EP1672156A1

EP1672156A1 - Swinging door drive

Info

Publication number: EP1672156A1
Application number: EP05026206A
Authority: EP
Inventors: Arne Liebscher; Thomas Wildförster
Original assignee: Dorma Deutschland GmbH
Current assignee: Dorma Deutschland GmbH
Priority date: 2004-12-17
Filing date: 2005-12-01
Publication date: 2006-06-21
Also published as: DE102004061629A1

Abstract

Revolving door drive mechanism has door piston (31) and output shaft which is axially located in housing (1). The drive has first pressure chamber (D1) over the piston surface (32) and a second chamber over the piston surface are filled with fluid. In between pressure disk (3) and closure (9), third pressure chamber (D3) is arranged which is filled with fluid in order to prestress the compression spring (2).

Description

Die Erfindung betrifft einen Drehtürantrieb mit einem auf eine Abtriebswelle wirkenden Türkolben, der in einem Gehäuse axial verschieblich geführt ist, wobei ein Druckmedium in einem ersten Druckraum über eine Kolbenfläche und in einem zweiten Druckraum über eine Kolbenfläche auf den Türkolben wirkt, und dass eine als Arbeitsspeicher wirkende Druckfeder mit einem Ende auf die Kolbenfläche des zweiten Druckraumes wirkt, wobei sich die Druckfeder mit einem anderen Ende an einem Druckteller abstützt.The invention relates to a rotary door drive with a force acting on an output shaft door piston, which is axially displaceably guided in a housing, wherein a pressure medium in a first pressure chamber via a piston surface and in a second pressure chamber via a piston surface acts on the door piston, and that as a working memory acting compression spring acts with one end on the piston surface of the second pressure chamber, wherein the compression spring is supported with a different end to a pressure plate.

In der DE 37 42 213 C2 wird ein Türschließer mit einer durch eine Federanordnung im Schließsinn belasteten Schließerwelle beschrieben. Der einen Türflügel schließende Türschließer weist eine durch eine Federanordnung im Schließsinn belastete, im Schließergehäuse gelagerte Schließerwelle auf, die mit einem verschiebbaren Kolben einer Dämpfungszwecken dienenden, hydraulischen Kolben-Zylindereinheit in drehmoment-übertragendem Eingriff ist.In DE 37 42 213 C2, a door closer is described with a loaded by a spring arrangement in the closing direction closer shaft. The one door leaf closing door closer has a loaded by a spring arrangement in the closing direction, mounted in the closer housing closer shaft, which is with a sliding piston serving a damping purposes, hydraulic piston-cylinder unit in torque-transmitting engagement.

Die auf unterschiedliche Parameter - wie Türgewicht, Türbreite und gewünschtes Schließverhalten - abgestimmte Einstellung der Schließerfeder erfolgt bisher durch Drehen einer Verstellschraube mittels Schraubenschlüssel. Aufgrund beengter Platzverhältnisse muss der Schraubenschlüssel sehr oft angesetzt werden, was bei 30 bis 40 vollen Umdrehungen der Verstellschraube sehr zeitaufwendig ist.Adjusting the closing spring to different parameters - such as door weight, door width and desired closing behavior - has hitherto been done by turning an adjusting screw with a wrench. Due to limited space, the wrench must be attached very often, which is very time consuming at 30 to 40 full turns of the adjusting screw.

Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Drehtürantrieb bereitzustellen, der schneller auf unterschiedliche Parameter eingestellt werden kann.The object of the invention is therefore to provide a revolving door drive that can be set to different parameters faster.

Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass zwischen einem Druckteller und einem Verschluss des Gehäuses ein dritter Druckraum angeordnet ist, der mit einem Druckmedium gefüllt wird, um die Druckfeder vorzuspannen.This object is achieved in that between a pressure plate and a closure of the housing, a third pressure chamber is arranged, which is filled with a pressure medium to bias the compression spring.

In einer weiteren Ausführungsform sind Mittel vorhanden, um die vorgespannte Druckfeder stufenlos einzustellen. Die Mittel zur stufenlosen Einstellung der vorgespannten Druckfeder bestehen in einer ersten Ausführungsform aus mechanischen Elementen, wobei der Druckteller axial beweglich auf einer Spindel oder Hülse geführt wird. In bevorzugter Ausführung weist die Spindel einen glatten Schaft und ein Gewinde auf, wobei ein Teil der Spindel den Verschluss durchdringt, an deren Ende eine Stellschraube angebracht ist. Zwischen dem Druckteller und dem Verschluss ist eine Nachstellmutter auf der Spindel angeordnet. Die Nachstellmutter wird durch Drehen der Stellschraube axial auf der Spindel verschoben. Damit sich die Nachstellmutter nicht mit dem Gewinde der Spindel dreht, ist zwischen der Nachstellmutter und dem Gehäuse eine Verdrehsicherung angeordnet. Ebenfalls kann eine Verdrehsicherung zwischen dem Druckteller und dem Gehäuse angeordnet sein. Damit sich zwischen der Nachstellmutter und dem Druckteller ein Druck aufbaut, ist in die Nachstellmutter mindestens eine Öffnung eingearbeitet, oder die Nachstellmutter ist im Durchmesser kleiner, als der Gehäusedurchmesser, so dass das Druckmedium an der Nachstellmutter vorbei auf den Druckteller wirken kann. Mit dieser Vorrichtung lässt sich die Druckfeder hydraulisch vorspannen und durch manuelle Betätigung der Stellschraube einstellen, wodurch die Nachstellmutter über das Gewinde der Spindel auf den Druckteller geschoben wird. Hierzu ist kein mechanisches Werkzeug wie Schraubenschlüssel oder ähnliches nötig.In a further embodiment, means are provided to adjust the preloaded compression spring continuously. The means for stepless adjustment of the prestressed compression spring consist in a first embodiment of mechanical elements, wherein the pressure plate is axially movably guided on a spindle or sleeve. In a preferred embodiment, the spindle has a smooth shaft and a thread, wherein a part of the spindle penetrates the closure, at the end of a screw is attached. Between the pressure plate and the closure an adjusting nut is arranged on the spindle. The adjusting nut is moved axially on the spindle by turning the adjusting screw. Thus, the adjusting nut does not rotate with the thread of the spindle, an anti-rotation is arranged between the adjusting nut and the housing. Also, an anti-rotation between the pressure plate and the housing may be arranged. Thus, a pressure builds up between the adjusting nut and the pressure plate, at least one opening is incorporated into the adjusting nut, or the adjusting nut is smaller in diameter than the housing diameter, so that the pressure medium can act on the adjusting nut over on the pressure plate. With this device, the compression spring can be biased hydraulically and adjusted by manual operation of the adjusting screw, whereby the adjusting nut is pushed over the thread of the spindle on the pressure plate. For this purpose, no mechanical tools such as wrenches or the like is necessary.

