EP2308642B1

EP2308642B1 - Grinding machine

Info

Publication number: EP2308642B1
Application number: EP09172477.3A
Authority: EP
Inventors: Hans-Peter Zahnd
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 2009-10-07
Filing date: 2009-10-07
Publication date: 2013-12-04
Anticipated expiration: 2029-10-07
Also published as: EP2308642A1

Description

Die Erfindung betrifft eine Schleifmaschine gemäss dem Oberbegriff von Anspruch 1 bzw. 2.The invention relates to a grinding machine according to the preamble of claim 1 or 2.

Es ist eine Vielzahl von Schleifmaschinen und Schleifvorrichtungen zum Schleifen oder zum Nachschärfen von Schneidvorrichtungen wie Messer beziehungsweise deren Klinge bekannt, beispielsweise aus dem Dokument EP 0349017 . Derartige Schleifmaschinen weisen den Nachteil auf, dass es schwierig ist eine Klinge reproduzierbar gleichmässig zu schärfen, und dass dies insbesondere für Personen schwierig ist, die bezüglich Schleifen nur eine geringe Erfahrung aufweisen.There are a variety of grinding and grinding devices for grinding or sharpening of cutting devices such as knives or their blade known, for example from the document EP 0349017 , Such grinders have the disadvantage that it is difficult to reproducibly sharpen a blade uniformly, and that this is particularly difficult for people who have little experience in terms of grinding.

Es ist somit Aufgabe der Erfindung eine vorteilhaftere Schleifmaschine zu bilden. Diese Aufgabe wird gelöst mit einer Schleifmaschine aufweisend die Merkmale von Anspruch 1 bzw. 2.It is therefore an object of the invention to form a more advantageous grinding machine. This object is achieved with a grinding machine having the features of claim 1 or 2.

Die Unteransprüche 3 bis 15 betreffen weitere, vorteilhaft ausgestaltete Schleifmaschinen.The subclaims 3 to 15 relate to further, advantageously configured grinding machines.

Die erfindungsgemässe Schleifmaschine weist unter anderem den Vorteil auf, dass als Schleifmittel Schleifscheiben verwendet werden, die einfach ersetzt werden können. In einer besonders bevorzugten Ausführungsform können handelsübliche Schleifscheiben verwendet werden, was den Vorteil ergibt, dass diese Schleifscheiben sehr kostengünstig sind. Zudem können je nach Erfordernis Schleifscheiben unterschiedlicher Körnung verwendet werden.The grinding machine according to the invention has, inter alia, the advantage that abrasive wheels are used as the abrasive, which can be easily replaced. In a particularly preferred embodiment, commercially available grinding wheels can be used, which has the advantage that these grinding wheels are very inexpensive. In addition, depending on the requirements, grinding wheels of different grain sizes can be used.

Erfindungsgemäß ist die Schleifscheibe elastisch mit dem Schleifrad gekoppelt, derart, dass zumindest Teilbereiche der Schleifscheibe in Verlaufsrichtung des Drehzentrums elastisch verschiebbar sind, was den Vorteil ergibt, dass eine zu schleifende Klinge besonders sanft an der Schleifscheibe anliegt, da sich diese an die Klinge anschmiegen kann. Dies ermöglicht einen besonders vorteilhaften Klingenschliff.According to the invention, the grinding wheel is elastically coupled to the grinding wheel such that at least portions of the grinding wheel are elastically displaceable in the running direction of the center of rotation, which has the advantage that a blade to be sharpened rests particularly gently against the grinding wheel, since it can cling to the blade , This allows a particularly advantageous blade grinding.

In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung sind auf jeder Seite eines Schleifrades eine Schleifscheibe angeordnet, sodass für jede Seite einer Klinge eine eigene Schleifscheibe zur Verfügung steht.In a further advantageous embodiment, a grinding wheel is arranged on each side of a grinding wheel, so that a separate grinding wheel is available for each side of a blade.

In einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung ist der Schleifspalt derart bezüglich dem Drehzentrum der Schleifscheibe angeordnet, dass sich die Schleifscheibe im Bereich des Schleifspaltes hauptsächlich von Unten nach Oben beziehungsweise von Oben nach Unten bewegt, was einen besonders vorteilhaften Schliff einer Klinge ermöglicht.In a particularly advantageous embodiment, the grinding gap is arranged with respect to the center of rotation of the grinding wheel that the grinding wheel in the region of the grinding gap moves mainly from bottom to top or from top to bottom, allowing a particularly advantageous grinding of a blade.

In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform weist die Auflagevorrichtung rotierbare Auflagekörper auf, das den Vorteil aufweist, dass eine der Auflagevorrichtung entlang bewegte Klinge nicht verkratzt wird, und dass die Klinge besonders leicht der Auflagevorrichtung entlang bewegbar ist.In a further advantageous embodiment, the support device has rotatable support bodies, which has the advantage that a blade moving along the support device is not scratched, and that the blade is particularly easy to move along the support device.

Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert. Die Figuren zeigen:

Fig. 1: eine perspektivische Ansicht eines Schleifrades;
Fig. 2: eine Frontansicht des in Figur 1 dargestellten Schleifrades;
Fig. 3: einen Längsschnitt durch das in den Figuren 1 und 2 dargestellte Schleifrad;
Fig. 4: eine perspektivische Ansicht eines Schleifradgrundkörpers;
Fig. 5: eine perspektivische Ansicht einer Schleifscheibe;
Fig. 6: eine perspektivische Ansicht einer Schleifmaschine von Vorne;
Fig. 7: eine Frontansicht der in Figur 6 dargestellten Schleifmaschine;
Fig. 8: eine Detailansicht der Front der in Figur 7 dargestellten Schleifmaschine;
Fig. 9: eine weitere perspektivische Ansicht der Schleifmaschine von Hinten;
Fig. 10: eine Ansicht der Rückseite der Schleifmaschine;
Fig. 11: eine Ansicht der Schleifmaschine von Oben, mit teilweiser Schnittdarstellung;
Fig. 12: eine Frontansicht einer Auflagevorrichtung;
Fig. 13: einen Schnitt durch die in Figur 12 dargestellte Auflagevorrichtung entlang der Schnittlinie A-A;
Fig. 14: eine perspektivische Ansicht der Auflagevorrichtung;
Fig. 15: einen Längsschnitt durch ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Schleifrades.

The invention will be explained in more detail with reference to an embodiment. The figures show:

Fig. 1: a perspective view of a grinding wheel;
Fig. 2: a front view of the in FIG. 1 illustrated grinding wheel;
Fig. 3: a longitudinal section through the in the Figures 1 and 2 illustrated grinding wheel;
Fig. 4: a perspective view of a Schleifradgrundkörpers;
Fig. 5: a perspective view of a grinding wheel;
Fig. 6: a perspective view of a grinding machine from the front;
Fig. 7: a front view of in FIG. 6 illustrated grinding machine;
Fig. 8: a detail view of the front of the FIG. 7 illustrated grinding machine;
Fig. 9: another perspective view of the grinding machine from behind;
Fig. 10: a view of the back of the grinder;
Fig. 11: a view of the grinding machine from above, with partial sectional view;
Fig. 12: a front view of a support device;
Fig. 13: a section through the in FIG. 12 illustrated support device along the section line AA;
Fig. 14: a perspective view of the support device;
Fig. 15: a longitudinal section through another embodiment of a grinding wheel.

Figur 1 zeigt ein Schleifrad 2 umfassend einen scheibenförmigen Grundkörper 2a, der mit eine Antriebswelle 2b fest verbunden ist, und der um eine Drehachse D beziehungsweise um das Drehzentrum D des Grundkörpers 2a drehbar gelagert ist. Links und rechts ist an der Seite des Grundkörpers 2a je eine Schleifscheibe 3 befestigt. Vollständig sichtbar dargestellt ist die auf der linken Seite angeordnete Schleifscheibe 3, welche mit Hilfe einer Unterlagsscheibe 2e und einer Schraube 2f fest mit der Antriebswelle 2b verbunden ist. FIG. 1 shows a grinding wheel 2 comprising a disk-shaped base 2a, which is fixedly connected to a drive shaft 2b, and which is rotatably mounted about a rotation axis D and about the center of rotation D of the base 2a. Left and right is attached to the side of the body 2a depending on a grinding wheel 3. Completely visible is the arranged on the left side grinding wheel 3, which is connected by means of a washer 2e and a screw 2f fixed to the drive shaft 2b.

Figur 2 zeigt eine Frontansicht des in Figur 1 dargestellten Schleifrades 2, an welchem beidseitig je eine Schleifscheibe 3 befestigt ist. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist zwischen dem Grundkörper 2a und der Schleifscheibe 3 ein elastischer Ring 2d angeordnet, um Teilbereichen der Schleifscheibe 3, insbesondere die im Bereich des elastischen Rings 2d angeordneten Teilbereiche, eine im Wesentlichen in Richtung der Drehachse D verlaufende, elastische Beweglichkeit zu ermöglichen. FIG. 2 shows a front view of the in FIG. 1 grinding wheel 2 shown, on which a respective grinding wheel 3 is attached on both sides. In the illustrated embodiment, an elastic ring 2d is arranged between the base body 2a and the grinding wheel 3, in order to allow partial regions of the grinding wheel 3, in particular the partial regions arranged in the region of the elastic ring 2d, an elastic mobility running substantially in the direction of the axis of rotation D.

