EP3947867A1

EP3947867A1 - Mobile electronic lock

Info

Publication number: EP3947867A1
Application number: EP20725504.3A
Authority: EP
Inventors: Erfindernennung liegt noch nicht vor Die
Original assignee: ABUS August Bremicker Soehne KG
Current assignee: ABUS August Bremicker Soehne KG
Priority date: 2019-05-17
Filing date: 2020-05-11
Publication date: 2022-02-09
Anticipated expiration: 2040-05-11
Also published as: WO2020234016A1; US11959309B2; EP3947867C0; DE102019113184A1; EP3947867B1; DE102019113184B4; ZA202108672B; US20220282527A1

Abstract

The invention relates to a mobile electronic lock comprising a lock body and at least one securing part, in particular a U-bracket or block, which can selectively be locked to the lock body or released from the lock body. The lock body additionally comprises a first insertion opening and a second insertion opening for inserting a respective section of the at least one securing part into the lock body; an electromechanical locking device which has a first latch, a second latch, a cam which can be rotated about a rotational axis, and an electric motor for driving the cam; and a control circuit. The first latch can be moved from an unlocking position into a locking position by means of the cam, said first latch engaging into the first insertion opening in the locking position in order to unlock the at least one securing part in the first insertion opening, and the second latch can be moved from an unlocking position into a locking position by means of the cam, said second latch engaging into the second insertion opening in the locking position in order to lock the at least one securing part in the second insertion opening. The control circuit is designed to actuate the electric motor in order to drive the cam.

Description

Mobiles elektronisches Schloss Mobile electronic lock

Die Erfindung betrifft ein mobiles elektronisches Schloss, mit einem Schlosskörper und zumindest einem Sicherungsteil, insbesondere einem U-Bügel oder Kloben, wobei das zumindest eine Sicherungsteil wahlweise an dem Schlosskörper verrie gelbar oder von dem Schlosskörper lösbar ist, und wobei der Schlosskörper eine erste Einführöffnung und eine zweite Einführöffnung zum Einführen eines jeweili gen Abschnitts des zumindest einen Sicherungsteils in den Schlosskörper um fasst. The invention relates to a mobile electronic lock, with a lock body and at least one securing part, in particular a U-bracket or clamp, wherein the at least one securing part can optionally be locked to the lock body or detachable from the lock body, and the lock body has a first insertion opening and a second insertion opening for inserting a respective section of the at least one securing part into the lock body.

Ein derartiges mobiles elektronisches Schloss kann beispielsweise als U-Bügel- Hangschloss ausgebildet sein, wobei ein starrer und im Wesentlichen U-förmiger Bügel in die Einführöffnungen des Schlosskörpers eingeführt und darin verriegelt werden kann, um einen Gegenstand zu sichern. Ein solcher U-Bügel kann bei spielsweise mit gleich langen Schenkeln ausgebildet sein, sodass die beiden Schenkel in einer Verriegelungsstellung gleich tief in die beiden Einführöffnungen eingeführt sind, wobei es auch möglich ist, den U-Bügel mit unterschiedlich langen Schenkeln auszubilden. In diesem Fall kann es möglich sein, den langen Schenkel des U-Bügels in einer Offenstellung des Schlosses in einer Einführöffnung zu hal ten, während der kurze Schenkel vollständig vom Schlosskörper gelöst ist, sodass der U-Bügel um den langen Schenkel geschwenkt werden kann. Durch ein sol ches Verschwenken kann der kurze Schenkel durch einen zu sichernden Gegen stand geführt werden, ohne dass der U-Bügel gänzlich vom Schlosskörper gelöst werden muss. Indem das Sicherungsteil von dem Schlosskörper gelöst, d.h. vollständig entfernt werden kann, wird bei manchen Anwendungen die Handhabung erleichtert, insbe sondere was das Umgreifen eines zu sichernden Objekts mittels des Siche rungsteils und das nachfolgende Verriegeln am Schlosskörper betrifft. Such a mobile electronic lock can, for example, be designed as a U-bracket padlock, wherein a rigid and essentially U-shaped bracket can be inserted into the insertion openings of the lock body and locked therein in order to secure an object. Such a U-bracket can be designed with legs of the same length, for example, so that the two legs are inserted equally deep into the two insertion openings in a locking position, it also being possible to design the U-bracket with legs of different lengths. In this case it may be possible to hold the long leg of the U-bracket in an open position of the lock in an insertion opening, while the short leg is completely detached from the lock body so that the U-bracket can be pivoted around the long leg. By pivoting this way, the short leg can be guided through an object to be secured without the U-bracket having to be completely detached from the lock body. By detaching the securing part from the lock body, that is to say can be completely removed, handling is facilitated in some applications, in particular with regard to reaching around an object to be secured by means of the securing part and the subsequent locking on the lock body.

Ferner kann ein solches mobiles elektronisches Schloss als Ketten- oder Seil schloss ausgebildet sein, wobei wenigstens ein Ende einer Kette oder eines Seils fest mit einem Kloben verbunden sein können, der als Sicherungsteil in eine Ein führöffnung des Schlosskörpers eingeführt und in dieser verriegelt werden kann. Dadurch kann das Seil oder die Kette fest mit dem Schlosskörper verbunden wer den, um einen Gegenstand, durch den das Seil oder die Kette geführt ist, zu si chern. Hierbei ist es möglich, dass an dem anderen Ende der Kette oder des Seils ebenfalls ein Kloben oder eine geschlossene Schlaufe vorgesehen ist, mittels de rer eine Schlinge gebildet werden kann. Furthermore, such a mobile electronic lock can be designed as a chain or rope lock, at least one end of a chain or rope can be firmly connected to a clamp, which can be inserted as a securing part into a guide opening of the lock body and locked therein. This allows the rope or chain to be firmly connected to the lock body in order to secure an object through which the rope or chain is passed. Here it is possible that a clamp or a closed loop is also provided at the other end of the chain or the rope, by means of which a loop can be formed.

Derartige Schlösser bieten eine Vielzahl von Anwendungsmöglichkeiten. Bei spielsweise können die Schlösser genutzt werden, um in Containern oder Last kraftwagen transportierte Ladung zu sichern, wozu eine Containertür oder eine Verladeklappe eines Lastkraftwagens durch das Schloss sicher verschlossen wer den kann. Dazu kann beispielsweise ein Bügel durch die Öse einer mit einem Rahmen einer Tür verbundenen Überfalle geführt und am Schlosskörper verriegelt werden, um die Tür sicher zu verschließen. Such locks offer a variety of possible uses. For example, the locks can be used to secure cargo transported in containers or trucks, for which purpose a container door or a loading flap of a truck can be securely locked by the lock. For this purpose, for example, a bracket can be passed through the eyelet of a latch connected to a frame of a door and locked on the lock body in order to lock the door securely.

Schlösser der beschriebenen Art können beispielsweise auch genutzt werden, um Zweiräder gegen ein unbefugtes Entfernen zu sichern. Dazu kann das Zweirad mittels eines Schlosses mit einem fixierten und ortsfesten Gegenstand, wie einer Laterne, einem Fahrradständer oder einem Zaun, verbunden und an diesem gesi chert werden, sodass ein Wegfahren verhindert werden kann. Durch die Ausstattung eines Schlosses mit einer elektrischen Energiequelle und einer elektromechanischen Verriegelungseinrichtung kann ein mobiles elektroni sches Schloss mit einer Mehrzahl an Funktionen gegenüber einem rein mechani schen Schloss ausgebildet werden. Dabei ist man insbesondere bestrebt, einen möglichst flexiblen Einsatz eines derartigen Schlosses bei einer Vielfalt von An wendungsmöglichkeiten zu erreichen. Locks of the type described can also be used, for example, to secure two-wheelers against unauthorized removal. For this purpose, the two-wheeler can be connected to a fixed and stationary object, such as a lantern, a bicycle stand or a fence, by means of a lock, and secured on this so that driving away can be prevented. By equipping a lock with an electrical energy source and an electromechanical locking device, a mobile electronic lock can be designed with a number of functions compared to a purely mechanical lock. In particular, efforts are made to achieve the most flexible possible use of such a lock in a variety of possible applications.

Es ist daher eine Aufgabe der Erfindung, ein mobiles elektronisches Schloss mit komfortableren und flexibleren Einsatzmöglichkeiten anzugeben. It is therefore an object of the invention to specify a mobile electronic lock with more comfortable and flexible application options.

Diese Aufgabe wird gelöst durch ein mobiles elektronisches Schloss mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Dabei umfasst der Schlosskörper eine elektrome chanische Verriegelungseinrichtung, die einen ersten Riegel und einen zweiten Riegel, einen um eine Drehachse drehbaren Nocken und einen Elektromotor zum Antreiben des Nockens aufweist, und eine Steuerschaltung. Der erste Riegel ist aus einer Entriegelungsstellung in eine Verriegelungsstellung versetzbar, in der der erste Riegel in die erste Einführöffnung eingreift, um das zumindest eine Si cherungsteil in der ersten Einführöffnung zu verriegeln, und der zweite Riegel ist aus einer Entriegelungsstellung in eine Verriegelungsstellung versetzbar, in der der zweite Riegel in die zweite Einführöffnung eingreift, um das zumindest eine Sicherungsteil in der zweiten Einführöffnung zu verriegeln. Der Nocken ist dazu ausgebildet, zumindest This object is achieved by a mobile electronic lock with the features of claim 1. The lock body comprises an electromechanical locking device which has a first bolt and a second bolt, a cam rotatable about an axis of rotation and an electric motor for driving the cam, and a control circuit. The first bolt can be moved from an unlocked position into a locking position in which the first bolt engages in the first insertion opening in order to lock the at least one safety part in the first insertion opening, and the second bolt can be moved from an unlocking position into a locking position, in which the second latch engages in the second insertion opening in order to lock the at least one securing part in the second insertion opening. The cam is designed for this, at least

in einer ersten Drehstellung den ersten Riegel in Richtung der Verriege lungsstellung zu versetzen und den zweiten Riegel für eine Bewegung in die Entriegelungsstellung freizugeben; in a first rotational position to move the first latch in the direction of the Verriege treatment position and to release the second latch for movement into the unlocked position;

in einer zweiten Drehstellung den zweiten Riegel in Richtung der Verriege lungsstellung zu versetzen und den ersten Riegel für eine Bewegung in die Entriegelungsstellung freizugeben; in a second rotational position to move the second bolt in the direction of the Verriege treatment position and to release the first bolt for movement into the unlocked position;

in einer dritten Drehstellung den ersten Riegel und den zweiten Riegel in Richtung der Verriegelungsstellung zu versetzen; und in einer vierten Drehstellung den ersten Riegel und den zweiten Riegel für eine Bewegung in die Entriegelungsstellung freizugeben. in a third rotational position to move the first bolt and the second bolt in the direction of the locking position; and in a fourth rotational position to release the first bolt and the second bolt for a movement into the unlocked position.

Ferner ist die Steuerschaltung dazu ausgebildet, den Elektromotor zum Antreiben des Nockens wahlweise (zumindest) in die erste, die zweite, die dritte oder die vierte Drehstellung anzusteuern. Furthermore, the control circuit is designed to selectively control the electric motor for driving the cam (at least) into the first, second, third or fourth rotary position.

Die beiden Riegel können durch den Nocken in Richtung der jeweiligen Einführ öffnung versetzt werden, um das zumindest eine Sicherungsteil in der Verriege lungsstellung wahlweise zu verriegeln, während vom Nocken freigegebene Riegel in eine Entriegelungsstellung gelangen können, um ein Lösen des zumindest ei nen Sicherungsteils vom Schlosskörper zu ermöglichen. Insbesondere kann dabei die Drehbewegung des Nockens um die Drehachse in eine radiale Schubbewe gung der Riegel übersetzt werden. Das Antreiben der Riegel zu der Bewegung in die Entriegelungsstellung kann insbesondere indirekt durch das Sicherungsteil erfolgen, nämlich wenn das Sicherungsteil vom Schlosskörper entnommen wird und den jeweiligen Riegel hierbei in Richtung der Entriegelungsstellung zurück drängt. The two latches can be displaced by the cam in the direction of the respective insertion opening to selectively lock the at least one securing part in the Verriege treatment position, while the latch released by the cam can get into an unlocking position to release the at least one securing part from the lock body to enable. In particular, the rotational movement of the cam about the axis of rotation can be translated into a radial movement of the bolts Schubbewe. The drive of the bolt to move into the unlocking position can in particular take place indirectly through the locking part, namely when the locking part is removed from the lock body and pushes the respective bolt back in the direction of the unlocking position.

Indem die Steuerschaltung dazu ausgebildet ist, den Nocken wahlweise in die ers te, die zweite, die dritte oder die vierte Drehstellung anzusteuern bzw. einzustel len, kann eine flexible Nutzung des Schlosses ermöglicht werden, da wahlweise und seitenunabhängig eine beliebige Anzahl der zwei Riegel in eine Verriege lungsstellung oder in eine Entriegelungsstellung gebracht werden kann. Since the control circuit is designed to control or adjust the cam either in the first, second, third or fourth rotary position, flexible use of the lock can be made possible, since any number of the two bolts in a Verriege treatment position or can be brought into an unlocked position.

In der dritten Drehstellung sind sowohl der erste als auch der zweite Riegel in Richtung der Verriegelungsstellung (insbesondere in die Verriegelungsstellung) versetzt. In dieser Stellung kann beispielsweise ein U-Bügel, der in beide Einführ öffnungen eingeführt ist, sicher am Schlosskörper verriegelt werden. Ferner kön nen zwei Kloben, die in je eine der beiden Einführöffnungen eingeführt sind, in der jeweiligen Einführöffnung gleichzeitig verriegelt werden, um beispielsweise die Sicherung eines Gegenstands durch ein Kettenschloss zu ermöglichen. In the third rotational position, both the first and the second latch are offset in the direction of the locking position (in particular in the locking position). In this position, for example, a U-bracket, which is inserted into both insertion openings, can be securely locked on the lock body. Furthermore, two clamps, which are inserted into one of the two insertion openings, can be in the respective insertion opening are locked at the same time, for example, to enable an object to be secured by a chain lock.

Indem in der ersten Drehstellung der erste Riegel in Richtung der Verriegelungs stellung versetzbar ist, während der zweite Riegel für eine Bewegung in die Ent riegelungsstellung freigegeben ist, kann beispielsweise ein Kloben in der ersten Einführöffnung verriegelt werden, während durch die Entriegelungsstellung des zweiten Riegels ein sich in der zweiten Einführöffnung befindender zweiter Kloben entnommen werden oder, bei unbesetzter zweiter Einführöffnung, ein weiteres Sicherungsteil eingeführt werden kann. Ferner ist es möglich, dass in dieser Stel lung ein langer Schenkel eines U-Bügels in der ersten Einführöffnung gehalten ist, während der kurze Schenkel aus der zweiten Einführöffnung gelöst ist, sodass der U-Bügel um den langen Schenkel geschwenkt werden und der kurze Bügel durch einen zu sichernden Gegenstand geführt werden kann. In that the first bolt can be moved in the direction of the locking position in the first rotational position, while the second bolt is released for movement into the unlocking position, a block can be locked in the first insertion opening, for example, while the unlocking position of the second bolt allows a block to be locked The second clamp located in the second insertion opening can be removed or, if the second insertion opening is unoccupied, another securing part can be inserted. It is also possible that in this position a long leg of a U-bracket is held in the first insertion opening, while the short leg is released from the second insertion opening, so that the U-bracket can be pivoted around the long leg and the short bracket can be passed through an object to be secured.

Durch die zweite Drehstellung, in der der zweite Riegel in Richtung der Verriege lungsstellung versetzbar und der erste Riegel freigegeben ist, ist die Möglichkeit, beispielsweise lediglich ein Sicherungsteil in den Schlosskörper einzuführen und zu sichern oder einen U-Bügel am langen Schenkel schwenkbar zu halten, bei beliebiger Einführung eines jeweiligen Sicherungsteils in die zwei Einführöffnun gen gegeben. Sicherungsteile, die zur Verriegelung in lediglich eine Einführöff nung eingeführt werden, können somit beliebig in die beiden Einführöffnungen eingeführt und wahlweise und unabhängig voneinander verriegelt oder vom Due to the second rotary position, in which the second bolt can be moved in the direction of the locking position and the first bolt is released, it is possible, for example, to insert and secure only a securing part in the lock body or to hold a U-bracket pivotably on the long leg, given any introduction of a respective securing part into the two Einführöffnun conditions. Securing parts, which are inserted into only one Einführöff voltage for locking, can thus be freely inserted into the two insertion openings and optionally and independently locked or from

Schlosskörper gelöst werden. Lock body can be released.

Ferner kann ein U-Bügel in beliebiger Orientierung in das Schloss eingeführt wer den, da ein Flalten eines langen Schenkels bei gleichzeitiger Freigabe eines kur zen Schenkels unabhängig von der Einführöffnung, in die der lange Schenkel ein geführt ist, möglich ist. Die Orientierung des Sicherungsteils bezieht sich in diesem Zusammenhang insbesondere auf eine Anordnung des Sicherungsteils relativ zu dem Schlosskörper in verschiedenen Winkelstellungen, beispielsweise in zwei um 180° verschiedenen Winkelstellungen. Ein Nutzer ist somit nicht durch eine festge legte Orientierung eines einzuführenden U-Bügels oder eine bestimmte Reihenfol ge der Einführung oder Entnahme zweier einzeln eingeführter Sicherungsteile in der Nutzung des Schlosses eingeschränkt, sodass die volle Funktionalität des Schlosses vollständig seitenunabhängig ermöglicht werden kann. Furthermore, a U-bracket can be inserted into the lock in any orientation, since folding a long leg with simultaneous release of a kur zen leg is possible regardless of the insertion opening into which the long leg is guided. In this context, the orientation of the securing part relates in particular to an arrangement of the securing part relative to the lock body in different angular positions, for example in two angular positions different by 180 °. A user is therefore not restricted in the use of the lock by a fixed orientation of a U-bracket to be inserted or a certain sequence of insertion or removal of two individually inserted security parts, so that the full functionality of the lock can be made possible completely independent of the side.

In der vierten Drehstellung sind sowohl der erste als auch der zweite Riegel für eine Bewegung in die Entriegelungsstellung freigegeben, sodass die jeweils in die Einführöffnungen eingeführten Sicherungsteile vom Schlosskörper gelöst werden können. Insbesondere kann somit auch ein U-Bügel vom Schlosskörper gelöst, d.h. vollständig entfernt, werden, wobei es aufgrund der Möglichkeit, den Nocken in die erste und in die zweite Drehstellung anzusteuern, für die Funktionalität des Schlosses unerheblich ist, in welcher Orientierung der U-Bügel durch einen Nutzer in der Folge wieder eingeführt wird. Durch die Möglichkeit, dass Sicherungsteil vollständig von dem Schlosskörper zu entfernen, erhöht sich die Flexibilität der Einsetzbarkeit des Schlosskörpers, da dieser auch für mehrere (gleichartige oder verschiedene) Sicherungsteile verwendet werden kann. In the fourth rotational position, both the first and the second bolt are released for a movement into the unlocking position, so that the respective securing parts inserted into the insertion openings can be released from the lock body. In particular, a U-bracket can thus also be detached from the lock body, i.e. completely removed, whereby it is irrelevant for the functionality of the lock in which orientation the U-bracket is subsequently reinserted by a user due to the possibility of controlling the cam in the first and second rotary position. The possibility of completely removing the securing part from the lock body increases the flexibility of the usability of the lock body, since it can also be used for several (identical or different) securing parts.

