EP1259970B1 - Sichere schaltbaugruppe, sichere ansteuerbaugruppe und baugruppensystem - Google Patents

Sichere schaltbaugruppe, sichere ansteuerbaugruppe und baugruppensystem Download PDF

Info

Publication number
EP1259970B1
EP1259970B1 EP01913648A EP01913648A EP1259970B1 EP 1259970 B1 EP1259970 B1 EP 1259970B1 EP 01913648 A EP01913648 A EP 01913648A EP 01913648 A EP01913648 A EP 01913648A EP 1259970 B1 EP1259970 B1 EP 1259970B1
Authority
EP
European Patent Office
Prior art keywords
subassembly
actuator
supply
electrical energy
circuit
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
EP01913648A
Other languages
English (en)
French (fr)
Other versions
EP1259970A1 (de
Inventor
Werner Krämer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Publication of EP1259970A1 publication Critical patent/EP1259970A1/de
Application granted granted Critical
Publication of EP1259970B1 publication Critical patent/EP1259970B1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H47/00Circuit arrangements not adapted to a particular application of the relay and designed to obtain desired operating characteristics or to provide energising current
    • H01H47/002Monitoring or fail-safe circuits
    • H01H47/004Monitoring or fail-safe circuits using plural redundant serial connected relay operated contacts in controlled circuit

Definitions

  • the control module 24 has a second output connection 31 on.
  • the second output connection 31 remains when the first output terminal 27 is disconnected from the input terminal 28 with the input terminal 28 electrical conductively connected.

