EP3441551B1 - Device with an openable element - Google Patents

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung mit einem beispielsweise durch Verschieben öffenbaren Element, insbesondere eine Schiebetorvorrichtung, umfassend das öffenbare Element wie ein Schiebetor, einen Antrieb zum Öffnen des Elementes und ein Schloss, wobei durch Betätigung des Schlosses in eine erste Betriebsposition der Antrieb das Element öffnet.The invention relates to a device with an element that can be opened, for example, by displacement, in particular a sliding gate device, comprising the openable element such as a sliding gate, a drive for opening the element and a lock, the drive opening the element by actuating the lock in a first operating position.

Aus dem Stand der Technik sind Vorrichtungen wie Schiebetore bekannt, die öffenbare Elemente aufweisen, welche zum Öffnen mit einem Antrieb ausgestattet sind. Der Antrieb umfasst in der Regel einen Motor, insbesondere einen Elektromotor. Darüber hinaus umfasst der Antrieb zusätzliche Komponenten wie beispielsweise eine Zahnstange, in welche ein durch den Motor angetriebenes Zahnrad eingreift, sodass das Element bei Aktivierung des Motors geöffnet oder gegebenenfalls in die umgekehrte Richtung auch geschlossen werden kann.Devices such as sliding gates are known from the prior art which have openable elements which are equipped with a drive for opening. The drive usually comprises a motor, in particular an electric motor. In addition, the drive comprises additional components such as a toothed rack, in which a gear driven by the motor engages, so that the element can be opened when the motor is activated or, if necessary, also closed in the opposite direction.

Bei Vorrichtungen wie Schiebetoren sind Schlüsselschalter und Schlüsseltaster bekannt, mit welchen ein elektrischer Torantrieb gestartet werden kann. Das entsprechende Schloss ist hierfür am oder in der Nähe des Tores montiert.In devices such as sliding gates, key switches and key switches are known with which an electric door drive can be started. The corresponding lock is mounted on or near the gate for this purpose.

Bekannt sind für Schiebetore und ähnliche Einrichtungen mit öffenbaren Elementen auch absperrbare mechanische Verriegelungen. In diesem Fall ist ein Schloss ebenfalls am oder in der Nähe des Tores montiert. Bei Betätigung des Schlosses kann das Tor geöffnet werden.Lockable mechanical locks are also known for sliding gates and similar devices with openable elements. In this case, a lock is also mounted on or near the gate. The gate can be opened when the lock is operated.

Bekannt sind auch Vorrichtungen, die für die grundsätzliche Bedienung den erwähnten Schlüsselschalter oder Schlüsseltaster für den elektrischen Torantrieb aufweisen, zusätzlich aber ein gesondertes Schloss für eine allfällige mechanische Betätigung des Tores. Dabei ist allerdings nachteilig, dass meistens zwei Schlüssel für zwei Schlösser mitgeführt werden müssen. Darüber hinaus sind die Einbauorte für die zwei Schlösser an verschiedenen Stellen lokalisiert. Dies führt zu einer umständlichen Bedienung.Devices are also known which have the aforementioned key switch or key switch for the electric door drive for basic operation, but also have a separate lock for any mechanical operation of the door. However, it is disadvantageous that two keys for two locks usually have to be carried. In addition, the installation locations for the two locks are located at different points. This leads to cumbersome operation.

Ein Beispiel für eine solche Vorrichtung ist aus der EP 1 074 689 A2 bekannt. Aus den WO 2010/075603 A1 , EP1 074 689 A2 und FR 3 008 731 A1 sind weitere Vorrichtungen bekannt, die sowohl motorisch als auch mechanisch öffenbar sind.An example of such a device is from EP 1 074 689 A2 known. From the WO 2010/075603 A1 , EP1 074 689 A2 and FR 3 008 731 A1 further devices are known which can be opened both by motor and mechanically.

Hier setzt die Erfindung an. Ziel der Erfindung ist es, eine einfachere Bedienbarkeit zu ermöglichen.This is where the invention comes into play. The aim of the invention is to enable easier operability.

Dieses Ziel wird mit einer Vorrichtung mit den Merkmalen des Hauptanspruchs 1 erreicht.This goal is achieved with a device having the features of main claim 1.

