EP3580420B1 - Furniture hinge having a blocking element for a linear damper - Google Patents

Description

Die Erfindung betrifft ein Möbelscharnier zur gelenkigen Befestigung einer Möbeltür, Klappe oder dergleichen an einem Möbelkorpus, mit einem Scharnierkörper mit einem Scharniertopf und einem schwenkbar mit dem Scharniertopf verbundenen Scharnierarm, welcher an einem der Möbelteile befestigbar ist, und mit einem Montagekörper, welcher an dem anderen Möbelteil befestigbar ist, mit einem Lineardämpfer zur Dämpfung zumindest der Schließbewegung des Möbelscharniers, mit einem Sperrelement, welches in zumindest zwei Schaltstellungen einstellbar ist und mit welchem der Lineardämpfer in einer Sperr-Schaltstellung in seiner eingeschobenen Position blockiert und in einer Dämpfungs-Schaltstellung freigegeben ist, wobei in der Sperr-Schaltstellung ein um eine Drehachse des Sperrelements schwenkbar gelagerter Sperrriegel in den Stellbereich des Lineardämpfers oder eines mit dem Lineardämpfer verbundenen Bauteils eingeschwenkt und in der Dämpfungs-Schaltstellung aus dem Stellbereich herausgeschwenkt ist.The invention relates to a furniture hinge for the articulated attachment of a furniture door, flap or the like to a furniture body, having a hinge body with a hinge cup and a hinge arm which is pivotably connected to the hinge cup and can be fastened to one of the furniture parts, and having a mounting body which can be attached to the other furniture part can be fastened, with a linear damper for damping at least the closing movement of the furniture hinge, with a blocking element which can be set in at least two switching positions and with which the linear damper is blocked in its pushed-in position in a blocking switching position and released in a damping switching position, wherein in the locking switch position a locking bar pivoted about an axis of rotation of the locking element is pivoted into the adjustment range of the linear damper or of a component connected to the linear damper and in the damping switch position it is pivoted out of the adjustment range is.

Aus der WO 2013/149632 A1 ist ein Dämpfungselement zum Einbau in einen Scharniertopf eines Möbelscharniers bekannt. Ein federvorgespannter Dämpferzylinder kann in den Stellweg eines Abschnitts des Möbelscharniers eingebracht und dadurch eine Schließbewegung des Möbelscharniers abgedämpft werden. Der Verstellbereich und damit die Dämpfungswirkung des Dämpfungselements kann mittels eines werkzeuglos zu bedienenden Verstellelements, beispielsweise in vorgegebenen Stufen, eingestellt werden. Dazu wird ein Blockierabschnitt des Verstellelements derart in seiner Position verstellt, dass ein mit dem Dämpfungszylinder verbundener und mit diesem bewegter Anschlag beim Ausfahren des Dämpfungszylinders in einer ersten Position des Verstellelements an den Blockierabschnitt anstößt und dadurch festgelegt wird und in einer zweiten Position nicht. Je nach Position des Blockierabschnitts ist der Verstellbereich und damit die Dämpfungswirkung des Dämpfungselements entsprechend begrenzt. Der Blockierabschnitt und der Anschlag sind so ausgebildet, dass der Dämpfungszylinder auch in der ersten Position des Verstellelements eingeschoben werden kann. Beim Öffnen des Möbelscharniers stößt der Anschlag dann an den Blockierabschnitt des Verstellelements an und der Dämpfungszylinder wird nicht oder nur teilweise ausgefahren. Die WO 2013/149632 A1 zeigt zwei Ausführungsvarianten für das Verstellelement. In einer ersten Aufführungsvariante ist das Verstellelement als Drehanordnung mit einem um eine Drehachse verstellbaren Bedienteil und Blockierabschnitt ausgebildet. Dabei ist die Drehachse senkrecht zur Bewegungsrichtung des Dämpferzylinders und damit des Anschlags ausgerichtet. Der Blockierabschnitt wird somit auf eine Kreisbahn entlang der Bewegungsrichtung des Dämpferzylinders in den Stellweg des Anschlags eingedreht. Die Federkraft zum Ausfahren des Dämpferzylinders wird somit von dem Anschlag in Betätigungsrichtung des Verstellelements auf dessen Blockierabschnitt übertragen. Es müssen entsprechende Rastvorrichtungen vorgesehen werden, welche ein versehentliches Verstellen des Verstellelements aufgrund der einwirkenden Federkraft von seiner ersten Position in Richtung seiner zweiten Position verhindern. Insbesondere bei einer kostengünstigen Herstellung des Dämpfungselements bzw. der Rastvorrichtungen aus Kunststoff und wiederholter Betätigung des Verstellelements können die Rastverrichtungen verschleißen, sodass eine sichere Festlegung des Dämpfungszylinders entgegen der einwirkenden Federkraft nicht mehr möglich ist. Eine Reduzierung der Dämpfungswirkung des Möbelscharniers ist dann nicht mehr möglich. In einer zweiten Ausführungsvariante für das Verstellelement schlägt die WO 2013/149632 A1 ein linear verstellbares Schiebeelement vor, wobei ein Abschnitt des Schiebeelements in den Stellweg des Anschlags des Dämpfungszylinders quer zu dessen Bewegungsrichtung eingeschoben werden kann. Die Bewegungsrichtungen des Verstellelements und des Dämpfungszylinders sind demnach quer zueinander ausgerichtet, wodurch ein versehentliches Verstellen des Schiebeelements durch die auf den Anschlag einwirkende Federkraft sicher vermieden wird. Ein solches Schiebeelement neigt jedoch dazu, sich beim Verstellen zu verhaken. Es ergibt sich dadurch gegenüber einer Drehbetätigung ein geringerer Bedienkomfort.From the WO 2013/149632 A1 a damping element for installation in a hinge cup of a furniture hinge is known. A spring-loaded damping cylinder can be introduced into the adjustment path of a section of the furniture hinge and a closing movement of the furniture hinge can thereby be damped. The adjustment range and thus the damping effect of the damping element can be adjusted by means of an adjustment element that can be operated without tools, for example in predetermined stages. For this purpose, a blocking section of the adjustment element is adjusted in its position such that a stop connected to the damping cylinder and moved with it when the damping cylinder is extended hits the blocking section in a first position of the adjustment element and is thereby fixed, and not in a second position. Depending on the position of the blocking section, the adjustment range and thus the damping effect of the damping element is correspondingly limited. The blocking section and the stop are designed in such a way that the damping cylinder can also be pushed in when the adjustment element is in the first position. When the furniture hinge is opened, the stop then hits the blocking section of the adjusting element and the damping cylinder is not or only partially extended. the WO 2013/149632 A1 shows two variants for the adjustment element. In a first performance variant the adjusting element is designed as a rotary arrangement with an operating part that can be adjusted about an axis of rotation and a blocking section. The axis of rotation is aligned perpendicular to the direction of movement of the damper cylinder and thus of the stop. The blocking section is thus turned into a circular path along the direction of movement of the damper cylinder in the travel of the stop. The spring force for extending the damper cylinder is thus transferred from the stop in the actuation direction of the adjusting element to its blocking section. Appropriate latching devices must be provided which prevent accidental displacement of the adjustment element from its first position towards its second position due to the acting spring force. In particular, if the damping element or the locking devices are made from plastic at low cost and the adjusting element is actuated repeatedly, the locking devices can wear out, so that it is no longer possible to securely fix the damping cylinder against the acting spring force. It is then no longer possible to reduce the damping effect of the furniture hinge. In a second embodiment of the adjustment suggests the WO 2013/149632 A1 a linearly adjustable sliding element, wherein a section of the sliding element can be inserted into the adjustment path of the stop of the damping cylinder transversely to its direction of movement. The directions of movement of the adjustment element and the damping cylinder are therefore aligned transversely to one another, as a result of which an accidental adjustment of the sliding element by the spring force acting on the stop is reliably avoided. However, such a sliding element tends to get caught when being adjusted. This results in less operating comfort compared to rotary actuation.

Die WO 2009/124332 A1 zeigt eine Dämpfungsvorrichtung für einen Möbelbeschlag. Ein bügelförmiges Betätigungselement ist um eine Drehachse schwenkbar gelagert in einem Scharniertopf angeordnet. Die Drehachse ist dabei entsprechend der Schwenkachse des Möbelscharniers ausgerichtet. Seitlich und gegenüberliegend sind ein Rotor und ein Rotationsdämpfer mit dem Betätigungselement verbunden. Beide wirken in Schwenkrichtung des Betätigungselements. Das Betätigungselement ist in den Stellweg eines Gelenkhebels des Möbelscharniers eingebracht und wird von diesem beim Einklappen des Möbelscharniers um seine Drehachse geschwenkt. Die Schwenkbewegung wird dabei von dem Rotationsdämpfer abgedämpft. Durch den Rotor wird eine der Schließbewegung entgegengerichtete Federkraft auf das Betätigungselement übertragen. Beim Aufklappen des Möbelscharniers wird das Betätigungselement dadurch wieder in seine ursprüngliche Position in den Stellweg des Gelenkhebels verstellt. Der Rotor weist an seinem Umfang Ausnehmungen auf, in die ein Arretierelement mittels eines Linearschiebers eingeschoben werden kann. Dadurch kann der Verstellweg des Betätigungselements begrenzt werden. Die Ausführung der Dämpfungsvorrichtung mit einem Rotationsdämpfer und einen Rotor ist aufwändig und entsprechend kostenintensiv.the WO 2009/124332 A1 shows a damping device for a furniture fitting. A bow-shaped actuating element is mounted in a hinge cup and is pivotably mounted about an axis of rotation. The axis of rotation is aligned with the pivot axis of the furniture hinge. A rotor and a rotary damper are connected to the actuating element at the side and opposite. Both act in the pivoting direction of the actuating element. The actuating element is introduced into the adjustment path of an articulated lever of the furniture hinge and is pivoted by this about its axis of rotation when the furniture hinge is folded in. The pivoting movement is dampened by the rotary damper. The rotor exerts a spring force that opposes the closing movement on the transfer actuator. When the furniture hinge is opened, the actuating element is thus moved back into its original position in the adjustment path of the articulated lever. The rotor has recesses on its circumference, into which a locking element can be pushed by means of a linear slide. As a result, the adjustment path of the actuating element can be limited. The design of the damping device with a rotary damper and a rotor is complex and correspondingly expensive.

Aus der EP 2 766 547 B1 ist ein Möbelscharnier mit einem Lineardämpfer und einer Rückstellfeder bekannt. Der Dämpfer und die Rückstellfeder wirken einem Schließen des Möbelscharniers entgegen. Sie sind separat aufgebaut und wirken auf einen gemeinsamen Schieber ein, welcher in den Stellweg eines Scharnierarms eingebracht wird. Die Expansion der Feder kann durch ein Blockierelement blockiert werden. Dieses ist beispielsweise als Schiebeelement ausgeführt. Das Blockierelement kann auch als Haken ausgebildet sein, welcher um eine quer zur Bewegungsrichtung der Rückstellfeder ausgerichtete Achse schwenkbar ist und bei Betätigung in die Windungen der Feder eingreift.From the EP 2 766 547 B1 a furniture hinge with a linear damper and a return spring is known. The damper and the return spring counteract the closing of the furniture hinge. They are constructed separately and act on a common slider, which is placed in the adjustment path of a hinge arm. The expansion of the spring can be blocked by a blocking element. This is designed, for example, as a sliding element. The blocking element can also be designed as a hook, which can be pivoted about an axis aligned transversely to the direction of movement of the return spring and engages in the windings of the spring when actuated.

Aus der CN106193866 ist ein Möbelscharnier mit einem Lineardämpfer und einem Einstellrad zur Einstellung des Dämpfungswegs bekannt.From the CN106193866 a furniture hinge with a linear damper and an adjustment wheel for adjusting the damping path is known.

Es ist Aufgabe der Erfindung, ein gedämpftes Möbelscharnier bereitzustellen, welches eine zuverlässige Zu- und Abschaltung der Dämpfungswirkung ermöglicht.It is the object of the invention to provide a damped furniture hinge which enables the damping effect to be switched on and off reliably.

Die Aufgabe der Erfindung wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.The object of the invention is achieved by the features of claim 1.

Eine einfache und schnelle Einstellung der Schaltstellung des Sperrelements kann dadurch ermöglicht werden, dass das Sperrelement werkzeuglos zu verstellen ist.A simple and quick adjustment of the switching position of the blocking element can be made possible by the fact that the blocking element can be adjusted without tools.

Entsprechend einer bevorzugten Ausführungsvariante der Erfindung kann es vorgesehen sein, dass das Sperrelement einen um die Drehachse des Sperrelements drehbar gelagerten Drehkörper aufweist, an den der Sperrriegel und dazu winkelversetzt ein Griff befestigt, vorzugsweise angeformt, sind. Das Sperrelement kann so zu dem Lineardämpfer hin weisend ausgerichtet sein, während der Griff für eine leicht zugängige Bedienung des Sperrelements ausgerichtet ist. Durch die Ankopplung des Sperrriegels und des Griffs an den Drehkörper wird eine Betätigung des Griffs unmittelbar auf den Sperrriegel übertragen.According to a preferred embodiment of the invention, it can be provided that the blocking element has a rotary body mounted so as to be rotatable about the axis of rotation of the blocking element, to which the locking bar and a handle are fastened, preferably formed, at an offset angle thereto. The locking element can thus be oriented towards the linear damper, while the handle is oriented for easy access operation of the locking element. By coupling the locking bar and the handle to the rotary body, actuation of the handle is transmitted directly to the locking bar.

Vorzugsweise kann es vorgesehen sein, dass der Drehkörper auf einem Lagerbolzen gelagert ist, dass der Lagerbolzen in einem Sperrelementgehäuse gelagert ist und dass der Sperrriegel und der Griff durch Öffnungen aus dem Sperrelementgehäuse geführt sind. Es ergibt sich so ein mechanisch geschützter und dennoch einfacher Aufbau des Sperrelements. Dieses kann einfach als Baueinheit an einem Möbelscharnier montiert werden. Besonders bevorzugt sind der Drehkörper, der Sperrriegel und der Griff einstückig, beispielsweise als kostengünstig herzustellendes Kunststoffbauteil, ausgeführt.It can preferably be provided that the rotary body is mounted on a bearing bolt, that the bearing bolt is mounted in a locking element housing and that the locking bar and the handle are guided through openings in the locking element housing. This results in a mechanically protected and yet simple construction of the blocking element. This can easily be mounted as a unit on a furniture hinge. Particularly preferably, the rotary body, the locking bar and the handle are designed in one piece, for example as a plastic component that can be produced inexpensively.

Um ein unbeabsichtigtes Verstellen des Sperrelements durch einen Nutzer zu vermeiden und um eine exakte Einstellung der Schaltstellungen zu ermöglichen kann es vorgesehen sein, dass die Drehung des Sperrriegels in den Schaltstellungen des Sperrelements durch zumindest eine Rastvorrichtung arretiert ist.In order to avoid an unintentional adjustment of the blocking element by a user and to enable an exact setting of the switching positions, it can be provided that the rotation of the locking bar is locked in the switching positions of the blocking element by at least one latching device.

Eine exakte Ausrichtung und Festlegung des Sperrelements an einem Möbelscharnier wird dadurch ermöglicht, dass das Sperrelementgehäuse zumindest einen Rastansatz aufweist, mit dem das Sperrelementgehäuse an dem Scharniertopf des Möbelscharniers festlegbar ist. Damit ist sichergestellt, dass der Sperrriegel entsprechend seiner jeweiligen Schaltstellung genau zu dem Lineardämpfer ausgerichtet ist.Exact alignment and fixing of the blocking element on a furniture hinge is made possible by the fact that the blocking element housing has at least one latching projection with which the blocking element housing can be fixed on the hinge pot of the furniture hinge. This ensures that the locking bar is precisely aligned with the linear damper in accordance with its respective switching position.

Entsprechend einer bevorzugten Ausgestaltungsvariante der Erfindung kann es vorgesehen sein, dass der Sperrriegel eine Anlaufschräge und gegenüberliegend eine Blockierfläche aufweist, dass in der Sperr-Schaltstellung und bei ausgeschobenem Lineardämpfer die Anlaufschräge dem Lineardämpfer oder dem mit dem Lineardämpfer verbundenen Bauteil zugewandt ausgerichtet ist und dass in der Sperr-Schaltstellung und bei eingeschobenem Lineardämpfer die Blockierfläche dem Lineardämpfer oder dem mit dem Lineardämpfer verbundenen Bauteil zugewandt ausgerichtet ist.According to a preferred embodiment variant of the invention, it can be provided that the locking bar has a contact bevel and a blocking surface opposite, that in the locked switching position and when the linear damper is pushed out, the contact bevel is aligned towards the linear damper or the component connected to the linear damper and that in the locking switch position and when the linear damper is pushed in, the blocking surface faces the linear damper or the component connected to the linear damper.

