EP3086076B1

EP3086076B1 - Stock of a fire arm, in particular a sporting gun

Info

Publication number: EP3086076B1
Application number: EP16158589.8A
Authority: EP
Inventors: Karl Schäfer
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 2015-03-06
Filing date: 2016-03-04
Publication date: 2019-05-08
Anticipated expiration: 2036-03-04
Also published as: EP3086076A2; EP3086076A3

Description

Die Erfindung betrifft einen Schaft einer Schusswaffe, insbesondere einer Sportwaffe.The invention relates to a shaft of a firearm, in particular a sporting weapon.

Aus dem Stand der Technik, zum Beispiel der Patentanmeldung EP 2 194 352 A2 ist ein Schaft einer Schusswaffe, insbesondere einer Sportwaffe, bekannt, dessen Backenelement und Griff relativ zum Schaft beweglich ausgebildet sind. Der Schütze kann damit die Schusswaffe an seine Körperkontur und Körpergröße sowie entsprechend seiner Art, wie er die Schusswaffe hält, anpassen.From the prior art, for example the patent application EP 2 194 352 A2 is a shaft of a firearm, in particular a sporting weapon, known, the jaw member and handle are designed to be movable relative to the shaft. The shooter can thus adjust the firearm to his body contour and body size and according to how he holds the firearm.

Aus der Schrift DE 36 31 391 A1 ist eine Lehre mit einem Universalgelenk zur Anfertigung eines starren, alltagstauglichen Schaftes bekannt, deren Schaftlänge, Schaftsenkung, Schaftschränkung und Schaftverdrehung an die Anatomie eines Schützen anpassbar ist. Die Lehre umfasst zwei Plattenpaare, die als Klemmvorrichtung für mehrere dazwischen angeordnete Kugeln dient, wobei die beiden Plattenpaare über mehrere Distanzstäbe miteinander verbunden sind und diese Distanzstäbe in den Kugeln beweglich gelagert sind.From the Scriptures DE 36 31 391 A1 is a doctrine with a universal joint for making a rigid, suitable for everyday use shaft whose shaft length, shaft depression, Schaftschränkung and shaft twist is adaptable to the anatomy of a shooter. The teaching comprises two pairs of plates, which serves as a clamping device for a plurality of balls arranged therebetween, wherein the two plate pairs are connected to one another via a plurality of spacer rods and these spacer rods are movably mounted in the balls.

Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Schaft einer Schusswaffe, insbesondere einer Sportwaffe, zu schaffen, der noch besser an den Körper des Schützen sowie an die Art, wie er die Schusswaffe hält, angepasst werden kann.The object of the present invention is to provide a shaft of a firearm, in particular a sporting weapon, which can be adapted even better to the body of the shooter and the way he holds the firearm.

Diese Aufgabe wird durch einen Schaft einer Schusswaffe, insbesondere einer Sportwaffe, mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Besonders vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angeführt.This object is achieved by a shaft of a firearm, in particular a sporting weapon, with the features of claim 1. Particularly advantageous developments of the invention are specified in the subclaims.

Erfindungsgemäß umfasst der Schaft einer Schusswaffe, insbesondere einer Sportwaffe, einen vorderen Schaftabschnitt, an dem ein Lauf der Schusswaffe angeordnet ist, wobei der vordere Schaftabschnitt sich entlang einer vorderen Schaftlängsachse erstreckt, und einen rückwärtigen Schaftabschnitt, an dem eine Schulterkappe zum Anlegen an einer Schulter des Schützen und ein Backenelement zum Anlegen einer Backe eines Schützen angeordnet sind, wobei der rückwärtige Schaftabschnitt sich entlang einer rückwärtigen Schaftlängsachse erstreckt. Der vordere Schaftabschnitt und der rückwärtige Schaftabschnitt sind relativ zueinander drehbar, insbesondere um die vordere Schaftlängsachse oder um die rückwärtige Schaftlängsachse.According to the invention, the shaft of a firearm, in particular a sporting weapon, comprises a front shaft section on which a barrel of the firearm is mounted, the front shaft section extending along a front shaft longitudinal axis, and a rearward shaft section having a shoulder cap for engaging a shoulder of the firearm Arranged and a jaw member for applying a jaw of a shooter, wherein the rearward shaft portion extends along a rear shaft longitudinal axis. The front shaft portion and the rear shaft portion are rotatable relative to each other, in particular around the front shaft longitudinal axis or about the rear shaft longitudinal axis.

Durch die relative Drehbarkeit des vorderen Schaftabschnitts und des rückwärtigen Schaftabschnitts ist es in vorteilhafter Weise möglich, den Schaft beim Anvisieren des Ziels und beim Abgeben eines Schusses noch näher oder nahezu parallel zur Körperachse des Schützen anzuordnen, insbesondere wenn der Schütze den Kopf über den Schaft und auf das Backenelement neigt.Due to the relative rotation of the front shaft portion and the rear shaft portion, it is advantageously possible to arrange the shaft even closer or nearly parallel to the body axis of the shooter when aiming the target and when delivering a shot, especially when the shooter's head over the shaft and tends to the jaw member.

Erfindungsgemäß umfasst der Schaft der Schusswaffe des Weiteren einen mittleren Schaftabschnitt, welcher den vorderen Schaftabschnitt mit dem rückwärtigen Schaftabschnitt verbindet. Der vordere Schaftabschnitt ist relativ zu dem mittleren Schaftabschnitt und der rückwärtige Schaftabschnitt ist relativ zu dem mittleren Schaftabschnitt drehbar, insbesondere um die vordere Schaftlängsachse oder um die rückwärtige Schaftlängsachse.According to the invention, the shaft of the firearm furthermore comprises a central shaft section, which connects the front shaft section to the rearward shaft section. The front shaft portion is relative to the middle shaft portion and the rearward shaft portion is rotatable relative to the central shaft portion, in particular around the front shaft longitudinal axis or about the rear shaft longitudinal axis.

Bevorzugt weist der mittlere Schaftabschnitt eine mittlere Schaftlängsachse auf, entlang der sich der mittlere Schaftabschnitt erstreckt. Bevorzugt sind die mittlere Schaftlängsachse, die vordere Schaftlängsachse und die rückwärtige Schaftlängsachse im Wesentlichen parallel zueinander angeordnet.Preferably, the central shaft portion has a central shaft longitudinal axis along which the central shaft portion extends. Preferably, the central shaft longitudinal axis, the front shaft longitudinal axis and the rear shaft longitudinal axis are arranged substantially parallel to each other.

Vorzugsweise ist an einem der drei Schaftabschnitte (dem vorderen Schaftabschnitt, dem rückwärtigen Schaftabschnitt, dem mittlere Schaftabschnitt) ein Verbindungselement vorgesehen, zum Beispiel ein Fortsatz, das in einer Aufnahme eines anderen der drei Schaftabschnitte aufnehmbar ist. Vorzugsweise ist der Durchmesser oder die Breite des Verbindungselements geringer als der Durchmesser oder die Breite des Schaftabschnitts, an dem es angeordnet oder mit dem es einteilig ausgebildet ist. Vorzugsweise ist das Verbindungselement als zylindrisches Drehelement ausgebildet, zum Beispiel als Stift, rohrartiges Element oder als Achse, um das der vordere Schaftabschnitt und / oder der rückwärtige Schaftabschnitt und / oder der mittlere Schaftabschnitt sich relativ zueinander drehen.Preferably, a connecting element is provided on one of the three shaft sections (the front shaft section, the rearward shaft section, the middle shaft section), for example an extension which can be received in a receptacle of another of the three shaft sections. Preferably, the diameter or the width of the connecting element is smaller than the diameter or the width of the shaft portion on which it is arranged or with which it is integrally formed. Preferably, the connecting element is designed as a cylindrical rotary element, for example as a pin, tube-like element or as an axis about which the front shaft section and / or the rearward shaft section and / or the central shaft section rotate relative to one another.

Vorzugsweise umfasst der vordere Schaftabschnitt eine erste Kontaktfläche und der rückwärtige Schaftabschnitt eine zweite Kontaktfläche, wobei die erste Kontaktfläche und die zweite Kontaktfläche einander berühren, wenn der vordere Schaftabschnitt und der rückwärtige Schaftabschnitt relativ zueinander fixiert sind. Bevorzugt ist die erste Kontaktfläche gemeinsam mit dem vorderen Schaftabschnitt relativ zu dem rückwärtigen Schaftabschnitt drehbar. Bevorzugt ist die zweite Kontaktfläche gemeinsam mit dem rückwärtigen Schaftabschnitt relativ zu dem vorderen Schaftabschnitt drehbar. Bevorzugt sind die erste Kontaktfläche und die zweite Kontaktfläche derart ausgebildet, dass sie, wenn der vordere Schaftabschnitt und der rückwärtige Schaftabschnitt relativ zueinander gedreht werden, aneinander gleiten oder voneinander beabstandet sind.Preferably, the forward shaft portion includes a first contact surface and the rearward shaft portion includes a second contact surface, wherein the first contact surface and the second contact surface contact each other when the forward shaft portion and the rearward shaft portion are fixed relative to each other. Preferably, the first contact surface is rotatable together with the front shaft portion relative to the rear shaft portion. Preferably, the second contact surface is rotatable together with the rearward shaft portion relative to the forward shaft portion. Preferably, the first contact surface and the second contact surface are formed such that they, when the front shaft portion and the rear shaft portion are rotated relative to each other, slide against each other or are spaced from each other.

Vorzugsweise umfasst der mittlere Schaftabschnitt eine dritte Kontaktfläche und eine vierte Kontaktfläche, wobei die dritte Kontaktfläche die erste Kontaktfläche des vorderen Schaftabschnitt berührt und die vierte Kontaktfläche die zweite Kontaktfläche des rückwärtigen Schaftabschnitts berührt, wenn der vordere Schaftabschnitt und der mittlere Schaftabschnitt bzw. der rückwärtige Schaftabschnitt und der mittlere Schaftabschnitt relativ zueinander fixiert sind. Bevorzugt sind die erste Kontaktfläche und die dritte Kontaktfläche bzw. die zweite Kontaktfläche und die vierte Kontaktfläche derart ausgebildet, dass sie, wenn der vordere Schaftabschnitt bzw. der rückwärtige Schaftabschnitt relativ zu dem mittleren Schaftabschnitt gedreht werden, aneinander gleiten oder voneinander beabstandet sind.Preferably, the central shaft portion comprises a third contact surface and a fourth contact surface, wherein the third contact surface contacts the first contact surface of the front shaft portion and the fourth contact surface contacts the second contact surface of the rear shaft portion when the front shaft portion and the middle shaft portion and the rear shaft portion and the middle shaft portion are fixed relative to each other. Preferably, the first contact surface and the third contact surface and the second contact surface and the fourth contact surface are formed so that they, when the front shaft portion and the rear shaft portion are rotated relative to the central shaft portion, slide or spaced from each other.

Vorzugsweise ist zum Festlegen der relativen Drehposition zwischen dem vorderen Schaftabschnitt und dem rückwärtigen Schaftabschnitt oder zwischen dem vorderen Schaftabschnitt und dem mittleren Schaftabschnitt oder zwischen dem rückwärtigen Schaftabschnitt und dem mittleren Schaftabschnitt an dem vorderen Schaftabschnitt und / oder an dem rückwärtigen Schaftabschnitt und / oder an dem mittleren Schaftabschnitt zumindest eine Aufnahme vorgesehen ist, in die ein Stift eingreift. Vorzugsweise sind an dem vorderen Schaftabschnitt und / oder an dem rückwärtigen Schaftabschnitt und / oder an dem mittleren Schaftabschnitt mehrere Aufnahmen, insbesondere Bohrungen, vorgesehen, die kreisförmig um die vordere Schaftlängsachse oder um die rückwärtige Schaftlängsachse angeordnet sind, so dass die relative Drehposition zwischen dem vorderen Schaftabschnitt, dem rückwärtigen Schaftabschnitt und dem mittleren Schaftabschnitt in vorbestimmten Stufen auswählbar ist. Vorzugsweise ist die zumindest eine Aufnahme an einer oder mehreren der im Vorstehenden genannten ersten bis vierten Kontaktfläche angeordnet.Preferably, for fixing the relative rotational position between the front shaft portion and the rear shaft portion or between the front shaft portion and the middle shaft portion or between the rear shaft portion and the middle shaft portion at the front shaft portion and / or at the rear shaft portion and / or at the middle Shaft portion at least one receptacle is provided, into which a pin engages. Preferably, a plurality of receptacles, in particular bores, are provided on the front shaft section and / or on the rearward shaft section and / or on the central shaft section, which are arranged in a circle around the front shaft longitudinal axis or about the rearward shaft longitudinal axis, so that the relative rotational position between the front shaft Shaft portion, the rearward shaft portion and the central shaft portion is selectable in predetermined stages. Preferably, the at least one receptacle is arranged on one or more of the above-mentioned first to fourth contact surfaces.

Vorzugsweise ist der Stift, der in die zumindest eine Aufnahme eingreift, fest an dem vorderen Schaftabschnitt oder dem rückwärtigen Schaftabschnitt oder dem mittleren Schaftabschnitt befestigt. Bevorzugt ist der Stift an zumindest einer der im Vorstehenden genannten ersten bis vierten Kontaktfläche angeordnet. Alternativ ist der Stift lose von dem vorderen Schaftabschnitt und / oder dem rückwärtigen Schaftabschnitt und / oder dem mittleren Schaftabschnitt ausgebildet.Preferably, the pin engaging the at least one receptacle is fixedly secured to the forward shaft section or the rearward shaft section or central shaft section. Preferably, the pin is arranged on at least one of the above-mentioned first to fourth contact surface. Alternatively, the pin is loosely formed from the front shaft portion and / or the rearward shaft portion and / or the middle shaft portion.

Vorzugsweise ist an dem vorderen Schaftabschnitt neben dem Lauf zumindest noch ein weiteres Element der Schusswaffe angeordnet, zum Beispiel ein Griff und / oder ein Verschluss und / oder ein Abzug und / oder zumindest eine Visiereinrichtung der Schusswaffe. Bevorzugt ist der Lauf, insbesondere auch noch das zumindest eine weitere Element der Schusswaffe, gemeinsam mit dem vorderen Schaftabschnitt relativ zu dem rückwärtigen Schaftabschnitt oder zu dem mittleren Schaftabschnitt drehbar.At least one further element of the firearm, for example a handle and / or a closure and / or a trigger and / or at least one sighting device, is preferably arranged on the front shaft section next to the barrel Firearm. Preferably, the barrel, in particular also the at least one further element of the firearm, is rotatable together with the front shank portion relative to the rear shank portion or to the middle shank portion.

Vorzugsweise ist am rückwärtigen Schaftabschnitt neben der Schulterkappe und dem Backenelement zumindest noch ein weiteres Element der Schusswaffe angeordnet, zum Beispiel ein Brustelement, welches im Nachstehenden noch im Detail beschrieben wird. Bevorzugt sind die Schulterkappe und das Backenelement, insbesondere auch noch das zumindest eine weitere Element der Schusswaffe, gemeinsam mit dem rückwärtigen Schaftabschnitt relativ zu dem vorderen Schaftabschnitt oder zu dem mittleren Schaftabschnitt drehbar.Preferably, at least one further element of the firearm, for example a breast element, which will be described in detail below, is arranged on the rearward shaft section in addition to the shoulder cap and the jaw element. The shoulder cap and the jaw element, in particular also the at least one further element of the firearm, are preferably rotatable together with the rearward shaft section relative to the front shaft section or to the middle shaft section.

