EP3254808B1

EP3254808B1 - Clamping tool and bearing slide for a clamping tool

Info

Publication number: EP3254808B1
Application number: EP16173983.4A
Authority: EP
Inventors: Hermann Niemann
Original assignee: Lenzkes Spanntechnik GmbH
Current assignee: Lenzkes Spanntechnik GmbH
Priority date: 2016-06-10
Filing date: 2016-06-10
Publication date: 2021-03-31
Anticipated expiration: 2036-06-10
Also published as: EP3254808A1

Description

TECHNISCHES GEBIET DER ERFINDUNGTECHNICAL FIELD OF THE INVENTION

Die Erfindung betrifft ein Spannwerkzeug, mittels dessen ein Werkstück

unmittelbar gegen eine Spannfläche, insbesondere eines Spanntisches, gespannt werden kann, um das Werkstück zu fixieren, oder
mittelbar, insbesondere über eine von dem Spannwerkzeug gespannte Spannkette, zum Fixieren gegen die Spannfläche gespannt werden kann.

The invention relates to a clamping tool, by means of which a workpiece

can be clamped directly against a clamping surface, in particular a clamping table, in order to fix the workpiece, or
can be tensioned indirectly, in particular via a tensioning chain tensioned by the tensioning tool, for fixing against the tensioning surface.

Derartige Spannwerkzeuge müssen robust und langlebig sein, bei kleinen, insbesondere manuell über Betätigungswerkzeuge applizierten Betätigungskräften große Spannkräfte erzeugen und sich durch eine einfache, aber dennoch betriebssichere Bedienung auszeichnen, was auch für das Verbinden des Spannwerkzeugs mit einem Spanntisch, die Herbeiführung der Wirkverbindung zwischen dem Spannwerkzeug und dem Werkstück oder einer Spannkette und das Betätigen zum Spannen des Spannwerkzeugs gelten muss.Such clamping tools must be robust and long-lasting, generate large clamping forces with small operating forces, especially those applied manually using operating tools, and be characterized by simple, yet operationally reliable operation, which also means that the clamping tool is connected to a clamping table and the workpiece or a tensioning chain and the actuation to tension the tensioning tool must apply.

STAND DER TECHNIKSTATE OF THE ART

Bekannt sind bspw. aus EP 0 391 346 B1 Spannwerkzeuge, die über eine Spannschiene verfügen. Die Spannschiene weist hier eine Bohrung auf, über die die Spannschiene mit einem T-Nutenstein eine Spanntisches verschraubt und damit an dem Spanntisch fixiert werden kann. Die Spannschiene verfügt über eine nach oben offene Längsausnehmung, die im Querschnitt ungefähr einem umgekehrten T entspricht. In die Längsausnehmung ist von der Stirnseite ein Spannhebel einschiebbar. Der Spannhebels erstreckt sich entlang des Vertikalschenkels des T der Längsausnehmung aus der Spannschiene heraus. Laterale Lagerzapfen des Spannhebels sind in den Querschenkeln des T der Längsausnehmung geführt. Die Führung erfolgt derart, dass einerseits eine Verschiebung des Spannhebels in Längsrichtung der Spannschiene möglich ist und andererseits eine Verschwenkung des Spannhebels um eine von den Lagerzapfen vorgegebene Schwenkachse gegenüber der Spannschiene möglich ist. Der Spannhebel bildet ein Spannhebelteil, in welchen in einem Endbereich eine Spannschraube eingeschraubt ist. Ein anderes Spannhebelteil des Spannhebels bildet eine Klemmbacke für das Werkstück oder eine Anlenkung einer Spannkette. Mit dem Einschrauben der Spannschraube in den Spannhebel kommt die Spannschraube zur Anlage an einen Spannfläche im Bereich des Bodens der Längsausnehmung der Spannschiene. Das weitere Einschrauben der Spannschraube führt zu einer Verschwenkung des Spannhebels und damit einem Verspannen des Werkstücks im Bereich der Spannbacke.Are known, for example EP 0 391 346 B1 Clamping tools that have a clamping rail. The tensioning rail here has a bore, via which the tensioning rail can be screwed to a clamping table with a T-slot nut and thus fixed to the clamping table. The tensioning rail has an upwardly open longitudinal recess, which corresponds approximately to an inverted T in cross section. A clamping lever can be pushed into the longitudinal recess from the end face. The tensioning lever extends out of the tensioning rail along the vertical leg of the T of the longitudinal recess. Lateral bearing pins of the tensioning lever are guided in the transverse legs of the T of the longitudinal recess. The leadership takes place in such a way that on the one hand, a displacement of the tensioning lever in the longitudinal direction of the tensioning rail is possible and, on the other hand, a pivoting of the tensioning lever about a pivot axis relative to the tensioning rail predetermined by the bearing pin is possible. The tensioning lever forms a tensioning lever part into which a tensioning screw is screwed in one end area. Another tensioning lever part of the tensioning lever forms a clamping jaw for the workpiece or a linkage of a tensioning chain. When the clamping screw is screwed into the clamping lever, the clamping screw comes to rest on a clamping surface in the area of the bottom of the longitudinal recess of the clamping rail. The further screwing in of the clamping screw leads to a pivoting of the clamping lever and thus a clamping of the workpiece in the area of the clamping jaw.

In EP 0 714 734 B1 wird vorgeschlagen, die Gewährleistung der Längsverschiebung des Spannhebels gegenüber der Spannschiene von der Gewährleistung der Verschwenkung des Spannhebels zu trennen. Hierzu wird vorgeschlagen, dass der Spannhebel nicht verschwenkbar unmittelbar an der Spannschiene abgestützt ist, sondern vielmehr die verschwenkbare Lagerung des Spannhebels an einem Lagerschuh erfolgt. Der Lagerschuh ist in der hier ebenfalls T-förmigen Ausnehmung der Spannschiene in Längsrichtung geführt. Neben der schwenkbaren Lagerung des Spannhebels dient der Lagerschuh auch der Abstützung der Spannschraube im Bereich einer Spannfläche des Lagerschuhs für die Erzeugung der Spannkraft.In EP 0 714 734 B1 it is proposed to separate the guarantee of the longitudinal displacement of the clamping lever relative to the clamping rail from the guarantee of the pivoting of the clamping lever. For this purpose, it is proposed that the tensioning lever is not pivotably supported directly on the tensioning rail, but rather that the tensioning lever is pivotably supported on a bearing shoe. The bearing shoe is guided in the longitudinal direction in the recess of the tensioning rail, which is also T-shaped here. In addition to the pivotable mounting of the clamping lever, the bearing shoe also serves to support the clamping screw in the area of a clamping surface of the bearing shoe for generating the clamping force.

Fig. 1 zeigt einen Lagerschuh 1 gemäß EP 0 714 734 B1 in einer Seitenansicht, während Fig. 2 einen Querschnitt II-II des Lagerschuhs 1 mit darin eingesetztem Spannhebel 20 zeigt. Der Lagerschuh 1 weist einen in grober Näherung quaderförmigen Grundkörper 2 auf, von dem sich zwei parallele Rippen 3, 4 nach oben erstrecken. Mittig in Querrichtung erstreckt sich von einer vorderen Stirnseite des Lagerschuhs 1 eine in vertikaler Richtung durchgehende Längsausnehmung 5 in den Grundkörper 2. Lateral von der Längsausnehmung 5 weist der Grundkörper 2 Ausnehmungen 6, 7 auf, mittels welchen eine Aufnahme 8 gebildet ist. Die Ausnehmungen 6, 7 bzw. die Aufnahme 8 sind bzw. ist seitlich begrenzt durch vertikale Seitenwände 9, 10 des Lagerschuhs 1 sowie nach oben begrenzt durch Abwinklungen 11, 12, welche Lagerflächen 13, 14 des Lagerschuhs 1 bilden. Der Spannhebel 20 verfügt über laterale Lagerzapfen 15, 16, die von unten in die Aufnahme 8 eingesetzt werden können und die Lagerflächen 17, 18 bilden, wenn diese unter Ermöglichung einer Verschwenkung um eine Schwenkachse 19 an den Lagerflächen 13, 14 des Lagerschuhs 1 abgestützt sind. In der dargestellten Schwenkstellung des Spannhebels 20 relativ zu dem Lagerschuh 1 sind die Rippen 3, 4 (und ein Teilbereich der Abwinklungen 11, 12) gefangen zwischen den Lagerzapfen 15, 16 des Spannhebels 20 einerseits und Verdickungen 21, 22, so dass in dieser Schwenkstellung des Spannhebels 20 der Spannhebel 20 nicht von dem Lagerschuh 1 getrennt werden kann. Die Oberseite der Rippen 3, 4 ist konzentrisch zur Schwenkachse 19 abgerundet, so dass die Rippen 3, 4 eine Verschwenkung nicht behindern. Erfolgt eine Verschwenkung des Spannhebels 20 derart, dass die Rippen 3, 4 des Lagerschuhs 1 in einem Umfangsbereich des Spannhebels angeordnet sind, in welchem keine Verdickungen 21, 22 vorhanden sind, kann der Spannhebel 20 aus dem Lagerschuh 1 entfernt werden. Möglich ist, dass der Spannhebel 20 über eine Blattfeder von dieser Montage- und Demontagestellung weg, nämlich in eine Öffnungsrichtung des Spannhebels 20 beaufschlagt ist. Im Übergangsbereich von den Seitenwänden 9, 10 zu den Abwinklungen 11, 12 bildet der Lagerschuh 1 Stufen mit horizontalen Abstützflächen 23, 24 aus. Mit diesen Abstützflächen 23, 24 ist der Lagerschuh in vertikaler Richtung an entsprechenden horizontalen Abstützflächen der Spannschiene abgestützt. Hinsichtlich weiterer Details zu diesem Spannwerkzeug wird auf die Patentschrift EP 0 714 734 B1 verwiesen. Fig. 1 shows a bearing shoe 1 according to EP 0 714 734 B1 in a side view while Fig. 2 shows a cross section II-II of the bearing shoe 1 with the clamping lever 20 inserted therein. The bearing shoe 1 has a roughly cuboid base body 2, from which two parallel ribs 3, 4 extend upwards. In the center in the transverse direction, from a front end face of the bearing shoe 1, a longitudinal recess 5 which is continuous in the vertical direction extends into the base body 2. Lateral to the longitudinal recess 5, the base body 2 has recesses 6, 7 by means of which a receptacle 8 is formed. The recesses 6, 7 or the receptacle 8 are or is laterally limited by vertical side walls 9, 10 of the bearing shoe 1 and limited at the top by angled portions 11, 12 which form bearing surfaces 13, 14 of the bearing shoe 1. The clamping lever 20 has lateral bearing journals 15, 16 which can be inserted into the receptacle 8 from below and form the bearing surfaces 17, 18 when these are supported on the bearing surfaces 13, 14 of the bearing shoe 1 while allowing pivoting about a pivot axis 19 . In the illustrated pivot position of the tensioning lever 20 relative to the bearing shoe 1, the ribs 3, 4 (and a part of the bends 11, 12) caught between the bearing journals 15, 16 of the clamping lever 20 on the one hand and thickenings 21, 22, so that the clamping lever 20 cannot be separated from the bearing shoe 1 in this pivoted position of the clamping lever 20. The top of the ribs 3, 4 is rounded off concentrically to the pivot axis 19, so that the ribs 3, 4 do not hinder pivoting. If the clamping lever 20 is pivoted in such a way that the ribs 3, 4 of the bearing shoe 1 are arranged in a circumferential area of the clamping lever in which there are no thickenings 21, 22, the clamping lever 20 can be removed from the bearing shoe 1. It is possible that the tensioning lever 20 is acted upon away from this assembly and disassembly position via a leaf spring, namely in an opening direction of the tensioning lever 20. In the transition area from the side walls 9, 10 to the bends 11, 12, the bearing shoe 1 forms steps with horizontal support surfaces 23, 24. With these support surfaces 23, 24, the bearing shoe is supported in the vertical direction on corresponding horizontal support surfaces of the tensioning rail. For further details on this clamping tool, see the patent EP 0 714 734 B1 referenced.

