EP1557514B1 - Espagnolette lock for a double-wing door with panic function - Google Patents

Abstract

The device has a lock (2) associated with a panel with a driving rod connecting sliding element (16,17) movable by operating a press knob (14) to retract drive latches, whereby operating the knob causes control elements to be displaced to drive the latch (6) and the locking element (8) of a lock from associated entry openings. At least one of the control elements has a pivotable control lever (32) that forms an elbow lever gear with a linkage element (36) connected to an arm (25) of the press knob and a control section (34).

Description

Die Erfindung betrifft einen Treibriegelverschluss für zweiflügelige Türen mit Panikfunktion, mit einem dem Standflügel zugeordneten Schloss, welches durch Betätigen einer Drückernuss verlagerbare Treibstangen-Anschlussschieber zum Rückzug von Treibriegeln aufweist, wobei beim Betätigen der Drückernuss Steuerglieder verlagert werden, um die Falle und den Riegel eines Gangflügelschlosses aus den Fallen- und Riegel-Eintrittsöffnungen des Standflügels zu steuern, wobei zumindest eines der Steuerglieder, insbesondere das der Falle zugeordnete, einen um eine gehäusefeste Achse schwenkbaren Steuerhebel aufweist, der mit einem Steuerabschnitt die Fallenstin beaufschlagen kann.The invention relates to a Treibriegelverschluss for two-leaf doors with panic function, with a fixed wing lock, which by moving a pusher nut displaceable espagnolette slide for retracting Treibriegeln, being displaced during actuation of the follower control members to the case and the latch of a moving wing lock to control from the trap and latch inlet openings of the inactive leaf, wherein at least one of the control members, in particular the one associated with the case, has a pivotable about a housing-fixed axis control lever which can act on a Fallenstin control section.

Ein derartiger Treibriegelverschluss ist bekannt aus der deutschen Offenlegungsschrift 2611359, wobei der der Falle zugeordnete Steuerhebel einarmig ausgebildet ist und oberhalb der oberen Randkante der Falle am Standflügel-schloss lagert. In einer Paniksituation einhergehend mit einer Betätigung der Drückernuss beaufschlagt der obere Treibstangen-Anschlussschieber eine Schrägflanke des Steuerhebels und verschwenkt diesen so, dass dessen freies Ende gegen die Fallenstirn stößt und die Falle zurückdrückt. Auch der Riegel wird über Steuerglieder zurückverlagert. Diese Bauform verlangt eine absolute Spielfreiheit. Der einarmige der Falle zugeordnete Steuerhebel darf keine seitliche Ausweichbewegung ausführen, da er dann nicht mehr die Fallenstirn beaufschlagen kann.Such a bolt lock is known from German Offenlegungsschrift 2611359, wherein the latch associated with the control lever is formed on one arm and above the upper edge of the trap on the poppet castle stores. In a panic situation, accompanied by an actuation of the follower, the upper drive rod connecting slide acts on a sloping flank of the control lever and pivots it so that its free end abuts against the trap front and pushes back the trap. The bolt is also relocated via control members. This design requires an absolute freedom of play. The one-armed control lever associated with the trap must not make any lateral evasive movement, as it can no longer act on the bats.

Einen ähnlichen Treibstangenverschluss beschreibt die FR 23 44 695 . Die Drückernuss besitzt einen Zahnkranz. Dieser greift in Zahnstangen von nach unten und nach oben verlagerbaren Treibstangen an. Die Treibstangen steuern Steuerglieder, die im Zuge einer Treibstangenverlagerung die Falle und den Riegel eines Gangflügelschlosses aus den Riegeleintrittsöffnungen des Standflügelschlosses herausdrücken.A similar espagnolette describes the FR 23 44 695 , The pusher has a sprocket. This attacks in racks of downwardly and upwardly displaceable drive rods. The drive rods control the control elements, which in the course of a drive rod displacement, the latch and the bolt of a moving wing lock out of the bolt entry openings of the inactive gate lock.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Treibriegelverschluss der in Rede stehenden Art so auszugestalten, dass insbesondere im Panikfall eine zuverlässige Entriegelungsfunktion gewährleistet ist.The invention has for its object to design a Treibriegelverschluss of the type in question so that in particular in case of panic a reliable unlocking function is ensured.

