EP4301186A1

EP4301186A1 - Aroma container and drinking device having an aroma container

Info

Publication number: EP4301186A1
Application number: EP22710369.4A
Authority: EP
Inventors: Fabian SCHLANG; Tim Jäger
Original assignee: Air Up Group GmbH
Current assignee: Air Up Group GmbH
Priority date: 2021-03-04
Filing date: 2022-03-03
Publication date: 2024-01-10
Also published as: WO2022184823A1; DE102021202093A1; US20240148172A1; CN116916791A

Abstract

The invention relates to an aroma container for adding an aroma substance to an air flow flowing through the aroma container, the aroma container comprising: an upper wall (12), a lower wall (14) and at least one sidewall (16, 18) which enclose an aroma chamber; at least one air inlet opening (48) into the aroma chamber; and at least one air outlet opening (24) out of the aroma chamber; wherein an aroma substance, preferably in the form of an aroma concentrate, is in the aroma chamber; wherein the aroma substance is preferably applied to a carrier substance (42); wherein the aroma container also comprises means for improved release of the aroma substance to the air flow flowing through the aroma container.

Description

Aromabehälter sowie Trinkvorrichtung mit einem Aromabehälter Flavor container and drinking device with a flavor container

Gebiet der Erfindung field of invention

Die Erfindung betrifft einen Aromabehälter sowie eine Trinkvorrichtung mit einem derartigen Aromabehälter. The invention relates to an aroma container and a drinking device with such an aroma container.

Stand der Technik State of the art

Es besteht ein zunehmendes Bedürfnis, Trinkflüssigkeiten aufzunehmen, die einerseits eine angenehme Geschmacksrichtung besitzen, andererseits aber Gesundheitsrisiken zu vermeiden, die durch die Aufnahme von in der Trinkflüssigkeit gelösten Aromasubstanzen oder Stabilisierungsmitteln hervorgerufen werden können. Darüber hinaus soll die Aufnahme einer erhöhten Kalorienmenge vermieden werden. There is an increasing need to drink liquids which, on the one hand, have a pleasant taste but, on the other hand, avoid health risks that can be caused by taking flavoring substances or stabilizing agents dissolved in the liquid. In addition, the intake of an increased amount of calories should be avoided.

Daher ist Wasser, das mit einem schwachen Fruchtaroma versehen ist, in den vergangenen Jahren populär geworden. Allerdings finden sich auch in diesem aromatisierten Wasser unerwünschte Additive, wie Stabilisierungssubstanzen und ein gewisser Anteil an Zucker. Viele Benutzer lehnen bereits aufgrund dieser Kalorienmenge derartige Getränke ab. Therefore, water flavored with a faint fruit flavor has become popular in recent years. However, there are also undesirable additives in this flavored water, such as stabilizing substances and a certain amount of sugar. Many users reject such drinks simply because of this amount of calories.

Da der olfaktorische Sinneseindruck einen wesentlichen Teil der gustatorischen Wahrnehmung beim Konsum von Speisen und Getränken ausmacht, versuchen bisherige Trinksysteme den beim Trinken wahrgenommenen Geruch zu beeinflussen. Dazu werden Aromaelemente vorgeschlagen, die an einem Trinkbehälter nahe der Trinköffnung befestigt werden können, damit sich das Aromaelement in unmittelbarer Nähe zur Nase des Benutzers befindet, der während des Trinkens durch die Nase atmet und somit den Duft aufnimmt. Aus der WO 2019/016096 Al ist eine Trinkvorrichtung bekannt zur retronasalen Aufnahme einer Aromasubstanz mit einem luftdurchströmbaren Aromabehälter, der aromatisierte Luft einem Transportkanal für Trinkflüssigkeit zuführt. Auf diese Weise wird die Aromasubstanz retronasal aufgenommen. Die Aromasubstanz gelangt beim Trinken gemeinsam mit der Trinkflüssigkeit in den Mund des Benutzers und steigt anschließend retronasal über den Rachenraum zur Riechschleimhaut auf, wo sie durch die dort befindlichen Rezeptoren erfasst und vom Benutzer wahrgenommen wird. Dabei macht man sich den Umstand zunutze, dass ein enger Zusammenhang zwischen dem Geruchssinn und dem Geschmackssinn besteht. Der Benutzer gewinnt daher den Eindruck, als würde er das Aroma schmecken, obwohl er es tatsächlich lediglich retronasal riecht. Since the olfactory sensory impression makes up a significant part of the gustatory perception when consuming food and drinks, previous drinking systems try to influence the smell perceived when drinking. To this end, aroma elements are proposed that can be attached to a drinking container near the drinking opening, so that the aroma element is in close proximity to the nose of the user, who breathes through the nose while drinking and thus absorbs the scent. WO 2019/016096 A1 discloses a drinking device for retronasal intake of a flavoring substance with an aroma container through which air can flow, which supplies flavored air to a transport channel for drinking liquid. In this way, the flavoring substance is absorbed retronasally. When drinking, the flavoring substance gets into the mouth of the user together with the drinking liquid and then rises retronasally via the pharynx to the olfactory mucosa, where it is detected by the receptors located there and perceived by the user. This takes advantage of the fact that there is a close connection between the sense of smell and the sense of taste. The user therefore gets the impression that he is tasting the aroma, when in fact he is merely smelling it retronasally.

Darstellung der Erfindung Presentation of the invention

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde einen Aromabehälter zur Zugabe einer Aromasubstanz zu einem den Aromabehälter durchströmenden Luftstrom vorzuschlagen, der eine verbesserte Anreicherung der durchströmten Luft mit Aromasubstanz erlaubt . The invention is based on the object of proposing an aroma container for adding an aroma substance to an air flow flowing through the aroma container, which allows an improved enrichment of the air flowing through with aroma substance.

Diese Aufgabe wird durch einen Aromabehälter mit den Merkmalen des Anspruchs 1 sowie durch eine Trinkvorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 14 gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen folgen aus den übrigen Ansprüchen. This object is achieved by an aroma container with the features of claim 1 and by a drinking device with the features of claim 14. Preferred embodiments follow from the remaining claims.

Der erfindungsgemäße Aromabehälter zur Abgabe einer Aromasubstanz zu einem den Aromabehälter durchströmenden Luftstrom umfasst eine obere Wand, eine untere Wand sowie mindestens eine Seitenwand, die eine Aromakammer umschließen, mindestens eine Lufteintrittsöffnung in die Aromakammer sowie mindestens eine Luftaustrittsöffnung aus der Aromakammer, wobei sich in der Aromakammer eine Aromasubstanz befindet, die vorzugsweise auf eine Trägersubstanz aufgebracht ist; weiter umfassend Mittel zur verbesserten Abgabe der Aromasubstanz an den den Aromabehälter durchströmenden Luftstrom. The aroma container according to the invention for releasing an aroma substance to an air flow flowing through the aroma container comprises an upper wall, a lower wall and at least one side wall which enclose an aroma chamber, at least one air inlet opening into the aroma chamber and at least one air outlet opening from the aroma chamber, with the aroma chamber a flavoring substance is located, which is preferably applied to a carrier substance; further comprising means for improved delivery of the aroma substance to the air flow flowing through the aroma container.

Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfasst die Aromakammer einen ersten Abschnitt für Aromakonzentrat und einen getrennten zweiten Abschnitt, sowie mindestens einen Docht, der sich vom ersten Abschnitt in den zweiten Abschnitt erstreckt. Auf diese Weise wird stets Aromakonzentrat in den zweiten Abschnitt der Aromakammer befördert, bis die darin befindliche Luft mit Aromasubstanz angereichert und im Idealfall gesättigt ist. Der den Aromabehälter durchströmende Luftstrom wird dabei durch den zweiten Abschnitt geführt und ist damit mit Aromakonzentrat angereichert . According to a preferred embodiment of the invention, the flavor chamber includes a first portion for flavor concentrate and a separate second portion, and at least one wick extending from the first portion into the second portion. In this way, aroma concentrate is always conveyed into the second section of the aroma chamber until the air in it is enriched with aroma substance and ideally saturated. The stream of air flowing through the aroma container is guided through the second section and is thus enriched with aroma concentrate.

Nach einer alternativen, bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, umfasst die Aromakammer einen ersten Abschnitt für Aromakonzentrat sowie einen getrennten zweiten Abschnitt, der luftgefüllt ist und ein flüssigkeitsabscheidendes Material enthält. Die Lufteintrittsöffnung mündet dabei in den ersten Abschnitt und die Luftaustrittsöffnung befindet sich im zweiten Abschnitt. Wird nun der Luftstrom durch den Aromabehälter geführt, so wird dieser durch das Aromakonzentrat hindurchgeführt, wo sich die durch ein herkömmliches Dispergierorgan gebildeten kleinen Luftblasen durch Absorption mit dem Aromakonzentrat anreichern. Übermäßiges Flüssigkeitsentrainment vom ersten Abschnitt in den zweiten Abschnitt wird über einen geeigneten Flüssigkeitsabscheider, z.B. in Form eines Vliesfilters im Verbindungsbereich zwischen dem ersten Abschnitt und dem zweiten Abschnitt, vermieden. Somit wird bei jedem Trinkzug der vom Benutzer erzeugte Saugdruck dazu verwendet, um den in den Aromabehälter einströmenden Luftstrom fein zu dispergieren, mit Aromakonzentrat anzureichern und den mit Aromakonzentrat angereicherten Luftstrom der Trinkflüssigkeit zuzugeben . Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfasst der Aromabehälter weiterhin Mittel zum Beheizen des Aromabehälters, vorzugsweise eine elektrisch betriebene oder chemisch aktivierbare Heizung. Versuche haben gezeigt, dass ein Erwärmen insbesondere der Aromakammer auf eine Temperatur zwischen 19,5°C und 55,3°C je nach verwendeter Aromasubstanz und deren Siedepunkt, den Phasenübergang der Aromasubstanz von der flüssigen in die gasförmige Phase unterstützt. Dabei wird ähnliches Wirkprinzip eingesetzt, wie es aus E-Zigaretten bekannt ist. Die benötigte Energie kann dabei über eine am Aromabehälter vorgesehene, externe Energieversorgung oder aber auch durch die Kopplung mit einem im zugehörigen Trinkbehälter vorgesehenen Strömungsorgan erfolgen . According to an alternative preferred embodiment of the invention, the flavor chamber includes a first compartment for flavor concentrate and a separate second compartment which is air-filled and contains a liquid-separating material. The air inlet opening opens into the first section and the air outlet opening is located in the second section. If the stream of air is now guided through the aroma container, it is guided through the aroma concentrate, where the small air bubbles formed by a conventional dispersing element are enriched by absorption with the aroma concentrate. Excessive entrainment of liquid from the first section into the second section is avoided by means of a suitable liquid separator, for example in the form of a fleece filter in the connection area between the first section and the second section. Thus, with each drinking puff, the suction pressure generated by the user is used to finely disperse the air flow flowing into the aroma container, enrich it with aroma concentrate and add the air flow enriched with aroma concentrate to the drinking liquid. According to a further preferred embodiment of the invention, the aroma container also comprises means for heating the aroma container, preferably an electrically operated or chemically activatable heater. Experiments have shown that heating the aroma chamber in particular to a temperature between 19.5° C. and 55.3° C., depending on the aroma substance used and its boiling point, supports the phase transition of the aroma substance from the liquid to the gaseous phase. A similar principle of action is used as is known from e-cigarettes. The energy required can be provided by an external energy supply provided on the aroma container or by coupling it to a flow element provided in the associated drinking container.

