EP2884831A1

EP2884831A1 - Crop-production tool

Info

Publication number: EP2884831A1
Application number: EP13736908.8A
Authority: EP
Inventors: Florian Smeets; Heiko Friederichs
Original assignee: Betek GmbH and Co KG
Current assignee: Betek GmbH and Co KG
Priority date: 2012-08-15
Filing date: 2013-07-12
Publication date: 2015-06-24
Also published as: US20150230386A1; CA2881933C; US9820421B2; DE102012107476A1; DE202012013559U1; RU2632159C2; WO2014026815A1; RU2015108912A; CA2881933A1; UA115067C2

Abstract

The invention relates to a soil-working tool (20), in particular a cultivator beam for crop production, having a fastening portion (21) and a working part (22) adjoining the same directly or indirectly. A wear-optimized design of the soil-working tool (20) is achieved according to the invention in that the fastening portion (21) has two spaced-apart supporting surfaces (21.6, 21.8), which form part of a fitting connection.

Description

Bearbeitungswerkzeug für den Feldbau Machining tool for field construction

Die Erfindung betrifft ein Bodenbearbeitungswerkzeug, insbesondere ein Grubbergrindl, für den Feldbau mit einem Befestigungsabschnitt und einem daran unmittelbar oder mittelbar anschließenden Arbeitsteil. The invention relates to a tillage tool, in particular a Grubbergrindl, for field construction with a mounting portion and a directly or indirectly adjoining thereto working part.

Grubbergrindl mit integriertem Arbeitsteil werden im Feldbau bei der Saatgutvorbereitung und zur Auflockerung des Ackerbodens verwendet. Sie weisen einen Arbeitsteil auf, der mit einer endseitigen Schneide ausgerüstet ist. An den Arbeitsteil ist ein bogenförmiger Arm angeschlossen, der an einem Werkzeugträger befestigt werden kann. Während des Arbeitseinsatzes greift das Arbeitsteil tief in den Ackerboden ein. Um die dabei auftretenden hohen Biegemomente sicher ableiten zu können, ist der bogenförmige Arm relativ massiv ausgebildet. Der Arbeitsteil ist dem abrasiven Angriff des Erdreiches ausgesetzt, so dass das Bodenbearbeitungswerkzeug bei Erreichen des Standzeitendes ausgetauscht werden muss. Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Bodenbearbeitungswerkzeug der eingangs erwähnten Art zu schaffen, das verschleißoptimiert und anwendungsoptimiert ausgebildet ist. Grubbergrindl with integrated working part are used in field construction for seed preparation and to loosen the soil. They have a working part, which is equipped with an end-side cutting edge. An arcuate arm, which can be attached to a tool carrier, is connected to the working part. During work, the working part engages deep into the soil. In order to safely derive the occurring high bending moments, the arcuate arm is relatively solid. The working part is exposed to the abrasive attack of the soil, so that the tillage tool must be replaced when it reaches the end of life. It is an object of the invention to provide a soil working tool of the type mentioned, which is wear-optimized and designed application optimized.

Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass der Befestigungsabschnitt des Bodenbearbeitungswerkzeuges zwei zueinander beabstandete Stützflächen aufweist, die Teil einer Stütz-, insbesondere einer Einhängverbindung sind. This object is achieved in that the attachment portion of the soil working tool has two mutually spaced support surfaces which are part of a support, in particular a Einhängverbindung.

Erfindungsgemäß wird mithin eine Werkzeugtrennung vorgenommen, wobei der dem starken Verschleißangriff ausgesetzte Arbeitsteil getrennt vom eigentlichen Maschinenbefestigungsteil (zum Beispiel dem bogenförmigen Befestigungsarm) ausgeführt ist. Die stabile Ankoppfung gelingt dabei einfach über den Befestigungsabschnitt, der mit der Stütz- beziehungsweise der Einhängverbindung ausgebildet ist. Während des Arbeitseinsatzes kann mithin das erfindungsgemäße Bodenbearbeitungswerkzeug einfach an das Maschinenbefestigungsteil angehangen und daran fixiert werden. Die während des Betriebseinsatzes auftretenden Kräfte lassen sich zuverlässig über die beabstandeten Stützflächen abtragen. Mitteis des Stützabstandes können hohe Drehmomente zuverlässig aufgenommen werden. Wenn das Bearbeitungswerkzeug verschlissen ist, kann es einfach wieder ausgetauscht und aus der Stütz-, insbesondere der Einhängeverbindung ausgehoben werden. Der eigentliche Maschinenbefestigungs-teil kann dabei an der Maschine angebaut bleiben und weiter verwendet werden. Hierdurch wird ein Verschleißsystem geschaffen, das verschleißoptimiert und durch das Schnellwechselsystem anwendungsoptimiert ausgelegt ist. According to the invention, therefore, a tool separation is carried out, wherein the strong wear attack exposed working part is carried out separately from the actual machine attachment part (for example, the arcuate mounting arm). The stable coupling succeeds easily over the attachment portion which is formed with the support or the Einhängverbindung. Consequently, during use of the soil cultivation tool according to the invention can be easily attached to the machine attachment part and fixed thereto. The forces occurring during operation can be reliably removed via the spaced support surfaces. Mitteis the support distance high torques can be reliably absorbed. If the machining tool is worn, it can easily be replaced and dug out of the support, in particular the suspension connection. The actual machine attachment part can remain attached to the machine and continue to be used. As a result, a wear system is created, which is wear-optimized and designed application-optimized by the quick-change system.