Eine alternative Verdrehsicherung kann zwischen der Nachstellmutter und dem Verschluss erfolgen. Hierzu eignet sich bevorzugt ein Stift, der in weiteren bevorzugten Ausführung den Verschluss durchdringt und als Anzeige für die Vorspannung der Druckfeder ausgebildet ist. Der Stift ist bevorzugt mit einer Anzeigeskala ausgestattet sein, die eine direkte Zuordnung zu der Schließkraft in Newton oder eine indirekte Zuordnung (z. B. EN4, EN6) ermöglicht.An alternative anti-rotation can be done between the adjusting nut and the closure. For this purpose, preferably a pin which penetrates the closure in a further preferred embodiment and as an indicator is designed for the bias of the compression spring. The pen is preferably equipped with a display scale that allows a direct assignment to the closing force in Newtons or an indirect assignment (eg EN4, EN6).

Die Spindel weist im Bereich des glatten Schaftes einen Anschlag auf, wodurch eine Überlastung oder ein auf Block fahren der Druckfeder vermieden wird.The spindle has a stop in the region of the smooth shaft, whereby an overload or block drive of the compression spring is avoided.

Eine alternative Ausführungsform sieht vor, dass der Druckteller axial verschiebbar auf einer Hülse angeordnet ist, die einen Ansatz und eine axiale Sicherung aufweist, zwischen denen der Druckteller um einen Hub axial verschiebbar angeordnet ist. Dieser zusätzliche Hub wird verwendet, um ein Andrücken der Tür in die Türdichtung vor dem Öffnen zu bewirken, da die Reibung an der Falle von elektrischen Türöffnern ein direktes Öffnen oft verhindert. Vor dem Öffnen der Tür wird also ein zusätzlicher hydraulischer Druckimpuls in den dritten Druckraum geleitet, mit dem die Druckfeder um einen zu bestimmenden Hub gespannt wird.An alternative embodiment provides that the pressure plate is arranged axially displaceably on a sleeve which has a projection and an axial securing, between which the pressure plate is arranged axially displaceable by a stroke. This additional stroke is used to cause the door to be pressed into the door seal prior to opening, as the friction on the latch of electric strikes often prevents it from opening directly. Before opening the door so an additional hydraulic pressure pulse is passed into the third pressure chamber, with which the compression spring is tensioned by a hub to be determined.

Eine weitere konstruktive Variante ergibt sich, wenn die Nachstellmutter und die Hülse zu einer Buchse kombiniert werden, die auf die Spindel aufgeschraubt ist und in eine Grundbohrung des Drucktellers eingreift. Es ergibt sich eine fertigungstechnisch preiswerte Variante, da die Innenkontur des Gehäuses rund sein kann. Durch den Wegfall der Nachstellmutter wird die Baulänge des Türschließers verringert.Another constructive variant is obtained when the adjusting nut and the sleeve are combined to form a bush which is screwed onto the spindle and engages in a blind bore of the pressure plate. This results in a production-technically inexpensive variant, since the inner contour of the housing can be round. By eliminating the adjusting nut, the overall length of the door closer is reduced.

Als alternative Ausführung zur mechanischen Einstellung der vorgespannten Druckfeder ist erfindungsgemäß eine hydraulische Einstellung vorgesehen, die im Wesentlichen aus einer Pumpe-Motor-Einheit, einem Steuergerät und einem 3/2-Wegeventil besteht. Hiermit lässt sich die Baugröße noch weiter reduzieren, da auf mechanische Komponenten verzichtet werden kann. Bevorzugt wird über eine Pumpe-Motor-Einheit mit einer Steuerung der dritte Druckraum kontinuierlich oder diskontinuierlich mit einem Druckmedium beaufschlagt wird. Der Druck im dritten Druckraum kann dabei in einer weiteren Ausführungsform durch einen Druckspeicher aufrecht gehalten werden. Dieser Druckspeicher kann mit einer Anzeigevorrichtung zum Ablesen der Schließkraft in Newton oder zur indirekten Zuordnung (z. B. EN4, EN6) kombiniert werden. Über ein Manometer kann der Druck im dritten Druckraum bzw. die Vorspannkraft der Druckfeder abgelesen werden.As an alternative embodiment for the mechanical adjustment of the preloaded compression spring, a hydraulic adjustment is provided according to the invention, which consists essentially of a pump-motor unit, a control unit and a 3/2-way valve. This makes it possible to further reduce the size, since it dispenses with mechanical components can be. Preferably, a pump-motor unit with a control of the third pressure chamber is applied continuously or discontinuously with a pressure medium. The pressure in the third pressure chamber can be maintained in a further embodiment by a pressure accumulator upright. This pressure accumulator can be combined with a display device for reading the closing force in Newtons or for indirect allocation (eg EN4, EN6). Via a pressure gauge, the pressure in the third pressure chamber or the preload force of the compression spring can be read.

Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung mehrerer Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnungen.Further details, features and advantages of the invention will become apparent from the following description of several embodiments with reference to the drawings.

Es zeigen:

Figur 1a:: eine Schnittdarstellung eines Drehtürantriebes nach der Erfindung,
Figur 1b:: eine Schnittdarstellung entlang der Linie A-A,
Figur 1c:: eine Schnittdarstellung entlang der Linie B-B,
Figur 1d:: eine Schnittdarstellung eines Drehtürantriebes mit eingestellter Vorspannkraft einer Druckfeder,
Figur 2a:: eine Schnittdarstellung eines Drehtürantriebes nach einem weiteren Ausführungsbeispiel,
Figur 2b:: eine Schnittdarstellung eines Drehtürantriebes nach einem weiteren Ausführungsbeispiel,
Figur 3:: ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Figur 3a: eine Schnittdarstellung entlang der Linie C-C,
Figur 4:: ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Figur 5:: ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung.

Show it:

FIG. 1a: a sectional view of a revolving door drive according to the invention,
FIG. 1b: a sectional view along the line AA,
FIG. 1c:: a sectional view taken along the line BB,
FIG. 1d:: a sectional view of a swing door drive with set biasing force of a compression spring,
FIG. 2a:: a sectional view of a revolving door drive according to a further embodiment,
FIG. 2b:: a sectional view of a revolving door drive according to a further embodiment,
FIG. 3:: a further embodiment of the invention,
FIG. 3a: a sectional view along the line CC,
FIG. 4:: a further embodiment of the invention,
FIG. 5:: a further embodiment of the invention.

Gleiche Teile weisen gleiche Bezugszeichen auf. Zunächst soll anhand der Figuren 1a - 1d der grundsätzliche Aufbau und die Funktion näher erläutert werden.Like parts have the same reference numerals. First, the basic structure and the function will be explained in more detail with reference to Figures 1a - 1d.

In einem Gehäuse 1 ist ein Türkolben 31 und eine Druckfeder 2 angeordnet. Der dargestellte Türkolben 31 wirkt links mit einer Kolbenfläche 32 auf einen Druckraum D1 und rechts mit einer Kolbenfläche 33 auf einen Druckraum D2, wobei die beiden Druckräume D1 und D2 mit einer nicht dargestellten Überströmleitung hydraulisch mit nicht dargestellten Ventilen verbunden sind.In a housing 1, a door piston 31 and a compression spring 2 is arranged. The illustrated door piston 31 acts on the left with a piston surface 32 on a pressure chamber D1 and on the right with a piston surface 33 on a pressure chamber D2, wherein the two pressure chambers D1 and D2 are connected to an overflow line, not shown hydraulically with valves, not shown.

Der Türkolben 31 weist eine Verzahnung 34 auf, mittels der die radiale Bewegung durch ein mit der Verzahnung 34 wälzend in Eingriff stehendes Ritzel 30 der Abtriebswelle 36 in eine axiale Bewegung des Türkolbens 31 umgesetzt wird. Der die Verzahnung 34 aufweisende Teil des Kolbens 31 ist mit Fluid gefüllt, so dass die Verzahnung 34 und das Ritzel 30 gleichzeitig geschmiert wird. Der Kolben 31 weist ferner zumindest auf der der Kolbenfläche 32 zugewandten Seite eine radiale Dichtung 35 auf. In diesem Ausführungsbeispiel weist auch die der Kolbenfläche 33 zugewandten Seite eine radiale Dichtung 35 auf. Im Druckraum D2 befindet sich eine Druckfeder 2, die sich an der Kolbenfläche 33 und an einem Druckteller 3 abstützt.The door piston 31 has a toothing 34, by means of which the radial movement is converted by an axially meshing with the teeth 34 engaged pinion 30 of the output shaft 36 in an axial movement of the door piston 31. The toothing 34 having part of the piston 31 is filled with fluid, so that the teeth 34 and the pinion 30 is simultaneously lubricated. The piston 31 further has at least on the piston surface 32 side facing a radial seal 35. In this exemplary embodiment, the side facing the piston surface 33 also has a radial seal 35. In the pressure chamber D2 is a compression spring 2, which is supported on the piston surface 33 and on a pressure plate 3.