Vorzugsweise ist an dem Schaft, insbesondere an dem vorderen Schaftabschnitt und / oder an dem mittleren Schaftabschnitt und / oder an dem rückwärtigen Schaftabschnitt, zumindest ein durch den Schützen bedienbares Stellelement zum Drehen des vorderen Schaftabschnitts und des rückwärtigen Schaftabschnitts relativ zueinander oder zum Drehen des vorderen Schaftabschnitts oder des rückwärtigen Schaftabschnitts relativ zu dem mittleren Schaftabschnitt vorgesehen. Das zumindest eine Stellelement umfasst zum Beispiel ein drehbares Stellrad und / oder eine Gewinde und / oder eine Kugelrastvorrichtung.Preferably, on the shaft, in particular on the front shaft portion and / or on the middle shaft portion and / or on the rear shaft portion, at least one actuatable by the shooter actuator for rotating the front shaft portion and the rear shaft portion relative to each other or for rotating the front shaft portion or the rearward shaft portion relative to the central shaft portion. The at least one adjusting element comprises, for example, a rotatable setting wheel and / or a thread and / or a ball detent device.

Vorzugsweise ist an dem Schaft, insbesondere an dem vorderen Schaftabschnitt und / oder an dem mittleren Schaftabschnitt und / oder an dem rückwärtigen Schaftabschnitt, zumindest eine Befestigungsvorrichtung zum selektiven Befestigen des vorderen Schaftabschnitts und des rückwärtigen Schaftabschnitts in einer ausgewählten Drehposition relativ zueinander und / oder zum selektiven Befestigen des vorderen Schaftabschnitts und / oder des rückwärtigen Schaftabschnitts in einer ausgewählten Drehposition relativ zum mittleren Schaftabschnitt vorgesehen. Die Befestigungsvorrichtung umfasst insbesondere eine Klemmvorrichtung, welche zum Drehen der Schaftabschnitte relativ zueinander lösbar ist und welchen zum Fixieren der Schaftabschnitte in einer ausgewählten Drehposition in eine Klemmposition versetzbar ist. Die Klemmvorrichtung umfasst bevorzugt mehrere Elemente, zum Beispiel einen Klemmblock, der mittels einer oder mehrere Schrauben festziehbar ist und die Schaftabschnitte dadurch miteinander oder gegeneinander klemmt. Alternativ umfasst die Klemmvorrichtung zumindest ein Klemmelement, zum Beispiel einen Klemmstift, welches das Verbindungselement, zum Beispiel den Fortsatz, eines der drei Schaftabschnitte in der Aufnahme eines anderen der drei Schaftabschnitte klemmt.Preferably, on the shaft, in particular on the front shaft section and / or on the middle shaft section and / or on the rear shaft section, at least one fastening device for selectively securing the front shaft section and the rear shaft section in a selected rotational position relative to each other and / or to the selective Attaching the front shaft portion and / or the rear shaft portion provided in a selected rotational position relative to the central shaft portion. In particular, the fastening device comprises a clamping device which is releasable relative to one another for rotating the shaft sections and which can be displaced into a clamping position for fixing the shaft sections in a selected rotational position. The clamping device preferably comprises a plurality of elements, for example a clamping block, which can be tightened by means of one or more screws and thereby clamps the shaft sections together or against each other. Alternatively, the clamping device comprises at least one clamping element, for example a clamping pin, which clamps the connecting element, for example the extension, of one of the three shaft sections in the receptacle of another of the three shaft sections.

Gemäß einem Ausführungsbeispiel, welches nicht Gegenstand der Ansprüche ist, umfasst der Schaft einer Schusswaffe, insbesondere einer Sportwaffe, einen Griff, vorzugsweise an einem vorderen Schaftabschnitt, und einen rückwärtigen Schaftabschnitt, wobei an dem rückwärtigen Schaftabschnitt ein Backenelement zum Anlegen einer Backe eines Schützen und an dem freien Ende des rückwärtigen Schaftabschnitts eine Schulterkappe zum Anlegen an einer Schulter des Schützen angeordnet sind, und wobei an dem rückwärtigen Schaftabschnitt zwischen der Schulterkappe und dem Griff ein Brustelement zum Anlegen an der Brust des Schützen vorgesehen ist.According to an embodiment, which is not the subject of the claims, the shaft of a firearm, in particular a sporting weapon, a handle, preferably on a front shaft portion, and a rearward shaft portion, wherein at the rearward shaft portion, a jaw member for applying a jaw of a shooter and a shoulder cap for application to a shoulder of the shooter are arranged at the free end of the rearward shaft portion, and at the rearward shaft portion between the shoulder cap and the handle, there is provided a breast member for application to the chest of the shooter.

Das Brustelement ist insbesondere dazu vorgesehen, die Schusswaffe an der Brust des Schützen abzustützen, wodurch eine zusätzliche Auflagefläche für die Schusswaffe und / oder Stabilisierung der Schusswaffe geschaffen ist. Aufgrund des im Folgenden beschrieben Aufbaus des Brustelements, insbesondere seiner Mehrgliedrigkeit und seiner Beweglichkeit relativ zum Schaft, kann das Brustelement individuell an jeden Schützen angepasst werden, insbesondere an seine Körperformen, Körpergröße etc.The breast member is intended in particular to support the firearm on the chest of the shooter, creating an additional support surface for the firearm and / or stabilization of the firearm is created. Due to the structure of the breast member described below, in particular its multi-limbity and its mobility relative to the shaft, the breast member can be adapted individually to each shooter, in particular to his body shapes, height, etc.

Vorzugsweise weist das Brustelement mehrere Glieder auf, die beweglich an einer (gemeinsamen) Achse befestigt sind. Bevorzugt ist die Achse als Drehachse der mehreren Glieder ausgebildet ist, wobei jedes Glied unabhängig von zumindest einem anderen Glied um die Drehachse drehbar ist. Besonders bevorzugt ist jedes Glied des Brustelements unabhängig von allen anderen Gliedern des Brustelements bewegbar oder drehbar. Besonders bevorzugt erstreckt sich die Achse / Drehachse im Wesentlichen parallel zu dem Schaft oder zum rückwärtigen Schaftabschnitt oder zu einer rückwärtigen Schaftlängsachse. Bevorzugt ist die Achse / Drehachse unterhalb des Schafts oder des rückwärtigen Schaftabschnitts angeordnet.Preferably, the breast member has a plurality of members movably mounted on a (common) axis. Preferably, the axis is formed as a rotation axis of the plurality of links, each link being rotatable about the rotation axis independently of at least one other link. Particularly preferably, each member of the breast member is movable or rotatable independently of all other members of the breast member. Particularly preferably, the axis / axis of rotation extends substantially parallel to the shaft or to the rearward shaft section or to a rearward shaft longitudinal axis. Preferably, the axis / axis of rotation is disposed below the shaft or the rearward shaft portion.

Vorzugsweise weist zumindest ein Glied einen ersten Gliederarm und einen zweiten Gliederarm auf, wobei der erste Gliederarm und der zweite Gliederarm gewinkelt und relativ zueinander unbeweglich ausgebildet sind. Vorzugsweise ist der von dem ersten Gliederarm und dem zweiten Gliederarm eingeschlossene Winkel größer 90° und kleiner 180°, zum Beispiel beträgt der Winkel zwischen 130° und 170°. Vorzugsweise entspringen der erste Gliederarm und der zweite Gliederarm einer Gliederbasis und / oder der erste Gliederarm und der zweite Gliederarm sind durch die Gliederbasis miteinander verbunden. Vorzugsweise ist an der Gliederbasis eine Querbohrung vorgesehen, durch welche sich die Achse oder Drehachse erstreckt.Preferably, at least one member has a first link arm and a second link arm, wherein the first link arm and the second link arm are angled and immovable relative to each other. Preferably, the angle included by the first link arm and the second link arm is greater than 90 ° and less than 180 °, for example, the angle is between 130 ° and 170 °. Preferably, the first limb arm and the second limb arm originate from a limb base and / or the first limb arm and the second limb arm are interconnected by the limb base. Preferably, a transverse bore is provided on the link base through which the axis or axis of rotation extends.

Vorzugsweise umfasst jeder Gliederarm ein freies Ende und ein Verbindungsende, über das er mit der Gliederbasis verbunden ist. Bevorzugt ist das freie Ende zum Anlagern an der Brust des Schützen vorgesehen und insbesondere gerundet ausgebildet.Preferably, each link arm includes a free end and a link end via which it is connected to the link base. Preferably, the free end is provided for attachment to the chest of the shooter and in particular rounded.

Vorzugsweise sind der erste Gliederarm und der zweite Gliederarm eines Glieds gleich lang. Alternativ sind der erste Gliederarm und der zweite Gliederarm eines Glieds unterschiedlich lang. Vorzugsweise sind die ersten Gliederarme unterschiedlicher Glieder gleich lang und die zweiten Gliederarm unterschiedlicher Glieder unterschiedlich lang. Vorzugsweise nimmt die Länge der zweiten Gliederarme unterschiedlicher Glieder in Richtung des vorderen Schaftabschnitts ab, insbesondere jeweils um den in etwa gleichen Wert ab.Preferably, the first limb arm and the second limb arm of a limb are of equal length. Alternatively, the first limb arm and the second limb arm of a limb have different lengths. Preferably, the first link arms of different links are of equal length and the second link arm of different links are of different lengths. Preferably, the length of the second link arms of different members in the direction of the front shaft portion decreases, in particular from each to approximately the same value.

Alternativ weist jedes Glied des Brustelements ein freies Ende, ein Verbindungsende, an dem es mit der Achse oder Drehachse verbunden ist, und einen sich zwischen dem freien Ende und dem Verbindungsende erstreckenden Körper auf. Bevorzugt umfasst jedes Glied des Brustelements, insbesondere dessen Verbindungsende, zumindest eine Bohrung, durch welche die Achse / Drehachse sich erstreckt. Bevorzugt ist das freie Ende eines Glieds zum Anlagern an der Brust des Schützen vorgesehen und insbesondere gerundet ausgebildet.Alternatively, each member of the breast member has a free end, a connecting end to which it is connected to the axis or axis of rotation, and a body extending between the free end and the connecting end. Preferably, each member of the breast member, in particular its connecting end, at least one bore through which the axis / axis of rotation extends. Preferably, the free end of a member is provided for attachment to the chest of the shooter and in particular rounded.

Besonders bevorzugt ist zumindest ein Glied oder sind mehrere Glieder derart relativ zum Schaft bewegbar, insbesondere um die Drehachse drehbar, dass zumindest ihr freies Ende, vorzugsweise der Körper, von dem Schaft oder dem rückwärtigen Schaftabschnitt wegweist / wegweisen. Besonders bevorzugt ist zumindest ein Glied oder sind mehrere Glieder derart relativ zum Schaft bewegbar, insbesondere um die Drehachse drehbar, dass zumindest ihr freies Ende, vorzugsweise der Körper, in Richtung des Körpers, insbesondere der Brust, des Schützen weist / weisen.Particularly preferred is at least one member or a plurality of members so relative to the shaft movable, in particular rotatable about the axis of rotation, that at least their free end, preferably the body, away from the shaft or the rear shaft portion points away / away. Particularly preferred is at least one member or several members so relative to the shaft movable, in particular rotatable about the axis of rotation, that at least its free end, preferably the body, in the direction of the body, in particular the chest, the shooter has / point.

Bevorzugt bilden jeweils zwei Glieder, die jeweils ein freies Ende und ein Verbindungsende haben, ein Gliederpaar, das an einem gemeinsamen Abschnitt der Drehachse befestigt ist. Bevorzugt weisen die zwei Glieder eines Gliederpaares somit im Wesentlichen denselben Abstand zu dem Griff der Schusswaffe oder zu der Schulterkappe auf.Preferably, two links, each having a free end and a connecting end, form a pair of links attached to a common portion of the axis of rotation. The two links of a pair of links thus preferably have substantially the same distance to the handle of the firearm or to the shoulder cap.

Bevorzugt sind die zwei Glieder eines Gliederpaares durch Drehen um die Drehachse derart anordenbar sind, dass die freien Enden der zwei Glieder, vorzugsweise auch die Körper, voneinander beabstandet sind, so dass zwischen den freien Enden, und vorzugsweise den Körpern, ein Winkel eingeschlossen ist. Vorzugsweise ist der Winkel größer 90° und kleiner 180°. Vorzugsweise kontaktieren die freien Enden eines Gliederpaares die Brust des Schützen somit an zwei voneinander beabstandeten Punkten und lagern den Schaft auf der Brust des Schützen damit an zwei voneinander beabstandeten Punkten.Preferably, the two members of a pair of links are arrangeable by rotation about the axis of rotation such that the free ends of the two members, preferably also the bodies, are spaced apart such that an angle is included between the free ends, and preferably the bodies. Preferably, the angle greater than 90 ° and less than 180 °. Preferably, the free ends of a pair of links thus contact the shooter's chest at two spaced apart points and support the shaft on the shooter's chest therewith at two spaced apart points.

Bevorzugt ist das Brustelement derart an dem Schaft oder rückwärtigen Schaftabschnitt befestigt, dass zumindest Teile einiger Glieder des Brustelements, insbesondere die freien Enden, seitlich von oder neben dem Schaft positionierbar sind, wodurch das Anlegen des Brustelements an der Brust des Schützen einfacher und komfortabler ist. Bevorzugt sind zumindest die Glieder des Brustelements bezogen auf den rückwärtigen Schaftabschnitt, an dem sie befestigt sind, oder auf die rückwärtige Schaftlängsachse einseitig oder exzentrisch angeordnet.Preferably, the breast member is affixed to the shaft or rearward shaft portion such that at least portions of some of the thoracic member members, particularly the free ends, are positionable laterally of or adjacent to the shaft, whereby the application of the thoracic member to the shooter's chest is easier and more comfortable. Preferably, at least the members of the breast member relative to the rear shaft portion to which they are attached, or on the rear shaft longitudinal axis arranged on one side or eccentrically.

Bevorzugt ist das Brustelement im Wesentlichen unter (und seitlich versetzt zu) dem Backenelement und / oder anschließenden an die Schulterkappe, zwischen dem Griff der Schusswaffe und der Schulterkappe, angeordnet. Bevorzugt umfasst der rückwärtige Schaftabschnitt eine Oberseite, an welcher das Backenelement vorgesehen ist, und eine der Oberseite gegenüberliegende Unterseite, an welcher das Brustelement befestigt ist. Besonders bevorzugt ist die Achse / Drehachse über zumindest einen Achshalter mit dem rückwärtigen Schaftabschnitt verbunden.Preferably, the breast member is disposed substantially below (and laterally offset from) the jaw member and / or subsequent to the shoulder cap, between the handle of the firearm and the shoulder cap. The rearward shaft section preferably comprises an upper side, on which the jaw element is provided, and a lower side, opposite the upper side, on which the breast element is fastened. Particularly preferably, the axis / axis of rotation is connected via at least one axle holder with the rearward shaft portion.

Bevorzugt sind alle Glieder des Brustelements gemeinsam mit der Achse und / oder das gesamte Brustelement relativ zu dem Schaft bewegbar, insbesondere:

entlang des Schafts oder rückwärtigen Schaftabschnitts in Richtung des Griffs und der Schulterkappe verschiebbar, und / oder
relativ zum Schaft oder rückwärtigen Schaftabschnitt höhenverstellbar, so dass die Entfernung der Achse und der Glieder zu dem Schaft oder rückwärtigen Schaftabschnitt veränderbar ist, und / oder
relativ zum Schaft oder rückwärtigen Schaftabschnitt oder um die rückwärtige Schaftlängsachse verschwenkbar. Dazu ist ein Drehgelenk als Teil des Brustelements und / oder an dem rückwärtigen Schaftabschnitt vorgesehen, welches derart ausgebildet ist, dass es alle Glieder des Brustelements gemeinsam mit der Achse auf einem Kreisbogen um den Schaft oder rückwärtigen Schaftabschnitt oder um die rückwärtige Schaftlängsachse verschwenkt.