Ein mit der Erfindung erzielter Vorteil ist darin zu sehen, dass ein einziges Schloss ausreicht, um den Antrieb entweder automatisch zu aktivieren, beispielsweise einen Antrieb mit einem Elektromotor, oder alternativ über dasselbe Schloss das Element vom Antrieb entkoppelbar ist, sodass das Element manuell geöffnet werden kann. Es ist bloß ein einziger Schlüssel und eine einzige Einbauposition für das Schloss erforderlich.An advantage achieved with the invention is that a single lock is sufficient to either activate the drive automatically, for example a drive with an electric motor, or alternatively the element can be decoupled from the drive via the same lock so that the element can be opened manually can. All that is required is a single key and a single installation position for the lock.

Handelt es sich beispielsweise um ein Schiebetor, kann bei Ausfall eines Elektromotors oder Nichtreagieren desselben auf einfache Weise das Element vom Antrieb abgekoppelt und rasch manuell geöffnet werden.If, for example, it is a sliding gate, if an electric motor fails or it does not react, the element can be easily decoupled from the drive and quickly opened manually.

Eine erfindungsgemäße Lösung ist selbstverständlich nicht bloß auf linear verschiebbare Schiebetore anwendbar, sondern eignet sich ebenso auf schwenkbar geöffnete Tore sowie im Allgemeinen all jene Vorrichtungen, bei welchen ein in einer Ruheposition versperrtes Element durch eine Linear- und/oder Schwenkbewegung geöffnet werden soll.A solution according to the invention is of course not only applicable to linearly displaceable sliding gates, but is also suitable for pivotably opened gates and in general all those devices in which an element locked in a rest position is to be opened by a linear and / or pivoting movement.

Der Antrieb einer erfindungsgemäßen Vorrichtung umfasst in der Regel einen Motor, insbesondere einen Elektromotor. Der Motor alleine ist zur Bewegung des Elementes noch nicht ausreichend, sondern es bedarf weiterer Komponenten für den Antrieb, beispielsweise einer Zahnstange, welche mit einem mit dem Motor in Verbindung stehenden Zahnrad zusammenwirkt. Auch alternative Antriebsarten sind im Rahmen der Erfindung möglich. Beispielsweise muss der Motor nicht ortsfest positioniert sein, sondern kann am öffenbaren Element befestigt sein und beispielsweise über einen Seilzug eine Bewegung des Elementes hervorrufen. In jedem Fall ist aber der Antrieb vom Element in der zweiten Betriebsposition entkoppelbar, sodass keine manuelle Verriegelung des Antriebes einer manuellen Bewegung des Elementes entgegensteht. Insbesondere kann eine Entriegelung des Antriebs erfolgen, indem ein mit dem Motor zusammenwirkendes Getriebe entkoppelt wird, beispielsweise durch Linearverschiebung eines Zahnrades.The drive of a device according to the invention generally comprises a motor, in particular an electric motor. The motor alone is not yet sufficient to move the element, but further components are required for the drive, for example a toothed rack which interacts with a toothed wheel connected to the motor. Alternative types of drive are also possible within the scope of the invention. For example, the motor does not have to be positioned in a stationary manner, but can be attached to the openable element and, for example, cause the element to move via a cable pull. In any case, however, the drive can be decoupled from the element in the second operating position, so that no manual locking of the drive prevents manual movement of the element. In particular, the drive can be unlocked by decoupling a gear that interacts with the motor, for example by linear displacement of a gear.

Ist ein Motor vorgesehen, kann dieser mit dem Schloss durch ein Zugmittel verbunden sein. Durch das Zugmittel lässt sich dann durch Aktivieren der zweiten Betriebsposition der Antrieb entkoppeln bzw. entriegeln.If a motor is provided, it can be connected to the lock by a traction device. The drive can then be decoupled or unlocked by activating the second operating position using the traction mechanism.

