EP2618794A1 - Mobility facilitating device - Google Patents

Abstract

The invention relates to a mobility facilitating device (1), in particular for handicapped persons, comprising a rod assembly (3) that has at least one rod element (5, 7, 9, 10, 15, 19, 21). At least one rod element (5, 7, 9, 10, 15, 19, 21) of the rod assembly (3) is formed with a wrought magnesium alloy.

Description

MOBILITÄTSERLEICHTERÜNGSVORRICHTUNG  MOBILITÄTSERLEICHTERÜNGSVORRICHTUNG

GEBIET DER ERFINDUNG FIELD OF THE INVENTION

Die Erfindung betrifft eine Mobilitätserleichterungsvorrich- tung mit einem wenigstens ein Gestängeelement aufweisenden Gestänge nach der im Oberbegriff des Patentanspruches 1 näher definierten Art. The invention relates to a Mobilityerleichterungsvorrich- device with a rod having at least one linkage element according to the closer defined in the preamble of claim 1. Art.

STAND DER TECHNIK STATE OF THE ART

Mobilitätserleichterungsvorrichtungen sind in vielfältiger Ausgestaltung bekannt, um die Fortbewegung mehr oder weniger gehandicapter Personen zu vereinfachen. Dabei kann es sich sowohl um Vorrichtungen handeln, welche von einer Person mit eingeschränkter Mobilität selbst bedient werden als auch um Vorrichtungen, mittels denen Dritte eine solche Person bewegen. Je nach Einschränkung der Mobilität kann es sich dabei um einfache Erleichterungen handeln, beispielsweise bei Mobility-facilitating devices are known in various configurations to facilitate the movement of more or less handicapped persons. These may be both devices that are operated by a person with reduced mobility itself as well as devices by means of which third parties move such a person. Depending on the restriction of mobility, these may be simple facilities, for example

Transportieren von Gegenständen durch eine beschränkt mobile Person, bis hin zu Transportvorrichtungen für bewegungsunfähige Personen. Transporting objects by a limited mobile person, up to transport devices for immobile persons.

Üblicherweise weisen derartige Mobilitätserleichterungsvor- richtungen aufgrund der bestehenden Lastanforderungen ein Gestänge aus Metall auf, wobei die materialinheränte Problematik des Gewichts von Gestängeteilen aus Metall auftritt. Usually, such mobility facilitation devices have a metal linkage due to existing load requirements, with the material-inherent problem of weight of metal linkage parts.

Aus der Praxis sind beispielsweise Rollstühle mit Rollstuhlrahmen bekannt, welche mit mehreren Rahmenelementen ausgebildet sind. Ein derartiger Rollstuhl, bei dem die Rahmenelemente als flächige Seitenbauteile ausgeführt sind, ist bei- spielsweise in der DE 10 2007 057 363 AI beschrieben. Bei diesem bekannten Rollstuhl bestehen die Seitenbauteile aus einer Aluminium-Zink-Magnesium-Kupferlegierung. Durch diese Materialwahl weisen die Seitenbauteile und somit der gesamte Rollstuhl ein relativ großes Gewicht auf, wodurch eine Handhabung des Rollstuhls erschwert ist. For example, wheelchairs with wheelchair frames are known in practice, which are formed with a plurality of frame members. Such a wheelchair, in which the frame elements are designed as flat side components, is described for example in DE 10 2007 057 363 AI. In this known wheelchair, the side members made of an aluminum-zinc-magnesium-copper alloy. By this choice of materials, the side members and thus the entire wheelchair on a relatively large weight, making handling of the wheelchair is difficult.

Um diesen Nachteil zu überwinden, werden moderne Rollstühle wie auch andere Mobilitätserleichterungsvorrichtungen in der Praxis mit aus Verbundwerkstoffen gebildeten Gestänge- bzw. Rahmenelementen hergestellt. Da die Materialkosten für Verbundwerkstoffe sehr hoch sind, ist eine Herstellung derartig ausgebildeter Rahmenelemente allerdings nachteilhafterweise sehr teuer. To overcome this drawback, modern wheelchairs, as well as other mobility facilitation devices, are made in practice with composite frame members. However, since the cost of materials for composites is very high, manufacturing such frame members is disadvantageously very expensive.

OFFENBARUNG DER ERFINDUNG DISCLOSURE OF THE INVENTION

TECHNISCHE AUFGABE TECHNICAL TASK

Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Mobilitätser- leichterungsvorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, welche durch ein geringes Gewicht sehr leicht handhabbar ist, kostengünstig herstellbar ist und zudem die erforderliche Stabilität aufweist. It is an object of the present invention to provide a mobility ease device of the type mentioned, which is very easy to handle by a low weight, is inexpensive to produce and also has the required stability.

TECHNISCHE LÖSUNG TECHNICAL SOLUTION

Diese Aufgabe wird mit einer Mobilitätserleichterungsvorrich- tung mit einem wenigstens ein Gestängeelement aufweisenden Gestänge nach den Merkmalen des Patentanspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen einer Mobilitätserleichterungs- vorrichtung nach der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen . This object is achieved with a mobility facilitating device having a linkage having at least one linkage element according to the features of patent claim 1. Advantageous developments of a mobility facilitation device according to the invention will become apparent from the dependent claims.

Die Erfindung sieht mithin eine Mobilitätserleichterungsvor- richtung, insbesondere für gehandicapte Personen, mit einem wenigstens ein Gestängeelement aufweisenden Gestänge vor, bei welchem erfindungsgemäß vorgeschlagen wird, dass wenigstens ein Gestängeelement des Gestänges mit einer Magnesium- Knetlegierung ausgebildet ist. The invention therefore provides a mobility facilitation device, in particular for handicapped persons, with a linkage having at least one linkage element, in which according to the invention it is proposed that at least one linkage element of the linkage is formed with a magnesium wrought alloy.

VORTEILHAFTE WIRKUNGEN BENEFICIAL EFFECTS

Eine erfindungsgemäße Mobilitätserleichterungsvorrichtung ist vorteilhafterweise gegenüber bekannten mit Aluminiumlegierungen ausgebildeten Gestängeelementen sehr einfach handhabbar, da die mit der Magnesium-Knetlegierung ausgebildeten A mobility facilitation device according to the invention is advantageously very easy to handle compared to known linkage elements formed with aluminum alloys, since those formed with the magnesium wrought alloy

Gestängeelemente sehr leicht sind. Im Gegensatz zu der Ausbildung der Gestängeelemente mit Verbundfasermaterialien sind die Gestängeelemente und somit auch die Mobilitätserleichte- rungsvorrichtung nach der Erfindung sehr kostengünstig herstellbar . Linkage elements are very light. In contrast to the design of the linkage elements with composite fiber materials, the linkage elements and thus also the mobility-emptying device according to the invention can be produced very inexpensively.

Dies resultiert unter anderem daraus, dass mit einer Magnesium-Knetlegierung ausgebildete Gestängeelemente sortenrein durch die Zugabe von Eigenwerkstoff verschweißbar sind. Gegenüber der Verwendung von Faserverbundwerkstoffen, bei deren Sägen einen Atemschutz erforderlich machende Schwebstoffe entstehen können, und zu deren Verkleben teilweise einen Atemschutz erfordernde Klebstoffe nötig sind, sind mit einer Magnesium-Knetlegierung ausgebildete Gestängeelemente auf einfache Weise mittels etallsägens bearbeitbar und mit Among other things, this results from the fact that linkage elements formed with a wrought magnesium alloy can be welded by the addition of inherent material. Compared to the use of fiber composites, in the sawing of which respiratory protection-requiring particulate matter may arise, and for the gluing of which partially requires respiratory protection-requiring adhesives are formed with a magnesium wrought alloy rod elements easy way by means of sawing saws and with

Schadstofffreien KlebstoffSystemen verklebbar. Adhesive-free adhesive systems can be bonded.

Zudem sind mit einer Magnesium-Knetlegierung ausgebildete Gestängeelemente gegenüber mit Faserverbundwerkstoffen ausgebildeten Gestängeelementen vollständig und sortenrein In addition, trained with a magnesium wrought alloy linkage elements against trained with fiber composites linkage elements are complete and sorted

recyclebar . recyclable.

Durch eine sehr geringe Korrosionsneigung der mit einer Magnesium-Knetlegierung hergestellten Gestängeelemente können derartige Gestängeelemente lediglich durch Bürsten bzw. By a very low tendency to corrosion of the linkage elements made with a magnesium wrought alloy such linkage elements can only by brushing or

Schleifen und ansonsten ohne Oberflächenbehandlung bzw. Be- schichtung hergestellt werden. Hierdurch ist auf einfache Weise ein hochwertiges technisches Erscheinungsbild der Grinding and otherwise be prepared without surface treatment or coating. As a result, a high quality technical appearance of the

Gestängeelemente erzielbar. Linkage elements achievable.

Weiterhin sind erfindungsgemäße Gestängeelemente in Form von Rohren oder Elementen mit anderen Profilquerschnitten Furthermore, inventive linkage elements in the form of tubes or elements with other profile cross sections

ziehbar, wobei diese Rohre oder Elemente zudem einfach in eine gewünschte Form gebogen werden können. Weiterhin sind die Gestängeelemente in einem Tiefziehverfahren herstellbar und weisen eine hohe Streckgrenze, Biegewechselfähigkeit und Dehnung auf, so dass eine mit derartigen Gestängeelementen ausgebildeter Mobilitätserleichterungsvorrichtung in ihrem Gebrauch auftretenden Kräften sicher standhalten kann. In addition, these tubes or elements can be easily bent into a desired shape. Furthermore, the linkage elements can be produced in a deep-drawing process and have a high yield strength, bending flexibility and elongation, so that a mobility-facilitating device designed with such linkage elements can safely withstand forces occurring in their use.