Das Sperrelement kann bei geöffneter Möbeltür, Klappe oder dergleichen betätigt werden. Ausgehend von der Dämpfungs-Schaltstellung des Sperrelements ist der Lineardämpfer dann ausgeschoben. Durch Umschalten des Sperrelements in seine Sperr-Schaltstellung wird der Sperrriegel in den Verfahrweg des Blockieransatzes geschwenkt. Beim nachfolgenden Schließen der Möbeltür, Klappe oder dergleichen und damit des Möbelscharniers wird der Lineardämpfer zusammengeschoben. Dabei trifft der Blockieransatz mit seiner Ansatzschräge auf die Anlaufschräge des Sperrriegels. Die Ansatzschräge und die Anlaufschräge bilden Gleitflächen aus, entlang denen der Blockieransatz an dem Sperrriegel vorbeigleitet. Bei Erreichen der eingeschobenen Endstellung des Lineardämpfers sind der Blockieransatz und der Sperrriegel derart seitlich zueinander angeordnet, dass die Blockierfläche des Sperrriegels an der Blockier-Gegenfläche des Blockieransatzes anliegt. Dadurch wird ein Ausschieben des Lineardämpfers beim nächsten Öffnen der Möbeltür, Klappe oder dergleichen und damit des Möbelscharniers blockiert. Die Blockierfläche und die Gegen-Blockierfläche sind vorzugsweise quer zur Bewegungsrichtung des Lineardämpfers und damit des Blockieransatzes ausgerichtet. Dadurch wird vermieden, dass der Lineardämpfer in der Sperr-Schaltstellung aus seiner eingeschobenen Position an dem Sperrriegel vorbeigleiten kann oder dass das Sperrelement durch die von dem Lineardämpfer auf den Sperrriegel übertragenen Rückstellkräfte in seine Dämpfungs-Schaltstellung verschoben wird. Die Ausbildung des Sperrriegels und des Blockieransatzes ermöglichen es, dass das Sperrelement bei geöffneter Möbeltür, Klappe oder dergleichen bedient werden kann, dass der Lineardämpfer auch in der Sperr-Schaltstellung des Sperrelements eingeschoben werden kann und dass der Lineardämpfer dann beim nächsten Öffnen der Möbeltür, Klappe oder dergleichen sicher in seiner eingeschobenen Position gehalten ist.The blocking element can be actuated when the furniture door, flap or the like is open. Starting from the damping switching position of the blocking element, the linear damper is then pushed out. By switching the blocking element into its blocking switching position, the locking bar is pivoted into the path of travel of the blocking attachment. When the furniture door, flap or the like and thus the furniture hinge are subsequently closed, the linear damper is pushed together. The blocking approach hits the starting bevel of the locking bolt with its approach bevel. The approach bevel and the approach bevel form sliding surfaces along which the blocking approach slides past the locking bar. When the linear damper reaches the pushed-in end position, the blocking shoulder and the locking bar are arranged laterally to one another in such a way that the blocking surface of the locking bar rests against the opposite blocking surface of the blocking shoulder. This blocks the linear damper from being pushed out the next time the furniture door, flap or the like, and thus the furniture hinge, is opened. The blocking surface and the counter-blocking surface are preferably aligned transversely to the direction of movement of the linear damper and thus of the blocking shoulder. This avoids the linear damper being able to slide past the locking bar from its pushed-in position in the locked switching position or the locking element being displaced into its damping switching position by the restoring forces transmitted from the linear damper to the locking bar. The design of the locking bolt and the blocking shoulder make it possible for the locking element to be operated when the furniture door, flap or the like is open, for the linear damper to also be pushed in when the locking element is in the locking switching position and for the linear damper then to be used the next time the furniture door, flap or the like is securely held in its pushed-in position.

Ist es vorgesehen, dass der Sperrriegel zumindest in Schwenkrichtung des Sperrelements elastisch ausgeführt ist, so kann der Sperrriegel in Sperr-Schaltstellung beim Einschieben des Lineardämpfers durch die aneinander vorbeigleitende Ansatzschräge und Anlaufschräge zur Seite gedrückt werden. Dadurch wird der Weg freigestellt, sodass der Blockieransatz an dem Sperrriegel vorbeigeführt und damit der Lineardämpfer in seine eingeschobene Endposition verstellt werden kann. Bei Erreichen der Endposition des Lineardämpfers stellt sich der Sperrriegel auf Grund seiner Elastizität wieder in seine ursprüngliche Position zurück, so dass seine Blockierfläche an der Blockier-Gegenfläche des Blockieransatzes anliegt.If it is provided that the locking bar is elastic at least in the pivoting direction of the locking element, the locking bar can be pushed to the side in the locked switch position when the linear damper is pushed in by the approach bevel and run-on bevel sliding past one another. This clears the way so that the blocking shoulder can be guided past the locking bolt and the linear damper can be adjusted to its pushed-in end position. When the linear damper reaches its end position, the locking bar returns to its original position due to its elasticity, so that its blocking surface rests against the opposite blocking surface of the blocking attachment.

Entsprechend einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung kann es vorgesehen sein, dass der Lineardämpfer zumindest bereichsweise in einem Gehäuse angeordnet und geführt ist, dass der Scharniertopf des Möbelscharniers einen in seiner Topftiefe reduzierten Montagebereich aufweist, der bodenseitig von einer Abdeckung abgeschlossen ist, dass das Gehäuse im Montagebereich von außen an der Abdeckung des Scharniertopfs befestigt ist, das ein beweglich gelagerter Abschnitt des Lineardämpfers durch eine Öffnung in den Innenbereich des Scharniertopfes und den Schwenkbereich des Scharnierarms des Möbelscharniers geführt ist und dass das Sperrelement derart in einer Aussparung der Abdeckung festgelegt ist, dass der Griff des Sperrelements im Innenbereich und der Sperrriegel im Außenbereich des Scharniertopfes angeordnet sind. Der Lineardämpfer ist so außerhalb des Scharniertopfes und damit geschützt angeordnet. Der Innenraum des Scharniertopfes ist frei und dadurch leicht zu reinigen. Das Sperrelement kann vom Innenraum des Scharniertopfes aus bedient werden und greift außerhalb des Scharniertopfes in den Stellweg des Lineardämpfers bzw. des mit dem Lineardämpfer verbundenen Blockieransatzes ein.According to a preferred embodiment of the invention, it can be provided that the linear damper is arranged and guided at least in some areas in a housing, that the hinge cup of the furniture hinge has a mounting area that is reduced in its cup depth and is closed off by a cover on the bottom side, that the housing in the mounting area attached to the cover of the hinge cup from the outside, that a movably mounted section of the linear damper is routed through an opening in the inner area of the hinge cup and the pivoting area of the hinge arm of the furniture hinge, and that the blocking element is fixed in a recess in the cover in such a way that the handle of the locking element on the inside and the locking bar on the outside of the hinge cup. The linear damper is arranged outside of the hinge cup and is therefore protected. The interior of the hinge cup is free and therefore easy to clean. The blocking element can be operated from the interior of the hinge cup and, outside the hinge cup, engages in the travel of the linear damper or of the blocking extension connected to the linear damper.

Ist es vorgesehen, dass das Gehäuse dem Sperrelement zugewandt eine Wandausnehmung aufweist, durch die der Sperrriegel in das Gehäuse geführt ist, so sind die bewegliche Teile des Lineardämpfers und vorzugsweise auch des Sperrelements jeweils geschützt und leicht montierbar in Gehäusen angeordnet. Der Sperrriegel kann durch die Wandausnehmung in den Stellweg des Dämpfers eingebracht werden.If it is provided that the housing has a wall recess facing the locking element, through which the locking bolt is guided into the housing, the moving parts of the linear damper and preferably also the locking element are each protected and arranged in housings so that they can be easily assembled. The locking bar can be introduced through the wall recess into the travel of the damper.

Eine einfache Montage der Möbeltür, Klappe oder dergleichen an dem Möbelkorpus kann dadurch erreicht werden, dass der Scharnierarm mittelbar oder unmittelbar über ein werkzeuglos zu schließendes Verbindungssystem an dem Montagekörper befestigbar ist. Dadurch kann der Scharnierarm mit dem Scharniertopf beispielsweise an der Möbeltür, Klappe oder dergleichen und der Montagekörper an dem Möbelkorpus befestigt werden. Die eigentliche Montage der Möbeltür, Klappe oder dergleichen an dem Möbelkorpus erfolgt dann werkzeuglos. Ein Monteur muss somit kein Werkzeug führen und hat beide Hände für die Montage der Möbeltür, Klappe oder dergleichen frei. Da er vorzugsweise auch für die Einstellung der Schaltstellung des Sperrelements kein Werkzeug benötigt, kann die Montage der Möbeltür und Einstellung der Dämpfung einfach und schnell durchgeführt werden.A simple assembly of the furniture door, flap or the like on the furniture body can be achieved in that the hinge arm can be attached directly or indirectly to the assembly body via a connection system that can be closed without tools. As a result, the hinge arm with the hinge cup can be fastened, for example, to the furniture door, flap or the like, and the mounting body can be fastened to the furniture body. The actual assembly of the furniture door, flap or the like on the furniture body then takes place without tools. A fitter therefore does not have to carry any tools and has both hands free for installing the furniture door, flap or the like. Since he preferably does not need a tool to set the switching position of the blocking element either, the furniture door can be installed and the damping can be set quickly and easily.

Die Erfindung wird im Folgenden anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert:
Es zeigen:

Fig. 1

in einer perspektivischen Ansicht ein Möbelstück mit einer angelenkten Möbeltür;

Fig. 2

in einer Explosionsdarstellung einen Montagekörper zur Befestigung des Möbelscharniers an einem Möbelkorpus;

Fig. 3

den in Fig. 2 gezeigten, zusammengebauten Montagekörper in einer Draufsicht,

Fig. 4

den in Fig. 3 gezeigten Montagekörper in einer perspektivischen Ansicht,

Fig. 5

den in Fig. 3 gezeigten Montagekörper in einer seitlichen Schnittdarstellung,

Fig. 6

in einer Explosionsdarstellung einen Scharnierkörper mit einem Scharniertopf zur Befestigung des Möbelscharniers an einer Möbeltür, Klappe oder dergleichen;

Fig. 7

den in Fig. 6 gezeigten, zusammengebauten Scharnierkörper in einer Draufsicht,

Fig. 8

den in Fig. 7 gezeigten Scharnierkörper in einer perspektivischen Ansicht,

Fig. 9

den in Fig. 7 gezeigten Scharnierkörper in einer seitlichen Schnittdarstellung,

Fig. 10

in einer perspektivischen Ansicht den Scharnierkörper und den Montagekörper in einer zueinander ausgerichteten Position,

Fig. 11

in einer perspektivischen Ansicht das zusammengebaute Möbelscharnier,

Fig. 12

das in Fig. 11 gezeigte Möbelscharnier in einer Draufsicht,

Fig. 13

das in Fig. 11 gezeigte Möbelscharnier in einer seitlichen Schnittdarstellung,

Fig. 14

in einer Seitenansicht das an einem Möbelstück montierte Möbelscharnier,

Fig. 15

in einer perspektivischen Explosionsdarstellung ein Sperrelement,

Fig. 16

in einer perspektivischen Ansicht einen Lineardämpfer mit einem Gehäuse,

Fig. 17

in einer Draufsicht einen Scharniertopf des Möbelscharniers und

Fig. 18

in einer seitlichen Schnittdarstellung den in Fig. 17 gezeigten Scharniertopf.

The invention is explained in more detail below using an exemplary embodiment illustrated in the drawings:
Show it:

1

in a perspective view, a piece of furniture with a hinged furniture door;

2

an exploded view of a mounting body for attaching the furniture hinge to a furniture body;

3

the in 2 shown, assembled assembly body in a plan view,

4

the in 3 mounting body shown in a perspective view,

figure 5

the in 3 assembly body shown in a lateral sectional view,

6

in an exploded view a hinge body with a hinge pot for attaching the furniture hinge to a furniture door, flap or the like;

7

the in 6 shown, assembled hinge body in a plan view,

8

the in 7 shown hinge body in a perspective view,

9

the in 7 shown hinge body in a lateral sectional view,

10

in a perspective view the hinge body and the assembly body in a mutually aligned position,

11

in a perspective view the assembled furniture hinge,

12

this in 11 shown furniture hinge in a top view,

13

this in 11 shown furniture hinge in a lateral sectional view,

14

in a side view the furniture hinge mounted on a piece of furniture,

15

a blocking element in a perspective exploded view,

16

in a perspective view a linear damper with a housing,

17

in a plan view a hinge cup of the furniture hinge and

18

in a lateral sectional view the in 17 shown hinge pot.

Fig. 1 zeigt in einer perspektivischen Ansicht ein Möbelstück 2 mit einer angelenkten Möbeltür 5. Es ist denkbar, an Stelle der Möbeltür 5 auch eine Klappe oder ein sonstiges, klappbar mit dem Möbelstück 2 verbundenes Möbelteil vorzusehen. Die Möbeltür 5 ist mit zwei Möbelscharnieren 1 an einem Rahmen 4 eines Möbelkorpus 3 befestigt. Jedem Möbelscharnier 1 sind ein Montagekörper 6 und ein Scharnierkörper 7 zugeordnet. Der Scharnierkörper 7 ist mit der Möbeltür 5 verbunden. Der Montagekörper 6 ist an dem Rahmen 4 festgelegt. Dabei ist der Montagekörper 6 an der Stirnseite des Rahmens 4 befestigt. Eine solche Form der Montage ist auch als Face Frame bekannt und wird insbesondere im US-Amerikanischen Markt verwendet. Die Möbelscharniere 1 ermöglichen es, die Möbeltür 5 in einer Schwenkbewegung zu öffnen und zu schließen. 1 1 shows a perspective view of a piece of furniture 2 with a hinged furniture door 5. Instead of the furniture door 5, it is also conceivable to provide a flap or another furniture part that is foldably connected to the piece of furniture 2. The furniture door 5 is attached to a frame 4 of a furniture body 3 with two furniture hinges 1 . A mounting body 6 and a hinge body 7 are assigned to each furniture hinge 1 . The hinge body 7 is connected to the furniture door 5 . The mounting body 6 is fixed to the frame 4 . In this case, the assembly body 6 is fastened to the end face of the frame 4 . Such a form of assembly is also known as a face frame and is used in particular in the US market. The furniture hinges 1 make it possible to open and close the furniture door 5 in a pivoting movement.

Ein Koordinatensystem 8 zeigt, bezogen auf die Ausrichtung des Möbelstücks 3, drei Raumrichtungen an, nämlich eine x-Richtung 8.1, eine y-Richtung 8.2 und eine z-Richtung 8.3. Die Raumrichtungen geben mögliche Einstellrichtungen der Möbeltür 5, wie sie durch die Möbelscharniere 1 ermöglicht sind, an.A coordinate system 8 indicates three spatial directions, based on the orientation of the piece of furniture 3, namely an x-direction 8.1, a y-direction 8.2 and a z-direction 8.3. The directions in space indicate possible adjustment directions of the furniture door 5, as made possible by the furniture hinges 1.

Fig. 2 zeigt in einer Explosionsdarstellung den Montagekörper 6 zur Befestigung des Möbelscharniers 1 an dem Möbelkorpus 3. Dem Montagekörper 6 sind ein Grundträger 10 und ein Blockierelement 20 zugeordnet. 2 shows the assembly body 6 for fastening the furniture hinge 1 to the furniture body 3 in an exploded view. A base support 10 and a blocking element 20 are assigned to the assembly body 6 .

Der Grundträger 10 dient der Befestigung des Montagekörpers 6 an dem in Fig. 1 gezeigten Möbelstück 2. Er ist dazu vorzugsweise als Stanzteil, insbesondere als Blechstanzteil, ausgebildet. Ein Montageabschnitt 11 des Montagekörpers 6 ist plattenförmig ausgebildet. Er weist eine Ausnehmung 12 auf. Dem Betrachter abgewandt bildet der Grundträger 10 im Bereich des Montageabschnitts 11 eine Montagefläche 10.1 aus. Die Montagefläche 10.1 ist durch zwei innere Anschläge 13 und durch zwei äußere Anschläge 14 begrenzt, welche sich in einer durch einen Pfeil dargestellten Montagerichtung 9.1 gegenüberstehen. Die Anschläge 13, 14 sind als an den Montageabschnitt 11 angeformte, abgewinkelte Laschen ausgebildet. Sie sind derart ausgerichtet, dass sie über die Montagefläche 10.1 hinausragen.The base support 10 is used to attach the mounting body 6 to the 1 shown piece of furniture 2. He is preferably designed as a stamped part, in particular as a stamped sheet metal part. A mounting portion 11 of the mounting body 6 is plate-shaped. It has a recess 12 . Facing away from the viewer, the base support 10 forms a mounting surface 10.1 in the region of the mounting section 11. The mounting surface 10.1 is delimited by two inner stops 13 and by two outer stops 14, which face each other in a mounting direction 9.1 represented by an arrow. The stops 13 , 14 are designed as angled brackets which are formed onto the mounting section 11 . They are aligned in such a way that they protrude beyond the mounting surface 10.1.

Seitlich und gegenüberliegend sind jeweils zwei Seitenführungen 15 an den Montageabschnitt 11 des Grundträgers 10 angeformt. Die Seitenführungen 15 sind dabei entlang der quer zur Montagerichtung 9.1 angeordneten Kanten des Montageabschnitts 11 angeordnet. Sie sind abgewinkelt zum Montageabschnitt 11 und von der Montagefläche 10.1 weg weisend ausgerichtet. Endseitig sind die Seitenführungen 15 derart abgewinkelt, dass die abschließenden Kanten der gegenüberliegend angeordneten Seitenführungen 15 einander zugewandt sind. Die Seitenführungen 15 bilden somit jeweils einen Seitenabschnitt 15.1 und einen daran angeformten Deckabschnitt 15.2 aus, welche, zusammen mit dem Montageabschnitt 11, jeweils eine Führungsnut 15.4 umfassen. Die Führungsnuten 15.4 gegenüberliegender Seitenführungen 15 sind einander zugewandt. Sie bilden eine Schiebeführung 15.3 aus. Die Schiebeführung 15.3 ist in Montagerichtung 9.1 ausgerichtet.Two side guides 15 are formed on the mounting section 11 of the base support 10 on the side and opposite. The lateral guides 15 are arranged along the edges of the mounting section 11 arranged transversely to the mounting direction 9.1. They are oriented at an angle to the mounting section 11 and pointing away from the mounting surface 10.1. At the ends, the lateral guides 15 are angled in such a way that the closing edges of the lateral guides 15 arranged opposite one another face one another. The side guides 15 thus each form a side section 15.1 and a cover section 15.2 formed thereon, which, together with the mounting section 11, each comprise a guide groove 15.4. The guide grooves 15.4 of opposite side guides 15 face each other. They form a sliding guide 15.3. The sliding guide 15.3 is aligned in the assembly direction 9.1.

Über eine Abstufung 16.1 ist ein Halteansatz 16 an dem Montageabschnitt 11 befestigt. Der Halteansatz 16 ist außerhalb des durch die Anschläge 13, 14 begrenzten Bereichs an den Montageabschnitt 11 angeformt. An den Halteansatz 16 sind seitlich zwei Haltestege 17 angeformt. Die Haltestege 17 sind als gegenüber dem Halteansatz 16 abgewinkelte Laschen ausgebildet. Vorzugsweise sind die Haltestege 17 in einem Winkel von 90° gegenüber dem Halteansatz 16 angeordnet. Sie sind dabei in die der Montagefläche 10.1 abgewandte Richtung abgewinkelt. Die Flächennormale der Haltestege 17 sind quer zu Montagerichtung 9.1 ausgerichtet. Jeder der Haltestege 17 ist von einer Achsbohrung 17.1 durchdrungen. Die Achsbohrungen 17.1 der gegenüberliegend angeordneten Haltestege 17 sind fluchtend zueinander ausgerichtet. Im Bereich zwischen den Haltestegen 17 sind noppenförmige Federführungen 18 an der Kante des Halteansatzes 16 eingeformt.A holding attachment 16 is fastened to the mounting section 11 via a step 16.1. The retaining projection 16 is formed on the mounting section 11 outside of the area delimited by the stops 13 , 14 . On the retaining projection 16, two retaining webs 17 are formed laterally. The holding webs 17 are designed as brackets which are angled in relation to the holding attachment 16 . The holding webs 17 are preferably arranged at an angle of 90° with respect to the holding projection 16 . They are angled in the direction away from the mounting surface 10.1. The surface normals of the holding webs 17 are aligned transversely to the assembly direction 9.1. Each of the holding webs 17 is penetrated by an axle bore 17.1. The axle bores 17.1 of the holding webs 17 arranged opposite are aligned with one another. In the area between the holding webs 17, nub-shaped spring guides 18 are formed on the edge of the holding attachment 16.