Ein derartiges mobiles elektronisches Schloss erlaubt folglich eine frei wählbare, variable, elektronisch gesteuerte Verriegelung des zumindest einen Siche rungsteils, insbesondere in beliebiger Orientierung, sowie die Einführung ver schiedener, voneinander unterschiedbarer Sicherungsteile bei wahlweiser Verrie gelung am Schlosskörper. Neben der Möglichkeit, einen U-Bügel in beliebiger Ori entierung in den Schlosskörper einzuführen und zu verriegeln, an einem langen Schenkel schwenkbar zu halten oder gänzlich vom Schlosskörper zu lösen, ist es auch möglich, zwei Sicherungsteile, insbesondere zwei Kloben, gleichzeitig, je doch unabhängig voneinander an dem Schlosskörper zu verriegeln oder von die sem zu lösen. Sofern im Zusammenhang mit der Erfindung auf einen Nocken Bezug genommen wird, ist hierunter generell ein Exzenter zu verstehen, der beispielsweise durch eine Kurvenscheibe oder durch eine Kulisse gebildet sein kann. Such a mobile electronic lock consequently allows a freely selectable, variable, electronically controlled locking of the at least one security part, in particular in any orientation, as well as the introduction of different, mutually different security parts with optional Verrie gelung on the lock body. In addition to the possibility of inserting a U-bracket in any orientation in the lock body and locking it, holding it pivotable on a long leg or completely detaching it from the lock body, it is also possible to use two securing parts, in particular two clamps, at the same time, however to lock independently of each other on the lock body or to solve this sem. If reference is made to a cam in connection with the invention, this is generally to be understood as an eccentric, which can be formed, for example, by a cam disk or by a link.

Der im Zusammenhang mit der Erfindung genannte jeweilige Riegel kann bei spielsweise eine längliche Form (z.B. generell quader-, Zylinder- oder stiftförmig) oder eine Kugelform besitzen. The respective bolt mentioned in connection with the invention can, for example, have an elongated shape (e.g. generally cuboid, cylindrical or pin-shaped) or a spherical shape.

Sofern im Zusammenhang mit der Erfindung auf einen U-Bügel Bezug genommen wird, ist hierunter generell ein Sicherungsteil mit zwei Endabschnitten zu verste hen, die in den Schlosskörper eingeführt werden können, wobei die Form des Si cherungsteils nicht exakt U-förmig sein muss, sondern beispielsweise auch eckig oder W-förmig (Omega-förmig, d.h. mit einer Ausbauchung) ausgebildet sein kann. If, in connection with the invention, reference is made to a U-bracket, this generally means a securing part with two end sections that can be introduced into the lock body, the shape of the securing part not having to be exactly U-shaped, but rather for example, it can also be angular or W-shaped (omega-shaped, ie with a bulge).

Weitere mögliche Ausführungsformen ergeben sich aus der Beschreibung, den Ansprüchen und den Zeichnungen. Further possible embodiments emerge from the description, the claims and the drawings.

Bei einigen Ausführungsformen kann der Nocken bezüglich der Drehachse, also in radialer Richtung, In some embodiments, the cam can with respect to the axis of rotation, i.e. in the radial direction,

in der ersten Drehstellung in Richtung der ersten Einführöffnung eine grö ßere Erstreckung aufweisen als in Richtung der zweiten Einführöffnung; in der zweiten Drehstellung in Richtung der zweiten Einführöffnung eine größere Erstreckung aufweisen als in Richtung der ersten Einführöffnung; in der dritten Drehstellung in Richtung der ersten Einführöffnung und in Richtung der zweiten Einführöffnung eine gleichartige erste Erstreckung aufweisen; und in the first rotational position in the direction of the first insertion opening have a greater extent than in the direction of the second insertion opening; in the second rotational position have a greater extent in the direction of the second insertion opening than in the direction of the first insertion opening; in the third rotational position in the direction of the first insertion opening and in the direction of the second insertion opening have a similar first extent; and

in der vierten Drehstellung in Richtung der ersten Einführöffnung und in Richtung der zweiten Einführöffnung eine gleichartige zweite Erstreckung aufweisen, die geringer ist als die erste Erstreckung der dritten Drehstel lung. Die genannte erste Erstreckung des Nockens kann insbesondere der in der ersten Drehstellung in Richtung der ersten Einführöffnung vorgesehenen Erstreckung und der in der zweiten Drehstellung in Richtung der zweiten Einführöffnung vorge sehenen Erstreckung entsprechen. Die genannte zweite Erstreckung des Nockens kann insbesondere der in der ersten Drehstellung in Richtung der zweiten Einführ öffnung vorgesehenen Erstreckung und der in der zweiten Drehstellung in Rich tung der ersten Einführöffnung vorgesehenen Erstreckung entsprechen. Es ist auch möglich, dass die in der ersten Drehstellung des Nockens in Richtung der ersten Einführöffnung vorgesehene Erstreckung des Nockens und/oder die in der zweiten Drehstellung des Nockens in Richtung der zweiten Einführöffnung vorge sehene Erstreckung des Nockens geringer ist als die genannte erste Erstreckung des Nockens, um eine verriegelnde Zwischenstellung des jeweiligen Riegels zu ermöglichen. in the fourth rotational position in the direction of the first insertion opening and in the direction of the second insertion opening have a similar second extension which is less than the first extension of the third rotational position. Said first extension of the cam can in particular correspond to the extension provided in the first rotational position in the direction of the first insertion opening and the extension provided in the second rotational position in the direction of the second insertion opening. Said second extension of the cam can in particular correspond to the extension provided in the first rotational position in the direction of the second insertion opening and the extension provided in the second rotational position in the direction of the first insertion opening. It is also possible that the extension of the cam provided in the first rotational position of the cam in the direction of the first insertion opening and / or the extension of the cam provided in the second rotational position of the cam in the direction of the second insertion opening is less than the mentioned first extension of the Cam to enable a locking intermediate position of the respective bolt.

In seiner Funktion stellt der Nocken in den Drehstellungen jeweils eine radiale Er hebung entlang einer Verbindungslinie von der Drehachse zu der ersten Einführ öffnung und eine radiale Erhebung entlang einer Verbindungslinie von der Dreh achse zu der zweiten Einführöffnung dar, wobei die Riegel durch den Kontakt mit dem Nocken bei einer jeweils ausreichenden Erstreckung in eine Verriegelungs stellung gebracht werden können. Bei einer geringeren Erstreckung des Nockens in Richtung einer jeweiligen Einführöffnung erfolgt der Kontakt zu dem zugeordne ten Riegel folglich radial weiter innenliegend, sodass die Riegel bei einer ausrei chend geringen Erstreckung des Nockens für eine Bewegung in die Entriege lungsstellung freigegeben werden können. In its function, the cam in each of the rotational positions represents a radial elevation along a connecting line from the axis of rotation to the first insertion opening and a radial elevation along a connecting line from the axis of rotation to the second insertion opening, the bolt being in contact with the Cam can be brought into a locking position at a sufficient extent. With a smaller extension of the cam in the direction of a respective insertion opening, the contact with the associated bolt is consequently radially further inward, so that the latch can be released for a movement into the unlocking position with a sufficiently small extension of the cam.

Insbesondere kann die Drehachse dabei parallel und in gleichem Abstand zu den beiden Einführöffnungen des Schlosskörpers sowie durch den Mittelpunkt des No ckens verlaufen. Der Mittelpunkt des drehbaren Nockens kann somit gleich weit von den beiden Einführöffnungen entfernt sein, sodass die Einstellung der Riegel in den jeweiligen Drehstellungen durch die Erstreckung des Nockens von dessen Mittelpunkt in Richtung der zugehörigen Einführöffnung vorgegeben sein kann. Dementsprechend kann der Nocken in der ersten und der zweiten Drehstellung jeweils eine größere Erstreckung in Richtung der Einführöffnung aufweisen, deren zugeordneter Riegel in die Verriegelungsstellung gebracht ist, während der der jeweils anderen Einführöffnung zugeordnete Riegel aufgrund der geringeren Er streckung des Nockens in diese Richtung für eine Bewegung in die Entriegelungs stellung freigegeben ist. In particular, the axis of rotation can run parallel and at the same distance from the two insertion openings of the lock body and through the center of the cam. The center of the rotatable cam can thus be at the same distance from the two insertion openings, so that the setting of the bolt can be predetermined in the respective rotational positions by the extension of the cam from its center point in the direction of the associated insertion opening. Accordingly, the cam in the first and the second rotational position can each have a greater extent in the direction of the insertion opening, the associated bolt is brought into the locking position, while the bolt assigned to the other insertion opening due to the lower He stretching of the cam in this direction for a Movement to the unlocking position is enabled.

Indem in der dritten Drehstellung sowohl der erste als auch der zweite Riegel in Richtung der Verriegelungsstellung versetzt sind, während die beiden Riegel in der vierten Drehstellung für eine Bewegung in die Entriegelungsstellung freigege ben sind, kann der Nocken in diesen beiden Drehstellungen jeweils eine gleichar tige Erstreckung in Richtung der beiden Einführöffnungen aufweisen. Dabei ist diese Erstreckung in der vierten Drehstellung geringer als in der dritten Drehstel lung, um die Freigabe der Riegel zu ermöglichen. Ausschlaggebend für die Erstre ckungen des Nockens in Richtung der beiden Einführöffnungen ist dabei jeweils, dass in der dritten Drehstellung eine sichere Verriegelung des Sicherungsteils durch beide Riegel und in der vierten Drehstellung die Freigabe beider Riegel er reicht werden kann. Demnach kann die Erstreckung des Nockens in Richtung der ersten Einführöffnung der Erstreckung des Nockens in Richtung der zweiten Ein führöffnung in der dritten oder in der vierten Drehstellung jeweils entsprechen, wo bei Abweichungen von einer gleich großen Erstreckung unerheblich sind, sofern eine verlässliche Einstellung der Riegel in die jeweils vorgesehene Stellung ge währleistet werden kann. In that both the first and the second bolt are offset in the direction of the locking position in the third rotational position, while the two bolts in the fourth rotational position are free for movement into the unlocked position, the cam can each have a similar extension in these two rotational positions have in the direction of the two insertion openings. This extension is less in the fourth rotational position than in the third rotational position in order to enable the latch to be released. The decisive factor for the extension of the cam in the direction of the two insertion openings is that in the third rotational position a secure locking of the securing part by both bolts and in the fourth rotational position the release of both bolts can be achieved. Accordingly, the extension of the cam in the direction of the first insertion opening can correspond to the extension of the cam in the direction of the second insertion opening in the third or in the fourth rotational position, where deviations from an equally large extension are irrelevant, provided that a reliable setting of the bolt in the intended position can be guaranteed.

Der Nocken kann bezüglich der Drehachse durch eine Drehung um 180° von der ersten in die zweite Drehstellung versetzbar sein. Der Nocken kann durch eine Drehung um 180° von der dritten in eine fünfte Drehstellung versetzbar sein, in der der Nocken bezüglich der Drehachse in Richtung der ersten Einführöffnung und in Richtung der zweiten Einführöffnung wiederum die erste Erstreckung aufweist. Der Nocken kann durch eine Drehung um 180° von der vierten in eine sechste Dreh stellung versetzbar sein, in der der Nocken bezüglich der Drehachse in Richtung der ersten Einführöffnung und in Richtung der zweiten Einführöffnung wiederum die zweite Erstreckung aufweist. Die Steuerschaltung kann insbesondere dazu ausgebildet sein, den Elektromotor zum Antreiben des Nockens wahlweise in die fünfte oder die sechste Drehstellung anzusteuern. Insbesondere indem die erste und die zweite Drehstellung um 180° versetzt zueinander liegen können, kann der Nocken in einfacher Art ausgebildet sein, da die jeweils notwendigen Erstreckun gen des Nockens in Richtung der beiden Einführöffnungen um die gewünschten Stellungen der Riegel zu ermöglichen durch dieselbe Formung des Nockens er reicht werden können. Indem auch eine fünfte und eine sechste Drehstellung an gesteuert werden können, wobei in der fünften Drehstellung, wie in der dritten Drehstellung, beide Riegel in den Verriegelungszustand versetzt und in der sechs ten Drehstellung, wie in der vierten Drehstellung, beide Riegel für eine Bewegung in die Entriegelungsstellung freigegeben sein können, kann eine symmetrische Steuerung bzw. Überführung in die jeweiligen Dreh- und Riegelstellungen erreicht werden. The cam can be displaceable with respect to the axis of rotation by rotating it through 180 ° from the first to the second rotational position. The cam can be displaced from the third to a fifth rotational position by rotating it through 180 °, in which the cam with respect to the axis of rotation in the direction of the first insertion opening and in Direction of the second insertion opening again has the first extent. The cam can be displaced from the fourth to a sixth rotational position by rotating it through 180 °, in which the cam has the second extension with respect to the axis of rotation in the direction of the first insertion opening and in the direction of the second insertion opening. The control circuit can in particular be designed to control the electric motor for driving the cam selectively in the fifth or the sixth rotary position. In particular, since the first and second rotational positions can be offset by 180 ° to each other, the cam can be designed in a simple way, since the necessary extension of the cam in the direction of the two insertion openings to enable the desired positions of the bolt by the same shape of the Cam can be reached. By also a fifth and a sixth rotary position can be controlled, whereby in the fifth rotary position, as in the third rotary position, both latches are placed in the locked state and in the sixth rotary position, as in the fourth rotary position, both latches for a movement in the unlocking position can be released, a symmetrical control or transfer to the respective turning and locking positions can be achieved.

Bei einigen Ausführungsformen kann der Nocken um wenigstens 360° frei drehbar sein. Dies ermöglicht es, die jeweiligen Drehstellungen möglichst versetzt zuei nander anzuordnen und eine möglichst gleichmäßige und leichtgängige Führung der Riegel zu erreichen, sodass abrupte Übergänge der Riegel von einer Verriege lungsstellung in eine Entriegelungsstellung oder umgekehrt vermieden werden können. Ferner kann, insbesondere bei der Möglichkeit einer Drehung des No ckens um über 360°, ausgehend von einer bestimmten Drehstellung eine jeweils gewünschte Drehstellung auf einem möglichst direkten Weg angesteuert werden, ohne dass der Nocken während der Bewegung durch weitere Drehstellungen ge führt werden muss. Um im Zusammenwirken mit den Riegeln eine freie Drehbarkeit des Nockens zu erleichtern, kann der Nocken entlang des Umfangs eine vollständig abgerundete Kontur aufweisen, d.h. ohne Kanten oder Stufen. In some embodiments, the cam can be freely rotatable through at least 360 °. This makes it possible to arrange the respective rotational positions as offset to one another as possible and to achieve the most even and smooth guidance of the bolt, so that abrupt transitions of the bolt from a locking position to an unlocking position or vice versa can be avoided. Furthermore, especially with the possibility of rotating the cam by more than 360 °, starting from a specific rotational position, a desired rotational position can be controlled as directly as possible without the cam having to be guided through further rotational positions during the movement. In order to facilitate free rotation of the cam in cooperation with the locking bars, the cam can have a completely rounded contour along the circumference, ie without edges or steps.

Es kann vorgesehen sein, dass der Elektromotor ein Untersetzungsgetriebe auf weist und/oder selbsthemmend ausgebildet ist. Dies kann ein kontrolliertes und präzises Ansteuern einer gewünschten Drehstellung ermöglichen. It can be provided that the electric motor has a reduction gear and / or is designed to be self-locking. This can enable a controlled and precise actuation of a desired rotary position.

Bei einigen Ausführungsformen können der erste Riegel und der zweite Riegel in Richtung ihrer jeweiligen Verriegelungsstellung federvorgespannt sein. Dadurch muss der jeweilige Riegel nicht durch den Nocken bewegt werden, sondern ledig lich für eine Bewegung in die Entriegelungsstellung freigegeben werden. Indem die Riegel in Richtung ihrer jeweiligen Verriegelungsstellung und somit radial nach außen weg von der Drehachse des Nockens federvorgespannt sind, kann der No cken frei drehbar sein, während die Riegel sich in ihrer jeweiligen Verriegelungs stellung befinden. Das Antreiben der Riegel in Richtung ihrer jeweiligen Entriege lungsstellung kann hierbei indirekt durch das Sicherungsteil erfolgen, nämlich wenn das Sicherungsteil vom Schlosskörper entnommen wird und den jeweiligen Riegel hierbei in Richtung der Entriegelungsstellung drängt. Es ist alternativ auch möglich, dass der Nocken die Riegel aus der jeweiligen Verriegelungsstellung ak tiv in die jeweilige Entriegelungsstellung versetzt, etwa durch eine Kulissenfüh rung. In some embodiments, the first latch and the second latch can be spring-biased towards their respective locking positions. As a result, the respective bolt does not have to be moved by the cam, but only released for a movement into the unlocked position. Since the bolts are spring-biased in the direction of their respective locking position and thus radially outwardly away from the axis of rotation of the cam, the cam can be freely rotatable while the bolts are in their respective locking position. The drive of the bolt in the direction of their respective unlocking position can be done indirectly by the locking part, namely when the locking part is removed from the lock body and the respective bolt here pushes towards the unlocking position. Alternatively, it is also possible for the cam to actively move the latch from the respective locking position into the respective unlocking position, for example by means of a link guide.

Es kann vorgesehen sein, dass der erste und der zweite Riegel in dem Schloss körper linear beweglich geführt sind. Durch eine derartige lineare Führung der Riegel kann deren Bewegung von einer Verriegelungs- in eine Entriegelungsstel lung kontrolliert und definiert erfolgen, wobei sich die Führungen insbesondere senkrecht zu einer Achse der jeweiligen Einführöffnung erstrecken können. Ferner kann durch eine solche Führung eine stabile Lagerung der Riegel in axialer Rich tung erreicht werden, sodass die Sicherheit des Schlosses gegenüber Aufbruchs- versuchen, bei denen eine Kraft aus axialer Richtung auf die Riegel gebracht wird, erhöht werden kann. It can be provided that the first and the second bolt are linearly movably guided in the lock body. Such a linear guidance of the bolts allows their movement from a locking to an unlocking position to take place in a controlled and defined manner, the guides being able to extend in particular perpendicular to an axis of the respective insertion opening. Furthermore, a stable mounting of the bolt in the axial direction can be achieved through such a guide, so that the security of the lock against intruders try, in which a force is applied to the bolt from the axial direction, can be increased.

Bei einigen Ausführungsformen können der erste und der zweite Riegel in Bezug auf die Drehachse einen radial innenliegenden Kontaktbereich zum Zusammen wirken mit dem Nocken und einen radial außenliegenden Eingriffsbereich zum Zusammenwirken mit dem zumindest einen Sicherungsteil zu dessen Verriege lung aufweisen, wobei der Kontaktbereich und/oder der Eingriffsbereich zumindest abschnittsweise abgerundet ausgebildet sein können. Insbesondere kann der Kontaktbereich dabei in radialer Richtung abgerundet und z.B. abschnittweise kreisbogenförmig verlaufen, sodass ein leichtgängiges Zusammenwirken mit dem Nocken, der in den Übergangsbereichen zwischen den jeweiligen Drehstellungen ebenfalls abgerundet ausgebildet sein kann, erreicht werden kann. Der Eingriffs bereich eines Riegels kann in axialer Richtung abgerundet verlaufend vorgesehen sein, sodass ein möglichst präzises Eingreifen in eine an einem Sicherungsteil zu dessen Verriegelung ausgebildete Vertiefung sowie ein leichtgängiges Einführen in eine solche Vertiefung ermöglicht werden kann. In some embodiments, the first and the second latch with respect to the axis of rotation can have a radially inner contact area for interacting with the cam and a radially outer engagement area for interacting with the at least one securing part for locking it, wherein the contact area and / or the Engagement area can be designed to be rounded at least in sections. In particular, the contact area can be rounded in the radial direction and e.g. run in sections in the shape of a circular arc, so that smooth interaction with the cam, which can also be rounded in the transition areas between the respective rotational positions, can be achieved. The engagement area of a bolt can be provided running rounded in the axial direction, so that the most precise possible engagement in a recess formed on a securing part for locking it and easy insertion into such a recess can be made possible.

Bei einigen Ausführungsformen können der erste und der zweite Riegel seitliche Führungsabschnitte aufweisen, wobei die Führungsabschnitte insbesondere flü gelförmig oder nutenartig ausgebildet sein können und mit einer am Schlosskörper ausgebildeten korrespondierenden linearen Führung Zusammenwirken können. In some embodiments, the first and the second bolt can have lateral guide sections, wherein the guide sections can be designed in particular wing-like or groove-like and can interact with a corresponding linear guide formed on the lock body.