Preferably, all members of the breast member are movable together with the axis and / or the entire breast member relative to the shaft, in particular:

displaceable along the shaft or rearward shaft portion in the direction of the handle and the shoulder cap, and / or
height adjustable relative to the shaft or rearward shaft portion such that the distance of the axle and the links to the shaft or rearward shaft portion is changeable, and / or
pivotable relative to the shaft or rearward shaft portion or about the rearward shaft longitudinal axis. For this purpose, a rotary joint is provided as part of the breast member and / or on the rearward shaft portion, which is designed such that it pivots all members of the breast member together with the axis on a circular arc around the shaft or rear shaft portion or about the rear shaft longitudinal axis.

Bevorzugt ist zumindest eine Befestigungsvorrichtung zum selektiven Befestigen des Brustelements und / oder zumindest eines Glieds des Brustelements in einer ausgewählten Position vorgesehen. Besonders bevorzugt umfasst die Befestigungsvorrichtung eine oder mehrere Klemmvorrichtungen, welche die Glieder des Brustelements und / oder alle Glieder des Brustelements gemeinsam mit der Achse in ausgewählten Positionen fixiert.Preferably, at least one fastening device is provided for selectively securing the breast member and / or at least one member of the breast member in a selected one Position provided. Particularly preferably, the fastening device comprises one or more clamping devices which fix the members of the breast member and / or all members of the breast member together with the axis in selected positions.

Gemäß einem Ausführungsbeispiel, welches nicht Gegenstand der Ansprüche ist, umfasst ein Schaft einer Schusswaffe, insbesondere einer Sportwaffe: einen vorderen Schaftabschnitt, an dem ein Lauf der Schusswaffe angeordnet ist, und einen rückwärtigen Schaftabschnitt, der sich entlang einer rückwärtigen Schaftlängsachse erstreckt und an dem eine Backenvorrichtung vorgesehen ist, wobei die Backenvorrichtung ein Backenelement zum Anlegen einer Backe eines Schützen und eine Backenhalterung umfasst, wobei die Backenhalterung das Backenelement mit dem rückwärtigen Schaftabschnitt verbindet, und wobei die gesamte Backenvorrichtung entlang des rückwärtigen Schaftabschnitts oder der rückwärtigen Schaftlängsachse verschiebbar ist.According to an embodiment, which is not the subject of the claims, comprises a shaft of a firearm, in particular a sporting weapon: a front shaft portion on which a barrel of the firearm is arranged, and a rear shaft portion which extends along a rear shaft longitudinal axis and on the one Jaw device, wherein the jaw device comprises a jaw member for applying a jaw of a shooter and a jaw holder, wherein the jaw holder connects the jaw member with the rear shaft portion, and wherein the entire jaw device along the rear shaft portion or the rear shaft longitudinal axis is displaceable.

In vorteilhafter Weise bildet die nur in ihrer Gesamtheit verschiebbare Backenvorrichtung somit eine sehr stabile Einheit, die aufgrund ihrer Verschiebbarkeit entlang des rückwärtigen Schaftabschnitts oder der rückwärtigen Schaftlängsachse dennoch gut an die individuellen Bedürfnisse unterschiedlicher Schützen angepasst werden kann.Advantageously, the jaw device, which can be displaced only in its entirety, thus forms a very stable unit which, due to its displaceability along the rearward shaft section or the rearward shaft longitudinal axis, nevertheless can be adapted well to the individual needs of different shooters.

Bevorzugt ist das Backenelement zum Anlegen einer Backe derart an der Backenhalterung befestigt, dass es alleine nicht relativ zur Backenhaltung und / oder entlang des rückwärtigen Schaftabschnitts oder der rückwärtigen Schaftlängsachse verschiebbar ist. Ein Verschieben des Backenelements entlang oder parallel zum rückwärtigen Schaftabschnitt oder zur rückwärtigen Schaftlängsachse ist somit nur durch das Verschieben der gesamten Backenvorrichtung entlang des rückwärtigen Schaftabschnitts oder der rückwärtigen Schaftlängsachse möglich.Preferably, the jaw member for applying a jaw is fixed to the jaw holder such that it alone is not displaceable relative to the jaw position and / or along the rearward shaft portion or the rearward shaft longitudinal axis. A displacement of the jaw member along or parallel to the rear shaft portion or the rear shaft longitudinal axis is thus possible only by the displacement of the entire jaw device along the rear shaft portion or the rear shaft longitudinal axis.

Bevorzugt ist die Backenvorrichtung, insbesondere die Backenhalterung, seitlich von oder neben dem rückwärtigen Schaftabschnitt vorgesehen, vorzugsweise an einer Seitenfläche des rückwärtigen Schaftabschnitts angeordnet. Bevorzugt ist die Backenvorrichtung, insbesondere die Backenhalterung an einer ersten Seitenfläche des rückwärtigen Schaftabschnitts und das Brustelement, insbesondere zumindest Teile einiger Glieder des Brustelements, an einer zweiten Seitenfläche, welche der ersten Seitenfläche gegenüber liegt, positioniert. Bevorzugt ist der rückwärtige Schaftabschnitt zwischen der Backenvorrichtung, insbesondere der Backenhalterung, und dem Brustelement, insbesondere zumindest Teilen einiger Glieder des Brustelements, angeordnet.Preferably, the jaw device, in particular the jaw holder, is provided laterally from or next to the rearward shaft section, preferably arranged on a side surface of the rearward shaft section. Preferably, the jaw device, in particular the jaw holder on a first side surface of the rear shaft portion and the breast member, in particular at least parts of some members of the breast member, on a second side surface which is opposite to the first side surface positioned. Preferably, the rearward shaft portion between the jaw device, in particular the jaw holder, and the breast member, in particular at least parts of some members of the breast member, arranged.

Bevorzugt umfasst die Backenhalterung zumindest ein Verbindungselement, das mit zumindest einem Führungselement des rückwärtigen Schaftabschnitts in Eingriff steht. Das zumindest eine Führungselement erstreckt sich entlang des rückwärtigen Schaftabschnitts oder der rückwärtigen Schaftlängsachse, so dass das zumindest ein Verbindungselement entlang des zumindest einen Führungselements verschiebbar ist, wodurch die gesamte Backenvorrichtung entlang des rückwärtigen Schaftabschnitts oder der rückwärtigen Schaftlängsachse verschiebbar ist. Bevorzugt umfassen das zumindest eine Führungselement und das zumindest eine Verbindungselement Kanten, Leisten oder Schultern, die sich entlang des rückwärtigen Schaftabschnitts und der Backenhalterung erstrecken.Preferably, the jaw holder comprises at least one connecting element, which engages with at least one guide element of the rear shaft portion. The at least one guide element extends along the rearward shaft portion or the rearward shaft longitudinal axis, such that the at least one connecting element is displaceable along the at least one guide element, whereby the entire jaw device is displaceable along the rearward shaft portion or the rearward shaft longitudinal axis. Preferably, the at least one guide element and the at least one connecting element comprise edges, strips or shoulders which extend along the rearward shaft section and the jaw mounting.

Bevorzugt weist die Backenvorrichtung zumindest eine Stellvorrichtung auf, durch welche die Entfernung zwischen dem rückwärtigen Schaftabschnitt oder der rückwärtigen Schaftlängsachse und dem Backenelement veränderbar ist. Vorzugsweise umfasst die Stellvorrichtung eine Gewindestange, die mit dem Backenelement verbunden ist, und ein an der Backenhalterung vorgesehenes Stellelement, zum Beispiel ein Stellrad, das mit der Gewindestange verbunden ist oder über ein Innengewinde mit der Gewindestange in Eingriff steht. Durch Betätigen, zum Beispiel Drehen, des Stellelements ist die Entfernung zwischen dem rückwärtigen Schaftabschnitt oder der rückwärtigen Schaftlängsachse und dem Backenelement veränderbar. Vorzugsweise ist das Stellelement in einer Ausnehmung der Backenhalterung aufgenommen.Preferably, the jaw device has at least one adjusting device, by means of which the distance between the rearward shaft section or the rearward shaft longitudinal axis and the jaw element is variable. Preferably, the adjusting device comprises a threaded rod, which is connected to the jaw member, and provided on the jaw holder actuator, for example, a thumbwheel, which is connected to the threaded rod or via an internal thread with the threaded rod is engaged. By actuating, for example turning, the adjusting element, the distance between the rearward shaft section or the rearward shaft longitudinal axis and the jaw element is variable. Preferably, the adjusting element is received in a recess of the jaw holder.

Bevorzugt ist zumindest eine Befestigungsvorrichtung zum selektiven Befestigen der Backenvorrichtung in einer ausgewählten Position entlang des rückwärtigen Schaftabschnitts oder der rückwärtigen Schaftlängsachse vorgesehen. Bevorzugt umfasst die Befestigungsvorrichtung eine Klemmvorrichtung, welche insbesondere die Backenhalterung an dem rückwärtigen Schaftabschnitt klemmt. Besonders bevorzugt weist die Klemmvorrichtung zumindest eine Bohrung in der Backenhalterung auf, in welcher eine den rückwärtigen Schaftabschnitt kontaktierende Klemmschraube aufgenommen ist.Preferably, at least one fastening device is provided for selectively securing the jaw device in a selected position along the rearward shaft portion or the rearward shaft longitudinal axis. Preferably, the fastening device comprises a clamping device, which in particular clamps the jaw holder on the rearward shaft portion. Particularly preferably, the clamping device has at least one bore in the jaw holder, in which a clamping screw contacting the rearward shaft portion is received.

Gemäß einem Ausführungsbeispiel, welches nicht Gegenstand der Ansprüche ist, weist ein Schaft einer Schusswaffe, insbesondere einer Sportwaffe, einen rückwärtigen Schaftabschnitt auf, an dessen freiem Ende eine Schulterkappe zum Anlegen des Schafts an der Schulter des Schützen angeordnet ist, wobei die Schulterkappe umfasst: ein Basisteil, das mit dem freien Ende des rückwärtigen Schaftabschnitts verbunden ist, einen ersten Arm und einen zweiten Arm, wobei der erste Arm und der zweite Arm an entgegengesetzten Enden des Basisteils angeordnet sind. Der erste Arm erstreckt sich entlang einer ersten Längsachse und der zweite Arm sich entlang einer zweiten Längsachse. An dem ersten Arm und dem zweiten Arm sind mehrere Anlageelemente zum Anlegen der Schulterkappe an der Schulter des Schützen angeordnet, wobei zumindest eines der Anlageelemente um die erste oder zweite Längsachse verschwenkbar ist. Das zumindest eine Anlageelement ist somit insbesondere in einer Ebene, die senkrecht zur ersten oder zweiten Längsachse angeordnet ist, verschwenkbar.According to an embodiment, which is not the subject of the claims, a shaft of a firearm, in particular a sporting weapon, a rearward shaft portion, at the free end of a shoulder cap for applying the shaft is arranged on the shoulder of the shooter, wherein the shoulder cap comprises Base part connected to the free end of the rear shaft portion, a first arm and a second arm, wherein the first arm and the second arm are arranged at opposite ends of the base part. The first arm extends along a first Longitudinal axis and the second arm along a second longitudinal axis. On the first arm and the second arm a plurality of abutment elements for applying the shoulder cap are arranged on the shoulder of the shooter, wherein at least one of the abutment elements about the first or second longitudinal axis is pivotable. The at least one contact element is thus pivotable, in particular in a plane that is perpendicular to the first or second longitudinal axis.

Die erfindungsgemäße Schulterkappe kann in vorteilhafter Weise individuell an die Schulter jedes Schützen angepasst werden.The shoulder cap according to the invention can advantageously be adapted individually to the shoulder of each shooter.

Vorzugsweise umfasst das Basisteil einen Mittelabschnitt, der mit dem freien Ende des rückwärtigen Schaftabschnitts verbunden ist, wobei der erste Arm und der zweite Arm an entgegengesetzten Enden des Mittelabschnitts angeordnet sind, so dass sie insbesondere in entgegengesetzte Richtungen vom Mittelabschnitt wegweisen.Preferably, the base member includes a central portion connected to the free end of the rearward shaft portion, wherein the first arm and the second arm are disposed at opposite ends of the central portion so as to face away from the central portion, in particular in opposite directions.

Vorzugweise sind an dem ersten Arm und an dem zweiten Arm mehrere Anlageelemente angeordnet, wobei zumindest ein Anlageelement unabhängig von zumindest einem anderen Anlageelement, vorzugsweise jedes Anlageelement unabhängig von jedem anderen Anlageelement, um die erste oder zweite Längsachse verschwenkbar ist. Vorzugsweise sind die Anlageelemente in einer oder mehreren Reihen angeordnet, wobei eine Reihe von Anlageelementen sich derart von einem freien Ende des ersten oder zweiten Arms in Richtung des Basisteils erstreckt, dass die Anlageelemente dieser Reihe untereinander oder nebeneinander angeordnet sind.Preferably, a plurality of contact elements are arranged on the first arm and on the second arm, wherein at least one contact element is pivotable about the first or second longitudinal axis independently of at least one other contact element, preferably each contact element independent of any other contact element. Preferably, the abutment members are arranged in one or more rows, with a series of abutment members extending from a free end of the first or second arm toward the base member such that the abutment members of this row are disposed with each other or side by side.

Vorzugsweise sind zumindest der erste Arm oder der zweite Arm oder die erste Längsachse oder die zweite Längsachse derart gewinkelt an dem Basisteil angeordnet, dass der erste Arm oder der zweite Arm von dem freien Ende des rückwärtigen Schaftabschnitts wegweisen. Vorzugsweise sind zumindest die erste Längsachse des ersten Arms oder die zweite Längsachse des zweiten Arms oder der erste Arm oder der zweite Arm gewinkelt zu dem Mittelabschnitt angeordnet, derart, dass zumindest der erste Arm oder der zweite Arm von dem freien Ende des rückwärtigen Schaftabschnitts wegweisen. Vorzugsweise sind der erste Arm und der zweite Arm gewinkelt zu dem Basisteil oder Mittelabschnitt angeordnet, insbesondere mit dem gleichen Winkel.Preferably, at least one of the first arm or the second arm or the first longitudinal axis or the second longitudinal axis is angled on the base member such that the first arm or the second arm is away from the free end of the rearward shaft portion. Preferably, at least the first longitudinal axis of the first arm or the second longitudinal axis of the second arm or the first arm or the second arm is angled toward the central portion such that at least the first arm or the second arm is away from the free end of the rearward shaft portion. Preferably, the first arm and the second arm are arranged angled to the base part or central portion, in particular at the same angle.

Vorzugsweise sind der erste Arm und der zweite Arm an entgegengesetzten Enden des Basisteils oder Mittelabschnitts unbeweglich angeordnet. Alternativ ist zumindest der erste Arm oder der zweite Arm beweglich oder drehbar in Richtung des freien Endes des rückwärtigen Schaftabschnitts an dem Basisteil befestigt. Vorzugsweise ist / sind der erste Arm und / oder der zweite Arm über jeweils ein Gelenk mit dem Basisteil verbunden. Vorzugsweise weist zumindest der erste Arm oder der zweite Arm ein Gelenkteil auf, das beweglich oder verdrehbar mit dem Basisteil verbunden ist. Vorzugsweise ist das zumindest eine Gelenk oder Gelenkteil zwischen zwei Seiten des Basisteils angeordnet. Vorzugsweise ist eine Befestigungsvorrichtung zum Befestigen des ersten Arms und / oder des zweiten Arms in einer ausgewählten Position oder einem ausgewählten Winkel zu dem Basisteil vorgesehen. Vorzugsweise umfasst die Befestigungsvorrichtung eine Klemmvorrichtung, insbesondere mit zumindest einem Gewindestift, welche den ersten Arm und / oder den zweiten Arm in einer ausgewählten Position zwischen den zwei Seiten des Basisteils klemmt. Vorzugsweise ist der zumindest eine Gewindestift zusätzlich als Drehachse des zumindest einen Gelenks ausgebildet, um den der erste Arm oder der zweite Arm drehbar sind. Vorzugsweise durchsetzt der zumindest eine Gewindestift das Gelenkteil oder eine Bohrung des Gelenkteils.Preferably, the first arm and the second arm are immovably disposed at opposite ends of the base part or middle section. Alternatively, at least the first arm or the second arm is movable or rotatable in the direction of the free end of the rearward shaft portion attached to the base part. Preferably, the first arm and / or the second arm is / are connected via a respective joint to the base part. Preferably, at least the first arm or the second arm has a hinge part which is movably or rotatably connected to the base part. Preferably, the at least one joint or hinge part is arranged between two sides of the base part. Preferably, a fastening device is provided for securing the first arm and / or the second arm in a selected position or a selected angle to the base part. Preferably, the fastening device comprises a clamping device, in particular with at least one threaded pin, which clamps the first arm and / or the second arm in a selected position between the two sides of the base part. Preferably, the at least one threaded pin is additionally designed as a rotation axis of the at least one joint, about which the first arm or the second arm are rotatable. Preferably, the at least one threaded pin passes through the joint part or a bore of the joint part.

