EP2055454B1 - Processing device - Google Patents

Description

Technisches GebietTechnical area

Die Erfindung betrifft eine Bearbeitungsvorrichtung, insbesondere Bearbeitungszentrum zur Bearbeitung von Werkstücken, die bevorzugt zumindest teilweise aus Holz, Holzwerkstoffen, Kunststoff oder dergleichen bestehen.The invention relates to a processing device, in particular machining center for machining workpieces, which preferably at least partially made of wood, wood materials, plastic or the like.

Stand der TechnikState of the art

Bearbeitungsvorrichtungen der eingangs genannten Art kommen im Bereich der Holzbearbeitung in unterschiedlichsten Ausgestaltungen zum Einsatz.Processing devices of the type mentioned are used in the field of woodworking in a variety of configurations.

So offenbart beispielsweise die DE 195 18 965 A eine Bearbeitungsvorrichtung zur Bearbeitung von Werkstücken, die beispielsweise aus Holz, Holzwerkstoffen, Kunststoff oder dergleichen bestehen können, mit einem Spanntisch, einem entlang des Spanntisches verfahrbaren Ausleger und entlang des Auslegers verfahrbaren Spindeleinheiten zur Aufnahme von Bearbeitungswerkzeugen oder Bearbeitungsaggregaten.For example, the DE 195 18 965 A a machining device for machining workpieces, which may for example consist of wood, wood materials, plastic or the like, with a chuck table, a movable along the chuck boom and along the boom movable spindle units for receiving processing tools or processing units.

DE 10 2006 022 271 A offenbart eine Maschine zum Bearbeiten von schmalen Werkstücken, bei der das Werkstück aufeinander folgenden Arbeitsbereichen zugeführt und dort bearbeitet wird. DE 10 2006 022 271 A discloses a machine for processing narrow workpieces, in which the workpiece is fed to and processed in successive work areas.

Darüber hinaus hat die Firma Biesse eine Bearbeitungsvorrichtung unter der Bezeichnung "Uniwin" vorgestellt. Diese zeichnet sich dadurch aus, dass eine spezielle Beschickungseinrichtung zum Zuführen oder Entnehmen von Werkstücken zu bzw. von einer Aufspanneinrichtung vorgesehen ist. Hierdurch lässt sich zumindest theoretisch Personal einsparen, da das Beschicken der Bearbeitungsvorrichtung zumindest teilweise automatisiert und nicht mehr manuell erfolgen kann. Allerdings hat sich gezeigt, dass insbesondere bei integrierten Fertigungsanlagen ein Bedarf an einer erhöhten Leistung bzw. einem erhöhten Durchsatz derartiger Bearbeitungsvorrichtungen besteht, dem jeder vom Stand der Technik, wie beispielsweise der Biesse "Uniwin" trotz der zusätzlichen Beschickungseinrichtung nicht begegnet werden kann.In addition, the company Biesse has presented a processing device called "Uniwin". This is characterized in that a special loading device for supplying or removing workpieces is provided to or from a jig. This can be at least theoretically save staff, since the loading of the processing device at least partially automated and can not be done manually. However, it has been found that, especially in integrated manufacturing facilities, there is a need for increased performance or throughput of such processing devices that any of the prior art, such as the "Uniwin" biscuit, can not be met despite the additional loader.

Darstellung der ErfindungPresentation of the invention

Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine zügige und effiziente Bearbeitung der Werkstücke bei einfacher Konstruktion der Bearbeitungsvorrichtung zu ermöglichen.It is therefore an object of the present invention to enable a rapid and efficient processing of the workpieces with a simple construction of the processing device.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Bearbeitungsvorrichtung mit den Merkmalen von Anspruch 1 gelöst. Besonders vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.This object is achieved by a processing device with the features of claim 1. Particularly advantageous developments of the invention are specified in the dependent claims.

Der Erfindung liegt der Gedanke zugrunde, mit einer geringen Anzahl an zusätzlichen Bauteilen eine überproportionale Steigerung der Bearbeitungsleistung zu erzielen. Zu diesem Zweck ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass bei einer gattungsgemäßen Bearbeitungsvorrichtung ferner mindestens eine zweite Bearbeitungseinheit vorgesehen wird, die derart angeordnet und eingerichtet ist, um in der Beschickungseinrichtung befindliche Werkstücke zu bearbeiten.The invention is based on the idea to achieve a disproportionate increase in processing power with a small number of additional components. For this purpose, the invention provides that in a generic processing device further comprises at least a second processing unit is provided, which is arranged and arranged to process located in the feed device workpieces.

Auf diese Weise kann die bereits vorhandene Beschickungseinrichtung eine Zusatzfunktion erfüllen, nämlich auch als Spann- oder zumundest Halteeinrichtung für eine Bearbeitung durch die zweite Bearbeitungseinheit zu dienen. Hierdurch ergibt sich ein erheblicher Synergieeffekt, der trotz sehr einfacher Konstruktion der erfindungsgemäßen Bearbeitungsvorrichtung eine deutliche Leistungssteigerung bewirkt.In this way, the already existing charging device can fulfill an additional function, namely also to serve as a clamping or most complete holding device for processing by the second processing unit. This results in a significant synergy effect, which causes a significant performance increase despite very simple construction of the processing device according to the invention.

