EP3846671B1

EP3846671B1 - Cleaning device for cleaning an items to be cleaned and method for producing a cleaning device

Info

Publication number: EP3846671B1
Application number: EP19765464.3A
Authority: EP
Inventors: Sven Müller; Bruno Gaus; Tobias GNÄDIG; Jürgen Heppner; Ingo Wiegand
Original assignee: Meiko Maschinenbau GmbH and Co KG
Current assignee: Meiko Maschinenbau GmbH and Co KG
Priority date: 2018-09-06
Filing date: 2019-09-05
Publication date: 2022-07-13
Anticipated expiration: 2039-09-05
Also published as: EP3846671A1; WO2020049122A1; DK3846671T3; DE102018215122A1; CN112638229B; CN112638229A

Description

Technisches Gebiettechnical field

Die Erfindung betrifft eine Reinigungsvorrichtung und ein Verfahren zur Herstellung einer Reinigungsvorrichtung. Reinigungsvorrichtungen und Verfahren der genannten Art können beispielsweise im Bereich der Pflege oder der Krankenhaustechnik, beispielsweise zur Reinigung von Behältern zur Aufnahme menschlicher Ausscheidungen wie beispielsweise Steckbecken eingesetzt werden. So kann die Erfindung insbesondere in Reinigungs- und Desinfektionsgeräten für den Einsatz im Krankenhaus oder im Pflegeheim, in Einkammer-Reinigungsmaschinen wie beispielsweise Programmautomaten oder auch in Durchlaufreinigungsmaschinen wie beispielsweise Bandtransport- und/oder Korbtransport-Reinigungsmaschinen eingesetzt werden. Weiterhin können derartige Reinigungsvorrichtungen jedoch auch in der Geschirrspültechnik eingesetzt werden, insbesondere im Bereich der gewerblichen Geschirrspültechnik, beispielsweise als Einkammer-Geschirrspülmaschinen oder auch als Durchlaufgeschirrspülmaschinen. Auch andere Einsatzgebiete sind jedoch grundsätzlich denkbar.The invention relates to a cleaning device and a method for producing a cleaning device. Cleaning devices and methods of the type mentioned can be used, for example, in the field of care or hospital technology, for example for cleaning containers for receiving human excretions such as bedpans. The invention can be used in particular in cleaning and disinfection devices for use in hospitals or nursing homes, in single-chamber cleaning machines such as program machines or in continuous cleaning machines such as belt transport and/or basket transport cleaning machines. However, cleaning devices of this type can also be used in dishwashing technology, particularly in the field of commercial dishwashing technology, for example as single-chamber dishwashers or as conveyor-type dishwashers. However, other areas of use are also conceivable in principle.

Technischer HintergrundTechnical background

Aus dem Stand der Technik sind eine Vielzahl von Reinigungsvorrichtungen, auch als Reinigungsgeräte bezeichnet, bekannt, welche Reinigungsgut reinigen und/oder desinfizieren können. Die Ausgestaltung dieser Reinigungsvorrichtungen hängt insgesamt stark von den verschiedenen Randbedingungen, wie beispielsweise der Art des zu reinigenden Reinigungsguts, den Verschmutzungen, dem Durchsatz oder ähnlichen Bedingungen ab. Exemplarisch kann auf Reinigungsvorrichtungen verwiesen werden, welche beispielsweise in DE 10 2004 056 052 A1 oder in DE 10 2007 025 263 A1 beschrieben sind. Reinigungsvorrichtungen der genannten Art weisen üblicherweise mindestens eine Beaufschlagungsvorrichtung zur Beaufschlagung des Reinigungsguts mit mindestens einem Reinigungsfluid auf. Beispielsweise kann ein Düsensystem, insbesondere ein Waschsystem mit einer oder mehreren Düsen, vorgesehen sein, um ein oder mehrere Reinigungsfluide, wie beispielsweise Flüssigkeiten und/oder Dampf, auf das Reinigungsgut aufzubringen. Weiterhin ist in der Regel mindestens eine Steuerung vorgesehen, welche eine oder mehrere Funktionen der Reinigungsvorrichtung ansteuert, wie beispielsweise eine oder mehrere Pumpen, eine oder mehrere Heizungen, ein oder mehrere Ventile oder auch ganze Gruppen von Funktionen und deren zeitliche Abfolge, einschließlich ganzer Reinigungsprogramme.A large number of cleaning devices, also referred to as cleaning devices, are known from the prior art, which can clean and/or disinfect items to be cleaned. Overall, the design of these cleaning devices depends heavily on the various boundary conditions, such as the type of cleaning material to be cleaned, the dirt, the throughput or similar conditions. As an example, reference can be made to cleaning devices, which, for example, in DE 10 2004 056 052 A1 or in DE 10 2007 025 263 A1 are described. Cleaning devices of the type mentioned usually have at least one application device for applying at least one cleaning fluid to the items to be cleaned. For example, a nozzle system, in particular a washing system with one or more nozzles, can be provided in order to apply one or more cleaning fluids, such as liquids and/or steam, to the items to be cleaned. Furthermore, at least one controller is usually provided, which controls one or more functions of the cleaning device, such as one or more pumps, one or more heaters, one or more valves or entire groups of functions and their chronological sequence, including entire cleaning programs.

EP 2 610 392 A1 beschreibt einen Wäschetrockner mit einem Wäscheaufbewahrungsfach zur Aufnahme von zu behandelnder Wäsche. Dieser besitzt eine Vorderwand mit einer vorderen Ladeöffnung zum Laden von Wäsche in das Wäscheaufbewahrungsfach, eine Dampferzeugungseinheit zum Erzeugen von Dampf zur Wäschedampfbehandlung und eine Düseneinheit mit mindestens einem oder mehreren Auslässen zum Einspritzen von in der Dampferzeugungseinheit erzeugtem Dampf in das Wäscheaufbewahrungsfach, wobei das Wäscheaufbewahrungsfach eine Umfangswand aufweist, die durch eine drehbare Trommel und eine Rückwand gegenüber der Ladeöffnung definiert ist, und wobei die Düseneinheit an der Rückwand des Wäschespeicherfachs gegenüber der Ladeöffnung angeordnet ist. In US 2005/062283 A1 ist eine Tankarmatur beschrieben, welche über eine Kupplung verfügt. Die Kupplung umfasst einen Flansch, der zwischen einem ersten Ende und einem zweiten Ende der Kupplung angeordnet ist. Außengewinde sind zwischen dem Flansch und dem ersten Ende angeordnet. Eine Dichtung ist an der Kupplung zwischen dem Flansch und dem ersten Ende der Kupplung so angeordnet, dass sie an dem Flansch anliegt. Die Tankarmatur enthält auch eine Mutter, die mit dem Außengewinde der Kupplung verschraubt werden kann. EP 2 287 388 A1 beschreibt eine Dampfinjektionsvorrichtung, welche zum Einleiten von Dampf in eine Trommel eines Wäschegeräts vorgesehen ist, wobei die Dampfinjektionsvorrichtung eine Düse umfasst. Insbesondere kann die Düse eine Mehrkomponentendüse sein. Insbesondere sind mindestens zwei der Komponenten der Mehrkomponentendüse voneinander lösbar. KR 2013 0036041 A beschreibt eine Sprühdüse, welche sich aus einem Düsenkopf mit einer Verbindungsnut sowie einem Düsenkörper mit einem Verbindungsvorsprung zusammensetzt, der einfach und fest montiert werden kann und Wasserleckagen verhindert. US 2014/366588 A1 beschreibt eine Waschmaschine, welche einen Schrank, eine Trommel und eine Wirbeldüse enthält. Der Schrank definiert das Äußere. Die Trommel ist in dem Schrank vorgesehen und dreht sich mit darin gehaltener Wäsche. Die Wirbeldüse wandelt Waschwasser in Wirbelwasser um, um das Wirbelwasser in die Trommel zu sprühen. In CN 205 188 636 U ist eine Sprühvorrichtung für eine Waschmaschine beschrieben. Die Sprühvorrichtung umfasst eine feste Basis und eine rotierende Sprühbasis. Die feste Basis hat einen Wassereinlasshohlraum. Die feste Basis ist mit einem Wassereinlass versehen, der mit dem Wassereinlasshohlraum kommuniziert. Die rotierende Sprühbasis ist drehbar auf der festen Basis montiert. Die Rotationswanne hat einen Wasserauslasshohlraum, der mit dem Wassereinlasshohlraum verbunden ist, und die Rotationswanne ist mit einem Sprühauslass versehen, der mit dem Wasserauslasshohlraum verbunden ist. DE 10 2006 018539 A1 beschreibt eine Geschirrspülmaschine, insbesondere Haushalt-Geschirrspülmaschine, umfassend einen Spülraum, in dem die verschmutzten Gegenstände zur Reinigung positionierbar sind, und wenigstens eine oder mehrere während des Reinigungsvorgangs arbeitende Betriebseinrichtungen, welche in wenigstens einer Öffnung in einer Begrenzungsfläche des Spülraums und/oder eines in dem Spülraum positionierbaren Behälters angeordnet sind. In wenigstens einer Betriebseinrichtung ist zusätzlich wenigstens eine Sprüheinrichtung zum Versprühen von Reinigungsflüssigkeit im Spülraum integriert. KR 2012 0083779 A beschreibt eine Sprühdüsenanordnung für Trockner, welche die Unannehmlichkeit der Verbindung der Düse mit einer Kappe beseitigt, indem beide in einem Gehäuse hergestellt werden. US 2010/251784 A1 beschreibt eine Gewebebehandlungsmaschine, welche eine Sprühdüse zum Versprühen von Wasser umfasst, das von einem Wasserzufuhrkanal in eine Innenwanne zugeführt wird. Sie beinhaltet weiterhin eine Sprühdüsenkombinationseinheit zum Kombinieren der Sprühdüse mit einem Gehäuse. Das Gewebe, das in die innere Wanne eingelegt wird, kann durch die Sprühdüse effektiv eingeweicht werden. EP 2 610 392 A1 describes a tumble dryer with a laundry storage compartment for receiving laundry to be treated. This has a front wall with a front loading opening for loading laundry into the laundry storage compartment, a steam generating unit for generating steam for laundry steam treatment, and a nozzle unit with at least one or more outlets for injecting steam generated in the steam generating unit into the laundry storage compartment, the laundry storage compartment having a peripheral wall defined by a rotatable drum and a rear wall opposite to the loading opening, and wherein the nozzle unit is arranged on the rear wall of the laundry storage compartment opposite to the loading opening. In U.S. 2005/062283 A1 describes a tank fitting that has a clutch. The coupling includes a flange disposed between a first end and a second end of the coupling. External threads are located between the flange and the first end. A seal is positioned on the coupling between the flange and the first end of the coupling to abut the flange. The tank fitting also includes a nut that can be screwed onto the male thread of the coupling. EP 2 287 388 A1 describes a steam injection device which is provided for introducing steam into a drum of a laundry appliance, the steam injection device comprising a nozzle. In particular, the nozzle can be a multi-component nozzle. In particular, at least two of the components of the multi-component nozzle can be separated from one another. KR 2013 0036041 A describes a spray nozzle composed of a nozzle head with a connecting groove and a nozzle body with a connecting projection, which can be assembled easily and firmly and prevents water leakage. U.S. 2014/366588 A1 describes a washing machine that includes a cabinet, a drum, and a vortex nozzle. The closet defines the exterior. The drum is provided in the cabinet and rotates with laundry inside. The swirl nozzle converts wash water into swirl water to spray the swirl water into the drum. In CN 205 188 636 U describes a spray device for a washing machine. The spray device includes a fixed base and a rotating spray base. The solid base has a water inlet cavity. The fixed base is provided with a water inlet that communicates with the water inlet cavity. The rotating spray base is rotatably mounted on the fixed base. The rotating tub has a water outlet cavity connected to the water inlet cavity, and the rotating tub is provided with a spray outlet connected to the water outlet cavity. DE 10 2006 018539 A1 describes a dishwasher, in particular a household dishwasher, comprising a washing compartment in which the soiled objects can be positioned for cleaning, and at least one or more operating devices which work during the cleaning process and which are located in at least one opening in a boundary surface of the washing compartment and/or one in the Rinse positionable container are arranged. At least one spray device for spraying cleaning liquid in the washing area is additionally integrated in at least one operating device. KR 2012 0083779 A describes a spray nozzle assembly for dryers which eliminates the inconvenience of connecting the nozzle to a cap by making both in one housing. U.S. 2010/251784 A1 describes a fabric treatment machine comprising a spray nozzle for spraying water supplied from a water supply channel into an inner tub. It further includes a spray nozzle combination unit for combining the spray nozzle with a housing. The tissue placed in the inner tub can be effectively soaked by the spray nozzle.