Eine bevorzugte Erfindungsausgestaltung ist dergestalt, dass wenigstens eine der Stützflächen zumindest bereichsweäse gewölbt, insbesondere konvex, ausgebildet ist. Über die gewölbte Geometrie iässt sich eine definierte Anlage an dem Träger, an dem das Arbeitstei! angebaut wird, herstellen. Beispielsweise kann eine annährend linienförmige Stützstelie verwirklicht werden, die eine reproduzierbare Spannverbindung ermöglicht. Vorzugsweise ist eine konvexe Geometrie verwendet. Denkbar ist es aber auch, dass eine konkave Geometrie, insbesondere eine Einmuldung am Arbeitsteil, verwendet ist Im Sinne der kinematischen Umkehr kann auch eine gewölbte Geometrie (Konvex oder konkav) am Tragteil vorgesehen sein. A preferred embodiment of the invention is such that at least one of the support surfaces is arched, in particular convex, at least in section. Via the curved geometry, a defined contact with the support adjusts the working stuff! is grown produce. For example, an approximately linear Stützstelie can be realized, which allows a reproducible clamping connection. Preferably, a convex geometry is used. However, it is also conceivable that a concave geometry, in particular a dimple on the working part, is used. In the sense of the kinematic reversal, a curved geometry (convex or concave) may also be provided on the supporting part.

Weiterhin denkbar ist es auch, dass sowohl das Tragteil als auch das Arbeitsteil an ihren Stützflächen gewölbte Geometrien (konvex oder konkav) bilden, die dann im Betriebseinsatz aneinander liegen. It is also conceivable that both the support member and the working part at their support surfaces form curved geometries (convex or concave), which then lie against each other in operational use.

Gemäß einer denkbaren Erfindungsvariante kann es vorgesehen sein, dass die Stützflächen quer zur Werkzeug-Vorschubrichtung zueinander beabstandet angeordnet sind, so dass eine belastungsoptimierte Ausbildung der Einhängverbindung erreicht ist. According to a conceivable variant of the invention, provision may be made for the support surfaces to be arranged at a distance from one another transversely to the tool feed direction, so that a load-optimized design of the suspension connection is achieved.

Besonders bevorzugt sind die Stützflächen, zueinander im Winkel, vorzugsweise im Bereich zwischen > 0° und 90° angeordnet. Auf diese Weise kann eine spielfreie Verspannung des Bodenbearbeitungswerkzeuges erreicht werden. Bei diesem Anstellwinkel ist eine Verklemmung der Einhängverbindung verhindert, so dass selbst bei in die Einhängverbindung eingedrungenem Erdreich die Einhängverbindung zuverlässig stets gelöst werden kann. Particularly preferably, the support surfaces are arranged at an angle to one another, preferably in the range between> 0 ° and 90 °. In this way, a backlash-free clamping of the tillage tool can be achieved. At this angle, jamming of the suspension connection is prevented, so that even when penetrated into the Einhängverbindung soil the suspension connection can be reliably solved always.

Gemäß einer denkbaren Erfindungsalternative kann es vorgesehen sein, dass der Befestigungsabschnitt ein Koppeltei! mit einem hakenartigen Vorsprung aufweist. Mit dem hakenartigen Vorsprung kann zum einen ein leichtes Einhängen auch im rauen Arbeitseinsatz vorgenommen werden. Zum anderen lassen sich über den hakenartigen Vorsprung formschlüssig die Belastungskräfte übertragen. Hierbei weist der hakenartige Vorsprung vorzugsweise die erste Stützfläche auf, so dass eine kompakte Bauweise erreicht ist. Wenn zudem vorgesehen ist, dass der hakenartige Vorsprung einen im Querschnitt keilförmige ausgebildeten Ansatz bildet, dann lässt sich eine spielfreie Verspannung des Koppelteils an dem Maschinenbefestigungsteil erreichen. According to a conceivable inventive alternative, it may be provided that the attachment portion is a Koppeltei! having a hook-like projection. With the hook-like projection on the one hand, a slight hooking can be made even in rough labor. On the other hand, the loading forces can be positively transmitted via the hook-like projection. In this case, the hook-like projection preferably has the first support surface, so that a compact design is achieved. If it is additionally provided that the hook-like projection forms a cross-sectionally wedge-shaped formed projection, then a play-free clamping of the coupling part on the machine attachment part can be achieved.

Ein erfindungsgemäßes Bodenbearbeitungswerkzeug kann dergestalt sein, dass der Befestigungsabschnitt ein Distanzstück aufweist, der die die Stützflächen tragenden Teile zueinander im Abstand hält. Das Distanzstück nimmt zwischen den beiden Stützflächen die Biegebeanspruchung auf und kann mit seinem Querschnitt entsprechend aufgebaut sein, um ein hohes äquatoriales Widerstandsmoment gegen Biegung aufzuweisen. Dabei weist das Distanzstück, vorzugsweise in Vorschubrichtung, eine größere Bauhöhe, als quer zur Vorschubrichtung auf. Weiterhin lässt sich die Biegebeanspruchung des Distanzstückes auch über das Abstandsmaß der beiden Stützflächen zueinander einstellen. An inventive tillage tool may be such that the attachment portion has a spacer which holds the supporting surfaces supporting parts to each other at a distance. The spacer receives the bending stress between the two support surfaces and may be constructed with its cross section corresponding to have a high equatorial resistance torque against bending. In this case, the spacer, preferably in the feed direction, a greater height than transverse to the feed direction. Furthermore, the bending stress of the spacer can also be adjusted by the distance dimension of the two support surfaces to each other.

Das Koppelteil des Bodenbearbeitungswerkzeuges kann eine Einhängaufnahme aufweisen, die insbesondere auch benachbart zum hakenartigen Vorsprung angeordnet sein kann, um einen Verzahnungsabschnitt zu bilden. Die Verwendung einer Einhängaufnahme garantiert eine formschlüssige Verbindung. Die verzahnte Zuordnung des Bodenbearbeitungswerkzeuges zu dem Maschinentragteil schafft eine formschlüssige Verbindung. The coupling part of the soil working tool may comprise a Einhängaufnahme, which may be arranged in particular adjacent to the hook-like projection to form a toothed portion. The use of a hook mount guarantees a positive connection. The toothed assignment of the tillage tool to the machine support member creates a positive connection.