Vorzugsweise ist das Basisteil der Schulterkappe mit dem ersten Arm und dem zweiten Arm und dem Mittelabschnitt einteilig ausgebildet.Preferably, the base part of the shoulder cap is integrally formed with the first arm and the second arm and the central portion.

Vorzugsweise weist der erste Arm einen ersten Stift und der zweite Arm einen zweiten Stift auf. Insbesondere ist zumindest der erste Stift lösbar mit dem Gelenkteil des ersten Arms und / oder der zweite Stift lösbar mit dem Gelenkteil des zweiten Arms verbunden, insbesondere über ein Gewinde.Preferably, the first arm has a first pin and the second arm has a second pin. In particular, at least the first pin is detachably connected to the hinge part of the first arm and / or the second pin is detachably connected to the hinge part of the second arm, in particular via a thread.

Alternativ umfasst die erste Längsachse einen ersten Stift, der in einer Bohrung des ersten Arms aufgenommen ist, und die zweite Längsachse einen zweiten Stift, der in einer Bohrung des zweiten Arms aufgenommen ist. Insbesondere erstreckt sich die Bohrung des ersten Arms von einem freien Ende des ersten Arms in Richtung des Basisteils und die zweite Bohrung des zweiten Arms von einem freien Ende des zweiten Arms in Richtung des Basisteils. Vorzugsweise sind der erste Stift und der zweite Stift im Wesentlichen gleich lang wie der erste Arm und der zweite Arm. Bevorzugt sind der erste Stift und der zweite Stift drehbar in der jeweiligen Bohrung aufgenommen.Alternatively, the first longitudinal axis includes a first pin received in a bore of the first arm and the second longitudinal axis a second pin received in a bore of the second arm. In particular, the bore of the first arm extends from a free end of the first arm towards the base part and the second bore of the second arm extends from a free end of the second arm in the direction of the base part. Preferably, the first pin and the second pin are substantially the same length as the first arm and the second arm. Preferably, the first pin and the second pin are rotatably received in the respective bore.

Vorzugsweise umfassen der erste Stift und der zweite Stift an ihren jeweiligen Enden, die an dem freien Ende des ersten Arms und an dem freien Ende des zweiten Arms angeordnet sind, ein Eingriffselement für ein Werkzeug, zum Beispiel einen Sechskant, so dass der erste Stift und der zweite Stift durch das Werkzeug in ihrer jeweiligen Bohrung drehbar sind.Preferably, the first pin and the second pin at their respective ends, which are arranged at the free end of the first arm and at the free end of the second arm, an engagement element for a tool, for example a hexagon, so that the first pin and the second pin is rotatable by the tool in its respective bore.

Vorzugweise weist das zumindest eine Anlageelement eine Bohrung auf, in welcher der erste Stift oder der zweite Stift oder zumindest Abschnitte davon, aufgenommen sind.Preferably, the at least one contact element has a bore, in which the first pin or the second pin or at least portions thereof are received.

Vorzugsweise ist das zumindest eine Anlageelement kugelig oder mit mehreren Ecken ausgebildet ist. Vorzugsweise sind an dem ersten Stift oder an dem zweiten Stift mehrere kugelige Anlageelemente mit unterschiedlichen Außendurchmessern angeordnet. Vorzugsweise ist das zumindest eine Anlageelement als im Wesentlichen quaderförmiges Element mit einer Anlageseite zum Anlegen an der Schulter des Schützen ausgebildet, wobei die Anlageseite des Anlageelements insbesondere leicht gebogen (von dem Basisteil wegweisend) oder konvex ausgebildet ist.Preferably, the at least one contact element is spherical or formed with several corners. Preferably, a plurality of spherical contact elements with different outer diameters are arranged on the first pin or on the second pin. Preferably, the at least one contact element is designed as a substantially parallelepiped-shaped element with an abutment side for application to the shoulder of the shooter, wherein the abutment side of the contact element in particular slightly bent (pointing away from the base) or convex.

Vorzugsweise ist das zumindest eine verschwenkbare Anlageelement in einer ausgewählten verschwenkten Position dadurch befestigbar, dass es zwischen dem Gelenkteil eines Arms und dem freien Ende oder Eingriffselement des dem Gelenkteil zugeordneten Stifts geklemmt ist. Vorzugsweise ist das freie Ende oder Eingriffselement als verbreiterter Kopf ausgebildet, insbesondere als verbreiterter Kopf im Vergleich zu einem daran anschließenden Stiftkörper. Insbesondere ist der Stift als Gewindestift ausgebildet, der in einer Gewindebohrung des Gelenkteils einschraubbar ist, wodurch das zumindest eine verschwenkbare Anlageelement zwischen dem Gelenkteil und dem freie Ende oder Eingriffselement geklemmt ist.Preferably, the at least one pivotable contact element in a selected pivoted position can be fastened by being clamped between the hinge part of an arm and the free end or engagement element of the pin associated with the hinge part. Preferably, the free end or engagement element is formed as a widened head, in particular as a widened head in comparison to an adjoining pen body. In particular, the pin is designed as a threaded pin which can be screwed into a threaded bore of the joint part, whereby the at least one pivotable contact element between the joint part and the free end or engagement element is clamped.

Alternativ weist das zumindest eine Anlageelement ein Flächenelement auf, das an einer Außenseite des Basisteils vorgesehen ist, wobei das Flächenelement eine Anlageseite zum Anlegen an der Schulter des Schützen und eine der Anlageseite gegenüberliegende, dem Basisteil zugewandte Rückseite aufweist. An der Rückseite ist ein Fortsatz mit einer Bohrung vorgesehen, wobei der Fortsatz derart in einem Einstich des Basisteils (oder des ersten oder zweiten Arms) aufgenommen ist, dass der erste Stift oder der zweite Stift durch die Bohrung des Fortsatzes ragen. Der erste Stift und der zweite Stift ragen somit abwechselnd durch die Bohrung eines in einem Einstich aufgenommenen Fortsatzes und durch einen Abschnitt der Bohrung in dem ersten oder zweiten Arm. Das Flächenelement ist zum Beispiel als Viereck ausgebildet. Die Anlageseite des Anlageelements ist vorzugsweise leicht gebogen (von dem Basisteil wegweisend) oder konvex ausgebildet.Alternatively, the at least one contact element has a surface element which is provided on an outer side of the base part, wherein the surface element has an abutment side for application to the shoulder of the shooter and a rear side opposite the abutment side and facing the base part. Provided on the rear side is a projection with a bore, the projection being received in a recess of the base part (or of the first or second arm) in such a way that the first pin or the second pin protrude through the bore of the extension. The first pin and the second pin thus project alternately through the bore of a projection received in a recess and through a portion of the bore in the first or second arm. The surface element is formed for example as a quadrilateral. The contact side of the contact element is preferably slightly bent (pointing away from the base part) or convex.

Vorzugsweise umfassen der Schaft und / oder die Schulterkappe eine Befestigungsvorrichtung zum Befestigen des zumindest einen verschwenkbaren Anlageelements in einer ausgewählten verschwenkten Position. Besonders bevorzugt ist die Befestigungsvorrichtung durch eine Klemmvorrichtung gebildet, welche den ersten und / oder zweiten Stift umfasst, wobei der erste und / oder zweite Stift ein Gewinde aufweisen, das mit einem Gewinde in dem Basisteil derart verschraubbar ist, dass der Fortsatz an der Rückseite des Flächenelements des zumindest einen Anlageelements in dem Einstich des Basisteils (oder des ersten oder zweiten Arms) geklemmt ist. Das Verschrauben des ersten und / oder zweiten Stifts mit dem Gewinde in dem Basisteil erfolgt durch Verdrehen des ersten und / oder zweiten Stifts in der Bohrung des ersten und / oder zweiten Arms, wie oben beschrieben.Preferably, the shaft and / or the shoulder cap comprise a fastening device for fastening the at least one pivotable abutment element in a selected pivoted position. Particularly preferred is the Fastening device formed by a clamping device comprising the first and / or second pin, wherein the first and / or second pin having a thread which is screwed with a thread in the base part such that the extension on the back of the surface element of the at least one Abutment element in the recess of the base part (or the first or second arm) is clamped. The screwing of the first and / or second pin with the thread in the base part takes place by twisting the first and / or second pin in the bore of the first and / or second arm, as described above.

Vorzugsweise ist an dem Mittelabschnitt des Basisteils eine Drehachse vorgesehen, um welche die Schulterkappe derart drehbar ist, dass der erste Arm in Richtung des freien Endes des rückwärtigen Schaftabschnitts bewegbar und gleichzeitig der zweite Arm von dem freien Ende des rückwärtigen Schaftabschnitts wegbewegbar ist und vice versa. Die Drehachse ist insbesondere im Wesentlichen rechtwinkelig zu einer rückwärtigen Schaftlängsachse des rückwärtigen Schaftabschnitts angeordnet.Preferably, an axis of rotation about which the shoulder cap is rotatable such that the first arm is movable toward the free end of the rearward shaft portion and at the same time the second arm is movable away from the free end of the rearward shaft portion and vice versa is provided at the central portion of the base portion. The axis of rotation is in particular arranged substantially perpendicular to a rear shaft longitudinal axis of the rear shaft portion.

Vorzugsweise ist die Schulterkappe entlang des freien Endes des rückwärtigen Schaftabschnitts derart verschiebbar, dass die Entfernung zwischen dem Basisteil oder dem Mittelteil und einer rückwärtigen Schaftlängsachse des rückwärtigen Schaftabschnitts veränderbar ist. Vorzugsweise sind an dem rückwärtigen Schaftabschnitt und / oder an dem Mittelabschnitt des Basisteils Verbindungselemente vorgesehen, zum Beispiel eine Leiste, eine Führung oder ein Rücksprung, die ineinander greifen oder einander hintergreifen, so dass die Schulterkappe entlang des freien Endes des rückwärtigen Schaftabschnitts verschiebbar ist.Preferably, the shoulder cap is slidable along the free end of the rearward shaft portion such that the distance between the base portion or the central portion and a rearward shaft longitudinal axis of the rearward shaft portion is changeable. Preferably, connecting elements are provided on the rearward shaft portion and / or on the central portion of the base member, for example a bar, guide or recess, which engage or engage one another so that the shoulder cap is slidable along the free end of the rearward shaft portion.

Vorzugsweise ist die Schulterkappe entlang einer Kreisbahn um das freie Ende des rückwärtigen Schaftabschnitts bewegbar oder verschwenkbar.Preferably, the shoulder cap is movable or pivotable along a circular path about the free end of the rearward shaft portion.

Erfindungsgemäß weist der rückwärtige Schaftabschnitt, an dessen freiem Ende eine Schulterkappe zum Anlegen des Schafts an der Schulter des Schützen angeordnet ist, eine Kontaktfläche (im Vorstehenden als zweite Kontaktfläche bezeichnet) zur direkten oder indirekten Verbindung mit dem vorderen Schaftabschnitt auf. Der rückwärtige Schaftabschnitt erstreckt sich mit einer Länge (L) entlang einer rückwärtigen Schaftlängsachse von der Kontaktfläche bis zu dem freien Ende mit der Schulterkappe, wobei die Länge (L) des rückwärtigen Schaftabschnitts veränderbar ist.According to the invention, the rearward shaft portion, at the free end of which a shoulder cap for applying the shaft to the shooter's shoulder, has a contact surface (referred to as second contact surface in the foregoing) for direct or indirect connection to the front shaft portion. The rearward shaft portion extends with a length (L) along a rear shaft longitudinal axis from the contact surface to the free end with the shoulder cap, wherein the length (L) of the rearward shaft portion is changeable.

Damit ist in vorteilhafter Weise die Länge (L) des rückwärtigen Schaftabschnitts bzw. des gesamte Schafts an den Körper des Schützen anpassbar.Thus, the length (L) of the rearward shaft portion or of the entire shaft can be adapted to the body of the shooter in an advantageous manner.

Vorzugsweise besteht der rückwärtige Schaftabschnitt aus zwei Teilen, die relativ zueinander entlang der rückwärtigen Schaftlängsachse verschiebbar sind, wodurch die Länge (L) des rückwärtigen Schaftabschnitts veränderbar ist. Vorzugsweise haben die zwei relativ zueinander verschiebbaren Schaftteile in etwa die gleichen Abmessungen, insbesondere die in etwa gleiche Länge und / oder Breite und / oder Höhe.Preferably, the rearward shaft portion consists of two parts which are displaceable relative to each other along the rearward shaft longitudinal axis, whereby the length (L) of the rearward shaft portion is changeable. Preferably, the two relatively displaceable shaft parts have approximately the same dimensions, in particular the approximately the same length and / or width and / or height.

Vorzugsweise bilden die zwei relativ zueinander verschiebbaren Schaftteile zumindest den Großteil oder den gesamten rückwärtigen Schaftabschnitt. Vorzugsweise ist einer der zwei Schaftteile direkt oder indirekt fest mit dem mittleren Schaftabschnitt oder dem vorderen Schaftabschnitt verbunden. Vorzugsweise ist an einem der zwei relativ zueinander verschiebbaren Schaftteile, insbesondere an dessen Anteil der Kontaktfläche, ein Drehelement, zum Beispiel ein zylindrischer Stift oder eine Achse, vorgesehen, um das der vordere Schaftabschnitt und / oder der mittlere Schaftabschnitt relativ zu dem rückwärtigen Schaftabschnitt drehbar sind, so wie dies im Vorstehenden beschrieben ist.Preferably, the two relatively displaceable shaft parts form at least the majority or the entire rear shaft portion. Preferably, one of the two shaft parts is directly or indirectly fixedly connected to the central shaft portion or the front shaft portion. Preferably, at one of the two relatively displaceable shaft parts, in particular at the portion of the contact surface, a rotary member, for example a cylindrical pin or an axis provided, are rotatable about the front shaft portion and / or the central shaft portion relative to the rear shaft portion as described above.

Vorzugsweise kontaktieren die zwei Teile, die relativ zueinander verschiebbar sind, einander an einer Schnittfläche, die in etwa im rechten Winkel zu der rückwärtigen Schaftlängsachse verläuft. Vorzugsweise sind die zwei Teile somit in Reihe entlang der rückwärtigen Schaftlängsachse angeordnet. Vorzugsweise ist ein Teil nahe dem vorderen Schaftabschnitt und ein Teil entfernt von dem vorderen Schaftabschnitt angeordnet.Preferably, the two parts which are displaceable relative to each other, contact each other at a sectional surface which extends approximately at right angles to the rear shaft longitudinal axis. Preferably, the two parts are thus arranged in series along the rear shaft longitudinal axis. Preferably, a part is disposed near the front shaft portion and a part away from the front shaft portion.

