EP1187963B1

EP1187963B1 - Locking device and door-drive device comprising the same, for a door operated by a motor assembly

Info

Publication number: EP1187963B1
Application number: EP00951237A
Authority: EP
Inventors: Thomas J. Hörmann; Michael Sanke; Viktor Schütz
Original assignee: Hoermann KG Antriebstecknik
Current assignee: Hoermann KG Antriebstecknik
Priority date: 1999-06-22
Filing date: 2000-06-21
Publication date: 2004-09-29
Anticipated expiration: 2020-06-21
Also published as: EP1187963A1; AU6425500A; WO2000079086A1; US6557301B1

Description

Die Erfindung betrifft eine Sperrvorrichtung für ein mittels eines Motorantriebsaggregats antreibbares Tor, insbesondere Über-Kopf-Tor wie Kipp-, Schwenk- oder Sektionaltor, welche Sperrvorrichtung einer Kupplungseinrichtung zum Ankuppeln des Torblatts an einem durch das Motorantriebsaggregat hin- und her beweglichen Mitnehmer zugeordnet ist, um das Torblatt in dessen Schließzustand gegen eine Bewegung in Öffnungsrichtung bei nicht vom Mitnehmer ausgehender Krafteinwirkung auf das Torblatt zu sperren, mit einem Hebelelement, das um eine erste Schwenkachse in einer ersten und entgegengesetzten zweiten Schwenkrichtung schwenkbar mittelbar oder unmittelbar am Mitnehmer gehalten ist und eine Eingreifeinrichtung zum Erfassen eines vorzugsweise einer Führungseinrichtung für den Mitnehmer zugeordneten, ortsfesten Widerlagerelements aufweist, um so das Torblatt zu sperren, wobei die Eingriffseinrichtung bei Verschwenken des Hebelelements in die erste Schwenkrichtung in Eingreifstellung und bei Schwenken des Hebelelements in die zweite Schwenkrichtung aus der Eingreifstellung heraus in Freigabestellung bewegbar ist, und mit einem steifen Verbindungselement ― vorzugsweise in Form einer Verbindungsstange -, das einerseits oder einenends eine Anschlußeinrichtung zum Anschließen an das Torblatt aufweist und andererseits bzw. anderenends um eine von der ersten Schwenkachse beabstandete zweite Schwenkachse schwenkbar derart mit dem Hebelelement verbunden ist, daß dieses um die erste Schwenkachse bei Schubbelastung auf das in einer Ausrichtung, in der es an das Torblatt anschließbar ist, befindliche Verbindungselement in die erste Schwenkrichtung und bei Zugbelastung auf das sich in der an das Torblatt anschließbaren Ausrichtung befindliche Verbindungselement in die zweite Schwenkrichtung schwenkbar ist. Weiter betrifft die Erfindung eine mit einer solchen Sperrvorrichtung versehene Torantriebsvorrichtung. Eine solche Sperrvorrichtung und eine solche Torantriebsvorrichtung sind aus der EP-0 743 416 A1 bekannt, auf die weiter unten noch näher eingegangen wird. The invention relates to a locking device for a means of a motor drive unit driven gate, in particular overhead gate such as tilting, swiveling or sectional door, which locking device of a coupling device for coupling the door leaf to a assigned by the motor drive unit reciprocating driver is to the door leaf in its closed state against movement in the opening direction to block the door leaf when the force is not applied by the driver, with a lever member disposed about a first pivot axis in a first and opposite second pivoting direction pivotable indirectly or directly on the driver is held and an engagement device for detecting a preferably a guide device for the driver associated, fixed abutment member, so as to lock the door leaf, wherein the engagement means upon pivoting of the Lever element in the first pivoting direction in engagement position and when pivoting the Lever element in the second pivoting direction from the engagement position out in the release position is movable, and with a rigid connecting element - preferably in shape a connecting rod -, on the one hand or at one end a connecting device for Connecting to the door leaf and on the other hand or at the other end of one of the first pivot axis spaced second pivot axis pivotally with the so Lever element is connected, that this about the first pivot axis at shear load on the in an orientation in which it is connectable to the door leaf, located connecting element in the first pivoting direction and tensile load on the in the the door leaf connectable orientation located connecting element in the second Pivoting direction is pivotable. Furthermore, the invention relates to one with such Locking device provided door drive device. Such a locking device and a Such door drive devices are known from EP-0 743 416 A1, to which further below will be discussed in more detail.

Torantriebe, die ein Über-Kopf-Tor motorisch angetrieben von einer Öffnungsstellung in eine Schließstellung und umgekehrt überführen, sind seit langem bekannt. Allgemein weisen solche Torantriebe, wie sie z.B. aus der DE 27 41 539 A1 bekannt sind, einen entlang einer waagerecht über dem Torblattverlauf angeordneten Führungseinrichtung bewegbaren Mitnehmer, beispielsweise einen Führungsschlitten, auf. Dieser Mitnehmer ist meist über ein Gestänge an das anzutreibende Torblatt angeschlossen. Es ist auch bereits seit langem bekannt, den Mitnehmer für Notfälle bei Ausfall des automatischen Antriebs vom Torblatt oder von einem Zugmittel, das den Mitnehmer mit einem Motorantriebsaggregat verbindet, zu trennen.Gate drives, which are powered by an open position in an overhead gate a closed position and vice versa, have long been known. General ways such gate drives as e.g. from DE 27 41 539 A1 discloses a along a horizontally arranged above the Torblattverlauf guide means movable Driver, for example, a guide carriage on. This driver is mostly connected via a linkage to the driven door leaf. It's been around already long known, the driver for emergencies in case of failure of the automatic drive from Door leaf or of a traction means, the driver with a motor drive unit connects, disconnect.

Problematisch bei solchen Torantrieben kann sein, daß das sich in Schließstellung befindliche Torblatt manuell von außen aufgedrückt werden kann, wobei sich der Mitnehmer ohne vom Motorantriebsaggregat angetrieben zu werden und eventuell gegen dessen Widerstand in Öffnungsrichtung bewegt.The problem with such door drives may be that which is in the closed position Door leaf can be manually pressed from the outside, with the driver without to be driven by the motor drive unit and possibly against its resistance moved in the opening direction.

Daher hat man bereits mehrfach vorgeschlagen, den Schlitten und/oder das Torblatt in seiner Schließstellung zusätzlich gegen unbefugtes Öffnen zu sperren. Beispiele für solche Sperrvorrichtungen sind aus der DE-PS 19 61 916, der US-A-3 704 548, der DE 88 02 127 U1, der FR-A-2 349 014, der US-A-3 909 980 und schließlich der eingangs erwähnten EP 0 743 416 A1 bekannt.Therefore, it has been proposed several times, the carriage and / or the door leaf in its closed position in addition to prevent unauthorized opening. Examples of such Locking devices are known from DE-PS 19 61 916, US-A-3,704,548 DE 88 02 127 U1, FR-A-2 349 014, US-A-3 909 980 and finally the preamble EP 0 743 416 A1.

Bei dem aus der DE-PS 19 61 916 bekannten Torantrieb ist ein als Schlitten ausgebildeter Mitnehmer auf einer Führungsschiene zwischen zwei Anschlägen bewegbar. Am Schließanschlag ist eine Klinke ortsfest angebracht, mittels der der Schlitten in seiner Schließstellung einrastbar arretierbar ist. Die Klinke ist in Raststellung vorgespannt. Zum Öffnen der Einrastung ist der Schlitten über den Umweg eines doppelarmigen Hebels an das Zugmittel, das den Schlitten mit einem Motorantriebsaggregat verbindet, angeschlossen. Die beiden Arme des Hebels dienen dabei als Anschläge für eine begrenzte Schwenkbewegung desselben. Das freie Ende eines der beiden Arme greift in Schließstellung unter die Rastklinke. Bei Zug am Zugmittel wird zunächst der Hebel verschwenkt, bevor sich der Mitnehmer in Bewegung setzt. Dabei wird die Rastklinke aus ihrer Erfassung gehoben, so daß der Mitnehmer freigegeben wird. Eine Kupplungsvorrichtung zum Ankuppeln des Torblattes an den als Schlitten ausgebildeten Mitnehmer ist zwar an der gleichen Achse wie der Doppelhebel angelenkt, jedoch unabhängig von diesem um diese Achse schwenkbar. In the known from DE-PS 19 61 916 door drive is designed as a carriage Carrier on a guide rail between two stops movable. At the closing stop a pawl is fixedly mounted, by means of which the carriage in its closed position latched lockable. The pawl is biased in locking position. To open the latch is the carriage via the detour of a double - armed lever to the Traction device that connects the carriage with a motor drive unit, connected. The two arms of the lever serve as stops for a limited pivoting movement thereof. The free end of one of the two arms engages in the closed position the latch. When pulling the traction means, the lever is first pivoted before the Driver sets in motion. The latch is lifted from its detection, so that the driver is released. A coupling device for coupling the door leaf on the carriage designed as a driver is indeed on the same axis as the double lever hinged, but independently of this pivotable about this axis.

Bei der aus der US-A-3 704 548 bekannten Sperrvorrichtung wird nicht der Mitnehmerschlitten, sondern das obere Ende des Torblattes verriegelt. Um diese einrastbare Verriegelung vor dem Öffnen wieder lösen zu können, ist ein recht komplizierter aus Hebeln und Schiebern gebildeter Mechanismus notwendig.In the locking device known from US Pat. No. 3,704,548, the carrier carriage is not but the upper end of the door leaf locked. Around this latchable latch To be able to solve it again before opening is quite complicated from levers and Sliders formed mechanism necessary.

Aus der DE 88-02 127 U1 ist eine Sperrvorrichtung bekannt, bei der ein an das Torblatt angeschlossenes Gestänge bei Krafteinwirkung auf das Torblatt von außen den Mitnehmer anhebt und somit in Erfassung mit einer oberhalb des Mitnehmers angeordneten Zahnstange oder Kette bringt. Diese Sperrvorrichtung funktioniert nicht immer zuverlässig; zudem ist es unerwünscht, den Mitnehmer quer zu seiner eigentlichen Bewegungsrichtung beweglich zu halten, da dies zu unangenehmen Klappergeräuschen und zu einer ungenauen Führung führen kann. Der Mitnehmer könnte zum Beispiel auch verkanten und bei normalem Betrieb in Erfassung mit der Zahnstange oder der Kette kommen.From DE 88-02 127 U1 a locking device is known in which a to the door leaf connected linkage with force on the door leaf from the outside of the driver raises and thus arranged in detection with an above the driver Rack or chain brings. This locking device does not always work reliably; Moreover, it is undesirable, the driver transverse to its actual direction of movement to keep moving, as this leads to unpleasant rattling noises and to an inaccurate Leadership can lead. The driver could, for example, also tilt and at normal operation come into detection with the rack or chain.

Aus der FR-A-2 349 014 ist eine Sperrvorrichtung bekannt, bei der die Verbindungsstange der Kupplungseinrichtung am Mitnehmer in einem Langloch geführt ist. Schwenkbar um einen in das Langloch eingefügten Stift ist an der Verbindungsstange eine Klinke angeordnet, die an einem Widerlagerelement an der Führungseinrichtung einrasten kann. Bei Anfahren des Mitnehmers aus der Schließstellung wird die Verbindungsstange entlang des Langloches gezogen, wobei über einen Schiefen-Ebene-Eingriff die Klinke aus der Erfassung gezogen wird. Auch die aus der US-A-3 909 980 bekannte Sperrvorrichtung verwendet eine Verschiebemöglichkeit einer Rastklinke in Verbindung mit einem Langloch und einer schiefen Ebene, um die Rastklinke aus ihrer Erfassung an einem Widerlagerelement zu hebeln. Allgemein sind solche eine relative Verschiebung des Gestänges und des Mitnehmers ausnutzende Vorrichtungen problematisch hinsichtlich Verschleiß und relativ aufwendig in Herstellung, Montage und Einstellung an ein bestimmtes Tor am Einbauort.From FR-A-2 349 014 a locking device is known in which the connecting rod the coupling device is guided on the driver in a slot. Swiveling around an inserted into the slot pin is arranged on the connecting rod a pawl, which can engage with an abutment element on the guide device. When starting up of the driver from the closed position, the connecting rod along the Langloches pulled, with a tilt-level engagement, the pawl from the detection is pulled. Also the locking device known from US-A-3 909 980 is used a possibility of displacement of a latch in conjunction with a slot and an inclined plane to the latch from its detection on an abutment element to pry. In general, such a relative displacement of the linkage and the driver exploiting devices problematic in terms of wear and relative consuming in manufacture, installation and adjustment to a specific gate at the installation.

Als in der Praxis sehr zuverlässig arbeitend und einfach herstell- und einbaubar hat sich dagegen die aus der eingangs erwähnten EP 0 743 416 A1 bekannte Sperrvorrichtung der eingangs genannten Art bewährt. Bei ihr ist die Verbindungsstange, die den Mitnehmer mit dem Torblatt verbindet, nicht direkt am Mitnehmer angeschlossen, sondern an einem Hebelelement, das seinerseits an einer ersten Schwenkachse schwenkbar am Mitnehmer gelagert ist. Insgesamt ist die aus dem in Form einer Verbindungsstange vorliegenden steifen Verbindungselement und dem Hebelelement gebildete Kupplungseinrichtung zum Ankuppeln des Mitnehmers an das Torblatt als Kniehebel ausgebildet. Das das eine Element des Kniehebels bildende einarmige Hebelelement weist dabei ein als Hakennase ausgebildetes Rastelement auf, welches im Bereich der zweiten Schwenkachse angeordnet ist und mit einer im Bereich der Führungseinrichtung angeordneten Rastvorrichtung verbindbar ist. Wegen der geringen Anzahl beweglicher Teile, die zudem lediglich untereinander verschwenkt und nicht relativ zueinander verschoben werden, ist die bekannte Sperrvorrichtung sehr einfach aufgebaut, funktioniert sehr zuverlässig ― bis auf die Rastnase ist kein Teil einer verschleißbedingenden Relativverschiebebewegung unterworfen - und ist auch sehr einfach montier- und einstellbar.As in practice very reliable working and easy to manufacture and installable has on the other hand the locking device known from the above-mentioned EP 0 743 416 A1 proven in the beginning. With her, the connecting rod, which is the driver with the door leaf connects, not directly connected to the driver, but on a lever element, which in turn pivots on a first pivot axis on the driver is stored. Overall, the present from the present in the form of a connecting rod rigid connecting element and the lever element formed coupling device for Coupling of the driver to the door leaf designed as a toggle lever. That's one element the one-armed lever element forming the toggle lever has a hook nose formed latching element, which is arranged in the region of the second pivot axis is and with a arranged in the region of the guide device locking device is connectable. Because of the small number of moving parts, which also only with each other pivoted and not moved relative to each other, is the well-known Locking device very simple, works very reliable - except for the locking lug is not subject to a wear-related relative displacement movement, and is also very easy to install and adjust.

Hinsichtlich der Anpassungsfähigkeit an verschiedene Einbausituationen ist die bekannte Sperrvorrichtung aber noch verbesserungsfähig. So erlaubt die Kniehebelkonstruktion nur ein bestimmtes Abwinklungsmaß der Verbindungsstange, wenn die Einrastung noch funktionieren soll. Dies ist insbesondere dann unvorteilhaft, wenn die Führungseinrichtung höher über der Toröffnung angeordnet werden soll. Auch kann es sein, daß der Platz in waagerechter Richtung, d.h. in Öffnungsrichtung, am Einsatzort begrenzt ist, so daß es wünschenswert wäre, eine kürzere Verbindungsstange zu haben. Hier sind die durch die Funktion des Kniehebels gesetzten Grenzen in einigen Einbausituationen noch zu schnell erreicht.With regard to the adaptability to various installation situations is the well-known Locking device but still capable of improvement. So the toggle construction only allows a certain Abwinklungsmaß the connecting rod, if the latch still work should. This is disadvantageous in particular if the guide device is higher to be arranged above the door opening. Also, it may be that the place in horizontal Direction, i. in the opening direction, is limited at the site, so that it is desirable would be to have a shorter connecting rod. Here are the through the function of the knee lever set limits in some installation situations still reached too fast.