Bei einem erfindungsgemäßen Bodenbearbeitungswerkzeug kann es weiterhin vorgesehen sein, dass das Koppelteil eine entgegengesetzt zur Werzeug- Vorschubrichtung weisende Seitenfläche aufweist, die im Winkel, vorzugsweise im stumpfen Winkel, zu der zweiten Stützfläche steht. Die Seitenfläche kann ebenfalls zur Abstützung gegenüber dem Maschinenbefestigungsteil verwendet werden, so dass eine Reduzierung der Flächeniast der beiden Stützflächen erreicht ist. Dadurch, dass ein stumpfer Winkel zwischen der Seitenfläche und der zweiten Stützfläche verwendet ist, wird eine Verklemmung verhindert und eine leichte Lösbarkeit der Einhängverbindung stets garantiert. In a tillage tool according to the invention, it may further be provided that the coupling part has a side surface pointing in the opposite direction to the tool feed direction, which is at an angle, preferably at an obtuse angle, to the second support surface. The side surface can also be used to support against the machine attachment part, so that a reduction in the surface load of the two support surfaces is achieved. By having an obtuse angle between the side surface and the second support surface is used, jamming is prevented and always guarantees easy detachability of the hanger.

Um das Bodenbearbeitungswerkzeug unverlierbar an dem Maschinenbefestigungsteil zu erhalten, kann eine Sicherungsaufnahme vorgesehen sein. Durch die Sicherungsaufnahme kann beispielsweise ein Bolzen, ein Spannring oder dergleichen hindurchgesetzt werden. In order to keep the tillage tool captive on the machine attachment part, a securing receptacle may be provided. By the fuse holder, for example, a bolt, a clamping ring or the like can be put through.

Die Aufgabe der Erfindung wird auch gelöst mit einem Träger zur Aufnahme eines Bodenbearbeitungswerkzeuges nach einem der Ansprüche 1 bis 11. Der Träger dient als Maschinenbefestigungsteil und nimmt das Bodenbearbeitungswerkzeug auswechselbar auf. Bei einem solchen Träger kann es vorgesehen sein, dass er einen Fixierabschnitt aufweist, an den sich über einen Übergangsabschnitt ein Tragteil anschließt, der eine Aufnahme zur Ausbildung der Einhängverbindung aufweist. Hierbei ergibt sich eine einfache und stabile Ausbildung der Aufnahme dadurch, dass sie in das Tragteil eingetieft ist. Das Bodenbearbeitungswerkzeug lässt sich in den Träger dann einfach montieren, wenn die Aufnahme in Vorschubrichtung geöffnet ist. The object of the invention is also achieved with a carrier for receiving a soil working tool according to one of claims 1 to 11. The carrier serves as a machine attachment part and takes the soil working tool interchangeable. In such a carrier, it may be provided that it has a fixing portion, which is followed by a support portion via a transition portion having a receptacle for forming the Einhängverbindung. This results in a simple and stable design of the recording in that it is recessed in the support member. The tillage tool can then be easily mounted in the carrier when the receptacle is opened in the feed direction.

Vorzugsweise ist bei einem erfindungsgemäßen Träger die Aufnahme in Vorschubrichtung vorne von einem Ansatz begrenzt. Der Ansatz nimmt formschlüssig zumindest einen Teil der Bearbeitungskräfte auf, die über das Bodenbearbeitungswerkzeug eingeleitet werden. Seitlich kann die Aufnahme von zwei in Vorschubrichtung verlaufenden Seitenteilen begrenzt sein. Diese Seitenteile verhindern einen Querversatz des Bodenbearbeitungswerkzeuges. Preferably, in a carrier according to the invention, the receptacle in the feed direction is delimited by a front approach. The approach takes a form-fitting at least a portion of the processing forces that are introduced via the tillage tool. Laterally, the inclusion of two extending in the direction of the side parts can be limited. These side parts prevent a transverse offset of the tillage tool.

Die Erfindung wird im Folgenden anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 in perspektivischer Seitenansitz einen Grubbergrindl, The invention will be explained in more detail below with reference to an embodiment shown in the drawings. Show it: 1 in perspective Seitenansitz a Grubbergrindl,

Fig. 2 das Grubbergrindl gemäß Fig. 1 in perspektivischer Frontansicht, 2 shows the Grubbergrindl of FIG. 1 in a perspective front view,

Fig. 3 das Grubbergrindl gemäß den Fig. 1 und 2 in Frontansicht, 3 Grubbergrindl according to FIGS. 1 and 2 in front view,

Fig. 4 das Grubbergrindl in Seitenansicht und im Voilschnitt, 4 shows the Grubbergrindl in side view and Voilschnitt,

Fig. 5 ein der Fig. 4 entnommenes und mit V-bezeichnetes Detail in vergrößerter Darstellung, 5 is an enlarged view of the detail taken from FIG. 4 and marked V-V, FIG.

Fig. 6 ein der Fig. 4 entnommenes und darin mit VI bezeichnetes Detail in vergrößerter Darstellung. FIG. 6 is an enlarged view of a detail taken from FIG. 4 and designated therein by VI.