Vorzugsweise kontaktieren die zwei Teile, die relativ zueinander verschiebbar sind, einander an einer Schnittfläche, die durch die Mitte des rückwärtigen Schaftabschnitts verläuft. Insbesondere erstreckt sich die Schnittfläche entlang oder parallel zu der rückwärtigen Schaftlängsachse. Insbesondere erstreckt sich die Schnittfläche von dem freien Ende bis zur Kontaktfläche oder zwischen dem freien Ende und der Kontaktfläche.Preferably, the two parts which are slidable relative to each other, contact each other at a sectional area which extends through the center of the rear shaft portion. In particular, the cut surface extends along or parallel to the rear shaft longitudinal axis. In particular, the cut surface extends from the free end to the contact surface or between the free end and the contact surface.

Vorzugsweise sind an der Schnittfläche, an den zwei Schaftteilen, die relativ zueinander verschiebbar sind, Führungselemente vorgesehen, die ineinander greifen oder einander hintergreifen. Insbesondere führen die Führungselemente die zwei Schaftteile beim Verschieben aneinander. Insbesondere umfassen die Führungselemente zumindest eine Nut, Rille oder Aufnahme, in welche zumindest ein Vorsprung oder eine Leiste eingreift.Preferably, guide elements are provided on the cut surface, on the two shaft parts which are displaceable relative to one another, which engage in one another or engage behind one another. In particular, the guide elements guide the two shaft parts when moving together. In particular, the guide elements comprise at least one groove, groove or receptacle in which at least one projection or a strip engages.

Vorzugsweise sind an einem der zwei Teile des rückwärtigen Schaftabschnitts, die relativ zueinander verschiebbar, die Schulterkappe und eine Backenvorrichtung zum Anlegen einer Backe eines Schützen und / oder ein Brustelement zum Anlegen an der Brust des Schützen befestigt. Damit sind in vorteilhafter Weise die Schulterkappe und die Backenvorrichtung und / oder das Brustelement gemeinsam relativ zu dem Schaft verschiebbar, jedoch bleibt insbesondere die relative Position dieser Elemente zueinander gleich. Vorzugsweise sind die Schulterkappe, die Backenvorrichtung und / oder das Brustelement gemäß dem im Vorstehenden Beschriebenen ausgebildet. Vorzugsweise ist die Backenvorrichtung, insbesondere die Backenhalterung, an einer Seitenfläche oder Außenfläche des Schaftteils, die der Schnittfläche gegenüberliegt, angeordnet oder befestigt. Vorzugsweise ist an dem Schaftabschnitt mit der Backenhalterungen zumindest ein Führungselement vorgesehen, das mit zumindest einem Verbindungselement der Backenhalterungen in Eingriff steht, so dass die Backenhalterungen oder die Backenvorrichtung relativ zu dem Schaftabschnitt oder dem rückwärtigen Schaftabschnitt bewegbar ist, so wie dies im Vorstehenden beschrieben ist. Vorzugsweise ist das Brustelement direkt oder indirekt an einer Unterseite des Schaftteils, die rechtwinkelig zur Schnittfläche angeordnet ist, befestigt.Preferably, at one of the two parts of the rearward shaft portion which are slidable relative to each other, the shoulder cap and a jaw device for applying a jaw of a shooter and / or a breast member for attachment to the chest of the shooter are attached. Thus, advantageously, the shoulder cap and the jaw device and / or the breast member are displaceable relative to the shaft, but in particular the relative position of these elements remains the same. Preferably, the shoulder cap, the jaw device and / or the breast member are formed according to what has been described above. Preferably, the jaw device, in particular the jaw holder, is arranged or fastened on a side face or outer face of the shank part, which lies opposite the cut face. Preferably, at least one guide element is provided on the shaft portion with the jaw brackets, which engages with at least one connecting element of the jaw brackets, so that the jaw brackets or the jaw device is movable relative to the shaft portion or the rear shaft portion, as described above. Preferably, the breast member is attached directly or indirectly to an underside of the stem portion which is perpendicular to the cut surface.

Vorzugsweise ist an dem rückwärtigen Schaftabschnitt eine Stellvorrichtung zum Verändern der Länge (L) des rückwärtigen Schaftabschnitts vorgesehen. Vorzugsweise umfasst die Stellvorrichtung eine Gewindestange, die in einer Gewindebohrung einer der beiden Teile des rückwärtigen Schaftabschnitts aufgenommen ist und die mit dem anderen der beiden Teile verbunden ist, und ein Stellrad, das mit der Gewindestange operativ verbunden ist, so dass ein Betätigen des Stellrads ein Verschrauben der Gewindestange in der Gewindebohrung und damit eine Veränderung der Länge (L) des rückwärtigen Schaftabschnitts bewirkt. Vorzugsweise umfasst das Stellrad eine Bohrung, welche die Gewindestange durchsetzt. Vorzugsweise ist die Gewindebohrung und / oder das Stellrad in jenem Teil des rückwärtigen Schaftabschnitts aufgenommen, der nahe zum vorderen Schaftabschnitt angeordnet ist und / oder an dem die Schulterkappe nicht vorgesehen ist.Preferably, an adjusting device for changing the length (L) of the rearward shaft portion is provided on the rearward shaft portion. Preferably, the adjusting device comprises a threaded rod which is received in a threaded bore of one of the two parts of the rear shaft portion and which is connected to the other of the two parts, and a thumbwheel, which is operatively connected to the threaded rod, so that an actuation of the adjusting wheel Screwing the threaded rod in the threaded bore and thus causes a change in the length (L) of the rear shaft portion. Preferably, the thumbwheel comprises a bore which passes through the threaded rod. Preferably, the threaded bore and / or the adjusting wheel is received in that part of the rearward shaft portion which is arranged close to the front shaft portion and / or on which the shoulder cap is not provided.

Vorzugsweise ist eine Befestigungsvorrichtung zum Fixieren des rückwärtigen Schaftabschnitts, insbesondere der zwei Teile des rückwärtigen Schaftabschnitts, die relativ zueinander verschiebbar sind, in einer ausgewählten Länge (L) oder Position vorgesehen. Vorzugsweise umfasst die Befestigungsvorrichtung eine Klemmvorrichtung. Vorzugsweise umfasst die Klemmvorrichtung zumindest eine Bohrung in einem der zwei relativ zueinander verschiebbaren Teile des rückwärtigen Schaftabschnitts, wobei in der Bohrung ein Klemmelement, zum Beispiel eine Klemmschraube, aufgenommen ist, das den anderen der zwei relativ zueinander verschiebbaren Schaftteile, insbesondere an der Schnittfläche, kontaktiert und / oder klemmt.Preferably, a fixing device for fixing the rear shaft portion, in particular the two parts of the rear shaft portion, which are displaceable relative to each other, in a selected length (L) or position is provided. Preferably, the fastening device comprises a clamping device. Preferably, the clamping device comprises at least one bore in one of the two relatively displaceable parts of the rear shaft portion, wherein in the bore a clamping element, for example a clamping screw, is accommodated, the other of the two relatively mutually displaceable shaft parts, in particular at the cut surface, contacted and / or clamped.

Gemäß einem Ausführungsbeispiel, welches nicht Gegenstand der Ansprüche ist, umfasst ein Schaft einer Schusswaffe, insbesondere einer Sportwaffe, einen vorderen Schaftabschnitt, an dem ein Griff vorgesehen ist, und einen rückwärtigen Schaftabschnitt, an dessen freien Ende eine Schulterkappe angeordnet ist, wobei der Griff relativ zu dem Schaft bewegbar ist. Vorzugsweise umfasst der vordere Schaftabschnitt eine Oberseite, an welcher der Lauf angeordnet ist, eine der Oberseite gegenüberliegende Unterseite, an welcher der Griff angeordnet ist, und jeweils eine rechte und linke Seite, welche die Oberseite und die Unterseite verbinden.According to an embodiment, which is not the subject of the claims, a shaft of a firearm, in particular a sporting weapon, a front shaft portion on which a handle is provided, and a rear shaft portion, at the free end of a shoulder cap is arranged, wherein the handle relative is movable to the shaft. Preferably, the forward shaft portion includes an upper surface on which the barrel is disposed, a lower surface opposite the upper surface on which the grip is disposed, and a right and left side connecting the upper surface and the lower surface, respectively.

Vorzugsweise ist der Griff relativ zu dem Schaft, insbesondere zu dem vorderen Schaftabschnitt, in zumindest eine der folgenden Richtungen bewegbar, bevorzugt in mehrere oder in alle der folgenden Richtungen bewegbar:

entlang des Schafts, insbesondere entlang der Unterseite des vorderen Schaftabschnitts oder der vorderen Schaftlängsachse;
entlang einer gewinkelt, insbesondere im Wesentlichen rechtwinkelig, zu der linken und rechten Seite und der vorderen Schaftlängsachse angeordneten Ebene, so dass der Abstand zwischen dem Griff und der Unterseite des vorderen Schaftabschnitts veränderbar ist;
entlang einer Ebene, in der sich die Unterseite des vorderen Schaftabschnitts erstreckt, so dass der Abstand zwischen dem Griff und der rechten oder linken Seite veränderbar ist;
um eine gewinkelt, insbesondere im Wesentlichen rechtwinkelig, zu der vorderen Schaftlängsachse und zu der Unterseite des vorderen Schaftabschnitts angeordneten Achse, so dass der Griff relativ zu dem Schaft oder vorderen Schaftabschnitt drehbar ist;
entlang eines Kreisbogens um den vorderen Schaftabschnitt oder dessen Unterseite, so dass der Griff um den vorderen Schaftabschnitt schwenkbar ist.

Preferably, the handle is movable relative to the shaft, in particular to the front shaft portion, in at least one of the following directions, preferably movable in several or in all of the following directions:

along the shaft, in particular along the underside of the front shaft section or the front shaft longitudinal axis;
along an angled, in particular substantially perpendicular, to the left and right sides and the front shaft longitudinal axis arranged plane, so that the distance between the handle and the underside of the front shaft portion is variable;
along a plane in which the underside of the front shaft portion extends so that the distance between the handle and the right or left side is changeable;
around an angled, in particular substantially perpendicular, to the front shaft longitudinal axis and to the underside of the front shaft portion arranged axis, so that the handle is rotatable relative to the shaft or front shaft portion;
along a circular arc around the front shaft portion or the underside thereof so that the grip is pivotable about the front shaft portion.

Vorzugsweise ist die Entfernung zwischen dem Griff und der Schulterkappe und / oder der Backenvorrichtung und / oder dem Brustelement und / oder dem rückwärtigen Schaftabschnitt durch Bewegen des Griffs in eine oder mehrere der im Vorstehenden genannten Bewegungsrichtungen veränderbar.Preferably, the distance between the handle and the shoulder cap and / or the jaw device and / or the breast member and / or the rearward shaft portion is variable by moving the handle in one or more of the aforementioned directions of movement.

Vorzugsweise ist zumindest eine Befestigungsvorrichtung an dem Griff und / oder an dem vorderen Schaftabschnitt zum selektiven Befestigen des Griffs in einer ausgewählten Position vorgesehen. Bevorzugt umfasst die Befestigungsvorrichtung eine Klemmvorrichtung.Preferably, at least one fastening device is attached to the handle and / or to the front shaft portion for selectively securing the handle in a selected one Position provided. The fastening device preferably comprises a clamping device.

Im Vorstehenden sind unterschiedliche Ausführungsbeispiele von Schäften einer Schusswaffe, insbesondere einer Sportwaffe, beschrieben. Erfindungsgemäß können die Merkmale von zumindest zwei dieser Ausführungsbeispiele, vorzugsweise von mehr als zwei oder von allen der im Vorstehenden genannten sechs Ausführungsbeispiele miteinander kombiniert werden. Jede dieser genannten Ausführungsbeispiele für sich ermöglicht es einem Schützen, den Schaft einer Schusswaffe, insbesondere einer Sportwaffe, besser an seinen Körper und gemäß seinen Vorlieben anzupassen, wobei eine Kombination mehrere oder aller dieser Erfindungen eine weitere Verbesserung bewirken.In the foregoing, various embodiments of shafts of a firearm, in particular a sporting weapon, are described. According to the invention, the features of at least two of these embodiments, preferably of more than two or all of the above-mentioned six embodiments can be combined. As such, each of these embodiments enables a shooter to better adapt the barrel of a firearm, particularly a sporting gun, to his body and according to his preferences, with a combination of several or all of these inventions providing further enhancement.

Die Erfindung wird im Folgenden anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels und Bezug nehmend auf die beigefügten Zeichnungen erläutert. Es zeigt die

Fig. 1 einen Schaft einer Schusswaffe, insbesondere einer Sportwaffe, mit einem vorderen Schaftabschnitt, einem mittleren Schaftabschnitt und einem rückwärtigen Schaftabschnitt, wobei der vordere Schaftabschnitt und der rückwärtige Schaftabschnitt relativ zueinander und / oder zu dem mittleren Schaftabschnitt bewegbar sind, die Länge des rückwärtigen Schaftabschnitts veränderbar ist und an dem Schaft ein Griff, eine Schulterkappe, ein Brustelement und eine Backenvorrichtung vorgesehen sind;
Fig. 2 eine vergrößerte Teilansicht des Schafts, insbesondere des rückwärtigen Schaftabschnitts, der Figur 1 aus einer ersten Seitenansicht;
Fig. 3 eine vergrößerte Teilansicht des Schafts, insbesondere des rückwärtigen Schaftabschnitts, der Figur 1 aus einer zweiten Seitenansicht, die der ersten Seitenansicht der Fig. 2 im Wesentlichen gegenüber liegt;
Fig. 4 ein Ausführungsbeispiel eines mittleren Schaftabschnitts, mit dem der vordere Schaftabschnitt und der rückwärtige Schaftabschnitt drehbar verbunden sind;
Fig. 5 ein erstes Ausführungsbeispiel einer Schulterkappe, die nicht Gegenstand der Ansprüche ist;
Fig. 6 ein zweites Ausführungsbeispiel einer Schulterkappe, die nicht Gegenstand der Ansprüche ist;
Fig. 7 ein Ausführungsbeispiel eines Brustelements zum Anlegen an der Brust eines Schützen, das nicht Gegenstand der Ansprüche ist;
Fig. 8 ein Ausführungsbeispiel eines rückwärtigen Schaftabschnitts, dessen Länge veränderbar ist.

The invention will be explained below with reference to a preferred embodiment and with reference to the accompanying drawings. It shows the

Fig. 1 a shaft of a firearm, in particular a sporting weapon, having a front shaft portion, a middle shaft portion and a rearward shaft portion, wherein the forward shaft portion and the rearward shaft portion are movable relative to each other and / or to the central shaft portion, the length of the rearward shaft portion is changeable, and on the shaft, a handle, a shoulder cap, a breast member and a jaw device are provided;
Fig. 2 an enlarged partial view of the shaft, in particular of the rear shaft portion, the FIG. 1 from a first side view;
Fig. 3 an enlarged partial view of the shaft, in particular of the rear shaft portion, the FIG. 1 from a second side view, the first side view of the Fig. 2 is substantially opposite;
Fig. 4 an embodiment of a central shaft portion to which the front shaft portion and the rear shaft portion are rotatably connected;
Fig. 5 a first embodiment of a shoulder cap, which is not the subject of the claims;
Fig. 6 a second embodiment of a shoulder cap, which is not the subject of the claims;
Fig. 7 an embodiment of a breast member for application to the chest of a shooter, which is not the subject of the claims;
Fig. 8 an embodiment of a rear shaft portion whose length is variable.

