EP3687725B1

EP3687725B1 - Chainsaw system

Info

Publication number: EP3687725B1
Application number: EP18765434.8A
Authority: EP
Inventors: Jack Roden; Attila Nagy; Richard Wilkins; Richard Poole; Csaba Szmutko; John Lister
Original assignee: Robert Bosch GmbH
Current assignee: Robert Bosch GmbH
Priority date: 2017-09-25
Filing date: 2018-09-05
Publication date: 2021-08-25
Anticipated expiration: 2038-09-05
Also published as: CN111148595A; US11192271B2; CN111148595B; DE102017216870A1; EP3687725A1; US20210094202A1; WO2019057487A1

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Kettensägensystem nach den Oberbegriffen der Patentansprüche 1,3 und 5.The invention relates to a chain saw system according to the preambles of claims 1, 3 and 5.

Stand der TechnikState of the art

Es ist bereits ein Kettensägensystem mit einer Kettensäge und einem Sägeblattmodul, welches einen Schneidstrang und zumindest eine Führungseinheit zu einer Führung zumindest eines Teils des Schneidstrangs aufweist, mit zumindest einer Kopplungseinheit zur Kopplung des Sägeblattmoduls an der Kettensäge, vorgeschlagen worden. Beispielsweise sei auf die Druckschriften DE 10 2012 211 094 A1 , US 4 382 334 A und DE 10 2012 211 102 A1 verwiesen. Die DE 10 2012 211 094 A1 offenbart ein Kettensägensystem gemäß den Oberbegriffen der Patentansprüche 1,3 und 5.A chain saw system with a chainsaw and a saw blade module, which has a cutting strand and at least one guide unit for guiding at least part of the cutting strand, with at least one coupling unit for coupling the saw blade module to the chainsaw, has already been proposed. For example, refer to the publications DE 10 2012 211 094 A1 , U.S. 4,382,334 A and DE 10 2012 211 102 A1 referenced. the DE 10 2012 211 094 A1 discloses a chain saw system according to the preambles of claims 1, 3 and 5.

Offenbarung der ErfindungDisclosure of the invention

Die Erfindung sieht ein Kettensägensystem mit den Merkmalen des Anspruchs 1 vor. Unter einer "Kopplungseinheit" soll hier insbesondere eine Einheit verstanden werden, die dazu vorgesehen ist, das Sägeblattmodul mittels einer formschlüssigen und/oder kraftschlüssigen Verbindung zu einer Bearbeitung eines Werkstücks mit der tragbaren Kettensäge wirkungsmäßig zu verbinden. Insbesondere können in einem mit der Kettensäge verbundenen Zustand der Kopplungseinheit in einem Betriebszustand der tragbaren Kettensäge Kräfte und/oder Drehmomente von einer Getriebeeinheit der tragbaren Kettensäge zum Antrieb des Schneidstrangs an das Sägeblattmodul übertragen werden, insbesondere mittels eines Drehmomentübertragungselements der tragbaren Kettensäge. Vorzugsweise weist die tragbare Kettensäge ein Drehmomentübertragungselement auf, welches in einem mittels der Kopplungseinheit mit der tragbaren Kettensäge gekoppelten Zustand des Sägeblattmoduls zu einem Antrieb des Schneidstrangs in den Schneidstrang eingreift. Das Drehmomentübertragungselement ist bevorzugt an der tragbaren Kettensäge angeordnet, insbesondere drehbar gelagert angeordnet. Das Drehmomentübertragungselement kann insbesondere als verzahnte Welle einer Getriebeeinheit der tragbaren Kettensäge ausgebildet sein. Das Drehmomentübertragungselement kann ebenso als ein anderes, einem Fachmann als sinnvoll erscheinendes Bauteil ausgebildet sein. Unter einer "Löseeinheit" soll in diesem Zusammenhang insbesondere eine Einheit verstanden werden, welche dazu vorgesehen ist, eine mittels der Kopplungseinheit hergestellte und das Sägeblattmodul mit der Kettensäge koppelnde formschlüssige und/oder kraftschlüssige Verbindung zwischen dem Sägeblattmodul und der Kettensäge zu lösen. Insbesondere ist die Löseeinheit dazu vorgesehen, die mittels der Kopplungseinheit hergestellte und das Sägeblattmodul mit der Kettensäge koppelnde formschlüssige und/oder kraftschlüssige Verbindung zwischen dem Sägeblattmodul und der Kettensäge zu einer Trennung des Sägeblattmoduls von der Kettensäge zu lösen. Unter einem "Betätigungselement" soll insbesondere ein Element verstanden werden, dass dazu vorgesehen ist, bei einem Bedienvorgang eine Eingabegröße von einem Bediener aufzunehmen und insbesondere unmittelbar von einem Bediener kontaktiert zu werden, wobei ein Berühren des Betätigungselements sensiert und/oder eine auf das Betätigungselement ausgeübte Betätigungskraft sensiert und/oder mechanisch zur Betätigung einer Einheit, insbesondere einem Lösemechanismus der Löseeinheit, weitergeleitet wird. Insbesondere ist das Betätigungselement als ein Betätigungshelbel und/oder ein Betätigungsknopf ausgebildet.The invention provides a chain saw system with the features of claim 1. A "coupling unit" is to be understood here in particular as a unit which is provided to effectively connect the saw blade module by means of a form-fitting and / or force-fitting connection for machining a workpiece with the portable chainsaw. In particular In a state of the coupling unit connected to the chain saw, forces and / or torques can be transmitted from a gear unit of the portable chain saw to drive the cutting strand to the saw blade module in an operating state of the portable chain saw, in particular by means of a torque transmission element of the portable chain saw. The portable chainsaw preferably has a torque transmission element which, when the saw blade module is coupled to the portable chainsaw by means of the coupling unit, engages in the cutting strand to drive the cutting strand. The torque transmission element is preferably arranged on the portable chainsaw, in particular arranged in a rotatable manner. The torque transmission element can in particular be designed as a toothed shaft of a gear unit of the portable chainsaw. The torque transmission element can also be designed as another component that appears sensible to a person skilled in the art. A "release unit" is to be understood in this context in particular as a unit which is intended to release a positive and / or non-positive connection between the saw blade module and the chainsaw that is produced by means of the coupling unit and couples the saw blade module to the chainsaw. In particular, the release unit is provided to release the positive and / or non-positive connection between the saw blade module and the chainsaw to separate the saw blade module from the chainsaw. An "actuating element" is to be understood in particular as an element that is intended to receive an input variable from an operator during an operating process and, in particular, to be contacted directly by an operator, touching the actuating element being sensed and / or exerted on the actuating element Operating force sensed and / or mechanically for the operation of a unit, in particular a release mechanism of the release unit, is forwarded. In particular, the actuation element is designed as an actuation lever and / or an actuation button.

Das Sägeblattmodul ist insbesondere als ein geschlossenes System ausgebildet. Der Begriff "geschlossenes System" soll hier insbesondere ein System definieren, das zumindest zwei Komponenten umfasst, die mittels eines Zusammenwirkens in einem abgenommenen Zustand des Systems von einem dem System übergeordneten System, wie beispielsweise der tragbaren Kettensäge, eine Funktionalität beibehalten und/oder die im abgenommenen Zustand unverlierbar miteinander verbunden sind. Bevorzugt sind die zumindest zwei Komponenten des geschlossenen Systems für einen Bediener zumindest im Wesentlichen unlösbar miteinander verbunden. Unter "zumindest im Wesentlichen unlösbar" soll hier insbesondere eine Verbindung von zumindest zwei Bauteilen verstanden werden, die lediglich unter Zuhilfenahme von Trennwerkzeugen, wie beispielsweise einer Säge, insbesondere einer mechanischen Säge usw. und/oder chemischen Trennmitteln, wie beispielsweise Lösungsmitteln usw. voneinander trennbar sind.The saw blade module is designed in particular as a closed system. The term "closed system" is intended here to define in particular a system which comprises at least two components which, by means of cooperation in a removed state of the system from a system superordinate to the system, such as the portable chainsaw, maintain a functionality and / or which are captively connected to one another in the removed state. The at least two components of the closed system are preferably connected to one another at least essentially in a non-detachable manner for an operator. "At least essentially inseparable" is to be understood here in particular as a connection of at least two components which can only be separated from one another with the aid of cutting tools, such as a saw, in particular a mechanical saw etc. and / or chemical separating agents, such as solvents etc. are.

Unter einem "Schneidstrang" soll hier insbesondere eine Einheit verstanden werden, die dazu vorgesehen ist, einen atomaren Zusammenhalt eines zu bearbeitenden Werkstücks örtlich aufzuheben, insbesondere mittels eines mechanischen Abtrennens und/oder mittels eines mechanischen Abtragens von Werkstoffteilchen des Werkstücks. Bevorzugt ist der Schneidstrang dazu vorgesehen, das Werkstück in zumindest zwei physikalisch voneinander getrennte Teile zu separieren und/oder zumindest teilweise Werkstoffteilchen des Werkstücks ausgehend von einer Oberfläche des Werkstücks abzutrennen und/oder abzutragen. Besonders bevorzugt wird der Schneidstrang in zumindest einem Betriebszustand umlaufend bewegt, insbesondere entlang einer Umfangsrichtung der Führungseinheit des Sägeblattmoduls. Besonders bevorzugt ist der Schneidstrang als Schneidkette ausgebildet. Es ist jedoch auch denkbar, dass der Schneidstrang eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausgestaltung aufweist, wie beispielsweise eine Ausgestaltung als Schneidband, an dem mehrere Schneidstrangsegmente des Schneidstrangs angeordnet sind.A "cutting strand" is to be understood here in particular as a unit which is provided to locally abolish an atomic cohesion of a workpiece to be machined, in particular by means of mechanical separation and / or by means of mechanical removal of material particles from the workpiece. The cutting strand is preferably provided for separating the workpiece into at least two physically separate parts and / or at least partially separating and / or removing material particles of the workpiece starting from a surface of the workpiece. Particularly preferably, the cutting strand is moved circumferentially in at least one operating state, in particular along a circumferential direction of the guide unit of the saw blade module. The cutting strand is particularly preferably designed as a cutting chain. However, it is also conceivable that the cutting strand has a different configuration that appears sensible to a person skilled in the art, such as, for example, a configuration as a cutting tape on which several cutting strand segments of the cutting strand are arranged.

Unter einer "Führungseinheit" soll hier insbesondere eine Einheit verstanden werden, die dazu vorgesehen ist, eine Zwangskraft zumindest entlang einer Richtung senkrecht zur Schneidrichtung des Schneidstrangs auf den Schneidstrang auszuüben, um eine Bewegungsmöglichkeit des Schneidstrangs entlang der Schneidrichtung vorzugeben. Bevorzugt weist die Führungseinheit zumindest ein Führungselement auf, insbesondere eine Führungsnut, durch das der Schneidstrang zumindest teilweise geführt wird. Bevorzugt ist der Schneidstrang, in der Schneidebene des Schneidstrangs betrachtet, entlang eines gesamten Umfangs der Führungseinheit durch die Führungseinheit mittels des Führungselements, insbesondere der Führungsnut, geführt. Unter einer "Schneidrichtung" soll hier insbesondere eine Richtung verstanden werden, entlang der der Schneidstrang zur Erzeugung eines Schneidspalts und/oder zur Abtrennung und/oder zur Abtragung von Werkstoffteilchen eines zu bearbeitenden Werkstücks in zumindest einem Betriebszustand infolge einer Antriebskraft und/oder eines Antriebsmoments, insbesondere in der Führungseinheit, bewegt wird. Unter "vorgesehen" soll insbesondere speziell programmiert, ausgelegt und/oder ausgestattet verstanden werden. Darunter, dass ein Objekt zu einer bestimmten Funktion vorgesehen ist, soll insbesondere verstanden werden, dass das Objekt diese bestimmte Funktion in zumindest einem Anwendungs- und/oder Betriebszustand erfüllt und/oder ausführt.A "guide unit" is to be understood here in particular as a unit which is provided to exert a constraining force on the cutting strand at least along a direction perpendicular to the cutting direction of the cutting strand in order to provide a possibility of movement of the cutting strand along the cutting direction. The guide unit preferably has at least one guide element, in particular a guide groove, through which the cutting strand is at least partially guided. The cutting strand is preferred, viewed in the cutting plane of the cutting strand, guided along an entire circumference of the guide unit by the guide unit by means of the guide element, in particular the guide groove. A "cutting direction" is to be understood here in particular as a direction along which the cutting strand for generating a cutting gap and / or for separating and / or removing material particles from a workpiece to be machined in at least one operating state as a result of a drive force and / or a drive torque, in particular in the guide unit, is moved. “Provided” is to be understood in particular as specifically programmed, designed and / or equipped. The fact that an object is provided for a specific function should be understood in particular to mean that the object fulfills and / or executes this specific function in at least one application and / or operating state.