Das Blockierelement 20 ist bügelförmig ausgebildet. Es weist einen flächigen Betätigungsabschnitt 21 auf, an den seitlich abgewinkelte Gelenkabschnitte 22 angeformt sind. In die Gelenkabschnitte 22 ist jeweils eine Achsaufnahme 22.1 in Form einer Bohrung eingebracht. Die Achsaufnahmen 22.1 sind fluchtend zueinander ausgerichtet. Die Gelenkabschnitte 22 sind derart ausgerichtet, dass sie bei montiertem Montagekörper 6 seitlich und gering beabstandet zu den Haltestegen 17 des Grundträgers 10 angeordnet sind. Die Achsaufnahmen 22.1 sind dann fluchtend zu den Achsbohrungen 17.1 der Haltestege 17 ausgerichtet. Verdeckt oder teilweise verdeckt durch den Betätigungsabschnitt 21 sind Halteabschnitte 23, wie sie in Fig. 5 gezeigt sind, an den Betätigungsabschnitt 21 angeformt. Die Halteabschnitte 23 sind dabei an der entgegen der Montagerichtung 9.1 ausgerichteten Kante des Betätigungsabschnitts 21 angeordnet. Sie sind laschenförmig ausgebildet und gegenüber dem Betätigungsabschnitt 21 in Richtung zum Halteansatz 16 abgewinkelt. Es ist auch denkbar, einen durchgängigen Halteabschnitt 23 entlang der Kante des Betätigungsabschnitts 21 vorzusehen. Der Betätigungsabschnitt 21 bildet auf seiner dem Halteansatz 16 abgewandten Seite eine Betätigungsseite 21.1 und gegenüberliegend eine Federanlagefläche 21.2 aus. Zur Verbesserung der Haptik weist die Betätigungsseite 21.1 eine strukturierte Oberfläche auf.The blocking element 20 is in the form of a bow. It has a flat actuating section 21 on which laterally angled joint sections 22 are formed. An axle mount 22.1 in the form of a bore is introduced into the joint sections 22 in each case. The axle mounts 22.1 are aligned with one another. The joint sections 22 are aligned in such a way that, when the mounting body 6 is mounted, they are arranged laterally and at a small distance from the holding webs 17 of the base support 10 . The axle mounts 22.1 are then aligned with the Axle bores 17.1 of the holding webs 17 aligned. Covered or partially covered by the actuating section 21 are holding sections 23, as shown in figure 5 are shown, formed on the actuating portion 21. The holding sections 23 are arranged on the edge of the actuating section 21 which is oriented counter to the assembly direction 9.1. They are in the form of tabs and are angled in relation to the actuating section 21 in the direction of the holding attachment 16 . It is also conceivable to provide a continuous holding section 23 along the edge of the actuating section 21 . The actuating section 21 forms an actuating side 21.1 on its side facing away from the holding attachment 16 and a spring contact surface 21.2 on the opposite side. To improve the feel, the actuating side 21.1 has a structured surface.

Dem Montagekörper 6 ist weiterhin eine Achse 26 zugeordnet. Die Achse 26 weist endseitig Anschläge in Form von Aufweitungen 26.1 auf. Dabei wird zumindest eine der Aufweitungen 26.1 erst während des Zusammenbaus des Montagekörpers 6 angebracht.An axis 26 is also assigned to the assembly body 6 . The axle 26 has stops in the form of widenings 26.1 at the ends. At least one of the widenings 26.1 is only attached during the assembly of the assembly body 6.

Dem Blockierelement 20 sind zwei Federn 25 zugeordnet. Die Federn 25 weisen jeweils einen Wickelbereich 25.1 auf, der mit einem Federbügel 25.3 verbunden ist. Die Enden der Federn 25 sind als Schenkel 25.2 ausgebildet. Die Schenkel 25.2 der Federn 25 sind in Richtung der Federanlagefläche 21.1 des Blockierelements 20 und die Federbügel 25.3 in Richtung der Oberfläche des Halteansatzes 16 ausgerichtet.Two springs 25 are assigned to the blocking element 20 . The springs 25 each have a winding area 25.1, which is connected to a spring clip 25.3. The ends of the springs 25 are designed as legs 25.2. The legs 25.2 of the springs 25 are aligned in the direction of the spring contact surface 21.1 of the blocking element 20 and the spring clip 25.3 in the direction of the surface of the holding attachment 16.

Fig. 3 zeigt den in Fig. 2 gezeigten, zusammengebauten Montagekörper 6 in einer Draufsicht. Gleiche Bauteile sind dabei wie zu Fig. 2 eingeführt bezeichnet. Das Blockierelement 20 ist mittels der Achse 26 mit dem Grundträger 10 des Montagekörpers 6 schwenkbar verbunden. Dazu sind, wie deutlich Fig. 4 zu entnehmen ist, die Gelenkabschnitte 22 seitlich außerhalb der Haltestege 17 angeordnet und die Achse 26 ist durch die jetzt fluchtenden Achsaufnahmen 22.1 und Achsbohrungen 17.1, wie sie in Fig. 2 gezeigt sind, gesteckt. Endseitig sind die Aufweitungen 26.1 an die Achse 26 angeformt, sodass diese nicht unbeabsichtigt aus den Achsbohrungen 17.1 und Achsaufnahmen 22.1 geschoben werden kann. Die Achse 26 bildet somit eine Drehachse für das Blockierelement 20. Diese ist in Montagerichtung 9.1 in Verlängerung der Schiebeführung 15.3 angeordnet. Die Federn 25 sind zwischen der in Fig. 2 gezeigten Federanlagefläche 21.2 des Betätigungsabschnitts 21 und der gegenüberliegenden Seite des Halteansatzes 16 des Grundträgers 10 vorgespannt eingesetzt. Sie drücken das Blockierelement 20 somit in seine Schließposition. In dieser Schließposition liegt das Blockierelement 20 mit seinen in Fig. 2 gezeigten Halteabschnitten 23 an dem Halteansatz 16 an. 3 shows the in 2 shown, assembled assembly body 6 in a plan view. The same components are included as to 2 called introduced. The blocking element 20 is pivotally connected to the base support 10 of the mounting body 6 by means of the axis 26 . For this are how clear 4 it can be seen that the joint sections 22 are arranged laterally outside of the holding webs 17 and the axis 26 is through the now aligned axis receptacles 22.1 and axis bores 17.1, as shown in 2 are shown plugged. At the end, the flared portions 26.1 are molded onto the axle 26, so that it cannot be unintentionally pushed out of the axle bores 17.1 and axle mounts 22.1. The axis 26 thus forms an axis of rotation for the blocking element 20. This is arranged in the assembly direction 9.1 as an extension of the sliding guide 15.3. The springs 25 are between the in 2 shown spring contact surface 21.2 of the actuating portion 21 and the opposite side of the retaining lug 16 of the base support 10 is used biased. They thus press the blocking element 20 into its closed position. In this closed position, the blocking element 20 lies with its in 2 holding sections 23 shown on the holding projection 16.

Mit Bezug auf die Beschreibung zu Fig. 3 zeigt Fig. 4 den in Fig. 3 gezeigten Montagekörper 6 in einer perspektivischen Ansicht. In dieser Perspektive ist die Anordnung der Federn 25 deutlich zu erkennen. Die Federbügel 25.3 liegen an der dem Blockierelement 20 zugewandten Seite des Halteansatzes 16 an. Sie sind seitlich durch die an den Halteansatz 16 angeformten Federführungen 18 geführt. Die Schenkel 25.2 der Federn 25 liegen an der Federanlagefläche 21.2 des Betätigungsabschnitts 21 des Blockierelements 20 an. Durch die Vorspannung der Federn 25 ist das Blockierelement 20 in seine Schließstellung verstellt.Referring to the description too 3 indicates 4 the in 3 mounting body 6 shown in a perspective view. In this perspective, the arrangement of the springs 25 can be seen clearly. The spring clip 25.3 rests against the side of the holding attachment 16 facing the blocking element 20. They are guided laterally through the spring guides 18 formed onto the holding attachment 16 . The legs 25.2 of the springs 25 rest against the spring contact surface 21.2 of the actuating section 21 of the blocking element 20. The blocking element 20 is moved into its closed position by the prestressing of the springs 25 .

Fig. 5 zeigt den in Fig. 3 gezeigten Montagekörper 6 in einer seitlichen Schnittdarstellung. Dabei folgt der Schnittverlauf der in Fig. 3 mit V gekennzeichneten Schnittlinie. Der Grundträger 10 weist in seinem Montageabschnitt 11 die Montagefläche 10.1 auf, mit welcher der Montagekörper 6 bei montiertem Möbelscharnier 1 an dem Möbelkorpus 3 anliegt. Die inneren und äußeren Anschläge 13, 14 sind an den Montageabschnitt 11 angeformt und stehen über die Montagefläche 10.1 über. Die Montagefläche 10.1 ist somit durch die Anschläge 13, 14 begrenzt. Der Montagekörper 6 kann so mit der Montagefläche 10.1 an den Rahmen 4 eines Möbelkorpus 3 angelegt und mit Hilfe zumindest zweier der Anschläge 13, 14 gegenüber diesem ausgerichtet werden. Die Seitenführungen 15 sind seitlich an den Grundträger 10 angeformt. Die Führungsnuten 15.4 sind dabei in Richtung zum Montageabschnitt 11 ausgerichtet. Zusammen mit den gegenüberliegenden Seitenführungen 15 und dem Montageabschnitt 11 bilden die Führungsnuten 15.4 eine Schiebeführung 15.3 aus. Diese ist in Montagerichtung 9.1 ausgerichtet. Der Montageabschnitt 11 geht über die Abstufung 16.1 in den Halteabschnitt 16 über. Dieser ist parallel versetzt zum Montageabschnitt 11 ausgerichtet. Das Blockierelement 20 ist mittels der Achse 26 schwenkbar mit den Haltestegen 17 des Grundträgers 10 verbunden. Dazu ist die Achse 26, wie zu Fig. 3 beschrieben, durch die Achsbohrungen 17.1 der gegenüberliegend angeordneten Haltestege 17 und die Achsaufnahmen 22.1, welche in die Gelenkabschnitte 22 des Blockierelements 20 eingeformt sind, gesteckt. Die Federn 25 sind jeweils mit ihrem Wickelbereich 25.1 auf die Achse 26 aufgesteckt. figure 5 shows the in 3 mounting body 6 shown in a lateral sectional view. The course of the cut follows the in 3 cutting line marked V. In its mounting section 11, the base support 10 has the mounting surface 10.1, with which the mounting body 6 bears against the furniture body 3 when the furniture hinge 1 is mounted. The inner and outer stops 13, 14 are formed onto the mounting section 11 and protrude beyond the mounting surface 10.1. The mounting surface 10.1 is thus delimited by the stops 13,14. The assembly body 6 can thus be applied with the assembly surface 10.1 to the frame 4 of a furniture body 3 and aligned with the aid of at least two of the stops 13, 14 in relation thereto. The side guides 15 are formed on the side of the base support 10 . The guide grooves 15.4 are aligned in the direction of the mounting section 11. Together with the opposite lateral guides 15 and the mounting section 11, the guide grooves 15.4 form a sliding guide 15.3. This is aligned in the assembly direction 9.1. The mounting section 11 merges into the holding section 16 via the step 16.1. This is offset parallel to the mounting section 11 . The blocking element 20 is pivotably connected to the holding webs 17 of the base support 10 by means of the axis 26 . This is the axis 26, as to 3 described, inserted through the axle bores 17.1 of the oppositely arranged holding webs 17 and the axle receptacles 22.1, which are formed in the joint sections 22 of the blocking element 20. The springs 25 are each attached to the axle 26 with their winding area 25.1.

Dabei liegen die Schenkel 25.2 der Federn 25 an der Federanlagefläche 21.2 des Blockierelements 20 an. Die Federbügel 25.3 liegen an dem Halteansatz 16 an. Sie sind seitlich durch die an den Halteansatz 16 angeformten Federführungen 18 geführt. Die Federn 25 sind vorgespannt. Dadurch wird ein entgegen einer durch einen Pfeil gekennzeichneten Betätigungsrichtung 9.2 gerichtetes Drehmoment auf das Blockierelement 20 übertragen. Das Blockierelement 20 wird dadurch um seine durch die Achse 26 gebildete Drehachse in die gezeigte Schließposition verstellt und gehalten. In dieser Schließposition liegen die Halteabschnitte 23 an dem Halteansatz 16 an. Durch die Abstufung 16.1 wird erreicht, dass die durch die Achse 26 gebildete Drehachse in Verlängerung der Schiebeführung 15.3 angeordnet ist. Durch einen Druck auf die Betätigungsseite 21.1 kann das Blockierelement 20 entgegen der Federkraft entsprechend der Betätigungsrichtung 9.1 von seiner gezeigten Schließposition in eine geöffnete Position verstellt werden.The legs 25.2 of the springs 25 rest against the spring contact surface 21.2 of the blocking element 20. The spring clip 25.3 rests against the holding attachment 16. They are guided laterally through the spring guides 18 formed onto the holding attachment 16 . The springs 25 are preloaded. As a result, a torque directed counter to an actuation direction 9.2 indicated by an arrow is transmitted to the blocking element 20. The blocking element 20 is thereby adjusted about its axis of rotation formed by the axis 26 and held in the closed position shown. In this closed position, the holding sections 23 are in contact with the holding projection 16 . The gradation 16.1 ensures that the axis of rotation formed by the axis 26 is arranged as an extension of the sliding guide 15.3. By pressing on the actuating side 21.1, the blocking element 20 can be adjusted from its closed position shown into an open position against the spring force in accordance with the actuating direction 9.1.

Fig. 6 zeigt in einer Explosionsdarstellung einen Scharnierkörper 7 mit einem Scharniertopf 30 zur Befestigung des Möbelscharniers 1 an einer Möbeltür 5, Klappe oder dergleichen. Dem Scharnierkörper 7 sind weiterhin ein Scharnierarm 40 und vorliegend ein Zwischenteil 80 und ein Verbindungselement 50 zugeordnet. 6 shows an exploded view of a hinge body 7 with a hinge cup 30 for fastening the furniture hinge 1 to a furniture door 5, flap or the like. A hinge arm 40 and, in the present case, an intermediate part 80 and a connecting element 50 are also assigned to the hinge body 7 .

Wie in Fig. 1 gezeigt, kann der Scharniertopf 30 in eine Bohrung in der Möbeltür 5 eingelassen und mit Schrauben, welche durch seitlich an dem Scharniertopf 30 angeformte Seitenflansche 33 geführt sind, an der Möbeltür 5, Klappe oder dergleichen angeschraubt werden. Dazu sind die Seitenflansche 33 von Montagebohrungen 33.1 durchdrungen. Ein Zentrierbereich 31 bildet, ausgehend von einer äußeren Anlagefläche 32, eine Eintiefung, welche in einen ebenfalls als Eintiefung ausgeführten Montagebereich 34 (siehe Fig. 9) des Scharniertopfes 30 übergeht. Zur Möbeltür 5 hin ist der Scharniertopf 30 im Montagebereich 34 durch eine Abdeckung 37 abgeschlossen. In der Abdeckung 37 sind Rastausnehmungen in Form von Durchbrüchen eingebracht. In den Rastausnehmungen sind Rastelemente 73 eingerastet. Die Rastelemente 73 sind Teil eines in Fig. 11 gezeigten Gehäuses 70 zur Aufnahme eines Lineardämpfers 60. Der Lineardämpfer 60 ist somit außerhalb des Scharniertopfes 30 unterhalb der Abdeckung 37 des Montagebereichs 34 angeordnet. Um ausreichend Raum zur Aufnahme des Lineardämpfers 60 zu schaffen, weist die Abdeckung 37 eine Einformung 37.1 auf, entlang der der Lineardämpfer 60 angeordnet ist.As in 1 shown, the hinge cup 30 can be embedded in a hole in the furniture door 5 and screwed to the furniture door 5, flap or the like with screws which are guided through side flanges 33 formed laterally on the hinge cup 30. For this purpose, the side flanges 33 are penetrated by mounting holes 33.1. Starting from an outer contact surface 32, a centering area 31 forms a recess which extends into a mounting area 34 (see Fig 9 ) of the hinge cup 30 passes. The hinge cup 30 is closed off by a cover 37 in the assembly area 34 towards the furniture door 5 . In the cover 37 locking recesses are made in the form of openings. Latching elements 73 are latched in the latching recesses. The locking elements 73 are part of an in 11 shown housing 70 for receiving a linear damper 60. The linear damper 60 is thus arranged outside of the hinge cup 30 below the cover 37 of the assembly area 34. In order to create sufficient space for accommodating the linear damper 60, the cover 37 has an indentation 37.1 along which the linear damper 60 is arranged.

Ein Abschnitt des Lineardämpfers 60 ist durch eine Öffnung 35 in den Zentrierbereich 31 eingeführt. Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist ein beweglich gelagerter Zylinder 61 des Lineardämpfers 100 in den Zentrierbereich 31 eingeführt. Der Zylinder 61 weist endseitig eine Schräge 62 auf. In eine Ausnehmung der Abdeckung 37 ist ein Sperrelement 100 eingesetzt. Mit Hilfe des Sperrelements 100 kann der Lineardämpfer 60 in einer eingezogenen Position blockiert werden, so dass die Schräge 62 nicht in den Zentrierbereich 31 geführt ist.A section of the linear damper 60 is inserted into the centering area 31 through an opening 35 . In the exemplary embodiment shown, a movably mounted cylinder 61 of the linear damper 100 is introduced into the centering area 31 . The cylinder 61 has a bevel 62 at the end. A blocking element 100 is inserted into a recess in the cover 37 . The linear damper 60 can be blocked in a retracted position with the aid of the blocking element 100 , so that the bevel 62 is not guided into the centering area 31 .