Der in der Figur 1 dargestellte Schaft 1 einer Schusswaffe, insbesondere einer Sportwaffe, umfasst einen vorderen Schaftabschnitt 2, an dem ein Lauf 4 der Schusswaffe und ein Griff 9 angeordnet sind, und einen rückwärtigen Schaftabschnitt 3, an dem eine Schulterkappe 5, eine Backenvorrichtung 6 mit einem Backenelement 6A zum Anlegen einer Backe eines Schützen und ein Brustelement 10, 10' zum Anlegen an der Brust eines Schützen angeordnet sind. Der vordere Schaftabschnitt 2 erstreckt sich entlang einer vorderen Schaftlängsachse 2A und der rückwärtige Schaftabschnitt 3 entlang einer rückwärtigen Schaftlängsachse 3A.The Indian FIG. 1 illustrated shaft 1 of a firearm, in particular a sporting weapon, comprises a front shaft portion 2, on which a barrel 4 of the firearm and a handle 9 are arranged, and a rear shaft portion 3, to which a shoulder cap 5, a jaw device 6 with a jaw member 6A Applying a cheek of a shooter and a chest member 10, 10 'are arranged for application to the chest of a shooter. The front shaft portion 2 extends along a front shaft longitudinal axis 2A and the rear shaft portion 3 along a rear shaft longitudinal axis 3A.

Zwischen dem vorderen Schaftabschnitt 2 und dem rückwärtigen Schaftabschnitt 3 ist ein mittlerer Schaftabschnitt 7 angeordnet, welcher den vorderen Schaftabschnitt 2 mit dem rückwärtigen Schaftabschnitt 3 verbindet, so dass der Schaft 1 dreiteilig ausgebildet ist. Wie insbesondere aus der Figur 4 zu erkennen ist, bildet der mittlere Schaftabschnitt 7 ein eigenständiges Bauteil des Schafts 1, das von den beiden anderen Schaftabschnitten 2, 3 trennbar ist. Alternativ ist es jedoch auch möglich, dass der mittlere Schaftabschnitt 7 einteilig mit dem vorderen Schaftabschnitt 2 oder mit dem rückwärtigen Schaftabschnitt 3 ausgebildet ist, so dass der Schaft 1 nur aus zwei Teilen besteht.Between the front shaft portion 2 and the rear shaft portion 3, a middle shaft portion 7 is arranged, which connects the front shaft portion 2 with the rear shaft portion 3, so that the shaft 1 is formed in three parts. As in particular from the FIG. 4 can be seen, the middle shaft portion 7 forms an independent component of the shaft 1, which is separable from the other two shaft portions 2, 3. Alternatively, however, it is also possible that the central shaft portion 7 is formed integrally with the front shaft portion 2 or with the rear shaft portion 3, so that the shaft 1 consists of only two parts.

Wie insbesondere unter Bezug auf die Figur 4 zu erkennen ist, sind der vordere Schaftabschnitt 2 und der rückwärtige Schaftabschnitt 3 relativ zueinander und / oder relativ zu dem mittleren Schaftabschnitt 7 drehbar, insbesondere um die vordere Schaftlängsachse 2A oder um die rückwärtige Schaftlängsachse 3A. Vorzugsweise ist dazu an dem vorderen Schaftabschnitt 2 ein Verbindungselement 40 und an dem rückwärtigen Schaftabschnitt 3 ein Verbindungselement 41 vorgesehen, die jeweils in einer Aufnahme 42 (in der Figur 4 ist nur die Aufnahme 42 für das Verbindungselement 40 erkennbar) des mittleren Schaftabschnitts 7 aufnehmbar sind. Vorzugsweise sind die Verbindungselemente 40, 41 als zylindrische Drehelemente ausgebildet, zum Beispiel als Stifte oder rohrartige Elemente. Vorzugsweise sind die beiden Aufnahmen 42 übereinander angeordnet oder durch die Schaftlängsachse des mittleren Schaftabschnitts 7 voneinander getrennt. Klarerweise kann alternativ zumindest ein Verbindungselement 40, 41 an dem mittleren Schaftabschnitt 7 und zumindest eine Aufnahme 42 an einem der Schaftabschnitte 2, 3 vorgesehen sein.As in particular with reference to the FIG. 4 1, the forward shaft portion 2 and the rearward shaft portion 3 are rotatable relative to each other and / or relative to the central shaft portion 7, in particular about the front shaft longitudinal axis 2A or about the rearward shaft longitudinal axis 3A. Preferably, a connecting element 40 is provided on the front shaft section 2 and a connecting element 41 is provided on the rearward shaft section 3, which in each case is provided in a receptacle 42 (in FIG FIG. 4 is only the receptacle 42 for the connecting element 40 recognizable) of the central shaft portion 7 can be accommodated. Preferably, the connecting elements 40, 41 are formed as cylindrical rotary elements, for example as pins or tubular elements. Preferably, the two receptacles 42 are arranged one above the other or separated from each other by the shaft longitudinal axis of the central shaft portion 7. Clearly, alternatively, at least one connecting element 40, 41 may be provided on the middle shaft section 7 and at least one receptacle 42 on one of the shaft sections 2, 3.

Angrenzend an jede Aufnahme 42 und an die Verbindungselemente 40, 41 sind jeweils zumindest ein, vorzugsweise mehrere Bohrungen 43, 44 vorgesehen. Insbesondere sind die Bohrungen 43, 44 kreisbogenförmig oder kreisförmig um die Aufnahmen 42 und die Verbindungselemente 40, 41 angeordnet. In die Bohrungen 43, 44 ist ein loser Stift (nicht dargestellt) einsetzbar, der, wenn die Schaftabschnitte 2, 3, 7 einander kontaktieren oder miteinander verbunden sind, die relative Drehposition der Schaftabschnitte 2, 3, 7 zueinander fixiert. Alternativ ist es auch möglich, an der Schnittstelle zwischen dem vorderen Schaftabschnitt 2 und dem mittleren Schaftabschnitt 7 nur an einem der beiden Schaftabschnitte 2, 7 die Bohrungen 43 vorzusehen und den Stift an dem anderen der beiden Schaftabschnitte 2, 7 fest oder unlösbar vorzusehen. Entsprechendes gilt für die Schnittstelle zwischen dem rückwärtigen Schaftabschnitt 3 und dem mittleren Schaftabschnitt 7.Adjacent to each receptacle 42 and to the connecting elements 40, 41 in each case at least one, preferably a plurality of bores 43, 44 are provided. In particular, the bores 43, 44 are arranged in a circular arc or in a circle around the receptacles 42 and the connecting elements 40, 41. In the holes 43, 44, a loose pin (not shown) can be used, which, when the shaft portions 2, 3, 7 contact each other or are interconnected, the relative rotational position of the shaft portions 2, 3, 7 fixed to each other. Alternatively, it is also possible to provide at the interface between the front shaft portion 2 and the central shaft portion 7 only at one of the two shaft portions 2, 7, the holes 43 and the pin on the other of the two shaft portions 2, 7 fixed or non-detachable. The same applies to the interface between the rearward shaft section 3 and the central shaft section 7.

An dem Schaft 1, insbesondere an zumindest einem der Schaftabschnitte 2, 3, 7, ist zumindest eine Befestigungsvorrichtung 8 zum selektiven Befestigen des vorderen Schaftabschnitts 2 und des rückwärtigen Schaftabschnitts 3 in einer ausgewählten Drehposition relativ zueinander und / oder zum selektiven Befestigen des vorderen Schaftabschnitts 2 und des rückwärtigen Schaftabschnitts 3 in einer ausgewählten Drehposition relativ zum mittleren Schaftabschnitt 7 vorgesehen. Die Befestigungsvorrichtung 8 umfasst eine an dem mittleren Schaftabschnitt 7 vorgesehene Klemmvorrichtung. Die Klemmvorrichtung umfasst zwei in Bohrungen 8A des mittleren Schaftabschnitts 7 einsetzbare Klemmstifte oder Gewindestift, die jeweils in eine Aufnahme 42 ragen und das in der Aufnahme 42 aufgenommene Verbindungselement 40, 41 kontaktieren oder klemmen, so dass die Schaftabschnitte 2, 3, 7 fest miteinander verbunden sind.On the shaft 1, in particular on at least one of the shaft sections 2, 3, 7, is at least one fastening device 8 for selectively securing the front shaft section 2 and the rear shaft section 3 in a selected rotational position relative to each other and / or for selectively securing the front shaft section 2 and the rear shaft portion 3 are provided in a selected rotational position relative to the central shaft portion 7. The fastening device 8 comprises a clamping device provided on the central shaft section 7. The clamping device comprises two insertable into holes 8A of the central shaft portion 7 clamping pins or setscrew, each projecting into a receptacle 42 and the received in the receptacle 42 connecting member 40, 41 contact or clamp, so that the shaft sections 2, 3, 7 firmly connected are.

An dem rückwärtigen Schaftabschnitt 3 zwischen der Schulterkappe 5 und dem Griff 9 ist ein Brustelement 10 zum Anlegen an der Brust des Schützen vorgesehen, siehe insbesondere Figur 3. Das Brustelement 10 ist insbesondere dafür vorgesehen, den Schaft 1 an oder auf der Brust des Schützen abzustützen und damit zusätzlich zu stabilisieren. Die Figur 7 zeigt ein alternatives Ausführungsbeispiel eines Brustelements 10'.At the rear shaft portion 3 between the shoulder cap 5 and the handle 9, a breast member 10 is provided for application to the chest of the shooter, see in particular FIG. 3 , The breast member 10 is particularly intended to support the shaft 1 on or on the chest of the shooter and thus additionally stabilize. The FIG. 7 shows an alternative embodiment of a breast member 10 '.

Das Brustelement 10, 10' weist mehrere Glieder 11A-11J auf, die beweglich an einer Achse 12 befestigt sind. Die Achse 12 ist insbesondere als Drehachse der mehreren Glieder 11A-11J ausgebildet, wobei jedes Glied 11A-11J unabhängig von zumindest einem anderen Glied 11A-11J, vorzugsweise von mehreren oder allen anderen Gliedern 11A-11J, um die Drehachse 12 drehbar oder daran verschwenkbar ist.The chest member 10, 10 'has a plurality of members 11A-11J which are movably mounted on an axle 12. The axis 12 is in particular formed as a rotation axis of the plurality of links 11A-11J, each link 11A-11J being rotatable or pivotable about the pivot 12 independent of at least one other link 11A-11J, preferably of several or all other links 11A-11J is.

Bei dem Brustelement 10 der Figur 3 weist zumindest ein Glied 11A-11D einen ersten Gliederarm 114 und einen zweiten Gliederarm 115 auf, wobei der erste Gliederarm 114 und der zweite Gliederarm 115 gewinkelt und relativ zueinander unbeweglich ausgebildet sind. Jeder Gliederarm 114, 115 weist ein freies Ende 111 und ein Verbindungsende auf, an dem er mit einer Gliederbasis verbunden ist. Insbesondere ist das zumindest eine Glied 11A-11D einteilig ausgebildet. Vorzugsweise sind die oberen Gliederarme 115 bei allen Gliedern 11A-11J gleich lang, während die unteren Gliederarme 114 bei unterschiedlichen Gliedern 11A-11J unterschiedlich lang sind. Insbesondere nehmen die unteren Gliederarme 114 kontinuierlich ab, zum Beispiel in Richtung des vorderen Schaftabschnitts 2.In the chest member 10 of FIG. 3 For example, at least one member 11A-11D has a first link arm 114 and a second link arm 115, wherein the first link arm 114 and the second link arm 115 are angled and immovable relative to each other. Each link arm 114, 115 has a free end 111 and a connecting end on which he is connected to a link base. In particular, the at least one member 11A-11D is integrally formed. Preferably, the upper link arms 115 are the same length for all the links 11A-11J, while the lower link arms 114 have different lengths for different links 11A-11J. In particular, the lower link arms 114 continuously decrease, for example, toward the front shaft section 2.

Zwischen den Gliedern 11A-11D der Figur 3 sind Distanzscheiben und / oder Gummielement, zum Beispiel O-Ringe, vorgesehen, welche die einzelnen Glieder voneinander beabstanden und die Glieder 11A-11D in ausgewählten verschwenkten Positionen klemmend fixieren.Between the links 11A-11D of the FIG. 3 Shims and / or rubber element, for example O-rings, are provided which space the individual members apart and clamp the links 11A-11D in selected pivoted positions.

Bei dem Brustelement 10' der Figur 7 bilden jeweils zwei Glieder 11E-11J ein Gliederpaar 11E, 11F; 11G, 11H; 11l, 11J, das an einem gemeinsamen Abschnitt der Drehachse 12 befestigt ist. Insbesondere umfasst jedes Glied 11E-11J eines Gliederpaares 11E, 11F; 11G, 11H; 11l, 11J ein freies Ende 111, ein Verbindungsende 112, an dem es mit der Drehachse 12 verbunden ist, und einen sich zwischen dem freien Ende 111 und dem Verbindungsende 112 erstreckenden Körper 113. Die zwei Glieder eines Gliederpaares 11A, 11B; 11C, 11D; 11E, 11F sind durch Drehen um die Drehachse 12 derart anordenbar, dass zumindest die freien Enden 111 der zwei Glieder voneinander beabstandet sind. Damit ist in vorteilhafter Weise der Winkel zwischen den Gliedern eines Gliederpaares 11A, 11B; 11C, 11D; 11E, 11F variabel oder für den Schützen frei einstellbar.In the breast member 10 'of FIG. 7 two links 11E-11J each form a pair of links 11E, 11F; 11G, 11H; 11l, 11J, which is fixed to a common portion of the rotation axis 12. In particular, each link 11E-11J of a link pair 11E, 11F; 11G, 11H; 11l, 11J have a free end 111, a connecting end 112, where it is connected to the axis of rotation 12, and a body 113 extending between the free end 111 and the connecting end 112. The two links of a pair of links 11A, 11B; 11C, 11D; 11E, 11F are locatable by rotation about the axis of rotation 12 such that at least the free ends 111 of the two members are spaced from each other. Thus, advantageously, the angle between the links of a pair of links 11A, 11B; 11C, 11D; 11E, 11F variable or freely adjustable for the shooter.

Aus der Figur 3 ist des Weiteren zu erkennen, dass das Brustelement 10, 10' derart an dem rückwärtigen Schaftabschnitt 3 befestigt ist, dass zumindest Teile einiger Glieder 11A-11F des Brustelements 10, 10', insbesondere die freien Enden 111, seitlich von dem Schaft 1 positionierbar sind. Es ist auch zu erkennen, dass das Brustelement 10, 10' im Wesentlichen unterhalb des Backenelements 6A und / oder anschließenden an die Schulterkappe 5 angeordnet ist. Über eine Verbindungseinheit 45 (siehe Figur 7), die insbesondere als Teil des Brustelements 10, 10' ausgebildet ist oder über die Achse 12 mit dem Brustelement 10, 10' verbunden ist, ist das Brustelement 10, 10' an dem rückwärtigen Schaftabschnitt 3 befestigt.From the FIG. 3 It should also be appreciated that the breast member 10, 10 'is secured to the rearward shaft portion 3 such that at least portions of some of the limbs 11A-11F of the thorax 10, 10', particularly the free ends 111, are laterally positionable by the stem 1 , It can also be seen that the breast member 10, 10 'is disposed substantially below the jaw member 6A and / or subsequent to the shoulder cap 5. Via a connection unit 45 (see FIG. 7 ), which is formed in particular as part of the chest element 10, 10 'or is connected to the breast element 10, 10' via the axis 12, the breast element 10, 10 'is fastened to the rearward shaft section 3.

Zum selektiven Befestigen des Brustelements 10, 10' und / oder zumindest eines Glieds 11A-11F in einer ausgewählten Position ist zumindest eine Befestigungsvorrichtung 13 vorgesehen, die insbesondere als Klemmvorrichtung ausgebildet ist (siehe Figur 7). Die Klemmvorrichtung umfasst vorzugsweise die als Gewindestift ausgebildete Drehachse 12, welche die Glieder 11A-11J durchsetzt und in einer Gewindebohrung der Verbindungseinheit 45 oder des rückwärtigen Schaftabschnitts 3 endet. Durch das Verschrauben der als Gewindestift ausgebildeten Drehachse 12 in der Gewindebohrung werden die Glieder 11A-11J in einer ausgewählten Position geklemmt.For selectively fastening the breast member 10, 10 'and / or at least one member 11A-11F in a selected position, at least one fastening device 13 is provided, which is designed in particular as a clamping device (see FIG. 7 ). The clamping device preferably comprises the rotary axis formed as a threaded pin 12, which passes through the members 11A-11J and in a threaded bore of the connecting unit 45 or the rear shaft portion 3 ends. By screwing the threaded spindle formed as a threaded pin 12 in the threaded bore, the members 11A-11J are clamped in a selected position.