Alternativ kann auch eine chemisch aktivierte Beheizung des Aromabehälters erfolgen, wie sie aus Gel-gefüllten Wärmekissen vorgekannt ist. Dabei muss allerdings vor der ersten Benutzung der Aromabehälter aktiviert werden, indem dieser mechanisch betätigt wird, z.B. an einer bestimmten Stelle gedrückt wird, oder aber auch durch das Verdrehen von zwei Abschnitten des Aromabehälters gegeneinander. Alternatively, chemically activated heating of the aroma container can also take place, as is known from gel-filled heating pads. However, before using the aroma container for the first time, it must be activated by mechanically actuating it, e.g. pressing it at a certain point, or by twisting two sections of the aroma container against each other.

Nach einer alternativen, bevorzugten Ausführungsform umfasst der Aromabehälter einen elektrisch betriebenen Verdampfer, vorzugsweise eine ultraschallvernebelden Verdampfer. Auch diese Maßnahme dient dazu, die Anreicherung des den Aromabehälter durchströmenden Luftstroms mit Aromasubstanz zu verbessern, um ein intensiveres Geschmackserlebnis zu erzeugen . According to an alternative, preferred embodiment, the aroma container comprises an electrically operated evaporator, preferably an ultrasonically nebulized evaporator. This measure also serves to improve the enrichment of the air flow flowing through the aroma container with aroma substance in order to produce a more intense taste experience.

Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung befindet sich die Aromasubstanz vor der Benutzung als Trockensubstanz in einem ersten Abschnitt in der Aromakammer und eine Aktivierungsflüssigkeit befindet sich in einem separat vorgesehenen, zweiten Abschnitt, wobei der Aromabehälter Aktivierungsmittel umfasst, um die Aktivierungsflüssigkeit dem ersten Abschnitt zuzuführen. Mit anderen Worten liegt die Aromasubstanz vor der Benutzung z.B. als sprühgetrocknetes Pulver vor, das chemisch stabiler ist als Flüssigkeit. Erst unmittelbar vor der Benutzung, vorzugsweise automatisch durch das Einsetzen des Aromabehälters in einen Trinkbehälter, wird die in einem separat vorgesehenen zweiten Abschnitt vorhandene Aktivierungsflüssigkeit in Kontakt mit der Trockensubstanz gebracht, wodurch der Aromabehälter in den gebrauchsfertigen, aktivierten Zustand gebracht wird. Die Aktivierung kann dabei auch durch Drücken oder Schütteln erfolgen, so dass sich die beiden Komponenten miteinander vermischen . According to a preferred embodiment of the invention, the aroma substance is located before use as a dry substance in a first section in the aroma chamber and an activation liquid is located in a separately provided, second section, the aroma container Activating means comprises for supplying the activating liquid to the first section. In other words, before use, the flavoring substance is present, for example, as a spray-dried powder, which is chemically more stable than a liquid. Only immediately before use, preferably automatically by inserting the aroma container into a drinking container, is the activation liquid present in a separately provided second section brought into contact with the dry substance, whereby the aroma container is brought into the ready-to-use, activated state. The activation can also be done by pressing or shaking, so that the two components mix with each other.

Nach einer alternativen, bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfasst der Aromabehälter eine mit Aromakonzentrat getränkte Trägersubstanz sowie einen in der Aromakammer frei beweglichen Körper, der sich bei einer Bewegung des Aromabehälters in der Aromakammer bewegt. Der freibewegliche Körper kann dabei bei einer Bewegung des Aromabehälters, der automatische beim Trinkvorgang erfolgt, gegen die mit Aromakonzentrat getränkte Trägersubstanz stoßen und dabei die Freisetzung des Aromakonzentrats erhöhen. Vergleichbar einem harten Körper, der gegen einen mit Flüssigkeit getränkten Schaumstoff stößt, wird dabei eine erhöhte Menge an Flüssigkeit an die Oberfläche der Trägersubstanz gebracht, so dass der den Aromabehälter durchströmende Luftstrom verstärkt mit dem Aromakonzentrat angereichert werden kann. According to an alternative, preferred embodiment of the invention, the aroma container comprises a carrier substance impregnated with aroma concentrate and a body that can move freely in the aroma chamber and moves in the aroma chamber when the aroma container moves. When the aroma container moves, which occurs automatically during the drinking process, the freely movable body can collide with the carrier substance soaked with aroma concentrate and thereby increase the release of the aroma concentrate. Similar to a hard body hitting foam soaked in liquid, an increased amount of liquid is brought to the surface of the carrier substance, so that the air flow flowing through the aroma container can be enriched with the aroma concentrate.

Nach einer alternativen oder auch ergänzenden Ausführungsform der Erfindung kann ein Luftförderorgan im Aromabehälter vorgesehen sein. Im einfachsten Fall handelt es sich dabei um ein propellerartiges Luftförderorgan, das elektrisch oder vergleichbar einem sich selbst aufziehenden Uhrwerk durch Bewegung des Aromabehälters betreibbar ist. Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Aromasubstanz ein in die Aromakammer des Aromabehälters gespritzter, geschäumter Kunststoff, auf den ein Aromakonzentrat aufgebracht ist. Der Vorteil dieser Lösung besteht darin, dass die Fertigung des Aromabehälters sehr einfach ist, da der geschäumte Kunststoff in die Aromakammer eingespritzt wird und selbständig darin ausschäumt. Das nachträgliche Aufbringen eines Aromakonzentrats hat den Vorteil, dass sich dieses nur in einem gut zugänglichen, offenporigen Bereich des geschäumten Kunststoffs hineinbewegen kann, von wo es auch leicht wieder freigesetzt werden kann. According to an alternative or additional embodiment of the invention, an air-conveying element can be provided in the aroma container. In the simplest case, this is a propeller-like air conveying element that can be operated electrically or similarly to a self-winding clockwork by moving the aroma container. According to a preferred embodiment of the invention, the aroma substance is a foamed plastic injected into the aroma chamber of the aroma container, to which an aroma concentrate is applied. The advantage of this solution is that the manufacture of the aroma container is very simple, since the foamed plastic is injected into the aroma chamber and self-foams therein. The subsequent application of an aroma concentrate has the advantage that this can only move into an easily accessible, open-pored area of the foamed plastic, from where it can easily be released again.

Nach einer alternativen Ausführungsform der Erfindung ist der Aromaträgerstoff ein organisches Material. Beispiele für geeignete organische Materialien sind dabei ein Pilz-Myzel oder Zellulose, Baumwolle, Reis, Teeblätter, Blütenblätter oder Stärke. According to an alternative embodiment of the invention, the aroma carrier is an organic material. Examples of suitable organic materials are a mushroom mycelium or cellulose, cotton, rice, tea leaves, petals or starch.

Nach einer alternativen Ausführungsform der Erfindung ist die Trägersubstanz in Form von Stückgut, vorzugsweise als Granulat, vorgesehen. Der Vorteil dieses Trägermaterials besteht darin, dass es durch herkömmliche Pulver-Füller in die Aromakammer gefüllt werden kann. Darüber hinaus kann die Aromasubstanz bereits vor dem Einfüllen in die Aromakammer auf dem Trägermaterial aufgebracht werden. According to an alternative embodiment of the invention, the carrier substance is provided in the form of piece goods, preferably as granules. The advantage of this carrier material is that it can be filled into the aroma chamber using conventional powder fillers. In addition, the aroma substance can be applied to the carrier material before it is filled into the aroma chamber.

Nach einer alternativen Ausführungsform der Erfindung ist die Aromakammer im Wesentlichen ringförmig. In der im Wesentlichen ringförmigen Aromakammer befindet sich eine Trägersubstanz, die einen festen Körper umfasst, der mit Aromakonzentrat getränkt ist und bevorzugt aus einem streifenförmigen Element besteht, das Einschnitte umfasst, um das streifenförmige Element in zumindest einen Teilabschnitt der ringförmigen Aromakammer einsetzen zu können. Der damit verbundene Vorteil ist eine vereinfachte Fertigung des Aromabehälters, aber auch eine gleichmäßigere Kompression der Trägersubstanz in der ringförmigen Aromakammer, wodurch z.B. bei einem Vliesmaterial oder Schaummaterial im Bereich der Innenwand und im Bereich der Außenwandung im Wesentlichen gleiche Materialeigenschaften bestehen bleiben, so dass die Eigenschaften des festen Körpers in optimaler Weise auf eine gute Freisetzung der Trägersubstanz abgestimmt werden können. According to an alternative embodiment of the invention, the aroma chamber is essentially annular. A carrier substance is located in the essentially ring-shaped aroma chamber, which comprises a solid body that is impregnated with aroma concentrate and preferably consists of a strip-shaped element that includes incisions in order to be able to insert the strip-shaped element into at least a partial section of the ring-shaped aroma chamber. The associated advantage is a simplified production of the aroma container, but also a more even compression of the Carrier substance in the ring-shaped aroma chamber, whereby essentially the same material properties remain in the area of the inner wall and in the area of the outer wall, for example in the case of a fleece material or foam material, so that the properties of the solid body can be optimally tuned to a good release of the carrier substance.