Eine zweite Feder 38 ist ebenfalls außerhalb des Scharniertopfes 30 angeordnet. Sie ist mit ihren freien Enden 38.2 durch die Öffnung 35 in den Zentrierbereich 31 geführt. Die als Schenkelfeder ausgeführte zweite Feder 38 weist eine Wicklung 38.3 und einen zweiten Federbügel 38.1 auf.A second spring 38 is also arranged outside of the hinge cup 30 . It is guided through the opening 35 into the centering area 31 with its free ends 38.2. The second spring 38 designed as a torsion spring has a winding 38.3 and a second spring clip 38.1.

Der Zentrierbereich 31 ist von Topfseitenwänden 31.2, einem Rundungsabschnitt 31.4 sowie einem Topfboden 31.1 gebildet. In die gegenüberliegenden Topfseitenwände 31.2 sind Gelenkaufnahmen 31.3 in Form von Bohrungen eingelassen. Den Gelenkaufnahmen 31.3 ist ein Gelenkbolzen 39 mit endseitigen Anschlagsabschnitten 39.1 zugeordnet. Dabei wird ein Anschlagabschnitt 39.1 erst bei zusammengebautem Scharnierkörper 7 an den Gelenkbolzen 39 angeformt.The centering area 31 is formed by pot side walls 31.2, a rounded section 31.4 and a pot bottom 31.1. Joint receptacles 31.3 in the form of bores are let into the opposite pot side walls 31.2. A hinge pin 39 with stop sections 39.1 at the ends is assigned to the hinge mounts 31.3. A stop section 39.1 is only formed on the hinge pin 39 when the hinge body 7 is assembled.

Der Scharnierarm 40 weist einen Gelenkhebel 43 auf. Endseitig und dem Scharniertopf 30 zugewandt ist eine Bolzenaufnahme 41 an den Gelenkhebel 43 angeformt, wie dies näher in Fig. 9 gezeigt ist. Die Bolzenaufnahme 41 ist als ein zylinderförmig gebogener Endbereich des Gelenkhebels 43 ausgebildet. Im Bereich der Bolzenaufnahme 41 sind seitlich gegenüberliegend zwei Führungskurven 42 an dem Gelenkhebel 43 angeordnet.The hinge arm 40 has an articulated lever 43 . At the end and facing the hinge cup 30, a bolt receptacle 41 is formed onto the articulated lever 43, as is shown in more detail in FIG 9 is shown. The bolt receptacle 41 is designed as a cylindrically bent end area of the articulated lever 43 . In the area of the bolt receptacle 41, two guide curves 42 are arranged on the articulated lever 43 on opposite sides.

Der Gelenkhebel 43 ist einstückig mit einem Befestigungsabschnitt 44 des Scharnierarms 40 verbunden. Es ist auch denkbar, den Gelenkhebel 43 und den Befestigungsabschnitt 44 separat auszubilden und, beispielsweise mit Hilfe von Befestigungsmitteln, miteinander zu verbinden. Vorzugsweise ist der Befestigungsabschnitt 44 als Stanzteil ausgeführt. Er weist seitlich zu dem Verbindungselement 50 hin abgewinkelte Seitenbereich 44.2 auf. Diese bilden in Richtung der Längserstreckung des Scharnierarms 40 ausgerichtete Führungsflächen 41.1 aus. In den Befestigungsabschnitt 44 sind eine Gewindeaufnahme 45 und eine Ausnehmung 46 eingebracht. Über eine Abstufung ist ein Ansatzstück 44.3 an den Befestigungsabschnitt 44 angeformt. Die Ebene des Ansatzstücks 44.3 ist dabei in Richtung zu dem Zwischenteil 80 gegenüber der Ebene des Befestigungsabschnitts 44 versetzt angeordnet. Das Ansatzstück 44.3 ist durch eine X-Exzenterführung 47 in Form eines Langlochs durchbrochen.The articulated lever 43 is connected in one piece to a fastening section 44 of the hinge arm 40 . It is also conceivable to form the articulated lever 43 and the fastening section 44 separately and to connect them to one another, for example with the aid of fastening means. The fastening section 44 is preferably designed as a stamped part. It has side areas 44.2 that are angled laterally toward the connecting element 50. These form guide surfaces aligned in the direction of the longitudinal extent of the hinge arm 40 41.1 off. A threaded receptacle 45 and a recess 46 are introduced into the fastening section 44 . An attachment piece 44.3 is formed onto the fastening section 44 via a gradation. The plane of the extension piece 44.3 is offset in the direction of the intermediate part 80 with respect to the plane of the fastening section 44. The extension 44.3 is broken through by an X-eccentric guide 47 in the form of a slot.

Zwischen dem Scharnierarm 40 und dem Verbindungselement 50 ist das Zwischenteil 80 angeordnet und zur Montage mit dem Scharnierarm 40 und dem Verbindungselement 50 ausgerichtet. Das Zwischenteil 80 weist einen flächig ausgebildeten Anlageabschnitt 81 auf, an den ein ebenfalls flächig ausgebildeter Ansatz 82 angeformt ist. Die Ebene des Ansatzes 82 ist dabei gegenüber der Ebene des Anlageabschnitts 81 in Richtung zum Scharnierarm 40 versetzt. Der Ansatz 82 ist gegenüberliegend zum Ansatzstück 44.3 des Scharnierarms 40 angeordnet. Der Ansatz 82 ist vorliegend mittels drei zum Scharnierarm 40 hin ausgerichteten Stegen 81.2 mit dem Anlageabschnitt 81 verbunden. Zwischen den Stegen 81.2 weist der Anlageabschnitt 81 jeweils eine Verlängerung in Form von Führungslaschen 81.1 auf. In den Ansatz 82 ist fluchtend zur X-Exzenterführung 47 ein X-Exzenterlager 83 in Form einer Bohrung eingebracht. Gegenüberliegend zur Ausnehmung 46 des Scharnierarms 40 sind eine Y-Exzenterführung 84 in Form eines Langlochs und eine Durchgangsöffnung 86 in den Anlageabschnitt 81 eingeformt. Gegenüberliegend zur Y-Exzenterführung 84 ist eine Y-Führungsnocke 89 an dem Anlageabschnitt 81 angebracht. Die Y-Führungsnocke 89 ist durch den Anlageabschnitt 81 hindurchgeführt und erhebt sich über die Fläche des Anlageabschnitts 81 in Richtung zum Verbindungselement 50. Seitlich sind Seitenlaschen an dem Anlageabschnitt 81 angebracht. Die Seitenlaschen 85 sind gegenüber dem Anlageabschnitt 81 abgewinkelt und in Richtung zum Scharnierarm 40 ausgerichtet. Gegenüberliegend zu dem Ansatz 82 ist ein Befestigungssteg 87 an den Anlageabschnitt 81 angeformt. Der Befestigungssteg 87 erhebt sich in Richtung zum Scharnierarm 40 über die Fläche des Anlageabschnitts 81. Seine obere Fläche ist auf Höhe des Ansatzes 82 des Zwischenteils 80 angeordnet. In die Oberfläche des Befestigungsstegs 87 ist, ausgehend von deren äußerem Rand, eine Stellschraubenaufnahme 88 in Form eines Schlitzes eingearbeitet. Die Stellschraubenaufnahme 88 ist gegenüberliegend zur Gewindeaufnahme 45 des Scharnierarms 40 angeordnet.The intermediate part 80 is arranged between the hinge arm 40 and the connecting element 50 and is aligned with the hinge arm 40 and the connecting element 50 for assembly. The intermediate part 80 has a planar contact section 81 on which a likewise planar extension 82 is formed. The plane of the projection 82 is offset in relation to the plane of the contact section 81 in the direction of the hinge arm 40 . The extension 82 is arranged opposite the extension piece 44.3 of the hinge arm 40. In the present case, the extension 82 is connected to the contact section 81 by means of three webs 81.2 aligned towards the hinge arm 40. Between the webs 81.2, the contact section 81 has an extension in the form of guide tabs 81.1. An X-eccentric bearing 83 in the form of a bore is introduced into the projection 82 in alignment with the X-eccentric guide 47 . Opposite the recess 46 of the hinge arm 40, a Y-eccentric guide 84 in the form of an elongated hole and a through-opening 86 are formed in the contact section 81. A Y guide cam 89 is attached to the abutment portion 81 opposite the Y eccentric guide 84 . The Y-guide cam 89 is passed through the abutment section 81 and rises above the surface of the abutment section 81 in the direction of the connecting element 50. Lateral brackets are attached to the abutment section 81. The side tabs 85 are angled relative to the contact section 81 and aligned in the direction of the hinge arm 40 . A fastening web 87 is formed on the contact section 81 opposite the shoulder 82 . The fastening web 87 rises in the direction of the hinge arm 40 above the surface of the abutment section 81. Its upper surface is arranged at the level of the shoulder 82 of the intermediate part 80. A set screw receptacle 88 in the form of a slot is worked into the surface of the fastening web 87, starting from its outer edge. The set screw receptacle 88 is arranged opposite the threaded receptacle 45 of the hinge arm 40 .

Das Verbindungselement 50 weist einen flächig ausgebildeten Grundkörper 51 auf. In Montagerichtung 9.1 sind zwei äußere Haltelaschen 55 an den Grundkörper 51 angeformt. Die äußeren Haltelaschen 55 sind derart aus der Ebene des Grundkörpers 51 in Richtung zum Scharnierarm 40 gebogen, dass sie jeweils eine entgegen der Montagerichtung 9.1 geöffnete, äußere Haltenut 55.1 umgreifen. Gegenüberliegend zu den äußeren Haltelaschen 55 sind innere Haltelaschen 54 an die Kante des Grundkörpers 51 angeformt. Die inneren Haltelaschen 54 sind spiegelbildlich zu den äußeren Haltelaschen 55 ausgebildet, sodass jeweils eine durch die inneren Haltelaschen 54 umfasste innere Haltenut 54.1 in Richtung zur gegenüberliegenden äußeren Haltenut 55.1 der äußeren Haltelaschen 55 ausgerichtet ist. Durch die Haltelaschen 54, 55 ist somit eine quer zur Montagerichtung 9.1 ausgerichtete Linearführung gebildet. Das Zwischenteil 80 kann mit seiner entgegen der Montagerichtung 9.1 ausgerichteten Kante in die innere Haltenuten 54.1 und mit seinen in Montagerichtung 9.1 ausgerichteten Kanten der Führungslaschen 81.1 in die äußeren Haltenuten 55.1 eingeführt werden. Das Zwischenteil 80 kann so quer zur Montagerichtung 9.1 und in der Ebene des Anlageabschnitts 81 verschoben werden, während es in die verbleibenden Richtungen durch die Haltelaschen 54, 55 bzw. den Grundkörper 51 des Verbindungselements 50 gehalten ist. Dabei ist die Y-Führungsnocke 89 in einem Y-Führungslangloch 58 des Verbindungselements 50 geführt.The connecting element 50 has a flat base body 51 . Two outer retaining tabs 55 are formed on the base body 51 in the assembly direction 9.1. The outer retaining tabs 55 are bent out of the plane of the base body 51 in the direction of the hinge arm 40 in such a way that they each encompass an outer retaining groove 55.1 that is open counter to the assembly direction 9.1. Inner retaining tabs 54 are formed on the edge of the base body 51 opposite the outer retaining tabs 55 . The inner retaining tabs 54 are formed as mirror images of the outer retaining tabs 55, so that one inner retaining groove 54.1 encompassed by the inner retaining tabs 54 is aligned in the direction of the opposite outer retaining groove 55.1 of the outer retaining tabs 55. The retaining tabs 54, 55 thus form a linear guide oriented transversely to the assembly direction 9.1. The intermediate part 80 can be inserted into the inner holding grooves 54.1 with its edge oriented counter to the assembly direction 9.1 and with its edges of the guide tabs 81.1 oriented in the assembly direction 9.1 into the outer holding grooves 55.1. The intermediate part 80 can thus be displaced transversely to the assembly direction 9.1 and in the plane of the contact section 81, while it is held in the remaining directions by the retaining tabs 54, 55 and the base body 51 of the connecting element 50. The Y guide cam 89 is guided in a Y guide slot 58 of the connecting element 50 .

Seitlich ist gegenüberliegend jeweils ein Führungsabschnitt 52 an den Grundkörper 51 des Verbindungselements 50 angeformt. Die Führungsabschnitte 52 sind flächig ausgebildet. Sie sind entlang ihrer Längserstreckung in Montagerichtung 9.1 ausgerichtet. Die quer zur Montagerichtung 9.1 angeordneten Seitenkanten der Führungsabschnitte 52 bilden Führungskanten 52.3 aus. Zum vorderen Ende hin ist jeweils in Verlängerung der Führungskanten 52.3 eine nach außen weisende Einfädelrundung 52.1 an den Führungsabschnitten 52 ausgebildet. Im Bereich des, bezogen auf die Montagerichtung 9.1, vorderen Endes der Führungsabschnitte 52 sind diese jeweils von einer Rastausnehmung 52.4 durchdrungen. Die Rastausnehmungen 52.4 sind nutenförmig und einander zugewandt in die Führungsabschnitte 52 eingebracht. Entgegen der Bewegungsrichtung 9.1 und gegenüberliegend zu den Einfädelrundungen 52.1 ist jeweils ein Anschlagsabschnitt 52.2 an die Führungsabschnitte 52 angeformt. Diese begrenzen die Führungskanten 52.3.A guide section 52 is formed on the base body 51 of the connecting element 50 on the opposite side. The guide sections 52 are flat. They are aligned along their longitudinal extent in the assembly direction 9.1. The side edges of the guide sections 52 arranged transversely to the assembly direction 9.1 form guide edges 52.3. Towards the front end, an outwardly pointing threading curve 52.1 is formed on the guide sections 52 in each case as an extension of the guide edges 52.3. In the area of the front end of the guide sections 52 in relation to the assembly direction 9.1, these are each penetrated by a latching recess 52.4. The latching recesses 52.4 are groove-shaped and are made in the guide sections 52 so that they face one another. Contrary to the direction of movement 9.1 and opposite to the threading curves 52.1, a stop section 52.2 is formed on the guide sections 52 in each case. These limit the leading edges 52.3.

In den Grundkörper 51 ist ein Durchbruch 53 eingebracht. Der Durchbruch 53 ist gegenüberliegend zur Durchgangsöffnung 86 des Zwischenteils 80 und damit der Ausnehmung 46 des Scharnierarms 40 angeordnet. Seitlich des Durchbruchs 53 des Grundkörpers 51 ist ein Y-Exzenterlager 56 in Form einer Bohrung in den Grundkörper 51 eingebracht. Das Y-Exzenterlager 56 ist fluchtend zu der Y-Exzenterführung 84 des Zwischenteils 80 angeordnet. Auf der gegenüberliegenden Seite des Durchbruchs 53 ist der Grundkörper 51 von dem Y-Führungslangloch 58 durchdrungen. Das Y-Führungslangloch 58 ist gegenüberliegend zu der Y-Führungsnocke 89 des Zwischenteils 80 angeordnet.An opening 53 is made in the base body 51 . The opening 53 is arranged opposite the through-opening 86 of the intermediate part 80 and thus the recess 46 of the hinge arm 40 . A Y eccentric bearing 56 in the form of a bore is introduced into the base body 51 to the side of the opening 53 in the base body 51 . The Y eccentric bearing 56 is arranged in alignment with the Y eccentric guide 84 of the intermediate part 80 . On the opposite side of the opening 53, the base body 51 is penetrated by the Y guide slot 58. The Y guide slot 58 is arranged opposite to the Y guide cam 89 of the intermediate part 80 .

Dem Scharnierkörper 7 ist weiterhin eine Stellschraube 90 mit einer Stellschrauben-Werkzeugaufnahme 90.1, einem Gewinde 90.2, einer Nut 90.3 und einem Abschluss 90.4 zugeordnet. Die Stellschraube 90 ist derart ausgebildet, dass sie mit ihrem Gewinde 90.2 in die Gewindeaufnahme 45 des Scharnierarms 40 eingeschraubt werden kann. Die Nut 90.3 greift dann in die Stellschraubenaufnahme 88 des Zwischenteils 80 ein. Axial ist die montierte Stellschraube 90 durch den gegenüber der Nut in seinem Durchmesser vergrößerten Abschluss 90.4 an dem Befestigungssteg 87 des Zwischenteils 80 gehalten.The hinge body 7 is also assigned an adjusting screw 90 with an adjusting screw tool holder 90.1, a thread 90.2, a groove 90.3 and a termination 90.4. The adjusting screw 90 is designed in such a way that its thread 90.2 can be screwed into the threaded receptacle 45 of the hinge arm 40. The groove 90.3 then engages in the adjusting screw receptacle 88 of the intermediate part 80. The mounted adjusting screw 90 is held axially on the fastening web 87 of the intermediate part 80 by the closure 90.4, which has an enlarged diameter compared to the groove.

Dem Scharnierkörper 7 ist ein X-Exzenter 91 zugeordnet. Der X-Exzenter 91 weist eine X-Werkzeugaufnahme 91.1, einen X-Führungsbereich 91.2 und eine X-Exzenternocke 91.3 auf. Die X-Exzenternocke 91.3 ist außerhalb der Mittelachse des X-Führungsbereichs 91.2 angeordnet. Der X-Exzenter 91 ist zu der X-Exzenterführung 47 des Scharnierarms 40 und dem X-Exzenterlager 83 des Zwischenteils 80 ausgerichtet. Montiert greift die X-Exzenternocke 91.3 in das X-Exzenterlager 83 ein. Der X-Führungsbereich 91.2 ist in der X-Exzenterführung 47 des Scharnierarms 40 geführt.An X eccentric 91 is assigned to the hinge body 7 . The X eccentric 91 has an X tool holder 91.1, an X guide area 91.2 and an X eccentric cam 91.3. The X eccentric cam 91.3 is arranged outside the central axis of the X guide area 91.2. The X eccentric 91 is aligned with the X eccentric guide 47 of the hinge arm 40 and the X eccentric bearing 83 of the intermediate part 80 . Mounted, the X eccentric cam 91.3 engages in the X eccentric bearing 83. The X guide area 91.2 is guided in the X eccentric guide 47 of the hinge arm 40.