Der Schneidstrang ist vorzugsweise mittels einer Vorspanneinheit des Sägeblattmoduls spannbar und/oder vorspannbar, insbesondere in einem an der Führungseinheit angeordneten Zustand des Schneidstrangs. Die Vorspanneinheit ist vorzugsweise dazu vorgesehen, einen Ausgleich eines fertigungsbedingten Spiels und/oder einer fertigungsbedingten Toleranz vorzunehmen, insbesondere in einem mit der Kettensäge gekoppelten Zustand des Sägeblattmoduls. Die Vorspanneinheit ist bevorzugt dazu vorgesehen, einen Ausgleich eines fertigungsbedingten Spiels und/oder einer fertigungsbedingten Toleranz vorzugsweise automatisch vorzunehmen, insbesondere in einem mit der Kettensäge gekoppelten Zustand des Sägeblattmoduls. Die Vorspanneinheit ist besonders bevorzugt dazu vorgesehen, eine Längung des Schneidstrangs auszugleichen, insbesondere eine durch eine Bearbeitung eines Werkstücks bedingte Längung des Schneidstrangs. Die Vorspanneinheit ist besonders bevorzugt dazu vorgesehen, die Längung des Schneidstrangs vorzugsweise automatisch auszugleichen, insbesondere eine durch eine Bearbeitung eines Werkstücks bedingte Längung des Schneidstrangs. Die Längung des Schneidstrangs, insbesondere eine durch eine Bearbeitung eines Werkstücks bedingte Längung des Schneidstrangs, ist vorzugsweise mittels der Vorspanneinheit automatisch ausgleichbar. Unter einem "automatischen Spiel- und/oder Toleranzausgleich" soll in diesem Zusammenhang insbesondere ein selbsttätiger, insbesondere frei von einem Bedienereingriff durchführbarer, Längungsausgleich und/oder ein selbsttätiger, insbesondere frei von einem Bedienereingriff durchführbarer, Ausgleich eines fertigungsbedingten Spiels und/oder einer fertigungsbedingten Toleranz des Schneidstrangs in einem an der Führungseinheit angeordneten Zustand, mittels einer Einwirkung von zumindest einer Spannkraft auf den Schneidstrang, insbesondere durch ein separat zum Schneidstrang ausgebildetes Element, verstanden werden. Besonders bevorzugt sind/ist das automatische Spannen und/oder das automatische Vorspannen des Schneidstrangs frei von einem Eingreifen eines Bedieners der tragbaren Kettensäge erreichbar. Vorzugsweise umfasst die Vorspanneinheit zumindest ein an einem Gehäuse des Sägeblattmoduls angeordnetes Vorspannelement, insbesondere ein Federelement. Insbesondere ist das Vorspannelement als Druckfeder ausgebildet. Das Vorspannelement ist vorzugsweise dazu vorgesehen, die Führungseinheit, an der der Schneidstrang angeordnet ist, mit einer Vorspannkraft zu beaufschlagen, insbesondere mit einer vom Gehäuse weg gerichteten Vorspannkraft. Bevorzugt ist die Führungseinheit beweglich, insbesondere translatorisch beweglich, am Gehäuse gelagert.The cutting strand can preferably be tensioned and / or pre-tensioned by means of a pre-tensioning unit of the saw blade module, in particular when the cutting strand is in a state arranged on the guide unit. The pretensioning unit is preferably provided to compensate for a production-related play and / or a production-related tolerance, in particular when the saw blade module is in a state that is coupled to the chain saw. The pretensioning unit is preferably provided to compensate for a production-related play and / or a production-related tolerance, preferably automatically, in particular when the saw blade module is in a state that is coupled to the chain saw. The pretensioning unit is particularly preferably provided to compensate for an elongation of the cutting strand, in particular an elongation of the cutting strand caused by machining a workpiece. The pretensioning unit is particularly preferably provided to compensate for the elongation of the cutting strand, preferably automatically, in particular an elongation of the cutting strand caused by machining a workpiece. The elongation of the cutting strand, in particular an elongation of the cutting strand caused by machining a workpiece, can preferably be automatically compensated for by means of the pretensioning unit. In this context, “automatic play and / or tolerance compensation” is intended to mean, in particular, an automatic elongation compensation that can in particular be carried out free of operator intervention and / or an automatic, in particular Compensation of a production-related play and / or a production-related tolerance of the cutting strand in a state arranged on the guide unit, which can be carried out free of operator intervention, can be understood by means of an action of at least one tensioning force on the cutting strand, in particular by an element formed separately from the cutting strand. It is particularly preferred that the automatic tensioning and / or the automatic pre-tensioning of the cutting strand can be achieved without intervention by an operator of the portable chainsaw. The pretensioning unit preferably comprises at least one pretensioning element arranged on a housing of the saw blade module, in particular a spring element. In particular, the prestressing element is designed as a compression spring. The prestressing element is preferably provided to apply a prestressing force to the guide unit on which the cutting strand is arranged, in particular with a prestressing force directed away from the housing. The guide unit is preferably movably, in particular movably translationally, mounted on the housing.

Durch eine erfindungsgemäße Ausgestaltung kann ein gattungsgemäßes Kettensägensystem mit vorteilhaften Eigenschaften hinsichtlich einer Kopplung eines Sägeblattmoduls mit einer tragbaren Kettensäge und einer Entkopplung des Sägeblattmoduls von der tragbaren Kettensäge bereitgestellt werden. Insbesondere kann ein vorteilhaft einfaches, werkzeugloses, Lösen des Sägeblattmoduls von der Kettensäge ermöglicht werden. Hierdurch kann insbesondere ein vorteilhaft einfacher und/oder schneller Wechsel des Sägeblattmoduls erreicht werden.By means of an embodiment according to the invention, a generic chain saw system with advantageous properties with regard to a coupling of a saw blade module with a portable chain saw and a decoupling of the saw blade module from the portable chain saw can be provided. In particular, an advantageously simple, tool-free detachment of the saw blade module from the chain saw can be made possible. In this way, in particular, an advantageously simple and / or quick change of the saw blade module can be achieved.

Insbesondere ist die Sperreinheit dazu vorgesehen, eine Funktion der Löseeinheit während eines Betriebs, insbesondere während eines laufenden Motors der Kettensäge zumindest derart zu unterbinden, dass ein Lösen der mittels der Kopplungseinheit hergestellten und das Sägeblattmodul mit der Kettensäge koppelnden formschlüssigen und/oder kraftschlüssigen Verbindung zwischen dem Sägeblattmodul und der Kettensäge zumindest weitgehend verhindert wird. Insbesondere ist die Sperreinheit dazu vorgesehen, einen Lösemechanismus der Löseeinheit zumindest teilweise insbesondere mechanisch zu blockieren und/oder zumindest teilweise wirktechnisch von der Kopplungseinheit zu entkoppeln. Hierdurch kann vorteilhaft ein Lösen des Sägeblattmoduls während eines Betriebs der Kettensäge verhindert werden.In particular, the locking unit is intended to prevent a function of the release unit during operation, in particular when the chain saw engine is running, at least in such a way that the positive and / or non-positive connection between the saw blade module and the chain saw that is produced by means of the coupling unit is released Saw blade module and the chainsaw is at least largely prevented. In particular, the locking unit is for this provided to block a release mechanism of the release unit at least partially, in particular mechanically, and / or at least partially to decouple it from the coupling unit in terms of its effectiveness. This can advantageously prevent the saw blade module from loosening during operation of the chain saw.

Das Entkopplungssperrelement ist in einem Ruhebetriebszustand der Kettensäge insbesondere vollständig außerhalb eines Betätigungswegs des Betätigungselements der Löseeinheit angeordnet. Insbesondere ist das Entkopplungssperrelement während eines Betriebs der Kettensäge, insbesondere während eines laufenden Motors der Kettensäge, zumindest teilweise in einem Bewegungspfad des Betätigungselements angeordnet. Das Entkopplungssperrelement ist insbesondere beweglich gelagert und bei einer Inbetriebnahme der Kettensäge zumindest teilweise in einen Betätigungsweg des Betätigungselements der Löseeinheit bewegbar, insbesondere verschiebbar und/oder schwenkbar. Hierdurch kann auf vorteilhaft einfache und/oder sichere Weise eine Betätigung des Betätigungselements während eines Betriebs der Kettensäge verhindert werden.The decoupling blocking element is arranged, in particular, completely outside of an actuation path of the actuation element of the release unit when the chain saw is in a non-operating state. In particular, the decoupling blocking element is arranged at least partially in a movement path of the actuating element during operation of the chainsaw, in particular while the engine of the chainsaw is running. The decoupling locking element is in particular movably mounted and, when the chain saw is put into operation, at least partially movable, in particular displaceable and / or pivotable, in an actuation path of the actuation element of the release unit. In this way, actuation of the actuating element during operation of the chainsaw can be prevented in an advantageously simple and / or secure manner.