Dieser Synergieeffekt ist besonders ausgeprägt, wenn die zweite Bearbeitungseinheit eine Bearbeitung während der Hauptzeit der mindestens einen ersten Bearbeitungseinheit ausführen kann, sodass die Bearbeitungsvorgänge zumindest teilweise parallelisiert werden können und sich eine erhebliche Zeiteinsparung bzw. Leistungssteigerung ergibt. Vor diesem Hintergrund ist gemäß einer Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, dass die Beschickungseinrichtung und die zweite Bearbeitungseinheit eingerichtet sind, simultan zu einem Betrieb der mindestens einen ersten Bearbeitungseinrichtung betrieben zu werden.This synergy effect is particularly pronounced if the second processing unit can perform a machining during the main time of the at least one first processing unit, so that the processing operations can be at least partially parallelized and results in a considerable time saving or performance increase. Against this background, it is provided according to a development of the invention that the charging device and the second processing unit are set up to be operated simultaneously to an operation of the at least one first processing device.

Darüber hinaus ist gemäß einer Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, dass die zweite Bearbeitungseinheit in einer Draufsicht zumindest abschnittsweise außerhalb der Aufspanneinrichtung bzw. eines Verfahrbereichs der Aufspanneinrichtung vorgesehen ist. Hierdurch lassen sich die Bearbeitungsvorgänge der mindestens einen ersten und der zweiten Bearbeitungseinheit für praktisch alle Bearbeitungssituationen parallelisieren, und es ergibt sich ein störungsfreier und sicherer Bearbeitungsbetrieb mit hoher Leistung.In addition, according to a development of the invention, it is provided that the second processing unit is provided in a plan view at least in sections outside the clamping device or a movement range of the clamping device. As a result, the processing operations of the at least one first and the second processing unit for virtually all processing situations can be parallelized, and there is a trouble-free and secure processing operation with high performance.

Die zweite Bearbeitungseinheit kann im Rahmen der vorliegenden Erfindung auf unterschiedlichste Art und Weise ausgestaltet sein. Im einfachsten Falle kann die zweite Bearbeitungseinheit beispielsweise durch ein stationäres, spanabhebendes Werkzeug wie eine Säge, einen Fräser oder dergleichen gebildet sein. Um jedoch eine besonders hohe Bandbreite an Bearbeitungsvorgängen bei weiterhin einfacher Konstruktion zu ermöglichen, ist gemäß einer Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, dass die zweite Bearbeitungseinheit translatorisch und/oder rotatorisch verfahrbar ist.The second processing unit can be designed in the context of the present invention in various ways. In the simplest case, the second processing unit can be formed for example by a stationary, cutting tool such as a saw, a milling cutter or the like. However, in order to enable a particularly high range of machining operations with a further simple design, according to a development of the invention, it is provided that the second machining unit is translationally and / or rotationally movable.

Alternativ oder zusätzlich ist gemäß einer Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, dass die Beschickungseinrichtung als Ganzes oder teilweise senkrecht zu einer Beschickungsrichtung verfahrbar angeordnet ist. Hierdurch kann die Beschickungseinrichtung erneut eine Doppelfunktion erfüllen, nämlich einerseits eine Verfahrbewegung während einer Bearbeitung durch die zweite Bearbeitungseinheit ermöglichen und darüber hinaus auch eine Verfahrbewegung beim Ablegen oder Aufnehmen von Werkstücken ermöglichen.Alternatively or additionally, it is provided according to a development of the invention that the charging device as Entire or partially arranged perpendicular to a feed direction movable. As a result, the loading device again fulfill a dual function, namely on the one hand enable a movement during processing by the second processing unit and also allow a movement when depositing or picking up workpieces.

Die Ausgestaltung der Beschickungseinrichtung kann im Rahmen der vorliegenden Erfindung auf vielfältige Weise variiert werden. Um jedoch bei einer einfachen Konstruktion eine hohe Variabilität der Beschickungseinrichtung zu ermöglichen, ist gemäß einer Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, dass diese mindestens ein Greifelement aufweist, das zumindest in einer Beschickungsrichtung verfahrbar angeordnet ist. Hierdurch können einzelne oder - bei mehreren Greifelementen - mehrere Werkstücke in beliebigen Positionen aufgenommen und abgelegt werden. Dabei ist es besonders bevorzugt, dass die Beschickungseinrichtung mindestens einen verfahrbaren Schlitten aufweist, an dem bevorzugt mindestens ein Greifelement angeordnet ist. Um die Leistung der erfindungsgemäßen Bearbeitungsvorrichtung weiter zu erhöhen, ist gemäß einer Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, dass die Beschickungseinrichtung eingerichtet ist, auch mehrere Werkstücke gleichzeitig aufzunehmen. Hierdurch kann nicht nur der Beschickungsvorgang beschleunigt werden, sondern es können auch während der Hauptzeit der ersten Bearbeitungseinheit mehrere Werkstücke durch die zweite Bearbeitungseinheit bearbeitet werden, sodass sich eine noch weitgehendere Parallelisierung von Bearbeitungsvorgängen ergibt.The configuration of the charging device can be varied in many ways in the context of the present invention. However, in order to enable a high variability of the loading device with a simple construction, according to a development of the invention, it is provided that this has at least one gripping element which is arranged to be movable at least in one feed direction. As a result, individual or - in the case of several gripping elements - several workpieces can be picked up and stored in arbitrary positions. It is particularly preferred that the loading device has at least one movable carriage on which preferably at least one gripping element is arranged. In order to increase the performance of the processing device according to the invention further, it is provided according to a development of the invention that the charging device is set up to accommodate several workpieces at the same time. In this way, not only the charging process can be accelerated, but it can also be processed by the second processing unit during the main time of the first processing unit several workpieces, so that there is an even more extensive parallelization of machining operations.

Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist ferner vorgesehen, dass die Beschickungseinrichtung Ausrichtmittel aufweist, und zwar insbesondere mindestens eine Anschlagfläche. Hierdurch ergeben sich erneut zwei wesentliche Vorteile gegenüber dem Stand der Technik. Einerseits kann nämlich auf ein separates Ausrichten der Werkstücke im Bereich der Aufspanneinrichtung verzichtet werden. Andererseits wird hierdurch auch eine präzise und verschnittarme Bearbeitung der Werkstücke im Bereich der zweiten Bearbeitungseinheit ermöglicht. Daher ist es besonders bevorzugt, dass die Bearbeitungsvorrichtung ferner eine Überprüfungseinrichtung zum Überprüfen der Ausrichtung der von der Beschickungseinrichtung aufgenommenen Werkstücke aufweist. Hierdurch wird die Bearbeitungsqualität der Werkstücke weiter erhöht und gleichzeitig ermöglicht, dass mit einfachen Ausrichtmitteln bearbeitet werden kann. Ferner kann hierdurch auch eine hauptzeitrelevante Überprüfung der Ausrichtung im Bereich der Aufspanneinrichtung verzichtet werden, wodurch die Bearbeitungskapazität erhöht wird.According to one embodiment of the invention, it is further provided that the loading device has alignment means, in particular at least one stop surface. This again results in two major advantages over the prior art. On the one hand, a separate alignment of the workpieces in the area of the clamping device can be dispensed with. On the other hand, this also allows a precise and low-cutting machining of the workpieces in the second processing unit. Therefore, it is particularly preferred that the processing device further comprises a checking device for checking the alignment of the workpieces received by the loading device. As a result, the machining quality of the workpieces is further increased and at the same time allows that can be edited with simple alignment. Furthermore, a main time-relevant checking of the alignment in the area of the clamping device can thereby also be dispensed with, whereby the processing capacity is increased.

Obgleich die einzelnen Werkstücke im Rahmen der Erfindung auch manuell in die Beschickungseinrichtung eingelegt werden können, ist gemäß einer Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, dass sie ferner eine Bereitstellungseinrichtung aufweist, die eingerichtet ist, Werkstücke an die Beschickungseinrichtung zu übergeben. Hierdurch kann der Bearbeitungsprozess weitgehend ohne Bedienpersonal ausgeführt werden bzw. die erfindungsgemäße Bearbeitungsvorrichtung kann in eine komplexe Fertigungsstraße eingebunden werden, sodass die Bereitstellungseinrichtung die Werkstücke beispielsweise in einer vorgelagerten Maschine übernimmt und in der erfindungsgemäßen Bearbeitungsvorrichtung weitergibt. Dabei ist es besonders bevorzugt, dass die Bereitstellungseinrichtung die Werkstücke direkt an die Ausrichtmittel der Beschickungseinrichtung übergibt, sodass kein separater Ausrichtvorgang erforderlich ist.Although the individual workpieces can also be manually inserted into the feed device in the context of the invention, according to a development of the invention, it is provided that it also has a supply device which is set up to transfer workpieces to the feed device. As a result, the processing process can be carried out largely without operating personnel or the processing device according to the invention can be integrated into a complex production line, so that the supply device takes over the workpieces, for example, in an upstream machine and passes them on in the processing device according to the invention. In this case, it is particularly preferred that the provision device transfers the workpieces directly to the alignment means of the loading device, so that no separate alignment process is required.

Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist ferner vorgesehen, dass die Bearbeitungsvorrichtung eine Puffereinrichtung, insbesondere einen Fächerspeicher aufweist. Hierdurch kann die Bearbeitungsvorrichtung zuverlässig mit Werkstücken versorgt werden, sodass sich ein kontinuierlicher und störungsfreier Betrieb mit geringem Personalaufwand ergibt. Auch ist eine Puffereinrichtung vorteilhaft, um die erfindungsgemäße Bearbeitungsvorrichtung in eine Fertigungsanlage einzubinden bzw. mit vorgelagerten Maschinen zu verknüpfen.According to one embodiment of the invention, it is further provided that the processing device has a buffer device, in particular a fan memory. As a result, the processing device can be reliably supplied with workpieces, so that a continuous and trouble-free operation with low personnel expenditure results. A buffer device is also advantageous in order to integrate the processing device according to the invention into a production plant or to link it to upstream machines.

Schließlich ist gemäß einer Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, dass die Bearbeitungsvorrichtung ferner eine Übergabeeinrichtung, insbesondere Hubeinrichtung aufweist, um Werkstücke von der Puffereinrichtung zu der Bereitstellungseinrichtung zu übergeben. Auf diese Weise erhält man ein hochgradig variables und leistungsfähiges Werkstückversorgungssystem das auch höchste Anforderungen an einen effizienten Teilabschluss erfüllen kann.Finally, according to a development of the invention, it is provided that the processing device further comprises a transfer device, in particular a lifting device, in order to transfer workpieces from the buffer device to the delivery device. In this way you get a highly variable and efficient workpiece supply system that can meet the highest requirements for an efficient partial termination.