Alternativ kann die Trägersubstanz durch Warmpressen in eine bereits geeignete Vorform gebracht werden, so dass diese sich leichter in eine im Wesentlichen ringförmige Aromakammer einsetzen lässt, bevor das Trägermaterial bevorzugt umfassend ein Vliesmaterial, mit Aromakonzentrat getränkt wird. Alternatively, the carrier substance can be brought into an already suitable preform by hot pressing, so that it can be inserted more easily into a substantially ring-shaped aroma chamber before the carrier material, preferably comprising a non-woven material, is impregnated with aroma concentrate.

Eine weitere bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Aromabehälters sieht vor, dass der zurückzulegende Strömungspfad der den Aromabehälter durchströmenden Luft zwischen der Lufteinlassöffnung und der Luftauslassöffnung im Hinblick auf eine besonders vorteilhafte Freisetzung der Aromasubstanz optimiert ist. Dies kann dadurch erreicht werden, dass innerhalb der Aromakammer eine Segmentierung zumindest des Luftraums ausgeführt ist, die den Strömungspfad der Luft verlängern. Dabei ist zu beachten, dass der Strömungskanal in der Aromakammer ein bevorzugtes Verhältnis von Wandoberfläche zur Länge der Aromakammer hat. Wie Versuche ergeben haben, setzt sich bei einer Länge des Strömungspfads im Mittel von über etwa 8 cm zu viel der im Luftstrom transportierten Aromasubstanz wieder an der inneren Wandoberfläche der Aromakammer ab, wohingegen bei einer Länge des Strömungspfads im Mittel unter 4 cm keine ideale Freisetzung der Aromasubstanz in den Luftstrom möglich ist, da die Strecke zu kurz ist, um bei Umgebungstemperatur eine ausreichende Aromafreisetzung sicherzustellen. A further preferred embodiment of the aroma container according to the invention provides that the flow path to be covered by the air flowing through the aroma container between the air inlet opening and the air outlet opening is optimized with regard to a particularly advantageous release of the aroma substance. This can be achieved in that at least the air space is segmented within the aroma chamber, which lengthens the flow path of the air. It should be noted here that the flow channel in the aroma chamber has a preferred ratio of wall surface area to the length of the aroma chamber. As tests have shown, with a mean length of the flow path of more than 8 cm, too much of the aroma substance transported in the air flow settles again on the inner wall surface of the aroma chamber, whereas with a mean length of the flow path less than 4 cm, there is no ideal release of the Flavoring substance in the airflow is possible because the distance is too short to ensure sufficient flavor release at ambient temperature.

Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist die im Wesentlichen ringförmige Aromakammer dahingehend ausgeführt, dass die Eintrittsöffnung für Luft und die Austrittsöffnung für aromatisierte Luft zwar im Wesentlichen gegenüberliegend ausgeführt sind, der Strömungspfad in dem Aromabehälter, beispielsweise durch eine Trennwand innerhalb des Aromabehälters, aber dahingehend verlängert wird, dass die Luft nicht nur einen etwa halbkreisförmigen Strömungspfad zwischen Eintrittsöffnung für Luft und Austrittsöffnung für aromatisierte Luft durchströmen muss, sondern möglichst die ringförmige Aromakammer einmal vollständig umrunden muss. According to a further preferred embodiment, the essentially ring-shaped aroma chamber is designed in such a way that the inlet opening for air and the outlet opening for flavored air are essentially opposite one another are executed, the flow path in the aroma container, for example by a partition inside the aroma container, is lengthened in such a way that the air not only has to flow through an approximately semicircular flow path between the inlet opening for air and the outlet opening for the flavored air, but if possible the ring-shaped aroma chamber once completely must circumnavigate.

Eine weitere bevorzugte Ausgestaltung des Aromabehälters sieht vor, dass die Aromakammer mit Druck beaufschlagt ist. Durch das Vorsehen einer Düse im Bereich der Luftaustrittsöffnung der Aromakammer, die bevorzugt mit flüssigem Aromakonzentrat befüllt sein kann, kann dabei das Aromakonzentrat aerosolartig fein zerstäubt werden, wodurch die Luftblasen, die beim Trinken in den Mund des Nutzers gelangen, mit möglichst viel aromagebender Substanz angereichert werden können, was ein verbessertes Geschmackserlebnis ermöglicht. A further preferred embodiment of the aroma container provides that the aroma chamber is pressurized. By providing a nozzle in the area of the air outlet opening of the aroma chamber, which can preferably be filled with liquid aroma concentrate, the aroma concentrate can be finely atomized in an aerosol-like manner, whereby the air bubbles that get into the mouth of the user when drinking are enriched with as much aroma-giving substance as possible can be used, which enables an improved taste experience.

Besonders bevorzugt ist das Anbringen eines regelbaren Ventils an der Luftaustrittsöffnung des Aromabehälters, so dass eine sehr kontrollierte Freisetzung der Aromasubstanz in die Trinkflüssigkeit und damit in den Mund des Nutzers ermöglicht wird. The attachment of a controllable valve to the air outlet opening of the aroma container is particularly preferred, so that a very controlled release of the aroma substance into the drinking liquid and thus into the mouth of the user is made possible.

Nach einer alternativen, bevorzugten Ausführungsform ist das Aromakonzentrat auf einen aus Vliesmaterial bestehenden, kugelförmigen Körper aufgebracht, von denen einer oder mehrere in der vom Luftstrom durchströmten Aromakammer angeordnet sind. Bevorzugt sind die kugelförmigen Aromakörper in die Aromakammer eingesteckt. Der durchströmende Luftstrom muss dabei einen oder mehrere dieser mit Aromakonzentrat getränkten Körper durchströmen, so dass sich eine gute Anreicherung des Luftstroms mit Aromasubstanz ergibt. According to an alternative, preferred embodiment, the aroma concentrate is applied to a spherical body made of fleece material, one or more of which are arranged in the aroma chamber through which the air stream flows. The spherical aroma bodies are preferably inserted into the aroma chamber. The flow of air flowing through must flow through one or more of these bodies impregnated with aroma concentrate, so that the air flow is well enriched with aroma substance.

Nach einer alternativen Ausführungsform der Erfindung umfasst der Aromabehälter einen optisch wirkenden Indikator am Aromabehälter, der den Zeitablauf seit der Aktivierung des Aromabehälters und/oder die Menge an überströmender Luft erfasst und eine optische Anzeige umfasst. Mit anderen Worten dient der Indikator dazu, einem Benutzer einen Hinweis darauf zu geben, wann der Vorrat an Aromasubstanz im Aromabehälter zur Neige geht, damit der Aromabehälter rechtzeitig ausgetauscht werden kann, bevor es zu einem reduzierten Geschmackserlebnis kommt. Im einfachsten Fall richtet sich dabei der Indikator nach dem Zeitablauf seit der Aktivierung. Alternativ kann eine optische Anzeige in Form eines Farbindikators vorgesehen sein, der abhängig von dem Volumen an überströmender Luft seine Farbe verändert und dem Benutzer anzeigt, wann der Vorrat an Aromasubstanz zur Neige geht. According to an alternative embodiment of the invention, the aroma container comprises an optically acting indicator on Flavor canister that senses the lapse of time since the aroma canister was activated and/or the amount of air overflow and includes a visual display. In other words, the indicator serves to give a user an indication of when the supply of flavoring substance in the flavoring container is running low, so that the flavoring container can be replaced in good time before the taste experience is reduced. In the simplest case, the indicator is based on the time elapsed since activation. Alternatively, a visual display in the form of a color indicator can be provided which changes color depending on the volume of air flowing over and shows the user when the supply of flavoring substance is running low.

Ein vereinfachtes alternatives Indikatorelement kann in Form eines Stickers vorgesehen sein, der verschiedene Abschnitte umfasst. Wenn der Inhalt im Aromabehälter beispielsweise für fünf Flaschenfüllungen ausreicht, besteht der als Sticker ausgestaltete Indikator aus vier Abschnitten, die bei jeder erneuten Füllung einzeln entfernt werden, z.B. abgekratzt werden, so dass für den Benutzer aus der Anzahl der verbleibenden Abschnitte jeweils angezeigt wird, wie oft die Flasche noch nachgefüllt werden kann. A simplified alternative indicator element may be provided in the form of a sticker comprising various sections. For example, if the content in the aroma container is sufficient for five bottle fillings, the indicator designed as a sticker consists of four sections that are removed individually with each new filling, e.g. scratched off, so that the number of remaining sections shows the user how often the bottle can still be refilled.

Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist ein RFID-Tag oder ein anderes passives elektronisches Bauteil zur Nachfeldkommunikation am Aromabehälter vorgesehen. Der Vorteil von RFID-Tags oder vergleichbaren elektronischen Bauteilen liegt in ihrem inzwischen sehr geringen Stückpreis sowie darin, dass diese selbst keine eigene Energieversorgung benötigen. Jedoch können sie mit dem Smartphone des Benutzers in Kommunikation treten und dabei dem Benutzer Informationen zum Aktivierungszustand, zur Erstaktivierung, dem im Aromabehälter enthaltenen Aroma oder Ähnlichem geben. Die am Smartphone eines Benutzers installierte App kann zugleich dazu verwendet werden, bequem Aromabehälter nachzubestellen und den Benutzer über neu angebotene Geschmacksrichtungen zu informieren . According to a preferred embodiment of the invention, an RFID tag or another passive electronic component for downstream communication is provided on the aroma container. The advantage of RFID tags or comparable electronic components lies in their now very low unit price and in the fact that they do not require their own power supply. However, they can communicate with the user's smartphone, thereby giving the user information on the activation state, initial activation, aroma contained in the aroma container, or the like. The app installed on a user's smartphone can also be used to conveniently reorder aroma containers and to notify the user of new flavors being offered.

Die erfindungsgemäße Trinkvorrichtung umfasst einen Aromabehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche und ein Volumen für Trinkflüssigkeit, sowie ein zu einem Trinkende verlaufender Transportkanal für Trinkflüssigkeit. The drinking device according to the invention comprises an aroma container according to one of the preceding claims and a volume for drinking liquid, as well as a transport channel for drinking liquid running to a person drinking.

