EP1927097B1

EP1927097B1 - Name badge

Info

Publication number: EP1927097B1
Application number: EP06805896A
Authority: EP
Inventors: Horst-Werner Maier-Hunke
Original assignee: Hunke and Jochheim; Durable Hunke and Jochheim GmbH and Co KG
Current assignee: Hunke and Jochheim; Durable Hunke and Jochheim GmbH and Co KG
Priority date: 2005-09-22
Filing date: 2006-09-21
Publication date: 2009-05-27
Anticipated expiration: 2026-09-21
Also published as: EP1927097A1; RU2404457C2; DE102005046468A1; RU2008115521A; DE502006003842D1; US20100000132A1; US8122625B2; ATE432521T1; WO2007033840A1

Abstract

In order to economically manufacture name badges with a comparatively high stiffness, it is proposed that they are produced as one-part injection moulded components, each with a curved front part (1) and a similarly curved rear part (2), which is connected to the front part (1) by pivot bearings (4) and both the front part (1) and the rear part (2) are provided with circumferential ridges (6, 7) which are orientated in the same direction when the front and rear parts (1, 2) are in the closed state.

Description

Technisches GebietTechnical area

Die Erfindung betrifft ein Namensschild mit einem Vorderteil und einem Rückenteil, bei dem das Vorderteil und das Rückenteil eine Aufnahme für ein Beschriftungsblatt bilden.The invention relates to a name tag with a front part and a back part, in which the front part and the back part form a receptacle for a label sheet.

Stand der TechnikState of the art

Namensschilder sind Massenartikel, die in unterschiedlichen Ausführungsformen angeboten werden und die insbesondere auf Kongressen zum Einsatz gelangen. Sie müssen vor allem dann, wenn sie nur jeweils einmal verwendet werden, preiswert sein. Am stärksten verbreitet sind nicht nur als Massen- sondern auch als Billigartikel einzustufende Namensschilder der beispielsweise in der DE 89 01 912 U1 beschriebenen Art, d. h. Namensschilder, die durch zwei oder auch drei Biegevorgänge aus einem durchsichtigen Hartfolienstreifen hergestellt sind und an ihrer Rückwand ein Befestigungselement aufweisen. Diese Namensschilder sind aufgrund der zu ihrer Herstellung verwendeten Technik an ihren sich gegenüberliegenden Schmalseiten offen und bieten folglich keine absolute Gewähr für einen sicheren Sitz des den Namen des Benutzers oder seiner Funktion tragenden, regelmäßig von der Seite in das Namensschild eingeschobenen Beschriftungsblattes.Name badges are mass-produced articles which are offered in different embodiments and which are used in particular at congresses. Above all, they have to be inexpensive if they are used only once each. The most widespread are not only classified as mass but also as cheap articles nameplates of for example in the DE 89 01 912 U1 described type, ie name badges, which are made by two or three bending operations of a transparent hard film strip and having on its rear wall a fastener. These nameplates are open due to the technology used for their production on their opposite narrow sides and therefore offer no guarantee for a secure fit of the name of the user or his function, regularly inserted from the side of the nameplate inscription sheet.

