EP4118002B1

EP4118002B1 - Recyclable container for liquid foods

Info

Publication number: EP4118002B1
Application number: EP20747353.9A
Authority: EP
Inventors: Franz HELLMAIER
Original assignee: Robert Maierhoefer GbR
Current assignee: Robert Maierhoefer GbR
Priority date: 2020-07-21
Filing date: 2020-07-21
Publication date: 2024-05-01
Anticipated expiration: 2040-07-21
Also published as: US20230348134A1; EP4118002C0; EP4118002A1; WO2022017588A1; CN115836012A

Description

1. Gebiet der Erfindung1. Field of the invention

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Behälter für Flüssigkeiten.The present invention relates to a container for liquids.

2. Hintergrund der Erfindung2. Background of the invention

Für Verpackung von Flüssigkeiten, beispielsweise flüssigen Lebensmitteln, werden im Stand der Technik im Wesentlichen Glas-Einwegflaschen, Glas-Mehrwegflaschen, PET-Einweg-, PET-Mehrweg-Flaschen, Aluminium-Dosen, Verbundkartons (Tetrapack) und Kunststoff-Verbund Standboden-Beutel (Pouches), Plastik-Wegwerf-Trinkbecher, Papp-Wegwerf-Trinkbecher und sonstige Behälter für Flüssigkeiten verwendet. Diese weisen je nach Material spezifische Nachteile auf und belasten allesamt unsere Umwelt massiv. Je nach Material, und je nachdem ob Einweg- oder Mehrwegverpackungen verwendet werden, sind der Aufwand im Bereich Logistik- und Reinigung beachtlich. Jedoch tragen die Verpackungen allesamt einen wesentlichen Anteil am weltweiten Müllaufkommen.For packaging liquids, such as liquid foodstuffs, the current state of the art essentially uses disposable glass bottles, reusable glass bottles, disposable PET bottles, reusable PET bottles, aluminum cans, composite cartons (Tetrapack) and plastic composite stand-up pouches, disposable plastic drinking cups, disposable cardboard drinking cups and other containers for liquids. Depending on the material, these have specific disadvantages and all place a massive burden on our environment. Depending on the material and whether disposable or reusable packaging is used, the costs in terms of logistics and cleaning are considerable. However, the packaging all accounts for a significant proportion of the global waste generated.

Häufig sind die Behälter für Flüssigkeiten aus dem Stand der Technik schwierig zu reinigen oder erst gar nicht für eine Wiederverwendung geeignet. Ferner sind bei fast allen Behältern, welche einen wiederverschließbaren Verschluss aufweisen Steck oder Schraubverbindungen vorgesehen. Bei Steckverbindungen sind es im Wesentlichen die Scherkräfte, welche eine Haltekraft definieren. Die Festlegung der gewünschten Scherkraft muss dabei über die Abstimmung der konzentrischen Durchmesser unter Einbeziehung der jeweiligen Dichtung erfolgen. Bei oftmaligem Gebrauch (Öffnen/Schließen) wird durch Materialabrieb diese Scherkraft schwächer und damit nimmt im Laufe der Zeit die Dichtfähigkeit ab. Auch bei im Stand der Technik häufig verwendeten Schraubmechanismen ergeben sich ebenfalls bei häufiger Benutzung die Möglichkeiten der Abnutzung. Insbesondere bei Gewindeverbindungen aus Kunststoff besteht somit die Gefahr von mechanischer Beschädigung durch fehlerhaftes "Aufsetzen" und damit hervorgerufenen Verschneidens. Die Gewinde sind schwierig zu reinigen, was nachteilig ist, wenn es um Vermeidung von Verkeimungen insbesondere im Lebensmittelbereich geht. Wiederverschliessbare Behälter sind aus EP1541484 A1 , DE9309236U1 , CH658438A5 und JP H01125213A bekannt.Often, the containers for liquids from the state of the art are difficult to clean or not suitable for reuse at all. Furthermore, almost all containers that have a resealable closure are provided with plug or screw connections. With plug connections, it is essentially the shear forces that define a holding force. The desired shear force must be determined by adjusting the concentric diameters, taking into account the respective seal. With frequent use (opening/closing), this shear force becomes weaker due to material abrasion and thus the sealing ability decreases over time. Even with screw mechanisms frequently used in the state of the art, there is the possibility of wear and tear with frequent use. In particular with threaded connections made of plastic, there is a risk of mechanical damage due to incorrect "fitting" and the resulting cutting. The threads are difficult to clean, which is disadvantageous when it comes to preventing germs, especially in the food sector. Resealable containers are made of EP1541484 A1 , DE9309236U1 , CH658438A5 and JP-H01125213A known.

Die vorliegende Erfindung macht es sich zur Aufgabe die obenstehenden Probleme zumindest teilweise zu lösen und einen Behälter für Flüssigkeit bereitzustellen, welcher eine hohe Wiederverwendungsrate ermöglicht, um möglichst Rohstoff sparend zu sein und die Lebens- bzw. Verwendungsdauer dieser Verpackungen möglichst lange zu erhalten. Weiter soll eine einfache Reinigbarkeit und somit eine möglichst lokale Wiederverwendung und Wiederbefüllung ermöglicht werden. Dadurch sollten aufwendige Sammel- und Rückführungsprozesse möglichst gering gehalten werden. Darüber hinaus sollte eine hygienische Reinigung ermöglicht werden, welche einfach und energieeffizient ist und gleichzeitig aufwendige chemische Behandlung weitgehend reduziert. Weiter soll es ermöglicht werden, dass am Ende des Produktzyklus eine möglichst hohe Materialreinheit vorliegt, so dass eine technische Recyclingquote nahe 100% möglich ist.The present invention has the task of at least partially solving the above problems and providing a container for liquids which enables a high reuse rate in order to save as much raw material as possible and to maintain the service life or useful life of these packaging as long as possible. Furthermore, easy cleaning and thus as local reuse and refilling as possible should be possible. This should keep complex collection and return processes as low as possible. In addition, hygienic cleaning should be possible which is simple and energy efficient and at the same time largely reduces complex chemical treatment. Furthermore, it should be possible to have the highest possible material purity at the end of the product cycle so that a technical recycling rate of close to 100% is possible.

3. Beschreibung der Erfindung3. Description of the invention

Die oben aufgeführten Probleme werden durch einen Behälter gemäß Anspruch 1 gelöst.The above problems are solved by a container according to claim 1.

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Behälter für Flüssigkeiten, umfassend a):
einen Basiskörper mit zumindest einem im wesentlichen zylindrischen Hohlraum zur Aufnahme von Flüssigkeit, wobei der zylindrische Hohlraum zwei gegenüberliegende Stirnseiten-Flächen und eine umfängliche Mantelfläche umfasst, bzw. durch diese begrenzt/definiert ist, wobei sich die Mantelfläche zwischen den beiden Stirnseiten-Flächen im Wesentlichen entlang einer longitudinalen Richtung erstreckt, und wobei zumindest eine der Stirnseiten-Flächen zumindest eine Öffnung in dem Basiskörper definiert, um Zugang von außen zu dem Hohlraum bereitzustellen, wobei die Querschnittsfläche der Öffnung zumindest 70% der kleinsten Querschnittsfläche des zylindrischen Hohlraums beträgt, und wobei der Basiskörper zumindest ein erstes magnetisches Verbindungsmittel aufweist, und b): zumindest einen Deckel, welcher angepasst ist, um die Öffnung zu verschließen, wobei der Deckel zumindest ein zweites magnetisches Verbindungsmittel aufweist, wobei der Deckel lösbar mit dem Basiskörper in Eingriff bringbar ist über eine magnetische Verbindung zwischen dem ersten magnetischen Verbindungsmittel und dem zweiten magnetischen Verbindungsmittel.The present invention relates to a container for liquids, comprising a):
a base body with at least one substantially cylindrical cavity for receiving liquid, wherein the cylindrical cavity comprises two opposite end faces and a circumferential shell surface, or is delimited/defined by these, wherein the shell surface extends between the two end faces substantially along a longitudinal direction, and wherein at least one of the end faces defines at least one opening in the base body to provide access to the cavity from the outside, wherein the cross-sectional area of the opening is at least 70% of the smallest cross-sectional area of the cylindrical cavity, and wherein the base body has at least one first magnetic connecting means, and b): at least one lid which is adapted to close the opening, wherein the lid has at least one second magnetic connecting means, wherein the lid is detachably connected to the Base body can be brought into engagement via a magnetic connection between the first magnetic connecting means and the second magnetic connecting means.

Der erfindungsgemäße Behälter kann im Bereich der Verpackung von flüssigen Lebensmitteln eingesetzt werden, kann aber auch für die Aufnahme anderer geeigneter Flüssigkeiten (z. B. Kosmetika, Waschmittel, etc.) verwendet werden. Dabei können sich die erfindungsgemäßen Behälter in beliebigen Volumens-Größen (z. B. 300, 500, 1.000 ml) herstellen und verwenden lassen. Sie können sowohl als Verpackung und Behälter für kalte Flüssigkeiten, als auch, in der doppelwandigen Version, für die Darreichung und den Konsum von Heißgetränken als (verschließbare) Becher für Kaffee, Tee, etc. verwendet werden. Der Basiskörper kann durch die Öffnung, welche eine entsprechende Mindestöffnungsgröße aufweist, einfach befüllt werden und kann rückstandsfrei und einfach, auch in haushaltsüblichen Geschirrspülmaschinen gereinigt werden. Somit kann durch die erfindungsgemäße große Öffnung sichergestellt werden, dass zum einen genügend Reinigungsflüssigkeit in den Hohlraum eintreten kann, und zum anderen kann ermöglicht werden, dass ablaufende Reinigungsflüssigkeit zügig ablaufen kann und sich nicht im Hohlraum anstaut, was andernfalls zu einem Absetzen von in der Reinigungsflüssigkeit transportierten Partikel führen kann und somit das Reinigungsergebnis negativ beeinflusst. Die Außenkontur des Deckels kann im Wesentlichen frei gestaltbar sein, vorzugsweise wird sie in derselben geometrischen Form wie der Basiskörper ausgeführt. In dem Deckel können ergometrische Einbuchtungen oder Vertiefungen in die Deckelkontur eingearbeitet sein, welche beispielsweise ein Greifen und Drehen erleichtern können. Es wird angemerkt, dass "im Wesentlichen zylindrisch" keinesfalls auf einen reinen Kreiszylinder beschränkt zu verstehen ist, auch wenn eine kreiszylindrische Ausformung des Hohlraums besonders bevorzugt sein kann, sondern alle zylindrischen Formen, beispielsweise auch elliptische oder jede andere Zylinderform, umfasst. Ebenso kann die Mantelfläche nicht koaxial zu einer Longitudinalachse des Zylinders verlaufen, sondern kann sich verjüngen oder aufweiten, so dass sie eine Trichter- oder Kegelstumpfform beschreibt. Eine Querschnittsfläche kann dabei als Fläche eines Querschnitts des Zylinders senkrecht zur Zylinderachse verstanden werden. Der Basiskörper und der Deckel können einstückig ausgebildet sein. Dies kann die Robustheit der so gebildeten Teile erhöhen und ihre Produktion vereinfachen.The container according to the invention can be used in the packaging of liquid foods, but can also be used to hold other suitable liquids (e.g. cosmetics, detergents, etc.). The containers according to the invention can be manufactured and used in any volume size (e.g. 300, 500, 1,000 ml). They can be used both as packaging and containers for cold liquids and, in the double-walled version, for the presentation and consumption of hot drinks as (sealable) cups for coffee, tea, etc. The base body can be easily filled through the opening, which has a corresponding minimum opening size, and can be cleaned easily and without residue, even in standard household dishwashers. Thus, the large opening according to the invention can ensure that, on the one hand, sufficient cleaning fluid can enter the cavity, and, on the other hand, it can enable draining cleaning fluid to drain quickly and not build up in the cavity, which can otherwise lead to particles transported in the cleaning fluid settling and thus negatively affect the cleaning result. The outer contour of the lid can essentially be freely designed, preferably it is designed in the same geometric shape as the base body. Ergonomic indentations or depressions can be incorporated into the lid contour in the lid, which can, for example, make gripping and turning easier. It is noted that "essentially cylindrical" is by no means to be understood as being limited to a pure circular cylinder, even if a circular-cylindrical shape of the cavity can be particularly preferred, but rather includes all cylindrical shapes, for example also elliptical or any other cylindrical shape. Likewise, the outer surface may not be coaxial with a longitudinal axis of the cylinder, but may taper or widen so that it describes a funnel or truncated cone shape. A cross-sectional area can be understood as the area of a cross section of the cylinder perpendicular to the cylinder axis. The base body and the cover can be formed in one piece. This can increase the robustness of the parts formed in this way and simplify their production.