Indem der erste und der zweite Riegel seitliche Führungsabschnitte aufweisen können, können die Riegel kontrolliert und definiert während des Ansteuerns un terschiedlicher Drehstellungen bzw. Riegelpositionen geführt werden. Dabei kön nen die Führungsabschnitte insbesondere flügelförmig oder nutenartig ausgebildet sein und mit einer am Schlosskörper ausgebildeten linearen Führung Zusammen wirken, insbesondere in formschlüssiger Weise, sodass, neben der kontrollierten Führung der Riegel, eine sichere Lagerung der Riegel in ihrer axialen Position er reicht werden kann. Since the first and the second bolt can have lateral guide sections, the bolts can be guided in a controlled and defined manner during the actuation of different rotational positions or bolt positions. The guide sections can be designed in particular wing-shaped or groove-like and interact with a linear guide configured on the lock body, in particular in a form-fitting manner, so that, in addition to the controlled Guiding the bolt, a secure storage of the bolt in its axial position he can be enough.

Die seitlichen Führungsabschnitte können ferner einen Anschlag bilden, um zu verhindern, dass die Riegel in ihrer Verriegelungsstellung zu tief in die jeweilige Einführöffnung eingreifen oder sogar in diese hineinfallen, wenn kein Siche rungsteil in den Schlosskörper bzw. in die jeweilige Einführöffnung eingesetzt ist. Hierfür können die Führungsabschnitte bzw. die zugeordnete lineare Führung (z.B. Nut) eine definierte begrenzte Erstreckung aufweisen. The lateral guide sections can also form a stop to prevent the bolts from engaging too deeply in the respective insertion opening in their locking position or even falling into it if no safety part is inserted into the lock body or into the respective insertion opening. For this purpose, the guide sections or the associated linear guide (e.g. groove) can have a defined, limited extent.

Bei einigen Ausführungsformen kann der ersten Einführöffnung ein erster Sensor zum Detektieren des in den Schlosskörper eingeführten Sicherungsteils und zum Erzeugen entsprechender Detektionssignale zugeordnet sein und der zweiten Ein führöffnung ein zweiter Sensor zum Detektieren des in den Schlosskörper einge führten Sicherungsteils und zum Erzeugen entsprechender Detektionssignale zu geordnet sein. Durch diese Sensoren kann folglich ein eingeführtes Sicherungsteil und die Einführöffnung, in die es eingeführt ist, erfasst werden, wobei diese Infor mationen gegebenenfalls weiterverarbeitet oder einem Nutzer zur Verfügung ge stellt werden können. In some embodiments, the first insertion opening can be assigned a first sensor for detecting the locking part inserted into the lock body and generating corresponding detection signals, and a second sensor can be assigned to the second insertion opening for detecting the locking part inserted into the lock body and generating corresponding detection signals . An inserted securing part and the insertion opening into which it is inserted can consequently be detected by these sensors, with this information optionally being able to be further processed or made available to a user.

Der jeweilige Sensor kann einen elektromechanischen Kontaktschalter, einen ka pazitiven Näherungsschalter, einen Magnetschalter, einen optoelektronischen Un terbrechungsschalter oder einen optoelektronischen Näherungsschalter aufwei sen. Die Ausbildung des Sensors kann somit an die jeweiligen Anforderungen o- der den Einsatzbereich des Schlosses angepasst werden, wobei der Sensor ins besondere derart ausgebildet sein kann, dass eine einfache Betätigung durch ein jeweils vorgesehenes Sicherungsteil und somit eine einfache Möglichkeit, dieses zu erfassen, erreicht werden kann. Bei einigen Ausführungsformen kann die Steuerschaltung dazu ausgebildet sein, in Abhängigkeit von den erzeugten Detektionssignalen einen aktuellen Bele gungszustand des Schlosskörpers zu ermitteln, wobei die Steuerschaltung dazu ausgebildet sein kann, verschiedene Kombinationen von erzeugten Detektionssig nalen unterschiedlichen Belegungszuständen des Schlosskörpers zuzuordnen. The respective sensor can have an electromechanical contact switch, a capacitive proximity switch, a magnetic switch, an optoelectronic interrupt switch or an optoelectronic proximity switch. The design of the sensor can thus be adapted to the respective requirements or the area of application of the lock, wherein the sensor can in particular be designed in such a way that simple actuation by means of a security part provided in each case and thus a simple way of detecting this achieves can be. In some embodiments, the control circuit can be designed to determine a current occupancy state of the lock body as a function of the generated detection signals, wherein the control circuit can be designed to assign different combinations of generated detection signals to different occupancy states of the lock body.

Der Belegungszustand des Schlosskörpers kann dabei insbesondere durch die Art eines eingeführten Sicherungsteils sowie dessen Orientierung und die Tiefe der Einführung bestimmt sein. Indem die Steuerschaltung dazu ausgebildet sein kann, den aktuellen Belegungszustand des Schlosskörpers aus der Kombination der erzeugten Detektionssignale zu ermitteln, kann dieser Belegungszustand bei spielsweise ausgewertet und die darin enthaltenen Informationen über ein einge führtes Sicherungsteil weiterverarbeitet werden, was eine flexible und an den je weiligen Belegungszustand angepasste Steuerung bzw. Verwendung des Schlos ses ermöglichen kann. The state of occupancy of the lock body can in particular be determined by the type of security part that has been inserted and its orientation and the depth of the insertion. Since the control circuit can be designed to determine the current occupancy state of the lock body from the combination of the detection signals generated, this occupancy state can be evaluated, for example, and the information contained therein can be further processed via an inserted security part, which is flexible and the respective occupancy state adapted control or use of the lock can enable.

Es kann vorgesehen sein, dass in der Steuerschaltung für die unterschiedlichen Belegungszustände des Schlosskörpers eine jeweilige Information über zulässige Positionen des ersten Riegels und des zweiten Riegels gespeichert ist. Dazu kann ein nichtflüchtiger Speicher vorgesehen sein, durch den eine Zuordnungs- oder Nachschlagetabelle (Look-up table) bereitgestellt sein kann, in der die jeweilige Information verfügbar ist. Dieser nichtflüchtige Speicher kann dabei sowohl als integraler Bestandteil der Steuerschaltung als auch als separates, mit der Steuer schaltung verbundenes Bauteil vorgesehen sein. It can be provided that information about permissible positions of the first bolt and the second bolt is stored in the control circuit for the different occupancy states of the lock body. For this purpose, a non-volatile memory can be provided, through which an assignment or look-up table can be provided in which the respective information is available. This non-volatile memory can be provided both as an integral part of the control circuit and as a separate component connected to the control circuit.

In Abhängigkeit des jeweiligen Belegungszustands des Schlosskörpers können unterschiedliche Positionen der beiden Riegel sinnvoll sein und somit als zulässig klassifiziert werden. Sind die beiden Riegel beispielsweise in eine Verriegelungs stellung gesteuert, während kein Sicherungsteil in den Schlosskörper eingeführt ist, so kann es bei einer nachfolgenden Einführung durch ein Anstoßen des Siche- rungsteils an den Riegeln zu einer Beschädigung der Riegel, deren Führung oder des Sicherungsteils kommen. Indem eine Verriegelungsstellung der beiden Riegel bei entnommenem Sicherungsteil aufgrund des erfassten Belegungszustands als nicht zulässig identifiziert werden kann, kann diese Information bei der Steuerung berücksichtigt werden. So kann lediglich ein Steuersignal für ein Ansteuern der vierten und, sofern vorgesehen, sechsten Drehstellung des Nockens ausgegeben werden, in der beide Riegel für eine Bewegung in die zulässige Entriegelungsstel lung freigegeben sind, während die anderen Drehstellungen, in denen zumindest einer der Riegel in die Verriegelungsstellung gebracht ist, nicht angesteuert wer den. Durch die Möglichkeit, den Belegungszuständen zulässige Positionen der Riegel zuzuordnen, kann somit gegebenenfalls eine Beschädigung der Bestand teile des Schlosses verhindert werden. Depending on the state of occupancy of the lock body, different positions of the two bolts can be useful and thus classified as permissible. If the two bolts are controlled, for example, in a locking position while no securing part is inserted into the lock body, it can occur during a subsequent introduction by an impact of the security tion part on the bolts can damage the bolt, its guide or the securing part. Since a locking position of the two bolts can be identified as not permissible due to the detected occupancy status when the securing part is removed, this information can be taken into account in the control. For example, only a control signal for controlling the fourth and, if provided, sixth rotary position of the cam can be output, in which both latches are released for movement into the permitted unlocking position, while the other rotary positions, in which at least one of the latches is in the Locked position is brought, not controlled who the. Due to the possibility of assigning permissible positions of the bolt to the occupancy states, damage to the constituent parts of the lock can be prevented.

Die Steuerschaltung kann dazu ausgebildet sein, die Verriegelungseinrichtung in Abhängigkeit von den erzeugten Detektionssignalen zu steuern. Diese Steuerung kann beispielsweise in Form einer Zulässigkeitsprüfung erfolgen, indem lediglich ein Steuersignal für Drehstellungen des Nockens ausgegeben wird, die zulässige Stellungen der Riegel unter Berücksichtigung des aktuellen Belegungszustands bedingen. Dadurch können insbesondere Beschädigungen der Bestandteile des Schlosses durch ein Überführen der Riegel in unzulässige Positionen verhindert werden. Neben der im vorangehenden Absatz beschriebenen Möglichkeit einer Beschädigung der Riegel oder deren Führung, wenn ein Riegel bei entnommenem Sicherungsteil in eine Verriegelungsstellung gebracht ist, kann auch ein Versuch, einen Riegel in die Verriegelungsstellung zu führen, während diese durch ein nicht vollständig eingeführtes Sicherungsteil blockiert ist, beispielsweise zu einer Über lastung des Elektromotors zum Antrieb des Nockens führen. Wird die Verriege lungsstellung des jeweiligen Riegels daher als momentan nicht und erst bei voll ständig eingeführtem Sicherungsteil als zulässig erfasst und diese Information bei der Steuerung berücksichtigt, können auch solche Überlastungen des Elektromo tors verhindert werden. Neben der Berücksichtigung des aktuellen Belegungszustands bei der Steuerung in Form einer Zulässigkeitsprüfung kann es auch vorgesehen sein, dass die Rie gelstellungen aufgrund des aktuellen Belegungszustands automatisch angesteuert werden. So kann es beispielsweise vorgesehen sein, dass der Nocken automa tisch in die vierte oder, sofern vorgesehen, die sechste Drehstellung zur Freigabe beider Riegel zur Bewegung in die Entriegelungsstellung überführt wird, wenn er fasst wird, dass kein Sicherungsteil in den Schlosskörper eingeführt ist. Dies kann ein nachfolgendes Einführen eines beliebigen Sicherungsteils in beliebiger Orien tierung ermöglichen, wobei automatisch sichergestellt werden kann, dass während des Einführens keiner der Riegel das einzuführende Sicherungsteil blockiert. The control circuit can be designed to control the locking device as a function of the detection signals generated. This control can take place, for example, in the form of an admissibility check by only outputting a control signal for the rotational positions of the cam, which require admissible positions of the bolt taking into account the current occupancy status. In this way, in particular, damage to the components of the lock by moving the bolt into impermissible positions can be prevented. In addition to the possibility of damage to the bolt or its guidance described in the previous paragraph, if a bolt is brought into a locking position with the locking part removed, an attempt to move a bolt into the locking position while it is blocked by a locking part that has not been fully inserted can also be attempted , for example lead to an overload of the electric motor for driving the cam. If the locking position of the respective bolt is therefore not recognized as momentary and is only recognized as permissible when the safety part is fully inserted and this information is taken into account in the control, such overloads of the electric motor can also be prevented. In addition to taking into account the current occupancy status in the control in the form of an admissibility check, provision can also be made for the bolt positions to be controlled automatically on the basis of the current occupancy status. For example, it can be provided that the cam is automatically transferred to the fourth or, if provided, the sixth rotary position to release both bolts for movement in the unlocked position when it is grasped that no securing part is inserted into the lock body. This can enable a subsequent insertion of any securing part in any orientation, whereby it can be automatically ensured that none of the bolts blocks the securing part to be inserted during the insertion.

Ebenfalls kann vorgesehen sein, durch die Überführung des Nockens in die dritte oder gegebenenfalls fünfte Drehstellung eine automatische Verriegelung vorzu nehmen, wenn das vollständige Einführen eines Sicherungsteils erfasst wird. Provision can also be made for automatic locking to be carried out by moving the cam into the third or, if appropriate, fifth rotational position when the complete insertion of a securing part is detected.

Bei einigen Ausführungsformen kann der Schlosskörper ein Funkmodul aufwei sen, das mit der Steuerschaltung verbunden ist. Durch dieses Funkmodul kann eine Kommunikation mit dem Nutzer ermöglicht werden, ohne dass dieser sich in unmittelbarer Nähe des Schlosses aufhalten muss. Dies kann beispielsweise er folgen, indem das Funkmodul die Fierstellung einer Verbindung über Bluetooth oder Mobilfunk erlaubt. Durch die Verbindung des Funkmoduls mit der Steuer schaltung kann es ferner möglich sein, diese über Funk zu bedienen, sodass ein Nutzer beispielsweise einen gesicherten Gegenstand für eine sich in dessen Um gebung befindende Person freigeben kann, ohne sich selbst in unmittelbarer Nähe des Schlosses aufhalten zu müssen. In some embodiments, the lock body may have a radio module connected to the control circuit. This radio module enables communication with the user without the user having to be in the immediate vicinity of the lock. This can be done, for example, by the radio module allowing a connection via Bluetooth or cellular radio to be established. By connecting the radio module to the control circuit, it may also be possible to operate it via radio, so that a user can, for example, release a secured object for a person in its vicinity without having to be in the immediate vicinity of the lock have to.

Das Funkmodul kann dazu ausgebildet sein, den aktuellen Belegungszustand des Schlosskörpers als Funksignal auszusenden. Dabei kann lediglich eine Informati on über den Belegungszustand ausgesandt werden, die auf einem Empfangsgerät des Nutzers, beispielsweise einem Mobilfunkgerät, ausgewertet wird, sodass die im Belegungszustand enthaltenen Informationen dem Nutzer zur Verfügung ge stellt werden, oder diese Informationen können bereits von der Steuerschaltung ausgewertet und gesondert übermittelt werden. Durch die Übersendung des aktu ellen Belegungszustands des Schlosskörpers kann der Nutzer beispielsweise auf die sich für diesen Belegungszustand ergebenden Möglichkeiten zur Steuerung des Schlosses oder die Notwendigkeit weiterer Aktionen aufmerksam gemacht werden. Beispielsweise kann der Nutzer, wenn erkannt wird, dass lediglich in eine der Einführöffnungen ein Sicherungsteil eingeführt ist, dazu aufgefordert werden, gegebenenfalls ein weiteres Sicherungsteil oder einen Verschluss für die weitere Einführöffnung einzuführen, um einen Eintritt von Verschmutzungen oder von Flüssigkeit in den Schlosskörper und eine daraus folgende Beschädigung zu ver hindern. Ferner kann das Schloss durch ein Verschließen beider Einführöffnungen gegen eventuelle, durch eine unverschlossene Einführöffnung erfolgende Auf bruchsversuche geschützt werden. The radio module can be designed to transmit the current occupancy status of the lock body as a radio signal. Only information about the occupancy status can be sent out, which is evaluated on a receiving device of the user, for example a mobile radio device, so that the information contained in the occupancy state is made available to the user, or this information can already be evaluated by the control circuit and transmitted separately. By sending the current occupancy status of the lock body, the user can be made aware of the possibilities for controlling the lock that arise for this occupancy status or the need for further actions. For example, if it is recognized that a securing part is only inserted into one of the insertion openings, the user can be prompted to insert a further securing part or a closure for the further insertion opening to prevent dirt or liquid from entering the lock body and a to prevent the resulting damage. Furthermore, by closing both insertion openings, the lock can be protected against possible attempts to break through an unlocked insertion opening.

Das Funkmodul kann dazu ausgebildet sein, einen Steuerbefehl für die Verriege lungseinrichtung per Funk zu empfangen, wobei die Steuerschaltung dazu ausge bildet sein kann, die Verriegelungseinrichtung in Ansprechen auf den empfange nen Steuerbefehl zu steuern. Demnach kann ein Nutzer die Verriegelungseinrich tung über Funk und somit ohne sich in unmittelbarer Nähe des Schlosses zu be finden steuern. So ist es beispielsweise möglich, einer sich in der Nähe des Schlosses befindenden Person den Zugriff auf den gesicherten Gegenstand zu gewähren. The radio module can be designed to receive a control command for the locking device by radio, wherein the control circuit can be designed to control the locking device in response to the received control command. Accordingly, a user can control the locking device by radio and thus without being in the immediate vicinity of the lock. For example, it is possible to grant access to the secured object to a person in the vicinity of the lock.

Der Schlosskörper kann einen GPS-Empfänger aufweisen, um eine aktuelle Posi tion des Schlosskörpers zu ermitteln, wobei das Funkmodul dazu ausgebildet sein kann, die ermittelte aktuelle Position als Funksignal auszusenden. Durch die Übermittelung der aktuellen Position des Schlosses über Funk kann ein Nutzer stets darüber informiert werden, wo sich das Schloss und insbesondere ein durch das Schloss gesicherter Gegenstand befinden. Dies kann insbesondere relevant sein, wenn durch das Schloss bewegte Gegenstände gesichert werden, sodass beispielsweise der Transport von in einem durch das Schloss versperrten Contai ner gelagerten Waren überwacht und nachverfolgt werden kann. The lock body can have a GPS receiver in order to determine a current position of the lock body, wherein the radio module can be designed to transmit the determined current position as a radio signal. By transmitting the current position of the lock by radio, a user can always be informed about where the lock and in particular an object secured by the lock are. This can be particularly relevant when moving objects are secured by the lock so that, for example, the transport of goods stored in a container locked by the lock can be monitored and tracked.

Bei einigen Ausführungsformen kann der Schlosskörper eine Alarmeinrichtung aufweisen, die insbesondere eine Stromkreisüberwachung, einen Sabotagekon takt, den bereits genannten ersten und zweiten Sensor, einen Beschleunigungs sensor und/oder einen Erschütterungssensor umfassen kann. Durch eine solche Alarmeinrichtung kann die Sicherheit des Schlosses weiter erhöht werden, da et waige Aufbruchs- oder Manipulationsversuche durch das Auslösen eines Alarms und die Erzeugung von Aufmerksamkeit bei sich in der Nähe befindenden Perso nen erschwert werden können. Da bei solchen Aufbruchsversuchen in der Regel Kräfte auf das Schloss gebracht werden, wodurch dieses eine Erschütterung oder eine Lageänderung erfährt, können Alarmeinrichtungen Beschleunigungssensoren oder Erschütterungssensoren umfassen, die derartige Eingriffe zu erkennen. Fer ner kann die Alarmeinrichtung den ersten und den zweiten Sensor zum Erfassen eines eingeführten Sicherungsteils umfassen, sodass ein Aufbruchsversuch durch eine Änderung des Belegungszustands des Schlosskörpers, die nicht auf eine Ak tion des Nutzers zurückzuführen ist, erkannt und ein Alarm ausgelöst werden kann. In some embodiments, the lock body can have an alarm device, which can in particular include circuit monitoring, a sabotage contact, the aforementioned first and second sensors, an acceleration sensor and / or a shock sensor. The security of the lock can be further increased by such an alarm device, since any attempted break-in or manipulation can be made more difficult by triggering an alarm and generating attention from people in the vicinity. Since forces are generally applied to the lock during such attempts at breaking open, as a result of which it experiences a shock or a change in position, alarm devices can include acceleration sensors or shock sensors which detect such interventions. Furthermore, the alarm device can comprise the first and the second sensor for detecting an inserted securing part, so that an attempt to break through a change in the occupancy state of the lock body, which cannot be attributed to an action by the user, can be recognized and an alarm can be triggered.