Insbesondere für Fälle, in denen Namensschilder für einen längerfristigen Einsatz, sei es durch Mitarbeiter in Betrieben oder Verkäuferinnen in Geschäften, vorgesehen sind, wurde eine zweite Gruppe von Namensschildern entwickelt, die gegenüber den zuvor beschriebenen Namensschildern über eine höhere Stabilität verfügen und bei entsprechender Ausgestaltung einen sicheren Sitz des Beschriftungsblattes gewährleisten. Ein Namensschild dieser zweiten Gruppe ist aus der EP 0 608 043 B1 bekannt. Es besteht aus mindestens zwei Teilen, von denen das als Spritzgussteil ausgebildete Rückenteil einen aus nicht durchsichtigem Material bestehenden Rahmen zur Aufnahme des Beschriftungsblattes formt, während das als Stanzteil ausgebildete Vorderteil aus einer in den Rahmen einklipsbaren durchsichtigen Abdeckung besteht. Die bei diesem Namensschild erzielten Vorteile einer erhöhten Stabilität und einer unverlierbaren Unterbringung des Beschriftungsblattes werden allerdings mit Herstellungskosten erkauft, die spürbar über den Kosten zur Herstellung von Namensschildern der ersten Gruppe liegen. Hinzu kommt, dass sie praktisch nur im montierten Zustand vertrieben werden können und folglich vom Verwender zum Einbringen des mit einem Namen versehenen Beschriftungsblattes zunächst demontiert und anschließend wieder zusammengefügt werden müssen.In particular, for cases in which badges are intended for long-term use, be it by employees in factories or shop assistants, a second group of name badges has been developed, which have a higher stability compared to the previously described name badges and a corresponding design ensure safe seating of the inscription sheet. A name tag of this second group is from the EP 0 608 043 B1 known. It consists of at least two parts, of which formed as an injection molded back part forms a non-transparent material existing frame for receiving the label sheet, while the formed as a stamped part front consists of a clipped into the frame transparent cover. The advantages achieved in this nameplate increased stability and captive placement of the inscription sheet, however, come at a cost, which is noticeable over the cost Production of name badges of the first group lie. In addition, they can be sold practically only in the assembled state and therefore first disassembled by the user to bring the provided with a name label sheet and then reassembled.

Aus der DE 197 38 878 A1 , die als nächstliegender Stand der Technik gegenüber dem Gegenstand des Anspruches 1 angesehen wird, ist schließlich ein Markierschildträger bekannt, der als einstückiges Spritzgussteil ausgebildet ist und aus einen Vorderteil und einem Rückenteil besteht, das über ein Filmscharnier mit dem Vorderteil verbunden ist. Sowohl das Vorderteil als auch das Rückenteil weisen im Bereich ihrer Ränder umlaufende Stege auf. Da die Stege im zusammengeklappten Zustand der beiden Teile in unterschiedliche Richtungen weisen, umschließen das Vorderteil und das Rückenteil einen schachtelartigen Hohlraum, der aufgrund seiner Abmessungen keine Gewähr für einen genau definierten Sitz des Markierschildes bietet und folglich einen Einsatz des Markierschildträgers als Namensschild ausschließt.From the DE 197 38 878 A1 Finally, what is known as the closest prior art to the subject-matter of claim 1 is a marker carrier which is designed as a one-piece injection-molded part and consists of a front part and a back part, which is connected to the front part via a film hinge. Both the front part and the back part have circumferential webs in the region of their edges. Since the webs point in the folded state of the two parts in different directions, the front part and the back cover a box-like cavity, which provides no guarantee for a well-defined fit of the marker due to its dimensions and thus precludes use of the Tagierschildträgers as a name tag.

Darstellung der ErfindungPresentation of the invention

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Namensschild der in Betracht gezogenen Gattung zu schaffen, das kostengünstig herstell- und leicht handhabbar ist und zudem über eine gegenüber Namensschildern der ersten Gruppe erhöhte Stabilität verfügt. Gelöst wird die vorstehende Aufgabe erfindungsgemäß durch ein Namensschild gemäß den Merkmalen des Anspruchs 1.The invention has for its object to provide a nameplate of the considered genus, which is inexpensive to manufacture and easy to handle and also has an over nameplates of the first group increased stability. The above object is achieved according to the invention by a name tag according to the features of claim 1.

Das Vorderteil und das Rückenteil des erfindungsgemäßen Namensschildes bestehen wie die Namensschilder der ersten, aber anders als die Namenschilder der zweiten Gruppe aus einem Stück. Die Handhabung des erfindungsgemäßen Namensschildes ist außerordentlich bequem, da der Benutzer das Beschriftungsblatt lediglich zwischen die beiden Teile des Namensschildes legen und diese anschließend zusammenklappen muss. Aufgrund der Tatsache, dass die umlaufenden Stege im zusammengeklappten Zustand des Vorder- und des Rückenteiles in die gleiche Richtung über die gekrümmten Hauptteile des Vorder- und Rückenteiles vorstehen, kommt es zu einer satten Anlage zwischen Innenwand des Vorderteiles und der dieser Wand zugewandten Wand des Rückenteiles, dies bedeutet, dass ein sicherer Sitz der in bekannter Weise mit dem Namen des Trägers des Namensschildes versehenen Papiereinlage gewährleistet ist. Die gekrümmte Form des Namensschildes erhöht im Übrigen nicht nur die Steifigkeit des Schildes, sondern vermindert auch störende Lichtreflexionen.The front part and the back part of the name badge according to the invention consist, like the name badges of the first, but unlike the name badges of second group of one piece. The handling of the nameplate according to the invention is extremely convenient, since the user only place the inscription sheet between the two parts of the nameplate and then has to fold them together. Due to the fact that the circumferential ridges in the folded state of the front and the rear part protrude in the same direction over the curved main parts of the front and rear part, there is a rich contact between the inner wall of the front part and the wall facing the wall of the back part , This means that a secure fit of provided in a known manner with the name of the wearer of the nameplate paper insert is guaranteed. Incidentally, the curved shape of the nameplate not only increases the rigidity of the shield, but also reduces annoying light reflections.