Die magnetischen Verbindungsmittel, welche eine magnetische Verbindung der Komponenten des Behälters, also beispielsweise Deckel und Basiskörper, ermöglichen, können dabei beispielsweise jeweils Permanentmagneten umfassen, die eine entgegengesetzte Polung aufweisen, so dass sie sich anziehen. Auch kann nur ein magnetisches Verbindungsmittel einer Komponente ein permanentes Magnetfeld aufweisen und ein gegenüberliegend angeordnetes anderes magnetisches Verbindungsmittel der anderen Komponente kann kein permanentes Magnetfeld aufweisen, wie beispielsweise ein nicht magnetisiertes Eisenteil, was jedoch von dem Magnetfeld des gegenüberliegenden magnetischen Verbindungsmittels angezogen werden, um so eine magnetische Verbindung zu erlauben. Dies ermöglicht eine Flexibilität in der Ausgestaltung der magnetischen Verbindung zwischen den Komponenten des Behälters und kann Kosten in der Produktion sparen.The magnetic connecting means, which enable a magnetic connection of the components of the container, for example the lid and the base body, can each comprise permanent magnets, for example, which have opposite polarity so that they attract each other. Also, only one magnetic connecting means of one component can have a permanent magnetic field and another magnetic connecting means of the other component arranged opposite can have no permanent magnetic field, such as a non-magnetized iron part, which can, however, be attracted by the magnetic field of the opposite magnetic connecting means in order to allow a magnetic connection. This allows flexibility in the design of the magnetic connection between the components of the container and can save costs in production.

Der Deckel kann über die magnetische Verbindung sicher an dem Basiskörper befestigt werden, um so eine Lagerung von Flüssigkeit in dem Basiskörper zu ermöglichen. Der erfindungsgemäße Behälter kann gegenüber rein mechanischen Verbindungen, wie zum Beispiel üblichen Drehverschlüssen, eine verschleißfreie Verbindungsart bereitstellen. So kann eine sichere Verbindung auch nach vielen Wiederbenutzungen sichergestellt werden. Ebenso kann so auf den Einsatz von Klebstoffen zur Verbindung verzichtet werden, welche mit der Zeit altern können, was durch entsprechende Reinigungsprozesse ggf. noch beschleunigt werden kann, was die Verlässlichkeit der Verbindung beeinträchtigt. Wesentliche Vorzüge der erfindungsgemäßen magnetischen Verbindung gegenüber herkömmlichen Steckverbindungen ergeben sich aus der Tatsache, dass die Haltekräfte von magnetischen Verbindungen eine genaue Feinabstimmung der Haltekräfte und der damit verbunden Abdichtungsmöglichkeiten erlaubt. Sie kann über den gesamten Produkt-Lebenszyklus konstant in ihrer Haltekraft sein und daher dauerhaft dicht bleiben. Weiter kann sie an den Übergangsflächen absolut glatt gehalten werden und somit eine einfache und hygienische Reinigung ermöglichen. Es können so Hinterschneidungen oder Sicken vermieden werden, welche Ablagerungen und Bakterien Raum bieten. Schlussendlich kann die magnetische Verbindung des Deckels oder der im Folgenden beschriebene Einsatz-Adapter, einen Convenience-Vorteil beim Verbraucher bieten. Insbesondere kann ein selbstfindendes Positionieren und Verschließen ermöglicht werden, was das Schließen der Verbindungen zwischen den Komponenten des Behälters erleichtert und ein schnelleres Schließen mit weniger Kraftaufwand ermöglicht. Das heißt, die magnetische Verbindung kann dergestalt sein, dass magnetischen Kräfte der magnetischen Verbindungsmittel so ausgerichtet sind, dass die magnetischen Verbindungsmittel sich selbstständig in eine definierte Position, beispielsweise eine vollständig geschlossene Endposition, bewegen, sobald sie einander angenähert wurden. Ebenso kann ein solcher sogenannter definierte End- oder Dichtpunkt automatisch erreicht werden, was verhindert, dass irrtümlich zu wenig oder zu viel Kraft aufgewendet wird, so dass der gewünschter End- oder Dichtpunkt in jedem Fall perfekt erreicht werden kann.The lid can be securely attached to the base body via the magnetic connection, in order to enable liquid to be stored in the base body. The container according to the invention can provide a wear-free type of connection compared to purely mechanical connections, such as conventional screw caps. This ensures a secure connection even after many reuses. It also means that the use of adhesives for the connection can be dispensed with, which can age over time, which can be accelerated by appropriate cleaning processes, which impairs the reliability of the connection. The key advantages of the magnetic connection according to the invention compared to conventional plug-in connections arise from the fact that the holding forces of magnetic connections allow precise fine-tuning of the holding forces and the associated sealing options. It can be constant in its holding force over the entire product life cycle and therefore remain permanently tight. Furthermore, it can be kept absolutely smooth on the transition surfaces, thus enabling simple and hygienic cleaning. Undercuts or beads that provide space for deposits and bacteria can thus be avoided. Finally, the magnetic connection of the lid or the insert adapter described below can offer a convenience advantage for the consumer. In particular, self-finding positioning and closing can be enabled, which Closing the connections between the components of the container is made easier and allows for faster closing with less effort. This means that the magnetic connection can be such that the magnetic forces of the magnetic connecting means are aligned in such a way that the magnetic connecting means move independently to a defined position, for example a completely closed end position, as soon as they have been brought closer to each other. Likewise, such a so-called defined end or sealing point can be reached automatically, which prevents too little or too much force from being used by mistake, so that the desired end or sealing point can be reached perfectly in every case.

Sämtliche Elemente des erfindungsgemäßen Behälters können sowohl in herkömmlichen als auch in professionellen Geschirrspülmaschinen sehr einfach und vollständig gereinigt werden. Dies führt dazu, dass sämtliche, die Umwelt belastenden, Sammel-, Transport- und industriellen Reinigungs-Prozesse entfallen und durch eine hohe Anzahl von Wiederverwendungszyklen kann die ökologische Bilanz des erfindungsgemäßen Behälters gegenüber Behältern gemäß dem Stand der Technik verbessert werden. Auch kann so die Lebensdauer des erfindungsgemäßen Behälters mit bis zu 1.000 Wiederverwendungen oder mehr, bei entsprechender Verwendung, verlängert werden.All elements of the container according to the invention can be cleaned very easily and completely in both conventional and professional dishwashers. This means that all collection, transport and industrial cleaning processes that are harmful to the environment are eliminated and the high number of reuse cycles means that the ecological balance of the container according to the invention can be improved compared to containers according to the state of the art. The service life of the container according to the invention can also be extended with up to 1,000 reuses or more, if used accordingly.

Die äußere Formgebung des Behälters kann dabei dem Fachmann bekannten Formen für herkömmliche Getränke-Kartonverpackungen entsprechen, um es dem Konsumenten leicht zu machen, eine bereits bestens bekannte und permanent benutzte Verpackungsform handzuhaben ohne sich auf ungewohnte und nicht "erlernte" Verwendungsabläufe umzustellen. Auch können die Außenkonturen des Körpers mit entsprechender ergometrischer Formgebung ergänzt werden. Ferner kann die Außenkontur angepasst sein, um eine Stapelbarkeit der Behälter zu ermöglichen. Hierfür können entsprechend kongruente Öffnungen und/oder Vorsprünge an der Außenseite des Behälters vorgesehen werden, welche beim Stapeln oder Lagern der Behälter nebeneinander und/oder übereinander ineinandergreifen. Beispielsweise kann der Behälter an seiner Außenseite zumindest eine Vertiefung und/oder zumindest einen Vorsprung aufweist, wobei die Vertiefung und/oder der Vorsprung so geformt sind, um passend in zumindest eine Vertiefung und/oder zumindest einen Vorsprung einer Außenseite zumindest eines weiteren, benachbart angeordneten Behälters einzugreifen. Die äußere Form kann dabei auch rund oder zylinderförmig, beispielsweise kreiszylinderförmig, ausgestaltet werden. Entsprechend können die Flächen der Stirnseiten der äußeren Form eine rechteckige, quadratische oder runde Form aufweisen.The external shape of the container can correspond to shapes known to those skilled in the art for conventional beverage carton packaging, in order to make it easy for the consumer to handle a packaging shape that is already well known and used permanently without having to adapt to unfamiliar and un-"learned" usage processes. The external contours of the body can also be supplemented with appropriate ergometric shaping. Furthermore, the external contour can be adapted to enable the containers to be stacked. For this purpose, correspondingly congruent openings and/or projections can be provided on the outside of the container, which engage with one another when the containers are stacked or stored next to one another and/or on top of one another. For example, the container can have at least one recess and/or at least one projection on its outside, the recess and/or the projection being shaped in such a way that they fit into at least one recess and/or at least one projection. an outside of at least one other, adjacently arranged container. The outer shape can also be round or cylindrical, for example circular-cylindrical. Accordingly, the surfaces of the end faces of the outer shape can have a rectangular, square or round shape.

In einer bevorzugten Ausführungsform wird die Mantelfläche durch eine Innenwand des Basiskörpers gebildet und definiert eine Mantelinnenwand, wobei die Mantelinnenwand frei ist von einem Bereich, in welchem sich die Mantelinnenwand mit einem Neigungswinkel von >70° bezüglich der longitudinalen Richtung erstreckt, vorzugsweise von >55° bezüglich der longitudinalen Richtung, mehr bevorzugt >40°, mehr bevorzugt >25°, mehr bevorzugt >10° erstreckt. Am meisten bevorzugt weist die Mantelinnenwand keine Bereiche mit einem Neigungswinkel bezüglich der longitudinalen Richtung auf.In a preferred embodiment, the shell surface is formed by an inner wall of the base body and defines a shell inner wall, wherein the shell inner wall is free of a region in which the shell inner wall extends with an angle of inclination of >70° with respect to the longitudinal direction, preferably of >55° with respect to the longitudinal direction, more preferably >40°, more preferably >25°, more preferably >10°. Most preferably, the shell inner wall has no regions with an angle of inclination with respect to the longitudinal direction.

Eine Neigung der Mantelinnenwand umfasst sowohl die Neigung in den Innenraum des Hohlraums hinein als auch von ihm weg, was zu einer Ausbildung von entsprechenden Vorsprüngen oder Vertiefungen in der Mantelinnenwand führt. Somit kann erfindungsgemäß vermieden werden, dass in der Mantelinnenwand unvorteilhafte steile Vorsprünge oder Vertiefungen vorgesehen sind, so dass beispielsweise bei einem Spülvorgang ein Einbringen von Reinigungsflüssigkeit, wie beispielsweise Spülwasser, nicht behindert wird. Auch wird so ein einfaches Ablaufen von eingebrachter Reinigungsflüssigkeit ermöglicht. Der erfindungsgemäße Behälter weist keinerlei Hinterschneidungen oder sonstige schwer zugängliche geometrische Hohlräume oder Winkel auf, welche ein Ansammeln von Flüssigkeit begünstigen können, bzw. ein Ein- und Abfließen von Flüssigkeit in und aus dem Hohlraum behindern. Dies verbessert die Reinigbarkeit des erfindungsgemäßen Behälters, beispielsweise in Spülmaschinen und kann so eine rückstandsfreie und hygienische Reinigung ermöglichen.An inclination of the inner shell wall includes both the inclination into the interior of the cavity and away from it, which leads to the formation of corresponding projections or depressions in the inner shell wall. Thus, according to the invention, it is possible to avoid disadvantageous steep projections or depressions being provided in the inner shell wall, so that, for example, during a rinsing process, the introduction of cleaning liquid, such as rinsing water, is not hindered. This also enables easy drainage of introduced cleaning liquid. The container according to the invention has no undercuts or other difficult-to-access geometric cavities or angles that could encourage the accumulation of liquid or hinder the flow of liquid into and out of the cavity. This improves the cleanability of the container according to the invention, for example in dishwashers, and can thus enable residue-free and hygienic cleaning.

Je geringer der vorgesehene Neigungswinkel ist, umso leichter kann eine Flüssigkeit an der Mantelinnenwand abfließen. Je nach Einsatzgebiet und Art der vorgesehenen Reinigung können so unterschiedliche, passende Neigungswinkel bei dem erfindungsgemäßen Behälter bereitgestellt werden. Der Neigungswinkel wird dabei nicht mit Bezug zur longitudinalen Achse des Zylinders oder einer Achse, welche koaxial zu dieser ist, gebildet, sondern wird mit Bezug auf die im wesentlichen longitudinale Erstreckungsrichtung der Mantelinnenwand, welche auch geneigt zur longitudinalen Achse des Zylinders verlaufen kann. Die im wesentlichen longitudinale Erstreckungsrichtung der Mantelinnenwand kann jedoch natürlich auch koaxial zur longitudinalen Achse des Zylinders verlaufen. In jedem Fall sollte der Neigungswinkel ≤70° betragen, da dies ein schnelles Abfließen von Flüssigkeit ermöglicht, welche in den Hohlraum eingebacht wird.The smaller the intended angle of inclination, the easier it is for a liquid to flow down the inner wall of the casing. Depending on the area of application and the type of cleaning intended, different, suitable angles of inclination can be provided for the container according to the invention. The angle of inclination is not formed with reference to the longitudinal axis of the cylinder or an axis which is coaxial with it, but with reference to the essentially longitudinal extension direction of the inner shell wall, which can also run at an incline to the longitudinal axis of the cylinder. The essentially longitudinal extension direction of the inner shell wall can of course also run coaxially to the longitudinal axis of the cylinder. In any case, the angle of inclination should be ≤70°, as this enables rapid drainage of liquid which is introduced into the cavity.

