EP2319383A1

EP2319383A1 - Suction lance and container with encoding geometry

Info

Publication number: EP2319383A1
Application number: EP10014131A
Authority: EP
Inventors: Stefan Scheringer; Thomas Peukert; Frank Schwarz; Wolfgang Gauss; Andreas Wenck
Original assignee: Meiko Maschinenbau GmbH and Co KG
Current assignee: Meiko Maschinenbau GmbH and Co KG
Priority date: 2009-11-05
Filing date: 2010-10-29
Publication date: 2011-05-11
Also published as: DE102009052029A1

Abstract

The cleaning device (110) comprises a suction lance (136) for removing an additive (132) from an exchangeable container (134) assigned at the suction lance. The suction lance comprises a mechanical coding element with a cross-section deviating from a circular cross-section. The mechanical coding element is introduced into the container with the suction lance. Independent claims are also included for the following: (1) a container for providing an additive; and (2) a method for avoiding confusion of different additives in a cleaning device.

Description

Die Erfindung betrifft eine Reinigungsvorrichtung zum Reinigen von Reinigungsgut, einen Behälter zum Bereitstellen mindestens eines Hilfsstoffs, eine Entnahmelanze, ein Kit mit mindestens einem Behälter und mindestens einer Entnahmelanze sowie ein Verfahren zur Vermeidung einer Verwechslung unterschiedlicher Hilfsstoffe in einer Reinigungsvorrichtung zum Reinigen von Reinigungsgut. Derartige Vorrichtungen und Verfahren werden insbesondere im Bereich der Geschirrspültechnik eingesetzt, insbesondere der gewerblichen Geschirrspültechnik oder der Haushaltsgeschirrspültechnik. Grundsätzlich ist jedoch auch ein Einsatz der Vorrichtungen und Verfahren in anderen Bereichen der Naturwissenschaften, der Technik oder der Medizintechnik möglich, beispielsweise ein Einsatz bei der Reinigung medizinischer Geräte und/oder ein Einsatz bei der Reinigung von Pflegegeschirr wie beispielsweise Urinflaschen, Steckbecken, Bettpfannen oder ähnlichem.The invention relates to a cleaning device for cleaning items to be cleaned, a container for providing at least one auxiliary substance, a removal lance, a kit with at least one container and at least one removal lance and a method for avoiding confusion of different auxiliaries in a cleaning device for cleaning items to be cleaned. Such devices and methods are used in particular in the field of dishwashing technology, in particular commercial dishwashing technology or household dishwashing technology. In principle, however, it is also possible to use the devices and methods in other fields of natural sciences, technology or medical technology, for example use in the cleaning of medical equipment and / or use in the cleaning of care utensils such as urine bottles, bedpans, bedpans or the like ,

Stand der TechnikState of the art

Aus dem Stand der Technik sind Reinigungsvorrichtungen bekannt, in welchen Reinigungsgut mit mindestens einem Reinigungsfluid, insbesondere einer Reinigungsflüssigkeit, beaufschlagt werden kann. Dabei werden in vielen Fällen insbesondere flüssige Reinigungsfluide eingesetzt, welche neben einem Grundfluid, beispielsweise Wasser, einen oder mehrere Hilfsstoffe umfassen. Derartige Hilfsstoffe können beispielsweise Reinigungsmittel umfassen wie beispielsweise Reiniger oder Klarspülmittel. Auch andere Arten von Hilfsstoffen sind bekannt, beispielsweise Desinfektionsmittel. Die Reinigungsvorrichtung kann insbesondere eine oder mehrere Dosiereinrichtungen umfassen, bei welcher mittels einer Entnahmevorrichtung, insbesondere einer Entnahmelanze oder Sauglanze, der Hilfsstoff einem Behälter entnommen wird. Die Entnahmelanze ist dabei in der Regel dazu eingerichtet und wird dafür verwendet, das Reinigungshilfsmittel direkt aus einem Behälter, insbesondere einem Handelsgebinde, zum Beispiel einem Kanister, anzusaugen und der Dosiereinrichtung zuzuführen.Cleaning devices are known from the prior art, in which cleaning material with at least one cleaning fluid, in particular a cleaning liquid, can be acted upon. In many cases, in particular liquid cleaning fluids are used, which in addition to a base fluid, for example water, comprise one or more auxiliaries. Such adjuvants may include, for example, detergents such as cleaners or rinse aids. Other types of excipients are known, such as disinfectants. The cleaning device may in particular comprise one or more metering devices, in which the auxiliary material is removed from a container by means of a removal device, in particular a removal lance or suction lance. The removal lance is usually set up for this and is used to remove the cleaning aid directly from a container, in particular a commercial container, for example a canister, to suck and feed the metering device.

Handelsübliche Reinigungsvorrichtungen, wie beispielsweise Geschirrspülmaschinen, benötigen den mindestens einen Hilfsstoff in der Regel zur ordnungsgemäßen Funktion. Die Darreichungsform dieser Hilfsstoffe kann fest, pulverförmig oder auch flüssig sein. Die Hilfsstoffe können von Hand durch das Bedienpersonal oder mittels teil- oder vollautomatischer Dosiereinrichtungen dem Reinigungsprozess zugeführt werden.Commercially available cleaning devices, such as dishwashers, generally require the at least one excipient for proper function. The dosage form of these excipients may be solid, powdery or liquid. The auxiliaries can be supplied to the cleaning process by hand by the operating personnel or by means of partially or fully automatic metering devices.

Wenn als Hilfsstoffe flüssige Stoffe zum Einsatz kommen, werden diese Flüssigkeiten meistens in Handelsgebinden, wie beispielsweise Kanistern, in die Nähe der Geschirrspülmaschine bzw. Reinigungsvorrichtung gebracht. Die Dosiereinrichtung ist mit einer Entnahmevorrichtung, insbesondere mit einer so genannten Sauglanze, ausgerüstet, mit deren Hilfe die Zusätze direkt aus dem Kanister entnommen und dem Reinigungsprozess zugeführt werden können.When liquids are used as auxiliaries, these liquids are usually brought in commercial containers, such as canisters, in the vicinity of the dishwasher or cleaning device. The metering device is equipped with a removal device, in particular with a so-called suction lance, with the aid of which the additives can be taken directly from the canister and fed to the cleaning process.

Wenn an einer Reinigungsvorrichtung jedoch zwei unterschiedliche flüssige Hilfsmittel, zum Beispiel ein Reiniger und ein Klarspüler, dosiert werden müssen, besteht die Gefahr, dass die jeweilige Sauglanze beim Erneuern des Hilfsstoffs in den falschen Kanister eingeführt wird. Diese Fehlbedienung kann unterschiedliche Auswirkungen haben. Zum einen sind das Reinigungsergebnis und das Klarspülergebnis in der Regel ungenügend bis hin zu deutlichen Mängeln in der Hygiene und in der physiologischen Unbedenklichkeit des gereinigten Geschirrs. Weiterhin können Dosiereinrichtungen außer Kraft gesetzt werden, beispielsweise durch ein Verstopfen. Dies ist insbesondere dadurch bedingt, dass es bei einer Vermischung von Reiniger und Klarspüler häufig zu Auskristallisierung in dem Reinigungsfluid kommt. Dies liegt in vielen Fällen daran, dass die beiden Produkte zum einen alkalisch und zum anderen eher sauer eingestellt sind und sich bei einer Mischung Salze bilden können. Diese Verstopfungen können in der Regel nur durch einen Kundendienst-Monteur beseitigt werden, was für den Betreiber der Reinigungsvorrichtung zu Stillstandszeiten und Kosten führen kann. Weiterhin können die Dosiereinrichtungen auch dauerhaft geschädigt und außer Funktion gesetzt werden. Dies erklärt sich dadurch, dass für die chemisch grundsätzlich unterschiedlichen Hilfsstoffe unterschiedliche Werkstoffe in den medienberührten Bereichen der Dosiereinrichtungen verbaut werden. Die Folge solcher Beschädigungen ist, dass ebenfalls ein Kundendienst mit Teiletausch erforderlich wird, was die zuvor genannten Auswirkungen für den Betreiber hat.However, if two different liquid auxiliaries, for example a cleaner and a rinse aid, have to be dosed at a cleaning device, there is the risk that the respective suction lance will be introduced into the wrong canister when the auxiliary substance is renewed. This incorrect operation can have different effects. On the one hand, the cleaning result and the rinse aid result are usually insufficient, up to obvious deficiencies in hygiene and in the physiological safety of the cleaned dishes. Furthermore, dosing devices can be disabled, for example by clogging. This is due in particular to the fact that when the cleaner and rinse aid are mixed, crystallization often occurs in the cleaning fluid. This is in many cases due to the fact that the two products are on the one hand alkaline and on the other hand more acidic and can form salts in a mixture. These blockages can usually be eliminated only by a customer service technician, which can lead to downtime and costs for the operator of the cleaning device. Furthermore, the metering devices can also be permanently damaged and put out of action. This is explained by the fact that for the chemically different auxiliaries different materials are installed in the wetted areas of the metering devices. The consequence of such damage is that a customer service with parts replacement is also required, which has the aforementioned effects for the operator.

Aus dem Stand der Technik sind verschiedene Lösungen für die genannte Problematik bekannt. So beschreibt beispielsweise DE 10 2005 010 475 A1 eine Vorrichtung zum Entnehmen mindestens eines Mediums aus wenigstens einem Vorratsbehälter für das Medium. Die Vorrichtung umfasst mindestens ein mit dem Vorratsbehälter in Wirkverbindung stehendes Mediumentnahmeelement, welchem zumindest ein Sensororgan zum Erkennen einer spezifischen Eigenschaft des Mediums zugeordnet ist. Beispielsweise können unterschiedliche elektrische Leitwerte von Reiniger und Klarspüler ausgewertet und durch Hinweise des Dosiersystems bzw. der Maschinensteuerung der Betrieb mit vertauschten Entnahmeeinrichtungen verhindert werden.From the prior art, various solutions to the above problems are known. For example, describes DE 10 2005 010 475 A1 a device for removal at least one medium from at least one reservoir for the medium. The device comprises at least one medium removal element operatively connected to the storage container, to which at least one sensor element for detecting a specific property of the medium is assigned. For example, different electrical conductivities of cleaner and rinse aid can be evaluated and prevented by indications of the dosing or the machine control operation with exchanged removal devices.

In DE 103 58 999 B3 wird eine Reinigungs- und Desinfektionsmaschine mit mindestens zwei auswechselbaren Behältern für unterschiedliche Flüssigkeiten beschrieben. Diese Flüssigkeiten werden jeweils mit einer Sauglanze aus dem Behälter angesaugt. Jede Sauglanze hat einen elektrischen Stecker, der über eine elektrische Leitung mit der Steuerung der Maschine verbunden ist. Jedem Paar von Behältern und Sauglanzen ist je eine Komponente eines elektrischen Steckverbinders zugeordnet, die mit der Gegenkomponente eines anderen Behälters nicht kompatibel ist.In DE 103 58 999 B3 a cleaning and disinfecting machine is described with at least two interchangeable containers for different liquids. These liquids are sucked in each case with a suction lance from the container. Each suction lance has an electrical plug which is connected to the control of the machine via an electrical line. Each pair of containers and suction lances each associated with a component of an electrical connector that is incompatible with the counter component of another container.

Die aus dem Stand der Technik bekannten Lösungen der oben dargestellten Aufgabe weisen jedoch in der Praxis einige technische Herausforderungen auf. Eine Herausforderung besteht beispielsweise darin, dass die beschriebenen Lösungen technisch vergleichsweise aufwändig sind und dem Lieferanten der Hilfsstoffe vergleichsweise hohe technische Bürden auferlegen. So müssen behälterseitig elektrische Vorrichtungen, wie beispielsweise elektrische Steckverbinder und/oder Mikrochips vorhanden sein, welche technisch aufwändig zu realisieren sind und welche somit insbesondere die Herstellungskosten der Gebinde stark erhöhen könnenHowever, the known from the prior art solutions of the above task have some technical challenges in practice. One challenge, for example, is that the solutions described are technically relatively complex and impose comparatively high technical burdens on the supplier of the auxiliaries. Thus, the container side electrical devices, such as electrical connectors and / or microchips must be present, which are technically complex to implement and which thus can greatly increase in particular the manufacturing cost of the container

Auch die in DE 10 2005 010 475 A1 beschriebene Vorrichtung ist technisch aufwändig zu realisieren, da die Erkennung der genannten charakteristischen Eigenschaften der Hilfsstoffe nicht in allen Fällen einheitlich möglich ist und da beispielsweise unterschiedliche Hersteller Hilfsstoffe derselben Art mit unterschiedlichen Eigenschaften bereitstellen können.Also in DE 10 2005 010 475 A1 described device is technically complex to implement, since the recognition of said characteristic properties of the excipients is not uniformly possible in all cases and because, for example, different manufacturers can provide auxiliaries of the same kind with different properties.

Ferner sind Lösungen bekannt, bei der die Handelsgebinde mittels hydraulischer Schnellkupplungen an die Stutzen des Dosiersystems angekuppelt werden. Diese Schnellkupplungen können unterschiedlich ausgeformt sein, so dass Verwechslungen ausgeschlossen sind. Solche Schnellkupplungssysteme haben gegenüber den Sauglanzen allerdings den Nachteil, dass diese sowohl an den Handelsgebinden als auch an den Maschinen relativ aufwändig und damit teurer als Sauglanzen sind.Furthermore, solutions are known in which the trading containers are coupled by means of hydraulic quick couplings to the nozzles of the dosing. These quick couplings can be designed differently, so that confusion is excluded. However, such quick coupling systems have the disadvantage over the suction lances that they are relatively complex both on the trading containers and on the machines and therefore more expensive than suction lances.

Weiterhin sind farbliche Kennzeichnungen von Kanistern und zugehörigen Sauglanzen ebenfalls ein bekannter Lösungsansatz. Diese Methode gibt jedoch nur optische Hinweise, vergleichbar zu Aufschriften, und kann ein Vertauschen nicht zuverlässig verhindern.Furthermore, color coding of canisters and associated suction lances are also a known approach. However, this method gives only visual cues, comparable to inscriptions, and can not reliably prevent swapping.

Aufgabe der ErfindungObject of the invention

Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Reinigungsvorrichtung bereitzustellen, welche die Nachteile bekannter Reinigungsvorrichtungen vermeidet. Insbesondere soll die Reinigungsvorrichtung eingerichtet sein, um auf einfache, zuverlässige und dennoch kostengünstige Weise ein Verwechseln von Behältern zur Bereitstellung von Hilfsstoffen zu vermeiden.It is therefore an object of the present invention to provide a cleaning device which avoids the disadvantages of known cleaning devices. In particular, the cleaning device should be designed to avoid a confusion of containers for the provision of auxiliaries in a simple, reliable and yet cost-effective manner.

Offenbarung der ErfindungDisclosure of the invention

Diese Aufgabe wird durch die Erfindung mit den Merkmalen der unabhängigen Patentansprüche gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung, welche einzeln oder in beliebiger Kombination realisierbar sind, sind in den abhängigen Patentansprüchen dargestellt.This object is achieved by the invention with the features of the independent claims. Advantageous developments of the invention, which can be implemented individually or in any combination, are shown in the dependent claims.

In einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Reinigungsvorrichtung zum Reinigen von Reinigungsgut vorgeschlagen. Die Reinigungsvorrichtung ist eingerichtet, um das Reinigungsgut mit mindestens einem Reinigungsfluid zu beaufschlagen. Grundsätzlich kann diese Reinigungsvorrichtung beliebig ausgestaltet sein und beliebige Arten von Reinigungsgut reinigen. Ein besonderer Schwerpunkt der vorliegenden Erfindung liegt auf der Reinigung von Geschirr, also Gegenständen, welche zur Zubereitung und/oder Bereitstellung von Speisen und/oder Getränken eingesetzt werden und welche direkt oder indirekt mit Speisen oder Getränken in Berührung kommen können. Somit kann die Reinigungsvorrichtung insbesondere als Geschirrspülmaschine eingerichtet sein oder eine derartige Geschirrspülmaschine umfassen. Insbesondere kann es sich dabei um eine gewerbliche Geschirrspülmaschine mit einer oder mehreren Reinigungskammern handeln, also eine Geschirrspülmaschine, welche mindestens zwei Tanks zur Konditionierung von Reinigungsfluid aufweist. Bei derartigen gewerblichen Geschirrspülmaschinen macht sich aufgrund des hohen Durchsatzes und des damit verbundenen Erfordernisses des häufigen Auswechselns von Hilfsstoffen der Vorteil der vorliegenden Erfindung besonders bemerkbar.In a first aspect of the present invention, a cleaning device for cleaning items to be cleaned is proposed. The cleaning device is set up to apply at least one cleaning fluid to the items to be cleaned. In principle, this cleaning device can be configured as desired and clean any types of cleaning material. A particular focus of the present invention is on the cleaning of dishes, so objects that are used for the preparation and / or provision of food and / or drinks and which may come into direct or indirect contact with food or drinks. Thus, the cleaning device can be set up in particular as a dishwasher or comprise such a dishwasher. In particular, it may be a commercial dishwasher with one or more cleaning chambers, ie a dishwasher, which has at least two tanks for the conditioning of cleaning fluid. In the case of such industrial dishwashers, the advantage of the present invention is particularly noticeable due to the high throughput and the associated requirement of frequent replacement of auxiliaries.

Auch andere Arten von Reinigungsgut können jedoch grundsätzlich gereinigt werden, beispielsweise Maschinenteile, Pflegegeschirr, medizinische Geräte oder ähnliches. So kann das Reinigungsgut beispielsweise Pflegegeschirr, Steckbecken, Urinflaschen, Bettpfannen oder ähnliche Arten von Reinigungsgut umfassen, welche beispielsweise größere Mengen an flüssigen oder festen Abfällen aufnehmen können, beispielsweise Mengen von mehr als 100 ml, beispielsweise in Form von menschlichen Ausscheidungen. Die Reinigungsvorrichtung kann insbesondere eingerichtet sein, um diese Abfälle zu entsorgen, beispielsweise indem ein entsprechender Abfluss, beispielsweise mit einem Siphonbogen, vorgesehen ist, in welchen die Abfälle geleert werden können. Dementsprechend kann die Reinigungsvorrichtung beispielsweise auch ganz oder teilweise als so genanntes Reinigungs- und Desinfektionsgerät ausgestaltet sein, also als Gerät, bei welchem das Reinigungsgut in einer Kammer entleert, durch Beaufschlagung mit mindestens einer Reinigungsflüssigkeit gereinigt und desinfiziert wird, beispielsweise mittels einer Dampfdesinfektion. Für derartige Geräte kann beispielsweise auf DE 10 2007 021 245 A1 oder auf DE 10 2007 025 262 A1 sowie den in diesen Schriften genannten Stand der Technik verwiesen werden. Die dort beschriebenen Geräte sind auch im Rahmen der vorliegenden Erfindung erfindungsgemäß modifizierbar.However, other types of items to be cleaned can in principle be cleaned, for example machine parts, care utensils, medical equipment or the like. For example, the items to be cleaned may include care utensils, bedpans, urine bottles, bedpans or similar types of items to be cleaned which, for example, can receive larger quantities of liquid or solid waste, for example quantities of more than 100 ml, for example in the form of human excretions. The cleaning device may in particular be designed to dispose of this waste, for example by providing a corresponding outflow, for example with a siphon bend, in which the waste can be emptied. Accordingly, the cleaning device, for example, also be designed wholly or partially as a so-called cleaning and disinfection device, ie as a device in which emptied the items to be cleaned in a chamber, cleaned and disinfected by applying at least one cleaning liquid, for example by means of a steam disinfection. For such devices can, for example DE 10 2007 021 245 A1 or on DE 10 2007 025 262 A1 as well as the state of the art mentioned in these documents. The devices described there are also modifiable according to the invention in the context of the present invention.

Die Reinigungsvorrichtung kann insbesondere mindestens eine Kammer umfassen, in welcher das Reinigungsgut mit dem mindestens einen Reinigungsfluid beaufschlagt wird. Diese Kammer kann beispielsweise geschlossen ausgestaltet sein oder auch eine oder mehrere Öffnungen aufweisen. Es können eine oder mehrere Kammern vorgesehen sein. So kann beispielsweise das Reinigungsgut stationär in einer Kammer verbleiben, beispielsweise wenn die Reinigungsvorrichtung als Einkammer-Geschirrspülmaschine und/oder als Reinigungs- und Desinfektionsgerät ausgestaltet ist. Alternativ kann das Reinigungsgut auch nacheinander in unterschiedliche Kammern verbracht werden, beispielsweise um in unterschiedlichen Kammern auf unterschiedliche Weise gereinigt zu werden. Letzteres kann insbesondere derart realisiert werden, dass die Reinigungsvorrichtung beispielsweise als Mehrkammer-Geschirrspülmaschine und/oder Transportgeschirrspülmaschine ausgestaltet ist, beispielsweise als Bandtransport- oder Korbtransport-Geschirrspülmaschine, bei welcher das Reinigungsgut eine oder mehrere Kammern durchläuft, in welchen das Reinigungsgut mit dem Reinigungsfluid beaufschlagt wird. Beispielsweise können eine oder mehrere Kammern in einem Tunnel zusammengefasst sein, beispielsweise in einem Tunnel mit einem Gehäuse. Das mindestens eine Reinigungsfluid kann insbesondere mindestens eine Reinigungsflüssigkeit umfassen, beispielsweise auf einer wässrigen Basis.The cleaning device may in particular comprise at least one chamber in which the cleaning material is acted upon by the at least one cleaning fluid. This chamber may for example be configured closed or have one or more openings. One or more chambers may be provided. Thus, for example, the items to be cleaned may remain stationary in a chamber, for example if the cleaning device is designed as a single-chamber dishwasher and / or as a cleaning and disinfection device. Alternatively, the items to be cleaned can also be transferred successively into different chambers, for example in order to be cleaned in different chambers in different ways. The latter can in particular be realized such that the cleaning device is designed, for example, as a multi-chamber dishwasher and / or transport dishwasher, for example as a belt conveyor or basket transport dishwasher, in which the item to be cleaned passes through one or more chambers, in which the cleaning material is acted upon by the cleaning fluid , For example, one or more chambers may be combined in a tunnel, for example in a tunnel with a housing. The at least one cleaning fluid may in particular comprise at least one cleaning fluid, for example on an aqueous basis.

Die Reinigungsvorrichtung kann eingerichtet sein, um während ihres Betriebes mindestens einen Hilfsstoff zu verwenden. Derartige Hilfsstoffe können unterschiedlichster Art sein und unterschiedliche Aufgaben erfüllen. Beispiele derartiger Hilfsstoffe sind Zusatzstoffe zu dem mindestens einen Reinigungsfluid. Beispielsweise kann es sich hierbei um Reiniger, insbesondere Reinigerkonzentrate, um Klarspüler, um Desinfektionsmittel, um Duftstoffe oder Kombinationen der genannten und/oder anderer Hilfsstoffe handeln. Die Hilfsstoffe können jedoch auch auf die Art der Reinigungsvorrichtung angepasst sein. So können andere Arten von Reinigungsvorrichtungen als Geschirrspülmaschinen auch andere Arten von Hilfsstoffen erforderlich machen, beispielsweise den Einsatz von Ölen und/oder anderen chemischen Hilfsstoffen. Insofern kann es sich bei dem mindestens einen Hilfsstoff um einen Zusatzstoff zu dem Reinigungsfluid handeln oder auch um einen Stoff, welcher anderweitig eingesetzt wird, beispielsweise in Alleinstellung und ohne weiteren Zusatz. Die Reinigungsvorrichtung kann insbesondere mindestens eine Dosiervorrichtung aufweisen, welche eingerichtet ist, um den mindestens einen Hilfsstoff zu dosieren. Diese Dosierung kann beispielsweise in das Reinigungsfluid hinein erfolgen, beispielsweise in einen Tank, insbesondere einen Wassertank. Alternativ oder zusätzlich kann die Dosiervorrichtung auch eine andere Art der Dosierung vornehmen, beispielsweise eine Dosierung des Hilfsstoffs unmittelbar auf das Reinigungsgut und/oder eine Dosierung auf bestimmte Maschinenelemente der Reinigungsvorrichtung selbst.The cleaning device may be configured to use at least one adjuvant during its operation. Such auxiliaries can be of very different types and fulfill different tasks. Examples of such auxiliaries are additives to the at least one cleaning fluid. For example, these may be cleaners, in particular cleaner concentrates, rinse aid, disinfectants, fragrances or combinations of said and / or other adjuvants. However, the auxiliaries may also be adapted to the type of cleaning device. Thus, types of cleaning devices other than dishwashers may require other types of excipients, for example the use of oils and / or other chemical auxiliaries. In this respect, the at least one adjuvant can be an additive to the cleaning fluid or else a substance which is used elsewhere, for example alone and without further addition. The cleaning device may in particular have at least one metering device which is set up to dose the at least one auxiliary substance. This metering can take place, for example, into the cleaning fluid, for example into a tank, in particular a water tank. Alternatively or additionally, the metering device can also carry out another type of metering, for example a metering of the excipient directly onto the item to be cleaned and / or a metering onto specific machine elements of the cleaning device itself.

Die Reinigungsvorrichtung weist mindestens eine Sauglanze zum Entnehmen des mindestens einen Hilfsstoffs aus mindestens einem der Sauglanze zugeordneten austauschbaren Behälter auf. Unter einer Sauglanze wird dabei allgemein eine Entnahmelanze verstanden, also ein zumindest teilweise länglich ausgeformtes Element, welches eingerichtet ist, um in den Behälter eingeführt zu werden. Insbesondere kann die Sauglanze ein Entnahmerohr umfassen, welches in den Behälter eingeführt wird. Auch eine komplexere Ausgestaltung der Sauglanze ist jedoch grundsätzlich möglich. Der Begriff "Sauglanze" wird dabei unabhängig davon verwendet, ob tatsächlich die Flüssigkeit angesaugt wird oder auf andere Weise aus dem Behälter zur Reinigungsvorrichtung gefördert wird, beispielsweise durch eine Erzeugung von Überdruck in dem Behälter selbst. Vorzugsweise ist der Hilfsstoff dabei flüssig ausgestaltet. Es sind jedoch grundsätzlich auch andere Arten von Hilfsstoffen möglich, beispielsweise gasförmige Hilfsstoffe oder Hilfsstoffe, welche in Form von Schüttgut, beispielsweise Pulver, bereitgestellt werden.The cleaning device has at least one suction lance for removing the at least one auxiliary substance from at least one exchangeable container associated with the suction lance. A suction lance is generally understood to mean a removal lance, that is to say an element which is at least partially elongated and which is set up to be introduced into the container. In particular, the suction lance may comprise a sampling tube which is inserted into the container. However, a more complex design of the suction lance is in principle possible. The term "suction lance" is used regardless of whether the liquid is actually aspirated or otherwise conveyed from the container to the cleaning device, for example by generating overpressure in the container itself. Preferably, the adjuvant is designed to be liquid. However, other types of auxiliaries are also possible in principle, for example gaseous auxiliaries or auxiliaries, which are provided in the form of bulk material, for example powder.

Der Behälter selbst kann beispielsweise als Kanister, Gebinde, Fass, Flasche oder ähnliches Behältnis ausgestaltet sein, bzw. ein derartiges Behältnis umfassen. Es sind auch Behälter mit mehreren Kammern möglich. Der Behälter ist nicht notwendigerweise Bestandteil der Reinigungsvorrichtung sondern kann als austauschbares Teil mit der Reinigungsvorrichtung verbindbar bzw. verbunden sein. Der Behälter kann beispielsweise ganz oder teilweise aus Kunststoff und/oder einem metallischen Material hergestellt sein. Der Behälter wird vorzugsweise nicht vom Hersteller bzw. Bereitsteller der Reinigungsvorrichtung selbst bereitgestellt, sondern unabhängig davon von einem Lieferanten des mindestens einen Hilfsstoffs. Dabei können mehrere unterschiedliche austauschbare Behälter vorgesehen sein, welche unterschiedliche Hilfsstoffe umfassen, beispielsweise unterschiedliche Arten von Hilfsstoffen und/oder Hilfsstoffe unterschiedlicher Eigenschaften und/oder Hilfsstoffe unterschiedlicher Qualität. Beispiele werden unten noch näher erläutert.The container itself can be configured, for example, as a canister, container, drum, bottle or similar container, or comprise such a container. There are also containers with several chambers possible. The container is not necessarily part of the cleaning device but can be connected or connected as an exchangeable part with the cleaning device. The container may for example be wholly or partly made of plastic and / or a metallic material. The container is preferably not provided by the manufacturer or provider of the cleaning device itself, but independently of a supplier of the at least one excipient. Several different replaceable containers can be provided which comprise different auxiliaries, for example different types of auxiliaries and / or auxiliaries of different properties and / or auxiliaries of different quality. Examples are explained in more detail below.

