EP3624630B1

EP3624630B1 - Closure system for forming a closable opening of a container and safety device therefor

Info

Publication number: EP3624630B1
Application number: EP18736779.2A
Authority: EP
Inventors: Karl WELLER
Original assignee: Zipp It GmbH
Current assignee: Zipp IT GmbH
Priority date: 2017-05-19
Filing date: 2018-05-17
Publication date: 2021-11-17
Anticipated expiration: 2038-05-17
Also published as: ES2907025T3; EP3624630A1; WO2018209376A1

Description

Die Erfindung betrifft ein Verschlusssystem zur Ausbildung einer verschließbaren Öffnung eines Behältnisses. Weiters betrifft die Erfindung auch noch eine Sicherungsvorrichtung für das Verschlusssystem.The invention relates to a closure system for forming a closable opening of a container. The invention also relates to a safety device for the locking system.

Insbesondere betrifft die Erfindung ein Verschlusssystem, welches mehrfach verschlossen und geöffnet werden kann und in seinem geschlossenen Zustand einen besonderen Schutz gegenüber einem missbräuchlichen Öffnungsversuch bietet.In particular, the invention relates to a locking system which can be locked and opened several times and, in its closed state, offers special protection against an improper opening attempt.

Zum Verschluss einer Behältnisöffnung sind dem Fachmann eine Mehrzahl unterschiedlicher Systeme bzw. Vorrichtungen bekannt. Zumeist wird dabei eine Außenumhüllung bzw. Außenwand des Behältnisses in einer geeigneten Weise geöffnet, und ein Verschlusselement im Bereich der Öffnung, insbesondere am Öffnungsrad, angebracht. Im geschlossenen Zustand werden die beiden gegenüberliegenden Außenwandteile vom Verschlusselement bzw. Verschlusssystem derart angeordnet bzw. gehalten, dass eine durchgehende und quasi ungeöffnete Außenhüllen bzw. Außenwand entsteht. Im geöffneten Zustand gibt der Verschluss die Öffnung frei und erlaubt den Zugriff auf das Behältnisinnenvolumen.A plurality of different systems or devices are known to the person skilled in the art for closing a container opening. In most cases, an outer casing or outer wall of the container is opened in a suitable manner, and a closure element is attached in the region of the opening, in particular on the opening wheel. In the closed state, the two opposite outer wall parts are arranged or held by the closure element or closure system in such a way that a continuous and virtually unopened outer shell or outer wall is created. When open, the closure releases the opening and allows access to the interior volume of the container.

Eine mögliche Ausführung eines Verschlusses wird durch einen Reißverschluss gebildet, bei dem an den Rändern der Öffnung gegenüberliegend, jeweils eine Reihe von Verschlusselementen angeordnet sind. Von einem Gleiter werden diese bei der Bewegung des Gleiters in eine Richtung in Eingriff, und bei Bewegung des Gleiters in die Gegenrichtung außer Eingriff gebracht. Ein Reißverschluss hat insbesondere den Vorteil, dass sehr einfach und vor allem mit geringem Aufwand der Verschluss geöffnet und wieder verschlossen werden kann. Und dass quer zur Längserstreckung des Reißverschlusses und in Richtung der Behältnisaußenwand bzw. Außenhülle, bereits eine gute Widerstandsfähigkeit gegenüber einem Öffnungsversuch besteht.One possible embodiment of a closure is formed by a zip fastener, in which a row of closure elements are arranged on each of the edges of the opening opposite one another. These are engaged by a slider when the slider is moved in one direction and disengaged when the slider is moved in the opposite direction. A zip fastener has the particular advantage that the closure can be opened and closed again very easily and, above all, with little effort. And that transversely to the longitudinal extension of the zipper and in the direction of the outer wall of the container or outer shell, there is already good resistance to an attempt to open it.

Nachteilig an einem Reißverschluss ist jedoch, dass durch Aushebeln bzw. gegeneinander Verschieben der im Eingriff stehenden Verschlusselemente ein verschlossener Reißverschluss geöffnet werden kann. Insbesondere ist es nachteilig, da es reicht, ein einzelnes Verschlusselement auszuhebeln, um den Verschluss missbräuchlich zu öffnen. Um ein derartiges missbräuchliches Öffnen des Reißverschlusses zu verhindern, sind aus dem Stand der Technik mehrere Möglichkeiten bekannt.A disadvantage of a zip fastener, however, is that a closed zip fastener is created by levering out or shifting the locking elements in engagement with one another can be opened. In particular, it is disadvantageous since it is sufficient to pry out a single closure element in order to improperly open the closure. In order to prevent such an improper opening of the zipper, several possibilities are known from the prior art.

Beispielsweise zeigt die CN 203913662 U einen Reißverschluss, bei dem während der Verschließbewegung, vom Gleiter ein Draht durch eine Ausnehmung der sich im Eingriff befindlichen Verschlusselemente gezogen wird. Die Länge des Drahtes entspricht dabei der Länge des Verschlusses, wodurch im geöffneten Zustand des Verschlusses, der Draht am Verschlussende vorsteht.For example, the CN 203913662 U a zip fastener in which, during the closing movement, the slider pulls a wire through a recess in the interlocking closure elements. The length of the wire corresponds to the length of the lock, so that when the lock is open, the wire protrudes at the end of the lock.

Aus der EP 1 486 132 A1 ist ein verstärkter Reißverschluss bekannt, bei dem ebenfalls vom Gleiter ein Sicherungselement durch die in Eingriff befindlichen Verschlusselemente gezogen wird. Um zu verhindern, dass im geöffneten bzw. teilgeöffnetem Zustand das Sicherungselement am Verschlussende vorsteht, ist offenbart, dass dieses auf einer Vorrichtung in Form einer Spule aufgewickelt wird. Damit wird auch ein Verknoten bzw. Verwinden des Sicherungsseils verhindert. Auch steht damit das Sicherungsseil nicht über den Verschluss vor.From the EP 1 486 132 A1 a reinforced zipper is known in which a securing element is also pulled by the slider through the locking elements which are in engagement. In order to prevent the securing element from protruding at the closure end in the opened or partially opened state, it is disclosed that this is wound onto a device in the form of a reel. This also prevents the safety rope from becoming knotted or twisted. In this way, the safety rope also does not protrude beyond the closure.

Aus der DE 29 22 057 A1 ist ein Reißverschluss bekannt, bei welchem auf einer Seite der Verschlusselemente ein Sicherungselement vorhanden ist, in welches beim Verschließen das zweite Verschlusselement eingelegt bzw. eingehängt wird und somit eine Sicherung gegen ein unbeabsichtigtes Öffnen gewährleistet ist.From the DE 29 22 057 A1 a zip fastener is known in which a securing element is present on one side of the closing elements, into which the second closing element is inserted or suspended during closing and thus a safeguard against unintentional opening is ensured.

Ein Sicherungsseil, welches vom Gleiter beim Verschließen der Verschlusselemente durch diese gezogen wird, ist auch aus den Dokumenten CH 279900 A , GB 428469 A , US 1,980,955 A , DE 55 08 43 C , und US 1,190,745 A bekannt. Die Dokumente US 1,980,955 A und CH 272230 A offenbaren auch eine Vorrichtung zum Aufwickeln des Sicherungselements.A safety rope, which the slider pulls through the locking elements when they are closed, is also from the documents CH 279900 A , GB 428469 A , U.S. 1,980,955 A , DE 55 08 43 C , and U.S. 1,190,745 A known. The documents U.S. 1,980,955 A and CH 272230 A also disclose a device for winding the fuse element.

Die DE 20 2012 103368 U1 beschreibt eine Sicherungsvorrichtung für ein Verschlusssystem umfassend ein Gehäuse mit einem Betätigungselement, wobei im Gehäuse eine Stellvorrichtung, eine elektrische Energiequelle und eine Steuerungselektronik angeordnet ist. Die Steuerungselektronik ist mit dem Betätigungselement und der Energiequelle und weiters über einen Steuerungsausgang mit der Stellvorrichtung verbunden. Im Gehäuse ist ein Fixierelement relativbeweglich gehalten angeordnet. Die Steuerungselektronik weist ein Sicherheitsmodul auf, welches zur Prüfung einer Freigabebedingung ausgebildet ist, wobei durch die Stellvorrichtung in einer ersten Stellung der Stellvorrichtung das Fixierelement in der Verschlussposition fixiert ist. In einer zweiten Stellung ist das Fixierelement freigegeben.the DE 20 2012 103368 U1 describes a safety device for a locking system comprising a housing with an actuating element, an actuating device, an electrical energy source and control electronics being arranged in the housing. The control electronics are connected to the actuating element and the energy source and furthermore via a Control output connected to the actuator. A fixing element is arranged in the housing and is held so as to be relatively movable. The control electronics have a safety module which is designed to check a release condition, the fixing element being fixed in the closed position by the adjusting device in a first position of the adjusting device. The fixing element is released in a second position.

Aus der ES 2 542 636 A1 , der US 2009/226050 A1 und der US 6 029 482 A sind weitere Sicherungsvorrichtungen für Verschlusssysteme gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 12 bekannt geworden.From the ES 2 542 636 A1 , the US 2009/226050 A1 and the U.S. 6 029 482 A Further safety devices for locking systems according to the preamble of claim 12 have become known.

Die bekannten Reißverschlusssysteme mit einem Sicherungselement haben allesamt den Nachteil, dass das Sicherungselement im geöffneten bzw. teilgeöffnetem Zustand des Reißverschlusses außerhalb des Reißverschlusses angeordnet ist und dort beschädigt bzw. manipuliert werden kann. Insbesondere kann es auch die Handhabung des Behältnisses einschränken. Auch bei Reißverschlusssystemen mit einer Aufwickelvorrichtung ist dies gegeben, da zum zuverlässigen Aufwickeln des Sicherungselements, dieses auch im geschlossenen Zustand des Reißverschlusses mit einem Teilabschnitt in der Aufwickelvorrichtung angeordnet sein muss. Eine Aufwickelvorrichtung hat den weiteren Nachteil, dass sie zusätzliche mechanische Komponenten umfassen muss, um eine selbsttätige Aufwicklung zu ermöglichen, was die Gefahr eines mechanischen Defekts erhöht. Auch ist durch diese Aufwickelvorrichtung der gesicherte Reißverschluss als solcher erkennbar, was auf den besonders gesicherten Inhalt im Inneren des Behältnisses hinweist und das Behältnis somit für einen Missbrauchsversuch interessant macht. Eine Aufrollvorrichtung zur Zwischenlagerung des Sicherungselements hat den weiteren Nachteil, dass die Aufrollvorrichtung Platz benötigt, und somit eine flache Ausführung nicht zulässt, wie sie aber beispielsweise von Versandtaschen gefordert ist.The known zip fastener systems with a securing element all have the disadvantage that the securing element is arranged outside the zip fastener when the zip fastener is in the open or partially opened state and can be damaged or manipulated there. In particular, it can also restrict the handling of the container. This is also the case with zip fastener systems with a winding device, since in order to reliably wind up the securing element, it must also be arranged with a partial section in the winding device when the zip fastener is closed. A winding device has the further disadvantage that it must include additional mechanical components in order to enable automatic winding, which increases the risk of a mechanical defect. The secured zipper can also be recognized as such by this winding device, which indicates the particularly secured content inside the container and thus makes the container interesting for attempted abuse. A roll-up device for intermediate storage of the securing element has the further disadvantage that the roll-up device requires space and thus does not allow a flat design, as is required, for example, of mailing bags.

Die Aufgabe der Erfindung liegt also darin, ein Verschlusssystem zu schaffen, welches einen gesicherten Reißverschluss dahingehend verbessert, dass dieser vor Beschädigung und Manipulation geschützt ist und wobei ferner die besonders geschützte Ausführung des Reißverschlusses für einen Betrachter nicht augenscheinlich erkennbar ist. Auch soll das Sicherungselement die Bedienung des Verschlusses nicht einschränken bzw. behindern.The object of the invention is therefore to create a locking system which improves a secured zipper in such a way that it is protected from damage and manipulation and furthermore the specially protected design of the zipper is not clearly visible to an observer. The securing element should also not restrict or hinder the operation of the lock.