Die Druckschrift CH 450 871 A schlägt ein Spannwerkzeug vor, mittels dessen eine Spannkraft erzeugt werden soll, die parallel zu einer Aufspannebene orientiert ist. Hierbei soll das Spannwerkzeug möglichst flach ausgebildet sein, so dass dieses nicht über die Bearbeitungsfläche eines gespannten Werkstücks hinausragt, die auf der der Aufspannebene abgewandten Seite des Werkstücks angeordnet ist. Für eine Ausführungsform des Spannwerkzeugs besteht dieses aus einem Spannhebel, der mit einem stegartigen Fortsatz mit einseitiger balliger Lagerfläche unmittelbar in eine T-Nut einer Aufspannplatte eingesetzt und in dieser verschwenkbar gelagert werden soll. Für eine andere Ausführungsform wird in die T-Nut der Aufspannplatte ein Verankerungselement, welches hier auch als Sockel bezeichnet wird, eingesetzt. Ein Längsabschnitt des Verankerungselements ist T-förmig ausgebildet, so dass dieser formschlüssig in die T-Nut der Aufspannplatte eingesetzt werden kann. Der Horizontalschenkel des T ist mit einem horizontalen Schlitz ausgebildet. Über eine Verankerungsschraube kann die Höhe des Schlitzes und damit des Horizontalschenkels des T erhöht werden, womit das Verankerungselement mit der T-Nut der Aufspannplatte verspannt und somit in dieser (unabhängig von dem Spannen eines Werkstücks) fixiert werden kann. In einem anderen Längsabschnitt entspricht die Breite des Verankerungselements der Breite des Vertikalschenkels des T der T-Nut der Aufspannplatte. Hier bildet das Verankerungselement eine konkave, teilzylindrische und schräg nach oben und vorne offene Pfanne, auf der die endseitige baldige Lagerfläche des stegartigen Fortsatzes des Spannhebels nach unten an dem Verankerungselement abgestützt ist. Ein Austritt des Spannhebels nach oben einerseits aus der T-Nut der Aufspannplatte und andererseits aus der Pfanne des Verankerungselements bei der Erzeugung von Spannkräften mit dem Spannwerkzeug ist dadurch vermieden, dass die Pfanne schräg nach oben und vorne offen ist, so dass der Spannhebel allenfalls schräg nach oben und vorne austreten kann, was aber nicht möglich ist, wenn an einer vorderseitigen Spannfläche des Spannhebels ein Werkstück gespannt ist. Für ein Spannen des Werkstücks wird zunächst das Verankerungselement in der T-Nut der Aufspannplatte so benachbart dem Werkstück fixiert, dass zwischen Verankerungselement und Werkstück ein Zwischenraum verbleibt, der ein Einsetzen des Spannhebels schräg von vorne in die T-Nut der Aufspannplatte und in die Pfanne ermöglicht. In derart montiertem Zustand des Spannhebels kann das Montagespiel zwischen der vorderseitigen Spannfläche des Spannhebels und dem Werkstück geschlossen werden durch Betätigung einer Spannschraube, mit der der Spannhebel in der Pfanne verschwenkt wird und mit der Spannfläche gegen das Werkstück gepresst wird. Für das Spannen des Werkstücks ist ein exaktes Positionieren des Verankerungselements erforderlich, bei welchem die Erstreckung des genannten Zwischenraums zwischen dem Verankerungselement und dem Werkstück exakt gemessen werden muss. Des Weiteren muss zu Beginn der Betätigung der Spannschraube (und vor der Schließung des genannten Zwischenraums) manuell dafür Sorge getragen werden, dass der Spannhebel nicht unbeabsichtigt aus der T-Nut der Aufspannplatte und der Pfanne austritt.The pamphlet CH 450 871 A proposes a clamping tool by means of which a clamping force is to be generated which is oriented parallel to a clamping plane. Here, the clamping tool should be designed as flat as possible so that it does not protrude beyond the machining surface of a clamped workpiece, which is arranged on the side of the workpiece facing away from the clamping plane. For one embodiment of the clamping tool, this consists of a clamping lever which, with a web-like extension with a spherical bearing surface on one side, is to be inserted directly into a T-groove of a clamping plate and to be pivotably mounted in it. For another embodiment, an anchoring element, which is also referred to here as a base, is inserted into the T-slot of the clamping plate. A longitudinal section of the anchoring element is T-shaped so that it can be inserted positively into the T-slot of the clamping plate. The horizontal leg of the T is formed with a horizontal slot. The height of the slot and thus of the horizontal leg of the T can be increased via an anchoring screw, with which the anchoring element can be clamped to the T-slot of the clamping plate and thus fixed in this (regardless of the clamping of a workpiece). In another longitudinal section, the width of the anchoring element corresponds to the width of the vertical leg of the T of the T-slot of the clamping plate. Here, the anchoring element forms a concave, part-cylindrical and obliquely upwardly and forwardly open socket, on which the end-side soon bearing surface of the web-like extension of the clamping lever downwards on the Anchoring element is supported. An exit of the clamping lever upwards on the one hand from the T-slot of the clamping plate and on the other hand from the socket of the anchoring element when generating clamping forces with the clamping tool is avoided by the fact that the socket is open at an angle upwards and at the front, so that the tensioning lever is at most at an angle can exit upwards and forwards, but this is not possible if a workpiece is clamped on a front-side clamping surface of the clamping lever. To clamp the workpiece, the anchoring element is first fixed in the T-slot of the clamping plate adjacent to the workpiece in such a way that a gap remains between the anchoring element and the workpiece, which allows the clamping lever to be inserted obliquely from the front into the T-slot of the clamping plate and into the pan enables. In such a mounted state of the clamping lever, the assembly play between the front clamping surface of the clamping lever and the workpiece can be closed by actuating a clamping screw with which the clamping lever is pivoted in the pan and the clamping surface is pressed against the workpiece. For the clamping of the workpiece, an exact positioning of the anchoring element is required, in which case the extent of the said intermediate space between the anchoring element and the workpiece must be measured exactly. Furthermore, at the beginning of the actuation of the clamping screw (and before closing the space mentioned), manual care must be taken to ensure that the clamping lever does not inadvertently emerge from the T-slot of the clamping plate and the pan.

Die Druckschrift US 1 490 063 A offenbart einen Spannhebel, bei dem zwei parallele Deckplatten über Verbindungselemente miteinander verbunden sind. Ein vorderes Verbindungselement trägt hier verschwenkbar eine Spannbacke, mittels welcher ein Werkstück von oben gespannt werden soll. Ein hinteres Verbindungselement bildet eine Gewindebohrung für eine Spannschraube aus. Ein mittleres Verbindungselement ist als Lagerzapfen ausgebildet, über den der Spannhebel verschwenkbar an einem Sockelteil gelagert werden kann. Das Sockelteil weist eine Basis mit einem T-förmigen Querschnitt auf, von welchem sich eine Lagerplatte vertikal nach oben erstreckt. Die Lagerplatte bildet hakenförmige Ausbuchtungen aus. Die Lagerplatte kann in den Zwischenraum zwischen den Deckplatten des Spannhebels eintreten, womit der Lagerzapfen des Spannhebels in die Ausbuchtungen eingehängt werden kann, wodurch der Spannhebel verschwenkbar an der Lagerplatte gelagert wird.The pamphlet U.S. 1,490,063 A discloses a tensioning lever in which two parallel cover plates are connected to one another via connecting elements. A front connecting element here swivellably carries a clamping jaw, by means of which a workpiece is to be clamped from above. A rear connecting element forms a threaded hole for a clamping screw. A central connecting element is designed as a bearing pin, via which the clamping lever can be pivotably mounted on a base part. The base part has a base with a T-shaped cross section from which a bearing plate extends vertically upwards. The bearing plate forms hook-shaped bulges. The bearing plate can enter the space between the cover plates of the tensioning lever, with which the bearing pin of the tensioning lever can be hooked into the bulges, whereby the tensioning lever is pivotably mounted on the bearing plate.

Weiterer Stand der Technik ist aus den Druckschriften WO 2007/115640 A1 , EP 1 955 816 A2 und CH 597 976 bekannt.Further prior art can be found in the publications WO 2007/115640 A1 , EP 1 955 816 A2 and CH 597 976 known.

AUFGABE DER ERFINDUNGOBJECT OF THE INVENTION

Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Spannwerkzeug vorzuschlagen, welches insbesondere hinsichtlich

der Fertigung,
der Bauraumerfordernisse,
der Robustheit,
der Kraftübertragung,
der einsetzbaren Fertigungsmethoden und/oder Halbzeuge,
der Lagerbedingungen und/oder
des Kraftflusses

verbessert ist.The present invention is based on the object of proposing a clamping tool which, in particular, with regard to

manufacturing,
the space requirements,
the robustness,
the power transmission,
the manufacturing methods and / or semi-finished products that can be used,
the storage conditions and / or
of the power flow

is improved.

LÖSUNGSOLUTION

Die Aufgabe der Erfindung wird erfindungsgemäß mit den Merkmalen des unabhängigen Patentanspruchs gelöst. Weitere bevorzugte erfindungsgemäße Ausgestaltungen sind den abhängigen Patentansprüchen zu entnehmen.The object of the invention is achieved according to the invention with the features of the independent claim. Further preferred embodiments according to the invention can be found in the dependent claims.

BESCHREIBUNG DER ERFINDUNGDESCRIPTION OF THE INVENTION

Die Erfindung schlägt ein Spannwerkzeug vor, welches eine Spannschiene, einen Lagerschuh, der verschieblich in Richtung einer Längsachse gegenüber der Spannschiene geführt ist, einen Spannhebel, der über laterale Lagerzapfen verschwenkbar an einer von dem Lagerschuh gebildeten Aufnahme abgestützt ist, und eine Spannschraube, die vorzugsweise in einen Endbereich eines Spannhebelteils des Spannhebels eingeschraubt ist, aufweist. Insoweit kann somit das Spannwerkzeug grundsätzlich entsprechend den in EP 0 714 734 B1 beschriebenen Ausführungsformen ausgebildet sein.The invention proposes a tensioning tool which has a tensioning rail, a bearing shoe which is displaceably guided in the direction of a longitudinal axis with respect to the tensioning rail, a tensioning lever which is pivotably supported via lateral bearing journals on a receptacle formed by the bearing shoe, and a tensioning screw, which is preferably is screwed into an end region of a tensioning lever part of the tensioning lever. In this respect, the clamping tool can basically according to the in EP 0 714 734 B1 described embodiments be formed.

Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, dass gemäß dem Stand der Technik die von dem Lagerschuh gebildete Aufnahme eine komplexe Geometrie aufweist, welche unter Umständen auch aufwändig in der Herstellung ist, da hier eine Fertigung der Innen- und Außenkonturen der Seitenwände 9, 10, der Abwinklungen 11, 12 sowie der Rippen 3, 4 und der Lagerflächen 13, 14 sowie Abstützflächen 23, 24 (vgl. Fig. 2) mit der gebotenen Präzision erforderlich ist. Auf Grundlage dieser Erkenntnis schlägt die Erfindung vor, dass die von dem Lagerschuh gebildete Aufnahme lateral offen ist, womit die Seitenwände 9, 10, und unter Umständen auch die Abwinklungen 11, 12, teilweise oder vollständig entfallen können. Hierdurch kann der Materialeinsatz verringert werden, das Gewicht verringert werden und sich eine signifikante Vereinfachung der Fertigung ergeben. Andererseits erfordert der Stand der Technik, dass in lateraler Richtung Seitenwände der Spannschiene, Seitenwände 9, 10 des Lagerschuhs und die Lagerzapfen 15, 16 nebeneinander liegend angeordnet werden müssen. Entfallen die Seitenwände 9, 10, kann ein, zumindest im Bereich der Lagerzapfen 15, 16, kompakt bauendes Spannwerkzeug bereitgestellt werden. Alternativ oder kumulativ möglich ist, dass ohne eine Vergrößerung der lateralen Abmessungen in diesem Bereich Seitenwände der Spannschiene oder auch die Lagerzapfen 15, 16 und/oder ein Grundkörper des Spannhebels eine größere laterale Erstreckung aufweisen können, womit sich eine massivere und steifere Ausgestaltung ergibt. Unter Umständen ermöglicht die lateral offene Ausgestaltung der Aufnahme auch, dass für eine Fertigung der Lagerflächen der Aufnahme mit einer bspw. fräsenden oder bohrenden Bearbeitung des Lagerschuhs ein Werkzeug wie ein Fräser oder Bohrer mit lateralem Vorschub bewegt werden kann.The invention is based on the knowledge that, according to the prior art, the receptacle formed by the bearing shoe has a complex geometry, which may also be It is complex to manufacture, since the inner and outer contours of the side walls 9, 10, the angled portions 11, 12 and the ribs 3, 4 and the bearing surfaces 13, 14 and support surfaces 23, 24 (cf. Fig. 2 ) is required with the required precision. On the basis of this knowledge, the invention proposes that the receptacle formed by the bearing shoe is open laterally, so that the side walls 9, 10, and possibly also the angled portions 11, 12, can be partially or completely omitted. As a result, the use of materials can be reduced, the weight can be reduced and production can be significantly simplified. On the other hand, the prior art requires that side walls of the tensioning rail, side walls 9, 10 of the bearing shoe and the bearing journals 15, 16 must be arranged next to one another in the lateral direction. If the side walls 9, 10 are omitted, a clamping tool of compact construction can be provided, at least in the area of the bearing journals 15, 16. Alternatively or cumulatively, it is possible that, without increasing the lateral dimensions in this area, the side walls of the tensioning rail or also the bearing pins 15, 16 and / or a base body of the tensioning lever can have a greater lateral extent, which results in a more solid and stiffer configuration. Under certain circumstances, the laterally open design of the receptacle also enables a tool such as a milling cutter or drill to be moved with lateral feed for manufacturing the bearing surfaces of the receptacle with, for example, milling or drilling machining of the bearing shoe.

In weiterer Ausgestaltung der Erfindung erstreckt sich der Lagerschuh im Bereich der Lagerzapfen (unter Umständen ausschließlich) entlang der Mantelfläche der Lagerzapfen, während kein Material des Lagerschuhs zwischen den Stirnseiten der Lagerzapfen und der Spannschiene angeordnet ist. Somit kann zwischen den Stirnseiten der Lagerzapfen und den diesen zugewandten Innenflächen der Spannschiene lediglich ein Luftspalt verbleiben, wobei aber auch möglich ist, dass die Stirnseiten der Lagerzapfen zur lateralen Abstützung und/oder Führung unmittelbar an der Spannschiene anliegen.In a further embodiment of the invention, the bearing shoe extends in the area of the bearing journals (under certain circumstances exclusively) along the outer surface of the bearing journals, while no material of the bearing shoe is arranged between the end faces of the bearing journals and the tensioning rail. Thus, only an air gap can remain between the end faces of the bearing journals and the inner surfaces of the tensioning rail facing them, but it is also possible for the end faces of the bearing journals to rest directly on the tensioning rail for lateral support and / or guidance.

Für eine ausschließlich oder teilweise laterale Führung des Spannhebels gibt es im Rahmen der Erfindung vielfältige Möglichkeiten, wobei im Folgenden nur ein Teil dieser Möglichkeiten genannt wird:
Für einen Vorschlag der Erfindung ist der Spannhebel durch die Anlage von Stirnseiten der Lagerzapfen an Führungsflächen der Spannschiene lateral in der Spannschiene geführt. Somit ergibt sich eine unmittelbare laterale Abstützung des Spannhebels an der Spannschiene.For an exclusively or partially lateral guidance of the tensioning lever, there are various possibilities within the scope of the invention, only some of these possibilities being mentioned below:
For a proposal of the invention, the tensioning lever is guided laterally in the tensioning rail by the end faces of the bearing journals resting against guide surfaces of the tensioning rail. This results in a direct lateral support of the tensioning lever on the tensioning rail.

Möglich ist für einen anderen Vorschlag der Erfindung, dass der Spannhebel an einer lateralen Stirnseite des Lagerschuhs lateral abgestützt ist, während dann der Lagerschuh mit einer weiteren lateralen Stirnseite an der Spannschiene lateral abgestützt und geführt ist. Somit ist für diese Ausführungsform des Spannwerkzeugs der Lagerschuh in dem Kraftfluss zwischen dem Spannhebel und der Spannschiene für die laterale Abstützung angeordnet.It is possible for another proposal of the invention that the tensioning lever is laterally supported on a lateral end face of the bearing shoe, while the bearing shoe is then laterally supported and guided with a further lateral end face on the tensioning rail. Thus, for this embodiment of the tensioning tool, the bearing shoe is arranged in the force flow between the tensioning lever and the tensioning rail for the lateral support.