Landscapes

  • Keying Circuit Devices (AREA)
  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schaltung mit einem Grundaktor, einem Zusatzaktor und einer Ansteuereinheit,
  • wobei mittels der Aktoren mindestens ein Eingangsanschluss mit mindestens einem Ausgangsanschluss elektrisch leitend verbindbar ist und der Eingangsanschluss von dem Ausgangsanschluss elektrisch getrennt ist, sobald mindestens einer der Aktoren deaktiviert ist,
  • wobei der Grundaktor bei ordnungsgemäßem Funktionieren durch Zufuhr elektrischer Energie aktivierbar und durch Nichtzufuhr elektrischer Energie deaktivierbar ist,
  • wobei der Ansteuereinheit ein Ist- und ein Soll-Aktivierungszustand des Grundaktors zugeführt werden,
  • wobei die Ansteuereinheit den Zusatzaktor deaktiviert, wenn der Grundaktor trotz unterbrochener Energiezufuhr zum Grundaktor aktiviert bleibt,
  • wobei die Schaltung eine mit dem Grundaktor elektrisch leitend verbundene Versorgungsleitung zum Zuführen elektrischer Energie zum Grundaktor aufweist.
Sie betrifft ferner ein Baugruppensystem mit einer sicheren Ansteuerbaugruppe und mindestens einer gattungsgemäßen Schaltung.
Eine derartige Schaltung ist z. B. aus der WO 96/42098 A bekannt.
Im üblichen Stand der Technik ist der Zusatzaktor als Leistungsschalter ausgebildet und zusammen mit dem Grundaktor und der Ansteuereinheit zu einer Baugruppe (Schaltbaugruppe) zusammengefasst. Er wird von der Ansteuereinheit nicht angesteuert, sondern löst bei Überstrom und/oder Überspannung selbsttätig aus. Der Grundaktor wird von der Ansteuerbaugruppe über die Versorgungsleitung und die Rückleitung mit elektrischer Energie versorgt.
Um einen vom Grundaktor geschalteten Stromkreis gegebenenfalls auch bei Versagen des Grundaktors sicher öffnen zu können, ist mit dem Grundaktor ein Einspeiseaktor (in der Regel ein Schütz) in Reihe geschaltet. Der Einspeiseaktor ist von der Schaltbaugruppe getrennt und wird von der Ansteuerbaugruppe über eine separate Versorgungsleitung und eine separate Rückleitung mit elektrischer Energie versorgt.
Der Grundaktor und der Einspeiseaktor weisen Hilfskontakte auf. Die Hilfskontakte sind über Zusatzleitungen in einen Überwachungskreis eingeschleift, der von der Auswerteeinheit der Ansteuerbaugruppe überwacht wird. Im Fehlerfall trennt die Auswerteeinheit der Ansteuerbaugruppe die Versorgungsleitungen für den Grundaktor und den Einspeiseaktor gemeinsam auf. Auf diese Weise wird ein sicheres Abschalten des elektrischen Stromkreises gewährleistet.
Die Vorgehensweise des Standes der Technik weist mehrere Nachteile auf. Zunächst ist, da separate Leitungen für die Stromversorgung des Einspeiseaktors, des Grundaktors und für den Überwachungkreis verlegt werden müssen, die Verdrahtung aufwendig. Ferner wird der Einspeiseaktor benötigt. Darüber hinaus ist die Vorgehensweise des Standes der Technik auch unflexibel, da bei mehreren Schaltbaugruppen stets alle an die Verbindungsleitung angeschlossenen Grundaktoren abgeschaltet werden.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, die Schaltbaugruppe und das Baugruppensystem derart weiter zu entwickeln, dass auf einfache und kostengünstige Weise ein flexibles, sicheres Abschaltsystem geschaffen wird.
Die Aufgabe wird durch eine Schaltung gemäß Anspruch 1 und ein Baugruppensystem gemäß Anspruch 9 gelöst.
Die vorliegende Erfindung beruht also auf der Idee, die Schaltbaugruppe als sichere Schaltbaugruppe auszubilden, so dass die dann für die Sicherheitsfunktion nicht mehr benötigte Verdrahtung zum Aufbau mehrerer voneinander unabhängiger Energieversorgungskreise genutzt werden kann.