Fig. 1 zeigt ein Grubbergrindl, das einen Träger 10 und ein mit diesem auswechselbar verbindbares Bodenbearbeitungswerkzeug 42- 20 aufweist. Die Gestaltung des Trägers 10 kann der Fig. 4 näher entnommen werden. Wie diese Darstellung zeigt, weist der Träger 10 einen Fixierabschnitt 1 auf, der mit zwei als Bohrungen ausgebildeten Befestigungsaufnahmen 12 versehen ist. Anstatt der Bohrungen können auch andere Befestigungsaufnahmen 12 verwendet werden. Der Fixierabschnitt 11 dient zur Ankopplung des Grubbergrindls an einen üblichen Werkzeugträger. An den Fixierabschnitt 11 schließt sich über einen bogenförmigen Tragteil 15 ein Kopplungsabschnitt 13 an. Der Kopplungsabschnitt 13 steht im rechten Winkel zu dem Fixierabschnitt . Eine geeignete andere Winkelzuordnung ist ebenfalls denkbar. Der Kopplungsabschnitt 13 weist einen endseitigen Trägerteil 14 auf. In diesen ist eine Aufnahme 14.6 frontseitig eingetieft. Dabei weist die Aufnahme 14.6 eine Öffnung auf, welche entgegengesetzt zur Vorschubrichtung V (siehe Fig. 4) zugänglich ist. Wie Fig. 4 erkennen lässt, erstreckt sich die Aufnahme 14.6 über die gesamte Breite des Kopplungsabschnittes 13. Der Träger 10 kann mithin einfach ais Brennteil oder Schmiedeteil hergestellt werden. Denkbar ist es auch, dass sich die Aufnahme 14.6 nur über einen Teil der Breite erstreckt. Auch dann ist eine einfache Fertigung als Schmiedeteil möglich und die geschlossene Seite der Aufnahme 14.6 bietet ohne zusätzlichen Teileaufwand eine definierte Anlage für das Bodenbearbeitungswerkezug. Seitlich ist die Aufnahme 14.6 von zwei Seitenteilen 30 begrenzt (siehe auch Fig. 3), die in Form von blechförmigen Abschnitten ausgebildet sind und seitlich an den Kopplungsabschnitt 13 angeschweißt sind. Unterhalb der Öffnung der Aufnahme 14.6 ist ein Ansatz 14.3 vorgesehen, der zahnartig vorspringt. Denkbar ist es auch, dass keine eingetiefte Aufnahme 14.6 verwendet ist. In diesem Fall kann der hakenartige Ansatz 14.3 vorspringend am Tragteil 11 angeordnet sein. An den Ansatz 14.3 schließt sich in Form einer Zahnlücke eine Eintief ung an, die mit einem Boden 14.4 begrenzt ist. Der Boden 14.4 geht in einen Anlegeabschnitt 14.5 über, der sich quer zur Vorschubrichtung V erstreckt. Wie Fig. 4 weiter zeigt, bildet der Vorsprung 14.3 im Übergangsbereich zu dem Boden 14.4 eine Stützfläche 14.7. An den Vorsprung 14.3 schließt sich frontseitig eine Fläche 14.2 an. Diese verläuft quer zur Vorschubrichtung V. Die Fläche 14.2 geht in eine weitere Stützfläche 14.1 über, die zu der Fläche 14.2 im stumpfen Winkel steht. Fig. 1 shows a Grubbergrindl having a carrier 10 and a replaceable with this connectable tillage tool 42- 20. The design of the carrier 10 can be taken from Fig. 4 in more detail. As this illustration shows, the carrier 10 has a fixing section 1, which is provided with two attachment receptacles 12 designed as bores. Instead of the holes, other fastening receptacles 12 can be used. The fixing section 11 is used for coupling the Grubbergrindls to a conventional tool carrier. The fixing section 11 is followed by a coupling section 13 via an arcuate support member 15. The coupling section 13 is at right angles to the fixing section. A suitable other angle assignment is also conceivable. The coupling section 13 has an end-side support part 14. In these a receptacle 14.6 is recessed front. In this case, the receptacle 14.6 has an opening which opposite to the feed direction V (see FIG. 4) is accessible. As can be seen in FIG. 4, the receptacle extends 14.6 over the entire width of the coupling portion 13. The carrier 10 can therefore be easily manufactured as a burning or forged part. It is also conceivable that the receptacle 14.6 extends only over part of the width. Even then, a simple production is possible as a forged part and the closed side of the receptacle 14.6 offers without additional parts cost a defined system for the tillage train. Laterally, the receptacle 14.6 of two side panels 30 is limited (see also Fig. 3), which are formed in the form of sheet-like sections and laterally welded to the coupling portion 13. Below the opening of the receptacle 14.6 a projection 14.3 is provided, which protrudes tooth-like. It is also conceivable that no recessed recording 14.6 is used. In this case, the hook-like projection 14.3 may be arranged projecting on the support member 11. At the approach 14.3 joins in the form of a tooth gap Eintief ung, which is limited to a bottom 14.4. The bottom 14.4 merges into a contact section 14.5, which extends transversely to the feed direction V. As FIG. 4 further shows, the projection 14.3 forms a support surface 14.7 in the transition region to the bottom 14.4. The projection 14.3 is followed by a surface 14.2 at the front. This extends transversely to the feed direction V. The surface 14.2 merges into a further support surface 14.1, which is at an obtuse angle to the surface 14.2.

Wie die Fig. 1 bis 4 zeigen, kann mit dem Träger 10 ein Bodenbearbeitungswerkzeug 20 auswechselbar verbunden werden. Fig. 4 lässt erkennen, dass das Bodenbearbeitungswerkzeug 20 einen Befestigungsabschnitt 21 aufweist, an den einteilig ein Arbeitsteil 22 angeformt ist. Der Arbeitsteil 22 ist entgegengesetzt zur Vorschubrichtung V mit einer Rückseite 22.1 abgeschlossen, die im Bereich des freien Endes des Bodenbearbeitungwerkzeuges 20 bogenförmig ausgebildet einen Rundungsübergang 22.2 bildet. Gegenüberliegend der Rückseite 22.1 ist ein Aufnahmebereich 22.3 ausgebildet, der konkav ausgebildet ist. Fig. 6 zeigt das in Fig. 4 mit VI markierte Detail in vergrößerter Darstellung. Wie diese Ansicht erkennen lässt, schließt der Arbeitsteii 22 mit einem Endstück 23 ab. Das Endstück 23 besitzt eine Auflagefläche 23.1, die im Winkel < 90° zur Vorschubrichtung V angestellt ist. Die Auflagefläche 23.1 geht in einen Verrundungsbereich 23.2 über, der seinerseits in dem Rundungsübergang 22.2 ausläuft. As shown in FIGS. 1 to 4, a tillage tool 20 can be exchangeably connected to the carrier 10. 4 shows that the soil working tool 20 has a fastening section 21, to which a working part 22 is integrally formed. The working part 22 is opposite to the feed direction V with a rear side 22.1 completed, the arcuately formed in the region of the free end of the tillage tool 20 forms a rounding transition 22.2. Opposite the back 22.1 is a receiving portion 22.3 is formed, which is concave. 6 shows the detail marked VI in FIG. 4 in an enlarged view. As can be seen from this view, the working part 22 ends with an end piece 23. The end piece 23 has a support surface 23.1, which is employed at an angle <90 ° to the feed direction V. The support surface 23.1 merges into a rounding region 23.2, which in turn terminates in the rounding transition 22.2.