Es ist demgemäß Aufgabe der Erfindung, ausgehend vom Stand der Technik nach der EP 0 743 416 A1 eine Sperrvorrichtung sowie eine damit versehene Torantriebsvorrichtung zu schaffen, die genauso einfach und zuverlässig aufgebaut, montierbar und justierbar sind, aber dennoch eine größere Anpassungsfähigkeit an verschiedene Einbausituationen für den Torantrieb bieten.It is accordingly an object of the invention, starting from the prior art according to the EP 0 743 416 A1 discloses a locking device and a door drive device provided therewith to create that just as simple and reliable, assembled and adjustable are, but still a greater adaptability to different installation situations to provide for the door drive.

Diese Aufgabe wird bei einer Sperrvorrichtung der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß das Hebelelement zwei - vorzugsweise gemeinsam - um die erste Schwenkachse schwenkbare Hebelarme aufweist, daß an dem ersten Hebelarm das Verbindungselement angelenkt ist und daß an dem zweiten Hebelarm die Eingriffseinrichtung zum Erfassen des Widerlagerelements bei oder nach Verschwenkung des Hebelelements und damit des zweiten Hebelarms in der ersten Schwenkrichtung, die einem Schieben an dem an das Torblatt angeschlossenen Verbindungselement entspricht, und zum Freigeben des Widerlagerelements bei oder nach Verschwenken des Hebelelements und damit des zweiten Hebelarms in der zweiten Schwenkrichtung, die einem Ziehen an dem an das Torblatt angeschlossenen Verbindungselement entspricht, vorgesehen ist.This object is achieved in a locking device of the type mentioned, characterized that the lever element two - preferably together - around the first pivot axis pivotable lever arms, that on the first lever arm, the connecting element is hinged and that on the second lever arm, the engagement means for detecting the Abutment element during or after pivoting of the lever member and thus the second lever arm in the first pivoting direction, which is a sliding on the at Door leaf connected connecting element corresponds, and for releasing the abutment element during or after pivoting of the lever element and thus the second Lever arm in the second pivoting direction, the pulling on the connected to the door leaf Connecting element corresponds, is provided.

Durch diese verblüffend einfache Maßnahme wird erreicht, daß das Verbindungselement oder die Verbindungsstange einerseits und das Hebelelement andererseits mehr entkoppelt werden. Das Verbindungselement, d.h. insbesondere die Verbindungsstange, ist somit in einem größeren Winkelbereich an das Torblatt anschließbar, solange nur bei Druckbeaufschlagung in Öffnungsrichtung das Hebelelement in die erste Schwenkrichtung gedreht wird.By this amazingly simple measure is achieved that the connecting element or the connecting rod on the one hand and the lever element on the other hand more decoupled become. The connecting element, i. especially the connecting rod, is thus connectable to the door leaf in a larger angular range, as long as only when pressurized in the opening direction, the lever element is rotated in the first pivoting direction becomes.

Eine mit einer solchen Sperrvorrichtung versehene Torantriebseinrichtung ist somit auch in größeren Höhen über der Torblattöffnung oder mit kürzeren Verbindungsstangen einbaubar.A provided with such a locking device door drive device is thus also in larger heights above the door leaf opening or with shorter connecting rods can be installed.

Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.Advantageous embodiments of the invention are the subject of the dependent claims.

Die Eingriffseinrichtung kann auf verschiedene Arten gebildet sein. Sie könnte z.B. einen Stift umfassen, der zum Erfassen des Widerhakenelements in eine Ausnehmung an demselben eingeführt wird. Für eine einfache Ausbildung ist aber bevorzugt, daß der zweite Hebelarm an seiner in die erste Schwenkrichtung weisenden Seite einen bzw. eine die Eingriffseinrichtung bildenden Haken oder Nase zum Einhaken oder Hintergreifen des Widerlagerelements bei oder nach Verschwenkung des Hebelelements in der ersten Schwenkrichtung und zum Freigeben des Widerlagerelements bei oder nach Verschwenkung des Hebelelements in der zweiten Schwenkrichtung aufweist.The engaging means may be formed in various ways. It could e.g. one Pin for detecting the barb element in a recess on the same is introduced. For a simple training but is preferred that the second Lever arm at its pointing in the first direction of pivoting side one or the a Engagement device forming hook or nose for hooking or engaging behind the abutment member during or after pivoting of the lever element in the first Swivel direction and to release the abutment element during or after pivoting of the lever element in the second pivoting direction.

Damit im normalen Betrieb die Zug- und Druckkräfte leicht vom Mitnehmer direkt über die Kupplungseinrichtung, d.h. das Hebelelement und die Verbindungsstange, auf das Torblatt übertragen werden können, ist bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung eine erste Anschlageinrichtung zum Begrenzen des Verschwenkens des ersten und/oder zweiten Hebelarmes des Hebelelements in der ersten Schwenkrichtung, wenn die Eingreifstellung erreicht ist, und/oder eine zweite Anschlageinrichtung zum Begrenzen des Verschwenken des ersten und/oder zweiten Hebelarmes des Hebelelements in der zweiten Schwenkrichtung, wenn die Freigabestellung erreicht ist, vorgesehen. Das Hebelelement ist damit nur in begrenztem Ausmaß gerade soweit schwenkbar, wie zum Erreichen der Eingriffstellung bzw. der Freigabestellung notwendig ist. Thus, in normal operation, the tensile and compressive forces easily from the driver directly on the Coupling device, i. the lever element and the connecting rod, on the door leaf can be transmitted, in an advantageous embodiment of the invention a first stop means for limiting the pivoting of the first and / or second Lever arm of the lever member in the first pivot direction when the engagement position is reached, and / or a second stop means for limiting the Pivoting the first and / or second lever arm of the lever element in the second Pivoting direction, when the release position is reached, provided. The lever element is therefore only to a limited extent just as pivotable as to achieve the engagement position or the release position is necessary.

Nun verlangen viele Sicherheitsbestimmungen für durch Torantriebe antreibbare Tore, daß diese auch in Notfällen oder bei Störungen des Torantriebes geöffnet werden können. Dies ist insbesondere dann wichtig, wenn es keinen weiteren Zugang zu dem durch das Tor zu verschließenden Raum gibt. Für solche Fälle ist bei einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung eine Notentriegelungseinrichtung vorgesehen, mittels welcher das Hebelelement zum manuellen Öffnen des Tores aus der Eingreifstellung bringbar ist. Damit kann die Sperrvorrichtung zum Beispiel bei einem Ausfall des Torantriebes - Stromausfall - entriegelt werden, so daß die Sperrvorrichtung einer manuellen Öffnung des Tores nicht entgegensteht. Nun sind viele Torantriebe aber selbsthemmend ausgeführt, so daß nicht nur die Sperrvorrichtung, sondern auch das Motorantriebsaggregat einer manuellen Öffnung des Tores entgegensteht. In diesem Fall ist es vorteilhaft, wenn die Notentriegelungseinrichtung sowohl zum Entsperren der Sperrvorrichtung als auch zum Entkoppeln des Torblattes von dem Motorantriebsaggregat ausgebildet ist. Vorteilhafterweise weist die Notentriegelungseinrichtung hierfür eine Löseeinrichtung zum Lösen des Mitnehmers von dem Motorantriebsaggregat auf. In bevorzugter Ausführung weist die Löseeinrichtung ein Entsperrhebelelement auf, das manuell von einer Normalstellung, in der der Mitnehmer an das Motorantriebsaggregat angekoppelt ist, in eine Lösestellung, in der der Mitnehmer von dem Motorantriebsaggregat, insbesondere von einem diesem zugeordneten Zugmittel gelöst ist. Die Löseeinrichtung kann zum Beispiel über eine manuell betätigbare Zugeinrichtung betätigbar sein. Diese Zugeinrichtung kann zum Beispiel eine vom inneren des durch das Tor zu verschließenden Raumes betätigbares Zugseil und/oder eine beispielsweise über eine Bowdenzug auch von außen zu betätigende Zugeinrichtung beinhalten. Selbstverständlich sind neben Seilzugeinrichtungen auch andere Betätigungseinrichtungen für die Notentriegelungseinrichtung - Hebel, Gestänge u.s.w. - denkbar. Bevorzugt ist eine manuelle Betätigung der Notentriegelungseinrichtung, es wäre aber auch eine automatische Betätigung über ein Notsystem möglich.Now, many safety regulations require gates that can be driven by gate drives These can also be opened in emergencies or in case of malfunction of the door drive. This is especially important if there is no further access to it by the Gate to closing room there. For such cases is at a particularly advantageous Embodiment of the invention provides an emergency unlocking device, by means of which the lever element for manually opening the door from the engagement position can be brought. Thus, the locking device, for example, in case of failure of the door drive - Power failure - be unlocked so that the locking device of a manual opening of the gate does not oppose. But many door drives are now self-locking, so that not only the locking device, but also the motor drive unit a prevents manual opening of the door. In this case, it is advantageous if the Emergency unlocking device both for unlocking the locking device as well as for Decoupling of the door leaf is formed by the motor drive unit. advantageously, the emergency unlocking device for this purpose a release device for releasing the Driver of the motor drive unit on. In a preferred embodiment, the release device an unlocking lever element which is manually moved from a normal position, in the the driver is coupled to the motor drive unit, in a release position, in the the driver of the motor drive unit, in particular of a motor associated Pulling means is solved. The release device can, for example, via a manual actuatable pulling device can be actuated. This traction device can, for example, a from the inner of the space to be closed by the door operable traction cable and / or a for example via a Bowden cable also from the outside to be operated traction device include. Of course, in addition to Seilzugeinrichtungen other Actuators for emergency release - lever, linkage, etc. - conceivable. A manual actuation of the emergency unlocking device is preferred but also an automatic operation via an emergency system possible.

Um eine Entriegelung der Sperrvorrichtung für das manuelle Öffnen zu gewährleisten, ist bei einer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß die Notentriegelungseinrichtung eine Vorspanneinrichtung, insbesondere eine Feder, aufweist, die das Hebelelement in seine Freigabestellung vorspannt. Bei allen bisher bekannten Sperrvorrichtungen ist die Eingriffseinrichtung allenfalls in die Eingriffsstellung vorgespannt. Dies hat dann zwar den Effekt, daß ein Einrasten der Eingriffseinrichtung bei geschlossenem Torblatt immer erfolgt und beibehalten wird. Dies ist aber gar nicht unbedingt notwendig, denn ein Eingreifen der Eingriffseinrichtung muß nur dann erfolgen, wenn tatsächlich das Torblatt von außen beaufschlagt wird. Wird nämlich, wie bei dieser Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, das Hebelelement in seiner Freigabestellung vorgespannt, so hat dies den Vorteil, daß auch ein manuelles Öffnen des Torblatts bei vom Zugmittel abgekoppeltem Mitnehmer einfach erfolgen kann, ohne daß die Eingriffseinrichtung zunächst aus der Eingriffsstellung gebracht werden muß. Bei solch einer Ausgestaltung würde es also ausreichen, wenn zur Notentriegelung der Mitnehmer von dem Motorantriebsaggregat abgekoppelt wird.To ensure unlocking the locking device for manual opening is provided in an embodiment of the invention that the emergency unlocking a biasing device, in particular a spring, which comprises the lever element in his release position biases. In all known locking devices is the Engagement device biased at most in the engaged position. This then has the Effect that a locking of the engagement device always occurs when the door leaf is closed and is maintained. But this is not absolutely necessary, because an intervention of the Engaging means must be done only when actually applied to the door leaf from the outside becomes. Namely, as provided in this embodiment of the invention, the lever element biased in its release position, this has the advantage that also a manual opening of the door leaf when decoupled from the traction means driver can be done easily without the engagement means first from the engaged position must be brought. In such an embodiment, it would therefore be sufficient if for Emergency release of the driver is decoupled from the motor drive unit.

In praktischen Versuchen hat sich aber gezeigt, daß diese im Prinzip einfachste Lösung nicht in jedem Fall ― insbesondere bei hohen Schließkräften - für eine absolut sichere Notentriegelung geeignet ist. In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung wird daher vorgeschlagen, daß die Notentriegelungseinrichtung eine Entsperreinrichtung umfaßt, mittels deren Betätigung das Hebelelement für eine manuelle Öffnung des Tores in Notsituationen aus seiner Eingreifstellung oder Sperrstellung gebracht, insbesondere gedrückt, werden kann, woraufhin das Torblatt manuell aufschiebbar oder aufziehbar ist.In practical experiments, however, it has been shown that this principle is the simplest solution not in any case - especially at high closing forces - for a completely safe Emergency release is suitable. In a preferred embodiment of the invention is therefore proposed in that the emergency unlocking device comprises an unlocking device by means of the actuation of the lever element for a manual opening of the door in emergency situations brought out of its engagement or blocking position, in particular pressed can, whereupon the door leaf is manually pushed or pulled up.