Diese Aufgabe wird durch ein Verschlusssystem und eine Sicherungsvorrichtung für das Verschlusssystem gemäß den Ansprüchen gelöst.This object is achieved by a locking system and a safety device for the locking system according to the claims.

Insbesondere wird die Erfindung durch ein Verschlusssystem zur Ausbildung einer verschließbaren Öffnung eines Behältnisses gelöst. Das Verschlusssystem umfasst einen Verschluss mit einer Längserstreckung und ein Verriegelungselement, wobei der Verschluss eine Reihe erster Verschlusselemente und eine Reihe zweiter Verschlusselemente umfasst. Ferner umfasst der Verschluss einen Gleiter, und einen geschlossenen und in Richtung der Längserstreckung distanziert, einen offenen Endabschnitt, wobei der Gleiter auf einem Verschiebeweg entlang der Reihe erster und zweiter Verschlusselemente, zwischen dem geschlossenen und dem offenen Endabschnitt des Verschlusses verschiebbar ist. Der Gleiter umfasst auch eine Führungskulisse zur Führung der ersten und zweiten Verschlusselemente und ist dazu ausgebildet, bei Verschiebung des Gleiters in Richtung auf den offenen Endabschnitt, die ersten und zweiten Verschlusselemente miteinander in Eingriff, und bei der Verschiebung des Gleiters in Richtung auf den geschlossenen Endbereich, die ersten und zweiten Verschlusselemente außer Eingriff zu bringen. Jedes erste und jedes zweite Verschlusselement umfasst einen Verschlusskörper, mit einer, einem Behältnisinnenraum zugewandten inneren Deckfläche, und einer, einem Behältnisaußenraum zugewandten äußeren Deckfläche, und einen Verriegelungskanal. Das Verriegelungselement ist seil- oder drahtartig ausgebildet und weist zwischen einem ersten Ende und einem zweiten Ende eine Länge auf. Das Verriegelungselement ist mit seinem ersten Ende am Gleiter befestigt und ferner entlang eines ersten Wegabschnitts im Verriegelungskanal angeordnet. Der offene Endabschnitt des Verschlusses weist einen ersten Grundkörper mit einer ersten Umlenkvorrichtung, und der geschlossene Endabschnitt des Verschlusses weist einen zweiten Grundkörper mit einer zweiten Umlenkvorrichtung auf. Ferner ist das Verriegelungselement auch mit seinem zweiten Ende am Gleiter befestigt und in seiner Länge, entlang des ersten Wegabschnitts vom ersten Ende am Gleiter zur zweiten Umlenkvorrichtung, und entlang eines zweiten Wegabschnitts von der zweiten zur ersten Umlenkvorrichtung, und entlang eines dritten Wegabschnitts von der ersten Umlenkvorrichtung zum zweiten Ende am Gleiter, geführt.In particular, the invention is achieved by a closure system for forming a closable opening of a container. The closure system comprises a closure with a longitudinal extension and a locking element, the closure comprising a series of first closure elements and a series of second closure elements. The closure further comprises a slider, and a closed and distanced in the direction of the longitudinal extension, an open end portion, wherein the slider is displaceable on a sliding path along the row of first and second closure elements, between the closed and the open end portion of the closure. The slider also includes a guide slot for guiding the first and second locking elements and is designed to engage the first and second locking elements when the slider is displaced in the direction of the open end section, and when the slider is displaced in the direction of the closed end region to disengage the first and second locking elements. Each first and every second closure element comprises a closure body, with an inner cover surface facing a container interior, and an outer cover surface facing a container exterior, and a locking channel. The locking element is designed like a rope or wire and has a length between a first end and a second end. The locking element is fastened with its first end to the slider and is also arranged along a first path section in the locking channel. The open end portion of the closure has a first base body with a first deflection device, and the closed end portion of the closure has a second base body with a second deflection device. Furthermore, the locking element is also attached with its second end to the slider and in its length, along the first path section from the first end on the slider to the second deflecting device, and along a second path section from the second to the first deflecting device, and along a third path section from the first Deflection device to the second end on the slider, out.

Der besondere Vorteil der sich aus dieser Ausführung liegt darin, dass das Verriegelungselement umlaufend geführt ist und der Bewegung des Gleiters folgt. Somit ist eine Beschädigung und ferner eine Möglichkeit zur Manipulation des Verriegelungselements weitestgehend verhindert. Gerade bei einem Verschluss mit großer Längserstreckung, und damit einer großen Behältnisöffnung, hat die erfindungsgemäße Ausführung den besonderen Vorteil, dass sich der Anwender keine Gedanken um die Zwischenlagerung des Verriegelungselements machen muss, wenn der Verschluss geöffnet ist.The particular advantage of this design is that the locking element is circumferentially guided and follows the movement of the slider. Thus there is damage and also largely prevents the possibility of manipulating the locking element. Especially in the case of a closure with a large longitudinal extension, and thus a large container opening, the embodiment according to the invention has the particular advantage that the user does not have to worry about the interim storage of the locking element when the closure is open.

Unter dem geschlossenen Endabschnitt wird hierin jenes Ende des Verschlusses verstanden, bei dem die ersten und zweiten Verschlusselemente stets im Eingriff sind, selbst wenn sich der Gleiter im Bereich des geschlossenen Endabschnitts befindet, und der Verschluss in seiner maximalen Länge geöffnet ist. Beim offenen Endabschnitt befinden sich dementsprechend die Verschlusselemente nicht, bzw. gerade nicht, im Eingriff, selbst wenn der Gleiter unmittelbar im Bereich des offenen Endabschnitts angeordnet, und der Verschluss somit geschlossen ist.The closed end section is understood here to mean that end of the closure at which the first and second closure elements are always in engagement, even if the slider is located in the area of the closed end section and the closure is open to its maximum length. In the case of the open end section, the closure elements are accordingly not, or not at all, in engagement, even if the slider is arranged directly in the area of the open end section and the closure is thus closed.

Der Querschnitt des Verriegelungselements ist derart gewählt, dass dieser Querschnitt im Querschnitt des Verrieglungsdurchbruchs (ausreichend) Platz findet.The cross section of the locking element is selected such that this cross section finds (sufficient) space in the cross section of the locking opening.

Eine mögliche Ausführungsvariante besteht nun darin, dass in jedem ersten und jedem zweiten Verschlusselement in Richtung der Reihe der Verschlusselemente gesehen, im Verschlusskörper ein Verriegelungsdurchbruch ausgebildet ist, welcher Verriegelungsdurchbruch ferner eine, sich zur inneren Deckfläche erstreckende schlitzförmige Öffnung aufweist, welche schlitzförmige Öffnung parallel zur Richtung der Reihe der Verschlusselemente ausgerichtet ist, und wobei der Verriegelungsdurchbruch jeweils derart im ersten und zweiten Verschlusselement angeordnet ist, dass bei sich im gegenseitigen Eingriff befindlichen ersten und zweiten Verschlusselementen, die Verriegelungsdurchbrüche deckend angeordnet sind und den Verriegelungskanal bilden. Der Querschnitt des Verriegelungselements ist jedenfalls größer als die Schlitzbreite der Öffnung ist. Insbesondere ist der Querschnitt des Verriegelungselements derart gewählt, dass ein unbeabsichtigtes Herausrutschen durch den Öffnungsschlitz verunmöglicht wird. Eine Möglichkeit einen gegenständlichen Reißverschluss zu verschließen besteht darin, dass die zwei Reihen gegenüberliegend angeordneten Verschlusselemente durch die Bewegung entlang der Führungskulisse in einer Art Zahnradbewegung ineinander geführt werden. Aufgrund ihrer Außenform sind sie dann mechanisch gegen ein selbsttätiges auseinandergleiten gesichert. Wenn anspruchsgemäß, die deckend angeordneten Verriegelungsdurchbrüche den Verrieglungskanal bilden, in welchem das Verriegelungselement angeordnet ist, ist durch das Verriegelungselement auch ein gewaltsames Öffnen des Verschlusses stark erschwert bzw. verunmöglicht.One possible embodiment variant is that in every first and every second closure element, viewed in the direction of the row of closure elements, a locking opening is formed in the closure body, which locking opening furthermore has a slot-shaped opening extending to the inner cover surface, which slot-shaped opening parallel to the direction the row of closure elements is aligned, and wherein the locking aperture is arranged in each case in the first and second closure element such that when the first and second closure elements are in mutual engagement, the locking apertures are arranged so as to cover each other and form the locking channel. The cross section of the locking element is in any case larger than the slot width of the opening. In particular, the cross section of the locking element is selected in such a way that an unintentional slipping out through the opening slot is made impossible. One possibility of closing an objective zipper is that the two rows of oppositely arranged closure elements are guided into one another by the movement along the guide link in a type of gear wheel movement. Due to their external shape, they are then mechanically secured against sliding apart by themselves. If in accordance with the claim, the interlocking openings arranged in a covering manner Form the locking channel in which the locking element is arranged, the locking element also makes forcible opening of the closure very difficult or impossible.

Eine Weiterbildung besteht darin, dass jedes zweite Verschlusselement im Verschlusskörper einen, zum Verriegelungsdurchbruch parallel ausgerichteten und von diesem abgegrenzten Führungsdurchbruch aufweist, in welchem das Verriegelungselement im zweiten Wegabschnitt geführt ist. Mit dieser Weiterbildung ist gewährleistet, dass das Verriegelungselement über die gesamte Längserstreckung des Verschlusses im Verschluss selbst geführt wird. Aufgrund der Ausbildung der zweiten Verschlusselemente ist gewährleistet, dass das geführte Verriegelungselement von der Außenseite des Behälters nicht zu erkennen ist und durch die Außenlage des Behältnisses abgedeckt bzw. geschützt ist. Ferner wird durch die gegenständliche Ausgestaltung gewährleistet, dass die Sicherungsfunktionalität des Verschlusses nicht unmittelbar erkennbar ist, da der Verschluss von der Außenseite des Behältnisses wie ein standardmäßiger Reißverschluss wirkt. Somit lässt sich ein gesteigertes kriminelles Interesse verhindern, da das Behältnis nicht unmittelbar als besonders gesichert erscheint.A further development consists in the fact that every second closure element in the closure body has a guide opening which is aligned parallel to the locking opening and delimited therefrom and in which the locking element is guided in the second path section. This development ensures that the locking element is guided over the entire longitudinal extent of the lock in the lock itself. The design of the second closure elements ensures that the guided locking element cannot be seen from the outside of the container and is covered or protected by the outer layer of the container. The embodiment in question also ensures that the security functionality of the closure is not immediately recognizable, since the closure acts like a standard zipper from the outside of the container. In this way, increased criminal interest can be prevented, since the container does not immediately appear to be particularly secure.

Eine Weiterbildung besteht ferner darin, dass das Verriegelungselement im dritten Wegabschnitt im Verriegelungsdurchbruch der zweiten Verschlusselemente geführt ist. Da das Verriegelungselement aufgrund seines Querschnitts jedenfalls im Verriegelungsdurchbruch angeordnet bleibt, lässt sich mit dieser Weiterbildung gewährleisten, dass während der Bewegung des Gleiters entlang des Verschiebewegs, das Verriegelungselement im Bereich des Verschlusses zwischen Gleiter und offenem Endbereich, durch die zweiten Verschlusselemente geführt wird. Somit wird ein loses, bzw. freiliegendes Verriegelungselement verhindert.A further development consists in that the locking element is guided in the third path section in the locking opening of the second closure elements. Since the locking element remains arranged in the locking aperture due to its cross-section, this development ensures that the locking element is guided through the second locking elements during the movement of the slider along the displacement path, the locking element in the area of the lock between the slider and the open end area. This prevents a loose or exposed locking element.