Kurze Beschreibung der ZeichnungenBrief description of the drawings

Fig. 1Fig. 1

zeigt schematisch eine Perspektivansicht einer Bearbeitungsvorrichtung als Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;schematically shows a perspective view of a processing apparatus as an embodiment of the present invention;

Fig. 2Fig. 2

zeigt schematisch eine vergrößerte Teilansicht von Fig. 1 im Bereich einer zweiten Bearbeitungseinheit;schematically shows an enlarged partial view of Fig. 1 in the area of a second processing unit;

Fig. 3Fig. 3

zeigt schematisch eine vergrößerte Teilansicht von Fig. 1 im Bereich einer Beschickungs- und Bereitstellungseinrichtung;schematically shows an enlarged partial view of Fig. 1 in the area of a loading and delivery device;

Fig.FIG.

4 zeigt schematisch eine Perspektivansicht einer Bearbeitungsvorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.4 schematically shows a perspective view of a processing apparatus according to a second embodiment of the present invention.

Ausführliche Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen Bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend ausführlich unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben. Detailed description of preferred embodiments Preferred embodiments of the present invention will be described below in detail with reference to the accompanying drawings.

Ein Bearbeitungszentrum 1 als bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist in den Figuren 1 bis 3 schematisch dargestellt.
Das Bearbeitungszentrum 1 dient in der vorliegenden Ausführungsform zur Bearbeitung von Werkstücken 2, die zumindest teilweise aus Holz, Holzwerkstoffen, Kunststoff oder dergleichen bestehen, wie beispielsweise Fenster- oder Türrahmen bzw. sonstige in der Bau- oder Möbelindustrie verwendete Bauteile. Es ist jedoch zu beachten, dass die vorliegende Erfindung nicht hierauf beschränkt ist, sondern auf die Bearbeitung unterschiedlichster Werkstücke Anwendung finden kann.A machining center 1 as a preferred embodiment of the invention is in the FIGS. 1 to 3 shown schematically.
The machining center 1 is used in the present embodiment for machining workpieces 2, which at least partially made of wood, wood materials, plastic or the like, such as window or door frames or other components used in the construction or furniture industry. It should be noted, however, that the present invention is not limited thereto but may be applied to the processing of a variety of workpieces.

Wie in Fig. 1 am besten zu erkennen ist, besitzt das Bearbeitungszentrum 1 einen Spanntisch 10 zum Aufspannen der zu bearbeitenden Werkstücke 2, der in der vorliegenden Ausführungsform als verfahrbarer Spanntisch ausgebildet ist. Dabei ist der Verfahrweg des Spanntisches 10 derart ausgelegt, dass dieser in den Bereich unterhalb eines Portals 20 bzw. aus diesem Bereich herausfahren kann. Es ist jedoch zu beachten, dass anstelle des Spanntisches 10 auch das Portal 20 oder gegebenenfalls auch beide Einrichtungen verfahrbar sein können. Ferner ist zu beachten, dass anstelle eines Portals auch andere geeignete Führungseinrichtungen zum Einsatz kommen können, wie beispielsweise Ausleger oder dergleichen.As in Fig. 1 is best seen, the machining center 1 has a clamping table 10 for clamping the workpieces 2 to be machined, which is formed in the present embodiment as a movable clamping table. Here, the travel path of the clamping table 10 is designed such that it can drive out into the area below a portal 20 or from this area. However, it should be noted that instead of the clamping table 10 and the portal 20 or possibly both devices can be moved. It should also be noted that instead of a portal other suitable guide means may be used, such as cantilevers or the like.

An dem Portal 20 sind in der vorliegenden Ausführungsform zwei Spindeleinheiten 30 angeordnet, die entlang des Portals 20 verfahrbar sind. Die Spindeleinheiten 30 können über Werkzeugwechsler 32 (von denen in Fig. 1 nur einer gezeigt ist) mit Bearbeitungswerkzeugen und/oder Bearbeitungsaggregaten versorgt werden.On the portal 20, two spindle units 30 are arranged in the present embodiment, which are movable along the portal 20. The spindle units 30 can be accessed via tool changers 32 (of which in Fig. 1 only one is shown) are supplied with editing tools and / or processing units.

Darüber hinaus umfasst das Bearbeitungszentrum 1 eine Beschickungseinrichtung 40, die in der vorliegenden Ausführungsform zum Zuführen von Werkstücken 2 zu dem Spanntisch 10 ausgelegt ist. Die Ausgestaltung der Beschickungseinrichtung 40 ist in den Figuren 2 und 3 näher gezeigt. In der vorliegenden Ausführungsform weist die Beschickungseinrichtung 40 eine Mehrzahl von Greifelementen 42 auf, die jeweils zwei Spannbacken besitzen, zwischen denen die Werkstücke gespannt werden können (in den Figuren ist jeweils nur ein Greifelement 42 gezeigt). Die Spannelemente 42 sind über einen geeigneten Antrieb, der in der vorliegenden Ausführungsform durch einen elektromotorisch betriebenen Riemen oder dergleichen gebildet sein kann, entlang eines Schlittens 44 in Beschickungsrichtung verfahrbar. Der Schlitten 44 wiederum ist zusammen mit den Greifeinrichtungen 42 entlang eines Portals 48 verfahrbar, das sich ebenfalls in Beschickungsrichtung erstreckt. Darüber hinaus kann der Schlitten 44 auch senkrecht zur Beschickungsrichtung (in vertikaler Richtung) verfahrbar angeordnet sein.In addition, the machining center 1 comprises a loading device 40, which in the present embodiment is designed for feeding workpieces 2 to the clamping table 10. The embodiment of the charging device 40 is in the Figures 2 and 3 shown closer. In the present embodiment, the loading device 40 comprises a plurality of gripping elements 42, each having two clamping jaws, between which the workpieces can be tensioned (in the figures, only one gripping element 42 is shown). The clamping elements 42 are movable along a carriage 44 in the feed direction via a suitable drive, which may be formed in the present embodiment by an electric motor driven belt or the like. The carriage 44 in turn is movable together with the gripping means 42 along a portal 48, which also extends in the direction of loading. In addition, the carriage 44 can also be arranged to be movable perpendicular to the charging direction (in the vertical direction).