Die Steuerschaltung kann dazu ausgebildet sein, die Alarmeinrichtung zu steuern. Insbesondere kann die Steuerschaltung dabei zum Zweck einer Energieeinspa rung dazu ausgebildet sein, die Alarmeinrichtung auszuschalten, wenn die Erzeu gung eines Alarms nicht gewünscht ist. Dies kann beispielsweise der Fall sein, wenn das Schloss nicht zur Sicherung eines Gegenstands verwendet wird und sich beispielsweise im Transport befindet, wobei die Auslösung eines Alarms, ins besondere aufgrund von erfassten Erschütterungen, in der Regel nicht gewünscht ist. Ferner kann auch diese Steuerung unter Berücksichtigung des aktuellen Bele gungszustands erfolgen, sodass die Alarmeinrichtung beispielsweise ausgeschal- tet werden kann, wenn erkannt wird, dass aktuell kein Sicherungsteil eingeführt und das Schloss somit nicht in Verwendung ist. The control circuit can be designed to control the alarm device. In particular, for the purpose of saving energy, the control circuit can be designed to switch off the alarm device if the generation of an alarm is not desired. This can be the case, for example, if the lock is not being used to secure an object and is, for example, in transport, with the triggering of an alarm, in particular due to detected vibrations, generally not being desired. Furthermore, this control can also take place taking into account the current occupancy status, so that the alarm device is switched off, for example. can be switched if it is recognized that currently no security part has been inserted and the lock is therefore not in use.

Das Funkmodul kann dazu ausgebildet sein, einen Alarm als Funksignal auszu senden. Dadurch kann ein Benutzer über einen erkannten Aufbruchsversuch in formiert werden, auch wenn er sich nicht in direkter Umgebung des Schlosses aufhält. Dies kann es dem Benutzer ermöglichen, die notwendigen Maßnahmen einzuleiten oder durchzuführen, um eine Entwendung des gesicherten Gegen stands zu verhindern. The radio module can be designed to send out an alarm as a radio signal. As a result, a user can be informed about a recognized attempt to break into the lock, even if he is not in the immediate vicinity of the lock. This can enable the user to initiate or carry out the necessary measures to prevent the secured item from being stolen.

Das Funkmodul kann dazu ausgebildet sein, einen Steuerbefehl für die Alarmein richtung per Funk zu empfangen, wobei die Steuerschaltung dazu ausgebildet sein kann, die Alarmeinrichtung in Ansprechen auf den empfangenen Steuerbefehl zu steuern. Dies kann es dem Nutzer insbesondere ermöglichen, die Alarmeinrich tung wahlweise an- oder auszuschalten. So kann ein Nutzer beispielsweise die Erzeugung des Alarms unterdrücken, wenn er das Schloss gerade nicht verwen det oder transportiert, um Energie zu sparen oder die Auslösung eines unge wünschten und möglicherweise störenden Alarms zu verhindern. The radio module can be designed to receive a control command for the alarm device by radio, wherein the control circuit can be designed to control the alarm device in response to the received control command. This can enable the user in particular to switch the alarm device on or off as required. For example, a user can suppress the generation of the alarm when he is not using or transporting the lock in order to save energy or to prevent an undesired and possibly disruptive alarm from being triggered.

Der Schlosskörper kann eine elektrische Energiequelle zur Energieversorgung von weiteren Komponenten des mobilen elektronischen Schlosses aufweisen, wobei die Steuerschaltung dazu ausgebildet sein kann, die Energieversorgung zumin dest einer der weiteren Komponenten, insbesondere in Abhängigkeit von dem er mittelten aktuellen Belegungszustand des Schlosskörpers, zu steuern. Dadurch kann wiederum erreicht werden, den Energieverbrauch des mobilen elektroni schen Schlosses an die aktuelle Verwendung angepasst zu minimieren und eine möglichst lange Nutzbarkeit des Schlosses ohne Unterbrechungen zum Wechsel oder Aufladen der Energiequelle zu erreichen. Diese Steuerung der Energiever sorgung kann insbesondere unter Berücksichtigung des aktuellen Belegungszu stands des Schlosskörpers erfolgen, indem beispielsweise einige Komponenten, wie eine Alarmeinrichtung, ein Funkmodul oder ein GPS-Empfänger, ausgeschal tet werden, wenn erkannt wird, dass kein Sicherungsteil in den Schlosskörper ein geführt und dieses daher nicht in Verwendung ist. The lock body can have an electrical energy source for supplying energy to further components of the mobile electronic lock, wherein the control circuit can be designed to control the energy supply to at least one of the further components, in particular depending on the current occupancy status of the lock body determined. As a result, it can in turn be achieved to minimize the energy consumption of the mobile electronic lock, adapted to the current use, and to achieve the longest possible usability of the lock without interruptions for changing or charging the energy source. This control of the energy supply can take place in particular taking into account the current occupancy status of the lock body, for example by adding some components, such as an alarm device, a radio module or a GPS receiver, are switched off when it is detected that no safety part is introduced into the lock body and that it is therefore not in use.

Die Erfindung betrifft ferner ein Schlosssystem mit einem mobilen elektronischen Schloss nach einem der vorherstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele und mit wenigstens einem weiteren Sicherungsteil, wobei das eine Sicherungsteil und das weitere Sicherungsteil dazu ausgebildet sind, das Erzeugen unterschiedlicher Kombinationen von Detektionssignalen auszulösen, wenn entweder das eine Si cherungsteil oder das weitere Sicherungsteil in die Einführöffnungen des Schloss körpers eingeführt ist. Ein derartiges Schlosssystem kann folglich eine Vielzahl von Sicherungsteilen (beispielsweise zwei, drei oder vier unterschiedliche Typen von Sicherungsteilen) umfassen, die jeweils in den Schlosskörper eingeführt und wahlweise an diesem verriegelt werden können. Indem diese dazu ausgebildet sind, unterschiedliche Kombinationen von Detektionssignalen auszulösen, ist es möglich, das jeweilige Sicherungsteil zu identifizieren und gegebenenfalls die Steuerung des Schlosses an das Sicherungsteil angepasst vorzunehmen. Dies kann eine flexible Nutzung des Schlosses ermöglichen, indem eine Vielzahl unter schiedlicher Sicherungsteile wahlweise und wunschgemäß am Schlosskörper ver riegelt werden kann. The invention also relates to a lock system with a mobile electronic lock according to one of the embodiments described above and with at least one further securing part, the one securing part and the further securing part being designed to trigger the generation of different combinations of detection signals when either the one securing part or the further securing part is inserted into the insertion openings of the lock body. Such a lock system can consequently comprise a multiplicity of securing parts (for example two, three or four different types of securing parts) which can each be inserted into the lock body and optionally locked to it. Since these are designed to trigger different combinations of detection signals, it is possible to identify the respective security part and, if necessary, carry out the control of the lock adapted to the security part. This can enable flexible use of the lock by a variety of different security parts can be locked ver optionally and as desired on the lock body.

Die Steuerschaltung kann dazu ausgebildet sein, die unterschiedlichen Kombina tionen von Detektionssignalen einem jeweiligen Sicherungsteil zuzuordnen. Dabei kann ein nichtflüchtiger Speicher als Bestandteil der Steuerschaltung oder als mit dieser verbundenes Bauteil vorgesehen sein, wobei die Information über das je weilige Sicherungsteil in einer Zuordnungs- oder Nachschlagetabelle verfügbar sein kann. Durch diese eindeutige Zuordnung von Detektionssignalen zu einem jeweiligen Sicherungsteil kann dieses identifiziert und die Steuerung unter Berück sichtigung der Art des Sicherungsteils oder der Anzahl an eingeführten Siche rungsteilen durchgeführt werden. Der Nutzer kann somit flexibel eine Vielzahl von unterschiedlichen Sicherungsteilen am Schlosskörper verriegeln, wobei eine gleichbleibend hohe Funktionalität des Schlosses gewährleistet sein kann. The control circuit can be designed to assign the different combinations of detection signals to a respective security part. A non-volatile memory can be provided as part of the control circuit or as a component connected to it, with the information about the respective fuse part being available in an assignment or look-up table. This unambiguous assignment of detection signals to a respective securing part can be identified and the control can be carried out taking into account the type of securing part or the number of inserted securing parts. The user can thus flexibly choose from a variety of Lock different securing parts on the lock body, whereby a consistently high functionality of the lock can be guaranteed.

Die Erfindung bezieht sich ferner auf ein mobiles elektronisches Schloss, mit ei nem Schlosskörper und zumindest einem Sicherungsteil, insbesondere einem U- Bügel oder Kloben, wobei das zumindest eine Sicherungsteil wahlweise an dem Schlosskörper verriegelbar oder von dem Schlosskörper lösbar ist, und wobei der Schlosskörper umfasst: eine erste Einführöffnung und eine zweite Einführöffnung zum Einführen eines jeweiligen Abschnitts des zumindest einen Sicherungsteils in den Schlosskörper; eine elektromechanische Verriegelungseinrichtung, die einen ersten Riegel und einen zweiten Riegel, einen um eine Drehachse drehbaren No cken und einen Elektromotor zum Antreiben des Nockens aufweist; und eine Steuerschaltung; wobei der erste Riegel aus einer Entriegelungsstellung in eine Verriegelungsstellung versetzbar ist, in der der erste Riegel in die erste Einführöff nung eingreift, um das zumindest eine Sicherungsteil in der ersten Einführöffnung zu verriegeln, und wobei der zweite Riegel aus einer Entriegelungsstellung in eine Verriegelungsstellung versetzbar ist, in der der zweite Riegel in die zweite Ein führöffnung eingreift, um das zumindest eine Sicherungsteil in der zweiten Ein führöffnung zu verriegeln; wobei der Nocken dazu ausgebildet ist, The invention also relates to a mobile electronic lock, with a lock body and at least one securing part, in particular a U-bracket or clamp, the at least one securing part optionally lockable on the lock body or detachable from the lock body, and the lock body comprising : a first insertion opening and a second insertion opening for inserting a respective section of the at least one securing part into the lock body; an electromechanical locking device which has a first bolt and a second bolt, a cam rotatable about an axis of rotation and an electric motor for driving the cam; and a control circuit; wherein the first bolt can be moved from an unlocked position into a locking position in which the first bolt engages in the first insertion opening in order to lock the at least one securing part in the first insertion opening, and wherein the second bolt can be moved from an unlocking position into a locking position , in which the second latch engages in the second A guide opening to lock the at least one securing part in the second A guide opening; wherein the cam is designed to

in einer ersten Drehstellung den ersten Riegel in Richtung der Verriege lungsstellung zu versetzen und den zweiten Riegel für eine Bewegung in die Entriegelungsstellung freizugeben; und in a first rotational position to move the first latch in the direction of the Verriege treatment position and to release the second latch for movement into the unlocked position; and

wobei die Steuerschaltung dazu ausgebildet ist, den Elektromotor zum Antreiben des Nockens wahlweise (zumindest) in die erste oder die zweite Drehstellung an zusteuern. Mit anderen Worten ist unter Beibehaltung des vorstehend erläuterten Erfindungs gedankens, jedoch bei einer vereinfachten Ausführungsform, die genannte dritte Drehstellung des Nockens, in der der Nocken den ersten Riegel und den zweiten Riegel in Richtung der Verriegelungsstellung versetzt, und/oder die genannte vier te Drehstellung des Nockens, in der der Nocken den ersten Riegel und den zwei ten Riegel für eine Bewegung in die Entriegelungsstellung freigibt, nicht zwingend erforderlich. Beispielsweise kann vorgesehen sein, dass in der ersten Drehstellung des Nockens lediglich der erste Riegel einen langen Schenkel des Sicherungsteils (insbesondere eines U-Bügels) verriegelt und/oder in einer Teilentriegelung hält (vgl. erste Drehstellung (S1 ) in Fig. 3A), wobei das Sicherungsteil vollständig ent nommen werden kann, wenn der erste Riegel in der zweiten Drehstellung des No ckens für eine Bewegung in die Entriegelungsstellung freigegeben ist. In der zwei ten Drehstellung des Nockens kann wiederum lediglich der zweite Riegel den lan gen Schenkel des Sicherungsteils verriegeln und/oder in einer Teilentriegelung halten, wenn das Sicherungsteil in umgekehrter Orientierung in den Schlosskörper eingeführt ist (vgl. Fig. 3B im Vergleich zu Fig. 3A; insbesondere auch Teilentrie gelung (S2) in Fig. 3B). Für den Nocken können auch bei dieser Ausführungsform der Erfindung weitere Drehstellungen vorgesehen sein, insbesondere um auch eine verriegelnde Zwischenstellung des jeweiligen Riegels zu ermöglichen. Der Nocken kann bei dieser Ausführungsform generell eine relativ einfache Form be sitzen, da weniger Drehstellungen bzw. Riegelpositionen erforderlich sind. Insbe sondere kann der Nocken bezüglich der Drehachse, also in radialer Richtung, in der ersten Drehstellung in Richtung der ersten Einführöffnung eine größere Er streckung aufweisen als in Richtung der zweiten Einführöffnung; und in der zwei ten Drehstellung in Richtung der zweiten Einführöffnung eine größere Erstreckung aufweisen als in Richtung der ersten Einführöffnung. Im Übrigen sind auch die sonstigen vorstehend erläuterten Weiterbildungen der Ausführungsform mit (zu mindest) vier Drehstellungen auf die vereinfachte Ausführungsform mit (zumin dest) zwei Drehstellungen entsprechend möglich. Die Erfindung wird im Folgenden rein beispielhaft unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutert. Diese stellen lediglich mögliche Ausführungsformen dar, wobei weitere Ausführungsformen der Beschreibung und den Ansprüchen zu ent nehmen sind. wherein the control circuit is designed to selectively (at least) control the electric motor for driving the cam in the first or the second rotational position. In other words, while maintaining the inventive concept explained above, but in a simplified embodiment, said third rotational position of the cam, in which the cam displaces the first bolt and the second bolt in the direction of the locking position, and / or said fourth rotational position of the cam, in which the cam releases the first latch and the second latch for a movement into the unlocked position, is not absolutely necessary. For example, it can be provided that in the first rotational position of the cam only the first bolt locks a long leg of the securing part (in particular a U-bracket) and / or holds it in a partial unlocking position (cf. first rotational position (S1) in Fig. 3A), wherein the securing part can be taken completely ent when the first bolt is released in the second rotational position of the cam for a movement into the unlocked position. In the second rotational position of the cam, in turn, only the second bolt can lock the long leg of the securing part and / or hold it in a partial unlocking mode when the securing part is inserted into the lock body in the opposite orientation (see FIG. 3B compared to FIG. 3A; in particular also partial unlocking (S2) in Fig. 3B). In this embodiment of the invention, further rotary positions can also be provided for the cam, in particular in order to also enable a locking intermediate position of the respective bolt. In this embodiment, the cam can generally be of a relatively simple form, since fewer rotational positions or locking positions are required. In particular, the cam with respect to the axis of rotation, that is in the radial direction, in the first rotational position in the direction of the first insertion opening can have a greater extension than in the direction of the second insertion opening; and in the second rotational position in the direction of the second insertion opening have a greater extent than in the direction of the first insertion opening. Incidentally, the other developments of the embodiment with (at least) four rotary positions explained above are also correspondingly possible to the simplified embodiment with (at least) two rotary positions. The invention is explained below purely by way of example with reference to the drawings. These merely represent possible embodiments, further embodiments being to be taken from the description and the claims.

Es zeigen: Show it:

Fig. 1 eine schematische Darstellung eines mobilen elektronischen Fig. 1 is a schematic representation of a mobile electronic

Schlosses, das als Flangschloss mit U-Bügel ausgebildet ist, Lock, which is designed as a flange lock with U-bracket,

Fig. 2 eine Darstellung eines Nockens in Kontakt mit zwei Riegeln zur Verriegelung eines Sicherungsteils, 2 shows a representation of a cam in contact with two bolts for locking a securing part,

Fig. 3A und 3B jeweils Darstellungen eines mobilen elektronischen Schlos ses bei sechs Drehstellungen des Nockens zur wahlweisen und seitenunabhängigen Verriegelung eines U-Bügels, und 3A and 3B each representations of a mobile electronic lock ses with six rotational positions of the cam for optional and side-independent locking of a U-bracket, and

Fig. 4 schematische Darstellungen von Belegungszuständen eines 4 schematic representations of occupancy states of a

Schlosskörpers mit einem als U-Bügel ausgebildeten Siche rungsteil und mit weiteren, als Kloben ausgebildeten Siche rungsteilen zur Veranschaulichung deren wahlweiser Verrie gelung. Lock body with a safety part designed as a U-bracket and with further safety parts designed as a block to illustrate their optional locking.

Das in Fig. 1 schematisch dargestellte mobile elektronische Schloss ist als U-Bü- gel-Flangschloss ausgebildet, das einen starren und im Wesentlichen U-förmigen Bügel als Sicherungsteil 15 aufweist. Dieses Sicherungsteil 15 ist mit zwei unter schiedlich langen Schenkeln 33 und 35 ausgebildet, wobei der lange Schenkel 33 in die Einführöffnung 14 des Schlosskörpers 13 und der kurze Schenkel 35 in die Einführöffnung 16 des Schlosskörpers 13 zur Verriegelung eingeführt ist. Diese Darstellung dient lediglich einer schematischen Veranschaulichung eines mobilen elektronischen Schlosses 11. Dieses kann jedoch auch anderweitig, bei spielsweise als Seil- oder Kettenschloss, ausgebildet sein, sodass zwei als Kloben ausgebildete Sicherungsteile, die mit den äußeren Enden eines Seils oder den äußeren Gliedern einer Kette verbunden sind, in die Einführöffnungen 14 und 16 eingeführt und dort verriegelt werden können. Ferner kann auch ein als U-Bügel- Hangschloss ausgebildetes mobiles elektronisches Schloss 11 beispielsweise ei nen U-Bügel mit gleich langen Schenkeln als Sicherungsteil aufweisen. The mobile electronic lock shown schematically in FIG. 1 is designed as a U-bracket flange lock which has a rigid and essentially U-shaped bracket as a securing part 15. This securing part 15 is formed with two legs 33 and 35 of different lengths, the long leg 33 being inserted into the insertion opening 14 of the lock body 13 and the short leg 35 in the insertion opening 16 of the lock body 13 for locking. This illustration is only used as a schematic illustration of a mobile electronic lock 11. However, this can also be designed in other ways, for example as a cable or chain lock, so that two locking parts designed as clamps, which are connected to the outer ends of a rope or the outer links of a chain are connected, can be inserted into the insertion openings 14 and 16 and locked there. Furthermore, a mobile electronic lock 11 designed as a U-bracket padlock can also have, for example, a U-bracket with legs of equal length as a securing part.

Zur Verriegelung des Sicherungsteils 15 umfasst das mobile elektronische To lock the securing part 15 includes the mobile electronic

Schloss 11 eine elektromechanische Verriegelungseinrichtung 22, die zwei Riegel 25 und 26 zur Verriegelung des Sicherungsteils 15 in den Einführöffnungen 14 und 16 aufweist. Dabei dient der Riegel 25 der Verriegelung des Sicherungsteils 15 in der Einführöffnung 14 und greift in der dargestellten Verriegelungsstellung in eine Vertiefung 36 des langen Schenkels 33 ein, während der Riegel 26 der Ein führöffnung 16 zugeordnet ist und entsprechend in eine Vertiefung 36 des kurzen Schenkels 35 eingreift. Lock 11 has an electromechanical locking device 22, which has two bolts 25 and 26 for locking the securing part 15 in the insertion openings 14 and 16. The bolt 25 is used to lock the securing part 15 in the insertion opening 14 and, in the locking position shown, engages in a recess 36 in the long leg 33, while the bolt 26 is assigned to the insertion opening 16 and, accordingly, in a recess 36 in the short leg 35 intervenes.