Dem Scharnierkörper 7 ist weiterhin ein Y-Exzenter 92 zugeordnet, der in seinem Aufbau dem X-Exzenter 91 entspricht. Er weist somit eine Y-Werkzeugaufnahme 92.1, einen Y-Führungsbereich 92.2 und eine Y-Exzenternocke 92.3 auf. Die Y-Exzenternocke 92.3 ist außerhalb der Mittelachse des Y-Führungsbereichs 92.2 angeordnet. Der Y-Exzenter 92 ist zu der Y-Exzenterführung 84 des Zwischenteils 80 und dem Y-Exzenterlager 56 des Verbindungselements 50 ausgerichtet. Montiert greift die Y-Exzenternocke 92.3 in das Y-Exzenterlager 56 ein. Der Y-Führungsbereich 92.2 ist in der Y-Exzenterführung 84 des Zwischenteils 80 geführt.The hinge body 7 is also associated with a Y-eccentric 92, which corresponds to the X-eccentric 91 in its structure. It thus has a Y tool holder 92.1, a Y guide area 92.2 and a Y eccentric cam 92.3. The Y eccentric cam 92.3 is arranged outside the central axis of the Y guide area 92.2. The Y eccentric 92 is aligned with the Y eccentric guide 84 of the intermediate part 80 and the Y eccentric bearing 56 of the connecting element 50 . Mounted, the Y eccentric cam 92.3 engages in the Y eccentric bearing 56. The Y guide area 92.2 is guided in the Y eccentric guide 84 of the intermediate part 80.

Fig. 7 zeigt den in Fig. 6 gezeigten, zusammengebauten Scharnierkörper 7 in einer Draufsicht. In Fig. 8 ist der in Fig. 7 gezeigte Scharnierkörper 7 in einer perspektivischen Ansicht dargestellt, während Fig. 9 den in Fig. 7 gezeigten Scharnierkörper 7 in einer seitlichen Schnittdarstellung zeigt. Der Schnitt verläuft dabei entlang einer in Fig. 7 mit IX gekennzeichneten Schnittlinie. 7 shows the in 6 shown, assembled hinge body 7 in a plan view. In 8 is the in 7 shown hinge body 7 shown in a perspective view, while 9 the in 7 shown hinge body 7 shows in a lateral sectional view. The incision runs along an in 7 line of intersection marked IX.

Wie insbesondere Fig. 9 zu entnehmen ist, ist der Gelenkhebel 43 in den Zentrierbereich 31 des Scharniertopfes 30 geführt und dort gelenkig festgelegt. Dazu ist der in Fig. 6 gezeigte Gelenkbolzen 39 durch die Gelenkaufnahmen 31.3 der Topfseitenwände 31.2 des Zentrierbereichs 31 und die Bolzenaufnahme 41 des Gelenkhebels 43 geführt und axial durch endseitigen Anschlagsabschnitte 39.1 festgelegt, wie dies insbesondere Fig. 8 zu entnehmen ist. Die freien Enden 38.2 der zweiten Feder 38 liegen auf den Führungskurven 42 am Gelenkhebel 43 auf und übertragen eine Federkraft auf diese. Die Führungskurven 42 sind dabei so ausgelegt, dass die zweite Feder 38 ab einem bestimmten Öffnungswinkel des Möbelscharniers 1 eine Öffnungsbewegung und ab einem bestimmten Schließwinkel des Möbelscharniers 1 eine Schließbewegung des Möbelscharniers 1 und damit der angeschlossenen Möbeltür 5, Klappe oder dergleichen unterstützt. Wie deutlich in Fig. 9 gezeigt, ist der Lineardämpfer 60 mit der Schräge 62 seines Zylinders 61 in den Zentrierbereich 31 und damit in den Stellweg des Gelenkhebels 43 eingeführt. Gegenüberliegend ist der Lineardämpfer 60 mit einem Kolben 63 an dem Gehäuse 70 abgestützt. Beim Schließen des Möbelscharniers 1 legt sich der Gelenkhebel 43 an die Schräge 62 des Lineardämpfers 60 an und drückt diesen zusammen. Dadurch wird die Schließbewegung des Möbelscharniers 1 in ihrem letzten Bewegungsabschnitt gedämpft. Die Bewegung des Lineardämpfers 60 kann mittels des in den Fig. 7 und 8 gezeigten Sperrelements 100 in seiner eingeschobenen Position blockiert werden. Dadurch wird ein nicht gedämpftes Möbelscharnier 1 erhalten.How in particular 9 can be seen, the articulated lever 43 is guided into the centering area 31 of the hinge cup 30 and fixed there in an articulated manner. The in 6 shown pivot pin 39 guided through the joint receptacles 31.3 of the pot side walls 31.2 of the centering area 31 and the bolt receptacle 41 of the articulated lever 43 and axially fixed by end stop sections 39.1, as is the case in particular 8 can be seen. The free ends 38.2 of the second spring 38 rest on the guide curves 42 on the articulated lever 43 and transmit a spring force to them. The guide curves 42 are designed in such a way that the second spring 38 supports an opening movement from a certain opening angle of the furniture hinge 1 and a closing movement of the furniture hinge 1 and thus the connected furniture door 5, flap or the like from a certain closing angle of the furniture hinge 1. As evident in 9 shown, the linear damper 60 is inserted with the slope 62 of its cylinder 61 in the centering area 31 and thus in the travel of the articulated lever 43 . On the opposite side, the linear damper 60 is supported with a piston 63 on the housing 70 . When the furniture hinge 1 is closed, the articulated lever 43 rests against the bevel 62 of the linear damper 60 and compresses it. As a result, the closing movement of the furniture hinge 1 is damped in its last movement section. The movement of the linear damper 60 can by means of in the Figures 7 and 8 Blocking element 100 shown are blocked in its pushed-in position. As a result, a non-damped furniture hinge 1 is obtained.

Der Befestigungsabschnitt 44 des Scharnierarms 40 ist mit dem Zwischenteil 80 verbunden, wie dies näher in Fig. 9 gezeigt ist. Das Zwischenteil 80 ist wiederum mit dem Verbindungselement 50 verbunden. Dabei ist das Zwischenteil 80 quer zur Montagerichtung 9.1 linear verstellbar an dem Verbindungselement 50 gelagert, wie dies zu Figur 6 beschrieben ist.The attachment portion 44 of the hinge arm 40 is connected to the intermediate part 80, as shown in more detail in FIG 9 is shown. The intermediate part 80 is in turn connected to the connecting element 50 . The intermediate part 80 is mounted on the connecting element 50 so as to be linearly adjustable transversely to the assembly direction 9.1, as shown in FIG figure 6 is described.

Wie deutlich aus Fig. 9 zu entnehmen ist, ist die Stellschraube 90 mit ihrem Gewinde 90.2 in die Gewindeaufnahme 45 des Scharnierarms 40 eingeschraubt. Sie ist mit ihrer Nut 90.3 in der Stellschraubenaufnahme 88 gelagert. Durch den in seinem Durchmesser gegenüber der Nut 90.3 erweiterten Abschluss 90.4 ist das Zwischenteil 80 axial von der Stellschraube 90 gehalten. Der X-Exzenter 91 ist mit seinem X-Führungsbereich 91.2 seitlich in der X-Exzenterführung 47 des Scharnierarms 40 geführt und mit seiner exzentrisch angeordneten X-Exzenternocke 91.3 in das X-Exzenterlager 83 des Zwischenteils 80 eingesteckt. Der Y-Exzenter 92 ist entsprechend und nicht im Schnitt dargestellt mit seinem Y-Führungsbereich 92.2 seitlich in der Y-Exzenterführung 84 des Zwischenteils 80 geführt und mit seiner Y-Exzenternocke 92.3 in das in Fig. 6 gezeigte Y-Exzenterlager 56 des Verbindungselements 50 eingesteckt. Dabei ist die Y-Werkzeugaufnahme 92.1 durch die Ausnehmung 46 in dem Befestigungsabschnitt 44 des Scharnierarms 40 zugängig, wie dies insbesondere aus Fig. 7 zu entnehmen ist.How clear 9 it can be seen that the adjusting screw 90 is screwed with its thread 90.2 into the threaded receptacle 45 of the hinge arm 40. It is mounted with its groove 90.3 in the adjusting screw mount 88. The intermediate part 80 is held axially by the adjusting screw 90 as a result of the termination 90.4, which has an enlarged diameter compared to the groove 90.3. The X eccentric 91 is guided with its X guide area 91.2 laterally in the X eccentric guide 47 of the hinge arm 40 and is inserted into the X eccentric bearing 83 of the intermediate part 80 with its eccentrically arranged X eccentric cam 91.3. The Y eccentric 92 is guided correspondingly and not shown in section with its Y guide area 92.2 laterally in the Y eccentric guide 84 of the intermediate part 80 and with its Y eccentric cam 92.3 in the in 6 shown Y-eccentric bearing 56 of the connecting element 50 inserted. The Y-tool holder 92.1 is accessible through the recess 46 in the fastening section 44 of the hinge arm 40, as shown in particular in FIG 7 can be seen.

Die Stellschraube 90 und die beiden Exzenter 91, 92 dienen der Ausrichtung der montierten Möbeltür 5 an dem Möbelkorpus 3. Dabei kann mittels der Stellschraube 90 der Abstand zwischen dem Befestigungsabschnitt 44 des Scharnierarms 40 und dem Zwischenteil 80 verändert und damit die Möbeltür 5 entlang der z-Achse 8.3, wie diese in Fig. 1 gezeigt ist, verstellt werden. Der X-Exzenter 91 ermöglicht die Verstellung der montierten Möbeltür 5 entlang der in Fig. 1 gezeigten x-Achse 8.1. Dabei wird durch Drehen des X-Exzenters 91 der Scharnierarm 40 gegenüber dem Zwischenteil 80 in x-Richtung 8.1 verschoben. Das Zwischenteil 80 ist dazu seitlich durch die Führungsflächen 44.1 der Seitenbereiche 44.2 des Befestigungsabschnitts 44 des Scharnierarms 40, an denen die Seitenlaschen 85 und der Ansatz 82 des Zwischenteils 80 anliegen, geführt (siehe dazu Fig. 6). Der Y-Exzenter 92 erlaubt die Ausrichtung der Möbeltür 5 entlang der in Fig. 1 gezeigten y-Achse 8.2. Durch eine Drehung des Y-Exzenters 92 wird das Zwischenteil 80 und damit der mit dem Zwischenteil in y-Richtung blockiert verbundenen Scharnierarm 40 gegenüber dem Verbindungselement 50 linear entlang der y-Achse 8.2 verstellt. Das Zwischenteil bewegt sich dabei geführt durch die mittels der Haltelaschen 54, 55 gebildeten Haltenuten 54.1, 55.1, wie sie ebenfalls in Fig. 6 gezeigt sind. Dabei wird eine zusätzliche Führung durch die Y-Führungsnocke 89 des Zwischenteils 80 erreicht, welche in dem Y-Führungslangloch 58 des Verbindungselements 50 linear geführt ist.The adjusting screw 90 and the two eccentrics 91, 92 are used to align the mounted furniture door 5 on the furniture body 3. The distance between the fastening section 44 of the hinge arm 40 and the intermediate part 80 can be changed by means of the adjusting screw 90 and the furniture door 5 can thus be moved along the z -Axis 8.3, like this one in 1 is shown to be adjusted. The X-eccentric 91 enables the fitted furniture door 5 to be adjusted along the in 1 shown x-axis 8.1. By rotating the X-eccentric 91, the hinge arm 40 is displaced in the x-direction 8.1 in relation to the intermediate part 80. For this purpose, the intermediate part 80 is guided laterally by the guide surfaces 44.1 of the side regions 44.2 of the fastening section 44 of the hinge arm 40, on which the side straps 85 and the extension 82 of the intermediate part 80 rest (see 6 ). The Y eccentric 92 allows the furniture door 5 to be aligned along the 1 shown y-axis 8.2. By rotating the Y-eccentric 92, the intermediate part 80 and thus the hinge arm 40 connected to the intermediate part blocked in the y-direction is linearly adjusted relative to the connecting element 50 along the y-axis 8.2. The intermediate part moves guided by the retaining grooves 54.1, 55.1 formed by the retaining tabs 54, 55, as are also shown in 6 are shown. Additional guidance is achieved by the Y guide cam 89 of the intermediate part 80, which is linearly guided in the Y guide slot 58 of the connecting element 50.

Wie den Fig. 7 und 9 zu entnehmen ist, bilden in Montagerichtung 9.1 die Führungsabschnitte 52 des Grundkörpers 51 des Verbindungselements 50 mit ihren Rastausnehmungen 52.4 den vordersten Bereich des Scharnierkörpers 7 aus.Like the 7 and 9 As can be seen, the guide sections 52 of the base body 51 of the connecting element 50 with their latching recesses 52.4 form the foremost area of the hinge body 7 in the assembly direction 9.1.

Wie insbesondere in der in Fig. 8 gewählten Ansicht zu erkennen ist, ist die zweite Feder 38 außerhalb des Scharniertopfes 30 angeordnet. Sie ist, wie in Fig. 7 gezeigt, mit ihren freien Enden 38.2 durch die Öffnung 35 in den Zentrierbereich 31 des Scharniertopfes 30 und dort zu den Führungskurven 42 des Scharnierarms 40 geführt. Ebenfalls ist der Lineardämpfer 60 mit seinem Gehäuse 70 unterhalb des Montagebereichs 34 des Scharniertopfes 30 angeordnet und durch die Öffnung 35 in den Zentrierbereich 31 geführt. In der Schnittdarstellung in Fig. 9 ist die Lagerung der zweiten Feder 38 an dem Gehäuse 70 gezeigt. Das Gehäuse 70 bildet zu seinem Gehäuseboden 71 hin auf der dem Scharnierarm 40 abgewandten Seite eine Federaufnahme 72 aus. Der zweite Federbügel 38.1 der zweiten Feder 38 ist in der Federaufnahme 72 gehalten.As in particular in the in 8 As can be seen from the selected view, the second spring 38 is arranged outside of the hinge cup 30 . She is as in 7 shown, guided with their free ends 38.2 through the opening 35 in the centering area 31 of the hinge cup 30 and there to the guide curves 42 of the hinge arm 40. The linear damper 60 is also arranged with its housing 70 below the mounting area 34 of the hinge cup 30 and guided through the opening 35 into the centering area 31 . In the sectional view in 9 the bearing of the second spring 38 on the housing 70 is shown. The housing 70 forms a spring receptacle 72 towards its housing bottom 71 on the side facing away from the hinge arm 40 . The second spring clip 38.1 of the second spring 38 is held in the spring receptacle 72.

Wie insbesondere in Fig. 9 gezeigt, bildet der Zentrierbereich 31, ausgehend von der äußeren Anlagefläche 32, eine Eintiefung. Der Montagebereich 34 bildet ebenfalls eine solche Eintiefung aus. Dabei ist die Topftiefe im Montagebereich 34 geringer als im Zentrierbereich 41. Der Montagebereich 34 ist durch eine Abdeckung 37 abgeschlossen. Der Lineardämpfer 60 ist von außen an die Abdeckung 37 des Montagebereichs 34 angebracht. Dazu ist der Lineardämpfer 60 in dem Gehäuse 70 gelagert. Das Gehäuse 70 ist mittels der in Fig. 6 gezeigten Rastelemente 73 an der Abdeckung 37 des Montagebereichs 34 befestigt. Der Gehäuseboden 71 ist vorzugsweise in der gleichen Ebene wie der Topfboden 31.1 des Zentrierbereichs 31 angeordnet.As in particular in 9 shown, the centering area 31, starting from the outer contact surface 32, forms a depression. The mounting area 34 also forms such a depression. The pot depth in the mounting area 34 is less than in the centering area 41. The mounting area 34 is closed by a cover 37. The linear damper 60 is attached to the cover 37 of the mounting portion 34 from the outside. For this purpose, the linear damper 60 is mounted in the housing 70 . The housing 70 is by means of the in 6 latching elements 73 shown are attached to the cover 37 of the mounting area 34 . The housing base 71 is preferably arranged in the same plane as the pot base 31.1 of the centering area 31.

An dem Zylinder 61 des Lineardämpfers 60 ist ein Blockieransatz 67 angebracht. Vorliegend ist der Blockieransatz 67 an den Zylinder 61 angeformt. Dem Gehäuseboden 71 abgewandt weist der Blockieransatz 67 eine Ansatzschräge 67.1 auf. Die Ansatzschräge 67.1 ist dabei in Richtung der Bewegung des Zylinders 61 beim zusammenschieben des Lineardämpfers 60 geneigt. In Bewegungsrichtung des Zylinders 61 beim auseinanderschieben des Lineardämpfers 60 weisend bildet der Blockieransatz 67 eine Blockier-Gegenfläche 67.2 aus.On the cylinder 61 of the linear damper 60, a blocking lug 67 is attached. In the present case, the blocking projection 67 is molded onto the cylinder 61 . Facing away from the housing base 71, the blocking shoulder 67 has a shoulder slope 67.1. The bevel 67.1 is inclined in the direction of movement of the cylinder 61 when the linear damper 60 is pushed together. Pointing in the direction of movement of the cylinder 61 when the linear damper 60 is pushed apart, the blocking projection 67 forms a blocking mating surface 67.2.