Durch die Anordnung mehrerer, unabhängig voneinander verfahrbarer und betätigbarer Greifeinrichtungen 42 besitzt die Beschickungseinrichtung eine hohe Flexibilität und ist in der Lage, auch mehrere Werkstücke 2 gleichzeitig bzw. auch zu unterschiedlichen Zeitpunkten aufzunehmen. Dabei ermöglicht die Beschickungseinrichtung 40 auch ein Ausrichten der jeweiligen Werktücke 2. Zu diesem Zweck sind die Greifelemente 42 jeweils mit einer Anschlagfläche 46 versehen, deren Position als Referenzmaß dient.The arrangement of a plurality of independently movable and operable gripping means 42, the loading device has a high flexibility and is able to accommodate several workpieces 2 at the same time or at different times. In this case, the loading device 40 also allows alignment of the respective work piece 2. For this purpose, the gripping elements 42 are each provided with a stop surface 46, the position of which serves as a reference measure.

Weiterhin besitzt das erfindungsgemäße Bearbeitungszentrum 1 eine zweite Bearbeitungseinheit 50, die derart angeordnet und eingerichtet ist, um in der Beschickungseinrichtung 40 befindliche Werkstücke 2 zu bearbeiten. Wie in Fig. 1 am besten zu erkennen ist, befindet sich die zweite Bearbeitungseinheit 50 in der vorliegenden Ausführungsform seitlich neben dem Spanntisch 10 sowie seitlich bzw. vor dem Portal 48 der Beschickungseinrichtung 40. Die genaue Anordnung und Ausgestaltung der zweiten Bearbeitungseinheit 50 ist in Fig. 2 vergrößert dargestellt. Es ist zu erkennen, dass die zweite Bearbeitungseinheit 50 in der vorliegenden Ausführungsform als Sägeaggregat mit einem Sägeblatt 52 ausgestaltet ist. Mittels dieses Sägeblatts können verschiedene Bearbeitungen an den jeweiligen, in der Beschickungseinrichtung 41 gehaltenen Werkstücke 2 ausgeführt werden, und es kann auch ein Ablängen bzw. Aufteilen der jeweiligen Werkstücke in mehrere Werkstücke erfolgen.Furthermore, the machining center 1 according to the invention has a second processing unit 50, which is arranged and arranged in such a way as to process workpieces 2 located in the charging device 40. As in Fig. 1 is best seen, is the second processing unit 50 in the present embodiment laterally next to the clamping table 10 and laterally or in front of the portal 48 of the charging device 40. The exact arrangement and design of the second processing unit 50 is shown in FIG Fig. 2 shown enlarged. It can be seen that the second processing unit 50 in the present embodiment is designed as a saw unit with a saw blade 52. By means of this saw blade, various processes can be carried out on the respective workpieces 2 held in the charging device 41, and it is also possible to cut or split the respective workpieces into a plurality of workpieces.

Dabei sind die zweite Bearbeitungseinheit 50 und die Beschickungseinrichtung 40 derart ausgelegt, dass sie simultan zu einem Betrieb der übrigen Hauptkomponenten des Bearbeitungszentrums 1 arbeiten können, insbesondere simultan zu einem Verfahrbetrieb des Spanntisches 10 sowie einem Bearbeitungsbetrieb der Bearbeitungsspindeln 30.In this case, the second processing unit 50 and the charging device 40 are designed such that they can operate simultaneously to an operation of the remaining main components of the machining center 1, in particular simultaneously to a movement operation of the clamping table 10 and a machining operation of the machining spindles 30.

Obgleich in den Figuren nicht näher gezeigt, ist das Sägeaggregat 50 in der vorliegenden Ausführungsform vertikal verfahrbar und kann somit problemlos zugestellt werden, um einen Sägeschnitt oder dergleichen an den in der Beschickungseinrichtung 40 gehaltenen bzw. geförderten Werkstücken 2 vorzunehmen. Dies erfolgt unter Mitwirkung der Beschickungseinrichtung 40 derart, dass die Beschickungseinrichtung 40 durch Verfahren des Schlittens 44 die Werkstücke 2 in eine geeignete Position oberhalb des Sägeaggregats 50 verfährt, um anschließend einen Sägeschnitt auszuführen.Although not shown in detail in the figures, the saw unit 50 is vertically movable in the present embodiment and thus can be easily delivered to make a saw cut or the like on the held in the feeder 40 or conveyed workpieces 2. This takes place with the assistance of the charging device 40 such that the loading device 40 moves the workpieces 2 into a suitable position above the sawing unit 50 by moving the carriage 44 in order subsequently to carry out a sawing cut.