Die Anwendung des Spritzgussverfahrens zur Herstellung sowohl des Vorder- als auch des Rückenteiles eröffnet zudem eine Reihe interessanter und einfach realisierbarer Gestaltungsmöglichkeiten. Sie erlaubt es insbesondere, das Rückenteil mit einer integralen Halterung für Mittel zu Befestigung des Namensschildes an einem Kleidungsstück auszustatten. Eine solche Halterung kann beispielsweise als eine mit Rastnocken versehene Mulde zu Aufnahme einer Stahlplatte ausgebildet sein, welche die schonende Befestigung des Namensschildes an einem Bekleidungsstück mit Hilfe eines Magneten ermöglicht.The application of the injection molding process for the production of both the front and the back part also opens up a number of interesting and easily realizable design options. In particular, it allows the back part to be provided with an integral support for means for attaching the name tag to a garment. Such a holder may be formed for example as a recess provided with locking cam for receiving a steel plate, which allows the gentle attachment of the nameplate to a piece of clothing by means of a magnet.

Besonders beliebt sind Befestigungsvorrichtungen für Namensschilder, die einen Fuß mit zwei im Abstand voneinander angeordneten Wangen aufweisen, in denen eine Schwenkachse für ein mit Haltezähnen versehenes, unter der Einwirkung einer Feder stehendes, zweiarmiges Klemmelement gelagert ist, das im Falle sogenannter Kombiklemmen zudem als Träger einer Anstecknadel genutzt wird. Derartige Befestigungsvorrichtungen werden bei bekannten Namensschildern unter Verwendung eines geeigneten Klebstoffes mit der Rückwand des jeweiligen Namensschildes verbunden. Diese Art der Herstellung von Namensschildern führt immer dann zu einwandfreien Ergebnissen, wenn ein für die jeweilige Materialpaarung geeigneter Klebstoff gefunden wird, wobei aus fertigungstechnischen Gegebenheiten praktisch nur Schnellkleber in Betracht kommen. Berücksichtigt man, dass auch Schnellkleber zum Abbinden eine gewisse Zeit benötigen und regelmäßig nicht lösungsmittelfrei sind, so erweist es sich aus Gründen sowohl der Kostenersparnis als auch der Umweltbelastung durch frei werdende Lösungsmittel als erstrebenswert, nach Möglichkeiten zu suchen, die einen Klebevorgang entbehrlich machen. Der Klebevorgang lässt sich vermeiden, wenn die Halterung als von der Rückseite des Rückenteiles zugänglicher, in das Rückenteil integrierter Rahmen zur Aufnahme des Fußes der Befestigungsvorrichtung ausgebildet ist, wobei der Rahmen den Fuß vorzugsweise mindestens partiell umschließt und im außerhalb der Wangen gelegenen Bereich des Fußes mit Niederhaltern für den Fuß versehen ist, von denen mindestens einige elastisch verformbar sind.Particularly popular are fastening devices for name badges, which have a foot with two spaced cheeks, in which a pivot axis for a provided with holding teeth, under the action of a spring, two-armed clamping element is mounted, which also in the case of so-called combination clamps as a carrier Pin is used. Such fastening devices are connected in known name badges using a suitable adhesive to the rear wall of the respective name badge. This type of production of name badges always leads to flawless results when a suitable for the respective material pairing adhesive is found, which from production engineering conditions practically only rapid adhesive into consideration. Considering that even quick-setting adhesives take a certain amount of time to set and are not solvent-free on a regular basis, it proves to be desirable for reasons of both cost savings and the environmental impact of solvent liberated to seek ways that make an adhesive process dispensable. The bonding process can be avoided if the holder is designed as an accessible from the back of the back part, integrated into the back frame for receiving the foot of the fastening device, the frame preferably surrounds the foot at least partially and in located outside of the cheeks area of the foot Hold-downs for the foot is provided, of which at least some are elastically deformable.