Figur 3 zeigt einen Schnitt durch das in Figur 2 dargestellte Schleifrad 2 entlang der Schnittlinie B-B. Der scheibenförmige Grundkörper 2a ist fest mit der Antriebswelle 2b verbunden. Das Schleifrad 2 weist auf jeder Seite eine Seitenfläche 2g, 2h auf, welche im äusseren Endabschnitt eine in Umfangsrichtung verlaufende Nut aufweist, in welcher ein elastisches Mittel 2d wie zum Beispiel ein elastischer O-Ring gehalten ist. FIG. 3 shows a section through the in FIG. 2 illustrated grinding wheel 2 along the section line BB. The disc-shaped base body 2a is firmly connected to the drive shaft 2b. The Grinding wheel 2 has on each side a side surface 2g, 2h which has in the outer end portion a circumferentially extending groove in which an elastic means 2d such as an elastic O-ring is held.

Die Schleifscheibe 3 umfasst im dargestellten Ausführungsbeispiel ein äusseres Schleifscheibenteil 3a mit einer Schleifschicht 3a und ein vorzugsweise metallisches Befestigungsteil 3b, welches mit dem äusseren Schleifscheibenteil 3a fest verbunden. Das Befestigungsteil 3b weist in der Mitte ein Loch 3c auf. Die Schleifscheibe 3 kann auf unterschiedlichste Weise ausgestaltet sein, derart, dass diese eine Schleifschicht 3a aufweist. Beispielsweise könnte auch ein scheibenförmiger Grundkörper aus Kunststoff oder Metall verwendet werden, an welchem eine Schleifschicht 3a aufgebracht ist. Die Schleifschicht 3a weist beispielsweise eine Vielzahl von Schleifkörner auf. Die Breite der nutzbaren Schleifschicht 3a erstreckt sich beispielsweise über eine Breite 3d. In einer bevorzugten Ausführungsform sind die beiden Schleifscheiben 3 wie in Figur 3 dargestellt derart angeordnet, dass diese im Zentrum über Unterlagsscheiben 2e und die Schraube 2f im Zentrum, das heisst am Befestigungsteil 3b fest gehalten sind, wogegen die Schleifscheiben 3 ausgehend vom Zentrum beabstandet zur Seitenfläche 2g, 2h verlaufen, und aussen am elastischen O-Ring 2d anliegen. Diese Ausführungsform weist den Vorteil auf, dass insbesondere die Oberfläche von zumindest Teilbereichen der Schleifschicht 3a in Verlaufsrichtung der Drehachse D um eine gewisse Distanz weichen kann, sodass die Oberfläche der Schleifschicht 3a ein relativ weiches verhalten aufweist, und sich zum Beispiel an eine zu schleifende Klinge anschmiegen kann.In the illustrated embodiment, the grinding wheel 3 comprises an outer grinding wheel part 3a with an abrasive layer 3a and a preferably metallic fastening part 3b, which is fixedly connected to the outer grinding wheel part 3a. The fastening part 3b has a hole 3c in the middle. The grinding wheel 3 can be designed in many different ways, such that it has an abrasive layer 3a. For example, it would also be possible to use a disk-shaped main body made of plastic or metal, to which an abrasive layer 3a has been applied. The abrasive layer 3a has, for example, a plurality of abrasive grains. The width of the usable abrasive layer 3a extends over a width 3d, for example. In a preferred embodiment, the two grinding wheels 3 are as in FIG FIG. 3 shown arranged such that they are held firmly in the center on washers 2e and the screw 2f in the center, that is on the mounting part 3b, whereas the grinding wheels 3, starting from the center spaced to the side surface 2g, 2h run, and outside the elastic O-ring 2d issue. This embodiment has the advantage that in particular the surface of at least partial areas of the grinding layer 3a in the running direction of the rotation axis D can deviate by a certain distance, so that the surface of the grinding layer 3a has a relatively soft behavior, and for example to a blade to be ground can cling to.

Figur 4 zeigt eine perspektivische Ansicht des Schleifradgrundkörpers 2a mit Seitenflächen 2g, 2h und im Zentrum eine Auflage 2i. Rechts ist eine Schleifscheibe 3 angeordnet. Zumindest die Seitenfläche 2g, und bei Verwendung von zwei Schleifscheiben 3 auch die Seitenfläche 2h verlaufen im Wesentlichen senkrecht zur Drehachse D. Mit "im Wesentlichen senkrecht zur Drehachse" ist einerseits gemeint, dass die Seitenfläche 2g,2h in einer besonders bevorzugt Ausgestaltung senkrecht, d.h. genau senkrecht zur Drehachse D verläuft. Andererseits ist damit gemeint, dass in einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung die Seitenfläche 2g,2h auch geringfügig geneigt zur Drehachse D verlaufen können, so zum Beispiel konisch oder gekrümmt. FIG. 4 shows a perspective view of Schleifradgrundkörpers 2a with side surfaces 2g, 2h and in the center of a support 2i. On the right is a grinding wheel 3 is arranged. At least the side surface 2g, and when using two grinding wheels 3 and the side surface 2h substantially perpendicular to the axis of rotation D. By "substantially perpendicular to the axis of rotation" on the one hand means that the side surface 2g, 2h in a particularly preferred embodiment perpendicular, ie exactly perpendicular to the axis of rotation D runs. On the other hand, it is meant that in a further advantageous embodiment, the side surface 2g, 2h may also be slightly inclined to the axis of rotation D, such as conical or curved.

