EP1296746A1

EP1296746A1 - Device for training a sequence of movements

Info

Publication number: EP1296746A1
Application number: EP01957868A
Authority: EP
Inventors: Ingo Meyer
Original assignee: Individual
Current assignee: MEYER, INGO
Priority date: 2000-06-24
Filing date: 2001-06-20
Publication date: 2003-04-02
Anticipated expiration: 2021-06-20
Also published as: DE50112447D1; US6827654B2; JP2004501691A; ATE361129T1; DE10030961A1; WO2002000311A1; US20030178773A1; EP1296746B1

Abstract

A device (10) for training a sequence of movements for ball hitting implements (18), especially golf clubs and baseball bats, permits monitoring the observance of the correct sequence of movements. The monitoring device acts upon the implement (18) and the user. The device permits the individual user to be in a position to check whether a sequence of movement is being correctly performed, while he or she is executing the sequence of movements and to correct it if necessary.

Description

Vorrichtung zum Trainieren von Bewegungsabläufen Device for training motion sequences

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Trainieren von Bewegungsabläufen für Ballabschlaggeräte, insbesondere Golf- oder Baseballschläger.The invention relates to a device for training movement sequences for ball hitting devices, in particular golf or baseball bats.

Bei Sportarten, bei denen Ballabschlaggeräte Verwendung finden, wie bei- spielsweise Golf, sind regelmäßig bei der Benutzung dieser Geräte komplexe Bewegungsabläufe anzutreffen. Das Erlernen, die Übung und die Kontrolle dieser Bewegungsabläufe bereitet insbesondere Anfängern in diesen Sportarten Probleme, denen durch das falsche Ausführen der entsprechenden Bewegungen und eine nur ungenügende Korrektur dieser Fehler ein rascher Fortschritt und ein damit verbundenes Erfolgserlebnis verwehrt bleibt. Selbst bei Spielern, die derartige Sportarten berufsmäßig ausüben, wird eine dahingehende Kontrolle von Bewegungsabläufen als unverzichtbare Voraussetzung für ein gutes Spiel angesehen.In sports in which ball hitting devices are used, such as golf, complex movements are regularly encountered when using these devices. The learning, the practice and the control of these movement processes cause problems especially for beginners in these sports, which due to the incorrect execution of the corresponding movements and an insufficient correction of these mistakes prevents rapid progress and a related sense of achievement. Even with players who practice such sports professionally, a corresponding control of movement sequences is regarded as an indispensable prerequisite for a good game.

Bisher ist es daher für einen Spieler für die Überprüfung seines Bewegungsablaufs notwendig, eine weitere, ihn beobachtende und korrigierende Person hinzuzuziehen oder sich aufwendiger Videotechnik zu bedienen, die ihm eine nachträgliche Betrachtung der Durchführung seiner Bewegungen gestattet. Derartige Maßnahmen, sei es eine Trainerstunde oder der Einsatz von Videokameras, ist für den Spieler kostenintensiv und, wenn überhaupt, auch nicht immer zum jeweils gewünschten Zeitpunkt verfügbar. Weiter nachteilig hierbei ist, daß bei einer nachträglichen Betrachtung von aufgezeichnetem Bildmaterial der jeweilige Spieler keine Gelegenheit hat, Fehler bei seinem Bewegungsablauf direkt zu korrigieren und zunächst keine Rückmeldung (Bio-Feedback) über seine Fehler erhält.So far, it has therefore been necessary for a player to check his movement sequence to involve another person who is observing and correcting him or to use complex video technology which allows him to subsequently observe the execution of his movements. Such measures, be it a coaching session or an assignment of video cameras, is expensive for the player and, if at all, not always available at the desired time. A further disadvantage here is that when the recorded image is viewed later, the respective player has no opportunity to correct errors in his movement directly and initially does not receive any feedback (bio-feedback) about his errors.

Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einem Spieler ein einfaches und kostengünstiges Hilfsmittel an die Hand zu geben, um Fehler in seinem Bewegungsablauf beim Ballabschlagen direkt bemerken und korrigieren zu können, ohne dabei auf die Hilfe dritter Personen oder aufwendiger Bildaufzeichnungstechnik angewiesen zu sein. Eine dahingehende Aufgabe löst eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 in seiner Gesamtheit.On the basis of this prior art, the object of the invention is to provide a player with a simple and inexpensive aid in order to be able to directly notice and correct errors in his movement sequence when hitting the ball, without the help of third parties or complex image recording technology to be instructed. A relevant object is achieved by a device having the features of claim 1 in its entirety.

Dadurch, daß gemäß den Merkmalen des Anspruchs 1 zwischen Gerät und Benutzer eine Überwachungseinrichtung wirkt, wird der Benutzer in die Lage versetzt, schon während des Durchfuhrens des Bewegungsablaufs zu überprüfen, ob dieser korrekt durchgeführt wird, und ihn bei Bedarf zu kor- rigieren. Dabei erhält der Benutzer des Gerätes durch die Überwachungseinrichtung eine Art Biofeedback im Hinblick auf das Einhalten des gewünschten korrekten Bewegungsablaufs.The fact that a monitoring device acts between the device and the user in accordance with the features of claim 1 enables the user to check whether this is being carried out correctly while the motion sequence is being carried out and to correct it if necessary. The user of the device receives a kind of biofeedback from the monitoring device with a view to maintaining the correct movement sequence desired.