Als besonders kostengünstig und wirtschaftlich erweist es sich schließlich, wenn im Bereich einer durch seitliche Stege begrenzten Aussparung des Rückenteiles ein als Befestigungselement nutzbarer, integraler, hakenförmiger Klemmschenkel angeordnet ist, der zweckmäßigerweise einen Schlitz aufweist, in den ein zur Erhöhung der Klemmwirkung dienendes Widerlager ragt, welches von einem Auslegerarm des Rückenteiles gebildet wird.Finally, it proves to be particularly cost-effective and economical if, in the region of a recess of the back part limited by lateral webs, an integral, hook-shaped clamping leg is arranged which expediently has a slot into which an abutment serving to increase the clamping effect protrudes, which is formed by a cantilever arm of the back part.

Weitere Einzelheiten des erfindungsgemäßen Namensschildes ergeben sich aus jer nachstehenden Beschreibung mehrerer in der beigefügten Zeichnung dargestellter Ausführungsformen der Erfindung.Further details of the nameplate according to the invention will become apparent from jer following description of several illustrated in the accompanying drawings embodiments of the invention.

Kurze Beschreibung der ZeichnungenBrief description of the drawings Es zeigen:Show it:

Fig. 1Fig. 1: die Draufsicht auf die Innenseiten eines aufgeklappten ersten Namensschildes mit einer Halterung für eine Kombiklemme,the top view of the inner sides of an unfolded first nameplate with a holder for a combination clamp,
Fig. 2Fig. 2: die Seitenansicht des Namensschildes gemäß Figur 1,the side view of the nameplate according to FIG. 1 .
Fig. 3Fig. 3: die Draufsicht auf die Außenseiten des aufgeklappten Namensschildes gemäß den Figuren 1 und 2,the top view of the outsides of the unfolded name plate according to the Figures 1 and 2 .
Fig. 4Fig. 4: einen Schnitt längs der Linie IV - IV durch das Namensschild gemäß Figur 3,a section along the line IV - IV by the nameplate according to FIG. 3 .
Fig. 5Fig. 5: eine der Figur 1 entsprechende Draufsicht auf die Innenseite eines mit einer Kombiklemme versehenen, aufgeklappten Namensschildes gemäß den Figuren 1 bis 4,one of the FIG. 1 corresponding plan view of the inside of a provided with a combination clamp, unfolded name plate according to the FIGS. 1 to 4 .
Fig. 6Fig. 6: die Seitenansicht des Namensschildes gemäß Figur 5,the side view of the nameplate according to FIG. 5 .
Fig. 7Fig. 7: eine der Figur 3 entsprechende Draufsicht auf die Außenseiten des mit einer Kombiklemme versehenen Namensschildes gemäß Figur 5,one of the FIG. 3 corresponding plan view of the outer sides of the provided with a combination clamp nameplate according to FIG. 5 .
Fig. 8Fig. 8: einen Schnitt längs der Linie VIII - VIII in Figur 7,a section along the line VIII - VIII in FIG. 7 .
Fig. 9Fig. 9: im vergrößerten Maßstab die perspektivische Ansicht der bei dem Namensschild gemäß den Figuren 1 bis 8 verwendeten Halterung für die Kombiklemme,on an enlarged scale, the perspective view of the nameplate according to FIGS. 1 to 8 used bracket for the combination clamp,
Fig. 10Fig. 10: die Draufsicht auf die Halterung gemäß Figur 9,the top view of the holder according to FIG. 9 .
Fig. 11Fig. 11: einen Schnitt längs der Linie XI - XI in Figur 10,a section along the line XI - XI in FIG. 10 .