An dem Endstück 23 kann ein Schneidelement 24 fixiert, insbesondere festgelötet werden. Das Schneidelement 24 besteht aus einem Hartwerkstoff, insbesondere aus Hartmetall. At the end piece 23, a cutting element 24 is fixed, in particular festgelötet. The cutting element 24 consists of a hard material, in particular tungsten carbide.

Wie Fig. 6 zeigt, weist das Schneidelement 24 ein Verbindungsteil 24.1 auf, das mit seiner planen Fläche auf die Auflagefläche 23.1 aufgesetzt und hieran befestigt, beispielsweise festgelötet ist. An seiner freien Oberfläche ist die Schneide mit einer Ableitfläche 24.2 ausgebildet, die zum Zwecke der besseren Schneidgutableitung konvex ausgebildet ist. Darüber hinaus wird mit der konvexen Form mehr Hartstoffmaterial im Bereich des freien Endes des Arbeitsteils 22 positioniert, so dass hier mehr Verschleißvolumen zur Verfügung steht. Die Ableitfläche 24.2 geht in eine Schneide 24.3 über, die ebenfalls mit einem Verrundungsradius konvex ausgebildet ist, um einen scharfkantigen Schneideingriff zu erreichen. An die Schneide 24.3 schließt sich eine Freifläche 24.4 an, die ihrerseits über einen Anschlussstück 24.5 bündig in die Rückseite 22.1 des Arbeitsteils 22 übergeht. Der bündige Übergang stellt eine verschleißoptimierte Werkzeugauslegung dar und verhindert den abrasiven Angriff am Arbeitsteil 22. Das Anschiussteil 24.5 stützt sich auf einer endseitigen Auflagefläche 23.2 des Endstückes 23 ab und ist hieran befestigt, insbesondere verlötet. Anstelle des in Fig. 6 dargestellten winkelförmigen Schneidelementes 24 kann auch ein nicht-winkelförmiges, insbesondere plattenförmiges, Schneidelement verbaut sein, wobei dann dieses Schneidelement mit seinem Plattenrand die Schneide bildet. As shown in FIG. 6, the cutting element 24 has a connecting part 24.1, which is placed with its flat surface on the support surface 23.1 and fixed thereto, for example, is soldered. On its free surface, the cutting edge is formed with a discharge surface 24.2, which is convex for the purpose of better Schneidgutableitung. In addition, more hard material is positioned in the region of the free end of the working part 22 with the convex shape, so that more wear volume is available here. The discharge surface 24.2 merges into a cutting edge 24.3, which is also convexly formed with a radius of curvature in order to achieve a sharp-edged cutting engagement. The cutting edge 24.3 is adjoined by an open space 24.4, which in turn merges flush with the rear side 22.1 of the working part 22 via a connecting piece 24.5. The flush transition represents a wear-optimized tool design and prevents the abrasive attack on the working part 22. The Anschiussteil 24.5 is based on an end bearing surface 23.2 of the end piece 23 and is attached thereto, in particular soldered. Instead of the angular cutting element 24 shown in Fig. 6, a non-angular, in particular plate-shaped, cutting element can be installed, in which case this cutting element with its plate edge forms the cutting edge.

Wie Fig. 6 weiter erkennen Iässt, ist der Arbeitsteil 22 im Bereich seines frontseitigen Aufnahmebereiches 22.3 mit Leitelementen 25 bestückt. Die Leitelemente 25 bestehen ebenfalls aus Hartwerkstoff und dienen zum einen dem verbesserten Verschleißschutz des Arbeitsteils 22. Zum anderen verringern sie den Eindringwiderstand des Grubbergrindls zugunsten einer geringeren erforderlichen Maschinenleistung, da sie für einen optimierten Materialabfluss sorgen. As FIG. 6 shows, the working part 22 is equipped with guide elements 25 in the region of its front receiving area 22.3. The guide elements 25 are also made of hard material and serve on the one hand the improved wear protection of the working part 22. On the other hand, they reduce the penetration resistance of Grubbergrindls in favor of lower required machine performance, since they provide for optimized material flow.

Fig. 5 zeigt die Ausgestaltung und Anordnung der Leitelemente 25 im vergrößerten Detail. Wie diese Darstellung erkennen Iässt, sind die Leiteiemente 25 im Querschnitt U-förmig ausgebildet. Sie weisen eine Rinne 25.1 auf, an die über Übergangsabschnitte 25.2 Seitenteile 25.3 angeformt sind. Die Seitenteile 25.3 stehen zueinander beabstandet und schließen zwischen sich die Rinne 25.1 ein. Die Rinne 25.1 geht bündig in die Ableitfläche 24.2 des Schneidelementes 24 über, so dass keine störenden und verschleißfördernden Absätze gebildet sind. Fig, 3 iässt erkennen, dass eine Vielzahl von Leitelementen 25 bündig aneinander gereiht frontseitig am Arbeitsteil 22 befestigt sind. Mit dieser Segmentierung wird die Bruchgefahr der einzelnen Leitelemente 25 gegenüber einem einteilig oder großteilig ausgebildeten Leitelement deutlich verringert und eine zusätzliche Bearbeitung des HM-Sitzes wird vermieden. Fig. 5 shows the configuration and arrangement of the guide elements 25 in enlarged detail. As this illustration shows, the guide elements 25 are U-shaped in cross-section. They have a groove 25.1, to which via transition sections 25.2 side parts 25.3 are formed. The side parts 25.3 are spaced apart and include between them the groove 25.1 a. The channel 25.1 is flush with the discharge surface 24.2 of the cutting element 24, so that no disturbing and wear-promoting paragraphs are formed. FIG. 3 shows that a multiplicity of guide elements 25 are mounted flush against one another and are fastened to the front of the working part 22. With this segmentation, the risk of breakage of the individual guide elements 25 compared to a one-piece or large-scale guide element is significantly reduced and an additional processing of the HM seat is avoided.