Möglich ist für eine weitere Ausführungsform aber auch, dass die Lagerflächen der Lagerzapfen des Spannhebels und des Lagerschuhs Stufen aufweisen. Der Spannhebel ist dann über die mindestens eine Stufe lateral gegenüber dem Lagerschuh geführt. Auf diese Weise erfolgt die laterale Abstützung des Spannhebels zunächst über die Stufe an dem Lagerschuh. Der Lagerschuh ist dann durch die Anlage einer lateralen Seitenfläche des Lagerschuhs an einer Führungsfläche der Spannschiene lateral in der Spannschiene geführt.For a further embodiment, however, it is also possible for the bearing surfaces of the bearing journals of the tensioning lever and of the bearing shoe to have steps. The clamping lever is then guided laterally with respect to the bearing shoe via the at least one step. In this way, the lateral support of the clamping lever takes place initially via the step on the bearing shoe. The bearing shoe is then guided laterally in the tensioning rail by a lateral side surface of the bearing shoe resting against a guide surface of the tensioning rail.

In weiterer Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Spannwerkzeugs weisen Lagerflächen des Lagerschuhs, insbesondere in den einander zugewandten Rändern der Lagerflächen, eine Fase auf. Wenn eine derartige Fase vorhanden ist, muss der Spannhebel in diesem Bereich nicht mit einer scharfen Ecke, Kante oder einer abrupten Querschnittsänderung ausgestattet sein. Vielmehr kann dann hier der Spannhebel mit einem Freistich oder einem Kantenradius ausgebildet sein, womit die Kerbwirkung verringert ist und sich eine höhere Belastbarkeit und Lebensdauer des Spannhebels ergibt.In a further embodiment of the clamping tool according to the invention, bearing surfaces of the bearing shoe, in particular in the mutually facing edges of the bearing surfaces, have a bevel. If there is such a bevel, the tensioning lever does not have to have a sharp corner, edge or an abrupt change in cross-section in this area. Rather, the tensioning lever can then be designed with an undercut or an edge radius, which reduces the notch effect and results in a higher load capacity and service life of the tensioning lever.

Grundsätzlich gibt es für die geometrische Ausgestaltung des Lagerschuhs vielfältige von der Erfindung umfasste Möglichkeiten. Für einen Vorschlag der Erfindung weist der Lagerschuh einen ebenen Grundkörper auf, der bspw. parallele Ober-und Unterseiten besitzen kann. Hierbei kann der Grundkörper im Bereich der Ober- und Unterseiten eine vertikale Abstützung des Lagerschuhs gegenüber der Spannschiene gewährleisten, während im Bereich von Seitenflächen des Grundkörpers eine laterale Abstützung erfolgen kann. Alternativ oder kumulativ kann die Oberseite des Grundkörpers eine Spannfläche bereitstellen, an der die Abstützung der Spannschraube erfolgen kann. Möglicherweise verfügt der Lagerschuh neben dem Grundkörper über zwei von dem Grundkörper auskragende Lagerarme, welche gekröpft sind. Die Lagerarme bilden dann die Lagerflächen aus, welche die Aufnahme für die Lagerzapfen des Spannhebels begrenzen und der verschwenkbaren Abstützung der Lagerzapfen des Spannhebels dienen.In principle, there are various possibilities encompassed by the invention for the geometric configuration of the bearing shoe. For one proposal of the invention, the bearing shoe has a flat base body which, for example, can have parallel upper and lower sides. Here, the base body can ensure vertical support of the bearing shoe with respect to the tensioning rail in the area of the upper and lower sides, while lateral support can take place in the area of the side surfaces of the base body. Alternatively or cumulatively, the top of the base body can provide a clamping surface on which the clamping screw can be supported. In addition to the base body, the bearing shoe possibly has two bearing arms which protrude from the base body and are cranked. Form the bearing arms then the bearing surfaces that limit the receptacle for the bearing pin of the clamping lever and serve to pivot the bearing pin of the clamping lever.

In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind die Lagerarme multifunktional, indem diese nicht lediglich der Abstützung der Lagerzapfens des Spannhebels dienen. Vielmehr weisen in diesem Fall die Oberseiten der Lagerarme Abstützflächen auf, über die der Lagerschuh nach oben an der Spannschiene abgestützt ist. Hierdurch kann sich eine steife Abstützung des Spannhebels an der Spannschiene ergeben, für welche der Kraftfluss über die Lagerarme zwischen den oberseitigen Abstützflächen und den Lagerflächen verläuft. Vorzugsweise sind die Abstützflächen eben ausgebildet, womit sich eine große Kontaktfläche zwischen diesen Abstützflächen und der Spannschiene ergeben kann. Möglich ist auch, dass die Abstützflächen parallel zu einer von der Unterseite des Grundkörpers gebildeten Abstützfläche ausgebildet sind. Bei geeignetem Abstand von Abstützflächen der Spannschiene mit einer Spiel- oder Übergangspassung oder einem Spiel zu dem Abstand der von den Oberseiten der Lagerarme gebildeten Abstützflächen und der von der Unterseite des Grundkörpers gebildeten Abstützfläche kann auf diese Weise der Lagerschuh in Längsrichtung verschieblich in vertikaler Richtung in der Spannschiene gefangen sein.In a further embodiment of the invention, the bearing arms are multifunctional in that they do not only serve to support the bearing journals of the tensioning lever. Rather, in this case, the upper sides of the bearing arms have support surfaces via which the bearing shoe is supported upwards on the tensioning rail. This can result in a stiff support of the tensioning lever on the tensioning rail, for which the force flow runs via the bearing arms between the upper-side support surfaces and the bearing surfaces. The support surfaces are preferably flat, which can result in a large contact surface between these support surfaces and the tensioning rail. It is also possible for the support surfaces to be designed parallel to a support surface formed by the underside of the base body. With a suitable distance from the support surfaces of the tensioning rail with a play or transition fit or a play to the distance between the support surfaces formed by the upper sides of the bearing arms and the support surface formed by the underside of the base body, the bearing shoe can in this way be longitudinally displaceable in the vertical direction in the Be caught in the tensioning rail.

Für die aus EP 0 714 734 B1 bekannte Ausführungsform sind die Abstützflächen 23, 24 des Lagerschuhs, über welche der Lagerschuh nach oben an der Spannschiene abgestützt ist, lateral versetzt gegenüber den Lagerflächen 13, 14 des Lagerschuhs 1, an welchen die Lagerzapfen 15, 16 abgestützt sind. Dies führt zu einer Biegebeanspruchung des Lagerschuhs 1 insbesondere im Bereich der Abwinklungen 11, 12 (vgl. Fig. 2). Erfindungsgemäß ist erkannt worden, dass es gemäß einer bevorzugten Ausführungsform des Spannwerkzeugs vorteilhaft ist, wenn die Lagerflächen der Lagerarme, an welchen die Lagerzapfen des Spannhebels abgestützt sind, und die Abstützflächen der Lagerarme, im Bereich welcher der Lagerschuh nach oben an der Spannschiene abgestützt ist, eine laterale Überdeckung von zumindest 50 %, insbesondere zumindest 70 %, 80 % oder sogar 100 %, aufweisen, womit eine Biegebeanspruchung der zuvor erläuterten Art reduziert oder beseitigt ist und sich somit eine verringerte Bauteilbeanspruchung ergibt und sich der Gestaltungsspielraum für die Dimensionierung der Bauelemente vergrößert.For the out EP 0 714 734 B1 Known embodiment are the support surfaces 23, 24 of the bearing shoe, via which the bearing shoe is supported upwards on the clamping rail, laterally offset with respect to the bearing surfaces 13, 14 of the bearing shoe 1, on which the bearing journals 15, 16 are supported. This leads to bending stress on the bearing shoe 1, particularly in the area of the bends 11, 12 (cf. Fig. 2 ). According to the invention it has been recognized that, according to a preferred embodiment of the clamping tool, it is advantageous if the bearing surfaces of the bearing arms, on which the bearing journals of the tensioning lever are supported, and the support surfaces of the bearing arms, in the area in which the bearing shoe is supported upward on the tensioning rail, have a lateral overlap of at least 50%, in particular at least 70%, 80% or even 100%, which reduces or eliminates bending stress of the type explained above and thus results in reduced component stress and increases the design leeway for the dimensioning of the components .

Möglich ist, dass die Lagerarme und der Grundkörper über Versteifungsrippen miteinander verbunden sind. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn die Herstellung des Lagerschuhs in einem spanlosen Fertigungsverfahren (insbesondere Gießen oder Schmieden) erfolgt.It is possible that the bearing arms and the base body are connected to one another via stiffening ribs. This is particularly the case when the bearing shoe is manufactured using a non-cutting manufacturing process (in particular casting or forging).

Während die aus dem Stand der Technik EP 0 714 734 B1 bekannten Ausführungsformen des Lagerschuhs hinsichtlich der Geometrie und des Höhenverlaufs komplex ausgebildet sind, schlägt die Erfindung für einen weiteren Vorschlag vor, dass der Grundkörper und die Lagerarme dieselbe Materialhöhe aufweisen, womit sich ein verringerter Materialaufwand ergeben kann und sich auch der konstruktive Gestaltungsspielraum erweitern lässt.While the prior art EP 0 714 734 B1 known embodiments of the bearing shoe are complex in terms of geometry and height profile, the invention proposes for a further proposal that the base body and the bearing arms have the same material height, which can result in reduced material costs and the design freedom can be expanded.

Grundsätzlich können beliebige Fertigungsverfahren für die Herstellung des Lagerschuhs eingesetzt werden, insbesondere ein Gießen, Extrudieren und/oder Schmieden u. ä. Für eine besondere Ausgestaltungsform der Erfindung ist der Lagerschuh aus einem plattenförmigen Halbzeug hergestellt. Hierbei kann es sich bspw. um ein Federblech aus Federstahl handeln, um lediglich einige nicht beschränkende Beispiele zu nennen. In diesem Fall kann die Herstellung des Lagerschuhs derart erfolgen, dass in das plattenförmige Halbzeug stirnseitig eine Aussparung eingebracht wird. Seitlich der Aussparung bildet dann das verbleibende Material des plattenförmigen Halbzeugs die Lagerarme, die von dem Grundkörper auskragen. In einem weiteren Herstellungsschritt werden dann die Lagerarme infolge einer plastischen Verformung gekröpft ausgebildet. Hierbei können die genannten Verfahrensschritte in beliebiger Reihenfolge durchgeführt werden. Möglich ist, dass im Anschluss an diese Verfahrensschritte eine Nachbearbeitung erfolgt, beispielsweise mit einem Fräsen der Lagerflächen mit den erforderlichen Genauigkeiten und Oberflächengüten.In principle, any manufacturing method can be used to manufacture the bearing shoe, in particular casting, extrusion and / or forging, etc. For a particular embodiment of the invention, the bearing shoe is made from a plate-shaped semi-finished product. This can be, for example, a spring steel sheet made of spring steel, to name but a few non-limiting examples. In this case, the production of the bearing shoe can take place in such a way that a cutout is made in the end face of the plate-shaped semi-finished product. To the side of the recess, the remaining material of the plate-shaped semi-finished product then forms the bearing arms which protrude from the base body. In a further manufacturing step, the bearing arms are then cranked as a result of plastic deformation. The process steps mentioned can be carried out in any order. It is possible that these process steps are followed by post-processing, for example with milling of the bearing surfaces with the required accuracies and surface qualities.

Gemäß einem weiteren Vorschlag der Erfindung sind die Lagerflächen der Lagerarme des Lagerschuhs in lateraler Richtung durchgehend oder offen ausgebildet. Hierbei wird unter einer "in lateraler Richtung durchgehenden Lagerfläche" insbesondere eine Lagerfläche verstanden, welche unmittelbar oder allenfalls über eine Fase oder einen kleinen Kurvenradius in eine außenliegende Seitenwandung des Lagerschuhs übergehen, und/oder Lagerflächen verstanden, welche durchaus zwischen den beiden Lagerarmen unterbrochen sein können, aber lateral nach außen nicht durch Material des Lagerschuhs abgedeckt sind. Eine derartige Ausgestaltung ermöglicht, dass die Lagerflächen der Lagerarme des Lagerschuhs spanend hergestellt werden können. Im einfachsten Fall kann mit einem Fräser oder Bohrer spanabhebend die Fertigung der Lagerflächen erfolgen mit einem Vorschub des Werkzeugs in lateraler Richtung. Möglich ist aber auch, dass ein Fräser von unten in das Halbzeug bewegt wird, wobei dann aber der Fräser auch einen Durchmesser aufweisen kann, der größer ist als die laterale Erstreckung des Lagerschuhs.According to a further proposal of the invention, the bearing surfaces of the bearing arms of the bearing shoe are designed to be continuous or open in the lateral direction. In this context, a "continuous bearing surface in the lateral direction" is understood to mean, in particular, a bearing surface which merges directly or at most via a chamfer or a small curve radius into an outer side wall of the bearing shoe, and / or bearing surfaces which can be interrupted between the two bearing arms , but are not covered laterally to the outside by the material of the bearing shoe. Such a configuration enables the bearing surfaces of the bearing arms of the bearing shoe to be produced by machining. In the simplest case, the bearing surfaces can be machined using a milling cutter or drill, with the tool advancing in the lateral direction. It is also possible, however, for a milling cutter to be moved into the semi-finished product from below, in which case, however, the milling cutter can also have a diameter that is greater than the lateral extension of the bearing shoe.

Während für eine Herstellung der Lagerflächen mit einem Guss- oder Schmiedeverfahren die Lagerflächen eine große Rauigkeit der Oberflächen besitzen, kann mit einer spanenden Herstellung der Lagerflächen der Lagerarme eine ideale Lagerfläche herbeigeführt werden, welche insbesondere zu einer Verringerung der Reibung und einer Verringerung eines etwaigen Verschleißes führt. Die Reibung, welche zwischen den Lagerflächen des Lagerschuhs einerseits und des Spannhebels andererseits der Verschwenkung des Spannhebels entgegengerichtet ist, beeinflusst signifikant den Wirkungsgrad des Spannwerkzeugs, welcher die mit einer vorgegebenen Betätigungskraft der Spannschraube herbeiführbare Spannkraft des Spannwerkzeugs beschreibt.While the bearing surfaces have a high surface roughness for manufacturing the bearing surfaces using a casting or forging process, machining the bearing surfaces of the bearing arms can produce an ideal bearing surface, which in particular leads to a reduction in friction and any wear . The friction, which is opposed to the pivoting of the clamping lever between the bearing surfaces of the bearing shoe on the one hand and the clamping lever on the other, significantly influences the efficiency of the clamping tool, which describes the clamping force of the clamping tool that can be brought about with a predetermined actuation force of the clamping screw.