Figur 5 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Schleifscheibe 3 mit Schleifschicht 3a, Befestigungsteil 3b und Loch 3c. Figur 5 zeigt zudem den bevorzugten Schleifbereich 3g, der sich zwischen einer Horizontalen 3f, die durch das Loch 3 verläuft, erstreckt, und einer oberen Horizontalen 3e, die vorzugsweise etwa 1 cm bis 2 cm von der Horizontalen 3f entfernt verläuft, sodass die Höhe 3h vorzugsweise bis zu 2 cm betragen kann. FIG. 5 shows a perspective view of a grinding wheel 3 with abrasive layer 3a, mounting part 3b and hole 3c. FIG. 5 also shows the preferred grinding area 3g which extends between a horizontal 3f extending through the hole 3 and an upper horizontal 3e which is preferably about 1 cm to 2 cm from the horizontal 3f so that the height 3h is preferably up to can be up to 2 cm.

Figur 6 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform einer Schleifmaschine 1. Diese umfasst eine drehbar gelagerte Schleifscheibe 3 mit Schleifschicht 3a, welche in einem Gehäuse 8 mit Abdeckung 7 und Frontabdeckung 9 angeordnet ist. Links und rechts ist eine Auflagevorrichtung 5,6 angeordnet, die zudem je noch mit einem Magneten 14 versehen ist. Zudem ist eine seitliche Führung 10 angeordnet. Die Schleifmaschine 1 ist auf einer Grundplatte 4 befestigt und umfasst einen Abzug 12 über welchen Luft aus dem Inneren des Gehäuses 8 abgesogen werden kann. FIG. 6 shows a perspective view of an embodiment of a grinding machine 1. This comprises a rotatably mounted grinding wheel 3 with abrasive layer 3a, which is arranged in a housing 8 with cover 7 and front cover 9. Left and right a support device 5,6 is arranged, which is also still each provided with a magnet 14. In addition, a lateral guide 10 is arranged. The grinding machine 1 is mounted on a base plate 4 and includes a trigger 12 through which air from the interior of the housing 8 can be sucked.