Um die Beschickungseinrichtung 40 mit Werkstücken 2 zu versorgen, umfasst das erfindungsgemäße Bearbeitungszentrum 1 ferner eine Bereitstellungseinrichtung 60, die in der vorliegenden Ausführungsform durch eine Mehrzahl tischartig angeordneter Förderriemen 62 gebildet ist. Diese sind derart angeordnet, um Werkstücke 2 sukzessive in die jeweiligen Greifeinrichtungen 42 zu fördern, und zwar derart, dass die Werkstücke 2 mit der Anschlagfläche 46 in Anlage kommen und somit ausgerichtet werden.In order to supply the loading device 40 with workpieces 2, the machining center 1 according to the invention further comprises a supply device 60, which in the present embodiment is formed by a plurality of table-like arranged conveyor belts 62. These are arranged to workpieces 2 successively in the respective To promote gripping means 42, in such a way that the workpieces 2 come into contact with the stop surface 46 and thus aligned.

Unterhalb der Bereitstellungseinrichtung 60 ist eine Übergabeeinrichtung 80 angeordnet, die in der vorliegenden Ausführungsform als Scherenhubtisch ausgebildet ist. Auf diesem Scherenhubtisch 80 kann eine Puffereinrichtung 70 für Werkstücke 2 abgestellt werden, wobei die Puffereinrichtung 70 in der vorliegenden Ausführungsform durch einen Etagenspeicher gebildet ist, der einen Grundrahmen 72 aufweist, an welchem mehrere sich horizontal erstreckende "Zinken" 74 angeordnet sind. Auf den Zinken 74 sind die Werkstücke 2 abgelegt, sodass die Werkstücke 2 in mehreren Lagen übereinander in dem Fächerspeicher 70abgelegt sind. Dabei erstrecken sich die Zinken 74 parallel zu den Förderriemen 62, und zwar im Bereich von Zwischenräumen zwischen benachbarten Förderriemen 62. Auf diese Weise kann der Fächerspeicher 70 mittels des Scherenhubtisches 80 heruntergetaktet werden, sodass sukzessive jeweils eine Lage von Werkstücken 2 auf den Förderriemen 62 abgelegt und mittels dieser zu der Beschickungseinrichtung 40 zugeführt werden kann.Below the provision device 60, a transfer device 80 is arranged, which is formed in the present embodiment as a scissor lift. A buffer device 70 for workpieces 2 can be placed on this scissor lift table 80, wherein the buffer device 70 in the present embodiment is formed by a floor storage which has a base frame 72 on which a plurality of horizontally extending "prongs" 74 are arranged. On the tines 74, the workpieces 2 are stored, so that the workpieces 2 are stored in several layers one above the other in the fan storage 70. In this case, the tines 74 extend parallel to the conveyor belt 62, in the range of spaces between adjacent conveyor belt 62. In this way, the fan memory 70 can be clocked down by the Scherenhubtisches 80 so that successively stored each one layer of workpieces 2 on the conveyor belt 62 and by means of this can be supplied to the charging device 40.

Nun wird ein beispielhafter Betrieb des erfindungsgemäßen Bearbeitungszentrums 1 beschrieben. Die über den Fächerspeicher 70 mittels des Scherenhubtisches 80 auf den Förderriemen 62 der Bereitstellungseinrichtung 60 bereitgestellten Werkstücke werden durch die Förderriemen 62 zu der Beschickungseinrichtung 40 hingefahren. Sukzessive werden Werkstücke 2 von der Bereitstellungseinrichtung 60 zu den Greifelementen 42 der Beschickungseinrichtung 40 derart übergeben, dass die Werkstücke 2 an der Anschlagfläche 46 der Greifelemente 42 anliegen und hierdurch ausgerichtet werden. Zuvor werden die jeweiligen Greifelemente 42 (von denen in den Figuren nur eines gezeigt ist) entlang der Schlittens 44 in geeignete Positionen verfahren, sodass sie die jeweiligen Werkstücke sicher aufnehmen können. Anschließend wird der Schlitten 44 entlang des Portals 48 in Beschickungsrichtung (vgl. Pfeil "A" in Fig. 3) verfahren. Dabei wird der Schlitten 44 derart verfahren, dass sich ein in einem Greifelement 42 gehaltenes Werkstück 2 in einer gewünschten Position oberhalb des Sägeaggregats 50 befindet. In dieser Position wird der Schlitten 44 angehalten, sodass nun das Sägeaggregat 50 durch einen Hub in Vertikalrichtung einen Sägeschnitt ausführen kann. Dieser Vorgang kann sich entsprechend der gewünschten Bearbeitungen an den jeweiligen Werkstücken 2 wiederholen. Simultan zu diesem kombinierten Beschickungs- und Bearbeitungsvorgang findet eine Bearbeitung von Werkstücken durch die Spindeleinheit 30 an auf dem Spanntisch 10 gehaltenen Werkstücken 2 statt. Dabei führt üblicherweise zunächst die dem Betrachter in Fig. 1 zugewandte Spindeleinheit 30 eine Bearbeitung an auf dem Spanntisch 10 gehaltenen Werkstücken aus. Daraufhin übergibt der Spanntisch 10 diese Werkstücke an den in Fig. 1 gezeigten, zweiten Spanntisch 10', woraufhin die vom Betrachter abgewandte Spindeleinheit 30 in Fig. 1 eine entsprechende Bearbeitung an den auf dem Spanntisch 10' gehaltenen Werkstücken ausführt.Now, an exemplary operation of the machining center 1 according to the invention will be described. The workpieces provided on the conveyor belt 62 of the providing device 60 via the fan storage 70 by means of the scissor lift table 80 are moved by the conveyor belts 62 to the loading device 40. Workpieces 2 are successively transferred from the supply device 60 to the gripper elements 42 of the charging device 40 in such a way that the workpieces 2 abut against the stop surface 46 of the gripping elements 42 and are thereby aligned. Previously, the respective gripping elements 42 (only one of which is shown in the figures) are moved along the carriage 44 into suitable positions, so that they respectively Can safely pick up workpieces. Subsequently, the carriage 44 is moved along the portal 48 in the feed direction (see arrow "A" in FIG Fig. 3 ). In this case, the carriage 44 is moved in such a way that a workpiece 2 held in a gripper element 42 is located in a desired position above the saw unit 50. In this position, the carriage 44 is stopped, so that now the saw unit 50 can perform a saw cut by a stroke in the vertical direction. This process can be repeated according to the desired processing on the respective workpieces 2. Simultaneously with this combined loading and machining process, workpieces are processed by the spindle unit 30 on workpieces 2 held on the clamping table 10. This usually leads first to the viewer in Fig. 1 facing spindle unit 30 from processing held on the clamping table 10 workpieces. Then the clamping table 10 transfers these workpieces to the in Fig. 1 shown, second clamping table 10 ', whereupon the facing away from the viewer spindle unit 30 in Fig. 1 performs a corresponding processing on the workpieces held on the clamping table 10 '.