Das Verbindungselement kann beispielsweise als Steckbrücke oder als Schalter ausgebildet sein.
Der Zusatzaktor kann prinzipiell analog zum Grundaktor aufgebaut sein. Vorzugsweise aber behält der Zusatzaktor bei Nichtzufuhr elektrischer Energie seinen Zustand bei, ist durch Zufuhr elektrischer Energie deaktivierbar und bleibt bei einer ordnungsgemäßen Deaktivierung des Grundaktors aktiviert. Denn in diesem Fall muss der Leistungsschalter, der auf der Baugruppe sowieso vorhanden ist, lediglich leicht modifiziert werden.
Leistungsschalter sind in der Regel nur mechanisch aktivierbar. Dies ist aber nicht von Nachteil. Denn der Zusatzaktor wird nur dann deaktiviert, wenn der Grundaktor nicht deaktiviert werden konnte. In diesem Fall muss also sowieso der Grundaktor ausgetauscht bzw. repariert werden. Das Aktivieren des Zusatzaktors kann dabei nebenbei mit erfolgen. Alternativ ist es aber auch möglich, dass der Zusatzaktor durch Zufuhr elektrischer Energie aktivierbar ist.
Wenn die Baugruppe vier Versorgungsanschlüsse zum Zuführen elektrischer Energie zur Schaltbaugruppe aufweist, ist sie bei bestehenden Stromschienensystemen einsetzbar. Diese sind also weiterhin verwendbar.
Wenn die Baugruppe in einem Gehäuse angeordnet ist und die Versorgungsanschlüsse und der mindestens eine Rückleitungsanschluss zum Zuführen elektrischer Energie zur Schaltbaugruppe in einem mehrpoligen Steckverbinder angeordnet sind, ist der Anschluss der Baugruppe besonders einfach.
Wenn der Soll-Aktivierungszustand für den Grundaktor der Ansteuereinheit über einen Signalanschluss zuführbar ist und in der Versorgungsleitung ein von der Ansteuereinheit ansteuerbares Schaltelement angeordnet ist, ist über die Ansteuereinheit ein betriebsmäßiges Schalten des Grundaktors möglich.
Das erfindungsgemäße Baugruppensystem ist besonders flexibel betreibbar, wenn der Auswerteeinheit über einen zweiten Eingangskanal ein zweites Abschaltsignal zuführbar ist und die Ansteuerbaugruppe eine zweite Abschalteinheit aufweist, die von der Auswerteeinheit unabhängig von der ersten Abschalteinheit ansteuerbar ist und mittels derer der zweite Ausgangsanschluss vom Eingangsanschluss elektrisch trennbar ist. Denn dann sind mittels der Ansteuerbaugruppe zwei Gruppen von Stromkreisen separat sicher abschaltbar.
Alternativ ist es möglich, dass der zweite Ausgangsanschluss untrennbar mit dem Eingangsanschluss verbunden ist. In diesem Fall sind zusätzlich zu sicheren Stromkreisen unsichere Stromkreise über die Ansteuerbaugruppe mit elektrischer Energie versorgbar.
Die Flexibilität wird noch weiter erhöht, wenn die Ansteuerbaugruppe weitere Ausgangsanschlüsse und weitere Abschalteinheiten aufweist, die von der Auswerteeinheit unabhängig voneinander und unabhängig von der ersten Abschalteinheit, ggf. auch unabhängig von der zweiten Abschalteinheit, ansteuerbar sind und mittels derer die weiteren Ausgangsanschlüsse einzeln vom Eingangsanschluss elektrisch trennbar sind.
Wenn die Verbindungsleitungen als Stromschienensystem ausgebildet sind, ist das Baugruppensystem besonders einfach aufgebaut.
Weitere Vorteile und Einzelheiten ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels. Dabei zeigen in Prinzipdarstellung
FIG 1
eine sichere Schaltbaugruppe,
FIG 2
eine Variante der sicheren Schaltbaugruppe von FIG 1,
FIG 3
eine unsichere Schaltbaugruppe,
FIG 4