In einer bevorzugten Ausführungsform beträgt die Querschnittsfläche der Öffnung zumindest 80% der kleinsten Querschnittsfläche des zylindrischen Hohlraums, vorzugsweise zumindest 90%, mehr bevorzugt zumindest 95% und am meisten bevorzugt zumindest die kleinste Querschnittsfläche des zylindrischen Hohlraums. Die entsprechende Stirnseiten-Fläche in der sich diese Öffnung befindet besteht in einem solchen Fall zum größten Teil aus der Öffnung.In a preferred embodiment, the cross-sectional area of the opening is at least 80% of the smallest cross-sectional area of the cylindrical cavity, preferably at least 90%, more preferably at least 95% and most preferably at least the smallest cross-sectional area of the cylindrical cavity. The corresponding end face in which this opening is located consists in such a case for the most part of the opening.

Somit kann eine ausreichende Größe der Öffnung bezüglich der schmalsten Stelle des Hohlraums sichergestellt werden, was eine erleichterte Befüllung und Reinigung des erfindungsgemäßen Behälters erlaubt. Insbesondere in dem Fall, wenn die Querschnittsfläche der Öffnung zumindest die kleinste Querschnittsfläche des zylindrischen Hohlraums beträgt kann ein glatter Übergang ohne jegliche Kanten entlang eines Übergangs von dem Hohlraum zur Öffnung bereitgestellt werden. Im diesem Fall kann der kreiszylindrisch geformte Hohlraum einer Form eines an einer Seite offenen Rohres entsprechen.Thus, a sufficient size of the opening can be ensured with respect to the narrowest point of the cavity, which allows easier filling and cleaning of the container according to the invention. In particular, in the case where the cross-sectional area of the opening is at least the smallest cross-sectional area of the cylindrical cavity, a smooth transition without any edges can be provided along a transition from the cavity to the opening. In this case, the circular-cylindrical cavity can correspond to the shape of a tube open on one side.

In einer bevorzugten Ausführungsform weist der Basiskörper vier rechteckige Außenflächen auf, welche sich im Wesentlichen koaxial zur longitudinalen Richtung erstecken, wobei sich longitudinal erstreckende Kanten der Außenflächen benachbart zueinander angeordnet sind, um eine umfängliche Quader-Mantelfläche zu definieren. Besonders bevorzugt ist der Basiskörper im Wesentlichen quaderförmig, d.h., der Körper weist sechs Flächen auf, die aus Rechtecken bestehen, welche im rechten Winkel zu einander stehen.In a preferred embodiment, the base body has four rectangular outer surfaces which extend substantially coaxially to the longitudinal direction, with longitudinally extending edges of the outer surfaces being arranged adjacent to one another in order to define a circumferential cuboid surface. The base body is particularly preferably substantially cuboid-shaped, ie the body has six surfaces which consist of rectangles which are at right angles to one another.

Der Basiskörper kann eine beliebige Grundfläche aufweisen, ist jedoch vorzugsweise rechteckig oder rund, und die Grundflächenmaße können jeweils am benötigten Füllvolumen ausgerichtet werden. Vorzugsweise können die Außenmaße (Länge, Breite, Höhe) an formale Normen und Bedingungen handelsüblicher Ausgabegeräte (Füllgeräte) für Flüssigkeiten, sowie Kühlschränke und Regalsysteme angepasst werden.The base body can have any base area, but is preferably rectangular or round, and the base area dimensions can be aligned to the required filling volume. Preferably, the external dimensions (length, width, height) can be adapted to formal standards and conditions of commercially available dispensing devices (filling devices) for liquids, as well as refrigerators and shelving systems.

In einer bevorzugten Ausführungsform weist der Basiskörper weiter zumindest eine Stirnseiten-Außenfläche auf, welche an einer Stirnseite der Quader-Mantelaußenfläche angeordnet ist, wobei die Stirnseiten-Außenfläche vorzugsweise quadratisch ist.In a preferred embodiment, the base body further comprises at least one end face outer surface which is arranged on an end face of the cuboid casing outer surface, wherein the end face outer surface is preferably square.

Somit kann der Basiskörper nach außen an fünf Seiten durch viereckige Flächen begrenzt und geschlossen sein und an seiner sechsten Seite eine Öffnung aufweisen. Die Außenkontur des Basiskörpers kann dabei von der Ausformung des im wesentlichen zylindrischen Hohlraums abhängig sein. Beispielsweise kann eine quaderförmige Außenkontur des Basiskörpers durch einen Kreisdurchmesser des im wesentlichen zylindrischen Hohlraums und einer den Kreis entsprechend umfassenden quadratischen Stirnseiten-Außenfläche definiert sein. Die Wände können allesamt einstückig ausgebildet, beispielsweise gegossen, sein, was die mechanische Robustheit des Behälters erhöht. Eine oder mehrere Ecken des Basiskörpers, welche durch die Außenflächen gebildet werden, können eine abgerundete Form aufweisen. Dies erhöht, neben der Reinigbarkeit der Außenfläche, auch den Greif- und Haltekomfort für einen Benutzer.The base body can thus be delimited and closed on the outside by square surfaces on five sides and have an opening on its sixth side. The outer contour of the base body can depend on the shape of the essentially cylindrical cavity. For example, a cuboid-shaped outer contour of the base body can be defined by a circular diameter of the essentially cylindrical cavity and a square front outer surface that encompasses the circle. The walls can all be formed in one piece, for example cast, which increases the mechanical robustness of the container. One or more corners of the base body, which are formed by the outer surfaces, can have a rounded shape. In addition to making the outer surface easier to clean, this also makes it easier for a user to grip and hold it.

In einer bevorzugten Ausführungsform bildet eine andere der Stirnseiten-Flächen des zylindrischen Hohlraums eine Innenwand des Basiskörpers und definiert eine Stirnseiten-Innenwand oder eine andere der Stirnseiten-Flächen des zylindrischen Hohlraums definiert zumindest eine weitere Öffnung in dem Basiskörper, um Zugang von außen zu dem zylindrischen Hohlraum bereitzustellen.In a preferred embodiment, another of the end faces of the cylindrical cavity forms an inner wall of the base body and defines an end face inner wall or another of the end faces of the cylindrical cavity defines at least one further opening in the base body to provide external access to the cylindrical cavity.

In der ersten Alternative kann die Stirnseite, an welcher nicht die zuvor beschriebene Öffnung in dem Basiskörper definiert ist, geschlossen ausgebildet sein. Somit wird ein Hohlraum mit lediglich einer Öffnung bereitgestellt. Alle den Hohlraum begrenzenden Wände können dabei einstückig ausgebildet sein, was die Robustheit erhöht und die Produktion vereinfacht. In der zweiten Alternative stellt das Vorsehen einer weiteren Öffnung einen im Wesentlichen zylindrischen Hohlraum mit zwei Öffnungen an den gegenüberliegenden Stirnseiten bereit, was die Möglichkeit einer Reinigung oder Befüllung oder Entleerung des zylindrischen Hohlraums von beiden Stirnseiten aus ermöglicht. Beide Öffnungen können dann über entsprechende Deckel verschlossen werden. Die Deckel können dabei gleich sein oder unterschiedlich sein, beispielsweise in Form und/oder verwendetem Material, was Flexibilität in der Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Behälters bereitstellt.In the first alternative, the front side, on which the previously described opening in the base body is not defined, can be designed to be closed. This provides a cavity with only one opening. All walls delimiting the cavity can be designed in one piece, which increases the robustness and the Production is simplified. In the second alternative, the provision of a further opening provides a substantially cylindrical cavity with two openings on the opposite end faces, which enables the cylindrical cavity to be cleaned or filled or emptied from both end faces. Both openings can then be closed using corresponding lids. The lids can be the same or different, for example in shape and/or material used, which provides flexibility in the design of the container according to the invention.

In einer bevorzugten Ausführungsform weist der Deckel eine Oberseite und eine Unterseite auf, wobei die Unterseite einen Sockel aufweist, der geformt ist, um passend in die Mantelinnenwand des zylindrischen Hohlraums einzugreifen und/oder wobei die Oberseite geformt ist, um bündig mit den Außenflächen des Basiskörpers abzuschließen, wobei die Oberseite vorzugsweise eine quadratische Form aufweist.In a preferred embodiment, the lid has a top and a bottom, the bottom having a base shaped to snugly engage the inner shell wall of the cylindrical cavity and/or the top being shaped to be flush with the outer surfaces of the base body, the top preferably having a square shape.

Somit kann der Deckel so ausgebildet sein, dass er formschlüssig mit sowohl der Außenkontur des Basiskörpers als auch formschlüssig mit der Innenkontur des zylindrischen Hohlraums abschließt. Trotz einer gegebenenfalls unterschiedlichen Ausgestaltung des innenliegenden Hohlraums und der Außenkontur der Basiskörpers kann somit sowohl eine geeignete Abdichtung des Hohlraums, als auch eine geeignete Außenkontur des Behälters bereitgestellt werden, um beispielsweise eine Lagerung von mehreren erfindungsgemäßen Behältern neben- oder übereinander zu ermöglichen. Beispielsweise kann bei einer rechteckigen oder quadratischen Außenkontur des Deckels, eine rotierende Bewegung desselben ermöglicht werden, indem an der Unterseite des Deckels ein im wesentlichen runder Sockel ausgebildet ist, welcher, bei einem geschlossenen Zustand des Behälters, konzentrisch in den Hohlraum des Basiskörpers hervorsteht. Der Übergang vom Deckel zum Behälter kann vorzugsweise mit einem Dichtungsmittel, wie einem O-Ring, versehen sein, so dass zwischen Basiskörper und Deckel eine entsprechende Abdichtung vorgesehen werden kann. Durch eine magnetische Verbindung der magnetischen Verbindungsmittel des Grundkörpers und des Deckels kann die Abdichtung entsprechend gesichert werden kann.The lid can thus be designed in such a way that it forms a positive fit with both the outer contour of the base body and the inner contour of the cylindrical cavity. Despite a possibly different design of the inner cavity and the outer contour of the base body, both a suitable seal of the cavity and a suitable outer contour of the container can be provided in order to enable, for example, storage of several containers according to the invention next to or on top of one another. For example, with a rectangular or square outer contour of the lid, a rotating movement of the same can be made possible by forming a substantially round base on the underside of the lid, which, when the container is closed, protrudes concentrically into the cavity of the base body. The transition from the lid to the container can preferably be provided with a sealing means, such as an O-ring, so that a corresponding seal can be provided between the base body and the lid. The seal can be secured accordingly by a magnetic connection of the magnetic connecting means of the base body and the lid.

In einer bevorzugten Ausführungsform ist zumindest eine Ecke, welche in zumindest einer Innenwand des zylindrischen Hohlraums definiert ist, abgerundet und weist einen Radius von 0,1 bis 10 mm, vorzugsweise 1 bis 6 mm, vorzugsweise 1 bis 3 mm, und am meisten bevorzugt 2 mm auf, wobei bevorzugt alle Ecken, welche in oder an der Innenwand des zylindrischen Hohlraums definiert sind, abgerundet sind und einen Radius von 0,1 bis 10 mm, vorzugsweise 1 bis 6 mm, vorzugsweise 1 bis 3 mm, und am meisten bevorzugt 2 mm aufweisen.In a preferred embodiment, at least one corner defined in at least one inner wall of the cylindrical cavity is rounded and has a radius of 0.1 to 10 mm, preferably 1 to 6 mm, preferably 1 to 3 mm, and most preferably 2 mm, wherein preferably all corners defined in or on the inner wall of the cylindrical cavity are rounded and have a radius of 0.1 to 10 mm, preferably 1 to 6 mm, preferably 1 to 3 mm, and most preferably 2 mm.

Eine geeignete Rundung der Ecken kann die Reinigung des Hohlraums erleichtern und verhindern, dass sich Flüssigkeit in den Ecken festsetzen kann. Auch können die abgerundeten Ecken nach einer Reinigung entsprechend leichter getrocknet werden, beispielsweise durch Heißluft.Appropriately rounding the corners can make cleaning the cavity easier and prevent liquid from accumulating in the corners. The rounded corners can also be dried more easily after cleaning, for example using hot air.

In einer bevorzugten Ausführungsform weist der Deckel zumindest ein drittes magnetisches Verbindungsmittel und zumindest eine Deckelöffnung auf, wobei der Behälter weiter umfasst: zumindest einen Einsatz, welcher geformt ist, um in die Deckelöffnung einzugreifen, wobei der Einsatz zumindest ein viertes magnetisches Verbindungsmittel aufweist, wobei der Einsatz lösbar mit dem Deckel in Eingriff bringbar ist über eine magnetische Verbindung zwischen dem dritten magnetischen Verbindungsmittel und dem vierten magnetischen Verbindungsmittel.In a preferred embodiment, the lid has at least a third magnetic connecting means and at least one lid opening, the container further comprising: at least one insert shaped to engage the lid opening, the insert having at least a fourth magnetic connecting means, the insert being releasably engageable with the lid via a magnetic connection between the third magnetic connecting means and the fourth magnetic connecting means.

