Beschreibung description
Partikelsensor für eine Brennkraftmaschine Die vorliegende Erfindung betrifft einen Partikelsensor zum Erfassen einer Partikelmenge in einem Gasstrom, insbesondere Abgasstrom, in einer Brennkraftmaschine. Particle sensor for an internal combustion engine The present invention relates to a particle sensor for detecting a particle quantity in a gas stream, in particular exhaust gas stream, in an internal combustion engine.
Die Verringerung von Abgasemissionen bei Kraftfahrzeugen ist ein wichtiges Ziel bei der Entwicklung neuer Kraftfahrzeuge. Daher werden Verbrennungsprozesse in Brennkraftmaschinen thermody- namisch optimiert, so dass der Wirkungsgrad der Brennkraft¬ maschine deutlich verbessert wird. Im Kraftfahrzeugbereich werden zunehmend Dieselmotoren eingesetzt, die, bei moderner Bauart, einen sehr hohen Wirkungsgrad aufweisen. Der Nachteil dieser Verbrennungstechnik gegenüber optimierten Otto-Motoren ist jedoch der Ausstoß von Ruß bzw. Partikel. Der Ruß bzw. die Partikel ist besonders wegen der polyzyklischen Aromate stark krebserregend, worauf in verschiedenen Vorschriften bereits reagiert wurde. So wurden beispielsweise Abgas-Emissionsnormen mit Höchstgrenzen für die Rußemissionen erlassen. Um die Abgas-Emissionsnormen flächendeckend für Kraftfahrzeuge mit Dieselmotoren erfüllen zu können, besteht die Notwendigkeit, preisgünstige Sensoren herzustellen, die den Rußgehalt im Abgasstrom des Kraftfahrzeugs zuverlässig messen. The reduction of exhaust emissions in motor vehicles is an important goal in the development of new motor vehicles. Therefore, combustion processes in internal combustion engines are thermodynamically optimized, so that the efficiency of the internal combustion ¬ machine is significantly improved. In the automotive sector diesel engines are increasingly used, which, with modern design, have a very high efficiency. The disadvantage of this combustion technique over optimized Otto engines, however, is the emission of soot or particles. The soot or the particles is particularly because of the polycyclic aromatics strongly carcinogenic, which has already been reacted in various regulations. For example, exhaust emission standards with maximum limits for soot emissions were issued. In order to meet the exhaust emission standards nationwide for motor vehicles with diesel engines, there is a need to produce low-cost sensors that reliably measure the soot content in the exhaust stream of the motor vehicle.
Der Einsatz derartiger Rußsensoren dient der Messung der aktuell ausgestoßenen Ruß- bzw . Partikelmenge, damit dem Motormanagement in einem Kraftfahrzeug in einer aktuellen Fahrsituation In- formationen zukommen, um mit regelungstechnischen Anpassungen die Emissionswerte zu reduzieren. Darüber hinaus kann mit Hilfe der Rußsensoren eine aktive Abgasreinigung durch Abgas-Rußfilter eingeleitet werden oder eine Abgasrückführung zur Brennkraftmaschine erfolgen. Im Fall der Rußfilterung werden
regenerierbare Filter, wie beispielsweise Partikelfilter, verwendet, die einen wesentlichen Teil des Rußgehaltes aus dem Abgas herausfiltern und einfangen. Benötigt werden Rußsensoren für die Detektion von Ruß, um die Funktion der Rußfilter zu überwachen bzw. um deren Regenerationszyklen zu steuern. Dazu kann dem Rußfilter, der auch als Dieselpartikelfilter bezeichnet wird, ein Rußsensor vor- und oder nachgeschaltet sein. The use of such soot sensors is used to measure the currently ejected soot or. Particle quantity, so that the engine management in a motor vehicle in an up-to-date driving situation receives information in order to reduce the emission values by means of control-technical adaptations. In addition, with the help of the soot sensors active exhaust gas purification can be initiated by exhaust soot filter or an exhaust gas recirculation to the engine. In the case of soot filtering regenerable filters, such as particulate filters, are used which filter and trap a substantial portion of the soot content from the exhaust gas. Soot sensors are required for the detection of soot in order to monitor the function of the soot filters or to control their regeneration cycles. For this purpose, the soot filter, which is also referred to as a diesel particulate filter, a soot sensor upstream and / or downstream.
Der dem Partikelfilter vorgeschaltete Ruß- bzw. Partikelsensor dient zur Erhöhung der Systemsicherheit und zur Sicherstellung eines Betriebs des Partikelfilters unter optimalen Bedingungen. Da dies im hohen Maße von der im Partikelfilter eingelagerten Partikelmenge abhängt, ist eine genaue Messung der Partikel¬ konzentration vor dem Partikelfiltersystem, insbesondere die Ermittlung einer hohen Partikelkonzentration vor dem Partikelfilter, von hoher Bedeutung. The soot or particle sensor upstream of the particulate filter serves to increase system safety and to ensure operation of the particulate filter under optimum conditions. Since this depends to a large extent on the amount of particulates stored in the particulate filter, accurate measurement of the particulate concentration upstream of the particulate filter system, in particular the determination of a high particulate concentration upstream of the particulate filter, is of great importance.
Ein dem Partikelfilter nachgeschalteter Ruß- bzw. Partikelsensor bietet die Möglichkeit, eine fahrzeugeigene Diagnose vorzunehmen und dient ferner der Sicherstellung des korrekten Betriebs der Abgasnachbehandlungsanlage . A soot or particle sensor arranged downstream of the particle filter offers the possibility of making an on-board diagnosis and also serves to ensure the correct operation of the exhaust gas aftertreatment system.
Der Stand der Technik zeigt verschiedene Ansätze zur Detektion von Ruß und Partikeln. Ein in Laboratorien weithin verfolgter Ansatz besteht in der Verwendung der Lichtsteuerung durch die Rußpartikel. Diese Vorgehensweise eignet sich für aufwendige Messgeräte. Wenn versucht wird, dies auch als mobiles Sen¬ sorsystem im Abgasstrang einzusetzen, muss festgestellt werden, dass Ansätze zur Realisierung eines optischen Sensors in einem Kraftfahrzeug mit sehr hohen Kosten verbunden sind. Weiterhin bestehen ungelöste Probleme bezüglich der Verschmutzung der benötigten optischen Fenster durch Verbrennungsabgase.
Aus den US 8 713 991 B2, DE 10 2006 006 112 AI, US 6 454 923 Bl sowie der EP 2237018 Bl sind Partikel- bzw. Gassensoren bekannt. The prior art shows various approaches to the detection of soot and particulates. A widely used approach in laboratories is the use of light control by the soot particles. This procedure is suitable for complex measuring devices. When trying to use it as a mobile Sen ¬ sorsystem in the exhaust system, it must be noted that approaches to the realization of an optical sensor are connected in a motor vehicle with a very high cost. Furthermore, there are unresolved problems regarding the pollution of the required optical windows by combustion exhaust gases. From the US 8 713 991 B2, DE 10 2006 006 112 AI, US 6,454,923 Bl and EP 2237018 Bl particle or gas sensors are known.
Die DE 102010 011 637 AI offenbart eine Strömungsleitvorrichtung für einen Sensor. DE 102010 011 637 A1 discloses a flow guiding device for a sensor.
Der vorliegenden Erfindung liegt folglich die Aufgabe zugrunde, einen Partikelsensor vorzusehen, bei dem ein durch den Partikelsensor strömender Gasstrom bezüglich der Strömungsführung optimiert ist und der hinsichtlich der Messgenauigkeit ver¬ bessert ist. The present invention is therefore based on the object to provide a particle sensor in which a flow of gas flowing through the particle sensor is optimized with respect to the flow guidance and which is ver ¬ improved in terms of measurement accuracy.
Diese Aufgabe wird mit einem Partikelsensor gemäß unabhängigen Anspruch 1 gelöst. Bevorzugte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen angegeben. This object is achieved with a particle sensor according to independent claim 1. Preferred embodiments are specified in the subclaims.