Das Schloss umfasst einen Schließzylinder und einen Schlüssel, wobei durch den Schlüssel der erste Betriebszustand und der zweite Betriebszustand aktivierbar sind. Dabei kann insbesondere für eine einfache Bedienung vorgesehen sein, dass der erste Betriebszustand durch Drehen des Schüssels in eine erste Richtung und der zweite Betriebszustand durch Drehen in eine zweite Richtung aktivierbar ist. Die entsprechenden Drehrichtungen können am Schloss auch gekennzeichnet sein. Dadurch ist es in einfacher Weise möglich, durch Linksdrehen oder Rechtsdrehen des Schlüssels die jeweilige Betriebsposition anzuwählen.The lock comprises a lock cylinder and a key, the first operating state and the second operating state being able to be activated by the key. In this case, it can be provided, in particular for simple operation, that the first operating state can be activated by turning the key in a first direction and the second operating state can be activated by turning it in a second direction. The corresponding directions of rotation can also be marked on the lock. This makes it possible in a simple manner to select the respective operating position by turning the key to the left or right.

In diesem Zusammenhang ist es auch vorgesehen, dass der Schließzylinder mit einer Auslöseeinrichtung verbunden ist, welche in Abhängigkeit vom ersten Betriebszustand oder zweiten Betriebszustand entweder ein selbsttätiges Öffnen eines Elementes oder eine Entriegelung des Elementes vom Antrieb auslöst. Erfindungsgemäß ist die Auslöseeinrichtung als verschiebbare Zahnstange ausgebildet und ist am Schließzylinder ein mit der Zahnstange zusammenwirkendes Zahnrad angeordnet, sodass die Zahnstange zur alternativen Wahl des ersten Betriebszustandes oder des zweiten Betriebszustandes verschiebbar ist. Dabei kann zum Beispiel ein Elektrokontakt vorgesehen sein, welcher ein automatisches Öffnen des Elementes auslöst und durch Linearverschiebung der Zahnstange bei Drehen des Schlüssels in die erste Betriebsposition ausgelöst wird. Bei Drehen des Schlüssels in die andere Richtung bewegt sich die Zahnstange ebenfalls linear, allerdings in die entgegengesetzte Richtung. Dabei wird dann der zweite Betriebszustand angewählt, in welchem das Element vom Antrieb entriegelt ist.In this context, it is also provided that the lock cylinder is connected to a release device which, depending on the first operating state or the second operating state, either triggers an automatic opening of an element or an unlocking of the element from the drive. According to the invention, the triggering device is designed as a displaceable toothed rack and a toothed wheel cooperating with the toothed rack is arranged on the lock cylinder, so that the toothed rack can be shifted for the alternative choice of the first operating state or the second operating state. For example, an electrical contact can be provided which triggers automatic opening of the element and is triggered by linear displacement of the rack when the key is turned into the first operating position. When the key is turned in the other direction, the rack also moves linearly, but in the opposite direction. The second operating state in which the element is unlocked from the drive is then selected.

In Abhängigkeit eines Verlaufes der Zahnstangenstellung können auch zusätzliche Steuermöglichkeiten realisiert werden.Depending on the course of the rack position, additional control options can also be implemented.

Eine Zahnstange eignet sich zwar in besonders guter Weise für die Auslöseeinrichtung, allerdings kann auch in einer alternativen nicht erfindungsgemäßen Ausführungsform eine Wickelspule vorhanden sein, sodass bei einer oder mehrere Schlüsseldrehungen die Entriegelung durch eine Zugwirkung des aufgewickelten Seils oder Ähnlichem bewirkt wird.Although a toothed rack is particularly suitable for the release device, a winding spool can also be present in an alternative embodiment not according to the invention, so that with one or several turns of the key the unlocking is effected by a pulling action of the wound rope or the like.

Weitere Merkmale, Vorteile und Wirkungen ergeben sich aus den nachfolgend dargestellten Ausführungsbeispielen. In den Zeichnungen, auf welche dabei Bezug genommen werden, zeigen:

Fig. 1

ein Schloss in einer stirnseitigen Ansicht;

Fig. 2

eine seitliche Ansicht eines Schlosses;

Fig. 3

eine rückseitige Ansicht eines Schlosses;

Fig. 4

eine perspektivische Ansicht eines Schlosses.

Further features, advantages and effects result from the exemplary embodiments presented below. In the drawings to which reference is made, show:

Fig. 1

a lock in an end view;

Fig. 2

a side view of a lock;

Fig. 3

a rear view of a lock;

Fig. 4

a perspective view of a lock.