Figur 7 zeigt eine Frontansicht der in Figur 6 dargestellten Schleifmaschine 1 und Figur 8 eine Vergrösserung der in Figur 7 dargestellten Frontansicht. Die links dargestellte Auflagevorrichtung 5 mit Führung 5e sowie die links angeordnete Schleifscheibe 3 mit Schleifschicht 3a bildet einen Schleifspalt S mit Öffnungswinkel γ, wobei der Spalt S an dessen Grund, wie in Figur 8 dargestellt, in einer Spaltlinie S 1 endet. Die Spaltlinie S 1 verläuft in der Darstellung gemäss Figur 7 vorzugsweise senkrecht nach hinten. Diesbezüglich gegengleich angeordnet bilden die rechts dargestellte Auflagevorrichtung 6 mit Führung 6e sowie die rechts angeordnete Schleifscheibe 3 mit Schleifschicht 3a einen Schleifspalt S mit Öffnungswinkel γ und Spaltlinie S1. Da die Schleifschicht 3a in Verlaufsrichtung der Drehachse D leicht weichen kann, insbesondere abhängig von der durch die zu schärfende Klinge auf die Schleifschicht 3a ausgeübten Kraft, kann sich der Öffnungswinkel γ sowie auch die Lage der Spaltlinie S 1 leicht ändern, was ein besonders "weiches" Schleifen ermöglicht. Die Auflagevorrichtungen 5,6 können fest angeordnet sein. Eine zu schärfende Klinge kann in den Schleifspalt S eingelegt und in Verlaufsrichtung der Spaltlinie S 1 hin und her bewegt werden, um die Klinge an der rotierenden Schleifschicht 3a zu schärfen. In einer besonders bevorzugten Ausgestaltung sind die Auflagevorrichtungen 5,6 derart schwenkbar angeordnet, dass der Öffnungswinkel γ einstellbar ist und die Auflagevorrichtungen 5,6 in der jeweils gewünschten Position fixiert werden können. In einer bevorzugten Ausgestaltung liegt der einstellbare Öffnungswinkel γ in einem Winkelbereich zwischen 15° und 35° einstellbar. In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Spaltlinie S1 in Bereich zwischen 0 cm und 2 cm, vorzugsweise zwischen 2 mm und 12 mm vertikal bezüglich dem Drehzentrum D der Antriebswelle 2b beabstandet angeordnet. Dies ergibt wie in Figur 5 dargestellt den Vorteil, dass sich die Schleifschicht 3a im Bereich der Spaltlinie S 1 vorwiegend in Vertikaler Richtung bewegt, da sich die Schleifscheibe 3 in Richtung R oder entgegengesetzt zu R dreht, was insbesondere den Vorteil ergibt, dass nur eine geringe, in Verlaufsrichtung der Spaltlinie S 1 wirkende Kraft auf die Klinge ausgeübt wird. Die Klinge kann deshalb besonders leicht und mit geringem Kraftaufwand geschliffen werden. FIG. 7 shows a front view of in FIG. 6 illustrated grinding machine 1 and FIG. 8 an enlargement of in FIG. 7 illustrated front view. The supporting device 5 shown on the left with guide 5e and the grinding wheel 3 arranged on the left with grinding layer 3a forms a grinding gap S with an opening angle γ, wherein the gap S at its base, as in FIG. 8 shown ends in a split line S 1. The split line S 1 runs in the illustration according to FIG. 7 preferably perpendicular to the rear. In this respect arranged opposite to form the support device 6 shown on the right with guide 6e and the right arranged grinding wheel 3 with abrasive layer 3a a grinding gap S with an opening angle γ and split line S1. Since the abrasive layer 3a in the running direction of the rotation axis D can easily yield, in particular depending on the force exerted by the blade to be sharpened force on the abrasive layer 3a, the opening angle γ and the position of the split line S 1 can change slightly, which is a particularly "soft "Allows grinding. The support devices 5,6 can be fixed. A blade to be sharpened can be inserted into the grinding gap S and moved back and forth in the direction of the splitting line S 1 in order to sharpen the blade on the rotating grinding layer 3a. In a particularly preferred embodiment, the support devices 5,6 are arranged pivotably in such a way that the opening angle γ is adjustable and the support devices 5,6 can be fixed in the respective desired position. In a preferred embodiment, the adjustable opening angle γ is adjustable in an angular range between 15 ° and 35 °. In a preferred embodiment, the gap line S1 is arranged in a range between 0 cm and 2 cm, preferably between 2 mm and 12 mm vertically with respect to the center of rotation D of the drive shaft 2b spaced. This gives as in figure 5 illustrated the advantage that the abrasive layer 3a moves in the region of the gap line S 1 mainly in the vertical direction, as the grinding wheel 3 rotates in the direction R or opposite to R, which in particular gives the advantage that only a small, in the direction of the split line S 1 acting force is exerted on the blade. The blade can therefore be ground particularly easily and with little effort.

Figur 9 zeigt die Schleifmaschine 1 in einer perspektivischen Ansicht und Figur 10 in einer Frontansicht von hinten. Figur 11 zeigt die Schleifmaschine 1 von Oben, teilweise in Schnittdarstellung. Die Schleifmaschine 1 umfasst eine Einstellvorrichtung 11 mit zwei drehbar gelagerte Drehachsen 11 a, 11 b, welche mit der linken beziehungsweise rechten Auflagevorrichtung 5,6 verbunden sind, um deren Anstellwinkel und damit auch den Winkel γ des Schleifspaltes S zu verändern und einzustellen. Die Schleifmaschine 1 umfasst einen verschiebbar gelagerten Schieber 11h mit Längsnut 111 sowie eine Feststellschraube 11i, welche es erlaubt den Schieber 11h zu lösen und zu arretieren. Der Schieber 11h ist zudem mit einem Einstellgriff 11e verbunden, wobei der Einstellgriff über eine Welle in die Längsnut 11f, 11g der Hebel 11c, 11d eingreift, und wobei die Hebel 11c, 11d am einen Ende mit je einer Drehachse 11a, 11b fest verbunden ist, sodass ein vertikales Verschieben des Einstellgriffes 11e ein gegengleiches Verschwenken der beiden Drehachsen 11a, 111b und somit auch der Auflagevorrichtungen 5,6 zur Folge hat. Mit Hilfe der Feststellschraube 11i kann der Einstellgriff 11e und somit auch die Lage der Auflagevorrichtungen 5,6 fixiert werden. In einer vorteilhaften Ausführungsform ist an der Rückwand zudem eine Winkelskala 11k angeordnet, wobei auf Grund der Stellung des Schiebers 11h die Grösse des Winkels γ des Schleifspaltes S ablesbar und einstellbar ist. In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist die Schleifmaschine 1 über Befestigungsschrauben 13 fest und lösbar mit einer Grundplatte 4 verbindbar. FIG. 9 shows the grinding machine 1 in a perspective view and FIG. 10 in a front view from behind. FIG. 11 shows the grinding machine 1 from above, partially in section. The grinding machine 1 comprises an adjusting device 11 with two rotatably mounted axes of rotation 11 a, 11 b, which are connected to the left and right support device 5.6 to change their angle and thus the angle γ of the grinding gap S and set. The grinding machine 1 comprises a slidably mounted slide 11h with a longitudinal groove 111 and a locking screw 11i, which allows the slide 11h to be released and locked. The slider 11h is also connected to an adjustment handle 11e, wherein the adjustment handle engages via a shaft in the longitudinal groove 11f, 11g of the levers 11c, 11d, and wherein the levers 11c, 11d at one end with a respective axis of rotation 11a, 11b is firmly connected , so that a vertical displacement of the adjusting handle 11e has a gegengleiches pivoting of the two axes of rotation 11a, 111b and thus also the support devices 5.6 result. With the aid of the locking screw 11i, the adjustment handle 11e and thus also the position of the support devices 5,6 can be fixed. In an advantageous embodiment, an angle scale 11k is additionally arranged on the rear wall, the size of the angle γ of the grinding gap S being readable on the basis of the position of the slide 11h and is adjustable. In a further advantageous embodiment, the grinding machine 1 via fastening screws 13 fixed and releasably connectable to a base plate 4.