Der vorliegenden Erfindung liegt im Wesentlichen der Gedanke zugrunde, die Sensitivität eines Partikelsensors, insbesondere elektrostatischen Partikelsensors, zumindest teilweise dadurch zu verbessern, dass die aktive Messfläche bzw. der aktiveEssentially, the present invention is based on the idea of at least partially improving the sensitivity of a particle sensor, in particular an electrostatic particle sensor, by virtue of the fact that the active measuring surface or the active measuring surface, respectively, is active
Strömungspfad der Sensorelektrode, über die bzw. den das zu untersuchende Gas im Partikelsensor strömen kann, dadurch vergrößert werden kann, dass der Gasstrom durch den Partikelsensor derart geleitet wird, dass dieser die verfügbare Messfläche bzw. Strömungspfad in effizienter Weise maximal ausnützt. Es wurde festgestellt, dass bei elektrostatischen Partikelsensoren das Verhältnis zwischen dem Messsignal und der Messgröße durch die effektive Messfläche bzw. durch den aktiven Strömungspfad beeinflusst wird. Je größer die aktive Messfläche bzw. der aktive Strömungspfad der Sensorelektrode ist, desto größer ist auch das Messsignal. Das allgemeine Funktionsprinzip eines elektrostatischen Partikelsensors ist z. B. aus der US 8 713 991 B2 bekannt.
Folglich schlägt die vorliegende Erfindung vor, eine ge¬ schachtelte Anordnung der Messelektrode und des Strömungs¬ leitelements vorzusehen, damit die effektive Messfläche und auch der aktive Strömungspfad der Messelektrode erhöht werden kann. Insbesondere handelt es sich hierbei um zueinander konzentrisch angeordnete Elemente, die zumindest teilweise hohlförmig ausgebildet sind und zumindest teilweise ineinandergreifen. Das heißt, dass die ineinandergreifenden Elemente zumindest teilweise unterschiedliche Durchmesser aufweisen. Flow path of the sensor electrode through which the gas to be examined can flow in the particle sensor, can be increased by the fact that the gas flow is passed through the particle sensor such that it efficiently exploits the available measuring surface or flow path in an efficient manner. It has been found that in electrostatic particle sensors, the ratio between the measured signal and the measured variable is influenced by the effective measuring surface or by the active flow path. The larger the active measuring area or the active flow path of the sensor electrode, the larger the measuring signal. The general operating principle of an electrostatic particle sensor is z. B. from US 8 713 991 B2. Accordingly, the present invention proposes to provide a ge ¬ nested arrangement of the measuring electrode and the flow ¬ guide element so that the effective measuring surface and the active flow path of the measuring electrode can be increased. In particular, these are mutually concentrically arranged elements which are at least partially hollow and at least partially intermesh. This means that the interlocking elements at least partially have different diameters.
Somit ist ein Partikelsensor, insbesondere elektrostatischer Partikelsensor, zum Erfassen einer Partikelmenge in einem Gasstrom in einer Brennkraftmaschine offenbart, der ein Gehäuse, in dem ein sich entlang einer Längsachse erstreckender Mess- bereich angeordnet ist, eine im Messbereich angeordnete Sen¬ sorelektrode, die einen zumindest teilweise hohlförmigen Messabschnitt aufweist, der sich koaxial zur Längsachse er¬ streckt, und ein im Messbereich angeordnetes Strömungslei¬ telement aufweist, das zumindest einen sich koaxial zur Thus, a particle sensor, in particular electrostatic particle sensor is disclosed for detecting an amount of particulate in a gas stream in an internal combustion engine comprising a housing in which an extending measuring region is arranged along a longitudinal axis, means disposed in the measuring range Sen ¬ sorelektrode, the at least one has partially hollow-shaped measuring portion that it extends coaxially to the longitudinal axis ¬, and has a valve disposed in the measuring range Strömungslei ¬ sliding element, the at least one coaxially with the
Längsachse erstreckenden und zumindest teilweise hohlförmigen ersten Strömungsleitabschnitt und zumindest einen sich koaxial zur Längsachse erstreckenden und zumindest teilweise hohl¬ förmigen zweiten Strömungsleitabschnitt aufweist, der bezüglich der Längsachse innerhalb des ersten Strömungsleitabschnitts angeordnet ist. Der Messabschnitt, der erste Strömungsleit¬ abschnitt und der zweite Strömungsleitabschnitt sind derart ineinandergreifend angeordnet, dass der Messabschnitt bezüglich der Längsachse in radialer Richtung zwischen dem ersten Having longitudinal axis and at least partially hollow first Strömungsleitabschnitt and at least one coaxial to the longitudinal axis extending and at least partially hollow ¬ shaped second Strömungsleitabschnitt which is arranged with respect to the longitudinal axis within the first Strömungsleitabschnitts. The measuring section, the first flow guide section and the second flow guide section are arranged intermeshingly in such a way that the measuring section moves with respect to the longitudinal axis in the radial direction between the first
Strömungsleitabschnitt und dem zweiten Strömungsleitabschnitt angeordnet ist. Flow guide and the second Strömungsleitabschnitt is arranged.
Durch diese relative Anordnung des Messabschnitts zum ersten und zweiten Strömungsleitabschnitt kann der Gasstrom derart geführt werden, dass dieser zumindest teilweise über die radial au-
ßenliegende Fläche des Messabschnitts als auch über die radial innenliegende Fläche des Messabschnitts strömt und somit sowohl die effektive Messfläche als auch der effektive Messpfad der Sensorelektrode nahezu maximal ausgenutzt wird. Im Gegensatz dazu strömt bei einem aus dem Stand der Technik bekanntenBy this relative arrangement of the measuring section to the first and second Strömungsleitabschnitt the gas stream can be guided such that it at least partially on the radially au- ßenliegende surface of the measuring section as well as over the radially inner surface of the measuring section flows and thus both the effective measuring surface and the effective measuring path of the sensor electrode is almost maximally utilized. In contrast, flows in a known from the prior art
Partikelsensor das zu untersuchende Gas lediglich über die radial außenliegende Fläche des Messabschnitts, wodurch mit der vorliegenden Erfindung eine deutliche Vergrößerung der Messfläche bzw. des Messpfads des Messabschnitt erzielt werden kann. Insbesondere kann mit der vorliegenden Erfindung die Länge des aktiven Messpfads erhöht werden. Das kann dazu führen, dass die Zeit, während der sich die im Gasstrom befindlichen Partikel im aktiven Messpfad befinden, erhöht ist und somit auch die Wahrscheinlichkeit größer ist, dass sich diese Partikel an einer der Elektroden ansammelt. Particle sensor, the gas to be examined only over the radially outer surface of the measuring section, which can be achieved with the present invention, a significant enlargement of the measuring surface and the measuring path of the measuring section. In particular, with the present invention, the length of the active measurement path can be increased. This can cause the time during which the particles in the gas stream are in the active measuring path to be increased, and thus also the likelihood that these particles will accumulate on one of the electrodes.
Außerdem kann die vorliegende Erfindung den Vorteil aufweisen, dass abgebrochene Dendriten, die aus den an den Elektroden angesammelten Partikeln bestehen, aufgrund der vergrößerten aktiven Messpfadlänge häufiger mit den Elektroden zusammenstoßen und es somit auch zu mehreren Stromimpulsen kommt. In addition, the present invention may have the advantage that broken dendrites consisting of the particles accumulated on the electrodes more frequently collide with the electrodes due to the increased active measuring path length and thus also results in multiple current pulses.