In Fig. 1 bis 4 ist ein erfindungsgemäßes Schloss 1 dargestellt. Das Schloss 1 ist besonders einfach aufgebaut und weist ein Schlossblatt 6 auf, in dessen Zentrum ein Schließzylinder 2 eingesetzt ist. Der Schließzylinder 2 schließt stirnseitig wie ersichtlich etwa bündig mit dem Schlossblech 6 ab. An der Rückseite, also der Hinterseite des Schlossbleches 6, weist der Schließzylinder 2 eine zapfenförmige Erstreckung auf, an welcher ein Zahnrad 5 angeordnet ist. Das Zahnrad 5 wirkt mit einer Zahnstange 4 zusammen, die hierfür in einem zentralen Bereich derselben mit einer entsprechenden Profilierung ausgebildet ist. Die Zahnstange 4 ist über den profilierten Bereich, der mit dem Zahnrad 5 zusammenwirkt, mit den zwei endseitigen Bereichen 41 und 42 ausgebildet. Der Bereich 41 weist eine Nase 43 auf. Der Bereich 42 weist einen noch näher zu erläuternden Anschluss 44 für ein Zugmittel oder dergleichen auf. Im Ausführungsbeispiel ist dieser Anschluss 44 als Öse ausgebildet. Des Weiteren ist ein elektrischer Taster 7 vorgesehen, der elektrisch mit einem Antrieb in Verbindung steht, wobei der Antrieb einen Elektromotor umfasst. Ein Druckknopf 71 des Tasters 7 kann durch Verfahren der Zahnstange 4 betätigt werden, in dem die Nase 43 auf den Druckknopf 71 drückt. Hierfür ist die Zahnstange 4 nach unten zu verfahren. Die bereits erwähnte Öse 44 steht mit einem Motor des Antriebes in Verbindung, und zwar über ein Zugmittel. Wird die Zahnstange 4 nach oben verfahren, bewirkt das in der Öse 44 angekoppelte Zugmittel, dass ein Motor entriegelt wird.In Figs. 1 to 4 a lock 1 according to the invention is shown. The lock 1 is particularly simple and has a lock leaf 6, in the center of which a lock cylinder 2 is inserted. The lock cylinder 2 closes on the front side, as can be seen, approximately flush with the lock plate 6. On the rear side, that is to say the rear side of the lock plate 6, the lock cylinder 2 has a peg-shaped extension on which a gearwheel 5 is arranged. The gearwheel 5 interacts with a toothed rack 4 which, for this purpose, is designed with a corresponding profile in a central area thereof. The toothed rack 4 is formed with the two end-side areas 41 and 42 over the profiled area that interacts with the gearwheel 5. The area 41 has a nose 43. The area 42 has a connection 44, to be explained in more detail, for a traction means or the like. In the exemplary embodiment, this connection 44 is designed as an eyelet. Furthermore, an electrical button 7 is provided, which is electrically connected to a drive, the drive comprising an electric motor. A push button 71 of the button 7 can be actuated by moving the rack 4, in which the nose 43 presses the push button 71. To do this, the rack 4 must be moved downwards. The already mentioned eyelet 44 is connected to a motor of the drive via a traction device. If the rack 4 is moved upwards, the traction means coupled in the eye 44 causes a motor to be unlocked.