Fig. 12Fig. 12: einen Schnitt längs der Linie XII - XII in Figur 10,a section along the line XII - XII in FIG. 10 .
Fig. 13Fig. 13: das Einschieben einer Kombiklemme in die Halterung gemäß den Figuren 9 bis 12,the insertion of a combination clamp in the holder according to the FIGS. 9 to 12 .
Fig. 14Fig. 14: das Einschwenken der Kombiklemme in ihre Sollposition,swinging the combination clamp into its set position,
Fig. 15Fig. 15: die Endposition der unverlierbar in der Halterung angeordneten Kombiklemme,the end position of the captive clamp arranged in the holder,
Fig. 16Fig. 16: die Draufsicht auf die Innenseiten eines aufgeklappten zweiten Namensschildes, dessen Rückenteil mit einem integralen Befestigungsmittel versehen ist,the top view of the inner sides of an unfolded second nameplate, the back part is provided with an integral fastening means,
Fig. 17Fig. 17: die Seitenansicht des Namensschildes gemäß Figur 13,the side view of the nameplate according to FIG. 13 .
Fig. 18Fig. 18: die Draufsicht auf die Außenseiten des aufgeklappten Namensschildes gemäß Figuren 16 und 17,the top view of the outsides of the unfolded nameplate according to FIGS. 16 and 17 .
Fig. 19Fig. 19: eine Schnitt längs der Linie XIX - XIX in Figur 18,a section along the line XIX - XIX in FIG. 18 .
Fig. 20Fig. 20: die Draufsicht auf das Rückenteil des zusammengeklappten Namensschildes gemäß den Figuren 16 bis 19,the top view of the back part of the folded name badge according to the FIGS. 16 to 19 .
Fig. 21Fig. 21: einen Schnitt längs der Linie XXI - XXI in Figur 20,a section along the line XXI - XXI in FIG. 20 .
Fig. 22Fig. 22: die perspektivische Ansicht des zusammengeklappten Namensschildes gemäß den Figuren 16 bis 21,the perspective view of the folded nameplate according to the FIGS. 16 to 21 .
Fig. 23Fig. 23: die Draufsicht auf die Innenseiten eines aufgeklappten dritten, mit Hilfe eines Magneten befestigbaren Namensschildes,the top view of the inner sides of an unfolded third, attachable by means of a magnet nameplate,
Fig. 24Fig. 24: die Seitenansicht des Namensschildes gemäß Figur 23,the side view of the nameplate according to FIG. 23 .
Fig. 25Fig. 25: die Draufsicht auf die Außenseiten des aufgeklappten Namensschildes gemäß den Figuren 23 und 24 undthe top view of the outsides of the unfolded name plate according to the FIGS. 23 and 24 and
Fig. 26Fig. 26: einen Schnitt längs der Linie XXVI - XXVI in Figur 25.a section along the line XXVI - XXVI in FIG. 25 ,

In den Figuren 1 bis 15 ist mit 1 das Vorderteil und mit 2 das Rückenteil einer ersten Ausführungsform eines Namensschildes bezeichnet, zu dessen Befestigung an einem Kleidungsstück eine Befestigungsvorrichtung 3 in Form einer bekannten, sogenannten Kombiklemme dient. Das Vorderteil 1 ist mit dem Rückenteil 2 über zwei von Filmscharnieren gebildete Schwenklager 4 und 5 verbunden. Vorderteil 1, Rückenteil 2 und die Schwenklager 4, 5 bestehen aus einem als Spritzgussteil ausgebildeten Stück.In the FIGS. 1 to 15 is denoted by the front part 1 and 2 the back part of a first embodiment of a name badge, for its attachment to a garment a fastening device 3 in the form of a known, so-called combination clamp is used. The front part 1 is connected to the back part 2 via two pivot hinges 4 and 5 formed by film hinges. Front part 1, back part 2 and the pivot bearings 4, 5 consist of a piece formed as an injection molded part.