Wie Fig. 4 zeigt, weist das Bodenbearbeitungswerkzeug 20 einen Befestigungsabschnitt 21 auf. Der Befestigungsabschnitt 21 umfasst einen Vorsprung 21.1 , der hakenartig ausgebildet ist und den Teil einer Einhängverbindung bildet. Der hakenartige Vorsprung 21.1 schließt entgegengesetzt zur Vorschubrichtung V mit einer Formfläche ab, die quer zur Vorschubrichtung V verläuft und über eine Verrundung 21.2 in einen oberen, in Vorschubrichtung V verlaufenden Deckabschnitt übergeht. An den Deckabschnitt schließt sich frontseitig eine Fase an, die in eine frontseitige Formfläche übergeht. As shown in FIG. 4, the tilling tool 20 has a fastening section 21. The attachment portion 21 comprises a projection 21.1, which is hook-shaped and forms the part of a Einhängverbindung. The hook-like projection 21.1 terminates opposite to the feed direction V with a molding surface which is transverse to the feed direction V runs and passes over a rounding 21.2 in an upper, extending in the feed direction V deck section. The front section of the deck section is adjoined by a chamfer, which merges into a front-side forming surface.

Wie Fig. 4 weiter erkennen lässt, ist der hakenartige Vorsprung 21.1 an einem Koppelteil 21.3 einteilig angeformt. Das Koppeiteil 21.3 bildet unmittelbar benachbart zu dem hakenartigen Vorsprung 21.1 eine Einhängaufnahme 21.7 in Form einer Zahnlücke aus. Der hakenartige Vorsprung 21.1 begrenzt mit einer Stützfläche 21.8 die Einhängaufnahme 21.7. Dabei ist die Stützfläche 21.8 schräg zur Vorschubrichtung V, insbesondere im stumpfen Winkel zur Vorschubrichtung V angeordnet. Gegenüberliegend dem hakenartigen Vorsprung 21.1 ist die Einhängaufnahme 21.7 mit einer Seitenfläche 21.5 begrenzt. Die Seitenfläche 21.5 ist Teil eines Distanzstückes 21.4. Fig. 4 lässt erkennen, dass das Arbeitsteil 22 des Bodenbearbeitungswerkzeuges eine weitere Stützfläche 21.6 aufweist. Diese steht im Winkel zu der Seitenfläche 21.5 und der Stützfläche 21.8. Dabei ist die Winkelzuordnung entsprechend der Winkelzuordnung zwischen den Stützflächen 14.1 und 14.2 gewählt. Die Stützfläche 14.1 ist mit einer leicht konvexen Wölbung ausgestattet. As Fig. 4 further reveals, the hook-like projection 21.1 is integrally formed on a coupling part 21.3. The coupling part 21.3 forms immediately adjacent to the hook-like projection 21.1 a Einhängaufnahme 21.7 in the form of a tooth gap. The hook-like projection 21.1 defines with a support surface 21.8 the Einhängaufnahme 21.7. In this case, the support surface 21.8 is arranged obliquely to the feed direction V, in particular at an obtuse angle to the feed direction V. Opposite the hook-like projection 21.1 the Einhängaufnahme 21.7 is limited with a side surface 21.5. The side surface 21.5 is part of a spacer 21.4. 4 shows that the working part 22 of the soil working tool has a further support surface 21.6. This is at an angle to the side surface 21.5 and the support surface 21.8. The angle assignment is chosen according to the angle assignment between the support surfaces 14.1 and 14.2. The support surface 14.1 is equipped with a slightly convex curvature.

Zur Befestigung des Bodenbearbeitungswerkzeuges 20 an dem Träger 10 wird das Bodenbearbeitungswerkzeug 20 mit seinem hakenartigen Vorsprung 21.1 durch die frontseitige Öffnung in die Aufnahme 14.6 eingesteckt. Dabei ist das Bodenbearbeitungswerkzeug 20 gegenüber dem Träger 10 leicht angekippt. Anschließend wird das Bodenbearbeitungswerkzeug 20 mit einer der entgegengesetzt zur Vorschubrichtung V orientierten Kippbewegung gleichzeitig überlagerten vertikalen Absenkbewegung in die Aufnahme 14.6 eingeschwenkt. Diese Montagebewegung wird durch die zahnartige Verbindung zwischen dem hakenförmigen Vorsprung 21.1 , der Einhängaufnahme 21.7 einerseits und dem Ansatz 14.3 des Trägers 10 beziehungsweise der benachbarten zum Ansatz 14.3 angeordneten Ausnehmung andererseits begrenzt. To attach the tillage tool 20 to the support 10, the tilling tool 20 is inserted with its hook-like projection 21.1 through the front opening into the receptacle 14.6. The tillage tool 20 is slightly tilted relative to the carrier 10. The tilling tool 20 is then pivoted into the receptacle 14.6 simultaneously with a vertical lowering movement superimposed on the tilting movement oriented in the opposite direction to the feed direction V. This assembly movement is due to the tooth-like connection between the hook-shaped projection 21.1, the Einhängaufnahme 21.7 on the one hand and the Approach 14.3 of the carrier 10 or the adjacent to the approach 14.3 arranged recess on the other hand limited.