Insbesondere bei Reinigungs- und Desinfektionsgeräten für den Einsatz im Krankenhaus oder im Pflegeheim jedoch auch bei Einkammer-Reinigungsvorrichtungen wie beispielsweise Programmautomaten, oder anderen Reinigungsvorrichtungen wie beispielsweise Transportspülmaschinen, tritt in vielen Fällen die technische Herausforderung auf, dass die Düsen üblicherweise ausgerichtet werden müssen, um ein gezieltes Aufbringen der Reinigungsfluide auf das Reinigungsgut zu ermöglichen. Dementsprechend wird eine Ausrichtung der Düsen in der Regel bei der Montage eingestellt, insbesondere über ein Gewinde, beispielsweise über eine Einschraubtiefe des Gewindes. Eine Fixierung der Düsen in der gewünschten Ausrichtung erfolgt in vielen Fällen mit Hilfe einer Gegenhalterung, wie beispielsweise einer Kontermutter. Häufig kann jedoch ein Verstellen der Ausrichtung über die Lebensdauer auftreten, beispielsweise durch Materialermüdung, mechanische Einflüsse wie beispielsweise unsachgemäßes Beladen und/oder Überfüllen der Reinigungsvorrichtung durch Benutzer, oder durch weitere Faktoren. Wünschenswert wäre daher eine technische Lösung, welche eine einfache, definierte Ausrichtung der Düsen ermöglicht und vorzugsweise ein Verstellen der Ausrichtung über die Lebensdauer verhindert.Especially with cleaning and disinfection devices for use in hospitals or nursing homes, but also with single-chamber cleaning devices such as program machines, or other cleaning devices such as conveyor dishwashers, the technical challenge arises in many cases that the nozzles usually have to be aligned in order to to allow targeted application of the cleaning fluids to the items to be cleaned. Accordingly, an alignment of the nozzles is usually set during assembly, in particular via a thread, for example via a screw-in depth of the thread. In many cases, the nozzles are fixed in the desired alignment with the aid of a counter-holder, such as a lock nut. However, the alignment can often change over the service life, for example due to material fatigue, mechanical influences such as improper loading and/or overfilling of the cleaning device by users, or by other factors. A technical solution would therefore be desirable which enables a simple, defined alignment of the nozzles and preferably prevents the alignment from being adjusted over the service life.

Aufgabe der Erfindungobject of the invention

Es wäre daher wünschenswert, eine Reinigungsvorrichtung und ein Verfahren zu Herstellung einer Reinigungsvorrichtung bereitzustellen, welche die Nachteile bekannter Vorrichtungen und Verfahren der genannten Art zumindest weitgehend vermeiden. Insbesondere soll eine Ausrichtung von Düsen einfacher und beständiger gestaltet werden.It would therefore be desirable to provide a cleaning device and a method for producing a cleaning device which at least largely avoid the disadvantages of known devices and methods of the type mentioned. In particular, an alignment of nozzles should be made simpler and more stable.

Offenbarung der ErfindungDisclosure of Invention

Diese Aufgabe wird adressiert durch eine Reinigungsvorrichtung und ein Verfahren zur Herstellung einer Reinigungsvorrichtung mit den Merkmalen der unabhängigen Patentansprüche. Vorteilhafte Weiterbildungen, welche einzeln oder in beliebiger Kombination realisierbar sind, sind in den abhängigen Ansprüchen dargestellt.This object is addressed by a cleaning device and a method for producing a cleaning device having the features of the independent patent claims. Advantageous developments, which can be implemented individually or in any combination, are presented in the dependent claims.

Im Folgenden werden die Begriffe "haben", "aufweisen", "umfassen" oder "einschließen" oder beliebige grammatikalische Abweichungen davon in nicht-ausschließlicher Weise verwendet. Dementsprechend können sich diese Begriffe sowohl auf Situationen beziehen, in welchen, neben den durch diese Begriffe eingeführten Merkmalen, keine weiteren Merkmale vorhanden sind, oder auf Situationen, in welchen ein oder mehrere weitere Merkmale vorhanden sind. Beispielsweise kann sich der Ausdruck "A hat B", "A weist B auf, "A umfasst B" oder "A schließt B ein" sowohl auf die Situation beziehen, in welcher, abgesehen von B, kein weiteres Element in A vorhanden ist (d.h. auf eine Situation, in welcher A ausschließlich aus B besteht), als auch auf die Situation, in welcher, zusätzlich zu B, ein oder mehrere weitere Elemente in A vorhanden sind, beispielsweise Element C, Elemente C und D oder sogar weitere Elemente.In the following, the terms "have", "have", "comprise" or "include" or any grammatical deviations thereof are used in a non-exclusive manner. Accordingly, these terms can refer both to situations in which, apart from the features introduced by these terms, no further features are present, or to situations in which one or more further features are present. For example, the expression "A has B", "A has B", "A comprises B" or "A includes B" can both refer to the situation in which, apart from B, there is no other element in A ( i.e. to a situation in which A consists exclusively of B), as well as to the situation in which, in addition to B, there are one or more other elements in A, e.g. element C, elements C and D or even further elements.

Weiterhin wird darauf hingewiesen, dass die Begriffe "mindestens ein" und "ein oder mehrere" sowie grammatikalische Abwandlungen dieser Begriffe, wenn diese in Zusammenhang mit einem oder mehreren Elementen oder Merkmalen verwendet werden und ausdrücken sollen, das das Element oder Merkmal einfach oder mehrfach vorgesehen sein kann, in der Regel lediglich einmalig verwendet werden, beispielsweise bei der erstmaligen Einführung des Merkmals oder Elementes. Bei einer nachfolgenden erneuten Erwähnung des Merkmals oder Elementes wird der entsprechende Begriff "mindestens ein" oder "ein oder mehrere" in der Regel nicht mehr verwendet, ohne Einschränkung der Möglichkeit, dass das Merkmal oder Element einfach oder mehrfach vorgesehen sein kann.Furthermore, it is pointed out that the terms "at least one" and "one or more" as well as grammatical modifications of these terms, if they are used in connection with one or more elements or features and are intended to express that the element or feature is provided singly or several times can generally only be used once, for example when the feature or element is introduced for the first time. In a subsequent renewed mention of feature or element, the corresponding term "at least one" or "one or more" is generally no longer used, without restricting the possibility that the feature or element can be provided once or more than once.

Weiterhin werden im Folgenden die Begriffe "vorzugsweise", "insbesondere", "beispielsweise" oder ähnliche Begriffe in Verbindung mit optionalen Merkmalen verwendet, ohne dass alternative Ausführungsformen hierdurch beschränkt werden. So sind Merkmale, welche durch diese Begriffe eingeleitet werden, optionale Merkmale, und es ist nicht beabsichtigt, durch diese Merkmale den Schutzumfang der Ansprüche und insbesondere der unabhängigen Ansprüche einzuschränken. So kann die Erfindung, wie der Fachmann erkennen wird, auch unter Verwendung anderer Ausgestaltungen durchgeführt werden. In ähnlicher Weise werden Merkmale, welche durch "in einer Ausführungsform der Erfindung" oder durch "in einem Ausführungsbeispiel der Erfindung" eingeleitet werden, als optionale Merkmale verstanden, ohne dass hierdurch alternative Ausgestaltungen oder der Schutzumfang der unabhängigen Ansprüche eingeschränkt werden soll. Weiterhin sollen durch diese einleitenden Ausdrücke sämtliche Möglichkeiten, die hierdurch eingeleiteten Merkmale mit anderen Merkmalen zu kombinieren, seien es optionale oder nicht-optionale Merkmale, unangetastet bleiben.Furthermore, the terms “preferably”, “in particular”, “for example” or similar terms are used below in connection with optional features, without alternative embodiments being restricted thereby. Thus, features introduced by these terms are optional features and are not intended to limit the scope of the claims, and in particular the independent claims, by these features. Thus, as will be appreciated by those skilled in the art, the invention may be practiced using other configurations. Similarly, features introduced by "in one embodiment of the invention" or by "in one embodiment of the invention" are understood to be optional features without intending to limit alternative configurations or the scope of the independent claims. Furthermore, through these introductory expressions, all possibilities to combine the features introduced here with other features, be they optional or non-optional features, remain untouched.

In einem ersten Aspekt wird eine Reinigungsvorrichtung zur Reinigung von Reinigungsgut vorgeschlagen. Die Reinigungsvorrichtung umfasst mindestens eine Reinigungskammer zur Aufnahme des Reinigungsguts. Weiterhin umfasst die Reinigungsvorrichtung mindestens eine Düseneinheit zur Beaufschlagung des Reinigungsguts in der Reinigungskammer mit mindestens einem Reinigungsfluid. Die Düseneinheit durchdringt mindestens eine Bohrung in mindestens einer Wand der Reinigungskammer und ist auf der Außenseite der Wand mit mindestens einer Zuleitung verbunden. Zudem weist die Düseneinheit mindestens ein zumindest teilweise auf der Außenseite angeordnetes Anschlusselement zum Anschluss der Zuleitung auf sowie mindestens ein innerhalb der Reinigungskammer angeordnetes Düsenelement. Die Bohrung und die Düseneinheit sind dabei derart geformt, dass die Düseneinheit verdrehsicher in der Bohrung aufgenommen ist.In a first aspect, a cleaning device for cleaning items to be cleaned is proposed. The cleaning device comprises at least one cleaning chamber for accommodating the items to be cleaned. Furthermore, the cleaning device comprises at least one nozzle unit for applying at least one cleaning fluid to the items to be cleaned in the cleaning chamber. The nozzle unit penetrates at least one bore in at least one wall of the cleaning chamber and is connected to at least one supply line on the outside of the wall. In addition, the nozzle unit has at least one connection element, which is arranged at least partially on the outside, for connecting the supply line, and at least one nozzle element arranged inside the cleaning chamber. The bore and the nozzle unit are shaped in such a way that the nozzle unit is accommodated in the bore so that it cannot rotate.