Fig. 10 zeigt in einer perspektivischen Ansicht den Scharnierkörper 7 und den Montagekörper 6 in einer zueinander ausgerichteten Position. Dabei ist in Abweichung der Darstellungen in den Figuren 2 bis 5 der Betätigungsabschnitt 21 des Blockierelements 20 über die Schenkel 25.2 der Federn 25 hinaus verlängert und abgewinkelt, so dass die Federn 25 zu einem Benutzer hin abgedeckt sind. Der Scharnierkörper 7 ist aufgeklappt und in dieser Position durch die zweite Feder 38 gehalten. Die Führungsabschnitte 52 des Verbindungselements 50 sind mit ihren Rastausnehmungen 52.4 in Richtung zum Blockierelement 20 des Montagekörpers 6 ausgerichtet. Sie stehen seitlich über den Befestigungsabschnitt 44 des Scharnierarms 40 über. Der Scharnierkörper 7 kann so mit seinen Führungsabschnitten 52 entlang der Montagerichtung 9.1 in die Schiebeführung 15.3 des Montagekörpers 6 eingeschoben werden. Die Schiebeführung 15.3 ist dabei durch die Führungsnuten 15.4, wie sie durch die seitlich an dem Montageabschnitt 11 des Grundträgers 10 des Montagekörpers 6 angeordneten Seitenführungen 15 ausgebildet sind, gebildet. Beim Einschieben des Verbindungselements 50 in die Schiebeführung 15.3 gleiten die Führungskanten 52.3 der Führungsabschnitte 52 entlang der inneren Flächen der Seitenabschnitte 15.1 der Seitenführungen 15. Der Schamierkörper 7 kann somit bei in die Schiebeführung 15.3 eingeschobenen Führungsabschnitten 52 nur in oder entgegen der Montagerichtung 9.1 verstellt werden. Die Einfädelrundungen 52.1 erleichtern das Einführen der Führungsabschnitte 52 in die Führungsnuten 15.4. 10 shows a perspective view of the hinge body 7 and the mounting body 6 in a mutually aligned position. This is in deviation from the representations in the Figures 2 to 5 the actuating section 21 of the blocking element 20 extends beyond the legs 25.2 of the springs 25 and is angled, so that the springs 25 are covered towards a user. The hinge body 7 is swung open and is held in this position by the second spring 38 . The guide sections 52 of the connecting element 50 are aligned with their locking recesses 52.4 in the direction of the blocking element 20 of the assembly body 6. They protrude laterally beyond the attachment section 44 of the hinge arm 40 . The hinge body 7 can thus be pushed with its guide sections 52 along the assembly direction 9.1 into the sliding guide 15.3 of the assembly body 6. The sliding guide 15.3 is formed by the guide grooves 15.4, as they are formed by the side guides 15 arranged laterally on the mounting section 11 of the base support 10 of the mounting body 6. When the connecting element 50 is pushed into the sliding guide 15.3, the guide edges 52.3 of the guide sections 52 slide along the inner surfaces of the side sections 15.1 of the side guides 15. The hinge body 7 can thus only be adjusted in or against the assembly direction 9.1 when the guide sections 52 are pushed into the sliding guide 15.3. The threading curves 52.1 facilitate the insertion of the guide sections 52 into the guide grooves 15.4.

In einem ersten Montageschritt wird das Verbindungselement 50 so weit in die Schiebeführung 15.3 eingeschoben, bis die Führungsabschnitte 52 mit ihren vorderen Kanten an die in Figur 5 gezeigten Halteabschnitte 23 des Blockierelements 20 anstoßen. Der Scharnierkörper 7 ist jetzt quer zur Montagerichtung 9.1 an dem Montagekörper 6 gehalten. Zum weiteren Einschieben des Verbindungselements 50 in die Schiebeführung 15.3 wird das Blockierelement 20 von seiner in Figur 10 gezeigten Schließposition entlang der Betätigungsrichtung 9.2 in eine geöffnete Position verstellt. Dabei schwenkt das Blockierelement 20 entgegen der durch die beiden Federn 25 eingebrachten Federkraft um die durch die Achse 26 gebildete Drehachse. Beim weiteren Verschieben des Verbindungselements 50 in Montagerichtung 9.1 gelangen die Rastausnehmung 52.4 in den Bereich der in Figur 5 gezeigten Halteabschnitte 23. Durch die Federn 25 wird jetzt das Blockierelement 20 wieder in seine Schließposition verstellt, wodurch die Halteabschnitte 23 in die Rastausnehmungen 52.4 eingreifen. Dadurch ist der Scharnierkörper 7 auch in oder entgegen der Montagerichtung 9.1 blockiert. Bei Erreichen der Montagestellung, in welcher die Rastausnehmung 52.4 gegenüber dem Halteabschnitt 23 des Blockierelements 20 angeordnet ist, liegen die seitlich an den Führungsabschnitten 52 angebrachten Anschlagsabschnitte 52.2 an den vorderen Seitenführungen 15.1 der Schiebeführung 15.3 an. Dadurch wird in der Montagestellung eine exakte Ausrichtung des Scharnierkörpers 7 gegenüber dem Montagekörper 6 erreicht.In a first assembly step, the connecting element 50 is pushed into the sliding guide 15.3 until the front edges of the guide sections 52 touch the in figure 5 shown holding portions 23 of the blocking element 20 abut. The hinge body 7 is now held on the mounting body 6 transversely to the mounting direction 9.1. To push the connecting element 50 further into the sliding guide 15.3, the blocking element 20 is lifted from its in figure 10 shown closed position along the direction of actuation 9.2 in an open position. The blocking element 20 pivots against the spring force introduced by the two springs 25 about the axis of rotation formed by the axis 26 . When the connecting element 50 is moved further in the assembly direction 9.1, the locking recess 52.4 reaches the area of the in figure 5 shown holding sections 23. The blocking element 20 is now moved back into its closed position by the springs 25, as a result of which the holding sections 23 engage in the locking recesses 52.4. As a result, the hinge body 7 is also in or against the assembly direction 9.1 blocked. When the assembly position is reached, in which the locking recess 52.4 is arranged opposite the holding section 23 of the blocking element 20, the stop sections 52.2 attached laterally to the guide sections 52 lie against the front side guides 15.1 of the sliding guide 15.3. As a result, an exact alignment of the hinge body 7 with respect to the assembly body 6 is achieved in the assembly position.

Fig. 11 zeigt in einer perspektivischen Ansicht das zusammengebaute Möbelscharnier 1. In Fig. 12 ist das in Fig. 11 gezeigte Möbelscharnier 1 in einer Draufsicht dargestellt. Fig. 13 zeigt das in Fig. 11 gezeigte Möbelscharnier 1 in einer seitlichen Schnittdarstellung. Der Schnittverlauf ist dabei in Fig. 12 markiert und mit XIII gekennzeichnet. 11 shows a perspective view of the assembled furniture hinge 1. In 12 is that in 11 Shown furniture hinge 1 shown in a plan view. 13 shows that in 11 Shown furniture hinge 1 in a lateral sectional view. The course of the cut is in 12 marked and labeled XIII.

Das Verbindungselement 50 ist als mit dem Scharnierarm 40 verbundenes Bauteil bis in seine Montagestellung in die Schiebeführung 15.3 des Montagekörpers 6 eingeschoben. Quer zu Montagerichtung 9.1 ist das Verbindungselement 50 durch die Seitenführungen 15 gehalten. In Montagerichtung 9.1 liegen die Anschlagsabschnitte 52.2 an den dem Blockierelement 20 abgewandten Seitenführungen 15 an. Entgegen der Montagerichtung 9.1 ist das Verbindungselement 50 durch den Eingriff der Halteabschnitte 23 des Blockierelements 20 in die Rastausnehmungen 52.4 der Führungsabschnitte 52 des Verbindungselements 50 blockiert, wie dies insbesondere aus der Schnittdarstellung in Figur 13 entnommen werden kann. Das Blockierelement 20 ist durch die beiden Federn 25 in seine Schließstellung gehalten. Somit ist der Scharnierkörper 7 an dem Montagekörper 6 festgelegt.The connecting element 50, as a component connected to the hinge arm 40, is pushed into the sliding guide 15.3 of the mounting body 6 up to its mounting position. The connecting element 50 is held by the lateral guides 15 transversely to the assembly direction 9.1. In the assembly direction 9.1, the stop sections 52.2 rest against the lateral guides 15 facing away from the blocking element 20. Contrary to the assembly direction 9.1, the connecting element 50 is blocked by the engagement of the holding sections 23 of the blocking element 20 in the latching recesses 52.4 of the guide sections 52 of the connecting element 50, as can be seen in particular from the sectional view in figure 13 can be removed. The blocking element 20 is held in its closed position by the two springs 25 . The hinge body 7 is thus fixed to the mounting body 6 .

Um den Scharnierkörper 7 von dem Montagekörper 6 zu lösen kann das Blockierelement 20 durch einen Druck auf die Betätigungsseite 21.1 seines Betätigungsabschnitts 21 entgegen der durch die Federn 25 eingebrachten Federkraft in seine geöffnete Position verstellt werden. Das Blockierelement 20 wird dabei entsprechend der Betätigungsrichtung 9.2 um die Achse 26 geschwenkt. Die Halteabschnitte 23 des Blockierelements 20 werden so außer Eingriff mit den Rastausnehmungen 52.4 des Verbindungselements 50 gebracht. Das Verbindungselement 50 kann jetzt entgegen der Montagerichtung 9.1 aus der Schiebeführung 15.3 gezogen werden.In order to release the hinge body 7 from the mounting body 6, the blocking element 20 can be moved into its open position by pressing on the actuating side 21.1 of its actuating section 21 against the spring force introduced by the springs 25. The blocking element 20 is pivoted about the axis 26 in accordance with the direction of actuation 9.2. The holding sections 23 of the blocking element 20 are thus disengaged from the latching recesses 52.4 of the connecting element 50. The connecting element 50 can now be pulled out of the sliding guide 15.3 in the opposite direction to the assembly direction 9.1.

Fig. 14 zeigt in einer Seitenansicht das an dem Möbelstück 2 montierte Möbelscharnier 1. Der Scharniertopf 40 ist in einer Bohrung der Möbeltür 5 festgelegt und seitlich an den Seitenflanschen 33 an die Möbeltür 5 angeschraubt. Der Montagekörper 6 ist an dem Rahmen 4 des Möbelstücks 2 befestigt. Dazu liegt der Montagekörper 6 mit seiner Montagefläche 10.1 an dem Rahmen 4. Der äußere Anschlag 14 liegt an der Kante des Rahmens 4 an. Dadurch ist die Position des Montagekörpers 6 gegenüber dem Rahmen 4 festgelegt. Der Montagekörper 6 ist mittels einer Schraubverbindung an dem Rahmen 4 befestigt. Dazu ist eine Schraube 19 durch die Ausnehmung 12 des Grundträgers 10 geführt. 14 shows the furniture hinge 1 mounted on the piece of furniture 2 in a side view. The mounting body 6 is attached to the frame 4 of the piece of furniture 2 . For this purpose, the mounting body 6 rests on the frame 4 with its mounting surface 10 . 1 . The outer stop 14 rests on the edge of the frame 4 . As a result, the position of the mounting body 6 relative to the frame 4 is fixed. The assembly body 6 is fastened to the frame 4 by means of a screw connection. For this purpose, a screw 19 is guided through the recess 12 of the base support 10 .

Zur Montage der Möbeltür 5 liegen der Montagekörper 6 und der Scharnierkörper 7 getrennt vor. Beide sind vormontiert. Zunächst wird der Montagekörper 6 mit dem äußeren Anschlag 14 an dem Rahmen 4 ausgerichtet. Anschließend wird der Montagekörper 6 an den Rahmen 4 angeschraubt. Der Scharniertopf 30 wird in die Bohrung der Möbeltür 5 eingeführt, ausgerichtet und an die Möbeltür 5 angeschraubt. Bei mehreren vorgesehenen Möbelscharnieren 1 werden diese entsprechend montiert. Das oder die Möbelscharniere 1 werden in ihre geöffnete Position geklappt. Anschließend wird die Möbeltür 5 an die Öffnung des Möbelkorpus 2 gehalten und so ausgerichtet, dass die Führungsabschnitte 52 des jeweiligen Verbindungselements 50 zu der an dem Montagekörper 6 angeordneten Schiebeführung 15.2 ausgerichtet sind. Die Möbeltür 5 wird jetzt in Richtung zum Möbelkorpus 2 geschoben. Dabei fädeln die Führungsabschnitte 52 in die Schiebeführung 15.3 ein. Durch die Einfädelrundungen 52.1 können die Führungsabschnitte 52 auch bei mehreren an der Möbeltür 5 vorgesehenen Möbelscharnieren 1 einfach und gleichzeitig in die Schiebeführungen 15.2 eingefädelt werden.For the assembly of the furniture door 5, the assembly body 6 and the hinge body 7 are present separately. Both are pre-assembled. First, the assembly body 6 is aligned with the outer stop 14 on the frame 4 . The assembly body 6 is then screwed onto the frame 4 . The hinge cup 30 is inserted into the hole in the furniture door 5, aligned and screwed to the furniture door 5. If several furniture hinges 1 are provided, they are mounted accordingly. The furniture hinge or hinges 1 are folded into their open position. The furniture door 5 is then held against the opening of the furniture body 2 and aligned in such a way that the guide sections 52 of the respective connecting element 50 are aligned with the sliding guide 15.2 arranged on the assembly body 6. The furniture door 5 is now pushed in the direction of the furniture body 2 . The guide sections 52 thread into the sliding guide 15.3. Due to the threading curves 52.1, the guide sections 52 can be easily and simultaneously threaded into the sliding guides 15.2, even if there are several furniture hinges 1 provided on the furniture door 5.

Zunächst werden die Führungsabschnitte 52 so weit in die Schiebeführung 15.3 eingeschoben, bis sie an den Halteabschnitten 23 des Blockierelements 20 anstoßen. Das Verbindungselement 50 ist jetzt quer zur Montagerichtung 9.1 in der Schiebeführung 15.3 gehalten. Die Schiebeführung 15.3 ist so ausgerichtet, dass das Verbindungselement 50 nicht aufgrund der Gewichtskraft aus der Schiebeführung 15.3 gleitet. Ein Monteur kann somit die Möbeltür 5 bei teileingeschobenem Verbindungselement 50 loslassen, ohne dass diese herabfällt. In einem weiteren Arbeitsschritt wird das Verbindungselement 50 weiter in Montagerichtung 9.1 in die Schiebeführung 15.3 eingeschoben. Dies kann beispielsweise durch einen entsprechenden Druck auf die Möbeltür 5 erfolgen. Dabei wird das Blockierelement 20 durch einen entsprechenden Druck auf den Betätigungsabschnitt in seine geöffnete Position verstellt. Das Verbindungselement 50 kann jetzt soweit in die Schiebeführung 15.3 eingeschoben werden, bis die endgültige Montagestellung erreicht ist. In dieser Montagestellung liegen die Anschlagsabschnitte 52.2 der Führungsabschnitte 52 an den vorderen Seitenführungen 15 des Grundträgers 10 an. Die Rastausnehmungen 52.4 an den Führungsabschnitten 52 des Verbindungselements 50 sind im Bereich des Halteabschnitts 23 des Blockierelements 20 angeordnet. Das Blockierelement 20 wird daher durch die Federn 25 in seine in Fig. 14 gezeigte Schließstellung gedreht und die Halteabschnitte 23 in Eingriff mit den Rastausnehmungen 52.4 des Verbindungselements 50 gebracht. Dadurch ist eine Bewegung des Scharnierkörpers 7 in oder entgegen der Montagerichtung 9.1 blockiert. Zur Demontage wird das Blockierelement 20 manuell in seine geöffnete Position verstellt. Das Verbindungselement 50 kann jetzt entgegen der Montagerichtung 9.1 aus seiner Montagestellung gezogen werden. Das Verbindungselement 50 ist dabei weiterhin durch die Schiebeführung 15.3 quer zur Montagerichtung 9.1 gehalten. Ein Monteur kann somit nacheinander mehrere an der Möbeltür 5 vorgesehene Möbelscharniere 1 lösen, ohne dass er gleichzeitig das Gewicht der Möbeltür 5 halten muss. Sind alle Verbindungselemente 50 der vorgesehenen Möbelscharnieren 1 aus ihrer Montagestellung herausgezogen, kann die Möbeltür 5 von dem Möbelkorpus 3 abgezogen werden.First, the guide sections 52 are pushed into the sliding guide 15.3 until they abut against the holding sections 23 of the blocking element 20. The connecting element 50 is now held in the sliding guide 15.3 transversely to the assembly direction 9.1. The sliding guide 15.3 is aligned in such a way that the connecting element 50 does not slide out of the sliding guide 15.3 due to the force of weight. A fitter can thus let go of the furniture door 5 when the connecting element 50 is partially pushed in without it falling down. In a further work step, the connecting element 50 is pushed further into the sliding guide 15.3 in the assembly direction 9.1. This can be done, for example, by a appropriate pressure on the furniture door 5 done. In this case, the blocking element 20 is moved into its open position by a corresponding pressure on the actuating section. The connecting element 50 can now be pushed into the sliding guide 15.3 until the final assembly position is reached. In this assembly position, the stop sections 52.2 of the guide sections 52 rest against the front side guides 15 of the base support 10. The latching recesses 52.4 on the guide sections 52 of the connecting element 50 are arranged in the region of the holding section 23 of the blocking element 20. The blocking element 20 is therefore by the springs 25 in its in 14 rotated closed position shown and brought the holding portions 23 into engagement with the locking recesses of the connecting element 50 52.4. As a result, movement of the hinge body 7 in or counter to the assembly direction 9.1 is blocked. For disassembly, the blocking element 20 is manually adjusted to its open position. The connecting element 50 can now be pulled out of its assembly position counter to the assembly direction 9.1. The connecting element 50 is still held by the sliding guide 15.3 transversely to the assembly direction 9.1. A fitter can thus successively release several furniture hinges 1 provided on the furniture door 5 without having to hold the weight of the furniture door 5 at the same time. If all connecting elements 50 of the provided furniture hinges 1 are pulled out of their assembly position, the furniture door 5 can be pulled off the furniture body 3 .

Fig. 15 zeigt in einer perspektivischen Explosionsdarstellung das Sperrelement 100. Dem Sperrelement 100 sind ein Lagerbolzen 101, ein Sperrelementgehäuse 102 und ein Sperrelement-Einsatz 103 zugeordnet. 15 shows the locking element 100 in a perspective exploded view. A bearing pin 101, a locking element housing 102 and a locking element insert 103 are assigned to the locking element 100.