Fig. 4 zeigt den montierten Zustand. Zur Sicherung der Einhängverbindung zwischen dem Bodenbearbeitungswerkzeug 20 und dem Träger 10 ist eine Sicherungsaufnahme 26 in das Arbeitsteil 22 eingebracht. Die Sicherungsaufnahme 26 ist als Bohrung ausgebildet. Die Sicherungsaufnahme 26 fluchtet mit einer Sicherungsaufnahme in den Seitenteilen 30. Damit kann ein Sicherungselement, beispielsweise eine Spannhülse, durch die fluchtenden Sicherungsaufnahmen, beispielsweise Bohrungen, hindurchgesetzt und damit das Bodenbearbeitungswerkzeug 20 sicher am Träger 10 festgelegt werden. Daran stützt sich die weitere Stützfläche 21.6 mit ihrer konvexen Wölbung an der Stützfläche 14.1 und die Stützfläche 21.8 an der Stützfläche 14.7 ab. Fig. 4 shows the assembled state. To secure the suspension connection between the soil working tool 20 and the carrier 10, a securing receptacle 26 is introduced into the working part 22. The fuse holder 26 is formed as a bore. The securing receptacle 26 is aligned with a securing receptacle in the side parts 30. Thus, a securing element, for example a clamping sleeve, can be passed through the aligned securing receptacles, for example holes, and thus the tillage tool 20 can be securely fixed to the carrier 10. This is supported by the further support surface 21.6 with its convex curvature on the support surface 14.1 and the support surface 21.8 on the support surface 14.7.

Während des Arbeitseinsatzes wird das Grubbergrindl in Vorschubrichtung V bewegt. Dabei wird über das Erdreich, das auf das Grubbergrindl einwirkt, eine Widerstandskraft in das Arbeitsteil 22 eingebracht, die entgegengesetzt zur Vorschubrichtung V orientiert ist. Diese Reaktionskraft wird vom Bodenbearbeitungswerkzeug 20 mittels der Stützflächen 21.6 und 21.8 in die zugeordneten Stützflächen 14.1 sowie 14.7 abgetragen. Während des Betriebseinsatzes schneidet das Schneidelement 24 in den Boden ein. Das geschnittene Erdreich fließt über die Leitelemente 25 ab. Dabei schützen die Leitelemente 25 und das Schneidelement 24 den als Stahikörper ausgebildeten Arbeitsteil 22 vor abrasivem Verschleiß. Nach Erreichen der Verschleißgrenze der Leitelemente 25 beziehungsweise des Schneidelementes 24 muss das Bodenbearbeitungswerkzeug 20 ausgewechselt werden. Der Träger 10 kann üblicher Weise an der Maschine verbleiben, da er keinem oder nur geringem Verschleiß ausgesetzt ist. Zum Wechsel des Bodenbearbeitungswerkzeuges 22 muss nur das Sicherungselement aus der Sicherungsaufnahme 26 ausgetrieben werden. Dann lässt sich das Bodenbearbeitungswerkzeug 20 aus der Aufnahme 14.6 ausheben und gleichzeitig ausschwenken. Schließlich kann ein neues, unverschiissenes Bodenbearbeitungswerkzeug in der oben beschriebenen Weise am Tragteil eingebaut werden. During the labor input the Grubbergrindl is moved in the feed direction V. In this case, a resistance force is introduced into the working part 22 via the soil, which acts on the Grubbergrindl, which is oriented opposite to the feed direction V. This reaction force is removed by the tillage tool 20 by means of the support surfaces 21.6 and 21.8 in the associated support surfaces 14.1 and 14.7. During operation, the cutting element 24 cuts into the ground. The cut soil flows over the guide elements 25. In this case, protect the guide elements 25 and the cutting element 24 designed as a steel body working part 22 from abrasive wear. After reaching the wear limit of the guide elements 25 and the cutting element 24, the soil working tool 20 must be replaced. The carrier 10 can usually remain on the machine because it is exposed to little or no wear. To change the soil working tool 22, only the securing element has to be expelled from the securing receptacle 26 become. Then the tillage tool 20 can be lifted out of the receptacle 14.6 and swing out at the same time. Finally, a new, unshaded soil working tool can be installed in the manner described above on the support member.

Vorzugsweise weist das Arbeitsteil 22 mit einer Abweichung von ± 50 % die gleiche Breite wie das Tragteil auf. Damit können geringe Widerstandskräfte während des Betriebseinsatzes erreicht werden. Dadurch sinkt die erforderliche Maschinenzugleistung; es bilden sich nur schmale Furchen für die Einbringung des Saatgutes beziehungsweise des Düngegutes und die Schnittstelle zwischen Arbeitsteil 22 und Tragteil wird weniger belastet. Preferably, the working part 22 with a deviation of ± 50% to the same width as the support member. This low resistance forces can be achieved during operation. This reduces the required machine train performance; there are only narrow furrows for the introduction of the seed or the fertilizer and the interface between the working part 22 and support member is less burdened.

Claims

Ansprüche claims

1. Bodenbearbeitungswerkzeug (20), insbesondere ein Grubbergrindel für den Feldbau mit einem Befestigungsabschnitt (21) und einem daran mittelbar oder unmittelbar anschließenden Arbeitsteil (22), 1. tillage tool (20), in particular a cultivator grille for field construction with a mounting portion (21) and a directly or indirectly adjoining thereto working part (22),

dadurch gekennzeichnet, characterized,

dass der Befestigungsabschnitt (21) zwei zueinander beabstandete Stützflächen (21.6, 21.8) aufweist, die Teil einer Stütz, insbesondere einer Einhängverbindung sind. the fastening section (21) has two mutually spaced support surfaces (21.6, 21.8) which are part of a support, in particular a suspension connection.

2. Bodenbearbeitungswerkzeug nach Anspruch 1 , 2. Soil cultivation tool according to claim 1,

dadurch gekennzeichnet, characterized,

dass wenigstens eine der Stützflächen (21.6, 21.8) zumindest bereichsweise gewölbt, insbesondere konvex, ausgebildet ist. at least one of the support surfaces (21.6, 21.8) is arched, in particular convex, at least in regions.