Von Vorteil ist auch eine Weiterbildung, nach der das erste und zweite Verschlusselement im Bereich seiner äußeren Deckfläche eine Aufnahmevorrichtung zur Aufnahme einer Behältnis Außenhülle aufweist, wodurch sich die gegenständlichen Verschlusselemente direkt an der Außenhülle anordnen lassen. Nach einer weiteren vorteilhaften Ausführung kann die Außenhülle im Bereich der Aufnahmevorrichtung bzw. in einem Randbereich parallel zur Längserstreckung des Verschlusses mit einem Verstärkungselement ausgebildet sein und somit einen Manipulationsversuch erschweren bzw. verunmöglichen. Beispielsweise kann in diesem Randbereich ein Gewebe angeordnet sein, welches eine sehr hohe Reißfestigkeit aufweist.A further development is also advantageous, according to which the first and second closure elements have a receiving device for receiving a container outer shell in the area of their outer cover surface, whereby the objective closure elements can be arranged directly on the outer shell. According to a further advantageous embodiment, the outer shell can be designed with a reinforcing element in the area of the receiving device or in an edge area parallel to the longitudinal extent of the closure and thus make a manipulation attempt difficult or impossible. For example, a fabric which has a very high tear resistance can be arranged in this edge area.

Eine vorteilhafte Weiterbildung besteht auch darin, dass der Führungsdurchbruch im zweiten Verschlusselement unterhalb der äußeren Deckfläche und/oder unterhalb einer in der Aufnahmevorrichtung aufgenommenen Behältnis Außenhülle angeordnet ist. Dadurch ist gewährleistet, dass sich die Führung des Verriegelungselements dem Behältnisaußenraum abgewandt angeordnet befindet. Ein direkter Zugriff von außen zum Verriegelungselement ist somit verunmöglicht bzw. stark erschwert.An advantageous development also consists in that the guide opening in the second closure element is arranged below the outer cover surface and / or below an outer casing of the container received in the receiving device. This ensures that the guide of the locking element is arranged facing away from the outer space of the container. Direct access from the outside to the locking element is therefore impossible or extremely difficult.

Nach einer Weiterbildung ist vorgesehen, dass die Länge des Verriegelungselements größer ist als die Längserstreckung des Verschlusses, insbesondere entspricht die Länge in etwa der doppelten Längserstreckung.According to a further development, it is provided that the length of the locking element is greater than the longitudinal extent of the closure, in particular the length corresponds approximately to twice the longitudinal extent.

Eine vorteilhafte Weiterbildung besteht auch darin, dass die erste und zweite Umlenkvorrichtung jeweils vollständig im ersten bzw. zweiten Grundkörper angeordnet ist. Damit ist sichergestellt, dass die Führung des Verriegelungselements durch den jeweiligen Grundkörper geschützt ist, und ein Manipulationsversuch scheitern wird, bzw. sofort erkennbar wird, da in diesem Fall eine Beschädigung erkennbar ist. Insbesondere ist eine Manipulation ohne massives Werkzeug verunmöglicht.An advantageous development also consists in that the first and second deflection devices are each arranged completely in the first and second base body, respectively. This ensures that the guidance of the locking element is protected by the respective base body and an attempt at manipulation will fail or will be immediately recognizable, since damage can be recognized in this case. In particular, manipulation is impossible without a massive tool.

Nach einer Weiterbildung ist ferner vorgesehen, dass der erste Grundkörper eine erste Fixierungsvorrichtung und der Gleiter eine zweite Fixierungsvorrichtung aufweisen. Dies ermöglicht es, die Bewegung des Gleiters in Relation zum Grundkörper einzuschränken, insbesondere eine missbräuchliche Änderung der Öffnung des Verschlusses zu verhindern. Die beiden Fixiervorrichtungen sind bevorzugt derart ausgebildet, dass sie im geschlossenen Zustand des Verschlusses, in einem Nahbereich zueinander angeordnet sind und somit eine Fixierung des Gleiters erleichtern.According to a further development, it is further provided that the first base body has a first fixing device and the slider has a second fixing device. This makes it possible to restrict the movement of the slider in relation to the base body, in particular to prevent an improper change in the opening of the closure. The two fixing devices are preferably designed in such a way that, when the lock is closed, they are arranged in close proximity to one another and thus facilitate fixing of the slider.

Diesbezüglich ist gemäß einer Weiterbildung vorgesehen, dass ein Fixierelement vorgesehen ist, welches eine Verschluss- und eine Freigabestellung aufweist, und welches in der Verschlussstellung, eine Bewegung des Gleiters entlang des Verschiebewegs hemmt, insbesondere den Gleiter im unmittelbaren Nahbereich des ersten Grundkörpers fixiert hält. Damit kann gewährlistet werden, dass der Gleiter nicht vom Randbereich wegbewegt werden kann und somit ein Öffnen des Verschlusses verhindert ist. Das Fixierelement ist dabei bevorzugt derart ausgebildet, dass es einfach über den beiden bzw. um die beiden Fixiervorrichtungen angeordnet werden kann und ebenso einfach von diesen wieder entfernt werden kann.In this regard, a further development provides that a fixing element is provided which has a closed position and a release position and which, in the closed position, inhibits movement of the slider along the displacement path, in particular keeps the slider fixed in the immediate vicinity of the first base body. It can thus be guaranteed that the slider cannot be moved away from the edge area, thus preventing the closure from opening. The fixing element is preferred designed in such a way that it can easily be arranged over the two or around the two fixing devices and can just as easily be removed from them again.

Eine Weiterbildung besteht darin, dass die erste und zweite Fixierungsvorrichtung jeweils durch einen, zur Behältnis Außenseite gerichteten Halbzapfen gebildet ist. Dies erleichtert das Anbringen des Fixierelements, um die Bewegung des Gleiters beschränken zu können. Ist der Verschluss geschlossen und sind somit die erste und zweite Fixiervorrichtung im unmittelbaren Nahbereich zueinander angeordnet, ergänzen sich die beiden Fixiervorrichtungen zu einem Zapfen.A further development consists in that the first and second fixing devices are each formed by a half-peg directed towards the outside of the container. This makes it easier to attach the fixing element in order to be able to restrict the movement of the slider. If the lock is closed and the first and second fixing devices are thus arranged in the immediate vicinity of one another, the two fixing devices complement each other to form a pin.

Von Vorteil ist ferner eine Weiterbildung, nach der die erste und zweite Fixierungsvorrichtung jeweils eine Ausnehmung aufweisen, in welche das Fixierelement in der Verschlussstellung eingreift, und wobei die Ausnehmung Behältnis außenliegend angeordnet ist. Dadurch lässt sich eine mechanisch formschlüssige Verriegelung erreichen, was einen deutlichen Sicherheitsgewinn darstellt, da dadurch ein Manipulationsversuch wesentlich erschwert wird.A further development is also advantageous, according to which the first and second fixing devices each have a recess into which the fixing element engages in the closed position, and wherein the recess is arranged on the outside of the container. In this way, a mechanically positive locking can be achieved, which represents a significant gain in security, since it makes a manipulation attempt much more difficult.

Vorteilhafte Weiterbildungen bestehen darin, dass das Behältnis durch eines der Gruppe Tasche, Versandtasche, Fahrzeugtasche, Koffer, Zeltplane, Fahrzeugplane, Boot Persenning gebildet ist. Somit lässt sich das gegenständliche Verschlusselement für eine Vielzahl unterschiedliche Behältnisse verwenden, um diese Behältnisse mit einem fortschrittlichen Verschlusselement auszustatten. Im Hinblick auf Land- bzw. Seefahrzeuge hat das gegenständliche Verschlusssystem den Vorteil, dass eine besondere Sicherung des Verschlusses auch für abgestellte und nicht direkt überwachte Fahrzeuge möglich ist.Advantageous further developments consist in that the container is formed by one of the group of bags, shipping bags, vehicle bags, suitcases, tent tarpaulin, vehicle tarpaulin, boat tarpaulin. The objective closure element can thus be used for a large number of different containers in order to equip these containers with an advanced closure element. With regard to land and sea vehicles, the locking system in question has the advantage that the lock can also be specially secured for vehicles that are parked and not directly monitored.

Eine Weiterbildung besteht auch darin, dass das Fixierelement durch ein flächenhaftes Element gebildet ist, welches Element eine Bahnkurve aufweist, wobei die Bahnkurve einen Freigabeabschnitt und einen Verschlussabschnitt aufweist, und wobei das flächenhafte Element vorzugsweise als eine, um einen Mittelpunkt drehbare Scheibe gebildet ist, und wobei die Bahnkurve bevorzugt als Kreissegment ausgebildet ist. Die Ausbildung einer Bahnkurve hat den Vorteil, dass nur eine spezifische Bewegung einen Wechsel zwischen Freigabe- und Verschlussabschnitt ermöglicht. Eine zufällige Freigabe bzw. eine zufällige Verriegelung lässt sich somit verhindern.A further development also consists in the fact that the fixing element is formed by a planar element, which element has a trajectory, the trajectory having a release section and a closure section, and the planar element preferably being formed as a disc rotatable about a center point, and wherein the trajectory is preferably designed as a segment of a circle. The formation of a trajectory curve has the advantage that only a specific movement enables a change between the release and closure sections. An accidental release or an accidental locking can thus be prevented.

Eine weitere mögliche Ausführung besteht darin, dass die erste oder die zweite Umlenkvorrichtung ein Antriebsmittel aufweist oder dass die erste und die zweite Umlenkvorrichtung ein Antriebsmittel aufweisen. Das Antriebsmittel weist eine, auf das Verriegelungselement wirkende Antriebsvorrichtung auf. Durch die erfindungsgemäße Ausführung, dass das Verriegelungselement mit seinen beiden Enden am Gleiter befestigt ist, wird bei Anordnung eines Antriebsmittels an der ersten oder zweiten Umlenkvorrichtung eine sehr einfache Möglichkeit geschaffen, den Verschluss ohne, bzw. nur mit geringer, manueller Bedienhandlung öffnen und schließen zu können. Das Antriebsmittel kann einseitig wirkend ausgebildet sein, um den Verschluss selbsttätig öffnen oder schließen zu können, oder beidseitig wirkend ausgebildet sein, um beide Bewegungen realisieren zu können. Eine Anordnung eines Antriebsmittels in beiden Umlenkvorrichtungen hat den Vorteil, dass der Gleiter über das Verriegelungselement immer am kurzen Ende des Verriegelungselements gezogen werden kann. Die Antriebsvorrichtung kann bspw. durch einen Satz Hafträder gebildet sein, welche das Verrieglungselement quasi klemmen, und so die Antriebskraft des Antriebsmittels auf das Verriegelungselement übertragen.Another possible embodiment is that the first or the second deflection device has a drive means or that the first and the second deflection device have a drive means. The drive means has a drive device acting on the locking element. The inventive design that the locking element is fastened with its two ends on the slider, when a drive means is arranged on the first or second deflection device, a very simple possibility is created to open and close the lock without or with little manual operator action can. The drive means can be designed to act on one side in order to be able to open or close the lock automatically, or be designed to act on both sides in order to be able to realize both movements. An arrangement of a drive means in both deflection devices has the advantage that the slider can always be pulled over the locking element at the short end of the locking element. The drive device can be formed, for example, by a set of adhesive wheels which quasi clamp the locking element and thus transmit the drive force of the drive means to the locking element.

Eine weitere Ausführung besteht auch darin, dass der Gleiter ein Antriebsmittel mit einer Antriebsvorrichtung aufweist. Diese Ausführung hat den Vorteil, dass sich der Antrieb direkt am Gleiter befindet und somit von der Krafteinlenkung der manuellen Bedienung gleichwertig ist. Die Antriebsvorrichtung kann bspw. als eine Art Zahnantrieb ausgebildet sein und so direkt in die ersten und zweiten Verriegelungselemente eingreifen.Another embodiment also consists in that the slider has a drive means with a drive device. This design has the advantage that the drive is located directly on the slider and is therefore equivalent to manual operation in terms of force transfer. The drive device can, for example, be designed as a type of toothed drive and thus engage directly in the first and second locking elements.