Bei einer besonders vorteilhaften Ausbildung einer erfindungsgemäßen Mobilitätserleichterungsvorrichtung ist die Legierung eine Magnesium-Mangan-Legierung mit einem Mangan- Anteil von insbesondere etwa 1,4 % bis 2,0 %. Derartige In a particularly advantageous embodiment of a mobility facilitation device according to the invention, the alloy is a magnesium-manganese alloy having a manganese content of in particular about 1.4% to 2.0%. such

Gestängeelemente weisen eine besonders geringe Korrosionsneigung auf. Die Legierung weist bei einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung wenigstens ein Element aus der Gruppe der Seltenerdmetalle, insbesondere Cer, auf, wobei dessen Anteil insbesondere etwa 0,5 % bis etwa 1,0 % beträgt. Linkage elements have a particularly low tendency to corrosion. In an advantageous development of the invention, the alloy has at least one element from the group of rare earth metals, in particular cerium, the proportion of which is in particular about 0.5% to about 1.0%.

Weiterhin kann es auch vorgesehen sein, dass die Legierung eines oder mehrere Elemente aus der Gruppe Silizium, Eisen, Kupfer und Nickel aufweist. Furthermore, it can also be provided that the alloy has one or more elements from the group silicon, iron, copper and nickel.

Bei einer weiteren Ausführung der Erfindung ist die Legierung eine Magnesium-Aluminium-Zink-Legierung, welche insbesondere einen Zink-Anteil von etwa 1 % und einen Aluminium-Anteil von etwa 3 % bis etwa 9 %, insbesondere 3 %, aufweist. In a further embodiment of the invention, the alloy is a magnesium-aluminum-zinc alloy, which in particular has a zinc content of about 1% and an aluminum content of about 3% to about 9%, in particular 3%.

Die Mobilitätserleichterungsvorrichtung kann als Rollstuhl, ggf. mit Ausstattung als Toilettenstuhl, Rollator, Trage, Fahrtrage oder Fahrbett, Gehhilfe in Form eines Gehstocks oder einer Gehstütze bzw. Krücke, als liftartige Krankenhebevorrichtung oder als Trolley bzw. Rollwagen, wie z. B. The mobility facilitation device can be used as a wheelchair, possibly with equipment as a toilet chair, walker, stretcher, stretcher or driving bed, walker in the form of a walking stick or crutch or crutch, as a lift-like lifting device or as a trolley or trolley, such. B.

Einkaufstrolley oder Gepäcktrolley, welche jeweils zumindest ein Gestängeelement aus dem erfindungsgemäßen Material aufweisen, ausgebildet sein. Shopping trolley or luggage trolley, which each have at least one linkage element made of the material according to the invention, be formed.

Besonders vorteilhaft ist es, wenn das Gestänge als Rollstuhlrahmen ausgebildet und klappbar ist und als It is particularly advantageous if the linkage is designed and foldable as a wheelchair frame and as

Gestängeelemente Sitzrahmenelemente aufweist, welche gegenüber Rückenrahmenelementen verschwenkbar sind. Ein derartiger Rollstuhl ist durch sein geringes Gewicht besonders einfach handhabbar, wobei er insbesondere in einer zusammengeklappten Position auf einfache Weise zu einem Transport in ein Kraftfahrzeug gehoben werden kann. Damit der Rollstuhl besonders klein verstaubar ist, ist es bei einer vorteilhaften Ausführung der Erfindung vorgesehen, dass der Rollstuhlrahmen lösbar mit Hinterrädern verbindbar ist . Linkage elements seat frame elements which are pivotable relative to the back frame elements. Such a wheelchair is particularly easy to handle due to its low weight, wherein it can be lifted in a simple manner to a transport in a motor vehicle, especially in a folded position. Thus, the wheelchair is particularly small stowed, it is provided in an advantageous embodiment of the invention that the wheelchair frame is releasably connectable with rear wheels.

Bei einer besonders vorteilhaften Ausführung der Erfindung bildet wenigstens ein Rahmenelement des Rollstuhlrahmens eine Absteileinrichtung, auf der der Rollstuhl in einer zusammengeklappten Montageposition zur Montage bzw. Demontage zumindest der Hinterräder derart abstellbar ist, dass die Hinterräder in an dem Rollstuhlrahmen montiertem Zustand eine freistehende Position einnehmen. In a particularly advantageous embodiment of the invention, at least one frame member of the wheelchair frame forms a Absteileinrichtung on which the wheelchair in a collapsed mounting position for mounting or dismounting at least the rear wheels can be adjusted so that the rear wheels in mounted on the wheelchair frame state occupy a freestanding position.

Ein derartig ausgebildeter Rollstuhl kann sehr einfach zwischen seinem Gebrauchszustand und seinem zusammengeklappten Verstauzustand überführt werden. Die Hinterräder des Rollstuhls können bei sich in der zusammengeklappten Montageposition befindlichem Rollstuhl sehr einfach und sogar einhändig montiert bzw. demontiert werden, da der zusammengeklappte Rollstuhl nicht von der Bedienperson mit einer Hand festgehalten werden muss, um ein Umkippen während der Montage zu verhindern. Dies resultiert daraus, dass der Rollstuhl gegenüber herkömmlichen Rollstühlen, welche bei einer Demontage auf den zu demontierenden Hinterrädern stehen, in seiner Montageposition statt auf den Hinterrädern auf dem wenigstens einen Rahmenelement, welches dabei eine Absteileinrichtung für den Rollstuhl bildet, angeordnet ist. Da die Hinterräder bei sich in seiner Montageposition befindlichem Rollstuhl freistehend sind, d. h. keinen Bodenkontakt aufweisen, können diese einfach (de)montiert werden. Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung können in zusammengeklapptem Zustand des Rollstuhls auch mit dem Rollstuhlrahmen lösbar verbundene vordere Lenkrollen eine freistehende Position einnehmen, so dass auch diese einfach zu (de) montieren sind. Such a trained wheelchair can be easily transferred between its use state and its folded stowed state. The rear wheels of the wheelchair can be very easily and even one-handed mounted or disassembled when located in the folded mounting position wheelchair because the folded wheelchair does not have to be held by the operator with one hand to prevent tipping over during assembly. This results from the fact that the wheelchair compared to conventional wheelchairs, which are at disassembly on the rear wheels to be dismantled, in its mounting position instead of the rear wheels on the at least one frame element, which forms a Absteileinrichtung for the wheelchair, is arranged. Since the rear wheels are free-standing with his wheelchair in its mounting position, ie have no contact with the ground, they can be easily (de) mounted. According to an advantageous embodiment of the invention, in the folded state of the wheelchair with the wheelchair frame releasably connected front castors can take a freestanding position, so that these are easy to (de) mount.

Um einen besonders sicheren Stand des Rollstuhls in seiner Montageposition gewährleisten zu können, weist das wenigstens eine die Absteileinrichtung bildende Rahmenelement bei einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung wenigstens eine Ab- stellfläche auf. In order to be able to ensure a particularly secure position of the wheelchair in its mounting position, the at least one frame element forming the parting device has at least one bearing surface in an advantageous development of the invention.

Eine Überführung des Rollstuhls aus seiner Gebrauchsposition in seine Montageposition ist besonders einfach, wenn das wenigstens eine die AbStelleinrichtung bildende Rahmenelement als eine Fußabstellvorrichtung ausgebildet ist, da eine solche eine stabile Abstelltlache bildet und der Rollstuhl bzw. der Rollstuhlrahmen ausgehend von der Gebrauchsposition lediglich einen kurzen Weg nach vorne in Richtung der Fußabstellvorrichtung gekippt werden muss. Um den Rollstuhl in die Montageposition zu überführen, ist es mithin vorteilhafterweise nicht erforderlich, den Rollstuhl ganz von einem Untergrund abzuheben, so dass lediglich ein geringer Kraftaufwand nötig ist. A transfer of the wheelchair from its use position to its mounting position is particularly simple if the at least one Abstellelleinrichtung forming frame element is designed as a Fußabstellvorrichtung because such forms a stable Abstelltlache and the wheelchair or the wheelchair frame starting from the use position only a short way must be tilted forward in the direction of Fußabstellvorrichtung. In order to transfer the wheelchair in the mounting position, it is therefore advantageously not necessary to lift the wheelchair completely from a surface, so that only a small amount of force is needed.

Weitere Vorteile und vorteilhafte Ausführungen des Gegenstands nach der Erfindung ergeben sich aus der Zeichnung und der Beschreibung. Further advantages and advantageous embodiments of the article according to the invention will become apparent from the drawings and the description.

KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG Nachfolgend sind mehrere vorteilhafte Ausführungsbeispiele einer erfindungsgemäßen Mobilitätserleichterungsvorrichtung anhand der Zeichnung prinzipmäßig beschrieben. BRIEF DESCRIPTION OF THE DRAWING Below, several advantageous embodiments of a mobility facilitation device according to the invention are described in principle with reference to the drawings.

Es zeigt: It shows:

Fig. 1 eine dreidimensionale Ansicht einer als Rollstuhl ausgebildeten Mobilitätserleichterungsvorrichtung mit einem zusammengeklappten Rollstuhlrahmen in einer Gebrauchsposition; Figure 1 is a three-dimensional view of a designed as a wheelchair mobility facilitation device with a folded wheelchair frame in a use position.

Fig. 2 eine der Fig. 1 entsprechende Ansicht des Rollstuhls, wobei eine Fußabstellvorrichtung des Rollstuhls gegenüber der Gebrauchsposition in Fig. 1 in eine Aufstehposi- tion verschwenkt ist; FIG. 2 shows a view corresponding to FIG. 1 of the wheelchair, with a foot stop device of the wheelchair being pivoted in a standing position relative to the use position in FIG. 1; FIG.

Fig. 3 eine der Fig. 1 und Fig. 2 entsprechende Ansicht des Rollstuhls, wobei die Fußabstellvorrichtung in einer Ab- stelleinrichtungsposition gezeigt ist; 3 shows a view of the wheelchair corresponding to FIGS. 1 and 2, wherein the foot storage device is shown in a depositing device position;

Fig. 4 einen Ausschnitt des Rollstuhls, wobei eine Verriegelungsvorrichtung zur Festlegung der Fußabstellvorrichtung in der Gebrauchsposition, der AufStehposition und der Abstellposition ersichtlich ist; Figure 4 shows a detail of the wheelchair, wherein a locking device for fixing the Fußabstellvorrichtung in the use position, the up-standing position and the parking position is visible.

