit dem Gehäuse des Auswerte- und Anzeigegerätes (16, 16") bringbar ist.
2. Waage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Informationsträger das ein Schild (34) aufweisende Steckergehäuse (30) des Kabels (26) ist, wobei die den Stecker aufnehmende Steckdose (32) nahe dem Anzeigefeld (20) des Auswerte- und Anzeigegerätes (16) ΕΠΙ 5 geordnet ist.
3. Waage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Informationsträger eine Codierungen (46; 46') aufweisende Steckkarte (48, 48") ist, die in eine Ausnehmung (42) im Gehäuse des Auswerte- und Anzeigegerätes 20 (16') nahe dem Anzeigefeld (20') steckbar ist, wobei die Ausnehmung (42) über eine Codeabtastung (44) verfügt, welche an eine Prüfschaltung im Auswerte- und Anzeigegerät (16') angeschlossen ist.
LU84415A 1982-10-07 1982-10-07 Waage LU84415A1 (de)

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ID=19729962

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LU84415A LU84415A1 (de) 1982-10-07 1982-10-07 Waage

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