Bevorzugt ist dabei, dass die Trinkvorrichtung weiterhin ein Kopfteil umfasst, mit dem der Aromabehälter so verbindbar ist, dass zumindest ein Teil des Aromabehälters von einer aktivierten Position in eine nicht aktivierte Position bewegbar ist, wobei in der aktivierten Position die Luftaustrittsöffnung in Strömungsverbindung mit dem Transportkanal für Trinkflüssigkeit steht und in der nicht aktivierten Position keine Strömungsverbindung zwischen der Luftaustrittsöffnung aus dem Aromabehälter und dem Transportkanal für Trinkflüssigkeit besteht, und die Lufteintrittsöffnung vorzugsweise im Wesentlichen abgedichtet ist. It is preferred that the drinking device further comprises a head part with which the aroma container can be connected in such a way that at least part of the aroma container can be moved from an activated position to a non-activated position, with the air outlet opening being in flow connection with the transport channel in the activated position stands for drinking liquid and in the non-activated position there is no flow connection between the air outlet opening from the aroma container and the transport channel for drinking liquid, and the air inlet opening is preferably essentially sealed.

Nach einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Trinkvorrichtung ist im Transportkanal für Trinkflüssigkeit ein Strömungselement angeordnet, das bei Durchströmung des Transportkanals mit Trinkflüssigkeit in Bewegung versetzbar ist und mit einem Luftförderorgan im Aromabehälter gekoppelt ist. Auf diese Weise lässt sich ein beispielsweise im Aromabehälter vorgesehener Propeller während des Trinkvorgangs aktivieren. Das Strömungselement im Transportkanal für Trinkflüssigkeit bewegt sich dabei umso schneller, je mehr Flüssigkeit durch den Transportkanal für Trinkflüssigkeit strömt. Wenn entsprechend der Bewegungsgeschwindigkeit des Strömungselements im Transportkanal für Trinkflüssigkeit auch das Luftförderorgan im Aromabehälter bewegbar ist, kann auf diese Weise die den Aromabehälter durchströmende Luftmenge an die Trinkgeschwindigkeit angepasst werden. Der Aromabehälter kann so gestaltet sein, dass er bei dem erstmaligen Einsetzen in oder auf eine zugehörige Trinkvorrichtung selbsttätig aktiviert wird oder vom Benutzer vor dem Einsetzen aktiviert werden kann. Beispielsweise können die Lufteintrittsöffnung und Luftaustrittsöffnung des Aromabehälters durch eine geeignete Siegelschicht verschlossen sein, die bei dem erstmaligen Einsetzen in eine geeignete Aufnahme einer Trinkvorrichtung aufgebrochen werden, so dass die Durchströmung mit Luft möglich ist, während vor der ersten Aktivierung jedoch kein Verlust an Aromasubstanz auftreten kann. According to a preferred embodiment of the drinking device according to the invention, a flow element is arranged in the transport channel for drinking liquid, which can be set in motion when drinking liquid flows through the transport channel and is coupled to an air conveying element in the aroma container. In this way, a propeller provided, for example, in the aroma container can be activated during the drinking process. The flow element in the transport channel for drinking liquid moves faster the more liquid flows through the transport channel for drinking liquid. If the air conveying element in the aroma container can also be moved in accordance with the movement speed of the flow element in the transport channel for drinking liquid, the amount of air flowing through the aroma container can be adapted to the drinking speed in this way. The aroma container can be designed in such a way that it is activated automatically when it is first inserted into or onto an associated drinking device or can be activated by the user before insertion. For example, the air inlet opening and air outlet opening of the aroma container can be closed by a suitable sealing layer, which is broken when it is first inserted into a suitable receptacle of a drinking device, so that air can flow through it, but no loss of aroma substance can occur before the first activation .

Eine Möglichkeit, den Aromabehälter aktiv durch einen Benutzer zu aktivieren, besteht darin, zwei gegeneinander verdrehbare Teile in eine Orientierung zu bringen, in der der Aromabehälter in eine zugehörige Aufnahme in der Trinkvorrichtung eingesetzt werden kann. In dieser Position fluchten Öffnungen in beiden gegeneinander verdrehbaren Gehäuseteilen so, dass die Lufteintrittsöffnung und die Luftaustrittsöffnung geöffnet sind. Die Aktivierungsbewegung kann allerdings auch dazu verwendet werden, um bei den oben beschriebenen Varianten eines in pulverförmiger Form vorliegenden Aromakonzentrats oder zweier miteinander zu vermischender Komponenten, eine Aktivierung herbeizuführen. One way of actively activating the aroma container by a user is to bring two parts that can be rotated relative to one another into an orientation in which the aroma container can be inserted into an associated receptacle in the drinking device. In this position, openings in the two housing parts, which can be rotated relative to one another, are aligned in such a way that the air inlet opening and the air outlet opening are open. However, the activation movement can also be used to bring about activation in the above-described variants of an aroma concentrate in powder form or of two components to be mixed with one another.

Versuche mit Verbrauchern haben gezeigt, dass sich eine Verbesserung des Geschmackseindrucks auch dadurch erzielen lässt, dass der Aromabehälter weitere Sinne anspricht, indem dieser beispielsweise in Form einer Frucht gestaltet ist oder eine Farbe besitzt, die mit einer bestimmten Frucht assoziiert wird, wie beispielsweise Brombeerrot. Tests with consumers have shown that an improvement in the taste impression can also be achieved in that the aroma container appeals to other senses, for example by being designed in the shape of a fruit or having a color associated with a specific fruit, such as blackberry red.

Kurze Beschreibung der Zeichnungen Brief description of the drawings

Nachfolgend wird die Erfindung anhand einiger Ausführungsbeispiele beschrieben. Dabei zeigen: Fig. 1 eine Gesamtansicht eines Aromabehälters nach einer beispielhaften Geometrie; The invention is described below with reference to some exemplary embodiments. show: 1 shows an overall view of an aroma container according to an exemplary geometry;

Fig. 2 eine Draufsicht auf den Aromabehälter nach Fig. 1; FIG. 2 shows a plan view of the aroma container according to FIG. 1;

Fig. 3a und 3a and

Fig. 3b schematisch die Arbeitsschritte bei der Herstellung einer für den Aromabehälter nach Fig. 1 geeigneten TrägerSubstanz; FIG. 3b schematically shows the working steps in the production of a carrier substance suitable for the aroma container according to FIG. 1;

Fig. 4 schematische ein alternatives Herstellverfahren für eine in eine ringförmige Aromakammer einzubringende TrägerSubstanz; 4 shows a schematic of an alternative manufacturing method for a carrier substance to be introduced into an annular aroma chamber;

Fig. 5 eine erste Ausführungsform zur Gestaltung der Aromakammer eines Aromabehälters nach Fig. 2; FIG. 5 shows a first embodiment for designing the aroma chamber of an aroma container according to FIG. 2;

Fig. 6 eine zweite Ausführungsform zur Gestaltung der Aromakammer eines Aromabehälters nach Fig. 2; FIG. 6 shows a second embodiment for designing the aroma chamber of an aroma container according to FIG. 2;

Fig. 7 eine dritte Ausführungsform zur Gestaltung der Aromakammer eines Aromabehälters nach Fig. 2; FIG. 7 shows a third embodiment for designing the aroma chamber of an aroma container according to FIG. 2;

Fig. 8 eine vierte Ausführungsform zur Gestaltung der Aromakammer eines Aromabehälters nach Fig. 2; FIG. 8 shows a fourth embodiment for designing the aroma chamber of an aroma container according to FIG. 2;

Fig. 9 eine fünfte Ausführungsform zur Gestaltung der Aromakammer eines Aromabehälters nach Fig. 2; FIG. 9 shows a fifth embodiment for designing the aroma chamber of an aroma container according to FIG. 2;

Fig. 10 eine sechste Ausführungsform zur Gestaltung der Aromakammer eines Aromabehälters nach Fig. 2; FIG. 10 shows a sixth embodiment for designing the aroma chamber of an aroma container according to FIG. 2;

Fig. 11 eine siebte Ausführungsform zur Gestaltung der Aromakammer eines Aromabehälters nach Fig. 2; Fig. 12 eine achte Ausführungsform zur Gestaltung der Aromakammer eines Aromabehälters nach Fig. 2; FIG. 11 shows a seventh embodiment for designing the aroma chamber of an aroma container according to FIG. 2; FIG. 12 shows an eighth embodiment for the design of the aroma chamber of an aroma container according to FIG. 2;

Fig. 13 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen13 is a side view of one according to the invention

Trinkvorrichtung mit aufgeschraubtem Deckel; Drinking device with lid screwed on;

Fig. 14 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Trinkvorrichtung nach Fig. 2 ohne Deckel; und FIG. 14 shows a side view of the drinking device according to the invention according to FIG. 2 without a cover; and

Fig. 15 eine Schnittansicht durch das Kopfteil einer Trinkvorrichtung. 15 shows a sectional view through the head part of a drinking device.

Wege zur Ausführung der Erfindung Ways to carry out the invention

Nachfolgend wird die Erfindung rein beispielhaft anhand der in den Figuren dargestellten Ausführungsform en erläutert. Dabei werden Begriffe wie "oben", "unten" und "seitlich" so verwendet als würde der Behälter beispielsweise nach Fig. 1 mit seiner oberen Wand auf einer horizontalen, ebenen Oberfläche liegen. The invention is explained below purely by way of example using the embodiments shown in the figures. Here, terms such as "above", "below" and "sideways" are used as if the container, for example according to FIG. 1, was lying with its upper wall on a horizontal, flat surface.

In den jeweiligen Ausführungsbeispielen wird ein spezielle, in Fig. 1 dargestellte Geometrie des Aromabehälters dargestellt. Die Erfindung ist allerdings nicht auf diese Geometrie beschränkt. Vielmehr ist die Erfindung für beliebige Geometrien von Aromabehältern anwendbar, solange diese eine durch eine obere Wand, eine untere Wand und zumindest eine Seitenwand umschlossene Aromakammer besitzen. A special geometry of the aroma container shown in FIG. 1 is shown in the respective exemplary embodiments. However, the invention is not limited to this geometry. Rather, the invention can be used for any geometries of aroma containers, as long as they have an aroma chamber enclosed by an upper wall, a lower wall and at least one side wall.