Fig. 5 eine dreidimensionale Darstellung des in einer zusammengeklappten Position gezeigten Rollstuhls, wobei Rückenrahmenelemente des Rollstuhls gegenüber Sitzrahmenelementen des Rollstuhls verschwenkt sind; Fig. 6 eine Vorderansicht einer weiteren Verriegelungsvorrichtung, mittels welcher die Rückenrahmenelemente in ihrer Gebrauchsposition festlegbar sind; Fig. 5 is a three-dimensional representation of the wheelchair shown in a folded position, wherein back frame elements of the wheelchair are pivoted relative to seat frame elements of the wheelchair; 6 shows a front view of a further locking device, by means of which the back frame elements can be fixed in their position of use;

Fig. 7 eine Schnittdarstellung der weiteren Verriegelungsvorrichtung entlang der Linie A-A; Fig. 7 is a sectional view of the further locking device taken along the line A-A;

Fig. 8 eine Seitenansicht der weiteren Verriegelungsvorrichtung; 8 is a side view of the further locking device;

Fig. 9 eine dreidimensionale Ansicht des Rollstuhls der Fig. 5, wobei der Rollstuhl in einer auf der Fußabstellvorrichtung abgestellten Montageposition gezeigt ist; 9 is a three-dimensional view of the wheelchair of FIG. 5, the wheelchair being shown in a mounted on the Fußabstellvorrichtung mounting position.

Fig. 10 eine Seitenansicht des Rollstuhls in seiner Montageposition, wobei Hinterräder des Rollstuhls von dem Rollstuhlrahmen entfernt sind; Figure 10 is a side view of the wheelchair in its mounting position with rear wheels of the wheelchair removed from the wheelchair frame;

Fig. 11 eine vereinfachte dreidimensionale Ansicht einer als Rollator ausgebildeten Mobilitätserleichterungs- vorrichtung; 11 shows a simplified three-dimensional view of a mobility facilitation device designed as a rollator;

Fig. 12 eine vereinfachte Draufsicht auf eine als Trage ausgebildete MobilitätserleichterungsVorrichtung; Fig. 12 is a simplified plan view of a mobility facilitating device formed as a carrier;

Fig. 13 eine vereinfachte Seitenansicht einer als Fahrtrage ausgebildeten Mobilitätserleichterungsvorrichtung; FIG. 13 shows a simplified side view of a mobility facilitating device designed as a stretcher trolley; FIG.

Fig. 14 eine vereinfachte dreidimensionale Darstellung einer als Gehstütze ausgebildeten Mobilitätserleichterungs- vorrichtung; Fig. 15 eine vereinfachte Seitenansicht einer als liftartigen Krankenhebevorrichtung ausgebildeten Mobilitäts- erleichterungsvorrichtung; und 14 shows a simplified three-dimensional illustration of a mobility facilitation device designed as a crutch; 15 shows a simplified side view of a mobility-facilitating device designed as a lift-type lifting device; and

Fig. 16 eine vereinfachte dreidimensionale Darstellung einer als Rollwagen bzw. Trolley ausgebildeten Mobilitätser- leichterungsvorrichtung, welche wie die Mobilitätserleichte- rungsvorrichtungen der Figuren 11 bis 16 mit einem eine Magnesium-Knetlegierung aufweisenden Rahmen bzw. Gestänge ausgebildet ist. FIG. 16 shows a simplified three-dimensional illustration of a mobility-facilitating device designed as a trolley or trolley, which like the mobility-emptying devices of FIGS. 11 to 16 is formed with a frame or linkage comprising a magnesium wrought alloy.

AUSFÜHRUNGSFORMEN DER ERFINDUNG EMBODIMENTS OF THE INVENTION

Bezug nehmend auf Fig. 1 ist eine als Rollstuhl 1 ausgebildete Mobilitätserleichterungsvorrichtung für gehandicapte Personen gezeigt. Der Rollstuhl 1 ist im Wesentlichen symmetrisch zu einer Längsmittelebene aufgebaut und in einer Gebrauchsposition gezeigt. Der Rollstuhl 1 weist als Gestänge einen Rollstuhlrahmen 3 auf, welcher mit Sitzrahmenelementen 5, Rückenrahmenelementen 7, unteren Rahmenelementen 9 und Stützrahmenelementen 10 als Gestängeelementen ausgebildet ist . Referring to Fig. 1, there is shown a wheelchair 1 mobility facilitator for handicapped persons. The wheelchair 1 is constructed substantially symmetrically to a longitudinal center plane and shown in a use position. The wheelchair 1 has as a linkage a wheelchair frame 3, which is formed with seat frame elements 5, back frame elements 7, lower frame members 9 and support frame members 10 as linkage elements.

Die jeweiligen Rahmenelemente sind über einen als Viergelenkmechanismus 11 ausgebildeten Gelenkmechanismus miteinander wirkverbunden, wobei der Rollstuhl 1 über den Viergelenkmechanismus 11 von der beispielsweise in der Fig. 1 gezeigten Gebrauchsposition in eine beispielsweise in der Fig. 5 gezeigte zusammengeklappte Verstauposition überführbar ist. The respective frame members are operatively connected to each other via a joint mechanism formed as a four-bar mechanism 11, wherein the wheelchair 1 can be transferred via the four-bar mechanism 11 from the use position shown in FIG. 1, for example, to a folded stowed position shown in FIG. 5, for example.

Wie beispielsweise in der Fig. 5 ersichtlich ist, sind die Sitzrahmenelemente 5 über ein erstes Gelenk 13 mit den unte- ren Rahmenelementen 9, welche sich im Wesentlichen von einem eine Hinterradachse bildenden Querrahmenelement 19 zu einer Fußabstellvorrichtung 21 erstrecken, verbunden. Die Sitzrahmenelemente 5 sind im Bereich eines hinteren Querrahmenelementes 15 der Rückenrahmenelemente 7 über ein zweites Gelenk 17 mit den Rückenrahmenelementen 7 drehbar verbunden. Weiter hin sind die Stützrahmenelemente 10 einerseits über ein drit tes Gelenk 23 im Bereich des Querrahmenelements 19 drehbar mit den unteren Rahmenelementen 9 und andererseits über ein viertes Gelenk 25 drehbar mit den Sitzrahmenelementen 5 verbunden. Der Viergelenkmechanismus 11 wird von den Gelenken 13, 17, 23 und 25 gebildet. As can be seen for example in FIG. 5, the seat frame elements 5 are connected via a first joint 13 to the lower Ren frame elements 9, which extend essentially from a rear wheel axle forming a transverse frame member 19 to a Fußabstellvorrichtung 21, connected. The seat frame elements 5 are rotatably connected in the region of a rear transverse frame element 15 of the back frame elements 7 via a second joint 17 with the back frame elements 7. Farther on, the support frame elements 10 are rotatably connected to the seat frame elements 5 via a third hinge 23 in the region of the transverse frame element 19, on the one hand, rotatably with the lower frame elements 9 and, on the other hand, via a fourth hinge 25. The four-bar mechanism 11 is formed by the joints 13, 17, 23 and 25.

Zur Bildung einer Sitzfläche ist zwischen den Sitzrahmenelementen 5 ein erster Stoffbezug 27 gespannt. Ebenso sind die Rückenrahmenelemente 7 mit einem zweiten, eine Rückenlehne bildenden Stoffbezug 29 verbunden. Die Sitzfläche und die Rü ckenlehne können bei alternativen Ausbildungen der Erfindung auch durch andere Materialien oder plattenartige Elemente ge bildet werden. To form a seat, a first fabric cover 27 is tensioned between the seat frame elements 5. Likewise, the back frame elements 7 are connected to a second, a backrest forming fabric cover 29. The seat and the backrest can also be formed by other materials or plate-like elements in alternative embodiments of the invention.

Der Rollstuhl 1 weist zwei zum manuellen Anschieben geeignet Hinterräder 31 und 33 und zwei wesentlich kleinere, vordere lenkbare Laufrollen 35 und 37 auf, welche in bekannter Weise mit Steckachsen ausgebildet sind, welche über Kugeldruckstücke im Bereich des Rollstuhlrahmens 3 verriegelbar sind. Die Hinterräder 31, 33 sind im Bereich des Querrahmenelements 19 und die Laufrollen 35, 37 in einem Verbindungsbereich der un teren Rahmenelemente 9 mit der Fußabstellvorrichtung 21 ange ordnet . Die Fußabstellvorrichtung 21, welche ein Rahmenelement des Rollstuhlrahmens 3 darstellt, ist mit zwei seitlichen, mit den unteren Rahmenelementen 9 wirkverbundenen Seitenelementen 39 und einer zwischen den Seitenelementen 39 einschraubbaren Fußplatte 41 ausgebildet. Aus der in der Fig. 1 gezeigten Gebrauchsposition der Fußabstellvorrichtung 21, in welcher eine auf dem Rollstuhl 1 befindliche Person ihre Füße auf der Fußplatte 41 abstellen kann, ist die Fußabstellvorrichtung 21 in eine gegenüber der Gebrauchsposition nach hinten, d. h. in Richtung der Hinterräder 31, 33 bewegte und in der Fig. 2 ersichtliche AufStehposition verschwenkbar. Wenn die Fußabstellvorrichtung 21 in die AufStehposition Bei sich in der vorliegend um etwa 90° nach hinten geschwenkt ist und die Fußplatte 41 somit annähernd senkrecht angeordnet ist, kann eine auf dem Rollstuhl 1 sitzende Person einfach aufstehen und wird von der Fußabstellvorrichtung 21 nicht behindert. The wheelchair 1 has two rear wheels 31 and 33, which are suitable for manual pushing, and two substantially smaller, front, steerable rollers 35 and 37, which are designed in a known manner with stub axles which can be locked in the area of the wheelchair frame 3 by means of ball thrust pieces. The rear wheels 31, 33 are in the region of the transverse frame member 19 and the rollers 35, 37 in a connecting region of the un direct frame members 9 with the Fußabstellvorrichtung 21 is arranged. The Fußabstellvorrichtung 21, which is a frame member of the wheelchair frame 3, is formed with two lateral, with the lower frame members 9 operatively connected side members 39 and a screwed between the side members 39 base plate 41. From the position shown in FIG. 1 Fußabstellvorrichtung 21, in which a person on the wheelchair 1 person can park their feet on the base plate 41, the Fußabstellvorrichtung 21 in a relation to the use position to the rear, ie in the direction of the rear wheels 31, 33 moved and shown in FIG. 2 AufStehposition pivoted. When the Fußabstellvorrichtung 21 is pivoted in the present case by about 90 ° backwards and the foot plate 41 is thus arranged approximately vertically, a person sitting on the wheelchair 1 person just get up and is not hindered by the Fußabstellvorrichtung 21.