eine Ansteuerbaugruppe für die Schaltbaugruppen gemäß den FIG 1 bis 3 und
FIG 5
ein Baugruppensystem.
Gemäß FIG 1 weist eine sichere Schaltbaugruppe 1 einen Grundaktor 2, einen Zusatzaktor 3 und eine sichere Ansteuereinheit 4 auf. Der Begriff "sicher" ist dabei im Sinne einer Fehlersicherheit im Sinne der EN 954-1 zu verstehen, d. h. im Sinne einer mindestens 2-von-2-Redundanz.
Der Grundaktor 2 ist als elektromagnetisches Schaltgerät ausgebildet, z. B. als Schütz. Der Grundaktor 2 ist somit bei ordnungsgemäßem Funktionieren durch Zufuhr elektrischer Energie aktivierbar und durch Nichtzufuhr elektrischer Energie deaktivierbar.
Der Zusatzaktor 3 ist als modifizierter Leistungsschalter ausgebildet. Er behält bei Nichtzufuhr elektrischer Energie einen Zustand bei. Er ist durch Zufuhr elektrischer Energie deaktivierbar. Der Zusatzaktor 3 kann wahlweise durch Zufuhr elektrischer Energie oder durch Zufuhr mechanischer Energie aktivierbar sein. In jedem Fall aber bleibt der Zusatzaktor 3 bei einer ordnungsgemäßen Deaktivierung des Grundaktors 2 aktiviert.
Mittels der Aktoren 2, 3 ist eine Last 5 mit einem Drehstromnetz 6 verbindbar. Die Last 5 ist dabei an Ausgangsanschlüsse 7 der Schaltbaugruppe 1 angeschlossen, das Drehstromnetz 6 an Eingangsanschlüsse 8 der Schaltbaugruppe 1.
Die Aktoren 2, 3 sind elektrisch in Reihe geschaltet. Die Eingangsanschlüsse 8 und die Ausgangsanschlüsse 7 sind daher nur dann elektrisch miteinander verbunden, wenn beide Aktoren 2, 3 aktiviert sind. Wenn hingegen einer oder beide Aktoren 2, 3 deaktiviert ist bzw. sind, sind die Eingangsanschlüsse 8 von den Ausgangsanschlüssen 7 elektrisch getrennt.
Die Schaltbaugruppe 1 ist in einem Gehäuse 9 angeordnet. Auf der Rückseite des Gehäuses 9 ist ein mehrpoliger Steckverbinder 10 angeordnet. Der Steckverbinder 10 weist vier Versorgungsanschlüsse 11 und einen Rückleitungsanschluss 12 auf.
Mittels der Versorgungsanschlüsse 11 und des Rückleitungsanschlusses 12 ist der Schaltbaugruppe 1 elektrische Energie zuführbar. Die Zufuhr elektrischer Energie zur Schaltbaugruppe 1 erfolgt dabei über Verbindungsleitungen 13, die als Stromschienensystem ausgebildet sind. Die Reihenfolge der einzelnen Verbindungsleitungen 13 ist dabei in den FIG 1 bis 5 stets dieselbe.
Die Schaltbaugruppe 1 weist ferner eine Versorgungsleitung 14 auf. Die Versorgungsleitung 14 ist mit dem Grundaktor 2 elektrisch leitend verbunden und dient dem Zuführen elektrischer Energie zum Grundaktor 2. Die Schaltbaugruppe 1 weist auch ein Verbindungselement 15 auf. Mittels des Verbindungselementes 15 ist genau einer der Versorgungsanschlüsse 11, hier der oberste der Versorgungsanschlüsse 11, mit der Versorgungsleitung 14 elektrisch leitend verbindbar. Das Verbindungselement 15 ist dabei gemäß FIG 1 als Steckbrücke ausgebildet.
Die Schaltbaugruppe 1 weist weitere Versorgungsanschlüsse 16 auf, mittels derer die Ansteuereinheit 4 mit elektrischer Energie versorgbar ist. Die weiteren Versorgungsanschlüsse 16 sind mit weiteren Verbindungsleitungen 17 elektrisch leitend verbunden. Die weiteren Versorgungsleitungen 17 können ggf. in das von den Verbindungsleitungen 13 gebildete Stromschienensystem integriert sein. Dies ist aber nicht zwingend erforderlich.
Schließlich weist die Schaltbaugruppe 1 noch einen Signalanschluss 18 auf. Über den Signalanschluss 18 ist der Ansteuereinheit 4 ein Soll-Aktivierungszustand für den Grundaktor 2 zuführbar.