Diese Aufgabe ist bei einem Treibriegelverschluss mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst, wobei darauf abgestellt ist, dass der Steuerhebel zusammen mit einem an einem Arm der Drückernuss und am Steuerabschnitt angelenkten Lenker ein Kniehebelgetriebe ausbildet.This object is achieved in a sliding bolt closure with the features of claim 1, wherein it is pointed out that the control lever forms a toggle mechanism together with a hinged to an arm of the follower and the control section handlebar.

Die Gegenstände der weiteren Ansprüche sind nachstehend in Bezug zu dem Gegenstand des Anspruches 1 erläutert.The objects of the further claims are explained below with reference to the subject of claim 1.

Zufolge derartiger Ausgestaltung ist ein gattungsgemäßer Treibriegelverschluss angegeben, welcher stets zuverlässig arbeitet. Das Zurückdrücken der in die Fallen-Eintrittsöffnung eingetauchten Falle erfolgt nun über das Kniehebelgetriebe. Hohe Drückerkräfte lassen sich demgemäß mit dem Steuerabschnitt auf die Falle übertragen. Es kann nicht der Fall auftreten, dass der Steuerhebel bei einer hohen Kraftüdbertragung ausweichen könnte. In einer Paniksituation bedeutet dies, dass bei größerem, auf die zweiflügeligen wirkenden Druck die Falle stets zuverlässig zurückverlagert wird, selbst dann, wenn zwischen ihr und der betreffenden Stützfläche der Fallen-Eintrittsöffnung eine hohe Reibung vorliegen sollte. Steuerungstechnisch günstig erweist es sich dabei, dass im Bereich des den Steuerhebel mit dem Lenker verbindenden Gelenkes eine die Stirnkante der Falle beaufschlagende Steuerrolle sitzt. Es findet also eine Rollreibung zwischen der Fallenstirn und der Steuerrolle des Steuerhebels statt verbunden mit einer Verringerung der Reibung, was einem erleichterten Auslösen des Treibriegelverschlusses in einem Panikfall entgegenkommt. Kräfteübertragungstechnisch günstig ist es, wenn die Steuerrolle im Bereich einer Abwinklung des Steuerabschnittes sitzt. Damit das Standflügel-Schloss sowohl einem Rechts-/ Linksschloss zuordbar ist, ist die Steuerrolle eine Einzelrolle einer Zwillingsrolle, bei der je eine Einzelrolle jeweils auf einer Breitseite des Steuerabschnitts liegt. Es müssen daher nicht zwei unterschiedlich gestaltete Standflügelschlösser hergestellt und gelagert werden. Ein weiteres vorteilhaftes Merkmal ist darin zu sehen, dass der Lenker, eine Bogenform ausbildend, die Nussnabe der Drückernuss teilumfasst. Dies eröffnet die Möglichkeit, einen großen Drücker-Betätigungswinkel zu realisieren. Dieser kann etwa 45° betragen. Ein großer Betätigungswinkel entspricht einem großen Betätigungsweg, so dass im Sinne eines Untersetzungsgetriebes große Kräfte zum Zurückdrücken der Falle aufbringbar sind. Man kommt daher auch bestehenden Normen entgegen, dass auf die Drückerhandhaben nur eine maximale Kraft ausgeübt werden darf. Um synchron mit der Zurückverlagerung der Falle auch den Riegel des Gangflügelschlosses bei Drückerbetätigung zurückzutreiben, ist ein, insbesondere dem Riegel zugeordneter Steuerschieber vorgesehen, der von einem Schwenkhebel getrieben ist, welcher wiederum vom Treibstangen-Anschlussschieber getrieben wird. Im Hinblick auf eine Rückverlagerung der Falle erweist es sich steuerungstechnisch als günstig, dass die Steuerrolle des Kniehebelgetriebes in der Fallenvortrittsstellung von der Stirn der Falle beabstandet ist. Das bedeutet, dass in der ersten Verlagerungsphase der Drückernuss noch keine Beaufschlagung stattfindet. So kommt der Kniehebel in eine günstigere Anlagestellung zur Falle, so dass im weiteren Verlauf der Betätigung der Drückernuss die Falle zuverlässig in ihre Freigabestellung treibbar ist. Im Detail sieht dies so aus, dass die Hebelübertragungskräfte mit zunehmender Nussdrehverlagerung ansteigen. Daher ist sichergestellt, dass auch bei hohen, auf zweiflügelige Türen wirkenden Kräften ein Öffnen des Treibriegelverschlusses veranlasst wird.According to such a design, a generic fuel seal is specified, which always works reliably. The back of the immersed in the trap inlet opening trap is now via the toggle mechanism. High pusher forces can thus be transferred to the control section with the trap. It can not be the case that the control lever could dodge at a high power transmission. In a panic situation, this means that with larger, acting on the double-winged pressure, the trap is always reliably relocated, even if there should be high friction between it and the relevant support surface of the trap inlet opening. In terms of control engineering, it proves to be the case that in the region of the joint connecting the control lever to the handlebar, a control roller acting on the front edge of the catch is seated. Thus, there is a rolling friction between the trap end and the control roller of the control lever instead of associated with a reduction in friction, which accommodates a facilitated triggering of the shoot bolt closure in a panic case. Force transmission technology is favorable when the control roller is seated in the region of an angling of the control section. So that the pommel lock can be assigned both to a right-hand / left-hand lock, the control roller is a single roller of a twin roller, in which a single roller is in each case located on one broad side of the control section. It does not therefore have to be two differently designed Padlocks are manufactured and stored. Another advantageous feature is the fact that the handlebar, forming an arcuate form, the nut hub of the pusher nut partially includes. This opens up the possibility of realizing a large pusher operating angle. This can be about 45 °. A large operating angle corresponds to a large actuation path, so that in the sense of a reduction gear large forces for pushing back the case can be applied. It is therefore also contrary to existing standards that only a maximum force may be exercised on the handle handle. In order to drive back the lock of the moving leaf lock in conjunction with the return movement of the trap, a latch, in particular the latch assigned, which is driven by a pivot lever, which in turn is driven by the espagnolette slide. With regard to a backward displacement of the case, it proves to be favorable in terms of control technology that the control roller of the toggle mechanism is spaced apart from the front of the latch in the case of the latching position. This means that no impingement takes place in the first transfer phase of the follower. Thus, the toggle comes in a cheaper investment position to the case, so that in the further course of the operation of the pusher the latch is reliably driven into its release position. In detail, this looks like that the lever transfer forces increase with increasing Ndrehdrehverlagerung. Therefore, it is ensured that even at high, acting on double-leaf doors forces opening of the fuel bolt closure is caused.

Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnungen erläutert. Es zeigt:

Fig. 1

einen Treibriegelverschluss für zweiflügelige Türen, von der Türaußenseite gesehen bei vorgeschlossenem Riegel und vorgetretener Falle,

Fig. 2

eine der Fig. 1 vergleichbare Darstellung, jedoch in der Anfangsphase der Betätigung der Drückernuss des Standflügels entsprechend der Position, in welcher die Steuerrolle gegen die Fallenstirn tritt,

Fig. 3

die Herausvergrößerung nach III-III in Fig. 2,

Fig. 4

den Schnitt nach der Linie IV-IV in Fig. 3,

Fig. 5

den Schnitt nach der Linie V-V in Fig. 3,

Fig. 6

die Folgedarstellung der Fig. 2, und zwar bei vollständig zurückverlagerter Falle und Riegel, und

Fig. 7

in Explosionsdarstellung die Teile des Standflügel-Schlosses.

Hereinafter, an embodiment of the invention will be explained with reference to the drawings. It shows:

Fig. 1

a bolt lock for double-leaf doors, seen from the outside of the door with vorriegelem bars and trampled Cases,

Fig. 2

one of the Fig. 1 comparable representation, however, in the initial phase of the actuation of the pusher of the passive leaf according to the position in which the control roller against the bale,

Fig. 3

the enlargement according to III-III in Fig. 2 .