Weiterhin ist die Fußabstellvorrichtung 21 in eine gegenüber der Gebrauchsposition nach vorne bewegte, beispielsweise in der Fig. 3 ersichtliche Position schwenkbar, in welcher die Fußabstellvorrichtung 21 eine Absteileinrichtung für den Rollstuhl in dessen zusammengeklappten Zustand bildet. Die Fußplatte 41 ist dabei vorliegend um etwa 80° gegenüber ihrer Position in Gebrauchsposition der Fußabstellvorrichtung 21 verschwenkt . Furthermore, the Fußabstellvorrichtung 21 is in a relation to the use position moved forward, for example, in FIG. 3 apparent position pivoted, in which the Fußabstellvorrichtung 21 forms a Absteileinrichtung for the wheelchair in its folded state. The foot plate 41 is in this case pivoted about 80 ° relative to its position in the use position of Fußabstellvorrichtung 21.

Zur Festlegung der Fußabstellvorrichtung 21 in der Gebrauchsposition, der AufStehposition und der Abstelleinrichtungspo- sition ist eine Verriegelungsvorrichtung 43 vorgesehen, welche vorliegend in einem einer rechten Rollstuhlseite zugeordneten Bereich zwischen dem Seitenelement 39 der Fußabstellvorrichtung 21 und dem unteren Rahmenelement 9 angeordnet ist. Das der linken Rollstuhlseite zugeordnete Seitenelement 39 ist gegenüber dem unteren Rahmenelement 9 frei schwenkbar angeordnet und wird aufgrund der Torsionssteifigkeit der Fußabstellvorrichtung 21 in einer Position gehalten, welche der Position des Seitenelements 39 der rechten Rollstuhlseite im Wesentlichen entspricht. To fix the Fußabstellvorrichtung 21 in the use position, the Aufsteteposition and the Abstelleinrichtungspo- sition a locking device 43 is provided, which in this case in a right wheelchair side associated area between the side member 39 of Fußabstellvorrichtung 21 and the lower frame member 9 is arranged is. The left wheelchair side associated side member 39 is freely pivotable relative to the lower frame member 9 and is held due to the torsional stiffness of Fußabstellvorrichtung 21 in a position which corresponds to the position of the side member 39 of the right side of the wheelchair substantially.

In der Fig. 4 ist eine Seitenansicht des Seitenelements 39 der rechten Rollstuhlseite mit der Verriegelungsvorrichtung 43 gezeigt, wobei verschiedene Positionen des Seitenelements 39 ersichtlich sind. Das Seitenelement 39 ist in seiner Gebrauchsposition mit durchgezogenen Linien, in seiner Aufstehposition mit strichlierten Linien und in seiner Abstellein- richtungsposition mit strich-punktierten Linien dargestellt. FIG. 4 shows a side view of the right wheelchair side member 39 with the locking device 43, wherein different positions of the side member 39 can be seen. The side member 39 is shown in its use position with solid lines, in its standing up position with dashed lines and in its Abstellein- directional position with dash-dotted lines.

Um das Seitenelement 39 der Fußabstellvorrichtung 21 zwischen seinen Positionen zu bewegen, ist es um ein fünftes Gelenk 45 gegenüber dem unteren Rahmenelement 9 schwenkbar. In dem Seitenelement 39 ist eine Führungsbahn 47 angeordnet, in welche ein Führungsbolzen 49 der Verriegelungsvorrichtung 43 eingreift, wobei die Führungsbahn 47 einen konzentrisch zu dem fünften Gelenk 45 ausgebildeten ersten Abschnitt 51 und drei sich von dem ersten Abschnitt 51 nach außen erstreckende Abschnitte aufweist. To move the side member 39 of Fußabstellvorrichtung 21 between its positions, it is pivotable about a fifth joint 45 relative to the lower frame member 9. In the side member 39, a guide track 47 is arranged, in which a guide pin 49 of the locking device 43 engages, wherein the guide track 47 has a concentric with the fifth hinge 45 formed first portion 51 and three extending from the first portion 51 outwardly extending portions.

In der Gebrauchsposition der Fußabstellvorrichtung 21 ist der Führungsbolzen 49 der Verriegelungsvorrichtung 43 in einem bezüglich des fünften Gelenks 45 außenseitlichen Bereich eines dritten Abschnitts 59 der Führungsbahn 47 angeordnet, so dass das Seitenelement 39 hierdurch in dieser Position verriegelt ist. Zur Überführung der Fußabstellvorrichtung 21 in deren Aufstehposition wird ein Griffelement 53 der Verriegelungsvorrichtung 43 entgegen einer Federkraft in der vorliegenden Ansicht im Uhrzeigersinn aus seiner Grundposition in eine strichliert gezeigte Position um ein sechstes Gelenk 55 verschwenkt, wobei der Führungsbolzen 49 der Verriegelungsvorrichtung 43 hierdurch in den ersten Abschnitt 51 der Führungsbahn 47 bewegt wird. Das Seitenelement 39 ist bei in dieser Position befindlichem Griffelement 53 um das fünfte Gelenk 45 in die strichliert dargestellte AufStehposition schwenkbar, wobei der Führungsbolzen 49 dabei in einen Verbindungsbereich des ersten konzentrischen Abschnitts 55 und eines zweiten Abschnitts 53 der Führungsbahn 47 bewegt wird. Durch eine Überführung des Griffelements 53 von seiner mit Kraft beaufschlagten Position in seine Grundposition wird der Führungsbolzen 49 in eine dem fünften Gelenk 45 abgewandte Position in dem zweiten Abschnitt 57 der Führungsbahn 47 bewegt, so dass die Fußabstellvorrichtung 21 über das Seitenelement 39 entgegen einer Verdrehung in ihrer AufStehposition festgelegt ist. In the use position of Fußabstellvorrichtung 21 of the guide pin 49 of the locking device 43 is disposed in a respect to the fifth hinge 45 outboard portion of a third portion 59 of the guide rail 47, so that the side member 39 is thereby locked in this position. For transferring the Fußabstellvorrichtung 21 in its stand-up position, a handle member 53 of the locking device 43 is pivoted against a spring force in the present view in a clockwise direction from its home position to a position shown by dashed lines around a sixth joint 55, wherein the guide pin 49 of the locking device 43 in the first Section 51 of the guideway 47 is moved. The side member 39 is pivoted about the fifth joint 45 in the Aufstehposition dashed lines shown in this position handle member 53, wherein the guide pin 49 is thereby moved into a connecting region of the first concentric portion 55 and a second portion 53 of the guide track 47. By transferring the grip element 53 from its force-loaded position into its basic position, the guide pin 49 is moved away from the fifth joint 45 in the second section 57 of the guide track 47, so that the Fußabstellvorrichtung 21 via the side member 39 against rotation in her Aufsteheposition is fixed.

In analoger Weise ist die Fußabstellvorrichtung 21 in ihre Abstellposition überführbar, wobei das Seitenelement 39 hierzu nach einer Bewegung des Griffelements 53 in seine mit Kraft beaufschlagte Position um das fünfte Gelenk 45 in eine Position gedreht wird, in welcher der Führungsbolzen 49 in einem Verbindungsbereich des ersten Abschnitts 51 und des vierten Abschnitts 61 der Führungsbahn 47 angeordnet ist. In an analogous manner, the Fußabstellvorrichtung 21 is transferred to its parking position, wherein the side member 39 is rotated for this purpose after a movement of the handle member 53 in its energized position about the fifth joint 45 in a position in which the guide pin 49 in a connecting region of the first Section 51 and the fourth portion 61 of the guide track 47 is arranged.

Nach einer Überführung des Griffelements 53 von seiner mit Kraft beaufschlagten Position wird der Führungsbolzen in einen dem fünften Gelenk 45 abgewandten Bereich des vierten Abschnitts 61 der Führungsbahn 47 geführt, so dass die Fußab- Stellvorrichtung 21 in ihrer die AbStelleinrichtung bildenden Position verriegelt ist. After the handle element 53 has been transferred from its force-loaded position, the guide pin is guided into a region of the fourth section 61 of the guide track 47 facing away from the fifth joint 45, so that the foot Adjusting device 21 is locked in its forming the Abstellelleinrichtung position.

Da zur Überführung der Fußabstellvorrichtung 21 zwischen der Grundposition, der AufStehposition und der Abstelleinrich- tungsposition lediglich das Griffelement 53 bedient werden muss, ist die Verriegelungsvorrichtung 21 vorteilhafterweise einhändig bedienbar, so dass eine zweite Hand zur Verstellung der Fußabstellvorrichtung 21 benutzt werden kann. Eine Verstellung der Fußabstellvorrichtung 21 ist somit auf einfache Weise von einer Person durchführbar. Since only the gripping element 53 has to be operated to transfer the Fußabstellvorrichtung 21 between the basic position, the Aufsteteposition and the Abstelleinrich- position, the locking device 21 is advantageously operated with one hand, so that a second hand for adjusting the Fußabstellvorrichtung 21 can be used. An adjustment of Fußabstellvorrichtung 21 is thus carried out in a simple manner by a person.