Möglich ist durchaus, dass der Spannhebel lediglich durch die Führung der Lagerzapfen des Spannhebels an den Lagerflächen des Lagerschuhs einerseits und durch die Abstützung der Spannschraube an der Abstützfläche des Lagerschuhs andererseits hinsichtlich seiner Schwenkstellung an dem Lagerschuh abgestützt ist. Dies hat zur Folge, dass der Spannhebel von einer durch die Stellung der Spannschraube vorgegebenen Öffnungsstellung grundsätzlich frei in Schließrichtung verschwenkt werden kann. Möglich ist, dass in diesem Fall eine Feder Einsatz findet, welche den Spannhebel in Öffnungsrichtung beaufschlagt, um eine definierte Ausgangslage, welche durch die Spannschraube vorgegeben ist, herbeizuführen.It is entirely possible that the clamping lever is supported in terms of its pivot position on the bearing shoe only by guiding the bearing journals of the clamping lever on the bearing surfaces of the bearing shoe on the one hand and by supporting the clamping screw on the support surface of the bearing shoe on the other hand. As a result, the tensioning lever can basically be freely pivoted in the closing direction from an open position predetermined by the position of the tensioning screw. It is possible that in this case a spring is used which acts on the tensioning lever in the opening direction in order to bring about a defined starting position which is predetermined by the tensioning screw.

Für einen Vorschlag der Erfindung ist ein Endbereich der Spannschraube, insbesondere ein Abstützteller der Spannschraube, mit dem Lagerschuh gekoppelt. Die Kopplung erfolgt hierbei derart, dass in beide Stellrichtungen der Spannschraube der Endbereich der Spannschraube an dem Lagerschuh gehalten oder gefangen ist, was spielfrei oder mit einem Spiel erfolgen kann. Mit oder ohne ein Spiel ist somit auch ein Schwenkwinkel des Spannhebels vorgegeben, wobei der Schwenkwinkel abhängig ist von dem Einschraubwinkel der Spannschraube in den Spannhebel. Darüber hinaus erfolgt die Kopplung derart, dass der Endbereich der Spannschraube mit einem Freiheitsgrad in eine Längsrichtung des Lagerschuhs gegenüber dem Lagerschuh geführt ist. Ein derartiger Freiheitsgrad kann genutzt werden für eine Veränderung der relativen Lage des Endbereichs der Spannschraube gegenüber dem Lagerschuh mit einer Veränderung des Einschraubwinkels der Spannschraube in den Spannhebel. Bspw. kann eine derartige Kopplung zwischen dem Endbereich der Spannschraube und dem Lagerschuh erfolgen durch eine in Längsrichtung des Lagerschuhs verlaufende Nut mit randseitigen Hinterschneidungen der Nut, in welche ein Teller der Spannschraube eingeschoben werden kann, der dann sowohl quer zur Längsachse der Nut als auch nach oben und unten in der Nut gefangen ist.For a proposal of the invention, an end region of the clamping screw, in particular a support plate of the clamping screw, is coupled to the bearing shoe. The coupling takes place in such a way that the end region of the clamping screw is held or caught on the bearing shoe in both directions of adjustment of the clamping screw, which can be done without play or with play. With or without play, a swivel angle of the tensioning lever is therefore also specified, the swivel angle being dependent on the screwing angle of the tensioning screw into the tensioning lever. In addition, the coupling takes place in such a way that the end region of the clamping screw is guided with one degree of freedom in a longitudinal direction of the bearing shoe with respect to the bearing shoe. Such a degree of freedom can be used for a change in the relative position of the end region of the clamping screw with respect to the bearing shoe with a change in the screwing angle of the clamping screw into the clamping lever. For example, such a coupling between the end region of the tensioning screw and the bearing shoe can take place through a groove running in the longitudinal direction of the bearing shoe with edge-side undercuts of the groove, into which a plate of the tensioning screw can be inserted, which is then transverse to the longitudinal axis of the groove as well as after is caught in the groove at the top and bottom.

Für eine derartige Ausgestaltungsform ist es möglich, dass das Spannwerkzeug ohne eine Öffnungsfeder ausgebildet ist, wobei in diesem Fall dennoch ein Schwenkwinkel oder ein Schwenkwinkelbereich entsprechend dem Spiel vorgegeben ist. Unter Umständen kann durch Vorgabe des Schwenkwinkels oder des Schwenkwinkelbereichs auch vermieden sein, dass unbeabsichtigt der Spannhebel in eine Montage- und Demontagestellung verschwenkt wird, in welcher der Spannhebel aus dem Lagerschuh entnommen werden kann oder unbeabsichtigt aus diesem austritt. Vielmehr kann es für die Herbeiführung der Montage- und Demontagestellung erforderlich sein, dass die Spannschraube vollständig aus dem Spannhebel herausgeschraubt wird (und u. U. auch aus dem Lagerschuh entfernt wird).For such an embodiment, it is possible for the clamping tool to be designed without an opening spring, in which case a pivot angle or a pivot angle range is nevertheless specified in accordance with the play. Under certain circumstances, by specifying the pivot angle or the pivot angle range, it can also be avoided that the clamping lever is unintentionally pivoted into an assembly and disassembly position in which the clamping lever can be removed from the bearing shoe or unintentionally emerges from it. Rather, it may be necessary to bring about the assembly and disassembly position that the clamping screw is completely screwed out of the clamping lever (and possibly also removed from the bearing shoe).

Grundsätzlich gibt es für die Gestaltung der Kontakt- und Führungsbereiche zwischen Lagerschuh und Spannschiene vielfältige Möglichkeiten. Gemäß einem Vorschlag der Erfindung ist der Lagerschuh auf beiden Seiten in Führungsnuten der Spannschiene geführt. Diese Führungsnuten haben in erster Näherung jeweils einen Querschnitt entsprechend eines liegenden U. Im Bereich des jeweiligen Lagerzapfens des Spannhebels erstreckt sich der Lagerschuh (bei Betrachtung in einem Querschnitt) ausschließlich oberhalb des zugeordneten Lagerzapfens und unterhalb des oberen Seitenschenkels des liegenden U. Dies hat zur Folge, dass oberhalb des oberen Seitenschenkels des liegenden U in diesem Querschnitt lediglich die Spannschiene und der Spannhebel angeordnet sind, womit sich in diesem Bereich eine kleine laterale Bauweise ergibt oder ohne Vergrößerung der lateralen Bauweise ein breiterer Querschnitt des Spannhebels genutzt werden kann.In principle, there are many options for designing the contact and guide areas between the bearing shoe and the tensioning rail. According to a proposal of the invention, the bearing shoe is guided on both sides in guide grooves of the tensioning rail. As a first approximation, these guide grooves each have a cross section corresponding to a lying U. In the area of the respective bearing journal of the tensioning lever, the bearing shoe (when viewed in a cross section) extends exclusively above the associated bearing journal and below the upper side leg of the lying U. This has the consequence that above the upper side leg of the lying U in this cross-section only the tensioning rail and the tensioning lever are arranged, which results in a small lateral construction in this area or a wider cross-section of the tensioning lever can be used without enlarging the lateral construction.

Im Rahmen der Erfindung kann der in dem Spannwerkzeug angeordnete Lagerschuh (wie zuvor erläutert) bspw.

eine Lagerfläche mit einer Stufe zur lateralen Abstützung,
eine Fase,
einen Grundkörper und zwei gekröpfte Lagerarme,
ebene Abstützflächen,
Lagerflächen und Abstützflächen der Lagerarme mit einer lateralen Überdeckung von zumindest 50 %,
Versteifungsrippen,
Grundkörper und Lagerarme mit derselben Materialhöhe,
in lateraler Richtung durchgehende Lagerflächen,
spanend hergestellte Lagerflächen der Lagerarme insbesondere mit einem lateralen Vorschub eines Fräsers,
eine Kopplungseinrichtung oder eine Nut mit Hinterschneidungen zum Fangen eines Endbereichs der Spannschraube u. ä.

aufweisen, wobei der Lagerschuh auch aus einem plattenförmigen Halbzeug, bspw. mit stirnseitig eingebrachte Aussparung und plastischer Verformung zur Erzeugung gekröpfter Lagerarme, hergestellt sein kann.In the context of the invention, the bearing shoe arranged in the clamping tool (as explained above), for example.

a storage area with a step for lateral support,
a bevel,
a base body and two cranked bearing arms,
flat support surfaces,
Bearing surfaces and supporting surfaces of the bearing arms with a lateral overlap of at least 50%,
Stiffening ribs,
Base body and bearing arms with the same material height,
continuous storage areas in the lateral direction,
Machined bearing surfaces of the bearing arms, in particular with a lateral feed of a milling cutter,
a coupling device or a groove with undercuts for catching an end region of the clamping screw and the like.

have, wherein the bearing shoe can also be made from a plate-shaped semi-finished product, for example with a recess made on the end face and plastic deformation to produce cranked bearing arms.

Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Patentansprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen. Die in der Beschreibung genannten Vorteile von Merkmalen und von Kombinationen mehrerer Merkmale sind lediglich beispielhaft und können alternativ oder kumulativ zur Wirkung kommen, ohne dass die Vorteile zwingend von erfindungsgemäßen Ausführungsformen erzielt werden müssen. Ohne dass hierdurch der Gegenstand der beigefügten Patentansprüche verändert wird, gilt hinsichtlich des Offenbarungsgehalts der ursprünglichen Anmeldungsunterlagen und des Patents Folgendes: weitere Merkmale sind den Zeichnungen - insbesondere den dargestellten Geometrien und den relativen Abmessungen mehrerer Bauteile zueinander sowie deren relativer Anordnung und Wirkverbindung - zu entnehmen. Die Kombination von Merkmalen unterschiedlicher Ausführungsformen der Erfindung oder von Merkmalen unterschiedlicher Patentansprüche ist ebenfalls abweichend von den gewählten Rückbeziehungen der Patentansprüche möglich und wird hiermit angeregt. Dies betrifft auch solche Merkmale, die in separaten Zeichnungen dargestellt sind oder bei deren Beschreibung genannt werden. Diese Merkmale können auch mit Merkmalen unterschiedlicher Patentansprüche kombiniert werden. Ebenso können in den Patentansprüchen aufgeführte Merkmale für weitere Ausführungsformen der Erfindung entfallen.Advantageous further developments of the invention emerge from the patent claims, the description and the drawings. The advantages of features and of combinations of several features mentioned in the description are merely exemplary and can come into effect alternatively or cumulatively without the advantages necessarily having to be achieved by embodiments according to the invention. Without changing the subject matter of the attached claims, the following applies with regard to the disclosure content of the original application documents and the patent: Further features can be found in the drawings - in particular the illustrated geometries and the relative dimensions of several components to one another and their relative arrangement and operative connection. The combination of features of different embodiments of the invention or of features of different patent claims is also possible in a way deviating from the selected back-references of the patent claims and is hereby suggested. This also applies to features that are shown in separate drawings or mentioned in their description. These features can also be combined with features of different patent claims. Features listed in the patent claims for further embodiments of the invention can also be omitted.

Die in den Patentansprüchen und der Beschreibung genannten Merkmale sind bezüglich ihrer Anzahl so zu verstehen, dass genau diese Anzahl oder eine größere Anzahl als die genannte Anzahl vorhanden ist, ohne dass es einer expliziten Verwendung des Adverbs "mindestens" bedarf. Wenn also beispielsweise von einem Element die Rede ist, ist dies so zu verstehen, dass genau ein Element, zwei Elemente oder mehr Elemente vorhanden sind. Diese Merkmale können durch andere Merkmale ergänzt werden oder die einzigen Merkmale sein, aus denen das jeweilige Erzeugnis besteht.The number of features mentioned in the claims and the description are to be understood in such a way that precisely this number or a greater number than the specified number is present without the need for an explicit use of the adverb "at least". For example, when an element is mentioned, it is to be understood that there is exactly one element, two elements or more elements. These characteristics can be supplemented by other characteristics or be the only characteristics that make up the product in question.

Die in den Patentansprüchen enthaltenen Bezugszeichen stellen keine Beschränkung des Umfangs der durch die Patentansprüche geschützten Gegenstände dar. Sie dienen lediglich dem Zweck, die Patentansprüche leichter verständlich zu machen.The reference signs contained in the claims do not restrict the scope of the subject matter protected by the claims. They only serve the purpose of making the claims easier to understand.

KURZBESCHREIBUNG DER FIGURENBRIEF DESCRIPTION OF THE FIGURES

Im Folgenden wird die Erfindung anhand in den Figuren dargestellter bevorzugter Ausführungsbeispiele weiter erläutert und beschrieben.

Fig. 1: zeigt eine Seitenansicht eines Lagerschuhs gemäß dem Stand der Technik.
Fig. 2: zeigt einen Querschnitt II-II durch einen Lagerschuh gemäß Fig. 1 mit darin gelagertem Spannhebel.
Fig. 3 bis 11: zeigen eine erste Ausführungsform eines Spannwerkzeugs und Bauelemente desselben in unterschiedlichen Ansichten und/oder Schnitten.
Fig. 12: zeigt eine weitere Ausführungsform eines Spannwerkzeugs in einem Querschnitt.
Fig. 13 bis 16: zeigen eine weitere Ausführungsform eines Spannwerkzeugs oder von Bauelementen desselben in unterschiedlichen Ansichten und/oder Schnitten.
Fig. 17 bis 21: zeigen eine weitere Ausführungsform eines Spannwerkzeugs oder Bauelemente desselben in unterschiedlichen Ansichten und/oder Schnitten.

In the following, the invention is further explained and described with reference to preferred exemplary embodiments shown in the figures.

Fig. 1: shows a side view of a bearing shoe according to the prior art.
Fig. 2: shows a cross section II-II through a bearing shoe according to Fig. 1 with clamping lever stored in it.
Figures 3 to 11: show a first embodiment of a clamping tool and components of the same in different views and / or sections.
Fig. 12: shows a further embodiment of a clamping tool in a cross section.
Figures 13 to 16: show a further embodiment of a clamping tool or of components of the same in different views and / or sections.
Figures 17 to 21: show a further embodiment of a clamping tool or components of the same in different views and / or sections.