Das Schloss 1 ist Teil einer Vorrichtung welche zusätzlich ein nicht dargestelltes öffenbares Element sowie einen Antrieb zum Öffnen des Elementes umfasst. Hierbei kann es sich beispielsweise um ein Schiebetor mit einem linear verfahrbaren Torblatt handeln. Allgemein kann das Schloss 1 bei Vorrichtungen eingesetzt werden, welche ein öffenbares Element umfassen, wobei zum Öffnen des Elementes ein Antrieb umfassend einen Motor sowie weitere Antriebskomponenten vorgesehen ist. Der Taster 7 steht dabei mit dem Motor, insbesondere einem Elektromotor in Wirkverbindung, sodass bei Betätigung des Druckknopfes der Motor aktiviert wird und das öffenbare Element selbsttätig öffnet. Bei Einsatz eines Schlosses 1 ist es darüber hinaus möglich, durch Aktivierung der Zahnstange 4 den Antrieb zu entkoppeln, sodass das Element auch mechanisch bzw. manuell öffenbar ist. Zur Aktivierung wird ein Schlüssel in das Schloss 1 gesteckt und, wie in Fig. 1 angedeutet, nach rechts gedreht. Dadurch wird die Zahnstange 4 nach unten bewegt, bis schließlich die Nase 43 den Druckknopf 71 des Tasters 7 betätigt. Durch Betätigung des Druckknopfes erhält der Motor ein Signal und startet, sodass das Element geöffnet wird. Sollte das Element aus diversen Gründen nicht öffnen, beispielsweise wegen fehlender Stromversorgung des Motors, kann ohne Abziehen des Schlüssels derselbe in die Gegenrichtung gedreht werden. Dadurch wird die Zahnstange 4 in die entgegengesetzte Richtung bewegt. Der Druckknopf 71 wird wieder gelöst, danach aber das am Anschluss 44 bzw. der Öse befestigte Zugmittel nach oben bewegt, wodurch der Antrieb entriegelt wird. Dadurch kann das Element händisch geöffnet werden, weil nunmehr keine mechanische Hemmung vorliegt. Somit ist es auf einfache Weise möglich, mit einem einzigen Schloss 1 auch dann eine einfache Bedienung zu erreichen, wenn in einer ersten Betriebsposition (automatischer elektrischer Betrieb) eine Funktionsstörung vorliegt und in einer zweiten Betriebsposition ein manuelles Öffnen gewünscht ist.The lock 1 is part of a device which additionally comprises an openable element (not shown) and a drive for opening the element. Here For example, it can be a sliding door with a linearly movable door leaf. In general, the lock 1 can be used in devices which comprise an openable element, a drive comprising a motor and further drive components being provided for opening the element. The button 7 is in operative connection with the motor, in particular an electric motor, so that when the push button is actuated, the motor is activated and the openable element opens automatically. When using a lock 1, it is also possible to decouple the drive by activating the rack 4 so that the element can also be opened mechanically or manually. To activate it, a key is inserted into lock 1 and, as in Fig. 1 indicated, turned to the right. As a result, the rack 4 is moved downwards until finally the nose 43 actuates the push button 71 of the button 7. When the push button is pressed, the motor receives a signal and starts, so that the element is opened. If the element does not open for various reasons, for example due to a lack of power supply to the motor, it can be turned in the opposite direction without removing the key. As a result, the rack 4 is moved in the opposite direction. The push button 71 is released again, but then the pulling means attached to the connection 44 or the eyelet is moved upwards, as a result of which the drive is unlocked. As a result, the element can be opened manually because there is now no mechanical inhibition. It is thus possible in a simple manner to achieve simple operation with a single lock 1 even if there is a malfunction in a first operating position (automatic electrical operation) and manual opening is desired in a second operating position.

Claims (4)

1. Apparatus having an element that is openable for example by sliding, in particular a sliding gate device, comprising the openable element such as a sliding gate, a drive for opening the element, and a lock (1), wherein the lock (1) comprises a locking cylinder (2) and a key, and wherein the drive opens the element into a first operating position by actuation of the lock (1) with the key, and wherein the element is unlockable by the drive and openable manually by actuation of the lock (1) into a second position, wherein the locking cylinder (2) is connected to a triggering device (3) which triggers either an automatic opening of the element or an unlocking of the element by the drive depending on the first operating state or the second operating state, characterized in that the triggering device (3) is designed as a slidable toothed rack (4), and that a gearwheel (5) that cooperates with the toothed rack (4) is arranged on the locking cylinder (2), so that the toothed rack (4) is slidable to enable the alternative selection of a first operating state or a second operating state.
2. Apparatus according to claim 1, characterized in that the drive comprises a motor, in particular an electric motor.
3. Apparatus according to claim 1 or 2, characterized in that the motor is connected to the lock via a traction means.
4. Apparatus according to claim 1, characterized in that the first operating status can be activated by turning the key in a first direction (Rl), and the second operating status can be activated by turning the key in a second direction (R2).

Images