Um den Rollstuhl 1 von seiner Gebrauchsstellung in seine zusammengeklappte Position zu überführen, wird zunächst die Fußabstellvorrichtung 21 in der beschriebenen Weise in ihre Absteileinrichtung bildende Position überführt. Anschließend wird der Rollstuhlrahmen 3 über den Viergelenkmechanismus 11 in eine in der Fig. 5 ersichtliche zusammengeklappte Position überführt, in welcher die seitlichen Rahmenelemente der Sitzrahmenelemente 5, der Rückenrahmenelemente 7, der unteren Rahmenelemente 9 und der Stützrahmenelemente 10 im Wesentlichen parallel zueinander angeordnet sind, so dass diese zusammen nur einen geringen Bauraum benötigen. In order to transfer the wheelchair 1 from its position of use to its folded position, the Fußabstellvorrichtung 21 is first transferred in the manner described in their Absteileinrichtung forming position. Subsequently, the wheelchair frame 3 is transferred via the four-bar mechanism 11 into a collapsed position shown in FIG. 5, in which the side frame members of the seat frame members 5, the back frame members 7, the bottom frame members 9 and the support frame members 10 are arranged substantially parallel to each other that together they only require a small amount of space.

Da der Rollstuhlrahmen 3 in seiner Gebrauchsposition von einer weiteren Verriegelungsvorrichtung 63 verriegelt ist, muss diese vor einer Überführung des Rollstuhlrahmens 3 von seiner Gebrauchsposition in seine zusammengeklappte Position entriegelt werden. Since the wheelchair frame 3 is locked in its use position by another locking device 63, this must be unlocked before transferring the wheelchair frame 3 from its use position to its folded position.

Die weitere Verriegelungsvorrichtung 63, welche in den Fig. 6 bis Fig. 8 näher ersichtlich ist, weist zwei jeweils in einem Seitenbereich des Rollstuhlrahmens 3 angeordnete Verriegelungsmechanismen 65 und 67 auf, welche mit einer The further locking device 63, which can be seen in more detail in FIGS. 6 to 8, has two each in one Side region of the wheelchair frame 3 arranged locking mechanisms 65 and 67, which with a

Entriegelungseinrichtung 69 zusammenwirken. Die Verriegelungsmechanismen 65, 67 weisen jeweils einen Verriegelungsstift bzw. -bolzen auf und sind in einer Buchse 73 eines Verbindungselements 71, 72 gelagert. Über die als Zugseil 69 ausgebildete Entriegelungseinrichtung sind die Verriegelungsstifte miteinander verbunden. Unlocking 69 cooperate. The locking mechanisms 65, 67 each have a locking pin or pins and are mounted in a bush 73 of a connecting element 71, 72. About the traction cable 69 designed as unlocking the locking pins are connected together.

Im Folgenden wird ein der rechten Rollstuhlseite zugeordneter Verriegelungsstift 66 und sein Zusammenwirken mit dem an der rechten Rollstuhlseite angeordneten Verbindungselement 71 stellvertretend für einen der linken Rollstuhlseite zugeordneten Verriegelungsstift 68 und dessen Zusammenwirken mit dem Verbindungselement 72 näher beschrieben. Hereinafter, a locking pin 66 associated with the right side of the wheelchair and its interaction with the connecting element 71 arranged on the right side of the wheelchair will be described in more detail as representative of a locking pin 68 assigned to the left side of the wheelchair and its interaction with the connecting element 72.

Wie in der Fig. 7 ersichtlich ist, ist der Verriegelungsstift 66 in einer mit Metall ausgebildeten Buchse 73 in dem das erste Gelenk 13 bildenden Verbindungselement 71 gelagert. Der Verriegelungsstift 66 wirkt mit einer in der Buchse 73 angeordneten Feder 75 zusammen, welche den Verriegelungsstift 66 nach außen drückt. In dieser nach außen gedrückten Position wirkt der Verriegelungsstift 66 mit einer fest an dem unteren Rahmenelement 9 angeordneten Buchse 77 zusammen und verhindert, dass das untere Rahmenelement 9 gegenüber dem mit dem Verbindungselement 71 verbundenen Sitzrahmenelement 5 verschwenkt wird. Zur Anbindung des Zugseils 69 an den Verriegelungsstift 66 ist das als Kordel ausgebildete Zugseil 69 in Schlaufenform durch eine in Hochrichtung des Verriegelungsstifts 66 verlaufende, in einem der Buchse 77 abgewandten Randbereich des Verriegelungsstifts 66 angeordnete Bohrung 79 geführt und mit einer Quetschhülse 81 festgelegt. Um den Rollstuhlrahmen 3 aus seiner Gebrauchsposition in seine zusammengeklappte Position überführen zu können, müssen die Verriegelungsstifte 66, 68 entgegen der Federkraft der Feder 75 aus ihrer mit der Buchse 77 zusammenwirkenden Position bewegt werden. Hierzu ist ein Zuggurt 83 vorgesehen, welcher in einem mittigen Bereich des Zugseils 69 fest mit dem Zugseil 69 verbunden ist, so dass der Zuggurt 69 in Er- streckungsrichtung des Zugseils 69 gegenüber diesem nicht bewegbar ist. Der Zuggurt 83 ist an seinem dem Zugseil 69 abgewandten Ende um das hintere Querrahmenelement 15 geführt. Eine Festlegung des Zuggurts 83 sowohl im Bereich des Zugseils 69 als auch im Bereich des Querrahmenelements 15 kann über eine Nähnaht, eine Schweißnaht oder eine Klebeverbindung erfolgen . As can be seen in FIG. 7, the locking pin 66 is mounted in a bush 73 formed with metal in the connecting element 71 forming the first joint 13. The locking pin 66 cooperates with a spring 73 disposed in the sleeve 73, which pushes the locking pin 66 outwards. In this outwardly depressed position, the locking pin 66 cooperates with a bushing 77 fixedly disposed on the lower frame member 9 and prevents the lower frame member 9 from being pivoted relative to the seat frame member 5 connected to the connecting member 71. To connect the pull cable 69 to the locking pin 66, the pull cord 69 formed as a cord is guided in loop form through a hole 79 extending in the vertical direction of the locking pin 66 and located in a peripheral region of the locking pin 66 facing away from the sleeve 77 and fixed with a ferrule 81. To be able to transfer the wheelchair frame 3 from its use position to its folded position, the locking pins 66, 68 against the spring force of the spring 75 must be moved from its cooperating with the socket 77 position. For this purpose, a tension belt 83 is provided which is firmly connected to the pull cable 69 in a central region of the pull cable 69 so that the tension belt 69 can not be moved in the direction of extension of the pull cable 69 with respect thereto. The tension belt 83 is guided at its end remote from the pull cable 69 to the rear transverse frame element 15. A determination of the tension belt 83 both in the region of the tension cable 69 and in the region of the transverse frame element 15 can take place via a sewing seam, a welded seam or an adhesive connection.

Wird der Zuggurt 83 quer zur Erstreckungsrichtung des Zugseils 69 mit einer die Federkraft der Feder 75 überwindenden Kraft gezogen, werden die Verriegelungsstifte 66 und 68 aus den jeweiligen Buchsen 77 gezogen. Hierzu kann insbesondere in eine von dem Zuggurt 83 im Bereich des hinteren Querrahmenelements 15 gebildete Schlaufe 85 eingegriffen werden. Die Rückenrahmenelemente 9 sind dann gegenüber den unteren Rahmenelementen 9 schwenkbar, so dass der Rollstuhlrahmen 3 in seine zusammengeklappte Position überführt werden kann. Da zur Entriegelung der weiteren Verriegelungsvorrichtung 63 wiederum nur eine Hand benötigt wird, kann der Rollstuhlrahmen 3 bei gleichzeitiger Entriegelung der Verriegelungsvorrichtung 63 einfach mit der anderen Hand in seine zusammengeklappte Position überführt werden, so dass dies dementsprechend einfach von einer Person bewältigt werden kann. Bei einer alternativen Ausführung der Erfindung kann auch auf einen Zuggurt verzichtet werden, wobei zum Herausziehen der Verriegelungsstifte aus den jeweiligen Buchsen das Zugseil selbst quer zu seiner Erstreckungsrichtung, insbesondere in Richtung des hinteren Querrahmenelements, gezogen wird. If the tension belt 83 is pulled transversely to the extension direction of the pull cable 69 with a force overcoming the spring force of the spring 75, the locking pins 66 and 68 are pulled out of the respective bushes 77. For this purpose, in particular, a loop 85 formed by the tension belt 83 in the region of the rear transverse frame element 15 can be intervened. The back frame members 9 are then pivotable relative to the lower frame members 9 so that the wheelchair frame 3 can be transferred to its collapsed position. Since only one hand is required for unlocking the further locking device 63, the wheelchair frame 3 can be easily transferred with the other hand in its folded position while unlocking the locking device 63, so that this can be handled easily by a person accordingly. In an alternative embodiment of the invention can also be dispensed with a tension belt, wherein for pulling out the locking pins from the respective bushes, the pull rope itself is pulled transversely to its extension direction, in particular in the direction of the rear transverse frame element.

Um eine erwünschte Positionssicherung des Rollstuhlrahmens 3 in seiner zusammengeklappten Position zu erreichen, weisen die Gelenke 13, 17, 23 und 25 des Rollstuhlrahmens 3 eine gewisse Schwergängigkeit auf. Alternativ hierzu kann eine separate Verriegelungsvorrichtung zur Positionssicherung des Rollstuhlrahmens 3 in seiner zusammengeklappten Position vorgesehen sein. In order to achieve a desired position assurance of the wheelchair frame 3 in its folded position, the joints 13, 17, 23 and 25 of the wheelchair frame 3 a certain stiffness. Alternatively, a separate locking device for securing the position of the wheelchair frame 3 may be provided in its folded position.