Die erfindungsgemäße Vorrichtung wird einerseits am Schläger, vorzugs- weise im Bereich des Übergangs zwischen sonstigem Schlägerteil undThe device according to the invention is on the one hand on the racket, preferably in the area of the transition between the other racket part and

Schlägergriff, und andererseits am Oberarm des Benutzers, vorzugsweise im Bereich oberhalb des Ellenbogengelenkes, festgelegt, wobei für Rechtshänder der linke Oberarm und für. Linkshänder vorzugsweise der rechte Oberarm eingesetzt wird. Während der Durchführung der eigentlichen Schwungbewegung zum Erzeugen der ballabschlagenden Kraft werden dann die in dem System von Gerät, Benutzer und Vorrichtung auftretenden Fliehkräfte dazu eingesetzt, die Überwachungseinrichtung anzusteuern, die dann wiederum in Abhängigkeit von ihrem jeweiligen Systemzustand eine Rückmeldung an den Benutzer weitergibt, der die dahingehende Rückmeldung in solcher Weise verwertet, daß er Kenntnis über den korrekten Bewegungsablauf mit dem Ball abschlaggerät erhält.Racket grip, and on the other hand on the upper arm of the user, preferably in the area above the elbow joint, fixed for right-handers the left upper arm and for. Left-handers preferably use the right upper arm. While performing the actual The centrifugal forces occurring in the system of device, user and device are then used to drive the monitoring device, which in turn, depending on its respective system state, provides feedback to the user, who then provides the relevant feedback in such a way exploits that he gets knowledge of the correct sequence of movements with the ball hitting device.

Bei einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrich- tung weist die Überwachungseinrichtung dabei mindestens zwei voneinander lösbare Teilstücke auf, die mittels einer Krafteinrichtung derart miteinander wechselwirken, daß zumindest am Beginn und am Ende des Bewegungsablaufs das Lösen der Teilstücke gehemmt ist bzw. das Verbinden derselben beschleunigt erfolgt. Die dahingehende Kraftein richtung wirkt mithin der Fliehkraft entgegen, wobei sowohl das Lösen der Teilstücke als auch das spätere Verbinden dem Benutzer ein akustisches Signal gibt, um ihm damit zumindest den Anfang und das Ende des Bewegungsablaufs sicher anzuzeigen. Zumindest bei der Vorbereitung der Abschlagphase, bei der das Ballabschlaggerät den Ball trifft, sind bei korrekt eingehaltenem Be- wegungsablauf die Fliehkräfte derart groß, daß eine sieht- und spürbare Trennung der Teilstücke nach Durchlaufen der Hemmung erfolgt, um so dem Benutzer im Sinne eines Bio-Feedbacks oder einer Rückkopplung eine Kontrollmöglichkeit für das korrekte Durchlaufen der gewünschten Bewegung zu geben. Insbesondere in dem kritischen Übergangsbereich zwi- sehen der eigentlichen Schlaganfangphase und der späteren Abschlagphase ist die Überwachungseinrichtung wirksam und gibt die benötigte Rückmeldung für den gewünschten korrekten Bewegungsablauf. Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung sucht die von der Krafteinrichtung ausgeübte Kraft die Teilstük- ke permanent aneinander zu halten und die Größe der Kraft ist über eine Einsteileinrichtung vorgebbar. Dank der Einsteileinrichtung ist es möglich, innerhalb vorgebbarer Grenzen die Vorrichtung an die biophysikalischen Gegebenheiten des jeweiligen Benutzers anzupassen, so daß die Vorrichtung beispielsweise sowohl für Kinder, Heranwachsende als auch Erwachsene. selbst ohne größere Änderungen konstruktiver Art einsetzbar ist.In a preferred embodiment of the device according to the invention, the monitoring device has at least two parts which are detachable from one another and which interact with one another by means of a force device in such a way that at least at the beginning and at the end of the movement sequence, the parts are inhibited or the connection is accelerated , The Kraftein direction thus counteracts the centrifugal force, both the loosening of the parts and the subsequent connection gives the user an acoustic signal to safely indicate at least the beginning and end of the movement. At least in the preparation of the teeing-off phase, in which the ball-hitting device hits the ball, the centrifugal forces are so great, if the movement sequence is correctly observed, that a visible and noticeable separation of the parts takes place after passing through the escapement, so that the user in the sense of a bio Feedback or feedback to give a control option for the correct movement of the desired movement. The monitoring device is effective in particular in the critical transition area between the actual stroke start phase and the later stroke phase and provides the required feedback for the desired correct movement sequence. In a particularly preferred embodiment of the device according to the invention, the force exerted by the force device permanently tries to hold the parts together and the magnitude of the force can be specified via an adjusting device. Thanks to the adjusting device, it is possible to adapt the device to the biophysical conditions of the respective user within predefinable limits, so that the device is suitable for children, adolescents and adults, for example. can be used even without major changes of a constructive nature.

Bei einer weiteren besonders bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung stehen die Teilstücke in jeder ihrer relativen Lagen zueinander über eine Verbindungseinrichtung miteinander in Verbindung, die als Teil der Krafteinrichtung eine Rückstell kraft auf die Teilstücke ausübt. Auf diese Art und Weise ist gewährleistet, daß im Bereich der Endpha- se oder des sog. Finishs, bei der die Abschlagphase nach Abschlagen des Balls endet, die Überwachungseinrichtung wieder ihren ursprünglichen Systemzustand einnimmt, bei der die Teilstücke hemmend für ein erneutes Durchlaufen eines nachfolgenden Bewegungsablaufs aneinanderliegen. Die angesprochene Rückstell kraft in dem sog. Finish-Bereich bewirkt, daß die beiden Teilstücke der Überwachungseinrichtung hörbar zusammengeführt werden, um derart den Benutzer akustisch über das Ende der Schwungbewegung in Kenntnis zu setzen. Die Vorrichtung steht dann für einen erneuten Einsatz dem Benutzer zur Verfügung.In a further particularly preferred embodiment of the device according to the invention, the sections are in each of their relative positions to one another via a connecting device which, as part of the force device, exerts a restoring force on the sections. In this way it is ensured that in the area of the end phase or the so-called finish, in which the tee-off phase ends after the ball has been struck, the monitoring device returns to its original system state, in which the sections inhibit the passage of a subsequent one again Movement sequence lie together. The mentioned restoring force in the so-called finish area causes the two sections of the monitoring device to be brought together audibly in order to acoustically inform the user of the end of the swing movement. The device is then available for the user to use again.