Unter "Reinigungsgut" sind allgemein im Rahmen der vorliegenden Erfindung beliebige Gegenstände zu verstehen, welche in der Reinigungsvorrichtung gereinigt werden können. Dabei kann ein Gegenstand gereinigt werden, oder es können mehrere Gegenstände gleichzeitig oder sequentiell gereinigt werden. Insbesondere kann es sich bei dem Reinigungsgut um Behälter zur Aufnahme menschlicher Ausscheidungen handeln, beispielsweise um Urinflaschen, Steckbecken, Bettpfannen oder ähnliche Behältnisse. Dementsprechend kann die Reinigungsvorrichtung beispielsweise als so genanntes Reinigungs- und Desinfektionsgerät (RDG) ausgestaltet sein. Alternativ kann es sich bei dem Reinigungsgut auch um Gegenstände handeln, welche direkt oder indirekt für die Zubereitung, Aufbewahrung oder Darreichung von Speisen verwendet werden, also beispielsweise Geschirr, Besteck, Tabletts, Schüsseln, Gläser, Töpfe, Pfannen oder ähnliche Gegenstände. Dementsprechend kann die Reinigungsvorrichtung beispielsweise auch als Geschirrspülmaschine ausgestaltet sein, beispielsweise als Geschirrspülmaschine für den gewerblichen Einsatz in Großküchen oder Küchen der Gemeinschaftsverpflegung. Auch andere Ausgestaltungen der Reinigungsvorrichtung und/oder des Reinigungsguts sind grundsätzlich möglich.Within the scope of the present invention, “cleaning items” are generally to be understood as meaning any objects which can be cleaned in the cleaning device. One object can be cleaned, or several objects can be cleaned simultaneously or sequentially. In particular, the items to be cleaned can be containers for collecting human excretions, for example around urine bottles, bedpans, bedpans or similar containers. Accordingly, the cleaning device can be designed, for example, as a so-called cleaning and disinfection device (RDG). Alternatively, the items to be cleaned can also be items that are used directly or indirectly for the preparation, storage or presentation of food, for example crockery, cutlery, trays, bowls, glasses, pots, pans or similar items. Accordingly, the cleaning device can also be designed as a dishwasher, for example as a dishwasher for commercial use in canteen kitchens or communal catering kitchens. In principle, other configurations of the cleaning device and/or the items to be cleaned are also possible.

Der Begriff "Reinigungsvorrichtung", wie er hier verwendet wird, ist ein weiter Begriff, dem seine gewöhnliche und gängige Bedeutung beigemessen werden soll, wie der Fachmann sie versteht. Der Begriff ist nicht beschränkt auf eine spezielle oder angepasste Bedeutung. Der Begriff kann, ohne Beschränkung, sich insbesondere auf eine Vorrichtung beziehen, welche eingerichtet ist, um Reinigungsgut von anhaftenden makroskopischen oder auch mikroskopischen Verunreinigungen zu befreien oder derartige Verunreinigungen zumindest teilweise zu beseitigen. Zusätzlich kann optional eine Desinfektionswirkung ausgeübt werden.The term "cleaning device" as used herein is a broad term which should be given its ordinary and current meaning as understood by those skilled in the art. The term is not limited to any specific or adapted meaning. The term can, without limitation, relate in particular to a device which is set up to free items to be cleaned from adhering macroscopic or else microscopic contamination or to at least partially eliminate such contamination. In addition, a disinfection effect can optionally be exercised.

Insbesondere kann die Reinigungsvorrichtung eine Steuerung umfassen, welche beispielsweise eingerichtet sein kann, um das Beaufschlagen des Reinigungsguts durch die Düseneinheit programmtechnisch zu steuern und/oder zu regeln. Der Begriff "Steuerung", wie er hier verwendet wird, ist ein weiter Begriff, dem seine gewöhnliche und gängige Bedeutung beigemessen werden soll, wie der Fachmann sie versteht. Der Begriff ist nicht beschränkt auf eine spezielle oder angepasste Bedeutung. Der Begriff kann sich, ohne Beschränkung, insbesondere auf eine einteilige oder mehrteilige Vorrichtung der Reinigungsvorrichtung beziehen, welche eingerichtet ist, um einen Betrieb der Reinigungsvorrichtung vollständig oder teilweise zu steuern und/oder zu regeln. Insbesondere kann die Steuerung eingerichtet sein, um einen oder mehrere Betriebsparameter der Reinigungsvorrichtung zu verändern, insbesondere zu steuern und/oder zu regeln, beispielsweise mindestens eine Temperatur, mindestens einen Druck oder auch eine Kombination zweier oder mehrerer Betriebsparameter. Die Steuerung kann insbesondere mindestens eine Datenverarbeitungsvorrichtung umfassen, beispielsweise mindestens einen Prozessor. Die Steuerung kann insbesondere programmtechnisch eingerichtet sein, beispielsweise um mindestens ein Reinigungsprogramm der Reinigungsvorrichtung zu steuern.In particular, the cleaning device can include a controller which can be set up, for example, to programmatically control and/or regulate the impingement of the items to be cleaned by the nozzle unit. The term "control" as used herein is a broad term which should be given its ordinary and current meaning as understood by those skilled in the art. The term is not limited to any specific or adapted meaning. The term can refer, without limitation, in particular to a one-part or multi-part device of the cleaning device, which is set up to fully or partially control and/or regulate an operation of the cleaning device. In particular, the controller can be set up to change, in particular to control and/or regulate, one or more operating parameters of the cleaning device, for example at least one temperature, at least one pressure or a combination of two or more operating parameters. In particular, the controller can include at least one data processing device, for example at least one processor. In particular, the controller can be set up in terms of programming, for example in order to control at least one cleaning program of the cleaning device.

Der Begriff "Reinigungskammer", wie er hier verwendet wird, ist ein weiter Begriff, dem seine gewöhnliche und gängige Bedeutung beigemessen werden soll, wie der Fachmann sie versteht. Der Begriff ist nicht beschränkt auf eine spezielle oder angepasste Bedeutung. Der Begriff kann, ohne Beschränkung, sich insbesondere auf eine vollständig oder teilweise geschlossene Kammer beziehen, innerhalb derer der Reinigungsvorgang vollständig oder teilweise durchgeführt werden kann. Die Reinigungskammer kann insbesondere mindestens ein Gehäuse aufweisen, welches die Reinigungskammer ganz oder teilweise umschließt. Dabei kann eine einzige Reinigungskammer vorgesehen sein, oder es können grundsätzlich auch mehrere Reinigungskammern, beispielsweise sequentiell, vorgesehen sein. Die Reinigungskammer kann beispielsweise mindestens eine Öffnung zum Beladen der Reinigungskammer mit dem Reinigungsgut aufweisen. Beispielsweise kann dies eine Öffnung mit einer an eine Frontseite der Reinigungskammer und/oder eine Oberseite der Reinigungskammer angeordneten Klappe sein. Alternativ sind auch Hauben zum Abschluss der Reinigungskammer möglich, beispielsweise im Rahmen von so genannten Hauben-Reinigungsmaschinen, beispielsweise Hauben-Geschirrspülmaschinen. Wiederum alternativ kann die Reinigungskammer auch beispielsweise ganz oder teilweise als Tunnel ausgestaltet sein, insbesondere im Rahmen so genannter Durchlaufreinigungsmaschinen, beispielsweise Durchlaufgeschirrspülmaschinen.The term "cleaning chamber" as used herein is a broad term which should be given its ordinary and current meaning as understood by those skilled in the art. The term is not limited to any specific or adapted meaning. In particular, the term may refer, without limitation, to a fully or partially enclosed chamber within which the cleaning process may be fully or partially performed. The cleaning chamber can in particular have at least one housing which completely or partially encloses the cleaning chamber. In this case, a single cleaning chamber can be provided, or, in principle, a plurality of cleaning chambers can also be provided, for example sequentially. The cleaning chamber can, for example, have at least one opening for loading the cleaning chamber with the items to be cleaned. For example, this can be an opening with a flap arranged on a front side of the cleaning chamber and/or a top side of the cleaning chamber. Alternatively, hoods are also possible to close off the cleaning chamber, for example in the context of so-called hood cleaning machines, for example hood dishwashers. Again alternatively, the cleaning chamber can also be designed, for example, entirely or partially as a tunnel, in particular in the context of so-called continuous cleaning machines, for example continuous-flow dishwashers.

Der Begriff "Düseneinheit", wie er hier verwendet wird, ist ein weiter Begriff, dem seine gewöhnliche und gängige Bedeutung beigemessen werden soll, wie der Fachmann sie versteht. Der Begriff ist nicht beschränkt auf eine spezielle oder angepasste Bedeutung. Der Begriff kann, ohne Beschränkung, sich insbesondere auf eine beliebige Vorrichtung beziehen, welche eingerichtet ist, das Reinigungsgut mit dem Reinigungsfluid in definierter Weise zu beaufschlagen. Dementsprechend kann die Düseneinheit mindestens eine Austrittsöffnung aufweisen, durch welche das Reinigungsfluid austreten kann und das Reinigungsgut beaufschlagen kann. Die Düseneinheit kann beispielsweise als einzelne Düse oder als Kombination von Düsen ausgestaltet sein und kann dementsprechend auch als "Düse" bezeichnet werden. Insbesondere kann die Düseneinheit eingerichtet sein, beispielsweise das Reinigungsfluid in einer vorgegebenen Richtung, beispielsweise in einem vorgegebenen Winkel, auf das Reinigungsgut zu lenken. Alternativ oder zusätzlich kann die Düseneinheit auch eingerichtet sein, einen Druck, beispielsweise eine Kraft, einzustellen, mit der das Reinigungsgut mit dem Reinigungsfluid beaufschlagt wird. Die Düseneinheit umfasst, wie unten noch näher erläutert, das Düsenelement und das Anschlusselement, sowie ggf. ein oder mehrere weitere Elemente.The term "nozzle assembly" as used herein is a broad term which should be given its ordinary and ordinary meaning as understood by those skilled in the art. The term is not limited to any specific or adapted meaning. The term can, without limitation, relate in particular to any device which is set up to apply the cleaning fluid to the items to be cleaned in a defined manner. Accordingly, the nozzle unit can have at least one outlet opening through which the cleaning fluid can emerge and can impinge on the items to be cleaned. The nozzle unit can be designed, for example, as a single nozzle or as a combination of nozzles and can accordingly also be referred to as a "nozzle". In particular, the nozzle unit can be set up, for example, to direct the cleaning fluid in a predetermined direction, for example at a predetermined angle, onto the items to be cleaned. Alternatively or additionally, the nozzle unit can also be set up to set a pressure, for example a force, with which the cleaning fluid is applied to the items to be cleaned. As explained in more detail below, the nozzle unit comprises the nozzle element and the connection element, and possibly one or more further elements.

Wie er hier verwendet wird, ist der Begriff "Reinigungsfluid" ein weiter Begriff, dem seine gewöhnliche und gängige Bedeutung beigemessen werden soll, wie der Fachmann sie versteht. Der Begriff ist nicht beschränkt auf eine spezielle oder angepasste Bedeutung. Der Begriff kann sich, ohne Beschränkung, insbesondere auf eine beliebige Flüssigkeit und/oder ein beliebiges Gas beziehen, welches zur Reinigung und/oder Desinfektion von Reinigungsgut eingerichtet ist. Insbesondere kann das Reinigungsfluid eingerichtet sein, bei Auftreffen auf das Reinigungsgut eine Reinigungswirkung zu entfalten. Beispielsweise kann das Reinigungsfluid eine wässrige Flüssigkeit umfassen, beispielsweise Wasser und/oder Wasser mit einem oder mehreren Zusatzstoffen, beispielsweise mit einem oder mehreren Reinigerkonzentraten und/oder Klarspülern und/oder Desinfektionsmitteln. Die Reinigungsvorrichtung kann eingerichtet sein, um ein einzelnes Reinigungsfluid zu verwenden oder auch um eine Kombination mehrerer Reinigungsfluide einzusetzen. Alternativ oder zusätzlich kann das Reinigungsfluid beispielsweise ein Gas, beispielsweise einen Dampf einer erhitzten Flüssigkeit, umfassen. Sind mehrere Reinigungsfluide vorgesehen, so kann die Beaufschlagung des Reinigungsguts mit den unterschiedlichen Reinigungsfluiden gleichzeitig oder auch sequentiell erfolgen. So kann das Reinigungsgut beispielsweise stationär innerhalb der Reinigungskammer verbleiben und nacheinander mit den verschiedenen Reinigungsfluiden beaufschlagt werden.As used herein, the term "cleaning fluid" is a broad term which should be given its ordinary and ordinary meaning as understood by those skilled in the art. The term is not limited to any specific or adapted meaning. The term can, without limitation, relate in particular to any liquid and/or any gas which is set up for cleaning and/or disinfecting items to be cleaned. In particular, the cleaning fluid can be set up to develop a cleaning effect when it hits the items to be cleaned. For example, the cleaning fluid can include an aqueous liquid, for example water and/or water with one or more additives, for example with one or more cleaning concentrates and/or rinse aids and/or disinfectants. The cleaning device can be set up to use a single cleaning fluid or to use a combination of several cleaning fluids. Alternatively or additionally, the cleaning fluid can comprise, for example, a gas, for example a vapor of a heated liquid. If several cleaning fluids are provided, the different cleaning fluids can be applied to the items to be cleaned simultaneously or sequentially. For example, the items to be cleaned can remain stationary within the cleaning chamber and the various cleaning fluids can be applied to them one after the other.