Ausgehend von der in der Fig. 5 gezeigten Position kann der Rollstuhl 1 auf einfache Weise in eine in der Fig. 9 gezeigte Montageposition überführt werden, in welcher der Rollstuhl 1 ausschließlich auf der Fußabstellvorrichtung 21 abgestellt ist. Der Rollstuhl 1 kann hierzu beispielsweise von hinten einfach an dem Querrahmenelement 19 gegriffen und nach vorne gekippt werden. Starting from the position shown in FIG. 5, the wheelchair 1 can be easily transferred to a mounting position shown in FIG. 9, in which the wheelchair 1 is parked exclusively on the Fußabstellvorrichtung 21. For this purpose, the wheelchair 1 can be gripped from the rear, for example, simply on the transverse frame element 19 and tilted forwards.

Bei sich in der Montageposition befindlichem Rollstuhl 1 haben weder die Laufrollen 35, 37 noch die Hinterräder 31, 33 Bodenkontakt und befinden sich somit in einer freistehenden Position. Der Rollstuhl 1 weist in seiner Montageposition einen sicheren Stand auf, da ein Schwerpunkt des Rollstuhls 1 durch eine entsprechend gegenüber der Gebrauchsposition verschwenkte Rollstuhlabstellposition der Fußabstellvorrichtung 21 im Wesentlichen mittig über der Fußabstellvorrichtung 21 liegt. Um eine Beschädigung der Fußabstellvorrichtung 21 bei sich in seiner Montageposition befindlichem Rollstuhl 1 zu vermeiden und einen sicheren Stand des Rollstuhls 1 in seiner Montageposition zu gewährleisten, sind an einer unteren Seite der Fußplatte 41 vorliegend vier Schutzelemente 87 vorgesehen, von denen jeweils zwei in einem einem Seitenbereich des Rollstuhls 1 zugeordneten Bereich der Fußplatte 41 angeordnet sind. Durch diese seitliche Anordnung der Schutzelemente 87 wird eine einen sicheren Stand des Rollstuhls 1 in seiner Montageposition gewährleistende Absteilfläche gebildet. When located in the mounting position wheelchair 1 neither the rollers 35, 37 nor the rear wheels 31, 33 contact with the ground and thus are in a free-standing position. The wheelchair 1 has a secure footing in its mounting position, since a center of gravity of the wheelchair 1 is located substantially centrally above the Fußabstellvorrichtung 21 by a correspondingly pivoted relative to the use position wheelchair parking position of Fußabstellvorrichtung 21. In order to avoid damage to the Fußabstellvorrichtung 21 befindlichem in its mounting position wheelchair 1 and to ensure a secure state of the wheelchair 1 in its mounting position, four protective elements 87 are provided on a lower side of the base plate 41, of which two in a one Side region of the wheelchair 1 associated region of the base plate 41 are arranged. By this lateral arrangement of the protective elements 87 a secure standing of the wheelchair 1 is ensured in its mounting position Absteilfläche.

Ausgehend von der Montageposition des Rollstuhls 1 können die Hinterräder 31, 33 auf einfache Weise von dem Rollstuhlrahmen 3 gelöst werden, wobei der Rollstuhl 1 durch seine Lagerung auf der Fußabstellvorrichtung 21 einen sicheren Stand aufweist . Starting from the mounting position of the wheelchair 1, the rear wheels 31, 33 can be easily detached from the wheelchair frame 3, wherein the wheelchair 1 by its storage on the Fußabstellvorrichtung 21 has a secure state.

Bei der gezeigten Ausführung weist der Rollstuhl 1 Schutzbleche 89 auf, welche mit den jeweiligen Hinterrädern 31, 33 verbunden sind, so dass diese bei einer Entfernung der Hinterräder 31, 33 ebenfalls von dem Rollstuhl 1 entfernt werden. Hierdurch ist der Rollstuhl 1 mit entfernten Hinterrädern 31, 33 besonders klein und leicht verstaubar. Des Weiteren können eventuell verschmutzte Schutzbleche 89 vorteilhafterweise nicht so leicht an eine Kleidung einer Bedienperson geraten. In the embodiment shown, the wheelchair 1 has fenders 89, which are connected to the respective rear wheels 31, 33, so that they are also removed from the wheelchair 1 at a distance of the rear wheels 31, 33. As a result, the wheelchair 1 with remote rear wheels 31, 33 is particularly small and easily stowed. Furthermore, any soiled fenders 89 advantageously can not easily come to someone's clothing.

Von dem Rollstuhl 1 können in der zusammengeklappten Position die Laufrollen 35, 37 entfernt werden, wobei zur Verstauung der Laufrollen 35, 37 in dem ersten Stoffbezug 27 nicht näher ersichtliche Taschen vorgesehen sind. In seiner zusammengeklappten Position mit entfernten Hinterrädern 31, 33 und ent- fernten Laufrollen 35, 37 kann der Rollstuhl 1 durch den geringen benötigten Bauraum zusammen mit den abgenommenen Hinterrädern 31, 33 beispielsweise einfach auf einem Beifahrersitz eines Kraftfahrzeugs verstaut werden. From the wheelchair 1, the rollers 35, 37 can be removed in the folded position, wherein the stowage of the rollers 35, 37 are provided in the first fabric cover 27 not more apparent pockets. In its folded position with the rear wheels 31, 33 removed and remote rollers 35, 37, the wheelchair 1 can be stowed by the small space required together with the removed rear wheels 31, 33, for example, simply on a passenger seat of a motor vehicle.

Sämtliche Schritte zur Überführung des Rollstuhls 1 von seiner Gebrauchsposition in seine zusammengeklappte Position mit entfernten Rädern sind durch die einfache Ausführung der Verriegelungsvorrichtungen 43, 63 und das Vorsehen der Montageposition des Rollstuhls 1 vorteilhafterweise von einer einzigen, beispielsweise auf einem Fahrzeugsitz eines Kraftfahrzeugs sitzenden Person durchführbar. All steps for transferring the wheelchair 1 from its use position to its folded position with the wheels removed are advantageously carried out by the simple design of the locking devices 43, 63 and the provision of the mounting position of the wheelchair 1 from a single person, for example, sitting on a vehicle seat of a motor vehicle.

Um den Rollstuhl 1 aus seiner zusammengeklappten Position mit entfernten Rädern in seine Gebrauchsposition zu überführen, werden die Laufrollen 35, 37 und die Hinterräder 31, 33 bei in seine Montageposition bewegtem Rollstuhl 1 an dem Rollstuhl 1 angeordnet. Anschließend wird der Rollstuhl 1 beispielsweise durch Ziehen an dem Querrahmenelement 19 in eine auf den Hinterrädern 31, 33 und den Laufrollen 35, 37 stehende Position überführt. In order to transfer the wheelchair 1 from its folded position with remote wheels in its use position, the rollers 35, 37 and the rear wheels 31, 33 are arranged in moved to its mounting position wheelchair 1 to the wheelchair 1. Subsequently, the wheelchair 1 is transferred, for example, by pulling on the transverse frame element 19 in a standing on the rear wheels 31, 33 and the rollers 35, 37 position.

Hieran anschließend kann der Rollstuhlrahmen 3 über den Viergelenkmechanismus 11 in seine Gebrauchsposition überführt werden, wobei kurz vor einem Erreichen der Gebrauchsposition die Verriegelungsstifte 65, 67 entgegen der Federkraft der Feder 75 in Richtung Rollstuhlmitte gezogen werden müssen, damit die Verbindungselemente 71, 71 ihre Endposition erreichen können. Anschließend werden die Verriegelungsstifte 65, 67 beispielsweise durch ein Loslassen des Zuggurtes 83 mit den Buchsen 77 der unteren Rahmenelemente 9 in Eingriff ge- bracht, und der Rollstuhl 1 ist in seiner Gebrauchsposition gesichert . Following this, the wheelchair frame 3 can be transferred via the four-bar mechanism 11 in its use position, shortly before reaching the position of use, the locking pins 65, 67 against the spring force of the spring 75 must be pulled towards the wheelchair center, so that the connecting elements 71, 71 reach their final position can. Subsequently, the locking pins 65, 67 are engaged, for example, by releasing the tension belt 83 with the bushings 77 of the lower frame elements 9. brings, and the wheelchair 1 is secured in its position of use.

Alternativ hierzu können die Verriegelungsstifte auch mit einer Anlaufschräge ausgebildet sein, so dass die Verriegelungsstifte bei einer Überführung des Rollstuhls von der Zusammengeklappte Position in die Gebrauchsposition von der Buchse oder einem damit zusammenwirkenden Element der unteren Rahmenelemente entgegen der Federkraft in die Buchsen der Verbindungselemente gedrückt werden und bei Erreichen der Gebrauchsposition durch die Federkraft der Federn in ihre mit den Buchsen der unteren Rahmenelemente verriegelte Position überführt werden. Alternatively, the locking pins may also be formed with a run-on slope, so that the locking pins are pressed against the spring force in a transfer of the wheelchair from the collapsed position to the use position of the sleeve or a cooperating element of the lower frame members in the sockets of the connecting elements and be reached on reaching the position of use by the spring force of the springs in their locked with the sockets of the lower frame members position.

Schließlich kann die Fußabstellvorrichtung 21 in der oben beschriebenen Weise in eine gewünschte Position, beispielsweise die AufStehposition überführt werden, so dass ein Benutzer auf dem Rollstuhl 1 sehr einfach Platz nehmen kann. Finally, the Fußabstellvorrichtung 21 can be transferred in the manner described above in a desired position, for example, the upright position, so that a user can easily take on the wheelchair 1 place.

Um die Handhabung des Rollstuhls 1 noch weiter zu vereinfachen, ist es vorteilhaft, wenn dieser zumindest hinsichtlich seiner wesentlichen Elemente sowohl bezüglich der Konstruktion als auch der Materialwahl leicht gestaltet ist. In order to simplify the handling of the wheelchair 1 even further, it is advantageous if this is designed to be light, at least in terms of its essential elements both in terms of construction and the choice of materials.