In einer oder mehreren Deckelöffnungen können unterschiedlich funktionale Einsätze eingesetzt werden. Diese Deckelöffnungen können ebenfalls mit den oben beschrieben magnetischen Verbindungsmitteln vorgesehen sein, was ein einfaches, sicheres und schnelles Einsetzen und Wechseln der Einsätze ermöglicht. Ein Einsatz kann ebenfalls ein rundes Sockelelement aufweisen, welches in die Deckelöffnung eingeführt wird, um diese zu verschließen und abzudichten. Das so in die Deckelöffnung eingeführte Sockelelement des jeweiligen Einsatzes kann mittels eines Dichtelements, beispielsweise eines O-Rings, abgedichtet werden und die Dichtung kann über eine entsprechende magnetische Verbindung zwischen dem Deckel und dem Einsatz sichergestellt werden.Inserts with different functions can be inserted into one or more lid openings. These lid openings can also be provided with the magnetic connecting means described above, which enables the inserts to be inserted and changed easily, safely and quickly. An insert can also have a round base element which is inserted into the lid opening in order to close and seal it. The base element of the respective insert inserted into the lid opening in this way can be sealed using a sealing element, for example an O-ring, and the seal can be ensured by means of a corresponding magnetic connection between the lid and the insert.

Weiter kann in bestimmten Ausführungsformen auch auf das Vorsehen des dritten magnetischen Verbindungsmittels verzichtet werden. In dem Fall kann eine magnetische Verbindung zwischen dem vierten magnetischen Verbindungsmittel des Einsatzes und dem zweiten magnetischen Verbindungsmittel des Deckels bereitgestellt werden. Der Einsatz kann einstückig ausgebildet sein. Dies kann die Robustheit des Einsatzes erhöhen und seine Produktion vereinfachen. Wenn ein Basiskörper mit zwei Öffnungen und zwei Deckeln vorgesehen ist, können die jeweiligen Deckel gleiche oder unterschiedliche Einsätze aufweisen. Somit kann die Flexibilität in der Verwendbarkeit des erfindungsgemäßen Behälters erhöht werden. Der Basiskörper kann an einer Oberkante einer Außenseite zumindest ein erstes magnetisches Verbindungsmittel aufweisen, welches in ein Polymer des Basiskörpers eingegossen ist. Weiter kann der Deckel zumindest ein zweites magnetisches Verbindungsmittel aufweisen, welches in ein Polymer des Deckels eingegossen ist, wobei die magnetischen Verbindungsmittel des Basiskörpers und des Deckels bei einem vollständigen Eingriff des Basiskörpers mit dem Deckel gegenüberliegend zueinander angeordnet sind. Somit kann eine maximale Haftkraft erreicht werden, da die Magnete in einem möglichst geringen Abstand zueinander angeordnet sind. Beispielsweise kann der Deckel zumindest ein drittes magnetisches Verbindungsmittel aufweisen, welches in ein Polymer des Deckels eingegossen ist und der Einsatz kann zumindest ein viertes magnetisches Verbindungsmittel aufweist, welches in ein Polymer des Einsatzes eingegossen ist, wobei die magnetischen Verbindungsmittel des Deckels und des Einsatzes bei einem vollständigen Eingriff des Deckels mit dem Einsatz gegenüberliegend zueinander angeordnet sind.Furthermore, in certain embodiments, the provision of the third magnetic connecting means can be dispensed with. In this case, a magnetic connection between the fourth magnetic connecting means of the insert and the second magnetic connecting means of the lid. The insert can be formed in one piece. This can increase the robustness of the insert and simplify its production. If a base body with two openings and two lids is provided, the respective lids can have the same or different inserts. This can increase the flexibility in the usability of the container according to the invention. The base body can have at least one first magnetic connecting means on an upper edge of an outer side, which is cast into a polymer of the base body. Furthermore, the lid can have at least one second magnetic connecting means, which is cast into a polymer of the lid, wherein the magnetic connecting means of the base body and the lid are arranged opposite one another when the base body is fully engaged with the lid. This can achieve a maximum adhesive force because the magnets are arranged as close to one another as possible. For example, the lid may have at least a third magnetic connecting means which is cast into a polymer of the lid and the insert may have at least a fourth magnetic connecting means which is cast into a polymer of the insert, wherein the magnetic connecting means of the lid and the insert are arranged opposite one another when the lid is fully engaged with the insert.

Weiter kann die Außenkontur des Behälters entsprechend angepasst sein, um einen nach außen vorstehenden Einsatz eines benachbarten Behälters aufzunehmen. Beispielsweise kann der Basiskörper an seiner Außenseite zumindest eine Vertiefung aufweisen, welche geformt ist, um einen entsprechend hervorstehenden Einsatz zumindest eines benachbart angeordneten Behälters aufzunehmen.Furthermore, the outer contour of the container can be adapted accordingly to accommodate an outwardly projecting insert of an adjacent container. For example, the base body can have at least one recess on its outer side, which is shaped to accommodate a correspondingly projecting insert of at least one adjacently arranged container.

Weiter können die magnetischen Verbindungsmittel des Behälters, bei einem vollständigen Eingriff der über die magnetischen Verbindungsmittel in Eingriff bringbaren Komponenten des Behälters, insbesondere Basiskörper, Deckel und/oder Einsatz, eine Haftkraft aufweisen, die geeignet groß ist, um ist ein unbeabsichtigtes Lösen der Komponenten zu verhindern. Als Haftkraft wird dabei diejenige Kraft verstanden, welche ein Magnet senkrecht auf eine Platte, beispielsweise eine Eisenplatte, ausüben kann und die eine entsprechende magnetische Verbindung mit dem Magneten bereitstellt. Die Haftkraft kann beispielsweise abhängig sein vom Material, Magnetisierung, der Geometrie und dem Volumen des Magneten. Um ein Lösen eines Magneten senkrecht von der Platte zu erreichen muss eine der Haftkraft entgegengesetzt gerichtete Kraft aufgebracht werden, welche größer ist als die Haftkraft. In der Praxis werden Haftkräfte auch häufig als Gewicht angegeben, die ein entsprechender Magnet maximal zu halten in der Lage ist. Die Haftkraft des erfindungsgemäßen Behälters sollte dabei ausreichend groß sein, um ein Auslaufen der Flüssigkeit aus dem Hohlraum des Basisköpers zu verhindern und definiert somit auch seine Haltekraft. Auch sollte die Haftkraft ausreichend groß sein, so dass ein unbeabsichtigtes Lösen des Deckels, beispielsweise während des Transports, ausgeschlossen werden kann. Die erforderliche Haftkraft, um ein unbeabsichtigtes Lösen zu verhindern, kann dabei auch abhängig vom Füllvolumen und den damit verbunden Gewichten und Kräften sein. Die Haftkraft der über die magnetischen Verbindungsmittel in Eingriff bringbaren Komponenten des Behälters, also beispielsweise Basiskörper, Deckel und/oder Einsatz, können unterschiedlich stark ausgebildet sein, je nach Ausgestaltung und Verwendungszweck des Behälters und der einzelnen Komponenten.Furthermore, the magnetic connecting means of the container can have a holding force that is sufficiently large to prevent the components from being accidentally released when the components of the container that can be brought into engagement via the magnetic connecting means are fully engaged. The holding force is understood to be the force that a magnet can exert perpendicularly on a plate, for example a Iron plate, and which provides a corresponding magnetic connection with the magnet. The adhesive force can, for example, depend on the material, magnetization, geometry and volume of the magnet. In order to release a magnet perpendicularly from the plate, a force opposite to the adhesive force must be applied, which is greater than the adhesive force. In practice, adhesive forces are also often specified as the maximum weight that a corresponding magnet is able to hold. The adhesive force of the container according to the invention should be sufficiently large to prevent the liquid from leaking out of the cavity of the base body and thus also defines its holding force. The adhesive force should also be sufficiently large so that unintentional release of the lid, for example during transport, can be ruled out. The adhesive force required to prevent unintentional release can also depend on the filling volume and the associated weights and forces. The adhesive force of the components of the container that can be brought into engagement via the magnetic connecting means, for example the base body, lid and/or insert, can be of varying strengths, depending on the design and intended use of the container and the individual components.

In einer bevorzugten Ausführungsform weist der Basiskörper keine mechanischen Verbindungsmittel, insbesondere Steck- und/oder Schraubverbindungsmittel, zur Verbindung mit dem Deckel auf.In a preferred embodiment, the base body has no mechanical connecting means, in particular plug and/or screw connecting means, for connection to the lid.

Somit können die magnetischen Verbindungsmittel die einzigen Verbindungsmittel sein, über welche die einzelnen Komponenten des Behälters, also beispielsweise der Basiskörper, Deckel und/oder Einsatz, miteinander verbunden werden. Auf diese Weise können vorteilhaft glatte Oberflächen an den Komponenten des Behälters ausgebildet werden, welche eine einfache und gründliche Reinigung ermöglichen. Unter mechanischen Verbindungsmitteln werden dabei alle Verbindungen verstanden, welche über ein mechanisches Eingreifen eine Verbindung von zwei oder mehr Komponenten miteinander ermöglichen, und insbesondere dichtende Verbindungen. Häufig wird dies über entsprechende Ausformungen in den Wänden der Komponenten erreicht, beispielsweise über ein Schraubgewinde in der Außen- bzw. Innenwand eines Basisbehälters und ein entsprechendes Schraubgewinde in der Außen- bzw. Innenwand eines Deckels, welche kongruent zueinander ausgeformt sind und ein Eingreifen der Komponenten miteinander ermöglichen.The magnetic connecting means can therefore be the only connecting means by which the individual components of the container, for example the base body, lid and/or insert, are connected to one another. In this way, smooth surfaces can advantageously be formed on the components of the container, which enable simple and thorough cleaning. Mechanical connecting means are understood to mean all connections which enable two or more components to be connected to one another via mechanical engagement, and in particular sealing connections. This is often achieved by means of corresponding formations in the walls of the components, for example via a screw thread in the outer or inner wall of a base container and a corresponding screw thread in the outer or inner wall. a lid, which are congruently shaped to each other and enable the components to engage with each other.

Unter einer Schraubverbindung wird dabei eine Anordnung verstanden, bei welcher eine Verbindung über eine entgegengesetzte Rotation der Komponenten erreicht wird, inkl. sogenannten Bajonettverbindungen. Unter einer Steckverbindung wird dabei eine Anordnung verstanden, bei welcher eine Verbindung über eine entgegengesetzte, im wesentlichen lineare Bewegung der Komponenten erreicht wird. Dabei kann eine Komponente eine oder mehrere entsprechende zurückgesetzte Ausformungen, beispielsweise Hinterschneidungen, aufweisen in welche entsprechend angeordnete und geformte hervorstehende Ausformungen, beispielsweise Vorsprünge, der anderen Komponente eingreifen und verriegeln können, wenn die beiden Komponenten ineinandergesteckt werden. Die zuvor genannten Schraub- bzw. Steckverbindungen sind dabei nur zwei Beispiele für mechanische Verbindungsmittel und es sind viele andere Ausbildungen und Anordnungen von mechanischen Verbindungsmitteln denkbar, welche durch den erfindungsgemäßen Behälter vermieden werden können. Alle unvorteilhaften mechanischen Verbindungsmittel haben gemein, dass sie keine glatte Ausformung der Oberflächen der Komponenten ermöglichen und somit allgemein schlechter zu reinigen sind. Ein Fachmann versteht, dass diese Ausführungen für alle Verbindungen zwischen den Komponenten des Behälters gelten können, also beispielsweise auch für Verbindungen zwischen Deckel- und Einsatz.A screw connection is understood to mean an arrangement in which a connection is achieved by an opposite rotation of the components, including so-called bayonet connections. A plug connection is understood to mean an arrangement in which a connection is achieved by an opposite, essentially linear movement of the components. A component can have one or more corresponding recessed formations, for example undercuts, into which correspondingly arranged and shaped protruding formations, for example projections, of the other component can engage and lock when the two components are plugged into one another. The screw or plug connections mentioned above are just two examples of mechanical connecting means and many other designs and arrangements of mechanical connecting means are conceivable, which can be avoided by the container according to the invention. All disadvantageous mechanical connecting means have in common that they do not allow the surfaces of the components to be formed smoothly and are therefore generally more difficult to clean. A person skilled in the art will understand that these statements can apply to all connections between the components of the container, for example also to connections between the lid and the insert.