Unter dem Begriff "Bohrung" wird allgemein im Rahmen der vorliegenden Erfindung ein beliebig geformtes Loch und/oder Durchbruch verstanden. Beispielsweise kann die Bohrung insbesondere eine weitestgehend runde Form, beispielsweise ein kreisförmiges Loch, aufweisen. Die Bohrung kann beispielsweise eine kreisförmige Öffnung mit einer parallel zu einer Achse der Bohrung verlaufenden Ausbuchtung oder Nut aufweisen. Insbesondere kann die "Bohrung in mindestens einer Wand der Reinigungskammer" beispielsweise eine Öffnung durch die Reinigungskammer, beispielsweise durch ein Gehäuse der Reinigungskammer, umfassen, wobei die Düseneinheit die Bohrung, insbesondere die Bohrung in der Wand der Reinigungskammer, durchdringt und beispielsweise mit einer Zuleitung verbunden ist. Der Begriff "Zuleitung", wie er hier verwendet wird, ist ein weiter Begriff, dem seine gewöhnliche und gängige Bedeutung beigemessen werden soll, wie der Fachmann sie versteht. Der Begriff ist nicht beschränkt auf eine spezielle oder angepasste Bedeutung. Der Begriff kann sich, ohne Beschränkung, insbesondere auf eine beliebige Leitung beziehen, welche ein Fluid führt und/oder leitet. Die Zuleitung kann insbesondere eingerichtet sein, das Fluid, beispielsweise das Reinigungsfluid, aus beispielsweise einem Tank oder einem Behältnis zur Reinigungskammer zu führen oder zu leiten.In the context of the present invention, the term “borehole” is generally understood to mean a hole and/or breakthrough of any shape. For example, the bore can in particular have a largely round shape, for example a circular hole. For example, the bore can have a circular opening with a bulge or groove running parallel to an axis of the bore. In particular, the "hole in at least one wall of the cleaning chamber" can include, for example, an opening through the cleaning chamber, for example through a housing of the cleaning chamber, with the nozzle unit penetrating the hole, in particular the hole in the wall of the cleaning chamber, and connecting it to a supply line, for example is. The term "lead" as used herein is a broad term which should be given its ordinary and current meaning as understood by those skilled in the art. The term is not limited to any specific or adapted meaning. The term can, without limitation, refer in particular to any line that carries and/or conducts a fluid. In particular, the supply line can be set up to conduct or direct the fluid, for example the cleaning fluid, from a tank or a container, for example, to the cleaning chamber.

Der Begriff "Anschlusselement", wie er hier verwendet wird, ist ein weiter Begriff, dem seine gewöhnliche und gängige Bedeutung beigemessen werden soll, wie der Fachmann sie versteht. Der Begriff ist nicht beschränkt auf eine spezielle oder angepasste Bedeutung. Der Begriff kann, ohne Beschränkung, sich insbesondere auf ein beliebiges Element beziehen, welches eingerichtet ist, mit mindestens einem weiteren Element verbunden zu werden, um eine fluidische Verbindung zu ermöglichen. Das Anschlusselement kann beispielsweise eingerichtet sein, um mit der Zuleitung verbunden zu werden, um beispielsweise das in der Zuleitung geführte Fluid in dem Anschlusselement weiterzuführen. Insbesondere kann das Anschlusselement, beispielsweise das Anschlusselement der Düseneinheit, zumindest teilweise auf der Außenseite der Wand der Reinigungskammer angeordnet sein.The term "connector" as used herein is a broad term which should be given its ordinary and current meaning as understood by those skilled in the art. The term is not limited to any specific or adapted meaning. The term can, without limitation, refer in particular to any element that is set up to be connected to at least one other element in order to enable a fluidic connection. The connection element can be set up, for example, to be connected to the supply line, for example in order to continue the fluid carried in the supply line in the connection element. In particular, the connection element, for example the connection element of the nozzle unit, can be arranged at least partially on the outside of the wall of the cleaning chamber.

Der Begriff "Düsenelement", wie er hier verwendet wird, ist ein weiter Begriff, dem seine gewöhnliche und gängige Bedeutung beigemessen werden soll, wie der Fachmann sie versteht. Der Begriff ist nicht beschränkt auf eine spezielle oder angepasste Bedeutung. Der Begriff kann sich, ohne Beschränkung, insbesondere auf ein beliebiges Element und/oder Objekt beziehen, welches als Bestandteil der Düseneinheit den Austritt des Reinigungsfluids aus der Düseneinheit und damit die Beaufschlagung des Reinigungsguts mit dem Reinigungsfluid ermöglicht. Das Düsenelement kann insbesondere eingerichtet sein, um mindestens eine Strömungseigenschaft, insbesondere eine Geschwindigkeit, eine Fließ- oder Strömungsrichtung, einen Druck und/oder eine Kraft, eines Fluids, beispielsweise des Reinigungsfluids, zu beeinflussen. Beispielsweise kann das Düsenelement eingerichtet sein, um die Strömungsrichtung eines durch die Zuleitung und das mit der Zuleitung verbundene Anschlusselement fließenden Reinigungsfluids zu verändern. Insbesondere kann das Düsenelement beispielsweise innerhalb der Reinigungskammer, beispielsweise auf einer der Außenseite gegenüberliegenden Innenseite der Wand der Reinigungskammer, angeordnet sein.The term "nozzle member" as used herein is a broad term which should be given its ordinary and ordinary meaning as understood by those skilled in the art. The term is not limited to any specific or adapted meaning. The term can, without limitation, relate in particular to any element and/or object which, as part of the nozzle unit, enables the cleaning fluid to exit from the nozzle unit and thus allows the cleaning fluid to act on the items to be cleaned. In particular, the nozzle element can be set up to influence at least one flow property, in particular a speed, a flow or flow direction, a pressure and/or a force, of a fluid, for example the cleaning fluid. For example, the nozzle element can be set up to change the direction of flow of a cleaning fluid flowing through the supply line and the connection element connected to the supply line. In particular, the nozzle element can be arranged, for example, inside the cleaning chamber, for example on an inside of the wall of the cleaning chamber opposite the outside.

Der Begriff "verdrehsicher", wie er hier verwendet wird, ist ein weiter Begriff, dem seine gewöhnliche und gängige Bedeutung beigemessen werden soll, wie der Fachmann sie versteht. Der Begriff ist nicht beschränkt auf eine spezielle oder angepasste Bedeutung. Der Begriff kann sich, ohne Beschränkung, insbesondere auf eine eingeschränkte Rotationsbewegungsmöglichkeit zwischen zwei beliebigen Objekten beziehen. Beispielsweise kann eine Verdrehsicherung mittels mindestens eines Formschlusses gebildet werden. Beispielsweise kann der Formschluss insbesondere durch eine jeweilige Form der zwei Objekte gebildet werden. Insbesondere können die Bohrung und die Düseneinheit derart geformt sein, beispielsweise komplementär ausgebildet, insbesondere in ihrer Form komplementär, sein, um eine verdrehsichere Aufnahme der Düseneinheit in der Bohrung zu ermöglichen. Alternativ oder zusätzlich ist auch eine kraft- oder reibschlüssige Verdrehsicherung möglich.The term "non-rotating" as used herein is a broad term which should be given its ordinary and current meaning as understood by those skilled in the art. The term is not limited to any specific or adapted meaning. In particular, the term may refer, without limitation, to limited rotational movement between any two objects. For example, an anti-twist device can be formed by means of at least one form fit. For example, the form fit can be achieved in particular by a respective shape of the two objects are formed. In particular, the bore and the nozzle unit can be shaped in such a way, for example designed to be complementary, in particular complementary in their shape, in order to enable the nozzle unit to be received in the bore in a twist-proof manner. Alternatively or additionally, a non-positive or frictional anti-twist device is also possible.

Insbesondere kann die verdrehsicher in der Bohrung aufgenommene Düseneinheit beispielsweise ein erstes Sicherungselement aufweisen und die Bohrung kann beispielsweise ein zweites Sicherungselement aufweisen. Insbesondere kann das erste Sicherungselement in einer vorgegebenen Drehwinkelstellung der Düseneinheit um eine Achse der Bohrung in das zweite Sicherungselement eingreifen. Beispielsweise kann die Düseneinheit verdrehsicher in der Bohrung aufgenommen sein durch oder mittels eines Zusammenwirkens der Sicherungselemente, beispielsweise des ersten Sicherungselements und des zweiten Sicherungselements. Beispielsweise können das erste Sicherungselement und das zweite Sicherungselement ineinander greifen, insbesondere nach dem Schlüssel-Schloss-Prinzip.In particular, the nozzle unit received in the bore in a torsion-proof manner can have, for example, a first securing element and the bore can have, for example, a second securing element. In particular, the first securing element can engage in the second securing element in a predetermined rotational angle position of the nozzle unit about an axis of the bore. For example, the nozzle unit can be accommodated in the bore in a torsion-proof manner by or by means of an interaction of the securing elements, for example the first securing element and the second securing element. For example, the first security element and the second security element can engage in one another, in particular according to the key-lock principle.

Der Begriff "Schlüssel-Schloss-Prinzip", wie er hier verwendet wird, ist ein weiter Begriff, dem seine gewöhnliche und gängige Bedeutung beigemessen werden soll, wie der Fachmann sie versteht. Der Begriff ist nicht beschränkt auf eine spezielle oder angepasste Bedeutung. Der Begriff kann sich, ohne Beschränkung, insbesondere auf ein Wirkprinzip oder eine Funktion beziehen, welcher ein Zusammenpassen von zwei oder mehreren komplementären Strukturen zugrunde liegt. Insbesondere kann es sich bei dem Schlüssel-Schloss-Prinzip um ein Wirkprinzip handeln, das auf einem geometrischen oder räumlichen Zusammenpassen von mindestens zwei Strukturen oder Elementen beruht. Beispielsweise können zwei Elemente nach dem Schlüssel-Schloss-Prinzip zusammenwirken oder ineinander greifen, wenn eine Form, beispielsweise eine geometrische Form, eines der beiden Elemente ganz oder teilweise der Negativform des anderen Elements entspricht.The term "lock and key" as used herein is a broad term which should be given its ordinary and current meaning as understood by those skilled in the art. The term is not limited to any specific or adapted meaning. The term can, without limitation, refer in particular to a principle of action or a function which is based on the mating of two or more complementary structures. In particular, the key-lock principle can be an operating principle that is based on a geometric or spatial matching of at least two structures or elements. For example, two elements can interact or mesh according to the key-lock principle if a shape, for example a geometric shape, of one of the two elements corresponds entirely or partially to the negative shape of the other element.