Die Sauglanze umfasst mindestens ein mechanisches Codierelement mit einem von einem kreisförmigen Querschnitt abweichenden Querschnitt. Unter einem Querschnitt wird dabei allgemein eine geometrische Gestalt in einer Ebene senkrecht zu einer Einführrichtung der Sauglanze in den Behälter verstanden. Das mechanische Codierelement ist derart eingerichtet, dass dieses mit der Sauglanze in den Behälter eingeführt wird, wobei das mechanische Codierelement zum Einführen in den Behälter, insbesondere zum passgenauen Einführen in den Behälter, eine mechanisch codierte Öffnung mit einem entsprechenden, von einem kreisförmigen Querschnitt abweichenden Querschnitt erfordert. In anderen Worten können das mechanische Codierelement und die zugeordnete mechanisch codierte Öffnung derart zusammenspielen oder zusammenwirken, beispielsweise in der Art eines Schlüssels und eines Schlosses, dass ein Einführen der Sauglanze in einen Behälter, dessen mechanisch codierte Öffnung nicht dem Codierelement der Sauglanze entspricht, zumindest weitgehend verhindert wird, auch wenn beispielsweise die mechanisch codierte Öffnung und das mechanische Codierelement im Wesentlichen vom Betrag her gleiche Querschnittsflächen aufweisen, beispielsweise Querschnittsflächen, welche um nicht mehr als 20 % voneinander abweichen, vorzugsweise nicht mehr als 5 %. Unter "erfordert" kann somit im Sinne der Erfindung insbesondere verstanden werden, dass zum Einführen der Sauglanze in den Behälter die mechanisch codierte Öffnung einen von einem kreisförmigen Querschnitt abweichenden Querschnitt aufweisen muss, der dem von dem kreisförmigen Querschnitt abweichenden Querschnitt des Codierelements entspricht, wohingegen ein Einführen der Sauglanze in einen nicht der Sauglanze zugeordneten Behälter im Wesentlichen verhindert wird.The suction lance comprises at least one mechanical coding element with a cross section deviating from a circular cross section. In this case, a cross section is generally understood to mean a geometric shape in a plane perpendicular to an insertion direction of the suction lance into the container. The mechanical coding element is set up so that it is introduced into the container with the suction lance, wherein the mechanical coding element for insertion into the container, in particular for precise insertion into the container, a mechanically coded opening with a corresponding, deviating from a circular cross-section cross-section requires. In other words, the mechanical coding element and the associated mechanically coded opening can cooperate or cooperate, for example in the manner of a key and a lock, such that insertion of the suction lance into a container whose mechanically coded opening does not correspond to the coding element of the suction lance is at least substantial is prevented, even if, for example, the mechanically coded opening and the mechanical coding element substantially equal in magnitude have the same cross-sectional areas, for example, cross-sectional areas which do not differ from each other by more than 20%, preferably not more than 5%. For the purposes of the invention, "required" can thus be understood in particular to mean that the mechanically coded opening must have a cross-section which differs from a circular cross-section and corresponds to the cross-section of the coding element deviating from the circular cross-section, whereas a Insertion of the suction lance is in a not the suction lance associated container is substantially prevented.

Wie oben dargestellt, muss der Behälter nicht notwendigerweise Bestandteil der Reinigungsvorrichtung sein. Mit umfasst sein soll jedoch auch eine Reinigungsvorrichtung, welche weiterhin mindestens einen derartigen austauschbaren Behälter umfasst, wobei der Behälter mindestens eine mechanisch codierte Öffnung mit einem von einem kreisförmigen Querschnitt abweichenden Querschnitt aufweist, wobei das mechanische Codierelement und die mechanisch codierte Öffnung derart zusammenwirken, dass ein Einführen der Sauglanze in den zugeordneten Behälter ermöglicht ist. Insbesondere kann es sich dabei um ein passgenaues Einführen handeln, also ein Einführen, bei welchem vorzugsweise ein Spiel von nicht mehr als 3 mm, insbesondere von nicht mehr als 2 mm und besonders bevorzugt von nicht mehr als 1 mm oder sogar nicht mehr als 0,5 mm in jeder Richtung senkrecht zur Einführrichtung vorliegt. Dabei soll ein Einführen der Sauglanze in einen nicht der Sauglanze zugeordneten Behälter, also beispielsweise einen Behälter mit einem ungeeigneten Hilfsstoff, im Wesentlich verhindert werden. Unter "im Wesentlichen" ist in diesem Zusammenhang zu verstehen, dass ein Einführen ohne größeren Kraftaufwand und/oder ohne Beschädigung oder Verformung der beteiligten Elemente möglich sein soll, da die Elemente in ihrer Geometrie aufeinander abgestimmt sind. Die Verhinderung erfolgt durch das oben beschriebene Zusammenspiel zwischen dem mechanischen Codierelement an der Sauglanze und der mechanisch codierten Öffnung des Behälters, welche in der Art eines Schlüssels und eines Schlosses zusammenwirken.As indicated above, the container does not necessarily have to be part of the cleaning device. However, it is also intended to encompass a cleaning device which further comprises at least one such replaceable container, the container having at least one mechanically coded opening with a cross section deviating from a circular cross section, the mechanical coding element and the mechanically coded opening cooperating in such a way Insertion of the suction lance in the associated container is possible. In particular, this may be an exact insertion, ie an insertion, in which preferably a clearance of not more than 3 mm, in particular not more than 2 mm and particularly preferably not more than 1 mm or even not more than 0, 5 mm in each direction perpendicular to the direction of insertion. It should be an insertion of the suction lance in one not the suction lance associated container, so for example a container with an unsuitable excipient, are substantially prevented. By "substantially" is to be understood in this context that an insertion without much effort and / or damage or deformation of the elements involved should be possible because the elements are matched in their geometry. The prevention is achieved by the above-described interaction between the mechanical coding element on the suction lance and the mechanically coded opening of the container, which interact in the manner of a key and a lock.

Die Sauglanze kann insbesondere ein Entnahmerohr mit einer Rohrachse aufweisen. In zumindest einer Winkelrichtung senkrecht zur Rohrachse kann dabei das mechanische Codierelement einen am weitesten von der Rohrachse vorspringenden Abschnitt der Sauglanze bilden. Dies bedeutet, dass das Codierelement in wenigstens einer Winkelrichtung eine Verdickung gegenüber dem übrigen Entnahmerohr oder der gesamten Sauglanze aufweist, welche ein Einführen in eine ungeeignete Öffnung und/oder eine Öffnung mit einer anderen mechanischen Codierung verhindern kann.The suction lance can in particular have a removal tube with a tube axis. In this case, in at least one angular direction perpendicular to the tube axis, the mechanical coding element can form a section of the suction lance projecting furthest from the tube axis. This means that the coding element in at least one angular direction has a thickening with respect to the remaining sampling tube or the entire suction lance, which can prevent insertion into an unsuitable opening and / or an opening with a different mechanical coding.

Das mechanische Codierelement kann insbesondere eines oder mehrere der folgenden Elemente umfassen: eine Codierscheibe, insbesondere eine sich im Wesentlichen senkrecht zu einem Entnahmerohr der Sauglanze erstreckende Codierscheibe; einen Codieraufsatz, insbesondere einen auf ein Entnahmerohr der Sauglanze aufbringbaren oder aufgebrachten Codieraufsatz. Unter einer Codierscheibe wird dabei ein scheibenförmiges Element verstanden, dessen Dicke, also dessen Dimension in Richtung einer Rohrachse des Entnahmerohrs, vorzugsweise um mindestens einen Faktor 2 kleiner ist als seine maximale Erstreckung in einer lateralen Richtung, also in einer Richtung seiner Flächenausdehnung, welche beispielsweise senkrecht zur Rohrachse sein kann. Alternativ oder zusätzlich zu einem scheibenförmigen Element kann ein Codieraufsatz verwendet werden, welcher beispielsweise eine von einer scheibenförmigen Geometrie abweichende Geometrie aufweisen kann. So kann der Codieraufsatz beispielsweise, wie unten noch näher erläutert wird, die Form eines Gestells aufweisen, welches beispielsweise auf das Entnahmerohr aufgesetzt wird, und/oder eine Form eines Rahmens, welcher ganz oder teilweise das Entnahmerohr an zumindest einer Stelle umgibt. Die äußere Form der Codierscheibe bzw. des Codieraufsatzes bestimmen dann, gegebenenfalls in Zusammenwirkung mit weiteren Elementen, den Querschnitt des mechanischen Codierelements.The mechanical coding element may in particular comprise one or more of the following elements: a coding disk, in particular a coding disk extending substantially perpendicularly to a removal pipe of the suction lance; a Codieraufsatz, in particular a aufbringbaren on a sampling tube of the suction lance or applied Codieraufsatz. Under a Codierscheibe is understood a disc-shaped element whose thickness, ie its dimension in the direction of a tube axis of the sampling tube, preferably smaller by at least a factor of 2 than its maximum extent in a lateral direction, ie in a direction of its surface area, which, for example, perpendicular can be to the tube axis. Alternatively or in addition to a disk-shaped element, a coding attachment can be used which, for example, can have a geometry deviating from a disc-shaped geometry. Thus, the coding attachment, for example, as explained in more detail below, have the form of a frame, which is placed for example on the sampling tube, and / or a shape of a frame which completely or partially surrounds the sampling tube at least one point. The outer shape of the coding disk or of the coding attachment then determines, if appropriate in cooperation with further elements, the cross section of the mechanical coding element.

Die mechanische Codierscheibe und die mechanisch codierte Öffnung können dabei einen grundsätzlich beliebigen Querschnitt aufweisen, der insgesamt von einer Kreisform abweicht und welcher geeignet ist, in Zusammenwirkung, den oben beschriebenen Schlüssel-Schloss-Effekt herbeizuführen. Besonders bevorzugt ist es, wenn die mechanische Codierscheibe und/oder die mechanisch codierte Öffnung einen Querschnitt aufweisen, der ausgewählt ist aus den folgenden Querschnitten: ein dreieckiger Querschnitt; ein viereckiger Querschnitt, insbesondere ein quadratischer oder ein rechteckiger Querschnitt; ein fünfeckiger Querschnitt; ein sechseckiger Querschnitt; ein achteckiger Querschnitt; allgemein ein polygonaler Querschnitt, insbesondere ein polygonaler Querschnitt mit weniger als zwölf Ecken, vorzugsweise mit weniger als acht Ecken; ein ovaler Querschnitt; ein kreisförmiger Querschnitt mit zusätzlichen Aussparungen und/oder Vorsprüngen, insbesondere rechteckigen Aussparungen bzw. Vorsprüngen und/oder runden Aussparungen bzw. Vorsprüngen; ein sternförmiger Querschnitt. Auch andere Querschnitte die den oben beschriebenen Effekt ermöglichen sind jedoch grundsätzlich möglich.The mechanical coding disc and the mechanically coded opening can in this case have a basically arbitrary cross-section which deviates from a circular form overall and which is suitable, in interaction, the key-lock effect described above bring about. It is particularly preferred if the mechanical coding disc and / or the mechanically coded opening have a cross section which is selected from the following cross sections: a triangular cross section; a quadrangular cross section, in particular a square or a rectangular cross section; a pentagonal cross section; a hexagonal cross section; an octagonal cross section; generally a polygonal cross-section, in particular a polygonal cross-section with fewer than twelve corners, preferably with less than eight corners; an oval cross section; a circular cross-section with additional recesses and / or projections, in particular rectangular recesses or projections and / or round recesses or projections; a star-shaped cross-section. However, other cross sections which allow the effect described above are possible in principle.

Die mechanische Codierscheibe und/oder die mechanisch codierte Öffnung kann insbesondere eine n-zählige Rotationssymmetrie um eine Rohrachse der Sauglanze aufweisen. Dabei ist n eine ganze Zahl. Vorzugsweise handelt es sich dabei um eine ganze Zahl, welche maximal 12 beträgt, insbesondere maximal 8. Auf diese Weise kann einerseits sichergestellt werden, dass die Sauglanze in unterschiedlichen Winkelstellungen in den Behälter eingeführt werden kann. Andererseits verhindert eine zu hohe Rotationssymmetrie eine Annäherung des Querschnitts der mechanischen Codierscheibe und/oder der mechanisch codierten Öffnung an eine Kreisform, welche wiederum den oben beschriebenen Schlüssel-Schloss-Effekt nicht aufweisen würde.The mechanical coding disk and / or the mechanically coded opening can in particular have an n-fold rotational symmetry about a pipe axis of the suction lance. Where n is an integer. Preferably, this is an integer which is a maximum of 12, in particular a maximum of 8. In this way, on the one hand, it can be ensured that the suction lance can be introduced into the container in different angular positions. On the other hand, too high rotational symmetry prevents the cross section of the mechanical coding disc and / or the mechanically coded opening from approaching a circular shape, which in turn would not have the key-lock effect described above.

Die Sauglanze kann, wie oben bereits ausgeführt, insbesondere mindestens ein Entnahmerohr aufweisen. Weiterhin kann die Sauglanze mindestens ein auf einer dem Behälter zuweisenden Seite des Codierelements angeordnetes Entnahmesieb aufweisen. Dieses Entnahmesieb kann insbesondere an einem Ende des Entnahmerohrs angeordnet sein. Dieses Sieb kann grundsätzlich als Grobsieb auch als Feinsieb ausgestaltet sein, bis hin zu einer Ausgestaltung als Filter. Auch eine Kombination mehrerer Siebe, beispielsweise mehrerer Siebe gleicher oder unterschiedlicher Art, ist möglich. Das Entnahmesieb kann insbesondere in einem Kopf der Sauglanze angeordnet sein, welcher auf der dem Behälter zuweisenden Seite des Entnahmerohrs angeordnet ist.The suction lance can, as already stated above, in particular have at least one removal tube. Furthermore, the suction lance can have at least one removal screen arranged on a side of the coding element facing the container. This sampling sieve can be arranged in particular at one end of the sampling tube. This sieve can basically be designed as a coarse sieve also as a fine sieve, up to an embodiment as a filter. It is also possible to combine several sieves, for example several sieves of the same or different type. In particular, the removal sieve can be arranged in a head of the suction lance, which is arranged on the side of the removal tube facing the container.

Weiterhin kann die Sauglanze mindestens ein auf einer dem Behälter zuweisenden Seite des Codierelements angeordnetes Ventil, insbesondere mindestens ein Rückschlagventil, aufweisen. Im Stand der Technik sind dabei verschiedene Ausführungsformen von Rückschlagventilen, insbesondere so genannte Fußventile, bekannt. Die Erfindung ist unabhängig vom Vorhandensein bzw. der Ausführung eines solchen Fußventils. Es ist ebenso denkbar ein solches Fußventil und ein Ansaugsieb mit der Erfindung zu kombinierenFurthermore, the suction lance can have at least one valve arranged on a side of the coding element facing the container, in particular at least one check valve. Various embodiments of non-return valves, in particular so-called foot valves, are known in the prior art. The invention is independent of the presence or the execution of such a foot valve. It is also conceivable to combine such a foot valve and a suction strainer with the invention

Die Reinigungsvorrichtung kann insbesondere mindestens zwei Sauglanzen mit unterschiedlichen Codierelementen aufweisen. Die Sauglanzen können dann jeweils eingerichtet sein, um in jeweils zugeordnete Behälter mit unterschiedlich mechanisch codierten Öffnungen eingeführt zu werden. Die Reinigungsvorrichtung kann insbesondere eingerichtet sein, um mittels der Sauglanzen unterschiedliche Hilfsstoffe bereitzustellen und vorzugsweise in dem Reinigungsprozess zu verwenden.The cleaning device may in particular have at least two suction lances with different coding elements. The suction lances can then each be set up to be introduced into respectively associated containers with differently mechanically coded openings. The cleaning device may in particular be designed to provide different auxiliary substances by means of the suction lances and to use them preferably in the cleaning process.

In einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Behälter zum Bereitstellen mindestens eines Hilfsstoffs vorgeschlagen. Der Behälter kann insbesondere eingerichtet sein, um in einer Reinigungsvorrichtung gemäß einer oder mehreren der oben beschriebenen Ausgestaltungen eingesetzt zu werden bzw. mit einer derartigen Reinigungsvorrichtung zusammenzuwirken. Dementsprechend kann für mögliche Ausgestaltungen des Behälters auf die obige Beschreibung der Reinigungsvorrichtung und dort insbesondere die den Behälter betreffenden Merkmale verwiesen werden. Umgekehrt kann für die mögliche Ausgestaltung der Reinigungsvorrichtung auf die nachfolgende Beschreibung des Behälters verwiesen werden. Der Behälter weist mindestens eine mechanisch codierte Öffnung mit einem von einem kreisförmigen Querschnitt abweichenden Querschnitt auf.In a further aspect of the present invention, a container for providing at least one excipient is proposed. The container may in particular be designed to be used in a cleaning device according to one or more of the embodiments described above or to cooperate with such a cleaning device. Accordingly, for possible embodiments of the container, reference may be made to the above description of the cleaning device and, in particular, to the features relating to the container. Conversely, reference may be made to the following description of the container for the possible embodiment of the cleaning device. The container has at least one mechanically coded opening with a cross section deviating from a circular cross section.

Diese mindestens eine mechanisch codierte Öffnung kann auf unterschiedliche Weisen bereitgestellt werden. So kann der Behälter beispielsweise mindestens eine Entnahmeöffnung aufweisen. Diese Entnahmeöffnung kann grundsätzlich einen beliebigen Querschnitt aufweisen, beispielsweise einen im Wesentlichen kreisförmigen Querschnitt. Beispielsweise kann diese Entnahmeöffnung in einem Stutzen des Behälters angeordnet sein und/oder auch unmittelbar in einer Behälterwand des Behälters. Ein Behälter kann auch mehrere Entnahmeöffnungen aufweisen. Weiterhin kann ein Behälter, zusätzlich zu der mindestens einen Entnahmeöffnung, auch weitere Öffnungen aufweisen, beispielsweise Öffnungen, welche ein Nachfüllen des Behälters ermöglichen und/oder Öffnungen mittels derer ein weiterer Stoff und/oder ein Druck in den Behälter eingebracht werden kann. Weiterhin kann der Behälter mindestens eine Codierblende aufweisen, wobei die Codierblende die mechanisch codierte Öffnung bereitstellt. Unter einer Codierblende ist somit ein Element zu verstehen, welches den durch die Entnahmeöffnung bereitgestellten maximalen Querschnitt zumindest teilweise derart begrenzt, dass die mechanisch codierte Öffnung entsteht. Dabei kann die Codierblende auch mit der Entnahmeöffnung selbst zusammenwirken, so dass beispielsweise mindestens eine Kante der mechanisch codierten Öffnung durch die Codierblende bereitgestellt wird und mindestens eine weitere Kante der mechanisch codierten Öffnung durch die Begrenzung der Entnahmeöffnung selbst. Die Codierblende kann insbesondere derart an dem Behälter befestigt sein, dass die mechanisch codierte Öffnung in einer Einführrichtung zumindest teilweise innerhalb der Entnahmeöffnung angeordnet ist. Dies bedeutet, dass vorzugsweise die mechanisch codierte Öffnung bei Blickrichtung in der Einführrichtung zumindest teilweise mit der Entnahmeöffnung überlappt. Dabei kann die mechanisch codierte Öffnung in der Einführrichtung auch vor oder hinter der Ebene der Entnahmeöffnung angeordnet sein. Die mechanisch codierte Öffnung kann auch mit der Entnahmeöffnung zusammenwirken, wie oben ausgeführt. Die Codierblende kann fest oder austauschbar mit dem übrigen Behälter verbunden sein. Beispielsweise kann die Codierblende mindestens einen Einsatz umfassen oder aus einem Einsatz bestehen, welcher in die Entnahmeöffnung eingesetzt wird. Alternativ oder zusätzlich kann die Codierblende jedoch auch in einen Stutzen des Behälters eingesetzt sein und/oder integriert sein und/oder Bestandteil der Behälterwand sein. Die Verwendung einer Codierblende, welche fest oder austauschbar mit dem übrigen Behälter verbunden sein kann, ermöglicht es insbesondere, standardisierte Behälter mit standardisierten Entnahmeöffnungen zu verwenden, wobei, beispielsweise nach der Herstellung des übrigen Behälters, die mechanisch codierte Öffnung durch Verwendung der Codierblende erzeugt bzw. bereitgestellt wird. Auf diese Weise lassen sich Produktions- und Lagerhaltungskosten erheblich vermindern. Die Codierblende kann beispielsweise in einer Kappe des Behälters aufgenommen sein. Diese Kappe kann fest oder austauschbar mit dem übrigen Behälter verbunden sein. Somit ist bei der Herstellung lediglich eine Herstellung des Behälters ohne Codierblende bzw. Kappe und eine, beispielsweise separate, Herstellung der Kappe erforderlich.This at least one mechanically coded opening can be provided in different ways. For example, the container may have at least one removal opening. This removal opening can in principle have any desired cross section, for example a substantially circular cross section. For example, this removal opening may be arranged in a neck of the container and / or directly in a container wall of the container. A container may also have a plurality of removal openings. Furthermore, a container, in addition to the at least one removal opening, also have further openings, for example, openings, which allow refilling of the container and / or openings by means of which another substance and / or pressure can be introduced into the container. Furthermore, the container can have at least one coding aperture, wherein the coding aperture provides the mechanically coded aperture. An encoding diaphragm is thus an element which at least partially limits the maximum cross section provided by the removal opening in such a way that the mechanically coded opening is formed. In this case, the Codierblende can also cooperate with the removal opening itself, so that, for example, at least one edge of the mechanically coded opening is provided by the Codierblende and at least one further edge of the mechanically coded opening by the delimitation of the removal opening itself. The Codierblende in particular so on the container be attached that mechanically coded Opening is arranged in an insertion at least partially within the removal opening. This means that preferably the mechanically coded opening overlaps at least partially with the removal opening when viewed in the insertion direction. In this case, the mechanically coded opening in the insertion direction may also be arranged in front of or behind the plane of the removal opening. The mechanically coded opening can also cooperate with the removal opening, as stated above. The Codierblende can be permanently or interchangeably connected to the rest of the container. For example, the Codierblende comprise at least one insert or consist of an insert which is inserted into the removal opening. Alternatively or additionally, however, the Codierblende can also be inserted into a neck of the container and / or be integrated and / or be part of the container wall. The use of a Codierbrende, which can be permanently or interchangeably connected to the rest of the container, in particular makes it possible to use standardized container with standardized removal openings, wherein, for example, after the production of the remaining container, the mechanically coded opening generated by using the Codierblende or provided. In this way, production and storage costs can be significantly reduced. The Codierblende can be accommodated for example in a cap of the container. This cap can be permanently or interchangeably connected to the rest of the container. Thus, in the production only a production of the container without coding or cap and one, for example, separate, production of the cap is required.

Der Behälter kann auch mindestens ein entfernbares Siegelelement umfassen, wie dies bei üblichen Einweg-Behältern in der Praxis häufig der Fall ist. Ein derartiges Siegelelement kann beispielsweise unmittelbar in eine Entnahmeöffnung des Behälters eingebracht werden und/oder beispielsweise vor eine derartige Entnahmeöffnung. Dieses Siegelelement verhindert beispielsweise eine Kontamination des Behälterinhalts vor Benutzung, indem die Entnahmeöffnung durch das Siegelelement verschlossen wird. Insbesondere kann es sich bei dem Behälter in diesem Fall um einen Einweg-Behälter handeln. Alternativ sind jedoch auch beispielsweise Behälter denkbar, bei welchen das Siegelelement in eine austauschbare Kappe integriert wird. Das Siegelelement ist vorzugsweise durch einen Benutzer, beispielsweise einen Bediener der Reinigungsvorrichtung, ohne Zuhilfenahme von Werkzeug, also händisch, zu öffnen. Beispielsweise kann das Siegelement zu diesem Zweck einen Ring umfassen, welcher vom Benutzer mit einem Finger oder auch einem Werkzeug ergriffen werden kann, um dann durch Zug ein Öffnen der Entnahmeöffnung und ein Öffnen des Siegelelements zu ermöglichen. Das Siegelelement kann beispielsweise eine Sollbruchstelle umfassen. Die Sollbruchstelle kann die mechanisch codierte Öffnung definieren. Entlang der Sollbruchstelle kann beispielsweise ein Siegelteil des Siegelelements aus dem Behälter vollständig oder teilweise herausgerissen werden kann. Das Siegelelement verschließt im geschlossenen Zustand die mechanisch codierte Öffnung vorzugsweise vollständig oder teilweise.The container may also comprise at least one removable sealing element, as is often the case with conventional disposable containers. Such a sealing element can for example be introduced directly into a removal opening of the container and / or, for example, before such a removal opening. This sealing element, for example, prevents contamination of the container contents before use by the discharge opening is closed by the sealing element. In particular, the container in this case may be a disposable container. Alternatively, however, for example, containers are conceivable in which the sealing element is integrated into an exchangeable cap. The sealing element is preferably open by a user, for example an operator of the cleaning device, without the aid of tools, ie by hand. For example, the sealing element for this purpose comprise a ring which can be grasped by the user with a finger or a tool to then allow by train opening the removal opening and opening of the sealing element. The sealing element may comprise, for example, a predetermined breaking point. The predetermined breaking point can define the mechanically coded opening. Along the predetermined breaking point, for example, a sealing part of the sealing element can be completely or partially torn out of the container. The sealing element preferably closes completely or partially in the closed state, the mechanically coded opening.

Wie oben dargestellt, kann das entfernbare Siegelelement unmittelbar in der mechanisch codierten Öffnung bzw. in der Entnahmeöffnung und/oder in einer anderen Ebene angeordnet sein, beispielsweise vor der Ebene der Entnahmeöffnung. Insbesondere kann jedoch das entfernbare Siegelelement eine Sollbruchstelle umfassen, welche die mechanisch codierte Öffnung definiert. Dies bedeutet, dass nach dem Herausreißen des Siegelteils des Siegelelements gerade die mechanisch codierte Öffnung freigegeben wird, da die Sollbruchstelle diese im Wesentlichen umrandet.As indicated above, the removable sealing element may be disposed directly in the mechanically coded opening or in the dispensing opening and / or in another plane, for example in front of the plane of the dispensing opening. In particular, however, the removable sealing element may comprise a predetermined breaking point, which defines the mechanically coded opening. This means that after ripping out the sealing part of the sealing element just the mechanically coded opening is released because the predetermined breaking point surrounds them substantially.

In einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Behältersatz zum Bereitstellen unterschiedlicher Hilfsstoffe vorgeschlagen. Insbesondere kann dieser Behältersatz wiederum in einer Reinigungsvorrichtung gemäß einer oder mehreren der oben beschriebenen Ausgestaltungen eingesetzt werden, so dass für optionale Ausgestaltungen wiederum auf die obige Beschreibung verwiesen werden kann. Der Behältersatz umfasst eine Mehrzahl von Behältern gemäß einer oder mehreren der oben beschriebenen Ausgestaltungen. Die Behälter umfassen dabei unterschiedlich mechanisch codierte Öffnungen. Beispielsweise kann jeweils einem Hilfsstoff eine bestimmte mechanisch codierte Öffnung zugeordnet sein.In a further aspect of the present invention, a container set for providing different excipients is proposed. In particular, this container set can in turn be used in a cleaning device according to one or more of the embodiments described above, so that, for optional embodiments, reference may again be made to the above description. The container set includes a plurality of containers according to one or more of the embodiments described above. The containers comprise differently mechanically coded openings. For example, an adjuvant may be assigned a specific mechanically coded opening in each case.

In einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Sauglanze zum Bereitstellen mindestens eines Hilfsstoffs vorgeschlagen. Die Sauglanze kann insbesondere zum Einsatz in einer Reinigungsvorrichtung gemäß einer oder mehreren der oben beschriebenen Ausgestaltungen eingerichtet sein, so dass für mögliche Ausgestaltungen der Sauglanze auf die obige Beschreibung der Reinigungsvorrichtung, und dort insbesondere auf die die Sauglanze betreffenden Merkmale, verwiesen werden kann. Die Sauglanze kann insbesondere als auswechselbare Sauglanze eingerichtet sein. Die Sauglanze weist mindestens ein mechanisches Codierelement mit einem von einem kreisförmigen Querschnitt abweichenden Querschnitt auf. Das mechanische Codierelement ist eingerichtet, um mit der Sauglanze in den Behälter eingeführt zu werden. Das mechanische Codierelement erfordert dabei zum Einführen in den Behälter, insbesondere zum passgenauen Einführen in den Behälter, eine mechanisch codierte Öffnung an dem Behälter, welcher einen entsprechenden, von einem kreisförmigen Querschnitt abweichenden Querschnitt aufweist.In a further aspect of the present invention, a suction lance is proposed for providing at least one excipient. The suction lance can be set up in particular for use in a cleaning device according to one or more of the embodiments described above, so that for possible embodiments of the suction lance on the above description of the cleaning device, and there in particular on the characteristics of the suction lance, referenced. The suction lance can be set up in particular as a replaceable suction lance. The suction lance has at least one mechanical coding element with a cross section deviating from a circular cross section. The mechanical coding element is set up to be introduced into the container with the suction lance. The mechanical coding element requires for insertion into the container, in particular for precise insertion into the container, a mechanically coded opening on the container, which has a corresponding, deviating from a circular cross-section.

In einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Kit zum Einsatz in einer Reinigungsvorrichtung vorgeschlagen. Bei dieser Reinigungsvorrichtung kann es sich insbesondere um eine Reinigungsvorrichtung gemäß einer oder mehreren der oben beschriebenen Ausgestaltungen handeln, so dass wiederum bezüglich möglicher Ausgestaltungen dieser Reinigungsvorrichtung auf die obige Beschreibung verwiesen werden kann. Das Kit umfasst mindestens einen Behälter gemäß einer oder mehreren der oben beschriebenen Ausgestaltungen sowie mindestens eine Sauglanze gemäß einer oder mehreren der oben beschriebenen Ausgestaltungen. Insbesondere können der Behälter und die Sauglanze derart eingerichtet sein, dass das mechanische Codierelement der Sauglanze der mechanisch codierten Öffnung des Behälters entspricht, so dass ein Einführen der Sauglanze in den Behälter möglich ist.In a further aspect of the present invention, a kit for use in a cleaning device is proposed. This cleaning device may in particular be a cleaning device according to one or more of those described above Act formations, so that again with respect to possible embodiments of this cleaning device can be made to the above description. The kit comprises at least one container according to one or more of the embodiments described above and at least one suction lance according to one or more of the embodiments described above. In particular, the container and the suction lance can be set up such that the mechanical coding element of the suction lance corresponds to the mechanically coded opening of the container, so that insertion of the suction lance into the container is possible.

In einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zur Vermeidung einer Verwechslung unterschiedlicher Hilfsstoffe in einer Reinigungsvorrichtung zum Reinigen von Reinigungsgut vorgeschlagen. Insbesondere kann es sich bei der Reinigungsvorrichtung wiederum um eine Reinigungsvorrichtung gemäß einer oder mehreren der oben beschriebenen Ausgestaltungen handeln, so dass für mögliche Ausgestaltungen dieser Reinigungsvorrichtung auf die obige Beschreibung verwiesen werden kann. Bei dem Verfahren wird mindestens ein Hilfsstoff mittels mindestens einer Sauglanze und mindestens eines zugeordneten austauschbaren Behälters bereitgestellt. Der Behälter wird dabei derart ausgestaltet, dass dieser mindestens eine mechanisch codierte Öffnung mit einem von einem kreisförmigen Querschnitt abweichenden Querschnitt aufweist, wobei die Sauglanze mindestens ein mechanisches Codierelement mit einem von einem kreisförmigen Querschnitt abweichenden Querschnitt aufweist. Dabei werden die Querschnitte des mechanischen Codierelements und der mechanisch codierten Öffnung derart zueinander gewählt, dass ein Einführen der Sauglanze in einen zugeordneten Behälter ermöglicht wird, wobei ein Einführen der Sauglanze in einen nicht der Sauglanze zugeordneten Behälter im Wesentlichen verhindert wird.In a further aspect of the present invention, a method for avoiding a mix-up of different auxiliaries in a cleaning device for cleaning items to be cleaned is proposed. In particular, the cleaning device may in turn be a cleaning device according to one or more of the embodiments described above, so that reference may be made to the above description for possible embodiments of this cleaning device. In the method, at least one excipient is provided by means of at least one suction lance and at least one associated replaceable container. In this case, the container is designed such that it has at least one mechanically coded opening with a cross section deviating from a circular cross section, wherein the suction lance has at least one mechanical coding element with a cross section deviating from a circular cross section. In this case, the cross sections of the mechanical coding element and the mechanically coded opening are selected relative to one another in such a way that insertion of the suction lance into an associated container is made possible, wherein insertion of the suction lance into a container not assigned to the suction lance is substantially prevented.

Die oben beschriebenen Vorrichtungen und Verfahren weisen gegenüber bekannten Vorrichtungen und Verfahren eine Vielzahl von Vorteilen auf. So werden insbesondere die oben dargestellten Fehler einer Verwechslung von Hilfsstoffen, auch durch ungelerntes Personal, zuverlässig vermieden. Das erfindungsgemäße Lösungsprinzip eines Zusammenwirkens der Sauglanze und des Behälters in Form eines Schlüssels und eines Schlosses lässt sich technisch einfach realisieren, ohne dass hierfür aufwändige elektronische Erkennungssysteme oder elektrische Steckersysteme erforderlich wären. Die vorgeschlagene Lösung ist somit funktionssicher und lässt sich sowohl auf Seiten des Behälters, beispielsweise eines Kanisters, als auch auf Seiten der Sauglanze als Entnahmeeinrichtung einfach und kostengünstig umsetzen. Ein Bediener der Reinigungsvorrichtung findet nach wie vor das bekannte und leicht zu handhabende System mit Sauglanzen vor, so dass ein Umlernen nicht erforderlich ist. Die Absicherung gegen das Verwechseln erfordert von dem Bediener keinen messbaren zusätzlichen Aufwand.The devices and methods described above have a number of advantages over known devices and methods. Thus, in particular the above-mentioned errors of a confusion of excipients, even by unskilled personnel, reliably avoided. The inventive solution principle of an interaction of the suction lance and the container in the form of a key and a lock can be realized technically simple without the need for elaborate electronic detection systems or electrical connector systems would be required. The proposed solution is thus functionally reliable and can be implemented both on the side of the container, such as a canister, as well as on the side of the suction lance as removal device easily and inexpensively. An operator of the cleaning device still finds the known and easy-to-use system with suction lances, so that a relearning is not required. The protection against confusion requires no measurable additional effort from the operator.

Weiterhin ist die erfindungsgemäße Lösung auch bei bereits bestehenden Reinigungsvorrichtungen leicht nachrüstbar. So lassen sich derartige Reinigungsvorrichtungen beispielsweise einfach mit erfindungsgemäßen Sauglanzen ausstatten. Alternativ können bereits vorhandene Sauglanzen auch durch mechanische Codierelemente ergänzt werden. So lassen sich auch bereits im Einsatz befindliche Reinigungsvorrichtungen, beispielsweise Geschirrspülmaschinen, leicht mit dem neuen Verwechslungsschutz ausstatten.Furthermore, the solution according to the invention can be easily retrofitted even with existing cleaning devices. For example, such cleaning devices can be easily equipped with suction lances according to the invention. Alternatively, existing suction lances can also be supplemented by mechanical coding elements. Thus, already in use cleaning devices, such as dishwashers, easily equip with the new confusion protection.

Auch die oben vorgeschlagene Option der Verwendung eines Siegelelements lässt sich technisch äußerst einfach realisieren. So kann beispielsweise eine Siegelfunktion in eine Blendenkappe eines Behälters integriert werden. Dies ist nicht nur seitens des Behälterherstellers bzw. Herstellers des Hilfsstoffes technisch einfach zu realisieren sondern kann auch für den Betreiber der Reinigungsvorrichtung eine zusätzliche Absicherung seines Reinigungsprozesses bereitstellen.The above-proposed option of using a sealing element can also be implemented extremely technically. For example, a sealing function can be integrated into a diaphragm cap of a container. This is not only technically easy to implement on the part of the container manufacturer or manufacturer of the auxiliary substance but can also provide the operator of the cleaning device with additional security for his cleaning process.

Kurze Beschreibung der FigurenBrief description of the figures

Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von bevorzugten Ausführungsbeispielen, insbesondere in Verbindung mit den Unteransprüchen. Hierbei können die jeweiligen Merkmale für sich alleine oder zu mehreren in Kombination miteinander verwirklicht sein. Die Erfindung ist nicht auf die Ausführungsbeispiele beschränkt. Die Ausführungsbeispiele sind in den Figuren schematisch dargestellt. Gleiche Bezugsziffern in den einzelnen Figuren bezeichnen dabei gleiche oder funktionsgleiche bzw. hinsichtlich ihrer Funktionen einander entsprechende Elemente.Further details and features of the invention will become apparent from the following description of preferred embodiments, in particular in conjunction with the subclaims. In this case, the respective features can be implemented on their own or in combination with one another. The invention is not limited to the embodiments. The embodiments are shown schematically in the figures. The same reference numerals in the individual figures designate the same or functionally identical or with respect to their functions corresponding elements.

Im Einzelnen zeigen:In detail show:

Figur 1FIG. 1: ein Ausführungsbeispiel einer herkömmlichen Reinigungsvorrichtung mit einer Sauglanze und einem Behälter;an embodiment of a conventional cleaning device with a suction lance and a container;
Figur 2A und 2BFIGS. 2A and 2B: Ausführungsbeispiele einer erfindungsgemäßen Sauglanze und eines zugeordneten erfindungsgemäßen Behälters;Embodiments of a suction lance according to the invention and an associated container according to the invention;
Figuren 3A bis 3FFIGS. 3A to 3F: verschiedene Codiergeometrien von Querschnitten mechanischer Codierscheiben und/oder mechanisch codierter Öffnungen;different Codiergeometrien of cross sections of mechanical Codierscheiben and / or mechanically coded openings;
Figur 4FIG. 4: ein Ausführungsbeispiel einer Sauglanze mit einem Codieraufsatz; undan embodiment of a suction lance with a Codieraufsatz; and
Figuren 5A und 5BFIGS. 5A and 5B: ein Ausführungsbeispiel einer Codierblende mit einem Siegelelement.an embodiment of a Codierblende with a sealing element.

Ausführungsbeispieleembodiments

In Figur 1 ist ein dem Stand der Technik entsprechendes Beispiel einer Reinigungsvorrichtung 110 schematisch dargestellt. Die Reinigungsvorrichtung 110 kann insbesondere mindestens eine Reinigungskammer 112 umfassen, in welcher Reinigungsgut 114, hier exemplarisch in Form von Tellern dargestellt, mit mindestens einem Reinigungsfluid beaufschlagt werden kann. Beispielsweise kann die Reinigungsvorrichtung 110 zu diesem Zweck ein Sprühdüsensystem 116 umfassen, welches über eine Versorgungsleitung 118, beispielsweise mit einer Pumpe 120, aus einem Tank 122 mit Reinigungsfluid gespeist wird. Dabei kann der Reinigungsbetrieb im einfachen Betrieb erfolgen, wie in Figur 1 dargestellt, oder, alternativ oder zusätzlich, auch in einem Umwälzbetrieb. Es wird darauf hingewiesen, dass die Reinigungsvorrichtung 110 lediglich exemplarisch gezeigt ist. Verschiedene Abwandlungen sind möglich. So können beispielsweise mehrere Tanks 122 vorgesehen sein, wie dies in üblichen Geschirrspülmaschinen für den gewerblichen Einsatz der Fall ist. Weiterhin können mehrere Reinigungskammern 112 vorgesehen sein, beispielsweise bei Durchlaufgeschirrspülmaschinen, insbesondere Bandtransport- oder Korbtransport-Geschirrspülmaschinen. Weiterhin können auch mehrere Sprühdüsensysteme 116 und/oder andere Systeme zum Aufbringen des Reinigungsfluids auf das Reinigungsgut 114 vorgesehen sein.In FIG. 1 an example of a cleaning device 110 corresponding to the prior art is shown schematically. The cleaning device 110 may, in particular, comprise at least one cleaning chamber 112, in which cleaning material 114, shown here by way of example in the form of plates, can be acted upon with at least one cleaning fluid. For example, the cleaning device 110 may for this purpose comprise a spray nozzle system 116, which is supplied with cleaning fluid via a supply line 118, for example with a pump 120, from a tank 122. The cleaning operation can be carried out in a simple operation, as in FIG. 1 illustrated, or, alternatively or additionally, also in a circulation operation. It should be noted that the cleaning device 110 is shown merely by way of example. Various modifications are possible. Thus, for example, a plurality of tanks 122 may be provided, as is the case in conventional dishwashers for commercial use. Furthermore, a plurality of cleaning chambers 112 may be provided, for example in continuous dishwashers, in particular belt conveyor or basket transport dishwashers. Furthermore, a plurality of spray nozzle systems 116 and / or other systems for applying the cleaning fluid to the cleaning material 114 may be provided.

Auch der Tank 122 ist in Figur 1 symbolisch und lediglich beispielhaft dargestellt. Der Tank 122 umfasst einen Vorrat an Reinigungsfluid 124, in welchem das Reinigungsfluid 124 konditioniert werden kann, beispielsweise erwärmt werden kann, insbesondere über mindestens eine Heizeinrichtung 126. Der Tank 122 kann beispielsweise über einen Zulauf 128 mit frischem Reinigungsfluid 124 gespeist werden und/oder mit einem Bestandteil dieses Reinigungsfluids 124, beispielsweise mit Frischwasser. Auch kann, wie oben beschrieben, ein Umwälzbetrieb stattfinden, bei welchem beispielsweise Reinigungsfluid aus der Reinigungskammer 112 und/oder aus einer anderen Reinigungskammer 112 wieder zurück in den Tank 122 geführt wird. Verschiedene Ausgestaltungen sind möglich und dem Fachmann bekannt. Auch ein Betrieb gänzlich ohne einen derartigen Tank 122 ist grundsätzlich möglich, beispielsweise unter Verwendung eines oder mehrerer Durchlauferhitzer oder ähnlicher Konditioniervorrichtungen.Also, the tank 122 is in FIG. 1 shown symbolically and only by way of example. The tank 122 comprises a supply of cleaning fluid 124, in which the cleaning fluid 124 can be conditioned, for example, heated, in particular via at least one heater 126. The tank 122 can be fed, for example via an inlet 128 with fresh cleaning fluid 124 and / or with a component of this cleaning fluid 124, for example with fresh water. Also, as described above, a recirculation operation take place in which, for example, cleaning fluid from the cleaning chamber 112 and / or from another cleaning chamber 112 again back into the tank 122 is performed. Various embodiments are possible and known to those skilled in the art. Operation without such a tank 122 is also possible in principle, for example using one or more instantaneous water heaters or similar conditioning devices.

Weiterhin umfasst die Reinigungsvorrichtung 110 in dem dargestellten Beispiel mindestens ein Dosiersystem 130, mittels dessen mindestens ein Hilfsstoff 132 dosiert werden kann. Beispielsweise kann es sich bei diesem Hilfsstoff 132 um einen Bestandteil des Reinigungsfluids 124 handeln und/oder einen Hilfsstoff 132, welcher unmittelbar auf das Reinigungsgut 114 aufgebracht wird. Der Hilfsstoff 132 kann über einen oder mehrere Behälter 134 bereitgestellt werden, welcher Bestandteil der Reinigungsvorrichtung 110 sein kann oder auch lediglich mit der Reinigungsvorrichtung 110 verbunden sein kann, weswegen dieser Behälter 134 in Figur 1 gestrichelt dargestellt ist. Die Bereitstellung des Hilfsstoffs 132 an die Reinigungsvorrichtung 110 erfolgt über eine Sauglanze 136, welche über eine Leitung 138 mit optional einer Pumpe 140 zum Ansaugen des Hilfsstoffs 132 mit dem Dosiersystem 130 verbunden ist. Die Sauglanze 136 umfasst ein Entnahmerohr 142 mit einer Rohrachse 144, welche beispielsweise zumindest abschnittsweise im Wesentlichen gerade ausgeführt sein kann. Das Entnahmerohr 142 ist eingerichtet, um mit zumindest einem Teil durch eine Entnahmeöffnung 146 ins Innere des Behälters 134 eingeführt zu werden. Je nach Betriebsart ist das Entnahmerohr 142 beispielsweise als Ansaugrohr ausgestaltet. An seinem Ende weist das Entnahmerohr 142 einen Kopf 148 auf, beispielsweise einen zylindrischen Kopf, in welchem in dem dargestellten Ausführungsbeispiel ein oder mehrere Entnahmesiebe 150, beispielsweise Ansaugsiebe, angeordnet sind.Furthermore, the cleaning device 110 in the illustrated example comprises at least one metering system 130, by means of which at least one excipient 132 can be metered. For example, this excipient 132 may be a component of the cleaning fluid 124 and / or an adjuvant 132 which is applied directly to the object to be cleaned 114. The adjuvant 132 may be provided via one or more containers 134, which may be part of the cleaning device 110, or may be merely connected to the cleaning device 110, for which reason this container 134 is in FIG FIG. 1 is shown in dashed lines. The provision of the excipient 132 to the cleaning device 110 via a suction lance 136, which is connected via a line 138 with optionally a pump 140 for sucking the excipient 132 with the metering 130. The suction lance 136 comprises a removal tube 142 with a tube axis 144 which, for example, can be designed to be substantially straight at least in sections. The sampling tube 142 is adapted to be introduced with at least a part through a removal opening 146 into the interior of the container 134. Depending on the operating mode, the extraction pipe 142 is designed, for example, as an intake pipe. At its end, the extraction tube 142 has a head 148, for example, a cylindrical head, in which in the illustrated embodiment, one or more sampling screens 150, such as suction screens, are arranged.