Der Druckteller 3 ist axial beweglich auf einer Spindel 5 geführt, die einen Bereich mit einem glatten Schaft 5a und einem Gewinde 5b aufweist. Am Ende der Spindel 5 ist im Bereich des glatten Schaftes 5a ein Anschlag 6 angebracht. Der Druckteller 3 wird mit einer Dichtung 4 zum Gehäuse 1 hin abgedichtet. Eine Nachstellmutter 7 mit Öffnungen 7a ist auf das Gewinde 5b der Spindel 5 aufgeschraubt, so dass sich ein Druckraum D3 zwischen dem Druckteller 3 und einem Verschluss 9 bildet. Dabei wirkt der Druckteller 3 als Kolben für das im Druckraum D3 befindliche Druckmedium. Die Spindel 5 durchdringt den Verschluss 9, wobei zur Verstellung der Nachstellmutter 7 am aus dem Gehäuse 1 ragenden Teil der Spindel 5 eine Stellschraube 8 angebracht ist. Selbstverständlich ist die Spindel 5 im Bereich des Verschlusses 9 abgedichtet, damit kein Druckmedium austreten kann. Der maximale Verstellhub X der Druckfeder 2 ergibt sich aus dem Abstand von Druckteller 3 und Anschlag 6. Über ein 2/2-Wegeventil 40 wird ein Fluid über die Leitung 42 in den Druckraum D3 geleitet. Der Druckteller 3 drückt die Druckfeder 2 zusammen, so dass sich der Druckraum D2 verkleinert und das Fluid aus der Leitung 43 über ein Sperrventil 41 abfließt. Als Sperrventil 41 kann ein manuelles oder angesteuertes Sperrventil 41 verwendet werden. Durch die Stellschraube 8 wird die Spindel 5 gedreht, so dass die Nachstellmutter 7 auf dem Druckteller 3 bewegt wird und diesen bei entsprechender Vorspannkraft der Druckfeder 2 fixiert. Hierzu erfolgt eine Verdrehsicherung zwischen der Nachstellmutter 7 und dem Gehäuse 1, indem beide Teile durch Formschluss ihrer Kontur, z. B. als Sechskant oder Achtkant, zueinander passen (Fig. 1b). Diese formschlüssige Verdrehsicherung erfordert ebenfalls eine unrunde Außenkontur des Drucktellers 3 (Fig. 1c).The pressure plate 3 is axially movably guided on a spindle 5, which has a region with a smooth shaft 5a and a thread 5b. At the end of the spindle 5, a stop 6 is mounted in the region of the smooth shaft 5 a. The pressure plate 3 is sealed with a seal 4 to the housing 1 out. An adjusting nut 7 with openings 7a is screwed onto the thread 5b of the spindle 5, so that a pressure chamber D3 is formed between the pressure plate 3 and a closure 9. In this case, the pressure plate 3 acts as a piston for the pressure medium D3 located in the pressure medium. The spindle 5 penetrates the closure 9, wherein for adjusting the adjusting nut 7 on the protruding from the housing 1 part of the spindle 5, a screw 8 is mounted. Of course, the spindle 5 is sealed in the region of the closure 9, so that no pressure medium can escape. The maximum Verstellhub X of the compression spring 2 results from the distance from the pressure plate 3 and stop 6. About a 2/2-way valve 40, a fluid is passed via line 42 into the pressure chamber D3. The pressure plate 3 presses the compression spring 2 together, so that the pressure chamber D2 decreases and the fluid flows from the line 43 via a check valve 41. As a check valve 41, a manual or activated check valve 41 can be used. By adjusting screw 8, the spindle 5 is rotated, so that the adjusting nut 7 is moved on the pressure plate 3 and this fixed with a corresponding biasing force of the compression spring 2. For this purpose, a rotation between the adjusting nut 7 and the housing 1 by both parts by positive engagement of their contour, z. B. hexagon or octagon, match each other (Fig. 1b). This positive rotation also requires a non-circular outer contour of the pressure plate 3 (Fig. 1c).

Für diese beschriebene Einstellung der Vorspannkraft ist kein Werkzeug nötig, da die Spindel 5 durch die Stellschraube 8 von Hand gedreht werden kann. Die Stellschraube 8 kann dabei als Rändelmutter oder ähnlichem ausgebildet sein. Da die Nachstellmutter 7 durch die Öffnungen 7a drucklos im Druckraum 3 angeordnet ist, ist die Verstellkraft für die Nachstellmutter 7 lediglich die Reibkraft im Gewinde 5b zwischen Nachstellmutter 7 und Spindel 5, sowie die Reibung zwischen der Nachstellmutter 7 und dem Gehäuse 1. Die Einstellung der Federvorspannkraft erfolgt damit ohne Werkzeug.For this described adjustment of the biasing force no tool is necessary because the spindle 5 can be rotated by the screw 8 by hand. The adjusting screw 8 can be designed as a knurled nut or the like. Since the adjusting nut 7 through the openings 7 a is arranged without pressure in the pressure chamber 3, the adjusting force for the adjusting nut 7, only the frictional force in the thread 5b between adjusting nut 7 and spindle 5, and the friction between the adjusting nut 7 and the housing 1. The adjustment of the spring biasing force is thus without tools.

Bei Erreichen des maximalen Verstellhubes X sitzt der Druckteller 3 am Anschlag 6 auf (Fig. 1d). Damit kann eine Überbelastung der Druckfeder 2 verhindert werden.Upon reaching the maximum Verstellhubes X, the pressure plate 3 sits on the stop 6 (Fig. 1d). Thus, an overload of the compression spring 2 can be prevented.

Die folgenden Figuren (2a - 5) nehmen nur noch Bezug auf den Bereich der Druckfeder 2, da der Bereich von Ritzel 30 und Türkolben 31 unverändert ist. Auch auf die hydraulischen Komponenten (40 bis 43) wird nur noch Bezug genommen, wenn sich die Ausführung ändert.The following figures (2a-5) take only reference to the region of the compression spring 2, since the range of pinion 30 and door piston 31 is unchanged. Also, the hydraulic components (40 to 43) is only referred to when the execution changes.