Zur Erhöhung der Steifigkeit des Namensschildes sind sowohl das Vorderteil 1 als auch das Rückenteil 2 leicht gekrümmt und außerdem mit umlaufenden Stegen 6 bzw. 7 versehen, wobei die Höhe H des Steges 6 größer als die Höhe h des Steges 7 ist, um bei zusammengeklapptem Namensschild ein Vorstehen des Steges 7 über den Steg 6 möglichst zu verhindern. Der Steg 6 des Vorderteiles 1 bildet dabei einen Rahmen nicht nur für das Rückenteil 2, sondern auch für ein nicht dargestelltes Beschriftungsblatt, das folglich nicht verloren gehen kann. Beide Stege weisen im zusammengeklappten Zustand des Vorder- und Rückenteiles (1, 2) in die gleiche Richtung, nämlich zur Rückseite des Schildes, d.h. zum Kleidungsstück des Trägers des Namensschildes.To increase the rigidity of the nameplate, both the front part 1 and the back part 2 are slightly curved and also provided with circumferential webs 6 and 7, wherein the height H of the web 6 is greater than the height h of the web 7, to folded nameplate to prevent protrusion of the web 7 via the web 6 as possible. The web 6 of the front part 1 forms a frame not only for the back part 2, but also for an unillustrated label sheet, which consequently can not be lost. Both webs have in the folded state of the front and back part (1, 2) in the same direction, namely the back of the shield, ie the garment of the wearer of the name tag.

Zur Befestigung der als Kombiklemme ausgebildeten Befestigungsvorrichtung 3 am Rückenteil 2 dient eine integrale Halterung 8, deren Aufbau aus den Figuren 9 bis 12 erkennbar ist. Die Halterung 8 besitzt einen planen Boden 9, an den sich über die Innenseite des Rückenteiles 2 vorstehende Seitenwände 10, 11 und 12 sowie ein Anschlag 13 anschließen. An den Übergängen zwischen der Wand 11 und den Wänden 10 und 12 befinden sich zwei Niederhalter 14 und 15, die zusammen mit zwei weiteren Niederhaltern 16, 17 den sicheren Sitz der Befestigungsvorrichtung 3 in der Halterung 8 gewährleisten. Die Niederhalter 16 und 17 weisen schräge Führungsflächen 18, 19 auf, die ein Einklipsen des Fußes 20 in die Halterung 8 ermöglichen, sofern das zur Herstellung des Namensschildes verwendete Material über eine ausreichende Elastizität verfügt. Der Boden 9 hat die Form eines Kreuzes, d.h. er besitzt aus spritztechnischen Gründen im Bereich der Niederhalter 14 bis 17 Öffnungen 21, 22, 23 und 24.To attach the trained as a combination clamp attachment device 3 on the back part 2 is an integral bracket 8, the structure of the FIGS. 9 to 12 is recognizable. The holder 8 has a flat bottom 9, to which on the inside of the back part 2 projecting side walls 10, 11 and 12 and a stop 13 connect. At the transitions between the wall 11 and the walls 10 and 12 there are two hold-downs 14 and 15 which, together with two further hold-downs 16, 17, ensure the secure fit of the fastening device 3 in the holder 8. The hold-downs 16 and 17 have inclined guide surfaces 18, 19, which allow a clipping of the foot 20 in the holder 8, provided that the material used for the production of the nameplate has sufficient elasticity. The bottom 9 has the shape of a cross, that is, it has for injection-technical reasons in the region of the hold-downs 14 to 17 openings 21, 22, 23 and 24th

Die Montage der Befestigungsvorrichtung 3 ist zum besseren Verständnis in den Figuren 13 bis 15 dargestellt. Die Figuren 13 bis 15 lassen gleichzeitig erkennen, dass die Befestigungsvorrichtung 3 ein auf einer Schwenkachse 25 gelagertes, mit Haltezähnen 26 versehenes, zweiarmiges Klemmelement 27 aufweist, das an seinem den Haltezähnen 26 abgewandten Ende eine Anstecknadel 28 trägt. Die Haltezähne 26 des Klemmelementes 27 werden unter Einwirkung einer nicht gezeigten Feder gegen den Fuß 20 gepresst. Im eingerasteten Zustand der Befestigungsvorrichtung 3 liegen die Niederhalter 21 bis 24 gegen Abschnitte des Fußes 20 an, die sich außerhalb von Wangen 29, 30 befinden, in denen die Schwenkachse 25 für das Klemmelement 27 gelagert ist.The mounting of the fastening device 3 is for better understanding in the FIGS. 13 to 15 shown. The FIGS. 13 to 15 let recognize at the same time that the fastening device 3 has a mounted on a pivot axis 25, provided with holding teeth 26, two-armed clamping element 27 which carries a pin 28 at its end remote from the holding teeth 26 end. The retaining teeth 26 of the clamping element 27 are pressed against the foot 20 under the action of a spring, not shown. In the locked state of the fastening device 3 are the hold-down 21 to 24 against portions of the foot 20, which are outside of cheeks 29, 30, in which the pivot axis 25 is mounted for the clamping element 27.