Die in Figur 1 dargestellte Reinigungsvorrichtung sowie die Sauglanze 136 und der Behälter 134 weisen die oben dargestellten Nachteile auf. So ist die Entnahmeöffnung 146 üblicherweise mit einem kreisförmigen Querschnitt ausgestattet, wobei auch der Kopf der Sauglanze 136 üblicherweise mit einem runden Querschnitt ausgestattet ist und das am weitesten von der Rohrachse 144 vorstehende Teil der Sauglanze 136 bildet. Dieser Kopf 148 ist typischerweise derart dimensioniert, dass dieser bequem durch die Entnahmeöffnung 148 passt und ins Innere des Behälters 134 eingeführt werden kann. Hierdurch entsteht jedoch die Schwierigkeit, dass durch Bedienpersonal leicht Behälter 134 verwechselt werden können, da die Sauglanze 136 auch für einen ungeeigneten Behälter 134 bzw. einen mit einem ungeeigneten Hilfsstoff 132 gefüllten Behälter 134 verwendet werden kann.In the FIG. 1 illustrated cleaning device and the suction lance 136 and the container 134 have the disadvantages presented above. Thus, the removal opening 146 is usually provided with a circular cross-section, wherein the head of the suction lance 136 is usually provided with a round cross-section and the furthest of the tube axis 144 protruding part of the suction lance 136 forms. This head 148 is typically sized to conveniently fit through the extraction opening 148 and into the interior of the container 134. However, this creates the difficulty that can easily be confused by operating personnel container 134, since the suction lance 136 can also be used for an unsuitable container 134 and a filled with an improper excipient 132 container 134.

In den Figuren 2A und 2B sind demgegenüber eine erfindungsgemäße Ausgestaltung einer Sauglanze 136 (Figur 2A) und eines zugeordneten austauschbaren Behälters 134 (Figur 2B) in schematischer, perspektivischer Darstellung gezeigt. Diese Sauglanze 136 und dieser Behälter 134 können beispielsweise in einer Reinigungsvorrichtung 110 gemäß Figur 1 anstelle der dort gezeigten Sauglanze 136 bzw. anstelle des dort gezeigten Behälters 134 eingesetzt werden. Weiterhin kann die Reinigungsvorrichtung 110 gemäß Figur 1 auch mehrere derartiger Sauglanzen 136 mit jeweils einem zugeordneten Behälter 134 aufweisen. Auch Mehrkammer-Behälter 134 sind denkbar, wobei mehrere Entnahmeöffnungen 146 vorgesehen sind, denen jeweils eine Sauglanze 136 zugeordnet ist. Weiterhin können die in den Figuren 2A und 2B gezeigten Vorrichtungen auch in anderen Arten von Reinigungsvorrichtungen 110 eingesetzt werden.In the FIGS. 2A and 2B In contrast, an inventive embodiment of a suction lance 136 ( FIG. 2A ) and an associated replaceable container 134 (FIG. figure 2 B ) shown in a schematic, perspective view. This suction lance 136 and this container 134 may, for example, in a cleaning device 110 according to FIG. 1 instead of the suction lance 136 shown there or instead of the container 134 shown there. Furthermore, the cleaning device 110 according to FIG. 1 Also have a plurality of such suction lances 136 each having an associated container 134. Also multi-chamber container 134 are conceivable, wherein a plurality of removal openings 146 are provided, each of which a suction lance 136 is assigned. Furthermore, in the FIGS. 2A and 2B shown devices are also used in other types of cleaning devices 110.

Die in Figur 2A dargestellte Sauglanze 136 ist grundsätzlich zunächst analog zu der Sauglanze 136 gemäß Figur 1 ausgestaltet. Sie weist ein Entnahmerohr 142 mit einer Rohrachse 144 und einen Kopf 148 mit einem oder mehreren optionalen Entnahmesieben 150 auf. Im Unterschied zur Ausgestaltung gemäß Figur 1 ist jedoch im dargestellten Ausführungsbeispiel der Kopf 148 vorzugsweise nicht mehr der am weitesten von der Rohrachse 144 vorstehende Teil des Entnahmerohrs 142 bzw. der Sauglanze 136. Stattdessen ist oberhalb des Kopfes 148 ein mechanisches Codierelement 152 vorgesehen, welches im dargestellten Ausführungsbeispiel als Codierscheibe 154 ausgestaltet ist. Dieses Codierelement 152 steht zumindest in einigen Raumrichtungen bzw. Winkelrichtungen senkrecht zu einer Einführrichtung, welche in Figur 2A mit der Bezugsziffer 156 bezeichnet ist und welche beispielsweise parallel zur Rohrachse 144 verläuft, am weitesten von der Rohrachse 144 vor. Die Codierscheibe 154 bildet damit also eine Verdickung der Sauglanze 136 im Bereich des Teils der Sauglanze 136, welche in den Behälter 134 eingeführt wird. Die Codierscheibe wirkt also in Form eines Schlüssels, wobei der Querschnitt der Codierscheibe 154 bestimmt, ob, in Zusammenwirkung mit einer entsprechenden mechanisch codierten Öffnung, dieser Schlüssel ins Schloss eingeführt werden kann. Die Codierscheibe 154 weist dabei, wie aus Figur 2A erkennbar, einen von einem kreisförmigen Querschnitt abweichenden Querschnitt auf, welcher im dargestellten Ausführungsbeispiel im Wesentlichen dreieckig ausgestaltet ist. Dabei können die Ecken des Dreiecks auch abgerundet ausgestaltet sein. Die Codierscheibe 156 ist beispielsweise über das Entnahmerohr 142 geschoben und vorzugsweise am Entnahmerohr 142 befestigt, beispielsweise durch ein Kunststoff-Schweißverfahren oder ein Klebeverfahren. Auch andere Befestigungen sind möglich.In the FIG. 2A illustrated suction lance 136 is basically analogous to the suction lance 136 according to FIG. 1 designed. It has a sampling tube 142 with a tube axis 144 and a head 148 with one or more optional sampling sieves 150. In contrast to the embodiment according to FIG. 1 However, in the illustrated embodiment, the head 148 is preferably no longer the most projecting from the tube axis 144 part of the sampling tube 142 and the suction lance 136. Instead, above the head 148, a mechanical coding element 152 is provided, which is configured in the illustrated embodiment as a coding disk 154 , This coding element 152 is perpendicular to an insertion direction at least in some spatial directions or angular directions, which in FIG. 2A is denoted by the reference numeral 156 and which, for example, parallel to the tube axis 144, furthest from the tube axis 144 before. The coding disk 154 thus forms a thickening of the suction lance 136 in the region of the part of the suction lance 136, which is introduced into the container 134. The coding disc thus acts in the form of a key, the cross section of the coding disc 154 determining whether, in cooperation with a corresponding mechanically coded opening, this key can be inserted into the lock. The encoder disk 154 has, as out FIG. 2A recognizable, deviating from a circular cross-section cross-section, which is designed in the illustrated embodiment is substantially triangular. The corners of the triangle can also be designed rounded. The coding disk 156 is pushed over the extraction pipe 142, for example, and preferably attached to the extraction pipe 142, for example by a plastic welding process or an adhesive process. Other fixings are possible.

In Figur 2B ist der Bereich einer Entnahmeöffnung 146 des Behälters 134, welcher der Sauglanze 136 gemäß Figur 2A zugeordnet ist, dargestellt. Wie aus dieser Darstellung erkennbar ist, ist die Entnahmeöffnung 146 hierbei teilweise begrenzt durch eine mechanisch codierte Öffnung 158, die einen Querschnitt aufweist, der von einer kreisförmigen Geometrie abweicht. Beispielsweise kann diese mechanisch codierte Öffnung 158 durch eine Codierblende 160 gegeben sein, welche diese mechanisch codierte Öffnung 158 bereitstellt. Die mechanisch codierte Öffnung 158 wirkt als "Schloss" welche mit dem als "Schlüssel" fungierenden mechanischen Codierelement 152 zusammenwirkt. Die Codierblende 160 kann beispielsweise in einer Kappe 162 angeordnet sein, welche beispielsweise auf eine Behälterwand 164 des Behälters 134 aufgesetzt sein kann und/oder fest mit der Behälterwand 164 oder einem Stutzen verbunden sein kann. Auch andere Ausgestaltungen sind möglich. Die mechanisch codierte Öffnung 158 ist somit über die Codierblende 160 im dargestellten Ausführungsbeispiel in die ansonsten im Wesentlichen kreisförmige Entnahmeöffnung 146 des Behälters 134 eingebracht. Auch andere Ausgestaltungen sind möglich, beispielsweise Ausgestaltungen, in welchen die mechanisch codierte Öffnung 158 versetzt zur Entnahmeöffnung 146 ausgestaltet ist, beispielsweise dieser vorgelagert oder nachgelagert ist. Auch eine Kombination mehrerer mechanisch codierter Öffnungen 158, beispielsweise in Form mehrerer Codierblenden 160, ist möglich, analog zur Ausgestaltung eines Schlosses bei üblichen Schließsystemen. Auch eine Kombination mehrerer mechanischer Codierelemente 152 ist demnach bei der Sauglanze 136 möglich. In den Figuren 3A bis 3F sind verschiedene weitere Ausgestaltungen von Codierquerschnitten dargestellt, wie sie beispielsweise in der Sauglanze 136 gemäß Figur 2A und/oder dem Behälter 134 gemäß Figur 2B eingesetzt werden können. Dabei zeigt Figur 3A die Dreiecksgeometrie, welche bereits in den Figuren 2A und 2B verwendet wurde. Die Ecken des Dreiecks, welches vorzugsweise als gleichseitiges Dreieck ausgestaltet ist, können auch abgerundet ausgestaltet sein. Anstelle eines Dreiecks können allgemein Polygone, vorzugsweise Polygone mit gleichen Kantenlängen, verwendet werden. Vorzugsweise ist jedoch die Zahl der Ecken der Polygone begrenzt, um eine Annäherung an eine Kreisform, welche wiederum eine Verwechslung begünstigen würde, zu vermeiden. Dementsprechend sind vorzugsweise maximal acht Ecken, insbesondere sogar sechs oder weniger Ecken vorgesehen.In FIG. 2B is the area of a removal opening 146 of the container 134, which the suction lance 136 according to FIG. 2A is assigned, shown. As can be seen from this illustration, the removal opening 146 is in this case partially bounded by a mechanically coded opening 158, which has a cross section which deviates from a circular geometry. For example, this mechanically coded opening 158 can be replaced by a Encoder 160 may be provided which provides this mechanically coded opening 158. The mechanically coded opening 158 acts as a "lock" which cooperates with the mechanical coding element 152 functioning as a "key". The Codierblende 160 may for example be arranged in a cap 162, which may for example be placed on a container wall 164 of the container 134 and / or may be firmly connected to the container wall 164 or a nozzle. Other embodiments are possible. The mechanically coded opening 158 is thus introduced via the Codierblende 160 in the illustrated embodiment in the otherwise substantially circular removal opening 146 of the container 134. Other configurations are possible, for example, embodiments in which the mechanically coded opening 158 is designed offset to the removal opening 146, for example, this is upstream or downstream. A combination of a plurality of mechanically coded openings 158, for example in the form of a plurality of coding apertures 160, is also possible, analogous to the design of a lock in conventional locking systems. A combination of a plurality of mechanical coding elements 152 is accordingly also possible with the suction lance 136. In the FIGS. 3A to 3F Various further embodiments of Codierquerschnitten are shown, as shown for example in the suction lance 136 according to FIG. 2A and / or the container 134 according to FIG. 2B can be used. It shows FIG. 3A the triangular geometry, which already in the FIGS. 2A and 2B has been used. The corners of the triangle, which is preferably configured as an equilateral triangle, can also be designed rounded. Instead of a triangle, it is generally possible to use polygons, preferably polygons having the same edge lengths. Preferably, however, the number of corners of the polygons is limited in order to avoid an approximation to a circular shape, which in turn would favor a confusion. Accordingly, preferably a maximum of eight corners, in particular even six or fewer corners are provided.

In Figur 3B ist ein Codierquerschnitt in Form eines Rechtsecks gezeigt. Dabei ist ein Rechteck mit ungleichen Seitenlängen dargestellt. Grundsätzlich ist jedoch auch eine quadratische Form möglich.In FIG. 3B a Codierquerschnitt is shown in the form of a rectangle. A rectangle with unequal side lengths is shown. In principle, however, a square shape is possible.

In den Figuren 3C bis 3F sind Codiergeometrien gezeigt, bei welchen jeweils eine Hauptfläche 168 vorgesehen ist, die hier exemplarisch kreisförmig ausgestaltet ist. Auch andere Geometrien der Hauptfläche 168 sind jedoch grundsätzlich möglich, beispielsweise polygonale Geometrien oder ovale Geometrien. Von dieser Hauptfläche 168 aus erstrecken sich umfangsseitig Aussparungen 170 (im Falle der mechanisch codierten Öffnung 158) bzw. Vorsprünge 172 (im Falle des mechanischen Codierelements 152, beispielsweise der Codierscheibe 154). Dabei zeigen die Figuren 3C und 3D Aussparungen 170 bzw. Vorsprünge 172 mit einer eckigen Geometrie, beispielsweise einer rechteckigen Geometrie, wohingegen die Figuren 3E und 3F Vorsprünge 172 bzw. Aussparungen 170 mit einer runden Geometrie zeigen. Auch andere Geometrien der Aussparungen 170 bzw. der Vorsprünge 172 sind grundsätzlich denkbar, beispielsweise polygonale Geometrien, beispielsweise Dreiecksgeometrien.In the FIGS. 3C to 3F Coding geometries are shown, in which in each case a main surface 168 is provided, which is here designed as an example circular. However, other geometries of the main surface 168 are also possible in principle, for example polygonal geometries or oval geometries. Recesses 170 (in the case of the mechanically coded opening 158) or projections 172 (in the case of the mechanical coding element 152, for example the coding disk) extend peripherally from this main surface 168 154). The show Figures 3C and 3D Recesses 170 and projections 172 with an angular geometry, for example, a rectangular geometry, whereas the Figures 3E and 3F Projections 172 or recesses 170 with a circular geometry show. Other geometries of the recesses 170 and the projections 172 are also conceivable, for example polygonal geometries, for example triangular geometries.

Weiterhin variiert in den Ausführungsbeispielen gemäß den Figuren 3C bis 3F auch die Anzahl der Aussparungen 170 bzw. der Vorsprünge 172. In Figur 3C sind zwei derartiger Aussparungen 170 bis Vorsprünge 172 vorgesehen, in den Figuren 3D und 3E drei, und in Figur 3F vier. Dabei sind die Aussparungen 170 bzw. Vorsprünge 172 vorzugsweise gleichmäßig über den Umfang der Hauptfläche 168 verteilt, so dass sich vorzugsweise eine Rotationssymmetrie um die Rohrachse 144 ergibt, und zwar in Figur 3C eine zwei-zählige Symmetrie, in den Figuren 3D und 3E eine drei-zählige Symmetrie und in Figur 3F eine vier-zählige Symmetrie. Auch eine nicht-symmetrische Verteilung ist jedoch möglich.Furthermore, in the embodiments according to the FIGS. 3C to 3F Also, the number of recesses 170 and the projections 172. In FIG. 3C two such recesses 170 to projections 172 are provided in the Figures 3D and 3E three, and in FIG. 3F four. The recesses 170 or projections 172 are preferably uniformly distributed over the circumference of the main surface 168, so that preferably results in a rotational symmetry about the tube axis 144, in FIG. 3C a two-fold symmetry in the Figures 3D and 3E a three-fold symmetry and in FIG. 3F a fourfold symmetry. However, a non-symmetrical distribution is also possible.