Vorzugsweise weist die Sperreinheit zumindest ein Übertragungselement auf, welches einen Betriebsschalter der Kettensäge wirktechnisch mit dem Entkopplungssperrelement koppelt und welches dazu vorsehen ist, eine Bewegung des Betriebsschalters auf das Entkopplungssperrelement zu übertragen. Das Übertragungselement ist insbesondere als Übertragungsarm ausgebildet. Insbesondere ist das Übertragungselement mit zumindest einem Ende mit einem Betriebsschalter der Kettensäge verbunden. Insbesondere ist zumindest das mit dem Betriebsschalter verbundene Ende des Übertragungselements dazu vorgesehen, einer Bewegung des Betriebsschalters zumindest im Wesentlichen zu folgen. Vorzugsweise ist das Übertragungselement dazu vorgesehen, zumindest im Wesentlichen über seine gesamt Längserstreckung einer Bewegung des Betriebsschalters zu folgen. Das Entkopplungssperrelement ist insbesondere an einem sich von dem Betriebsschalter weg erstreckenden Teil des Übertragungselements angeordnet und mit diesem verbunden. Insbesondere ist das Übertragungselement dazu vorgesehen, eine Bewegung des Betriebsschalters derart auf das Entkopplungssperrelement zu übertragen, dass sich das Entkopplungssperrelement zumindest teilweise in einem Betätigungsweg des Betätigungselements der Löseeinheit befindet, wenn der Betriebsschalter der Kettensäge sich in einer Betriebsposition befindet. Ferner ist das Übertragungselement insbesondere dazu vorgesehen, eine Bewegung des Betriebsschalters derart auf das Entkopplungssperrelement zu übertragen, dass sich das Entkopplungssperrelement vollständig außerhalb eines Betätigungswegs des Betätigungselements der Löseeinheit befindet, wenn der Betriebsschalter der Kettensäge sich in einer Ruheposition befindet. Hierdurch kann eine vorteilhaft einfache und/oder zuverlässige Blockade des Betätigungselements der Löseeinheit herbeigeführt werden. Ferner geht die Erfindung aus von einem Kettensägensystem mit einer Kettensäge und einem Sägeblattmodul, welches einen Schneidstrang und zumindest eine Führungseinheit zu einer Führung zumindest eines Teils des Schneidstrangs aufweist, mit zumindest einer Kopplungseinheit zur Kopplung des Sägeblattmoduls an der Kettensäge, wobei die Kettensäge zumindest eine Löseeinheit mit zumindest einem Betätigungselement aufweist, welche zu einem werkzeuglosen Entkoppeln des zumindest einen über die Kopplungseinheit gekoppelten Sägeblattmoduls vorgesehen ist. Es wird vorgeschlagen, dass die Kettensäge zumindest eine Sperreinheit aufweist, welche zumindest dazu vorgesehen ist, ein Inbetriebsetzen der Kettensäge während eines Entkoppelungsbetriebszustands der Löseeinheit zu verhindern. Die Sperreinheit ist insbesondere dazu vorgesehen, ein Inbetriebsetzen der Kettensäge zu verhindern, solang sich das Betätigungselement der Löseeinheit in einer Entkoppelungsposition befindet. Insbesondere kann die Sperreinheit zumindest teilweise einstückig mit der Sperreinheit zur Blockierung der Löseeinheit während eines Betriebs der Kettensäge ausgebildet sein. Vorzugsweise weist die Kettensäge eine Sperreinheit auf, welche sowohl zu einer Blockierung der Löseeinheit während eines Betriebs der Kettensäge vorgesehen ist als auch dazu vorgesehen ist, ein Inbetriebsetzen der Kettensägen während eines Entkoppelungsbetriebszustands der Löseeinheit zu verhindern. Insbesondere ist die Sperreinheit dazu vorgesehen, eine Inbetriebnahme eines Motors der Kettensäge während eines Entkoppelungsbetriebszustands der Löseeinheit zu verhindern. Insbesondere kann die Sperreinheit dazu vorgesehen sein, eine Inbetriebnahme der Kettensäge, insbesondere eine Inbetriebnahme elektronisch und/oder mechanisch zu unterbinden. Alternativ oder zusätzlich kann die Sperreinheit dazu vorgesehen sein, während eines Entkoppelungsbetriebszustands der Löseeinheit ein Drehmomentübertragungselement der Kettensäge von einem Motor der Kettensäge zu entkoppeln, sodass keine Drehmomentübertragung auf den Schneidstrang des Sägeblattmoduls erfolgen kann. Hierdurch kann eine vorteilhaft hohe Bediensicherheit des Kettensägensystems, insbesondere bei einem Entkoppeln eines Sägeblattmoduls von der Kettensäge, erreicht werden. Insbesondere kann ein versehentliches Inbetriebsetzen der Kettensäge bei einem Entkoppeln eines Sägeblattmoduls vorteilhaft sicher verhindert werden.The blocking unit preferably has at least one transmission element which technically couples an operating switch of the chainsaw to the decoupling blocking element and which is provided to transmit a movement of the operating switch to the decoupling blocking element. The transmission element is designed in particular as a transmission arm. In particular, at least one end of the transmission element is connected to an operating switch of the chainsaw. In particular, at least the end of the transmission element connected to the operating switch is provided to at least substantially follow a movement of the operating switch. The transmission element is preferably provided to follow a movement of the operating switch at least essentially over its entire longitudinal extent. The decoupling blocking element is arranged in particular on a part of the transmission element that extends away from the operating switch and is connected to the latter. In particular, the transmission element provided to transmit a movement of the operating switch to the decoupling locking element in such a way that the decoupling locking element is at least partially in an actuation path of the actuating element of the release unit when the operating switch of the chainsaw is in an operating position. Furthermore, the transmission element is provided in particular to transmit a movement of the operating switch to the decoupling locking element in such a way that the decoupling locking element is completely outside of an actuation path of the actuating element of the release unit when the operating switch of the chainsaw is in a rest position. In this way, an advantageously simple and / or reliable blocking of the actuating element of the release unit can be brought about. Furthermore, the invention is based on a chain saw system with a chain saw and a saw blade module, which has a cutting strand and at least one guide unit for guiding at least part of the cutting strand, with at least one coupling unit for coupling the saw blade module to the chain saw, the chain saw having at least one release unit with at least one actuating element, which is provided for tool-free decoupling of the at least one saw blade module coupled via the coupling unit. It is proposed that the chainsaw has at least one locking unit which is provided at least to prevent the chainsaw from being put into operation during a decoupling operating state of the release unit. The locking unit is provided in particular to prevent the chainsaw from being put into operation as long as the actuating element of the release unit is in a decoupling position. In particular, the locking unit can be designed at least partially in one piece with the locking unit for blocking the release unit during operation of the chainsaw. The chainsaw preferably has a locking unit which is provided both to block the release unit during operation of the chainsaw and to prevent the chainsaws from being put into operation when the release unit is in an uncoupling operating state. In particular, the locking unit is provided to prevent a motor of the chainsaw from being started up during a decoupling operating state of the release unit. In particular, the locking unit can be provided for starting up the chainsaw, in particular starting up to prevent electronically and / or mechanically. Alternatively or additionally, the locking unit can be provided to decouple a torque transmission element of the chainsaw from a motor of the chainsaw during a decoupling operating state of the release unit, so that no torque can be transmitted to the cutting strand of the saw blade module. This makes it possible to achieve an advantageously high level of operational safety for the chain saw system, in particular when a saw blade module is decoupled from the chain saw. In particular Inadvertent start-up of the chainsaw when a saw blade module is decoupled can advantageously be reliably prevented.

Zudem wird vorgeschlagen, dass die Sperreinheit zumindest ein Betriebssperrelement aufweist, welches dazu vorgesehen ist, eine Betätigung eines Betriebsschalters der Kettensäge während eines Entkoppelungsbetriebszustands der Löseeinheit insbesondere mechanisch zu blockieren. Das Betriebssperrelement ist während eines Entkoppelungsbetriebszustands der Löseeinheit insbesondere dazu vorgesehen, einen Betätigungsweg des Betriebsschalters zumindest weitgehend mechanisch unmittelbar oder mittelbar zu blockieren. Insbesondere ist das Betriebssperrelement dazu vorgesehen, während eines Entkoppelungsbetriebszustands der Löseeinheit den Betriebsschalter der Kettensäge in einer Ruheposition unmittelbar oder mittelbar zu blockieren. Insbesondere ist das Betriebssperrelement mit dem Betätigungselement der Löseeinheit verbunden oder zumindest teilweise einstückig mit dem Betätigungselement der Löseeinheit ausgebildet. Unter "einstückig" soll insbesondere stoffschlüssig verbunden, wie beispielsweise durch einen Schweißprozess und/oder Klebeprozess usw., und besonders vorteilhaft angeformt verstanden werden, wie durch die Herstellung aus einem Guss und/oder durch die Herstellung in einem Ein- oder Mehrkomponentenspritzverfahren. Insbesondere ist das Betriebssperrelement dazu vorgesehen einer Bewegung des Betätigungselements der Löseeinheit zumindest im Wesentlichen zu folgen. Insbesondere ist das Betriebssperrelement dazu vorgesehen, auf das Entkopplungssperrelement zu wirken und eine Bewegung des Entkopplungssperrelements zu blockieren, wenn sich das Betätigungselement der Löseeinheit in einer Entkopplungsposition befindet. Das Entkopplungssperrelement ist insbesondere an einem sich von dem Betriebsschalter weg erstreckenden Teil des Übertragungselements angeordnet und mit diesem verbunden, wodurch eine Bewegung des Übertragungselements durch die Blockade des Entkopplungssperrelements ebenfalls blockiert ist. Das Übertragungselement ist mit dem Betriebsschalter der Kettensäge verbunden, wodurch auch die Bewegung des Betriebsschalters blockiert ist. Hierdurch kann eine vorteilhaft einfache und/oder zuverlässige Blockade des Betriebsschalters der Kettensäge herbeigeführt werden. Hierdurch kann auf vorteilhaft einfache und/oder sichere Weise ein Inbetriebsetzen der Kettensäge während eines Entkoppelungsbetriebszustands der Löseeinheit verhindert werden.In addition, it is proposed that the locking unit has at least one operating locking element which is provided to block an operation of an operating switch of the chain saw, in particular mechanically, during a decoupling operating state of the release unit. The operating blocking element is provided during a decoupling operating state of the release unit, in particular, to block an actuation path of the operating switch at least largely mechanically, directly or indirectly. In particular, the operating blocking element is provided to directly or indirectly block the operating switch of the chainsaw in a rest position during a decoupling operating state of the release unit. In particular, the operating blocking element is connected to the actuating element of the release unit or is at least partially formed in one piece with the actuating element of the release unit. "In one piece" is to be understood in particular as materially bonded, such as by a welding process and / or adhesive process, etc., and particularly advantageously molded, such as by production from a cast and / or by production in a one-component or multi-component injection molding process. In particular, the operating blocking element is provided to at least substantially follow a movement of the actuating element of the release unit. In particular, the operating blocking element is provided to act on the decoupling blocking element and to block a movement of the decoupling blocking element when the actuating element of the release unit is in a decoupling position. The decoupling blocking element is arranged in particular on a part of the transmission element that extends away from the operating switch and is connected to it, whereby a movement of the transmission element is also blocked by the blockage of the decoupling blocking element. The transmission element is connected to the operating switch of the chainsaw, whereby the movement of the operating switch is blocked. In this way, an advantageously simple and / or reliable blocking of the operating switch of the chainsaw can be brought about. This makes it possible, in an advantageously simple and / or secure manner, to prevent the chainsaw from being started up during a decoupling operating state of the release unit.

Des Weiteren geht die Erfindung aus von einem Kettensägensystem mit einer Kettensäge und einem Sägeblattmodul, welches einen Schneidstrang und zumindest eine Führungseinheit zu einer Führung zumindest eines Teils des Schneidstrangs aufweist, mit zumindest einer Kopplungseinheit zur Kopplung des Sägeblattmoduls an der Kettensäge, wobei die Kettensäge zumindest eine Löseeinheit mit zumindest einem Betätigungselement aufweist, welche zu einem werkzeuglosen Entkoppeln des zumindest einen über die Kopplungseinheit gekoppelten Sägeblattmoduls vorgesehen ist. Es wird vorgeschlagen, dass die Kettensäge zumindest ein Rückschlagschutzelement aufweist, welches dazu vorgesehen ist, eine manuelle Betätigung des Betätigungselements der Löseeinheit während eines Betriebs der Kettensäge zumindest weitgehend zu verhindern. Das Rückschlagschutzelement ist insbesondere als ein Rückschlaghebel ausgebildet. Insbesondere ist das Rückschlagschutzelement dazu vorgesehen, bei einem Rückschlag des Kettensägensystems durch eine Betätigung durch einen Bediener des Kettensägensystems von einer Betriebsposition in eine Bremsposition gebracht zu werden. Insbesondere ist das Rückschlagschutzelement dazu vorgesehen, in der Bremsposition ein Abbremsen der Kettensäge, insbesondere des Motors der Kettensäge, zu bewirken. Insbesondere ist das Rückschlagschutzelement in einer Betriebsposition dazu vorgesehen, das Betätigungselement der Löseeinheit mechanisch zumindest teilweise und vorzugsweise zumindest zu einem Großteil zu überdecken. Insbesondere ist das Rückschlagschutzelement in einer Betriebsposition dazu vorgesehen, das Betätigungselement zumindest zu 70%, vorzugsweise zu zumindest 80%, bevorzugt zu zumindest 90% und besonders vorteilhaft vollständig mechanisch abzudecken. Hierdurch kann eine manuelle Betätigung des Betätigungselements der Löseeinheit während eines Betriebs der Kettensäge vorteilhaft zumindest weitgehend verhindert werden.Furthermore, the invention is based on a chain saw system with a chain saw and a saw blade module, which has a cutting strand and at least one guide unit for guiding at least part of the cutting strand, with at least one coupling unit for coupling the saw blade module to the chain saw, the chain saw having at least one Has release unit with at least one actuating element, which is provided for tool-free decoupling of the at least one saw blade module coupled via the coupling unit. It is proposed that the chainsaw has at least one kickback protection element which is provided to at least largely prevent manual actuation of the actuating element of the release unit during operation of the chainsaw. The kickback protection element is designed in particular as a kickback lever. In particular, the kickback protection element is provided to be brought from an operating position to a braking position in the event of a kickback of the chain saw system by actuation by an operator of the chain saw system. In particular, the kickback protection element is provided to bring about a braking of the chain saw, in particular the motor of the chain saw, in the braking position. In particular, the kickback protection element is provided in an operating position to mechanically at least partially and preferably at least largely cover the actuating element of the release unit. In particular, the kickback protection element is provided in an operating position to mechanically cover the actuating element at least 70%, preferably at least 80%, preferably at least 90% and particularly advantageously completely. As a result, manual actuation of the actuating element of the release unit during operation of the chain saw can advantageously at least largely be prevented.