Nach einer Weiterbildung ist vorgesehen, dass das Antriebsmittel als Drehantrieb ausgebildet ist. Beispielsweise kann der Drehantrieb ein elektromagnetischer oder Ultraschall bzw. Piezo Mikromotor sein, der äußerst kompakt ausgeführt sein kann, und somit in vorteilhafter Weise in dem knappen Raum des ersten bzw. zweiten Grundkörpers angeordnet werden kann.According to a further development, it is provided that the drive means is designed as a rotary drive. For example, the rotary drive can be an electromagnetic or ultrasonic or piezo micromotor, which can be made extremely compact and can thus be advantageously arranged in the tight space of the first or second base body.

Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung besteht darin, dass das Antriebsmittel als Linearantrieb ausgebildet ist, insbesondere als Biegeschwinger. Ein Biegeschwinger ist bspw. durch ein Piezoelement gebildet, welches in einer Vorrichtung eingespannt ist, die ein mechanisches Resonanzelement aufweist. Durch elektrische Anregung mit der Resonanzfrequenz des Systems, führt die Vorrichtung eine Schwingbewegung aus, die in eine Linearbewegung und über die Antriebsvorrichtung in eine beliebige Bewegung umgelenkt werden kann, bspw. in eine Drehbewegung.Another advantageous development consists in the fact that the drive means is designed as a linear drive, in particular as a flexural oscillator. A flexural oscillator is formed, for example, by a piezo element which is clamped in a device which has a mechanical resonance element. By electrical excitation with the resonance frequency of the system, the device executes an oscillating movement, which in a linear movement and over the drive device can be deflected into any movement, for example into a rotary movement.

Nach einer weiteren Ausbildung ist vorgesehen, dass Antriebsmittel als Federspeicherantrieb ausgebildet ist. Bei diesem Antrieb wird Energie in einer Feder gespeichert, um sie bei Bedarf abrufen zu können. Die Speicherung kann bspw. durch einen expliziten manuellen Vorgang erfolgen, bspw. indem die Feder über ein Antriebselement vorgespannt wird. Oder die Speicherung erfolgt durch die Bewegung der Elemente des Verschlusses bei Öffnen bzw. beim Schließen. Beispielsweise kann eines der Umlenkelemente eine Spiralfeder aufweisen, welche durch ein externes, manuell betätigtes Antriebsmittel, oder durch die Bewegung des Verriegelungselements beim Öffnen/Schließen gespannt wird.According to a further embodiment, it is provided that the drive means is designed as a spring-loaded drive. With this drive, energy is stored in a spring so that it can be called up when required. The storage can take place, for example, by an explicit manual process, for example by pretensioning the spring via a drive element. Or the storage takes place through the movement of the elements of the closure when opening or closing. For example, one of the deflection elements can have a spiral spring which is tensioned by an external, manually operated drive means or by the movement of the locking element during opening / closing.

Nach einer Weiterbildung ist ferner vorgesehen, dass das Antriebsmittel ein Freigabeelement aufweist. Durch dieses Freigabeelement kann das Antriebsmittel aktiviert bzw. die gespeicherte Energie freigegeben werden, wodurch der Verschluss geöffnet bzw. geschlossen wird.According to a further development, it is also provided that the drive means has a release element. By means of this release element, the drive means can be activated or the stored energy can be released, as a result of which the closure is opened or closed.

Die Aufgabe der Erfindung wird auch durch eine Sicherungsvorrichtung für ein Verschlusssystem gelöst. Die Sicherungsvorrichtung umfasst ein Außengehäuse mit einem Betätigungselement und eine, im Gehäuse angeordnete Stellvorrichtung und eine elektrische Energiequelle. Ferner ist eine Steuerungselektronik vorgesehen, welche mit dem Betätigungselement und der Energiequelle, und über einen Steuerungsausgang mit der Stellvorrichtung, verbunden ist. Das Fixierelement ist im Gehäuse relativbeweglich gehalten angeordnet, und ferner weist die Steuerungselektronik ein Sicherheitsmodul auf, welches zur Prüfung einer Freigabebedingung ausgebildet ist. Durch die Stellvorrichtung ist in einer ersten Stellung der Stellvorrichtung das Fixierelement in der Verschlussposition fixiert, und in einer zweiten Stellung ist das Fixierelement freigegeben, wobei das Fixierelement zwischen der Verschluss- und der Freigabestellung bewegbar ist.The object of the invention is also achieved by a safety device for a locking system. The safety device comprises an outer housing with an actuating element and an actuating device arranged in the housing and an electrical energy source. In addition, control electronics are provided which are connected to the actuating element and the energy source and, via a control output, to the actuating device. The fixing element is arranged in the housing so as to be relatively movable, and the control electronics also have a safety module which is designed to check a release condition. By means of the adjusting device, the fixing element is fixed in the closed position in a first position of the adjusting device, and the fixing element is released in a second position, the fixing element being movable between the closed and the released position.

Das Gehäuse kann bspw. als Kunststoff-Spritzgussteil ausgebildet sein, um so eine einfache und kostengünstige Herstellung zu ermöglichen. Im Gehäuse können auch Verstärkungselemente angeordnet sein, bspw. aus einem metallischen, oder einem Gewebematerial, um einen erweiterten Zugriffs- bzw. Vandalismusschutz zu erreichen.The housing can be designed, for example, as a plastic injection-molded part in order to enable simple and inexpensive manufacture. Reinforcing elements can also be arranged in the housing, for example made of a metallic or fabric material, in order to achieve extended protection against access or vandalism.

Es ist bei der Sicherungsvorrichtung noch vorgesehen, dass die Stellvorrichtung als elektro-motorische oder elektromagnetische Stellvorrichtung ausgebildet ist. Mit dieser Ausbildung lässt sich erreichen, dass vom Bediener keinerlei manuelle Handlung erforderlich ist, um das Fixierelement zwischen der Freigabe- und der Verriegelungsposition zu bewegen. Diese Ausbildung erschwert eine Manipulation, da somit die Stellvorrichtung geschützt und von außerhalb des Gehäuses nicht zugreifbar angeordnet sein kann. Eine elektromotorische Stellvorrichtung kann bspw. durch einen Motor, bevorzugt einen Getriebemotor, gebildet sein. Eine elektromagnetische Stellvorrichtung ist bevorzugt ein Hub/Zugmagnet mit einer ggf. zwischengelagerten Umlenkvorrichtung.In the case of the safety device, provision is also made for the actuating device to be designed as an electromotive or electromagnetic actuating device. With this design it can be achieved that the operator does not need any manual action in order to move the fixing element between the release position and the locking position. This design makes manipulation more difficult, since the actuating device can thus be protected and cannot be arranged in a manner that is accessible from outside the housing. An electromotive adjusting device can be formed, for example, by a motor, preferably a geared motor. An electromagnetic actuating device is preferably a lifting / pulling magnet with a deflecting device that may be interposed.

Weiters ist bei der Sicherungsvorrichtung noch vorgesehen, dass die Steuerelektronik eine Kommunikationsschnittstelle aufweist, welche zur drahtlosen Kommunikation mit einer Kommunikationsgegenstelle und dadurch zum Empfang eines Freigabesignals ausgebildet ist, wobei die drahtlose Kommunikation bevorzugt durch eine HF-Kommunikationsverbindung gebildet ist. Bevorzugt ist die Kommunikationsgegenstelle durch eine mobile Kommunikationsvorrichtung wie bspw. ein Smartphone, oder ein Tablet gebildet. Somit lässt sich neben einer komplexeren Freigabeprüfung, bspw. durch Verwendung einer biometrischen Erfassungsvorrichtung der Kommunikationsvorrichtung, die Freigabe des Verschlusses nur dann durchführen, wenn sich der Verschluss bzw. die Kommunikationsschnittstelle, sich im Kommunikationsbereich der Kommunikationsvorrichtung befindet.Furthermore, the security device provides that the control electronics have a communication interface which is designed for wireless communication with a communication counterpart and thus for receiving a release signal, the wireless communication preferably being formed by an HF communication link. The communication counterpart is preferably formed by a mobile communication device such as, for example, a smartphone or a tablet. Thus, in addition to a more complex Release test, for example by using a biometric detection device of the communication device, only carry out the release of the lock when the lock or the communication interface is located in the communication area of the communication device.

Eine vorteilhafte Weiterbildung besteht auch darin, dass über die Kommunikationsgegenstelle eine Datenverbindung zu einem Nachverfolgungssystem besteht. Die Datenverbindung kann von der Kommunikationsgegenstelle bspw. über ein Mobilfunknetz, zu einem Dienstanbieter aufgebaut sein. Somit kann der Status des Verschlusses bzw. des Verschlusssystems an eine zentrale Stelle übermittelt, und darüber bzw. dort von berechtigten Personen abgefragt werden. Ferner ist es der zentralen Stelle möglich, den Verriegelungsstatus zu kontrollieren und somit den Verschluss nur dann freizugeben, wenn eine Berechtigungsprüfung eines Bedieners erfolgreich durchgeführt wurde. Mit dieser Weiterbildung wird bspw. eine erweiterte Authentifizierungsprüfung möglich, in dem sich ein Benutzer gegenüber dem Nachverfolgungssystem authentifizieren muss.An advantageous development also consists in the fact that there is a data connection to a tracking system via the communication remote station. The data connection can be set up from the communication counterpart, for example via a cellular network, to a service provider. In this way, the status of the lock or the lock system can be transmitted to a central point, and can be queried there by authorized persons. It is also possible for the central point to control the locking status and thus only release the lock if an operator's authorization check has been carried out successfully. With this development, for example, an extended authentication check is possible in which a user has to authenticate himself to the tracking system.

Eine vorteilhafte Weiterbildung besteht auch darin, dass ein Bedienelement vorhanden ist, welches von außerhalb des Gehäuses zugreifbar ist, und mit dem Fixierelement bewegungsverbunden ist. Damit lässt sich eine einfachere Ausführung realisieren, indem die Stellvorrichtung die Bewegung des Fixierelements freigibt, die tatsächliche Bewegung dann manuell vom Bediener erfolgt. Ferner lässt sich dadurch auch ein Notbetrieb realisieren, bspw. wenn die Kapazität der Energiequelle für eine Bewegung des Fixierelements nicht mehr reicht. Dann kann das Fixierelement freigegeben werden, die Bewegung erfolgt dann durch den Bediener.An advantageous development also consists in the fact that there is an operating element which can be accessed from outside the housing and which is movably connected to the fixing element. A simpler design can thus be implemented in that the actuating device releases the movement of the fixing element, and the actual movement is then carried out manually by the operator. Furthermore, emergency operation can also be implemented in this way, for example if the capacity of the energy source is no longer sufficient for a movement of the fixing element. The fixing element can then be released and the operator then moves.

Eine Weiterbildung besteht auch darin, dass der erste Grundkörper eine, in Richtung der Längserstreckung des Verschlusses ausgerichtete und im Behältnis innenliegende Grundplatte aufweist, welche Grundplatte eine Länge aufweist, die den in der Verschlussstellung fixierten Gleiter überragt. Die erste Fixiervorrichtung ist an einem ersten Endbereich der Grundplatte angeordnet, am gegenüberliegenden zweiten Ende der Grundplatte ist eine Haltevorrichtung für das Gehäuse vorgesehen. Dadurch werden eine mechanisch stabile Ausführung der Fixiervorrichtung und ein mechanisch konstruktiver Schutz des Gleiters gewährleistet, und somit eine Manipulation deutlich erschwert.A further development also consists in the first base body having a base plate oriented in the direction of the longitudinal extent of the closure and located inside the container, which base plate has a length which protrudes beyond the slider fixed in the closed position. The first fixing device is arranged on a first end region of the base plate, and a holding device for the housing is provided on the opposite second end of the base plate. As a result, a mechanically stable design of the fixing device and a mechanically constructive protection of the slider are guaranteed, and manipulation is thus made significantly more difficult.