Die Backenvorrichtung 6 umfasst ein Backenelement 6A zum Anlegen einer Backe eines Schützen und eine Backenhalterung 6B, welche das Backenelement 6A mit dem rückwärtigen Schaftabschnitt 3 verbindet (siehe insbesondere Figur 2). Die gesamte Backenvorrichtung 6 mit dem Backenelement 6A und der Backenhalterung 6B ist entlang des rückwärtigen Schaftabschnitts 3 oder der rückwärtigen Schaftlängsachse 3A verschiebbar.The jaw device 6 comprises a jaw member 6A for applying a jaw of a shooter and a jaw holder 6B which connects the jaw member 6A to the rear shaft portion 3 (see in particular FIG FIG. 2 ). The entire jaw device 6 with the jaw member 6A and the jaw holder 6B is slidable along the rear shaft portion 3 or the rear shaft longitudinal axis 3A.

Das Backenelement 6A umfasst eine längliche, im Wesentlichen rechteckige Platte, die an ihrer dem Schützen zugewandten Seite eine gewinkelte Seitenfläche aufweist (siehe Figur 3). Über zwei Schrauben ist das Backenelement 6A mit einem Trageteil 46 verbunden, wobei insbesondere durch das Lösen der beiden Schrauben das Backenelement 6A entlang der rückwärtigen Schaftlängsachse 3A verschiebbar ist.The jaw member 6A comprises an elongated, substantially rectangular plate having an angled side surface on its side facing the shooter (see FIG. 3 ). Via two screws, the jaw element 6A is connected to a support member 46, wherein in particular by releasing the two screws, the jaw member 6A is displaceable along the rear shaft longitudinal axis 3A.

Das Trageteil 46 ist Teil der Backenhalterung 6B. An dem Trageteil 46 ist zum Beispiel zumindest eine Stellvorrichtung 47 vorgesehen, mit der das Backenelement 6A seitlich, quer zum Schaft 1 verschiebbar oder verschwenkbar ist.The support member 46 is part of the jaw holder 6B. On the support member 46, for example, at least one adjusting device 47 is provided, with which the jaw member 6A laterally, transversely to the shaft 1 is displaceable or pivotable.

Die Backenhalterung 6B umfasst des Weiteren ein Verbindungselement 16, zum Beispiel einen Verbindungsblock, zur Verbindung der Backenvorrichtung 6 mit dem rückwärtigen Schaftabschnitt 3. Die Verbindung mit dem rückwärtigen Schaftabschnitt 3 erfolgt insbesondere durch zumindest einen Nutenstein 49, der in einem Führungselement 15, zum Beispiel einer Nut, des rückwärtigen Schaftabschnitts 3 bewegbar oder verschiebbar aufgenommen ist, wodurch die gesamte Backenvorrichtung 6 entlang des rückwärtigen Schaftabschnitts 3 oder der rückwärtigen Schaftlängsachse 3A verschiebbar ist. Das Führungselement 15 erstreckt sich entlang des rückwärtigen Schaftabschnitts 3 oder der rückwärtigen Schaftlängsachse 3A.The jaw holder 6B furthermore comprises a connecting element 16, for example a connecting block, for connecting the jaw device 6 to the rearward shaft section 3. The connection to the rearward shaft section 3 is effected in particular by at least one sliding block 49 which is located in a guide element 15, for example one Groove, the rear shaft portion 3 is movably or slidably received, whereby the entire jaw device 6 along the rear shaft portion 3 or the rear shaft longitudinal axis 3A is displaceable. The guide member 15 extends along the rear shaft portion 3 or the rear shaft longitudinal axis 3A.

Der zumindest einen Nutenstein 49 und das Verbindungselement 16 sind vorzugsweise mittels einer oder mehreren, in Bohrungen 51, 52 des Verbindungselements 16 und des Nutensteins 49 aufgenommenen Gewindestiften oder Schrauben miteinander verbunden. Wie aus der Figur 2 zu erkennen ist, sind zwei Bohrungen 51, 52 jeweils paarweise nebeneinander angeordnet, wobei die jeweiligen Bohrungspaare (gemäß der Figur 2 drei Bohrungspaare) übereinander an dem Verbindungselement 16 vorgesehen sind. Jeweils ein Bohrungspaar ist wahlweise mit dem zumindest einen Nutenstein 49 verbindbar, wodurch eine wahlweise grobe Einstellung der Entfernung (Höhenverstellung) zwischen dem Backenelement 6A und dem rückwärtigen Schaftabschnitt 3 oder der rückwärtigen Schaftlängsachse 3A erreicht wird.The at least one sliding block 49 and the connecting element 16 are preferably connected to one another by means of one or more threaded pins or screws received in bores 51, 52 of the connecting element 16 and of the sliding block 49. Like from the FIG. 2 can be seen, two holes 51, 52 are arranged in pairs next to each other, wherein the respective bore pairs (according to the FIG. 2 three pairs of holes) are provided one above the other on the connecting element 16. In each case a pair of holes is selectively connectable to the at least one sliding block 49, whereby an optional rough adjustment of the distance (height adjustment) between the jaw member 6A and the rear shaft portion 3 or the rear shaft longitudinal axis 3A is achieved.

Eine weitere, feine Entfernungs- oder Höhenverstellung zwischen dem Backenelement 6A und dem rückwärtigen Schaftabschnitt 3 ist durch eine Stellvorrichtung 14 gebildet. Diese Stellvorrichtung 14 umfasst einen mit dem Verbindungselement 16 verbundenen Gewindestift, der mit einem drehbaren Stellrad 50, das insbesondere an dem Tragteil 46 angeordnet ist, betätigt wird, so dass die Entfernung zwischen dem Verbindungselement 16 und dem Backenelement 6A veränderbar ist.A further, fine distance or height adjustment between the jaw member 6A and the rear shaft portion 3 is formed by an adjusting device 14. This adjusting device 14 comprises a threaded pin connected to the connecting element 16, which is actuated by a rotatable adjusting wheel 50, which is arranged in particular on the supporting part 46, so that the distance between the connecting element 16 and the jaw element 6A is variable.

Zumindest eine Befestigungsvorrichtung 17 dient zum selektiven Befestigen der Backenvorrichtung 6 in einer ausgewählten Position entlang des rückwärtigen Schaftabschnitts 3 oder der rückwärtigen Schaftlängsachse 3A. Die Befestigungsvorrichtung 17 umfasst insbesondere eine Klemmvorrichtung, welche zum Beispiel die in den Bohrungen 51, 52 aufgenommenen Gewindestift umfasst.At least one fastening device 17 serves to selectively fix the jaw device 6 in a selected position along the rearward shaft portion 3 or the rearward shaft longitudinal axis 3A. The fastening device 17 comprises, in particular, a clamping device which, for example, comprises the threaded pin received in the bores 51, 52.

Die in den Figuren 2, 3 und 5 dargestellte Schulterkappe 5 umfasst: ein Basisteil 5A, das mit dem freien Ende des rückwärtigen Schaftabschnitts 3 verbunden ist, einen ersten Arm 5B und einen zweiten Arm 5C, wobei der erste Arm 5B und der zweite Arm 5C an entgegengesetzten Enden des Basisteils 5A angeordnet sind. Der erste Arm 5B erstreckt sich entlang einer ersten Längsachse 19 und der zweite Arm 5C erstreckt sich entlang einer zweiten Längsachse 20. An dem ersten Arm 5B und dem zweiten Arm 5C sind jeweils mehrere, zum Beispiel zwei bis sieben, Anlageelemente 21 zum Anlegen der Schulterkappe 5 an der Schulter des Schützen angeordnet. Zumindest eines der Anlageelemente 21 ist um die erste oder zweite Längsachse 19, 20 verschwenkbar.The in the FIGS. 2, 3 and 5 shown shoulder cap 5 comprises: a base part 5A, which is connected to the free end of the rear shaft portion 3, a first arm 5B and a second arm 5C, wherein the first arm 5B and the second arm 5C are arranged at opposite ends of the base part 5A. The first arm 5B extends along a first longitudinal axis 19 and the second arm 5C extends along a second longitudinal axis 20. On the first arm 5B and the second arm 5C are respectively a plurality, for example two to seven, abutment elements 21 for applying the shoulder cap 5 arranged on the shoulder of the shooter. At least one of the abutment elements 21 is pivotable about the first or second longitudinal axis 19, 20.

Der erste Arm 5B und der zweite Arm 5C sind derart gewinkelt an dem Basisteil 5A angeordnet, dass der erste Arm 5B und der zweite Arm 5C von dem freien Ende des rückwärtigen Schaftabschnitts 3 wegweisen. Des Weiteren sind der erste Arm 5B und der zweite Arm 5C beweglich in Richtung des freien Endes des rückwärtigen Schaftabschnitts 3 an dem Basisteil 5A befestigt, wobei der erste Arm 5B und der zweite Arm 5C über jeweils ein Gelenk 53, 54 mit dem Basisteil verbunden sind.The first arm 5B and the second arm 5C are angled on the base part 5A so that the first arm 5B and the second arm 5C face away from the free end of the rear shaft portion 3. Further, the first arm 5B and the second arm 5C are movably attached to the base part 5A in the direction of the free end of the rear shaft portion 3, and the first arm 5B and the second arm 5C are connected to the base part via respective hinges 53, 54 ,

Vorzugsweise weisen der erste Arm 5B und der zweite Arm 5C jeweils ein Gelenkteil 53A, 54A auf, das beweglich oder verdrehbar mit dem Basisteil 5A verbunden ist. In jedem Gelenkteil 53A, 54A ist eine Bohrung vorgesehen, durch welche eine Achse oder ein Gewindestift 56 ragt. Jeder der Gewindestifte 56 erstreckt sich auch durch zumindest eine Bohrung in dem Basisteil 5A. Der Gewindestift oder die Achse 56 sind insbesondere als Drehachse für das Gelenkteil 53A, 54A oder der Gelenke 53, 54 ausgebildet, um welche die Arme 5B, 5C drehbar sind.Preferably, the first arm 5B and the second arm 5C each have a hinge part 53A, 54A which is movably or rotatably connected to the base part 5A. In each Joint part 53 A, 54 A is provided a bore through which an axis or a threaded pin 56 protrudes. Each of the set screws 56 also extends through at least one hole in the base part 5A. The threaded pin or the axis 56 are in particular formed as a rotation axis for the joint part 53A, 54A or the joints 53, 54, about which the arms 5B, 5C are rotatable.

Des Weiteren ist eine Befestigungsvorrichtung 55 zum Befestigen des ersten Arms 5B und des zweiten Arms 5C (oder des ersten und zweiten Gelenks 53, 54) in einer ausgewählten Position oder einem ausgewählten Winkel zu dem Basisteil 5A vorgesehen. Die Befestigungsvorrichtung 55 umfasst insbesondere eine Klemmvorrichtung mit den Gewindestiften 56, welche den ersten Arm 5B und den zweiten Arm 5C in einer ausgewählten Position in dem Basisteils 5A klemmt, wenn die Gewindestifte 56 fest in die jeweilige als Gewindebohrungen ausgebildeten Bohrungen in den Gelenkteilen 53A, 54A eingeschraubt sind.Further, a fixing device 55 for fixing the first arm 5B and the second arm 5C (or the first and second hinges 53, 54) in a selected position or a selected angle to the base part 5A is provided. The fastening device 55 comprises, in particular, a clamping device with the threaded pins 56, which clamps the first arm 5B and the second arm 5C in a selected position in the base part 5A when the threaded pins 56 are fixed in the respective bores formed in the joint parts 53A, 54A as threaded bores are screwed in.

Die Figur 6 zeigt ein alternatives Ausführungsbeispiel einer Schulterkappe 5', bei dem der erste Arm 5B und der zweite Arm 5C an entgegengesetzten Enden des Basisteils 5A unbeweglich angeordnet sind. Das Basisteil 5A ist insbesondere einteilig mit den Armen 5B, 5C ausgebildet.The FIG. 6 shows an alternative embodiment of a shoulder cap 5 ', in which the first arm 5B and the second arm 5C are arranged immovably at opposite ends of the base part 5A. The base part 5A is in particular formed integrally with the arms 5B, 5C.

Bei der Schulterkappe 5' der Figur 6 umfasst die erste Längsachse 19 einen ersten Stift 22, der in einer Bohrung 23 des ersten Arms 5B aufgenommen ist, und die zweite Längsachse 20 einen zweiten Stift 24, der in einer Bohrung 25 des zweiten Arms 5C aufgenommen ist. Die Bohrung 23 erstreckt sich von einem freien Ende des ersten Arms 5B in Richtung des Basisteils 5A und die zweite Bohrung 25 erstreckt sich von einem freien Ende des zweiten Arms 5C in Richtung des Basisteils 5A.In the shoulder cap 5 'of FIG. 6 The first longitudinal axis 19 includes a first pin 22 received in a bore 23 of the first arm 5B, and the second longitudinal axis 20 includes a second pin 24 received in a bore 25 of the second arm 5C. The bore 23 extends from a free end of the first arm 5B toward the base part 5A, and the second bore 25 extends from a free end of the second arm 5C toward the base part 5A.

Bei der Schulterkappe 5 der Figur 5 weist der erste Arm 5B einen ersten Stift 22 und der zweite Arm 5C einen zweiten Stift 24 auf. Der erste Stift 22 und der zweite Stift 24 bilden bei der Schulterkappe 5 somit insbesondere einen Teil der arme 5B, 5C.In the shoulder cap 5 of FIG. 5 For example, the first arm 5B has a first pin 22 and the second arm 5C has a second pin 24. The first pin 22 and the second pin 24 thus form in particular a part of the arms 5B, 5C in the shoulder cap 5.

Bei beiden Schulterkappen 5, 5' weisen die Anlageelemente 21 eine Bohrung 28 auf, in welcher der erste Stift 22 oder der zweite Stift 24 aufgenommen sind.In both shoulder caps 5, 5 ', the abutment elements 21 have a bore 28 in which the first pin 22 or the second pin 24 are received.

Bei der Schulterkappe 5 der Figur 5 sind einige Anlageelement 21 kugelig und einige Anlageelement 21 mit mehreren Ecken ausgebildet. Die Anlageelemente 21 sind an den Stiften 22, 24 aufgefädelt.In the shoulder cap 5 of FIG. 5 Some investment element 21 are spherical and some contact element 21 formed with multiple corners. The contact elements 21 are threaded onto the pins 22, 24.

Bei der Schulterkappe 5' der Figur 6 weist jedes Anlageelement 21 ein Flächenelement 26 auf, das an einer Außenseite des Basisteils 5A vorgesehen ist, wobei das Flächenelement 26 eine Anlageseite 261 zum Anlegen an der Schulter des Schützen und eine der Anlageseite 261 gegenüberliegende, dem Basisteil 5A zugewandte Rückseite 262 aufweist. An der Rückseite ist ein Fortsatz 27 mit einer Bohrung vorgesehen, wobei der Fortsatz 27 derart in einem Einstich 29 des ersten Arms 5B oder des zweiten Arms 5C aufgenommen ist, dass der erste Stift 22 oder der zweite Stift 24 durch die Bohrung des Fortsatzes 27 ragt. Die Bohrung in dem Fortsatz 27 und die Bohrung 23 sind fluchtend angeordnet.In the shoulder cap 5 'of FIG. 6 For example, each contact element 21 has a surface element 26 which is provided on an outer side of the base part 5A, wherein the surface element 26 has an abutment side 261 for application to the shooter's shoulder and a rear side 262 opposite the abutment side 261 and facing the base part 5A. At the back of an extension 27 is provided with a bore, wherein the extension 27 is received in such a recess 29 of the first arm 5 B or the second arm 5 C that the first pin 22 or the second pin 24 projects through the bore of the extension 27 , The bore in the extension 27 and the bore 23 are arranged in alignment.