In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass die Kopplungseinheit eine Verriegelungseinheit und zumindest ein Verriegelungselement aufweist, welches dazu vorgesehen ist, innerhalb der Verriegelungseinheit zu verrasten. Insbesondere kann das Verriegelungselement an dem Sägeblattmodul und die Verriegelungseinheit an der Kettensäge angeordnet sein. Alternativ kann das Verriegelungselement an der Kettensäge und die Verriegelungseinheit an dem Sägeblattmodul angeordnet sein. Das Verriegelungselement kann insbesondere stiftförmig oder bolzenförmig ausgebildet sein. Die Verriegelungseinheit weist insbesondere eine Aufnahmeausnehmung auf, welche dazu vorgesehen ist, das Verriegelungselement zumindest teilweise aufzunehmen. Insbesondere weist das Verriegelungselement zumindest ein Rastmittel auf, welches dazu vorgesehen ist, bei einem Einführen in die Aufnahme der Verriegelungseinheit, vorzugsweise selbsttätig, innerhalb der Aufnahmeausnehmung zu verrasten. Das Rastmittel kann insbesondere als eine Materialausnehmung, ein Materialvorsprung, ein insbesondere federvorgespannter Spreizkopf und/oder ein insbesondere federvorgespannter Spannkopf ausgebildet sein. Insbesondere ist das Rastmittel dazu vorgesehen, bei einem Einführen vorzugsweise selbsttätig mit einem korrespondierenden Verriegelungselement der Verriegelungseinheit zu verrasten und/oder innerhalb der Aufnahmeausnehmung, insbesondere durch ein zumindest teilweises Aufspreizen, zu verspannen. Insbesondere ist die Löseeinheit dazu vorgesehen, die mittels des Verriegelungselements hergestellte Rastverbindung zu lösen. Insbesondere kann die mittels des Verriegelungselements hergestellte Rastverbindung durch eine Betätigung des Betätigungselements der Löseeinheit aufgehoben werden. Hierdurch kann eine vorteilhaft einfache und/oder sichere mechanische Kopplung zwischen dem Sägeblattmodul und der Kettensäge erreicht werden.In a preferred embodiment of the invention, it is proposed that the coupling unit has a locking unit and at least one locking element which is provided to latch within the locking unit. In particular, the locking element can be arranged on the saw blade module and the locking unit can be arranged on the chainsaw. Alternatively, the locking element can be arranged on the chainsaw and the locking unit can be arranged on the saw blade module. The locking element can be designed in particular pin-shaped or bolt-shaped. The locking unit has, in particular, a receiving recess which is provided to at least partially receive the locking element. In particular, the locking element has at least one latching means which is provided to latch, preferably automatically, within the receiving recess when it is inserted into the receptacle of the locking unit. The latching means can in particular be used as a material recess Material projection, in particular a spring-preloaded expansion head and / or an in particular spring-preloaded clamping head can be formed. In particular, the latching means is provided to latch automatically with a corresponding locking element of the locking unit when it is inserted and / or to brace it within the receiving recess, in particular by at least partially spreading it open. In particular, the release unit is provided to release the latching connection produced by means of the locking element. In particular, the latching connection produced by means of the locking element can be canceled by actuating the actuating element of the release unit. In this way, an advantageously simple and / or secure mechanical coupling between the saw blade module and the chainsaw can be achieved.

Zudem wird vorgeschlagen, dass das Verriegelungselement zumindest einen Verriegelungskopf aufweist und die Verriegelungseinheit zumindest ein Verriegelungselement aufweist, welches dazu vorgesehen ist, zumindest in einem Verriegelungszustand den Verriegelungskopf zu hintergreifen. Insbesondere ist das Verriegelungselement als ein Bolzen ausgebildet, welcher eine, insbesondere umlaufende, Nut aufweist. Der Verriegelungskopf wird insbesondere durch die umlaufende Nut an dem Bolzen gebildet. Das Verriegelungselement der Verriegelungseinheit ist dazu vorgesehen, bei einem Einführen des Verriegelungselements in die Verriegelungseinheit in die Nut einzugreifen. Insbesondere kann das Verriegelungselement federvorgespannt sein, wodurch es selbsttätig in die Nut einrastet und durch eine Federkraft in der Verriegelungsposition gehalten wird. Die Verriegelungseinheit ist in zumindest einem an der Kettensäge angeordneten Zustand des Sägeblattmoduls bevorzugt dazu vorgesehen, Querkräfte abzustützen und/oder zu übertragen, insbesondere entlang einer zumindest im Wesentlichen parallel zu einer Antriebsachse eines Drehmomentübertragungselements der Kettensäge verlaufende Querkräfte. Hierdurch kann eine vorteilhaft sichere Befestigung des Sägeblattmoduls an der Kettensäge erfolgen.It is also proposed that the locking element has at least one locking head and the locking unit has at least one locking element which is provided to engage behind the locking head at least in one locking state. In particular, the locking element is designed as a bolt which has a groove, in particular a circumferential groove. The locking head is formed in particular by the circumferential groove on the bolt. The locking element of the locking unit is provided to engage in the groove when the locking element is inserted into the locking unit. In particular, the locking element can be spring-preloaded, as a result of which it automatically engages in the groove and is held in the locking position by a spring force. In at least one state of the saw blade module arranged on the chain saw, the locking unit is preferably provided to support and / or transmit transverse forces, in particular along transverse forces that run at least substantially parallel to a drive axis of a torque transmission element of the chain saw. In this way, the saw blade module can advantageously be securely fastened to the chainsaw.

Vorzugsweise kann die Verriegelungseinheit zumindest ein Magnetelement aufweisen, welches dazu vorgesehen ist, in zumindest einem Betriebszustand eine Haltekraft auf das Verriegelungselement auszuüben. Insbesondere ist das Magnetelement zumindest bei einer Betätigung des Betätigungselements der Löseeinheit dazu vorgesehen, eine magnetische Haltekraft auf das Verriegelungselement auszuüben. Hierdurch kann ein vorteilhaft sicheres Lösen des Sägeblattmoduls von der Kettensäge ermöglicht werden.The locking unit can preferably have at least one magnetic element which is provided to exert a holding force on the locking element in at least one operating state. In particular, the magnetic element is the release unit at least when the actuating element is actuated provided to exert a magnetic holding force on the locking element. This enables the saw blade module to be released from the chain saw in an advantageously secure manner.

Ferner wird vorgeschlagen, dass die Kettensäge zumindest eine Aufnahmeausnehmung aufweist, welche dazu vorgesehen ist, das Sägeblattmodul in einem montierten Zustand zumindest teilweise aufzunehmen. Insbesondere ist die Aufnahmeausnehmung zumindest teilweise von einem Gehäuse der Kettensäge gebildet. Die Aufnahmeausnehmung weist zumindest eine Innenkontur auf, welche zumindest im Wesentlichen einer Außenkontur eines Gehäuses des Sägeblattmoduls entspricht. Insbesondere ist die Aufnahmeausnehmung der Kettensäge dazu vorgesehen, zumindest das Gehäuse des Sägeblattmoduls aufzunehmen.It is further proposed that the chainsaw has at least one receiving recess which is provided to at least partially receive the saw blade module in an assembled state. In particular, the receiving recess is at least partially formed by a housing of the chainsaw. The receiving recess has at least one inner contour which at least essentially corresponds to an outer contour of a housing of the saw blade module. In particular, the receiving recess of the chain saw is provided to receive at least the housing of the saw blade module.

Vorzugsweise weist die Kopplungseinheit zumindest einen Positionierbolzen auf, welcher dazu vorgesehen ist, das Sägeblattmodul relativ zu der Kettensäge auszurichten und/oder zu orientieren. Alternativ oder zusätzlich ist die Aufnahmeausnehmung der Kettensäge dazu vorgesehen, das Sägeblattmodul relativ zu der Kettensäge auszurichten und/oder zu orientieren. Der Positionierbolzen verläuft zumindest im Wesentlichen parallel zu dem Verriegelungselement. Unter "im Wesentlichen parallel" soll hier insbesondere eine Ausrichtung einer Richtung relativ zu einer Bezugsrichtung, insbesondere in einer Ebene, verstanden werden, wobei die Richtung gegenüber der Bezugsrichtung eine Abweichung insbesondere kleiner als 8°, vorteilhaft kleiner als 5° und besonders vorteilhaft kleiner als 2° aufweist. Hierdurch kann eine vorteilhaft einfache Positionierung des Sägeblatts an der Kettensäge ermöglicht werden. Der Positionierbolzen ist vorzugsweise in zumindest einem an der Kettensäge angeordneten Zustand des Sägeblattmoduls dazu vorgesehen, über das Sägeblattmodul auf die Kettensäge wirkende Kräfte und/oder Momente abzustützen, insbesondere in einer sich zumindest im Wesentlichen senkrecht zu einer Antriebsachse des Drehmomentübertragungselements der Kettensäge erstreckenden Ebene verlaufende Kräfte und/oder Momente. Bevorzugt ist der Positionierbolzen als Wiederlager zu einer Antriebsmomentabstützung und/oder Antriebskraftabstützung ausgebildet. Vorzugsweise ist das Sägeblattmodul mittels des Positionierbolzens zumindest im Wesentlichen spielarm an der Kettensäge anordenbar.The coupling unit preferably has at least one positioning bolt which is provided to align and / or orient the saw blade module relative to the chainsaw. Alternatively or additionally, the receiving recess of the chainsaw is provided to align and / or orient the saw blade module relative to the chainsaw. The positioning bolt runs at least substantially parallel to the locking element. "Essentially parallel" is to be understood here to mean in particular an alignment of a direction relative to a reference direction, in particular in a plane, the direction having a deviation from the reference direction, in particular less than 8 °, advantageously less than 5 ° and particularly advantageously less than 2 °. This enables an advantageously simple positioning of the saw blade on the chainsaw. The positioning bolt is preferably provided in at least one state of the saw blade module arranged on the chain saw to support forces and / or moments acting on the chain saw via the saw blade module, in particular forces running at least substantially perpendicular to a drive axis of the torque transmission element of the chain saw and / or moments. The positioning bolt is preferably designed as an abutment for a drive torque support and / or drive force support. The saw blade module can preferably be arranged on the chain saw at least essentially with little play by means of the positioning bolt.

Des Weiteren wird ein Sägeblattmodul zur Verwendung in einem erfindungsgemäßen Kettensägensystem, mit zumindest einer Kopplungseinheit zur Kopplung des Sägeblattmoduls an einer Kettensäge, einem Schneidstrang und zumindest einer Führungseinheit zu einer Führung zumindest eines Teils des Schneidstrangs vorgeschlagen.Furthermore, a saw blade module for use in a chain saw system according to the invention, with at least one coupling unit for coupling the saw blade module to a chain saw, a cutting strand and at least one guide unit for guiding at least part of the cutting strand is proposed.

Ferner wird eine Kettensäge zur Verwendung in einem erfindungsgemäßen Kettensägensystem vorgeschlagen. Insbesondere weist die Kettensäge zumindest einen Motor, insbesondere einen Elektro- oder Verbrennungsmotor, auf, welcher zu einem Antrieb eines Schneidstrangs eines mit der Kettensäge gekoppelten Sägeblattmoduls vorgesehen ist.A chainsaw for use in a chain saw system according to the invention is also proposed. In particular, the chainsaw has at least one motor, in particular an electric or internal combustion engine, which is provided to drive a cutting strand of a saw blade module coupled to the chainsaw.

Das erfindungsgemäße Kettensägensystem, das Sägeblattmodul und/oder das Werkzeugmaschinensystem soll/sollen hierbei nicht auf die oben beschriebene Anwendung und Ausführungsform beschränkt sein. Insbesondere können das erfindungsgemäße Kettensägensystem, das Sägeblattmodul und/oder das Werkzeugmaschinensystem zu einer Erfüllung einer hierin beschriebenen Funktionsweise eine von einer hierin genannten Anzahl von einzelnen Elementen, Bauteilen und Einheiten abweichende Anzahl aufweisen. Zudem sollen bei den in dieser Offenbarung angegebenen Wertebereichen auch innerhalb der genannten Grenzen liegende Werte als offenbart und als beliebig einsetzbar gelten.The chain saw system according to the invention, the saw blade module and / or the machine tool system should / should not be restricted to the application and embodiment described above. In particular, the chain saw system according to the invention, the saw blade module and / or the machine tool system can have a number of individual elements, components and units that differs from a number of individual elements, components and units mentioned herein in order to fulfill a mode of operation described herein. In addition, in the case of the value ranges specified in this disclosure, values lying within the stated limits should also be deemed disclosed and can be used in any way.

Zeichnungdrawing

Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Die Zeichnung, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.Further advantages emerge from the following description of the drawings. Two exemplary embodiments of the invention are shown in the drawing. The drawing, the description and the claims contain numerous features in combination. The person skilled in the art will expediently also consider the features individually and combine them into meaningful further combinations.

Es zeigen:

Fig. 1: ein Kettensägensystem mit einer Kettensäge und einem Sägeblattmodul in einem gekoppelten Zustand in einer schematischen Darstellung,
Fig. 2: das Kettensägensystem in einem ungekoppelten Zustand in einer schematischen Darstellung,
Fig. 3a: eine Explosionsdarstellung einer Verriegelungseinheit und einer Löseeinheit des Kettensägensystems in einer schematischen Darstellung,
Fig. 3b: eine Explosionsdarstellung des Sägeblattmoduls in einer schematischen Darstellung,
Fig. 4: eine Sperreinheit des Kettensägensystems in einem Ausgangszustand in einer schematischen Darstellung,
Fig. 5: die Sperreinheit des Kettensägensystems während eines Betriebs der Kettensäge in einer schematischen Darstellung,
Fig. 6: eine Sperreinheit des Kettensägensystems in einem Entkoppelungszustand zum Lösen des Sägeblattmoduls in einer schematischen Darstellung,
Fig. 7: ein Rückschlagschutzelement der Kettensäge, welches ein Betätigungselement der Löseeinheit teilweise überdeckt in einer schematischen Darstellung,
Fig. 8: ein alternatives Rückschlagschutzelement der Kettensäge, welches ein Betätigungselement der Löseeinheit teilweise überdeckt in einer schematischen Darstellung,
Fig. 9: ein weiteres alternatives Rückschlagschutzelement der Kettensäge, welches ein Betätigungselement der Löseeinheit teilweise überdeckt in einer schematischen Darstellung und
Fig. 10: ein alternatives Kettensägensystem mit einer Kettensäge und einem Sägeblattmodul in einem ungekoppelten Zustand in einer schematischen Darstellung.