Hinsichtlich der Manipulationssicherheit ist eine Weiterbildung von Vorteil, nach der das Gehäuse in der Verschlussstellung des Fixierelements, unlösbar am ersten Grundkörper angeordnet ist, insbesondere mittels der Haltevorrichtung und des in den Ausnehmungen der ersten und zweiten Fixierungsvorrichtung eingreifenden Fixierelements, und dass das Gehäuse in der Freigabestellung des Fixierelements, vom ersten Grundkörper abnehmbar ist, und die Bewegung des Gleiters freigibt. Somit wird in der Verschlussstellung insbesondere der Gleiter durch einen Zugriff von außen geschütztWith regard to the security against manipulation, a further development is advantageous, according to which the housing in the closed position of the fixing element is undetachably arranged on the first base body, in particular by means of the holding device and the fixing element engaging in the recesses of the first and second fixing device, and that the housing is in the release position of the fixing element, is removable from the first base body, and releases the movement of the slider. Thus, in the closed position, the slider in particular is protected from outside access

Zum besseren Verständnis der Erfindung wird diese anhand der nachfolgenden Figuren näher erläutert.For a better understanding of the invention, it is explained in more detail with reference to the following figures.

Es zeigen jeweils in stark vereinfachter, schematischer Darstellung:

Fig. 1: eine Übersichtsdarstellung des gegenständlichen Verschlusssystems;
Fig. 2: eine Detaildarstellung der Umlenkvorrichtungen des gegenständlichen Verschlusssystems;
Fig. 3: a) bis c) Detaildarstellungen der Verriegelungsmöglichkeit und des Fixierelements;
Fig. 4: eine Darstellung einer Sicherungsvorrichtung;
Fig. 5: weitere mögliche Ausführungsformen mit mehreren möglichen Antriebsmittel;
Fig. 6: eine weitere mögliche Ausführungsvariante.

They each show in a greatly simplified, schematic representation:

Fig. 1: an overview of the locking system in question;
Fig. 2: a detailed representation of the deflection devices of the locking system in question;
Fig. 3: a) to c) detailed representations of the locking option and the fixing element;
Fig. 4: a representation of a safety device;
Fig. 5: further possible embodiments with several possible drive means;
Fig. 6: another possible variant.

Fig. 1 zeigt das gegenständliche Verschlusssystem 1 umfassend einen Verschluss 2 mit einer Längserstreckung 3 und ein Verriegelungselement 4. Der Verschluss 2 weist eine Reihe erster Verschlusselemente 5 und eine Reihe zweiter Verschlusselemente 6 auf. Ferner ist ein Gleiter 7 vorgesehen, welcher entlang der Längserstreckung 3 des Verschlusses 2 zwischen einem geschlossenen Endabschnitt 8 und einem, in Richtung der Längserstreckung 3 distanzierten, offenen Endabschnitt 9 auf einem Verschiebweg verschiebbar ist. Der Gleiter 7 umfasst eine Führungskulisse 10 zur Führung der ersten 5 und zweiten 6 Verschlusselemente. Die Führungskulisse 10 ist dazu ausgebildet, bei Verschiebung des Gleiters 7 in Richtung auf den offenen Endabschnitt 9, die ersten 5 und zweiten 6 Verschlusselemente miteinander in Eingriff zu bringen. Bei einer Verschiebung des Gleiters 7 in Gegenrichtung, also in Richtung des geschlossenen Endabschnitts 8, ist die Führungskulisse 10 dazu ausgebildet, die ersten 5 und zweiten 6 Verschlusselemente außer Eingriff zu bringen. Fig. 1 shows the subject closure system 1 comprising a closure 2 with a longitudinal extension 3 and a locking element 4. The closure 2 has a row of first closing elements 5 and a row of second closing elements 6. Furthermore, a slider 7 is provided, which along the longitudinal extension 3 of the closure 2 between a closed End section 8 and an open end section 9 spaced apart in the direction of the longitudinal extension 3 is displaceable on a displacement path. The slider 7 comprises a guide slot 10 for guiding the first 5 and second 6 locking elements. The guide slot 10 is designed to bring the first 5 and second 6 closure elements into engagement with one another when the slider 7 is displaced in the direction of the open end section 9. When the slider 7 is displaced in the opposite direction, that is to say in the direction of the closed end section 8, the guide link 10 is designed to disengage the first 5 and second 6 locking elements.

Zur vereinfachten Darstellung sind die ersten Verschlusselemente 5 und die zweiten Verschlusselemente 6, sowie der Gleiter 7 teilweise aufgeschnitten dargestellt.To simplify the illustration, the first closure elements 5 and the second closure elements 6, as well as the slider 7, are shown partially cut open.

Die Detaildarstellung I zeigt eine Draufsicht auf das zweite Verschlusselement 6, in Richtung des Verriegelungselements 4, ohne das im Verriegelungsdurchbruch 14-2 bzw. im Führungsdurchbruch 25 angeordnete Verriegelungselement 4. Die Detaildarstellung II zeigt eine Draufsicht auf das erste Verschlusselement 5, in Richtung des Verriegelungselements 4, ohne das im Verriegelungsdurchbruch 14-1 angeordnete Verriegelungselement 4.The detail illustration I shows a top view of the second closure element 6, in the direction of the locking element 4, without the locking element 4 arranged in the locking opening 14-2 or in the guide opening 25. The detail illustration II shows a plan view of the first closing element 5, in the direction of the locking element 4, without the locking element 4 arranged in the locking opening 14-1.

Jedes erste Verschlusselement 5 und jedes zweite Verschlusselement 6 weist einen Verschlusskörper 11-1, 11-2 auf, welcher Verschlusskörper 11-1, 11-2 eine einem Behältnisinnenraum zugewandte innere Deckfläche 12-1, 12-2 und eine, einem Behältnisaußenraum zugewandte äußere Deckfläche 13-1, 13-2 aufweist. Ferner ist im Verschlusskörper 11-1, 11-2 jeweils ein Verriegelungsdurchbruch 14-1, 14-2 ausgebildet, welcher Verriegelungsdurchbruch 14-1, 14-2 eine, sich zur inneren Deckfläche 12-1, 12-2 erstreckende, schlitzförmige Öffnung 15-1, 15-2 aufweist, wobei die schlitzförmige Öffnung 15-1, 15-2 parallel zur Richtung der Reihe der Verschlusselemente 5, 6 ausgerichtet ist.Each first closure element 5 and every second closure element 6 has a closure body 11-1, 11-2, which closure body 11-1, 11-2 has an inner top surface 12-1, 12-2 facing a container interior and an outer one facing an exterior container Has top surface 13-1, 13-2. Furthermore, a locking opening 14-1, 14-2 is formed in the closure body 11-1, 11-2, which locking opening 14-1, 14-2 has a slot-shaped opening 15 extending to the inner cover surface 12-1, 12-2 -1, 15-2, the slot-shaped opening 15-1, 15-2 being aligned parallel to the direction of the row of closure elements 5, 6.

Das Verriegelungselement 4 ist seil- oder drahtartig ausgebildet und weist zwischen einem ersten Ende 16 und einem zweiten Ende 17 eine Länge auf.The locking element 4 is designed like a rope or wire and has a length between a first end 16 and a second end 17.

Ferner ist vorgesehen, dass der offene Endabschnitt 9 des Verschlusses 2 einen ersten Grundkörper 18 mit einer ersten Umlenkvorrichtung 19 und der geschlossene Endabschnitt 8 des Verschlusses 2 einen zweiten Grundkörper 20 mit einer zweiten Umlenkvorrichtung 21 aufweist.It is further provided that the open end section 9 of the closure 2 has a first base body 18 with a first deflection device 19 and the closed end section 8 of the Closure 2 has a second base body 20 with a second deflection device 21.

Erfindungsgemäß ist das Verriegelungselement 4 mit seinem ersten Ende 16 am Gleiter 7 angeordnet und entlang eines ersten Wegabschnittes 22 vom ersten Ende 16 am Gleiter 7 zur zweiten Umlenkvorrichtung 21, und entlang eines zweiten Wegabschnitts 23 von der zweiten 21 zur ersten 19 Umlenkvorrichtung, und entlang eines dritten Wegabschnittes 24 von der ersten Umlenkvorrichtung 19 zum zweiten Ende 17 am Gleiter geführt. Insbesondere erfolgt diese Führung durch die ersten 5 und/oder zweiten 6 Verschlusselemente. Da das Verriegelungselement 4 mit seinen beiden Enden 16, 17 am Gleiter 7 angeordnet ist und durch die Verschlusselemente 5, 6 geführt wird, bleibt das Verriegelungselement 4 bei Bewegung des Gleiters 7 entlang des Verschiebewegs zwischen dem offenen Endabschnitt 9 und dem geschlossenen Endabschnitt 8, stets auf einer definierten Führungsbahn und es kommt somit insbesondere zu keinem Ausschieben bzw. zu keiner Auslagerung des Verriegelungselements außerhalb des Verschlusses.According to the invention, the locking element 4 is arranged with its first end 16 on the slider 7 and along a first path section 22 from the first end 16 on the slider 7 to the second deflection device 21, and along a second path section 23 from the second 21 to the first 19 deflection device, and along one third path section 24 led from the first deflection device 19 to the second end 17 on the slider. In particular, this guidance takes place through the first 5 and / or second 6 closure elements. Since the locking element 4 is arranged with its two ends 16, 17 on the slider 7 and is guided through the closure elements 5, 6, the locking element 4 always remains when the slider 7 moves along the displacement path between the open end section 9 and the closed end section 8 on a defined guideway and thus in particular there is no pushing out or no relocation of the locking element outside of the lock.

Zur Führung des Verriegelungselements 4 weisen die Verschlusselemente 5, 6 spezifische Abschnitte auf. Wie bereits beschrieben, weisen das erste 5 und zweite 6 Verschlusselement einen Verriegelungsdurchbruch 14-1, 14-2 auf, wobei die Verriegelungsdurchbrüche 14-1, 14-2 derart angeordnet sind, dass bei sich in Eingriff befindlichen, ersten 5 und zweiten 6 Verschlusselementen, ein durchgehende Verriegelungskanal gebildet wird. In diesem Verriegelungskanal ist im ersten Wegabschnitt 22 das Verriegelungselement 4 angeordnet. Das erste Ende 16 des Verriegelungselements 4 ist über eine Haltevorrichtung am Gleiter 7 angeordnet, und wird vom Gleiter 7 durch die schlitzförmige Öffnung 15-1, 15-2 bewegt und zieht somit das Verriegelungselement 4 durch die einzelnen Verriegelungsdurchbrüche 14-1, 14-2. Da das Verriegelungselement einen Querschnitt aufweist, der nicht durch die schlitzförmige Öffnung 15-1, 15-2 passt, ist gewährleistet, dass sich die einzelnen Verschlusselemente 5, 6 nach Anordnung des Verriegelungselements 4 im Verriegelungsdurchbruch 14-1, 14-2 bzw. im gebildeten Verriegelungskanal, nicht mehr gegeneinander bewegen können und somit ein manipulatives Öffnen des Reißverschlusses nicht mehr möglich ist.To guide the locking element 4, the closure elements 5, 6 have specific sections. As already described, the first 5 and second 6 locking elements have a locking aperture 14-1, 14-2, the locking apertures 14-1, 14-2 being arranged in such a way that when the first 5 and second 6 locking elements are in engagement , a continuous locking channel is formed. In this locking channel, the locking element 4 is arranged in the first path section 22. The first end 16 of the locking element 4 is arranged on the slider 7 via a holding device, and is moved by the slider 7 through the slot-shaped opening 15-1, 15-2 and thus pulls the locking element 4 through the individual locking openings 14-1, 14-2 . Since the locking element has a cross section that does not fit through the slot-shaped opening 15-1, 15-2, it is ensured that the individual locking elements 5, 6 after the locking element 4 is arranged in the locking opening 14-1, 14-2 or in the formed locking channel, can no longer move against each other and thus a manipulative opening of the zipper is no longer possible.

Um zu gewährleisten, dass das Verriegelungselement 4 vollständig geführt ist, weist das zweite Verschlusselement 6 im Verschlusskörper 11-2 einen Führungsdurchbruch 25 auf.In order to ensure that the locking element 4 is completely guided, the second closure element 6 has a guide opening 25 in the closure body 11-2.