In Figur 4 ist ein zu Figur 2A alternatives Ausführungsbeispiel einer Sauglanze 136 dargestellt. Wiederum weist die Sauglanze ein Entnahmerohr 142 auf, wobei dieses im Wesentlichen analog zu Figur 2A ausgestaltet sein kann. Weiterhin ist ein Codierelement 152 vorgesehen, welches einen Querschnitt aufweist, der die Codiergeometrie bestimmt. Beispielsweise ist dieser wiederum dreieckförmig ausgestaltet, analog zu Figur 2A. Auch andere Ausgestaltungen sind jedoch möglich. Das mechanische Codierelement 152 ist, im Unterschied zu Figur 2A, im in Figur 4 dargestellten Ausführungsbeispiel jedoch nicht als Codierscheibe 154 ausgestaltet, sondern in Form eines Codieraufsatzes 174. Dieser kann beispielsweise eine Verdickung der Rohrwand des Entnahmerohrs 142 umfassen. Alternativ oder zusätzlich kann es sich bei diesem Codieraufsatz 174 jedoch auch um ein auf das Entnahmerohr 142 aufgesetztes und vorzugsweise mit diesem verbundenes, beispielsweise wiederum durch ein stoffschlüssiges Verfahren verbundenes, separates Element handeln. Die Wirkung dieses Codieraufsatzes 174 ist analog zur Wirkung der Codierscheibe 154 gemäß Figur 2A.In FIG. 4 is one too FIG. 2A alternative embodiment of a suction lance 136 shown. Again, the suction lance on a sampling tube 142, this substantially analogous to FIG. 2A can be designed. Furthermore, a coding element 152 is provided which has a cross section which determines the coding geometry. For example, this is again designed triangular, analogous to FIG. 2A , However, other embodiments are possible. The mechanical coding element 152 is, in contrast to FIG. 2A , in the FIG. 4 illustrated embodiment, however, not designed as a coding disk 154, but in the form of a Codieraufsatzes 174. This may, for example, a thickening of the pipe wall of the sampling tube 142 include. Alternatively or additionally, however, this coding attachment 174 can also be a separate element which is placed on the removal tube 142 and preferably connected to it, for example, in turn connected by a material-locking process. The effect of this Codieraufsatzes 174 is analogous to the action of the encoder 154 according to FIG. 2A ,

Das Zusammenwirken der Sauglanze 136 und des Behälters 134 gemäß der vorliegenden Erfindung und gemäß den vorangehend beschriebenen Ausführungsbeispielen wurde oben bereits beschrieben. Die Ausgestaltung der mechanisch codierten Öffnung 158 kann beispielsweise bereits seitens eines Herstellers des Behälters 134 und/oder seitens eines Abfüllbetriebes erfolgen. Beispielsweise kann bei einem Abfüllbetrieb in einen ansonsten standardisierten Behälter 134 die Codierblende 160, beispielsweise als einfache Lochblende mit der Codiergeometrie, eingesetzt werden. Diese Codierblende hat einen für den enthaltenen Hilfsstoff 132 charakteristischen Codierquerschnitt, beispielsweise einen der Codierquerschnitte gemäß den Figuren 3A bis 3F. Beispielsweise kann ein Standard vereinbart werden, welcher Codierquerschnitt welchem Hilfsstoff 132 zugeordnet ist. Auf diese Weise können beispielsweise unterschiedlichen; Arten von Hilfsstoffen, unterschiedlichen Konzentrationen von Hilfsstoffen, unterschiedlichen Qualitäten von Hilfsstoffen oder auf sonstige Weise verschiedenen Hilfsstoffen unterschiedliche Codiergeometrien bzw. Codierquerschnitte zugeordnet werden. Die Sauglanze 136 kann dann mit einer entsprechenden Gegengeometrie ausgestattet sein, wie in Zusammenschau der Figuren 2A und 2B erkennbar ist, so dass sich eine Sauglanze 136 nur dann in einen Behälter 134, beispielsweise einen Kanister, einführen lässt, wenn dieser den Hilfsstoff 132 enthält, für welchen die Sauglanze 136 vorgesehen ist. Beispielsweise kann ein Behälter 134 mit einem Reiniger mit einer Codierblende 160 mit einer mechanisch codierten Öffnung 158 mit dreieckiger Codiergeometrie ausgestattet sein. Ein Behälter 134 für einen Klarspüler kann beispielsweise mit einer Codierblende 160 mit rechteckiger Öffnung ausgestattet sein. Die Sauglanze 136 für die Reinigerdosierung ist dann dementsprechend mit einer dreieckigen Kennungsgeometrie versehen, die Sauglanze für die Klarspülerdosierung entsprechend mit einer rechteckigen Kennungsgeometrie. Andere Formen, die ein Vertauschen der Sauglanze 136 in beide Richtungen zuverlässig ausschließen, sind ebenfalls denkbar, beispielsweise die Formen gemäß den Figuren 3A bis 3F.The interaction of the suction lance 136 and the container 134 according to the present invention and according to the embodiments described above has already been described above. The configuration of the mechanically coded opening 158 can for example already be done by a manufacturer of the container 134 and / or on the part of a bottling plant. For example, in a filling operation in an otherwise standardized container 134, the coding aperture 160, for example, as a simple pinhole with the coding geometry, are used. This encoder has one for the included Excipient 132 characteristic Codierquerschnitt, for example one of Codierquerschnitte according to the FIGS. 3A to 3F , For example, a standard can be agreed which coding cross section is assigned to which excipient 132. In this way, for example, different; Types of excipients, different concentrations of excipients, different qualities of excipients or otherwise different excipients different Codiergeometrien or coding cross sections are assigned. The suction lance 136 can then be equipped with a corresponding counter-geometry, as in synopsis of FIGS. 2A and 2B can be seen, so that a suction lance 136 can only be inserted into a container 134, such as a canister, if it contains the excipient 132, for which the suction lance 136 is provided. For example, a container 134 may be equipped with a cleaner having a coding aperture 160 with a mechanically coded aperture 158 having triangular coding geometry. For example, a rinse aid container 134 may be provided with a rectangular-aperture encoder aperture 160. The suction lance 136 for the detergent metering is then correspondingly provided with a triangular identification geometry, the suction lance for the rinse aid metering according to a rectangular identification geometry. Other forms which reliably preclude swapping the suction lance 136 in both directions are also conceivable, for example the molds according to FIGS FIGS. 3A to 3F ,

Wie oben dargestellt, kann der Behälter 134 bereits seitens des Herstellers des Behälters 134 mit einer entsprechenden mechanisch codierten Öffnung 158 ausgestattet werden. Alternativ oder zusätzlich kann dies jedoch auch erst nach dem Abfüllen des Hilfsstoffs 132 erfolgen. So kann beispielsweise nach dem Befüllen und vor dem endgültigen Verschließen des Behälters 134, beispielsweise eines Kanisters, vom Lieferanten ein Blendenteil, beispielsweise in Form der Kappe 162 und/oder der Codierblende 160, auf und/oder in die Entnahmeöffnung 146 auf bzw. eingesetzt werden. Diese Codierblende 160 bzw. diese Kappe 162 kann beispielsweise aus Kunststoff hergestellt sein. Beispielsweise kann diese ähnlich einer Siegelkappe ausgestaltet sein und/oder eine derartige Siegelkappe umfassen, wie dies bereits heute bei vielen Behältern 134 der Fall ist.As indicated above, the container 134 may already be equipped by the manufacturer of the container 134 with a corresponding mechanically coded opening 158. Alternatively or additionally, however, this can also be done only after the filling of the excipient 132. Thus, for example, after the filling and before the final closure of the container 134, for example a canister, the supplier inserts a panel part, for example in the form of the cap 162 and / or the coding panel 160, on and / or into the removal opening 146 , This Codierblende 160 and this cap 162 may be made for example of plastic. For example, this may be configured similar to a sealing cap and / or comprise such a sealing cap, as is already the case with many containers 134 today.

Es wird darauf hingewiesen, dass die in den Figuren 2A und 4 gezeigten Ausgestaltungen des mechanischen Codierelements 152, welches den Codierquerschnitt bestimmt, lediglich exemplarisch sind. Verschiedene andere Ausgestaltungen sind möglich, um die Kenngeometrie des Codierquerschnitts als Außenform bereitzustellen. So kann beispielsweise die Codierscheibe 154 in Figur 2A grundsätzlich aus Blech oder auch aus Kunststoff angefertigt sein. Auch eine andere Ausgestaltung ist möglich. Eine andere Art, die Kenngeometrie an der Sauglanze 136 anzubringen, ist der Codieraufsatz 174 gemäß Figur 4. Dieser kann beispielsweise auf das Entnahmerohr 142 aufgeclipst oder auf andere Weise formschlüssig und/oder stoffschlüssig und/oder kraftschlüssig mit dem Entnahmerohr 142 verbunden sein. Auch mehrere mechanische Codierelemente 152 können verwendet werden. Weiterhin kann auch der Ort der Aufbringung des mechanischen Codierelements 152 gegenüber den gezeigten Ausführungsbeispielen verändert werden. Wiederum alternativ oder zusätzlich kann das mechanische Codierelement 152 auch direkt am Entnahmerohr 142 und/oder an anderen Bauteilen der Sauglanze 136 angeformt werden, beispielsweise am Gehäuse des optionalen Kopfs 148, beispielsweise im Bereich des Entnahmesiebs 150. Alternativ oder zusätzlich kann auch eine Verdickung in einer Rohrwand des Entnahmerohrs 142 vorgesehen sein, welche die entsprechende Codiergeometrie bereitstellt. Es kann vorteilhaft sein, dass die Codiergeometrie der mechanisch codierten Öffnung 158 am Behälter 134 und/oder die Geometrie der Sauglanze 136 in einer größeren Dicke als die eigentliche Materialstärke ausgeführt wird, so dass beispielsweise der Codieraufsatz 174 entsteht. Dieser kann auch einstückig mit dem Entnahmerohr 142 ausgebildet sein. Es ist vorstellbar, dass durch eine derartige Ausgestaltung die Handhabung weiter vereinfacht und die Funktionssicherheit erhöht wird.It should be noted that in the FIGS. 2A and 4 shown embodiments of the mechanical coding element 152, which determines the Codierquerschnitt, are only exemplary. Various other embodiments are possible to provide the Kenngeometrie the Codierquerschnitts as an outer mold. For example, the encoder disk 154 in FIG FIG. 2A basically be made of sheet metal or plastic. Another embodiment is possible. Another way to attach the Kenngeometrie to the suction lance 136 is the Codieraufsatz 174 according to FIG. 4 , This one can for example, clipped onto the extraction tube 142 or otherwise connected in a form-fitting and / or cohesive and / or non-positively connected to the sampling tube 142. Several mechanical coding elements 152 can also be used. Furthermore, the location of the application of the mechanical coding element 152 with respect to the exemplary embodiments shown can also be changed. As an alternative or in addition, the mechanical coding element 152 can also be formed directly on the sampling tube 142 and / or on other components of the suction lance 136, for example on the housing of the optional head 148, for example in the region of the sampling sieve 150. Alternatively or additionally, a thickening in one can also take place Pipe wall of the sampling tube 142 may be provided, which provides the corresponding Codiergeometrie. It may be advantageous that the coding geometry of the mechanically coded opening 158 on the container 134 and / or the geometry of the suction lance 136 is made greater than the actual material thickness, so that, for example, the coding attachment 174 is formed. This can also be integrally formed with the sampling tube 142. It is conceivable that the handling is further simplified by such an embodiment and the reliability is increased.

In den Figuren 5A und 5B ist eine weitere mögliche Ausgestaltung der mechanisch codierten Öffnung 158 bzw. eine Möglichkeit zur Bereitstellung einer derartigen mechanisch codierten Öffnung 158 dargestellt. Dabei zeigt Figur 5A einen Teilquerschnitt von der Seite, wohingegen Figur 5B eine Draufsicht darstellt. Dargestellt ist hierbei eine Kappe 162, welche als Siegelkappe 176 ausgestaltet ist. Diese umfasst wiederum eine Codierscheibe 154, beispielsweise wiederum aus einem Kunststoffmaterial oder einem Blech. Diese Codierscheibe 154 umfasst ihrerseits ein entfernbares Siegelelement 178 in Form eines Bereiches, der über eine oder mehrere Sollbruchstellen 180, welcher auch eine komplexe Geometrie aufweisen können, mit der restlichen Codierblende 160 verbunden ist. Die äußerste Geometrie dieser Sollbruchstelle 180 definiert den Codierquerschnitt der mechanisch codierten Öffnung 158. Während diese mechanisch codierte Öffnung 158 anfänglich verschlossen ist, indem die Sollbruchstelle 180 verschlossen ist, kann das entfernbare Siegelelement 178 händisch von einem Benutzer aus der Codierblende 160 herausgezogen werden, indem die Sollbruchstelle 180 aufgerissen wird. Zu diesem Zweck kann die Siegelkappe 176 beispielsweise einen Ring 182 umfassen, welcher an mindestens einer Verbindungsstelle 184 mit der Codierblende 160 bzw. dem entfernbaren Siegelelement 178 verbunden ist. Wird dieser Ring 182 von einem Benutzer, beispielsweise händisch oder mit einem Werkzeug, nach oben in Figur 5A gezogen, so reißt die Sollbruchstelle 180 auf, das entfernbare Siegelelement 178 wird entfernt, und die mechanisch codierte Öffnung 158, welche im dargestellten Ausführungsbeispiel eine quadratische Geometrie aufweist, wird freigelegt. Verschiedene Abwandlungen der in den Figuren 5A und 5B gezeigten Geometrien sind möglich.In the FIGS. 5A and 5B is another possible embodiment of the mechanically coded opening 158 or a way to provide such a mechanically coded opening 158 shown. It shows FIG. 5A a partial cross section from the side, whereas FIG. 5B represents a top view. Shown here is a cap 162, which is designed as a sealing cap 176. This in turn comprises a coding disk 154, for example again made of a plastic material or a metal sheet. This coding disk 154 in turn comprises a removable sealing element 178 in the form of a region which is connected to the rest of the coding aperture 160 via one or more predetermined breaking points 180, which may also have a complex geometry. The outermost geometry of this predetermined breaking point 180 defines the coding cross section of the mechanically coded aperture 158. While this mechanically coded aperture 158 is initially closed by occluding the predetermined breaking point 180, the removable seal member 178 can be manually withdrawn from the encoder aperture 160 by a user Breaking point 180 is torn open. For this purpose, the sealing cap 176 may, for example, comprise a ring 182, which is connected at at least one connection point 184 to the coding aperture 160 or the removable sealing element 178. Is this ring 182 by a user, for example, manually or with a tool, up in FIG. 5A pulled, so breaks the predetermined breaking point 180, the removable sealing member 178 is removed, and the mechanically coded opening 158, which has a square geometry in the illustrated embodiment, is exposed. Various modifications of the in the FIGS. 5A and 5B shown geometries are possible.