Weitere vorteilhafte Ausführungsformen sind Gegenstand der Unteransprüche. Im folgenden wird die erfindύngsgemäße Vorrichtung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen dabei in prinzipieller und nicht maßstäblicher Darstellung dieFurther advantageous embodiments are the subject of the dependent claims. The device according to the invention is explained in more detail below with reference to the drawing. They show the in principle and not to scale

Fig. 1 a,b,c und d in Momentaufnahmen unterteilt die Stellung eines mit dem Ballabschlaggerät in Form eines Golfschlägers Übenden in unterschiedlichen Bewegungsphasen;1 a, b, c and d into snapshots subdivides the position of a person practicing with the ball hitting device in the form of a golf club in different phases of movement;

Fig.2 die an einem Golfschläger festgelegte Vorrichtung mit Überwachungseinrichtung;2 shows the device attached to a golf club with monitoring device;

Fig.3 in der Art einer Explosionszeichnung eine perspektivische Ansicht auf die Teile der Überwachungseinrichtung nach der Fig.2;3 shows, in the manner of an exploded drawing, a perspective view of the parts of the monitoring device according to FIG. 2;

Fig.4 jeweils einen Mitten-Längsschnitt durch die beiden4 each a central longitudinal section through the two

Teilstücke gemäß der Darstellung nach der Fig.3;Pieces as shown in Figure 3;

Fig.5 eine vergrößerte Darstellung des mit „X" bezeichneten Ausschnittkreises nach der Fig.4;5 shows an enlarged representation of the section circle designated by “X” according to FIG. 4;

Fig.6 in der Art einer Explosionszeichnung in vergrößerterFig.6 in the manner of an exploded view in an enlarged view

Form eine Festlegeklammer, wie sie in dem Bildausschnitt mit „Y" bezeichnet in der Fig.2 dargestellt ist.Form a fixing bracket, as shown in the image section with "Y" in Fig.2.

Die in den Figuren gezeigte Vorrichtung soll insbesondere für Golfschläger verwendet werden. Es ist aber auch ohne weiteres möglich, solche Vorrichtungen für andere Arten von Ballabschlaggeräten einzusetzen, beispielsweise für Baseball- und Tennisschläger. Die Darstellungen nach den Fig. 1 a bis d zeigen mehrere Momentaufnahmen bei der Durchführung einer Ballabschlagbewegung, bei der die Vorrichtung 10 mit ihren beiden Enden 12,14 an einem Körperteil in Form des Oberarmes 16 eines Benutzers und an einem Schläger 18 festgelegt ist. Der in den Darstellungen 1 a bis d für Rechtshänder angedeutete Bewegungsablauf ist mit den entsprechenden notwendigen Änderungen natürlich auch für einen Linkshänder durchführbar. Die Fig.1 a zeigt den Benutzer mit dem Schläger 18 nach der Ausführung einer Ausholphase mit Rückschwung zu Beginn des sog. Abschwungs, wobei hier der Drehpunkt der Schlägerbewegung in der Schultergegend des Benutzers liegt. Im Verlauf des Abschwungs streckt sich bei einem korrekten Bewegungsablauf der linke Arm. Das Einsetzen eben dieser Bewegung wird durch die Überwachungseinrichtung 20 dem Benutzer mit einem hörbaren metallischen Auseinanderfahren der bei- den Teilstücke 22,24 unter Überwindung der zwischen ihnen wirkenden Magnetkraft signalisiert. Die Darstellung gemäß der Fig.1 b zeigt den Benutzer mit dem Schläger 18 beim Einsetzen einer überlagerten zweiten Drehbewegung, wenn sich innerhalb der Abschwungbewegung die Hände des Benutzers in etwa auf Hüfthöhe befinden. Bei dieser Drehbewegung wird der Schläger 18 um einen Drehpunkt in den Handgelenken des Benutzers bewegt. Der dahingehende Bewegungsablauf entspricht der Darstellung nach der Fig.1 c. Durch die Verbindung der Teilstücke 22,24 über eine Verbindungseinrichtung 26, die eine Rückstell kraft auf die Teilstücke 22,24 ausübt, werden diese, wie in Abb.l d dargestellt, nachdem der Benutzer den Ball getroffen und den Schläger 18 in der Folge vor dem Körper durchgeschwungen hat, im sog. Finish (Endphase) wieder zusammengeführt. Das Zusammenführen der beiden Teilstücke 22,24 ist dabei erneut mit einem vernehmbaren metallischen Klacken als akustisches Signal verbunden, sobald diese in Anlage miteinander geraten. Der vorstehend beschriebene Bewegungsablauf hat dem Grunde nach einen modellartigen Charakter, um die grundsätzlichen Verhältnisse zu verdeutlichen. Es besteht Klarheit darüber, daß insbesondere auch im Profisportbereich Abweichungen zu dem beschriebenen Bewegungsablauf üblich und gegeben sind, was jedoch für den Einsatz als an sich fliehkraftgesteuertes Trainingsgerät nach der Erfindung unbeachtlich ist.The device shown in the figures is to be used in particular for golf clubs. However, it is also readily possible to use such devices for other types of ball hitting devices, for example for baseball and tennis rackets. The representations according to FIGS. 1 a to d show several snapshots when a ball-hitting movement is carried out, in which the device 10 is fixed with its two ends 12, 14 to a body part in the form of a user's upper arm 16 and to a racket 18. The movement sequence indicated for right-handed persons in the representations 1 a to d can of course also be carried out for a left-handed person with the corresponding necessary changes. Figure 1a shows the user with the club 18 after executing a swing-out phase with a backswing at the beginning of the so-called downswing, the pivot point of the club movement being in the shoulder area of the user. In the course of the downturn, the left arm stretches when the movement is correct. The onset of this movement is signaled to the user by the monitoring device 20 by an audible metallic movement of the two sections 22, 24 overcoming the magnetic force acting between them. The illustration according to FIG. 1 b shows the user with the racket 18 when a superimposed second rotary movement is used, when the user's hands are approximately at the waist level within the downswing movement. During this rotational movement, the racket 18 is moved around a pivot point in the user's wrists. The relevant sequence of movements corresponds to the representation according to FIG. 1 c. By connecting the sections 22,24 via a connecting device 26, which exerts a restoring force on the sections 22,24, these are, as shown in Fig.ld, after the user has hit the ball and the racket 18 in the sequence before Body swung through, brought together again in the so-called finish (final phase). The merging of the two sections 22, 24 is again associated with an audible metallic clack as an acoustic signal as soon as they come into contact with one another. The one described above Basically, the sequence of movements has a model-like character in order to clarify the basic relationships. It is clear that deviations from the movement sequence described are common and existent, particularly in the professional sports field, but this is irrelevant for use as a centrifugal force-controlled training device according to the invention.