In der Erfindung umfassen die über magnetische Verbindungsmittel in Eingriff bringbaren Komponenten des Behälters, insbesondere Basiskörper, Deckel und/oder Einsatz, weiter zumindest ein integriertes Löse-Hilfsmittel, welches so ausgebildet ist, dass das Lösen der magnetischen Verbindungsmittel durch einen Benutzer erleichtert wird.In the invention, the components of the container that can be brought into engagement via magnetic connecting means, in particular the base body, lid and/or insert, further comprise at least one integrated release aid, which is designed in such a way that the release of the magnetic connecting means by a user is facilitated.

Somit kann ein Benutzer den Deckel manuell vom Basiskörper lösen obwohl die vorgesehene Haftkraft ein Lösen des Deckels, beispielsweise ein senkrechtes Abheben, eigentlich verhindert. Vorteilhafterweise ist das Hilfsmittel integriert mit dem erfindungsgemäßen Behälter vorgesehen, so dass keine gesonderten Werkzeuge verwendet werden müssen, um ein Lösen zu ermöglichen. Somit wird die Verwendung des erfindungsgemäßen Behälters vereinfacht. Das integrierte Löse-Hilfsmittel kann dabei aus einem oder mehreren Elementen bestehen, welche bei einer manuellen Betätigung eines Benutzers ein Trennen der magnetischen Verbindung erlauben. Beispielseise können die jeweiligen Komponenten des Behälters an ihren Verbindungskanten geeignete Mittel für ein relatives Verschieben der Komponenten bereitstellen, beispielsweise über geeignete Ausformungen in den Wänden, welche eine geführte Bewegung der Komponenten ermöglicht. Somit kann ein Benutzer Scherkräfte, beispielsweise über eine Rotation oder Translation einer oder mehrerer Komponenten gegeneinander aufbringen, wodurch einander gegenüberliegende magnetische Verbindungsmittel gegeneinander verschoben werden können, was zu einer entsprechenden Verringerung der Kraft zwischen den magnetischen Verbindungsmitteln führt. Somit kann ein Benutzer die Komponenten schlussendlich voneinander trennen. Beispielsweise kann ein Deckel und ein Basiskörper derart ausgestaltet sein, dass ein Benutzer den Deckel zunächst drehen und dann anschließend abheben kann. Das integriert Löse-Hilfsmittel sollte dabei vorzugsweise so ausgestaltet sein, dass es die Reinigbarkeit und Wiederbefüllbarkeit des erfindungsgemäßen Behälters nicht beeinträchtigt wird. Es sollte also ebenfalls keine Hinterschneidungen oder Kanten aufweisen, in welchen sich Flüssigkeit ansammeln kann. Entsprechend kann das integrierte Löse-Hilfsmittel auch zum Lösen der magnetischen Verbindung zwischen der Deckelöffnung und dem Einsatz vorgesehen werden.This allows a user to manually remove the lid from the base body, although the intended adhesive force actually prevents the lid from being removed, for example by lifting it vertically. Advantageously, the aid is integrated with the container according to the invention, so that no separate tools have to be used to enable removal. This simplifies the use of the container according to the invention. The integrated release aid can consist of one or more elements which allow the magnetic connection to be separated when manually operated by a user. For example, the respective components of the container can provide suitable means for a relative displacement of the components at their connecting edges, for example via suitable formations in the walls, which enables a guided movement of the components. A user can thus apply shear forces, for example via a rotation or translation of one or more components against each other, whereby opposing magnetic connecting means can be displaced against each other, which leads to a corresponding reduction in the force between the magnetic connecting means. A user can thus ultimately separate the components from each other. For example, a lid and a base body can be designed in such a way that a user can first rotate the lid and then lift it off. The integrated release aid should preferably be designed in such a way that the cleanability and refillability of the container according to the invention is not impaired. It should therefore also not have any undercuts or edges in which liquid can collect. Accordingly, the integrated release tool can also be used to release the magnetic connection between the lid opening and the insert.

In der Erfindung umfasst das integrierte Löse-Hilfsmittel zumindest eine schräge Anlauframpe, welche so geformt und angeordnet ist, dass sie bei einer relativen Drehbewegung von in Eingriff befindlichen Komponenten zueinander, ein sukzessives Trennen der magnetischen Verbindungsmittel senkrecht zur Bewegungsebene mit fortschreitender relativer Drehbewegung ermöglicht. Zumindest eine schräge Anlauframpe kann an einer Komponente, beispielsweise an der Unterseite eines Deckels vorgesehen werden, so dass sie eine gegenüberliegende Fläche, beispielsweise eine Fläche der Oberseite des Basiskörpers kontaktieren kann. Die eine oder mehrere Anlauframpen können dabei, wenn der Deckel in einem geschlossenen Zustand ist, in entsprechenden Vertiefungen an der Oberseite des Basiskörpers aufgenommen sein, so dass die Unterseite des Deckels und die Oberseite des Basiskörpers aufeinander liegen und einander kontaktieren. In diesem Zustand ist der Deckel dann fest mit dem Basiskörper über die magnetische Verbindung verbunden. Wenn nun der Deckel gedreht wird, kann die schräge Anlauframpe aus der Vertiefung heraus bewegt werden, so dass der Deckel durch eine Rotation gleichzeitig senkrecht zur Oberfläche des Basiskörpers bewegt wird. Somit kann der Deckel bei einer Rotation von dem Basiskörper abgehoben werden. Durch den so entstehenden Luftspalt zwischen den magnetischen Verbindungsmitteln kommt es zu einer exponentiellen Abnahme der magnetischen Anziehungskraft und der Deckel kann so mit geringem Kraftaufwand vom Basiskörper genommen werden. In analoger Wirkungsweise können auch eine oder mehrere integrierten Anlauframpen zum Lösen der magnetischen Verbindung zwischen der Deckelöffnung und dem Einsatz vorgesehen werden. Die konkrete Anzahl und Anordnung der Anlauframpen und der entsprechenden Vertiefungen sind dabei nicht auf das obige Beispiel begrenzt, sondern können in geeigneter Anzahl und Form an den Komponenten des Behälters vorgesehen werden, um eine magnetische Entkopplung, beispielsweise mittels einer Drehbewegung, zu erreichen. Das integrierte Löse-Hilfsmittel kann auch so ausgestaltet sein, dass das Aufbringen entsprechender Scherkräfte über eine Translationsbewegung oder eine kombinierte Dreh- und Schiebebewegungen erfolgt.In the invention, the integrated release aid comprises at least one inclined starting ramp, which is shaped and arranged in such a way that, when the engaged components rotate relative to one another, it enables the magnetic connecting means to be successively separated perpendicular to the plane of movement as the relative rotational movement progresses. At least one inclined starting ramp can be provided on a component, for example on the underside of a cover, so that it can contact an opposite surface, for example a surface of the top of the base body. The one or more starting ramps can be accommodated in corresponding recesses on the top of the base body when the cover is in a closed state, so that the underside of the cover and the top of the base body lie on one another and contact one another. In this state, the lid is then firmly connected to the base body via the magnetic connection. If the lid is now rotated, the inclined starting ramp can be moved out of the recess so that the lid is simultaneously moved perpendicular to the surface of the base body by rotation. This means that the lid can be lifted off the base body during rotation. The resulting air gap between the magnetic connecting means leads to an exponential decrease in the magnetic attraction and the lid can thus be removed from the base body with little effort. In an analogous manner, one or more integrated starting ramps can also be provided to release the magnetic connection between the lid opening and the insert. The specific number and arrangement of the starting ramps and the corresponding recesses are not limited to the above example, but can be provided in a suitable number and shape on the components of the container in order to achieve magnetic decoupling, for example by means of a rotary movement. The integrated release aid can also be designed so that the corresponding shear forces are applied via a translational movement or a combined rotary and sliding movement.

In einer bevorzugten Ausführungsform ist der Einsatz geformt, als zumindest eines von:

a. einem Verschluss-Adapter, um ein Verschließen der Deckelöffnung zu ermöglichen, und/oder
b. einem Trink-Adapter, um ein Trinken von in dem Behälter enthaltener Flüssigkeit zu ermöglichen, und/oder
c. einem Speed-Bottle-Adapter, um eine dosierte Ausgabe von in dem Behälter enthaltener Flüssigkeit zu ermöglichen.

In a preferred embodiment, the insert is shaped as at least one of:

a. a closure adapter to enable the lid opening to be closed, and/or
b. a drinking adapter to enable drinking of liquid contained in the container, and/or
c. a speed bottle adapter to enable a metered dispensing of liquid contained in the container.

Ein Verschlussadapter kann eine umfassende Abdichtung ermöglichen und so auch einen Transport eines erfindungsgemäßen mit Flüssigkeit gefüllten Behälters über weite Strecken ermöglichen. Er kann ebenso das Eindringen von Luft verhindern und so auch gegebenenfalls die Haltbarkeit verderblicher Inhalte erhöhen. Ein Trink-Adapter kann bemessen und geformt sein, um ein Trinken der in dem Behälter befindlichen Flüssigkeit zu ermöglichen. Beispielsweise kann zu diesem Zwecke der Verschlussadapter durch einen Trink-Adapter ausgetauscht werden. Beispielsweise kann der Trinkadapter mit einer zusätzlichen Luftöffnung vorgesehen werden, was den Aufbau eines Unterdrucks in dem Behälter während des Trinkens verhindert und so ein komfortables Trinken direkt aus dem Behälter ermöglicht. Ein sogenannter Speed-Bottle-Behälter (oder auch Dosier-Ausgabe-Behälter) kommt im professionell gastronomischen Umfeld zum Einsatz und ermöglicht eine Dosierung direkt bei der Ausgabe der Flüssigkeit aus dem Behälter. Durch Einsetzen des Speed-Bottle Adapters kann diese Funktionalität auch für den erfindungsgemäßen Behälter auf komfortable und einfache Weise ermöglicht werden. Auch bei der Verbindung zwischen den oben beschriebenen Einsätzen und der Deckelöffnung können die zuvor beschriebene magnetischen Verbindungen und die Löse-Hilfsmittel entsprechend bereitgestellt werden, um ein entsprechendes Verbinden und Lösen der Einsätze zu ermöglichen. Die zuvor beschriebenen Vorteile und Überlegungen hinsichtlich des Vorsehens der erfindungsgemäßen magnetischen Verbindungen gelten entsprechend.A closure adapter can enable comprehensive sealing and thus also enable transport of a container according to the invention filled with liquid over long distances. It can also prevent the ingress of air and thus possibly increase the shelf life of perishable contents. A drinking adapter can be dimensioned and shaped to enable drinking of the liquid in the container. For example, the closure adapter can be replaced by a drinking adapter for this purpose. For example the drinking adapter can be provided with an additional air opening, which prevents the build-up of a negative pressure in the container during drinking and thus enables comfortable drinking directly from the container. A so-called speed bottle container (or dosing dispensing container) is used in the professional catering environment and enables dosing directly when the liquid is dispensed from the container. By inserting the speed bottle adapter, this functionality can also be made possible for the container according to the invention in a convenient and simple manner. The previously described magnetic connections and the release aids can also be provided accordingly for the connection between the inserts described above and the lid opening in order to enable the inserts to be connected and released accordingly. The previously described advantages and considerations regarding the provision of the magnetic connections according to the invention apply accordingly.

In einer bevorzugten Ausführungsform ist der Behälter aus zumindest einem, vorzugsweise zumindest teilweise transparenten, Polymer hergestellt ist.In a preferred embodiment, the container is made of at least one, preferably at least partially transparent, polymer.

Eine oder mehrere Komponenten des erfindungsgemäßen Behälters können aus Polymer hergestellt sein. Dies umfasst alle gängigen dem Fachmann bekannten Polymere, wie z.B. PE und PET. Dies ermöglicht eine wiederholte Reinigung des Behälters und kann eine Wiederverwendbarkeit und erlauben. Ein geeignetes Polymer kann sich nach dem Einsatzzweck des Behälters richten, beispielsweise in Abhängigkeit von der Flüssigkeit, die in dem Behälter aufgenommen werden soll. Im Falle eines Lebensmittels kann beispielsweise ein für die Aufbewahrung von Lebensmitteln geeignetes Polymer verwendet werden. Auch erlaubt es die Verwendung von Polymer den Behälter in einer großen Bandbreite von Formen und Größen herzustellen, da diese, je nach angestrebter Verwendung, beinahe beliebig an die spezifische Verwendung angepasst werden können. Ebenso kann über ein geeignetes Polymer eine leichte und vollständige Recyclingfähigkeit des gesamten Behälters ermöglicht werden. Die Verwendung eines transparenten Polymers kann zudem ein einfaches Erkennen des Füllstandes des Inhalts erlauben. Es können auch gleiche oder unterschiedliche Polymere für unterschiedliche Komponenten des erfindungsgemäßen Behälters verwendet werden, beispielsweise für Deckel und Basiskörper, um eine gewünschte Steifigkeit oder Flexibilität zu erreichen. Auch kann der Grundkörper mittels der sogenannten Inmould-Foil-Technologie beliebig grafisch gestaltet werden.One or more components of the container according to the invention can be made of polymer. This includes all common polymers known to those skilled in the art, such as PE and PET. This enables the container to be cleaned repeatedly and can allow it to be reused. A suitable polymer can depend on the intended use of the container, for example depending on the liquid that is to be held in the container. In the case of a food product, for example, a polymer suitable for storing food can be used. The use of polymer also allows the container to be manufactured in a wide range of shapes and sizes, since these can be adapted almost arbitrarily to the specific use, depending on the intended use. A suitable polymer can also enable the entire container to be easily and completely recycled. The use of a transparent polymer can also allow the fill level of the contents to be easily identified. The same or different polymers can also be used for different components of the container according to the invention, for example for the lid and base body, in order to achieve a desired To achieve rigidity or flexibility, the base body can also be designed in any graphic way using the so-called in-mould foil technology.