Der Aromabehälter 10 in dieser beispielhaften Geometrie ist in den Fig. 1 und 2 näher dargestellt. Der Aromabehälter 10 weist dabei eine obere Wand 12, eine untere Wand 14, eine innere Seitenwand 16 sowie eine äußere Seitenwand 18 auf. Die obere Wand 12, untere Wand 14, innere Seitenwand 16 sowie äußere Seitenwand 18 umschließen eine Aromakammer 40, die in Fig. 2 dargestellt ist. Der Aromabehälter 10 ist im Wesentlichen ringförmig mit einer kreisringförmigen äußeren Seitenwand 18 und einer inneren Seitenwand 16, die von einer Kreisform abweicht. Mit anderen Worten besitzt der von der inneren Seitenwand 16 umschlossene Raum eine Querschnittsfläche, die nicht kreisförmig ist. The aroma container 10 in this exemplary geometry is shown in FIGS. 1 and 2 in more detail. The aroma container 10 has an upper wall 12 , a lower wall 14 , an inner side wall 16 and an outer side wall 18 . Top wall 12, bottom wall 14, inner side wall 16, and outer side wall 18 enclose a flavor chamber 40, shown in FIG. The flavor container 10 is generally annular with an annular outer side wall 18 and an inner side wall 16 that deviates from a circular shape. In other words, the space enclosed by the inner sidewall 16 has a cross-sectional area that is non-circular.

Im konkreten Beispiel ist, wie am besten in der Darstellung nach Fig. 2 ersichtlich ist, die innere Seitenwand 16 mit einer Abflachung 26 versehen und weist ansonsten angenähert eine Tropfenform auf mit einem im Wesentlichen spitz zulaufenden Ende 28. Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, erlaubt die dargestellte Geometrie der inneren Seitenwand 16 eine eindeutige Positionierung der Aromabehälters 10 an einer nicht dargestellten Trinkvorrichtung. Dabei kann der Aromabehälter 10 auf ein entsprechend geformtes Element der Trinkvorrichtung aufgesetzt werden, dessen Außenkontur der Geometrie der inneren Seitenwand 16 soweit folgt, dass der Aromabehälter 10 nur an einer einzigen Winkelposition, d.h. in Bezug auf eine Drehung in der Zeichenebene der Fig. 2, auf der Trinkvorrichtung aufgesetzt werden kann. Die Abflachung 26 dient dazu, die Luftaustrittsöffnung 24 beim Aufschieben des Aromabehälters auf eine entsprechend gestaltete Geometrie der Trinkvorrichtung abdichten zu können. Dafür eignet sich das Vorsehen einer ebenen Teilfläche 26 im Bereich der Luftaustrittsöffnung 24 besser als eine gerundete Fläche. In the specific example, as can best be seen in the representation according to FIG. 2, the inner side wall 16 is provided with a flattening 26 and otherwise has approximately the shape of a drop with an essentially pointed end 28. As can be seen from FIG , allows the illustrated geometry of the inner side wall 16 a clear positioning of the aroma container 10 on a drinking device, not shown. The aroma container 10 can be placed on a correspondingly shaped element of the drinking device, the outer contour of which follows the geometry of the inner side wall 16 to such an extent that the aroma container 10 is only in a single angular position, i.e. in relation to a rotation in the plane of the drawing in FIG. can be placed on the drinking device. The flattening 26 serves to seal the air outlet opening 24 when the aroma container is pushed onto a correspondingly designed geometry of the drinking device. The provision of a planar partial surface 26 in the area of the air outlet opening 24 is more suitable for this than a rounded surface.

Die Luftaustrittsöffnung 24 ist im Nahtbereich zwischen einer oberen Schale 20 und einer unteren Schale 22 vorgesehen. Dies besitzt den Vorteil, dass der Aromabehälter leicht gefertigt werden kann, da kein separater Schieber bei einer Spritzgussfertigung vorgesehen sein muss, sondern die obere Schale 20 und untere Schale 22 gemeinsam die Luftaustrittsöffnung 24 bilden. The air outlet opening 24 is provided in the seam area between an upper shell 20 and a lower shell 22 . This has the advantage that the aroma container can be easily manufactured, since no separate slider has to be provided in injection molding, but rather the upper shell 20 and lower shell 22 together form the air outlet opening 24 .

Im Bereich zwischen der oberen Schale 20 und der unteren Schale 22 ist eine Schattenfuge 30 vorgesehen, die verschiedene Aufgaben erfüllt. Zum einen kann das Vorsehen einer Schattenfuge 30 zwischen oberer Schale 20 und unterer Schale 22 verhindern, dass bei dem Verschweißen der oberen Schale 20 mit der unteren Schale 22 austretendes Material das optische Erscheinungsbild des Aromabehälters beeinträchtigt. Darüber hinaus lassen sich durch das Vorsehen der Schattenfuge 30 abgerundete Kanten realisieren. In the area between the upper shell 20 and the lower shell 22, a shadow gap 30 is provided fulfilled various tasks. On the one hand, the provision of a shadow gap 30 between the upper shell 20 and the lower shell 22 can prevent material escaping from the welding of the upper shell 20 to the lower shell 22 from impairing the visual appearance of the aroma container. In addition, rounded edges can be realized by providing the shadow gap 30 .

Die Lufteintrittsöffnung 48 ist in Fig. 2 schematisch dargestellt und befindet sich in der unteren Wand 14 des Aromabehälters. Bevorzugt befindet sich dieThe air inlet opening 48 is shown schematically in FIG. 2 and is located in the bottom wall 14 of the aroma container. Preferred is the

Lufteintrittsöffnung 48 dabei in der unteren Wand im Bereich des spitz zulaufenden Endes 28 und damit diametral entgegengesetzt zu der Luftaustrittsöffnung 24. Als Folge daraus muss der den Aromabehälter 10 durchströmende Luftstrom eine möglichst weite Wegstrecke zurücklegen und kann auf diese Weise auf eine besonders wirksame Weise mit Aromasubstanz angereichert werden. Air inlet opening 48 in the lower wall in the area of the pointed end 28 and thus diametrically opposite to the air outlet opening 24. As a result, the air flow flowing through the aroma container 10 has to cover the longest possible distance and can in this way be used in a particularly effective way with aroma substance be enriched.

Wie in Fig. 2 ersichtlich ist, ist in der Aromakammer 40 eine Trägersubstanz 42 eingesetzt, welche die Aromasubstanz trägt. Die Trägersubstanz 42 ist dabei U-förmig, d.h. nicht vollständig umlaufend, wodurch sich beim Produktionsprozess das maschinelle Einlegen der Trägersubstanz in die untere Schale 22 des Aromabehälters vor dem Aufsetzen der oberen Schale 20 erleichtern lässt. As can be seen in FIG. 2, a carrier substance 42 is inserted in the aroma chamber 40, which carrier substance carries the aroma substance. The carrier substance 42 is U-shaped, i.e. not completely circumferential, which makes it easier to mechanically insert the carrier substance into the lower shell 22 of the aroma container before the upper shell 20 is placed on during the production process.

Die Trägersubstanz 42 kann in Form eines Schaummaterials oder Vliesmaterials ausgestaltet sein. The carrier substance 42 can be designed in the form of a foam material or fleece material.

Eine vorteilhafte Möglichkeit der Herstellung der im Wesentlichen U-förmigen Trägersubstanz 42 ist schematisch in den Fig. 3a und 3b dargestellt. Dabei wird ein zunächst flächiger Streifen 44 an Ausgangsmaterial, beispielsweise aus Schaum- oder Vliesmaterial zwischen den Elementen 46a und 46b einer Heißpresse verformt, so dass die in Fig. 3b dargestellte Geometrie des verformten Streifens 44' ergibt. In einem nachfolgenden Schritt wird entlang äquidistanter Schneidelinien 47 das Material in einzelne U-förmige Abschnitte unterteilt, die jeweils in die Aromakammer eines Aromabehälters eingesetzt werden können. An advantageous possibility of producing the essentially U-shaped carrier substance 42 is shown schematically in FIGS. 3a and 3b. An initially flat strip 44 of starting material, for example foam or fleece material, is deformed between the elements 46a and 46b of a hot press, resulting in the geometry of the deformed strip 44' shown in FIG. 3b. In a subsequent step, the material is divided into individual U-shaped sections along equidistant cutting lines 47, which can each be inserted into the aroma chamber of an aroma container.

Eine alternative Herstellungsvariante nach Fig. 4 besteht darin, ein ebenfalls streifenförmiges Ausgangsmaterial 50 vorzusehen, das mit Einschnitten 52 versehen ist, deren Anzahl und Geometrie an die gewünschte Biegefähigkeit des streifenförmigen Ausgangsmaterials angepasst ist, so dass dieses bequem in eine ringförmige Aromakammer oder Teile derselben eingesetzt werden kann. An alternative manufacturing variant according to FIG. 4 is to provide a starting material 50 that is also in the form of a strip, which is provided with incisions 52, the number and geometry of which is adapted to the desired flexibility of the strip-shaped starting material, so that it can be conveniently inserted into a ring-shaped aroma chamber or parts thereof can be.

Bei der Ausführungsform nach Fig. 5 unterteilt sich die Aromakammer 40 in einen Luftraum 54 sowie einen flüssigkeitsgefüllten Raum 56, in dem sich flüssiges Aromasubstrat befindet. Der Luftraum 54 ist von dem flüssigkeitsgefüllten Raum 56 durch eine Begrenzungswand 58 abgeteilt, die selbst wiederum Öffnungen aufweist, in die jeweils ein Docht 60 einsetzbar ist. Das untere Ende jedes Dochts 60 taucht dabei in die im Raum 56 befindliche Aromasubstanz, vorzugsweise ein Aromasubstrat, ein, während das obere Ende 62 jedes Dochts sich in den Luftraum 54 erstreckt und vergleichbar den im Handel erhältlichen Raumbeduftern das Aromakonzentrat in den Luftraum befördert und diesen mit dem Aromakonzentrat anreichert. In the embodiment according to FIG. 5, the aroma chamber 40 is divided into an air space 54 and a liquid-filled space 56 in which liquid aroma substrate is located. The air space 54 is separated from the liquid-filled space 56 by a boundary wall 58, which in turn has openings into which a wick 60 can be inserted. The lower end of each wick 60 dips into the aroma substance located in the space 56, preferably an aroma substrate, while the upper end 62 of each wick extends into the air space 54 and conveys the aroma concentrate into the air space and similar to commercially available room scenters enriched with the aroma concentrate.