Die Entsperreinrichtung ist weiter bevorzugt derart ausgebildet, daß sie bei Betätigung der Notentriegelungseinrichtung ― zum Beispiel durch Ziehen an der Zugeinrichtung ― erst nach Lösen des Mitnehmers durch die Löseeinrichtung den zweiten Hebelarm aus der Eingreifstellung in die Freigabestellung schwenkt. Die Notentriegelungseinrichtung wirkt dabei also sozusagen in zwei Phasen. Zuerst erfolgt die Abkoppelung des Mitnehmers von dem Motorantriebsaggregat. Bei Weiterbetätigung der Notentriegelungseinrichtung, zum Beispiel bei einem weiteren Anziehen an der Zugeinrichtung - erfolgt dann in einer zweiten Phase die Entsperrung der Sperrvorrichtung. In konkreter vorteilhafter Ausgestaltung ist dabei die zum Entsperren der Sperrvorrichtung vorgesehene Entsperreinrichtung so an dem zum Lösen des Mitnehmers von dem Motorantriebsaggregat vorgesehenen Entsperrhebelelement angeordnet, ausgebildet oder diesem zugeordnet, daß sie im Laufe der Verschwenkbewegung des Entsperrhebelelements aus dessen Normalstellung über die Lösestellung hinaus erst nach Passieren der Lösestellung durch das Entsperrhebelelement einen gemeinsam mit dem zweiten Hebelarm verschwenkbaren Bereich des Hebelelements derart erfaßt, daß der zweite Hebelarm in die zweite Schwenkrichtung verschwenkt wird. In einfachster Ausbildung wird sowohl die Entsperreinrichtung als auch das Entsperrhebelement durch einen einzigen Entsperrhebel gebildet, der bei Schwenken um einen kleinen Winkel aus seiner Normallage heraus eine Entkoppelung des Mitnehmers von dem Motorantriebsaggregat bewirkt und bei einem Weiterverschwenken über den ersten Verschwenkwinkel hinaus das Hebelelement der Sperrvorrichtung erfaßt und dieses aus der Eingreifstellung drückt. In einfachster Ausführung ist die Entsperreinrichtung durch das Entsperrhebelelement selbst gebildet, der nach Passieren der Lösestellung das Hebelelement unmittelbar erfaßt und dieses aus seiner Eingreifstellung drückt oder zieht. Dieses Entsperrhebelelement ist in bevorzugter Ausführung über die Zugeinrichtung von innen und/oder außen manuell verschwenkbar und mit einem den Mitnehmer an das Zugmittel des Motorantriebsaggregats ankoppeinden, insbesondere in Einkuppelstellung vörgespanntem Kupplungsstift zum Lösen desselben bei Verschwenken des Entsperrhebelelements in die Lösestellung verbunden. Weiter weist das Entsperrhebelelement vorzugsweise einen Angriffsbereich zum Angreifen an einer entsprechenden Angriffsfläche des Hebelelements auf, um den zweiten Hebelarm aus seiner Eingreifstellung in die Freigabestellung zu schwenken.The unlocking device is further preferably designed such that it upon actuation of the Emergency unlocking device - for example, by pulling on the drawbar - only after loosening of the driver by the release device, the second lever arm from the Engagement engages in the release position pivots. The emergency unlocking device acts thus, so to speak, in two phases. First, the decoupling of the driver of the motor drive unit. If the emergency release device continues to operate, for Example with a further tightening on the traction device - is then in a second Phase the unlocking of the locking device. In a concrete advantageous embodiment is the intended to unlock the locking device unlocking so on the release lever element provided for releasing the carrier from the motor drive unit arranged, trained or associated with this, that they in the course of the pivoting movement the Entsperrhebelelements from its normal position on the release position in addition to passing the release position by the release lever element a pivotable together with the second lever arm portion of the lever member detected such that the second lever arm pivoted in the second pivoting direction becomes. In the simplest training both the unblocking device and the Entsperrhebelement formed by a single release lever, the swing when swinging a small angle from its normal position out a decoupling of the driver caused by the motor drive unit and in a Weiterverschwenken on the first Verschwenkwinkel also detected the lever element of the locking device and this from the engagement position presses. In the simplest version, the unlocking is through the Entsperrhebelelement itself formed, after passing the release position, the lever element grasped immediately and pushes or pulls it out of its intervention position. This release lever element is in a preferred embodiment of the drawbar of inside and / or outside manually pivotable and with a the driver to the traction means of the motor drive unit, especially in the engaged position Coupling pin for releasing the same when pivoting the Entshebelhebelelements connected to the release position. Further, the release lever element preferably an attack area for attacking a corresponding attack surface of the lever member to the second lever arm from its engagement position in the release position to pan.

Zum Bilden der Angriffsfläche des ― den Sperrhaken bildenden - Hebelelements weist dieses in weiter bevorzugter Ausführung einen dritten Hebelarm auf, der mit dem zweiten Hebelarm zur gemeinsamen Verschwenkung um die erste Schwenkachse verbunden ist. Dieser dritte Hebelarm reicht dabei in den Schwenkbereich des Entsperrhebelelements derart hinein, daß er in der Eingriffsstellung des Hebelelements und bei in der Normalstellung befindlichem Entsperrhebelelement mit derartigem Abstand von einem Hebelarm des Entsperrhebelelements angeordnet ist, daß eine in zwei Phasen ablaufende Notentriegelung durchführbar ist. Hierzu ist der Abstand bevorzugt so bemessen, daß das Entsperrhebelelement und der dritte Hebelarm sich erst nach Weiterverschwenken des Entsperrhebelelements von der Normalstellung gesehen über die Lösestellung hinaus erfassen, so daß der zweite Hebelarm des Hebelelements der Sperrvorrichtung bei noch weitergehendem Verschwenken des Entsperrhebelelements freigegeben wird.To form the attack surface of - the pawl forming - lever element has this in a further preferred embodiment, a third lever arm, with the second Lever for joint pivoting about the first pivot axis is connected. This third lever arm extends into the pivoting range of the unlocking lever element so that it is in the engaged position of the lever member and in the normal position located Entsperrhebelelement with such a distance from a lever arm of the Unlock lever element is arranged that a running in two phases emergency release is feasible. For this purpose, the distance is preferably such that the unlocking lever element and the third lever arm only after Weiterverschwenken the Entshebelhebelelements seen from the normal position beyond the release position, so that the second lever arm of the lever member of the locking device in still weitergehenem Pivoting the unlocking lever element is released.

In einer konkreten Ausgestaltung der Erfindung ist weiter vorgesehen, daß ein Lagerelement zum Lagern des Hebelelements von dem an der waagerecht oberhalb des Torblattbewegungsverlaufs sich in Öffnungsrichtung erstreckend anzuordnenden Führungseinrichtung geführten Mitnehmer im bestimmungsgemäßen Gebrauch nach unten ragt, an welchem Lagerelement die erste Schwenkachse in bestimmungsgemäßer Ausrichtung gesehen nach unten von der waagerechten Führungsbahn des Mitnehmers beabstandet vorgesehen ist und an welchem Lagerelement vorzugsweise die erste und/oder die zweite Anschlageinrichtung ausgebildet sind. Dies kann beispielsweise dadurch geschehen, daß das Lagerelement im wesentlichen in Buchsenform oder mit hülsen- oder buchsenartigen oder rohrförmigen Gehäuse ausgebildet ist, so daß das Hebelelement vorne und/oder hinten ― oberhalb und/oder unterhalb der Schwenkachse - bei Verschwenken um die erste Schwenkachse an die Innenwandung des Lagerelementes anstößt. In a specific embodiment of the invention is further provided that a bearing element for supporting the lever element of the at the horizontal above the Torblattbewegungsverlaufs extending in the opening direction to be arranged guide device guided driver projects in the intended use down to which bearing element, the first pivot axis in the intended direction seen spaced down from the horizontal track of the driver is provided and on which bearing element preferably the first and / or the second Stop device are formed. This can be done, for example, that the bearing element substantially in the form of a socket or with a sleeve or bushing or tubular housing is formed so that the lever member front and / or rear - above and / or below the pivot axis - when pivoting around the first Swivel axis abuts the inner wall of the bearing element.

Anstelle des Lagerelements, das für eine Lage der ersten Schwenkachse unterhalb der Führungsbahn des Mitnehmers sorgt, kann die erste Schwenkachse auch innerhalb des Mitnehmers selbst angeordnet sein. Dann ist das Hebelelement innerhalb des Mitnehmers gelagert. Dabei dienen dann vorzugsweise zu dem ersten Hebelarm gerichtete Innenwandungen im Mitnehmergehäuse als erste und/oder zweite Anschlageinrichtungen. Die zweite Schwenkachse befindet sich dann aber in bestimmungsgemäßem Gebrauch bevorzugt unterhalb der Führungsbahn des Mitnehmerschlittens.Instead of the bearing element, which is for a position of the first pivot axis below the Guideway of the driver ensures that the first pivot axis can also within the Driver himself arranged. Then the lever element is inside the driver stored. In this case, then preferably serve to the first lever arm directed inner walls in Mitnehmergehäuse as first and / or second stop means. The second Pivot axis is then preferred but in normal use below the guideway of the carrier slide.

Hierzu ist in besonders vorteilhafter Ausgestaltung vorgesehen, daß der erste Hebelarm von der ersten Schwenkachse in bestimmungsgemäßer Ausrichtung gesehen im wesentlichen nach unten gerichtet ist, so daß sich sein freies Ende bei Verschwenken in der ersten Schwenkrichtung in die Öffnungsbewegungsrichtung des Mitnehmers bewegt. Der Hebelarm muß dabei nicht genau nach unten zeigen, es genügt, wenn er mit einer Richtungskomponente nach unten zeigt. Bevorzugt ist aber, wenn er im wesentlichen nach unten weist, so daß er sich in etwa quer zur Bewegungsrichtung von Torblatt und/oder Mitnehmer erstreckt und somit das größte Drehmoment übertragen wird. Durch die Druckbeaufschlagung, welche bei einer versuchten Öffnung des Torblattes von außen auf die Verbindungsstange wirkt, wird so der erste Hebelarm in das Innere des zu verschließenden Raumes hineinverschwenkt.For this purpose, it is provided in a particularly advantageous embodiment that the first lever arm Seen from the first pivot axis in the intended orientation substantially is directed downward, so that its free end when pivoting in the first Pivoting direction moves in the opening movement direction of the driver. The lever arm it does not have to show exactly downwards, it is sufficient if he uses a directional component pointing down. It is preferred, however, if he is essentially down has, so that it is approximately transversely to the direction of movement of door leaf and / or driver extends and thus the largest torque is transmitted. By the pressurization, which at an attempted opening of the door leaf from the outside on the connecting rod acts, so is the first lever arm in the interior of the to be closed Room pivoted into it.

Der zweite Hebelarm ist zum Beispiel von der ersten Schwenkachse in bestimmungsgemäßer Ausrichtung nach oben, vorzugsweise im wesentlichen nach oben, gerichtet, so daß sich sein freies Ende mit der Eingriffseinrichtung bei Verschwenken in der ersten Schwenkrichtung entgegen der Öffnungsbewegungsrichtung des Mitnehmers bewegt, bis er in seine Eingriffsstellung gelangt. Der erste und der zweite Hebelarm können sich dabei bei einer Ausgestaltung der Erfindung zumindest im Nahbereich der ersten Schwenkachse im wesentlichen gerade zueinander, d.h. mit etwa 180° zueinander erstrecken. Auf diese Weise ist das Hebelelement einfach herstellbar und wirkt wie ein Bewegungsumkehrhebel.The second lever arm is, for example, from the first pivot axis in the intended Orientation upwards, preferably substantially upwards, directed, so that its free end with the engaging means when pivoting in the first Pivoting direction is moved counter to the opening movement direction of the driver until he gets into his engaged position. The first and the second lever arm can thereby in one embodiment of the invention, at least in the vicinity of the first pivot axis substantially straight to each other, i. extend at about 180 ° to each other. To this Way, the lever element is easy to produce and acts like a motion reversing lever.

Die Hebelarme sind in vorteilhafter Ausgestaltung einfach einstückig miteinander ausgeführt oder sonstwie zur gemeinsamen Verschwenken in beide Schwenkrichtungen starr miteinander verbunden. Das heißt, das gesamte Hebelelement ergibt eine Einheit, die stets gemeinsam um die erste Schwenkachse verschwenkt.The lever arms are simply designed in one piece with each other in an advantageous embodiment or otherwise for common pivoting in both pivot directions rigid connected with each other. That is, the entire lever element results in a unit that always pivoted together about the first pivot axis.

In alternativer Ausführung können die erste und der zweite Hebelarm aber auch als zwei separate Teile ausgeführt sein, die miteinander gekoppelt sind. Die Koppelung erfolgt bevorzugt über eine Mitnehmereinrichtung derart, daß der zweite Hebelarm sich mit dem ersten Hebelarm nur bei Verschwenkung in eine der beiden Schwenkrichtungen mitbewegt. Er ist dazu bevorzugt derart vorgespannt, daß sich die beiden Hebelarme über die Mitnehmereinrichtung erfassen. Bei Krafteinwirkung auf den zweiten Hebelarm entgegen der Erfassung der Mitnehmereinrichtung kann diese aber vom ersten Hebelarm entkoppelt von diesem wegschwenken. Bevorzugt ist dabei, wenn der erste und der zweite Hebelarm bei Bewegung des Mitnehmers in Öffnungsrichtung gemeinsam verschwenken und bei Bewegung des Mitnehmers in Schließrichtung voneinander entkoppelt, insbesondere relativ zueinander verschwenkbar sind. Dies hat dann den Vorteil, daß der zweite Hebelarm ohne den ersten Hebelarm und das daran angekoppelte Verbindungselement mitnehmen zu müssen, über das Widerlagerelement gleitend einrasten kann. Außerdem läßt sich der zweite Hebelarm entkoppelt von dem ersten Hebelarm durch die von der Notentriegelungseinrichtung umfaßte Entsperreinrichtung leicht aus seiner Eingreifstellung bringen, ohne den ersten Hebelarm und damit die Kupplungseinrichtung bewegen zu müssen. Mit solch einer Ausführung ist es im Prinzip auch denkbar, auf eine zweiphasige Betätigung der Notentriegelungsvorrichtung zu verzichten oder zuerst eine Entsperrung der Sperrvorrichtung durchzuführen und danach den Mitnehmer von dem Motorantriebsaggregat zu koppeln. Damit bei entkoppelten Hebelarmen die Sperrung der Sperrvorrichtung in jedem Fall sichergestellt ist, ist der zweite Hebelarm bevorzugt in die Eingreifstellung ― vorzugsweise federbelastet - vorgespannt.In an alternative embodiment, the first and the second lever arm but also as two be executed separate parts which are coupled together. The coupling is preferred via a driver device such that the second lever arm with the first lever arm moved only when pivoting in one of the two pivoting directions. He is preferred biased so that the two lever arms on the Capture driver device. In case of force on the second lever arm contrary However, the detection of the driving device can decoupled from the first lever arm swing away from it. It is preferred if the first and the second lever arm pivot together when moving the driver in the opening direction and at Movement of the driver in the closing direction decoupled from each other, in particular relatively are mutually pivotable. This then has the advantage that the second lever arm without the first lever arm and the connecting element connected to it to be able to slide over the abutment member slidably. In addition, can the second lever arm decoupled from the first lever arm by the emergency unlocking device easily bring the included unlocking device out of its engaged position, without having to move the first lever arm and thus the coupling device. With such an embodiment, it is also conceivable in principle, to a two-phase operation the emergency unlocking device to dispense or first unlocking the locking device perform and then the driver of the motor drive unit to couple. Thus, with decoupled lever arms, the blocking of the locking device in each Case is ensured, the second lever arm is preferably in the engagement position - preferably spring loaded - preloaded.

Weiter ist gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß der zweite Hebelarm an seinem freien Endbereich zum Bilden der Eingriffseinrichtung, insbesondere des Hakens, in die erste Schwenkrichtung abgewinkelt oder gekrümmt verläuft, wobei die in die erste Schwenkrichtung weisende Stirnseite des abgewinkelt oder gekrümmt verlaufenden Endbereiches eine Hakennase mit einer Eingriffsfläche zum sperrenden Erfassen des Widerlagerelements aufweist. Insgesamt kann dadurch das Hebelelement als ein gerader gekrümmter oder je nach Erfordernis in Winkelform ― z. B. mit im wesentlichen rechten Winkel zwischen den Hebelarmen - geformter Blechstreifen ausgebildet sein, der an einem Ende zu einem Haken verläuft. Ein gerade verlaufendes Ende wirkt z. B. als erster Hebelarm, im geraden Ende kann sich ein Eingriffspunkt für die erste Schwenkachse - beispielsweise eine Bohrung ― befinden, ein bspw. gekrümmt verlaufendes anderes Ende wirkt als ein Haken, der sich bei Verschwenken des Hebelelements in der ersten Schwenkrichtung am Widerlagerelement einhakt. It is further provided according to an embodiment of the invention that the second lever arm at its free end region for forming the engagement device, in particular the hook, angled in the first pivoting direction or curved, wherein in the first pivot direction facing end face of the angled or curved running Endbereiches a hook nose with an engagement surface for locking detection of the abutment member having. Overall, this allows the lever element as a straighter curved or as required in angled form - z. B. with substantially right Angle between the lever arms - formed sheet metal strip to be formed on a End to a hook runs. A straight end acts z. B. as the first lever arm, in the straight end may be an engagement point for the first pivot axis - for example a bore - are located, for example, a curved other end acts as a hook, which in pivoting of the lever member in the first Hinge pivoting direction on the abutment element.