Fig.2 zeigt die an dem Golfschläger 18 (nur teilweise dargestellt) festgelegte Vorrichtung 10 in ihrer Gesamtheit. Ausgehend vom am Oberarm des Be- nutzers festgelegten ersten Ende 12 weist sie zunächst als Festlegeeinrichtung 28 ein Haftverschlußband 30 auf, an dessen einem Ende eine recht- eckförmige Öse 32 aus Kunststoffmaterial befestigt ist. Durch diese wird das freie Ende 34 des Haftverschlußbandes 30 nach dem Umfassen des Oberarmes durchgesteckt und zurückgeführt, so daß am Außenumfang 36 des Haftverschlußbandes 30 angebrachte Haftverschlußmittel 38 derart übereinander zum Liegen kommen, daß das freie Ende 34 fixiert ist. Weiter sind am Außenumfang 36 des Haftverschlußbandes 30 die Enden eines eine Schlaufe bildenden Gewebebandes 40 sowie an einer weiteren Gewebebandschlaufe 42 eine Metallöse 44 befestigt. Diese dient der Längenverstel- lung des Gewebebandes 40, wobei dieses an einer zungenartigen Querverstrebung 46 der Öse 44 vorbei gesteckt wird, was ein Durchrauschen des Bandes 40 verhindert. Dies ermöglicht eine Anpassung der Vorrichtung an die Körpergegebenheiten des Benutzers.2 shows the device 10 attached to the golf club 18 (only partially shown) in its entirety. Starting from the first end 12 fixed on the upper arm of the user, it initially has an adhesive fastener tape 30 as the fixing device 28, to one end of which a rectangular eyelet 32 made of plastic material is attached. Through this, the free end 34 of the adhesive fastener tape 30 is inserted and returned after the upper arm has been gripped, so that the adhesive fastener means 38 attached to the outer circumference 36 of the adhesive fastener tape 30 come to lie one above the other in such a way that the free end 34 is fixed. Furthermore, the ends of a fabric tape 40 forming a loop and on a further fabric tape loop 42 a metal eyelet 44 are fastened to the outer circumference 36 of the adhesive fastener tape 30. This serves to adjust the length of the fabric band 40, which is pushed past a tongue-like cross strut 46 of the eyelet 44, which prevents the band 40 from rustling through. This enables the device to be adapted to the physical conditions of the user.

Weiter durchgreift das Gewebeband 40 eine an ihm aufgezogene U-förmige Metall aufnähme 48, an der ein Karabinerhaken 50 mit Blattfederverschluß 52 drehbar angelagert ist. Der Karabinerhaken 50 durchgreift hier eine Metallasche 54, deren beide offenen Enden 56 an gegenüberliegenden Punkten des Außenumfangs eines metallenen Hohlraumkegelstumpfes 58 befe- stigt sind. Dieser kann, nachdem er über das Endstück 60 des Grundkörpers 62 des Teilstückes 22 der Überwachungseinrichtung 20 gestülpt wurde, mittels zweier Metallsplinte 64, die sich gegenüber liegend senkrecht zur Symmetrieachse des Hohlraumkegelstumpfes 58 durch Öffnungen 66 ge- trieben wurde, festgelegt werden. Seitens des Grundkörpers 62 gleiten diese Splinte 64 in einer Umfangsnut 68, insbesondere zu sehen in den Fig.4 und 5, wobei ein Umfangsvorsprung 70 ein Abziehen des Hohlraumkegelstumpfes 58 vom Grundkörper 62 verhindert.Next, the fabric tape 40 engages a U-shaped metal 48, which is attached to it and on which a snap hook 50 with a leaf spring lock 52 is rotatably attached. The snap hook 50 here passes through a metal ash 54, the two open ends 56 of which, at opposite points on the outer circumference, fix a metal truncated cone 58. are steady. After it has been slipped over the end piece 60 of the base body 62 of the section 22 of the monitoring device 20, this can be fixed by means of two metal split pins 64, which were driven through openings 66 lying opposite one another perpendicular to the axis of symmetry of the cavity truncated cone 58. On the side of the base body 62, these split pins 64 slide in a circumferential groove 68, particularly seen in FIGS. 4 and 5, a circumferential projection 70 preventing the truncated cone 58 from being pulled off the base body 62.