Fig. 2a und 2b zeigen einen Druckteller 3, der auf einer Hülse 10 angeordnet ist. Die Hülse 10 ist axial und radial beweglich auf der Spindel 5 angeordnet, und weist im mittleren Teil einen Ansatz 10a auf. Zur Nachstellmutter 7 hin ist an der Hülse 10 eine axiale Sicherung 10b angebracht. Der Druckteller 3 ist auf der Hülse 10 zwischen dem Ansatz 10a und der axialen Sicherung 10b axial beweglich angeordnet. Die axiale Verschiebung der Hülse 10 wird also durch den Ansatz 10a und durch die axiale Sicherung 10b begrenzt. Da die axiale Länge des Drucktellers 3 kürzer ist als der axiale Abstand zwischen dem Ansatz 10a und der axialen Sicherung 10b, ist nach der Voreinstellung der Druckfeder 2 ein zusätzlicher Hub um das Maß Y möglich. Der Druckteller 3 fährt auf den Ansatz 10a und spannt dabei die Druckfeder 2. Dieser zusätzliche Hub Y wird verwendet, um ein Andrücken der Tür in die Türdichtung vor dem Öffnen zu bewirken, damit ein Verklemmen der Falle von elektrischen Türöffnern verhindert wird. Vor dem Öffnen der Tür wird also ein zusätzlicher hydraulischer Druckimpuls in den Druckraum D3 geleitet, mit dem die Druckfeder 2 um den Hub Y gespannt wird.FIGS. 2 a and 2 b show a pressure plate 3 which is arranged on a sleeve 10. The sleeve 10 is arranged axially and radially movable on the spindle 5, and has a projection 10a in the middle part. For adjusting nut 7 through an axial securing 10 b is attached to the sleeve 10. The pressure plate 3 is arranged on the sleeve 10 between the projection 10a and the axial securing 10b axially movable. The axial displacement of the sleeve 10 is thus limited by the projection 10a and by the axial securing 10b. Since the axial length of the pressure plate 3 is shorter than the axial distance between the projection 10 a and the axial securing 10 b, after the presetting of the compression spring 2, an additional stroke by the dimension Y is possible. The pressure plate 3 moves on the projection 10a, thereby tensioning the compression spring 2. This additional stroke Y is used to effect a pressing of the door in the door seal before opening, so that jamming of the case of electric strikes is prevented. So before opening the door is an additional hydraulic pressure pulse passed into the pressure chamber D3, with which the compression spring 2 is tensioned by the hub Y.

Für den Fall, dass bei einer Einstellung der Druckfeder 2 der hydraulische Druck im Druckraum D3 abfällt, und gleichzeitig die Nachstellmutter 7 noch nicht bis zum Druckteller 3 auf der Spindel 5 nachgeführt wurde, würde der Druckteller 3 von der Hülse 10 herunter hin zur Nachstellmutter 7 geschoben werden. Durch eine axiale Sicherung 10b wird vermieden, dass der Druckteller 3 von der Hülse 10 geschoben wird.In the event that at a setting of the compression spring 2, the hydraulic pressure in the pressure chamber D3 drops, and at the same time the adjusting nut 7 has not yet been tracked to the pressure plate 3 on the spindle 5, the pressure plate 3 of the sleeve 10 down to the adjusting nut. 7 be pushed. By an axial securing 10 b is avoided that the pressure plate 3 is pushed by the sleeve 10.

Fig. 3 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel, wobei die Funktionsweise entsprechend der Beschreibung zu Fig. 1a bis 1d identisch ist. Wesentlicher Unterschied ist die andere konstruktive Gestaltung von Druckteller 3 und Nachstellmutter 7 aus Fig. 1a bis 1d. Statt der Nachstellmutter 7 wird in den Druckteller 3 eine Grundbohrung eingebracht, die eine Buchse 11 aufnimmt. Die Buchse 11 ist ebenfalls auf das Gewinde 5b der Spindel 5 aufgeschraubt.Fig. 3 shows a further embodiment, wherein the operation according to the description of Fig. 1a to 1d is identical. The main difference is the other structural design of pressure plate 3 and adjusting nut 7 of Fig. 1a to 1d. Instead of the adjusting nut 7, a blind hole is introduced into the pressure plate 3, which receives a bush 11. The bush 11 is also screwed onto the thread 5b of the spindle 5.

Zwischen der Buchse 11 und dem Druckteller 3 erfolgt eine Verdrehsicherung, indem die Außenkontur der Buchse 11 zur Innenkontur des Drucktellers 3 durch Formschluss, z. B. als Sechskant oder Achtkant, zueinander passen (Fig. 3b). Diese formschlüssige Verdrehsicherung ermöglicht eine kreisrunde, rohrförmige Gestalt des Gehäuses 1, womit eine fertigungstechnisch preiswerte Lösung geschaffen wird. Die Reibung zwischen vorgespannter Druckfeder 2 und Druckteller 3 ist ausreichend hoch, um ein Mitdrehen des Drucktellers 3 während des manuellen Nachstellens zu verhindern. Der Druckraum D3 bildet sich bei dieser Lösung zwischen dem Druckteller 3 und dem Verschluss 9. Durch den Verzicht auf die Nachstellmutter 7 aus Fig. 1a - 1d ergibt sich insgesamt eine kürzere Baulänge.Between the bushing 11 and the pressure plate 3 is a rotation, by the outer contour of the bushing 11 to the inner contour of the pressure plate 3 by positive engagement, z. B. hexagon or octagon, match each other (Fig. 3b). This positive rotation prevents a circular, tubular shape of the housing 1, whereby a production-technically inexpensive solution is created. The friction between preloaded compression spring 2 and pressure plate 3 is sufficiently high to prevent co-rotation of the pressure plate 3 during manual readjustment. The pressure chamber D3 is formed in this solution between the pressure plate 3 and the shutter 9. By dispensing with the adjusting nut 7 of Fig. 1a - 1d results in a total of a shorter overall length.