Die Schulterkappe 5, 5' ist entlang des freien Endes des rückwärtigen Schaftabschnitts 3 derart verschiebbar, dass die Entfernung zwischen dem Basisteil 5A und der rückwärtigen Schaftlängsachse 3A veränderbar ist. Vorzugsweise ist an dem Basisteil 5A ein Verbindungselement 57 vorgesehen, zum Beispiel ein Verbindungsblock oder Verbindungsstein, das mittels einer Stellvorrichtung 58 derart bewegbar ist, dass die Schulterkappe 5 entlang des freien Endes des rückwärtigen Schaftabschnitts 3 verschiebbar ist. Die Stellvorrichtung 58 umfasst zum Beispiel eine Gewindestange und ein vom Schützen betätigbares Stellrad. Die Gewindestange ist in einer Gewindebohrung des Verbindungselements 57 derart aufgenommen, dass ein Betätigen oder Drehen des Stellrads das Verbindungselement 57 und das damit verbundene Basisteil 5A mit den Armen 5B, 5C entlang des freien Endes des rückwärtigen Schaftabschnitts 3 verschiebt.The shoulder cap 5, 5 'is displaceable along the free end of the rear shaft portion 3 such that the distance between the base part 5A and the rear shaft longitudinal axis 3A is variable. Preferably, a connecting element 57 is provided on the base part 5A, for example a connecting block or connecting block, which is movable by means of an adjusting device 58 such that the shoulder cap 5 is displaceable along the free end of the rearward shaft section 3. The adjusting device 58 comprises, for example, a threaded rod and an actuatable by the shooter. The threaded rod is received in a threaded bore of the connecting element 57 such that actuation or rotation of the adjusting wheel displaces the connecting element 57 and the associated base part 5A with the arms 5B, 5C along the free end of the rearward shaft section 3.

Alternativ oder zusätzlich sind an dem Verbindungselement 57 mehrere Bohrungen 59 vorgesehen, die wahlweise mit dem Basisteil 5A mit den Armen 5B, 5C verbindbar sind. Die Bohrungen 59 sind insbesondere als Gewindebohrungen ausgebildet, so dass die Verbindung mit dem Basisteil 5A über eine Schraube bewirkt wird, die in einer Bohrung des Basisteils aufgenommen ist und in die Gewindebohrungen 59 einschraubbar ist. Damit ist eine grobe Höheneinstellung des Basisteils 5A oder eine grobe Einstellung der Entfernung zwischen dem Basisteil 5A und der rückwärtigen Schaftlängsachse 3A möglich.Alternatively or additionally, a plurality of holes 59 are provided on the connecting element 57, which can be selectively connected to the base part 5A with the arms 5B, 5C. The holes 59 are in particular formed as threaded holes, so that the connection with the base part 5A is effected via a screw which is received in a bore of the base part and in the threaded holes 59 can be screwed. Thus, a rough height adjustment of the base part 5A or a rough adjustment of the distance between the base part 5A and the rear shaft longitudinal axis 3A is possible.

Schließlich ist wiederum eine Befestigungsvorrichtung 30 zum Befestigen des zumindest einen Anlageelements 21 in einer ausgewählten verschwenkten Position vorgesehen. Die Befestigungsvorrichtung 30 umfasst insbesondere eine Klemmvorrichtung mit den als Gewindestifte ausgebildeten Stiften 22, 24, welche die Anlageelemente 21 der Schulterkappe 5 oder die Anlageelemente 21 der Schulterkappe 5' klemmen, wenn die Gewindestifte 22, 24 fest in Gewindebohrungen des jeweiligen Gelenkteils 53A, 54A oder des Basisteils 5A eingeschraubt sind.Finally, again a fastening device 30 is provided for fastening the at least one contact element 21 in a selected pivoted position. The fastening device 30 comprises in particular a clamping device with the pins formed as threaded pins 22, 24, which clamp the abutment elements 21 of the shoulder cap 5 or the abutment elements 21 of the shoulder cap 5 ', when the Grub screws 22, 24 are firmly screwed into threaded holes of the respective joint part 53A, 54A or the base part 5A.

Der rückwärtige Schaftabschnitt 3 erstreckt sich mit einer Länge (L) (siehe Figur 1) entlang einer rückwärtigen Schaftlängsachse 3A von einer Kontaktfläche 32 zur direkten oder indirekten Verbindung mit dem vorderen Schaftabschnitt 2 (im Vorstehenden als zweite Kontaktfläche bezeichnet) bis zu dem freien Ende mit der Schulterkappe 5 (siehe Figur 1). Die Länge (L) des rückwärtigen Schaftabschnitts 3 ist veränderbar. Dazu weist der rückwärtige Schaftabschnitt 3 zwei Teile 331, 332 auf, die relativ zueinander bewegbar oder entlang der rückwärtigen Schaftlängsachse 3A verschiebbar sind, wodurch die Länge (L) des rückwärtigen Schaftabschnitts 3 veränderbar ist (siehe Figur 8). Die zwei Teile 331, 332 sind hintereinander entlang der rückwärtigen Schaftlängsachse 3A positioniert, wobei Teil 332 nahe dem vorderen Schaftabschnitt 2 und der Teil 331 entfernt von dem vorderen Schaftabschnitt 2 angeordnet ist.The rearward shaft portion 3 extends with a length (L) (see FIG. 1 ) along a rear shaft longitudinal axis 3A of a contact surface 32 for direct or indirect connection with the front shaft portion 2 (referred to above as the second contact surface) to the free end with the shoulder cap 5 (see FIG. 1 ). The length (L) of the rear shaft portion 3 is changeable. For this purpose, the rearward shaft portion 3 has two parts 331, 332 which are movable relative to each other or displaceable along the rear shaft longitudinal axis 3A, whereby the length (L) of the rearward shaft portion 3 is variable (see FIG. 8 ). The two parts 331, 332 are positioned one behind the other along the rear shaft longitudinal axis 3A, with part 332 located near the front shaft portion 2 and the part 331 away from the front shaft portion 2.

Die zwei Teile 331, 332, die relativ zueinander verschiebbar sind, kontaktieren einander an einer Schnittfläche 33, die in etwa im rechten Winkel zu der rückwärtigen Schaftlängsachse 3A verläuft.The two parts 331, 332 which are displaceable relative to each other, contact each other at a sectional surface 33 which extends approximately at right angles to the rear shaft longitudinal axis 3A.

An der Schnittfläche 33 sind Führungselemente 34, 35 vorgesehen, die ineinander greifen. Das Führungselement 34 ist zum Beispiel als Fortsatz ausgebildet, der an dem Teil 332 vorgesehen ist oder integral damit ausgebildet ist. Das Führungselement 35 ist zum Beispiel als Aufnahme ausgebildet, die in dem Teil 331 vorgesehen ist und zur Aufnahme des Führungselements 34 ausgebildet ist. Gemäß der Figur 8 sind zwei Führungselement 34 an dem Teil 332 oder an der Schnittfläche 33 vorgesehen.On the cutting surface 33 guide elements 34, 35 are provided, which engage with each other. The guide member 34 is formed, for example, as an extension, which is provided on the part 332 or is integrally formed therewith. The guide element 35 is designed, for example, as a receptacle, which is provided in the part 331 and is designed to receive the guide element 34. According to the FIG. 8 two guide element 34 are provided on the part 332 or on the cut surface 33.

An dem Teil 331 des rückwärtigen Schaftabschnitts 3 sind die Schulterkappe 5 und die Backenvorrichtung 6 zum Anlegen einer Backe eines Schützen und / oder das Brustelement 10, 10' zum Anlegen an der Brust des Schützen befestigt. Diese Elemente 5, 6, 10, 10' sind somit gemeinsam mit dem Teil 331 relativ zu dem Teil 332 und / oder dem vorderen Schaftabschnitt 2 bewegbar oder entlang der rückwärtigen Schaftlängsachse 3A verschiebbar.On the part 331 of the rear shaft portion 3, the shoulder cap 5 and the jaw device 6 for applying a cheek of a shooter and / or the chest member 10, 10 'are attached to the surgeon's chest for application. These elements 5, 6, 10, 10 'are thus movable together with the part 331 relative to the part 332 and / or the front shaft portion 2 movable or along the rear shaft longitudinal axis 3A.

An dem rückwärtigen Schaftabschnitt 3 ist des Weiteren eine Stellvorrichtung 37 zum Verändern der Länge (L) des rückwärtigen Schaftabschnitts 3 vorgesehen. Die Stellvorrichtung 37 umfasst eine Gewindestange 38, die in einer Gewindebohrung des Teils 332 des rückwärtigen Schaftabschnitts 3 aufgenommen ist und die mit dem anderen der beiden Teile 331 verbunden ist, und ein Stellrad 39, das mit der Gewindestange 38 operativ verbunden ist, so dass ein Betätigen des Stellrads 39 ein Verschrauben der Gewindestange 38 in der Gewindebohrung und damit eine Veränderung der Länge (L) des rückwärtigen Schaftabschnitts 3 bewirkt.Furthermore, an adjusting device 37 for changing the length (L) of the rearward shaft section 3 is provided on the rearward shaft section 3. The adjusting device 37 comprises a threaded rod 38 which is received in a threaded bore of the part 332 of the rear shaft portion 3 and with the other of the two parts 331 is connected, and a thumbwheel 39, which is operatively connected to the threaded rod 38, so that actuation of the thumbwheel 39 causes a screwing of the threaded rod 38 in the threaded bore and thus a change in the length (L) of the rear shaft portion 3.

Das Stellrad 39 ist drehbar in einer Querbohrung 60 des Teils 332 aufgenommen. Das Stellrad 39 umfasst eine Bohrung, durch die sich die Gewindestange 38 erstreckt.The thumbwheel 39 is rotatably received in a transverse bore 60 of the part 332. The thumbwheel 39 includes a bore through which the threaded rod 38 extends.

Jedes der im Vorstehenden beschriebenen Ausführungsbeispiele kann wahlweise alleine an einer Schusswaffe vorgesehen sein oder gemeinsam mit einem oder mehreren oder allen anderen beschriebenen Ausführungsbeispielen. Des Weiteren sind einzelne, mehrere oder alle Merkmale unterschiedlicher beschriebener Ausführungsbeispiele miteinander kombinierbar.Each of the embodiments described above may optionally be provided alone on a firearm or together with one or more or all other described embodiments. Furthermore, individual, several or all features of different embodiments described can be combined with each other.

Claims

A stock (1) of a firearm, in particular a sporting weapon, comprising: a front stock section (2) on which a barrel (4) of the firearm is arranged, wherein the front stock section (2) extends along a front stock longitudinal axis (2A), and a rear stock section (3) on which a shoulder cap (5, 5') and a cheek element (6A) for applying a cheek of a shooter are arranged, wherein the rear stock section (3) extends along a rear stock longitudinal axis (3A), wherein the front stock section (2) and the rear stock section (3) are rotatable relative to each other, and a center stock section (7) which connects the front stock section (2) to the rear stock section (3), wherein the front stock section (2) is rotatable about the front stock longitudinal axis (2A) relative to the center stock section (7) and the rear stock section (3) is rotatable about the rear stock longitudinal axis (3A) relative to the center stock section (7), characterized in that
the rear stock section (3) extends with a length (L) along the rear stock longitudinal axis (3A) from a contact surface (32) for contact with the center stock section (7) to a free end to which the shoulder cap (5, 5') connects, wherein the length (L) of the rear stock section (3) is variable.
A stock (1) of a firearm according to claim 1, characterized by
a connecting element (40, 41) which is provided on one of the three stock sections (2, 3, 7) and which is receivable in a receptacle (42) of another of the three stock sections (2, 3, 7) and around which the stock sections (2, 3, 7) can rotate relative to each other.
A stock (1) of a firearm according to claim 2, characterized in that
the connecting element (40, 41) is formed as a cylindrical rotary element, for example, as a pin, tube-like element or as an axle.
A stock (1) of a firearm according to one of the preceding claims, characterized in that
at least one receptacle is provided (43, 44), in which a pin engages, for fixing the relative rotational position between the front stock section (2) and the rear stock section (3) or between the front stock section (2) and the center stock section (7) or between the rear stock section (3) and the center stock section (7) on the front stock section (2) and/or on the rear stock section (3) and/or the center stock section (7).
A stock (1) of a firearm according to one of the preceding claims, characterized by
at least one adjusting element adjustable by the shooter for rotating the front stock section (2) and the rear stock section (3) relative to each other or for rotating the front stock section (2) or the rear stock section (3) relative to the center stock section (7).
A stock (1) of a firearm according to claim 5, characterized in that
the at least one adjusting element comprises a rotatable adjusting wheel and/or a thread and/or a ball detent device.
A stock (1) of a firearm according to one of the preceding claims, characterized by
at least one fastening device (8) for selectively fastening the front stock section (2) and the rear stock section (3) in a selected rotational position relative to each other and/or selectively fastening the front stock section (2) and the rear stock section (3) in a selected rotational position relative to the center stock section (7).
A stock (1) of a firearm according to one of the preceding claims, characterized in that the front stock section (2) has a first contact surface and the center stock section (7) has a third contact surface and a fourth contact surface, wherein the third contact surface contacts the first contact surface of the front stock section (2) and the fourth contact surface contacts the contact surface (32) of the rear stock section (3) when the front stock section (2) and the center stock section (7) or the rear stock section (3) and the center stock section (7) are fixed relative to each other, wherein the first contact surface and the third contact surface or the contact surface (32) of the rear stock section (3) and the fourth contact surface are formed such that they slide on each other or are spaced apart from each other when the front stock section (2) or the rear stock section (3) are rotated relative to the center stock section (7).
A stock (1) of a firearm according to one of the preceding claims, characterized in that the shoulder cap (5, 5') and the cheek element (6A) are rotatable together with the rear stock section (3) relative to the front stock section (2) or to the center stock section (7).
A stock (1) of a firearm according to one of the preceding claims, characterized in that the shoulder cap (5, 5') is movable or pivotable along a circular path around the free end of the rear stock section (3).
A stock (1) of a firearm according to one of the preceding claims, characterized in that the rear stock section (3) consists of two stock parts (331, 332) which are displaceable relative to each other along the rear stock longitudinal axis (3A), whereby the length (L) of the rear stock section (3) is variable.
A stock (1) of a firearm according to claim 11, characterized in that
the cylindrical rotary element (40, 41) is provided on one of the two relatively displaceable stock parts (331, 332), around which cylindrical rotary element (40, 41) the front stock section (2) and/or the center stock section (7) is/are rotatable relative to the rear stock section (3).
A stock (1) of a firearm according to claim 11 or 12, characterized in that
the shoulder cap (5, 5') and the cheek element (6A) are fastened on one of the two stock parts (331, 332) of the rear stock section (3), which are displaceable relative to each another.
A stock (1) of a firearm according to one of the preceding claims, characterized in that an adjusting device (37) for changing the length (L) of the rear stock section (3) is provided on the rear stock section (3), comprising in particular: a threaded rod (38) which is received in a threaded bore of one of the two stock parts (331, 332) of the rear stock section (3) and which is connected to the other of the two stock parts (331, 332), and a adjusting wheel (39) which is operatively connected to the threaded rod (38), so that an actuation of the adjusting wheel (39) causes a screwing of the threaded rod (38) in the threaded bore and thus a change in the length (L) of the rear stock section (3).