Die beiden Teilstücke 22 und 24, deren Grundkörper 62 und 72 in denThe two sections 22 and 24, the base body 62 and 72 in the

Fig.3 und 4 gezeigt werden, sind durch eine Verbindungseinrichtung 26, als Teil einer als Ganzes mit 73 bezeichneten Krafteinrichtung, in der Art einer elastischen Schnur 74, welche durch entlang der Längsachse angeordnete zylindrische Ausnehmungen 76 der Teilstücke 22,24 geführt und durch Festlegemittel 78 befestigt wird, miteinander verbunden. Ein Metallring 80 ist jeweils an einem Stück gleichen Querschnitts der aus laminiertem Kunststoff bestehenden Grundkörper 62,72 vorgesehen, deren Querschnitt sich in Richtung auf ihre Außenenden hin verjüngt. Im Bereich der sich verjüngenden Querschnitte weisen die Grundkörper 62,72 zusätzlich gleichmäßig beabstandet Ausnehmungen 82 über den Umfang auf, deren Böden 84 jeweils den gleichen Abstand zu den Teilstück-Längsachsen 86 haben, so daß eine Rippenstruktur entsteht, die in die massiven Endstücke 60 mündet. Dank der Rippenstruktur ist eine die Handhabung erleichternde Gewichtsreduzierung für die konischen Teilstücke 22,24 erreicht.3 and 4 are shown, are by a connecting device 26, as part of a force device designated as a whole by 73, in the manner of an elastic cord 74, which is guided through cylindrical recesses 76 of the sections 22, 24 arranged along the longitudinal axis and by fixing means 78 is attached to each other. A metal ring 80 is provided in each case on a piece of the same cross section of the base bodies 62, 72 made of laminated plastic, the cross section of which tapers towards their outer ends. In the area of the tapering cross sections, the base bodies 62, 72 additionally have evenly spaced recesses 82 over the circumference, the bottoms 84 of which are each at the same distance from the longitudinal axes 86 of the sections, so that a rib structure is formed which opens into the massive end pieces 60 , Thanks to the rib structure, a weight reduction for the conical sections 22, 24 which facilitates handling is achieved.

Für das Teilstück 22 weist der zugeordnete Metallring 80 auf seiner dem Grundkörper 62 zugewandten Seite ein Endstück 88 mit verjüngtem Querschnitt auf, wie auch der Fig.3 zu entnehmen ist. Ein am Außenumfang 90 dieses verjüngten Querschnitts vorgesehenes Außengewinde 92 dient zur Verschraubung mit einem in einer zylindrischen Ausnehmung 94 im Grundkörper 62 vorgesehenen Innengewinde 96. Ein in den Ausneh- mungsbσden 98 federbelastet eingelassenes Druckstück 100 greift bei der Verschraubung des Grundkörpers 62 mit dem zugeordneten Metallring 80 mit seinem Halbkugelkopf 102 in auf der dem Ausnehmungsboden 98 zugewandten Seite des verjüngten Querschnitts des Metallrings 80 vorgesehene kegelförmige Ausnehmungen 104 ein. Diese sind diametral zu der Teilstück-Längsachse 86 um einen jeweils gleichen Winkelbetrag angeordnet.For the section 22, the associated metal ring 80 has an end piece 88 with a tapered cross section on its side facing the base body 62, as can also be seen in FIG. An external thread 92 provided on the outer circumference 90 of this tapered cross section serves for Screw connection with an internal thread 96 provided in a cylindrical recess 94 in the base body 62. A pressure piece 100 embedded in the recesses 98 with spring loading engages with the hemispherical head 102 on the side facing the recess base 98 when the base body 62 is screwed to the associated metal ring 80 of the tapered cross section of the metal ring 80 provided conical recesses 104. These are arranged diametrically to the longitudinal axis 86 of the section by the same angular amount in each case.

In den dem Teilstück 24 zugeordneten und am Grundkörper 72 befestigten Metallring 80 ist ein Ringmagnet 106, als weiterer und hauptsächlicher Teil der Krafteinrichtung 73, mit gleicher Zylinderachse eingelassen, der auf den dem Teilstück 22 zugeordneten weiteren Metallring 80 eine Anziehungskraft ausübt. An dem Teilstück 24 wird durch den Metallring 80 und den Magneten 106 ein in Richtung des anderen Teilstücks 22 aus dem Grundkörper 72 entlang der Teilstück-Längsachse 86 hervorragendes, zylinder- förmiges Kunststoffstück 108 mit konischem Endstück 1 10, die zusammen mit einer Ausnehmung 1 12 eine Führungseinrichtung 1 13 darstellen, teilweise umfangsseitig umfaßt. Der über den Metallring 80 mit Magnet 106 entlang der Teilstück-Längsachse 86 hinaus hervorstehende Teil des Kunststoffstückes 108 greift beim Zusammenführen der Teilstücke 22 und 24 durch die entlang der Teilstück-Längsachse 86 verlaufende, zylindrische Ausnehmung 1 12 des dem Teilstück 22 zugeordneten weiteren Metallringes 80, der als Teil der Krafteinrichtung 73 mit dem ersten Metallring 80 mit Ringmagnet 106 zusammenwirkt. Die dem Teilstück 22 zugewandte Ringfläche 1 14 des konischen Endstücks 1 10 berührt bei einem derartigen Durchgriff den Ausnehmungsboden 98 der zylindrischen Ausnehmung 94 im Grundkörper 62, bevor das Außengewinde 92 des Metallrings 80 mit dem Innengewinde 96 des Grundkörpers 62 sich derart in Eingriff befindet, daß sie mit einander zugewandten Ringflächen 1 16,1 18 des Metallrings 80 bzw. des Grundkörpers 62 flächig aneinanderliegen. Bei einem weiteren Einschraubvorgang, bei dem die beiden Gewinde 92,96 durch ein Verdrehen des Grundkörpers 62 gegen den zugeordneten Metallring 80 bewegt werden, ist der zweite Grundkörper 72 am ersten Grundkörper 62 abgestützt und die beiden Teilstücke 22,24 sind gegeneinander beabstandet angeordnet. Zusammen mit dem aus dem Ausnehmungsboden 98 in die jeweils zugeordnete kegelförmige Ausnehmung 104 ragenden Druckstück 100 ist auf diese Weise in der Art einer Ratschenlösung eine vorgebbare Einstellung der die beiden Teilstücke 22,24 zusammenhaltenden Magnetkraft möglich. Mit der Ratschen lösung ist erreicht, daß eine einmal eingestellte Magnetkraft sich während des Betriebes der Vorrichtung 10 nicht unbeabsichtigt verändert und derart die Funktion der Vorrichtung 10 beeinträchtigen könnte. Über die beschriebene Magnetkraft-Einstelleinrichtung 120 läßt sich die Vorrichtung 10 an die besonderen Benutzerverhältnisse, insbesondere im Hinblick auf die jeweils vorhandenen Körpergrößen und Körperkräfte, anpassen.In the metal ring 80 assigned to the section 24 and fastened to the base body 72, a ring magnet 106, as a further and main part of the force device 73, with the same cylinder axis is embedded, which exerts an attractive force on the further metal ring 80 assigned to the section 22. On the section 24, the metal ring 80 and the magnet 106 form a cylindrical plastic piece 108 with a conical end piece 110, which projects in the direction of the other section 22 from the base body 72 along the longitudinal section axis 86 and which together with a recess 112 represent a guide device 1 13, partially circumferentially. The part of the plastic piece 108 protruding beyond the metal ring 80 with the magnet 106 along the longitudinal axis 86 of the part engages when the parts 22 and 24 are brought together through the cylindrical recess 112 of the further metal ring 80 associated with the longitudinal axis 86 and runs along the longitudinal axis 86 of the part which cooperates as part of the force device 73 with the first metal ring 80 with ring magnet 106. With such a penetration, the annular surface 114 of the conical end piece 110 facing the section 22 touches the recess bottom 98 of the cylindrical recess 94 in the base body 62 before the external thread 92 of the metal ring 80 engages with the internal thread 96 of the base body 62 in such a way that they lie flat against one another with mutually facing ring surfaces 1 16, 18 of the metal ring 80 or the base body 62. In a further screwing-in process, in which the two threads 92, 96 are moved by rotating the base body 62 against the assigned metal ring 80, the second base body 72 is supported on the first base body 62 and the two sections 22, 24 are spaced apart from one another. Together with the pressure piece 100 protruding from the recess bottom 98 into the respectively assigned conical recess 104, a presettable setting of the magnetic force holding the two sections 22, 24 together is possible in the manner of a ratchet solution. With the ratchet solution it is achieved that a magnetic force that has been set does not inadvertently change during the operation of the device 10 and could thus impair the function of the device 10. Via the magnetic force setting device 120 described, the device 10 can be adapted to the particular user conditions, in particular with regard to the body sizes and body forces present in each case.