Der somit freigewordene Spanntisch 10 kann dann zurück in seine in Fig. 1 gezeigte Ausgangsposition fahren und steht für die Beschickung mit Werkstücken durch die Beschickungseinrichtung 40 bereit. Zu diesem Zweck verfährt der Schlitten 44 der Beschickungseinrichtung 40 in den Bereich oberhalb des Spanntisches 10 derart, dass die Werkstücke 2 neben den Spannelementen 12 angeordnet sind. Nun kann der Spanntisch 10 derart verfahren werden, dass die Spannelemente 12 die jeweiligen Werkstücke 2 greifen können.The thus released clamping table 10 can then return to its in Fig. 1 shown starting position and is ready for the loading of workpieces by the feeder 40. For this purpose, the carriage 44 of the charging device 40 moves in the area above the clamping table 10 such that the workpieces 2 are arranged next to the clamping elements 12. Now, the clamping table 10 can be moved such that the clamping elements 12 can grip the respective workpieces 2.

Anschließend können die Greifelemente 42 der Beschickungseinrichtung 44 die Werkstücke freigeben, woraufhin der Spanntisch 10 wegfährt und der Schlitten 44 der Beschickungseinrichtung 40 aus dem Bereich oberhalb des Spanntisches 10 herausgefahren werden kann.Subsequently, the gripping elements 42 of the loading device 44 can release the workpieces, whereupon the clamping table 10 moves away and the carriage 44 of the loading device 40 can be moved out of the region above the clamping table 10.

Nun kann der Spanntisch wieder in den Bereich unterhalb der Spindeleinheit 30 verfahren werden, die entsprechende Bearbeitungen an den Werkstücken 2 auf dem Spanntisch 10 ausführt. Gleichzeitig verfährt der Schlitten 44 der Beschickungseinrichtung 40 zurück in seine Ausgangsposition und kann unmittelbar wieder mit Werkstücken 2 beladen werden. Ab hier wiederholt sich der oben beschriebene Vorgang kontinuierlich.Now the clamping table can be moved again into the area below the spindle unit 30, which performs corresponding machining operations on the workpieces 2 on the clamping table 10. At the same time moves the carriage 44 of the feeder 40 back to its original position and can be loaded directly with workpieces 2 again. From here, the process described above is repeated continuously.

Eine Bearbeitungsanlage 1 als zweite bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist in Fig. 4 schematisch dargestellt. Diese Bearbeitungsanlage basiert auf demselben Grundprinzip wie das Bearbeitungszentrum der ersten Ausführungsform, obgleich der konkrete Aufbau unterschiedlich ist. Bei der in Fig. 4 gezeigten Anlage werden die Werkstücke 2 in einer Durchlaufrichtung gefördert, um im Bereich eines Aufspanntisches 10 und eines darüber angeordneten Bearbeitungsportals 20 bearbeitet zu werden. In dieser Ausführungsform ist Bearbeitungstisch 10 fest, und das Portal 20 ist oberhalb des Tisches 10 verfahrbar. Obgleich in Fig. 4 nicht gezeigt, sind an dem Portal 20 wiederum Bearbeitungseinheiten angeordnet, beispielsweise Spindeleinheiten oder dergleichen.A processing plant 1 as a second preferred embodiment of the present invention is disclosed in US Pat Fig. 4 shown schematically. This processing equipment is based on the same basic principle as the machining center of the first embodiment, although the concrete structure is different. At the in Fig. 4 As shown, the workpieces 2 are conveyed in a passage direction to be processed in the region of a clamping table 10 and a processing portal 20 arranged above it. In this embodiment, the machining table 10 is fixed, and the portal 20 is movable above the table 10. Although in Fig. 4 not shown, machining units are again arranged on the portal 20, for example spindle units or the like.