Dieser Führungsdurchbruch 25 ist vollständig im Verschlusskörper 11-2 angeordnet, vom Verriegelungsdurchbruch 14-2 abgegrenzt, und zu diesem parallel ausgerichtet. In diesem Führungsdurchbruch 25 wird im zweiten Wegabschnitt 23 das Verriegelungselement 4 zwischen der ersten 19 und zweiten 21 Umlenkvorrichtung geführt. Da bevorzugt jedes erste 5 und jedes zweite 6 Verschlusselement im Bereich seiner äußeren Deckfläche 13-1, 13-2 eine Aufnahmevorrichtung 26zur Aufnahme einer Behältnisaußenhülle aufweist, erfolgt die Führung des Verriegelungselements 4 im zweiten Wegabschnitt 23 durch die Außenhülle des Behältnisses geschützt und ist somit von der Behältnisaußenseite nicht zu erkennen und auch nicht zugreifbar. Zur Erreichung eines Zugriffsschutzes kann vorgesehen sein, dass die in der Aufnahmevorrichtung 26angeordnete Außenhülle im Bereich der Verschlusselemente verstärkt ausgeführt ist, beispielsweise in dem eine Metalleinlage oder eine hochfeste Gewebeeinlage angeordnet ist, sodass auch ein manipulativer Zugriff zum Verriegelungselement 4 erschwert oder verunmöglicht wird.This guide opening 25 is arranged completely in the closure body 11-2, delimited from the locking opening 14-2, and aligned parallel to this. In this guide opening 25, the locking element 4 is guided between the first 19 and second 21 deflection devices in the second path section 23. Since each first 5 and every second 6 closure element preferably has a receiving device 26 for receiving a container outer shell in the area of its outer cover surface 13-1, 13-2, the locking element 4 is guided in the second path section 23 by the outer shell of the container and is thus protected from the outside of the container cannot be recognized and also not accessible. To achieve access protection, it can be provided that the outer shell arranged in the receiving device 26 is reinforced in the area of the closure elements, for example in that a metal insert or a high-strength fabric insert is arranged, so that manipulative access to the locking element 4 is made difficult or impossible.

Fig. 2 zeigt Detaildarstellungen des ersten 18 und zweiten 20 Grundkörpers, jeweils in Draufsicht und Frontansicht. Fig. 2 shows detailed representations of the first 18 and second 20 base bodies, each in a top view and a front view.

Der erste 18 und auch der zweite 20 Grundkörper weisen jeweils eine Aufnahmevorrichtung 26 auf, in welcher eine Außenhülle des Behältnisses aufgenommen und gehalten wird. Im ersten Grundkörper 18 ist die erste Umlenkvorrichtung 19 angeordnet, mittels der das Verriegelungselement 4 vom zweiten Wegabschnitt 23 auf den dritten Wegabschnitt 24 umgelenkt wird. Das Verriegelungselement 4 gelangt durch eine in Richtung des Behältnisinnenraums unterhalb der Aufnahmevorrichtung 26 befindliche Öffnung 27 in die erste Umlenkvorrichtung 19, wird entlang dieser geführt und verlässt die erste Umlenkvorrichtung 19 durch eine weitere Öffnung 28 in Richtung des dritten Wegabschnitts 24. Die Austrittsöffnung 28 befindet ca. auf Höhe der Aufnahmevorrichtung 26, da das Verriegelungselement 4 in den Verriegelungsdurchbruch 14-2 des zweiten Verschlusselements 6 geleitet werden muss, wie dies auch aus der Detaildarstellung I in Fig. 1 erkennbar ist.The first 18 and also the second 20 base body each have a receiving device 26 in which an outer shell of the container is received and held. The first deflection device 19, by means of which the locking element 4 is deflected from the second path section 23 to the third path section 24, is arranged in the first base body 18. The locking element 4 reaches the first deflection device 19 through an opening 27 located in the direction of the interior of the container below the receiving device 26, is guided along this and leaves the first deflection device 19 through a further opening 28 in the direction of the third path section 24. The outlet opening 28 is located approx at the level of the receiving device 26, since the locking element 4 must be guided into the locking opening 14-2 of the second closure element 6, as can also be seen from the detailed illustration I in FIG Fig. 1 is recognizable.

Der erste Grundkörper 18 weist ferner eine erste Fixierungsvorrichtung 29 auf, welche bevorzugt durch einen in Richtung zur Behältnisaußenseite gerichteten Halbzapfen ausgebildet ist. Ferner weist die erste Fixierungsvorrichtung 29, eine Ausnehmung 30 auf, in welche Ausnehmung ein Fixierelement eingreift.The first base body 18 also has a first fixing device 29, which is preferably formed by a half-peg directed towards the outside of the container. Furthermore, the first fixing device 29 has a recess 30, in which recess a fixing element engages.

Im zweiten Grundkörper 20 ist die zweite Umlenkvorrichtung 21 angeordnet, welche ähnlich der zuvor beschriebenen Funktion der ersten Umlenkvorrichtung 19, das Verriegelungselement 4 vom zweiten Wegabschnitt 23 auf den ersten Wegabschnitt 22 umlenkt. Wie zuvor auch die erste Umlenkvorrichtung 19 vollständig im ersten Grundkörper 18 angeordnet ist, ist auch die zweite Umlenkvorrichtung 21 vollständig im zweiten Grundkörper 20 angeordnet und somit mechanisch konstruktiv von einem Zugriff von außen geschützt.In the second base body 20, the second deflection device 21 is arranged, which, similar to the previously described function of the first deflection device 19, deflects the locking element 4 from the second path section 23 to the first path section 22. As before, the first deflection device 19 is also arranged completely in the first base body 18, the second deflection device 21 is also arranged completely in the second base body 20 and is thus mechanically and structurally protected from external access.

Fig. 3a zeigt eine perspektivische Detaildarstellung des ersten Grundkörpers 18 und der ersten Fixierungsvorrichtung 29, welche als Halbzapfen ausgebildet ist, und eine Ausnehmung 30 aufweist. Aus Vereinfachungsgründen sind in den Fig. 3 a) und b) die erste Umlenkvorrichtung, die ersten und zweiten Verschlusselemente, sowie weitere Details des Verschlusses nicht dargestellt. Fig. 3a shows a perspective detailed illustration of the first base body 18 and the first fixing device 29, which is designed as a half-peg and has a recess 30. For the sake of simplicity, the Fig. 3 a) and b) the first deflection device, the first and second closure elements, and further details of the closure are not shown.

Der erste Grundkörper 18 weist eine, in Richtung der Längserstreckung 3 des Verschlusses ausgebildete Grundplatte 31 auf, welche Grundplatte 31 eine Länge 32 aufweist, die den in der Fixierstellung unmittelbar an der ersten Fixierungsvorrichtung 29 angeordneten Gleiter 7 überragt. Die erste Fixierungsvorrichtung 29 ist dabei an einem ersten Endbereich der Grundplatte 31 angeordnet, am gegenüberliegenden zweiten Ende der Grundplatte 31 ist eine Haltevorrichtung 33 für ein Gehäuse einer Sicherungsvorrichtung ausgebildet. Der Gleiter 7 weist eine zweite Fixierungsvorrichtung 34 auf, welche ebenfalls bevorzugt halbzapfenförmig ausgebildet ist und ebenfalls eine Ausnehmung 30 aufweist. In der Fig. 3a ist dargestellt, dass sich der Gleiter 7 unmittelbar im Bereich der ersten Fixierungsvorrichtung 29 des ersten Grundkörpers 18 befindet, sodass sich auch die Ausnehmungen 30 der ersten 29 und zweiten 34 Fixierungsvorrichtung gegenüberliegend angeordnet befinden. In diesem Fall kann ein nicht dargestelltes Fixierelement in die Ausnehmungen 30 eingreifen, und eine Bewegung des Gleiters 7 weg vom ersten Grundkörper 18 verhindern. In dieser dargestellten Stellung wäre der Verschluss vollständig geschlossen und ein Zugriff zum Innenraum des Behältnisses wäre nicht möglich.The first base body 18 has a base plate 31 formed in the direction of the longitudinal extension 3 of the lock, which base plate 31 has a length 32 which protrudes beyond the slider 7 arranged directly on the first fixing device 29 in the fixing position. The first fixing device 29 is arranged at a first end region of the base plate 31, and a holding device 33 for a housing of a securing device is formed at the opposite second end of the base plate 31. The slider 7 has a second fixing device 34, which is also preferably designed in the shape of a half-peg and likewise has a recess 30. In the Fig. 3a it is shown that the slider 7 is located directly in the area of the first fixing device 29 of the first base body 18, so that the recesses 30 of the first 29 and second 34 fixing devices are also arranged opposite one another. In this case, a fixing element (not shown) can engage in the recesses 30 and prevent the slider 7 from moving away from the first base body 18. In this position shown, the closure would be completely closed and access to the interior of the container would not be possible.

Fig. 3b zeigt eine Seitenansicht der in Fig. 3a dargestellten Situation. Der Gleiter 7, insbesondere die zweite Fixierungsvorrichtung 34 des Gleiters 7, ist unmittelbar an der ersten Fixierungsvorrichtung 29 des ersten Grundkörpers 18 angeordnet. Wie auch in Fig. 3a sind die Verschlusselemente sowie das Verriegelungselement aus Vereinfachungsgründen nicht dargestellt. In den gegenüberliegenden Ausnehmungen 30 der beiden Fixierungsvorrichtungen 29, 34 ist ein Fixierelement 35 angeordnet und verhindert im dargestellten Fall eine Bewegung des Gleiters 7 weg vom ersten Grundkörper 18. Figure 3b shows a side view of the in Fig. 3a presented situation. The slider 7, in particular the second fixing device 34 of the slider 7, is arranged directly on the first fixing device 29 of the first base body 18. As in Fig. 3a are the Closure elements and the locking element are not shown for reasons of simplicity. A fixing element 35 is arranged in the opposing recesses 30 of the two fixing devices 29, 34 and, in the case shown, prevents the slider 7 from moving away from the first base body 18.

Das Fixierelement 35 ist in Fig. 3c in Draufsicht dargestellt. Bevorzugt ist das Fixierelement scheibenförmig ausgebildet und weist eine Bahnkurve 36 auf, welche Bahnkurve 36 bevorzugt kreissegmentartig ausgebildet ist und einen Verschlussabschnitt 37 und einen Freigabeabschnitt 38 aufweist. Bevorzugt weist das Fixierelement 35 ferner einen Angriffspunkt 39 auf, an welchem ein Stellelement einer Stellvorrichtung angreifen und das Fixierelement zwischen der Verschlussstellung und der Freigabestellung bewegen kann, bevorzugt in einer Drehbewegung um einen Drehpunkt des Fixierelements.The fixing element 35 is in Figure 3c shown in plan view. The fixing element is preferably designed in the form of a disk and has a trajectory 36, which trajectory 36 is preferably designed like a segment of a circle and has a closure section 37 and a release section 38. The fixing element 35 preferably also has an engagement point 39, on which an actuating element of an actuating device can engage and move the fixing element between the closed position and the release position, preferably in a rotary movement about a pivot point of the fixing element.

Fig. 4 zeigt eine Sicherungsvorrichtung für ein Verschlusssystem, welches ein umgebendes Gehäuse 40 umfasst, wobei das Gehäuse ein von außen zugreifbares Betätigungselement 41 aufweist. Im Gehäuse ist eine elektrische Energiequelle 42 und eine damit verbundene Steuerungselektronik 43 angeordnet. Die Steuerungselektronik 43 ist mit dem Betätigungselement 41 und ferner über einen Steuerungsausgang mit einer ebenfalls im Gehäuse 40 angeordneten Stellvorrichtung 44 verbunden. Die Stellvorrichtung 44 ist bevorzugt elektromotorisch oder elektromagnetisch ausgebildet und ist nach entsprechender Ansteuerung durch die Steuerungselektronik 43 in der Lage, das Fixierelement 35 zwischen der Verriegelungs- und der Freigabestellung zu bewegen. Beispielsweise in dem ein Stellelement 45 der Stellvorrichtung 44 mit dem Angriffspunkt 39 des Fixierelements 35 bewegungsverbunden ist. Bevorzugt weist die Steuerungselektronik 43 ferner ein Sicherheitsmodul 46 auf, welches beispielsweise über eine Kommunikationsschnittstelle 47 eine drahtlose Kommunikationsverbindung zu einer Kommunikationsgegenstelle herstellt, und von dieser ein Freigabesignal erhält. Fig. 4 shows a securing device for a locking system, which comprises a surrounding housing 40, the housing having an actuating element 41 accessible from the outside. An electrical energy source 42 and control electronics 43 connected to it are arranged in the housing. The control electronics 43 are connected to the actuating element 41 and furthermore via a control output to an actuating device 44 which is also arranged in the housing 40. The adjusting device 44 is preferably embodied as an electric motor or electromagnetic and, after appropriate activation by the control electronics 43, is able to move the fixing element 35 between the locking and the release position. For example, in that an actuating element 45 of the actuating device 44 is movably connected to the point of application 39 of the fixing element 35. The control electronics 43 preferably also have a security module 46 which, for example, establishes a wireless communication connection to a communication counterpart via a communication interface 47 and receives an enable signal from the latter.