Fig. 4

the section along the line IV-IV in Fig. 3 .

Fig. 5

the section along the line VV in Fig. 3 .

Fig. 6

the following presentation of the Fig. 2 , and in fully relocated trap and bolt, and

Fig. 7

exploded view of the parts of the pothole lock.

Der als Ganzes mit der Ziffer 1 bezeichnete Treibriegelverschluss wird bei zweiflügeligen Türen mit Panikfunktion eingesetzt. Im Einzelnen besitzt der Treib-riegelverschluss 1 ein dem Standflügel zuzuordnendes Schloss 2, welches mit einem Gangflügel-Schloss 3 zusammenwirkt. Das Gangflügel-Schloss 3 besitzt ein Schlo ssgehäuse 4 mit in diesem gelagerter, geteilter Nuss 5. Mittels eines türinnenseitig vorgesehenen Türdrückers ist die Nuss 5 verlagerbar, um eine Falle 6 des Gangflügel-Schlosses 3 zurückzuziehen. Unterhalb der Nuss 5 nimmt das Schlossgehäuse 4 einen Schließzylinder 7 auf. Mittels Schlüsselbetätigung ist ein unterhalb der Falle 6 geführter Riegel 8 des Gangflügel-Schlosses 3 verlagerbar.The bolt-on bolt closure, designated as a whole by the number 1, is used on double-leaf doors with a panic function. Specifically, the propellant bolt closure 1 has a lock 2 to be assigned to the inactive leaf, which cooperates with a moving leaf lock 3. The active leaf lock 3 has a lock ssgehäuse 4 with this stored, split nut 5. By means of a door handle provided inside the door nut 5 is displaced to withdraw a case 6 of the active leaf lock 3. Below the nut 5, the lock housing 4 receives a lock cylinder 7. By means of key operation a guided below the case 6 bolt 8 of the moving leaf lock 3 is displaced.

Mit dem Schlossgehäuse 4 ist ein Stulp 9 des Gangflügel-Schlosses 3 verbunden. Der Stulp 9 wird von der Falle 6 und dem Riegel 8 durchsetzt. Die Falle 6 und der Riegel 8 durchgreifen in der vorgetretenen Stellung auch Fallen- und Riegel-Eintrittsöffnungen 10 bzw. 11 einer Stulpschiene 12 des Standflügel-Schlosses 2. In eingebautem Zustand des Standflügel-Schlosses 2 und Gangflügel-Schlosses 3 besitzen diese einen geringen Abstand zueinander, welcher beim Ausführungsbeispiel etwa 4 - 5 mm beträgt.With the lock housing 4, a face plate 9 of the active leaf lock 3 is connected. The forend 9 is penetrated by the case 6 and the bolt 8. The case 6 and the bolt 8 pass through in the pre-set position and latch and bolt entry openings 10 and 11 of a faceplate 12 of the poppet lock 2. In the installed state of the poppet lock 2 and moving leaf lock 3, these have a small distance to each other, which in the embodiment is about 4 - 5 mm.

An die Stulpschiene 12 ist das Schlossgehäuse 13 des Standflügel-Schlosses 2 angesetzt. Letzteres lagert im oberen Bereich drehbar eine Drückernuss 14. Dieselbe kann mittels eines türinnenseitigen, strichpunktiert veranschaulichten Türdrückers 15 in der normalen Drückerbetätigungsrichtung niedergedrückt werden. Die Drückernuss-Verlagerung überträgt sich auf zwei im Verschlussgehäuse 13 in Vertikalrichtung geführte Treibstangen-Anschlussschieber 16, 17. Dieselben sind mit Kupplungsvorsprüngen 18 bzw. 19 für anzusetzende, nicht dargestellte Treibstangen versehen. Diese treten in der in Fig. 1 veranschaulichten Verschlussstellung in Eingriff zu nicht veranschaulichten Eingriffsöffnungen und vermitteln dem Standflügel seine Schließstellung.To the faceplate 12, the lock housing 13 of the passive leaf lock 2 is attached. The latter can be rotatably mounted in the upper area a pusher 14. The same can be depressed by means of a door inside, dash-dotted illustrated door handle 15 in the normal pusher actuation direction. The follower shift is transferred to two in the closure housing 13 guided in the vertical direction of the drive rod connecting slide 16, 17. The same are provided with coupling projections 18 and 19 for attaching, not shown drive rods. These occur in the Fig. 1 illustrated closure position in engagement with unillustrated engagement openings and give the passive leaf its closed position.