FIGURENBESCHREIBUNGFIGURE DESCRIPTION

Bei der Beschreibung der erfindungsgemäßen Ausführungsformen werden teilweise dieselben Bezugszeichen verwendet wie für die Ausführungsform gemäß dem Stand der Technik in Fig. 1 und 2 , sofern die damit gekennzeichneten Merkmale hinsichtlich der Geometrie und/oder Funktion zumindest teilweise übereinstimmen. Das Entsprechende gilt für die Kennzeichnung der Bauelemente für unterschiedliche erfindungsgemäße Ausführungsformen. Hinsichtlich weiterer, hier nicht näher beschriebener Details des Spannwerkzeugs wird bspw. auf die Patentschrift EP 0 714 734 B1 verwiesen, wobei dort beschriebene Merkmale auf die beschriebenen erfindungsgemäßen Ausgestaltungen ergänzend übertragbar sind, ohne dass hierdurch der Rahmen der Erfindung verlassen wird.In the description of the embodiments according to the invention, the same reference numerals are used in some cases as for the embodiment according to the prior art in FIG Figs. 1 and 2 Provided that the features identified to match in terms of geometry and / or function of at least partially. The same applies to the identification of the components for different embodiments according to the invention. With regard to further details of the clamping tool that are not described in greater detail here, reference is made, for example, to the patent specification EP 0 714 734 B1 referenced, the features described there being additionally transferable to the described embodiments according to the invention without thereby departing from the scope of the invention.

Fig. 3 zeigt eine teilgeschnittene Seitenansicht eines Spannwerkzeugs 25. Das Spannwerkzeug 25 besteht aus (oder weist auf) einen Spannhebel 20, eine Spannschraube 26, einen Lagerschuh 1 und eine Spannschiene 27. Fig. 3 shows a partially sectioned side view of a tensioning tool 25. The tensioning tool 25 consists of (or has) a tensioning lever 20, a tensioning screw 26, a bearing shoe 1 and a tensioning rail 27.

Die Spannschiene 27 kann über zwei abgestufte Durchgangsbohrungen (vgl. EP 0 714 734 B1 ) oder wie hier dargestellt über ein abgestuftes Langloch 28 (vgl. diesbezüglich auch EP 1 955 816 A2 ) mit einem Spannkörper wie einer Wand, einem Boden oder einem Spanntisch montiert und hieran fixiert werden.The tensioning rail 27 can be via two stepped through bores (cf. EP 0 714 734 B1 ) or, as shown here, via a stepped elongated hole 28 (cf. in this regard also EP 1 955 816 A2 ) can be mounted with a clamping body such as a wall, a floor or a clamping table and fixed to it.

In einer Längsausnehmung 5 der Spannschiene 27 ist der Lagerschuh 1 verschieblich in Richtung einer Längsachse 29 geführt. Der Lagerschuh 1 bildet im Bereich seiner Oberseite Abstützflächen 30, 31 sowie im Bereich seiner Unterseite eine Abstützfläche 32 aus. Mit den Abstützflächen 30, 31 ist der Lagerschuh 1 an Abstützflächen 33, 34 der Spannschiene 27 nach oben abgestützt, während die Abstützfläche 32 des Lagerschuhs 1 an einer Abstützfläche 35 der Spannschiene nach unten abgestützt ist. Bei der Verschiebung des Lagerschuhs 1 relativ zu der Spannschiene 27 entlang der Längsachse 29 erfolgt eine Gleitbewegung der Abstützflächen 30 bis 35. Vorzugsweise bilden die Abstützflächen 30 bis 35 eine Spielpassung oder ein Spiel in vertikaler Richtung. Die Abstützflächen 30 bis 35 sind (bei Anordnung des Spannwerkzeugs 25 auf einer horizontalen Unterlage) horizontal orientiert. Der Lagerschuh 1 weist eine Kröpfung 36 auf, im Bereich welcher im Bereich der Unterseite des Lagerschuhs 1 eine konvexe Aufnahme 8 gebildet ist.In a longitudinal recess 5 of the tensioning rail 27, the bearing shoe 1 is guided displaceably in the direction of a longitudinal axis 29. The bearing shoe 1 forms support surfaces 30, 31 in the region of its upper side and a support surface 32 in the region of its lower side. With the support surfaces 30, 31, the bearing shoe 1 is supported upwards on support surfaces 33, 34 of the clamping rail 27, while the support surface 32 of the bearing shoe 1 is supported downwards on a support surface 35 of the clamping rail. When the bearing shoe 1 is displaced relative to the tensioning rail 27 along the longitudinal axis 29, there is a sliding movement of the support surfaces 30 to 35. The support surfaces 30 to 35 preferably form a clearance fit or play in the vertical direction. The support surfaces 30 to 35 are oriented horizontally (when the clamping tool 25 is arranged on a horizontal base). The bearing shoe 1 has a crank 36 in the area in which a convex receptacle 8 is formed in the area of the underside of the bearing shoe 1.

Der Spannhebel 20 weist ein vorderes Spannhebelteil 37 und ein hinteres Spannhebelteil 38 auf. Der vordere Endbereich des Spannhebelteils 37 bildet eine Spannbacke 39 aus, welche gegen ein Werkstück gespannt werden kann oder an welcher eine Spannkette befestigt werden kann. Möglich ist auch, dass an einer (Sackloch- oder) Durchgangsbohrung 40 der Spannbacke 39 eine Werkstück-Schonplatte verschwenkbar befestigt ist, welche eine vergrößerte ebene (oder auch entsprechend dem Werkstück gekrümmte) Anlagefläche für das Werkstück bereitstellt. Im hinteren Endbereich des hinteren Spannhebelteils 38 verfügt der Spannhebel 20 über eine durchgehende Gewindebohrung 41, in die die Spannschraube 26 eingeschraubt ist. Eine Stirnseite 42 der Spannschraube 26 stützt sich an einer Spannfläche 43 des Lagerschuhs 1 ab. Hierbei kann die Spannfläche 43 von einem unmittelbar und integral von der Spannschraube 26 ausgebildeten Spannteller 44 gebildet sein. Möglich ist aber auch, dass der Spannteller 44 separat von einem Grundkörper der Spannschraube 26 ausgebildet ist und mit dem Grundkörper über ein Kugelgelenk verschwenkbar verbunden ist. Hinsichtlich weiterer Details zu dieser Ausgestaltung wird auf die Kugeldruckschraube verwiesen, wie diese bspw. von der Anmelderin unter der Bestell-Nr. 310-12-036 oder 310-12-040 vertrieben wird.The tensioning lever 20 has a front tensioning lever part 37 and a rear tensioning lever part 38. The front end region of the clamping lever part 37 forms a clamping jaw 39 which can be clamped against a workpiece or to which a clamping chain can be attached. It is also possible that a workpiece protective plate is pivotably attached to a (blind hole or) through hole 40 of the clamping jaw 39, which provides an enlarged flat (or also curved according to the workpiece) contact surface for the workpiece. In the rear end area of the rear tensioning lever part 38, the tensioning lever 20 has a continuous threaded bore 41 into which the tensioning screw 26 is screwed. An end face 42 the clamping screw 26 is supported on a clamping surface 43 of the bearing shoe 1. Here, the clamping surface 43 can be formed by a clamping plate 44 formed directly and integrally by the clamping screw 26. However, it is also possible that the clamping plate 44 is formed separately from a base body of the clamping screw 26 and is pivotably connected to the base body via a ball joint. With regard to further details on this embodiment, reference is made to the ball pressure screw, as described, for example, by the applicant under order no. 310-12-036 or 310-12-040.

Der Spannhebel 20 weist laterale Lagerzapfen 15, 16 auf, die über einen Steg 45 mit den Spannhebelteilen 37, 38 starr verbunden sind. Hierbei befinden sich die Lagerzapfen 15, 16 unterhalb der Verbindung der Spannhebelteile 37, 38. Während grundsätzlich möglich ist, dass der Spannhebel 20 T-förmig ausgebildet ist und die beiden Querschenkel des T jeweils von einem Spannhebelteil 37, 38 gebildet sind, während der Vertikalschenkel des T von dem Steg 45 gebildet ist, ist der Spannhebel 20 für das dargestellte Ausführungsbeispiel in der Seitenansicht ungefähr entsprechend einem gleichschenkligen Dreieck mit nach unten orientierter Spitze ausgebildet, wobei die Lagerzapfen 15, 16 im Bereich der untenliegenden Spitze des Dreiecks angeordnet sind. Zwecks Gewichtsreduzierung kann der Spannhebel seitliche Einprägungen oder Aussparungen 46 aufweisen. Für das dargestellte Ausführungsbeispiel besitzen die Lagerzapfen 15, 16 eine elliptische oder eiförmige Geometrie. Die Oberseite der Lagerzapfen 15, 16 und die hiervon bereitgestellten Lagerflächen 17, 18 sowie die Lagerflächen 13, 14 der Aufnahme 8 des Lagerschuhs 1 sind zylindersegmentförmig ausgebildet mit einem Durchmesser, welcher hier größer ist als die vertikale Erstreckung der Lagerzapfen 15, 16. Der Mittelpunkt der Zylindersegmente gibt dabei die Schwenkachse 19 für die Verschwenkung des Spannhebels 20 relativ zum Lagerschuh 1 vor. Es sind aber auch durchaus andere Geometrien der Lagerzapfen 15, 16 und der zugeordneten Lagerflächen 13, 14 möglich, insbesondere kreisförmige Lagerzapfen 15, 16 und/oder andere Durchmesser der Zylindersegmente.The tensioning lever 20 has lateral bearing pins 15, 16 which are rigidly connected to the tensioning lever parts 37, 38 via a web 45. Here, the bearing pins 15, 16 are below the connection of the clamping lever parts 37, 38. While it is basically possible that the clamping lever 20 is T-shaped and the two transverse legs of the T are each formed by a clamping lever part 37, 38, while the vertical leg des T is formed by the web 45, the tensioning lever 20 for the illustrated embodiment in the side view is approximately formed according to an isosceles triangle with a downwardly oriented tip, the bearing pins 15, 16 being arranged in the region of the lower tip of the triangle. In order to reduce weight, the clamping lever can have lateral impressions or recesses 46. For the illustrated embodiment, the bearing journals 15, 16 have an elliptical or egg-shaped geometry. The top of the bearing journals 15, 16 and the bearing surfaces 17, 18 provided by them and the bearing surfaces 13, 14 of the receptacle 8 of the bearing shoe 1 are cylindrical segment-shaped with a diameter that is larger than the vertical extension of the bearing journals 15, 16. The center point of the cylinder segments is the pivot axis 19 for the pivoting of the clamping lever 20 relative to the bearing shoe 1. However, other geometries of the bearing journals 15, 16 and the associated bearing surfaces 13, 14 are also possible, in particular circular bearing journals 15, 16 and / or other diameters of the cylinder segments.

In der teilgeschnittenen Seitenansicht gemäß Fig. 3 ist zu erkennen, dass die Spannschiene 27 im Bereich der hinteren Stirnseite im Bereich der Längsausnehmung 5 eine Abschrägung 47 besitzt. Infolge der Abschrägung 47 ist die Eintrittsöffnung in die Längsausnehmung 5 vergrößert, womit das Einführen des Lagerschuhs 1 in die Längsausnehmung 5 nicht nur bei exakter Ausrichtung des Lagerschuhs 1 zur Längsachse 29 möglich ist, sondern auch ein geneigtes Einführen schräg von oben möglich ist, womit das Einführen signifikant vereinfacht ist.In the partially sectioned side view according to Fig. 3 it can be seen that the tensioning rail 27 has a bevel 47 in the area of the rear end face in the area of the longitudinal recess 5. As a result of the bevel 47, the entry opening into the longitudinal recess 5 is enlarged, so that the insertion of the bearing shoe 1 into the longitudinal recess 5 is not only possible with the exact alignment of the bearing shoe 1 to the longitudinal axis 29, but also an inclined insertion from above is possible, which Introducing is significantly simplified.