Fig. 4 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel mit einer weiteren Variante einer Nachstellmutter 7, wobei die Funktionsweise identisch ist mit der Ausführung nach Fig. 1a - 1d. Eine Nachstellmutter 7, die im Außendurchmesser kleiner ist als der Gehäusedurchmesser 1, ist auf das Gewinde 5b der Spindel 5 aufgeschraubt, so dass sich ein Druckraum D3 zwischen dem Druckteller 3 und dem Verschluss 9 bildet. Die Spindel 5 durchdringt den Verschluss 9, wobei zur Verstellung der Nachstellmutter 7 am aus dem Gehäuse 1 ragenden Teil der Spindel 5 eine Stellschraube 8 angebracht ist. Durch die Stellschraube 8 wird die Spindel 5 gedreht, so dass die Nachstellmutter 7 auf den Druckteller 3 bewegt wird und diesen bei entsprechender Vorspannkraft der Druckfeder 2 fixiert. Hierzu erfolgt eine Verdrehsicherung zwischen der Nachstellmutter 7 und dem Verschluss 9, indem beide Teile durch einen Stift 12 radial miteinander fixiert sind. Eine weitere Verbesserung bei der Montage ergibt sich, wenn der Stift 12 den Verschluss 9 durchdringt und aus dem Gehäuse 1 herausragt. Da der Stift 12 in der Nachstellmutter 7 verschraubt ist, wird er mit steigender Vorspannung der Druckfeder 2 und Nachführen der Nachstellmutter 7 in das Gehäuse 1 gezogen, so dass sich über die Tiefe bzw. die verbleibende Stiftlänge ein Maß für die Vorspannung der Druckfeder 2 ergibt. Der Stift 12 kann bevorzugt mit einer Anzeigeskala ausgestattet sein, die eine direkte Zuordnung zu der Schließkraft in Newton oder eine indirekte Zuordnung (z. B. EN4, EN6) ermöglicht.Fig. 4 shows a further embodiment with a further variant of an adjusting nut 7, wherein the operation is identical to the embodiment of Fig. 1a - 1d. An adjusting nut 7, which is smaller in outer diameter than the housing diameter 1, is screwed onto the thread 5b of the spindle 5, so that a pressure chamber D3 between the pressure plate 3 and the shutter 9 is formed. The spindle 5 penetrates the closure 9, wherein for adjusting the adjusting nut 7 on the protruding from the housing 1 part of the spindle 5, a screw 8 is mounted. By adjusting screw 8, the spindle 5 is rotated, so that the adjusting nut 7 is moved to the pressure plate 3 and this fixed with a corresponding biasing force of the compression spring 2. For this purpose, an anti-rotation between the adjusting nut 7 and the shutter 9 by both parts are fixed by a pin 12 radially together. A further improvement in the assembly results when the pin 12 penetrates the closure 9 and protrudes from the housing 1. Since the pin 12 is screwed into the adjusting nut 7, it is pulled with increasing bias of the compression spring 2 and tracking the adjusting nut 7 in the housing 1, so that there is a measure of the bias of the compression spring 2 over the depth or the remaining pin length , The pin 12 may preferably be equipped with a display scale that allows a direct assignment to the closing force in Newtons or an indirect assignment (eg EN4, EN6).

Fig. 5 zeigt einen Druckteller 3, der auf der Spindel 5 axial beweglich angeordnet ist. Die Spindel 5 weist nur noch den glatten Schaft 5a auf. Zwischen dem Druckteller 3 und dem Verschluss 9 befindet sich der Druckraum D3. In diesem Ausführungsbeispiel ist die Spindel 5 mit dem Verschluss 9 einstückig ausgebildet, wobei dies natürlich auch separate Bauteile sein können. Der Druck zur Vorspannung der Druckfeder 2 wird durch eine Pumpe-Motor-Einheit 44 erzeugt. Die Pumpe drückt das Medium, in diesem Fall Hydrauliköl, durch ein 3/2-Wegeventil über die Leitung 42 in den Druckraum D3. Am Drucksensor 47 lässt sich der Druck und damit auch die Vorspannkraft der Druckfeder 2 messen. Mit der Einstellung der Druckfeder 2 wird gleichzeitig ein Druckspeicher 48 gefüllt. Dieser Druckspeicher 48 ist gleichzeitig mit einer Anzeige ausgestattet und ermöglicht die Anzeige hinsichtlich der Schließkraft in Newton oder eine indirekte Zuordnung (z. B. EN4, EN6). Statt der bisherigen mechanischen Einstellung der Druckfeder 2, wie dies in den Fig. 1a bis 4 beschrieben ist, wird jetzt durch eine Steuerung 46 der Druck im Druckraum D3 gehalten. Durch Leckagen verringert sich der Druck im Druckraum D3, so dass als erstes der Druckspeicher 48 die Leckagen im Druckraum D3 kompensiert. Wenn der zulässige Druck oder die Vorspannkraft der Druckfeder 2 unter einen bestimmten Wert fällt, sorgt die Steuerung 46 für einen erneuten Druckaufbau, indem die Pumpe-Motor-Einheit 44 den Druck wieder aufbaut und dabei den Druckraum D3 wieder mit Öl befüllt und gleichzeitig den Druckspeicher 48 auflädt. Dieses Ansteuern der Pumpe-Motor-Einheit 44 kann so erfolgen, dass die Pumpe-Motor-Einheit 44 kontinuierlich oder diskontinuierlich läuft. Vorteil dieser hydraulischen Fixierung der Druckfeder 2 ist, dass ein mögliches manuelles Nachstellen durch das Setzen der Druckfeder 2 entfällt. Nicht zu unterschätzen ist der Vorteil, dass aufgrund verringerter mechanischer Bauteile (keine Nachstellmutter 7, kürzere Spindel 5) die Baulänge des Drehtürantriebes kürzer ist.Fig. 5 shows a pressure plate 3, which is arranged axially movable on the spindle 5. The spindle 5 has only the smooth shaft 5a. Between the pressure plate 3 and the shutter 9 is the pressure chamber D3. In this embodiment, the spindle 5 is integrally formed with the shutter 9, which of course may also be separate components. The pressure for biasing the compression spring 2 is generated by a pump-motor unit 44. The pump pushes the medium, in this case hydraulic oil through a 3/2-way valve on the line 42 in the pressure chamber D3. At the pressure sensor 47, the pressure and thus also the biasing force of the compression spring 2 can be measured. With the setting of the compression spring 2, a pressure accumulator 48 is filled simultaneously. This pressure accumulator 48 is simultaneously equipped with a display and allows the display with regard to the closing force in Newtons or an indirect assignment (eg EN4, EN6). Instead of the previous mechanical adjustment of the compression spring 2, as described in FIGS. 1a to 4, is now held by a controller 46, the pressure in the pressure chamber D3. Leakage reduces the pressure in the pressure chamber D3, so that first the pressure accumulator 48 compensates for the leaks in the pressure chamber D3. If the allowable pressure or the biasing force of the compression spring 2 falls below a certain value, the controller 46 provides for a repressurization by the pump-motor unit 44 builds up the pressure while filling the pressure chamber D3 again with oil and at the same time the pressure accumulator 48 charges. This activation of the pump-motor unit 44 can take place such that the pump-motor unit 44 runs continuously or discontinuously. Advantage of this hydraulic fixation of the compression spring 2 is that a possible manual readjustment by setting the compression spring 2 is omitted. Not to be underestimated is the advantage that due to reduced mechanical components (no adjusting nut 7, shorter spindle 5), the overall length of the revolving door drive is shorter.