Im Zusammenhang mit den Sicherungselementen, jedoch auch in anderem Zusammenhang, werden die Begriffe "erste", "zweite" sowie weitere Begriffe ähnlicher Art als Nomenklatur verwendet, ohne hierdurch eine Reihenfolge oder Rangfolge vorzugeben. Auch können mehrere "erste" oder "zweite" Elemente vorgesehen sein.In connection with the security elements, but also in other contexts, the terms "first", "second" and other terms of a similar nature are used as nomenclature, without thereby specifying an order or ranking. A plurality of "first" or "second" elements can also be provided.

Insbesondere kann ein Eingreifen des ersten Sicherungselements in das zweite Sicherungselement, in beispielsweise einer vorgegebenen Drehwinkelstellung der Düseneinheit um die Achse der Bohrung, nach dem Schlüssel-Schloss-Prinzip erfolgen. Beispielsweise kann das erste Sicherungselement ein Element umfassen, welches ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus einem umfangsseitigen Vorsprung an der Düseneinheit und einer umfangsseitigen Nut in der Düseneinheit. Insbesondere kann das zweite Sicherungselement jeweils das komplementäre Element der Gruppe umfassen, beispielsweise das komplementäre Element zu dem von dem ersten Sicherungselement umfassten Element. So kann als komplementäres Element eines Vorsprungs beispielsweise eine passende Nut angesehen werden, in welche der Vorsprung formschlüssig eingreifen kann, und umgekehrt. So kann beispielsweise das erste Sicherungselement mindestens eine Nut aufweisen, und das zweite Sicherungselement kann mindestens einen Vorsprung aufweisen, welcher formschlüssig in die Nut eingreifen kann. Alternativ oder zusätzlich kann das zweite Sicherungselement mindestens eine Nut aufweisen, und das erste Sicherungselement kann mindestens einen Vorsprung aufweisen, welcher formschlüssig in die Nut eingreifen kann. Alternativ oder zusätzlich, können das erste oder das zweite Sicherungselement beispielsweise auch mindestens eine Schlüsselfläche oder eine dreiflächige Anordnung umfassen.In particular, the first securing element can engage in the second securing element, for example in a predetermined angular position of the nozzle unit about the axis of the bore, according to the lock and key principle. For example, can the first securing element comprise an element selected from the group consisting of a peripheral projection on the nozzle unit and a peripheral groove in the nozzle unit. In particular, the second security element can in each case comprise the complementary element of the group, for example the complementary element to the element comprised by the first security element. For example, a suitable groove can be regarded as a complementary element of a projection, in which the projection can engage in a form-fitting manner, and vice versa. For example, the first securing element can have at least one groove, and the second securing element can have at least one projection which can engage in the groove in a form-fitting manner. Alternatively or additionally, the second securing element can have at least one groove, and the first securing element can have at least one projection which can engage in the groove in a form-fitting manner. Alternatively or additionally, the first or the second security element can also comprise at least one key surface or a three-surface arrangement, for example.

Weiterhin weist die Düseneinheit einen Adapter auf. Insbesondere fixiert der Adapter das Düsenelement an dem Anschlusselement. Beispielsweise kann der Adapter der Düseneinheit eingerichtet sein, um das Düsenelement an dem Anschlusselement zu fixieren. Beispielsweise kann der Adapter ähnlich einem Zwischenstück zwischen Düseneinheit und Anschlusselement angeordnet sein.Furthermore, the nozzle unit has an adapter. In particular, the adapter fixes the nozzle element to the connection element. For example, the adapter of the nozzle unit can be set up to fix the nozzle element to the connection element. For example, the adapter can be arranged like an intermediate piece between the nozzle unit and the connection element.

Insbesondere kann eines der Elemente ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus dem Anschlusselement, dem Adapter und dem Düsenelement verdrehsicher in der Bohrung aufgenommen sein. Beispielsweise kann eine verdrehsichere Aufnahme der Düseneinheit in der Bohrung mittels des Elements, beispielsweise mittels des Anschlusselements, des Adapter und/oder des Düsenelements, bewirkt werden.In particular, one of the elements selected from the group consisting of the connection element, the adapter and the nozzle element can be accommodated in the bore so as to be secured against torsion. For example, the nozzle unit can be accommodated in the bore in a twist-proof manner by means of the element, for example by means of the connection element, the adapter and/or the nozzle element.

Der Adapter und das Anschlusselement bilden eine Montageeinheit. Insbesondere ist die Montageeinheit verdrehsicher in der Bohrung aufgenommen. Beispielsweise kann die verdrehsichere Aufnahme der Düseneinheit in der Bohrung auch über die Montageeinheit bewirkt werden. Insbesondere können die Montageeinheit und die Bohrung beispielsweise nach dem Schlüssel-Schloss-Prinzip zusammenwirken.The adapter and the connecting element form an assembly unit. In particular, the assembly unit is accommodated in the bore so that it cannot rotate. For example, the nozzle unit can also be accommodated in the bore in a twist-proof manner via the assembly unit. In particular, the assembly unit and the bore can interact, for example, according to the key-lock principle.

Insbesondere kann eines der beiden Elemente ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus dem Anschlusselement und dem Adapter verdrehsicher in die Bohrung eingesteckt sein. Beispielsweise kann das andere der beiden Elemente auf einer gegenüberliegenden Seite der Wand insbesondere auf das erste Element aufgeschraubt sein. Beispielsweise kann der Adapter verdrehsicher in die Bohrung eingesteckt sein, insbesondere von einer Seite der Wand, und das Anschlusselement kann von einer anderen insbesondere gegenüberliegenden Seite der Wand beispielsweise mittels einer Schraubverbindung mit dem Adapter verbunden sein, insbesondere auf den Adapter aufgeschraubt sein. Weiterhin kann beispielsweise alternativ das Anschlusselement verdrehsicher in die Bohrung eingesteckt sein, wobei der Adapter von einer gegenüberliegenden Seite auf das Anschlusselement aufgeschraubt sein kann.In particular, one of the two elements selected from the group consisting of the connection element and the adapter can be inserted into the bore so as to be secured against twisting. For example, the other of the two elements can be on an opposite side the wall can be screwed onto the first element in particular. For example, the adapter can be inserted into the bore so that it cannot rotate, in particular from one side of the wall, and the connecting element can be connected to the adapter from another, in particular opposite side of the wall, for example by means of a screw connection, in particular screwed onto the adapter. Furthermore, for example, alternatively, the connection element can be inserted into the bore in a twist-proof manner, in which case the adapter can be screwed onto the connection element from an opposite side.

Das Düsenelement kann insbesondere mit einem Schnappverschluss in die Montageeinheit einsteckbar sein. Beispielsweise kann der Schnappverschluss einen Einrastmechanismus aufweisen. Insbesondere kann das Düsenelement beispielsweise derart in die Montageeinheit einsteckbar sein, dass der Schnappverschluss einrastet.In particular, the nozzle element can be inserted into the assembly unit with a snap lock. For example, the snap closure can have a latching mechanism. In particular, the nozzle element can, for example, be inserted into the assembly unit in such a way that the snap lock engages.

Insbesondere kann beispielsweise durch den Schnappverschluss das Düsenelement axial gesichert, insbesondere gegen ein Bewegen in eine axiale Richtung gesichert, beispielsweise fixiert oder befestigt, sein. So kann der Schnappverschluss beispielsweise eingerichtet sein, um sowohl von außen auf das Düsenelement einwirkende Kräfte aufzunehmen, als auch innere Kräfte, insbesondere von einem Reinigungsfluid auf den Schnappverschluss wirkende Kräfte, beispielsweise durch eine Strömung und/oder einen Druck des Reinigungsfluids hervorgerufene Kräfte, aufzunehmen. Insbesondere kann der Einrastmechanismus beispielsweise durch die Formgebung der Bauteile und die aus den Werkstoffen resultierende Elastizität gebildet sein. Auch eine Schnappverbindung mit weiteren zusätzlichen Bauteilen ist denkbar.In particular, for example, the nozzle element can be secured axially by the snap lock, in particular secured against movement in an axial direction, for example fixed or fastened. For example, the snap lock can be set up to absorb both external forces acting on the nozzle element and internal forces, in particular forces acting on the snap lock from a cleaning fluid, for example forces caused by a flow and/or pressure of the cleaning fluid. In particular, the locking mechanism can be formed, for example, by the shape of the components and the elasticity resulting from the materials. A snap connection with other additional components is also conceivable.

Auch die Verwendung von anderen Mitteln zur axialen Sicherung des Düsenelements in der Montageeinheit, wie beispielsweise Sicherungsringe, sind grundsätzlich möglich.In principle, it is also possible to use other means for axially securing the nozzle element in the assembly unit, such as, for example, retaining rings.

Insbesondere ist das Düsenelement verdrehsicher in der Montageeinheit aufgenommen. Das Düsenelement ist derart verdrehsicher in der Montageeinheit aufgenommen, dass eine erste Verdrehsicherung zwischen der Montageeinheit und der Wand besteht und eine zweite Verdrehsicherung zwischen der Montageeinheit und dem Düsenelement besteht. Insbesondere kann das Düsenelement in die Montageeinheit in einer vorgegebenen Winkelstellung einsteckbar sein. Weiterhin kann das Düsenelement verdrehsicher in der Montageeinheit gelagert sein.In particular, the nozzle element is accommodated in the assembly unit so that it cannot rotate. The nozzle element is accommodated in the assembly unit in such a way that it is secured against rotation in such a way that there is a first security against rotation between the assembly unit and the wall and a second security against rotation between the assembly unit and the nozzle element. In particular, the nozzle element can be inserted into the assembly unit in a predetermined angular position. Furthermore, the nozzle element can be mounted in the assembly unit so that it cannot rotate.

Das Düsenelement und mindestens ein Element, beispielsweise ein Element ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus dem Anschlusselement und dem Adapter, können nach dem Schlüssel-Schloss-Prinzip zusammenwirken.The nozzle element and at least one element, for example an element selected from the group consisting of the connection element and the adapter, can interact according to the key-lock principle.

Das Düsenelement kann beispielsweise mindestens einen Düsensockel aufweisen. Insbesondere kann der Düsensockel mindestens eine axiale Bohrung zur Führung des Reinigungsfluids aufweisen. Weiterhin kann das Düsenelement mindestens einen auf dem Düsensockel drehbar gelagerten Düsenkopf aufweisen.The nozzle element can have at least one nozzle base, for example. In particular, the nozzle base can have at least one axial bore for guiding the cleaning fluid. Furthermore, the nozzle element can have at least one nozzle head rotatably mounted on the nozzle base.

Die Düseneinheit kann weiterhin mindestens ein Dichtelement zum Abdichten der Düseneinheit gegen die Wand der Reinigungskammer aufweisen. Insbesondere kann das Dichtelement einen Dichtring, beispielsweise einen O-Ring, aufweisen. Der Dichtring kann insbesondere auf der Außenseite der Wand gelagert sein. Beispielsweise kann der Dichtring auf der Außenseite in einer Ringnut des Anschlusselements gelagert sein.The nozzle unit can also have at least one sealing element for sealing the nozzle unit against the wall of the cleaning chamber. In particular, the sealing element can have a sealing ring, for example an O-ring. The sealing ring can in particular be mounted on the outside of the wall. For example, the sealing ring can be mounted on the outside in an annular groove of the connection element.