Je nach zugeführtem Soll-Aktivierungszustand steuert die Ansteuereinheit 4 ein Schaltelement 19 an, das in der Versorgungsleitung 14 angeordnet ist. Der Grundaktor 2 wird dementsprechend je nach Ansteuerungszustand des Schaltelementes 19 aktiviert bzw. deaktiviert.
Der Grundaktor 2 weist einen Hilfskontakt 20 auf. Der Schaltzustand des Hilfskontakts 20 wird von der Ansteuereinheit 4 über Überwachungsleitungen 21 erfasst. Der Ansteuereinheit 4 wird somit außer dem Soll-Aktivierungszustand auch der Ist-Aktivierungszustand des Grundaktors 2 zugeführt. Schließlich wird der Ansteuereinheit 4 über Abgriffleitungen 22 der Energieversorgungszustand des Grundaktors 2 zugeführt.
Im Normalbetrieb der Schaltbaugruppe 1 wird nur der Grundaktor 2 betätigt, d. h. aktiviert bzw. deaktiviert. Der Zusatzaktor 3 bleibt in der Regel stets aktiviert. Wenn aber der Grundaktor 2 trotz unterbrochener Energiezufuhr zum Grundaktor 2 aktiviert bleibt, wird der Zusatzaktor 3 von der Ansteuereinheit 4 durch entsprechendes Zuführen elektrischer Energie deaktiviert. Als unterbrochene Energiezufuhr zum Grundaktor 2 wird dabei gewertet, wenn das Schaltelement 19 die Energiezufuhr zum Grundaktor 2 unterbricht und/oder die über die Abgriffleitungen 22 erfasste Potentialdifferenz zwischen der Versorgungsleitung 14 und dem Rückleitungsanschluss 12 unter einer vorgegebenen Minimalspannung liegt. Alternativ könnte die Potentialdifferenz zwischen der Versorgungsleitung 14 und dem Rückleitungsanschluss 12 auch hinter dem Schaltelement 19 abgegriffen werden. In diesem Fall kann eine Unterbrechung der Energiezufuhr zum Grundaktor 2 allein aus der abgegriffenen Potentialdifferenz abgeleitet werden.
Die Schaltbaugruppe 1' gemäß FIG 2 entspricht im wesentlichen der gemäß FIG 1. Gleiche Elemente sind daher mit den gleichen Bezugszeichen versehen. Im Unterschied zu FIG 1 ist gemäß FIG 2 das Verbindungselement 15 aber nicht als Steckbrücke, sondern als - mechanischer oder elektronischei - Schalter ausgebildet. Ferner ist gemäß FIG 2 die Versorgungsleitung 14 über das Verbindungselement 15 mit dem zweiten Versorgungsanschluss 11 von oben verbunden.
FIG 3 zeigt nun eine weitere Schaltbaugruppe 23. Die Schaltbaugruppe 23 gemäß FIG 3 ist aber - im Unterschied zu den Schaltbaugruppen 1, 1' gemäß den FIG 1 und 2 - nicht als sichere Schaltbaugruppe ausgebildet. Bei ihr ist der Grundaktor 2 fest mit dem dritten der Versorgungsanschlüsse 11 und dem Rückleitungsanschluss 12 verbunden. Auch ist der Zusatzaktor 3 von der Ansteuereinheit 4 hier nicht ansteuerbar. Auch die Ansteuereinheit 4 selbst muss bei der Schaltbaugruppe 23 gemäß FIG 3 nicht als sichere Ansteuereinheit ausgebildet sein.
Die Grundaktoren 2 der Schaltbaugruppen 1, 1', 23 gemäß den FIG 1 bis 3 werden über eine sichere Ansteuerbaugruppe 24 mit elektrischer Energie versorgt. Eine derartige Ansteuerbaugruppe 24 ist schematisch in FIG 4 dargestellt.
Gemäß FIG 4 weist die sichere Ansteuerbaugruppe 24 eine Auswerteeinheit 25 und eine erste, sichere Abschalteinheit 26 auf. Die sichere erste Abschalteinheit 26 ist von der Auswerteeinheit 25 sicher ansteuerbar. Bei entsprechender Ansteuerung wird mittels der ersten Abschalteinheit 26 ein erster Ausgangsanschluss 27 von einem Eingangsanschluss 28 elektrisch getrennt. Das Trennen des ersten Ausgangsanschlusses 27 vom Eingangsanschluss 28 kann beispielsweise dann erfolgen, wenn der sicheren Auswerteeinheit 25 über einen ersten Signalgeber 29 über einen ersten Eingangskanal 30 ein Notaussignal als erstes Abschaltsignal zugeführt wird.