Die Verriegelungseinrichtung 22 weist ferner einen mittels eines Elektromotors 24 um eine Drehachse D drehbaren Nocken 23 auf, durch dessen Drehbewegung die Riegel 25 und 26 wahlweise in eine Verriegelungsstellung gebracht oder für eine Bewegung in die Entriegelungsstellung freigegeben werden können. Die Drehach se D ist dabei parallel zu den Einführöffnungen 14 und 16 (bzw. entsprechenden geradlinigen Einführkanälen) und durch den Mittelpunkt des Nockens 23 verlau fend vorgesehen, sodass sich der Nocken 23 als eine jeweilige Erhebung in radia ler Richtung entlang der Verbindungslinie der beiden Einführöffnungen 14 und 16 erstreckt und mit einem Kontaktbereich 39 der Riegel 25 und 26 zusammenwirkt, um diese in die gezeigte Verriegelungsstellung zu führen. Mittels des Elektromotors 24 kann der Nocken 23 angetrieben und in eine Dre hung versetzt werden. Der Nocken 23 kann dabei in verschiedene Drehstellungen eingestellt werden, in denen jeweils eine unterschiedliche Anzahl bzw. Auswahl der Riegel 25 und 26 in die Verriegelungsstellung gebracht ist. Zur Veranschauli chung dieser Einsteilbarkeit sind der Nocken 23 sowie die Riegel 25 und 26 in Fig. 1 leicht perspektivisch dargestellt, wobei die sich aus einer derartigen Ausbildung des Nockens 23 ergebenden Möglichkeiten zur flexiblen Steuerung und Nutzung des Schlosses 11 insbesondere auch aus den Fig. 3A und 3B hervorgehen. The locking device 22 also has a cam 23 which can be rotated about an axis of rotation D by means of an electric motor 24, by means of whose rotational movement the bolts 25 and 26 can optionally be brought into a locking position or released for movement into the unlocking position. The axis of rotation D is parallel to the insertion openings 14 and 16 (or corresponding rectilinear insertion channels) and extends through the center of the cam 23, so that the cam 23 is a respective elevation in the radial direction along the connecting line of the two insertion openings 14 and 16 and cooperates with a contact area 39 of the bolts 25 and 26 in order to guide them into the locking position shown. By means of the electric motor 24, the cam 23 can be driven and set in a Dre hung. The cam 23 can be set in different rotational positions in each of which a different number or selection of the bolts 25 and 26 is brought into the locking position. To illustrate this adjustability, the cams 23 and the bolts 25 and 26 are shown in a slightly perspective view in Fig. 1, the possibilities for flexible control and use of the lock 11 resulting from such a design of the cam 23 in particular also from Fig. 3A and 3B.

Um eine freie Einsteilbarkeit des Nockens 23 zu ermöglichen und die unterschied lichen Drehstellungen möglichst direkt ansteuern zu können, kann der Nocken 23 um mindestens 360° und insbesondere beliebig frei drehbar sein (vgl. auch Fig.In order to enable the cam 23 to be freely adjusted and to be able to control the different rotational positions as directly as possible, the cam 23 can be freely rotatable by at least 360 ° and in particular as desired (see also Fig.

3A und 3B). Ferner kann der Elektromotor 24, mittels dessen der Nocken 23 be wegt wird, ein Untersetzungsgetriebe aufweisen oder selbsthemmend ausgebildet sein, sodass ein präzises Einstellen einer gewünschten Drehstellung erfolgen kann. 3A and 3B). Furthermore, the electric motor 24, by means of which the cam 23 is moved, can have a reduction gear or be designed to be self-locking, so that a desired rotational position can be set precisely.

Die Riegel 25 und 26 können in ihrer jeweiligen Verriegelungsstellung federvorge spannt sein, wobei die Riegel 25 und 26 bei einer Freigabe durch den Nocken 23 mittels des Sicherungsteils 15 - nämlich durch das Entnehmen des Sicherungsteils 15 von bzw. aus dem Schlosskörper 13 - in eine Entriegelungsstellung bewegt werden. Dadurch kann der Nocken 23 generell frei drehbar sein und es muss kei ne feste Verbindung mit den Riegeln 25 und 26 bestehen. The bolts 25 and 26 can be spring-tensioned in their respective locking positions, the bolts 25 and 26 being in an unlocking position when released by the cam 23 by means of the locking part 15 - namely by removing the locking part 15 from or from the lock body 13 be moved. As a result, the cam 23 can generally be freely rotatable and there does not have to be a fixed connection with the bolts 25 and 26.

Der Elektromotor 24 ist mit einer Steuerschaltung 21 verbunden, durch die der Elektromotor 24 gesteuert werden kann. Mittels der Steuerschaltung 21 kann so mit der Nocken 23 in die Drehstellung überführt werden, in der die gewünschte Anzahl der Riegel 25 und 26 bzw. einer der Riegel 25 und 26 in einer Verriege lungsstellung ist. So ist es durch die Einstellung des Nockens 23 möglich, beide Riegel 25 und 26 in eine Verriegelungsstellung zu bringen, beide Riegel 25 und 26 in eine Entriegelungsstellung zu bringen oder jeweils einen der Riegel 25 oder 26 in eine Verriegelungsstellung zu bringen, während der andere der Riegel 26 oder 25 für eine Bewegung in die Entriegelungsstellung freigegeben ist (vgl. auch Fig. 3A und 3B). The electric motor 24 is connected to a control circuit 21 by which the electric motor 24 can be controlled. By means of the control circuit 21, the cam 23 can be transferred into the rotary position in which the desired number of bolts 25 and 26 or one of the bolts 25 and 26 is in a locking position. By adjusting the cam 23, it is possible to bring both latches 25 and 26 into a locking position, both latches 25 and 26 to bring into an unlocked position or to bring one of the bolts 25 or 26 into a locking position, while the other of the bolts 26 or 25 is released for a movement into the unlocked position (see. Also Fig. 3A and 3B).

Der jeweils in die Verriegelungsstellung geführte Riegel 25 oder 26 kann bei einer derartigen Ausbildung des Nockens 23 frei wählbar sein, sodass ein Siche rungsteil 15, wie der gezeigte U-Bügel, in beliebiger Orientierung in den Schloss körper 13 eingeführt und wunschgemäß verriegelt werden kann. So kann der U- Bügel, wie gezeigt, vollständig eingeführt und verriegelt werden oder lediglich am langen Schenkel 33 gehalten werden, während der kurze Schenkel vom Schloss körper 13 gelöst ist. Durch die Einsteilbarkeit des Nockens 23 ist es dabei uner heblich, in welche der Einführöffnungen 14 oder 16 der lange Schenkel 33 einge führt ist. Auch ein vollständiges Lösen des Sicherungsteils 15 ist möglich, indem beide Riegel 25 und 26 in für eine Bewegung in die Entriegelungsstellung freige geben werden. Ferner kann eine beliebige Anzahl von zur Verriegelung in lediglich eine der Einführöffnungen 14 oder 16 einzuführenden Sicherungsteilen, beispiels weise ein oder zwei Kloben, in den Schlosskörper 13 eingeführt und wunschge mäß verriegelt oder entnommen werden. Dies ermöglicht eine freie und flexible Nutzung des mobilen elektronischen Schlosses 11 , indem eine Vielzahl unter schiedlicher Sicherungsteile am Schlosskörper 13 beliebig verriegelt werden kann. The bolt 25 or 26 guided into the locking position can be freely selected with such a design of the cam 23, so that a safety device 15, such as the U-bracket shown, can be inserted into the lock body 13 in any orientation and locked as desired. Thus, as shown, the U-bracket can be completely inserted and locked or only held on the long leg 33, while the short leg is released from the lock body 13. Due to the adjustability of the cam 23, it is immaterial into which of the insertion openings 14 or 16 the long leg 33 is inserted. Complete release of the securing part 15 is also possible in that both latches 25 and 26 are released for movement into the unlocked position. Furthermore, any number of locking parts to be inserted into only one of the insertion openings 14 or 16, for example one or two clamps, can be inserted into the lock body 13 and locked or removed as required. This enables a free and flexible use of the mobile electronic lock 11 by a variety of different security parts on the lock body 13 can be locked as desired.

An den Einführöffnungen 14 und 16 ist jeweils ein Sensor 17 bzw. 19 angeordnet, der dazu ausgebildet ist, ein eingeführtes Sicherungsteil 15 zu erfassen. Diese Sensoren 17 und 19 können zum Beispiel einen elektromechanischen Kontakt schalter aufweisen. Die tatsächliche Ausbildung der Sensoren 17 und 19 kann dabei insbesondere an den Einsatzbereich des Schlosses 11 angepasst sein, wo bei ein einfaches Betätigen der Sensoren 17 und 19 durch ein eingeführtes Siche rungsteil 15 zu dessen Erfassen vorgesehen sein kann. Die Sensoren 17 und 19 sind mit der Steuerschaltung 21 verbunden, wobei diese dazu ausgebildet sein kann, aus den Kombinationen der Detektionssignale der Sensoren 17 und 19 den jeweiligen Belegungszustand des Schlosskörpers 13 zu bestimmen. A sensor 17 or 19, which is designed to detect an inserted securing part 15, is arranged at each of the insertion openings 14 and 16. These sensors 17 and 19 can, for example, have an electromechanical contact switch. The actual design of the sensors 17 and 19 can be adapted in particular to the area of application of the lock 11, where a simple actuation of the sensors 17 and 19 through an inserted fuse 15 can be provided for its detection. The sensors 17 and 19 are connected to the control circuit 21, which can be designed to determine the respective occupancy state of the lock body 13 from the combinations of the detection signals of the sensors 17 and 19.

Ein solcher Belegungszustand des Schlosskörpers 13 ist dabei insbesondere durch die Anzahl der eingeführten Sicherungsteile, deren Ausbildung, beispiels weise als U-Bügel oder als Kloben, die Orientierung der jeweils eingeführten Si cherungsteile 15 sowie die Tiefe der Einführung gegeben. Der Belegungszustand der gezeigten Darstellung entspricht somit einer Belegung des Schlosskörpers 13 mit einem vollständig eingeführten, als U-Bügel mit unterschiedlich langen Schen keln 33 und 35 ausgebildeten Sicherungsteil 15, wobei dieses derart orientiert ist, dass der lange Schenkel 33 in die Einführöffnung 14 und der kurze Schenkel 35 in die Einführöffnung 16 eingeführt sind. Ein weiterer möglicher Belegungszustand ergibt sich zum Beispiel, indem der kurze Schenkel 35 vom Schlosskörper 13 ge löst wird, während der lange Schenkel 33 durch ein Eingreifen des Riegels 25 in die am unteren Ende des langen Schenkels 33 ausgebildete Ringnut bzw. umlau fende Einkerbung 37 am Schlosskörper 13 gehalten wird, sodass das Siche rungsteil 15 um den langen Schenkel 33 verschwenkt werden und ein zu sichern der Gegenstand durch den kurzen Schenkel 35 geführt werden kann. Weitere Be legungszustände des Schlosskörpers 13 mit einem als U-Bügel ausgebildeten Si cherungsteil 15 sind auch in den Fig. 3A und 3B gezeigt und können sich ferner beispielsweise durch das Einführen eines oder zweier Kloben in die Einführöff nungen 14 und 16 ergeben. Such an occupancy state of the lock body 13 is given in particular by the number of introduced securing parts, their training, for example as a U-bracket or a block, the orientation of the respectively introduced Si securing parts 15 and the depth of the introduction. The occupancy state of the representation shown thus corresponds to an occupancy of the lock body 13 with a fully inserted, as a U-bracket with different lengths of legs 33 and 35 formed securing part 15, which is oriented such that the long leg 33 into the insertion opening 14 and the short legs 35 are inserted into the insertion opening 16. Another possible occupancy condition arises, for example, in that the short leg 35 is released from the lock body 13, while the long leg 33 by engaging the bolt 25 in the annular groove formed at the lower end of the long leg 33 or umlau Fende notch 37 on Lock body 13 is held so that the hedging part 15 can be pivoted around the long leg 33 and an object to be secured can be guided through the short leg 35. Further loading states of the lock body 13 with a U-shaped safety part 15 are also shown in FIGS. 3A and 3B and can also arise, for example, by inserting one or two clamps into the Einführöff openings 14 and 16.

Indem die Steuerschaltung 21 dazu ausgebildet ist, die Kombinationen der Detek tionssignale der Sensoren 17 und 19 einem Belegungszustand zuzuordnen, kön nen die im Belegungszustand enthaltenen Informationen ermittelt und beispiels weise bei der Steuerung der Verriegelungseinrichtung 22 bzw. des Elektromotors 24 berücksichtigt werden. Dazu kann die Steuerschaltung 21 einen nichtflüchtigen Speicher aufweisen, in der eine Information über ein eingeführtes Sicherungsteil 15 für den jeweiligen Belegungszustand gespeichert ist. Dieser nichtflüchtige Speicher kann, wie gezeigt, direkt in die Steuerschaltung 21 integriert oder von dieser baulich getrennt, jedoch mit dieser verbunden sein und eine Zuordnungs oder Nachschlagetabelle bereitstellen, in der eine solche Information verfügbar ist. Indem die Steuerschaltung 21 dazu ausgebildet sein kann, aus den Kombinatio nen der Detektionssignale der Sensoren 17 und 19 den Belegungszustand des Schlosskörpers 13 zu ermitteln, kann somit das eingeführte Sicherungsteil 15 identifiziert werden und diese Information einem Nutzer zur Verfügung gestellt o- der bei der Steuerung des Schlosses 11 berücksichtigt werden. Since the control circuit 21 is designed to assign the combinations of detection signals from the sensors 17 and 19 to an occupancy state, the information contained in the occupancy state can be determined and taken into account, for example, when controlling the locking device 22 or the electric motor 24. For this purpose, the control circuit 21 can use a non-volatile Have memory in which information about an inserted securing part 15 is stored for the respective occupancy state. As shown, this non-volatile memory can be integrated directly into the control circuit 21 or structurally separate from it, but can be connected to it and provide an allocation or look-up table in which such information is available. Since the control circuit 21 can be designed to determine the occupancy status of the lock body 13 from the combinations of the detection signals of the sensors 17 and 19, the inserted safety part 15 can be identified and this information can be made available to a user or in the control of the lock 11 are taken into account.

Ferner kann in einem in die Steuerschaltung 21 integrierten oder mit dieser ver bundenen nichtflüchtigen Speicher eine Information über zulässige Riegelpositio nen bei einem bestimmten aktuellen Belegungszustand des Schlosskörpers 13 gespeichert sein. Auch diese Information kann in Form einer Zuordnungs- oder Nachschlagetabelle zur Verfügung gestellt werden. Furthermore, information about permissible bolt positions can be stored in a non-volatile memory integrated into the control circuit 21 or connected to it at a certain current occupancy state of the lock body 13. This information can also be made available in the form of an assignment or look-up table.

Die aus dem aktuellen Belegungszustand ermittelten Informationen können von der Steuerschaltung 21 bei der Steuerung des Elektromotors 24 bzw. dessen An trieb zur Einstellung des Nockens 23 berücksichtigt werden. Dabei kann insbe sondere eine Zulässigkeitsprüfung für die Positionen der Riegel 25 und 26 erfol gen und lediglich ein Steuersignal für zulässige Riegelpositionen ausgegeben werden. Wird beispielsweise aufgrund des aktuellen Belegungszustandes erkannt, dass kein Sicherungsteil 15 in den Schlosskörper 13 eingeführt ist, können die Verriegelungsstellungen der Riegel 25 und 26 als unzulässig erkannt werden und kein Steuersignal für die Überführung der Riegel 25 und 26 in die Verriegelungs stellung ausgegeben werden. Ein Überführen der Riegel 25 und 26 in die Verrie gelungsstellung bei entnommenem Sicherungsteil 15 könnte zur Folge haben, dass die Riegel 25 und 26, eine nicht gezeigte lineare Führung der Riegel 25 und 26 im Schlosskörper 13 oder das Sicherungsteil 15 bei einem späteren Einführen und Anschlägen an den Riegeln 25 und 26 beschädigt werden. Ferner kann bei spielsweise vorgesehen sein, dass die Steuerschaltung 21 die Riegel 25 und 26 mittels eines Antreibens des Nockens 23 durch den Elektromotor 24 automatisch in die Verriegelungsstellung überführt, wenn sich aus dem aktuellen Belegungszu stand die vollständige Einführung eines in beide Einführöffnungen 14 und 16 ein geführten Sicherungsteils 15 oder zweier jeweils in eine der Einführöffnungen 14 und 16 eingeführten Sicherungsteile ergibt. The information determined from the current occupancy status can be taken into account by the control circuit 21 when controlling the electric motor 24 or its drive for setting the cam 23. In particular, an admissibility check for the positions of the bolts 25 and 26 can take place and only a control signal for admissible bolt positions can be output. If, for example, based on the current occupancy status, it is recognized that no securing part 15 has been inserted into the lock body 13, the locking positions of the bolts 25 and 26 can be recognized as inadmissible and no control signal for the transfer of the bolts 25 and 26 to the locking position can be output. Transferring the bolts 25 and 26 to the locking position with the securing part 15 removed could result in the bolts 25 and 26, a linear guide (not shown) of the bolts 25 and 26 in the lock body 13 or the securing part 15 being inserted later and stops on the bolts 25 and 26 are damaged. Furthermore, it can be provided, for example, that the control circuit 21 automatically transfers the bolts 25 and 26 to the locking position by driving the cam 23 by the electric motor 24 if the current occupancy status indicates the complete introduction of one into both insertion openings 14 and 16 guided securing part 15 or two each inserted into one of the insertion openings 14 and 16 securing parts results.

Das mobile elektronische Schloss 11 weist ferner ein Funkmodul 27 auf, welches ebenfalls mit der Steuerschaltung 21 verbunden ist. Dieses Funkmodul erlaubt eine Kommunikation mit einem Benutzer des Schlosses 11 , wobei diese Kommu nikation beispielsweise über eine Bluetooth- oder Mobilfunkverbindung erfolgen kann. Ein Benutzer kann so insbesondere die Steuerschaltung 21 und durch diese den Elektromotor 24 durch einen an das Funkmodul 27 übermittelten Funkbefehl steuern. Die Riegel 25 und 26 können dabei wahlweise und individuell jeweils in eine Verriegelungs- oder eine Entriegelungsstellung gebracht werden, ohne dass dazu ein direkter manueller Eingriff notwendig ist oder sich der Benutzer in unmit telbarer Nähe des Schlosses 11 aufhalten muss. Beispielsweise kann so ein durch das Schloss 11 gesicherter Gegenstand für eine sich in dessen Umgebung befin dende Person wahlweise freigegeben werden. Das Funkmodul 27 kann ferner da zu ausgebildet sein, den aktuellen Belegungszustand des Schlosskörpers 13 als Funksignal auszusenden und einem Benutzer mitzuteilen, sodass dieser stets über den Belegungszustand informiert sein kann. Die Übermittlung des Bele gungszustands kann beispielsweise auch dazu genutzt werden, den Benutzer auf mögliche oder notwendige weitere Aktionen, wie ein Verriegeln nach dem Einfüh ren des Sicherungsteils 15, hinzuweisen. The mobile electronic lock 11 also has a radio module 27, which is also connected to the control circuit 21. This radio module allows communication with a user of the lock 11, this communication being able to take place, for example, via a Bluetooth or mobile radio connection. In this way, a user can in particular control the control circuit 21 and, through it, the electric motor 24 by means of a radio command transmitted to the radio module 27. The latches 25 and 26 can optionally and individually be brought into a locking or unlocking position, without direct manual intervention being necessary or the user having to be in the immediate vicinity of the lock 11. For example, an object secured by the lock 11 can be released optionally for a person in its vicinity. The radio module 27 can also be designed to transmit the current occupancy status of the lock body 13 as a radio signal and to communicate it to a user so that the user can always be informed about the occupancy status. The transmission of the occupancy status can also be used, for example, to inform the user of possible or necessary further actions, such as locking after the securing part 15 has been inserted.

Ebenfalls im Schlosskörper 13 angeordnet und mit dem Funkmodul 27 verbunden ist ein GPS-Empfänger 29, durch den die aktuelle Position des Schlosses 11 er mittelt und durch das Funkmodul 27 als Funksignal ausgesendet werden kann. Dadurch kann ein Benutzer jederzeit über die aktuelle Position des Schlosses 11 informiert werden. Insbesondere kann so ermöglicht werden, die Position beweg ter, beispielsweise in einem Container transportierter, und durch das Schloss 11 gesicherter Gegenstände jederzeit zu überprüfen und nachzuverfolgen. Also arranged in the lock body 13 and connected to the radio module 27 is a GPS receiver 29 through which the current position of the lock 11 is determined and can be sent out by the radio module 27 as a radio signal. As a result, a user can be informed of the current position of the lock 11 at any time. In particular, it can thus be made possible to check and track the position moved, for example objects transported in a container and secured by the lock 11.