In einer bevorzugten Ausführungsform sind zumindest ein, vorzugsweise alle, magnetischen Verbindungsmittel in dem Polymer angeordnet, vorzugsweise vollständig von dem Polymer umschlossen.In a preferred embodiment, at least one, preferably all, magnetic connecting means are arranged in the polymer, preferably completely enclosed by the polymer.

Das Anordnen der magnetischen Verbindungsmittel in der jeweiligen Komponente des Behälters, also Basiskörper, Deckel oder Einsatz, kann während des Herstellungsprozesses, beispielsweise während des Gießens der Komponente, erfolgen. Auch können die magnetischen Verbindungsmittel nachträglich in die jeweilige Komponente eingebracht werden, beispielsweise durch Vorsehen entsprechender Aussparungen, in welche die magnetischen Verbindungsmittel angeordnet werden können. Das Umschließen der magnetischen Verbindungsmittel kann während des Herstellungsprozesses der Komponenten durch ein Eingießen erfolgen. Die Anordnung der magnetischen Mittel in dem Polymer kann dabei vorzugsweise so erfolgen, dass ein Kontakt von der in dem Behälter aufbewahrten Flüssigkeit mit den magnetischen Verbindungsmitteln ausgeschlossen ist. Dies verhindert einen Kontakt zwischen dem magnetischen Verbindungsmittel und der beinhalteten Flüssigkeit und verhindert so zum einen eine Kontamination, beispielsweise eines Lebensmittels, durch das magnetische Verbindungsmittel und zum anderen vermeidet dies auch einen negativen Einfluss der Flüssigkeit auf die magnetischen Verbindungsmittel, beispielsweise durch eine beschleunigte Korrosion.The arrangement of the magnetic connecting means in the respective component of the container, i.e. base body, lid or insert, can take place during the manufacturing process, for example during the casting of the component. The magnetic connecting means can also be subsequently introduced into the respective component, for example by providing corresponding recesses in which the magnetic connecting means can be arranged. The enclosing of the magnetic connecting means can take place during the manufacturing process of the components by pouring. The arrangement of the magnetic means in the polymer can preferably be such that contact between the liquid stored in the container and the magnetic connecting means is excluded. This prevents contact between the magnetic connecting means and the liquid contained and thus prevents contamination, for example of a foodstuff, by the magnetic connecting means and also avoids a negative influence of the liquid on the magnetic connecting means, for example through accelerated corrosion.

Weiter kann der Behälter zumindest ein elektronisches Identifikationsmittel, beispielsweise einen RFID-Chip, aufweisen. Das elektronische Identifikationsmittel kann in eine oder mehrere der Komponenten des Behälters integriert sein. Dies kann beispielsweise während des Spritzgusses geschehen, um eine vollständige Umschließung des Identifikationsmittels zu erreichen und es so vor etwaiger Beschädigung während Reinigungsvorgängen oder sonstigen mechanischer Vorgängen zu schützen. Mithilfe dieses Identifikationsmittels können gegebenenfalls auch entsprechend ausgestattete Befüllgeräte erfindungsgemäße Behälter kontaktfrei erkennen. Das Vorsehen eines solchen Identifikationsmittels kann auch eine Integration in digitale Prozesse ermöglichen. Beispielsweise kann der auf einem frei programmierbaren RFID-Chip gespeicherte Inhalt variieren und an den jeweiligen Anwendungsfall angepasst werden. Beispielsweise kann dies eine zu definierende Seriennummer sein. Somit können die erfindungsgemäßen Behälter digital erkannt werden und beispielsweise ohne personenbezogene Daten in verschiedenen Service- und Marketingprozessen weiterverarbeitet werden.Furthermore, the container can have at least one electronic identification means, for example an RFID chip. The electronic identification means can be integrated into one or more of the components of the container. This can be done, for example, during injection molding in order to achieve complete enclosure of the identification means and thus protect it from possible damage during cleaning processes or other mechanical processes. With the help of this identification means, appropriately equipped filling devices can also identify containers according to the invention without contact. The provision of such an identification means can also enable integration into digital processes. For example, the electronic identification means can be integrated into a freely The content stored on a programmable RFID chip can vary and be adapted to the respective application. For example, this can be a serial number that is to be defined. The containers according to the invention can thus be digitally recognized and, for example, further processed in various service and marketing processes without personal data.

4. Beschreibung der Figuren4. Description of the characters

Zum besseren Verständnis der vorliegenden Erfindung und um die praktische Anwendbarkeit zu verdeutlichen werden im Folgenden Figuren bereitgestellt und darauf Bezug genommen. Es sollte verstanden werden, dass die Figuren eine beispielhafte Ausführungsformen darstellen und somit in keiner Weise den Umfang der beanspruchten Erfindung einschränkt.

Fig. 1: zeigt einen Behälter für Flüssigkeiten gemäß der vorliegenden Erfindung in verschiedenen Ansichten.
Fig. 2: zeigt einen Basiskörper für einen Behälter für Flüssigkeiten gemäß der vorliegenden Erfindung in verschiedenen Ansichten.
Fig. 3: zeigt einen Deckel für einen Behälter für Flüssigkeiten gemäß der vorliegenden Erfindung in verschiedenen Ansichten.
Fig. 4: zeigt einen nicht erfindungsgemäßen Behälter für Flüssigkeite in verschiedenen Ansichten.
Fig. 5: zeigt einen Einsatz für einen Deckel eines Behälters für Flüssigkeiten gemäß der vorliegenden Erfindung in verschiedenen Ansichten.
Fig. 6: zeigt einen Einsatz für einen Deckel eines Behälters für Flüssigkeiten gemäß der vorliegenden Erfindung in verschiedenen Ansichten.
Fig. 7: zeigt einen Einsatz für einen Deckel eines Behälters für Flüssigkeiten gemäß der vorliegenden Erfindung in verschiedenen Ansichten.

In order to better understand the present invention and to demonstrate its practical applicability, figures are provided and referenced below. It should be understood that the figures represent exemplary embodiments and thus in no way limit the scope of the claimed invention.

Fig.1: shows a container for liquids according to the present invention in different views.
Fig.2: shows a base body for a container for liquids according to the present invention in various views.
Fig.3: shows a lid for a container for liquids according to the present invention in different views.
Fig.4: shows a container for liquids not according to the invention in different views.
Fig.5: shows an insert for a lid of a container for liquids according to the present invention in different views.
Fig.6: shows an insert for a lid of a container for liquids according to the present invention in different views.
Fig.7: shows an insert for a lid of a container for liquids according to the present invention in different views.

5. Ausführliche Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform5. Detailed description of the preferred embodiment

Im Folgenden wird die vorliegende Erfindung detailliert beschrieben unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren, welche beispielhafte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung darstellen. Es ist jedoch möglich, dass die vorliegende Erfindung auch in unterschiedlicher Art und Weise ausgestaltet ist, so dass die nachfolgend aufgeführten Ausführungsformen nicht als einschränkend für den Schutzumfang der Erfindung zu verstehen sind. Vielmehr sollten die aufgeführten Ausführungsformen einem Fachmann beispielhaft den Umfang der Erfindung verdeutlichen. Gleiche Bezugszeichen bezeichnen in den nachfolgenden Figuren gleiche Elemente. Sofern keine Bezugszeichen an einem Element bei unterschiedlichen Ansichten vorgesehen sind, ist dies lediglich der Übersichtlichkeit der dargestellten Abbildungen geschuldet. Ein Fachmann wird jedoch ohne weiteres die Anordnung und Ausgestaltung der entsprechenden Elemente aus den verschiedenen Ansichten entnehmen können.The present invention is described in detail below with reference to the attached figures, which represent exemplary embodiments of the present invention. However, it is possible that the present invention can also be designed in different ways, so that the embodiments listed below are not to be understood as limiting the scope of the invention. Rather, the embodiments listed should clarify the scope of the invention to a person skilled in the art by way of example. The same reference numerals designate the same elements in the following figures. If no reference numerals are provided on an element in different views, this is merely for the sake of clarity of the illustrations shown. However, a person skilled in the art will easily be able to see the arrangement and design of the corresponding elements from the different views.

Fig. 1 zeigt einen Behälter 1 für Flüssigkeiten gemäß der vorliegenden Erfindung in verschiedenen Ansichten. Der Behälter 1 wird dabei in unterschiedlichen Ansichten bei einer Betrachtung von außen dargestellt, nämlich a.) in einer Ansicht von unten, b.) bis d.) in Seitenansichten und e.) in einer Ansicht von oben. Die Betrachtungsrichtung ist hierbei und im Folgenden immer in Bezug auf die longitudinale Richtung 100 zu verstehen, in welcher sich der Behälter 1 erstreckt. Der Behälter 1 besteht aus einem Basiskörper 3 und einem an der Oberseite angeordneten Deckel 25, welcher formschlüssig mit der Außenkontur des Basiskörpers 3 abschließt. Der Basiskörper 3 weist dabei vier rechteckige Außenflächen 27 auf, welche an ihren longitudinalen Kanten 29 verbunden sind und welche eine Mantelfläche 31 in Form eines Quaders bilden. Der Basisköper 3 ist dabei an der Unterseite geschlossen und an der Oberseite offen. An einer Stirnseiten-Außenfläche 33 an der Unterseite des Basiskörpers 3 ist eine Aussparung 53 vorgesehen, welche passend zu einem Einsatz 47 ist, welcher hier in Form eines Verschluss-Adapters 47A gezeigt ist, der an der Oberseite 37 des Deckels 25 vorgesehen ist, so dass der Verschluss-Adapter 47A eines anderen Behälters 1 entsprechend in die Aussparung 53 eingreifen kann. Die Oberseite des Basiskörpers 3 weist eine Öffnung auf (nicht gezeigt), welche durch den Deckel 25 verschlossen ist. In dem Deckel 25 sind Greifmittel 51 in Form von Vertiefungen vorgesehen, in welche ein Benutzer eingreifen kann, um den Deckel 25 leichter zu greifen und zu drehen. An einer Kante der Quader-Mantelaußenfläche 31, wie beispielsweise an der rechten longitudinalen Kante 29, wie in Fig. 1d gezeigt, ist zudem eine Griffkontur vorgesehen, welche ein Greifen und Halten des Behälters 1 erleichtert. Fig.1 shows a container 1 for liquids according to the present invention in different views. The container 1 is shown in different views when viewed from the outside, namely a.) in a view from below, b.) to d.) in side views and e.) in a view from above. The viewing direction here and below is always to be understood in relation to the longitudinal direction 100 in which the container 1 extends. The container 1 consists of a base body 3 and a lid 25 arranged on the top, which closes with the outer contour of the base body 3 in a form-fitting manner. The base body 3 has four rectangular outer surfaces 27, which are connected at their longitudinal edges 29 and which form a jacket surface 31 in the shape of a cuboid. The base body 3 is closed on the bottom and open on the top. On an end face outer surface 33 on the underside of the base body 3, a recess 53 is provided which is suitable for an insert 47, which is shown here in the form of a closure adapter 47A, which is provided on the top 37 of the lid 25, so that the closure adapter 47A of another container 1 can engage in the recess 53 accordingly. The top of the base body 3 has an opening (not shown) which is closed by the lid 25. Gripping means 51 in the form of recesses are provided in the lid 25, into which a User can engage to more easily grip and rotate the lid 25. On an edge of the cuboid outer surface 31, such as the right longitudinal edge 29, as in Fig. 1d As shown, a handle contour is also provided which facilitates gripping and holding the container 1.

Fig. 2 zeigt den Basiskörper 3 für einen Behälter 1 für Flüssigkeiten gemäß der vorliegenden Erfindung in verschiedenen Ansichten. Hierbei wird der Basiskörper 3 ohne Deckel 25 gezeigt. Fig. 2a zeigt eine Ansicht von unten, wie sie bereits in Fig. 1a gezeigt ist. Fig. 2d entspricht der vorigen Ansicht von Fig. 1c, wobei kein Deckel 25 an der Oberseite vorgesehen ist. Fig. 2e zeigt eine Ansicht von oben auf den Basiskörper 3. Fig.2 shows the base body 3 for a container 1 for liquids according to the present invention in various views. The base body 3 is shown without the lid 25. Fig. 2a shows a view from below, as already shown in Fig. 1a is shown. Fig. 2d corresponds to the previous view of Fig. 1c , whereby no cover 25 is provided on the top. Fig. 2e shows a top view of the base body 3.