Im Fall einer Funktionsstörung bzw. einer mangelnden Energieversorgung zur Verstellung des Fixierelements 35 kann vorgesehen sein, dass ein Bedienelement 48 vorhanden ist, welches von der Gehäuseaußenseite zugreifbar ist und eine manuelle Verstellung des Fixierelementes 35 ermöglicht.In the event of a malfunction or a lack of energy supply for adjusting the fixing element 35, provision can be made for an operating element 48 to be present, which can be accessed from the outside of the housing and enables manual adjustment of the fixing element 35.

Das Gehäuse 40 ist durch ein konstruktives Mittel an einem Gehäuseende an der Haltevorrichtung 33 der Grundplatte 31 des ersten Grundkörpers 18 fixiert gehalten. Da auch das Fixierelement 35 im Gehäuse fixiert angeordnet ist, ist das Gehäuse 40 in der Verriegelungsstellung des Fixierelements 35 über den beiden Fixierungsvorrichtungen 29, 34 in seiner Position fixiert und somit nicht von dem ersten Grundkörper 18 bzw. der Grundplatte 31 abnehmbar. Bei Verschwenken des Fixierelements 35 in seine Freigabestellung, kann das Gehäuse 40 von den Fixiervorrichtungen 29, 34 abgehoben und aus der Haltevorrichtung 33 ausgeschwenkt werden, wodurch der Gleiter 7 freigegeben wird und der Verschluss geöffnet werden kann.The housing 40 is held fixed by structural means at one end of the housing on the holding device 33 of the base plate 31 of the first base body 18. Since the fixing element 35 is also fixed in the housing, the housing 40 is fixed in its position in the locking position of the fixing element 35 via the two fixing devices 29, 34 and thus cannot be removed from the first base body 18 or the base plate 31. When the fixing element 35 is pivoted into its release position, the housing 40 can be lifted off the fixing devices 29, 34 and pivoted out of the holding device 33, whereby the slider 7 is released and the lock can be opened.

Figur 5 zeigt weitere mögliche Ausführungsformen, bei denen ein Antriebsmittel 49 vorhanden ist, um ein selbsttätiges bzw. unterstütztes Öffnen und/oder Schließen des Verschlusses 2 zu ermöglichen. Figure 5 shows further possible embodiments in which a drive means 49 is present in order to enable an automatic or assisted opening and / or closing of the closure 2.

Gemäß einer Ausführungsvariante kann das Antriebsmittel 49 am ersten Grundkörper 18 oder am zweiten Grundkörper 20 angeordnet sein. Diese Ausführung hat den Vorteil, dass lediglich ein Grundkörper mit einem Antriebsmittel ausgestattet werden muss. Bevorzugt wird mit einer einseitigen Anordnung eines Antriebsmittels, auch nur eine Bewegungsrichtung des Gleiters 7 unterstützt. Beispielsweise kann ein nach Betätigung eines Freigabeelements 50 ein Antriebsmittel 49 am zweiten Grundkörper 20 aktiviert werden und der Verschluss 2 selbsttätig geöffnet werden. Eine Weiterbildung kann dann auch darin bestehen, dass nach dem Öffnen, der Gleiter 7 im Bereich des zweiten Grundkörpers 20 fixiert wird, sodass ein Schließen verhindert wird, und der geöffnete Zustand als Originalitätsmerkmal klar erkennbar bleibt.According to one embodiment variant, the drive means 49 can be arranged on the first base body 18 or on the second base body 20. This embodiment has the advantage that only one base body has to be equipped with a drive means. Preferably, with a one-sided arrangement of a drive means, only one direction of movement of the slider 7 is supported. For example, after actuation of a release element 50, a drive means 49 can be activated on the second base body 20 and the closure 2 can be opened automatically. A further development can then also consist in the fact that, after opening, the slider 7 is fixed in the area of the second base body 20 so that closing is prevented and the open state remains clearly recognizable as a tamper-evident feature.

Gemäß einer weiteren möglichen Ausführungsvariante, kann das Antriebsmittel 49 am ersten Grundkörper 18 und am zweiten Grundkörper 20 angeordnet sein, wodurch eine unterstützte bzw. selbsttätige Bewegung des Verschlusses in beide Richtungen ermöglicht wird.According to a further possible embodiment variant, the drive means 49 can be arranged on the first base body 18 and on the second base body 20, as a result of which a supported or automatic movement of the closure is made possible in both directions.

Eine weitere mögliche Ausführung besteht darin, dass das Antriebsmittel 49 im Gleiter 7 angeordnet ist. Diese Ausführung hat den Vorteil, dass mit nur einem Antriebsmittel 49 beide Bewegungsrichtungen realisiert werden können.Another possible embodiment is that the drive means 49 is arranged in the slider 7. This embodiment has the advantage that both directions of movement can be implemented with just one drive means 49.

Bei allen Ausführungsvarianten wird das Antriebsmittel 49 über einer Antriebsvorrichtung 51 auf das Verriegelungselement 4 wirken. Die Antriebsvorrichtung kann bspw. als Antriebsrad, insbesondere als Reibrad gebildet sein. Das Verriegelungselement 4 läuft bspw. zwischen dem Reibrad und der Umlenkvorrichtung 19, 21 durch, und wird dazwischen soweit geklemmt, dass eine Übertragung der Antriebsbewegung des Antriebsmittels 49 gewährleistet ist. Bei einer Anordnung des Antriebsmittels 49 am Gleiter 7, kann die Antriebsvorrichtung bspw. auch als eine Art Zahnkette ausgebildet sein, und in die Zwischenräume der Verschlusselemente 5, 6 eingreifen.In all embodiment variants, the drive means 49 will act on the locking element 4 via a drive device 51. The drive device can be used, for example, as a drive wheel, in particular be formed as a friction wheel. The locking element 4 runs through, for example, between the friction wheel and the deflection device 19, 21, and is clamped between them to such an extent that the drive movement of the drive means 49 is transmitted. In the case of an arrangement of the drive means 49 on the slider 7, the drive device can, for example, also be designed as a type of toothed chain and engage in the spaces between the closure elements 5, 6.

Diese Ausführungen haben den Vorteil, dass bei sehr langen Verschlüssen eine manuelle Bedienung oftmals sehr aufwändig, umständlich und/oder anstrengend sein kann. Durch die Unterstützung durch ein Antriebsmittel kann ein deutlicher Bedienkomfort erreicht werden.These designs have the advantage that, in the case of very long locks, manual operation can often be very complex, cumbersome and / or strenuous. With the support of a drive means, a clear ease of use can be achieved.

Figur 6 zeigt eine weitere mögliche Ausführungsform mit einem alternativen Antrieb für das Fixierelement 35, und einem Schutz gegen das Eindringen von Feuchtigkeit bzw. Wasser in das Innere des Gehäuses 40. Da die wesentlichen Elemente der Darstellung in Figur 4 entsprechen, wird für deren Beschreibung auf die Beschreibung zu Fig. 4 verwiesen. Figure 6 shows a further possible embodiment with an alternative drive for the fixing element 35, and protection against the ingress of moisture or water into the interior of the housing 40. Since the essential elements of the illustration in FIG Figure 4 for their description, refer to the description Fig. 4 referenced.

Gemäß der dargestellten Ausführung ist die Stellvorrichtung 44 als Motor ausgebildet, und weist ferner bevorzugt ein Getriebe auf. Die Stellvorrichtung wirkt hier direkt auf die Mittelachse des Fixierelements 35 und kann dieses um die Mittelache bzw. den Drehpunkt, zwischen der Verschluss- und der Freigabestellung, verdrehen.According to the embodiment shown, the adjusting device 44 is designed as a motor, and also preferably has a gear. The adjusting device acts here directly on the central axis of the fixing element 35 and can rotate it about the central axis or the pivot point between the closed and the release position.

In Fig. 6 ist auch noch eine weitere mögliche Ausführungsform dargestellt. Um ein Eindringen von Feuchtigkeit bzw. Wasser in das Gehäuseinnere zu verhindern, kann vorgesehen sein, dass ein Dichtelement 52 vorhanden ist, welches die beiden Fixierungsvorrichtungen 29, 34 und das Fixierelement 35 überdeckt. Im Dichtelement 52 ist ferner eine abgedichtete Durchführung für die Stellvorrichtung 44 vorgesehen. Dieses Dichtelement 52 kann bspw. als ein Einlegeteil ausgebildet sein und nur bei einem Typ der Sicherungsvorrichtung eingebaut werden, bei dem die Gefahr eines Feuchtigkeitszutritts gegeben ist, bzw. ein Feuchtigkeitsschutz gefordert ist. Für besonders exponierte Sicherungsvorrichtungen kann ferner vorgesehen sein, dass das Dichtelement 52, in Kombination mit dem Gehäuse 40, auch flüssigkeitsdicht ausgebildet sein kann, und somit bspw. einen Einsatz der Sicherungsvorrichtung im Außenbereich ermöglicht. Somit könnte die Sicherungsvorrichtung ohne zusätzliche Schutzmaßnahmen direkt bei einem Verschluss einer LKW-Plane eingesetzt werden.In Fig. 6 Another possible embodiment is also shown. In order to prevent moisture or water from penetrating into the interior of the housing, it can be provided that a sealing element 52 is present, which covers the two fixing devices 29, 34 and the fixing element 35. A sealed passage for the adjusting device 44 is also provided in the sealing element 52. This sealing element 52 can, for example, be designed as an insert and can only be installed in one type of safety device in which there is a risk of moisture ingress or moisture protection is required. For particularly exposed safety devices, provision can furthermore be made that the sealing element 52, in combination with the housing 40, can also be designed to be liquid-tight, and thus, for example, enable the safety device to be used outdoors. The securing device could thus be used directly when a truck tarpaulin is locked without additional protective measures.

Abschließend sei festgehalten, dass in den unterschiedlich beschriebenen Ausführungsformen gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bzw. gleichen Bauteilbezeichnungen versehen werden, wobei die in der gesamten Beschreibung enthaltenen Offenbarungen sinngemäß auf gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bzw. gleichen Bauteilbezeichnungen übertragen werden können. Auch sind die in der Beschreibung gewählten Lageangaben, wie z.B. oben, unten, seitlich usw. auf die unmittelbar beschriebene sowie dargestellte Figur bezogen und sind diese Lageangaben bei einer Lageänderung sinngemäß auf die neue Lage zu übertragen.Finally, it should be noted that in the differently described embodiments, the same parts are provided with the same reference numerals or the same component designations, whereby the disclosures contained in the entire description can be transferred accordingly to the same parts with the same reference numerals or the same component designations. The position details chosen in the description, e.g. above, below, to the side, etc., refer to the figure immediately described and shown and these position details are to be transferred accordingly to the new position in the event of a change in position.

In der Fig. 4 ist eine weitere und gegebenenfalls für sich eigenständige Ausführungsform der Verschlusssystems gezeigt, wobei wiederum für gleiche Teile gleiche Bezugszeichen bzw. Bauteilbezeichnungen wie in den vorangegangenen Figuren verwendet werden. Um unnötige Wiederholungen zu vermeiden, wird auf die detaillierte Beschreibung in den vorangegangenen Fig. 1-3 hingewiesen bzw. Bezug genommen.In the Fig. 4 a further and possibly independent embodiment of the locking system is shown, the same reference numerals or component designations being used for the same parts as in the previous figures. In order to avoid unnecessary repetition, please refer to the detailed description in the preceding section Fig. 1-3 pointed out or referred to.