Eine alternative, in Fig. 6 dargestellte Möglichkeit, um eine wirkungsvolle Verteilung der Aromasubstanz im Luftraum 54 zu bewirken, besteht darin, die Trägersubstanz in Form von Stückgut, bevorzugt in Form von Granulat 64 in die Aromakammer einzufüllen, wobei vor dem Einfüllen des Granulats, dieses bereits mit Aromakonzentrat beaufschlagt werden kann. An alternative possibility, shown in FIG. 6, to bring about an effective distribution of the flavoring substance in the air space 54 consists in filling the carrier substance in the form of piece goods, preferably in the form of granules 64, into the flavoring chamber, with prior to filling in the granules, this can already be charged with aroma concentrate.

Eine alternative Gestaltung besteht darin, anstelle des Einfüllens von stückigem Material, geschäumten Kunststoff in die Aromakammer 40 einzuspritzen und darauf das Aromakonzentrat aufzubringen. An alternative design is to use foamed plastic instead of filling in lumpy material to inject the aroma chamber 40 and apply the aroma concentrate thereto.

Alternativ zu geschäumtem Kunststoff kann sich als Trägersubstanz 42 auch ein organisches Material in der Aromakammer 40 befinden, wobei als organisches Material beispielsweise ein Pilzmyzel, Zellulose, Baumwolle, Reis, Teeblätter, Blüten, Stärke oder auch andere geeignete organische Materialien einsetzen lassen. Dies ist beispielhaft in der Fig. 7 dargestellt. As an alternative to foamed plastic, there can also be an organic material in the aroma chamber 40 as the carrier substance 42, with a mushroom mycelium, cellulose, cotton, rice, tea leaves, blossoms, starch or other suitable organic materials being used as the organic material. This is shown by way of example in FIG. 7 .

Wenn die Aromasubstanz im flüssigen Zustand instabil ist, bietet es sich an, diese in trockener Form einzubringen, beispielsweise als sprühgetrocknetes Pulver, wie in Fig. 8 dargestellt ist. Dabei wird in die Aromakammer 40 in einem ersten Abschnitt 67 ein Pulver 66 eingefüllt, das bevorzugt aus sprühgetrockneter Aromasubstanz besteht. Darüber hinaus ist eine weitere Kammer 68 gebildet, in der sich eine Aktivierungsflüssigkeit, im einfachsten Fall Wasser befindet, und die durch eine Wand 70 von dem Pulver 66 getrennt ist. Diese Wand 70 lässt sich unmittelbar vor der Benutzung beispielsweise durch Drücken oder Schütteln des Aromabehälters 10 öffnen, so dass die Aktivierungsflüssigkeit in Kontakt tritt mit dem Pulver 66, wodurch ein flüssiges Aromakonzentrat entsteht. If the flavoring substance is unstable in the liquid state, it is advisable to introduce it in a dry form, for example as a spray-dried powder, as shown in FIG. In this case, a powder 66 is filled into the aroma chamber 40 in a first section 67, which powder preferably consists of spray-dried aroma substance. In addition, another chamber 68 is formed, in which there is an activation liquid, water in the simplest case, and which is separated from the powder 66 by a wall 70 . This wall 70 can be opened immediately before use, for example by pressing or shaking the aroma container 10, so that the activation liquid comes into contact with the powder 66, as a result of which a liquid aroma concentrate is produced.

Bei der in Fig. 9 dargestellten Ausgestaltung ist die Trägersubstanz 42 nicht als ein einzelnes Element vorgesehen, sondern in Form mehrerer Einzelelemente 42a, 42b etc., die nur abschnittsweise den Querschnitt der Aromakammer vollständig füllen, wie im Beispiel des Abschnitts 42b oder auch den Querschnitt der Aromakammer nur im Wesentlichen füllen, wie im Beispiel des Abschnitts 42a. Die Luft muss nach dem Eintritt durch die Lufteintrittsöffnung 48 (siehe Fig. 2) durch mehrere Teilabschnitte der Trägersubstanz oder an mehreren Teilabschnitten der Trägersubstanz entlangströmen, wodurch es zu einer guten Durchmischung sowie einer Anreicherung des Luftstroms mit Aromasubstanz kommt. In the embodiment shown in FIG. 9, the carrier substance 42 is not provided as a single element, but in the form of several individual elements 42a, 42b, etc., which only partially completely fill the cross section of the aroma chamber, as in the example of section 42b or also the cross section only substantially fill the aroma chamber, as in the example of section 42a. After entering through the air inlet opening 48 (see FIG. 2), the air must pass through several sections of the carrier substance or on several sections of the carrier substance flow along, resulting in good mixing and an enrichment of the air flow with aroma substance.

Die Maßnahme nach Fig. 10 zur Verbesserung der Abgabe an Aromasubstanz besteht darin, in der Aromakammer 40 neben einer mit Aromakonzentrat getränkten Trägersubstanz mehrere feste Körper 72 vorzusehen, die sich im Luftraum 54 befinden und bei einer Bewegung des Aromabehälters 10 gegen die Wandungen des Luftraums sowie auf die dem Luftraum 54 zugewandten Fläche der Trägersubstanz 42 auftreffen und durch einen immer wiederkehrenden Aufprall auf die Trägersubstanz 42 die Freigabe von Aromakonzentrat auslösen und verstärken. The measure according to Fig. 10 for improving the release of aroma substance consists in providing several solid bodies 72 in the aroma chamber 40 in addition to a carrier substance soaked with aroma concentrate, which are located in the air space 54 and when the aroma container 10 moves against the walls of the air space as well as impinge on the surface of the carrier substance 42 facing the air space 54 and trigger and intensify the release of aroma concentrate through a recurring impact on the carrier substance 42 .

Bei der Ausgestaltung nach Fig. 11 ist in der Aromakammer 40 ein Heizelement 74 vorgesehen, das mit Spannung versorgt wird und sich im Bereich beispielsweise eines Granulats oder aber schaumförmigen, vliesförmigen oder organischen Trägermaterials befindet und durch Erhitzen im Bereich der Trägersubstanz 42 den Dampfdruck des Aromakonzentrats erhöht und damit den Phasenübergang in die gasförmige Phase und in den Kopfraum 40 unterstützt. Die dabei am besten geeignete Leistung richtet sich nach der Anzahl undIn the embodiment according to Fig. 11, a heating element 74 is provided in the aroma chamber 40, which is supplied with voltage and is located in the area of, for example, a granulate or foam-like, non-woven or organic carrier material and by heating in the area of the carrier substance 42 the vapor pressure of the aroma concentrate increased and thus supports the phase transition into the gaseous phase and into the headspace 40. The most suitable performance depends on the number and

Wärmeübertragungsfläche der Heizelemente sowie der chemischen Zusammensetzung des Aromakonzentrats, das je nach Aromakonzentrat einen unterschiedlichen Siedepunkt besitzt und daher mehr oder weniger Energieeintrag zur lokalen Verdampfung benötigt. Heat transfer surface of the heating elements and the chemical composition of the aroma concentrate, which has a different boiling point depending on the aroma concentrate and therefore requires more or less energy input for local evaporation.

Alternativ zu der in Fig. 11 dargestellten Variante unter Verwendung eines stromdurchflossenen Heizelements 74 kann aber auch ein chemisch wirkendes Heizelement vorgesehen sein, das die bei der exothermen Reaktion zweier Substanzen miteinander entstehende Reaktionswärme abgibt und damit die Aromakammer erhitzt. As an alternative to the variant shown in FIG. 11 using a current-carrying heating element 74, a chemically acting heating element can also be provided, which emits the heat of reaction produced by the exothermic reaction of two substances with one another and thus heats the aroma chamber.

Die in Fig. 12 dargestellte Ausgestaltung lässt sich mit zahlreichen der oben diskutierten Ausführungsvarianten kombinieren und sieht ein in Fig. 12 schematisch dargestelltes Förderorgan 76 in Form eines Propellers vor, der im dargestellten Beispiel in Pfeilrichtung B rotiert und durch die Neigung der schematisch dargestellten Schaufeln den Luftstrom innerhalb der Aromakammer 40 bewegt. Die dadurch erzeugte Zwangskonvektion verstärkt die Stoffübertragung des Aromakonzentrats von der Trägersubstanz 42 in den Luftraum 54. The embodiment shown in FIG. 12 can be combined with numerous of the embodiment variants discussed above 12 in the form of a propeller, which rotates in the direction of arrow B in the example shown and moves the air flow within the aroma chamber 40 by the inclination of the blades shown schematically. The forced convection thus generated increases the mass transfer of the aroma concentrate from the carrier substance 42 into the air space 54.

In Fig. 12 ist, völlig unabhängig von dem dargestellten Förderorgan 76 zusätzlich ein Indikator 78 vorgesehen, der an der oberen Wand 12 des Aromabehälters 10 angebracht ist und in Form eines Stickers vorgesehen ist, der so viele einzeln abreißbare Abschnitte besitzt, wie die zu dem Aromabehälter zugehörige Trinkflasche mit Flüssigkeitsfüllungen befüllt werden kann, die zu aromatisieren sind. Der Benutzer kann nach jeder Flaschenfüllung einen Teil des Indikatordecks abpellen und kann somit erkennen, wenn die Aromasubstanz in dem Aromabehälter soweit aufgebraucht ist, dass keine erneute Flaschenfüllung mehr aromatisiert werden kann. In Fig. 12, completely independently of the conveyor element 76 shown, an indicator 78 is also provided, which is attached to the top wall 12 of the aroma container 10 and is provided in the form of a sticker that has as many individually tearable sections as the Flavor container associated drinking bottle can be filled with liquid fillings that are to be flavored. After each filling of a bottle, the user can peel off a part of the indicator deck and can thus recognize when the flavoring substance in the flavoring container has been used up to such an extent that a new filling of the bottle can no longer be flavored.