Als Alternative zum Hydrauliksystem ist die Einstellung der Druckfeder 2 auch mit einem pneumatischen System möglich.As an alternative to the hydraulic system, the adjustment of the compression spring 2 is also possible with a pneumatic system.

BezugszeichenlisteLIST OF REFERENCE NUMBERS

11: Gehäusecasing
22: Druckfedercompression spring
33: Drucktellerprinting plates
44: Dichtungpoetry
55: Spindelspindle
5a5a: glatter Schaftsmooth shaft
5b5b: Gewindethread
66: Anschlagattack
77: Nachstellmutteradjusting
7a7a: Öffnungopening
88th: Stellschraubescrew
99: Verschlussshutter
1010: Hülseshell
10a10a: Ansatzapproach
10b10b: axiale Sicherungaxial fuse
1111: BuchseRifle
1212: Stiftpen

3030: Ritzelpinion
3131: Türkolbendoor piston
3232: Kolbenflächepiston area
3333: Kolbenflächepiston area
3434: Verzahnunggearing
3535: Dichtungpoetry
3636: Abtriebswelleoutput shaft

4040: 2/2-Wegeventil2/2 way valve
4141: Sperrventilcheck valve
4242: Leitungmanagement
4343: Leitungmanagement
4444: Pumpe-Motor-EinheitPump-motor unit
4545: 3/2 Wegeventil3/2 way valve
4646: Steuerungcontrol
4747: Drucksensorpressure sensor
4848: Druckspeicheraccumulator

XX: maximaler Verstellhubmaximum adjustment stroke
YY: Hub zum Andrücken vor dem ÖffnenStroke for pressing before opening
D1D1: Druckraumpressure chamber
D2D2: Druckraumpressure chamber
D3D3: Druckraumpressure chamber

Claims

Drehtürantrieb mit einem auf eine Abtriebswelle (36) wirkenden Türkolben (31), der in einem Gehäuse (1) axial verschieblich geführt ist, wobei ein Druckmedium in einem ersten Druckraum (D1) über eine Kolbenfläche (32) und in einem zweiten Druckraum (D2) über eine Kolbenfläche (33) auf den Türkolben (31) wirkt, und dass eine als Arbeitsspeicher wirkende Druckfeder (2) mit einem Ende auf die Kolbenfläche (33) wirkt, wobei sich die Druckfeder (2) mit dem anderen Ende an einem Druckteller (3) abstützt, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Druckteller (3) und einem Verschluss (9) des Gehäuses (1) ein dritter Druckraum (D3) angeordnet ist, der mit einem Druckmedium gefüllt wird, um die Druckfeder (2) vorzuspannen.Revolving door drive with a on an output shaft (36) acting door piston (31) which is axially displaceably guided in a housing (1), wherein a pressure medium in a first pressure chamber (D1) via a piston surface (32) and in a second pressure chamber (D2 ) acts via a piston surface (33) on the door piston (31), and that acts as a working pressure spring (2) acts with one end on the piston surface (33), wherein the compression spring (2) with the other end to a pressure plate (3) is supported, characterized in that between the pressure plate (3) and a closure (9) of the housing (1), a third pressure chamber (D3) is arranged, which is filled with a pressure medium, to bias the compression spring (2).

Drehtürantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel vorhanden sind, um die vorgespannte Druckfeder (2) stufenlos einzustellen.Revolving door drive according to claim 1, characterized in that means are provided to adjust the preloaded compression spring (2) continuously.

Drehtürantrieb nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckteller (3) den zweiten Druckraum (D2) vom dritten Druckraum (D3) trennt.Revolving door drive according to one of the preceding claims, characterized in that the pressure plate (3) separates the second pressure chamber (D2) from the third pressure chamber (D3).

Drehtürantrieb nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zur stufenlosen Einstellung der vorgespannten Druckfeder (2) aus mechanischen Elementen (5, 7, 11) bestehen.Revolving door drive according to one of the preceding claims, characterized in that the means for stepless adjustment of the prestressed compression spring (2) consist of mechanical elements (5, 7, 11).