Figur 12 zeigt in einer Frontansicht ein Ausführungsbeispiel einer Auflagevorrichtung 5. Figur 13 zeigt einen Schnitt entlang der in Figur 12 dargestellten Schnittlinie A-A und Figur 14 eine perspektivische Ansicht der Auflagevorrichtung 5. Die Auflagevorrichtung 5 umfasst einen Grundkörper 5a mit Ausnehmungen 5b und darin lösbar angeordneten zylinderförmigen Stiften 5c an welchen drehbar gelagerte Auflagekörper 5d angeordnet sind. Die Auflagekörper 5d sind im dargestellten Ausführungsbeispiel als hohlzylinderförmige Hülsen ausgestaltet. Die Auflagekörper 5d könnten auf unterschiedlichste Art ausgestaltet sein, um eine in Verlaufsrichtung der Spaltlinie S1 drehende Oberfläche beziehungsweise Führung 5e zu bewirken. In einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung ist in der Auflagevorrichtung 5,6, wie in Figur 13 beispielhaft dargestellt, ein Magnet, vorzugsweise ein Permanentmagnet, angeordnet, sodass eine metallische, ferromagnetische Klinge gegen die Auflagekörper 5d hin gezogen wird und vorteilhafterweise an diesen anliegt. Diese Ausgestaltung weist den Vorteil auf, dass die Klinge in definierter Weise an der Auflagevorrichtung 5,6 anliegt, sodass sich die zu schleifende Klinge in einem definierten Winkel bezüglich der Schleifschicht 3a befindet, was zur Folge hat, dass die Klinge reproduzierbar mit demselben Winkel geschliffen werden kann, selbst wenn die Klinge nur z.B. wöchentlich oder monatlich geschliffen wird. Zudem haben die drehbar gelagerten Auflagekörper 5d den Vorteil, dass die an den Auflagekörpern 5d vorbei gleitende Seite der Klinge nicht zerkratz oder sonst wie beschädigt wird. FIG. 12 shows a front view of an embodiment of a support device. 5 FIG. 13 shows a section along the in FIG. 12 illustrated section line AA and FIG. 14 a perspective view of the support device 5. The support device 5 comprises a base body 5a with recesses 5b and detachably arranged therein cylindrical pins 5c on which rotatably mounted support body 5d are arranged. The support body 5d are configured in the illustrated embodiment as a hollow cylindrical sleeves. The support body 5d could be configured in various ways to effect a rotating in the direction of the split line S1 surface or guide 5e. In a particularly advantageous embodiment is in the support device 5.6, as in FIG. 13 by way of example, a magnet, preferably a permanent magnet, is arranged so that a metallic, ferromagnetic blade is pulled against the support body 5d and advantageously bears against it. This embodiment has the advantage that the blade bears against the support device 5, 6 in a defined manner, so that the blade to be ground is at a defined angle with respect to the abrasive layer 3a, with the result that the blade is reproducibly ground at the same angle can be, even if the blade is ground only weekly or monthly, for example. In addition, the rotatably mounted support body 5d have the advantage that the side of the blade sliding past the support bodies 5d is not scratched or otherwise damaged.