Zur Sicherung des Zusammenhaltes der zusammengeklappten Teile 1 und 2 dient eine Rastverbindung, die aus einem Haken 31 und einer muldenförmigen Aussparung 32 besteht, hinter die die Nase des Hakens 31 greifen kann.To secure the cohesion of the folded parts 1 and 2 is a locking connection, which consists of a hook 31 and a trough-shaped recess 32, behind which the nose of the hook 31 can engage.

Anstelle der handelsüblichen, zwei Befestigungsmöglichkeiten bietenden Befestigungsvorrichtung 3 weist das in den Figuren 16 bis 20 dargestellte Namensschild einen als Befestigungselement nutzbaren, nach Art eines Hakens ausgebildeten, integralen Klemmschenkel 33 auf, dem seitliche Stege 34, 35 zugeordnet sind, die eine Aussparung 36 begrenzen, in deren Bereich der Klemmschenkel 33 angeordnet ist. Ein sich an den Spritzvorgang anschließender Montagevorgang wie beim zuvor beschriebenen Namensschild erübrigt sich mit anderen Worten. Beim Befestigen des zweiten Namensschildes an einem Kleidungsstück wird der Stoff des Kleidungsstückes zwischen dem Klemmschenkel 33 und den seitlichen Stegen 34, 35 festgeklemmt. Im Falle eine Verzichtes auf die seitlichen Stege 34, 35 oder aber auch zur Erhöhung der Klemmwirkung erweist es sich als zweckmäßig, den Klemmschenkel 33 mit einem zentralen Schlitz 37 zu versehen, in den ein Widerlager 38 mit einem in Figur 21 erkennbaren U-förmigen Querschnitt ragt. Im übrigen entspricht der Aufbau des zweiten Namensschildes dem Aufbau des ersten Namensschildes, so dass für die übereinstimmenden Teile identische Bezugsziffern zugeordnet werden konnten.Instead of the commercial, two mounting options bidding device 3 has in the FIGS. 16 to 20 shown nameplate usable as a fastener, designed in the manner of a hook, integral clamping leg 33, the lateral webs 34, 35 are assigned, which define a recess 36, in the region of the clamping leg 33 is arranged. An assembly process following the injection process, such as the name tag described above is unnecessary in other words. When attaching the second name tag to a garment, the fabric of the garment between the clamping leg 33 and the lateral webs 34, 35 is clamped. In the case of a waiver of the lateral webs 34, 35 or even to increase the clamping action, it proves to be useful to provide the clamping leg 33 with a central slot 37 into which an abutment 38 with a in FIG. 21 recognizable U-shaped cross section protrudes. Moreover, the structure of the second nameplate corresponds to the structure of the first nameplate, so that identical reference numerals could be assigned for the matching parts.

In den Figuren 23 bis 26 ist schließlich eine weitere Ausführungsform eines Namensschildes dargestellt, das in bekannter Weise mit Hilfe eines Magneten befestigt werden kann. In diesem Fall ist das Rückenteil mit einer integralen Halterung 39 zur Aufnahme einer Stahlplatte 40 versehen. Gebildet wird die Halterung 39 von einer Mulde 41, die zwei Rastnocken 42 und 43 aufweist, in deren Bereich der Boden 44 der Mulde 41 aus spritztechnischen Gründen mit zwei Löchern 45 und 46 ausgestattet ist.In the FIGS. 23 to 26 Finally, another embodiment of a nameplate is shown, which can be fixed in a known manner by means of a magnet. In this case, the back part is provided with an integral support 39 for receiving a steel plate 40. The holder 39 is formed by a trough 41 which has two locking cams 42 and 43, in the region of which the bottom 44 of the trough 41 is equipped with two holes 45 and 46 for reasons of injection technology.