Es wird darauf hingewiesen, dass das entfernbare Siegelelement 178 bzw. die Codierblende 160 gemäß der Ausgestaltung in den Figuren 5A und 5B auch abgewandelt werden kann. So kann die Codierblende 160 auch beispielsweise unmittelbar in die Behälterwand 164 eines Behälters 134 eingefügt werden. Weiterhin sind auch andere Geometrien als die gezeigten Geometrien denkbar.It should be noted that the removable sealing member 178 and the Codierblende 160 according to the embodiment in the FIGS. 5A and 5B can also be modified. Thus, the Codierblende 160 can also be inserted for example directly into the container wall 164 of a container 134. Furthermore, other geometries than the geometries shown are conceivable.

Die Siegelkappe 176 kann beispielsweise von einem Hersteller in den Behälter 134 eingesetzt und lediglich vor Gebrauch geöffnet werden. Alternativ kann dies auch bei einem Abfüllbetrieb erfolgen. Der Vorteil der Verwendung einer derartigen Siegelkappe 176 liegt insbesondere darin, dass ein Bediener die Gewähr hätte, ein originales, unverändertes Gebinde an die Reinigungsvorrichtung 110 anzuschließen, wobei gleichzeitig durch die mechanisch codierte Öffnung 158 ein Verwechslungsschutz bereitgestellt würde.For example, the seal cap 176 may be inserted into the container 134 by a manufacturer and opened only prior to use. Alternatively, this can also be done at a bottling plant. The advantage of using such a sealing cap 176 lies in particular in the fact that an operator would have the guarantee of connecting an original, unaltered container to the cleaning device 110, whereby a concealment protection would simultaneously be provided by the mechanically coded opening 158.

BezugszeichenlisteLIST OF REFERENCE NUMBERS

110110: Reinigungsvorrichtungcleaning device
112112: Reinigungskammercleaning chamber
114114: Reinigungsgutcleaned
116116: Sprühdüsensystemspray nozzle
118118: Versorgungsleitungsupply line
120120: Pumpepump
122122: Tanktank
124124: Reinigungsfluidcleaning fluid
126126: Heizeinrichtungheater
128128: ZulaufIntake
130130: Dosiersystemdosing
132132: Hilfsstoffexcipient
134134: Behältercontainer
136136: Sauglanzelance
138138: Leitungmanagement
140140: Pumpepump
142142: Entnahmerohrsampling tube
144144: Rohrachsepipe axis
146146: Entnahmeöffnungremoval opening
148148: Kopfhead
150150: EntnahmesiebEntnahmesieb
152152: mechanisches Codierelementmechanical coding element
154154: Codierscheibeencoder
156156: Einführrichtunginsertion
158158: mechanisch codierte Öffnungmechanically coded opening
160160: CodierblendeCodierblende
162162: Kappecap
164164: Behälterwandcontainer wall
168168: Hauptflächemain area
170170: Aussparungenrecesses
172172: Vorsprunghead Start
174174: CodieraufsatzCodieraufsatz

176176: Siegelkappesealing cap
178178: entfernbares Siegelelementremovable sealing element
180180: SollbruchstelleBreaking point
182182: Ringring
184184: Verbindungsstellejunction

Claims

Reinigungsvorrichtung (110) zum Reinigen von Reinigungsgut (114), wobei die Reinigungsvorrichtung (110) eingerichtet ist, um das Reinigungsgut (114) mit mindestens einem Reinigungsfluid (124) zu beaufschlagen, wobei die Reinigungsvorrichtung (110) mindestens eine Sauglanze (136) zum Entnehmen mindestens eines Hilfsstoffs (132) aus mindestens einem der Sauglanze (136) zugeordneten austauschbaren Behälter (134) umfasst, wobei die Sauglanze (136) mindestens ein mechanisches Codierelement (152) mit einem von einem kreisförmigen Querschnitt abweichenden Querschnitt aufweist, wobei das mechanische Codierelement (152) eingerichtet ist, um mit der Sauglanze (136) in den Behälter (134) eingeführt zu werden, wobei das mechanische Codierelement (152) zum Einführen in den Behälter (134) eine mechanisch codierte Öffnung (158) mit einem entsprechenden, von einem kreisförmigen Querschnitt abweichenden Querschnitt erfordert.Cleaning device (110) for cleaning items to be cleaned (114), wherein the cleaning device (110) is arranged to apply at least one cleaning fluid (124) to the item to be cleaned (114), wherein the cleaning device (110) comprises at least one suction lance (136) Removing at least one excipient (132) from at least one of the suction lance (136) associated replaceable container (134), wherein the suction lance (136) at least one mechanical coding element (152) having a different cross section of a circular cross-section, wherein the mechanical coding element (152) is adapted to be introduced into the container (134) with the suction lance (136), wherein the mechanical coding element (152) for insertion into the container (134) has a mechanically coded opening (158) with a corresponding one of a circular cross-section deviating cross-section requires.

Reinigungsvorrichtung (110) nach dem vorhergehenden Anspruch, weiterhin umfassend mindestens einen austauschbaren Behälter (134), wobei der Behälter (134) mindestens eine mechanisch codierte Öffnung (158) mit einem von einem kreisförmigen Querschnitt abweichenden Querschnitt aufweist, wobei das mechanische Codierelement (152) und die mechanisch codierte Öffnung (158) derart zusammenwirken, dass ein Einführen der Sauglanze (136) in den zugeordneten Behälter (134) ermöglicht ist, wobei ein Einführen der Sauglanze (136) in einen nicht der Sauglanze (136) zugeordneten Behälter (134) im Wesentlichen verhindert ist.A cleaning device (110) according to the preceding claim, further comprising at least one replaceable container (134), wherein the container (134) has at least one mechanically coded opening (158) with a cross section deviating from a circular cross section, wherein the mechanical coding element (152) and the mechanically coded aperture (158) cooperate to permit insertion of the suction lance (136) into the associated container (134), wherein insertion of the suction lance (136) into a container (134) not associated with the suction lance (136). is essentially prevented.

Reinigungsvorrichtung (110) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Sauglanze (136) ein Entnahmerohr (142) mit einer Rohrachse (142) aufweist, wobei in zumindest einer Winkelrichtung senkrecht zur Rohrachse (142) das mechanische Codierelement (152) einen am weitesten von der Rohrachse (142) vorspringenden Abschnitt der Sauglanze (136) bildet.Cleaning device (110) according to one of the preceding claims, wherein the suction lance (136) has a removal tube (142) with a tube axis (142), wherein in at least one angular direction perpendicular to the tube axis (142), the mechanical coding element (152) one furthest from the tube axis (142) projecting portion of the suction lance (136).

Reinigungsvorrichtung (110) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das mechanische Codierelement (152) eines oder mehrere der folgenden Elemente umfasst: eine Codierscheibe (154), insbesondere eine sich im Wesentlichen senkrecht zu einem Entnahmerohr (142) der Sauglanze (136) erstreckende Codierscheibe (154); einen Codieraufsatz (174), insbesondere einen auf ein Entnahmerohr (142) der Sauglanze (136) aufbringbaren oder aufgebrachten Codieraufsatz (174).Cleaning device (110) according to one of the preceding claims, wherein the mechanical coding element (152) comprises one or more of the following elements: a coding disc (154), in particular a coding disc extending substantially perpendicular to a withdrawal tube (142) of the suction lance (136) (154); a coding attachment (174), in particular a coding attachment (174) which can be applied or applied to a removal tube (142) of the suction lance (136).

Reinigungsvorrichtung (110) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die mechanische Codierscheibe (154) und/oder die mechanisch codierte Öffnung (158) eine n-zählige Rotationssymmetrie um eine Rohrachse (142) der Sauglanze (136) aufweist, wobei n eine ganze Zahl ist.The cleaning device (110) of any of the preceding claims, wherein the mechanical encoder disk (154) and / or the mechanically coded aperture (158) has n-fold rotational symmetry about a pipe axis (142) of the suction lance (136), where n is an integer is.

Reinigungsvorrichtung (110) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Reinigungsvorrichtung (110) mindestens zwei Sauglanzen (136) mit unterschiedlichen Codierelementen (152) aufweist, wobei die Sauglanzen (136) eingerichtet sind, um in jeweils zugeordnete Behälter (134) mit unterschiedlich mechanisch codierten Öffnungen (158) eingeführt zu werden.Cleaning device (110) according to one of the preceding claims, wherein the cleaning device (110) has at least two suction lances (136) with different coding elements (152), wherein the suction lances (136) are arranged to mechanically separate into respectively associated containers (134) coded openings (158) are introduced.

Behälter (134) zum Bereitstellen mindestens eines Hilfsstoffs (132), insbesondere zum Einsatz in einer Reinigungsvorrichtung (110) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Behälter (134) mindestens eine mechanisch codierte Öffnung (158) mit einem von einem kreisförmigen Querschnitt abweichenden Querschnitt umfasst.A container (134) for providing at least one excipient (132), in particular for use in a cleaning device (110) according to one of the preceding claims, wherein the container (134) has at least one mechanically coded opening (158) with a cross-section deviating from a circular cross-section includes.

Behälter (134) nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei der Behälter (134) mindestens eine Entnahmeöffnung (146) aufweist, insbesondere eine Entnahmeöffnung (146) mit einem im wesentlichen kreisförmigen Querschnitt, wobei der Behälter (134) weiterhin mindestens eine Codierblende (160) aufweist, wobei die Codierblende (160) die mechanisch codierte Öffnung (158) bereitstellt.Container (134) according to the preceding claim, wherein the container (134) has at least one removal opening (146), in particular a removal opening (146) with a substantially circular cross-section, wherein the container (134) further comprises at least one Codierblende (160) wherein the encoder aperture (160) provides the mechanically coded aperture (158).

Behälter (134) nach einem der beiden vorhergehenden Ansprüche, wobei der Behälter (134) mindestens ein entfernbares Siegelelement (178) umfasst, wobei das Siegelelement (178) im geschlossenen Zustand die mechanisch codierte Öffnung (158) verschließt.A container (134) as claimed in any one of the preceding claims, wherein the container (134) comprises at least one removable seal member (178), the seal member (178) closing the mechanically coded aperture (158) when closed.

Behältersatz zum Bereitstellen unterschiedlicher Hilfsstoffe (132), insbesondere zum Einsatz in einer Reinigungsvorrichtung (110) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Behältersatz eine Mehrzahl von Behältern (134) nach einem der vorhergehenden, einen Behälter (134) betreffenden Ansprüche umfasst, wobei die Behälter (134) unterschiedlich mechanisch codierte Öffnungen (158) aufweisen.A container set for providing different adjuvants (132), in particular for use in a cleaning device (110) according to any one of the preceding claims, wherein the container set comprises a plurality of containers (134) according to one of the preceding claims relating to a container (134), wherein the Container (134) have different mechanically coded openings (158).

Sauglanze (136) zum Bereitstellen mindestens eines Hilfsstoffs (132), insbesondere zum Einsatz in einer Reinigungsvorrichtung (110) nach einem der vorhergehenden, eine Reinigungsvorrichtung (110) betreffenden Ansprüche, wobei die Sauglanze (136) mindestens ein mechanisches Codierelement (152) mit einem von einem kreisförmigen Querschnitt abweichenden Querschnitt aufweist, wobei das mechanische Codierelement (152) eingerichtet ist, um mit der Sauglanze (136) in den Behälter (134) eingeführt zu werden, wobei das mechanische Codierelement (152) zum Einführen in den Behälter (134) eine mechanisch codierte Öffnung (158) mit einem entsprechenden, von einem kreisförmigen Querschnitt abweichenden Querschnitt erfordert.Suction lance (136) for providing at least one auxiliary substance (132), in particular for use in a cleaning device (110) according to one of the preceding claims relating to a cleaning device (110), wherein the suction lance (136) has at least one mechanical coding element (152) with a cross section deviating from a circular cross section, wherein the mechanical coding element (152) is adapted to be introduced into the container (134) with the suction lance (136), the mechanical Coding element (152) for insertion into the container (134) requires a mechanically coded opening (158) with a corresponding, deviating from a circular cross-section cross-section.

Kit, insbesondere zum Einsatz in einer Reinigungsvorrichtung (110) gemäß einem der vorhergehenden, eine Reinigungsvorrichtung (110) betreffenden Ansprüche, umfassend mindestens einen Behälter (134) nach einem der vorhergehenden, einen Behälter (134) betreffenden Ansprüche, weiterhin umfassend mindestens eine Sauglanze (136) nach dem vorhergehenden Anspruch.Kit, in particular for use in a cleaning device (110) according to one of the preceding claims relating to a cleaning device (110), comprising at least one container (134) according to one of the preceding claims relating to a container (134), furthermore comprising at least one suction lance ( 136) according to the preceding claim.

Verfahren zur Vermeidung einer Verwechslung unterschiedliche Hilfsstoffe (132) in einer Reinigungsvorrichtung (110) zum Reinigen von Reinigungsgut (114), insbesondere einer Reinigungsvorrichtung (110) nach einem der vorhergehenden, eine Reinigungsvorrichtung (110) betreffenden Ansprüche, wobei mindestens ein Hilfsstoff (132) mittels mindestens einer Sauglanze (136) und mindestens eines zugeordneten austauschbaren Behälters (134) bereitgestellt wird, wobei der Behälter (134) derart ausgestaltet wird, dass dieser mindestens eine mechanisch codierte Öffnung (158) mit einem von einem kreisförmigen Querschnitt abweichenden Querschnitt aufweist, wobei die Sauglanze (136) mindestens ein mechanisches Codierelement (152) mit einem von einem kreisförmigen Querschnitt abweichenden Querschnitt aufweist, welches ein Einführen der Sauglanze (136) in einen zugeordneten Behälter (134) ermöglicht, wobei ein Einführen der Sauglanze (136) in einen nicht der Sauglanze (136) zugeordneten Behälter (134) im Wesentlichen verhindert wird.Method for avoiding a mix-up of different auxiliary substances (132) in a cleaning device (110) for cleaning articles to be cleaned (114), in particular a cleaning device (110) according to one of the preceding claims relating to a cleaning device (110), wherein at least one auxiliary substance (132) by means of at least one suction lance (136) and at least one associated replaceable container (134), wherein the container (134) is designed such that it has at least one mechanically coded opening (158) with a cross section deviating from a circular cross section, the suction lance (136) has at least one mechanical coding element (152) with a cross section deviating from a circular cross section, which allows the suction lance (136) to be inserted into an associated container (134), wherein the suction lance (136) is not inserted into one the suction lance (136) associated Behälte r (134) is substantially prevented.