Figur 15 zeigt einen Längsschnitt durch ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Schleifrades 2. Im Unterschied zu dem in Figur 3 dargestellten Schleifrad 2 weist das in Figur 15 dargestellte Schleifrad 2 ein elastisches Mittel 2d auf, das sich entlang der ganzen Breite 3d der Schleifschicht 3a erstreckt und auf welchem die Schleifscheibe 3 elastisch aufliegen kann.
Anstatt auf dem Schleifrad 2 könnte das elastische Mittel 2d auch an der Rückseite der Schleifscheibe 3 angeordnet sein, insbesondere derart, dass das elastische Mittel 2d Teil der Schleifscheibe 3 bildet. Diese Ausgestaltung weist den Vorteil auf, dass mit dem Ersatz einer Schleifscheibe 3 gleichzeitig auch das elastische Mittel 2d ersetzt wird, und somit nach dem Ersatz neuwertig ist. Diese Ausgestaltung weist auch den Vorteil auf, dass die elastischen Eigenschaften der jeweils verwendeten Schleifscheibe 3 langfristig konstant oder sehr ähnlich bleiben. In einer bevorzugten Ausgestaltung ist das Schleifrad 2 derart ausgestaltet, dass eine handelsübliche und deshalb sehr kostengünstige Schleifscheibe 3 verwendet werden kann. Zudem könnten Schleifscheiben 3 unterschiedlicher Körnung vorrätig gehalten werden, sodass je nach Schleiferfordernis eine Schleifscheibe 3 mit einer entsprechenden Körnung am Schleifrad 2 befestigt werden kann. Das elastische Mittel 2d könnte auch eine geringere Breite als die dargestellte Breite 3d aufweisen. Das elastische Mittel 2d könnte auch in radialer Richtung derart breit ausgestaltet sein, dass auch ein Grossteil oder der gesamte in Figur 15 als Hohlraum dargestellte Bereich mit elastischem Mittel 2d gefüllt ist. Das elastische Mittel 2d besteht vorzugsweise aus einem elastischen Kunststoff. Das elastische Mittel 2d kann in einer Vielzahl von Möglichkeiten ausgestaltet sein, zum Beispiel als Feder, insbesondere als Blattfeder. So könnte beispielsweise unmittelbar neben der Schleifscheibe 3 eine scheibenförmige Blattfeder angeordnet sein, welche beispielsweise unmittelbar neben der Schleifscheibe 3 an der Welle 2b gefestigt ist, wobei die scheibenförmige Blattfeder in Verlaufsrichtung der Drehachse D federnde Eigenschaften aufweist, sodass die unmittelbar neben der Blattfeder angeordnete Schleifscheibe 3 auf Grund der Blattfeder ebenfalls in Verlaufsrichtung der Drehachse D federnde Eigenschaften aufweist. FIG. 15 shows a longitudinal section through a further embodiment of a grinding wheel 2. In contrast to the in FIG. 3 shown grinding wheel 2 has the in FIG. 15 Grinding wheel 2 shown an elastic means 2d, which extends along the entire width 3d of the abrasive layer 3a and on which the grinding wheel 3 can rest elastically.
Instead of on the grinding wheel 2, the elastic means 2d could also be arranged on the rear side of the grinding wheel 3, in particular in such a way that the elastic means 2d forms part of the grinding wheel 3. This embodiment has the advantage that with the replacement of a grinding wheel 3 at the same time the elastic means 2d is replaced, and thus is new after replacement. This embodiment also has the advantage that the elastic properties of the grinding wheel 3 used in each case remain constant or very similar in the long term. In a preferred embodiment, the grinding wheel 2 is designed such that a commercially available and therefore very inexpensive grinding wheel 3 can be used. In addition, grinding wheels 3 different grains could be kept in stock, so that depending on Schleiferfordernis a grinding wheel 3 can be fixed with a corresponding grain on the grinding wheel 2. The elastic means 2d could also have a smaller width than the illustrated width 3d. The elastic means 2d could also be designed so wide in the radial direction, that a large part or the entire in FIG. 15 As cavity shown area filled with elastic means 2d. The elastic means 2d is preferably made of an elastic plastic. The elastic means 2d can be configured in a variety of ways, for example as a spring, in particular as a leaf spring. For example, it could be immediate in addition to the grinding wheel 3, a disc-shaped leaf spring may be arranged, which is fastened, for example, immediately adjacent to the grinding wheel 3 on the shaft 2b, wherein the disc-shaped leaf spring in the running direction of the rotation axis D has resilient properties, so that arranged immediately adjacent to the leaf spring grinding wheel 3 due to the leaf spring also in the running direction of the rotation axis D has resilient properties.