Die Reinigungsvorrichtung kann insbesondere ausgewählt sein aus der Gruppe bestehend aus: einer Einkammer-Geschirrspülmaschine; einer Programm-Geschirrspülmaschine; einer Transportspülmaschine; einem Reinigungs- und Desinfektionsgerät zur Reinigung von Behältern zur Aufnahme menschlicher Ausscheidungen.In particular, the cleaning device can be selected from the group consisting of: a single-chamber dishwasher; a program dishwasher; a conveyor dishwasher; a cleaning and disinfecting device for cleaning containers for collecting human waste.

In einem weiteren Aspekt wird ein Verfahren zur Herstellung einer Reinigungsvorrichtung zum Reinigen von Reinigungsgut vorgeschlagen. Das Verfahren umfasst die folgenden Verfahrensschritte. Die Verfahrensschritte können insbesondere in der angeführten Reihenfolge durchgeführt werden, auch eine andere Reihenfolge ist jedoch möglich. Beispielsweise können eine oder mehrere Verfahrensschritte auch wiederholt durchgeführt werden. Insbesondere kann das Verfahren weitere, nicht genannte Verfahrensschritte aufweisen.In a further aspect, a method for producing a cleaning device for cleaning items to be cleaned is proposed. The process includes the following process steps. The method steps can in particular be carried out in the order listed, but a different order is also possible. For example, one or more method steps can also be carried out repeatedly. In particular, the method can have further method steps that are not mentioned.

Das Verfahren zur Herstellung einer Reinigungsvorrichtung zum Reinigen von Reinigungsgut umfasst:

a) Bereitstellen mindestens einer Reinigungskammer zur Aufnahme des Reinigungsguts, wobei die Reinigungskammer mindestens eine Wand mit mindestens einer Bohrung aufweist;
b) Bereitstellen mindestens einer Düseneinheit zur Beaufschlagung des Reinigungsguts in der Reinigungskammer mit mindestens einem Reinigungsfluid, wobei die Düseneinheit mindestens ein Anschlusselement zum Anschluss einer Zuleitung aufweist sowie mindestens ein Düsenelement;
c) Montage der Düseneinheit relativ zu der Reinigungskammer, wobei die Montage derart durchgeführt wird, dass die Düseneinheit die Bohrung durchdringt, wobei das Anschlusselement zumindest teilweise auf einer Außenseite der Wand angeordnet wird und mit der Zuleitung verbunden wird und wobei das Düsenelement innerhalb der Reinigungskammer angeordnet ist, wobei die Bohrung und die Düseneinheit derart geformt sind, dass die Düseneinheit verdrehsicher in der Bohrung aufgenommen wird.

The method for producing a cleaning device for cleaning items to be cleaned comprises:

a) providing at least one cleaning chamber for receiving the items to be cleaned, the cleaning chamber having at least one wall with at least one bore;
b) providing at least one nozzle unit for applying at least one cleaning fluid to the items to be cleaned in the cleaning chamber, the nozzle unit has at least one connection element for connecting a supply line and at least one nozzle element;
c) Assembling the nozzle unit relative to the cleaning chamber, the assembly being carried out in such a way that the nozzle unit penetrates the bore, the connection element being arranged at least partially on an outside of the wall and being connected to the supply line, and the nozzle element being arranged inside the cleaning chamber is, wherein the bore and the nozzle unit are shaped such that the nozzle unit is received against rotation in the bore.

Das Verfahren kann insbesondere zur Herstellung der vorgeschlagenen Reinigungsvorrichtung eingerichtet sein. Beispielsweise kann es sich bei der Reinigungsvorrichtung insbesondere um die vorgeschlagene Reinigungsvorrichtung handeln wie oben beschrieben oder wie unten noch näher ausgeführt. Dementsprechend kann für mögliche Definitionen und für mögliche Ausgestaltungen auf die obige Beschreibung der Reinigungsvorrichtung oder auf die nachfolgende Beschreibung möglicher Ausführungsbeispiele verwiesen werden.The method can be set up in particular for the production of the proposed cleaning device. For example, the cleaning device can in particular be the proposed cleaning device as described above or as explained in more detail below. Accordingly, for possible definitions and for possible configurations, reference can be made to the above description of the cleaning device or to the following description of possible exemplary embodiments.

Die Düseneinheit, beispielsweise die in Verfahrensschritt b) bereitgestellte Düseneinheit, weist weiterhin mindestens einen Adapter auf. Insbesondere ist mittels des Adapters das Düsenelement an dem Anschlusselement fixiert. In Verfahrensschritt c) kann insbesondere mindestens eines der Elemente ausgewählt sein aus der Gruppe bestehend aus: dem Anschlusselement und dem Adapter. Weiterhin kann insbesondere mindestens eines der Elemente nach dem Schlüssel-Schloss-Prinzip in einer vorgegebenen Winkelstellung verdrehsicher in der Bohrung fixiert sein.The nozzle unit, for example the nozzle unit provided in method step b), also has at least one adapter. In particular, the nozzle element is fixed to the connecting element by means of the adapter. In method step c), in particular, at least one of the elements can be selected from the group consisting of: the connection element and the adapter. Furthermore, in particular at least one of the elements can be fixed in a predetermined angular position in the bore so as to be secured against rotation according to the key-lock principle.

Alternativ oder zusätzlich kann in Verfahrensschritt c) mindestens eines der Elemente bestehend aus dem Anschlusselement und dem Adapter nach dem Schlüssel-Schloss-Prinzip in einer vorgegebenen Winkelstellung in der Bohrung fixiert sein. Weiterhin kann in Verfahrensschritt c) beispielsweise das Düsenelement nach dem Schlüssel-Schloss-Prinzip in einer vorgegebenen Winkelstellung verdrehsicher in mindestens einem Element bestehend aus dem Anschlusselement und dem Adapter fixiert sein.Alternatively or additionally, in method step c), at least one of the elements consisting of the connection element and the adapter can be fixed in a predetermined angular position in the bore according to the key-lock principle. Furthermore, in method step c), for example, the nozzle element can be fixed in at least one element consisting of the connecting element and the adapter in a predetermined angular position in a torsion-proof manner according to the key-lock principle.

In Verfahrensschritt c) kann insbesondere das Anschlusselement von der Außenseite an die Bohrung angesetzt sein. Das Anschlusselement kann nach dem Schlüssel-Schloss-Prinzip in einer vorgegebenen Winkelstellung verdrehsicher in die Bohrung eingreifen, wobei der Adapter von einer Innenseite der Reinigungskammer her mit dem Anschlusselement verschraubt sein kann und wobei anschließend das Düsenelement in die das Anschlusselement und den Adapter umfassende Montageeinheit in einer vorgegebenen Winkelstellung verdrehsicher nach dem Schlüssel-Schloss-Prinzip eingesteckt werden kann. Insbesondere kann das Düsenelement beispielsweise mit der Montageeinheit verrastet sein, beispielsweise mittels eines Schnappverschlusses.In method step c), in particular, the connection element can be attached to the bore from the outside. According to the lock and key principle, the connecting element can engage in the bore in a predetermined angular position in a torsion-proof manner, with the adapter being screwed to the connecting element from an inside of the cleaning chamber can be and then the nozzle element can be plugged into the assembly unit comprising the connection element and the adapter in a predetermined angular position in a torsion-proof manner according to the key-lock principle. In particular, the nozzle element can, for example, be latched to the assembly unit, for example by means of a snap lock.

Die vorgeschlagene Reinigungsvorrichtung und das vorgeschlagene Verfahren zur Herstellung einer Reinigungsvorrichtung weisen gegenüber bekannten Vorrichtungen und Verfahren der genannten Art zahlreiche Vorteile auf. Insbesondere lässt sich mittels der vorgeschlagenen Reinigungsvorrichtung und dem vorgeschlagenen Verfahren eine schnellere und fehlerfreiere Ausrichtung von Düsen, beispielsweise von Düseneinheiten, erreichen. Insbesondere bei der Montage und/oder im Falle einer Reparatur kann ein schnelleres und fehlerfreieres Einstellen der Düsen, im Vergleich zu herkömmlichen Reinigungsvorrichtungen und Verfahren, wirtschaftliche Vorteile bieten. Kontrollen, in welchen die Ausrichtung der Düsen während der Lebensdauer überprüft wird, können beispielsweise entfallen. Zudem kann durch die vorbestimmte und damit insgesamt zielsichere Ausrichtung der Düsen eine höhere Hygienisierungswirkung erreicht werden, insbesondere da die Ausrichtung der Düsen optimal auf das Reinigungsgut, wie beispielsweise Urinflaschen und Bettpfannen, abgestimmt sein kann.The proposed cleaning device and the proposed method for producing a cleaning device have numerous advantages over known devices and methods of the type mentioned. In particular, the proposed cleaning device and the proposed method can be used to align nozzles, for example nozzle units, more quickly and with fewer errors. In particular during assembly and/or in the event of a repair, a faster and more error-free setting of the nozzles can offer economic advantages compared to conventional cleaning devices and methods. For example, checks in which the alignment of the nozzles is checked during their service life can be omitted. In addition, a higher sanitation effect can be achieved through the predetermined and therefore overall accurate alignment of the nozzles, in particular since the alignment of the nozzles can be optimally matched to the items to be cleaned, such as urine bottles and bedpans.

Kurze Beschreibung der FigurenBrief description of the figures

Weitere Einzelheiten und Merkmale ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen, insbesondere in Verbindung mit den Unteransprüchen. Hierbei können die jeweiligen Merkmale für sich alleine oder zu mehreren in Kombination miteinander verwirklicht sein. Die Erfindung ist nicht auf die Ausführungsbeispiele beschränkt. Die Ausführungsbeispiele sind in den Figuren schematisch dargestellt. Gleiche Bezugsziffern in den einzelnen Figuren bezeichnen dabei gleiche oder funktionsgleiche bzw. hinsichtlich ihrer Funktionen einander entsprechende Elemente.Further details and features emerge from the following description of exemplary embodiments, in particular in connection with the dependent claims. The respective features can be implemented individually or in combination with one another. The invention is not limited to the exemplary embodiments. The exemplary embodiments are shown schematically in the figures. The same reference numerals in the individual figures designate elements that are the same or have the same function or that correspond to one another in terms of their functions.

Im Einzelnen zeigen:

Figur 1: eine Ausführungsform einer Reinigungsvorrichtung in einer perspektivischen Ansicht;
Figur 2: einen Ausschnitt aus der in Figur 1 illustrierten Ausführungsform einer Reinigungsvorrichtung;
Figuren 3 und 4: Schnittansichten verschiedener Ausführungsformen einer Düseneinheit;
Figur 5: eine Schnittansicht einer Ausführungsform einer Düseneinheit;
Figur 6: eine Explosionsdarstellung einer Ausführungsform einer Düseneinheit in geschnittener Ansicht;
Figur 7: eine Explosionsdarstellung einer Ausführungsform einer Düseneinheit in einer perspektivischen Ansicht; und
Figur 8: ein Flussdiagramm einer Ausführungsform eines Verfahrens zur Herstellung einer Reinigungsvorrichtung.

Show in detail:

figure 1: an embodiment of a cleaning device in a perspective view;
figure 2: a section from the in figure 1 illustrated embodiment of a cleaning device;
Figures 3 and 4: Sectional views of various embodiments of a nozzle unit;
figure 5: a sectional view of an embodiment of a nozzle unit;
figure 6: an exploded view of an embodiment of a nozzle unit in a sectional view;
figure 7: an exploded view of an embodiment of a nozzle unit in a perspective view; and
figure 8: a flow chart of an embodiment of a method for manufacturing a cleaning device.