Die Treibstangen-Anschlussschieber 16, 17 weisen schräg zu ihrer Verlagerungsrichtung verlaufende Längsschlitze 20 bzw. 21 auf. In diese greifen Kupplungszapfen 22 bzw. 23 ein, welche ihrerseits an Armen 24 bzw. 25 der Drükkernuss 14 sitzen. Das bedeutet, dass durch Drückerverlagerung die Treibstangen-Anschlussschieber 16, 17 gegenläufig verlagert werden.The drive rod connection slide 16, 17 have obliquely to their direction of displacement extending longitudinal slots 20 and 21, respectively. In this engage coupling pins 22 and 23, which in turn sit on arms 24 and 25 of the Drükkernuss 14. This means that the drive rod connection slide 16, 17 are displaced in opposite directions by pusher displacement.

Im unteren Bereich des Standflügel-Schlosses 2 ist ein Schwenkhebel 26 um einen schlossgehäuseseitigen Stehzapfen 27 gelagert. Ein zapfenartiger Mitnehmer 28 des Schwenkhebels 26 greift in einen Querschlitz 29 des Treibstangen-Anschlussschiebers 17 ein, wodurch bei dessen Verlagerung der Schwenkhebel 26 eine Schwenkung erfährt. Diese überträgt sich über einen Bogenschlitz 30 des Schwenkhebels 26 auf einen quer zur Verlagerungsrichtung des Treibstangen-Anschlussschiebers 17 geführten Steuerschieber 31, welcher mit einem Zapfen 31' in den Bogenschlitz 30 eintaucht und dem Riegel 8 gegenübersteht Letzterer bildet einen seine Stirnkante überragenden Tastvorsprung 8' aus. Erst wenn dieser durch den Steuerschieber 31 beaufschlagt wird, ist eine Rückverlagerung des Riegels 8 möglich. Der Bogenschlitz 30 ist so gelegt, dass er exzentrisch verläuft zum Stehzapfen 27. Aufgrund dieser Ausrichtung erfolgt eine Vorverlagerung des Steuerschiebers 31 bei Verlagerung des Treibstangen-Anschlussschiebers 17.In the lower part of the passive leaf lock 2, a pivot lever 26 is mounted about a lock housing side standing pin 27. A pin-like carrier 28 of the pivot lever 26 engages in a transverse slot 29 of the drive rod connection slide 17, whereby upon its displacement of the pivot lever 26 undergoes a swing. This transmits via an arcuate slot 30 of the pivot lever 26 to a transversely to the displacement direction of the espagnolette gate valve 17 guided spool 31, which dips with a pin 31 'in the curved slot 30 and the bolt 8 faces the latter forms a front edge superior projecting Tastvorsprung 8' from , Only when it is acted upon by the spool 31, a return displacement of the bolt 8 is possible. The curved slot 30 is laid so that it extends eccentrically to the upright pin 27. Due to this orientation, a forward displacement of the spool 31 upon displacement of the drive rod connecting slide 17th