In einer bevorzugten Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Partikelsensors ist der zumindest eine erste Strömungsleit- abschnitt bezüglich der Längsachse in radialer Richtung außerhalb um den zumindest einen Messabschnitt derart angeordnet, dass ein erster Strömungspfad zwischen dem Gehäuse und dem ersten Strömungsleitabschnitt derart gebildet wird, dass der Gasstrom durch den ersten Strömungspfad entlang einer ersten Richtung strömt und ein zweiter Strömungspfad zwischen dem Messabschnitt und dem ersten Strömungsleitabschnitt derart gebildet wird, dass der Gasstrom durch den zweiten Strömungspfad entlang einer zur ersten Richtung im Wesentlichen entgegengesetzten zweiten Richtung strömt. Außerdem ist es bei dieser Ausgestaltung
, In a preferred embodiment of the particle sensor according to the invention the at least one first Strömungsleit- section with respect to the longitudinal axis in the radial direction outside the at least one measuring section arranged such that a first flow path between the housing and the first Strömungsleitabschnitt is formed such that the gas flow through the first flow path flows along a first direction, and a second flow path is formed between the measurement portion and the first flow guide portion so that the gas flow through the second flow path along a second direction substantially opposite to the first direction. Moreover, it is in this embodiment .
b bevorzugt, dass der zumindest eine zweite Strömungsleitabschnitt bezüglich der Längsachse in radialer Richtung innerhalb des Messabschnitts derart angeordnet ist, dass ein dritter Strö¬ mungspfad zwischen dem Messabschnitt und dem zweiten Strö- mungsleitabschnitt derart gebildet wird, dass der Gasstrom durch den dritten Strömungspfad entlang der ersten Richtung strömt, und ein vierter Strömungspfad innerhalb des zweiten Strömungs¬ leitabschnitts derart gebildet wird, dass der Gasstrom durch den vierten Strömungspfad entlang der zweiten Richtung strömt. b preferred that the at least one second Strömungsleitabschnitt with respect to the longitudinal axis in the radial direction within the measuring section is arranged such that a third Strö ¬ ment path between the measuring section and the second flow guiding portion is formed such that the gas flow through the third flow path along the First direction flows, and a fourth flow path within the second flow ¬ conducting portion is formed such that the gas flow flows through the fourth flow path along the second direction.
Dabei wird der Gasstrom (in Schnittansicht entlang der Längsachse betrachtet) im Wesentlichen schlangenlinienartig durch den Partikelsensor geführt und die von dem hohlförmigen Messabschnitt bereitgestellte effektive Messfläche bzw. der aktive Messpfad effizient und nahezu maximal ausgenützt, was wiederum zu einem größeren und besser auswertbaren Messsignal führt. In this case, the gas flow (viewed in a sectional view along the longitudinal axis) is guided essentially snake-like through the particle sensor and the effective measuring surface or active measuring path provided by the hollow measuring section is efficiently and almost maximally utilized, which in turn leads to a larger and better evaluable measuring signal.
In einer derart bevorzugten Ausgestaltung ist es weiterhin vorteilhaft, ein Umlenkelement vorzusehen, das dazu ausgebildet ist, den durch den ersten Strömungspfad strömenden Gasstrom um einen vorbestimmten Winkel in den zweiten Strömungspfad umzulenken. Der vorbestimmte Winkel liegt bevorzugt in einem Bereich zwischen ungefähr 150° und ungefähr 210°, noch bevorzugter zwischen ungefähr 170° und 190°, und liegt am be- vorzugtesten ungefähr bei 180°. In such a preferred embodiment, it is furthermore advantageous to provide a deflection element which is designed to divert the gas flow flowing through the first flow path by a predetermined angle into the second flow path. The predetermined angle is preferably in a range between about 150 ° and about 210 °, more preferably between about 170 ° and 190 °, and is most preferably about 180 °.
In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Partikelsensors weist das Strömungsleitelement ferner einen Basisabschnitt auf, der mit dem zumindest einen ersten Strömungsleitabschnitt und dem zumindest einen zweiten Strömungsleitabschnitt gekoppelt ist und von dem aus der sich zumindest eine erste Strömungsleitabschnitt und der zumindest eine zweite Strömungsleitabschnitt in jeweils der gleichen Richtung erstrecken.
In bevorzugter Weise ist der Messabschnitt im Wesentlichen hohlzylindrisch oder trichterförmig bzw. konisch ausgeführt. Zusätzlich oder alternativ ist der erste Strömungsleitabschnitt im Wesentlichen hohlzylindrisch oder trichterförmig bzw. konisch und/oder der zweite Strömungsleitabschnitt im Wesentlichen hohlzylindrisch oder trichterförmig bzw. konisch ausgeführt. Bevorzugt ist es, wenn der Messabschnitt, der zumindest eine erste Strömungsleitabschnitt und der zumindest eine zweite Strömungsleitabschnitt jeweils die gleiche hohlförmige Aus- gestaltung aufweisen, damit das Ineinandergreifen dieser Bereiche effizient erfolgen kann. In a further advantageous embodiment of the particle sensor according to the invention, the flow guide further comprises a base portion which is coupled to the at least one first Strömungsleitabschnitt and the at least one second Strömungsleitabschnitt and from which at least a first Strömungsleitabschnitt and the at least one second Strömungsleitabschnitt in each of extend in the same direction. In a preferred manner, the measuring section is designed substantially hollow-cylindrical or funnel-shaped or conical. Additionally or alternatively, the first Strömungsleitabschnitt is substantially hollow cylindrical or funnel-shaped or conical and / or the second Strömungsleitabschnitt substantially hollow cylindrical or funnel-shaped or conical. It is preferred if the measuring section, the at least one first flow guide section and the at least one second flow guide section each have the same hollow-shaped configuration, so that the meshing of these areas can take place efficiently.
Ferner ist es vorteilhaft, wenn die Sensorelektrode einen sich entlang der Längsachse erstreckenden stabförmigen Zentralab- schnitt aufweist, der innerhalb des zweiten Strömungsleitab¬ schnitts angeordnet ist. Der Zentralabschnitt kann wiederum zumindest teilweise zu einer Vergrößerung der aktiven Messfläche bzw. des aktiven Messpfads der Sensorelektrode führen. In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Partikelsensors ist ferner eine im Gehäuse entlang der Längsachse erstreckende Auslassöffnung vorgesehen, durch die der Gasstrom aus dem Messbereich ausströmen kann. Vorzugsweise befindet sich die Auslassöffnung im Basisabschnitt des Strö- mungsleitelements . Furthermore, it is advantageous if the sensor electrode has a rod-shaped central section extending along the longitudinal axis, which is arranged within the second flow- conducting section . The central section can in turn at least partially lead to an enlargement of the active measuring surface or of the active measuring path of the sensor electrode. In a further preferred embodiment of the particle sensor according to the invention, an outlet opening extending in the housing along the longitudinal axis is furthermore provided, through which the gas flow can flow out of the measuring area. The outlet opening is preferably located in the base section of the flow guidance element.
Weitere Merkmale und Aufgaben der vorliegenden Erfindung werden dem Fachmann durch Ausüben der vorliegenden Lehre und Betrachten der beiliegenden Zeichnungen ersichtlich, in denen: Further features and objects of the present invention will become apparent to those skilled in the art by exercising the present teachings and considering the accompanying drawings, in which:
Fig. 1 eine Schnittansicht entlang einer Längsachse durch einen erfindungsgemäßen Partikelsensor zeigt,
Fig. 2 eine schematische Ansicht des erfindungsgemäßen1 shows a sectional view along a longitudinal axis through a particle sensor according to the invention, Fig. 2 is a schematic view of the invention
Partikelsensors der Fig. 1 zeigt, Particle sensor of Fig. 1 shows
Fig. 3 eine schematische Ansicht eines weiteren erfin- dungsgemäßen Partikelsensors zeigt, 3 shows a schematic view of a further particle sensor according to the invention,
Fig. 4 eine schematische Ansicht eines weiteren erfin¬ dungsgemäßen Partikelsensors zeigt, 4 shows a schematic view of another inventions ¬ to the invention particle sensor,
Fig. 5 eine schematische Ansicht eines weiteren erfin¬ dungsgemäßen Partikelsensors zeigt. Fig. 5 shows a schematic view of another inventions ¬ to the invention particle sensor.
Elemente gleicher Konstruktion oder Funktion sind figurenübergreifend mit den gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet. Aus Gründen der Übersichtlichkeit sind gegebenenfalls nicht in allen dargestellten Figuren sämtliche Elemente mit Bezugszeichen gekennzeichnet . Elements of the same construction or function are identified across the figures with the same reference numerals. For reasons of clarity, all elements may not be marked with reference numerals in all figures shown.