Show it:

Fig. 1: a chain saw system with a chainsaw and a saw blade module in a coupled state in a schematic representation,
Fig. 2: the chain saw system in an uncoupled state in a schematic representation,
Fig. 3a: an exploded view of a locking unit and a release unit of the chain saw system in a schematic representation,
Figure 3b: an exploded view of the saw blade module in a schematic representation,
Fig. 4: a locking unit of the chain saw system in an initial state in a schematic representation,
Fig. 5: the locking unit of the chainsaw system during operation of the chainsaw in a schematic representation,
Fig. 6: a locking unit of the chain saw system in a decoupling state for releasing the saw blade module in a schematic representation,
Fig. 7: a kickback protection element of the chainsaw, which partially covers an actuating element of the release unit in a schematic representation,
Fig. 8: an alternative kickback protection element of the chainsaw, which partially covers an actuating element of the release unit in a schematic representation,
Fig. 9: a further alternative kickback protection element of the chainsaw, which partially covers an actuating element of the release unit in a schematic representation and
Fig. 10: an alternative chainsaw system with a chainsaw and a saw blade module in an uncoupled state in a schematic representation.

Beschreibung der AusführungsbeispieleDescription of the exemplary embodiments

Figur 1 zeigt eine perspektivische Darstellung eines Kettensägensystems 10a mit einer Kettensäge 12a und einem Sägeblattmodul 14a in einem montierten Zustand. Figur 2 zeigt eine perspektivische Darstellung des Kettensägensystems 10a in einem unmontierten Zustand, in welchem das Sägeblattmodul 14a von der Kettensäge 12a entkoppelt ist. Das Sägeblattmodul 14a weist einen Schneidstrang 18a und zumindest eine Führungseinheit 50a zu einer Führung zumindest eines Teils des Schneidstrangs 18a auf. Ferner weist das Kettensägensystem 10a eine Kopplungseinheit 16a zur Kopplung des Sägeblattmoduls 14a an der Kettensäge 12a auf. Die Kopplungseinheit 16a ist dazu vorgesehen, das Sägeblattmodul 14a mittels einer formschlüssigen und/oder kraftschlüssigen Verbindung zu einer Bearbeitung eines Werkstücks mit der tragbaren Kettensäge 12a zu verbinden. Insbesondere werden in einem mit der Kettensäge 12a verbundenen Zustand der Kopplungseinheit 16a in einem Betriebszustand der Kettensäge 12a Kräfte und/oder Drehmomente von einer Getriebeeinheit der Kettensäge 12a zum Antrieb des Schneidstrangs 18a an das Sägeblattmodul 14a übertragen. Vorzugsweise weist die Kettensäge 12a ein Drehmomentübertragungselement 52a auf, welches in einem mittels der Kopplungseinheit 16a mit der Kettensäge 12a gekoppelten Zustand des Sägeblattmoduls 14a zu einem Antrieb des Schneidstrangs 18a in den Schneidstrang 18a oder in ein in einem Gehäuse 60a des Sägeblattmoduls 14a drehbar gelagertes Ritzel 98a (vgl. Figur 3b) des Sägeblattmoduls 14a eingreift. Das Drehmomentübertragungselement 52a ist drehbar gelagert an der Kettensäge 12a angeordnet. Das Drehmomentübertragungselement 52a kann insbesondere als verzahnte Welle 54a einer Getriebeeinheit der Kettensäge 12a ausgebildet sein. Die Kettensäge 12a weist zumindest eine Aufnahmeausnehmung 48a auf, welche dazu vorgesehen ist, das Sägeblattmodul 14a in einem montierten Zustand zumindest teilweise aufzunehmen. Die Aufnahmeausnehmung 48a weist zumindest eine Innenkontur auf, welche zumindest im Wesentlichen einer Außenkontur des Gehäuses 60a des Sägeblattmoduls 14a entspricht. Figure 1 shows a perspective illustration of a chain saw system 10a with a chain saw 12a and a saw blade module 14a in an assembled state. Figure 2 shows a perspective view of the chain saw system 10a in an unassembled state, in which the saw blade module 14a is decoupled from the chain saw 12a. The saw blade module 14a has a cutting strand 18a and at least one guide unit 50a for guiding at least part of the cutting strand 18a. The chain saw system 10a also has a coupling unit 16a for coupling the saw blade module 14a to the chain saw 12a. The coupling unit 16a is provided to connect the saw blade module 14a by means of a form-fitting and / or force-fitting connection for machining a workpiece with the portable chainsaw 12a. In particular, when the coupling unit 16a is connected to the chainsaw 12a, forces and / or torques are transmitted from a gear unit of the chainsaw 12a to drive the cutting strand 18a to the saw blade module 14a in an operating state of the chainsaw 12a. The chain saw 12a preferably has a torque transmission element 52a which, when the saw blade module 14a is coupled to the chain saw 12a by means of the coupling unit 16a, is used to drive the cutting strand 18a into the cutting strand 18a or into a pinion 98a rotatably mounted in a housing 60a of the saw blade module 14a (see. Figure 3b ) of the saw blade module 14a engages. The torque transmission element 52a is rotatably mounted on the chainsaw 12a. The torque transmission element 52a can in particular be designed as a toothed shaft 54a of a gear unit of the chainsaw 12a. The chainsaw 12a has at least one receiving recess 48a, which is provided to at least partially receive the saw blade module 14a in an assembled state. The receiving recess 48a has at least one inner contour which at least essentially corresponds to an outer contour of the housing 60a of the saw blade module 14a.

Die Kopplungseinheit 16a weist eine Verriegelungseinheit 36a und zumindest ein Verriegelungselement 38a auf, welches dazu vorgesehen ist, innerhalb der Verriegelungseinheit 36a zu verrasten. Ferner weist die Kettensäge 12a zumindest eine Löseeinheit 20a mit zumindest einem Betätigungselement 22a auf, welche zu einem werkzeuglosen Entkoppeln des zumindest einen über die Kopplungseinheit 16a gekoppelten Sägeblattmoduls 14a vorgesehen ist. Die Verriegelungseinheit 36a und die Löseeinheit 20a sind zumindest teilweise einstückig ausgebildet. Figur 3a zeigt die Verriegelungseinheit 36a und die Löseeinheit 20a in einer Explosionsdarstellung. Das Verriegelungselement 38a weist zumindest einen Verriegelungskopf 40a und die Verriegelungseinheit 36a zumindest ein Verriegelungsmittel 42a auf, welches dazu vorgesehen ist, zumindest in einem Verriegelungszustand den Verriegelungskopf 40a zu hintergreifen. Beispielhaft weist die Kopplungseinheit 16a hier zwei als Verriegelungspins ausgebildete Verriegelungselemente 38a auf. Bei einem Einführen des Verriegelungselements 38a in die Verriegelungseinheit 36a wird ein Gabelelement 62a durch das Verriegelungselement 38a aus einer Verriegelungsposition verschoben. Das Betätigungselement 22a der Löseeinheit 20a wird durch eine Torsionsfeder 64a in eine Verriegelungsposition gedreht. Das Betätigungselement 22a weist in einem Inneren eine Nockenlaufbahn 66a auf, welche mit dem Betätigungselement 22a gemeinsam gedreht wird. Ein Hebelelement 68a und ein Freigabering 70a werden durch eine Kompressionsfeder 72a verschoben, wodurch die Verriegelungsmittel 42a freigegeben werden und in eine Verriegelungsposition gelangen. Ferner weist die Kopplungseinheit 16a zumindest einen Positionierbolzen 46a auf, welcher dazu vorgesehen ist, das Sägeblattmodul 14a relativ zu der Kettensäge 12a auszurichten und/oder zu orientieren. Beispielhaft weist die Kopplungseinheit 16a drei Positionierbolzen 46a auf, während die Kettensäge 12a eine entsprechende Anzahl an Aufnahmen 58a für die Positionierbolzen 46a aufweist. Bei einer Montage des Sägeblattmoduls 14a an der Kettensäge 12a greifen die Positionierbolzen 46a zu einer Positionierung des Sägeblattmoduls 14a relativ zu der Kettensäge 12a in die Aufnahmen 58a ein.The coupling unit 16a has a locking unit 36a and at least one locking element 38a, which is provided to latch within the locking unit 36a. Furthermore, the chainsaw 12a at least a release unit 20a with at least one actuating element 22a, which is provided for tool-free decoupling of the at least one saw blade module 14a coupled via the coupling unit 16a. The locking unit 36a and the release unit 20a are at least partially formed in one piece. Figure 3a shows the locking unit 36a and the release unit 20a in an exploded view. The locking element 38a has at least one locking head 40a and the locking unit 36a has at least one locking means 42a, which is provided to engage behind the locking head 40a at least in one locking state. By way of example, the coupling unit 16a here has two locking elements 38a designed as locking pins. When the locking element 38a is inserted into the locking unit 36a, a fork element 62a is displaced from a locking position by the locking element 38a. The actuating element 22a of the release unit 20a is rotated into a locking position by a torsion spring 64a. The actuating element 22a has in its interior a cam track 66a which is rotated together with the actuating element 22a. A lever element 68a and a release ring 70a are displaced by a compression spring 72a, whereby the locking means 42a are released and come into a locking position. Furthermore, the coupling unit 16a has at least one positioning bolt 46a, which is provided to align and / or orient the saw blade module 14a relative to the chainsaw 12a. By way of example, the coupling unit 16a has three positioning bolts 46a, while the chainsaw 12a has a corresponding number of receptacles 58a for the positioning bolts 46a. When the saw blade module 14a is mounted on the chainsaw 12a, the positioning bolts 46a engage in the receptacles 58a to position the saw blade module 14a relative to the chainsaw 12a.

Die Löseeinheit 20a ist dazu vorgesehen, eine mittels der Kopplungseinheit 16a hergestellte und das Sägeblattmodul 14a mit der Kettensäge 12a koppelnde formschlüssige und/oder kraftschlüssige Verbindung zwischen dem Sägeblattmodul 14a und der Kettensäge 12a zu lösen. Insbesondere ist die Löseeinheit 20a dazu vorgesehen, die mittels der Kopplungseinheit 16a hergestellte und das Sägeblattmodul 14a mit der Kettensäge 12a koppelnde formschlüssige und/oder kraftschlüssige Verbindung zwischen dem Sägeblattmodul 14a und der Kettensäge 12a zu einer Trennung des Sägeblattmoduls 14a von der Kettensäge 12a zu lösen. Zu einem Entkoppeln wird das Betätigungselement 22a der Löseeinheit 20a in einer Drehbewegung betätigt. Die Nockenlaufbahn 66a erzeugt einen Zug auf das Hebelelement 68a. Die Verriegelungsmittel 42a werden durch ein Kurvengetriebeelement 74a, welches mittels eines Federelements 76a in Richtung des Betätigungselements 22a gedruckt wird, aus der Verriegelungsposition bewegt. Die Verriegelungseinheit 36a weist zumindest ein Magnetelement 44a auf, welches dazu vorgesehen ist, in zumindest einem Betriebszustand eine Haltekraft auf das Verriegelungselement 38a auszuüben. Vorzugsweise ist das Magnetelement 44a bei einer Betätigung des Betätigungselements 22a der Löseeinheit 20a dazu vorgesehen, eine magnetische Haltekraft auf das Verriegelungselement 38a auszuüben. Bei einem Entkoppeln des Sägeblattmoduls 14a von der Kettensäge 12a muss diese magnetische Haltekraft durch einen Bediener des Kettensägensystems 10a überwunden werden. Hierdurch kann insbesondere unbeabsichtigtes Herausrutschen des Verriegelungselements 38a und somit ein unbeabsichtigtes Lösen des Sägeblattmoduls 14a von der Kettensäge 12a bei einer Betätigung des Betätigungselements 22a der Löseeinheit 20a verhindert werden.The release unit 20a is provided to release a positive and / or non-positive connection between the saw blade module 14a and the chainsaw 12a, which is produced by means of the coupling unit 16a and couples the saw blade module 14a with the chainsaw 12a. In particular, the release unit 20a is provided for the positive and / or non-positive connection between the saw blade module 14a and the chainsaw that is produced by means of the coupling unit 16a and couples the saw blade module 14a with the chainsaw 12a 12a to separate the saw blade module 14a from the chainsaw 12a. For decoupling, the actuating element 22a of the release unit 20a is actuated in a rotary movement. The cam track 66a creates a pull on the lever element 68a. The locking means 42a are moved out of the locking position by a cam gear element 74a, which is pressed in the direction of the actuating element 22a by means of a spring element 76a. The locking unit 36a has at least one magnetic element 44a, which is provided to exert a holding force on the locking element 38a in at least one operating state. When the actuating element 22a of the release unit 20a is actuated, the magnetic element 44a is preferably provided to exert a magnetic holding force on the locking element 38a. When the saw blade module 14a is decoupled from the chainsaw 12a, this magnetic holding force must be overcome by an operator of the chainsaw system 10a. In this way, in particular, unintentional slipping out of the locking element 38a and thus an unintentional detachment of the saw blade module 14a from the chainsaw 12a when the actuating element 22a of the release unit 20a is actuated can be prevented.