Wenn der Aromabehälter eine oder mehrere transparente Wandungen aufweist, kann der Indikator auch im Inneren des Aromabehälters angeordnet werden. In diesem Fall ist es möglich, einen Indikator vorzusehen, der seine Farbe ändert, wenn er mit einem bestimmten Luftvolumen überströmt wurde. Auch dieser Indikator kann dem Benutzer anzeigen, wenn der Aromabehälter erschöpft oder nahe an der Erschöpfung ist. If the aroma container has one or more transparent walls, the indicator can also be arranged inside the aroma container. In this case it is possible to provide an indicator which changes color when a certain volume of air has passed over it. This indicator can also show the user when the aroma container is exhausted or close to exhaustion.

Neben einer chemischen Anzeige kann der Indikator beim erstmaligen Einsetzen des Aromabehälters in eine zugehörige Trinkvorrichtung aktiviert werden und mit Hilfe eines elektronischen Zeitmessers anzeigen, wenn auch nach einer Phase des Nichtgebrauchs die Aromasubstanz verbraucht ist und ein neuer Aromabehälter in die Trinkvorrichtung eingesetzt werden sollte. In Fig. 11 ist darüber hinaus schematisch ein passives Bauelement 80 vorgesehen, das selbst keine Energieversorgung benötigt und über Nachfeldkommunikation bei Kommunikation mit einem Smartphone oder einer Smartwatch Informationen über den Betriebszustand und die Aromafüllung des Aromabehälters an einen Benutzer übermitteln kann. So kann ein Benutzer nicht nur daran erinnert werden, dass der Aromabehälter nahezu erschöpft ist, sondern gleichzeitig auch die Option gegeben werden, auf bequeme Weise über eine Onlinebestellung weitere Aromabehälter derselben oder auch unterschiedlicher Geschmacksrichtungen nachzubestellen. Die Verwendung eines passiven Bauelements ist nur beispielhaft im Zusammenhang mit Fig. 11 dargestellt und kann bei allen Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Aromabehälters eingesetzt werden. In addition to a chemical display, the indicator can be activated when the aroma container is first inserted into an associated drinking device and, using an electronic timer, can indicate when the aroma substance has been used up after a period of non-use and a new aroma container should be inserted into the drinking device. In addition, a passive component 80 is schematically provided in FIG. 11, which itself requires no energy supply and can transmit information about the operating state and the aroma filling of the aroma container to a user via post-field communication when communicating with a smartphone or a smartwatch. In this way, a user can not only be reminded that the aroma container is almost exhausted, but at the same time can also be given the option of conveniently reordering additional aroma containers of the same or different flavors via an online order. The use of a passive component is only shown as an example in connection with FIG. 11 and can be used in all embodiments of the aroma container according to the invention.

In Fig. 13 und 14 ist schematisch eine Trinkvorrichtung 100 dargestellt, bei der die wesentlichen Komponenten beispielhaft dargestellt sind. Die Trinkvorrichtung 100 besteht aus einem mit reiner Trinkflüssigkeit gefüllten Vorratsbehälter 102 sowie einem Kopfteil 104. Unter reiner Trinkflüssigkeit wird hierin stets diejenige Trinkflüssigkeit verstanden, die kein durch das erfindungsgemäße Trinksystem hinzugefügtes Aroma enthält. Das Kopfteil 104 weist ein Mundstück 108 auf, das im vorliegenden Fall im Kopfteil 104 integriert ist, aber auch separat vorgesehen sein kann. Im Kopfteil 104 befindet sich der Aromabehälter, der in einer in Fig. 14 nicht dargestellten Weise in Strömungsverbindung zur Umgebungsluft steht und von dem ein Luftkanal zum Transport aromatisierter Luft wegführt. Des Weiteren ist ein Transportkanal 110 für Trinkflüssigkeit vorgesehen, der sich im vorliegenden Ausführungsbeispiel vergleichbar einem Strohhalm in die im Vorratsbehälter 102 vorhandene reine Flüssigkeit erstreckt. A drinking device 100 is shown schematically in FIGS. 13 and 14, in which the essential components are shown by way of example. The drinking device 100 consists of a reservoir 102 filled with pure drinking liquid and a head part 104. Pure drinking liquid is always understood herein as that drinking liquid that does not contain any aroma added by the drinking system according to the invention. The head part 104 has a mouthpiece 108, which in the present case is integrated in the head part 104, but can also be provided separately. The aroma container is located in the head part 104 and is in flow connection with the ambient air in a manner not shown in FIG. 14 and from which an air duct for transporting aromatized air leads away. Furthermore, a transport channel 110 for drinking liquid is provided, which in the present exemplary embodiment extends like a straw into the pure liquid present in the reservoir 102 .

Bei der Benutzung der erfindungsgemäßen Trinkvorrichtung 100 werden sowohl die reine Flüssigkeit wie auch die aromatisierte Luft oral aufgenommen und die aromatisierte Luft gelangt über den retronasalen Weg zur Riechschleimhaut, wo das Aroma über die in der Riechschleimhaut angesiedelten Rezeptoren erfasst wird und über die neuronale Verarbeitung der Sinnesreize beim Benutzer der Eindruck entsteht, als habe die reine Flüssigkeit, die der Benutzer trinkt den durch die Aromasubstanz zugegebenen Geschmack. When using the drinking device 100 according to the invention, both the pure liquid and the flavored air are ingested orally and the flavored air reaches the olfactory mucosa via the retronasal route, where the aroma is absorbed via the in of the olfactory mucosa is detected and the neuronal processing of the sensory stimuli gives the user the impression that the pure liquid that the user is drinking has the flavor added by the flavoring substance.

In Figur 11 ist ein Schnitt durch das Kopfstück 104 dargestellt. Der Aromabehälter wird dabei über das Mundstück 108 des Kopfteils 104 gesteckt und auf das Kopfteil aufgeschoben. Der Aromabehälter soll hauptsächlich an der Spitze und der diametral entgegengesetzten Fläche fest an dem Mundstück 188 anliegen, damit im Bereich der Öffnungen kein Spiel vorhanden ist, gleichzeitig aber die Reibungsfläche nicht zu groß ist, um das Verschieben des Aromabehälters relativ zum Mundstück des Kopfteils 104 zu erleichtern. A section through the head piece 104 is shown in FIG. The aroma container is placed over the mouthpiece 108 of the head part 104 and pushed onto the head part. The aroma container should rest firmly against the mouthpiece 188 mainly at the tip and the diametrically opposite surface so that there is no play in the area of the openings, but at the same time the friction surface is not too large to prevent the aroma container from being displaced relative to the mouthpiece of the head part 104 facilitate.

Im eingesetzten Zustand des Aromabehälters auf dem Mundstück 108 des Kopfteils 14 ist der Aromabehälter geschlossen und aufgrund des Aufliegens der Unterseite des Aromabehälters auf der Fläche 112 des Kopfteils 104 kann je nach Lage des Aromabehälters eine nicht aktivierte Position vorgesehen sein, in welcher keine Luft in die Lufteintrittsöffnung des Aromabehälters einströmen kann. Entsprechen kann der Aromabehälter in eine aktivierte Position bewegt werden, die der Betriebsposition entspricht und in der die Unterseite des Aromabehälters nicht auf der Fläche 112 aufliegt und Luft durch die Lufteintrittsöffnung in die Aromakammer einströmen kann. When the aroma container is inserted on the mouthpiece 108 of the head part 14, the aroma container is closed and because the underside of the aroma container rests on the surface 112 of the head part 104, depending on the position of the aroma container, a non-activated position can be provided in which no air can enter the Air inlet opening of the aroma container can flow in. Accordingly, the aroma canister can be moved to an activated position, which corresponds to the operating position, in which the underside of the aroma canister does not rest on the surface 112 and air can flow into the aroma chamber through the air inlet opening.

Der Anschlag 114 begrenzt die axiale Bewegung des Aromabehälters beim Hochschieben in die Betriebsposition. Der Anschlag 114 ist nach innen durch einen umlaufenden Hohlraum 116 federnd aufgebaut, um ein einfaches Wechseln des Aromabehälters zu ermöglichen, wozu der Aromabehälter über den Anschlag 112 nach oben herausgezogen werden muss. The stop 114 limits the axial movement of the aroma container when it is pushed up into the operating position. The stop 114 is designed to be resilient inwards by means of a circumferential cavity 116 in order to enable the aroma container to be changed easily, for which purpose the aroma container must be pulled out upwards via the stop 112 .

Weiterhin ist am Kopfteil ein Ausgleichskanal 118 vorgesehen, durch den Luft aus dem Vorratsbehälter entweichen und auch beim Trinken einströmen kann. Der Ausgleichskanal 118 wird bei aufgesetztem Deckel 120 (siehe Figur 13) von oben zwischen dem Rand des Vorratsbehälters und den Deckel gequetscht und dichtet dadurch ab. Beim Öffnen des Deckels entlüftet der Ausgleichskanal 118 den Überdruck nach außen. Gleichzeitig ist der Ausgleichskanal 118 so gestaltet, dass sich kein Wasser im Ausgleichskanal hält, sodass beim Öffnen des Deckels der Trinkvorrichtung kein Wasser aus der Öffnung spritzen kann. Furthermore, a compensating channel 118 is provided on the head part, escape through the air from the reservoir and also when drink can pour in. When the cover 120 is in place (see FIG. 13), the compensating channel 118 is squeezed from above between the edge of the reservoir and the cover and thus seals. When the cover is opened, the compensation channel 118 vents the excess pressure to the outside. At the same time, the compensating channel 118 is designed in such a way that no water is retained in the compensating channel, so that no water can spray out of the opening when the lid of the drinking device is opened.

Der Trinkhalm 110 stößt beim Einschieben oben gegen einen Anschlag im Kopfteil. Durch den Anschlag sowie eine nicht kreisrunde, äußere Querschnittsform des Trinkhalms wird die Position eines Lochs im Trinkhalm sowohl axial wie auch radial festgelegt und damit relativ zum Kopfteil positioniert. When pushed in, the drinking straw 110 hits a stop in the head part at the top. The position of a hole in the drinking straw is fixed both axially and radially by the stop and a non-circular, external cross-sectional shape of the drinking straw and is thus positioned relative to the head part.