Beschreibung der AusführungsbeispieleDescription of the exemplary embodiments

In Figur 1 ist eine Ausführungsform einer Reinigungsvorrichtung 110 zur Reinigung von Reinigungsgut in einer perspektivischen Ansicht dargestellt. Die Reinigungsvorrichtung 110 umfasst mindestens eine Reinigungskammer 112 zur Aufnahme des Reinigungsguts. Weiterhin umfasst die Reinigungsvorrichtung mindestens eine Düseneinheit 114 zur Beaufschlagung des Reinigungsguts in der Reinigungskammer 112 mit mindestens einem Reinigungsfluid. Beispielsweise kann die in Figur 1 dargestellte Ausführungsform einer Reinigungsvorrichtung 110 ein Reinigungs- und Desinfektionsgerät zur Reinigung von Behältern zur Aufnahme von menschlichen Ausscheidungen sein. Die Reinigungsvorrichtung 110 kann weiterhin eine Steuerung 116 umfassen, welche beispielsweise eingerichtet sein kann, um das Beaufschlagen des Reinigungsguts durch die Düseneinheit 114 programmtechnisch zu steuern und/oder zu regeln. Die Steuerung kann beispielsweise mindestens eine hier nicht dargestellte Datenverarbeitungsvorrichtung, wie beispielsweise einen Prozessor, aufweisen. Ein Ausschnitt der in Figur 1 dargestellten Ausführungsform der Reinigungsvorrichtung 110 ist in Figur 2 gezeigt. Insbesondere sind die Reinigungskammer 112 zur Aufnahme des Reinigungsguts sowie mehrere Düseneinheiten 114 illustriert. Die Figuren 3 und 4 zeigen Schnittansichten verschiedener Ausführungsformen der Düseneinheit 114. Die Düseneinheit 114 durchdringt mindestens eine Bohrung 118 in mindestens einer Wand 120 der Reinigungskammer 112. Weiterhin ist die Düseneinheit 114 auf einer Außenseite 122 der Wand 120 mit mindestens einer Zuleitung 124 verbunden. Insbesondere weist die Düseneinheit 114 mindestens ein zumindest teilweise auf der Außenseite 122 angeordnetes Anschlusselement 126 zum Anschluss der Zuleitung 124 sowie mindestens ein innerhalb der Reinigungskammer 112 angeordnetes Düsenelement 128 auf. Die Düseneinheit 114 und die Bohrung 118 sind dabei derart geformt, dass die Düseneinheit 114 verdrehsicher in der Bohrung 118 aufgenommen ist.In figure 1 an embodiment of a cleaning device 110 for cleaning items to be cleaned is shown in a perspective view. The cleaning device 110 comprises at least one cleaning chamber 112 for receiving the items to be cleaned. Furthermore, the cleaning device comprises at least one nozzle unit 114 for applying at least one cleaning fluid to the items to be cleaned in the cleaning chamber 112 . For example, the in figure 1 illustrated embodiment of a cleaning device 110 may be a cleaning and disinfection device for cleaning containers for receiving human excrement. The cleaning device 110 can also include a controller 116 which can be set up, for example, to programmatically control and/or regulate the impingement of the items to be cleaned by the nozzle unit 114 . The controller can, for example, have at least one data processing device, such as a processor, not shown here. A section of the figure 1 illustrated embodiment of the cleaning device 110 is in figure 2 shown. In particular, the cleaning chamber 112 for accommodating the items to be cleaned and a plurality of nozzle units 114 are illustrated. the Figures 3 and 4 show sectional views of various embodiments of the nozzle unit 114. The nozzle unit 114 penetrates at least one bore 118 in at least a wall 120 of the cleaning chamber 112. Furthermore, the nozzle unit 114 is connected to an outer side 122 of the wall 120 with at least one supply line 124. In particular, the nozzle unit 114 has at least one connection element 126, which is arranged at least partially on the outside 122, for connecting the supply line 124, and at least one nozzle element 128, which is arranged inside the cleaning chamber 112. The nozzle unit 114 and the bore 118 are shaped in such a way that the nozzle unit 114 is accommodated in the bore 118 in a manner secured against torsion.

In Figur 5 ist eine Schnittansicht einer Ausführungsform einer Düseneinheit 114 dargestellt, welche in einer im Vergleich zu den in den Figuren 3 und 4 illustrierten Ausführungsformen gedrehten Ansicht abgebildet ist. Die Düseneinheit 114 kann beispielsweise mittels Sicherungselementen 130, 132 verdrehsicher in der Bohrung 118 aufgenommen sein. Beispielsweise kann die Düseneinheit 114 ein erstes Sicherungselement 130 aufweisen, beispielsweise einen umfangsseitigen Vorsprung. Insbesondere kann die Bohrung 118 ein zweites Sicherungselement 132 aufweisen, beispielsweise eine Nut, insbesondere eine komplementär zu dem Vorsprung der Düseneinheit 114 ausgebildete Nut. Dabei kann das erste Sicherungselement 130 in einer vorgegebenen Drehwinkelstellung der Düseneinheit 114 um eine Achse 134 der Bohrung 118 insbesondere in das zweite Sicherungselement 132 eingreifen. Beispielsweise kann die Düseneinheit 114 derart verdrehsicher in der Bohrung 118 aufgenommen sein, dass das Düsenelement 128 verdrehsicher mit dem Anschlusselement 126 verbunden ist und das Anschlusselement 126 über das erste Sicherungselement 132 verdrehsicher in der Bohrung aufgenommen ist, wie in Figur 5 dargestellt.In figure 5 1 is a sectional view of one embodiment of a nozzle assembly 114, which is shown in a comparison to that shown in FIGS Figures 3 and 4 illustrated embodiments rotated view. The nozzle unit 114 can, for example, be received in the bore 118 in a twist-proof manner by means of securing elements 130 , 132 . For example, the nozzle unit 114 can have a first securing element 130, for example a peripheral projection. In particular, the bore 118 can have a second securing element 132 , for example a groove, in particular a groove designed to complement the projection of the nozzle unit 114 . The first securing element 130 can engage in particular in the second securing element 132 in a predetermined angular position of the nozzle unit 114 about an axis 134 of the bore 118 . For example, the nozzle unit 114 can be accommodated in the bore 118 in a torsion-proof manner in such a way that the nozzle element 128 is connected to the connecting element 126 in a torsion-proof manner and the connecting element 126 is accommodated in the bore in a torsion-proof manner via the first securing element 132, as shown in FIG figure 5 shown.

In Figur 6 ist eine Explosionsdarstellung einer Ausführungsform einer Düseneinheit 114 in geschnittener Ansicht dargestellt. Die Düseneinheit 114, wie beispielsweise in Figur 6 illustriert, weist mindestens einen Adapter 136 auf. Der Adapter 136 ist insbesondere eingerichtet, um das Düsenelement 128 an dem Anschlusselement 126 zu fixieren. Insbesondere bilden der Adapter 136 und das Anschlusselement 126 eine Montageeinheit 138. Dabei ist insbesondere die Montageeinheit 138 verdrehsicher in der Bohrung 118 aufgenommen, beispielsweise über das erste Sicherungselement 130 und das zweite Sicherungselement 132, vorzugsweise nach dem Schlüssel-Schloss-Prinzip.In figure 6 1 is an exploded view of an embodiment of a nozzle unit 114 in a sectional view. The nozzle unit 114, such as in figure 6 illustrated, has at least one adapter 136 . The adapter 136 is set up in particular to fix the nozzle element 128 to the connection element 126 . In particular, the adapter 136 and the connecting element 126 form an assembly unit 138. The assembly unit 138 in particular is received in the bore 118 in a twist-proof manner, for example via the first securing element 130 and the second securing element 132, preferably according to the key-lock principle.

Beispielsweise kann das Düsenelement 128 mit einem Schnappverschluss 140 in die Montageeinheit 138 einsteckbar sein. Dabei kann der Schnappverschluss 140 beispielsweise mittels einer elastischen Verformung von beispielsweise einem Teil des Düsenelements 128 in die Montageeinheit 138 einsteckbar sein. Insbesondere kann das Düsenelement 128 verdrehsicher in der Montageeinheit 138 aufgenommen sein. Zum Beispiel kann das Düsenelement 128 in die Montageeinheit 138 in einer vorgegebenen Winkelstellung, insbesondere in einer vorgegebenen Winkelstellung um die Achse 134 der Bohrung 118, einsteckbar und verdrehsicher gelagert sein. Beispielsweise kann die verdrehsichere Aufnahme des Düsenelements 128, wie in Figur 6 illustriert, über den Schnappverschluss 140 bewerkstelligt werden. Das Düsenelement 128 kann derart verdrehsicher in der Montageeinheit 138 aufgenommen sein, dass eine erste Verdrehsicherung zwischen der Montageeinheit 138 und der Wand 120 besteht und eine zweite Verdrehsicherung zwischen der Montageeinheit 138 und dem Düsenelement 128.For example, the nozzle element 128 can be plugged into the assembly unit 138 with a snap lock 140 . In this case, the snap closure 140 can, for example, by means of an elastic deformation of, for example, a part of the nozzle element 128 can be inserted into the mounting unit 138. In particular, the nozzle element 128 can be accommodated in the assembly unit 138 in such a way that it cannot rotate. For example, the nozzle element 128 can be mounted in the mounting unit 138 in a predetermined angular position, in particular in a predetermined angular position about the axis 134 of the bore 118, so that it can be inserted and secured against rotation. For example, the torsion-proof mounting of the nozzle element 128, as in figure 6 illustrated, can be accomplished via the snap lock 140. The nozzle element 128 can be accommodated in the assembly unit 138 in such a manner that it is secured against rotation in such a way that there is a first security against rotation between the assembly unit 138 and the wall 120 and a second security against rotation between the assembly unit 138 and the nozzle element 128.

Weiterhin kann die Düseneinheit 114 mindestens ein Dichtelement 142, beispielsweise einen Dichtring, zum Abdichten der Düseneinheit 114 gegen die Wand 120 der Reinigungskammer 112 aufweisen. Das Dichtelement 142, insbesondere der Dichtring, kann dabei beispielsweise auf der Außenseite 122 in einer Ringnut 144 des Anschlusselements 126 gelagert sein.Furthermore, the nozzle unit 114 can have at least one sealing element 142, for example a sealing ring, for sealing the nozzle unit 114 against the wall 120 of the cleaning chamber 112. The sealing element 142, in particular the sealing ring, can be mounted, for example, on the outside 122 in an annular groove 144 of the connecting element 126.

Figur 7 zeigt eine Explosionsdarstellung einer Ausführungsform einer Düseneinheit 114 in einer perspektivischen Ansicht. Das Düsenelement 128 kann, wie in Figur 7 illustriert, mindestens einen Düsensockel 146 aufweisen. Beispielsweise umfasst der Düsensockel 146 mindestens eine axiale Bohrung zur Führung des Reinigungsfluids. Weiterhin kann das Düsenelement 128 beispielsweise mindestens einen auf dem Düsensockel 146 drehbar gelagerten Düsenkopf (nicht dargestellt) aufweisen. figure 7 shows an exploded view of an embodiment of a nozzle unit 114 in a perspective view. The nozzle element 128 can, as in figure 7 illustrated, have at least one nozzle socket 146 . For example, the nozzle base 146 includes at least one axial bore for guiding the cleaning fluid. Furthermore, the nozzle element 128 can have, for example, at least one nozzle head (not shown) rotatably mounted on the nozzle base 146 .