Das Sägeblattmodul 14a umfasst vorzugsweise zumindest eine Vorspanneinheit 82a zu einem automatischen Ausgleich eines fertigungsbedingten Spiels und/oder einer fertigungsbedingten Toleranz des Schneidstrangs 18a (vgl. Figur 3b). Vorzugsweise umfasst die Vorspanneinheit 82a zumindest ein am Gehäuse 60a des Sägeblattmoduls 14a angeordnetes Vorspannelement 84a, 86a, insbesondere ein Federelement. In der in Figur 3b dargestellten Ausgestaltung weist die Vorspanneinheit 82a zumindest zwei Vorspannelemente 84a, 86a, die als Federelemente, insbesondere als Druckfedern ausgebildet sind, auf. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Vorspanneinheit 82a eine von zwei abweichende Anzahl an Vorspannelementen 84a, 86a aufweist. Das/die Vorspannelement/e 84a, 86a ist/sind vorzugsweise dazu vorgesehen, die Führungseinheit 50a, an der der Schneidstrang 18a angeordnet ist, mit einer Vorspannkraft zu beaufschlagen, insbesondere mit einer vom Gehäuse weg gerichteten Vorspannkraft. Bevorzugt ist die Führungseinheit 50a beweglich, insbesondere translatorisch beweglich, am Gehäuse 60a gelagert. Die Führungseinheit 50a weist bevorzugt zumindest ein Bewegungsführungselement 88a, insbesondere eine Führungsnut, auf. Das Bewegungsführungselement 88a wirkt vorzugsweise mit zumindest einem, insbesondere mit zumindest zwei, Gegenführungselement/en 90a, 92a des Sägeblattmoduls 14a zusammen. Das/die Gegenführungselement/e 90a, 92a ist/sind vorzugsweise als Führungsbolzen oder als Führungshülse/n ausgebildet. Das/die Gegenführungselement/e 90a, 92a greift/greifen vorzugsweise zumindest teilweise in das Bewegungsführungselement 88a, insbesondere in das als Führungsnut ausgebildete Bewegungsführungselement 88a, ein oder durchgreifen das Bewegungsführungselement 88a. Mittels eines Zusammenwirkens des Bewegungsführungselements 88a und dem/den Gegenführungselement/en 90a, 92a ist vorzugsweise eine maximale Bewegungsstrecke der Führungseinheit 50a relativ zum Gehäuse 60a begrenzbar. Das/die Vorspannelement/e 84a, 86a stützt/stützen sich vorzugsweise mit einem Ende am Gehäuse 60a, insbesondere an einer eine Ausnehmung des Gehäuses 60a begrenzenden Wand des Gehäuses 60a, ab. Mit einem weiteren Ende stützt/stützen sich das/die Gegenführungselement/e 90a, 92a an der Führungseinheit 50a und/oder an zumindest einem an der Führungseinheit 50a oder an einem Gleitelement 100a des Sägeblattmoduls 14a angeordneten Stützelement 94a, 96a ab. Das Gleitelement 100a ist vorzugsweise an der Führungseinheit 50a fixiert. Das Gleitelement 100a ist vorzugsweise zusammen mit der Führungseinheit 50a relativ zum Gehäuse 60a beweglich, insbesondere translatorisch beweglich, im Gehäuse 60a gelagert. An der Führungseinheit 50a und/oder am Gleitelement 100a ist ein Spannbolzen 102a der Vorspanneinheit 82a fixiert. Der Spannbolzen 102a erstreckt sich aus dem Gehäuse 60a heraus, insbesondere entlang einer zumindest im Wesentlichen senkrecht zu einer Schneidebene des Schneidstrangs 18a verlaufenden Richtung.The saw blade module 14a preferably comprises at least one pretensioning unit 82a for automatic compensation of a production-related play and / or a production-related tolerance of the cutting strand 18a (cf. Figure 3b ). The pretensioning unit 82a preferably comprises at least one pretensioning element 84a, 86a arranged on the housing 60a of the saw blade module 14a, in particular a spring element. In the in Figure 3b In the embodiment shown, the preload unit 82a has at least two preload elements 84a, 86a, which are designed as spring elements, in particular as compression springs. However, it is also conceivable that the prestressing unit 82a has a number of prestressing elements 84a, 86a other than two. The prestressing element (s) 84a, 86a is / are preferably provided to apply a prestressing force to the guide unit 50a on which the cutting strand 18a is arranged, in particular with a prestressing force directed away from the housing. The guide unit 50a is preferably movably, in particular movably translationally, mounted on the housing 60a. The guide unit 50a preferably has at least one movement guide element 88a, in particular a guide groove, on. The movement guide element 88a preferably interacts with at least one, in particular with at least two, counter-guide element (s) 90a, 92a of the saw blade module 14a. The counter-guide element (s) 90a, 92a is / are preferably designed as guide bolts or as guide sleeve (s). The counter-guide element (s) 90a, 92a preferably engage at least partially in the movement guide element 88a, in particular in the movement guide element 88a designed as a guide groove, or penetrate through the movement guide element 88a. A maximum movement distance of the guide unit 50a relative to the housing 60a can preferably be limited by means of the interaction of the movement guide element 88a and the counter-guide element (s) 90a, 92a. The preloading element (s) 84a, 86a is / are preferably supported with one end on the housing 60a, in particular on a wall of the housing 60a that delimits a recess in the housing 60a. The counter-guide element (s) 90a, 92a are supported at a further end on the guide unit 50a and / or on at least one support element 94a, 96a arranged on the guide unit 50a or on a sliding element 100a of the saw blade module 14a. The sliding element 100a is preferably fixed on the guide unit 50a. The sliding element 100a is preferably mounted in the housing 60a so that it can move relative to the housing 60a together with the guide unit 50a, in particular so that it can be moved in a translatory manner. A clamping bolt 102a of the pretensioning unit 82a is fixed on the guide unit 50a and / or on the sliding element 100a. The clamping bolt 102a extends out of the housing 60a, in particular along a direction that is at least substantially perpendicular to a cutting plane of the cutting strand 18a.

In einem an der Kettensäge 12a angeordneten Zustand des Sägeblattmoduls 14a erstreckt sich der Spannbolzen 102a in die Kettensäge 12a hinein. Der Spannbolzen 102a ist in einem an der Kettensäge 12a angeordneten Zustand des Sägeblattmoduls 14a mit einem Exzenterelement 104a der Löseeinheit 20a und/oder der Verriegelungseinheit 36a in Wirkverbindung bringbar. Das Exzenterelement 104a ist in zumindest einem Zustand der Löseeinheit 20a und/oder der Verriegelungseinheit 36a mit einem Spannelement 106a der Löseeinheit 20a und/oder der Verriegelungseinheit 36a mit einer Kraft beaufschlagbar. Das Spannelement 106a ist vorzugsweise als Torsionsfeder ausgebildet. Das Spannelement 106a beaufschlagt das Exzenterelement mit einer in einer vom Spannbolzen 102a abgewandten Richtung wirkenden Federkraft. Infolge einer Bewegung des Betätigungselements 22a ist ein Bewegungsübertragungselement 108a, insbesondere ein Zahnrad, der Löseeinheit 20a und/oder der Verriegelungseinheit 36a bewegbar. Das Betätigungselement 22a weist vorzugsweise eine Außenverzahnung 110a auf, die zu einem Eingriff in das Bewegungsübertragungselement 108a vorgesehen ist. Das Bewegungsübertragungselement 108a ist vorzugsweise dazu vorgesehen, das Exzenterelement 104a in Abhängigkeit von einer Bewegung des Betätigungselements 22a zu bewegen, insbesondere zumindest in Richtung des Spannbolzens 102a. Vorzugsweise ist das Bewegungsübertragungselement 108a dazu vorgesehen, das Exzenterelement 104a, insbesondere zumindest in Richtung des Spannbolzens 102a, über ein Sperrelement 112a der Löseeinheit 20a und/oder der Verriegelungseinheit 36a zu bewegen. Das Sperrelement 112a ist bevorzugt dazu vorgesehen, in zumindest einem Zustand eine Bewegung des Exzenterelements 104a durch das Spannelement 106a zu sperren. Das Sperrelement 112a umfasst vorzugsweise einen Sperrabsatz, der dazu vorgesehen ist, zumindest in einem Zustand an einer Sperrfläche des Exzenterelements 104a anzuliegen. Das Sperrelement 112a weist vorzugsweise zumindest ein Verzahnungskreissegment auf, das dazu vorgesehen ist, mit dem Bewegungsübertragungselement 108a zusammenzuwirken.In a state of the saw blade module 14a arranged on the chain saw 12a, the clamping bolt 102a extends into the chain saw 12a. In a state of the saw blade module 14a arranged on the chain saw 12a, the clamping bolt 102a can be brought into operative connection with an eccentric element 104a of the release unit 20a and / or the locking unit 36a. The eccentric element 104a can be acted upon with a force in at least one state of the release unit 20a and / or the locking unit 36a with a tensioning element 106a of the release unit 20a and / or the locking unit 36a. The tensioning element 106a is preferably designed as a torsion spring. The clamping element 106a acts on the eccentric element with a spring force acting in a direction facing away from the clamping bolt 102a. As a result of a movement of the actuating element 22a, a movement transmission element 108a, in particular a gearwheel, of the release unit 20a and / or the locking unit 36a can be moved. The actuating element 22a preferably has an external toothing 110a, which is provided for engagement in the movement transmission element 108a. The movement transmission element 108a is preferably provided to move the eccentric element 104a as a function of a movement of the actuating element 22a, in particular at least in the direction of the clamping bolt 102a. The movement transmission element 108a is preferably provided to move the eccentric element 104a, in particular at least in the direction of the clamping bolt 102a, via a locking element 112a of the release unit 20a and / or the locking unit 36a. The blocking element 112a is preferably provided to block a movement of the eccentric element 104a by the tensioning element 106a in at least one state. The locking element 112a preferably comprises a locking shoulder, which is provided to rest against a locking surface of the eccentric element 104a, at least in one state. The locking element 112a preferably has at least one toothed circle segment which is provided to interact with the movement transmission element 108a.

Infolge einer Anordnung des Sägeblattmoduls 14a an der Kettensäge 12a wird der Spannbolzen 102a in die Kettensäge 12a eingeführt. Durch eine Bewegung des Betätigungselements 22a ist über das Bewegungsübertragungselement 108a das Sperrelement 112a in eine Sperrposition bewegbar. Das Sperrelement 112a kommt zur Anlage am Exzenterelement 104a und bewegt dieses gegen die Federkraft des Spannelements 106a in Richtung des Spannbolzens 102a. Infolge der Verzahnung des Sperrelements 112a, des Bewegungsübertragungselements 108a und des Betätigungselements 22a ist eine Bewegung des Exzenterelements 104a gesichert. Das Exzenterelement 104a kann den Spannbolzen 102a zu einer Spannung und/oder zu einem Halten einer Spannung des Schneidstrangs 18a relativ zum Gehäuse 60a bewegen und/oder in einer Position halten. Infolge einer Bewegung des Betätigungselements 22a in eine Freigabeposition, in der das Sägeblattmodul 14a von der Kettensäge 12a abnehmbar ist, ist das Sperrelement 112a vom Exzenterelement 104a weg bewegbar. Das Exzenterelement 104a ist durch die Federkraft des Spannelements 106a in eine Ausgangsposition bewegbar. Der Spannbolzen 102a ist unabhängig von dem Exzenterelement 104a bewegbar. Eine Vorspannung des Schneidstrangs 18a erfolgt durch die Vorspanneinheit 82a.As a result of an arrangement of the saw blade module 14a on the chainsaw 12a, the clamping bolt 102a is inserted into the chainsaw 12a. By moving the actuating element 22a, the blocking element 112a can be moved into a blocking position via the movement transmission element 108a. The locking element 112a comes to rest on the eccentric element 104a and moves it against the spring force of the clamping element 106a in the direction of the clamping bolt 102a. As a result of the toothing of the locking element 112a, the movement transmission element 108a and the actuating element 22a, a movement of the eccentric element 104a is secured. The eccentric element 104a can move the tensioning bolt 102a to tension and / or to maintain tension of the cutting strand 18a relative to the housing 60a and / or hold it in one position. As a result of a movement of the actuating element 22a into a release position in which the saw blade module 14a can be removed from the chain saw 12a, the locking element 112a can be moved away from the eccentric element 104a. That Eccentric element 104a can be moved into an initial position by the spring force of tensioning element 106a. The clamping bolt 102a can be moved independently of the eccentric element 104a. The cutting strand 18a is pretensioned by the pretensioning unit 82a.