3. Bodenbearbeitungswerkzeug nach Anspruch 1 oder 2, 3. Soil cultivation tool according to claim 1 or 2,

dadurch gekennzeichnet, characterized,

dass die Stützflächen (21.6, 28.8) quer zur Werkzeug-Vorschubrichtung (V) zueinander beabstandet angeordnet sind. in that the support surfaces (21.6, 28.8) are arranged at a distance from one another transversely to the tool feed direction (V).

4. Bodenbearbeitungswerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, 4. Soil cultivation tool according to one of claims 1 to 3,

dadurch gekennzeichnet, characterized,

dass die Stützflächen (14.1 , 14.7) im Winkel, insbesondere im Bereich zwischen > 0° und < 90° zueinander angestellt sind. the support surfaces (14.1, 14.7) are set at an angle, in particular in the range between> 0 ° and <90 ° to each other.

5. Bodenbearbeitungswerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, 5. Soil cultivation tool according to one of claims 1 to 4, characterized

dass der Befestigungsabschnitt (21) ein Koppeiteil (21.3) mit einem hakenartigen Vorsprung (21.1) aufweist. the fastening section (21) has a coupling part (21.3) with a hook-like projection (21.1).

6. Bodenbearbeitungswerkzeug nach Anspruch 5, 6. Soil cultivation tool according to claim 5,

dadurch gekennzeichnet, characterized,

dass der hakenartige Vorsprung (21.1) die erste Stützfläche (21.8) ausbildet in that the hook-like projection (21.1) forms the first support surface (21.8)

7. Bodenbearbeitungswerkzeug nach Anspruch 5 oder 6, 7. Soil cultivation tool according to claim 5 or 6,

dadurch gekennzeichnet, characterized,

dass der hakenartige Vorsprung (21.1) einen im Querschnitt keilförmig ausgebildeten Ansatz bildet. that the hook-like projection (21.1) forms a cross-sectionally wedge-shaped projection.

8. Bodenbearbeitungswerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 7, 8. Soil cultivation tool according to one of claims 1 to 7,

dadurch gekennzeichnet, characterized,

dass der Befestigungsabschnitt (21) ein Distanzstück (21.4) aufweist, der die die Stützflächen (21.6, 21.8) tragenden Teile zueinander im Abstand hält. in that the fastening section (21) has a spacer (21.4) which keeps the parts bearing the support surfaces (21.6, 21.8) at a distance from one another.

9. Bodenbearbeitungswerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 8, 9. Soil cultivation tool according to one of claims 1 to 8,

dadurch gekennzeichnet, characterized,

dass das Koppelteil (21.3) eine Einhängaufnahme (21.7) aufweist. the coupling part (21.3) has a hook-in receptacle (21.7).

10. Bodenbearbeitungswerkzeug nach Anspruch 9, 10. Soil cultivation tool according to claim 9,

dadurch gekennzeichnet, characterized,

dass der hakenartige Vorsprung (21.1) und die Einhängaufnahme (21.7) einen Verzahnungsabschnitt bilden. in that the hook-like projection (21.1) and the attachment receptacle (21.7) form a toothed section.

11. Bodenbearbeitungswerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, 11. Soil cultivation tool according to one of claims 1 to 10, characterized

dass das Koppelten (21.3) eine entgegengesetzt zur Werkzeug- Vorschubrichtung (V) weisende Seitenfläche (21.5) aufweist, die im Winkel, vorzugsweise im stumpfen Winkel, zu der weiteren Stützfläche (21.6) steht. 2. Bodenbearbeitungswerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 1 , in that the coupling (21.3) has a side surface (21.5) pointing in an opposite direction to the tool feed direction (V) and which is at an angle, preferably at an obtuse angle, to the further support surface (21.6). 2. Soil cultivation tool according to one of claims 1 to 1,

dadurch gekennzeichnet, characterized,

dass es eine Sicherungsaufnahme (26) für ein die Einhängverbindung sicherndes Sicherungselement aufweist. in that it has a securing receptacle (26) for a securing element securing the suspension connection.

13. Bodenbearbeitungswerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 12, 13. Soil cultivation tool according to one of claims 1 to 12,

dadurch gekennzeichnet, characterized,

dass das Arbeitsteil (10) mit Leitelementen (25), bestehend aus Hartwerkstoff, bestückt sind. the working part (10) is equipped with guide elements (25) consisting of hard material.

14. Träger zur Aufnahme eines Bodenbearbeitungswerkzeuges nach einem der Ansprüche 1 bis 13. 5. Träger nach Anspruch 4, 14. carrier for receiving a soil cultivation tool according to one of claims 1 to 13. 5. A carrier according to claim 4,

dadurch gekennzeichnet, characterized,

dass er einen Fixierabschnitt (11) aufweist, an den sich über einen Übergangsabschnitt (15) ein Kopplungsabschnitt (13) anschließt, der eine Aufnahme (14.6) zur Ausbildung der Einhängverbindung aufweist. in that it has a fixing section (11), to which a coupling section (13) adjoins via a transition section (15), which has a receptacle (14.6) for forming the hooking connection.

16. Träger nach Anspruch 15, 16. A carrier according to claim 15,

dadurch gekennzeichnet, characterized,

dass die Aufnahme (14.6) in das Tragteil (15) eingetieft ist und in Vorschubrichtung (V) geöffnet ist. that the receptacle (14.6) is recessed in the support part (15) and is open in the feed direction (V).

17. Träger nach einem der Ansprüche 15 bis 16, 17. A carrier according to any one of claims 15 to 16,

dadurch gekennzeichnet, characterized,

dass die Aufnahme (14.6) in Vorschubrichtung (V) vorne von einem Ansatz 14.3 begrenzt ist und/oder the receptacle (14.6) in the feed direction (V) is delimited at the front by a projection 14.3 and / or

dass die Aufnahme (14.6) seitlich von zwei in Vorschubrichtung (V) verlaufenden Seitenteilen (30) begrenzt ist. the receptacle (14.6) is delimited laterally by two side parts (30) running in the feed direction (V).