Andererseits ist aber auch denkbar, daß der erste und der zweite Hebelarm zueinander abgewinkelt verlaufen, wobei sich im Krümmungsbereich eine Bohrung oder dergleichen Lagerung für die erste Schwenkachse befindet. Der zweite Hebelarm ist dann z. B. komplett als Haken mit einer Hakennase am Ende ausgebildet. Eine gerade Verlängerung des zweiten Hebelarms kann als dritter Hebelarm zum Bieten eines Angriffspunktes für die Entsperreinrichtung vorgesehen sein.On the other hand, it is also conceivable that the first and the second lever arm to each other run at an angle, with a bore or the like in the region of curvature Storage for the first pivot axis is located. The second lever arm is then z. B. complete designed as a hook with a hooked nose at the end. A straight extension of the second lever arm can be used as a third lever arm to provide a point of attack for the Unlocking be provided.

Um ein Einhaken des Hakens bzw. ein Überführen der Nase über das zu hintergreifende Widerlagerelement auch im normalerweise erfolgenden Schiebebetrieb beim automatischen Schließen des Tores zu ermöglichen, ist weiter bevorzugt die Eingriffseinrichtung mit einer Rastnase versehen, insbesondere ist die Hakennase oder die Nase als Rastnase ausgebildet. Die Rastnase ist dabei auf der der Eingriffsfläche gegenüberliegenden Seite mit einer Anlaufschulter versehen. Wenn die Eingreifeinrichtung weiter zum Erfassen des Widerlagerelementes eine stumpf abgewinkelte Erfassungsfläche aufweist, so wird ein Verhaken des zweiten Hebelarms mit dem Widerlager bei starken Schließkräften verhindert, das vorkommen könnte, wenn sich eine spitz abgewinkelte Erfassungsfläche in das Widerlagerelement bohrt. Versuche haben überraschenderweise gezeigt, daß auch bei stumpf abgewinkelter Erfassungsfläche eine sichere Sperrwirkung erzielbar ist.To hook the hook or a transfer of the nose on the behind Abutment also in the normally occurring shift operation in automatic Closing the door to enable, is more preferably the engaging means provided with a locking lug, in particular, the hook nose or the nose as a detent educated. The locking lug is on the opposite side of the engagement surface provided with a run-up shoulder. If the engaging device continues to detect the Abutment element has a dull angled detection surface, so is a Prevents hooking of the second lever arm with the abutment at strong closing forces, this could happen if a pointed angled detection surface in the Abutment element drills. Experiments have surprisingly shown that even at obtuse angled detection surface a secure barrier effect can be achieved.

Das Widerlagerelement ist bevorzugt wahlweise an verschiedenen Stellen entlang der Führungseinrichtung an dieser befestigbar. Die Führungseinrichtung kann beispielsweise durch eine C-förmige Führungsschiene gebildet sein, wobei das Widerlagerelement die C-Nut oder C-Ausnehmung quer überbrückend an die C-Nut bzw. C-Ausnehmung begrenzenden, zueinander gerichteten Endbereichen des C-Profils verspannbar ist. Besonders bevorzugt ist eine Ausgestaltung der Erfindung, bei der das Widerlagerelement gleichzeitig eine Begrenzungseinrichtung, die die Schließbewegung des Mitnehmers begrenzt und so dessen Schließstellung festlegt, ist oder von solch einer Begrenzungseinrichtung umfaßt wird. Weiter vorzugsweise ist das Widerlagerelement durch eine - insbesondere in die C-Nut der C-förmigen Führungsschiene abragende - Kante der Begrenzungseinrichtung gebildet.The abutment element is preferably optionally at different locations along the Guide device attachable to this. The guide device can, for example be formed by a C-shaped guide rail, wherein the abutment member, the C-groove or C-recess transversely bridging to the C-groove or C-recess limiting, mutually facing end portions of the C-profile is clamped. Especially preferred is an embodiment of the invention, in which the abutment element simultaneously a limiting device that limits the closing movement of the driver and so on its closed position defines, is or includes such a limiting device becomes. Further preferably, the abutment element by a - in particular in the C-groove the C-shaped guide rail projecting - edge of the limiting device educated.

Die Anpassungsmöglichkeiten der Sperrvorrichtung an verschiedenen Einbausituationen wird dann noch erhöht, wenn die Verbindungsstange mehrere Anschlußmöglichkeiten für den wahlweisen Anschluß an das Torblatt und/oder für das wahlweise Anlenken der Verbindungsstange an den ersten Hebelarm bietet. Insbesondere ist vorteilhaft, wenn dadurch ein mehr oder weniger großer Abstand zwischen dem Torblatt und dem Mitnehmer überbrückbar ist. In konkreter Ausgestaltung ist die Verbindungsstange vorteilhafterweise flach und länglich, insbesondere als Lochblech, mit mehreren in Längsrichtung beabstandeten, einen wahlweisen Anschluß an das Torblatt und/oder eine wahlweise Anlenkung an den ersten Hebelarm bietenden, vorzugsweise kreisförmigen, Öffnungen ausgebildet.The adaptability of the locking device to various installation situations is then increased even if the connecting rod several connection options for the optional connection to the door leaf and / or for the optional articulation of the connecting rod offers to the first lever arm. In particular, it is advantageous if characterized a more or less large distance between the door leaf and the driver bridged is. In a concrete embodiment, the connecting rod is advantageously flat and oblong, in particular as a perforated plate, with a plurality of longitudinally spaced, an optional connection to the door leaf and / or an optional linkage to the first lever arm, preferably circular, openings formed.

Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Darin zeigen:

Fig. 1: eine teilweise geschnittene Seitenansicht auf den der Toröffnung zugewandten Bereich eines Torantriebes mit Sperrvorrichtung in einer ersten Ausführungsform bei geschlossenem Torblatt bei einem Versuch, das Tor von außen manuell zu öffnen;
Fig. 2: einen Schnitt entlang der Linie A-A von Fig. 1;
Fig. 3: eine Seitenansicht vergleichbar der von Fig. 1 auf einen Mitnehmer des Torantriebes bei geschlossenem Tor ohne äußere Krafteinwirkung;
Fig. 4: eine teilweise geschnittene Seitenansicht vergleichbar der Ansicht von Figur 3 auf eine zweite Ausführungsform eines Torantriebes mit Sperrvorrichtung;
Fig. 5: eine Unteransicht gemäß Pfeil A von Figur 4 auf die zweite Ausführungsform des Torantriebes;
Fig. 6: eine Ansicht vergleichbar den Figuren 3 und 4 auf eine dritten Ausführungsform eines Torantriebes mit Sperrvorrichtung;
Fig. 7: eine Unteransicht des in Fig. 6 gezeigten Bereiches der dritten Ausführungsform des Torantriebes mit Sperrvorrichtung; und
Fig. 8: einen Schnitt entlang der Linie B-B von Fig. 2.

Embodiments of the invention are explained below with reference to the accompanying drawings. Show:

Fig. 1: a partially sectioned side view of the door opening facing portion of a door drive with locking device in a first embodiment with the door leaf closed in an attempt to open the door manually from the outside;
Fig. 2: a section along the line AA of Fig. 1;
Fig. 3: a side view similar to that of Figure 1 on a driver of the door drive with the door closed without external force;
Fig. 4: a partially sectioned side view similar to the view of Figure 3 on a second embodiment of a door drive with locking device;
Fig. 5: a bottom view according to arrow A of Figure 4 on the second embodiment of the door drive;
Fig. 6: a view similar to Figures 3 and 4 to a third embodiment of a door drive with locking device;
Fig. 7: a bottom view of the area shown in Figure 6 of the third embodiment of the gate drive with locking device. and
Fig. 8: a section along the line BB of Fig. 2.

In den Figuren sind verschiedene Ausführungsformen eines insgesamt mit 3 bezeichneten Torantriebs für ein Über-Kopf-Tor 2 nur im Bereich seines Anschlusses an das Torblatt 1 gezeigt. Genauer gesagt ist von dem Torantrieb 3 nur das an den Sturz 4 einer Toröffnung zu befestigendes Ende dargestellt. Am gegenüberliegenden Ende weist der Torantrieb 3 ein nicht dargestelltes Motorantriebsaggregat auf, das über ein Zugmittel - in den dargestellten Beispielen ein Zahnriemen 5 - einen Mitnehmer in Form eines Schlittens 6, 106 oder 206 zwischen einer Öffnungsend- und der gezeigten Schließendstellung hin- und herbewegt. Als Führungseinrichtung für den Schlitten 6, 106, 206 weist der Torantrieb 3 weiter eine C-förmige Führungsschiene 7 auf, wie sie in der WO 98/12407, auf die für weitere Einzelheiten verwiesen wird, beschrieben ist.In the figures, various embodiments of a total of 3 designated Gate operator for an overhead gate 2 only in the area of its connection to the door leaf 1 shown. More precisely, of the door drive 3, only the fall 4 of a door opening represented to be fastened end. At the opposite end, the door drive 3 an unillustrated motor drive unit, via a traction means - in the illustrated Examples a toothed belt 5 - a driver in the form of a carriage 6, 106th or 206 between an Öffnungsend- and the final closing position shown back and reciprocated. As a guide device for the carriage 6, 106, 206, the door drive third Further, a C-shaped guide rail 7, as in WO 98/12407, for further Details referenced is described.

Die Führungsschiene 7 ist am Sturz 4 oberhalb der Toröffnung derart befestigt, daß es sich waagerecht in Öffnungsbewegungsrichtung des Torblattes 1 oberhalb von dessen Öffnungsbahn befindet. Mit 8 ist noch eine Führungs- oder Umlenkrolle für den innerhalb der Führungsschiene 7 geführten Zahnriemen 5 bezeichnet. Die Öffnungs- und Schließbewegung des Schlittens 6, 106, 206 ist durch eine Begrenzungseinrichtung in Form eines Begrenzungsanschlages 9, wie er aus der WO 98/12405, auf die für weitere Einzelheiten verwiesen wird, bekannt ist, begrenzt. In den Figuren 1 und 3 bis 7 ist nur der die Schließendstellung des Schlittens 6, 106, 206 begrenzende Begrenzungsanschlag 9 dargestellt. Der Begrenzungsanschlag 9 ist entlang der Führungsschiene 7 an beliebiger Stelle mit dieser verklemmbar, so daß eine Anpassung an verschiedene Einbausituationen und verschiedene Endlagen möglich ist.The guide rail 7 is mounted on the lintel 4 above the door opening such that it horizontally in the opening movement direction of the door leaf 1 above the Opening track is located. With 8 is still a guide or pulley for inside the guide rail 7 guided toothed belt 5 denotes. The opening and closing movement of the carriage 6, 106, 206 is by a limiting device in the form of a Limit stop 9, as disclosed in WO 98/12405, for further details referred, is known, limited. In Figures 1 and 3 to 7, only the closing end position of the carriage 6, 106, 206 limiting limit stop 9 shown. The limit stop 9 along with the guide rail 7 at any point with this verklemmbar, so that an adaptation to different installation situations and different End positions is possible.

In den dargestellten Beispielen ist das Über-Kopf-Tor 2 ein Kipptor mit einstückig, tafelförmig ausgebildetem Torblatt 1. Die Kopplung zwischen dem als Mitnehmer des Torantriebes 3 wirkenden Schlitten 6, 106, 206 und dem Torblatt 1 erfolgt über eine Kupplungseinrichtung 10, 110 oder 210, der gleichzeitig eine Sperrvorrichtung 11, 111 oder 211 zum Sperren des Torblattes 1 gegen unbefugtes Öffnen von außen zugeordnet ist. Die Kupplungseinrichtung 10,110 bzw. 210 umfaßt eine mit dem Schlitten 6, 106, 206 über einen Hebel 13, 113, 213 und mit dem Torblatt 1 über einen Anschiußwinkel 14 verbundene Verbindungsstange 12 oder 112. Der Anschlußwinkel 14 ist wie in der EP 0 768 444 A1, auf die für weitere Einzelheiten ausdrücklich verwiesen wird, beschrieben aufgebaut. Über diesen Anschlußwinkel 14 ist der Torantrieb 3 an verschiedene motorgetriebene Torblätter 1 anpaßbar. Die Sperrvorrichtung 11, 111 bzw. 211 wird im wesentlichen durch die Verbindungsstange 12, 112 und den an dem Schlitten 6, 106, 206 gelagerten Hebel 13, 113, 213 in Verbindung mit dem Begrenzungsanschlag 9 gebildet. Die dargestellten Ausführungsformen des Torantriebes 3 unterscheiden sich in der Ausbildung der Sperrvorrichtung 11, 111, bzw. 211 und in der Ausbildung einer Notentriegelungseinrichtung 40, 140, 240, die eine manuelle Öffnung des Tores in Notfällen - z. B. Stromausfall oder sonstigen Störungen des Torantriebes 3 ― erlaubt. In the illustrated examples, the overhead gate 2 is a one-port flip-top, tabular door trained door leaf 1. The coupling between the as a driver of the door drive 3 acting carriage 6, 106, 206 and the door leaf 1 via a coupling device 10, 110 or 210, which at the same time a locking device 11, 111 or 211 to Locking the door leaf 1 is assigned against unauthorized opening from the outside. The coupling device 10, 110 and 210 includes one with the carriage 6, 106, 206 via a Lever 13, 113, 213 and connected to the door leaf 1 via a Anschiußwinkel 14 connecting rod 12 or 112. The connection angle 14 is as in EP 0 768 444 A1, on which is expressly referenced for further details, described. about this connection angle 14 is the door drive 3 to various motor-driven door leaves 1 adaptable. The locking device 11, 111 and 211 is substantially by the connecting rod 12, 112 and mounted on the carriage 6, 106, 206 levers 13, 113, 213 formed in conjunction with the limit stop 9. The illustrated embodiments of the door drive 3 differ in the design of the locking device 11, 111, or 211 and in the design of an emergency release device 40, 140, 240, the manual opening of the gate in emergencies - z. B. power failure or other Faults in the door drive 3 - allowed.

Im folgenden wird mit Bezug auf die Fig. 1 bis 3 eine erste Ausführungsform näher erläutert.In the following, a first embodiment will be explained in more detail with reference to FIGS. 1 to 3.