Die Ausführungsbeispiele zeigen mögliche Ausführungsvarianten, wobei an dieser Stelle bemerkt sei, dass die Erfindung nicht auf die speziell dargestellten Ausführungsvarianten derselben eingeschränkt ist, sondern vielmehr auch diverse Kombinationen der einzelnen Ausführungsvarianten untereinander möglich sind und diese Variationsmöglichkeit aufgrund der Lehre zum technischen Handeln durch gegenständliche Erfindung im Können des auf diesem technischen Gebiet tätigen Fachmannes liegt.The exemplary embodiments show possible design variants, whereby it should be noted at this point that the invention is not limited to the specifically illustrated design variants of the same, but rather various combinations of the individual design variants with one another are possible and this possibility of variation is based on the teaching of technical action through the present invention in the Ability of the person skilled in this technical field.

Der Schutzbereich ist durch die Ansprüche bestimmt. Die Beschreibung und die Zeichnungen sind jedoch zur Auslegung der Ansprüche heranzuziehen. Einzelmerkmale oder Merkmalskombinationen aus den gezeigten und beschriebenen unterschiedlichen Ausführungsbeispielen können für sich eigenständige erfinderische Lösungen darstellen. Die den eigenständigen erfinderischen Lösungen zugrundeliegende Aufgabe kann der Beschreibung entnommen werden.The scope of protection is determined by the claims. However, the description and the drawings are to be used to interpret the claims. Individual features or combinations of features from the different exemplary embodiments shown and described can represent independent inventive solutions. The task on which the independent inventive solutions are based can be found in the description.

Sämtliche Angaben zu Wertebereichen in gegenständlicher Beschreibung sind so zu verstehen, dass diese beliebige und alle Teilbereiche daraus mitumfassen, z.B. ist die Angabe 1 bis 10 so zu verstehen, dass sämtliche Teilbereiche, ausgehend von der unteren Grenze 1 und der oberen Grenze 10 mit umfasst sind, d.h. sämtliche Teilbereiche beginnen mit einer unteren Grenze von 1 oder größer und enden bei einer oberen Grenze von 10 oder weniger, z.B. 1 bis 1,7, oder 3,2 bis 8,1, oder 5,5 bis 10.All information on value ranges in the present description are to be understood in such a way that they include any and all sub-areas, e.g. the information 1 to 10 should be understood to include all sub-areas, starting from the lower limit 1 and the upper limit 10 , ie all sub-areas begin with a lower one Limit of 1 or greater and end at an upper limit of 10 or less, e.g. 1 to 1.7, or 3.2 to 8.1, or 5.5 to 10.

Der Ordnung halber sei abschließend darauf hingewiesen, dass zum besseren Verständnis des Aufbaus Elemente teilweise unmaßstäblich und/oder vergrößert und/oder verkleinert dargestellt wurden. Bezugszeichenaufstellung 1 Verschlusssystem 31 Grundplatte 2 Verschluss 32 Länge 3 Längserstreckung 33 Haltevorrichtung 4 Verriegelungselement 34 zweite Fixierungsvorrichtung 5 erstes Verschlusselement 35 Fixierelement 6 zweites Verschlusselement 36 Bahnkurve 7 Gleiter 37 Verschlussabschnitt 8 geschlossener Endabschnitt 38 Freigabeabschnitt 9 offener Endabschnitt 39 Angriffspunkt 10 Führungskulisse 40 Gehäuse 11 Verschlusskörper 41 Betätigungselement 12 innere Deckfläche 42 Energiequelle 13 äußeren Deckfläche 43 Steuerungselektronik 14 Verriegelungsdurchbruch 44 Stellvorrichtung 15 Öffnung 45 Stellelement 16 erstes Ende 46 Sicherheitsmodul 17 zweites Ende 47 Kommunikationsschnittstelle 18 erster Grundkörper 48 Bedienelement 19 erste Umlenkvorrichtung 49 Antriebsmittel 20 zweiter Grundkörper 50 Freigabeelement 21 zweite Umlenkvorrichtung 51 Antriebsvorrichtung 22 erster Wegabschnitt 52 Dichtelement 23 zweiter Wegabschnitt 24 dritter Wegabschnitt 25 Führungsdurchbruch 26 Aufnahmevorrichtung 27 Öffnung 28 Öffnung 29 erste Fixierungsvorrichtung 30 Ausnehmung For the sake of clarity, it should finally be pointed out that, for a better understanding of the structure, some elements have been shown not to scale and / or enlarged and / or reduced. <b> List of reference symbols </b> 1 Locking system 31 Base plate 2 Clasp 32 length 3 Longitudinal extension 33 Holding device 4th Locking element 34 second fixation device 5 first closure element 35 Fixing element 6th second closure element 36 Trajectory curve 7th Glider 37 Locking section 8th closed end section 38 Release section 9 open end section 39 attackpoint 10 Leadership backdrop 40 casing 11th Locking body 41 Actuator 12th inner top surface 42 Energy source 13th outer top surface 43 Control electronics 14th Locking breakthrough 44 Adjusting device 15th opening 45 Control element 16 first end 46 Security module 17th second end 47 Communication interface 18th first base body 48 Control element 19th first deflection device 49 Drive means 20th second base body 50 Release element 21 second deflection device 51 Drive device 22nd first section 52 Sealing element 23 second section of the trail 24 third section of the trail 25th Leadership breakthrough 26th Cradle 27 opening 28 opening 29 first fixation device 30th Recess

Claims

A closure system (1) for forming a closable opening of a container, comprising a closure (2) with a longitudinal extension (3), and a locking element (4),
wherein the closure (2) comprises
- a series of first closure elements (5) and a series of second closure elements (6), and

- a slider (7), and

- a closed end section (8) and, distanced in the direction of the longitudinal extension (3), an open end section (9),

and wherein the slider (7)
- is displaceable on a displacement path along the series of first (5) and second (6) closure elements, between the closed (8) and the open end section (9) of the closure (2), and

- comprises a guide track (10) for guiding the first (5) and second (6) closure elements, and is designed to bring the first (5) and second (6) closure elements into engagement upon displacement of the slider (7) in the direction toward the open end section (9), and to bring the first (5) and second (6) closure elements out of engagement upon displacement of the slider (7) in the direction toward the closed end section (8),

and wherein each first (5) and second (6) closure element
- comprises a closure body (11-1, 11-2) with an inner top surface (12-1, 12-2) facing a container inside, and an outer top surface (13-1, 13-2) facing the container outside, and

- has a locking channel,

and wherein the locking element (4)
- is designed rope- or a wire-like and has a length between a first end (16) and a second end (17), and

- is arranged along a first path section (22) in the locking channel,

- and furthermore, is fastened to the slider (7) with its first end (16),

characterized in that
the open end section (9) of the closure (2) has a first base body (18) with a first deflection device (19), and the closed end section (8) of the closure (2) has a second base body (20) with a second deflection device (21), and

the locking element (4) is fastened to the slider (7) with its second end (17), as well, and is guided, in its length,
- along the first path section (22) from the first end (16) on the slider (7) to the second deflection device (21),

- along a second path section (23) from the second (21) to the first deflection device (19), and

- along a third path section (24) from the first deflection device (19) to the second end (17) on the slider (7).
The closure system according to claim 1, characterized in that in each first (5) and each second (6) closure element, as viewed in the direction of the series of the closure elements, a locking recess (14-1, 14-2) is formed in the closure body (11-1, 11-2), which locking recess (14-1, 14-2) further has an slit-shaped opening (15-1, 15-2) extending toward the inner top surface (12-1, 12-2), which slit-shaped opening (15-1, 15-2) is oriented in parallel to the direction of the series of the closure elements, and wherein the locking recess (14-1, 14-2) is arranged in the first (5) and second (6) locking element, in each case such that, in the case of first and second closure elements being mutually engaged, the locking recesses are arranged in a covering manner and form the locking channel.
The closure system according to claim 1 or 2, characterized in that each second closure element (6) has a guide recess (25) in the closure body (11-2), which is oriented in parallel to the locking recess (14-2) and delimited from the same, in which guide recess (25) the locking element (4) is guided in the second path section (23).
The closure system according to one of claims 1 to 3, characterized in that the locking element (4) is guided in the third path section (24) in the locking recess (14-2) of the second closure elements (6).
The closure system according to one of claims 1 to 4, characterized in that the first base body (18) has a first fixing device (29), and the slider (7) has a second fixing device (34), and that a fixing element (35) is provided, which has a closure position and a release position, and which, in the closure position, inhibits a movement of the slider (7) along the displacement path, in particular holds the slider (7) fixed in the immediate vicinity of the first base body (18).
The closure system according to claim 5, characterized in that the first (29) and second fixing device (34) are each formed by a half pin oriented toward the outside of the container.
The closure system according to claim 5 or 6, characterized in that the first (29) and second fixing device (34) each have a recess (30), which the fixing element (35) engages with in the closure position, and wherein the recess (30) is arranged on the outside of the container.
The closure system according to one of claims 5 to 7, characterized in that the fixing element (35) is formed by an areal element, which element has a track curve (36), wherein the track curve (36) has a release section (38) and a closure section (37), wherein the areal element is preferably designed as a disc rotatable about a center, and wherein the track curve (36) is preferably designed as a circular segment.
The closure system according to one of claims 1 to 8, characterized in that the first (19) or the second (21) deflection device has a drive means (49), or that the first (19) and the second (21) deflection device have a drive means (49), wherein the drive means (49) has a drive device (51) acting on the locking element (4).
The closure system according to one of claims 1 to 8, characterized in that the slider (7) has a drive means (49) with a drive device (51).
The closure system according to claim 9 or 10, characterized in that the drive means (49) is designed as a rotary drive, or that the drive means (49) is designed as a linear drive, in particular as a bending oscillator, or that the drive means (49) is designed as a spring-loaded drive.
A securing device for a closure system (1) according to one of claims 1 to 11, comprising
- an outer housing (40) with an actuating element (41), and, arranged in the housing (40),
- a setting device (44) and an electrical energy source (42), and

- control electronics (43), which is connected to the actuating element (41) and the energy source (42), and, via a control output, to the setting device (44),

- wherein a fixing element (35) is arranged so as to be held relatively movable in the housing (40),

- wherein the control electronics (43) has a security module (46), which is designed to check a release condition,

- wherein the fixing element (35) is fixed in the closure position by means of the setting device (44) in a first position of the setting device (44), and in a second position, the fixing element (35) is released, and in particular is movable between the closure and the release position, and
the setting device (44) is designed as an electromotive or electromagnetic setting device (44),

characterized in that

the control electronics (43) has a communication interface (47), which is designed for wireless communication with a communication counterpart station and thus for receiving a release signal, wherein the wireless communication is preferably formed by a HF communication connection.
The securing device according to claim 12, characterized in that, via the communication counterpart station, a data connection to a tracking system exists.
The securing device according to one of claims 12 or 13, characterized in that an operating element (48) is present, which is accessible from outside the housing (40) and is movement-connected to the fixing element (35).
The securing device according to one of claims 12 to 14, characterized in that the first base body (18) has a base plate (31) oriented in the direction of the longitudinal extension (3) of the closure (2) and located on the inside of the container, which base plate (31) has a length (32), which extends beyond the slider (7) fixed in the closure position, and wherein the first fixing device is arranged at a first end region of the base plate (31), and a holding device (33) for the housing (40) is provided at the opposite, second end of the base plate (31).
The securing device according to claim 15, characterized in that the housing (40), in the closure position of the fixing element (35),
is unreleasably arranged on the first base body (18), in particular by means of the holding device (33) and the fixing element (35) engaging in the recesses (30) of the first (29) and second fixing device,

and that the housing (40), in the release position of the fixing element (35),

can be removed from the base body (18) and releases the movement of the slider (7).