Fig. 4 zeigt einen Querschnitt IV-IV durch das Spannwerkzeug 25 gemäß Fig. 3 im Bereich der Schwenkachse 19. In Fig. 4 ist zu erkennen, dass die Spannschiene 27 Seitenwände 9, 10 aufweist. Die Seitenwände 9, 10 erstrecken sich bei vertikaler Ausrichtung oder leicht V-förmig nach außen geneigter Ausrichtung über die gesamte Höhe der Spannschiene 27. In dem dargestellten Querschnitt ragen von den Seitenwänden 9, 10 parallele, in denselben Höhen angeordnete Paare von Querstegen 48a, 48b, 49a, 49b und 50a, 50b nach innen, wobei hier der Buchstabe a einen Quersteg der Seitenwand 9 beschreibt, während der Buchstabe b einen Quersteg der Seitenwand 10 beschreibt. Hierbei begrenzen die Querstege 48, 49 das abgestufte Langloch 28. Die Querstege 48a, 48b besitzen eine Erstreckung derart, dass der Abstand der Stirnseiten der Querstege 48a, 48b geeignet für den Durchtritt einer Befestigungsschraube ist. Zwischen den Querstegen 48, 49 besitzen die Seitenwände 9, 10 einen Abstand, welcher geeignet für die Aufnahme eines Gleitsteins in dem Langloch 28 ist (vgl. DE 20 2007 001 985 U1 insbesondere hinsichtlich Möglichkeiten der Gestaltung der Geometrie des Langlochs und des Gleitsteins zur Ermöglichung einer guten Führung und Kraftübertragung). Die Oberseite des Querstegs 49a, 49b kann Teil der Abstützfläche 35 der Spannschiene 27 sein. Die Stirnseiten der Querstege 50a, 50b haben einen Abstand derart, dass (u. U. unter Ausbildung eines lateralen Spiels) der Spannhebel 20 mit dem Steg 45 nach oben aus der Spannschiene 27 herausragen kann. Die Unterseiten der Querstege 50a, 50b bilden die Abstützflächen 33, 34 der Spannschiene 27, an welchen die Abstützflächen 30, 31 des Lagerschuhs 1 abgestützt sind. Unmittelbar unterhalb der Abstützflächen 30, 31, 33, 34 (also ohne lateralen Versatz) befinden sich die Lagerflächen 13, 14, 17, 18 des Lagerschuhs 1 und der Lagerzapfen 16, 17. Im Bereich der Lagerflächen 13, 14, 17, 18 sowie der Abstützflächen 30, 31, 33, 34 besteht der Lagerschuh 1 aus gekröpften parallelen Lagerarmen 51, 52 mit einem in zumindest erster Näherung (vgl. auch die im folgenden beschriebenen Abweichungen mit einer Fase) rechteckigen Querschnitt, wobei die Oberseite der Lagerarme 51, 52 die Abstützflächen 30, 31 bildet, während die Unterseite der Lagerarme 51, 52 die Lagerflächen 13, 14 bildet. Eine Abstützung des Spannhebels 20 im Bereich der Schwenkachse 19 erfolgt somit durch die Abstützung der Lagerzapfen 15, 16 über die Lagerarme 51, 52 an den Querstegen 50a, 50b der Spannschiene 27. In vertikaler Richtung sind zwischen die Lagerzapfen 15, 16 und die Querstege 50a, 50b lediglich die Lagerarme 51, 52 mit den rechteckigen Querschnitten zwischengeordnet, deren laterale Erstreckung der Erstreckung der Abstützflächen 30, 31, 33, 34 sowie der Lagerflächen 13, 14, 17, 18 entspricht oder maximal ± 30 %, maximal ± 20 % oder maximal ± 10 % von diesen abweicht. Der Abstand der lateralen Stirnseiten der Lagerzapfen 15, 16 entspricht hierbei ungefähr der Summe der lateralen Erstreckung des Stegs 45 und der lateralen Erstreckung der Lagerarme 51, 52. Ist die genannte Summe geringfügig größer als der Abstand der lateralen Stirnseiten der Lagerzapfen 15, 16, erfolgt die Abstützung von lateralen Kräften, welche auf den Spannhebel 20 wirken, über die vertikalen Kontaktflächen des Stegs 45 an den vertikalen Stirnseiten der Lagerarme 51, 52 sowie über die außenliegenden vertikalen Stirnseiten der Lagerarme 51, 52 an den Seitenwänden 9, 10 der Spannschiene 27. Ist hingegen die genannte Summe geringfügig kleiner als der Abstand der Stirnseiten der Lagerzapfen 15, 16, erfolgt die unmittelbare Abstützung von lateralen Kräften, die auf den Spannhebel 20 wirken, über die Stirnseiten der Lagerzapfen 15, 16 an den Seitenwänden 9, 10. Die Lagerarme 51, 52 erstrecken sich einstückig (mit Ausbildung der Kröpfung 36) von dem Grundkörper 2 des Lagerschuhs 1. Optional möglich ist, dass zwecks Versteifung die Lagerarme 51, 52 zusätzlich über Rippen 53 mit dem Grundköper 2 verbunden sind (vgl. Fig. 9). Fig. 4 shows a cross section IV-IV through the clamping tool 25 according to FIG Fig. 3 in the area of the swivel axis 19. In Fig. 4 it can be seen that the tensioning rail 27 has side walls 9, 10. The side walls 9, 10 extend vertically or slightly V-shaped outwardly inclined over the entire height of the tensioning rail 27. In the cross section shown protrude from the side walls 9, 10 parallel pairs of transverse webs 48a, 48b arranged at the same heights , 49a, 49b and 50a, 50b inwards, the letter a describing a transverse web of the side wall 9, while the letter b describes a transverse web of the side wall 10. Here, the transverse webs 48, 49 delimit the stepped elongated hole 28. The transverse webs 48a, 48b have an extension such that the distance between the end faces of the transverse webs 48a, 48b is suitable for the passage of a fastening screw. Between the transverse webs 48, 49, the side walls 9, 10 have a spacing which is suitable for receiving a sliding block in the elongated hole 28 (cf. DE 20 2007 001 985 U1 especially with regard to the possibilities of designing the geometry of the elongated hole and the sliding block to enable good guidance and power transmission). The top of the transverse web 49a, 49b can be part of the support surface 35 of the tensioning rail 27. The end faces of the transverse webs 50a, 50b are spaced apart such that (possibly with the formation of lateral play) the tensioning lever 20 with the web 45 can protrude upward out of the tensioning rail 27. The undersides of the transverse webs 50a, 50b form the support surfaces 33, 34 of the tensioning rail 27, on which the support surfaces 30, 31 of the bearing shoe 1 are supported. Immediately below the support surfaces 30, 31, 33, 34 (i.e. without lateral offset) are the bearing surfaces 13, 14, 17, 18 of the bearing shoe 1 and the bearing journals 16, 17. In the area of the bearing surfaces 13, 14, 17, 18 and of the support surfaces 30, 31, 33, 34, the bearing shoe 1 consists of cranked parallel bearing arms 51, 52 with at least a first approximation (cf. also the deviations described below with a bevel) rectangular cross-section, the upper side of the bearing arms 51, 52 forms the support surfaces 30, 31, while the underside of the bearing arms 51, 52 forms the bearing surfaces 13, 14. The clamping lever 20 is supported in the area of the pivot axis 19 by the support of the bearing pins 15, 16 via the bearing arms 51, 52 on the transverse webs 50a, 50b of the tensioning rail 27. In the vertical direction, there are between the bearing journals 15, 16 and the transverse webs 50a , 50b only interposed the bearing arms 51, 52 with the rectangular cross-sections, the lateral extent of which corresponds to the extent of the support surfaces 30, 31, 33, 34 and the bearing surfaces 13, 14, 17, 18 or a maximum of ± 30%, a maximum of ± 20% or deviates from these by a maximum of ± 10%. The distance between the lateral end faces of the bearing journals 15, 16 corresponds approximately to the sum of the lateral extent of the web 45 and the lateral extent of the bearing arms 51, 52 named sum is slightly larger than the distance between the lateral end faces of the bearing journals 15, 16, the support of lateral forces which act on the clamping lever 20 takes place via the vertical contact surfaces of the web 45 on the vertical end faces of the bearing arms 51, 52 as well as via the outer ones vertical end faces of the bearing arms 51, 52 on the side walls 9, 10 of the tensioning rail 27. If, on the other hand, the sum mentioned is slightly smaller than the distance between the end faces of the bearing journals 15, 16, lateral forces acting on the tensioning lever 20 are directly supported, Via the end faces of the bearing journals 15, 16 on the side walls 9, 10. The bearing arms 51, 52 extend in one piece (with the formation of the crank 36) from the base body 2 of the bearing shoe 1. It is optionally possible for the bearing arms 51, 52 for the purpose of stiffening are additionally connected to the base body 2 via ribs 53 (cf. Fig. 9 ).

Gemäß dem Stand der Technik sind die Kontaktflächen zwischen den Lagerzapfen 15, 16 des Spannhebels 20 mit dem Lagerschuh 1 (hier mit den Lagerflächen 13, 14, 17, 18) lateral nach innen versetzt gegenüber den Abstützflächen 23, 24, mit welchen der Lagerschuh 1 an der Spannschiene 27 abgestützt ist, woraus die eingangs erläuterte Beanspruchung des Lagerschuhs mit einer Biegebeanspruchung resultiert. Hingegen ist in dem Querschnitt in Fig. 4 ersichtlich, dass hier die entsprechenden Abstützungen mit einer lateralen Überlappung von zumindest 50 %, vorzugsweise zumindest 60 %, zumindest 70 %, zumindest 80 %, zumindest 90 % oder zumindest 95 % bis hin zu 100 % erfolgt, womit eine Reduzierung oder vollständige Beseitigung der Beanspruchung des Lagerschuhs 1 mit einer Biegebeanspruchung ermöglicht ist.According to the prior art, the contact surfaces between the bearing journals 15, 16 of the tensioning lever 20 with the bearing shoe 1 (here with the bearing surfaces 13, 14, 17, 18) are offset laterally inward relative to the support surfaces 23, 24 with which the bearing shoe 1 is supported on the tensioning rail 27, from which the initially explained stress of the bearing shoe with a bending stress results. In contrast, in the cross-section in Fig. 4 It can be seen that here the corresponding supports are made with a lateral overlap of at least 50%, preferably at least 60%, at least 70%, at least 80%, at least 90% or at least 95% up to 100%, thus reducing or completely eliminating the Loading of the bearing shoe 1 with a bending stress is made possible.

In Fig. 4 ist zu erkennen, dass die Längsausnehmung 5 der Spannschiene 27 im Bereich der Lagerzapfen 15, 16 von der Spannschiene 27 auf beiden Seiten in der Form eines liegenden U begrenzt ist. Hierbei wird der Grundschenkel des liegenden U gebildet von der Seitenwand 9, 10, während die Seitenschenkel des liegenden U gebildet werden von der Unterseite der Querstege 50a, 50b und der Oberseite der Querstege 49a, 49b. In diesem Lager- und Verbindungsbereich zwischen dem Spannhebel 20 und der Spannschiene 27 erstreckt sich der Lagerschuh 1, hier mit den Lagerarmen 51, 52, ausschließlich oberhalb der Lagerzapfen 15, 16 und unterhalb der oberen Seitenschenkel des liegenden U.In Fig. 4 it can be seen that the longitudinal recess 5 of the tensioning rail 27 in the area of the bearing journals 15, 16 is delimited by the tensioning rail 27 on both sides in the form of a lying U. Here, the base leg of the lying U is formed by the side wall 9, 10, while the side legs of the lying U are formed by the underside of the transverse webs 50a, 50b and the top of the transverse webs 49a, 49b. In this bearing and connection area between the tensioning lever 20 and the tensioning rail 27, the bearing shoe 1, here with the bearing arms 51, 52, extends exclusively above the bearing journals 15, 16 and below the upper side legs of the lying U.

Fig. 5 zeigt die Spannschiene 27 in einem mittigen Vertikal-Längsschnitt. Hingegen zeigt Fig. 6 die Spannschiene 27 in einem Querschnitt VI-VI gemäß Fig. 5. Fig. 5 shows the tensioning rail 27 in a central vertical longitudinal section. However, shows Fig. 6 the tensioning rail 27 in a cross section VI-VI according to Fig. 5 .

Fig. 7 zeigt den Spannhebel 20 in einer teilgeschnittenen Seitenansicht, während Fig. 8 den Spannhebel 20 in einem Querschnitt VIII-VIII gemäß Fig. 7 zeigt. In Fig. 8 ist zu erkennen, dass sich der Querschnitt des Spannhebels 20 im Bereich des Stegs 45 und im Bereich der Spannhebelteile 37, 38 nicht oder nicht mehr als 10 % oder 20 % unterscheidet. Fig. 7 shows the clamping lever 20 in a partially sectioned side view, while Fig. 8 the clamping lever 20 in a cross section VIII-VIII according to Fig. 7 shows. In Fig. 8 it can be seen that the cross section of the tensioning lever 20 in the area of the web 45 and in the area of the tensioning lever parts 37, 38 does not differ or does not differ by more than 10% or 20%.

Fig. 9 zeigt den Lagerschuh 1 in einer teilgeschnittenen Seitenansicht, während Fig. 10 den Lagerschuh 1 in einem Schnitt X-X gemäß Fig. 9 zeigt. Fig. 9 shows the bearing shoe 1 in a partially sectioned side view, while Fig. 10 the bearing shoe 1 in a section XX according to Fig. 9 shows.

Fig. 11 zeigt den Lagerschuh 1 in einer Draufsicht. Als optionale Möglichkeit kann der Lagerschuh 1 gemäß Fig. 9 über eine vertikale Gewindebohrung 54 verfügen, über welche eine Spannfeder mit dem Lagerschuh 1 verschraubt werden kann. Eine derartige Spannfeder kann einerseits dazu dienen, den Spannhebel 20 in Öffnungsrichtung zu beaufschlagen und damit die Stirnseite 42 der Spannschraube 26 gegen die Spannfläche 43 zu beaufschlagen. Andererseits kann eine derartige Spannfeder elastisch an der Abstützfläche 35 der Spannschiene 27 abgestützt sein, wobei durch die Dimensionierung der Kontaktkraft der Spannfeder an der Abstützfläche 35 eine Reibkraft, welche der Verschiebung des Lagerschuhs 1 in der Längsausnehmung 5 der Spannschiene 27 entgegenwirkt, vorgegeben werden kann. Hinsichtlich der Ausgestaltung einer derartigen Spannfeder wird beispielhaft auf die Blattfeder verwiesen, welche seitens der Anmelderin unter der Bestell-Nr. 360-100-09 vertrieben wird (vgl. auch EP 0 714 734 B1 hinsichtlich weiterer Gestaltungsmöglichkeiten der Spannfeder). Fig. 11 shows the bearing shoe 1 in a plan view. As an optional possibility, the bearing shoe 1 according to Fig. 9 have a vertical threaded bore 54 via which a tension spring can be screwed to the bearing shoe 1. Such a tension spring can serve, on the one hand, to act on the tensioning lever 20 in the opening direction and thus to act on the end face 42 of the tensioning screw 26 against the tensioning surface 43. On the other hand, such a tension spring can be elastically supported on the support surface 35 of the tensioning rail 27, whereby a frictional force which counteracts the displacement of the bearing shoe 1 in the longitudinal recess 5 of the tensioning rail 27 can be specified by dimensioning the contact force of the tensioning spring on the support surface 35. With regard to the design of such a tension spring, reference is made, for example, to the leaf spring, which the applicant provides under order no. 360-100-09 is distributed (see also EP 0 714 734 B1 regarding further design options for the tension spring).

In Fig. 10 ist zu erkennen, dass möglich ist, dass die Lagerarme 51, 52 zumindest auf der Innenseite der Lagerflächen 13, 14 jeweils eine Fase 55, 56 besitzen. Infolge der Fase 55, 56 kann unter Umständen trotz passgenauer Aufnahme des Spannhebels 20 in dem Lagerschuh 1, die Kante oder der Übergang von den Lagerzapfen 15, 16 zu dem Steg 45 mit einer Abrundung oder einem Freistich ausgebildet sein, womit sich eine verminderte Kerbwirkung ergibt.In Fig. 10 it can be seen that it is possible that the bearing arms 51, 52 each have a bevel 55, 56 at least on the inside of the bearing surfaces 13, 14. As a result of the bevel 55, 56, the edge or the transition from the bearing journals 15, 16 to the web 45 may be rounded or an undercut, which results in a reduced notch effect, in spite of the exact fit of the clamping lever 20 in the bearing shoe 1 .