Das dem Schläger 18 zugewandte Ende 14 des Teilstückes 24 weist, wie beim Teilstück 22, ebenfalls einen an einem Endstück 60 mittels Metallsplinten 64 in einer Umfangsnut 68 geführten Hohlraumkegelstumpf 58 mit an ihm festgelegter Metallasche 54 auf. Diese wird von einem Stahlring 122 durchgriffen, der außerdem kreisrunde Öffnungen 124,126 an zwei Klammerblechen 128,1 30 einer Festlegeklammer 1 32 durchgreift, wie sie der Darstellung in Fig.6 zu entnehmen ist. Diese Festlegeklammer 132 dient der Fixierung der Vorrichtung 10 am Schläger 18. Hierzu werden die beiden Klammerbleche 128, 130 mit ihren Innengrundflächen 134 derart aufeinandergelegt, daß ein von der Innengrundfläche 1 34 des ersten Klammerblechs 128 senkrecht abstehendes, zylinderförmiges Schraubenstück 136 mit Ge- winde durch eine weitere Ausnehmung 1 38 des zweiten Klammerblechs 1 30 greift, so daß die beiden Klammerbleche 128,1 30 aneinander mit Hilfe einer Kontermutter 140 unter Übereinanderliegen der kreisförmigen Öffnungen 124,126 lösbar festzulegen sind. Das Anliegen einer Seitenfläche 142 des Klammerblechs 130 an einem über die Seitenfläche des Klammerblechs 128 hervorstehenden Vorsprung 144 verhindert dabei zusätzlich ein Abgleiten der beiden Klammerbleche 128,130 voneinander. An den dem Schläger 18 zugewandten Seiten der Klammerbleche 128,1 30 sind diese derartig mit in einem Winkel von.45° abstehenden gleichschenkligen und mithin jeweils einen Winkel von 90° einschließenden Winkelstücken 146 versehen, daß sie bei Aneinanderliegen der Klammerbleche 128,130 einen Hohlraum quadratischer Grundfläche einschließen, der für die Aufnahme eines Stückes des Schlägers 18 vorgesehen ist. Zur Vermeidung von Beschädigungen oder Verkantungen am Schläger 18, weisen die Winkelstücke 146 darüber hinaus ihre gesamten Innenflächen 148 bedeckende Gummipolster 1 50 auf.The end 14 of the section 24 facing the racket 18, as in the section 22, also has a frustoconical frustum 58, which is guided at an end piece 60 by means of metal splitters 64 in a circumferential groove 68 and has a metal ash 54 fixed thereon. This is penetrated by a steel ring 122, which also extends through circular openings 124, 126 on two bracket plates 128, 30 of a fixing bracket 1 32, as can be seen in the illustration in FIG. This fixing bracket 132 is used to fix the device 10 on the racket 18. For this purpose, the two bracket plates 128, 130 are placed on top of one another with their inner base surfaces 134 in such a way that a cylindrical screw piece 136, which projects vertically from the inner base surface 1 34 of the first bracket plate 128, winch through a further recess 1 38 of the second clamp plate 1 30, so that the two clamp plates 128, 30 can be releasably fixed to one another with the aid of a lock nut 140 with the circular openings 124, 126 lying one above the other. The fact that a side surface 142 of the clamp plate 130 bears against a projection 144 protruding beyond the side surface of the clamp plate 128 additionally prevents the two clamp plates 128, 130 from sliding off one another. On the sides of the clamp plates 128, 30 facing the racket 18, these are provided with isosceles protruding at an angle of 45 ° and thus respectively enclosing an angle of 90 °, so that when the clamp plates 128, 130 lie against one another, they form a cavity with a square base area include, which is intended for receiving a piece of the club 18. To avoid damage or canting on the racket 18, the angle pieces 146 also have rubber pads 150 covering their entire inner surfaces 148.