Auch der Falle 6 ist ein Steuerhebel 32 zugeordnet. Dessen gehäusefeste Achse 33 erstreckt sich nahe der Stulpschiene 12 oberhalb der Fallen-Eintrittsöffnung 10. Auf dem größeren Teil seiner Länge verläuft der Steuerhebel 32 geradlinig. An diesen geradlinigen Abschnitt schließt sich ein stumpfwinklig zu dem geradlinigen Abschnitt verlaufender Steuerabschnitt 34 an. Endseitig desselben trägt er einen Gelenkzapfen 35, an welchem ein Lenker 36 mit seinem einen Ende angreift. Das andere Ende des Lenkers 36 ist über einen Zapfen 37 gelenkig mit dem Arm 25 der Drückernuss 14 verbunden. Auf diese Weise bildet der Steuerhebel 32 zusammen mit dem Lenker 36 ein Kniehebelgetriebe G. Im Bereich des den Steuerhebel 32 mit dem Lenker 36 verbundenen Gelenkes, also dem Gelenkzapfen 35, sitzt eine die Stirnkante 6' der Falle 6 beaufschlagende Steuerrolle 38. Letztere sitzt auf einem dem Steuerabschnitt 34 durchgreifenden Achszapfen 39. Demnach befindet sich die Steuerrolle 38 auch im Bereich einer Abwinklung des Steuerabschnittes 34. Der Achszapfen 39 befindet sich auf Höhe der Knickstelle des Steuerhebels 32, an welche Knickstelle sich der Steuerabschnitt 34 in stumpfwinkliger Ausrichtung anschließt. Der Durchmesser der Steuerrolle 38 ist so groß gewählt, dass der Außenumfang der Steuerrolle 38 den Steuerhebel 32 und Steuerabschnitt 34 an der der Falle 6 zugekehrten Seite überragt. Die Steuerrolle 38 erstreckt sich in der Ebene der Stirnkante 6' der Falle 6. Bezüglich der Steuerrolle 38 handelt es sich um eine Einzelrolle einer Zwillingsrolle, bei der je eine Einzelrolle 38, 38' jeweils auf einer Breitseite des Steuerabschnittes 34 liegt. Somit bildet die Steuerrolle 38 bzw. 38' in gewisser Hinsicht eine Kniescheibe des Kniehebelgetriebes G. Aufgrund der Ausbildung der beiden Einzelrollen 38, 38' zu einer Zwillingsrolle ist ein Umwenden der Falle 6 um 180° um die Fallenlängsachse möglich, so dass das Standflügel-Schloss 2 sowohl für Rechts- als auch Linksschlösser des Gangflügels einsetzbar ist.Also, the case 6 is associated with a control lever 32. Whose housing-fixed axis 33 extends near the faceplate 12 above the trap inlet opening 10. On the greater part of its length, the control lever 32 is rectilinear. This rectilinear portion is adjoined by a control section 34 which extends at an obtuse angle to the rectilinear section. At the same end it carries a pivot pin 35 on which a handlebar 36 engages with its one end. The other end of the handlebar 36 is pivotally connected via a pin 37 to the arm 25 of the follower 14. In this way, the control lever 32 forms together with the handlebar 36, a toggle G. In the area of the control lever 32 connected to the handlebar 36 joint, so the pivot pin 35, sits a the end edge 6 'of the case 6 acting on the control roller 38. The latter sits on Accordingly, the control roller 38 is also in the region of an angling of the control section 34. The journal 39 is located at the level of the kink of the control lever 32, at which kink, the control section 34 connects in obtuse angled orientation. The diameter of the control roller 38 is chosen so large that the outer periphery of the control roller 38, the control lever 32 and control section 34 on the case 6 facing side surmounted. The control roller 38 extends in the plane of the end edge 6 'of the case 6. With respect to the control roller 38 is a single role of a twin role, in each of which a single roll 38, 38' each lie on a broad side of the control section 34. Thus, the control roller 38 or 38 'in some respects a patella of the toggle G. Due to the formation of the two individual rollers 38, 38' to a twin role turning the case 6 by 180 ° about the longitudinal axis of the trap is possible, so that the passive Lock 2 can be used for both right and left locks of the active leaf.

Wie insbesondere aus der Fig. 1 entnommen werden kann, ist die Steuerrolle 38 des Kniehebelgetriebes G in der Fallenvortrittsstellung von der Stirn 6' der Falle 6 beabstandet. Im vorliegenden Fall sind es ca. 3 mm. Das bedeutet, dass, bevor die Steuerrolle 38 die Fallenstirn 6' erreicht, ein entsprechender Leerhub erfolgt.As in particular from the Fig. 1 can be removed, the control roller 38 of the toggle gear G is spaced in the case trailing position of the end 6 'of the case 6. In the present case, it is about 3 mm. This means that, before the control roller 38 reaches the trap end 6 ', a corresponding idle stroke takes place.