Gemäß Fig. 11 erstrecken sich die Lagerarme 51, 52 "gabelartig" und parallel zueinander von dem Grundkörper 2 des Lagerschuhs 1.According to Fig. 11 The bearing arms 51, 52 extend “fork-like” and parallel to one another from the base body 2 of the bearing shoe 1.

Fig. 12 zeigt einen Querschnitt entsprechend Fig. 4 durch ein Spannwerkzeug 25 für eine andere Ausgestaltungsform. Hier verfügen (bei ansonsten Fig. 3 bis 11 entsprechende Ausgestaltung des Spannwerkzeugs 25) die Lagerflächen 13, 14 der Lagerzapfen 15, 16 des Spannhebels 20 einerseits und die Lagerflächen 17, 18 des Lagerschuhs 1 in dem dargestellten Querschnitt über korrespondierend ausgebildete Stufen 57, 58, so dass in diesem Fall auch die Lagerflächen 13, 14, 17, 18 in der Lage sind, eine laterale Abstützkraft zwischen dem Spannhebel 20 und dem Lagerschuh 1 zu übertragen, welche dann wiederum durch die vertikalen Seitenflächen der Lagerarme 51, 52 des Lagerschuhs 1 an den Seitenwänden 9, 10 der Spannschiene 27 abgestützt werden können. Fig. 12 shows a cross section accordingly Fig. 4 by a clamping tool 25 for another embodiment. Have here (otherwise Figures 3 to 11 corresponding configuration of the clamping tool 25) the bearing surfaces 13, 14 of the bearing journals 15, 16 of the tensioning lever 20 on the one hand and the bearing surfaces 17, 18 of the bearing shoe 1 in the cross section shown Correspondingly designed steps 57, 58, so that in this case also the bearing surfaces 13, 14, 17, 18 are able to transmit a lateral support force between the clamping lever 20 and the bearing shoe 1, which in turn is then through the vertical side surfaces of the bearing arms 51, 52 of the bearing shoe 1 can be supported on the side walls 9, 10 of the tensioning rail 27.

Die Bauelemente des Spannwerkzeugs 25 können gegossen und geschmiedet sein, wobei eine bspw. fräsende Nachbearbeitung der Bauelemente erfolgen kann, insbesondere zur Erzeugung der Lagerflächen 13, 14, der Stufen 57, 58 u. ä.The components of the clamping tool 25 can be cast and forged, and the components can be reworked by milling, for example, in particular to produce the bearing surfaces 13, 14, the steps 57, 58 and the like.

Fig. 13 bis 16 zeigen eine weitere Ausführungsform eines Spannwerkzeugs 25 bzw. von Bauelementen desselben, wobei hier bis auf Weiteres das zu den vorangegangenen Ausführungsformen Gesagte gilt. Während für dieses Ausführungsbeispiel die Spannschiene 27 unverändert gegenüber dem vorangegangenen Ausführungsbeispiel ist, verfügt der Spannhebel 20 über eine veränderte Geometrie mit veränderten Spannhebelteilen 37, 38 sowie einer veränderten Ausbildung des Stegs 45 und einem veränderten vertikalen Abstand der Lagerzapfen 15, 16 von den Spannhebelteilen 37, 38 in vertikaler Richtung. Figures 13 to 16 show a further embodiment of a clamping tool 25 or of components of the same, the statements made about the previous embodiments apply here until further notice. While for this embodiment the tensioning rail 27 is unchanged compared to the previous embodiment, the tensioning lever 20 has a modified geometry with modified tensioning lever parts 37, 38 as well as a modified design of the web 45 and a modified vertical distance of the bearing pins 15, 16 from the tensioning lever parts 37, 38 in the vertical direction.

Eine veränderte Ausbildung des Lagerschuhs ist insbesondere in den Fig. 14 bis 16 zu erkennen: Der Lagerschuh 1 ist hier vorzugsweise aus einem plattenförmigen Halbzeug, bspw. einem Federblech, hergestellt. Zur Bildung der Lagerarme ist in das Halbzeug ein U-förmiger stirnseitiger Einschnitt, eine Ausfräsung oder eine Aussparung 59 eingebracht. Die Lagerarme 51, 52 sind dann zur Herbeiführung der Kröpfung 36 plastisch verformt. Es versteht sich, dass auch erst die plastische Verformung des Halbzeugs erfolgen kann und hieran anschließend die Ausfräsung 59 erzeugt werden kann. In einem weiteren fräsenden oder bohrenden Arbeitsvorgang können dann die Lagerflächen 13, 14 und eine etwaige Fase 55, 56 erzeugt werden, wobei es hierbei möglich ist, dass der Fräser von unten nach oben vorgeschoben wird (was für die Bildung der Lagerflächen 13, 14 und/oder der Fasen 55, 56 gilt) oder auch ein lateraler Vorschub möglich ist (was insbesondere für die Herstellung der Lagerflächen 13, 14 gilt). In einem letzten Arbeitsschritt können dann, insbesondere mittels Fräsen, die abgeplatteten, ebenen Abstützflächen 30, 31 erzeugt werden. Der Lagerschuh 1 besitzt für das dargestellte Ausführungsbeispiel eine im Wesentlichen konstante Materialhöhe (ungefähr entsprechend der Dicke des plattenförmigen Halbzeugs), wobei im Bereich der Abflachungen zur Bildung der Abstützflächen 30, 31 die Materialhöhe geringfügig reduziert sein kann.A changed design of the bearing shoe is particularly in the Figures 14 to 16 It can be seen: The bearing shoe 1 is here preferably made from a plate-shaped semi-finished product, for example a spring steel sheet. To form the bearing arms, a U-shaped end-face incision, a cutout or a recess 59 is made in the semi-finished product. The bearing arms 51, 52 are then plastically deformed to produce the offset 36. It goes without saying that the plastic deformation of the semifinished product can also take place first and then the cutout 59 can be produced. In a further milling or drilling operation, the bearing surfaces 13, 14 and any bevel 55, 56 can then be produced, whereby it is possible here for the milling cutter to be advanced from the bottom to the top (which is important for the formation of the bearing surfaces 13, 14 and / or the bevels 55, 56 applies) or a lateral advance is possible (which applies in particular to the production of the bearing surfaces 13, 14). In a final work step, the flattened, flat support surfaces 30, 31 can then be produced, in particular by means of milling. For the exemplary embodiment shown, the bearing shoe 1 has an essentially constant material height (approximately corresponding to the thickness of the plate-shaped semi-finished product), it being possible for the material height to be slightly reduced in the area of the flattened areas to form the support surfaces 30, 31.

In den Fig. 17 bis 21 ist eine weitere Ausführungsform eines Spannwerkzeugs 25 bzw. von Bauelementen desselben dargestellt. Für die vorangegangenen Ausführungsbeispiele war die Spannschraube 26 durch die einseitige Anlage an der Spannfläche 43 des Lagerschuhs 1 lediglich einseitig mit dem Lagerschuh gekoppelt, wodurch eine Begrenzung der Öffnungsbewegung des Spannhebels 20 und die Erzeugung der Spannkraft mit dem Einschrauben der Spannschraube 26 möglich ist. Für das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 17 bis 21 verfügt der Lagerschuh 1 über eine mittige, in Richtung der Längsachse orientierte Nut 60, welche seitliche Hinterschneidungen 61, 62 aufweist. Ein Spannteller 44, der hier integral und einstückig von der Spannschraube 26 ausgebildet ist (wobei durchaus auch möglich ist, dass der Spannteller separat ausgebildet ist und über ein Kugelgelenk mit einem Grundkörper der Spannschraube 26 verbunden ist), ist in der Nut 60 hinter den Hinterschneidungen 61, 62 gefangen. Dies kann mit einem Spiel in vertikaler Richtung erfolgen oder mit einer Spielpassung oder einer Übergangspassung.In the Figures 17 to 21 a further embodiment of a clamping tool 25 or of components of the same is shown. For the previous exemplary embodiments, the clamping screw 26 was only coupled to the bearing shoe on one side due to the one-sided contact with the clamping surface 43 of the bearing shoe 1, which makes it possible to limit the opening movement of the clamping lever 20 and to generate the clamping force when the clamping screw 26 is screwed in. For the embodiment according to Figures 17 to 21 the bearing shoe 1 has a central groove 60 which is oriented in the direction of the longitudinal axis and which has lateral undercuts 61, 62. A clamping plate 44, which here is formed integrally and in one piece from the clamping screw 26 (although it is also entirely possible that the clamping plate is formed separately and is connected to a base body of the clamping screw 26 via a ball joint), is in the groove 60 behind the undercuts 61, 62 caught. This can be done with a play in the vertical direction or with a play fit or a transition fit.

Der Querschnitt der Nut 60 ist in Fig. 19 zu erkennen. Im Bereich der Nut 60 ist der Lagerschuh 1 im Querschnitt U-förmig ausgebildet mit einem horizontalen Grundschenkel 63 und vertikalen Seitenschenkeln 64, 65. Die Oberseite des Grundschenkels 63 dient dabei der Ausbildung der Spannfläche 43 und somit der Abstützung der Spannkraft der Spannschraube 26. Die Seitenschenkel 64 besitzen rippenartige Querstege 66, 67, unterhalb welcher die Hinterschneidungen 61, 62 gebildet sind und an deren unteren Abstützflächen 68, 69 der Spannteller 44 nach oben abgestützt ist. Für das dargestellte Ausführungsbeispiel sind die Abstützflächen 68, 69 derart geneigt, dass diese nach oben zulaufen (ohne dass dieses zwingend der Fall ist). Die laterale Führung der Spannschraube 26 erfolgt wie dargestellt durch die Stirnseiten der Querstege 66, 67, wobei durchaus auch möglich ist, dass die laterale Führung durch die Seitenschenkel 64, 65 erfolgt, an welche dann der Spannteller 44 zur Anlage kommt.The cross section of the groove 60 is shown in FIG Fig. 19 to recognize. In the area of the groove 60, the bearing shoe 1 is U-shaped in cross-section with a horizontal base leg 63 and vertical side legs 64, 65. The top of the base leg 63 serves to form the clamping surface 43 and thus to support the clamping force of the clamping screw 26. The Side legs 64 have rib-like transverse webs 66, 67, below which the undercuts 61, 62 are formed and on the lower support surfaces 68, 69 of which the clamping plate 44 is supported upwards. For the exemplary embodiment shown, the support surfaces 68, 69 are inclined in such a way that they run upwards (without this necessarily being the case). The lateral guidance of the clamping screw 26 takes place, as shown, through the end faces of the transverse webs 66, 67, it also being entirely possible for the lateral guidance to take place through the side legs 64, 65, on which the clamping plate 44 then comes to rest.

Wie in der Draufsicht gemäß Fig. 21 zu erkennen ist, ist die Nut einseitig, nämlich in die Richtung von der Aufnahme 8 weg, offen ausgebildet. Das geschlossene Ende der Nut 60 ist benachbart der Kröpfung 36 angeordnet. An dem geschlossenen Ende der Nut 60 laufen die Querstege 66, 67 aus, so dass sich eine kreissegmentförmige Einführöffnung 70 ergibt, mit welcher die Nut 60 in diesem Endbereich geöffnet ist. Hierbei erstreckt sich der Rand der Einführöffnung 70 über einen Umfangswinkel von mehr als 180 °, insbesondere im Bereich von 200 ° bis 270 °. Der Durchmesser der Einführöffnung 70 ist geringfügig größer als der Durchmesser des Spanntellers 44, so dass die Spannschraube 26 mit dem Spannteller 44 von oben in die Einführöffnung 70 und in die Nut 60 eingeführt werden kann. Wird dann die Spannschraube 26 von der Aufnahme 8 und den Lagerarmen 51, 52 weg entlang der Längsausnehmung 5 verschoben, ist die Spannschraube 26 mit dem Spannteller 44 zwischen einem Boden 71 der Nut 60 und den Abstützflächen 68, 69 der Querstege 66, 67 gefangen.As in the top view according to Fig. 21 As can be seen, the groove is designed to be open on one side, namely in the direction away from the receptacle 8. The closed end of the groove 60 is arranged adjacent to the crank 36. The transverse webs 66, 67 run out at the closed end of the groove 60, so that an insertion opening 70 in the form of a segment of a circle results, with which the groove 60 is opened in this end region. Here, the edge of the insertion opening 70 extends over a circumferential angle of more than 180 °, in particular in the range from 200 ° to 270 °. The diameter of the insertion opening 70 is slightly larger than the diameter of the clamping plate 44, so that the clamping screw 26 with the clamping plate 44 from above into the insertion opening 70 and can be inserted into the groove 60. If the clamping screw 26 is then moved away from the receptacle 8 and the bearing arms 51, 52 along the longitudinal recess 5, the clamping screw 26 with the clamping plate 44 is caught between a bottom 71 of the groove 60 and the support surfaces 68, 69 of the transverse webs 66, 67.

Vorzugsweise erfolgt eine Montage des Spannhebels 20 mit dem Lagerschuh 1 wie folgt: Zunächst wird die Spannschraube 26 in den Spannhebel 20 eingeschraubt. Hieran anschließend wird der Spannteller 44 der Spannschraube 26 durch die Einführöffnung 70 in die Nut 60 eingeführt. Befindet sich der Spannteller 44 der Spannschraube 26 noch in dem von der Einführöffnung 70 gebildeten Endbereich der Nut 60, sind die Lagerzapfen 15, 16 des Spannhebels 20 in Längsrichtung vor der Aufnahme 8 angeordnet. Mit einer Bewegung des Spannhebels 20 in Richtung der Längsachse 29 bewegt sich der Spannteller 44 der Spannschraube 26 in der Nut 60 nach hinten, womit dann der Spannteller 44 in der Nut 60 gefangen ist. Gleichzeitig tritt, ggf. mit geringer Schwenkung des Spannhebels in Fig. 17 gegen den Uhrzeigersinn, der Spannhebel 20 mit den Lagerzapfen 15, 16 in die Aufnahme 8 ein. Die derart gebildete Montageeinheit mit dem Spannhebel 20, der Spannschraube 26 und dem Lagerschuh 1 kann dann in die Spannschiene 27 eingesetzt werden.The tensioning lever 20 is preferably assembled with the bearing shoe 1 as follows: First, the tensioning screw 26 is screwed into the tensioning lever 20. The clamping plate 44 of the clamping screw 26 is then inserted through the insertion opening 70 into the groove 60. If the clamping plate 44 of the clamping screw 26 is still in the end region of the groove 60 formed by the insertion opening 70, the bearing pins 15, 16 of the clamping lever 20 are arranged in the longitudinal direction in front of the receptacle 8. With a movement of the clamping lever 20 in the direction of the longitudinal axis 29, the clamping plate 44 of the clamping screw 26 moves to the rear in the groove 60, whereby the clamping plate 44 is then caught in the groove 60. At the same time, if necessary with a slight pivoting of the clamping lever, in Fig. 17 counterclockwise, the clamping lever 20 with the bearing pin 15, 16 into the receptacle 8. The assembly unit formed in this way with the tensioning lever 20, the tensioning screw 26 and the bearing shoe 1 can then be inserted into the tensioning rail 27.