Zum Lagern des Hebel 13 weist der Schlitten 6 ein Lagerelement 15 auf. Ansonsten ist der Schlitten 6 wie in der WO 98/13569 beschrieben aufgebaut. Demgemäß weist der Schlitten 6 auch eine Nut 16 einer Nut-Feder-Ausbildung 17 auf, über die das Lagerelement 15 mit dem Schlitten 6 verbunden ist. Das Lagerelement 15 weist ein vom Schlitten 6 nach unten wegstehendes in etwa buchsenförmiges Gehäuse 18 auf, in der der Hebel 13 um eine erste Schwenkachse 19, die sich quer zur Bewegungsrichtung des Schlittens 6 erstreckt, im begrenzten Maße schwenkbar gelagert ist. Unterhalb der ersten Schwenkachse 19 erstreckt sich ein erster Hebelarm 20 des Hebelelements 13 und oberhalb der ersten Schwenkachse 19 umfaßt der Hebel 13 einen zweiten Hebelarm 21.For supporting the lever 13, the carriage 6 has a bearing element 15. Otherwise is the Carriage 6 constructed as described in WO 98/13569. Accordingly, the carriage 6 also has a groove 16 of a tongue and groove formation 17, via which the bearing element 15th is connected to the carriage 6. The bearing element 15 has a from the carriage 6 after below wegstehendes approximately socket-shaped housing 18, in which the lever 13 to a first pivot axis 19 which extends transversely to the direction of movement of the carriage 6, is mounted pivotally to a limited extent. Below the first pivot axis 19 extends a first lever arm 20 of the lever member 13 and above the first Swivel axis 19, the lever 13 comprises a second lever arm 21st

Am freien Ende 23 des ersten Hebelarms 20 ist die Verbindungsstange 12 um eine zweite Schwenkachse 22 schwenkbar angelenkt. Hierzu ist das freie Ende 23 des ersten Hebelarms 20 gabelförmig ausgebildet, wobei die als flache Blechstreifen ausgebildete Verschlußstange 12 zwischen die beiden Gabelstücke des freien Endes 23 eingefügt und zum Bilden der zweiten Schwenkachse entsprechend gelagert ist. Der zweite Hebelarm 21 erstreckt sich von der ersten Schwenkachse 19 ausgehend zunächst gerade zum ersten Hebelarm 20. Im Endbereich ist der zweite Hebelarm 21 aber entgegengesetzt der Öffnungsbewegungsrichtung des Schlittens 6 - hin in eine erste Schwenkrichtung 30 - gebogen oder gekrümmt ausgeführt, wobei das freie Ende 24 des zweiten Hebelarms 21 dann in einer hakenförmigen Ausbildung mit einer nach unten gerichteten Hakennase 25 ausläuft. Die Hakennase 25 weist eine Anlaufschulter 26, die in Schließbewegungsrichtung und nach unten weist, und eine Erfassungsfläche 27 auf, welche zum Hintergreifen einer Begrenzungskante 28 an dem Begrenzungsanschlag 9 ausgebildet ist.At the free end 23 of the first lever arm 20, the connecting rod 12 is a second Swivel axis 22 hinged pivotally. For this purpose, the free end 23 of the first lever arm 20 fork-shaped, wherein the trained as a flat sheet metal strip rod 12 inserted between the two fork pieces of the free end 23 and the Forming the second pivot axis is stored accordingly. The second lever arm 21 extends starting from the first pivot axis 19 starting initially straight to the first Lever arm 20. In the end region of the second lever arm 21 but opposite to the opening movement direction of the carriage 6 - in a first pivot direction 30 - bent or curved, with the free end 24 of the second lever arm 21 then in a hook-shaped formation with a downwardly directed hook nose 25 expires. The hook nose 25 has a run-up shoulder 26 in the closing movement direction and facing down, and a detection surface 27, which for engaging behind a Boundary edge 28 is formed on the limit stop 9.

Auf diese Weise bilden das freie Ende 24 des zweiten Hebelarms mit der Hakennase 25, der Anlaufschulter 26 und der Erfassungsfläche 27 mit dem Begrenzungsanschtag 9 oder deren Begrenzungskante 28 als Widerhakenelement zum Eingreifen eine Eingriffseinrichtung 29, wobei über diesen Eingriff die Sperrvorrichtung 11 den Schlitten 6 und das Torblatt 1 in der in Fig. 1 dargestellten Lage sperrt.In this way, the free end 24 of the second lever arm with the hook nose 25, the start-up shoulder 26 and the detection surface 27 with the Begrenzungsanschtag 9 or the boundary edge 28 as a barb element for engaging an engagement device 29, via this engagement, the locking device 11, the carriage 6 and the door leaf 1 in the position shown in Fig. 1 blocks.

Während in Fig. 1 die Eingriffstellung der Eingriffseinrichtung 29 gezeigt ist, zeigt Fig. 3 die Freigabestellung derselben. Der Hebel 13 ist durch eine Feder 41 in die in Fig. 3 gezeigte Lage vorgespannt. Die Vorder- und die Rückwand des Gehäuses 18 ist derart ausgebildet, daß der Hebel 13 um die erste Schwenkachse 19 ausgehend von der in Fig. 3 dargestellten Freigabestellung durch Verschwenken in der ersten Schwenkrichtung 30 in die in Fig. 1 dargestellte Eingriffstellung gebracht werden kann. Bei Verschwenken des Hebels 13 in die entgegengesetzte zweite Schwenkrichtung 31 ist der Hebel 13 aus der in Fig. 1 gezeigten Eingriffstellung in die in Fig. 3 gezeigte Freigabestellung schwenkbar. Beim Verschwenken in der ersten Schwenkrichtung 30 dient die näher am Torblatt 1 befindliche Wandung 32 des Gehäuses 18 als Anschlageinrichtung für den zweiten Hebelarm 21 und die entgegengesetzte Wandung 33 des Gehäuses 18 als Anschlageinrichtung für den ersten Hebelarm 21, während die Schwenkbewegung in die zweite Schwenkrichtung 31 durch die vom Torblatt 1 weiter entfernte Wandung 33 des Gehäuses 18 am zweiten Hebelarm 21 und durch die näher dem Torblatt befindliche Wandung 32 am ersten Hebelarm 20 begrenzt wird.While in Fig. 1, the engagement position of the engagement means 29 is shown, Fig. 3 shows the Release of the same. The lever 13 is by a spring 41 in the in Fig. 3 shown Situation biased. The front and the rear wall of the housing 18 is designed such that the lever 13 about the first pivot axis 19, starting from that shown in Fig. 3 Release position by pivoting in the first pivoting direction 30 in the in Fig. 1 engagement position shown can be brought. When pivoting the lever 13 in the opposite second pivoting direction 31 is the lever 13 from that shown in FIG Engagement position in the release position shown in Fig. 3 pivotally. When pivoting in the first pivoting direction 30 which is closer to the door leaf 1 is used Wall 32 of the housing 18 as a stop device for the second lever arm 21 and the opposite wall 33 of the housing 18 as a stop device for the first Lever arm 21, during the pivoting movement in the second pivoting direction 31st through the further away from the door panel 1 wall 33 of the housing 18 on the second lever arm 21 and by the wall located closer to the door 32 on the first lever arm 20 is limited.

Die Notentriegelungseinrichtung 40 ist in dem ersten Ausführungsbeispiel im wesentlichen durch die Feder 41, die den Hebel 13 in die Freigabestellung vorspannt und durch eine Löseeinrichtung 34 zum Lösen des Schlitten 6 von dem Zahnriemen 5 gebildet. Die Löseeinrichtung 34 umfaßt einen Seilzug 35, mittels dem ein nicht gezeigter federvorbelasteter Eingriffsstift (siehe hierzu Fig. 8 und die weiter unten folgenden Erläuterungen) aus seiner Erfassung mit einer im Schlitten 6 befindlichen Zahngurtkupplung 36, siehe Fig. 2, ziehbar ist. Die Zahngurtkupplung 36 ist wie in der WO 98/13625, auf die für weitere Einzelheiten verwiesen wird, beschrieben aufgebaut.The emergency unlocking device 40 is substantially in the first embodiment by the spring 41, which biases the lever 13 in the release position and by a Release device 34 for releasing the carriage 6 formed by the toothed belt 5. The release device 34 includes a cable 35, by means of which a spring-loaded, not shown Engaging pin (see Fig. 8 and the explanations below) from his Detection with a toothed belt coupling 36 located in the carriage 6, see FIG. 2, can be pulled is. The toothed belt coupling 36 is as in WO 98/13625, for further details referenced, described constructed.

Die Verschlußstange 12 ist zum Ermöglichen einer wahlweisen Anlenkung an das Torblatt 1 und den Hebel 13 mit mehreren Anschlußeinrichtungen in Form von Öffnungen 37 versehen. Insgesamt ist die Verschlußstange 12 als flacher, länglicher Blechstreifen mit regelmäßig beabstandeten Durchgangsöffnungen 37, also als Lochblechstreifen ausgebildet.The locking bar 12 is for enabling an optional articulation to the door leaf 1 and the lever 13 is provided with a plurality of connection means in the form of openings 37. Overall, the locking bar 12 as a flat, elongated metal strip with regular spaced through holes 37, so formed as a perforated metal strip.

Die Funktion der zuvor beschriebenen ersten Ausführungsform eines Torantriebs sowie der darin verwendeten ersten Ausführungsform einer Sperrvorrichtung 11 ist wie folgt:The function of the previously described first embodiment of a door drive and the first embodiment of a locking device 11 used therein is as follows:

Bei geschlossenem Tor 2 ohne Kraftbeaufschlagung von außen befindet sich der Torantrieb 3 und die Sperrvorrichtung 11 in der in Fig. 3 dargestellten Lage. Der Schlitten 6 schlägt am Begrenzungsanschlag 9 an, der Hebel 13 ist in seine Freigabestellung vorgespannt. In dieser Lage kann bei Betätigung des Torantriebes 3 das Torblatt 1 über den Schlitten 6 und die Verbindungsstange 12 in seine Öffnungsstellung gezogen werden. Soll das Torblatt 1 aus seiner geöffneten Lage in die in den Figuren dargestellte geschlossene Lage durch den Torantrieb 3 überführt werden, so erfolgt dies im Schiebebetrieb, wobei der Hebel 13 die in Fig. 1 angedeutete Lage relativ zum Lagerelement 15 und damit zum Schlitten 6 einnimmt. Wenn das freie Ende 24 des zweiten Hebelarms 21 den Begrenzungsanschlag 9 erreicht, so gleitet die Hakennase 25 mit ihrer Anlaufschulter 26 über die Begrenzungskante 28, bis die Erfassungsfläche 27 die Begrenzungskante 28 hintergreift. Der Schlitten 6 wird dann noch eventuell so weit weiterbewegt, bis er in der in Fig. 1 dargestellten Lage an dem Begrenzungsanschlag 9 anstößt, was dem Schließzustand des Torblattes 1 entspricht. Der Torantrieb 3 schaltet sich daraufhin ab, der Hebel 13 wird entsprechend seiner Federvorspannung in die in Fig. 3 dargestellte Lage, d.h. in Freigabestellung überführt.When the door is closed 2 without external force is the door drive 3 and the locking device 11 in the position shown in Fig. 3. The carriage 6 hits the limit stop 9, the lever 13 is biased in its release position. In this position, when the door drive 3, the door leaf 1 on the Slide 6 and the connecting rod 12 are pulled into its open position. If the door leaf 1 from its open position in the closed shown in the figures Position can be transferred through the door drive 3, this is done in push mode, wherein the lever 13, the position indicated in Fig. 1 relative to the bearing element 15 and thus to the carriage 6 occupies. When the free end 24 of the second lever arm 21 the limit stop 9 reached, the hook nose 25 slides over with its run-shoulder 26 over the boundary edge 28 until the detection surface 27 engages behind the boundary edge 28. The carriage 6 is then possibly further moved so far until it in the in Fig. 1 shown position abuts the limit stop 9, which is the closed state of Door leaf 1 corresponds. The door drive 3 then turns off, the lever 13 is accordingly its spring bias in the position shown in Fig. 3, i. in release position transferred.

Fig. 1 verdeutlicht, was passiert, wenn in dieser Lage eine äußere Kraftanwendung auf das Torblatt 1 erfolgt. Wenn versucht wird, das Torblatt 1 von außen aufzudrücken, wird die Verbindungsstange 12 auf Druck bzw. Schub in ihrer Längsrichtung belastet, wie durch den Pfeil 37 dargestellt. Hierdurch wird der Hebel 13 durch die Anlenkung der Verschiebestange 12 an dem ersten Hebelarm 20 in der ersten Schwenkrichtung 30 um die erste Schwenkachse 19 verschwenkt, bis die Eingriffsausbildung 29 in Eingriffstellung gelangt. Erst dann schlägt der zweite Hebelarm 21 an der durch die Wandung 32 gebildeten Anschlageinrichtung an, der Schlitten 6 wird in Öffnungsbewegungsrichtung beaufschlagt. Dies geschieht aber allenfalls solange, bis die Erfassungsfläche 27 gegen die Begrenzungskante 28 anschlägt. Selbst bei größerer Kraftanwendung 37 kann dann das Torblatt 1 nicht weiter in seine Öffnungsrichtung bewegt werden.Fig. 1 illustrates what happens when in this situation an external force application the door leaf 1 is done. If you try to press the door leaf 1 from the outside, is the connecting rod 12 is subjected to pressure or thrust in its longitudinal direction, as by the arrow 37 is shown. As a result, the lever 13 by the articulation of the sliding rod 12 on the first lever arm 20 in the first pivoting direction 30 about the first Pivot axis 19 pivots until the engagement formation 29 enters the engaged position. Only then does the second lever arm 21 strike the stop device formed by the wall 32 on, the carriage 6 is acted upon in the opening movement direction. However, this happens at most until the detection surface 27 against the boundary edge 28 strikes. Even with greater force application 37 can then the door leaf 1 not be moved in its opening direction.

Jedoch ist, selbst wenn z.B. ein Stromausfall oder ein sonstwie verursachter Ausfall des Torantriebes 3 auftritt, dennoch für eine manuelle Notöffnung des Tores 2 eine durch die Notentriegelungseinrichtung 40 durchführbare einfache Entriegelung des Schlittens 6 von dem Zahnriemen 5 durch Zug an dem Seilzug 35 und Ziehen des Mitnehmers, d.h. in dem dargestellten Beispiel des Schlittens 6, in Öffnungsbewegungsrichtung möglich. In der ersten Ausführungsform ist die Anordnung dabei derart, daß während des Schließvorganges der Schlitten 6 entgegen die Vorspannung der Feder 41 des Hebels 13 durch den Torantrieb 3 in Schließstellung bewegt wird, wodurch der Hebel 13 vorzugsweise in Eingriffstellung gelangt. Die als Entriegelungsfeder wirkende Feder 41 des Hebels 13 ist dabei so vorgespannt, daß bei der Entriegelung des Schlittens 6 das Torblatt 1 sofort nach der Entriegelung manuell erfaßt und aufgeschoben werden kann. Dies ist besonders wichtig bei Benutzung einer Notentriegelung ohne einen zweiten Zugang zur Garage. However, even if e.g. a power failure or otherwise caused failure of the Torantriebes 3 occurs, yet for a manual emergency opening of the gate 2 a through the Emergency unlocking 40 feasible simple release of the carriage 6 of the toothed belt 5 by pulling on the cable 35 and pulling the driver, i. by doing illustrated example of the carriage 6, in the opening movement direction possible. In the First embodiment, the arrangement is such that during the closing process the carriage 6 against the bias of the spring 41 of the lever 13 through the Door drive 3 is moved in the closed position, whereby the lever 13 is preferably in the engaged position arrives. The acting as an unlocking spring 41 of the lever 13 is here biased so that when unlocking the carriage 6, the door leaf 1 immediately after the Release can be manually detected and pushed. This is especially important when using an emergency release without a second access to the garage.

Im folgenden wird nun mit Bezug auf die Figuren 4 und 5 eine zweite Ausführungsform des Torantriebes 2 mit einer zweiten Ausführungsform einer Sperrvorrichtung 111 näher erläutert. Gleich ausgebildete Teile tragen hierbei die gleichen Bezugszeichen, wobei zur näheren Erläuterung derselben generell auf die erste Ausführungsform verwiesen wird.In the following, with reference to Figures 4 and 5, a second embodiment of the Gate drive 2 with a second embodiment of a locking device 111 explained in more detail. Equally formed parts bear the same reference numerals, wherein the closer explanation thereof is generally referred to the first embodiment.

Auch die Sperrvorrichtung 111 ist einer Kupplungseinrichtung 110 zum Ankoppeln des Torblattes 1 an einen als Mitnehmer wirkenden Schlitten 106 zugeordnet. Dabei wird die Bewegung des Schlittens 106 über ein im Schlitten 106 gelagertes Hebelelement 113 über eine als Verbindungselement wirkende Verbindungsstange 112 auf das Torblatt 1 übertragen.The locking device 111 is a coupling device 110 for coupling the Door leaf 1 assigned to a carriage 106 acting as a driver. Here is the Movement of the carriage 106 via a mounted in the carriage 106 lever member 113 via a connecting rod 112 acting as a connecting element transmitted to the door leaf 1.