Das Sperrelementgehäuse 102 weist gegenüberliegend angeordnete Sperrelementgehäuse-Seitenwände 102.3 auf. Die Sperrelementgehäuse-Seitenwände 103.2 sind endseitig mit einer Sperrelementgehäuse-Außenwand 102.4 und gegenüberliegend mit einer in der gewählten Ansicht weitestgehend verdeckt angeordneten Sperrelementgehäuse-Innenwand 102.5 miteinander verbunden. Auf die Sperrelementgehäuse-Seitenwände 102.3, die Sperrelementgehäuse-Außenwand 102.4 und die Sperrelementgehäuse-Innenwand 102.5 ist ein umlaufender Anlageflansch 102.1 aufgesetzt, der nach außen hin über die jeweiligen Wände übersteht. Gegenüberliegend zu dem Anlageflansch 102.1 ist das Sperrelementgehäuse 102 durch einen verdeckt angeordneten Sperrelementgehäuse-Boden abgeschlossen. Zur Sperrelementgehäuse-Außenwand hin ist eine Sperr-Schaltstellung 102.7 an dem Anlageflansch 102.1, vorliegend durch eine 0, gekennzeichnet. Gegenüberliegend und zur Sperrelementgehäuse-Innenwand 102.5 hin ausgerichtet ist eine Dämpfungs-Schaltstellung 102.8 an dem Anlageflansch 102.1, vorliegend durch eine 1, markiert. An den Sperrelementgehäuse-Seitenwänden 102.3 sind nach außen hin jeweils Rastansätze 102.6 angebracht. Nach innen hin ist jeweils eine vorliegend stegförmig ausgebildete Rastvorrichtung 102.9 an den Sperrelementgehäuse-Seitenwänden 102.3 angeformt. Die Sperrelementgehäuse-Seitenwände 102.3 sind weiterhin jeweils von zueinander fluchtend angeordneten Lagerbolzen-Führungen 102.2 durchbrochen.The blocking element housing 102 has blocking element housing side walls 102.3 arranged opposite one another. The blocking element housing side walls 103.2 are connected to one another at the end with a blocking element housing outer wall 102.4 and on the opposite side with a blocking element housing inner wall 102.5 which is arranged largely concealed in the selected view. On the side walls 102.3 of the blocking element housing, the outer wall 102.4 of the blocking element housing and the inner wall 102.5 of the blocking element housing, a peripheral contact flange 102.1 is placed, which protrudes outwards beyond the respective walls. This is opposite to the contact flange 102.1 Blocking element housing 102 completed by a concealed blocking element housing floor. Towards the outer wall of the locking element housing, a locking switching position 102.7 on the contact flange 102.1 is identified, in this case by a 0. A damping switching position 102.8 is marked on the contact flange 102.1, in the present case by a 1, opposite and aligned towards the inner wall 102.5 of the locking element housing. On the locking element housing side walls 102.3, latching projections 102.6 are attached to the outside. Toward the inside, a locking device 102.9, which is in the present case web-shaped, is integrally formed on the blocking element housing side walls 102.3. The blocking element housing side walls 102.3 are further broken through by mutually aligned bearing pin guides 102.2.

Der Sperrelement-Einsatz 103 ist aus einem zylinderförmig ausgebildeten Drehkörper 103.1 gebildet, an dessen äußerem Umfang winkelversetzt zueinander ein Griff 103.5 und ein Sperrriegel 103.3 angeformt sind. Der Drehkörper 103.1 ist entlang seiner Mittellängsachse von einer Lagerbolzenaufnahme 103.2 durchbrochen. Der Sperrriegel 103.3 weist eine Blockierfläche 103.6 auf. Die Flächennormale der Blockierfläche 103.6 ist in Richtung der Längserstreckung der Lagerbolzenaufnahme 103.2 ausgerichtet. Gegenüberliegend zu der Blockierfläche 103.6 ist der Sperrriegel 103.3 endseitig durch eine Anlaufschräge 103.4 abgeschrägt ausgebildet. Die Länge des zylinderförmig ausgebildeten Drehkörpers 103.1 ist derart gewählt, dass der Drehkörper 103.1 mit geringem Spiel zwischen den beiden Sperrelementgehäuse-Seitenwänden 102.3 angeordnet und die Lagerbolzenaufnahme 103.2 fluchtend zu den Lagerbolzen-Führungen 102.2 des Sperrelementgehäuse 102 ausgerichtet werden kann. Der zylinderförmig ausgebildete Lagerbolzen 101 kann so durch die Lagerbolzen-Führungen 102.2 und die Lagerbolzenaufnahme 103.2 gesteckt werden. Der Sperrelement-Einsatz 103 ist dadurch drehbar in dem Sperrelementgehäuse 102 gelagert. Bei montiertem Sperrelement 100 ragt der Griff 103.5 im Bereich des Anlageflanschs 102.1 aus dem Sperrelementgehäuse 102. Der Sperrriegel 103.3 ist durch eine verdeckt angeordnete Öffnung in der Sperrelementgehäuse-Innenwand 102.5 aus dem Sperrelementgehäuse 102 geführt. Mit Hilfe des Griffs 103.5 kann der Sperrelement-Einsatz 103 um seine durch den Lagerbolzen 101 gebildete Drehachse gedreht werden. Dabei schwingt der Sperrriegel 103.3 ebenfalls um diese Drehachse. Der Sperrelement-Einsatz 103 kann vorliegend in zwei Schaltstellungen, nämlich die Sperr-Schaltstellung 102.7 und die Dämpfung-Schaltstellung 102.8, eingestellt werden. Diese sind erreicht, wenn der Griff 103.5 im Bereich der jeweils zugeordneten Markierung (0 oder 1) an dem Anlageflansch 102.1 anliegt. In den beiden Schaltstellungen ist der Sperrelement-Einsatz 103 durch die Rastvorrichtung 103.9 gehalten. Dadurch kann ein unbeabsichtigtes Verstellen des Sperrelements 100, beispielsweise durch einen Nutzer des Möbelstücks, vermieden werden.The locking element insert 103 is formed from a cylindrical rotating body 103.1, on the outer circumference of which a handle 103.5 and a locking bolt 103.3 are formed at an angle to one another. The rotary body 103.1 has a bearing bolt receptacle 103.2 which breaks through it along its central longitudinal axis. The locking bolt 103.3 has a blocking surface 103.6. The surface normal of the blocking surface 103.6 is aligned in the direction of the longitudinal extent of the bearing bolt receptacle 103.2. Opposite to the blocking surface 103.6, the locking bar 103.3 is bevelled at the end by a run-on bevel 103.4. The length of the cylindrical rotating body 103.1 is chosen such that the rotating body 103.1 can be arranged with little play between the two blocking element housing side walls 102.3 and the bearing bolt receptacle 103.2 can be aligned flush with the bearing bolt guides 102.2 of the blocking element housing 102. The cylindrical bearing pin 101 can thus be inserted through the bearing pin guides 102.2 and the bearing pin receptacle 103.2. The locking element insert 103 is thus rotatably mounted in the locking element housing 102 . When the blocking element 100 is installed, the handle 103.5 projects out of the blocking element housing 102 in the area of the contact flange 102.1. The locking element insert 103 can be rotated about its axis of rotation formed by the bearing pin 101 with the aid of the handle 103.5. The locking bar 103.3 also oscillates about this axis of rotation. In the present case, the blocking element insert 103 can be set in two switch positions, namely the blocking switch position 102.7 and the damping switch position 102.8. This is achieved when the handle 103.5 is in contact with the contact flange 102.1 in the area of the assigned marking (0 or 1). The blocking element insert 103 is held in the two switching positions by the locking device 103.9. As a result, an unintentional adjustment of the blocking element 100, for example by a user of the piece of furniture, can be avoided.

Der Griff 103.5 ist seitlich der Drehachse auf einer Umfangsbahn um die Drehachse angeordnet. Dadurch wird ein Hebel ausgebildet, welcher auch bei klein dimensioniertem Griff 103.5 eine einfache werkzeuglose Betätigung des Sperrelements 100 ermöglicht. Durch die, bezogen auf die Drehachse, seitliche Anordnung des Griffs 103.5 muss keine in Achsrichtung des Sperrelements 100 angeordnete Betätigungsvorrichtung vorgesehen werden. Dadurch kann das Sperrelement 100 zu einem großen Anteil außerhalb des Scharniertopfes 30 angeordnet werden und lediglich der Griff 103.5 muss in den Innenraum des Scharniertopfs 30 geführt sein, wie dies näher in Fig. 17 gezeigt ist.The handle 103.5 is arranged to the side of the axis of rotation on a peripheral track around the axis of rotation. As a result, a lever is formed which enables simple tool-free actuation of the blocking element 100 even with a small-sized handle 103.5. Due to the lateral arrangement of the handle 103.5 in relation to the axis of rotation, no actuating device arranged in the axial direction of the blocking element 100 has to be provided. As a result, the blocking element 100 can be arranged to a large extent outside of the hinge cup 30 and only the handle 103.5 has to be guided into the interior of the hinge cup 30, as is shown in more detail in FIG 17 is shown.

Fig. 16 zeigt in einer perspektivischen Ansicht einen Lineardämpfer 60 mit einem Gehäuse 70. 16 shows a perspective view of a linear damper 60 with a housing 70.

Bei einem solchen Lineardämpfer 60 wird durch eine axial auf den Lineardämpfer 60 einwirkende Kraft der Kolben 63 in den Zylinder 61 eingeschoben, wobei die dämpfende Wirkung des Lineardämpfers 60 entgegen der einwirkenden Kraft auftritt. Dazu kann entweder der Kolben 63 oder, wie in der vorliegenden Einbausituation vorgesehen, der Zylinder 61 bewegt werden.In such a linear damper 60, the piston 63 is pushed into the cylinder 61 by a force acting axially on the linear damper 60, with the damping effect of the linear damper 60 occurring counter to the acting force. For this purpose, either the piston 63 or, as provided in the present installation situation, the cylinder 61 can be moved.

Der Zylinder 61 ist etwa halbseitig zylinderförmig ausgebildet und gegenüberliegend durch einen flächigen Zylinderboden 64 abgeschlossen. Seitlich sind an dem Zylinder 61 ein erster unterer Führungssteg 65.1 und beabstandet dazu ein erster oberer Führungssteg 66.1 angeformt. Gegenüberliegend zu dem ersten unteren Führungssteg 65.1 und dem ersten oberen Führungssteg 66.1 sind ein zweiter unterer Führungssteg 65.2 und ein zweiter oberer Führungssteg 66.2 an dem Zylinder 61 angeordnet. Die Führungsstege 65.1, 65.2, 66.1, 66.2 sind entlang der Längserstreckung des Zylinders 61 ausgerichtet. Endseitig und gegenüberliegend zu dem Kolben 63 weist der Zylinder 61 die Schräge 62 auf. Auf der Seite des ersten unteren Führungsstegs 65.1 ist der Blockieransatz 67 an den Zylinder 61 angeformt. Der Blockieransatz 67 ist vorliegend stegförmig ausgebildet. Er ist in seiner Längserstreckung quer zur Längserstreckung des Lineardämpfers 60 ausgerichtet. Dabei ist der Blockieransatz 67 derart geformt, dass er der Rundung der zylinderförmigen Außenfläche des Zylinders 61 folgt. An einem Ende geht der Blockieransatz 67 in den ersten unteren Führungssteg 65.1 über. An seinem gegenüberliegenden Ende weist der Blockieransatz 67 die Ansatzschräge 67.1 auf. Dazu ist der Blockieransatz 67 endseitig in Richtung zum Gehäuse 70 hin abgeschrägt ausgebildet. Gegenüberliegend zur Ansatzschräge 67.1 bildet der Blockieransatz 67 die Blockier-Gegenfläche 67.2 aus. Diese ist somit von dem Gehäuse 70 abgewandt angeordnet. Die Flächennormale der Blockier-Gegenfläche 67.2 ist in Bewegungsrichtung des Lineardämpfers 60 ausgerichtet.The cylinder 61 is designed in the shape of a cylinder approximately on one side and is closed off on the opposite side by a flat cylinder base 64 . A first lower guide bar 65.1 and spaced therefrom a first upper guide bar 66.1 are formed laterally on the cylinder 61. A second lower guide bar 65.2 and a second upper guide bar 66.2 are arranged on the cylinder 61 opposite the first lower guide bar 65.1 and the first upper guide bar 66.1. The guide webs 65.1, 65.2, 66.1, 66.2 are aligned along the longitudinal extension of the cylinder 61. At the end and opposite to the piston 63 , the cylinder 61 has the bevel 62 . The blocking shoulder 67 is formed on the cylinder 61 on the side of the first lower guide web 65.1. The blocking projection 67 is present web-shaped. Its longitudinal extension is aligned transversely to the longitudinal extension of the linear damper 60 . The blocking projection 67 is shaped in such a way that it follows the rounding of the cylindrical outer surface of the cylinder 61 . At one end, the blocking projection 67 merges into the first lower guide web 65.1. At its opposite end, the blocking shoulder 67 has the shoulder slope 67.1. For this purpose, the blocking projection 67 is designed to be bevelled at the end in the direction of the housing 70 . Opposite to the bevel 67.1, the blocking shoulder 67 forms the counter-blocking surface 67.2. This is thus arranged facing away from the housing 70 . The surface normal of the blocking mating surface 67.2 is aligned in the direction of movement of the linear damper 60.

Das Gehäuse 70 weist einen Gehäuseboden 71 auf, an den gegenüberliegend zwei Gehäuseseitenwände 75, 76 angeformt sind. Endseitig sind die beiden Gehäuseseitenwänden 75, 76 durch eine Gehäuserückwand 74 miteinander verbunden. Die Gehäuserückwand 74 endet beabstandet zu dem Gehäuseboden 71. Dadurch ist zwischen der Gehäuserückwand 74 und dem Gehäuseboden 71 die Federaufnahme 72 in Form eines Spalts gebildet. Gegenüberliegend zu der Gehäuserückwand 74 und dem Lineardämpfer 60 zugewandt ist das Gehäuse 70 durch eine Gehäuseöffnung 77 geöffnet. Dem Gehäuseboden 71 abgewandt sind die Rastelemente 73 an die Gehäuseseitenwände 75, 76 angeformt. Die erste Gehäuseseitenwand 75 ist durch eine Wandausnehmung 75.1 durchbrochen. Sie dient bei montiertem Möbelscharnier 1 der Durchführung des Sperrriegels 103.3 des in Figur 15 gezeigten Sperrelements 100. Durch die Gehäuseöffnung 77 kann der Lineardämpfer 60 in das Gehäuse 70 eingeschoben werden. Er liegt dann mit seinem Kolben 63 an der Gehäuserückwand 74 an, wodurch der Kolben in seiner Position festgelegt ist. Der Zylinder 61 ist bei montiertem Möbelscharnier 1 linear verstellbar auf dem Gehäuseboden 71 gelagert. Zur leichtgängigen Verstellung des Zylinders 61 weist der Gehäuseboden 71 in Richtung der Bewegung des Zylinders 61 verlaufende Bodenstege 71.1 auf, auf denen der Zylinder 61 gleitet. Die Gehäuseseitenwände 75, 76 sind seitlich zu der Gehäuseöffnung 77, beginnend von dem Gehäuseboden 71, zu ihrer gegenüberliegenden Seite hin zurückgesetzt ausgebildet. Dadurch ist die Schräge 62 des Lineardämpfers 60 freigestellt, während der Zylinderboden 64 von dem Gehäuseboden 71 auch bei ausgeschobenem Lineardämpfer 60 zumindest weitestgehend unterstützt wird.The housing 70 has a housing base 71 on which two opposite housing side walls 75, 76 are formed. At the ends, the two housing side walls 75, 76 are connected to one another by a housing rear wall 74. The housing rear wall 74 ends at a distance from the housing base 71. As a result, the spring receptacle 72 is formed between the housing rear wall 74 and the housing base 71 in the form of a gap. The housing 70 is open through a housing opening 77 opposite the housing rear wall 74 and facing the linear damper 60 . The latching elements 73 are integrally formed on the housing side walls 75, 76, facing away from the housing base 71. The first housing side wall 75 is broken through by a wall recess 75.1. When the furniture hinge 1 is mounted, it is used to guide the locking bar 103.3 of the in figure 15 The locking element 100 shown. The linear damper 60 can be pushed into the housing 70 through the housing opening 77 . It then rests with its piston 63 on the housing rear wall 74, as a result of which the piston is fixed in its position. When the furniture hinge 1 is mounted, the cylinder 61 is mounted on the housing base 71 so that it can be adjusted linearly. For smooth adjustment of the cylinder 61, the housing base 71 has base webs 71.1 running in the direction of movement of the cylinder 61, on which the cylinder 61 slides. The housing side walls 75, 76 are set back laterally to the housing opening 77, starting from the housing base 71, towards their opposite side. As a result, the bevel 62 of the linear damper 60 is free, while the cylinder base 64 is at least largely supported by the housing base 71 even when the linear damper 60 is pushed out.

Fig. 17 zeigt in einer Draufsicht den Scharniertopf 30 des Möbelscharniers 1, wie er bereits zu den Figuren 6 bis 9 beschrieben wurde. Das Sperrelement 100 ist seitlich des Lineardämpfers 60 in eine Aussparung in der Abdeckung 37 des Scharniertopfes 30 eingesetzt. Dabei liegt das Sperrelement 100 mit seinem in Figur 15 gezeigten Anlageflansch 102.1 am Rand der Aussparung auf der Abdeckung 37 auf. Durch die ebenfalls in Figur 15 gezeigten Rastansätze 102.6 an den Sperrelementgehäuse-Seitenwänden 102.3 ist das Sperrelementgehäuse 102 in der Ausnehmung der Abdeckung 37 festgelegt. Das Sperrelement 100 ist so ausgerichtet, dass seine Drehachse, wie sie zu Figur 15 beschrieben wurde, in Bewegungsrichtung des Lineardämpfers 60 ausgerichtet ist. Damit ist die Drehachse in Richtung der Längserstreckung des Lineardämpfers 60 bzw. in Richtung der Dämpfungswirkung des Lineardämpfers 60 ausgerichtet. 17 shows a top view of the hinge pot 30 of the furniture hinge 1, as it already has to Figures 6 to 9 was described. The blocking element 100 is inserted into a recess in the cover 37 of the hinge cup 30 on the side of the linear damper 60 . The blocking element 100 lies with its in figure 15 shown contact flange 102.1 on the edge of the recess on the cover 37. Through the also in figure 15 shown latching projections 102.6 on the blocking element housing side walls 102.3, the blocking element housing 102 is fixed in the recess of the cover 37. The locking element 100 is oriented so that its axis of rotation as to figure 15 was described, is aligned in the direction of movement of the linear damper 60 . The axis of rotation is thus aligned in the direction of the longitudinal extent of the linear damper 60 or in the direction of the damping effect of the linear damper 60 .