Claims

A grinding machine (1) for grinding and/or sharpening of knives, comprising a driveshaft (2b) as well as comprising a grinding wheel (2) with a disc-shaped basic body (2a), wherein the disc-shaped basic body (2a) has a centre of turning (D), as well as at least one side surface (2g) extending substantially perpendicularly to the centre of turning (D), and wherein the disc-shaped basic body (2a) is configured such that a grinding disc (3), having a grinding layer (3a) is removably fixable to the disc-shaped basic body (2a), and that the grinding disc (3) can be arranged concentrically with respect to the centre of turning (D) and extensionally along the side surface (2g) of the disc-shaped basic body (2a), as well as comprising a support device (5, 6) which forms a guide (5e), wherein the guide (5e) is arranged to extend in such a way that at the grinding disc (3), when this is attached to the basic body (2a), an acute angle (γ) is formed between the grinding layer (3a) and the guide (5e), to form a grinding gap (S), characterised in that the grinding disc (3) can be elastically coupled with the grinding wheel (2) in such a way, that at least a section of the grinding disc (3) is elastically movable in the direction of extension of the centre of turning (D), and that the basic body (2a) comprises an elastic carrier (2d) extending circumferentially and standing out from the side surface (2g), wherein the elastic carrier (2d) is of a matching form such that an attached grinding disc (3) lies via the elastic carrier (2d) against the basic body (2a).
A grinding machine (1) for grinding and/or sharpening of knives, comprising a driveshaft (2b) as well as comprising a grinding wheel (2) with a disc-shaped basic body (2a), wherein the disc-shaped basic body (2a) has a centre of turning (D), as well as at least one side surface (2g) extending substantially perpendicularly to the centre of turning (D), and wherein the disc-shaped basic body (2a) is configured such that a grinding disc (3), having a grinding layer (3a) is removably fixed to the disc-shaped basic body (2a), and that the grinding disc (3) is arranged concentrically with respect to the centre of turning (D) and extensionally along the side surface (2g) of the disc-shaped basic body (2a), as well as comprising a support device (5, 6) which forms a guide (5e), wherein the guide (5e) is arranged to extend in such a way that an acute angle (γ) is formed between the grinding layer (3a) and the guide (5e), to form a grinding gap (S), characterised in that the grinding disc (3) is elastically coupled with the grinding wheel (2) in such a way that at least a section of the grinding disc (3) is elastically movable in the direction of extension of the centre of turning (D), and that the grinding disc (3) comprises an elastic carrier (2d) extending circumferentially and fastened on the side surface of the grinding disk (3), wherein the elastic carrier (2d) is of a matching form such that the attached grinding disc (3) lies via the elastic carrier (2d) against the basic body (2a).
Grinding machine according to claim 1 or 2, characterised in that the elastic carrier (2d) is arranged towards the outer periphery of the disc-shaped basic body (2a).
Grinding machine according to one of claims 1 to 3, characterised in that the elastic carrier (2d) is an O-ring.
Grinding machine according to one of the preceding claims, characterised in that the basic body (2a) has an overly (2i) in the centre, which stands out from the side surface (2g) in the direction of extension of the centre of turning (D).
Grinding machine according to one of the preceding claims, characterised in that the grinding wheel (2) is formed on both sides for attaching a grinding disc (3).
Grinding machine according to one of the preceding claims, characterised in that the grinding gap (S) ends at its bottom in a gap line (S1), and that the grinding gap (S) is arranged in a range of between 0cm to 2cm, preferably between 2mm and 12mm, above a horizontal line (3f), wherein the horizontal line (3f) runs through the centre of turning (D).
Grinding machine according to one of the preceding claims, characterised in that the support device (5, 6) comprises a plurality of rotatably mounted support bodies (5d).
Grinding machine according to claim 8, characterised in that the support bodies (5d) are arranged next to each other in the direction of extension of the grinding gap (S).
Grinding machine according to claim 8 or 9, characterised in that the support means (5, 6) comprises a plurality of basic bodies (5a), which are arranged next to each other in the direction of extension of the gap (S), that the basic bodies (5a) are releasably connected with the support device (5, 6), and that at least one hollow, cylindrically-formed support body (5d) is rotatably mounted on each basic body (5a).
Grinding machine according to one of claims 8 to 10, characterised in that the support device (5, 6) is pivotally mounted about a turning axis (11a, 11b) which is substantially parallel to the direction of extension of the gap (S).
Grinding machine according to claim 11, characterised in that a support device (5, 6) is arranged on each side of the grinding wheel (2), and that the two support devices (5,6) are pivotally mounted in a mirrored fashion.
Grinding machine according to one of claims 11 or 12, characterised in that an adjustment device (11) is formed such that it allows a turning and locking of at least one turning axis (11a, 11b).
Grinding machine according to claim 13, characterised in that each of the turning axes (11a, 11b) are connected symmetrically with a shared linear slider (11h) via a lever (11c, 11d), such that a linear moving of the slider (11h) results in a equal but opposite pivoting of the turning axes (11a, 11b).
Grinding machine according to one of the preceding claims, having a grinding disc (3) comprising a grinding layer (3a) as well as a fixation part (3b) with a hole (3c), wherein the hole (3c) is arrange in the centre of the fixation part (3b), and wherein the grinding layer (3a) is arranged concentrically with respect to the fixation part (3b).