Das Hebelelement 113 umfaßt einen ersten Hebelarm 120 und einen zweiten Hebelarm 121, die beide um eine innerhalb der Führungsschiene 7 befindliche erste Schwenkachse 119 in die erste Schwenkrichtung 30 und die zweite Schwenkrichtung 31 schwenkbar sind.The lever member 113 includes a first lever arm 120 and a second lever arm 121, both about a located within the guide rail 7 first pivot axis 119 in the first pivot direction 30 and the second pivot direction 31 are pivotable.

Die erste Schwenkachse 119 ist durch einen im Schlittengehäuse 150 (siehe Figur 5) gelagerten Stift 151 gebildet. Dieser Stift ist durch den ersten und den zweiten Hebelarm 162, 163 geführt. Dabei ist der erste Hebelarm 120 durch zwei beiderseits des zweiten Hebelarms 121 und der Verbindungsstange 112 angeordnete Wangen 162, 163 gebildet. Die Wangen 162, 163 bestehen bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel aus geraden Blechstreifen. Am freien Endbereich 123 der Wangen 162, 163 ist zwischen denselben die Verbindungsstange 112 um eine zweite, unterhalb der Führungsschiene 7 befindliche Schwenkachse 122 schwenkbar gelagert.The first pivot axis 119 is supported by a carriage housing 150 (see FIG. 5) Pin 151 formed. This pin is through the first and the second lever arm 162, 163 led. In this case, the first lever arm 120 through two on either side of the second Lever arm 121 and the connecting rod 112 disposed cheeks 162, 163 formed. The cheeks 162, 163 consist in the illustrated embodiment of straight Metal strips. At the free end portion 123 of the cheeks 162, 163 is between them the Connecting rod 112 to a second, located below the guide rail 7 Swivel axle 122 pivotally mounted.

Ein freier Endbereich 124 des zweiten Hebelarms 121 weist eine der Hakennase 25 vergleichbare Hakennase 125 mit einer Anlaufschulter 126 und einer Erfassungsfläche 127 zum Erfassen des Begrenzungsanschlags 9 auf. Der zweite Hebelarm 121 ist durch ein an dem Stift 151 gelagertes Blechelement gebildet, das das insgesamt als Sperrhaken oder Sperrhakenelement bezeichnet werden kann und sich in Verlängerung des zweiten Hebelarmes 121 über die erste Schwenkachse 119 hinaus erstreckt und so auch einen dritten Hebelarm 152 des Hebelelements 133 bildet. Der dritte Hebelarm 152 ist in seinem freien Endbereich 153 nach unten abgewinkelt. Im Bereich zwischen dem ersten Hebelarm 120 und dem abgewinkelten freien Endbereich 153 des dritten Hebelarmes 152 befindet sich eine Federeinrichtung,- hier in Form einer Druckfedereinrichtung 144 - die den den zweiten Hebelarm 121 und den dritten Hebelarm 152 aufweisenden Sperrhaken in die erste Schwenkrichtung 30 elastisch vorspannt. Dadurch wird der zweite Hebelarm 121 in seiner in Figur 4 gezeigte Eingreifstellung vorgespannt.A free end portion 124 of the second lever arm 121 has a hook nose 25 comparable Hook nose 125 with a start shoulder 126 and a detection surface 127th for detecting the limit stopper 9. The second lever arm 121 is connected by a formed the pin 151 mounted sheet metal element, the total as a pawl or Ratchet element can be referred to and in extension of the second lever arm 121 extends beyond the first pivot axis 119 and so also a third Lever arm 152 of the lever member 133 forms. The third lever arm 152 is in its free Angled end portion 153 downwards. In the area between the first lever arm 120 and the angled free end portion 153 of the third lever arm 152 is located a spring device - here in the form of a compression spring device 144 - which the second Lever arm 121 and the third lever arm 152 having pawl in the first Pivoting direction 30 elastically biased. Thereby, the second lever arm 121 in his biased in Fig. 4 engagement position shown.

Der dritte Hebelarm 152 weist an einer der ersten Schwenkachse 119 abgewandten Seite zum Bilden einer Notentriegelungseinrichtung 140 eine Angriffsfläche 154 für ein Entsperrhebelelement 143 auf.The third lever arm 152 has on a side facing away from the first pivot axis 119 side for forming an emergency unlocking device 140, an engagement surface 154 for an unlocking lever element 143 on.

Am Schlittengehäuse 150 befinden sich dem ersten Hebelarm 120 zugeordnete Innenwandungen 132 und 133, die ein Verschwenken des ersten Hebelarmes 120, d. h. der Wangen 162, 163 in nur begrenztem Ausmaß zulassen und damit als erste und zweite Anschlageinrichtungen wirken. Am ersten Hebelarm 120 ist außerdem noch eine Mitnehmereinrichtung 155 mit einem zwischen den Wangen gelagerten Stift ausgebildet. Die Mitnehmereinrichtung 155 ist dabei so an dem ersten Hebelarm 120 angeordnet, daß sie den zweiten Hebelarm 121 in der in Fig. 4 gezeigten Stellung erfaßt. In Fig. 4 ist die Eingreifstellung des Hebelelements 113 gezeigt, bei der sowohl der erste Hebelarm 120 als auch der zweite Hebelarm 121 in die erste Schwenkrichtung 30, die einer Schubbelastung 37 auf die Verbindungsstange 112 entspricht, verschwenkt sind. Durch die Mitnehmereinrichtung 155 bewegt sich der zweite Hebelarm 121 bei Verschwenken des ersten Hebelarmes 120 in die zweite Schenkrichtung 31 mit. Der zweite Hebelarm wird dadurch aus seiner Eingreifstellung in die Freigabestellung (nicht gezeigt) gebracht.At the slide housing 150 are the first lever arm 120 associated inner walls 132 and 133, the pivoting of the first lever arm 120, d. H. of the Allowing cheeks 162, 163 to a limited extent and thus as the first and second Stop devices act. At the first lever arm 120 is also still a driving device 155 formed with a pin mounted between the cheeks. The entrainment device 155 is arranged on the first lever arm 120 so that they second lever arm 121 detected in the position shown in Fig. 4. In Fig. 4 is the engagement position of the lever member 113, in which both the first lever arm 120 and the second lever arm 121 in the first pivot direction 30, the thrust load 37th corresponds to the connecting rod 112, are pivoted. By the entrainment device 155, the second lever arm 121 moves upon pivoting of the first lever arm 120 in the second feeding direction 31 with. The second lever arm is characterized his engagement position in the release position (not shown) brought.

Für ein manuelles Öffnen ist die Notentriegelungseinrichtung 140 vorgesehen. Sie umfaßt im wesentlichen eine Entsperreinrichtung 141 zum Entsperren des Sperrhakens mit dem zweiten Hebelarm 121 und eine Löseeinrichtung 134 zum Lösen einer Kopplung zwischen dem Schlitten 106 und dem Zugmittel 5.For manual opening the emergency unlocking device 140 is provided. It includes essentially an unlocking device 141 for unlocking the pawl with the second lever arm 121 and a release device 134 for releasing a coupling between the carriage 106 and the traction means. 5

Die Entsperreinrichtung umfaßt das Entsperrhebelelement 143, das über die Angriffläche 154 den dritten Hebelarm 152 und damit den zweiten Hebelarm 121 in die zweite Schwenkrichtung 31 und dadurch in die Freigabestellung schwenken kann. Die Löseeinrichtung 134 umfaßt ebenfalls das Entsperrhebelelement 143, das vor dem Entsperren der Sperrvorrichtung 111 durch Freigeben des zweiten Hebelarms 121 den federvorbelasteten Eingriffsstift aus seiner Erfassung mit der Zahngurtkupplung 36 ziehen kann.The unlocking means comprises the unlocking lever member 143, which via the Angriffläche 154, the third lever arm 152 and thus the second lever arm 121 in the second Pivoting direction 31 and thereby can pivot in the release position. The release device 134 also includes the Entsperrhebelelement 143, which before unlocking the Locking device 111 by releasing the second lever arm 121, the spring-loaded Engage pin from its detection with the toothed belt coupling 36 can pull.

Wie am besten aus Figur 5 ersichtlich, ist das Entsperrhebelelement 143 um eine quer zur Bewegungsrichtung des Schlittens 106 angeordnete dritte Schwenkachse 145 schwenkbar gelagert. An einem ersten Hebelarm 146 des Entsperrhebelelements 143 greift an dem freien Ende eine von dem Inneren des zu verschließenden Raumes betätigbare Komponente einer Zugeinrichtung 135 an. Bei dieser Komponente handelt es sich um eine Seilglocke 147. An einem zweiten Hebelarm 148 greift zudem eine von dem Äußeren des zu verschließenden Raumes betätigbare Komponente der Zugeinrichtung 135, nämlich eine Bowdenzug 142 an. Entweder durch Zug an dem Bowdenzug 142 oder an der Seilglocke 147 läßt sich das Entsperrhebelelement 143 um die Schwenkachse 145 verschwenken. Ein in einem bogenförmigen Langloch geführter Stift 149 zieht bei Verschwenkung des Entsperrhebelelements 143 den Eingriffsstift aus seiner Erfassung mit der Zahngurtkupplung, wodurch bei Erreichen einer Lösestellung eine Entkopplung des Schlittens 106 von dem Zahnriemen 5 erfolgt. Außerdem erfaßt ein an dem zweiten Hebelarm 148 des Entsperrhebelelements 143 ausgebildeter Angriffsbereich 156 bei Verschwenken des Entsperrhebelelements 143 aus der in der Fig. 5 gezeigten Normalstellung die in dieser Normalstellung mit Abstand von dem Angriffsbereich 156 angeordnete Angriffsfläche 154, um den zweiten Hebelarm 121 zu entsperren.As best seen in Figure 5, the release lever member 143 is a transverse to the Movement direction of the carriage 106 arranged third pivot axis 145 pivotally stored. At a first lever arm 146 of the release lever element 143 engages the free end operable from the interior of the space to be closed component a pulling device 135 at. This component is a rope bell 147. In addition, at a second lever arm 148, one of the exterior of the door engages Closing room operable component of the pulling device 135, namely a Bowden cable 142 on. Either by train on the Bowden cable 142 or on the rope bell 147, the Entsperrhebelelement 143 can pivot about the pivot axis 145. A guided in an arcuate slot pin 149 pulls when pivoting the Unlock lever element 143 the engagement pin from its detection with the toothed belt coupling, whereby upon reaching a release position, a decoupling of the carriage 106 of the timing belt 5 takes place. In addition, one engages the second lever arm 148 of the release lever member 143 trained attack area 156 when pivoting the Entshebelhebelelements 143 from the normal position shown in FIG. 5 in this normal position at a distance from the attack area 156 arranged attack surface 154 to to unlock the second lever arm 121.

Die Funktionsweise der in den Figuren 4 und 5 wiedergegebenen zweiten Ausführungsform einer Sperrvorrichtung 111 wird im folgenden beschrieben:

Fig. 4 zeigt die Stellung der Sperrvorrichtung 111 bei geschlossenem Tor. Der Schlitten schlägt an den Endanschlag 9 an. Sowohl der erste Hebelarm 120 als auch der zweite Hebelarm 121 sind in die erste Schwenkrichtung 30 verschwenkt; das Hebelelement 113 befindet sich in Eingreifstellung. Wird bei dieser Stellung eine äußere Kraft auf das Torblatt 1 aufgebracht - dargestellt durch den Pfeil 37 - wird der Schlitten 106 allenfalls solange in Öffnungsbewegungsrichtung verschoben, bis die durch den zweiten Hebelarm 121 mit der Hakennase 125 und der Erfassungsfläche 127 gebildete Eingreifeinrichtung 129 die Kante 28 des Endanschlages 9 erfaßt. Ein Weiterbewegen des Schlittens 106 und damit ein Weiteröffnen des Torblattes 1 durch Krafteinwirkung von außen ist dann nicht mehr möglich.

The operation of the second embodiment of a locking device 111 shown in FIGS. 4 and 5 will be described below:

Fig. 4 shows the position of the locking device 111 with the door closed. The carriage strikes the end stop 9. Both the first lever arm 120 and the second lever arm 121 are pivoted in the first pivoting direction 30; the lever element 113 is in the engaged position. If an external force is applied to the door leaf 1 at this position - represented by the arrow 37 - the carriage 106 is displaced in the direction of opening movement at most until the engaging device 129 formed by the second lever arm 121 with the hook nose 125 and the detection surface 127 engages the edge 28 of the end stop 9 detected. A further movement of the carriage 106 and thus a further opening of the door leaf 1 by the action of force from the outside is then no longer possible.

Bei Betätigung des Torantriebes 3 wird der Schlitten 106 über den Zahnriemen 5 in Öffnungsbewegungsrichtung (Pfeil 170) gezogen. Wegen der dadurch entstehenden Zugbelastung auf die Verbindungsstange 112 wird der erste Hebelarm 120 in die zweite Schwenkrichtung 31 verschwenkt, bis er an der als zweite Anschlageinrichtung wirkenden Innenwandung 133 anschlägt. Dabei wird über die Erfassung der Mitnehmereinrichtung 155 der zweite Hebelarm 121 gemeinsam mit dem ersten Hebelarm 120 in die zweite Schwenkrichtung 31 verschwenkt und damit aus der in Figur 4 gezeigten Eingriffstellung in die Freigabestellung gebracht. So läßt sich der Schlitten 106 ohne Sperren der Sperrvorrichtung 111 weiter in Öffnungsbewegungsrichtung 170 bis zur vollständigen Öffnung des Tores 2 bewegen.Upon actuation of the door drive 3 of the carriage 106 via the toothed belt 5 in the opening movement direction (Arrow 170). Because of the resulting tensile load on the connecting rod 112, the first lever arm 120 in the second Pivoting direction 31 pivots until it acts on the second stop means Inner wall 133 strikes. It is about the detection of the driver 155, the second lever arm 121 together with the first lever arm 120 in the second Pivoting direction 31 pivots and thus from the engagement position shown in Figure 4 in brought the release order. Thus, the carriage 106 can be without locking the locking device 111 further in the opening movement direction 170 until the complete opening of the Move gates 2

Bei einem erneuten Verschließen wird der Schlitten 106 entgegen der Öffnungsbewegungsrichtung 170 bewegt. Der erste Hebelarm 120 schwenkt wieder in die erste Schwenkrichtung 30 in die in Figur 4 gezeigte Lage und in den Anschlag an die Innenwandung 132. Nun läßt sich das Torblatt 1 über den Schlitten 106 schließen. Der zweite Hebelarm 121 wird aufgrund der Federbelastung der Federeinrichtung 144 in seine in Figur 4 gezeigte Eingreifstellung verschwenkt. Sobald die Anlaufschulter 125 die Begrenzungskante 28 erreicht, wird der Hebel 121, ohne die Verbindungsstange 112 mitbewegen zu müssen, entgegen der Federbelastung der Druckfedereinrichtung 144 in die zweite Schwenkrichtung 31 verschwenkt, bis die Erfassungsfläche 127 die Begrenzungskante 28 passiert hat. Es erfolgt dann noch eine Weiterbewegung des Schlittens 106, bis der Endanschlag 9 erreicht ist.When re-closing, the carriage 106 is opposite to the opening movement direction 170 moves. The first lever arm 120 pivots back into the first Pivoting direction 30 in the position shown in Figure 4 and in the stop on the inner wall 132. Now the door leaf 1 can be closed via the carriage 106. The second lever arm 121 is due to the spring load of the spring device 144 in its in FIG. 4 pivoted engagement position shown pivoted. As soon as the start shoulder 125 the boundary edge 28 reaches, the lever 121, without moving the connecting rod 112 with must, against the spring load of the compression spring means 144 in the second Pivoting direction 31 pivots until the detection surface 127, the boundary edge 28th happened. There then takes place a further movement of the carriage 106 until the end stop 9 is reached.