Die Kettensäge 12a weist zumindest eine Sperreinheit 24a auf, welche dazu vorgesehen ist, ein Entkoppeln des über die Kopplungseinheit 16a gekoppelten Sägeblattmoduls 14a mittels der Löseeinheit 20a während eines Betriebs der Kettensäge 12a zu verhindern. Die Sperreinheit 24a ist in den Figuren 4 bis 6 in verschiedenen Betriebszuständen dargestellt. Figur 4 zeigt die Sperreinheit 24a in einem Ausgangsbetriebszustand. Insbesondere ist die Sperreinheit 24a dazu vorgesehen, eine Funktion der Löseeinheit 20a während eines Betriebs der Kettensäge 12a, insbesondere während eines laufenden Motors, derart zu unterbinden, dass ein Lösen der mittels der Kopplungseinheit 16a hergestellten formschlüssigen und/oder kraftschlüssigen Verbindung zwischen dem Sägeblattmodul 14a und der Kettensäge 12a verhindert wird. Die Sperreinheit 24a weist zumindest ein Entkopplungssperrelement 26a auf, welches dazu vorgesehen ist, eine Betätigung des Betätigungselements 22a der Löseeinheit 20a während eines Betriebs der Kettensäge 12a zu blockieren (vgl. Figur 5). Das Entkopplungssperrelement 26a ist in einem Ruhebetriebszustand der Kettensäge 12a vollständig außerhalb eines Betätigungswegs des Betätigungselements 22a der Löseeinheit 20a angeordnet. Während eines Betriebs der Kettensäge 12a, insbesondere während eines laufenden Motors der Kettensäge 12a, ist das Entkopplungssperrelement 26a zumindest teilweise in einem Bewegungspfad des Betätigungselements 22a der Löseeinheit 20a angeordnet. Das Entkopplungssperrelement 26a ist beweglich gelagert und bei einer Inbetriebnahme der Kettensäge 12a zumindest teilweise in einen Betätigungsweg des Betätigungselements 22a der Löseeinheit 20a bewegbar, insbesondere verschiebbar und/oder schwenkbar. Die Sperreinheit 24a weist zumindest ein Übertragungselement 28a auf, welches einen Betriebsschalter 30a der Kettensäge 12a wirktechnisch mit dem Entkopplungssperrelement 26a koppelt und welches dazu vorsehen ist, eine Bewegung des Betriebsschalters 30a auf das Entkopplungssperrelement 26a zu übertragen. Das Übertragungselement 28a ist als ein Übertragungsarm ausgebildet. Das Übertragungselement 28a ist mit einem Ende 56a mit dem Betriebsschalter 30a der Kettensäge 12a verbunden. Das mit dem Betriebsschalter 30a verbundene Ende 56a des Übertragungselements 28a ist dazu vorgesehen, einer Bewegung des Betriebsschalters 30a zumindest im Wesentlichen zu folgen. Vorzugsweise ist das Übertragungselement 28a dazu vorgesehen, zumindest im Wesentlichen über seine gesamt Längserstreckung einer Bewegung des Betriebsschalters 30a zu folgen. Das Entkopplungssperrelement 26a ist an dem Übertragungselement 28a angeordnet und mit diesem verbunden. Das Übertragungselement 28a ist dazu vorgesehen, eine Bewegung des Betriebsschalters 30a derart auf das Entkopplungssperrelement 26a zu übertragen, dass sich das Entkopplungssperrelement 26a zumindest teilweise in einem Betätigungsweg des Betätigungselements 22a der Löseeinheit 20a befindet, wenn der Betriebsschalter 30a der Kettensäge 12a sich in einer Betriebsposition befindet. Hierdurch wird eine Betätigung des Betätigungselements 22a der Löseeinheit 20a blockiert. Ferner ist das Übertragungselement 28a dazu vorgesehen, eine Bewegung des Betriebsschalters 30a derart auf das Entkopplungssperrelement 26a zu übertragen, dass sich das Entkopplungssperrelement 26a vollständig außerhalb eines Betätigungswegs des Betätigungselements 22a der Löseeinheit 20a befindet, wenn der Betriebsschalter 30a der Kettensäge 12a sich in einer Ruheposition befindet. Eine Betätigung des Betätigungselements 22a der Löseeinheit 20a ist in diesem Zustand möglich.The chainsaw 12a has at least one locking unit 24a, which is provided to prevent decoupling of the saw blade module 14a coupled via the coupling unit 16a by means of the release unit 20a during operation of the chainsaw 12a. The locking unit 24a is in the Figures 4 to 6 shown in different operating states. Figure 4 shows the locking unit 24a in an initial operating state. In particular, the locking unit 24a is provided to prevent a function of the release unit 20a during operation of the chainsaw 12a, in particular while the engine is running, in such a way that the positive and / or non-positive connection established by means of the coupling unit 16a between the saw blade module 14a and the chainsaw 12a is prevented. The locking unit 24a has at least one decoupling locking element 26a, which is provided to block an actuation of the actuating element 22a of the release unit 20a during operation of the chainsaw 12a (cf. Figure 5 ). The decoupling blocking element 26a is arranged completely outside of an actuation path of the actuation element 22a of the release unit 20a when the chainsaw 12a is in an idle operating state. During operation of the chainsaw 12a, in particular while the engine of the chainsaw 12a is running, the decoupling blocking element 26a is at least partially arranged in a movement path of the actuating element 22a of the release unit 20a. The decoupling locking element 26a is movably mounted and, when the chainsaw 12a is started up, at least partially movable, in particular displaceable and / or pivotable, in an actuation path of the actuation element 22a of the release unit 20a. The locking unit 24a has at least one transmission element 28a which technically couples an operating switch 30a of the chainsaw 12a to the decoupling locking element 26a and which is provided to transmit a movement of the operating switch 30a to the decoupling locking element 26a. The transmission element 28a is designed as a transmission arm. The transmission element 28a is connected at one end 56a to the operating switch 30a of the chainsaw 12a. That with the operating switch 30a The connected end 56a of the transmission element 28a is provided to at least substantially follow a movement of the operating switch 30a. The transmission element 28a is preferably provided to follow a movement of the operating switch 30a at least essentially over its entire longitudinal extent. The decoupling blocking element 26a is arranged on the transmission element 28a and connected to it. The transmission element 28a is provided to transmit a movement of the operating switch 30a to the decoupling locking element 26a in such a way that the decoupling locking element 26a is at least partially in an actuation path of the actuating element 22a of the release unit 20a when the operating switch 30a of the chainsaw 12a is in an operating position . This blocks actuation of the actuating element 22a of the release unit 20a. Furthermore, the transmission element 28a is provided to transmit a movement of the operating switch 30a to the decoupling locking element 26a in such a way that the decoupling locking element 26a is completely outside an actuation path of the actuating element 22a of the release unit 20a when the operating switch 30a of the chainsaw 12a is in a rest position . An actuation of the actuating element 22a of the release unit 20a is possible in this state.

Die Sperreinheit 24a ist ferner dazu vorgesehen, ein Inbetriebsetzen der Kettensäge während eines Entkoppelungsbetriebszustands der Löseeinheit 20a zu verhindern. Die Sperreinheit 24a ist insbesondere dazu vorgesehen, ein Inbetriebsetzen der Kettensäge 12a zu verhindern, solang sich das Betätigungselement 22a der Löseeinheit 20a in einer Entkoppelungsposition befindet. Insbesondere ist die Sperreinheit 24a dazu vorgesehen, eine Inbetriebnahme eines Motors der Kettensäge 12a während eines Entkoppelungsbetriebszustands der Löseeinheit 20a zu verhindern. Die Sperreinheit 24a weist zumindest ein Betriebssperrelement 32a auf, welches dazu vorgesehen ist, eine Betätigung eines Betriebsschalters 30a der Kettensäge 12a während eines Entkoppelungsbetriebszustands der Löseeinheit 20a zu blockieren (vgl. Figur 6). Das Betriebssperrelement 32a ist während eines Entkoppelungsbetriebszustands der Löseeinheit 20a dazu vorgesehen, einen Betätigungsweg des Betriebsschalters 30a mechanisch zu blockieren. Insbesondere ist das Betriebssperrelement 32a dazu vorgesehen, während eines Entkoppelungsbetriebszustands der Löseeinheit 20a den Betriebsschalter 30a der Kettensäge 12a in einer Ruheposition zu blockieren. Das Betriebssperrelement 32a ist mit dem Betätigungselement 22a der Löseeinheit 20a verbunden oder zumindest teilweise einstückig mit dem Betätigungselement 22a der Löseeinheit 20a ausgebildet. Das Betriebssperrelement 32a ist dazu vorgesehen, einer Bewegung des Betätigungselements 22a der Löseeinheit 20a zu folgen. Das Betriebssperrelement 32a ist dazu vorgesehen, auf das Entkopplungssperrelement 26a zu wirken und eine Bewegung des Entkopplungssperrelements 26a zu blockieren, wenn sich das Betätigungselement 22a der Löseeinheit 20a in einer Entkopplungsposition befindet. Das Entkopplungssperrelement 26a ist an dem Übertragungselement 28a angeordnet und mit diesem verbunden, wodurch eine Bewegung des Übertragungselements 28a durch die Blockade des Entkopplungssperrelements 26a ebenfalls blockiert ist. Das Übertragungselement 28a ist mit dem Betriebsschalter 30a der Kettensäge 12a verbunden, wodurch auch die Bewegung des Betriebsschalters 30a ebenfalls blockiert ist.The locking unit 24a is also provided to prevent the chainsaw from being put into operation during a decoupling operating state of the release unit 20a. The locking unit 24a is provided in particular to prevent the chainsaw 12a from being put into operation as long as the actuating element 22a of the release unit 20a is in a decoupling position. In particular, the locking unit 24a is provided to prevent a motor of the chainsaw 12a from starting up during a decoupling operating state of the release unit 20a. The locking unit 24a has at least one operating locking element 32a, which is provided to block an actuation of an operating switch 30a of the chainsaw 12a during a decoupling operating state of the release unit 20a (cf. Figure 6 ). The operating blocking element 32a is provided during a decoupling operating state of the release unit 20a to mechanically block an actuation path of the operating switch 30a. In particular, the operating blocking element 32a is provided for during a decoupling operating state of the release unit 20a to block the operating switch 30a of the chainsaw 12a in a rest position. The operating blocking element 32a is connected to the actuating element 22a of the release unit 20a or is at least partially formed in one piece with the actuating element 22a of the release unit 20a. The operating blocking element 32a is provided to follow a movement of the actuating element 22a of the release unit 20a. The operating blocking element 32a is provided to act on the decoupling blocking element 26a and to block a movement of the decoupling blocking element 26a when the actuating element 22a of the release unit 20a is in a decoupling position. The decoupling blocking element 26a is arranged on the transmission element 28a and connected to it, whereby a movement of the transmission element 28a is also blocked by the blockage of the decoupling blocking element 26a. The transmission element 28a is connected to the operating switch 30a of the chainsaw 12a, whereby the movement of the operating switch 30a is also blocked.