Aus der Explosionszeichnung gemäß Fig. 7 geht hervor, dass das Schloss eine Drehfeder 40 enthält. Dieselbe wird auf den Stehzapfen 27 aufgesteckt. Der längere Federarm 40' beaufschlagt den Mitnehmer 28 derart, dass der Schwenkhebel 26 entgegen Uhrzeigerrichtung belastet wird, wodurch die Stellung gemäß Fig. 1 durch Federkraft gehalten wird.From the exploded view according to Fig. 7 shows that the lock contains a torsion spring 40. The same is attached to the uprights 27. The longer spring arm 40 'acts on the driver 28 such that the pivot lever 26 is charged in the counterclockwise direction, whereby the position according to Fig. 1 is held by spring force.

Es stellt sich folgende Wirkungsweise ein:The following mode of action occurs:

Wird die Nuss 5 des Gangflügel-Schlosses 3 von der Türaußenseite her betätigt, so hat dies nur ein Leerdrehen der Nuss 5 zufolge, ohne dass die Falle 6 zurückgezogen wird.If the nut 5 of the moving leaf lock 3 is actuated from the outside of the door, this has only an empty turning of the nut 5, without the case 6 being withdrawn.

Befinden sich die Falle 6 und der Riegel 8 in ihrer Vortrittsstellung, wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, so kann mittels der der Nuss 5 zugeordneten Innenhandhabe die Nuss 5 betätigt werden, wobei sowohl die Falle 6 als auch der Riegel 8 zurückgezogen werden und demgemäß die Eintrittsöffnungen 10 und 11 verlassen. Der Gangflügel ist somit in die Offenstellung überführbar. Letzterer besitzt eine geteilt gestaltete Nuss 5, so dass bei der betreffenden Betätigung der Nuss von der Türinnenseite her nur die innere Nusshälfte mitgenommen wird. In einem solchen Fall wird bei einer Panikfunktion also nur der Gangflügel geöffnet.The case 6 and the latch 8 are in their forward position, as shown Fig. 1 it can be seen, the nut 5 can be operated by means of the nut 5 associated with the inner handle, wherein both the case 6 and the latch 8 are withdrawn and accordingly leave the inlet openings 10 and 11. The active leaf is thus convertible into the open position. The latter has a shared design nut 5, so that in the respective operation of the nut from the inside of the door only the inner half of the nut is taken. In such a case, only the active leaf is opened in a panic function.

Mittels des türinnenseitig angeordneten Türdrückers 15 des Standflügel-Schlosses 2 ist in einem Panikfall die zweiflügelige Tür öffenbar. Die Verlagerung des Türdrückers 15 in einer solchen Situation führt zunächst dazu, dass die Zwischenstellung gemäß Fig. 2 und 3 eintritt. Der Türdrücker 15 verlagert sich dabei um einige Winkelgrade, während der um die Nussnabe bogenförmig herumgeführte Lenker 36 eine aufwärts gerichtete Bewegung ausführt und dabei ein Einknicken des Kniehebelgetriebes G veranlasst, wobei die Steuerrolle 38 nach Durchlaufen eines Leerweges in Anlagestellung zur Fallenstirn 6' tritt. Einhergehend mit der Drückernuss-Verlagerung wird über den Schwenkhebel 26 der Steuerschieber 31 bis zum Tastvorsprung 8' des Riegels 8 vorverlagert. Wird der Türdrücker 15 weiter in Abwärtsrichtung verlagert bis in die Stellung gemäß Fig. 5, so wird durch das Kniehebelgetriebe G über dessen Steuerrolle 38 die Falle 6 aus der Eintrittsöffnung 10 herausverlagert. Ebenfalls wird durch den Steuerschieber 31 der Riegel 8 zurückbewegt. Die den Treibriegelverschluss 1 aufweisende zweiflügelige Tür ist somit in die Offenstellung überführbar, da auch die an den Treibstangen-Anschlussschiebern 16, 17 sitzenden, nicht dargestellten Treibstangen in die Freigabestellung getreten sind.By means of the door inside arranged door handle 15 of the fixed wing lock 2, the two-leaf door can be opened in a panic case. The displacement of the door handle 15 in such a situation initially leads to the intermediate position according to Fig. 2 and 3 entry. The door handle 15 is displaced by a few degrees, while the arcuately guided around the Nussnabe handlebar 36 performs an upward movement and thereby causes buckling of the toggle G, wherein the control roller 38 after passing through a free travel in investment position to the bale 6 'occurs. Along with the presser-nut displacement, the control slide 31 is advanced over the pivot lever 26 to the tactile projection 8 'of the bolt 8. If the door handle 15 is further displaced in the downward direction to the position according to Fig. 5 , so the case 6 is moved out of the inlet opening 10 by the toggle gear G via the control roller 38. Also, the latch 8 is moved back by the spool 31. The propellant bolt closure 1 having double-leaf door is thus transferred to the open position, as well as sitting on the espagnolette sliders 16, 17, not shown driving rods are entered into the release position.