Drehtürantrieb nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckteller (3) axial beweglich auf einer Spindel (5) oder Hülse (10) geführt wird.Revolving door drive according to one of the preceding claims, characterized in that the pressure plate (3) is guided axially movably on a spindle (5) or sleeve (10).

Drehtürantrieb nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Spindel (5) aus einem glatten Schaft (5a) und einem Gewinde (5b) besteht, wobei ein Teil der Spindel (5) den Verschluss (9) durchdringt, an deren Ende eine Stellschraube (8) angebracht ist.Revolving door drive according to one of the preceding claims, characterized in that the spindle (5) consists of a smooth shaft (5a) and a thread (5b), wherein a part of the spindle (5) penetrates the closure (9), at the end of which Adjusting screw (8) is attached.

Drehtürantrieb nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Druckteller (3) und dem Verschluss (9) eine Nachstellmutter (7) auf der Spindel (5) angeordnet ist.Revolving door drive according to one of the preceding claims, characterized in that an adjusting nut (7) is arranged on the spindle (5) between the pressure plate (3) and the closure (9).

Drehtürantrieb nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Nachstellmutter (7) durch Drehen der Stellschraube (8) axial auf der Spindel (5) verschoben wird.Revolving door drive according to one of the preceding claims, characterized in that the adjusting nut (7) is displaced axially on the spindle (5) by turning the adjusting screw (8).

Drehtürantrieb nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Anzeige für die Vorspannung der Druckfeder (2) vorhanden ist.Revolving door drive according to one of the preceding claims, characterized in that a display for the bias of the compression spring (2) is present.

Drehtürantrieb nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Nachstellmutter (7) und dem Gehäuse (1) eine Verdrehsicherung vorhanden ist.Revolving door drive according to one of the preceding claims, characterized in that there is an anti-twist device between the adjusting nut (7) and the housing (1).

Drehtürantrieb nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Nachstellmutter (7) und dem Verschluss (9) eine Verdrehsicherung erfolgt.Revolving door drive according to one of the preceding claims, characterized in that between the adjusting nut (7) and the closure (9) takes place against rotation.

Drehtürantrieb nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verdrehsicherung ein Stift (12) ist.Revolving door drive according to one of the preceding claims, characterized in that the rotation is a pin (12).

Drehtürantrieb nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Stift (12) den Verschluss (9) durchdringt und als Anzeige für die Vorspannung der Druckfeder (2) ausgebildet ist.Revolving door drive according to one of the preceding claims, characterized in that the pin (12) penetrates the closure (9) and is designed as an indicator for the pretensioning of the compression spring (2).

Drehtürantrieb nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Nachstellmutter (7) Öffnungen (7a) aufweist.Revolving door drive according to one of the preceding claims, characterized in that the adjusting nut (7) has openings (7a).

Drehtürantrieb nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Spindel (5) im Bereich des glatten Schaftes (5a) einen Anschlag (6) aufweist.Revolving door drive according to one of the preceding claims, characterized in that the spindle (5) in the region of the smooth shank (5a) has a stop (6).

Drehtürantrieb nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Druckteller (3) und dem Gehäuse (1) eine Verdrehsicherung vorhanden ist.Revolving door drive according to one of the preceding claims, characterized in that an anti-twist device is provided between the pressure plate (3) and the housing (1).

Drehtürantrieb nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse (10) einen Ansatz (10a) und eine axiale Sicherung (10b) aufweist, zwischen denen der Druckteller (3) um einen Hub (Y) axial verschiebbar angeordnet ist.Revolving door drive according to one of the preceding claims, characterized in that the sleeve (10) has a projection (10a) and an axial securing (10b), between which the pressure plate (3) is arranged so as to be axially displaceable about a stroke (Y).

Drehtürantrieb nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Spindel (5) eine Buchse (11) aufgeschraubt ist, die in eine Grundbohrung des Drucktellers (3) eingreift.Revolving door drive according to one of the preceding claims, characterized in that on the spindle (5) a bushing (11) is screwed, which engages in a blind bore of the pressure plate (3).

Drehtürantrieb nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zur Einstellung der Druckfeder (2) aus hydraulischen Elementen (44, 45, 46, 48) bestehen.Revolving door drive according to one of the preceding claims, characterized in that the means for adjusting the compression spring (2) consist of hydraulic elements (44, 45, 46, 48).

Drehtürantrieb nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass über eine Pumpe-Motor-Einheit (44) mit einer Steuerung (46) kontinuierlich oder diskontinuierlich der Druckraum (D3) mit einem Druckmedium beaufschlagt wird.Revolving door drive according to one of the preceding claims, characterized in that via a pump-motor unit (44) with a control (46) continuously or discontinuously the pressure chamber (D3) is acted upon by a pressure medium.

Drehtürantrieb nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Druckspeicher (48) den Druck im Druckraum (D3) aufrecht hält.Revolving door drive according to one of the preceding claims, characterized in that a pressure accumulator (48) maintains the pressure in the pressure chamber (D3) upright.

Drehtürantrieb nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckspeicher (48) eine Anzeige aufweist.Revolving door drive according to one of the preceding claims, characterized in that the pressure accumulator (48) has a display.

Drehtürantrieb nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass über einen Drucksensor (47) der Druck im Druckraum (D3) bzw. die Vorspannkraft der Druckfeder (2) gemessen werden kann.Revolving door drive according to one of the preceding claims, characterized in that via a pressure sensor (47) of the pressure in the pressure chamber (D3) or the biasing force of the compression spring (2) can be measured.