In besonders vorteilhafter Weise sind sämtliche Rahmenelemente 5, 7, 9, 10, 15, 19, 21 mit einer Magnesium-Knetlegierung, vorliegend einer Magnesium-Mangan-Cer-Legierung, ausgebildet. Die Legierung kann insbesondere einen Mangan-Anteil von 1,4 % bis 2,0 %, einen Cer-Anteil von 0,5 % bis 1,0 %, einen Silizium-Anteil kleiner gleich 0,05 %, einen Eisen-Anteil kleiner gleich 0,005 %, einen Kupfer-Anteil kleiner gleich 0,006 % und einen Nickel-Anteil kleiner gleich 0,001 % aufweisen. Sonstige Materialien können einen Anteil kleiner oder gleich 0,5 % aufweisen, wobei der restliche Anteil der Legierung Magnesium ist. In a particularly advantageous manner, all the frame members 5, 7, 9, 10, 15, 19, 21 with a wrought magnesium alloy, in this case a magnesium-manganese-cerium alloy formed. In particular, the alloy may have a manganese content of 1.4% to 2.0%, a cerium content of 0.5% to 1.0%, a silicon content less than or equal to 0.05%, an iron content smaller 0.005%, a copper content less than or equal to 0.006%, and a nickel content less than or equal to 0.001%. Other materials may have a content of less than or equal to 0.5%, with the remainder of the alloy being magnesium.

Mit einer derartigen Materialzusammensetzung gebildete Rahmenelemente 5, 7, 9, 10, 15, 19, 21 weisen ein sehr kleines Gewicht auf und sind kostengünstig herstellbar. Bei einem Strangpressen und Walzen kann eine sehr feine und gleichmäßige Mikrostruktur des Materials erzielt werden. Weiterhin ist das Material für ein sogenanntes Warm-in-Warm-Verfahren® geeignet . With such a material composition formed frame members 5, 7, 9, 10, 15, 19, 21 have a very small weight and are inexpensive to produce. In extrusion and rolling, a very fine and uniform microstructure of the material can be achieved. Furthermore, the material is suitable for a so-called warm-in-warm process®.

Die Rahmenelemente 5, 7, 9, 10, 15, 19, 21 weisen eine sehr geringe Anisotropie und Korrosionsneigung auf, so dass die Rahmenelemente 5, 7, 9, 10, 15, 19, 21 lediglich durch ein Bürsten bzw. Schleifen ohne eine weitere Oberflächenbehandlung bzw. Beschichtung ein sehr hochwertiges technisches Erscheinungsbild aufweisen. The frame members 5, 7, 9, 10, 15, 19, 21 have a very low anisotropy and tendency to corrosion, so that the frame members 5, 7, 9, 10, 15, 19, 21 only by a brush or grinding without a further surface treatment or coating have a very high-quality technical appearance.

Alternativ hierzu können die Rahmenelemente 5, 7, 9, 10, 15, 19, 21 auch mit einer Magnesium-Aluminium-Zink-Legierung ausgebildet sein. Diese kann insbesondere einen Aluminium-Anteil von 3 % und einen Zink-Anteil von 1 % aufweisen. Alternatively, the frame members 5, 7, 9, 10, 15, 19, 21 may be formed with a magnesium-aluminum-zinc alloy. This may in particular have an aluminum content of 3% and a zinc content of 1%.

Bei dem beschriebenen Rollstuhl 1 sind sämtliche Rahmenelemente des Rollstuhlrahmens 3 mittels Steckverbindungen mit zur Verbindung der Rahmenelemente vorgesehenen Verbindungselementen verbindbar. Um die Verbindungen besonders stabil zu gestalten, können die Rahmenelemente zusätzlich oder ausschließlich über Klebeverbindungen mit den Verbindungselementen verbunden werden. Dieser Aufbau des Rollstuhls 1 hat auch den Vorteil, dass eine Größe des Rollstuhls 1 durch eine Anpassung der Länge der jeweiligen Rahmenelemente mit identischen Verbindungselementen variiert und an den jeweiligen Anwendungsfall sehr einfach und ohne große konstruktive Änderungen angepasst werden kann . In the described wheelchair 1, all the frame elements of the wheelchair frame 3 can be connected by means of plug connections with connecting elements provided for connecting the frame elements. In order to make the compounds particularly stable, the frame elements can be additionally or exclusively connected via adhesive bonds with the connecting elements. This structure of the wheelchair 1 also has the advantage that a size of the wheelchair 1 varies by adjusting the length of the respective frame members with identical fasteners and can be adapted to the particular application very easily and without major design changes.

Die Verbindungselemente sind insbesondere als Kunststoffspritzgussbauteile mit mit Glasfasern gefülltem Polyamid ausgebildet. Ein vorteilhaftes Material stellt dabei Polyamid 6 mit einem Glasfaseranteil von 30 % dar (Pa6Gf30) . The connecting elements are designed in particular as plastic injection molded components with polyamide filled with glass fibers. An advantageous material is polyamide 6 with a glass fiber content of 30% (Pa6Gf30).

Durch die Materialwahl und konstruktive Ausgestaltung des Rollstuhls 1 ist nicht nur eine Montage bzw. Demontage der Räder 31, 33, 35, 37 einfach für eine körperlich beeinträchtigte Person möglich. Auch ein Ein- bzw. Ausladen des zusammengeklappten Rollstuhls 1 in ein bzw. aus einem Kraftfahrzeug ist durch die Geometrie- und Masseeigenschaften des Rollstuhls 1 einfach von einer körperlich beeinträchtigten Person alleine durchführbar. Dies resultiert daraus, dass der Rollstuhl 1 in seiner zusammengeklappten Position eine auf der AbStelleinrichtung stehende aufrechte Stellung einnimmt und nicht wie bei herkömmlichen Rollstühlen flach am Boden liegt . Due to the choice of materials and structural design of the wheelchair 1 is not only a mounting or dismounting of the wheels 31, 33, 35, 37 easy for a physically impaired person possible. Also, a loading or unloading of the folded wheelchair 1 in or from a motor vehicle by the geometry and mass properties of the wheelchair 1 simply by a physically impaired person alone feasible. This results from the fact that the wheelchair 1 in its folded position occupies an upright standing on the Abstellelleinrichtung and not lying flat on the ground as in conventional wheelchairs.

Alternativ ausgebildete Mobilitätserleichterungsvorrichtungen sind in den Figuren 11 bis 16 dargestellt. Alternatively designed mobility facilitating devices are shown in FIGS. 11 to 16.

Fig. 11 zeigt einen konstruktiv herkömmlichen Rollator 100, auf dem sich eine Person beim Gehen mit beiden Händen festhalten und sich abstützen kann. Der Rollator 100 weist ein Gestänge 103 auf, welches ein zusammenklappbares Gestell mit Haltegriffen 104 und einer Sitzfläche 105 bildet. Das Gestänge 103 ist mit einer Magnesium-Knetlegierung ausgebildet, deren Zusammensetzung einer der in der Beschreibungseinleitung beschriebenen Varianten entsprechen kann. 11 shows a structurally conventional rollator 100 on which a person can hold on with both hands while walking and can rest. The rollator 100 has a linkage 103, which has a collapsible frame with Handles 104 and a seat 105 forms. The linkage 103 is formed with a magnesium wrought alloy, the composition of which may correspond to one of the variants described in the introduction to the description.

In Fig. 12 ist eine Trage bzw. Krankentrage 110 dargestellt, mittels der eine darauf befindliche Person transportiert werden kann. Die Trage 110 ist dabei hinsichtlich ihrer Konstruktion in herkömmlicher Art mit einem einen Rahmen bildenden Gestänge 113, mit eine Liegefläche bildenden Auflageele- menten 115 und Tragegriffen 116 ausgebildet, wobei der Rahmen 113 analog zu den vorbeschriebenen Ausführungsbeispielen mit einer erfindungsgemäßen Magnesium-Knetlegierung ausgebildet ist . In Fig. 12, a stretcher or stretcher 110 is shown, by means of which a person located thereon can be transported. With regard to its construction, the support 110 is designed in a conventional manner with a linkage 113 forming a frame, with support elements 115 forming a lying surface and carrying handles 116, wherein the frame 113 is formed analogously to the previously described embodiments with a magnesium wrought alloy according to the invention.

Gemäß einer in Fig. 13 dargestellten Weiterbildung ist eine höhenverstellbare Fahrtrage 120 mit einem Fahrgestell 121, auf dem eine Trage 110, wie sie beispielsweise in Fig. 12 ersichtlich ist, aufsetzbar ist, ausgestaltet, wobei ein das Fahrgestell 121 bildendes Gestänge 123 wiederum mit einer Magnesium-Knetlegierung gemäß der Erfindung ausgebildet ist. Je nach Ausgestaltung der Fahrtrage 120 mit bettähnlichen Elementen, wie z. B. einer Matratze und einem umfassenderen Rahmengestell, kann diese auch ein Krankenbett darstellen. According to a further embodiment shown in FIG. 13, a height-adjustable stretcher 120 with a chassis 121 on which a stretcher 110, as can be seen, for example, in FIG. 12, can be placed, wherein a linkage 123 forming the chassis 121 is again provided with a chassis Magnesium wrought alloy is formed according to the invention. Depending on the design of the stretcher 120 with bed-like elements such. As a mattress and a wider frame, this can also represent a hospital bed.

Ein Gestänge im Sinne der Erfindung kann auch lediglich durch wenigstens ein Rohrelement als Gestängeelement gebildet sein, wie das Rohrelement 133 einer Gehstütze 130. Die in Fig. 14 dargestellte Gehstütze 130 mit Rohrelementen 133 aus einer Magnesium-Knetlegierung nach der Erfindung stellt vorliegend eine Krücke mit einer Unterarmabstützung 131 dar. In weiteren Ausführungen kann die Gehstütze jedoch vereinfacht als her- köitimlicher Gehstock oder mit weiteren Ausgestaltungsmerkmalen als sonstige an sich bekannte Gehilfe ausgeführt sein. A linkage in the context of the invention may also be formed by at least one tubular element as a linkage member, such as the tubular member 133 of a crutch 130. The crutch 130 shown in Fig. 14 with tubular members 133 made of a magnesium wrought alloy according to the invention provides a crutch a forearm support 131. However, in further embodiments, the crutch can be simplified as a käitimlicher walking stick or be executed with other design features as any other known aid.