Im Rahmen der vorliegenden Offenbarung beschreibt die „aktive Messfläche" der Sensorelektrode diejenige Fläche der Sensor¬ elektrode, mit der das Gas beim Durchströmen des Partikelsensors mit Sensorelektrode in Kontakt treten kann. Die Sensorelektrode kann mit elektrischer Leistung, wie beispielsweise einer elektrischen Hochspannung, beaufschlagt werden und an der aktiven Messfläche können sich die im zu untersuchenden Gas befindlichen Partikel ansammeln und zu Dendriten ausbilden. Außerdem können sich Dendriten an der Niedervoltelektrode, die beispielsweise von dem Strömungsleitelement dargestellt wird, ausbilden. Ab einer bestimmten Dendritengröße brechen diese ab und geben einen elektrischen Stromimpuls an das an der Masse anliegenden Strömungsleitelement ab. Alternativ nehmen die von der Niedervoltelektrode abgebrochene Dendriten bei Kontakt mit der Hochvoltelektrode, z. B. der Sensorelektrode, elektrische Ladung auf. Diese Stromimpulse (positiv und/oder negativ) können
gemessen werden und können die Partikelkonzentration im Abgas anzeigen . In the present disclosure, the "active measuring surface" of the sensor electrode describes that surface of the sensor ¬ electrode, at which the gas flows through the particle sensor can come into contact with the sensor electrode. The sensor electrode can with electric power, such as an electrical high voltage can be applied and at the active measuring surface, the particles in the gas to be examined can accumulate and form dendrites, and dendrites can form on the low-voltage electrode, which is represented, for example, by the flow-guiding element Alternatively, the dendrites broken off by the low-voltage electrode receive electrical charge upon contact with the high-voltage electrode, eg, the sensor electrode, These current pulses (positive and / or negative) kö can can be measured and can indicate the particle concentration in the exhaust gas.
Je größer nun die aktive Messfläche bzw. der aktive Messpfad der Sensorelektrode ausgebildet ist, desto mehr Dendriten können sich an der aktiven Messfläche ausbilden und desto größer kann die Anzahl der Stromimpulse sein. Folglich kann das von den Stromimpulsen erzeugte Messsignal größer werden, welches besser auswertbar ist und einen genaueren Partikelkonzentrationswert angeben kann. The larger the active measuring surface or the active measuring path of the sensor electrode, the more dendrites can form on the active measuring surface and the greater the number of current pulses. Consequently, the measurement signal generated by the current pulses can be larger, which is better evaluable and can specify a more accurate particle concentration value.
Die Fig. 1 zeigt einen Schnitt durch einen erfindungsgemäßen Partikelsensor 100, der ein im Wesentlichen zylindrisches Gehäuse 110 aufweist, das sich im Wesentlichen entlang einer Längsachse 102 erstreckt. In weiteren Ausgestaltungen kann das Gehäuse 110 konisch oder gestuft ausgebildet sein. Das Gehäuse 110 weist einen Gewindeabschnitt 112 auf, mittels dem der Partikelsensor 100 beispielsweise in einen Abgaskanal einer Brennkraftmaschine (nicht dargestellt) eingeschraubt werden kann. Das Gehäuse 110 weist ferner einen Bereich 114 auf, beispielsweise in der Form eines Außensechskants , an dem ein entsprechendes Werkzeug angesetzt werden kann, damit der Partikelsensor 100 in den Abgaskanal der Brennkraftmaschine wie gewünscht eingeschraubt werden kann. FIG. 1 shows a section through a particle sensor 100 according to the invention, which has a substantially cylindrical housing 110, which extends substantially along a longitudinal axis 102. In further embodiments, the housing 110 may be conical or stepped. The housing 110 has a threaded portion 112, by means of which the particle sensor 100, for example, in an exhaust passage of an internal combustion engine (not shown) can be screwed. The housing 110 further comprises a portion 114, for example in the form of an external hex, on which a corresponding tool can be attached, so that the particle sensor 100 can be screwed into the exhaust passage of the internal combustion engine as desired.
Innerhalb des Gehäuses 110 ist ein Messbereich 120 vorgesehen, der sich zwischen einem ersten Gehäusebereich 116, der dazu ausgebildet ist, in einem eingebauten Zustand des Parti¬ kelsensors 100 zumindest teilweise in einen Gasstrom (angedeutet mit einem Pfeil 10 in der Fig. 1), der durch den Abgaskanal der der Brennkraftmaschine strömt, zumindest teilweise hervorzu¬ stehen, und einen zweiten Gehäusebereich 118 im Wesentlichen entlang der Längsachse 102 erstreckt. Insbesondere beschreibt der erste Gehäusebereich 116 einen vorderen Endbereich des
Gehäuses 110 und der zweite Gehäusebereich beschreibt einen vom ersten Gehäusebereich 116 beabstandeten Gehäusebereich des Gehäuses 110. Genauer gesagt wird der Messbereich 120 durch den ersten Gehäusebereich 116 und den zweiten Gehäusebereich 118 in einer Richtung parallel zur Längsachse 102 festgelegt bzw. definiert . Within the housing 110, a measuring region 120 is provided, which is formed between a first housing region 116, which is formed in an installed state of the Parti ¬ kelsensors 100 at least partially in a gas stream (indicated by an arrow 10 in FIG. 1), which flows through the exhaust passage of the internal combustion engine, at least partially hervorzu ¬ stand, and a second housing portion 118 extends substantially along the longitudinal axis 102. In particular, the first housing portion 116 describes a front end portion of the Housing 110 and the second housing portion describes a spaced from the first housing portion 116 housing portion of the housing 110. More specifically, the measuring range 120 is defined by the first housing portion 116 and the second housing portion 118 in a direction parallel to the longitudinal axis 102 and defined.
Das Gehäuse 110 weist ferner einen weiteren, sich entlang der Längsachse 102 erstreckenden und dem ersten Gehäusebereich 116 gegenüberliegenden Gehäusebereich 119 auf, in dem ein Kontakteaufnahmebereich 122 vorgesehen ist, in dem zumindest teilweise elektrische Kontakte (nicht gezeigt) des Parti¬ kelsensors 100 untergebracht werden können, über die der Partikelsensor 100 mit beispielsweise einer Steuereinheit eines Fahrzeugs verbunden werden kann. The housing 110 further has a further, extending along the longitudinal axis 102 and the first housing portion 116 opposite housing portion 119 in which a contact receiving portion 122 is provided, in which at least partial electrical contacts (not shown) of Parti ¬ kelsensors 100 can be accommodated , via which the particle sensor 100 can be connected to, for example, a control unit of a vehicle.
Im Messbereich 120 ist ferner eine Sensorelektrode 130 ange¬ ordnet, die koaxial zur Längsachse 102 angeordnet ist. Die Sensorelektrode 130 umfasst einen innerhalb des Messbereich 120 angeordneten hohlförmigen Messabschnitt 132 sowie einen sich entlang der Längsachse 102 durch den zweiten Gehäusebereich 118 in den Kontakteaufnahmebereich 122 erstreckenden Verbindungsabschnitt 134. Der Messabschnitt 132 ist, wie in der Fig. 1 dargestellt, ein hohlzylindrischer Bereich. In weiteren Ausgestaltungen kann der Messabschnitt 130 trichterförmig bzw. konisch oder stufig ausgebildet sein. Außerdem ist es möglich, dass der Messabschnitt 132 einen wellenförmigen Verlauf hat. In the measuring section 120 is also a sensor electrode 130 is arranged ¬, which is arranged coaxially to the longitudinal axis 102nd The sensor electrode 130 comprises a hollow measuring section 132 arranged within the measuring area 120 and a connecting section 134 extending along the longitudinal axis 102 through the second housing section 118 into the contact receiving area 122. As shown in FIG. 1, the measuring section 132 is a hollow cylindrical area. In further embodiments, the measuring section 130 may be funnel-shaped or conical or stepped. In addition, it is possible that the measuring section 132 has a wave-shaped course.