Für die Bauelemente des Spannwerkzeugs 25 können beliebige Materialien mit beliebigen Fertigungsverfahren, Legierungen, Oberflächenbehandlungen Einsatz finden. Hierbei kann ein Gießen, Schmieden oder Extrudieren eines Bauelements erfolgen oder ein plattenförmiges Halbzeug verwendet werden. Möglich ist, dass eine Oberfläche des Bauelementes oberflächenveredelt, insbesondere verzinkt oder vernickelt, ausgebildet ist. Möglich ist auch, dass ein Vergüten der Bauelemente erfolgt. Möglich ist ein Langzeitnitrieren, wobei hiermit eine Nitriertiefe herbeigeführt werden kann. Infolge der seitlich offenen Aufnahme 8 kann eine Herstellung der Lagerflächen 13, 14 bspw. durch Fräsen erfolgen, womit die Qualität der Lagerflächen 13, 14 verbessert wird, der Verschleiß verringert wird und sich eine kleinere Reibungskraft ergibt. Dies kann dazu führen, dass die mit einem beispielhaften (Betätigungs- oder) Anziehdrehmoment in einer bestimmten Höhe für die Spannschraube 27 herbeigeführte Spannkraft bis zu 50% erhöht wird. Vorzugsweise besitzen die Lagerflächen 13, 14 einen Radius.Any materials with any manufacturing processes, alloys, or surface treatments can be used for the components of the clamping tool 25. A component can be cast, forged or extruded, or a plate-shaped semi-finished product can be used. It is possible that a surface of the component is surface-finished, in particular galvanized or nickel-plated. It is also possible for the components to be tempered. Long-term nitriding is possible, whereby a nitriding depth can be brought about. As a result of the laterally open receptacle 8, the bearing surfaces 13, 14 can be produced, for example, by milling, with the result that the quality of the bearing surfaces 13, 14 is improved, the wear is reduced and there is a lower frictional force. This can have the result that the clamping force brought about with an exemplary (actuating or) tightening torque at a certain level for the clamping screw 27 is increased by up to 50%. The bearing surfaces 13, 14 preferably have a radius.

Eine Herstellung des Lagerschuhs 1 kann aus einem plattenförmigen Halbzeug erfolgen.The bearing shoe 1 can be produced from a plate-shaped semi-finished product.

Dadurch, dass die Aufnahme 8 seitlich offen ist, ist auch eine Reinigung der Aufnahme 8 bei auftretenden Verschmutzungen vereinfacht und es lagern sich ohnehin weniger Verschmutzungen in der Aufnahme 8 ab.The fact that the receptacle 8 is open at the side also makes it easier to clean the receptacle 8 in the event of soiling, and less soiling is deposited in the receptacle 8 in any case.

Für eine alternative Ausgestaltung ist der Grundkörper 2 des Lagerschuhs 1 auch im Bereich der Spannfläche 43 mit einer durchgehenden Ausfräsung oder Ausnehmung ausgebildet, so dass sich ein Spannteller 44 der Spannschraube 26 nicht an dem Lagerschuh 1, sondern vielmehr durch den Lagerschuh 1 hindurch an der Spannschiene 27 abstützt, wobei sich dann die Spannschraube 26 durch die genannte Ausnehmung des Lagerschuhs 1 hindurch erstreckt. Vorzugsweise findet ein Werkstoff Einsatz, welcher eine sehr hohe Zugfestigung aufweist. Bei dem Werkstoff kann es sich um Federstahl handeln.For an alternative embodiment, the base body 2 of the bearing shoe 1 is also designed with a continuous milling or recess in the area of the clamping surface 43, so that a clamping plate 44 of the clamping screw 26 is not on the bearing shoe 1, but rather through the bearing shoe 1 on the tensioning rail 27, the clamping screw 26 then extending through the said recess of the bearing shoe 1. A material is preferably used which has a very high tensile strength. The material can be spring steel.

Für das dargestellte Ausführungsform besitzt der Spannhebel 20 zwei laterale Lagerzapfen 15, 16, welche sich von dem Steg 45 lateral nach außen erstrecken und an den gabelartigen Lagerarmen 51, 52 des Lagerschuhs 1 mit jeweils einer Lagerfläche 13, 14 für einen zugeordneten Lagerzapfen 15, 16 abgestützt sind.For the embodiment shown, the clamping lever 20 has two lateral bearing pins 15, 16, which extend laterally outward from the web 45 and on the fork-like bearing arms 51, 52 of the bearing shoe 1, each with a bearing surface 13, 14 for an associated bearing pin 15, 16 are supported.

Für eine andere, ebenfalls von der Erfindung umfasste Ausführungsform kann der Lagerschuh 1 anstelle der gabelartigen Ausbildung der Lagerarme 51, 52 lediglich einen mittigen Lagerarm aufweisen. In diesem Fall ist der Spannhebel 20 mit zwei gabelartigen Stegen ausgebildet. Zwischen den Stegen des Spannhebels 20 kann sich dann ein einziger Lagerzapfen erstrecken, welcher beispielsweise von einem in Lageraugen der Stege eingesetzten Lagerbolzen oder einem in die Stege eingeschraubten Lagerbolzen ausgebildet sein kann und sich in lateraler Richtung erstreckt. Dieser einzige Lagerzapfen des Spannhebels 20 kann dann an dem einzigen Lagerarm des Lagerschuhs 1 abgestützt sein.For another embodiment, likewise encompassed by the invention, the bearing shoe 1 can only have a central bearing arm instead of the fork-like design of the bearing arms 51, 52. In this case, the clamping lever 20 is designed with two fork-like webs. A single bearing pin can then extend between the webs of the clamping lever 20, which can be formed, for example, by a bearing pin inserted in the bearing eyes of the webs or a bearing pin screwed into the webs and extending in the lateral direction. This single bearing journal of the tensioning lever 20 can then be supported on the single bearing arm of the bearing shoe 1.

BEZUGSZEICHENLISTEREFERENCE LIST

11: LagerschuhBearing shoe
22: GrundkörperBase body
33: Ripperib
44th: Ripperib
55: LängsausnehmungLongitudinal recess
66th: AusnehmungRecess
77th: AusnehmungRecess
88th: Aufnahmeadmission
99: SeitenwandSide wall
1010: SeitenwandSide wall
1111: AbwinklungAngulation
1212th: AbwinklungAngulation
1313th: Lagerflächestorage area
1414th: Lagerflächestorage area
1515th: LagerzapfenJournal
1616: LagerzapfenJournal
1717th: Lagerflächestorage area
1818th: Lagerflächestorage area
1919th: SchwenkachseSwivel axis
2020th: SpannhebelTension lever
2121: Verdickungthickening
2222nd: Verdickungthickening
2323: AbstützflächeSupport surface
2424: AbstützflächeSupport surface
2525th: SpannwerkzeugClamping tool
2626th: SpannschraubeClamping screw
2727: SpannschieneTensioning rail
2828: LanglochLong hole
2929: LängsachseLongitudinal axis
3030th: Abstützfläche (oben, Lagerschuh)Support surface (above, bearing shoe)
3131: Abstützfläche (oben, Lagerschuh)Support surface (above, bearing shoe)
3232: Abstützfläche (unten, Lagerschuh)Support surface (below, bearing shoe)
3333: Abstützfläche (oben, Spannschiene)Support surface (above, tensioning rail)
3434: Abstützfläche (oben, Spannschiene)Support surface (above, tensioning rail)
3535: Abstützfläche (unten, Spannschiene)Support surface (below, clamping rail)
3636: KröpfungCrank
3737: SpannhebelteilClamping lever part
3838: SpannhebelteilClamping lever part
3939: SpannbackeClamping jaw
4040: DurchgangsbohrungThrough hole
4141: GewindebohrungThreaded hole
4242: StirnseiteFront side
4343: SpannflächeClamping surface
4444: SpanntellerClamping plate
4545: Stegweb
4646: EinprägungImprint
4747: Abschrägungbevel
4848: QuerstegCrossbar
4949: QuerstegCrossbar
5050: QuerstegCrossbar
5151: LagerarmBearing arm
5252: LagerarmBearing arm
5353: Ripperib
5454: GewindebohrungThreaded hole
5555: Fasechamfer
5656: Fasechamfer
5757: Stufestep
5858: Stufestep
5959: AussparungRecess
6060: NutGroove
6161: HinterschneidungUndercut
6262: HinterschneidungUndercut
6363: GrundschenkelBase leg
6464: SeitenschenkelSide thighs
6565: SeitenschenkelSide thighs
6666: QuerstegCrossbar
6767: QuerstegCrossbar
6868: AbstützflächeSupport surface
6969: AbstützflächeSupport surface
7070: EinführöffnungInsertion opening
7171: Bodenground

Claims

Clamping tool (25) comprising
a) a clamping rail (27).

b) a bearing shoe (1) which is supported for being displaced along a longitudinal axis (29) relative to the clamping rail (27),

c) a clamping lever (20) which is supported by two lateral bearing journals (15, 16) for being pivoted by an accommodation (8) formed by the bearing shoe (1) and

d) a clamping screw (26) which is screwed into a clamping lever part (37) of the clamping lever (20),
characterised in that

e) the accommodation (8) formed by the bearing shoe (1) is open at least in one lateral direction.
Clamping tool (25) of claim 1, characterised in that in the region of the bearing journals (15, 16) the bearing shoe (1) extends along the outer surface of the bearing journals (15, 16) whereas no material of the bearing shoe (1) is arranged between the front faces of the bearing journals (15, 16) and the clamping rail (27).
Clamping tool (25) of claim 1 or 2, characterised in that the clamping lever (20) is laterally guided in the clamping rail (27) by a contact of the front faces of the bearing journals (15, 16) with guiding surfaces of the clamping rail (27).
Clamping tool (25) of claim 1 or 2, characterised in that
a) the clamping lever (20) is laterally supported on a lateral front face of the bearing shoe (1) and

b) the bearing shoe (1) is laterally supported and guided by another lateral front face of the bearing shoe (1) on the clamping rail (27).
Clamping tool (25) of claim 1 or 2, characterised in that
a) bearing surfaces (17, 18) of the bearing journals (15, 16) of the clamping lever (20) and bearing surfaces (13, 14) of the bearing shoe (1) comprise a step (57, 58) and the clamping lever (20) is laterally guided relative to the bearing shoe (1) by the at least one step (57, 58) and

b) the bearing shoe (1) is laterally guided in the clamping rail (27) by a contact of a lateral side surface of the bearing shoe (1) with a guiding surface of the clamping rail (27).
Clamping tool (25) of one of the preceding claims, characterised in that the bearing surfaces (13, 14) of the bearing shoe (1) comprise a chamfered edge (55, 56).
Clamping tool (25) of one of the preceding claims, characterised in that the bearing shoe (1) comprises
a) a base body (2) in particular having planar parallel upper and lower surfaces and/or

b) two cranked bearing arms (51, 52) which form the bearing surfaces (13, 14) for supporting the bearing journals (15, 16) of the clamping lever (20) for being pivoted.
Clamping tool (25) of claim 7, characterised in that the upper surfaces of the bearing arms (51, 51) comprise supporting surfaces (30, 31) which preferably have a planar design and/or have an orientation parallel to a supporting surface (32) formed by the lower surface of the base body and by which the bearing shoe (1) is supported in upper direction on the clamping rail (27).
Clamping tool (25) of claim 8, characterised in that the bearing surfaces (13, 14) of the bearing arms (51, 52) and the supporting surfaces (30, 31) of the bearing arms (51, 52) have a lateral overlap of at least 50 %.
Clamping tool (25) of one of claims 7 to 9, characterised in that the bearing arms (51, 52) and the base body (2) are connected to each other by ribs (53).
Clamping tool (25) according to one of claims 7 to 9, characterised in that the base body (2) and the bearing arms (51, 52) have the same material heights.
Clamping tool (25) of one of claims 7 to 9 or of claim 11, characterised in that the bearing shoe (1) is manufactured from a plate-shaped semi-finished product.
Clamping tool (25) of claim 12, characterised in that
a) a recess (59) is formed into the front side of the semi-finished product, the recess (59) being limited in lateral direction by the bearing arms (51, 52) and

b) the bearing arms (51, 52) have a cranked design caused by a plastic deformation.
Clamping tool (25) of one of claims 7 to 13, characterised in that the bearing surfaces (13, 14) of the bearing arms (51, 52) of the bearing shoe (1) are continuous or open in lateral direction.
Clamping tool (25) of claim 14, characterised in that the bearing surfaces (13, 14) of the bearing arms (51, 52) of the bearing shoe (1) are manufactured by machining or metal-cutting.
Clamping tool (25) of one of the preceding claims, characterised in that one end region of the clamping screw (26), in particular a clamping disc (44) of the clamping screw (26),
a) is guided with one degree of freedom along a longitudinal direction of the bearing shoe (1) relative to the bearing shoe (1) and

b) is captured or held without a play or with some play in both movement directions of the clamping screw (26) at the bearing shoe (1).
Clamping tool (25) of one of the preceding claims, characterised in that the clamping tool (25) does not comprise an opening spring.
Clamping tool (25) of one of the preceding claims, characterised in that the bearing shoe (1) is guided on both sides in guiding grooves of the clamping rail having a cross-section corresponding to a lying U, the bearing shoe (1) in the region of the bearing journals (15, 16) of the clamping lever (20) and in a cross-section exclusively extending above the bearing journals (15, 16) and below the upper side legs of the lying U.