Ferner ist eine Alarmeinrichtung 31 mit der Steuerschaltung 21 verbunden, durch die die Sicherheit des Schlosses 11 weiter erhöht werden kann, indem bei erkann ten Aufbruchs- oder Manipulationsversuchen ein Alarm ausgelöst wird. Zum Er kennen eines solchen Aufbruchs- oder Manipulationsversuchs kann die Alarmein richtung 31 insbesondere eine Stromkreisüberwachung, einen Sabotagekontakt, die beiden Sensoren 17 und 19, einen Beschleunigungssensor und/oder einen Erschütterungssensor umfassen. Da bei einem Aufbruchsversuch häufig große Kräfte auf das Schloss 11 gebracht werden, erfährt dieses dabei in der Regel eine Erschütterung oder eine Lageänderung. Dies kann durch einen Beschleunigungs oder Erschütterungssensor erfasst werden, sodass dessen Signal zur Erfassung eines Aufbruchsversuchs dienen und zur Auslösung eines Alarms führen kann. Ferner kann eine durch die Sensoren 17 und 19 erfasste Änderung des Bele gungszustands des Schlosskörpers 13, die nicht auf eine Aktion eines berechtig ten Benutzers zurückzuführen ist, auf einen solchen Versuch hinweisen, sodass die Alarmeinrichtung 31 auch die Signale der Sensoren 17 und 19 zum Erkennen eines Aufbruchsversuchs berücksichtigen kann. Das ausgelöste Alarmsignal kann durch das Funkmodul 27 als Funksignal ausgesendet werden, sodass auch ein sich nicht in der unmittelbaren Umgebung des Schlosses 11 aufhaltender Benut zer über einen Aufbruchsversuch informiert werden und die notwendigen Maß nahmen um ein Entwenden des gesicherten Gegenstands zu verhindern einleiten oder durchführen kann. Furthermore, an alarm device 31 is connected to the control circuit 21, by means of which the security of the lock 11 can be further increased by triggering an alarm when attempted break-in or manipulation is recognized. To know such a break-in or manipulation attempt, the alarm device 31 can in particular include a circuit monitoring device, a sabotage contact, the two sensors 17 and 19, an acceleration sensor and / or a shock sensor. Since large forces are often exerted on the lock 11 when attempting to break the lock, it usually experiences a shock or a change in position. This can be detected by an acceleration or vibration sensor so that its signal can be used to detect an attempted break-in and trigger an alarm. Furthermore, a change in the occupancy state of the lock body 13 detected by the sensors 17 and 19, which is not due to an action by an authorized user, can indicate such an attempt, so that the alarm device 31 also recognizes the signals from the sensors 17 and 19 an attempt to break into account. The triggered alarm signal can be transmitted by the radio module 27 as a radio signal so that a user who is not in the immediate vicinity of the lock 11 can be informed of an attempted break-in and the necessary measures can be initiated or carried out to prevent the secured item from being stolen .

Indem die Alarmeinrichtung 31 mit der Steuerschaltung 21 verbunden ist, kann auch diese mittels der Steuerschaltung 21 gesteuert werden. Dabei kann es ins besondere vorgesehen sein, dass die Alarmeinrichtung 31 durch die Steuerschal- tung 21 ausschaltbar ist, sodass die Auslösung eines Alarms in bestimmten Situa tionen unterdrückt werden kann. So ist es möglich, dass ein Benutzer durch die Übermittlung eines vom Funkmodul 27 empfangenen Funksignals die Steuer schaltung 21 zu einem Ausschalten der Alarmeinrichtung 31 veranlassen kann. Dies kann beispielsweise während eines Transports des Schlosses 11 gewünscht sein, während dessen in der Regel kein störender Alarm, insbesondere aufgrund erfasster Erschütterungen, ausgelöst werden soll. Ferner kann auch die Steuerung der Alarmeinrichtung 31 in Abhängigkeit bzw. unter Berücksichtigung des aktuel len Belegungszustands des Schlosskörpers 13 erfolgen. Beispielsweise kann die Steuerschaltung 21 dazu ausgebildet sein, die Alarmeinrichtung 31 automatisch auszuschalten, wenn erfasst wird, dass kein Sicherungsteil 15 in den Schlosskör per 13 eingeführt und dieses daher nicht in Verwendung ist. Durch dieses zeitwei se Ausschalten der Alarmeinrichtung 31 kann insbesondere der Energiebedarf des Schlosses 11 verringert werden, sodass die ununterbrochene Nutzbarkeit des Schlosses 11 ohne die Notwendigkeit eines Wechselns oder Aufladens einer nicht gezeigten elektrischen Energiequelle verlängert werden kann. Zum Zwecke der Energieeinsparung kann es auch vorgesehen sein, weitere Komponenten und ins besondere das Funkmodul 27 und den GPS-Empfänger 29 zeitweise mittels der Steuerschaltung 21 auszuschalten zu können. Since the alarm device 31 is connected to the control circuit 21, this can also be controlled by means of the control circuit 21. It can be provided in particular that the alarm device 31 by the control switch device 21 can be switched off so that the triggering of an alarm can be suppressed in certain situations. It is thus possible that a user can cause the control circuit 21 to switch off the alarm device 31 by transmitting a radio signal received from the radio module 27. This can be desired, for example, while the lock 11 is being transported, during which time, as a rule, no disruptive alarm, in particular due to detected vibrations, should be triggered. Furthermore, the control of the alarm device 31 can also take place as a function of or taking into account the current occupancy status of the lock body 13. For example, the control circuit 21 can be designed to automatically switch off the alarm device 31 when it is detected that no securing part 15 has been inserted into the lock body 13 and that this is therefore not in use. By temporarily switching off the alarm device 31, in particular the energy requirement of the lock 11 can be reduced so that the uninterrupted usability of the lock 11 can be extended without the need to change or charge an electrical energy source (not shown). For the purpose of saving energy, it can also be provided that further components and in particular the radio module 27 and the GPS receiver 29 can be temporarily switched off by means of the control circuit 21.

Fig. 2 zeigt eine Ansicht eines Nockens 23, der mit zwei Riegeln 25 und 26 zu sammenwirkt und diese jeweils in ihre Verriegelungsstellungen bringt. Der Nocken 23 ist dabei auf einem kreisförmigen und scheibenartigen Tragelement 45 ange ordnet und um eine Drehachse D, die durch den Mittelpunkt des kreisförmigen Tragelements 45 verläuft, beliebig in beide Richtungen drehbar. Durch den Kon takt mit dem Nocken 23 können die Riegel 25 und 26 unabhängig voneinander wahlweise in Richtung bzw. in eine Verriegelungsstellung gebracht oder vom No cken 23 für eine Bewegung in die Entriegelungsstellung freigegeben werden. Da bei können die Riegel 25 und 26, wie im Zusammenhang mit Fig. 1 erläutert, in die gezeigte Verriegelungsstellung federvorgespannt sein. Die Riegel 25 und 26 weisen jeweils einen radial innenliegenden Kontaktbereich 39 auf. Diese Kontaktbereiche 39 sind in radialer Richtung jeweils abgerundet ausgebildet, sodass das Überführen des jeweiligen Riegels 25 oder 26 von der gezeigten Verriegelungsstellung in eine Entriegelungsstellung leichtgängig und gleichmäßig erfolgen kann. Durch diese radiale Abrundung des Kontaktbereichs 39 kann der jeweilige Riegel 25 oder 26 während der Überführung gleichmäßig entlang des Nockens 23 verlaufend geführt werden. Fig. 2 shows a view of a cam 23 which cooperates with two bars 25 and 26 and brings them into their locking positions. The cam 23 is arranged on a circular and disk-like support element 45 and is freely rotatable in both directions about an axis of rotation D, which runs through the center of the circular support element 45. Through the contact with the cam 23, the latches 25 and 26 can be brought independently of each other either in the direction or in a locking position or released by the cam 23 for a movement in the unlocking position. Since the latches 25 and 26, as explained in connection with FIG. 1, can be spring-biased into the locking position shown. The bars 25 and 26 each have a radially inner contact area 39. These contact areas 39 are each designed to be rounded in the radial direction, so that the transfer of the respective bolt 25 or 26 from the locking position shown into an unlocking position can take place smoothly and evenly. As a result of this radial rounding of the contact area 39, the respective bolt 25 or 26 can be guided running evenly along the cam 23 during the transfer.

Ferner weisen die Riegel 25 und 26 jeweils einen in axialer Richtung abgerunde ten Eingriffsbereich 41 auf, der, wie in Fig. 1 und den Fig. 3A und 3B gezeigt, zur Verriegelung eines Sicherungsteils 15 in eine daran ausgebildete Vertiefung 36 eingreifen kann. Durch diese abgerundete Ausbildung des Eingriffsbereichs 41 kann ein gleichmäßiges und leichtgängiges Eingreifen in die jeweilige Vertiefung 36 des Sicherungsteils 15 während des Verriegelns bzw. ein leichtgängiges Zu rückdrängen der Riegel 25, 26 aus der jeweiligen Vertiefung 36 des Siche rungsteils 15 während des Entnehmens des Sicherungsteils 15 von bzw. aus dem Schlosskörper 13 erfolgen. Furthermore, the bolts 25 and 26 each have an axially rounded engaging area 41 which, as shown in FIG. 1 and FIGS. 3A and 3B, can engage in a recess 36 formed thereon to lock a securing part 15. This rounded design of the engagement area 41 enables even and smooth engagement in the respective recess 36 of the securing part 15 during locking or a smooth pushing back of the latch 25, 26 from the respective recess 36 of the securing part 15 while the securing part 15 is being removed from or from the lock body 13.

Die Riegel 25 und 26 weisen im oberen Bereich seitliche, flügelförmig ausgebilde te Führungsabschnitte 43 auf. Diese können während der Bewegung der Riegel 25 und 26 in radialer Richtung in nicht gezeigte, am Schlosskörper 13 beispiels weise nutenartig ausgebildete lineare Führungen formschlüssig eingreifen, um eine gleichmäßige Führung der Riegel 25 und 26 senkrecht zu den Einführöffnun gen 14 und 16 des Schlosskörpers 13 zu ermöglichen. Ferner kann durch einen solchen Eingriff der flügelförmigen Führungsabschnitte 43 in nutenartige Führun gen die axiale Positionierung der Riegel 25 und 26 stabilisiert werden, sodass die se gegen eine während eines Aufbruchsversuchs in axialer Richtung entfaltete Kraft gesichert werden können. Außerdem bilden die Führungsabschnitte 43 auf grund des erläuterten gegenseitigen Eingriffs einen besonders wirksamen An- schlag, um zu verhindern, dass die Riegel 25, 26 zu tief in die Einführöffnungen 14, 16 gelangen oder in diese hineinfallen, wenn kein Sicherungsteil 15 in den Schlosskörper 13 bzw. in die jeweilige Einführöffnung 14, 16 eingesetzt ist. The bolts 25 and 26 have lateral, wing-shaped guide sections 43 in the upper area. These can engage positively during the movement of the bolts 25 and 26 in the radial direction in not shown, for example, groove-like linear guides on the lock body 13 in order to ensure a uniform guidance of the bolts 25 and 26 perpendicular to the Einführöffnun conditions 14 and 16 of the lock body 13 enable. Furthermore, the axial positioning of the bolts 25 and 26 can be stabilized by such an engagement of the wing-shaped guide sections 43 in groove-like guides, so that they can be secured against a force developed in the axial direction during an attempt to break open. In addition, the guide sections 43 form a particularly effective connection because of the mutual engagement explained. blow to prevent the bolts 25, 26 from getting too deep into the insertion openings 14, 16 or falling into them if no securing part 15 is inserted into the lock body 13 or into the respective insertion opening 14, 16.

Die Fig. 3A und 3B verdeutlichen die Möglichkeit der flexiblen Einführung und Ver riegelung eines als U-Bügel ausgebildeten Sicherungsteils 15 mit einem langen Schenkel 33 und einem kurzen Schenkel 35 durch die Bewegung des Nockens 23 in verschiedene Drehstellungen. 3A and 3B illustrate the possibility of flexible introduction and locking Ver of a U-bracket designed as a securing part 15 with a long leg 33 and a short leg 35 by the movement of the cam 23 in different rotational positions.

In der dritten Drehstellung (S3) in Fig. 3A ist das Sicherungsteil 15 vollständig in den Schlosskörper 13 eingeführt, wobei der lange Schenkel 33 in die Einführöff nung 14 und der kurze Schenkel 35 in die Einführöffnung 16 eingeführt ist. Beide Riegel 25 und 26 sind durch eine entsprechende, mittels des Elektromotors 24 vorgenommene Drehung und Einstellung des Nockens 23 in die Verriegelungs stellung gebracht. Wie die im unteren Abschnitt zur Drehstellung (S3) gezeigte Draufsicht auf den Schlosskörper 13 zeigt, weist der Nocken 23 dabei in Richtung der beiden Einführöffnungen 14 und 16 eine gleichartige radiale Erstreckung auf, sodass die Riegel 25 und 26 durch ein Zusammenwirken der jeweiligen Kontakt bereiche 39 mit dem Nocken 23 in die Verriegelungsstellung gebracht sind und die Eingriffsbereiche 41 das Sicherungsteil 15 in beiden Einführöffnungen 14 und 16 verriegeln. In the third rotational position (S3) in FIG. 3A, the securing part 15 is completely inserted into the lock body 13, the long leg 33 being inserted into the insertion opening 14 and the short leg 35 being inserted into the insertion opening 16. Both latches 25 and 26 are brought into the locking position by a corresponding rotation and adjustment of the cam 23 made by means of the electric motor 24. As the top view of the lock body 13 shown in the lower section for the rotational position (S3) shows, the cam 23 has a similar radial extension in the direction of the two insertion openings 14 and 16, so that the latches 25 and 26 are areas due to the interaction of the respective contact 39 are brought into the locking position with the cam 23 and the engagement areas 41 lock the securing part 15 in both insertion openings 14 and 16.

In der ersten Drehstellung (S1 ) wird lediglich der lange Schenkel 33 des Siche rungsteils 15 durch einen Eingriff des Riegels 25 in die umlaufende Einkerbung 37 in der Einführöffnung 14 gehalten, während der kurze Schenkel 35 vollständig vom Schlosskörper 13 gelöst und aus der zugehörigen Einführöffnung 16 entnommen ist. Diese Stellung kann es beispielsweise ermöglichen, das Sicherungsteil 15 um den langen Schenkel 33 zu verschwenken und den kurzen Bügel 35 durch einen zu sichernden Gegenstand zu führen, woraufhin dieser gemäß der Drehstellung (S3) durch ein Verriegeln beider Schenkel 33 und 35 am Schloss 11 gesichert werden kann. Um den das Sicherungsteil 15 bei dieser Teilentriegelung weit ge nug aus dem Schlosskörper 13 herausziehen zu können (bis die Entnahmebewe gung durch das Eingreifen des Riegels 25 in die Einkerbung 37 begrenzt wird), kann der lange Schenkel 33 des Sicherungsteils 15 zwischen der Vertiefung 36 und der umlaufenden Einkerbung 37 abgeflacht sein. In the first rotary position (S1), only the long leg 33 of the securing part 15 is held in the insertion opening 14 by engagement of the bolt 25 in the circumferential notch 37, while the short leg 35 is completely detached from the lock body 13 and out of the associated insertion opening 16 is taken. This position can make it possible, for example, to pivot the securing part 15 around the long limb 33 and to guide the short bracket 35 through an object to be secured, whereupon it is secured to the lock 11 by locking both limbs 33 and 35 according to the rotary position (S3) can be. In order to be able to pull the securing part 15 far enough out of the lock body 13 during this partial unlocking (until the Entnahmebewe movement is limited by the engagement of the bolt 25 in the notch 37), the long leg 33 of the securing part 15 between the recess 36 and the circumferential notch 37 be flattened.

In dieser Drehstellung (S1 ) weist der Nocken 23 eine größere radiale Erstreckung in Richtung der Einführöffnung 14 als in Richtung der Einführöffnung 16 auf, so- dass der Riegel 25 durch ein Zusammenwirken des Kontaktbereichs 39 mit dem Nocken 23 in Richtung der Verriegelungsstellung gebracht ist und der lange Schenkel 33 durch ein Eingreifen des Eingriffsbereichs 41 des Riegels 25 in die umlaufende Einkerbung 37 in der Einführöffnung 14 gehalten wird. Der der Ein führöffnung 16 zugeordnete Riegel 26 ist hingegen durch den Nocken 23 freige geben und befindet sich in der Entriegelungsstellung, wozu der Nocken 23 in Rich tung dieser Einführöffnung 16 eine geringere Erstreckung aufweist. In this rotational position (S1), the cam 23 has a greater radial extent in the direction of the insertion opening 14 than in the direction of the insertion opening 16, so that the bolt 25 is brought in the direction of the locking position by an interaction of the contact area 39 with the cam 23 and the long leg 33 is held in the insertion opening 14 by the engagement region 41 of the bolt 25 engaging in the circumferential notch 37. The one of the guide opening 16 associated latch 26, however, is given by the cam 23 freige and is in the unlocked position, for which the cam 23 in the direction of this insertion opening 16 has a smaller extent.

Zu der Drehstellung (S1 ) ist noch folgendes zu bemerken: Da die Tiefe der umlau fenden Einkerbung 37 geringer ist als die Tiefe der Vertiefung 36 des langen Schenkels 33, befindet sich der Riegel 25 hierbei nicht vollständig in der Verriege lungsstellung gemäß der Drehstellung (S3), sondern in einer verriegelnden Zwi schenstellung. In dieser verriegelnden Zwischenstellung verriegelt der Riegel 25 zwar das Sicherungsteil 15 im Sinne eines Blockierens gegen ein Lösen von dem Schlosskörper 13; der Riegel ist jedoch relativ zu der Verriegelungsstellung ge mäß der Drehstellung (S3) in Richtung des Nockens 23 zurückversetzt, um die erläuterte Schwenkbewegung des Sicherungsteils 15 zu ermöglichen. Dement sprechend ist in der Drehstellung (S1 ) die in Richtung der ersten Einführöffnung 14 weisende radiale Erstreckung des Nockens 23 geringer als die in der Drehstel lung (S3) in Richtung der ersten Einführöffnung 14 weisende radiale Erstreckung des Nockens 23. Es ist alternativ jedoch auch möglich, dass in der Drehstellung (S1 ) die in Richtung der ersten Einführöffnung 14 weisende radiale Erstreckung des Nockens 23 genauso groß ist wie die in der Drehstellung (S3) in Richtung der ersten Einführöffnung 14 weisende radiale Erstreckung des Nockens 23, um auch in der Drehstellung (S1 ) den Riegel vollständig in die Verriegelungsstellung zu versetzen. The following should also be noted about the rotary position (S1): Since the depth of the circumferential notch 37 is less than the depth of the recess 36 of the long leg 33, the bolt 25 is not completely in the locking position according to the rotary position (S3 ), but in a locking intermediate position. In this intermediate locking position, the bolt 25 locks the securing part 15 in the sense of blocking against loosening from the lock body 13; However, the bolt is set back relative to the locking position according to the rotational position (S3) in the direction of the cam 23 in order to enable the explained pivoting movement of the securing part 15. Accordingly, in the rotary position (S1), the radial extent of the cam 23 pointing in the direction of the first insertion opening 14 is less than the radial extent of the cam 23 pointing in the direction of the first insertion opening 14 in the rotary position (S3). However, it is also an alternative possible that in the rotary position (S1) the radial extension pointing in the direction of the first insertion opening 14 of the cam 23 is just as large as the radial extension of the cam 23 pointing in the direction of the first insertion opening 14 in the rotational position (S3) in order to move the bolt completely into the locking position in the rotational position (S1).