Für eine Notentriegelung wird die Zugeinrichtung 135 durch Zug an der Seilglocke 147 von innen oder an den Bowdenzug 142 von außen manuell betätigt. Der Bowdenzug 142 endet dabei zum Beispiel innerhalb eines durch Unbefugte nicht leicht zugänglichen Bereiches außerhalb des zu verschließenden Raumes. Er ist insbesondere dann wichtig, wenn der zu verschließende Raum nur durch die zu verschließende Toröffnung zugänglich ist.For an emergency release, the pulling device 135 by train to the cable bell 147 of inside or on the Bowden cable 142 manually operated from the outside. The Bowden cable 142 ends in this case, for example, within an area that is not easily accessible by unauthorized persons outside the room to be closed. He is especially important when the space to be closed is accessible only through the door opening to be closed.

Durch die Zugbetätigung verschwenkt sich das Entsperrhebelelement 143, wobei es den Schlitten 106 von der Zahngurtkupplung 36 löst, mit seinem Angriffsbereich 156 die Angriffsfläche 154 des abgewinkelten Endbereichs 153 des dritten Hebelarms 152 erfaßt und dadurch den zweiten Hebelarm 121 aus seiner Eingreifstellung drückt. Da in diesem Fall aufgrund der separaten Ausbildung von erstem und zweitem Hebelarm 120, 121 diese beiden Hebelarme 120, 121 entkoppelt sind, kann die Eingreifeinrichtung 129 aus ihrer Eingreifstellung gebracht werden, ohne daß der erste Hebelarm 120 bewegt werden muß. Daraufhin kann das Torblatt 1 manuell aufgeschoben oder aufgezogen werden.By the pulling operation, the unlocking lever element 143 pivots, wherein it is the Carriage 106 of the toothed belt coupling 36 releases, with its attack area 156, the attack surface 154 of the angled end portion 153 of the third lever arm 152 detected and thereby pushing the second lever arm 121 out of its engaged position. Because in this case due to the separate formation of first and second lever arm 120, 121 this two lever arms 120, 121 are decoupled, the engaging device 129 from their Engagement position can be brought without the first lever arm 120 must be moved. Then the door leaf 1 can be pushed or pulled manually.

Aufgrund der Entkoppelung der beiden Hebelarme 120, 121 ist eine Einstellung der Sperrvorrichtung 111 an individuelle Gegebenheiten nicht mehr so genau notwendig, wie dies bei zuvor bekannten Lösungen der Fall war. Die zweite Ausführungsform der Sperrvorrichtung 111 zeichnet sich insbesondere dadurch aus, daß der den zweiten und den dritten Hebelarm 121, 152 bildende Hebel z. B. durch eine Druckfeder in seine Eingreifs- oder Verriegelungsstellung vorgespannt ist. Dieser Hebel, der auch als Sperrhaken bezeichnet werden kann, ist an der ersten Schwenkachse 119 schwenkbar gelagert. Um die erste Schwenkachse 119 ist weiterhin eine Anschlußeinrichtung für das Torblatt, hier in Form der Wangen 162, 163 zum Anschließen der Verschlußstange bzw. Verbindungsstange 112 in begrenztem Umfang schwenkbar gelagert. Der Sperrhakenhebel 121/152 und die Wangen 162, 163 oder dergleichen schwenkbare Anschlußvorrichtung für die Verbindungsstange 112 sind bezüglich der ersten Schwenkachse 119 in gewissem Maße relativ zueinander verschwenkbar. Diese Verschwenkbewegung wird begrenzt über die Mitnahmeeinrichtung 155 - Mitnehmerstift -, die bei einem relativen Ziehen zwischen der Verbindungsstange 112 und dem Schlitten 106 den Sperrhakenhebel 121, 152 zusammen mit der Verschwenkung der Wangen 162, 163 aus der Verriegelungs- oder Eingreifsstellung drängt.Due to the decoupling of the two lever arms 120, 121 is an adjustment of the locking device 111 is no longer as necessary to individual circumstances as this in previously known solutions was the case. The second embodiment of the locking device 111 is characterized in particular by the fact that the second and the third Lever arm 121, 152 forming lever z. B. by a compression spring in his intervention or Locking position is biased. This lever, also referred to as a pawl can be pivoted on the first pivot axis 119. To the first Swivel axis 119 is also a connection device for the door leaf, here in shape the cheeks 162, 163 for connecting the locking rod or connecting rod 112 pivotally mounted to a limited extent. The pawl lever 121/152 and the Cheeks 162, 163 or the like pivotable connection device for the connecting rod 112 are relative to the first pivot axis 119 to some extent relative pivoted to each other. This pivoting movement is limited by the driving device 155 - Mitnehmerstift -, which in a relative pulling between the connecting rod 112 and the carriage 106, the pawl lever 121, 152 together with the pivoting of the cheeks 162, 163 from the locking or engagement position urges.

Für die Notentriegelung ist z. B. ein Hebelsystem 134/143/140 vorgesehen mittels dem der Sperrhakenhebel 121, 152 entgegen der Drängkraft der Feder 144 aus seiner Eingreifstellung gedrückt werden kann, woraufhin das Torblatt 1 manuell aufgeschoben oder aufgezogen werden kann.For the emergency release z. B. a lever system 134/143/140 provided by means of the Ratchet lever 121, 152 against the urging force of the spring 144 from its engagement position can be pressed, whereupon the door leaf 1 is pushed or pulled manually can be.

Die Sperrvorrichtung 111, die als Einbruchssperre oder Aufschiebesicherung wirkt, weist in dem dargestellten Beispiel den Sperrhakenhebel 121/152 und zwei miteinander durch den die Mitnehmereinrichtung 155 bildenden Mitnehmerstift verbundene Wangen 162, 163 auf.The locking device 111, which acts as a burglary or Aufschiebesicherung points in the illustrated example, the pawl lever 121/152 and two with each other through the the driving device 155 forming driving pin connected cheeks 162, 163.

Der Sperrhakenhebel 121, 152 wird in der Sperrstellung durch die Druckfeder 144 gehalten. Der Sperrhakenhebel und die Wangen 162, 163 mit dem Mitnehmerstift 155 sind um die erste Schwenkachse 119 schwenkbar. Die erste Schwenkachse 119 ist im Schlitten 106 gelagert und gegen axiale Verschiebung mit dem Stift 151 gesichert. Die Fig. 4 zeigt dabei die Stellung "Tor zu".The pawl lever 121, 152 is held in the blocking position by the compression spring 144. The pawl lever and the cheeks 162, 163 with the driving pin 155 are to the first pivot axis 119 pivotally. The first pivot axis 119 is in the carriage 106 stored and secured against axial displacement with the pin 151. Fig. 4 shows while the position "gate closed".

Bei der Fahrt in Richtung "Tor zu" stützen sich die Wangen 162, 163 mit ihren in Öffnungs- bzw. Schließbewegungsrichtung des Schlittens 106 gerichteten Wangenflächen auf entsprechenden Führungsschlittenflächen - den Innenwandungen 133 oder 133 - ab. Der Sperrhakenhebel 121, 152 befindet sich in der Sperrstellung bzw. Eingreifstellung. Kurz vor der Position "Tor zu" fährt die Sperrnase oder Hakennase 125 des Sperrhakenhebels 121, 152 auf der hochstehenden Kante 28 des festen Endanschlages 9 und wird dadurch hochgehoben. Wenn die Hakennase 125 die Kante 28 passiert hat, nimmt sie wieder aufgrund der Drängkraft der Druckfeder 144 die Sperrstellung oder Eingreifstellung ein. When driving in the direction of "gate to", the cheeks 162, 163 are supported with their in opening or closing movement direction of the carriage 106 directed cheek surfaces on corresponding Guide slide surfaces - the inner walls 133 or 133 - from. Of the Pawl lever 121, 152 is in the locked position or engagement position. Short in front of the "gate closed" position the locking nose or hook nose 125 of the pawl lever moves 121, 152 on the upstanding edge 28 of the fixed end stop 9 and thereby lifted. When the hook nose 125 has passed the edge 28, it decreases again due to the urging force of the compression spring 144, the locking position or engagement position.

Bei der Fahrt "Tor auf" (Pfeil 170) schwenken die Wangen 162, 163 um die erste Schwenkachse 119, der Mitnehmerstift 155 nimmt den Sperrhakenhebel 121, 152 mit, dadurch wird der Sperrhakenhebel 121, 152 um die erste Schwenkachse 119 geschwenkt und die Hakennase 125 hochgestellt. Die Sperrvorrichtung 111 ist entsperrt. Die Fahrt "Tor auf" kann ungehindert erfolgen.When driving "gate open" (arrow 170), the cheeks 162, 163 pivot about the first pivot axis 119, the driving pin 155 takes the pawl lever 121, 152, thereby the pawl lever 121, 152 is pivoted about the first pivot axis 119 and the Hook nose 125 raised. The locking device 111 is unlocked. The ride "Go on" can be done unhindered.

Eine Notentriegelung - beispielsweise bei Ausfall des Torantriebes 3 - kann durch den Bowdenzug 142 von außen oder durch die Seilglocke 147 oder dergleichen Zugseil von innen erfolgen. Beide Zugmittel 147, 142 greifen an dem um die im wesentlichen senkrechte Achse 145 schwenkbaren Entsperrhebelelement 143 an. Bei Zug an einem der Zugmittel 147, 142 wird das Entsperrhebelelement 143 um die Achse 154 gedreht. Beim Betätigen des Entsperrhebels - Entsperrhebelelement 143 - drückt dieser mit seinem Angriffsbereich 156 auf die entgegengesetzt gerichtete Angriffsfläche 145 des Sperrhakenhebels 121, 152 in der Art, daß der Sperrhakenhebel 121, 152 aus seiner Sperrstellung oder Eingreifstellung gebracht wird. Bei einer nicht dargestellten Ausführungsform wäre auch eine zusätzliche Einrichtung zum Entsperrthalten des Entsperrhebels nach erfolgter Notentriegelung denkbar. Nachdem der Sperrhakenhebel 121, 152 entsperrt worden ist, kann das Tor 2 handbetätigt geöffnet werden.An emergency release - for example in case of failure of the door drive 3 - can by the Bowden cable 142 from the outside or through the cable bell 147 or the like pull rope of done inside. Both traction means 147, 142 engage on the substantially vertical Axis 145 pivotable unlocking lever element 143 on. At train to one of Traction means 147, 142, the Entsperrhebelelement 143 is rotated about the axis 154. At the Actuating the release lever - release lever element 143 - presses this with his attack area 156 on the oppositely directed attack surface 145 of the pawl lever 121, 152 in the way that the pawl lever 121, 152 from its locked position or intervention is brought. In an embodiment not shown would be also an additional device for unlocking the Entsperrhebels after successful Emergency release conceivable. After the pawl lever 121, 152 has been unlocked, the door 2 can be opened manually.

In den Figuren 6 bis 8 ist eine dritte Ausführungsfom eines Torantriebes mit einer dritten Ausführungsform einer Sperrvorrichtung 211 gezeigt. Dabei sind gegenüber den vorherigen Ausführungsformen unverändert ausgebildete Teile wiederum mit denselben Bezugszeichen bezeichnetIn Figures 6 to 8 is a third Ausführungsfom a door drive with a third Embodiment of a locking device 211 shown. Here are compared to the previous ones Embodiments unchanged formed parts in turn with the same reference numerals designated

Bei der in den Figuren 6 bis 8 gezeigten 3. Ausführungsform einer Sperrvorrichtung 211 umfaßt eine Kupplungseinrichtung 210 zum Ankuppeln des Torblattes 1 an einen Mitnehmerschlitten 206 wiederum die Verbindungsstange 12, die über ein um eine erste Schwenkachse 219 begrenzte schwenkbares Hebelelement in Form eines dreiarmigen Hebels 213 an den Mitnehmerschlitten 206 angekoppelt ist.In the third embodiment of a locking device 211 shown in FIGS. 6 to 8 comprises a coupling device 210 for coupling the door leaf 1 to a driving carriage 206, in turn, the connecting rod 12, the one about a first Swivel axis 219 limited pivoting lever element in the form of a three-armed Lever 213 is coupled to the carrier slide 206.

Der Hebel 213 umfaßt einen ersten Hebelarm 220 an dessen freien Ende 223 die Verbindungsstange 12 um eine zweite Schwenkachse 222 schwenkbar angelenkt ist, einen zweiten Hebelarm 221, an dessen freien Endbereich 224 eine Eingreifeinrichtung 229 mit einer Nase 225 ausgebildet ist, und einen dritten Hebelarm 252, der vergleichbar dem dritten Hebelarm 252 an einem abgewinkelten Endbereich 253 eine Angriffsfläche für ein Entsperrhebelelement 243 aufweist. The lever 213 includes a first lever arm 220 at the free end 223 of the connecting rod 12 is pivoted about a second pivot axis 222, a second Lever arm 221, at its free end portion 224 an engaging device 229 with a Nose 225 is formed, and a third lever arm 252, which is comparable to the third Lever arm 252 at an angled end portion 253 an attack surface for a Entshebelhebelelement 243 has.

Wie aus Figur 7 ersichtlich, ist der Hebel 213 durch Zusammennieten zweier plattenartiger Elemente mittels Nieten 270 gebildet. Die den ersten Hebelarm 220 bildenden Bereiche der plattenartigen Elemente sind abgekröpft ausgebildet, so daß zwei Wangen 262, 263 gebildet sind, die den Anschlußbereich der Verbindungsstange 12 umschließen.As shown in Figure 7, the lever 213 is by riveting together two plate-like Elements formed by rivets 270. The first lever arm 220 forming areas the plate-like elements are formed bent so that two cheeks 262, 263 are formed, which surround the connection region of the connecting rod 12.

Die Nase 225 weist eine Erfassungsfläche 227 auf, die anders als die Erfassungsflächen 27 und 127 nicht spitz, sondern stumpf abgewinkelt ausgebildet ist. Außerdem ist die Nase 225 mit einer Anlaufschulter 226 versehen.The nose 225 has a sensing surface 227 that is different than the sensing surfaces 27 and 127 is not pointed, but is formed angled dull. Besides, the nose is 225 provided with a start-shoulder 226.

Zum Bilden einer Notentriegelungseinrichtung 240 ist wiederum eine Entsperreinrichtung 241 zum Entsperren der Sperrvorrichtung 211 und eine Löseeinrichtung 234 zum Lösen des Schlittens 206 von dem Zahngurt 5 vorgesehen. Diese beiden Einrichtungen 234, 240 werden im wesentlichen durch ein Entsperrhebelelement 243 vergleichbar dem Entsperrhebelelement 143 gebildet.To form an emergency release device 240 is again an unlocking device 241 for unlocking the locking device 211 and a release device 234 for releasing of the carriage 206 provided by the toothed belt 5. These two devices 234, 240 are essentially comparable to the unlocking lever element by an unlocking lever element 243 143 formed.