Ein weiteres Beispiel einer Mobilitätserleichterungsvorrich- tung nach der Erfindung zeigt die Fig. 15, in der eine liftartige Krankenhebevorrichtung 140 dargestellt ist. Die Krankenhebevorrichtung 140, welche beispielsweise zum Transport eines Kranken oder Behinderten zwischen einem Bett und einer Trage oder einem Rollstuhl sowie zwischen einem Rollstuhl und einer Badewanne Verwendung finden kann, ist hier mit einem Gestänge 143 aus Magnesium-Knetlegierung ausgebildet, an dem ein Sitz 141 für die zu transportierende Person angehängt ist . Another example of a mobility facilitation device according to the invention is shown in FIG. 15, in which a lift-type lifting device 140 is shown. The lifting device 140, which can be used for example for transporting a sick or disabled person between a bed and a stretcher or a wheelchair and between a wheelchair and a bathtub, is here formed with a linkage 143 made of magnesium wrought alloy, to which a seat 141 for the person to be transported is attached.

Eine weitere Mobilitätserleichterungsvorrichtung auch für geringfügig geheingeschränkte Personen stellt ein in vielfältiger Weise ausgestaltbarer Rollwagen bzw. Trolley 150 dar, wie er in Fig. 16 beispielhaft gezeigt ist. Derartige Trolleys 150 weisen ein sich durch seine Leichtigkeit und Stabilität auszeichnendes Gestänge 153 aus Magnesium-Knetlegierung auf, welches vorliegend mit einem Gestell 151 ausgebildet ist, an dem ein Griffelement 154 sowie ein Ablageelement 155 für ein Gepäckstück wie z. B. eine Einkaufstasche, ein Fußelement 156 zum Abstellen in Ruheposition und zwei Räder 157 angeordnet sind. Another mobility facilitation device, even for persons with limited mobility, is a trolley 150 which can be configured in many different ways, as shown by way of example in FIG. 16. Such trolleys 150 have a distinguished by its lightness and stability linkage 153 of magnesium wrought alloy, which in the present case is formed with a frame 151 to which a handle member 154 and a storage element 155 for a piece of luggage such. B. a shopping bag, a foot member 156 for parking in rest position and two wheels 157 are arranged.

Die vorbeschriebenen Ausführungen zeigen vorteilhafte Ausführungsbeispiele für Mobilitätserleichterungsvorrichtungen, welche in ihrer individuellen Gestaltung auch stark abweichend ausgeführt sein können, jedoch alle die Vorteile einer Magnesium-Knetlegierung, insbesondere bei einer in den Ansprüchen näher definierten Zusammensetzung, aufweisen. The above-described embodiments show advantageous embodiments of mobility facilitation devices, which can also be designed differently in their individual design, but all have the advantages of a magnesium wrought alloy, in particular in a composition defined in more detail in the claims.

Claims

PATENTANSPRÜCHE

1. Mobilitätserleichterungsvorrichtung, insbesondere für gehandicapte Personen, mit einem wenigstens ein 1. Mobility facilitation device, in particular for handicapped persons, with at least one

Gestängeelement (5, 7, 9, 10, 15, 19, 21) aufweisenden Gestänge (3, 103, 113, 123, 133, 143, 153),  Linkage element (5, 7, 9, 10, 15, 19, 21) having linkages (3, 103, 113, 123, 133, 143, 153),

dadurch gekennzeichnet,  characterized,

dass wenigstens ein Gestängeelement (5, 7, 9, 10, 15, 19, 21) des Gestänges (3, 103, 113, 123, 133, 143, 153) mit einer Magnesium-Knetlegierung ausgebildet ist.  in that at least one linkage element (5, 7, 9, 10, 15, 19, 21) of the linkage (3, 103, 113, 123, 133, 143, 153) is formed with a magnesium wrought alloy.

2. Mobilitätserleichterungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, 2. Mobility facilitation device according to claim 1, characterized in that

dass die Legierung eine Magnesium-Mangan-Legierung mit einem Mangan-Anteil von insbesondere etwa 1,4 % bis etwa 2,0 % ist.  in that the alloy is a magnesium-manganese alloy having a manganese content of, in particular, about 1.4% to about 2.0%.

3. Mobilitätserleichterungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, 3. Mobility facilitation device according to one of claims 1 or 2,

dadurch gekennzeichnet,  characterized,

dass die Legierung wenigstens ein Element aus der Gruppe der Seltenerdmetalle, insbesondere Cer, aufweist.  in that the alloy comprises at least one element from the group of rare earth metals, in particular cerium.

4. Mobilitätserleichterungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, 4. Mobility facilitation device according to claim 3, characterized

dass die Legierung einen Cer-Anteil von etwa 0,5 % bis etwa 1,0 % aufweist.  that the alloy has a cerium content of about 0.5% to about 1.0%.

5. Mobilitätserleichterungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, 5. Mobility facilitation device according to one of claims 1 to 4,

dadurch gekennzeichnet,  characterized,

dass die Legierung wenigstens ein Element aus der Gruppe Silizium, Eisen, Kupfer und Nickel aufweist. that the alloy is at least one element from the group Silicon, iron, copper and nickel.

6. Mobilitätserleichterungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, 6. Mobility facilitation device according to claim 1, characterized

dass die Legierung eine Magnesium-Aluminium-Zink- Legierung ist.  that the alloy is a magnesium-aluminum-zinc alloy.

7. Mobilitätserleichterungsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, 7. Mobility facilitation device according to claim 6, characterized in that

dass die Legierung einen Zink-Anteil von etwa 1 % aufweist .  that the alloy has a zinc content of about 1%.

8. Mobilitätserleichterungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 6 oder 7, 8. Mobility facilitation device according to one of claims 6 or 7,

dadurch gekennzeichnet,  characterized,

dass die Legierung einen Aluminium-Anteil von etwa 3 % bis etwa 9 %, insbesondere etwa 3 %, aufweist.  that the alloy has an aluminum content of about 3% to about 9%, in particular about 3%.

9. Mobilitätserleichterungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, 9. Mobility facilitation device according to one of claims 1 to 8,

dadurch gekennzeichnet,  characterized,

dass die Mobilitätserleichterungsvorrichtung als Rollstuhl (1), Toilettenstuhl, Rollator (100), Trage (110), Fahrtrage (120) , Gehstütze (130) , liftartige Krankenhebevorrichtung (140) oder Trolley (150) ausgebildet ist.  in that the mobility facilitation device is designed as a wheelchair (1), toilet chair, rollator (100), stretcher (110), stretcher trolley (120), crutch (130), lift-type lifting device (140) or trolley (150).

10. Mobilitätserleichterungsvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, 10. Mobility facilitation device according to claim 9, characterized in that

dass das Gestänge als Rollstuhlrahmen (3) ausgebildet und klappbar ist und als Gestängeelemente Sitzrahmenelemente (5) aufweist, welche gegenüber Rückenrahmenelemen- ten (7) verschwenkbar sind. that the linkage is designed and foldable as a wheelchair frame (3) and has, as linkage elements, seat frame elements (5) which, in relation to back frame elements, th (7) are pivotable.

11. Mobilitätserleichterungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 9 oder 10, 11. Mobility facilitation device according to one of claims 9 or 10,

dadurch gekennzeichnet,  characterized,

dass der Rollstuhlrahmen (3) lösbar mit Hinterrädern (31, 33) verbindbar ist.  in that the wheelchair frame (3) can be detachably connected to rear wheels (31, 33).

12. Mobilitätserleichterungsvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, 12. Mobility facilitation device according to claim 11, characterized in that

dass wenigstens ein Rahmenelement (21) des Rollstuhlrahmens (3) eine Absteileinrichtung bildet, auf der der Rollstuhl (1) in einer zusammengeklappten Montageposition zur Montage bzw. Demontage zumindest der Hinterräder (31, 33) derart abstellbar ist, dass die Hinterräder (31, 33) in an dem Rollstuhlrahmen (3) montiertem Zustand eine freistehende Position einnehmen.  in that at least one frame element (21) of the wheelchair frame (3) forms a placement device on which the wheelchair (1) can be lowered in a folded assembly position for mounting or dismounting at least the rear wheels (31, 33) such that the rear wheels (31, 33) assume a freestanding position in the state mounted on the wheelchair frame (3).

13. Mobilitätserleichterungsvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, 13. Mobility facilitation device according to claim 12, characterized in that

dass in zusammengeklapptem Montagezustand des Rollstuhls (1) mit dem Rollstuhlrahmen (3) lösbar verbindbare vordere Lenkrollen (35, 37) eine freistehende Position einnehmen .  in that, when the wheelchair (1) is folded together with the wheelchair frame (3), releasably connectable front castors (35, 37) assume a freestanding position.

14. Mobilitätserleichterungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 12 oder 13, 14. Mobility facilitation device according to one of claims 12 or 13,

dadurch gekennzeichnet,  characterized,

dass das wenigstens eine die Absteileinrichtung bildende Rahmenelement (21) zur Erzielung eines sicheren Standes des Rollstuhls (1) in der Montageposition wenigstens ei- ne Absteilfläche aufweist. in that the at least one frame element (21) forming the parting device, in order to achieve a secure standing of the wheelchair (1) in the assembly position, has at least one ne Absteilfläche has.

Mobilitätserleichterungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 14, Mobility facilitation device according to one of claims 12 to 14,

dadurch gekennzeichnet, characterized,

dass das wenigstens eine Rahmenelement (21) als eine Fußabstellvorrichtung ausgebildet ist, welche vorzugsweise schwenkbar an Rahmenelementen (9) des Rollstuhlrahmens (3) angeordnet ist, wobei die Fußabstellvorrichtung (21) zwischen einer Gebrauchsposition und zumindest einer Abstelleinrichtungsposition verschwenkbar ist. in that the at least one frame element (21) is designed as a Fußabstellvorrichtung, which is preferably pivotally mounted on frame members (9) of the wheelchair frame (3), wherein the Fußabstellvorrichtung (21) between a use position and at least one Abstellinrichtungsposition is pivotable.