In Figur 8 ist ein Flussdiagramm einer Ausführungsform eines Verfahrens zur Herstellung einer Reinigungsvorrichtung 110 illustriert. Das Verfahren umfasst folgende Schritte:

a) (gekennzeichnet mit Bezugszeichen 148) Bereitstellen mindestens einer Reinigungskammer 112 zur Aufnahme des Reinigungsguts, wobei die Reinigungskammer 112 mindestens eine Wand 120 mit mindestens einer Bohrung 118 aufweist;
b) (gekennzeichnet mit Bezugszeichen 150) Bereitstellen mindestens einer Düseneinheit 114 zur Beaufschlagung des Reinigungsguts in der Reinigungskammer 112 mit mindestens einem Reinigungsfluid, wobei die Düseneinheit 114 mindestens ein Anschlusselement 126 zum Anschluss einer Zuleitung 124 aufweist sowie mindestens ein Düsenelement 128;
c) (gekennzeichnet mit Bezugszeichen 152) Montage der Düseneinheit 114 relativ zu der Reinigungskammer 112, wobei die Montage derart durchgeführt wird, dass die Düseneinheit 114 die Bohrung 118 durchdringt, wobei das Anschlusselement 126 zumindest teilweise auf einer Außenseite 122 der Wand 120 angeordnet wird und mit der Zuleitung 124 verbunden wird und wobei das Düsenelement 128 innerhalb der Reinigungskammer 112 angeordnet ist, wobei die Bohrung 118 und die Düseneinheit 114 derart geformt sind, dass die Düseneinheit 114 verdrehsicher in der Bohrung 118 aufgenommen wird.

In figure 8 A flow diagram of one embodiment of a method for manufacturing a cleaning device 110 is illustrated. The procedure includes the following steps:

a) (identified by reference numeral 148) providing at least one cleaning chamber 112 for receiving the items to be cleaned, the cleaning chamber 112 having at least one wall 120 with at least one bore 118;
b) (identified with reference numeral 150) providing at least one nozzle unit 114 for applying at least one cleaning fluid to the items to be cleaned in the cleaning chamber 112, wherein the nozzle unit 114 has at least one connection element 126 for connecting a supply line 124 and at least one nozzle element 128;
c) (designated by reference numeral 152) mounting the nozzle unit 114 relative to the Cleaning chamber 112, wherein the assembly is carried out such that the nozzle unit 114 penetrates the bore 118, the connecting element 126 being arranged at least partially on an outer side 122 of the wall 120 and being connected to the supply line 124, and the nozzle element 128 being arranged inside the cleaning chamber 112, the bore 118 and the nozzle unit 114 being shaped in this way are that the nozzle unit 114 is received in the bore 118 so that it cannot rotate.

Die Düseneinheit 114, welche beispielsweise in Verfahrensschritt b) bereitgestellt wird, weist insbesondere weiterhin mindestens einen Adapter 136 auf. Insbesondere ist mittels des Adapters 136 das Düsenelement 128 an dem Anschlusselement 126 fixiert. In Verfahrensschritt c) kann beispielsweise mindestens eines der Elemente ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus dem Anschlusselement 126 und dem Adapter 136 nach dem Schlüssel-Schloss-Prinzip in einer vorgegebenen Winkelstellung verdrehsicher in der Bohrung 118 fixiert werden. Weiterhin kann in Verfahrensschritt c) beispielsweise das Düsenelement 128 nach dem Schlüssel-Schloss-Prinzip in einer vorgegebenen Winkelstellung verdrehsicher in dem Anschlusselement 126 und/oder in dem Adapter 136 fixiert sein.The nozzle unit 114, which is provided in method step b), for example, also has at least one adapter 136 in particular. In particular, the nozzle element 128 is fixed to the connection element 126 by means of the adapter 136 . In method step c), for example, at least one of the elements selected from the group consisting of the connection element 126 and the adapter 136 can be fixed in a predetermined angular position in the bore 118 in a torsion-proof manner according to the key-lock principle. Furthermore, in method step c), for example, the nozzle element 128 can be fixed in a predetermined angular position in the connection element 126 and/or in the adapter 136 according to the lock and key principle so that it cannot rotate.

Weiterhin kann in Verfahrensschritt c) das Anschlusselement 126 von der Außenseite 122 an die Bohrung 118 angesetzt werden. Insbesondere kann dabei das Anschlusselement 126 nach dem Schlüssel-Schloss-Prinzip in einer vorgegebenen Winkelstellung verdrehsicher in die Bohrung 118 eingreifen. Weiterhin kann der Adapter 136 beispielsweise von einer Innenseite der Reinigungskammer 112 her mit dem Anschlusselement 126 verschraubt werden. Insbesondere kann anschließend das Düsenelement 128 in die das Anschlusselement 126 und den Adapter 136 umfassende Montageeinheit 138 in einer vorgegebenen Winkelstellung verdrehsicher nach dem Schlüssel-Schloss-Prinzip eingesteckt werden. Dabei kann das Düsenelement 128 beispielsweise mit der Montageeinheit 138 verrastet werden.Furthermore, in method step c), the connecting element 126 can be attached to the bore 118 from the outside 122 . In particular, the connecting element 126 can engage in the bore 118 in a predetermined angular position in a torsion-proof manner according to the key-lock principle. Furthermore, the adapter 136 can, for example, be screwed to the connection element 126 from an inside of the cleaning chamber 112 . In particular, the nozzle element 128 can then be plugged into the assembly unit 138 comprising the connection element 126 and the adapter 136 in a predetermined angular position in a torsion-proof manner according to the key-lock principle. In this case, the nozzle element 128 can be latched to the assembly unit 138, for example.

BezugszeichenlisteReference List

110110: Reinigungsvorrichtungcleaning device
112112: Reinigungskammercleaning chamber
114114: Düseneinheitnozzle unit
116116: Steuerungsteering
118118: Bohrungdrilling
120120: WandWall
122122: Außenseiteoutside
124124: Zuleitungsupply line
126126: Anschlusselementconnection element
128128: Düsenelementnozzle element
130130: erstes Sicherungselementfirst security element
132132: zweites Sicherungselementsecond security element
134134: Achse der Bohrungaxis of the hole
136136: Adapteradapter
138138: Montageeinheitassembly unit
140140: Schnappverschlusssnap closure
142142: Dichtelementsealing element
144144: Ringnutring groove
146146: Düsensockelnozzle base
148148: Schritt a)step a)
150150: Schritt b)step b)
152152: Schritt c)step c)

Claims

Cleaning device (110) for cleaning items to be cleaned, comprising at least one cleaning chamber (112) for holding the items to be cleaned, furthermore comprising at least one nozzle unit (114) for applying at least one cleaning fluid to the items to be cleaned in the cleaning chamber (112), wherein the nozzle unit (114) extends through at least one bore (118) in at least one wall (120) of the cleaning chamber (112) and is connected at an outer side (122) of the wall (120) to at least one feed line (124), wherein the nozzle unit (114) has at least one connection element (126), which is arranged at least partially on the outer side (122) and serves for connection of the feed line (124), and has at least one nozzle element (128), which is arranged within the cleaning chamber (112),
characterized in that
the bore (118) and the nozzle unit (114) are shaped in such a way that the nozzle unit (114) is held in a rotationally secured manner in the bore (118), wherein the nozzle unit (114) furthermore has at least one adapter (136), wherein the adapter (136) fixes the nozzle element (128) to the connection element (126), wherein the adapter (136) and the connection element (126) form a mounting unit (138), wherein the mounting unit (138) is held in a rotationally secured manner in the bore (118), wherein the nozzle element (128) is held in a rotationally secured manner in the mounting unit (138) such that there is a first rotational securing between the mounting unit (138) and the wall (120) and a second rotational securing between the mounting unit (138) and the nozzle element (128).
Cleaning device (110) according to the preceding claim, wherein the nozzle unit (114) has a first securing element (130), wherein the bore (118) has a second securing element (132), wherein, at a predefined rotational angle position of the nozzle unit (114) about an axis (134) of the bore (118), the first securing element (130) engages into the second securing element (132).
Cleaning device (110) according to the preceding claim, wherein the first securing element (130) comprises at least one element selected from the group consisting of a circumferential projection on the nozzle unit (114) and a circumferential groove in the nozzle unit (114).
Cleaning device (110) according to one of the preceding claims, wherein one of the elements selected from the group consisting of the connection element (126) and the adapter (136) is held in a rotationally secured manner in the bore (118).
Cleaning device (110) according to one of the preceding claims, wherein a first element of the two elements selected from the group consisting of the connection element (126) and the adapter (136) is plugged in a rotationally secured manner into the bore (118), and wherein the other one of the two elements is screwed onto the first element at an opposite side of the wall (120).
Cleaning device (110) according to one of the preceding claims, wherein the nozzle element (128) is able to be plugged into the mounting unit (138) by way of a snap-action fastener (140).
Cleaning device (110) according to one of the preceding claims, wherein the nozzle element (128) has at least one nozzle base (146), wherein the nozzle base (146) has at least one axial bore for guiding the cleaning fluid, wherein the nozzle element (128) furthermore has at least one nozzle head which is mounted in a rotatable manner on the nozzle base (146) .
Cleaning device (110) according to one of the preceding claims, wherein the nozzle unit (114) furthermore has at least one sealing element (142) for sealing off the nozzle unit (114) with respect to the wall (120) of the cleaning chamber (112).
Method for producing a cleaning device (110) for cleaning items to be cleaned, comprising the following steps:
a) providing at least one cleaning chamber (112) for holding the items to be cleaned, wherein the cleaning chamber (112) has at least one wall (120) with at least one bore (118);

b) providing at least one nozzle unit (114) for applying at least one cleaning fluid to the items to be cleaned in the cleaning chamber (112), wherein the nozzle unit (114) has at least one connection element (126), for connection of a feed line (124), and has at least one nozzle element (128);

c) mounting the nozzle unit (114) relative to the cleaning chamber (112), wherein the mounting is carried out in such a way that the nozzle unit (114) extends through the bore (118), wherein the connection element (126) is arranged at least partially on an outer side (122) of the wall (120) and is connected to the feed line (124), and wherein the nozzle element (128) is arranged within the cleaning chamber (112),
characterized in that
the bore (118) and the nozzle unit (114) are shaped in such a way that the nozzle unit (114) is held in a rotationally secured manner in the bore (118), wherein the nozzle unit (114) furthermore has at least one adapter (136), wherein the adapter (136) fixes the nozzle element (128) to the connection element (126), wherein the adapter (136) and the connection element (126) form a mounting unit (138), wherein the mounting unit (138) is held in a rotationally secured manner in the bore (118), wherein the nozzle element (128) is held in a rotationally secured manner in the mounting unit (138) such that there is a first rotational securing between the mounting unit (138) and the wall (120) and a second rotational securing between the mounting unit (138) and the nozzle element (128).
Method according to the preceding claim, wherein the cleaning device (110) is a cleaning device (110) according to one of the preceding claims relating to a cleaning device (110).
Method according to either of the preceding method claims, wherein, in method step c), at least one of the elements selected from the group consisting of the connection element (126) and the adapter (136), at a predefined angle position, is fixed in a rotationally secured manner in the bore (118) according to the key-in-lock principle.
Method according to the preceding claim, wherein, in method step c), the connection element (126) is placed at the bore (118) from the outer side, wherein the connection element (126), at a predefined angle position, engages into the bore (118) in a rotationally secured manner according to the key-in-lock principle, wherein the adapter (136) is screwed to the connection element (126) from an inner side of the cleaning chamber (112), and wherein the nozzle element (128), at a predefined angle position, is then plugged in a rotationally secured manner into the mounting unit (138), comprising the connection element (126) and the adapter (136), according to the key-in-lock principle.