Der Verbindungsabschnitt 134 ist insbesondere dazu ausgebildet, eine Verbindung des Messabschnitts 132 zu im Kontakteaufnahmebereich 122 angeordneten elektrischen Kontakten (nicht gezeigt) herzustellen, über die der Partikelsensor 100 mit z. B. der Steuereinheit des Fahrzeugs verbunden werden kann.
Ferner weist der Partikelsensor 100 gemäß den in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsformen ein Strömungsleitelement 140 auf, das im Messbereich 120 angeordnet ist und einen hohlförmigen ersten Strömungsleitabschnitt 142 und einen hohlförmigen zweiten Strömungsleitabschnitt 144 aufweist, die beiden mit einem Basisabschnitt 146 gekoppelt sind. Der erste und zweite The connecting section 134 is in particular designed to produce a connection of the measuring section 132 to electrical contacts (not shown) arranged in the contact receiving region 122, via which the particle sensor 100 is connected to e.g. B. the control unit of the vehicle can be connected. Furthermore, according to the embodiments illustrated in the drawings, the particle sensor 100 has a flow guide element 140, which is arranged in the measuring region 120 and has a hollow first flow guide section 142 and a hollow second flow guide section 144, which are coupled to a base section 146. The first and second
Strömungsleitabschnitt 142, 144 sind, wie in der Fig. 1 gezeigt, jeweils hohlzylindrische Abschnitte. In weiteren Ausgestal¬ tungen können der erste und/oder zweite Strömungsleitabschnitt 142, 144 trichterförmig bzw. konisch oder stufig ausgebildet sein. Außerdem ist es möglich, dass der erste und zweite Strömungsleitabschnitt 142, 144 einen wellenförmigen Verlauf haben . Der erste Strömungsleitabschnitt 142 ist bezüglich der Strömungsleitabschnitt 142, 144 are, as shown in FIG. 1, each hollow cylindrical sections. In further Ausgestal ¬ obligations, the first and / or second Strömungsleitabschnitt 142, be funnel-shaped or conical or stepped formed 144th In addition, it is possible that the first and second Strömungsleitabschnitt 142, 144 have a wave-shaped course. The first flow guide portion 142 is with respect to
Längsachse 102 in radialer Richtung außerhalb des Messabschnitts 132 und koaxial zu diesem angeordnet. Insbesondere ist der erste Strömungsleitabschnitt 142 um den Messabschnitt 132 der Sen¬ sorelektrode 130 derart herum angeordnet, dass ein erster Strömungspfad 104 zwischen einer radialen Innenwand 111 des Gehäuses 110 und einer radialen Außenwand 141 des ersten Strömungsleitabschnitts 142 derart gebildet wird, dass der Gasstrom durch den ersten Strömungspfad 104 in einer ersten Richtung strömt, d. h. vom ersten Gehäusebereich 116 in Richtung des zweiten Gehäusebereichs 118, und ein zweiter Strömungspfad 106 zwischen dem Messabschnitt 132 und dem ersten Strömungs¬ leitabschnitt 142 derart gebildet wird, dass der Gasstrom durch den zweiten Strömungspfad 106 in einer zur ersten Richtung entgegengesetzten zweiten Richtung strömt, d. h. vom zweiten Gehäusebereich 118 in Richtung des ersten Gehäusebereichs 116. Longitudinal axis 102 in the radial direction outside of the measuring section 132 and arranged coaxially thereto. Specifically, the first Strömungsleitabschnitt 142 is arranged around the sensing portion 132 of the Sen ¬ sorelektrode 130 such around, that a first flow path 104 is formed between a radial inner wall 111 of the housing 110 and a radially outer wall 141 of the first Strömungsleitabschnitts 142 such that the gas flow through the first flow path 104 flows in a first direction, ie from the first housing portion 116 in the direction of the second housing portion 118, and a second flow path 106 between the measuring portion 132 and the first flow ¬ guide portion 142 is formed such that the gas flow through the second flow path 106 in a direction opposite to the first direction second direction flows, ie from the second housing portion 118 in the direction of the first housing portion 116th
Insbesondere sind der erste Strömungspfad 104 und der zweite Strömungspfad 106 jeweils als im Wesentlichen zylindrische Bereiche vorgesehen, die bezüglich der Längsachse 102 koaxial
zueinander vorgesehen sind und von dem ersten Strömungsleitabschnitt 142 des Strömungsleitelements 140 begrenzt bzw. In particular, the first flow path 104 and the second flow path 106 are each provided as substantially cylindrical regions that are coaxial with respect to the longitudinal axis 102 are provided to each other and bounded by the first Strömungsleitabschnitt 142 of the flow guide 140
voneinander abgetrennt werden. Allgemein wird jedoch die Form des ersten Strömungspfads 104 durch die Form des Gehäuses 110 und durch die Form des ersten Strömungsleitabschnitts 142 definiert und die Form des zweiten Strömungspfads 106 durch die Form des ersten Strömungsleitabschnitts 142 und durch die Form des Messabschnitts 130 definiert. Damit der Gasstrom 10 durch den Messbereich 120 strömen kann, weist das Gehäuse 110 im ersten Gehäusebereich 116 zumindest eine Einlassöffnung 101, die beispielsweise im Mantel des Gehäuses 110 vorgesehen ist, sowie eine sich entlang der Längsachse 102 erstreckende Auslassöffnung 103 auf. Alternativ kann die Auslassöffnung 103 im Basisabschnitt 146 des Strömungsleitelements 140 vorgesehen sein. be separated from each other. Generally, however, the shape of the first flow path 104 is defined by the shape of the housing 110 and the shape of the first flow passage portion 142, and the shape of the second flow path 106 is defined by the shape of the first flow passage portion 142 and the shape of the measurement portion 130. In order for the gas flow 10 to be able to flow through the measuring region 120, the housing 110 in the first housing region 116 has at least one inlet opening 101, which is provided, for example, in the casing of the housing 110, and an outlet opening 103 extending along the longitudinal axis 102. Alternatively, the outlet opening 103 may be provided in the base section 146 of the flow guiding element 140.
Während der Gasstrom durch den zweiten Strömungspfad 106 strömt kann dieser mit einer Außenwand 131 des Messabschnitts 132 in Kontakt treten. Der zweite Strömungsleitabschnitt 144 ist bezüglich der While the gas flow flows through the second flow path 106, it may come into contact with an outer wall 131 of the measuring section 132. The second flow guide portion 144 is with respect to
Längsachse 102 in radialer Richtung innerhalb des Messabschnitts 132 und koaxial dazu angeordnet. Insbesondere ist der Mess¬ abschnitt 132 um den zweiten Strömungsleitabschnitt 144 derart herum angeordnet, dass ein dritter Strömungspfad 108 zwischen einer radialen Innenwand 133 des Messabschnitts 130 und einer radialen Außenwand 145 des zweiten Strömungsleitabschnitts 144 derart gebildet wird, dass der Gasstrom durch den dritten Strömungspfad 104 in der ersten Richtung strömt, d. h. vom ersten Gehäusebereich 116 in Richtung des zweiten Gehäusebereichs 118. Ferner wird ein vierter Strömungspfad 109 im hohlzylindrischen zweiten Strömungsleitabschnitt 144 derart gebildet wird, dass der Gasstrom durch den vierten Strömungspfad 106 in der zweiten Richtung strömt, d. h. vom zweiten Gehäusebereich 118 in Richtung des ersten Gehäusebereichs 116. In der Fig. 1 ist die Strömung
des Gasstroms durch den ersten Strömungspfad 104, den zweiten Strömungspfad 106, den dritten Strömungspfad 108 und den vierten Strömungspfad 109 mit mehreren gestrichelten Pfeilen angedeutet. Insbesondere ist der dritte Strömungspfad 106 als im Wesentlichen zylindrischer Bereich vorgesehen, der bezüglich der Längsachse 102 koaxial zu dem ersten Strömungspfad 104 und dritten Longitudinal axis 102 in the radial direction within the measuring section 132 and arranged coaxially thereto. In particular, the measuring section 132 is arranged around the second flow guiding section 144 such that a third flow path 108 is formed between a radial inner wall 133 of the measuring section 130 and a radial outer wall 145 of the second Strömungsleitabschnitts 144 such that the gas flow through the third flow path 104 Further, a fourth flow path 109 is formed in the hollow cylindrical second Strömungsleitabschnitt 144 such that the gas flow flows through the fourth flow path 106 in the second direction, ie from the second Housing portion 118 in the direction of the first housing portion 116. In Fig. 1, the flow of the gas flow through the first flow path 104, the second flow path 106, the third flow path 108 and the fourth flow path 109 indicated by a plurality of dashed arrows. In particular, the third flow path 106 is provided as a substantially cylindrical region which is coaxial with the first flow path 104 and third with respect to the longitudinal axis 102
Strömungspfad 106 vorgesehen. Allgemein wird jedoch die Form des dritten Strömungspfads 108 durch die Form des Messabschnitts 132 und durch die Form des zweiten Strömungsleitabschnitts 142 definiert . Flow path 106 is provided. Generally, however, the shape of the third flow path 108 is defined by the shape of the metering section 132 and by the shape of the second flow directing section 142.