Im Kopfteil 104 ist eine Eintrittsöffnung 122 gebildet. Diese Öffnung 122 kommuniziert mit einer Ausgleichskammer 124 im Kopfteil, die als Puffer dient und entstehende Über- und Unterdrücke während und nach dem Trinken abfangen kann und somit verhindert, dass Wasser ungewollt in den Aromabehälter fließen kann. Die Ausgleichskammer 124 wird im zusammengesteckten Zustand als Zwischenraum zwischen dem Kopfteil 104 und dem in Figur 15 nicht gezeigten Trinkhalm gebildet. Innerhalb der Ausgleichskammer 124 sind geeignete Stabilisierungsrippen vorgesehen, um im Bereich der Eintrittsöffnung 122 eine ausreichende Stabilität des Kopfteils sicherzustellen, damit die gewünschte Dichtung zwischen dem Aromabehälter und dem Kopfteil vorliegt. An entry opening 122 is formed in the head portion 104 . This opening 122 communicates with a compensating chamber 124 in the head part, which serves as a buffer and can absorb excess and negative pressures that arise during and after drinking, thus preventing water from accidentally flowing into the aroma container. In the assembled state, the equalization chamber 124 is formed as an intermediate space between the head part 104 and the drinking straw, which is not shown in FIG. Suitable stabilizing ribs are provided within the compensation chamber 124 in order to ensure sufficient stability of the head part in the area of the inlet opening 122 so that the desired seal is present between the aroma container and the head part.

Schließlich sind im Mundstück des Kopfteils 104 Dichtlippen 126 vorgesehen, welche die verschiedenen Bereiche in der Öffnung voneinander abgrenzen und das Eindringen von Schmutz zu den Funktionsstellen verhindern. Finally, sealing lips 126 are provided in the mouthpiece of the head part 104, which separate the various areas in the opening from one another and prevent dirt from penetrating to the functional points.

Claims

Patentansprüche patent claims

1. Aromabehälter zur Zugabe einer Aromasubstanz zu einem den Aromabehälter durchströmenden Luftstrom, umfassend: eine obere Wand, eine untere Wand sowie mindestens eine Seitenwand, die eine Aromakammer umschließen, mindestens eine Lufteintrittsöffnung in die Aromakammer; sowie mindestens eine Luftaustrittsöffnung aus der Aromakammer; wobei sich in der Aromakammer eine Aromasubstanz, vorzugsweise in Form eines Aromakonzentrats, befindet, wobei die Aromasubstanz vorzugsweise auf eine Trägersubstanz aufgebracht ist; wobei der Aromabehälter weiterhin ein Mittel zur verbesserten Abgabe der Aromasubstanz an den den Aromabehälter durchströmenden Luftstrom umfasst. 1. Aroma container for adding an aroma substance to an air flow flowing through the aroma container, comprising: an upper wall, a lower wall and at least one side wall which enclose an aroma chamber, at least one air inlet opening into the aroma chamber; and at least one air outlet opening from the aroma chamber; wherein a flavoring substance, preferably in the form of a flavoring concentrate, is located in the flavoring chamber, wherein the flavoring substance is preferably applied to a carrier substance; wherein the aroma container further comprises a means for improved delivery of the aroma substance to the air flow flowing through the aroma container.

2. Aromabehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägersubstanz in Form von Stückgut, vorzugsweise als Granulat, vorgesehen ist. 2. aroma container according to claim 1, characterized in that the carrier substance is provided in the form of piece goods, preferably as granules.

3. Aromabehälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Aromakammer einen ersten Abschnitt für Aromakonzentrat umfasst, sowie einen getrennten, zweiten Abschnitt, und das Mittel zur verbesserten Abgabe der Aromasubstanz an den den Aromabehälter durchströmenden Luftstrom mindestens einen Docht umfasst, der sich vom ersten Abschnitt in den zweiten Abschnitt erstreckt. 3. Flavor container according to Claim 1 or 2, characterized in that the flavor chamber comprises a first section for flavor concentrate and a separate, second section, and the means for improved delivery of the flavor substance to the air flow flowing through the flavor container comprises at least one wick, which extends from the first section into the second section.

4. Aromabehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel zur verbesserten Abgabe der Aromasubstanz an den den Aromabehälter durchströmenden Luftstrom Mittel zum Beheizen des Aromabehälters umfasst, vorzugsweise eine elektrisch betriebene oder chemisch aktivierbare Heizung. 4. aroma container according to one of claims 1 to 3, characterized in that the means for improved delivery of the aroma substance to the air flow flowing through the aroma container comprises means for heating the aroma container, preferably an electrically operated or chemically activatable heater.

5. Aromabehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel zur verbesserten Abgabe der Aromasubstanz an den den Aromabehälter durchströmenden Luftstrom einen elektrisch betriebenen Verdampfer umfasst, vorzugsweise einen ultraschallvernebelnden Verdampfer. 5. aroma container according to one of the preceding claims, characterized in that the means for improved delivery of the aroma substance to the air flow flowing through the aroma container comprises an electrically operated evaporator, preferably an ultrasonically nebulizing evaporator.

6. Aromabehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Aromasubstanz vor der Benutzung als Trockensubstanz in einem ersten Abschnitt in der Aromakammer befindet und eine Aktivierungsflüssigkeit in einem separat vorgesehenen zweiten Abschnitt befindet, wobei der Aromabehälter Aktivierungsmittel umfasst, um die Aktivierungsflüssigkeit dem ersten Abschnitt zuzuführen. 6. Aroma container according to one of the preceding claims, characterized in that before use the aroma substance is located as a dry substance in a first section in the aroma chamber and an activation liquid is located in a separately provided second section, the aroma container comprising activation means in order to inject the activation liquid into the feed first section.

7. Aromabehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, weiter umfassend eine mit Aromakonzentrat getränkte Trägersubstanz, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel zur verbesserten Abgabe der Aromasubstanz an den den Aromabehälter durchströmenden Luftstrom einen in der Aromakammer freibeweglichen Körper umfasst, der bei einer Bewegung des Aromabehälters in der Aromakammer bewegbar ist. 7. Aroma container according to one of Claims 1 to 5, further comprising a carrier substance impregnated with aroma concentrate, characterized in that the means for improved delivery of the aroma substance to the air flow flowing through the aroma container comprises a body which can move freely in the aroma chamber and which when the aroma container is moved is movable in the aroma chamber.

8. Aromabehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägersubstanz ein in die Aromakammer des Aromabehälters gespritzter, geschäumter Kunststoff ist, auf den ein Aromakonzentrat aufgebracht ist. 8. aroma container according to claim 1, characterized in that the carrier substance is a foamed plastic injected into the aroma chamber of the aroma container, to which an aroma concentrate is applied.

9. Aromabehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägersubstanz ein organisches Material umfasst, vorzugsweise ein Pilzmyzel, Zellulose, Baumwolle, Reis, Teeblätter oder Stärke. 9. aroma container according to any one of claims 1 to 5, characterized in that the carrier substance comprises an organic material, preferably a mushroom mycelium, cellulose, cotton, rice, tea leaves or starch.

10. Aromabehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aromakammer im Wesentlichen ringförmig ist, und sich eine Trägersubstanz in der Aromakammer befindet, die einen festen Körper umfasst, der mit Aromakonzentrat getränkt ist und aus einem streifenförmigen Element besteht, das Einschnitt umfasst, um das streifenförmige Element in zumindest einen Teilabschnitt der ringförmigen Aromakammer einsetzen zu können. 10. Flavor container according to any one of the preceding claims, characterized in that the flavor chamber is substantially ring-shaped, and there is a carrier substance in the flavor chamber, which comprises a solid body which is impregnated with flavor concentrate and consists of a strip-shaped element comprising incision , in order to be able to insert the strip-shaped element into at least a partial section of the annular aroma chamber.

11. Aromabehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, weiter umfassend einen optisch wirkenden Indikator am Aromabehälter, der den Zeitablauf seit der Aktivierung des Aromabehälters und/oder die Menge an überströmender Luft erfasst und eine optische Anzeige umfasst. 11. Flavor container according to one of the preceding claims, further comprising an optically acting indicator on the flavor container, which detects the lapse of time since the activation of the flavor container and/or the amount of air flowing over and includes a visual display.

12. Aromabehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, weiterhin umfassend einen RFID-Tag oder ein anderes passives elektronisches Bauteil zur12. aroma container according to any one of the preceding claims, further comprising an RFID tag or other passive electronic component

Nachfeldkommunikation das am Aromabehälter angebracht ist. Post-field communication attached to the aroma canister.

13. Aromabehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel zur verbesserten Abgabe der Aromasubstanz an den den Aromabehälter durchströmenden Luftstrom ein Luftförderorgan im Aromabehälter umfasst. 13. Aroma container according to one of the preceding claims, characterized in that the means for improved delivery of the aroma substance to the air flow flowing through the aroma container comprises an air conveying element in the aroma container.

14. Aromabehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel zur verbesserten Abgabe der Aromasubstanz an den den Aromabehälter durchströmenden Luftstrom eine Segmentierung innerhalb der Aromakammer zumindest des Luftstroms umfasst, die den Strömungspfad der Luft verlängert. 14. Aroma container according to one of the preceding claims, characterized in that the means for improved delivery of the aroma substance to the air flow flowing through the aroma container comprises a segmentation within the aroma chamber of at least the air flow, which lengthens the flow path of the air.

15. Trinkvorrichtung, umfassend: einen Aromabehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche; und ein Volumen für Trinkflüssigkeit sowie ein zu einem Trinkende verlaufender Transportkanal für Trinkflüssigkeit; wobei vorzugsweise im Transportkanal für Trinkflüssigkeit ein Strömungselement angeordnet ist, das bei Durchströmung des Transportkanals für Trinkflüssigkeit in Bewegung versetzbar ist und mit einem Luftförderorgan im Aromabehälter gekoppelt ist. 15. A drinking device comprising: a flavor container according to any one of the preceding claims; and a volume for drinking liquid and a transport channel for drinking liquid running to a drinking end; wherein a flow element is preferably arranged in the transport channel for drinking liquid, which can be set in motion when the transport channel for drinking liquid flows through and is coupled to an air conveying element in the aroma container.