In der gezeigten Darstellung ist das Sperrelement 100 in seine Sperr-Schaltstellung 102.7 gestellt. Der Griff 103.5 ist somit in Richtung zu dem mit einer 0 markierten Bereich des Anlageflanschs 102.1 geschoben. Durch die in Figur 15 gezeigte Rastvorrichtung 102.9 ist das Sperrelement 100 gegenüber einem versehentlichen Verstellen durch einen Nutzer gesichert. Der Griff 103.5 kann in einer Schwenkbewegung um die Drehachse des Sperrelements 100 von der Sperr-Schaltstellung 102.7 in die Dämpfung-Schaltstellung 102.8 verstellt werden. Dabei werden die durch die Rastvorrichtung 102.9 aufgebrachten Rückhaltekräfte überwunden. In der Dämpfungs-Schaltstellung 102.3 liegt der Griff 103.5 auf der mit einer 1 markierten Seite an dem Anlageflansch 102.1 an. Er ist in dieser Position wieder durch die Rastvorrichtung 102.9 verrastet. Die Rastvorrichtung 102.9 stellt somit sicher, dass die Sperr-Schaltstellung 102.7 und die Dämpfung-Schaltstellung 102.8 jeweils exakt eingestellt werden und dass ein versehentliches Verstellen des Sperrelements 100 durch einen Nutzer verhindert wird.In the illustration shown, the blocking element 100 is placed in its blocking switching position 102.7. The handle 103.5 is thus pushed in the direction of the area of the contact flange 102.1 marked with a 0. through the in figure 15 shown latching device 102.9, the locking element 100 is secured against accidental adjustment by a user. The handle 103.5 can be adjusted in a pivoting movement about the axis of rotation of the blocking element 100 from the blocking switch position 102.7 to the damping switch position 102.8. The restraining forces applied by the latching device 102.9 are thereby overcome. In the damping switching position 102.3, the handle 103.5 rests against the contact flange 102.1 on the side marked with a 1. It is locked in this position again by the locking device 102.9. The latching device 102.9 thus ensures that the blocking switch position 102.7 and the damping switch position 102.8 are each set exactly and that an inadvertent adjustment of the blocking element 100 by a user is prevented.

Beim Verstellen des Griffs 103.5 wird der Sperrelement-Einsatz 103 um die Drehachse des Sperrelements 100 gedreht. Dadurch wird auch der in Figur 15 gezeigte Sperrriegel 103.3 um die Drehachse geschwenkt. Der Sperrriegel 103.3 kann so in der Sperr-Schaltstellung 102.7 in Eingriff und in der Dämpfung-Schaltstellung 102.8 außer Eingriff mit dem Blockieransatz 67 des Lineardämpfers 60 gebracht werden. Durch die Ausrichtung der Drehachse des Sperrelements 100 in Richtung der Bewegung des Lineardämpfers 60 wird dabei der Sperrriegel 103.3 auf einer quer zur Bewegungsrichtung des Lineardämpfers verlaufenden Kreisbahn in den Stellbereich des Blockieransatzes 67 des Lineardämpfers 60 ein- bzw. ausgeschwenkt. Vorzugsweise ist die Drehachse derart ausgerichtet, dass die Kreisbahn, auf welcher der Sperrriegel 103.3 bewegt wird, senkrecht zur Bewegungsrichtung des Lineardämpfers 60 ausgerichtet ist. Von dem Lineardämpfer 60 und dem damit verbundenen Blockieransatz 67 kann somit keine in Verstellrichtung des Sperrelements 100 wirkende Kraftkomponente auf den Sperrriegel 103.3 übertragen werden. Dadurch ist unabhängig von der Wirkung der Rastvorrichtung 102.9 sichergestellt, dass die Schaltstellung 102.7, 102.8 des Sperrelements 100 nicht unbeabsichtigt durch Einwirkung des Lineardämpfers 60 verstellt wird. Dies gilt insbesondere bei einem möglichen Verschleiß der Rastvorrichtung 102.9 bei wiederholter Verstellung des Sperrelements 100.When the handle 103.5 is adjusted, the blocking element insert 103 is rotated about the axis of rotation of the blocking element 100. As a result, the in figure 15 shown locking bar 103.3 pivoted about the axis of rotation. The locking bar 103.3 can be brought into engagement with the blocking projection 67 of the linear damper 60 in the locking switch position 102.7 and disengaged in the damping switch position 102.8. By aligning the axis of rotation of the locking element 100 in the direction of movement of the linear damper 60 is doing the locking bar 103.3 on a transverse to Direction of movement of the linear damper running circular path in the control range of the blocking projection 67 of the linear damper 60 or pivoted. The axis of rotation is preferably aligned in such a way that the circular path on which the locking bar 103.3 is moved is aligned perpendicular to the direction of movement of the linear damper 60. Thus, no force component acting in the adjustment direction of the locking element 100 can be transmitted to the locking bolt 103.3 from the linear damper 60 and the blocking shoulder 67 connected thereto. This ensures, independently of the action of the latching device 102.9, that the switching position 102.7, 102.8 of the blocking element 100 is not unintentionally adjusted by the action of the linear damper 60. This applies in particular to possible wear and tear of locking device 102.9 when locking element 100 is repeatedly adjusted.

Fig. 18 zeigt in einer seitlichen Schnittdarstellung den in Fig. 17 gezeigten Scharniertopf 30. Der abgewinkelt verlaufende Schnittverlauf ist dabei in Fig. 17 dargestellt und mit XVIII markiert. 18 shows in a lateral sectional view the in 17 shown hinge cup 30. The angled cutting course is in 17 shown and marked XVIII.

In der in Fig. 18 gewählten Darstellung ist das Sperrelement 100 in seine Sperr-Schaltstellung 102.7 verstellt. Der Sperrriegel 103.3 ist somit in den Stellbereich des Blockieransatzes 67 eingeschwenkt. Der Lineardämpfer 60 befindet sich vorliegend in seiner eingeschobenen Position. In der Sperr-Schaltstellung 102.7 des Sperrelements 100 und der eingeschobenen Position des Lineardämpfers 60 liegt der Sperrriegel 103.3 mit seiner Blockierfläche 103.6 an der Blockier-Gegenfläche 67.2 des Blockieransatzes 67 an. Der Lineardämpfer 60 wird so durch entsprechend einwirkende Rückstellkräfte bei geöffnetem Möbelscharnier 1 nicht in seine ausgeschoben Position verstellt. Damit ist die Schräge 62 des Zylinders 61 nicht in den Zentrierbereich 31 des Scharniertopfes 30 und damit den Stellweg des in Figur 14 gezeigten Gelenkhebels 43 eingeschoben. Beim Schließen des Möbelscharniers 1 liegt der Gelenkhebel 3 40 somit über seinen gesamten Stellbereich nicht an dem Lineardämpfer 60 an. Die Schließbewegung des Möbelscharniers 1 wird daher durch den Lineardämpfer 60 nicht abgedämpft. Die Blockierfläche 103.6 und die Blockier-Gegenfläche 67.2 sind quer zur Bewegungsrichtung des Lineardämpfers 60 ausgerichtet. Durch die Ausrichtung der Drehachse des Sperrelements 100 in Bewegungsrichtung des Lineardämpfers 60 erfolgt eine Verstellung des Sperrriegels 103.3 in der Ebene der Blockierfläche 103.6 und der Blockier-Gegenfläche 67.2. Durch die in Richtung der ausgeschobenen Position des Lineardämpfers 60 auf den Zylinder 61 wirkenden Rückstellkräfte wird somit keine in Verstellrichtung des Sperrriegels 103.3 wirkende Kraftkomponente auf diesen übertragen. Die Rückstellkräfte können somit in Abhängigkeit von der Belastbarkeit des Sperrriegels 103.3 und des Blockieransatzes 67 beliebig groß gewählt werden, ohne dass dadurch das Sperrelement 100 unbeabsichtigt von seiner Sperr-Schaltstellung 102.7 in seine Dämpfung-Schaltstellung 102.8 verstellt wird.in the in 18 selected representation, the blocking element 100 is adjusted to its blocking switching position 102.7. The locking bar 103.3 is thus pivoted into the adjustment range of the blocking projection 67. In the present case, the linear damper 60 is in its pushed-in position. In the locked switching position 102.7 of the locking element 100 and the pushed-in position of the linear damper 60, the locking bar 103.3 rests with its blocking surface 103.6 on the blocking mating surface 67.2 of the blocking projection 67. The linear damper 60 is thus not moved into its pushed-out position by correspondingly acting restoring forces when the furniture hinge 1 is open. This means that the bevel 62 of the cylinder 61 is not in the centering area 31 of the hinge cup 30 and thus in the travel of the in figure 14 shown articulated lever 43 is inserted. When the furniture hinge 1 is closed, the articulated lever 340 is not in contact with the linear damper 60 over its entire adjustment range. The closing movement of the furniture hinge 1 is therefore not dampened by the linear damper 60. The blocking surface 103.6 and the blocking mating surface 67.2 are aligned transversely to the direction of movement of the linear damper 60. By aligning the axis of rotation of the blocking element 100 in the direction of movement of the linear damper 60, the locking bar 103.3 is adjusted in the plane of the blocking surface 103.6 and the blocking mating surface 67.2. Through the towards the pushed out Position of the linear damper 60 acting on the cylinder 61 restoring forces is thus no force component acting in the adjustment of the locking bar 103.3 transmitted to this. The restoring forces can thus be chosen as large as desired depending on the resilience of the locking bar 103.3 and the blocking shoulder 67, without the locking element 100 being unintentionally shifted from its locking switch position 102.7 to its damping switch position 102.8.

Durch manuelles Verstellen des Sperrelements 100 von seiner Sperr-Schaltstellung 102.7 in seine Dämpfung-Schaltstellung 102.8 wird der Sperrriegel 103.3 aus dem Stellweg des Blockieransatzes 67 herausgeschwenkt. Dadurch werden der Blockieransatz 67 und damit der Zylinder 61 des Lineardämpfers 60 freigegeben. Der Zylinder 61 kann so bei geöffnetem Möbelscharnier 1 durch die einwirkenden Rückstellkräfte in seine ausgeschoben Position verstellt werden. Dadurch ist die Schräge 62 des Zylinders 61 in den Zentrierbereich 31 des Scharniertopfes 30 und damit den Stellweg des Gelenkhebels 43 (siehe Fig. 14) eingeschoben. Beim Schließen des Möbelscharniers 1 drückt der Gelenkhebel 43 in seinem letzten Bewegungsabschnitt gegen die Schräge 62 des Lineardämpfers 60 und schiebt diesen dabei zusammen. Dadurch wird die Schließbewegung des Möbelscharniers 1 und damit der Möbeltür 5, Klappe oder dergleichen abgedämpft.By manually adjusting the blocking element 100 from its blocking switching position 102.7 to its damping switching position 102.8, the locking bolt 103.3 is pivoted out of the adjustment path of the blocking projection 67. As a result, the blocking projection 67 and thus the cylinder 61 of the linear damper 60 are released. When the furniture hinge 1 is open, the cylinder 61 can thus be moved into its pushed-out position by the restoring forces that act. As a result, the slope 62 of the cylinder 61 is in the centering area 31 of the hinge cup 30 and thus the travel of the articulated lever 43 (see 14 ) inserted. When the furniture hinge 1 is closed, the articulated lever 43 presses against the bevel 62 of the linear damper 60 in its last movement section and pushes it together in the process. As a result, the closing movement of the furniture hinge 1 and thus the furniture door 5, flap or the like is dampened.

Montiert kann eine Verstellung des Sperrelements 100 nur bei geöffneter Möbeltür 5, Klappe oder dergleichen erfolgen. Ausgehend von einer Dämpfung-Schaltstellung 102.8 des Sperrelements 100 ist der Zylinder 61 zunächst in seiner ausgeschobenen Position angeordnet. Beim Umschalten des Sperrelements 100 von seiner Dämpfungs-Schaltstellung 102.8 in seine Sperr-Schaltstellung 102.7 wird der Sperrriegel 103.3 auf der der Blockier-Gegenfläche 67.2 gegenüberliegenden Seite des Blockieransatzes 67 in dessen Stellweg eingeschwenkt. Damit stehen sich die Anlaufschräge 103.4 des Sperrriegels 103.3 und die Ansatzschräge 67.1 des Blockieransatzes 67 gegenüber. Beim Schließen des Möbelscharniers 1 wird der Zylinder 61 des Lineardämpfers 60 in seine eingeschobene Position geschoben. Dabei gleitet der Blockieransatz 67 entlang der Ansatzschräge 67.1 und der Anlaufschräge 103.4 an dem Sperrriegel 103.3 vorbei. Der Sperrriegel 103.3 ist dazu entsprechend elastisch ausgebildet, sodass er durch den vorbei gleitenden Blockieransatz 67 um den erforderlichen Weg verschoben werden kann. Bei Erreichen der eingeschobenen Endposition des Zylinders 61 verstellt sich der elastische Sperrriegel 103.3 dann wieder in seine spannungsfreie Position, sodass sich die Blockierfläche 103.6 und die Blockier-Gegenfläche 67.2 gegenüberstehen.Once installed, the blocking element 100 can only be adjusted when the furniture door 5, flap or the like is open. Starting from a damping switching position 102.8 of the blocking element 100, the cylinder 61 is initially arranged in its extended position. When the blocking element 100 switches from its damping switch position 102.8 to its blocking switch position 102.7, the locking bolt 103.3 is pivoted into its adjustment path on the side of the blocking shoulder 67 opposite the blocking mating surface 67.2. The starting bevel 103.4 of the locking bolt 103.3 and the approach bevel 67.1 of the blocking shoulder 67 are thus opposed. When the furniture hinge 1 is closed, the cylinder 61 of the linear damper 60 is pushed into its pushed-in position. The blocking shoulder 67 slides past the locking bar 103.3 along the shoulder slope 67.1 and the starting slope 103.4. The locking bar 103.3 is designed to be correspondingly elastic for this purpose, so that it can be displaced by the required distance as a result of the blocking shoulder 67 sliding past. Upon reaching the inserted end position of the cylinder 61 is adjusted elastic locking bar 103.3 then returns to its tension-free position, so that the blocking surface 103.6 and the blocking counter-surface 67.2 face one another.

Claims (11)

1. A furniture hinge (1) for articulated fixing of a furniture door (5), flap or the like to a furniture carcass (3), having a hinge member (7) having a hinge cup (30) and a hinge arm (40) which is pivotably connected to the hinge cup (30) and which can be secured to one of the furniture components, and having an assembly member (6) which can be secured to the other furniture component, having a linear damper (60) for damping at least the closure movement of the furniture hinge (1), having a locking element (100) which can be adjusted into at least two switching positions and by means of which the linear damper (100) is blocked in a locking switching position in the retracted position thereof and is released in a damping switching position, wherein in the locking switching position a locking bolt (103.3) which is pivotably supported about a rotation axis of the locking element (100) is pivoted into the adjustment region of the linear damper (60) or a component which is connected to the linear damper (60) and in the damping switching position is pivoted out of the adjustment region, and wherein the rotation axis of the locking element (100) is orientated in the movement direction of the linear damper (60), characterized in that a blocking attachment (67) is secured to a movably supported cylinder (61) or a movably supported piston (63) of the linear damper (60), in that the blocking attachment (67) has an attachment inclination (67.1) and opposite a blocking counter-face (67.2), in that, in the locking switching position (102.7) and with the linear damper (60) deployed, the attachment inclination (67.1) is orientated to face the locking bolt (103.3) and in that, in the locking switching position (102.7) and with the linear damper (60) retracted, the blocking counter-face (67.2) is orientated so as to face the locking bolt (103.3).
2. The furniture hinge (1) as claimed in claim 1,
   characterized in that
   the locking element (100) is intended to be adjusted without tools.
3. The furniture hinge (1) as claimed in claim 1 or 2,
   characterized in that
   the locking element (100) has a rotary member (103.1) which is supported so as to be able to be rotated about the rotation axis of the locking element (100) and on which the locking bolt (103.3) and, in a state offset angularly relative thereto, a handle (103.5) are secured, preferably formed on.
4. The furniture hinge (1) as claimed in claim 3,
   characterized in that
   the rotary member (103.1) is supported on a bearing pin (101) in such a manner that the bearing pin is supported in a locking element housing (102) and the locking bolt (103.3) and the handle (103.5) are guided through openings out of the locking element housing (102).
5. The furniture hinge (1) as claimed in one of claims 1 to 4,
   characterized in that
   the rotation of the locking bolt (103.3) is locked in the switching positions of the locking element (100) by means of at least one locking device (102.9).
6. The furniture hinge (1) as claimed in claim 5,
   characterized in that
   the locking element housing (102) has at least one locking attachment (102.6) by means of which the locking element housing (102) can be secured to the hinge cup (30) of the furniture hinge (1).
7. The furniture hinge (1) as claimed in one of claims 1 to 6,
   characterized in that
   the locking bolt (103.3) has an inclined start-up member (103.4) and opposite a blocking face (103.6), in that in the locking switching position (102.7) and with the linear damper (60) deployed the inclined start-up member (103.4) is orientated so as to be facing the linear damper (60) or the component which is connected to the linear damper (60) and in that, in the locking switching position (102.7) and with the linear damper (60) retracted, the blocking face (103.6) is orientated so as to face the linear damper (60) or the component which is connected to the linear damper (60).
8. The furniture hinge (1) as claimed in one of claims 1 to 7,
   characterized in that
   the locking bolt (103.3) is constructed resiliently at least in the pivot direction of the locking element (100).
9. The furniture hinge (1) as claimed in one of claims 1 to 8,
   characterized in that
   the linear damper (60) is at least partially arranged and guided in a housing (70), in that the hinge cup (30) of the furniture hinge (1) has an assembly region (34) which is reduced in terms of the cup depth thereof and which is terminated at the base side by a cover (37), in that the housing (70) in the assembly region (34) is secured from the outer side to the cover (37) of the hinge cup (30), in that a movably supported portion of the linear damper (60) is guided through an opening (35) into the inner region of the hinge cup (30) and the pivot region of the hinge arm (40) of the furniture hinge (1) and in that the locking element (100) is secured in a recess of the cover (37) in such a manner that the handle (103.5) of the locking element (100) is arranged in the inner region and the locking bolt (103.3) is arranged in the outer region of the hinge cup (30).
10. The furniture hinge (1) as claimed in claim 9,
    characterized in that
    the housing (70) facing the locking element (100) has a wall recess (75.1) through which the locking bolt (103.3) is guided into the housing (70).
11. The furniture hinge (1) as claimed in one of claims 1 to 10,
    characterized in that
    the hinge arm (40) can be indirectly or directly secured to the assembly member (6) by means of a connection system which is intended to be closed without tools.

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