Der Basisabschnitt 146 ist derart ausgebildet, dass der Gasstrom vollständig aus dem zweiten Strömungspfad 106 in den dritten Strömungspfad 108 strömt und somit nicht aus dem zweiten Strömungspfad 106 anderweitig aus dem Partikelsensor 100 herausströmen kann. Der Basisabschnitt 146 ist dazu ausgebildet, den durch den zweiten Strömungspfad 106 strömenden Gasstrom um einen vorbestimmten Winkel in den dritten Strömungspfad 108 umzulenken. Dieser vorbestimmte Winkel liegt bevorzugt in einem Bereich zwischen ungefähr 150° und ungefähr 210°, noch bevorzugter zwischen ungefähr 170° und 190°, und liegt am bevorzugtesten ungefähr bei 180°. Insbesondere ist das Strö¬ mungsleitelement 140 dazu ausgebildet, den durch die Ein- lassöffnungen 101 in den Partikelsensor 100 eintretendenThe base portion 146 is formed such that the gas flow completely flows out of the second flow path 106 into the third flow path 108 and thus can not otherwise flow out of the second sensor 100 from the second flow path 106. The base portion 146 is configured to divert the gas flow through the second flow path 106 by a predetermined angle into the third flow path 108. This predetermined angle is preferably in a range between about 150 ° and about 210 °, more preferably between about 170 ° and 190 °, and most preferably about 180 °. In particular, the Strö ¬ mungsleitelement 140 is formed to the openings by the inlet 101 entering the particle sensor 100
Gasstrom durch den Messbereich 120 derart zu führen, dass der Gasstrom den ersten Strömungspfad 104, den zweiten Strömungspfad 106, den dritten Strömungspfad 108 und den vierten Strömungspfad 109 passieren muss, eher der Gasstrom den Partikelsensor 100 durch die Auslassöffnung 103 wieder verlässt. Gas flow through the measuring region 120 such that the gas flow must pass through the first flow path 104, the second flow path 106, the third flow path 108 and the fourth flow path 109, rather the gas flow leaves the particle sensor 100 through the outlet port 103 again.
Der hohlzylindrische Messabschnitt 132 ist dabei derart vor¬ gesehen, dass dieser bezüglich der Längsachse 102 in radialer Richtung zwischen dem ersten Strömungsleitabschnitt 142 und dem
zweiten Strömungsleitabschnitt 142 angeordnet ist. Der Gasstrom strömt folglich zunächst zumindest teilweise über die Außenwand 131 des Messabschnitts 132 und im Anschluss daran noch zumindest teilweise über die Innenwand 133 des Messabschnitts 132. Durch diese Strömungsführung des Gasstroms kann die effektive The hollow cylindrical measuring section 132 is such ¬ seen that this relative to the longitudinal axis 102 in the radial direction between the first 142 and the Strömungsleitabschnitt second flow guide 142 is disposed. Consequently, the gas stream initially flows at least partially over the outer wall 131 of the measuring section 132 and subsequently at least partially over the inner wall 133 of the measuring section 132. By this flow guidance of the gas flow, the effective
Messfläche bzw. der effektive Messpfad des Messabschnitts 132, die mit dem Gasstrom in Kontakt gelangt, zumindest teilweise erhöht werden und nahezu vollständig ausgenutzt werden. Der Partikelsensor 100 weist ferner ein am zweiten Gehäusebereich 118 angebrachtes Umlenkelement 150 auf, das dazu ausgebildet ist, den Gasstrom durch den ersten Strömungspfad 104 in den zweiten Strömungspfad 106 umzulenken. Das Umlenkelement 150 ist vor¬ zugsweise mit dem Gehäuse 110 einstückig ausgebildet und ist in der Form eines sich von der radialen Innenwand 111 des Gehäuses 110 bezüglich der Längsachse 102 zumindest teilweise radial nach innen erstreckenden Vorsprungs gebildet. Das Umlenkelement 150 kann bewirken, dass der Gasstrom durch den ersten Strömungspfad 104 optimiert in den zweiten Strömungspfad 106 umgelenkt wird. Measuring surface or the effective measuring path of the measuring section 132, which comes into contact with the gas flow, at least partially increased and are almost completely utilized. The particle sensor 100 further comprises a deflection element 150 attached to the second housing region 118 and configured to divert the gas flow through the first flow path 104 into the second flow path 106. The deflecting element 150 is preferably integrally formed with the housing 110 before ¬ and is one formed in the shape of the radial inner wall 111 of the housing 110 with respect to the longitudinal axis 102 at least partially radially inwardly extending projection. The diverter 150 may cause the gas flow to be optimally diverted into the second flow path 106 through the first flow path 104.
Der Fig. 1 ist zu entnehmen, dass das Umlenkelement 150 den Gasstrom um ungefähr 180° umlenkt, was mit dem an dieser Stelle eingezeichneten Pfeil in der Fig. 1 schematisch angedeutet ist. Insbesondere ist das Umlenkelement 150 dazu ausgebildet, es zu verhindern, dass der Gasstrom samt seinen mitgerissenen Partikeln in den Kontakteaufnahmebereich 122 gelangt, der sich außerhalb des Messbereichs 120 befindet. Insbesondere wird der Kontakteaufnahmebereich 122 durch den zweiten Gehäusebereich 118 vom Messbereich 120 abgetrennt. Somit kann das Risiko einer übermäßigen Kontamination durch Partikel, insbesondere Ruß, die durch den Gasstrom in den Partikelsensor 100 eingebracht werden, reduziert werden und der Gassensor kann über eine längere Lebensdauer zuverlässig arbeiten.