Zur Verdeutlichung wird die Wirkungsweise der Vorrichtung 10 aus den Fig. 2 und 3 während der verschiedenen Phasen des in den Fig.l a bis 1 d dargestellten Bewegungsablaufes näher erläutert. Dort ist eine anspruchsgemäße Vorrichtung 10 am Schläger 18 und am Oberarm 16 eines rechtshändigen Benutzers, mittels der Ratschenlösung an dessen körperliche Gegebenheiten angepasst, festgelegt. Bei der Ratschenlösung werden die Teilstücke 22,24 durch die EinStelleinrichtung 120 in vorgebbaren Schritten voneinander beabstandet. Ein Verdrehen des Grundkörpers 62 des Teilstücks 22 gegen den ihm zugeordneten Metallring 80 bewirkt eine Abstandsänderung zwischen den Metallringen 80. Die damit verbundene Änderung der zwischen den Teilstücken 22,24 wirkenden Kraft erlaubt dem Benutzer eine Anpassung an seine individuellen Gegebenheiten. In Fig. 1 a befindet sich dieser Benutzer in der Anfangsphase des Bewegungsablaufs und vollführt nach einer Ausholbewegung mit dem Schläger 18 eine erste Art von Hebelbewegung seiner Arme um den linken Schulterbereich, in deren Verlauf die Überwachungseinrichtung 20 nicht angesteu- ert wird.For the sake of clarity, the mode of operation of the device 10 from FIGS. 2 and 3 during the different phases of the movement sequence shown in FIGS. 1 to 1 d is explained in more detail. There, a device 10 according to the claims is fixed on the racket 18 and on the upper arm 16 of a right-handed user, adapted to the physical conditions of the user by means of the ratchet solution. In the ratchet solution, the sections 22, 24 are spaced apart from one another in adjustable steps by the adjusting device 120. Twisting the base body 62 of the section 22 against the metal ring 80 assigned to it causes a change in the distance between the metal rings 80. The change in the force acting between the sections 22, 24 associated therewith allows the user to adapt to his individual circumstances. In FIG. 1 a, this user is in the initial phase of the movement sequence and, after an outward movement with the racket 18, carries out a first type of lever movement of his arms around the left shoulder area, in the course of which the monitoring device 20 is not activated.

In der Fig. 1 b erreicht der Benutzer, mit seinen Händen etwa in Hüfthöhe, in seinem Bewegungsablauf eine Abschlagphase, bei der die erste Art von Hebelbewegung durch eine zweite Art überlagert wird, in deren Verlauf der Schläger 18 um die Handgelenke des Benutzers bewegt wird. Die Fliehkraftbewegung steuert die jetzt zwischen Oberarm des Benutzers und Schläger 18 straff gespannte Überwachungseinrichtung 20 an. Überschreitet die an der Überwachungseinrichtung 20 angreifende Kraft betragsmäßig die das Lösen der Teilstücke 22,24 hemmende Magnetkraft, wie beispielsweise beim Übergang der in der Fig.1 a dargestellten Position in die in der Fig.l b dargestellte Position, werden die Teilstücke 22,24 deutlich hörbar voneinander getrennt. Fig. 1 c zeigt den immer noch in der Abschlagsphase des Bewegungsablaufes befindlichen Benutzer mit jetzt getrennten Teilstücken der am Schläger 18 befestigten Überwachungseinrichtung 20. Weiter ver- deutlichen die Fig. 1 b und 1 c, daß das Trennen der Teilstücke 22,24 imIn Fig. 1 b the user reaches, with his hands approximately at waist level, in his movement sequence a teeing-off phase in which the first type of lever movement is overlaid by a second type, in the course of which the racket 18 is moved around the user's wrists , The centrifugal movement controls the monitoring device 20, which is now taut between the upper arm of the user and the racket 18. If the force acting on the monitoring device 20 exceeds the magnetic force which inhibits the loosening of the sections 22, 24, for example when the position shown in FIG. 1a changes to the position shown in FIG. 1b, the sections 22, 24 become clear audibly separated from each other. 1 c shows the user who is still in the teeing-off phase of the movement sequence with parts of the monitoring device 20 attached to the racket 18 which are now separated. Furthermore, FIGS. 1 b and 1 c illustrate that the separation of the parts 22, 24 in FIG

Gesichtsfeld des Benutzers stattfindet, dessen Kontrollausübung anhand des derartigen optischen Signals zusätzlich verbessert wird.Field of view of the user takes place, the exercise of control is additionally improved on the basis of such an optical signal.

Nach dem Treffen des Balles wird in der Endphase des Bewegungsablaufes der Schläger 18 zunächst vor dem Körper des Benutzers durchgeschwungen und dann, wie aus Fig. 1 d ersichtlich ist, auf der linken Seite hinter den Körper geführt. Durch die dabei einsetzende Reduzierung der Fliehkraft werden die während des gesamten Bewegungsablaufs unabhängig von ihrer relativen Lage zueinander über eine Verbindungseinrichtung 26 in Form eines elastischen linienförmigen Verbindungselements, insbesondere einer elastischen Schnur 74, miteinander in Verbindung stehenden Teilstücke 22,24 wieder aneinander angenähert. Die Führungseinrichtung 1 13 sorgt durch das Eingreifen des Kunststoff Stückes 108 mit konischem Endstück 1 10 in die Ausnehmung 1 12 dafür, daß die beiden Teilstücke 22,24 derart wieder zusammen geführt werden, daß sie in ihrer Ursprungslage entlang einer gemeinsamen Längsachse angeordnet sind. Nach dem sieht- und hörbaren Zusammenfahren der Teilstücke 22,24 steht die Vorrichtung 10 somit sofort für die erneute Durchführung des Bewegungsablaufes zur Verfügung.After hitting the ball, in the final phase of the movement, the racket 18 is first swung in front of the user's body and then, as can be seen from FIG. 1d, is guided behind the body on the left side. Due to the reduction in the centrifugal force that occurs during this, they are in shape regardless of their relative position with respect to one another via a connecting device 26 of an elastic line-shaped connecting element, in particular an elastic cord 74, sections 22, 24 which are connected to one another again approximated to one another. The guide device 1 13 ensures by engaging the plastic piece 108 with conical end piece 1 10 in the recess 1 12 that the two sections 22, 24 are brought together again in such a way that they are arranged in their original position along a common longitudinal axis. After the visible and audible moving together of the sections 22, 24, the device 10 is thus immediately available for the renewed execution of the movement sequence.