Gemäß FIG 4 weist die Ansteuerbaugruppe 24 einen zweiten Ausgangsanschluss 31 auf. Der zweite Ausgangsanschluss 31 bleibt bei einem Trennen des ersten Ausgangsanschlusses 27 vom Eingangsanschluss 28 mit dem Eingangsanschluss 28 elektrisch leitend verbunden.
Gemäß FIG 4 ist der zweite Ausgangsanschluss 31 mit dem Eingangsanschluss 28 sogar untrennbar verbunden. Prinzipiell könnte der Auswerteeinheit 25 über einen zweiten Eingangskanal 32 von einem zweiten Signalgeber 33 aber ebenfalls ein Notaussignal als zweites Abschaltsignal zugeführt werden. In diesem Fall müsste die Ansteuerbaugruppe 24 eine zweite Abschalteinheit aufweisen. Mittels der zweiten Abschalteinheit wäre dann der zweite Ausgangsanschluss 31 vom Eingangsanschluss 28 elektrisch trennbar. Das Trennen des zweiten Ausgangsanschlusses 31 vom Eingangsanschluss 28 könnte dann unabhängig vom Trennen des ersten Ausgangsanschlusses 27 vom Eingangsanschluss 28 erfolgen.
Gemäß FIG 4 weist die Ansteuerbaugruppe 24 ferner weitere Ausgangsanschlüsse 34 auf. Zwischen den weiteren Ausgangsanschlüssen 34 und dem Eingangsanschluss 28 sind weitere sichere Abschalteinheiten 35 angeordnet. Die weiteren Abschalteinheiten 35 sind von der Auswerteeinheit 25 unabhängig voneinander, unabhängig von der ersten Abschalteinheit 26 und ggf. auch unabhängig von der zweiten Abschalteinheit ansteuerbar. Mittels der weiteren Abschalteinheiten 35 sind die weiteren Ausgangsanschlüsse 34 daher einzeln vom Eingangsanschluss 28 elektrisch trennbar.
Schließlich weist die Ansteuerbaugruppe noch einen weiteren Eingangsanschluss 36 auf, der mit einem Rückleitungsanschluss 37 verbunden ist.
Die Ausgangsanschlüsse 27, 31 und 34 sowie der Rückleitungsanschluss 37 sind wie bei den Schaltbaugruppen 1, 1', 23 zu einem mehrpoligen Steckverbinder 38 zusammengefasst. Schließlich weist die Ansteuerbaugruppe 24 noch zwei Einspeiseanschlüsse 39 auf, mittels derer die Auswerteeinheit 25 und die weiteren Verbindungsleitungen 17 mit elektrischer Energie versorgbar sind.
Die Zuordnung, welche der Ausgangsanschlüsse 27, 34 bei Vorliegen welcher der Notaussignale vom Eingangsanschluss 28 getrennt werden, kann wahlweise fest oder programmierbar sein.
FIG 5 zeigt nun schematisch den Aufbau des gesamten Baugruppensystems. Gemäß FIG 5 besteht das Baugruppensystem aus einer Ansteuerbaugruppe 24 gemäß FIG 4, einer Schaltbaugruppe 1 gemäß FIG 1, einer Schaltbaugruppe 1' gemäß FIG 2 und einer Schaltbaugruppe 23 gemäß FIG 3. Die Ausgangsanschlüsse 27, 31 und 34 der Ansteuerbaugruppe 24 sowie der Rückleitungsanschluss 37 der Ansteuerbaugruppe 24 sind über die Verbindungsleitungen 13 mit den entsprechenden Versorgungsanschlüssen 11 und den Rückleitungsanschlüssen 12 der Schaltbaugruppen 1, 1', 23 elektrisch leitend verbunden. Die Verbindungsleitungen 13 sind, ggf. zusammen mit den weiteren Verbindungsleitungen 17, als Stromschienensystem ausgebildet.
Über den ersten Ausgangsanschluss ist die sichere Schaltbaugruppe 1 sicher abschaltbar. Über den direkt darunter angeordneten weiteren Ausgangsanschluss 34 ist die andere sichere Schaltbaugruppe 1' sicher abschaltbar. Über den zweiten Ausgangsanschluss 31 ist die unsichere Schaltbaugruppe 23 mit elektrischer Energie versorgbar. Die betriebsmäßigen Schaltsignale werden den Schaltbaugruppen 1, 1', 23 von einer Steuereinheit 40 über Signalleitungen 41 zugeführt. Den Eingangsanschlüssen 28, 36 und den Einspeiseanschlüssen 39 der Ansteuerbaugruppe 24 werden über Einspeiseleitungen 42 Versorgungsspannungen zugeführt.