Der elektrostatische Partikelsensor 100 arbeitet derart, dass die Sensorelektrode 130 samt dem Messabschnitt 132 mit elektrischer Hochspannung, z. B. ungefähr 1.000 V, beaufschlagt wird, wohingegen das Strömungsleitelement 140 samt dem zumindest einen ersten Strömungsleitabschnitt 142 und dem zumindest einen zweiten Strömungsleitabschnitt 144 an der (elektrischen) Masse anliegen, d. h. mit 0 V beaufschlagt sind. Das durch den elektrostatischen Partikelsensor 100 strömende Gas ist vorzugweise Rußpartikel beinhaltendes Abgas, wobei die Rußpartikel in dem zwischen der Sensorelektrode 130 und dem Strömungs¬ leitelement 140 ausbildenden elektrischen Feld aufladen und an der Sensorelektrode 130, genauer gesagt dem Messabschnitt 132, in der Form von Dendriten ablagern. Wenn die Dendriten eine gewisse Größe oder Länge erreichen, brechen diese ab und geben ihre elektrische Ladung an das Strömungsleitelement 140, genauer gesagt dem zumindest einen ersten Strömungsleitabschnitt 142 und dem zumindest einen zweiten Strömungsleitabschnitt 144 ab. Diese Ladung kann in Form eines elektrischen Stromimpulses gemessen werden und kann die Partikelkonzentration im Abgas anzeigen. It can be seen from FIG. 1 that the deflecting element 150 deflects the gas flow by approximately 180 °, which is indicated schematically by the arrow shown in FIG. 1 at this point. In particular, the deflecting element 150 is designed to prevent the gas stream, together with its entrained particles, from entering the contact receiving region 122, which is located outside the measuring region 120. In particular, the contact receiving region 122 is separated from the measuring region 120 by the second housing region 118. Thus, the risk of excessive particulate contamination, particularly soot, introduced into the particulate sensor 100 by the gas flow can be reduced, and the gas sensor can operate reliably over a longer life. The electrostatic particle sensor 100 operates in such a way that the sensor electrode 130 together with the measuring section 132 with electrical high voltage, for. B. about 1,000 V, is applied, whereas the flow guide 140 together with the at least one first Strömungsleitabschnitt 142 and the at least one second Strömungsleitabschnitt 144 against the (electrical) mass applied, ie are acted upon 0 V. The gas flowing through the electrostatic particle sensor 100 gas is preferably carbon black particles-containing waste gas, wherein the soot charge in the between the sensor electrode 130 and the flow ¬ guide member 140 forming the electric field and the sensor electrode 130, more specifically, the measuring section 132, in the form of dendrites deposit. When the dendrites reach a certain size or length, they break off and discharge their electrical charge to the flow guide element 140, more precisely to the at least one first flow guide section 142 and the at least one second flow guide section 144. This charge can be measured in the form of an electrical current pulse and can indicate the particle concentration in the exhaust gas.
Unter Verweis auf die Fig. 2 ist der in Fig. 1 in Schnittansicht gezeigte Partikelsensor 100 in schematischer Ansicht gezeigt. Aus der Fig. 2 geht hervor, dass der Messabschnitt 132 in dem Zwischenraum zwischen dem ersten Strömungsleitabschnitt 142 und dem zweiten Strömungsleitabschnitt 144 derart angeordnet ist, dass der mit den Pfeilen in der Fig. 2 angedeutete Strömungspfad dem ersten Strömungspfad 104, zweiten Strömungspfad 106, dritten Strömungspfad 108 und vierten Strömungspfad 109 folgt (siehe auch Fig. 1) . Referring to FIG. 2, the particle sensor 100 shown in a sectional view in FIG. 1 is shown in schematic view. 2 that the measuring section 132 is arranged in the intermediate space between the first flow guide section 142 and the second flow guide section 144 such that the flow path indicated by the arrows in FIG. 2 corresponds to the first flow path 104, second flow path 106, FIG. third flow path 108 and fourth flow path 109 follows (see also Fig. 1).
Folglich wird, wie bereits in Bezug auf die Fig. 1 beschrieben, sowohl die Außenwand 131 als auch die Innenwand 133 des Consequently, as already described with reference to FIG. 1, both the outer wall 131 and the inner wall 133 of the
Messabschnitts 132 mit dem Gas beaufschlagt, was zu einer vergrößerten aktiven Messfläche bzw. einem vergrößterten aktiven
Messpfad der Sensorelektrode 130 und zu einer erhöhten Sen- sitivität des Partikelsensors führen kann. Dies wiederum kann zu genaueren Messergebnissen führen. Genauer gesagt kann gegenüber einem aus dem Stand der Technik bekannten Partikelsensor die effektive Länge L, die als die im Querschnitt betrachtete Überlappungslänge des Messabschnitts 132 und der ersten und zweiten Strömungsleitabschnitte 142, 144 definiert werden kann, bei dem erfindungsgemäßen Partikelsensor 100 zumindest teilweise vergrößert werden. In der Fig. 2 ist sogar gezeigt, dass bei dieser Ausgestaltung die effektive Länge L gegenüber den aus dem Stand der Technik bekannten Partikelsensoren im Wesentlichen verdoppelt werden kann, da, wie bereits oben beschrieben, sowohl die Außenwand 131 als auch die Innenwand 133 des Messabschnitts 132 mit dem Gas beaufschlagt wird und somit die effektive Messfläche bzw. der effektive Messpfad der Sensorelektrode 130 nahezu verdoppelt ist. Measuring section 132 is applied to the gas, resulting in an enlarged active measuring area or an enlarged active Measuring path of the sensor electrode 130 and can lead to an increased sen- sensitivity of the particle sensor. This in turn can lead to more accurate measurement results. More specifically, with respect to a particle sensor known in the art, the effective length L, which can be defined as the overlapping length of the measuring section 132 and the first and second flow guiding sections 142, 144 considered in cross section, can be at least partially increased in the particle sensor 100 of the present invention. It is even shown in FIG. 2 that in this embodiment the effective length L can be substantially doubled compared with the particle sensors known from the prior art, since, as already described above, both the outer wall 131 and the inner wall 133 of the measuring section 132 is applied to the gas and thus the effective measuring surface or the effective measuring path of the sensor electrode 130 is almost doubled.
Die Fig. 3 und 4 zeigen gegenüber der Fig. 2 weitere Ausführungsformen, bei denen die effektive Länge L und somit auch die aktive Messfläche bzw. der aktive Messpfad der Sensorelektrode 130 noch weiter vergrößert sind. Genauer gesagt weist die Sensorelektrode 130 bei der Ausgestaltung der Fig. 3 neben dem Messabschnitt 132 einen bezüglich der Längsachse 102 radial innenliegenden hohlförmigen Hilfsmessabschnitt 138 auf, der hinsichtlich der Längsachse 102 in radialer Richtung in Bezug auf den zweiten Strömungsleitabschnitt 144 innenliegend angeordnet ist. Somit weist der Partikelsensor 100 der Fig. 3 ein mit zwei Strömungsleitabschnitten 142, 144 versehenes Strömungsleitelement 140 und eine mit zwei Messabschnitten 132, 138 versehene Sensorelektrode 130 auf, die relativ zueinander derart inei¬ nandergreifend angeordnet sind, dass die effektive Messfläche der Sensorelektrode 130, mit der der Gasstrom mit der Mes¬ selektrode in Kontakt gelangt, bzw. der effektive Messpfad zumindest teilweise vergrößert ist. Bei der Ausgestaltung der
Fig. 3 gelangt der Gasstrom, wie in der Fig. 2 bereits beschrieben, mit der Außenwand 132 und der Innenwand 133 des Messabschnitts 132 in Kontakt und zusätzlich mit der Außenwand des Hilfsmessabschnitts 138. Folglich ist die effektive Länge der Ausgestaltung der Fig. 3 im Vergleich zur Fig. 2 um eine weitere effektive Länge L vergrößert. FIGS. 3 and 4 show, in comparison with FIG. 2, further embodiments in which the effective length L and thus also the active measuring area or the active measuring path of the sensor electrode 130 are increased even further. More specifically, in the embodiment of FIG. 3, the sensor electrode 130 has, in addition to the measuring section 132, a hollow inner auxiliary measuring section 138 radially inwardly of the longitudinal axis 102, which is arranged inside with respect to the longitudinal axis 102 in the radial direction with respect to the second flow guide section 144. Thus, 3 has the particulate sensor 100 of FIG. One with two Strömungsleitabschnitten 142, 144 provided flow guide 140 and provided with two measuring sections 132, 138 sensor electrode 130, which are arranged such INEI ¬ nandergreifend relative to one another that the effective measuring surface of the sensor electrode 130, with which the gas flow with the Mes ¬ selektrode comes into contact, or the effective measuring path is at least partially increased. In the embodiment of 3, the gas flow, as already described in FIG. 2, comes into contact with the outer wall 132 and the inner wall 133 of the measuring section 132 and additionally with the outer wall of the auxiliary measuring section 138. Consequently, the effective length of the embodiment of FIG Compared to Fig. 2 enlarged by a further effective length L.