Ferner weist die Kettensäge 12a zumindest ein Rückschlagschutzelement 34a auf. Das Rückschlagschutzelement 34a kann dazu vorgesehen sein, eine manuelle Betätigung des Betätigungselements 22a der Löseeinheit 20a während eines Betriebs der Kettensäge 12a zumindest weitgehend zu verhindern. Das Rückschlagschutzelement 34a ist als ein Rückschlaghebel ausgebildet. Das Rückschlagschutzelement 34a ist dazu vorgesehen, bei einem Rückschlag des Kettensägensystems 10a durch eine Betätigung durch einen Bediener des Kettensägensystems 10a von einer Betriebsposition in eine Bremsposition gebracht zu werden. Insbesondere kann das Rückschlagschutzelement 34a dazu vorgesehen sein, in der Bremsposition ein Abbremsen der Kettensäge 12a, insbesondere des Motors der Kettensäge 12a, zu bewirken. Das Rückschlagschutzelement 34a ist in der Betriebsposition dazu vorgesehen, das Betätigungselement 22a der Löseeinheit 20a mechanisch zumindest teilweise und vorzugsweise zumindest zu einem Großteil zu überdecken. Die Figuren 7 bis 9 zeigen verschiedene Ausführungen eines Rückschlagschutzelements 34a, welches das Betätigungselement 22a der Löseeinheit 20a zumindest teilweise und vorzugsweise zumindest zu einem Großteil überdeckt.Furthermore, the chainsaw 12a has at least one kickback protection element 34a. The kickback protection element 34a can be provided to at least largely prevent manual actuation of the actuation element 22a of the release unit 20a during operation of the chainsaw 12a. The kickback protection element 34a is designed as a kickback lever. The kickback protection element 34a is provided to be brought from an operating position into a braking position in the event of a kickback of the chainsaw system 10a by an operation by an operator of the chainsaw system 10a. In particular, the kickback protection element 34a can be provided to bring about a braking of the chainsaw 12a, in particular the motor of the chainsaw 12a, in the braking position. The kickback protection element 34a is provided in the operating position to mechanically at least partially and preferably at least largely cover the actuating element 22a of the release unit 20a. the Figures 7 to 9 show different embodiments of a kickback protection element 34a which at least partially and preferably at least largely covers the actuating element 22a of the release unit 20a.

In Figur 10 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt. Die nachfolgenden Beschreibungen und die Zeichnungen beschränken sich im Wesentlichen auf die Unterschiede zwischen den Ausführungsbeispielen, wobei bezüglich gleich bezeichneter Bauteile, insbesondere in Bezug auf Bauteile mit gleichen Bezugszeichen, grundsätzlich auch auf die Zeichnungen und/oder die Beschreibung der anderen Ausführungsbeispiele, insbesondere der Figuren 1 bis 9, verwiesen werden kann. Zur Unterscheidung der Ausführungsbeispiele ist der Buchstabe a den Bezugszeichen des Ausführungsbeispiels in den Figuren 1 bis 9 nachgestellt. In dem Ausführungsbeispiel der Figur 10 ist der Buchstabe a durch den Buchstaben b ersetzt.In Figure 10 a further embodiment of the invention is shown. The following descriptions and the drawings are essentially limited to the differences between the exemplary embodiments, whereby with regard to identically designated components, in particular with regard to components with the same reference numerals, in principle also to the drawings and / or the description of the other exemplary embodiments, in particular the Figures 1 to 9 , can be referenced. To distinguish the exemplary embodiments, the letter a is the reference number of the exemplary embodiment in FIG Figures 1 to 9 re-enacted. In the embodiment of Figure 10 the letter a is replaced by the letter b.

Figur 10 zeigt ein alternatives Kettensägensystem 10b in einem unmontierten Zustand, in welchem das Sägeblattmodul 14b von der Kettensäge 12b entkoppelt ist. Das Kettensägensystem 10b weist eine Kopplungseinheit 16b zur Kopplung des Sägeblattmoduls 14b an der Kettensäge 12b auf. Die Kopplungseinheit 16b ist dazu vorgesehen, das Sägeblattmodul 14b mittels einer formschlüssigen und/oder kraftschlüssigen Verbindung zu einer Bearbeitung eines Werkstücks mit der tragbaren Kettensäge 12b zu verbinden. Insbesondere werden in einem mit der Kettensäge 12b verbundenen Zustand der Kopplungseinheit 16b in einem Betriebszustand der Kettensäge 12b Kräfte und/oder Drehmomente von einer Getriebeeinheit der Kettensäge 12b zum Antrieb des Schneidstrangs 18b an das Sägeblattmodul 14b übertragen. Vorzugsweise weist die Kettensäge 12b ein Drehmomentübertragungselement 52b auf, welches in einem mittels der Kopplungseinheit 16b mit der Kettensäge 12b gekoppelten Zustand des Sägeblattmoduls 14b zu einem Antrieb des Schneidstrangs 18b in den Schneidstrang 18b eingreift. Das Drehmomentübertragungselement 52b ist drehbar gelagert an der Kettensäge 12b angeordnet. Das Drehmomentübertragungselement 52b kann insbesondere als verzahnte Welle 54b einer Getriebeeinheit der Kettensäge 12b ausgebildet sein. Die Kettensäge 12b weist zumindest eine Aufnahmeausnehmung 48b auf, welche dazu vorgesehen ist, das Sägeblattmodul 14b in einem montierten Zustand zumindest teilweise aufzunehmen. Die Aufnahmeausnehmung 48b weist zumindest eine Innenkontur auf, welche zumindest im Wesentlichen einer Außenkontur eines Gehäuses 60b des Sägeblattmoduls 14b entspricht. Figure 10 shows an alternative chain saw system 10b in an unassembled state, in which the saw blade module 14b is decoupled from the chainsaw 12b. The chain saw system 10b has a coupling unit 16b for coupling the saw blade module 14b to the chain saw 12b. The coupling unit 16b is provided to connect the saw blade module 14b by means of a form-fitting and / or force-fitting connection for machining a workpiece with the portable chainsaw 12b. In particular, when the coupling unit 16b is connected to the chain saw 12b, forces and / or torques are transmitted from a gear unit of the chain saw 12b to the saw blade module 14b for driving the cutting strand 18b in an operating state of the chain saw 12b. The chain saw 12b preferably has a torque transmission element 52b which, when the saw blade module 14b is coupled to the chain saw 12b by means of the coupling unit 16b, engages in the cutting strand 18b to drive the cutting strand 18b. The torque transmission element 52b is rotatably mounted on the chainsaw 12b. The torque transmission element 52b can in particular be designed as a toothed shaft 54b of a gear unit of the chainsaw 12b. The chainsaw 12b has at least one receiving recess 48b, which is provided to at least partially receive the saw blade module 14b in an assembled state. The receiving recess 48b has at least one inner contour which at least essentially corresponds to an outer contour of a housing 60b of the saw blade module 14b.

Die Kopplungseinheit 16b weist eine Verriegelungseinheit 36b und zumindest ein Verriegelungselement 38b auf, welches dazu vorgesehen ist, innerhalb der Verriegelungseinheit 36b zu verrasten. Das Verriegelungselement 38b ist an der Kettensäge 12b abgeordnet. Die Verriegelungseinheit 36b ist an dem Sägeblattmodul 14b angeordnet. Das Verriegelungselement 38b weist einen Rast- und/oder Spreizkopf 78b auf. Bei einer Kopplung des Sägeblattmoduls 14b mit der Kettensäge 12b rastet der Rast- und/oder Spreizkopf 78b in einer Ausnehmung 80b der Verriegelungseinheit 36b ein. Ferner weist die Kopplungseinheit 16b zumindest einen Positionierbolzen 46b auf, welcher dazu vorgesehen ist, das Sägeblattmodul 14b relativ zu der Kettensäge 12b auszurichten und/oder zu orientieren. Beispielhaft weist die Kopplungseinheit 16b drei Positionierbolzen 46b auf, während die Kettensäge 12b eine entsprechende Anzahl an Aufnahmen 58b für die Positionierbolzen 46b aufweist. Bei einer Montage des Sägeblattmoduls 14b an der Kettensäge 12b greifen die Positionierbolzen 46b zu einer Positionierung des Sägeblattmoduls 14b relativ zu der Kettensäge 12b in die Aufnahmen 58b ein.The coupling unit 16b has a locking unit 36b and at least one locking element 38b, which is provided to latch within the locking unit 36b. The locking element 38b is located on the chainsaw 12b. The locking unit 36b is arranged on the saw blade module 14b. The locking element 38b has a latching and / or expanding head 78b. When the saw blade module 14b is coupled to the chain saw 12b, the latching and / or expanding head 78b engages in a recess 80b of the locking unit 36b. Furthermore, the coupling unit 16b has at least one positioning bolt 46b, which is provided to align and / or orient the saw blade module 14b relative to the chainsaw 12b. By way of example, the coupling unit 16b has three positioning bolts 46b, while the chainsaw 12b has a corresponding number of receptacles 58b for the positioning bolts 46b. When the saw blade module 14b is mounted on the chainsaw 12b, the positioning bolts 46b engage in the receptacles 58b to position the saw blade module 14b relative to the chainsaw 12b.

Claims

Chainsaw system having a chainsaw (12a; 12b) and a saw blade module (14a; 14b) that has a cutting strand (18a; 18b) and at least one guide unit (50a; 50b) for guiding at least a part of the cutting strand (18a; 18b), having at least one coupling unit (16a; 16b) for coupling the saw blade module (14a; 14b) to the chainsaw (12a; 12b), wherein the chainsaw (12a; 12b) has at least one release unit (20a; 20b) having at least one actuating element (22a; 22b), said release unit (20a; 20b) being designed for tool-free uncoupling of the at least one saw blade module (14a; 14b) coupled via the coupling unit (16a; 16b), wherein the chainsaw (12a; 12b) has at least one blocking unit (24a; 24b) that is at least designed to prevent the saw blade module (14a; 14b), coupled via the coupling unit (16a; 16b), from being uncoupled by means of the release unit (20a; 20b) while the chainsaw (12a; 12b) is in operation, characterized in that the blocking unit (24a; 24b) has at least one uncoupling blocking element (26a; 26b) that is designed to block actuation of the actuating element (22a; 22b) of the release unit (20a; 20b) while the chainsaw (12a; 12b) is in operation.
Chainsaw system according to Claim 1, characterized in that the blocking unit (24a; 24b) has at least one transmission element (28a; 28b), which operatively couples an operating switch (30a; 30b) of the chainsaw (12a; 12b) to the uncoupling blocking element (26a; 26b) and which is designed to transmit a movement of the operating switch (30a; 30b) to the uncoupling blocking element (26a; 26b).
Chainsaw system having a chainsaw (12a; 12b) and a saw blade module (14a; 14b) that has a cutting strand (18a; 18b) and at least one guide unit (50a; 50b) for guiding at least a part of the cutting strand (18a; 18b), having at least one coupling unit (16a; 16b) for coupling the saw blade module (14a; 14b) to the chainsaw (12a; 12b), wherein the chainsaw (12a; 12b) has at least one release unit (20a; 20b) having at least one actuating element (22a; 22b), said release unit (20a; 20b) being designed for tool-free uncoupling of the at least one saw blade module (14a; 14b) coupled via the coupling unit (16a; 16b), characterized in that the chainsaw (12a; 12b) has at least one blocking unit (24a; 24b) that is at least designed to prevent the chainsaw (12a; 12b) from being put into operation while the release unit (20a; 20b) is in an uncoupling operating state.
Chainsaw system according to Claim 3, characterized in that the blocking unit (24a; 24b) has at least one operation blocking element (32a; 32b) that is designed to block actuation of an operating switch (30a; 30b) of the chainsaw (12a; 12b) while the release unit (20a; 20b) is in an uncoupling operating state.
Chainsaw system having a chainsaw (12a; 12b) and a saw blade module (14a; 14b) that has a cutting strand (18a; 18b) and at least one guide unit (50a; 50b) for guiding at least a part of the cutting strand (18a; 18b), having at least one coupling unit (16a; 16b) for coupling the saw blade module (14a; 14b) to the chainsaw (12a; 12b), wherein the chainsaw (12a; 12b) has at least one release unit (20a; 20b) having at least one actuating element (22a; 22b), said release unit (20a; 20b) being designed for tool-free uncoupling of the at least one saw blade module (14a; 14b) coupled via the coupling unit (16a; 16b), characterized in that the chainsaw (12a; 12b) has at least one recoil safeguard element (34a; 34b) that is designed to prevent, at least largely, manual actuation of the actuating element (22a; 22b) of the release unit (20a; 20b) while the chainsaw (12a; 12b) is in operation.
Chainsaw system according to one of the preceding claims, characterized in that the coupling unit (16a; 16b) has a locking unit (36a; 36b) and at least one locking element (38a; 38b) that is designed to latch within the locking unit (36a; 36b).
Chainsaw system according to Claim 6, characterized in that the locking element (38a) has at least one locking head (40a), and the locking unit (36a) has at least one locking means (42a) that is designed to engage behind the locking head (40a) at least in a locking state.
Chainsaw system according to Claim 6 or 7, characterized in that the locking unit (36a) has at least one magnet element (44a) that is designed, in at least one operating state, to exert a holding force on the locking element (38a).
Chainsaw system according to one of the preceding claims, characterized in that the coupling unit (16a; 16b) has at least one positioning bolt (46a; 46b) that is designed to align and/or orient the saw blade module (14a; 14b) relative to the chainsaw (12a; 12b).
Chainsaw system according to one of the preceding claims, characterized in that the chainsaw (12a; 12b) has at least one receiving recess (48a; 48b) that is designed to at least partially receive the saw blade module (14a; 14b) in a mounted state.