Der vorstehend beschriebene Bewegungsablauf hat reinen Modellcharakter für die nähere Erläuterung der Erfindung. In Abhängigkeit von den individuellen Gegebenheiten wird von diesem Modell auch abgewichen, ohne daß dies die Funktionalität der erfindungsgemäßen Vorrichtung beeinträchtigen würde. The movement sequence described above has a purely model character for a more detailed explanation of the invention. Depending on the individual circumstances, this model is also deviated from, without this affecting the functionality of the device according to the invention.

Claims

P a t e n t a n s p r ü c h e Patent claims

1. Vorrichtung (10) zum Trainieren von Bewegungsabläufen für Ballabschlaggeräte (18), insbesondere Golf- oder Baseballschläger, die durch eine zwischen Gerät (18) und Benutzer wirkende Überwachungseinrichtung (20) eine Überprüfung der Einhaltung des korrekten Bewegungsablaufs mit dem Gerät (18) erlaubt.1. A device (10) for training movement sequences for ball hitting devices (18), in particular golf or baseball bats, which by means of a monitoring device (20) acting between the device (18) and the user checks that the correct movement sequence with the device (18) is being observed. allowed.

2. Vorrichtung (10) nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß die Überwachungseinrichtung (20) mindestens ein akustisches und/oder optisches Signal bei der Überwachung des Bewegungsablaufs mit dem Ballabschlaggerät (18) an den Benutzer übermittelt, wobei der Bewegungsablauf zumindest in eine Anfangsphase, eine Abschlagphase und eine Endphase unterteilbar ist.2. Device (10) according to claim 1, characterized in that the monitoring device (20) transmits at least one acoustic and / or optical signal to the user during the monitoring of the movement sequence with the ball hitting device (18), the movement sequence at least in an initial phase , a discount phase and a final phase can be subdivided.

3. Vorrichtung (10) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Überwachungseinrichtung (20) den Beginn und das Ende der Abschlagphase des Bewegungsablaufs durch das akustische Signal angibt und während des Bewegungsablaufs eine Kontrolle mittels des opti- sehen Signals ermöglicht.3. Device (10) according to claim 1 or 2, characterized in that the monitoring device (20) indicates the start and the end of the tee-off phase of the movement sequence by the acoustic signal and enables control by means of the optical signal during the movement sequence.

4. Vorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß diese am Gerät (18) und an einem Körperteil des Benutzers, insbesondere an einem Teil des den Schlag mitführenden Armes (16), festlegbar ist.4. Device (10) according to one of claims 1 to 3, characterized in that it can be fixed on the device (18) and on a body part of the user, in particular on a part of the arm carrying the blow (16).

5. Vorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Überwachungseinrichtung (20) mindestens zwei voneinander lösbare Teilstücke (22,24) aufweist, die mittels einer Kraftein- richtung (73) derart miteinander wechselwirken, daß zumindest am Beginn und am Ende des Bewegungsablaufs das Lösen der Teilstücke (22, 24) gehemmt ist bzw. das Verbinden derselben beschleunigt erfolgt.5. Device (10) according to any one of claims 1 to 4, characterized in that the monitoring device (20) has at least two parts (22, 24) which can be detached from one another and which are exerted by a force. Direction (73) interact with one another in such a way that at least at the beginning and at the end of the movement sequence, the loosening of the sections (22, 24) is inhibited or the connection thereof is accelerated.

6. Vorrichtung (10) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die von der Krafteinrichtung (73) ausgeübte Kraft die Teilstücke (22,24) permanent aneinanderzuhalten sucht und daß die Größe der Kraft über eine Einsteileinrichtung (120) vorgebbar ist.6. The device (10) according to claim 5, characterized in that the force exerted by the force device (73) tries to hold the sections (22, 24) together permanently and that the magnitude of the force can be predetermined via an adjusting device (120).

7. Vorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Krafteinrichtung (73) jedem Teilstück (22,24) zugeordnet in mindestens einem Teilstück (24) über einen Magneten (106) verfügt.7. Device (10) according to one of claims 5 or 6, characterized in that the force device (73) associated with each section (22, 24) in at least one section (24) has a magnet (106).

8. Vorrichtung (10) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zum8. The device (10) according to claim 7, characterized in that for

Einstellen der Magnetkraft über die EinStelleinrichtung (120) der Abstand zwischen den Teilstücken (22,24) veränderbar ist.Setting the magnetic force via the adjusting device (120) the distance between the sections (22, 24) can be changed.

9. Vorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekenn- zeichnet, daß die Teilstücke (22,24) in jeder ihrer relativen Lagen zueinander über eine Verbindungseinrichtung (26) miteinander in Verbindung stehen, die als Teil der Krafteinrichtung (73) eine Rückstell kraft auf die Teilstücke (22,24) ausübt.9. Device (10) according to one of claims 5 to 8, characterized in that the sections (22, 24) are connected to each other in each of their relative positions via a connecting device (26) which is part of the force device ( 73) exerts a restoring force on the sections (22, 24).

10. Vorrichtung (10) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß mittels einer Führungseinrichtung (1 13) zumindest bei einem Teil der einnehmbaren relativen Lagen die Teilstücke (22,24) definiert zueinander geführt sind. 10. The device (10) according to claim 9, characterized in that by means of a guide device (1 13) at least in a part of the ingestible relative positions, the sections (22, 24) are guided to one another in a defined manner.