Dabei wird deutlich, dass der Basiskörper 3 einen zylindrischen Hohlraum 5 bildet. Von oben betrachtet ist in einer Stirnseiten-Fläche 7 des Basiskörpers 3 eine kreisförmige Öffnung 23 vorgesehen, welche einen Zugang von außen zu dem zylindrischen Hohlraum 5 des Basiskörpers 3 erlaubt. Am Boden des zylindrischen Hohlraums 5, welcher durch die Stirnseiten-Innenwand 35 der gegenüberliegenden Stirnseiten-Fläche 9 des Basiskörpers 3 gebildet wird, wird die Aussparung 53 gezeigt, welche einem Vorsprung entsprechend in den zylindrischen Hohlraum 5 hineinragt. Weiter sind an der Stirnseiten-Fläche 7 zwei Löse-Hilfsmittel 49 in Form von Vertiefungen 49B gezeigt. Fig. 2f zeigt eine Ansicht entsprechend der Fig. 2e. Figuren 2b und 2c zeigen entsprechende Querschnittsansichten entlang der Schnittlinien G-G bzw. F-F der Fig. 2f. Eine Mantelfläche 11 des zylindrischen Hohlraums 5 wird dabei von einer Mantelinnenwand 13 gebildet und die Stirnseiten-Fläche 9 des zylindrischen Hohlraums 5 wird von einer Stirnseiten-Innenwand 35 des Basisköpers 3 gebildet. Beispiele für Ecken 43 des zylindrischen Hohlraums 5 sind in Fig. 2c abgebildet. Die weiteren Ecken 43 des zylindrischen Hohlraums 5 sind der Übersichtlichkeit halber nicht gesondert bezeichnet, jedoch, wie dargestellt, entsprechend wie die dargestellten Ecken 43 ausgeformt. Weiter sind in Fig. 2c erste magnetische Verbindungsmittel 15 gezeigt, die an der oberen Stirnseite 7 in der Wand des Basiskörpers 3 vorgesehen sind. Die ersten magnetischen Verbindungsmittel 15 sind dabei vollständig von der Wand des Basiskörpers 3 umschlossen. In Fig. 2b wird zudem an der Oberseite des Basiskörpers 3 eine Neigung der Mantelinnenwand 13 mit dem Winkel α gezeigt. Die Wand neigt sich von der longitudinalen Erstreckungsrichtung 100 der Wand aus in Richtung Innenraum des zylindrischen Hohlraums 5. It is clear that the base body 3 forms a cylindrical cavity 5. Viewed from above, a circular opening 23 is provided in a front face 7 of the base body 3, which allows access from the outside to the cylindrical cavity 5 of the base body 3. At the bottom of the cylindrical cavity 5, which is formed by the front face inner wall 35 of the opposite front face 9 of the base body 3, the recess 53 is shown, which protrudes into the cylindrical cavity 5 like a projection. Furthermore, two release aids 49 in the form of depressions 49B are shown on the front face 7. Fig. 2f shows a view according to the Fig. 2e. Figures 2b and 2c show corresponding cross-sectional views along the section lines GG and FF of the Fig. 2f . A shell surface 11 of the cylindrical cavity 5 is formed by a shell inner wall 13 and the front surface 9 of the cylindrical cavity 5 is formed by a front inner wall 35 of the base body 3. Examples of corners 43 of the cylindrical cavity 5 are shown in Fig. 2c The other corners 43 of the cylindrical cavity 5 are not separately designated for the sake of clarity, but, as shown, are shaped like the corners 43 shown. Furthermore, in Fig. 2c first magnetic connecting means 15 are shown, which are provided on the upper end face 7 in the wall of the base body 3. The first magnetic connecting means 15 are completely enclosed by the wall of the base body 3. In Fig. 2b In addition, an inclination of the inner shell wall 13 with the angle α is shown on the upper side of the base body 3. The wall inclines from the longitudinal extension direction 100 of the wall towards the interior of the cylindrical cavity 5.

Fig. 3 zeigt einen Deckel 25 für einen Behälter 1 für Flüssigkeiten gemäß der vorliegenden Erfindung in verschiedenen Ansichten. Hierbei zeigen Figuren 3d und 3g Ansichten von oben. Fig. 3b zeigt eine Ansicht von unten. Figuren 3c und 3e zeigen Seitenansichten des Deckels 25. Fig. 3f zeigt eine Ansicht von schräg oben und Fig. 3h zeigt eine Ansicht von schräg unten. Fig. 3a zeigt eine Querschnittsansicht entlang der Linie E-E, welche in Fig. 3g gezeigt ist. In dem Deckel 25 ist dabei eine Deckelöffnung 45 gezeigt, welche von der Unterseite 39 des Deckels 25 zur Oberseite 37 des Deckels 25 verläuft und welche einen Zugang von außen zu dem zylindrischen Hohlraum 5 ermöglicht. Weiter sind zwei vierte magnetische Verbindungsmittel 21 gezeigt, welche an der Außenseite des Deckels 25 angeordnet sind und welche vollständig umschlossen in dem Deckel 25 vorgesehen sind. Fig. 2b zeigt die Ansicht des Deckels 25 von unten. Hierbei sind zwei Löse-Hilfsmittel 49 in Form von schrägen Anlauframpen 49A gezeigt, die an der Umfangsseite eines Sockels 41 des Deckels 25 angeordnet sind. Diese schrägen Anlauframpen 49A sind so ausgebildet, dass sie passend in die Vertiefungen 49B passen, wie sie beispielsweise in Fig. 2e dargestellt sind. Aufgrund des runden Sockels 41, welcher passend in die Öffnung 23 des Basiskörpers 3 eingreift, kann der Deckel 25 mit Hilfe der Greifmittel 51 aus der geschlossenen Position gedreht werden, was dazu führt, dass die schrägen Anlauframpen 49A aus den Vertiefungen 49B bewegt werden, was somit ein Anheben des Deckels 25 bewirkt. Auch sind in Fig. 3d entsprechende Vertiefungen 49B gezeigt, welche an der Umfangsseite der Deckelöffnung 45 vorgesehen sind. Für ein Schließen des Deckels 25 kann der Sockel 41 in die Öffnung des Basiskörpers 23 eingesetzt werden und dann in die entsprechend entgegengesetzte Richtung gedreht werden, bis die schrägen Anlauframpen 49A vollständig in den Vertiefungen 49B aufgenommen sind. Die Außenkonturen des Deckels 25 weisen abgerundete Ecken auf, wie beispielsweise in Fig. 3g gezeigt. Wie insbesondere in den Fig. 3a, 3c und 3e gezeigt, weist der Deckel 25 an seiner Unterseite 39 eine umfängliche Kerbe auf, welche geeignet ist, einen abdichtenden O-Ring aufzunehmen. So kann der Deckel 25 die Öffnung 23 des Basiskörpers 3 auslaufsicher verschließen. Fig.3 shows a lid 25 for a container 1 for liquids according to the present invention in various views. Figures 3d and 3g Views from above. Fig. 3b shows a view from below. Figures 3c and 3e show side views of the cover 25. Fig. 3f shows a view from above and Fig. 3h shows a view from below. Fig. 3a shows a cross-sectional view along the line EE, which in Fig. 3g is shown. In the cover 25, a cover opening 45 is shown, which runs from the underside 39 of the cover 25 to the top side 37 of the cover 25 and which allows access from the outside to the cylindrical cavity 5. Furthermore, two fourth magnetic connecting means 21 are shown, which are arranged on the outside of the cover 25 and which are provided completely enclosed in the cover 25. Fig. 2b shows the view of the cover 25 from below. Here, two release aids 49 in the form of inclined ramps 49A are shown, which are arranged on the peripheral side of a base 41 of the cover 25. These inclined ramps 49A are designed in such a way that they fit into the recesses 49B, as they are, for example, in Fig. 2e Due to the round base 41, which fits into the opening 23 of the base body 3, the cover 25 can be rotated from the closed position with the aid of the gripping means 51, which leads to the inclined starting ramps 49A being moved out of the recesses 49B, which thus causes the cover 25 to be lifted. Also in Fig. 3d corresponding recesses 49B are shown, which are provided on the peripheral side of the cover opening 45. To close the cover 25, the base 41 can be inserted into the opening of the base body 23 and then rotated in the opposite direction until the inclined ramps 49A are completely received in the recesses 49B. The outer contours of the cover 25 have rounded corners, as for example in Fig. 3g As shown especially in the Fig. 3a, 3c and 3e As shown, the lid 25 has a circumferential notch on its underside 39, which is suitable for receiving a sealing O-ring. The lid 25 can thus close the opening 23 of the base body 3 in a leak-proof manner.

Fig. 4 zeigt einen Behälter 1 für Flüssigkeiten in verschiedenen Ansichten. In der dargestellten Ausführungsform ist der Deckel 25 mit dem Basiskörper 3 verbunden, wie insbesondere auf der Figur 4e ersichtlich. Zudem ist ein Verschlussadapter 47A mit dem Deckel 25 verbunden. Der Verschlussadapter 47A verschließt die Deckelöffnung 45. Fig. 4f zeigt eine Ansicht von oben und zeigt die Schnittlinien A-A bis D-D für die entsprechenden Querschnittsansichten der Figuren 4a bis 4d. Hierbei zeigt insbesondere Fig. 4a, dass ein Neigungswinkel α der Mantelinnenwand 13 vorgesehen ist, welcher unterschiedlich ist zu einem Neigungswinkel α der Mantelinnenwand 13, wie in Fig. 4b dargestellt. Insbesondere ist in Fig. 4c gezeigt, dass zwei erste magnetische Verbindungsmittel 15 an der Oberseite des Basiskörpers 3 in der Wand angeordnet sind und dass zwei gegenüberliegende zweite magnetische Verbindungsmittel 17 im Deckel 25 angeordnet sind, welche eine magnetische Verbindung bereitstellen, so dass der Deckel 25 auf dem Basiskörper 3 gehalten wird. Weiter ist in Fig. 4c gezeigt, dass zwei dritte magnetische Verbindungsmittel 19 an der Außenumfangsseite der Deckelöffnung 45 im Deckel 25 vorgesehen sind und dass zwei gegenüberliegende vierte magnetische Verbindungsmittel 21 im Verschluss-Adapter 47A vorgesehen sind, welche eine magnetische Verbindung bereitstellen, so dass der Verschluss-Adapter 47A auf dem Deckel 25 gehalten wird. Der vollständig geschlossene Zustand wird erreicht, wenn die jeweiligen magnetischen Verschlussmittel genau gegenüberliegend angeordnet sind, also die höchstmögliche magnetische Verbindungsstärke vorliegt. Fig.4 shows a container 1 for liquids in different views. In the embodiment shown, the lid 25 is connected to the base body 3, as can be seen in particular on the Figure 4e visible. In addition, a closure adapter 47A is connected to the lid 25. The closure adapter 47A closes the lid opening 45. Fig. 4f shows a top view and shows the section lines AA to DD for the corresponding cross-sectional views of the Figures 4a to 4d . In particular, Fig. 4a that an inclination angle α of the inner shell wall 13 is provided, which is different from an inclination angle α of the inner shell wall 13, as in Fig. 4b In particular, Fig. 4c shown that two first magnetic connecting means 15 are arranged on the top of the base body 3 in the wall and that two opposite second magnetic connecting means 17 are arranged in the cover 25, which provide a magnetic connection so that the cover 25 is held on the base body 3. Furthermore, in Fig. 4c shown that two third magnetic connecting means 19 are provided on the outer peripheral side of the lid opening 45 in the lid 25 and that two opposite fourth magnetic connecting means 21 are provided in the closure adapter 47A, which provide a magnetic connection so that the closure adapter 47A is held on the lid 25. The fully closed state is achieved when the respective magnetic closure means are arranged exactly opposite one another, i.e. the highest possible magnetic connection strength is present.