Claims (14)

  1. Schaltung mit einem Grundaktor (2), einem Zusatzaktor (3) und einer Ansteuereinheit (4),
    wobei mittels der Aktoren (2, 3) mindestens ein Eingangsanschluss (8) mit mindestens einem Ausgangsanschluss (7) elektrisch leitend verbindbar ist und der Eingangsanschluss (8) von dem Ausgangsanschluss (7) elektrisch getrennt ist, sobald mindestens einer der Aktoren (2, 3) deaktiviert ist,
    wobei der Grundaktor (2) bei ordnungsgemäßem Funktionieren durch Zufuhr elektrischer Energie aktivierbar und durch Nichtzufuhr elektrischer Energie deaktivierbar ist,
    wobei der Ansteuereinheit (4) ein Ist- und ein Soll-Aktivierungszustand des Grundaktors (2) zugeführt werden,
    wobei die Ansteuereinheit (4) den Zusatzaktor (3) zumindest dann deaktiviert, wenn der Grundaktor (2) trotz unterbrochener Energiezufuhr zum Grundaktor (2) aktiviert bleibt,
    wobei die Schaltung eine mit dem Grundaktor (2) elektrisch leitend verbundene Versorgungsleitung (14) zum Zuführen elektrischer Energie zum Grundaktor (2) aufweist,
    dadurch gekennzeichnet,
    dass die Schaltung als Baugruppe (1, 1') ausgebildet ist,
    dass die Baugruppe (1, 1') mindestens zwei Versorgungsanschlüsse (11) und mindestens einen Rückleitungsanschluss (12) zum Zuführen elektrischer Energie zur Baugruppe aufweist,
    dass die Baugruppe (1, 1') ein Verbindungselement (15) aufweist, mittels dessen eine elektrisch leitende Verbindung der Versorgungsleitung (14) mit genau einem der Versorgungsanschlüsse (11) herstellbar und wieder aufhebbar ist, und
    dass die Ansteuereinheit (4) als sichere Ansteuereinheit (4) im Sinne einer mindestens 2-von-2-Redundanz ausgebildet ist.
  2. Schaltung nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (15) als Steckbrücke ausgebildet ist.
  3. Schaltung nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (15) als Schalter ausgebildet ist.
  4. Schaltung nach Anspruch 1, 2 oder 3,
    dadurch gekennzeichnet, dass der Zusatzaktor (3) bei Nichtzufuhr elektrischer Energie seinen Zustand beibehält, durch Zufuhr elektrischer Energie deaktivierbar ist und bei einer ordnungsgemäßen Deaktivierung des Grundaktors (2) aktiviert bleibt.
  5. Schaltung nach Anspruch 4,
    dadurch gekennzeichnet, dass der Zusatzaktor (3) durch Zufuhr elektrischer Energie aktivierbar ist.
  6. Schaltung nach einem der obigen Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, dass die Baugruppe (1, 1') vier Versorgungsanschlüsse (11) zum Zuführen elektrischer Energie zur Baugruppe (1, 1') aufweist.
  7. Schaltung nach einem der obigen Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, dass die Baugruppe (1, 1') in einem Gehäuse (9) angeordnet ist und dass die Versorgungsanschlüsse (11) und der mindestens ein Rückfuhranschluss (12) zum Zuführen elektrischer Energie zur Schaltbaugruppe in einem mehrpoligen Steckverbinder (10) angeordnet sind.
  8. Schaltung nach einem der obigen Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, dass der Soll-Aktivierungszustand für den Grundaktor (2) der Ansteuereinheit (4) über einen Signalanschluss (18) zuführbar ist und dass in der Versorgungsleitung (14) ein von der Ansteuereinheit (4) ansteuerbares Schaltelement (19) angeordnet ist.
  9. Baugruppensystem mit einer Ansteuerbaugruppe (24) und mindestens einer Schaltung (1, 1') nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
    wobei die Ansteuerbaugruppe (24) als sichere Ansteuerbaugruppe (24) mit einer Auswerteeinheit (25) und einer ersten Abschalteinheit (26) ausgebildet ist,
    wobei der Auswerteeinheit (25) über einen ersten Eingangskanal (30) ein erstes Abschaltsignal zuführbar ist,
    wobei die erste Abschalteinheit (26) von der Auswerteeinheit (25) sicher ansteuerbar ist,
    wobei mittels der ersten Abschalteinheit (26) ein erster Ausgangsanschluss (27) von einem Eingangsanschluss (28) elektrisch trennbar ist,
    wobei die Ansteuerbaugruppe mindestens einen zweiten Ausgangsanschluss (31) aufweist,
    wobei der zweite Ausgangsanschluss (31) bei einem Trennen des ersten Ausgangsanschlusses (27) vom Eingangsanschluss (28) mit dem Eingangsanschluss (28) elektrisch leitend verbunden bleibt und
    wobei die Ausgangsanschlüsse (27, 31, 34) der Ansteuerbaugruppe (24) mit den Versorgungsanschlüssen (11) der Schaltbaugruppe (1, 1') über Verbindungsleitungen (13) elektrisch leitend verbunden sind.
  10. Baugruppensystem nach Anspruch 9,
    dadurch gekennzeichnet, dass der Auswerteeinheit (25) über einen zweiten Eingangskanal (32) ein zweites Abschaltsignal zuführbar ist und dass die Ansteuerbaugruppe (24) eine zweite Abschalteinheit aufweist, die von der Auswerteeinheit (25) unabhängig von der ersten Abschalteinheit (26) ansteuerbar ist und mittels derer der zweite Ausgangsanschluss (31) vom Eingangsanschluss (28) elektrisch trennbar ist.
  11. Baugruppensystem nach Anspruch 9,
    dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Ausgangsanschluss (31) untrennbar mit dem Eingangsanschluss (28) verbunden ist.
  12. Baugruppensystem nach Anspruch 11,
    dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine unsichere Schaltbaugruppe (23) über eine der Verbindungsleitungen (11) mit dem zweiten Ausgangsanschluss (31) der Ansteuerbaugruppe (24) elektrisch leitend verbunden ist.
  13. Baugruppensystem nach Anspruch 9, 10, 11 oder 12,
    dadurch gekennzeichnet, dass die Ansteuerbaugruppe (24) weitere Ausgangsanschlüsse (34) und weitere Abschalteinheiten (35) aufweist, die von der Auswerteeinheit (25) unabhängig voneinander und unabhängig von der ersten Abschalteinheit (26), ggf. auch unabhängig von der zweiten Abschalteinheit, ansteuerbar sind und mittels derer die weiteren Ausgangsanschlüsse (34) einzeln vom Eingangsanschluss (28) elektrisch trennbar sind.
  14. Baugruppensystem nach Anspruch 9, 10, 11, 12 oder 13,
    dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsleitungen (13) als Stromschienensystem ausgebildet sind.
EP01913648A 2000-02-29 2001-02-15 Sichere schaltbaugruppe, sichere ansteuerbaugruppe und baugruppensystem Expired - Lifetime EP1259970B1 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE10009498 2000-02-29
DE10009498A DE10009498A1 (de) 2000-02-29 2000-02-29 Sichere Schaltbaugruppe, sichere Ansteuerbaugruppe und Baugruppensystem
PCT/DE2001/000572 WO2001065578A1 (de) 2000-02-29 2001-02-15 Sichere schaltbaugruppe, sichere ansteuerbaugruppe und baugruppensystem