Der Schwenkweg des Türdrückers 15 kann bis zu 45° betragen, so dass auf einem langen Weg die Aussteuerung der Falle 6 und des Riegels 8 erfolgt. Die auf die Falle 6 wirkenden Hebelübertragungskräfte nehmen mit zunehmender Drehung der Drückernuss 14 zu. Das Kniehebelgetriebe G führt zu einer Stabilisierung des Steuerhebels 32, so dass stets eine zuverlässige Aussteuerung der Falle 6 im Panikfall gewährleistet ist.The pivoting of the door handle 15 may be up to 45 °, so that on a long way, the control of the case 6 and the bolt 8 takes place. The forces acting on the latch 6 lever transfer forces increase with increasing rotation of the follower 14. The toggle gear G leads to a stabilization of the control lever 32, so that always a reliable control of the case 6 is ensured in case of panic.

Claims (8)

1. Driving bolt lock for two-leaf doors with panic function, having a lock (2) which is to be assigned to the stationary leaf and which has driving rod connecting slides (16, 17) displaceable by actuating a latch nut (14) for retracting driving bolts, the latch nut being displaced by control members upon actuation in order to steer the catch (6) and the bolt (8) of a moving-leaf lock out of the catch and bolt entry openings of the stationary-leaf lock (3), in which at least one of the control members, in particular the one associated with the catch (6), has a control lever (32) which is pivotable about a shaft (33) fixed to the housing and which with a control section (34) can act on the end face (6') of the catch, characterised in that the control lever (32) together with a control arm (36) linked to an arm (25) of the latch nut (14) and to the control section (34) forms a toggle mechanism (G).
2. Driving bolt lock according to claim 1, characterised in that in the region of the joint (39) connecting the control lever (32) to the control arm (36) sits a control roller (38, 38') which acts on the front edge (6') of the catch (6).
3. Driving bolt lock according to claim 2, characterised in that the control roller (38, 38') sits in the region of an angled portion of the control section (34).
4. Driving bolt lock according to claim 2 or 3, characterised in that the control roller (38, 38') is a single roller of twin rollers, in which one single roller (38, 38') lies on either broad side of the control section (34).
5. Driving bolt lock according to any of the preceding claims, characterised in that the control arm (36) is arcuate and partly encompasses the hub of the latch nut (14).
6. Driving bolt lock according to any of the preceding claims, characterised in that the other control member is a control slide (31) which is in particular associated with the bolt (8) and driven by a pivot lever (26) which is in turn driven by the driving rod connecting slide (17).
7. Driving bolt lock according to any of claims 2 to 6, characterised in that the control roller (38 or 38') of the toggle mechanism (G) is at a distance from the end face (6') of the catch (6) in the advanced position of the catch.
8. Driving bolt lock according to any of the preceding claims, characterised in that on rotation of the latch nut (14) the lever transmission forces acting on the catch (6) increase with increasing rotational displacement of the nut.

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