Fig. 5 zeigt einen Einsatz für einen Deckel 25 eines Behälters 1 für Flüssigkeiten gemäß der vorliegenden Erfindung in verschiedenen Ansichten. Der Einsatz 47 ist dabei in Form eines Verschluss-Adapters 47A ausgebildet. Hierbei zeigt Fig. 5a eine Ansicht des Verschluss-Adapters 47A von unten, Fig. 5b, eine Ansicht von der Seite, Figuren 5c und 5e Ansichten von oben, Fig. 5d eine Querschnittsansicht entlang der Linie H-H der Fig. 5c und Fig. 5f eine Ansicht von schräg unten. Insbesondere sind schräge Anlauframpen 49A gezeigt, welche an der Unterseite des Verschluss-Adapters 47A angeordnet sind. Diese sind passend geformt, um von den Vertiefungen 49B an der Oberseite 37 des Deckels 25 aufgenommen zu werden. Der Verschluss-Adapters 47A kann gedreht werden, was beim Drehen in Öffnungsrichtung dazu führt, dass die schrägen Anlauframpen 49A aus den Vertiefungen 49B bewegt werden und somit ein Anheben des Verschluss-Adapters 47A bewirken. Für ein Schließen des Einsatzes 47 kann die Sockelförmige Unterseite des Einsatzes 47 in die Deckelöffnung 45 eingesetzt werden und dann in die entgegengesetzte Richtung gedreht werden bis die schrägen Anlauframpen 49A vollständig in den Vertiefungen 49B aufgenommen sind. An der Unterseite des Verschluss-Adapters 47A ist eine umfängliche Kerbe vorgesehen, welche die Aufnahme eines abdichtenten O-Rings erlaubt. So kann der Verschluss-Adapter 47A die Deckelöffnung 45 auslaufsicher verschließen. Fig.5 shows an insert for a lid 25 of a container 1 for liquids according to the present invention in various views. The insert 47 is designed in the form of a closure adapter 47A. Fig. 5a a view of the locking adapter 47A from below, Fig. 5b , a view from the side, Figures 5c and 5e Views from above, Fig. 5d a cross-sectional view along the line HH of the Fig. 5c and Fig. 5f a view from below at an angle. In particular, inclined ramps 49A are shown, which are arranged on the underside of the closure adapter 47A. These are shaped to be received by the recesses 49B on the top 37 of the lid 25. The closure adapter 47A can be rotated, which when rotated in the opening direction causes the inclined ramps 49A to be moved out of the recesses 49B and thus causes the closure adapter 47A to be raised. To close the insert 47, the base-shaped underside of the insert 47 can be inserted into the lid opening 45 and then rotated in the opposite direction until the inclined ramps 49A are completely received in the recesses 49B. At the A circumferential notch is provided on the underside of the closure adapter 47A, which allows the inclusion of a sealing O-ring. The closure adapter 47A can thus close the lid opening 45 in a leak-proof manner.

Fig. 6 zeigt einen Einsatz 47 für einen Deckel 25 eines Behälters 1 für Flüssigkeiten gemäß der vorliegenden Erfindung in verschiedenen Ansichten. Der Einsatz 47 ist dabei in Form eines Speed-Bottle-Adapters 47B ausgebildet. In dem Speed-Bottle-Adapter ist dabei ein Kanal 55 angeordnet, welcher über die Deckelöffnung 45 einen Zugang zu dem zylindrischen Hohlraum 5 bereitstellt, so dass ein Benutzer eine in dem zylindrischen Hohlraum 5 enthaltene Flüssigkeit ausgeben kann. An der Unterseite des Speed-Bottle-Adapters 47B ist eine umfängliche Kerbe vorgesehen, welche die Aufnahme eines O-Rings erlaubt. So kann der Speed-Bottle-Adapter 47B die Deckelöffnung 45 so verschließen, dass lediglich über den Kanal 55 Flüssigkeit aus dem zylindrischen Hohlraum 5 austreten kann. Alle zuvor mit Bezug auf den Einsatz 47 oder den Verschlussadapter 47A beschriebenen Löse- und Verbindungselemente können analog vorgesehen werden. Der Speed-Bottle Adapter kann dabei ein verlängertes Ausgussrohr für ein erleichtertes Ausgießen aufweisen. Weiter kann der Speed-Bottle Adapter zwei Komponenten aus unterschiedlichem Material umfassen, beispielsweise einen Kunststoffsockel und ein Ausgussrohr aus Edelstahl. Fig.6 shows an insert 47 for a lid 25 of a container 1 for liquids according to the present invention in various views. The insert 47 is designed in the form of a speed bottle adapter 47B. A channel 55 is arranged in the speed bottle adapter, which provides access to the cylindrical cavity 5 via the lid opening 45 so that a user can dispense a liquid contained in the cylindrical cavity 5. A circumferential notch is provided on the underside of the speed bottle adapter 47B, which allows an O-ring to be accommodated. The speed bottle adapter 47B can thus close the lid opening 45 so that liquid can only escape from the cylindrical cavity 5 via the channel 55. All release and connection elements previously described with reference to the insert 47 or the closure adapter 47A can be provided analogously. The speed bottle adapter can have an extended pouring tube for easier pouring. Furthermore, the Speed-Bottle Adapter can comprise two components made of different materials, for example a plastic base and a stainless steel pouring tube.

Fig. 7 zeigt einen Einsatz 47 für einen Deckel 25 eines Behälters 1 für Flüssigkeiten gemäß der vorliegenden Erfindung in verschiedenen Ansichten. Der Einsatz 47 ist dabei in Form eines Trink-Adapters 47C ausgebildet. In dem Trink-Adapter ist dabei ein Kanal 55 angeordnet, welcher über die Deckelöffnung 45 einen Zugang zu dem zylindrischen Hohlraum 5 bereitstellt, so dass ein Benutzer eine in dem zylindrischen Hohlraum 5 enthaltene Flüssigkeit trinken kann. An der Unterseite des Trink-Adapters 47C ist eine umfängliche Kerbe vorgesehen, welche die Aufnahme eines O-Rings erlaubt. So kann der Trink-Adapter 47C die Deckelöffnung 45 so verschließen, dass lediglich über den Kanal 55 Flüssigkeit aus dem zylindrischen Hohlraum 5 austreten kann. Alle zuvor mit Bezug auf den Einsatz 47 oder den Verschlussadapter 47A beschriebenen Löse- und Verbindungselemente können analog vorgesehen werden. Der Trink-Adapter kann vorzugsweise ein Belüftungsloch aufweisen, welches ein Belüften des Hohlraums während des Trinkens ermöglicht, so dass ein Unterdruck vermieden wird. Fig.7 shows an insert 47 for a lid 25 of a container 1 for liquids according to the present invention in various views. The insert 47 is designed in the form of a drinking adapter 47C. A channel 55 is arranged in the drinking adapter, which provides access to the cylindrical cavity 5 via the lid opening 45 so that a user can drink a liquid contained in the cylindrical cavity 5. A circumferential notch is provided on the underside of the drinking adapter 47C, which allows an O-ring to be accommodated. The drinking adapter 47C can thus close the lid opening 45 so that liquid can only escape from the cylindrical cavity 5 via the channel 55. All release and connection elements previously described with reference to the insert 47 or the closure adapter 47A can be provided analogously. The drinking adapter can preferably have a ventilation hole, which enables the cavity to be ventilated during drinking, so that negative pressure is avoided.

6. Bezugszeichenliste6. List of reference symbols

Behältercontainer 11 BasiskörperBase body 33 zylindrischer Hohlraumcylindrical cavity 55 Stirnseiten-FlächeFront surface 77 Stirnseiten-FlächeFront surface 99 MantelflächeShell surface 1111 MantelinnenwandShell inner wall 1313 erstes magnetisches Verbindungsmittelfirst magnetic connector 1515 zweites magnetisches Verbindungsmittelsecond magnetic connector 1717 drittes magnetisches Verbindungsmittelthird magnetic connector 1919 viertes magnetisches Verbindungsmittelfourth magnetic connector 2121 Öffnung des BasiskörpersOpening of the base body 2323 DeckelLid 2525 AußenflächeExterior surface 2727 Kanten der rechteckigen AußenflächenEdges of the rectangular outer surfaces 2929 Quader-MantelaußenflächeCuboid outer surface 3131 Stirnseiten-AußenflächeFront side outer surface 3333 Stirnseiten-InnenwandFront side inner wall 3535 Oberseite des DeckelsTop of the lid 3737 Unterseite des DeckelsBottom of the lid 3939 Sockelbase 4141 Ecke der InnenwandCorner of the interior wall 4343 DeckelöffnungLid opening 4545 EinsatzMission 4747 Verschluss-AdapterLocking adapter 47A47A Speed-Bottle-AdapterSpeed bottle adapter 47B47B Trink-AdapterDrinking adapter 47C47C Löse-HilfsmittelDissolving aids 4949 schräge Anlauframpeinclined ramp 49A49A Vertiefungdeepening 49B49B GreifmittelGripping devices 5151 AussparungRecess 5353 Kanalchannel 5555 longitudinale Richtunglongitudinal direction 100100 NeigungswinkelTilt angle αα

Claims

A container (1) for liquids, comprising:
a) a base body (3) having at least one substantially cylindrical cavity (5) for receiving liquid, the cylindrical cavity (5) comprising two opposite end faces (7, 9) and a circumferential shell surface (11), the shell surface (11) extending between the two end faces (7, 9) substantially along a longitudinal direction (100), and
wherein at least one of the end faces (7, 9) defines at least one opening (23) in the base body (3) for providing access to the cavity (5) from the outside, the cross-sectional area of the opening (23) being at least 70% of the smallest cross-sectional area of the cylindrical cavity (5), and

wherein the base body (3) has at least one first magnetic connection means (15),

b) at least one lid (25) adapted to close the opening (23),
wherein the lid (25) has at least one second magnetic connection means (17),

wherein the lid (25) is releasably engageable with the base body (3) via a magnetic connection between the first magnetic connection means (15) and the second magnetic connection means (17),

characterised in that the components of the container (1) engageable via magnetic connection means (15), in particular the lid (25), further comprise at least one integrated release aid (49) configured to facilitate release of the magnetic connection means (15) by a user, wherein the integrated release aid (49) comprises at least one inclined ramp shaped and arranged to allow successive separation of the magnetic connection means (15) perpendicular to the plane of movement with progressive relative rotational movement upon relative rotational movement of engaged components with respect to each other.
The container (1) for liquids according to the preceding claim,
wherein the shell surface (11) is formed by an inner wall of the base body (3) and defines a shell inner wall (13), the shell inner wall (13) being free of an area in which the shell inner wall (13) extends with an inclination angle (α) of >70° with respect to the longitudinal direction (100), preferably of >55° with respect to the longitudinal direction (100), more preferably >40°, more preferably >25°, more preferably >10° and most preferably has no areas with an inclination angle (α) with respect to the longitudinal direction (100).
The container (1) for liquids according to any one of the preceding claims, wherein the cross-sectional area of the opening (23) is at least 80% of the smallest cross-sectional area of the cylindrical cavity (5), preferably at least 90%, more preferably at least 95% and most preferably is at least the smallest cross-sectional area of the cylindrical cavity (5).
The container (1) for liquids according to any one of the preceding claims, wherein the base body (3) has four rectangular outer surfaces (27) extending substantially coaxially to the longitudinal direction (100), longitudinally extending edges (29) of the outer surfaces (27) being arranged adjacent to each other to define a circumferential cuboid shell outer surface (31).
The container (1) for liquids according to any one of the preceding claims, wherein the base body (3) further has at least one end face outer surface (33) arranged at an end face of the cuboid shell outer surface (31), the end face outer surface (33) preferably being square.
The container (1) for liquids according to any one of the preceding claims, wherein another of the end faces (7, 9) of the cylindrical cavity (5) is formed by an inner wall of the base body (3) and defines an end face inner wall (35) or wherein another of the end faces (7, 9) of the cylindrical cavity (5) defines at least one further opening in the base body (3) for providing access to the cylindrical cavity (5) from the outside.
The container (1) for liquids according to any one of the preceding claims, wherein the lid (25) has a top side (37) and a bottom side (39), the bottom side (39) having a socket (41) shaped to matingly engage the shell inner wall (13) of the cylindrical cavity (5) and/or the top side being shaped to be flush with the outer surfaces (27) of the base body (3), the top side (37) preferably having a square shape.
The container (1) for liquids according to any one of the preceding claims,
wherein at least one corner (43) defined in at least one inner wall of the cylindrical cavity (5) is rounded and has a radius of 0.1 to 10 mm, preferably 1 to 6 mm, preferably 1 to 3 mm, and most preferably 2 mm,
wherein preferably all corners (43) defined in or on the inner wall of the cylindrical cavity (5) are rounded and have a radius of 0.1 to 10 mm, preferably 1 to 6 mm, preferably 1 to 3 mm, and most preferably 2 mm.
The container (1) for liquids according to any one of the preceding claims,
wherein the lid (25) has at least one third magnetic connection means (19) and at least one lid opening (45),

wherein the container (1) further comprises:
at least one insert (47) shaped to engage the lid opening (45),

wherein the insert (47) has at least one fourth magnetic connection means (21),

wherein the insert (47) is releasably engageable with the lid (25) via a magnetic connection between the third magnetic connection means (19) and the fourth magnetic connection means (21).
The container (1) for liquids according to any one of the preceding claims,
wherein the base body has no mechanical connection means, in particular plug and/or screw connection means, for connection to the lid.
The container (1) for liquids according to any one of the preceding claims 9 to 10, wherein the insert (47) is shaped as at least one of:
a. a closure adapter (47A) to allow closing of the lid opening (45), and/or

b. a drinking adapter (47B) to allow drinking of liquid contained in the container (1), and/or

c. a speed bottle adapter (47C) to allow dosed dispensing of liquid contained in the container (1).
The container (1) for liquids according to any one of the preceding claims,
wherein the container (1) is made of at least one, preferably at least partly transparent, polymer.
The container (1) for liquids according to the preceding claim, wherein at least one, preferably all, magnetic connection means (15, 17, 19, 21) are arranged in the polymer, preferably completely enclosed by the polymer.