Publications (2)

Publication Number Publication Date
EP1259970A1 EP1259970A1 (de) 2002-11-27
EP1259970B1 true EP1259970B1 (de) 2004-09-22

Family

ID=7632804

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
EP01913648A Expired - Lifetime EP1259970B1 (de) 2000-02-29 2001-02-15 Sichere schaltbaugruppe, sichere ansteuerbaugruppe und baugruppensystem

Country Status (3)

Country Link
EP (1) EP1259970B1 (de)
DE (2) DE10009498A1 (de)
WO (1) WO2001065578A1 (de)

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3428215A1 (de) * 1984-07-31 1986-02-13 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Anordnung zum ueberwachen einer speicherprogrammierbaren steuereinrichtung
US5243291A (en) * 1991-10-11 1993-09-07 Shinkoh Electric Co., Ltd. Electromagnetic contactor deposition detecting apparatus which detects load current and switch current
SE515261C2 (sv) * 1995-06-12 2001-07-09 Abb Research Ltd Kontaktorutrustning

Also Published As

Publication number Publication date
DE50103751D1 (de) 2004-10-28
DE10009498A1 (de) 2001-09-20
EP1259970A1 (de) 2002-11-27
WO2001065578A1 (de) 2001-09-07

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2742561B1 (de) Modulare steuervorrichtung
EP2742390B1 (de) Modulare steuerungsvorrichtung
EP3055741B1 (de) Modulare steuervorrichtung mit lastüberwachung
DE4403961A1 (de) Speisesystem für einen Feldbus
EP1021939A2 (de) Elektrisches gerät mit modularer aufbautechnik
WO2013020819A1 (de) Modulare steuerungsvorrichtung
DE102007041972B3 (de) Vorrichtung zur Steuerung eines motorisch angetriebenen Schalterantriebs für ein Schaltgerät mit intergrierter Steuereinheit
WO2014075743A1 (de) Schaltgerät zum steuern der energiezufuhr eines nachgeschalteten elektromotors
EP1938356A1 (de) Überwachung einer vorgeschalteten schutzeinrichtung an einem schaltgerät
EP1364459B1 (de) Sicherheitsschaltvorrichtung
EP2369694B1 (de) Anschlussvorrichtung und Automatisierungsgerät
EP1259970B1 (de) Sichere schaltbaugruppe, sichere ansteuerbaugruppe und baugruppensystem
WO2023020779A1 (de) Ladevorrichtung und verfahren zum laden mindestens eines elektrofahrzeugs
EP1218907B1 (de) Aktoreinheit mit mindestens zwei schützen und einer sicheren ansteuereinheit
EP2149182A2 (de) Vorrichtung zur hochspannungsgleichstromübertragung
EP2140470B1 (de) Baugruppe mit automatischer erweiterung eines überwachungskreises
DE102018129762B3 (de) Schaltvorrichtung zum sicheren Abschalten eines elektrischen Verbrauchers von einer Versorgungsspannung
DE10041633A1 (de) Schaltgeräteanordnung
EP2186104A1 (de) Vorrichtung zur steuerung eines motorisch angetriebenen schalterantriebs für ein schaltgerät
DE102019216196A1 (de) Einspeisemodul
DE102022124801A1 (de) Modulare elektronische Sicherungen und Sicherungsbox
DE102020200993A1 (de) Fernantrieb, Anordnung mit einem Fernantrieb sowie Verfahren
EP3997723A1 (de) Vorrichtung mit einer individuellen not-aus-funktion
WO2001027955A1 (de) Aktoreinheit mit einem grundaktor, einem zusatzaktor und einer ansteuereinheit
DE102012103584A1 (de) Elektrische Schaltungsanordnung

Legal Events

Date Code Title Description
PUAI Public reference made under article 153(3) epc to a published international application that has entered the european phase

Free format text: ORIGINAL CODE: 0009012

17P Request for examination filed

Effective date: 20020712

AK Designated contracting states

Kind code of ref document: A1

Designated state(s): AT BE CH CY DE DK ES FI FR GB GR IE IT LI LU MC NL PT SE TR

17Q First examination report despatched

Effective date: 20030808

GRAP Despatch of communication of intention to grant a patent

Free format text: ORIGINAL CODE: EPIDOSNIGR1

GRAS Grant fee paid

Free format text: ORIGINAL CODE: EPIDOSNIGR3

GRAA (expected) grant

Free format text: ORIGINAL CODE: 0009210

AK Designated contracting states

Kind code of ref document: B1

Designated state(s): DE FR

REG Reference to a national code

Ref country code: IE

Ref legal event code: FG4D

Free format text: GERMAN

REF Corresponds to:

Ref document number: 50103751

Country of ref document: DE

Date of ref document: 20041028

Kind code of ref document: P

REG Reference to a national code

Ref country code: IE

Ref legal event code: FD4D

PLBE No opposition filed within time limit

Free format text: ORIGINAL CODE: 0009261

STAA Information on the status of an ep patent application or granted ep patent

Free format text: STATUS: NO OPPOSITION FILED WITHIN TIME LIMIT

ET Fr: translation filed
26N No opposition filed

Effective date: 20050623

REG Reference to a national code

Ref country code: FR

Ref legal event code: PLFP

Year of fee payment: 16

REG Reference to a national code

Ref country code: FR

Ref legal event code: PLFP

Year of fee payment: 17

PGFP Annual fee paid to national office [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: FR

Payment date: 20170222

Year of fee payment: 17

PGFP Annual fee paid to national office [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: DE

Payment date: 20170419

Year of fee payment: 17

REG Reference to a national code

Ref country code: DE

Ref legal event code: R119

Ref document number: 50103751

Country of ref document: DE

REG Reference to a national code

Ref country code: FR

Ref legal event code: ST

Effective date: 20181031

PG25 Lapsed in a contracting state [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: DE

Free format text: LAPSE BECAUSE OF NON-PAYMENT OF DUE FEES

Effective date: 20180901

PG25 Lapsed in a contracting state [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: FR

Free format text: LAPSE BECAUSE OF NON-PAYMENT OF DUE FEES

Effective date: 20180228