Die Drehstellung (S1 ) der Fig. 3A kann beispielsweise auch dazu vorgesehen sein, ein als Kloben ausgebildetes Sicherungsteil in die Einführöffnung 14 einzu führen und zu verriegeln, während der der Einführöffnung 16 zugeordnete Riegel 26 in der Entriegelungsstellung verbleibt, um ein eventuelles nachfolgendes Ein führen eines weiteren Sicherungsteils in die Einführöffnung 16 zu ermöglichen. The rotary position (S1) of Fig. 3A can also be provided, for example, to introduce a locking part designed as a block into the insertion opening 14 and lock it, while the bolt 26 associated with the insertion opening 16 remains in the unlocked position to lead a possible subsequent one to allow a further securing part in the insertion opening 16.

In der vierten Drehstellung (S4) gemäß Fig. 3A sind beide Riegel 25 und 26 durch den Nocken 23 für eine Bewegung in die Entriegelungsstellung freigegeben, so- dass das Sicherungsteil 15 vom Schlosskörper 13 gelöst werden kann. In dieser Drehstellung (S4) weist der Nocken 23 wiederum eine gleichartige Erstreckung in Richtung der beiden Einführöffnungen 14 und 16 auf, sodass beide Riegel 25 und 26 in die Entriegelungsstellung gelangen. Durch die Möglichkeit der Ansteuerung dieser Drehstellung mittels des Elektromotors 24 kann somit das Sicherungsteil 15 sowohl vom Schlosskörper 13 gelöst und entnommen als auch wieder in diesen eingeführt werden. Dadurch kann es beispielsweise möglich sein, je nach momen tanem Einsatz des Schlosses 11 unterschiedliche Sicherungsteile 15 am Schloss körper 13 zu verriegeln und wieder zu entnehmen, sodass ein Benutzer das Schloss 11 flexibel an seine jeweiligen Anforderungen angepasst verwenden kann. In the fourth rotational position (S4) according to FIG. 3A, both bolts 25 and 26 are released by the cam 23 for a movement into the unlocking position, so that the securing part 15 can be released from the lock body 13. In this rotational position (S4), the cam 23 again has a similar extension in the direction of the two insertion openings 14 and 16, so that both latches 25 and 26 move into the unlocking position. Due to the possibility of controlling this rotary position by means of the electric motor 24, the securing part 15 can thus both be released from the lock body 13 and removed and also be reinserted into it. This makes it possible, for example, to lock different securing parts 15 on the lock body 13 and remove them again, depending on the current use of the lock 11, so that a user can use the lock 11 flexibly adapted to his or her requirements.

Fig. 3B zeigt weitere Drehstellungen des Nockens 23, wobei das als U-Bügel mit unterschiedlich langen Schenkeln 33 und 35 ausgebildete Sicherungsteil 15 in umgekehrter Orientierung in den Schlosskörper 13 eingeführt wird. Der lange Schenkel 33 wird folglich zur Verriegelung in die Einführöffnung 16 und der kurze Schenkel 35 in die Einführöffnung 14 eingeführt. In der Drehstellung (S5) ist das Sicherungsteil 15 vollständig in den Schlosskörper 13 eingeführt, wobei es durch die beiden Riegel 25 und 26 in den Einführöffnun gen 14 und 16 verriegelt ist. Dazu ist der Nocken 23 in die fünfte Drehstellung (S5) geführt, wobei diese durch eine Drehung um 180° aus der Drehstellung (S3) der Fig. 3A hervorgeht. Wiederum weist der Nocken 23 in dieser Drehstellung (S5) eine gleichartige Erstreckung in Richtung der beiden Einführöffnungen 14 und 16 auf, sodass die Riegel 25 und 26 durch ein Zusammenwirken der Kontaktbereiche 39 mit dem Nocken 23 in die Verriegelungsstellung gebracht werden. Beide Schenkel 33 und 35 werden durch ein Eingreifen der Eingriffsbereiche 41 in die Vertiefungen 36 in den Einführöffnungen 16 bzw. 14 verriegelt. 3B shows further rotational positions of the cam 23, the securing part 15, which is designed as a U-bracket with legs 33 and 35 of different lengths, being inserted into the lock body 13 in the opposite orientation. The long leg 33 is consequently inserted into the insertion opening 16 and the short leg 35 is inserted into the insertion opening 14 for locking. In the rotational position (S5) the securing part 15 is completely inserted into the lock body 13, whereby it is locked by the two bolts 25 and 26 in the Einführöffnun conditions 14 and 16. For this purpose, the cam 23 is guided into the fifth rotational position (S5), which emerges from the rotational position (S3) of FIG. 3A by a rotation through 180 °. Again, the cam 23 in this rotational position (S5) has a similar extension in the direction of the two insertion openings 14 and 16, so that the latches 25 and 26 are brought into the locking position by the interaction of the contact areas 39 with the cam 23. Both legs 33 and 35 are locked by engagement of the engagement areas 41 in the recesses 36 in the insertion openings 16 and 14, respectively.

In der zweiten Drehstellung (S2) weist der Nocken 23 eine größere radiale Erstre ckung in Richtung der Einführöffnung 16 als in Richtung der Einführöffnung 14 auf. Diese Drehstellung (S2) kann insbesondere durch eine Drehung um 180° aus der ersten Drehstellung (S1 ) hervorgehen. Wie im Zusammenhang mit der Drehstel lung (S1 ) erläutert kann durch entsprechende Ausgestaltung des Nockens 23 vor gesehen sein, dass der Riegel 26 hierbei lediglich eine verriegelnde Zwischenstel lung einnimmt. In dieser Drehstellung des Nockens 23 kann somit der lange Schenkel 33 in der Einführöffnung 16 gehalten werden, während der kurze Schen kel 35 gänzlich vom Schlosskörper 13 gelöst werden kann. Das Sicherungsteil 15 kann so zur Führung des kurzen Schenkels 35 durch einen zu sichernden Gegen stand um den langen Schenkel 33 geschwenkt werden. Diese Einstellung des No ckens 23, in der das Sicherungsteil 15 um den langen Schenkel 33 schwenkbar gehalten ist, ist folglich durch die Drehstellungen (S1 ) und (S2) seitenunabhängig erreichbar, sodass das Sicherungsteil 15 in beliebiger Orientierung in den In the second rotational position (S2), the cam 23 has a greater radial extent in the direction of the insertion opening 16 than in the direction of the insertion opening 14. This rotational position (S2) can arise from the first rotational position (S1) in particular by a rotation through 180 °. As explained in connection with the rotational position (S1), it can be seen through a corresponding design of the cam 23 that the bolt 26 only assumes a locking intermediate position. In this rotational position of the cam 23, the long leg 33 can thus be held in the insertion opening 16, while the short leg 35 can be completely detached from the lock body 13. The securing part 15 can be pivoted around the long leg 33 to guide the short leg 35 by an object to be secured. This setting of the cam 23, in which the securing part 15 is held pivotable about the long leg 33, can consequently be achieved independently of the side through the rotational positions (S1) and (S2), so that the securing part 15 can be in any orientation in the

Schlosskörper 13 eingeführt und wunschgemäß verriegelt werden kann. Ein Be nutzer kann somit die Einführung des Sicherungsteils 15 komfortabel und ohne auf eine korrekte Orientierung achten zu müssen vornehmen, ohne dass Einschrän kungen in der Funktionalität des Schlosses 11 entstehen. Ebenso kann in dieser Drehstellung ein lediglich in die Einführöffnung 16 zur Ver riegelung einzuführendes Sicherungsteil, beispielsweise ein Kloben, verriegelt werden, während der Riegel 25 in der Entriegelungsstellung verbleibt, um ein nachfolgendes Einführen eines weiteren Sicherungsteils in die Einführöffnung 14 zu ermöglichen. Auch das Einführen und Entnehmen von lediglich in einer der Ein führöffnungen 14 oder 16 zu verriegelnden Sicherungsteilen kann somit komforta bel und in beliebiger Reihenfolge erfolgen. Lock body 13 can be introduced and locked as desired. A user can thus introduce the securing part 15 comfortably and without having to pay attention to correct orientation, without any restrictions in the functionality of the lock 11. Likewise, in this rotary position, a securing part to be inserted only into the insertion opening 16 for locking, for example a block, can be locked, while the bolt 25 remains in the unlocking position in order to enable a subsequent insertion of a further securing part into the insertion opening 14. The insertion and removal of securing parts to be locked only in one of the insertion openings 14 or 16 can thus take place comfortably and in any order.

Die sechste Drehstellung (S6) gemäß Fig. 3B geht aus der vierten Drehstellung (S4) durch eine Drehung des Nockens um 180° hervor. Auch hier weist der No cken 23 eine gleichartige Erstreckung in Richtung der beiden Einführöffnungen 14 und 16 auf, sodass beide Riegel 25 und 26 für eine Bewegung in die Entriege lungsstellung freigegeben sind und das Sicherungsteil 15 vom Schlosskörper 13 gelöst und entnommen werden kann. The sixth rotational position (S6) according to FIG. 3B results from the fourth rotational position (S4) by rotating the cam by 180 °. Here, too, the cam 23 has a similar extension in the direction of the two insertion openings 14 and 16, so that both bolts 25 and 26 are released for movement into the unlocked position and the securing part 15 can be released from the lock body 13 and removed.

Durch die Möglichkeit der Überführung des Nockens 23 insbesondere in die Dreh stellungen (S1 ), (S2), (S3) und (S4) kann somit eine flexible Nutzung des Schlos ses 11 erreicht werden, da eine beliebige Anzahl der Riegel 25 und 26 unabhän gig voneinander in die Verriegelungsstellung gebracht und die jeweils gezeigten Einführungen und Verriegelungen des Sicherungsteils 15 bei beliebiger Orientie rung erreicht werden können. Indem die Funktionalität des Schlosses 11 unab hängig von der Orientierung des eingeführten Sicherungsteils 15 gewährleistet werden kann, muss ein Benutzer keinerlei Sorge für eine korrekte Einführung tra gen und kann das Sicherungsteil 15 beliebig einführen, ohne dass sich etwaige Einschränkungen in der Nutzbarkeit des Schlosses 11 ergeben. Due to the possibility of transferring the cam 23 in particular into the rotary positions (S1), (S2), (S3) and (S4), flexible use of the lock 11 can be achieved since any number of bolts 25 and 26 are independent gig brought from each other in the locking position and the respectively shown introductions and locks of the securing part 15 tion can be achieved with any Orientie. Since the functionality of the lock 11 can be guaranteed regardless of the orientation of the inserted securing part 15, a user does not have to worry about a correct introduction and can insert the securing part 15 at will without any restrictions in the usability of the lock 11 .

Ferner kann das Sicherungsteil 15 durch ein Ansteuern der Drehstellung (S4) vom Schlosskörper 13 gelöst und vollständig entnommen werden. Ein Benutzer kann so in der Folge ein an den jeweiligen Einsatz des Schlosses 11 angepasstes Si- cherungsteil in die Einführöffnungen 14 und 16 einsetzen und wahlweise am Schlosskörper 13 verriegeln. Wie Fig. 4 schematisch veranschaulicht, kann das mobile elektronische Schloss 11 dazu beispielsweise ein Teil eines Schlosssys tems sein, das neben dem als U-Bügel ausgebildeten Sicherungsteil 15 zwei wei tere, als Kloben ausgebildete Sicherungsteile 47 umfasst, die unabhängig vonei nander am Schlosskörper 13 verriegelt werden können. Furthermore, the securing part 15 can be released from the lock body 13 and completely removed by activating the rotary position (S4). In this way, a user can subsequently use a safety device adapted to the respective use of the lock 11. Insert the locking part into the insertion openings 14 and 16 and optionally lock it on the lock body 13. As shown schematically in FIG. 4, the mobile electronic lock 11 can be part of a lock system, for example, which, in addition to the securing part 15 designed as a U-bracket, includes two further securing parts 47 designed as clamps, which are independent of one another on the lock body 13 can be locked.

Im in Fig. 4 gezeigten Belegungszustand (A) des Schlosskörpers 13 ist das als U- Bügel ausgebildete Sicherungsteil 15 vollständig in den Schlosskörper 13 einge führt und an diesem verriegelt, wobei der lange Schenkel 33 in die Einführöffnung 14 und der kurze Schenkel 35 in die Einführöffnung 16 eingeführt ist. Beide Riegel 25 und 26 sind durch eine Einstellung des Nockens 23 in die dritte Drehstellung (S3) (vgl. Fig. 3A) in die Verriegelungsstellung gebracht, wobei diese Einstellung durch ein Ansteuern des Elektromotors 24 mittels der Steuerschaltung 21 und eine Drehung des Nockens 23 um die Drehachse D erfolgen kann. In the occupancy state shown in Fig. 4 (A) of the lock body 13, designed as a U-bracket securing part 15 is completely inserted into the lock body 13 and locked to it, the long leg 33 in the insertion opening 14 and the short leg 35 in the Insertion opening 16 is inserted. Both latches 25 and 26 are brought into the locking position by setting the cam 23 in the third rotational position (S3) (cf.Fig. 3A), this setting being effected by controlling the electric motor 24 by means of the control circuit 21 and rotating the cam 23 around the axis of rotation D.

Durch eine Ansteuerung der vierten Drehstellung (S4) (vgl. Fig. 3A) kann das Si cherungsteil 15 vom Schlosskörper 13 gelöst und entnommen werden. Darauffol gend kann beispielsweise ein als Kloben ausgebildetes Sicherungsteil 47 in die Einführöffnung 14 eingeführt werden, was dem Belegungszustand (B) des By activating the fourth rotary position (S4) (cf. FIG. 3A), the safety part 15 can be released from the lock body 13 and removed. Then, for example, a locking part 47 designed as a block can be inserted into the insertion opening 14, which corresponds to the occupancy state (B) of the

Schlosskörpers 13 in Fig. 4 entspricht. Dieses Sicherungsteil 47 kann durch eine Einstellung des Nockens 23 in die erste Drehstellung (S1 ) (vgl. Fig. 3A) durch den der Einführöffnung 14 zugeordneten Riegel 25 verriegelt werden, während der der Einführöffnung 16 zugeordnete Riegel 26 in der Entriegelungsstellung verbleibt. Lock body 13 in Fig. 4 corresponds. This securing part 47 can be locked by setting the cam 23 to the first rotational position (S1) (cf. FIG. 3A) by the bolt 25 assigned to the insertion opening 14, while the bolt 26 assigned to the insertion opening 16 remains in the unlocked position.

Indem sich der Riegel 26 in der ersten Drehstellung in der Entriegelungsstellung befindet, kann daraufhin beispielsweise ein weiteres, als Kloben ausgebildetes Sicherungsteil 47 in die freie Einführöffnung 16 des Schlosskörpers 13 eingeführt werden, um im Belegungszustand (C) der Fig. 4 an dem Schlosskörper 13 verrie gelt zu werden. Dazu kann der Nocken 23 wiederum in die Drehstellung (S3) (vgl. Fig. 3A) gebracht werden, sodass beide Riegel 25 und 26 in die Verriegelungsstel lung zur Verriegelung der Sicherungsteile 47 am Schlosskörper 13 gebracht wer den. Since the bolt 26 is in the unlocked position in the first rotational position, a further securing part 47, designed as a block, can then be inserted into the free insertion opening 16 of the lock body 13 in order to be able to use the lock body 13 in the occupied state (C) of FIG to be locked. For this purpose, the cam 23 can again be in the rotary position (S3) (cf. Fig. 3A) are brought so that both latches 25 and 26 in the locking position for locking the securing parts 47 on the lock body 13 who brought the.

Indem in der zweiten Drehstellung (S2) (vgl. Fig. 3B) ferner der Riegel 26 in die Verriegelungsstellung gebracht ist, während der Riegel 25 für eine Bewegung in die Entriegelungsstellung freigegeben ist, kann auch das aufeinanderfolgende Einsetzen und Verriegeln zweier als Kloben ausgebildeter Sicherungsteile 47 in beliebiger Reihenfolge durchgeführt werden und auch die Entnahme eines oder beider Sicherungsteile 47 kann beliebig erfolgen. Der Benutzer kann somit bei spielsweise ausgehend vom Belegungszustand (C) der Fig. 4 wahlweise durch ein Ansteuern der Drehstellung (S1 ) (vgl. Fig. 3A) das in der Einführöffnung 16 verrie gelte Sicherungsteil 47 oder durch ein Ansteuern der Drehstellung (S2) (vgl. Fig. 3B) das in der Einführöffnung 14 verriegelte Sicherungsteil 47 entnehmen. Auch die Reihenfolge des Einführens der Sicherungsteile 47 kann beliebig erfolgen, in dem, wie gezeigt, zuerst ein Sicherungsteil 47 in die Einführöffnung 14 eingeführt und in der Drehstellung (S1 ) (vgl. Fig. 3A) verriegelt wird, während es auch mög lich ist, zunächst ein Sicherungsteil 47 durch ein Ansteuern der Position (S2) (vgl. Fig. 3B) zu verriegeln. Grundsätzlich ist es auch denkbar, dass nur ein Siche rungsteil 47 in den Drehstellungen (S1 ) oder (S2) am Schlosskörper 13 verriegelt wird, während die jeweils andere Einführöffnung 16 oder 14 freibleibt oder ander weitig verschlossen wird, um dadurch einen Eintritt von Schmutz oder Flüssigkeit in den Schlosskörper 13 zu verhindern. Auch eine Verwendung von als Kloben ausgebildeten Sicherungsteilen 47 kann folglich bei einer hohen Flexibilität ohne Einschränkungen in der Funktionalität des Schlosses 11 erfolgen. Since the bolt 26 is also brought into the locking position in the second rotational position (S2) (see Fig. 3B), while the bolt 25 is released for movement into the unlocking position, the successive insertion and locking of two locking parts designed as a clamp can also be performed 47 can be carried out in any order and one or both securing parts 47 can also be removed as desired. The user can thus, for example, starting from the occupancy state (C) of FIG. 4, either by controlling the rotary position (S1) (see. Fig. 3A), the locking part 47 locked in the insertion opening 16 or by controlling the rotary position (S2) (cf. FIG. 3B) remove the securing part 47 locked in the insertion opening 14. The sequence in which the securing parts 47 are inserted can also be carried out in any way, in which, as shown, a securing part 47 is first inserted into the insertion opening 14 and locked in the rotational position (S1) (see FIG. 3A), while it is also possible, please include to first lock a securing part 47 by moving to position (S2) (cf. FIG. 3B). In principle, it is also conceivable that only one securing part 47 is locked in the rotational positions (S1) or (S2) on the lock body 13, while the respective other insertion opening 16 or 14 remains free or is otherwise closed to prevent dirt or debris from entering To prevent liquid in the lock body 13. The use of securing parts 47 embodied as clamps can consequently also take place with a high degree of flexibility without restrictions in the functionality of the lock 11.

Durch die Ansteuerbarkeit der Drehstellungen (S5) und (S6) können gewünschte Drehstellungen ferner möglichst direkt und ohne die Notwendigkeit einer Führung des Nockens 23 über weitere Drehstellungen eingestellt werden. Die freie elektromotorische Einsteilbarkeit des Nockens 23 erlaubt folglich eine flexible und komfortable Nutzung des mobilen elektronischen Schlosses 11 , indem eine beliebige Anzahl und Auswahl der Riegel 25 und 26 frei wählbar und unab hängig voneinander in die Verriegelungsstellung gebracht oder für eine Bewegung in die Entriegelungsstellung freigegeben werden kann. Eine Vielzahl unterschiedli cher Sicherungsteile, beispielsweise U-Bügel-förmige Sicherungsteile 15 oder als Kloben ausgebildete Sicherungsteile 47, kann flexibel am Schlosskörper 13 ver riegelt oder von diesem gelöst werden, sodass ein Benutzer des Schlosses 11 ein jeweils an den aktuellen Einsatzbereich des Schlosses 11 angepasstes Siche- rungsteil beliebig einführen und verriegeln kann. As a result of the controllability of the rotary positions (S5) and (S6), desired rotary positions can furthermore be set as directly as possible and without the need to guide the cam 23 via further rotary positions. The free electromotive adjustability of the cam 23 consequently allows flexible and comfortable use of the mobile electronic lock 11 by freely selecting any number and selection of the bolts 25 and 26 independently of one another in the locking position or being released for movement in the unlocking position can. A multitude of different locking parts, for example U-bracket-shaped locking parts 15 or locking parts 47, can be flexibly locked to the lock body 13 or released from it, so that a user of the lock 11 has one that is adapted to the current area of application of the lock 11 The safety part can be inserted and locked at will.