Dem Aufspanntisch 10 vorgelagert ist eine Beschickungseinrichtung 40, die in der vorliegenden Ausführungsform durch einen in Durchlaufrichtung verfahrbaren Schlitten 44 gebildet ist. Unterhalb des Schlittens 44 befindet sich eine Rollenbahn 60, die als Bereitstellungseinrichtung für die jeweiligen Werkstücke dient. An dem Schlitten 44 sind Greifelemente 42 angeordnet, mittels derer Werkstücke von der Bereitstellungseinrichtung 60 aufgenommen und auf dem Spanntisch 10 abgelegt werden können.The loading table 10 is preceded by a loading device 40, which is formed in the present embodiment by a movable carriage 44 in the direction of travel. Below the carriage 44 is a roller conveyor 60, which serves as a supply device for the respective workpieces. Gripping elements 42 are arranged on the carriage 44, by means of which workpieces can be picked up by the provision device 60 and deposited on the clamping table 10.

Im Bereich des Verfahrweges des Schlittens 44 ist darüber hinaus eine zweite Bearbeitungseinheit 50 angeordnet, die in der vorliegenden Ausführungsform als Fräsaggregat ausgebildet ist. Dabei ist das Fräsaggregat in der vorliegenden Ausführungsform quer zur Durchlaufrichtung verfahrbar und kann eine Fräsbearbeitung an den Werkstücken 2 ausführen, die mittels des Schlittens 44 gehalten bzw. gefördert werden. Dabei entspricht der Betrieb der in Fig. 4 gezeigten Bearbeitungsanlage 1 prinzipiell demjenigen des oben beschriebenen Bearbeitungszentrums 1.In the region of the travel path of the carriage 44, a second processing unit 50 is also arranged, which is formed in the present embodiment as a milling unit. In this case, the milling unit in the present embodiment is movable transversely to the direction of passage and can perform a milling on the workpieces 2, which are held or conveyed by means of the carriage 44. The operation corresponds to the in Fig. 4 shown processing plant 1 in principle that of the above-described machining center. 1

Obgleich in den obigen Ausführungsformen nur eine einzelne Beschickungseinrichtung gezeigt ist, können im Rahmen der vorliegenden Erfindung auch mehrere Beschickungseinrichtungen vorgesehen sein, beispielsweise eine zum Zuführen von Werkstücken und eine zum Entnehmen von Werkstücken. Dabei kann erfindungsgemäß jeder Beschickungseinrichtung mindestens eine Bearbeitungseinheit zugeordnet sein. Hierdurch ergibt sich eine noch zügigere und effizientere Bearbeitung der Werkstücke.Although only a single feeder is shown in the above embodiments, a plurality of feeder means may be provided in the present invention, such as one for feeding workpieces and one for removing workpieces. In this case, according to the invention, each loading device can be assigned at least one processing unit. This results in an even faster and more efficient processing of the workpieces.

Claims (14)

1. Machining device (1), in particular machining centre for machining workpieces (2), which consist preferably at least partly of wood, derived timber products, plastic or the like, having:

   a clamping device (10) for clamping the workpieces to be machined,

   a preferably beam-like guide device (20), which extends at least in some sections beyond the clamping device (10), wherein the clamping device (10) and the guide device (20) can be moved with respect to one another in at least one first direction,

   at least one first machining unit (30), in particular spindle unit, which is arranged on the guide device (20) to be movable in at least one second direction, and

   at least one loading device (40) for supplying and/or removing workpieces (2) to or from the clamping device (10), wherein the loading device (40) is arranged and installed so as to move into the region of the clamping device (10) and out from it, and

   the machining device (1) also has at least one second machining unit (50) which is arranged and installed so as to machine workpieces (2) located in the loading device (40).
2. Machining device according to claim 1, characterised in that the loading device (40) and the second machining unit (50) are installed to be operated simultaneously to operation of the at least one first machining unit (30).
3. Machining device according to claim 1 or 2, characterised in that the second machining unit (50) is provided in a plan view at least in some sections outside of the clamping device (10) or of a moving region of the clamping device (10).
4. Machining device according to one of the preceding claims, characterised in that the second machining unit (50) can be moved in translational and/or rotational manner.
5. Machining device according to one of the preceding claims, characterised in that the loading device (40) has at least one gripping element (42) which is arranged to be movable at least in one loading direction.
6. Machining device according to one of the preceding claims, characterised in that the loading device (40) as a whole or partly is arranged to be movable vertically to one loading direction.
7. Machining device according to one of the preceding claims, characterised in that the loading device (40) has at least one movable carriage (44), on which preferably at least one preferably freely positionable gripping element (42) is arranged.
8. Machining device according to one of the preceding claims, characterised in that the loading device (40) is installed to also receive several workpieces (2) at the same time.
9. Machining device according to one of the preceding claims, characterised in that the loading device (40) has alignment means (46), in particular at least one stop surface.
10. Machining device according to claim 9, characterised in that it also has a checking device for checking the alignment of the workpieces received by the loading device.
11. Machining device according to one of the preceding claims, characterised in that it also has a delivery device (60) which is installed to transfer workpieces (2) to the loading device (40).
12. Machining device according to claim 11, characterised in that the delivery device (60) is installed to transfer workpieces (2) to the alignment means (46) of the loading device (40).
13. Machining device according to one of the preceding claims, characterised in that it also has a buffer device (70), in particular a fan-type store.
14. Machining device according to claim 13, characterised in that it also has a transfer device (80), in particular lifting device, to transfer workpieces (2) from the buffer device (70) to the delivery device (60).

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