Claims

Name badge with a front part (1) and a rear part (2), in which the front part (1) and the rear part (2) form a receptacle for a label, wherein the front part (1) is connected to the rear part (2) by at least one film hinge forming a pivot bearing (4, 5) and both above-mentioned parts are formed as a one-part injection moulded component, the sections of which forming the front part (1) and the rear part (2) are held together in the folded state by a latching connection (31, 32), wherein the front part (1) in the region of its edges is provided with a circumferential ridge (6), which forms a frame, into which the rear part (2) can be folded, wherein the rear part (2) in the region of its edges also has a circumferential ridge (7), characterised in that the front part (1) and the rear part (2) are slightly curved to increase their stiffness, and that both ridges (6, 7) face in the same direction in the folded state of the front and rear part (1, 2).
Name badge according to Claim 1, characterised in that the height (h) of the circumferential ridge (7) of the rear part (2) is smaller than the height (H) of the circumferential ridge (6) of the front part (1).
Name badge according to Claim 1 or 2, characterised in that the latching connection (31, 32) is arranged on the edge of the front part (1) and rear part (2) facing away from the pivot bearing (4, 5).
Name badge according to one of the Claims 1 to 3, characterised in that it has on one of its longitudinal edges at least two pivot bearings (4, 5) arranged spaced from one another.
Name badge according to one of the Claims 1 to 4, characterised in that the rear part (2) is provided with an integral mounting (8, 39) for means of attaching the name badge to an item of clothing.
Name badge according to Claim 5, characterised in that the mounting (39) is formed as a cavity (41) provided with snap cams (42, 43) for the accommodation of a steel plate (40).
Name badge according to Claim 5, characterised in that the mounting (8) is formed as a frame, accessible from the rear side of the rear part (2), for accommodating the base (20) of an attachment device (3).
Name badge according to Claim 7 with an attachment device, which has a base (20) with two cheeks (29, 30), spaced from one another, in which cheeks (29, 30) a pivot axle (25) is supported for a double-armed clamping element (27), said clamping element (27) being provided with retaining teeth (26) and subject to the action of a spring, characterised in that the mounting (8) is formed in the manner of a frame (10 - 13) that at least partially encloses the base (20) of the attachment device (3), the said frame being provided with downholders (14 - 17) for the base (20) in the region of the base (20) outside of the cheeks (29, 30), with at least some of said down holders being elastically deformable.
Name badge according to Claim 8, characterised in that one of the lateral sides of the frame (10 - 13) is formed as a limit stop (13), which can be brought into contact with one of the face sides of the base (20) of the attachment device (3) with the said face side extending perpendicular to the cheeks (29, 30).
Name badge according to Claim 9, characterised in that in the region of the ends of the longitudinal sides of the frame (10 - 13) orientated towards the limit stop (13) flexible downholders (16, 17) are arranged, which taper in the direction of the ends of the longitudinal sides facing away from the limit stop (13).
Name badge according to one of the Claims 8 to 10, characterised in that at least one further down holder (14, 15) is arranged in the region of the end of the frame (10 - 13) facing away from the limit stop (13).
Name badge according to one of the Claims 8 to 11, characterised in that the base (9) of the mounting (8) has openings (21 - 24) in the region of the down holders (14 - 17).
Name badge according to Claim 12, characterised in that the bottom (9) of the mounting (8) essentially has the shape of a cross.
Name badge according to one of the Claims 1 to 4, characterised in that an integral, hook-shaped clamping limb (33), which can be used as attachment element, is arranged in the region of a recess (36) of the rear part (2).
Name badge according to Claim 14, characterised in that the recess (36) of the rear part (2) is delimited by side ridges (34, 35).
Name badge according to Claim 14 or 15, characterised in that the hook-shaped clamping limb (33) has a slot (37) into which an abutment (38) protrudes to increase the clamping effect.
Name badge according to Claim 16, characterised in that the abutment (38) is formed by an extension arm of the rear part (2).
Name badge according to Claim 17, characterised in that the extension arm has a U-shaped cross-section.
Name badge according to one of the Claims 16 to 18, characterised in that the sides of the clamping limb (33) and the abutment (38) orientated towards one another have ribbing that improves the seating of the name badge.