Bezuqszeichenliste Reference list

1 1 mobiles Schloss 1 1 mobile lock

13 Schlosskörper 13 lock body

14 Einführöffnung 14 insertion opening

15 (U-Bügel-förmiges) Sicherungsteil 15 (U-bracket-shaped) securing part

16 Einführöffnung 16 insertion opening

17 erster Sensor 17 first sensor

19 zweiter Sensor 19 second sensor

21 Steuerschaltung 21 Control circuit

22 Verriegelungseinrichtung 22 Locking device

23 Nocken 23 cams

24 Elektromotor 24 electric motor

25 erster Riegel 25 first bolt

26 zweiter Riegel 26 second latch

27 Funkmodul 27 radio module

29 GPS-Empfänger 29 GPS receiver

31 Alarmeinrichtung 31 Alarm device

33 langer Schenkel eines U-Bügels 33 long legs of a U-bracket

35 kurzer Schenkel eines U-Bügels35 short legs of a U-bracket

36 Vertiefung 36 deepening

37 Einkerbung 37 notch

39 Kontaktbereich 39 Contact Area

41 Eingriffsbereich 41 Area of intervention

43 Führungsabschnitt 43 guide section

45 Tragelement 45 support element

47 weiteres Sicherungsteil (Kloben) 47 further securing part (clamp)

Claims

Ansprüche Expectations

1. Mobiles elektronisches Schloss (11 ), mit einem Schlosskörper (13) und zu mindest einem Sicherungsteil (15), insbesondere einem U-Bügel oder Klo ben, 1. Mobile electronic lock (11), with a lock body (13) and at least one securing part (15), in particular a U-bracket or block,

wobei das zumindest eine Sicherungsteil (15) wahlweise an dem Schloss körper (13) verriegelbar oder von dem Schlosskörper (13) lösbar ist, und wobei der Schlosskörper (13) umfasst: wherein the at least one securing part (15) can optionally be locked on the lock body (13) or detachable from the lock body (13), and wherein the lock body (13) comprises:

eine erste Einführöffnung (14) und eine zweite Einführöffnung (16) zum Ein führen eines jeweiligen Abschnitts des zumindest einen Sicherungsteils (15) in den Schlosskörper (13); a first insertion opening (14) and a second insertion opening (16) for leading a respective section of the at least one securing part (15) into the lock body (13);

eine elektromechanische Verriegelungseinrichtung (22), die einen ersten Riegel (25) und einen zweiten Riegel (26), einen um eine Drehachse dreh baren Nocken (23) und einen Elektromotor (24) zum Antreiben des No ckens (23) aufweist; und an electromechanical locking device (22) which has a first bolt (25) and a second bolt (26), a cam (23) rotatable about an axis of rotation and an electric motor (24) for driving the cam (23); and

eine Steuerschaltung (21 ); a control circuit (21);

wobei der erste Riegel (25) aus einer Entriegelungsstellung in eine Verrie gelungsstellung versetzbar ist, in der der erste Riegel (25) in die erste Ein führöffnung (14) eingreift, um das zumindest eine Sicherungsteil (15) in der ersten Einführöffnung (14) zu verriegeln, und wobei der zweite Riegel (26) aus einer Entriegelungsstellung in eine Verriegelungsstellung versetzbar ist, in der der zweite Riegel (26) in die zweite Einführöffnung (16) eingreift, um das zumindest eine Sicherungsteil (15) in der zweiten Einführöffnung (16) zu verriegeln; wherein the first bolt (25) can be moved from an unlocked position into a locking position, in which the first bolt (25) engages in the first insertion opening (14) in order to secure the at least one securing part (15) in the first insertion opening (14) to lock, and wherein the second bolt (26) can be moved from an unlocked position into a locking position in which the second bolt (26) engages in the second insertion opening (16) in order to secure the at least one securing part (15) in the second insertion opening ( 16) to lock;

wobei der Nocken (23) dazu ausgebildet ist, wherein the cam (23) is designed to

in einer ersten Drehstellung den ersten Riegel (25) in Richtung der Verriegelungsstellung zu versetzen und den zweiten Riegel (26) für eine Bewegung in die Entriegelungsstellung freizugeben; in einer zweiten Drehstellung den zweiten Riegel (26) in Richtung der Verriegelungsstellung zu versetzen und den ersten Riegel (25) für eine Bewegung in die Entriegelungsstellung freizugeben; in einer dritten Drehstellung den ersten Riegel (25) und den zweiten Riegel (26) in Richtung der Verriegelungsstellung zu versetzen; und in einer vierten Drehstellung den ersten Riegel (25) und den zweiten Riegel (26) für eine Bewegung in die Entriegelungsstellung freizuge ben; und in a first rotational position to move the first bolt (25) in the direction of the locking position and to release the second bolt (26) for movement into the unlocking position; in a second rotational position to move the second bolt (26) in the direction of the locking position and to release the first bolt (25) for a movement into the unlocking position; in a third rotational position to move the first bolt (25) and the second bolt (26) in the direction of the locking position; and in a fourth rotational position, the first bolt (25) and the second bolt (26) ben freizuge for a movement into the unlocked position; and

wobei die Steuerschaltung (21 ) dazu ausgebildet ist, den Elektromotor (24) zum Antreiben des Nockens (23) wahlweise in die erste, die zweite, die drit te oder die vierte Drehstellung anzusteuern. wherein the control circuit (21) is designed to control the electric motor (24) for driving the cam (23) either in the first, the second, the third or the fourth rotational position.

2. Mobiles elektronisches Schloss (11 ) nach Anspruch 1 , 2. Mobile electronic lock (11) according to claim 1,

wobei der Nocken (23) bezüglich der Drehachse wherein the cam (23) with respect to the axis of rotation

in der ersten Drehstellung in Richtung der ersten Einführöffnung (14) eine größere Erstreckung aufweist als in Richtung der zweiten Ein führöffnung (16); in the first rotational position in the direction of the first insertion opening (14) has a greater extent than in the direction of the second insertion opening (16);

in der zweiten Drehstellung in Richtung der zweiten Einführöffnung (16) eine größere Erstreckung aufweist als in Richtung der ersten Einführöffnung (14); in the second rotational position in the direction of the second insertion opening (16) has a greater extent than in the direction of the first insertion opening (14);

in der dritten Drehstellung in Richtung der ersten Einführöffnung (14) und in Richtung der zweiten Einführöffnung (16) eine gleichartige erste Erstreckung aufweist; und in the third rotational position in the direction of the first insertion opening (14) and in the direction of the second insertion opening (16) has a similar first extent; and

in der vierten Drehstellung in Richtung der ersten Einführöffnung (14) und in Richtung der zweiten Einführöffnung (16) eine gleichartige zweite Erstreckung aufweist, die geringer ist als die erste Erstre ckung der dritten Drehstellung. in the fourth rotational position in the direction of the first insertion opening (14) and in the direction of the second insertion opening (16) has a similar second extension which is less than the first extension of the third rotational position.

3. Mobiles elektronisches Schloss (11 ) nach Anspruch 2, 3. Mobile electronic lock (11) according to claim 2,

wobei der Nocken (23) bezüglich der Drehachse durch eine Drehung um 180° von der ersten in die zweite Drehstellung versetzbar ist, und/oder wobei der Nocken (23) durch eine Drehung um 180° von der dritten in eine fünfte Drehstellung versetzbar ist, in der der Nocken (23) in Richtung der ersten Einführöffnung (14) und in Richtung der zweiten Einführöffnung (16) die erste Erstreckung aufweist, und/oder wherein the cam (23) with respect to the axis of rotation by a rotation 180 ° can be shifted from the first to the second rotational position, and / or wherein the cam (23) can be shifted from the third to a fifth rotational position by rotating through 180 °, in which the cam (23) in the direction of the first insertion opening ( 14) and in the direction of the second insertion opening (16) has the first extension, and / or

wobei der Nocken (23) durch eine Drehung um 180° von der vierten in eine sechste Drehstellung versetzbar ist, in der der Nocken (23) in Richtung der ersten Einführöffnung (14) und in Richtung der zweiten Einführöffnung (16) die zweite Erstreckung aufweist. wherein the cam (23) can be displaced from the fourth to a sixth rotational position by rotating it through 180 °, in which the cam (23) has the second extension in the direction of the first insertion opening (14) and in the direction of the second insertion opening (16) .

4. Mobiles elektronisches Schloss (11 ) nach einem der vorhergehenden An sprüche, 4. Mobile electronic lock (11) according to one of the preceding claims,

wobei der Nocken (23) um wenigstens 360° frei drehbar ist. wherein the cam (23) is freely rotatable through at least 360 °.

5. Mobiles elektronisches Schloss (11 ) nach einem der vorhergehenden An sprüche, 5. Mobile electronic lock (11) according to one of the preceding claims,

wobei der Elektromotor (24) ein Untersetzungsgetriebe aufweist und/oder selbsthemmend ausgebildet ist. wherein the electric motor (24) has a reduction gear and / or is designed to be self-locking.

6. Mobiles elektronisches Schloss (11 ) nach einem der vorhergehenden An sprüche, 6. Mobile electronic lock (11) according to one of the preceding claims,

wobei der erste Riegel (25) und der zweite Riegel (26) in Richtung ihrer je weiligen Verriegelungsstellung federvorgespannt sind. wherein the first bolt (25) and the second bolt (26) are spring-biased in the direction of their respective locking position.

7. Mobiles elektronisches Schloss (11 ) nach einem der vorhergehenden An sprüche, 7. Mobile electronic lock (11) according to one of the preceding claims,

wobei der erste Riegel (25) und der zweite Riegel (26) in dem Schlosskör per (13) linear beweglich geführt sind. wherein the first bolt (25) and the second bolt (26) are guided in the lock body by (13) so as to be linearly movable.

8. Mobiles elektronisches Schloss (11 ) nach einem der vorhergehenden An sprüche, 8. Mobile electronic lock (11) according to one of the preceding claims,

wobei der erste Riegel (25) und der zweite Riegel (26) in Bezug auf die Drehachse einen radial innenliegenden Kontaktbereich (39) zum Zusam menwirken mit dem Nocken (23) und einen radial außenliegenden Ein griffsbereich (41 ) zum Zusammenwirken mit dem zumindest einen Siche rungsteil (15) zu dessen Verriegelung aufweisen, wobei der Kontaktbereich (39) und/oder der Eingriffsbereich (41 ) zumindest abschnittsweise abgerun det ausgebildet ist/sind. wherein the first bolt (25) and the second bolt (26) with respect to the axis of rotation have a radially inner contact area (39) for cooperating with the cam (23) and a radially outer handle area (41) for interacting with the at least one Have securing part (15) for locking it, the contact area (39) and / or the engagement area (41) being / are at least partially rounded.

9. Mobiles elektronisches Schloss (11 ) nach einem der vorhergehenden An sprüche, 9. Mobile electronic lock (11) according to one of the preceding claims,

wobei der erste Riegel (25) und der zweite Riegel (26) seitliche Führungs abschnitte (43) aufweisen, wobei die Führungsabschnitte (43) flügelförmig oder nutenartig ausgebildet sind und mit einer am Schlosskörper (13) aus gebildeten linearen Führung Zusammenwirken. wherein the first bolt (25) and the second bolt (26) have lateral guide sections (43), wherein the guide sections (43) are wing-shaped or groove-like and interact with a linear guide formed on the lock body (13).

10. Mobiles elektronisches Schloss (11 ) nach einem der vorhergehenden An sprüche, 10. Mobile electronic lock (11) according to one of the preceding claims,

wobei der ersten Einführöffnung (14) ein erster Sensor (17) zum Detektie- ren des in den Schlosskörper (13) eingeführten Sicherungsteils (15) und zum Erzeugen entsprechender Detektionssignale zugeordnet ist, und wobei der zweiten Einführöffnung (16) ein zweiter Sensor (19) zum Detektieren des in den Schlosskörper (13) eingeführten Sicherungsteils (15) und zum Erzeugen entsprechender Detektionssignale zugeordnet ist. The first insertion opening (14) is assigned a first sensor (17) for detecting the securing part (15) inserted into the lock body (13) and for generating corresponding detection signals, and the second insertion opening (16) has a second sensor (19) ) is assigned to detect the safety part (15) introduced into the lock body (13) and to generate corresponding detection signals.

11. Mobiles elektronisches Schloss (11 ) nach Anspruch 10, 11. Mobile electronic lock (11) according to claim 10,

wobei der jeweilige Sensor (17, 19) einen elektromechanischen Kontakt schalter, einen kapazitiven Näherungsschalter, einen Magnetschalter, einen optoelektronischen Unterbrechungsschalter oder einen optoelektronischen Näherungsschalter aufweist. wherein the respective sensor (17, 19) has an electromechanical contact switch, a capacitive proximity switch, a magnetic switch, a Has optoelectronic interruption switch or an optoelectronic proximity switch.

12. Mobiles elektronisches Schloss (11 ) nach Anspruch 10 oder 11 , 12. Mobile electronic lock (11) according to claim 10 or 11,

wobei die Steuerschaltung (21 ) dazu ausgebildet ist, in Abhängigkeit von den erzeugten Detektionssignalen einen aktuellen Belegungszustand des Schlosskörpers (13) zu ermitteln, wobei die Steuerschaltung (21 ) dazu aus gebildet ist, verschiedene Kombinationen von erzeugten Detektionssignalen unterschiedlichen Belegungszuständen des Schlosskörpers (13) zuzuord nen. wherein the control circuit (21) is designed to determine a current occupancy state of the lock body (13) as a function of the generated detection signals, the control circuit (21) being designed to use different combinations of generated detection signals for different occupancy states of the lock body (13) to be assigned.

13. Mobiles elektronisches Schloss (11 ) nach Anspruch 12, 13. Mobile electronic lock (11) according to claim 12,

wobei in der Steuerschaltung (21 ) für die unterschiedlichen Belegungszu stände des Schlosskörpers (13) eine jeweilige Information über zulässige Positionen des ersten Riegels (25) und des zweiten Riegels (26) gespei chert ist; und/oder wherein in the control circuit (21) for the different states of the lock body (13) occupancy information about permissible positions of the first bolt (25) and the second bolt (26) is stored; and or

wobei die Steuerschaltung (21 ) dazu ausgebildet ist, die elektromechani sche Verriegelungseinrichtung (22) in Abhängigkeit von den erzeugten De tektionssignalen zu steuern. wherein the control circuit (21) is designed to control the electromechanical locking device (22) as a function of the detection signals generated.

14. Mobiles elektronisches Schloss (11 ) nach einem der vorhergehenden An sprüche, 14. Mobile electronic lock (11) according to one of the preceding claims,

wobei der Schlosskörper (13) ein Funkmodul (27) aufweist, das mit der Steuerschaltung (21 ) verbunden ist. wherein the lock body (13) has a radio module (27) which is connected to the control circuit (21).

15. Mobiles elektronisches Schloss (11 ) nach Anspruch 12 oder 13 und nach Anspruch 14, 15. Mobile electronic lock (11) according to claim 12 or 13 and according to claim 14,

wobei das Funkmodul (27) dazu ausgebildet ist, den aktuellen Belegungs zustand des Schlosskörpers (13) als Funksignal auszusenden. the radio module (27) being designed to transmit the current occupancy status of the lock body (13) as a radio signal.

16. Mobiles elektronisches Schloss (11 ) nach einem der Ansprüche 14 oder 15, wobei das Funkmodul (27) dazu ausgebildet ist, einen Steuerbefehl für die elektromechanische Verriegelungseinrichtung (22) per Funk zu empfangen, wobei die Steuerschaltung (21 ) dazu ausgebildet ist, die elektromechani sche Verriegelungseinrichtung (22) in Ansprechen auf den empfangenen Steuerbefehl zu steuern. 16. Mobile electronic lock (11) according to one of claims 14 or 15, wherein the radio module (27) is designed to receive a control command for the electromechanical locking device (22) by radio, wherein the control circuit (21) is designed to to control the electromechanical locking device (22) in response to the received control command.

17. Mobiles elektronisches Schloss (11 ) nach einem der vorhergehenden An sprüche, 17. Mobile electronic lock (11) according to one of the preceding claims,

wobei der Schlosskörper (13) eine Alarmeinrichtung (31 ) aufweist, die ins besondere eine Stromkreisüberwachung, einen Sabotagekontakt, den Ein führöffnungen (14, 16) zugeordnete Sensoren (17, 19), einen Beschleuni gungssensor und/oder einen Erschütterungssensor umfasst. wherein the lock body (13) has an alarm device (31), which in particular includes a circuit monitoring, a sabotage contact, the insertion openings (14, 16) associated sensors (17, 19), an acceleration sensor and / or a vibration sensor.

18. Schlosssystem mit einem mobilen elektronischen Schloss (11 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche und mit zumindest einem weiteren Siche rungsteil (47), 18. Lock system with a mobile electronic lock (11) according to one of the preceding claims and with at least one further securing part (47),

wobei das zumindest eine Sicherungsteil (15) und das zumindest eine wei tere Sicherungsteil dazu ausgebildet sind, das Erzeugen unterschiedlicher Kombinationen von Detektionssignalen auszulösen, wenn entweder das zumindest eine Sicherungsteil (15) oder das zumindest eine weitere Siche rungsteil (47) in die Einführöffnungen (14, 16) des Schlosskörpers (13) ein geführt ist. wherein the at least one securing part (15) and the at least one further securing part are designed to trigger the generation of different combinations of detection signals when either the at least one securing part (15) or the at least one further securing part (47) enters the insertion openings ( 14, 16) of the lock body (13) is guided.

19. Mobiles elektronisches Schloss (11 ), mit einem Schlosskörper (13) und zu mindest einem Sicherungsteil (15), insbesondere einem U-Bügel oder Klo ben, 19. Mobile electronic lock (11), with a lock body (13) and at least one securing part (15), in particular a U-bracket or Klo ben,

wobei das zumindest eine Sicherungsteil (15) wahlweise an dem Schloss körper (13) verriegelbar oder von dem Schlosskörper (13) lösbar ist, und wobei der Schlosskörper (13) umfasst: eine erste Einführöffnung (14) und eine zweite Einführöffnung (16) zum Ein führen eines jeweiligen Abschnitts des zumindest einen Sicherungsteils (15) in den Schlosskörper (13); wherein the at least one securing part (15) can optionally be locked on the lock body (13) or detachable from the lock body (13), and wherein the lock body (13) comprises: a first insertion opening (14) and a second insertion opening (16) for leading a respective section of the at least one securing part (15) into the lock body (13);

eine Steuerschaltung (21 ); a control circuit (21);

wobei der Nocken (23) dazu ausgebildet ist, wherein the cam (23) is designed to

in einer ersten Drehstellung den ersten Riegel (25) in Richtung der Verriegelungsstellung zu versetzen und den zweiten Riegel (26) für eine Bewegung in die Entriegelungsstellung freizugeben; und in einer zweiten Drehstellung den zweiten Riegel (26) in Richtung der Verriegelungsstellung zu versetzen und den ersten Riegel (25) für eine Bewegung in die Entriegelungsstellung freizugeben; in a first rotational position to move the first bolt (25) in the direction of the locking position and to release the second bolt (26) for movement into the unlocking position; and in a second rotational position to displace the second bolt (26) in the direction of the locking position and to release the first bolt (25) for a movement into the unlocking position;

wobei die Steuerschaltung (21 ) dazu ausgebildet ist, den Elektromotor (24) zum Antreiben des Nockens (23) wahlweise in die erste oder die zweite Drehstellung anzusteuern. wherein the control circuit (21) is designed to control the electric motor (24) for driving the cam (23) selectively in the first or the second rotational position.