Die Fig. 4 ist eine weitere Fortbildung der Ausgestaltung der Fig. 3, wobei das Strömungsleitelement 140 einen dritten Strö- mungsleitabschnitt 148 aufweist, der bezüglich der Längsachse 102 in radialer Richtung im Inneren des zweiten Strömungsleitabschnitts 144 angeordnet ist. Außerdem umfasst die Sen¬ sorelektrode 130 ferner einen sich entlang der Längsachse 102 erstreckenden stabförmigen Zentralabschnitt 139, der innerhalb des Hilfsmessabschnitts 138 angeordnet ist. Die Sensorelektrode 130 ist mit ihrem Messabschnitt 132, Hilfsmessabschnitt 138 und Zentralabschnitt 139 derart angeordnet, dass diese Abschnitte jeweils in einen entsprechenden Zwischenraum zwischen den ersten, zweiten und dritten Strömungsleitabschnitten 142, 144, 48 eingreifen. Der Zentralabschnitt 139 der Sensorelektrode 130 kann auch bei den in den Fig. 2 und 3 gezeigten Ausgestaltungen vorgesehen werden. FIG. 4 is a further development of the embodiment of FIG. 3, wherein the flow guide element 140 has a third flow guide section 148, which is arranged in the radial direction in the interior of the second flow guide section 144 with respect to the longitudinal axis 102. In addition, the Sen ¬ sorelektrode 130 further comprises a portion extending along the longitudinal axis 102 rod-shaped central portion 139 which is disposed within the auxiliary measurement section 138th The sensor electrode 130 is arranged with its measuring section 132, auxiliary measuring section 138 and central section 139 such that these sections each engage in a corresponding intermediate space between the first, second and third flow guide sections 142, 144, 48. The central portion 139 of the sensor electrode 130 can also be provided in the embodiments shown in FIGS. 2 and 3.
Bei der Ausgestaltung der Fig. 4 ist die effektive Länge L der Sensorelektrode 130 im Vergleich zu den Ausgestaltungen der Fig. 2 und 3 weiterhin vergrößert, da die Innen- und Außenwand sowohl des Messabschnitts 132 als auch des Hilfsmessabschnitts 138 und die Außenwand des Zentralabschnitts 139 von dem zu untersuchenden Gas angeströmt werden. In the embodiment of FIG. 4, the effective length L of the sensor electrode 130 is further increased compared to the embodiments of FIGS. 2 and 3, since the inner and outer walls of both the measuring section 132 and the auxiliary measuring section 138 and the outer wall of the central section 139 be flown by the gas to be examined.
Die Ineinanderschachtelung bzw. das Ineinandergreifen von Sensorelektrode 130 und Strömungsleitelement 140 kann beliebig weitergeführt werden, so dass der Strömungspfad durch den Partikelsensor, wie in den Fig. 3 bis 4 gezeigt, schlangen-
linienartig verläuft und folglich bei jedem weiteren Vorsehen eines weiteren (vierten, fünften, usw.) Strömungsleitabschnitts des Strömungsleitelements 140 und eines weiteren Hilfsmess- abschnitts der Sensorelektrode 130 zur Erhöhung der effektiven Länge L und somit zur Erhöhung effektiven Messfläche bzw. des effektiven Messpfads der Sensorelektrode 130 führt. The nesting or engagement of sensor electrode 130 and flow guide element 140 can be continued as desired, so that the flow path through the particle sensor, as shown in FIGS. 3 to 4, is snake-like. runs line-like and consequently with each further provision of a further (fourth, fifth, etc.) Strömungsleitabschnitts the flow guide 140 and another Hilfsmess- section of the sensor electrode 130 to increase the effective length L and thus increase the effective measuring surface or the effective measuring path of the sensor electrode 130 leads.
Alternativ zum schlangenlinienartigen Verlauf des Strömungspfads kann es vorteilhaft sein, dass die Sensorelektrode 130 in der Nähe des Umlenkelements 150 zumindest eine Öffnung aufweist, durch die das Gas hindurch aus dem ersten Strömungspfad 104 direkt in den dritten Strömungspfad 108 strömen kann. In einer derartigen Ausgestaltung ist es dem Gas also ermöglicht, aus dem ersten Strömungspfad 104 teilweise in den zweiten Strömungspfad 106 und teilweise in den dritten Strömungspfad 108 zu strömen, wobei dabei das Gas in sowohl dem zweiten Strömungspfad 106 als auch dem dritten Strömungspfad 108 in gleicher Richtung strömen, nämlich vom zweiten Gehäusebereich 118 in Richtung des ersten Gehäusebereichs 116. Auch in dieser Ausgestaltung wird sowohl die Außenwand 131 als auch die Innenwand 133 des Messabschnitts 132 der Sensorelektrode 130 mit dem Gas beaufschlagt. As an alternative to the serpentine course of the flow path, it may be advantageous for the sensor electrode 130 to have at least one opening in the vicinity of the deflecting element 150 through which the gas can flow from the first flow path 104 directly into the third flow path 108. In such an embodiment, the gas is thus allowed to flow from the first flow path 104 partially into the second flow path 106 and partially into the third flow path 108, wherein the gas in both the second flow path 106 and the third flow path 108 in the same Direction flow, namely from the second housing portion 118 in the direction of the first housing portion 116. Also in this embodiment, both the outer wall 131 and the inner wall 133 of the measuring portion 132 of the sensor electrode 130 is acted upon by the gas.
Die Fig. 5 zeigt eine weitere Ausgestaltung eines erfin¬ dungsgemäßen Partikelsensors 100, bei dem die Strömungsleit- abschnitte 142, 144 trichterförmig bzw . konisch geformt sind und der Messabschnitt 132 der Sensorelektrode 130 ebenfalls trichterförmig bzw. konisch ausgebildet ist. Die vorliegende Erfindung ist folglich nicht auf eine hohlzylindrische Form begrenzt, sondern umfasst auch trichterförmige bzw. konische Ausgestaltungen der Sensorelektrode 130 und des Strömungs¬ leitelements 140. FIG. 5 shows another embodiment of an OF INVENTION ¬ to the invention the particle sensor 100, wherein the flow guiding portions 142, or funnel-shaped 144th are conically shaped and the measuring section 132 of the sensor electrode 130 is also funnel-shaped or conical. The present invention is therefore not limited to a hollow cylindrical shape, but also includes funnel-shaped or conical configurations of the sensor electrode 130 and the flow ¬ guiding element 140th
An dieser Stelle sei nochmals ausdrücklich festgehalten, dass es auch zu Kombinationen von hohlzylindrischen und trichterförmigen
bzw. konischen Formen kommen kann. Beispielsweise kann der Messabschnitt 132 hohlzylindrisch ausgebildet sein, wohingegen die Strömungsleitabschnitte 142, 144 trichterförmig bzw . konisch ausgeformt sind. Außerdem ist die Ausgestaltung der Außen- bzw. Innenwände der jeweiligen Abschnitte nicht auf glatte Flächen begrenzt. Beispielsweise können die glatten Oberflächen in Form von wellenförmigen (balgartigen) Formen gebildet sein. At this point it should be expressly stated that it is also to combinations of hollow cylindrical and funnel-shaped or conical shapes can come. For example, the measuring section 132 may be formed as a hollow cylinder, whereas the flow guide sections 142, 144 may be funnel-shaped or closed. are conically shaped. In addition, the configuration of the outer and inner walls of the respective sections is not limited to smooth surfaces. For example, the smooth surfaces may be in the form of undulating (bellows-like) shapes.
Der Messabschnitt 132, der zumindest eine erste Strömungs- leitabschnitt 142 und der zumindest eine zweite Strömungs¬ leitabschnitt 144 weisen zumindest teilweise unterschiedliche Durchmesser auf, die das hierin beschriebene Ineinandergreifen dieser Abschnitte ermöglichen.
The measuring portion 132, the guide portion at least a first flow 142 and the at least one second flow ¬ guide section 144 have at least partially different diameters which permit engagement of these portions described herein.