Das Entsperrhebelelement 243 ist wiederum über eine einen Bowdenzug 242 und eine Seilglocke 247 umfassende Zugeinrichtung 235 um eine dritte Schwenkachse 245 schwenkbar.The unlocking lever element 243 is in turn via a Bowden cable 242 and a Cable bell 247 comprehensive drawbar 235 about a third pivot axis 245th pivotable.

Den Unterschied zwischen der Notentriegelungseinrichtung 240 oder genauer der Entsperreinrichtung 241 und der Notentriegelungseinrichtung 140 der zweiten Ausführungsform bzw. der Entsperreinrichtung 141 der zweiten Ausführungsform sieht man bei einem direkten genauen Vergleich der Figuren 5 und 7. Daraus ergibt sich, daß das bogenförmige Langloch, in dem der Stift 249 bzw. 149 zum Abkuppeln des Schlittens 106 bzw. 206 von der Zahngurtkupplung 36 geführt ist, länger ausgeführt ist und daß der Abstand zwischen dem Angriffsbereich 256 an dem Entsperrhebelelement 243 und einer Angriffsfläche 254 an den dritten Hebelarm größer ausgebildet ist als der Abstand zwischen dem Angriffsbereich 156 und der Angriffsfläche 154 bei der zweiten Ausführungsform.The difference between the emergency release device 240 or more precisely the unblocking device 241 and the emergency release device 140 of the second embodiment or the unlocking device 141 of the second embodiment can be seen at a direct accurate comparison of Figures 5 and 7. It follows that the arcuate Slot in which the pin 249 and 149 for uncoupling the carriage 106th or 206 is guided by the toothed belt coupling 36, is made longer and that the distance between the engagement region 256 on the unlock lever element 243 and a Attack surface 254 is formed larger than the distance between the third lever arm the engagement region 156 and the engagement surface 154 in the second embodiment.

Die Löseeinrichtung 234 wird im folgenden näher mit Bezug auf Figur 8 erläutert. Dort ist der bereits oben bei den ersten beiden Ausführungsformen erläuterte Kupplungs- oder Eingreifstift 275 zum Ankuppeln des Schlittens 206 an die Zahngurtkupplung 36 gezeigt. Der Eingreifstift 275 ist von dem Stift 249 des Entsperrhebelelements 243 durchgriffen. The release device 234 will be explained in more detail below with reference to FIG. There is already explained above in the first two embodiments coupling or Engagement pin 275 for coupling the carriage 206 to the toothed belt coupling 36 shown. The engagement pin 275 is penetrated by the pin 249 of the release lever element 243.

Die Funktion der dritten Ausführungsform der Sperrvorrichtung 211 ist wie folgt:

In Figur 6 ist die Stellung "Tor-zu" gezeigt. Wird nun der Torantrieb 3 betätigt, so wird der Schlitten 206 mittels des Zahnriemens 5 in Öffnungsbewegungsrichtung 170 bewegt. Der dadurch erfolgte Zug an der Verbindungsstange 12 bewirkt ein Verschwenken des Hebels 213 in die zweite Schwenkrichtung 31 um die erste Schwenkachse 219. Diese Verschwenkbewegung wird durch eine als zweite Anschlageinrichtung wirkende Innenwandung 233 des Schlittengehäuses 250 begrenzt, woraufhin bei Weiterziehen des Mitnehmers 206 in Öffnungsbewegungsrichtung 170 eine Toröffnung erfolgt. In einer an eine Innenwandung 233 des Schlittengehäuses 250 anschlagenden Lage des Hebels 213 ist der zweite Hebelarm 221 entsperrt, d. h. die Eingriffseinrichtung 229 ist in ihrer Freigabestellung; die Toröffnung kann ungehindert erfolgen.

The function of the third embodiment of the locking device 211 is as follows:

FIG. 6 shows the position "door-to-door". If now the door drive 3 is actuated, the carriage 206 is moved by means of the toothed belt 5 in the opening movement direction 170. The resulting train on the connecting rod 12 causes a pivoting of the lever 213 in the second pivoting direction 31 about the first pivot axis 219. This pivoting movement is limited by acting as a second stopper inner wall 233 of the carriage housing 250, whereupon when moving the driver 206 in the opening movement direction 170th a gate opening takes place. In a position of the lever 213 abutting against an inner wall 233 of the carriage housing 250, the second lever arm 221 is unlocked, ie the engagement device 229 is in its release position; the door can be opened without hindrance.

Erfolgt dann eine Reversierung der Bewegung des Torantriebes 3, so schwenkt der Hebel 213 aufgrund der Schubbelastung auf die Verbindungsstange 12 in die erste Schwenkrichtung 30 in die in Figur 6 gezeigte Lage, in der der erste Hebelarm 220 an eine entsprechende, als erste Anschlageinrichtung dienende Innenwandung 232 des Schlittengehäuses 250 anschlägt. Über den so hergestellten Formschluß zwischen der Verbindungsstange 12 und dem Mitnehmer 206 erfolgt dann die Schließung des Tores 2. Sobald die Anlaufschulter 226 die Kante 28 des Endanschlages erreicht, wird der Hebel 213 soweit verschwenkt, daß die Nase 225 über die Kante 28 in die in Fig. 6 gezeigte Eingreifstellung gleiten kann. Die Schließbewegung erfolgt dann noch solange, bis der Endanschlag 9 durch den Schlitten 206 erreicht ist. Das Tor ist dann geschlossen. Erfolgt dann in diesem Zustand eine Kraftbeaufschlagung auf das Tor von außen, so wirkt dies als Schubkraft - Pfeil 37 ― auf die Verbindungsstange 12. Der Mitnehmer 206 wird dadurch allenfalls soweit in Öffnungsbewegungsrichtung 170 verschoben, bis die Erfassungsfläche 227 die Kante 28 erreicht. Die Erfassungsfläche 227 ist zwar stumpf ausgebildet, da aber die Schubkraft 37 den Hebel 213 in seine Eingriffstellung drängt, kann keine Überwindung der Begrenzungskante 28 erfolgen. Die stumpfe Abwinklung hin zu der Begrenzungskante 28 hat jedoch den Vorteil, daß eine Verhakung der Nase 225 mit der Begrenzungskante 28 auch bei großen Schließkräften ausgeschlossen ist. Außerdem wirkt die stumpfe Abwinklung verschleißmindernd.If then a reversal of the movement of the door drive 3, so the lever pivots 213 due to the thrust load on the connecting rod 12 in the first pivoting direction 30 in the position shown in Figure 6, in which the first lever arm 220 to a corresponding, Serving as the first stopper inner wall 232 of the carriage housing 250 strikes. About the thus produced positive connection between the connecting rod 12 and the driver 206 then takes place the closing of the gate 2. Once the run-up shoulder 226 reaches the edge 28 of the end stop, the lever 213 so far pivots that the nose 225 via the edge 28 in the engagement position shown in Fig. 6 can slide. The closing movement then takes place until the end stop 9 is reached by the carriage 206. The gate is then closed. Then done in In this state, a force applied to the gate from the outside, this acts as Thrust - arrow 37 - on the connecting rod 12. The driver 206 is characterized if so far shifted in the opening movement direction 170 until the detection surface 227 reaches the edge 28. The detection surface 227 is formed blunt, but there the pushing force 37 urges the lever 213 into its engaged position can not overcome the boundary edge 28 done. The blunt bend towards the boundary edge However, 28 has the advantage that an entanglement of the nose 225 with the boundary edge 28 is excluded even with large closing forces. In addition, the dull bend works minimizes wear.

Obwohl der erste und der zweite Hebelarm 220, 221 bei der dritten Ausführungsform im Gegensatz zur zweiten Ausführungsform einstückig miteinander ausgebildet sind, kann eine Notentriegelung einfach und sicher erfolgen. Dies wird bei der dritten Ausführungsform dadurch sichergestellt, daß zunächst eine Abkoppelung des Schlittens 206 von dem Zahngurt 5 erfolgt, und ― aufgrund des größeren Abstandes zwischen dem Angriffsbereich 256 und der Angriffsfläche 254 gewährleistet - erst nach vollständiger Abkopplung des Schlittens 206 vom Zahngurt ein Herausdrücken des Hebelelements 213 aus seiner Eingreifstellung erfolgt. Da zu dieser Zeit, in der der Hebel 213 zum Freigeben bei Notentriegelung in die zweite Schwenkrichtung 31 geschwenkt werden soll, der Schlitten 206 bereits vollständig abgekoppelt ist, kann die zur Verschwenkbewegung notwendige Verlagerung zwischen dem Schlitten 206 und der Verbindungsstange 12 ohne weiteres durch Bewegung des Schlittens 206 in der Führungsschiene 7 erfolgen.Although the first and second lever arms 220, 221 in the third embodiment in Contrary to the second embodiment are integrally formed with each other, can An emergency unlocking done easily and safely. This is in the third embodiment thereby ensuring that first a decoupling of the carriage 206 of the Zahngurt 5 takes place, and - due to the greater distance between the attack area 256 and the attack surface 254 guaranteed - only after complete decoupling of the Slides 206 from the toothed belt pushing out of the lever member 213 from its engagement position he follows. Since at this time, in the lever 213 for release in emergency release is to be pivoted in the second pivoting direction 31, the carriage 206 already is completely decoupled, can be necessary for pivoting displacement between the carriage 206 and the connecting rod 12 readily by movement of the carriage 206 in the guide rail 7 done.

Die Sperrvorrichtung 211 ist damit ganz leicht über die Notentriegelungseinrichtung 240 entsperrbar, das Tor 2 kann manuell geöffnet werden.The locking device 211 is thus very easy on the emergency release 240th unlockable, the door 2 can be opened manually.

Bei der dritten Ausführungsform weist also die Sperrvorrichtung 211 einen durch den Hebel 213 gebildeten Sperrhaken auf, der um die erste Schwenkachse 219 schwenkbar ist. Die erste Schwenkachse 219 ist im Führungsschlitten 206 für das Torblatt 1 gelagert und gegen axiale Verschiebung mit einem nicht dargestellten Nocken gesichert. Dabei entspricht Fig. 6 der Stellung "Tor-zu".Thus, in the third embodiment, the locking device 211 has one through the lever 213 formed pawl, which is pivotable about the first pivot axis 219. The first pivot axis 219 is mounted in the guide carriage 206 for the door leaf 1 and secured against axial displacement with a cam, not shown. It corresponds Fig. 6 of the "gate-to" position.

Bei der Fahrt in Richtung "Tor-zu" stützt sich der durch den Hebel 213 gebildete Sperrhaken mit den in Öffnungsbewegungsrichtung 170 weisenden Flächen der Wangen 262, 263 auf einer durch die Innenwandung 232 gebildeten Führungsschlittenfläche ab. Der Sperrhaken bzw. der Hebel 213 befindet sich in Sperrstellung oder Eingreifstellung. Kurz vor der Position "Tor-zu" fährt die Nase 225 des Sperrhakens oder Hebels 213 auf die hochstehende Kante 28 des Endanschlages 9 und wird dadurch hochgehoben. Wenn die Nase 225 die Kante 28 passiert hat, nimmt sie aufgrund der Schließkraft des Tores 2 wieder die Eingreifstellung ein.When driving in the direction of "gate-to" is supported by the lever 213 formed pawl with the surfaces of the cheeks 262, 263 facing in the opening movement direction 170 on a guide slide surface formed by the inner wall 232. The pawl or the lever 213 is in the locked position or engagement position. Just before the Position "door-to" moves the nose 225 of the pawl or lever 213 on the upstanding Edge 28 of the end stop 9 and is lifted by it. If the nose 225 has passed the edge 28, it takes due to the closing force of the gate 2 again Engaging position.

Bei der Fahrt "Tor-auf" schwenkt der den Sperrhaken bildende Hebel 213 um die erste Schwenkachse 219, die Nase 225 wird hochgestellt. Das System ist entsperrt. Die Fahrt "Tor-auf" kann ungehindert erfolgen. Dabei stützt sich der Sperrhebel 213 mit seinen Wangen 262, 263 an der Innenwandung 233 ab.When driving "gate-on" pivots the lever forming the pawl 213 to the first Swivel axis 219, the nose 225 is raised. The system is unlocked. The drive "Go-on" can be done unhindered. In this case, the locking lever 213 is based with his Cheeks 262, 263 on the inner wall 233 from.

Die Notentriegelung erfolgt durch den Bowdenzug 242 von außen oder durch die Seilglocke 247 von innen. Das Entsperrhebelelement 243 ist um die Achse 245 drehbar. Beim Betätigen des Entsperrhebelelements 243 wird zuerst durch den Stift 249 der federvorbelastete Schieber oder Eingreifstift 275 in Richtung des Pfeiles 280 bewegt, und der Schlitten 206 wird von der Zahngurtkupplung 36 des Zahngurtes 5 getrennt. Beim weiteren Betätigen des Entsperrhebels 243 wird der Abstand zwischen den Angriffsbereichen 256, 254 überwunden, der Entsperrhebel 243 drückt mit seinem Angriffsbereich 256 auf die Fläche 254 des Hebels 213. Der den Sperrhaken bildende Hebel 213 schwenkt um die erste Schwenkachse 219 in die zweite Schwenkrichtung, die Nase 225 wird hochgestellt. Das System ist entsperrt, und das Tor 2 kann handbetätigt geöffnet werden.The emergency release takes place through the Bowden cable 242 from the outside or through the rope bell 247 from the inside. The unlock lever element 243 is rotatable about the axis 245. At the Actuation of the release lever member 243 is first spring-loaded by the pin 249 Slider or engagement pin 275 moves in the direction of arrow 280, and the Carriage 206 is separated from the toothed belt coupling 36 of the toothed belt 5. At the next Actuating the release lever 243, the distance between the attack areas 256, 254 overcome, the release lever 243 presses with its attack area 256 on the Surface 254 of the lever 213. The lever 213 forming the pawl pivots about the first pivot axis 219 in the second pivoting direction, the nose 225 is raised. The system is unlocked and the door 2 can be opened manually.

Die hier beschriebene dritte Ausführungsform zeichnet sich insbesondere dadurch aus, daß die Entriegelung - d. h. die Trennung des Schlittens von dem Motorantriebsaggregat - und die Entsperrung - d. h. die Trennung des Schlittens 206 vom festen Endanschlag 9 ― in zwei Phasen nacheinander geschieht.The third embodiment described here is characterized in particular by that the unlocking - d. H. the separation of the carriage from the motor drive unit - and the unlocking - d. H. the separation of the carriage 206 from the fixed end stop 9 - happens in two phases in succession.

Die Nase 225 des den Sperrhaken bildenden Hebels 213 hat eine stumpfen Sperrwinkel. Dies verhindert die Verhakung des Schlittens 206 bei der Fahrt "Tor-auf" bei Toren mit großen Schließkräften.The nose 225 of the pawl forming lever 213 has an obtuse locking angle. This prevents entanglement of the carriage 206 when driving "gate-on" at gates with great closing forces.

Die im Bezug auf einzelne Ausführungsformen erläuterten besonderen Merkmale können - soweit sie sich nicht offensichtlich ausschließen ― beliebig zum Bilden weiterer Ausführungsformen kombiniert werden.The particular features explained with respect to individual embodiments may be - as far as they do not obviously exclude - arbitrary to form further embodiments be combined.

Claims

Locking device for a door which is driveable by means of a drive motor unit, particularly an up-and-over door (2), such as a tilting, pivoting or sectional door, said locking device (11, 111, 211) being associated with a coupling device (10, 110, 210) for coupling the door leaf (1) to a follower (6, 106, 206) which is movable back and forth by the drive motor unit, in order to lock the door leaf (1) in its closed state against movement in the direction of opening (170) in response to the application of force (38) which is not coming from the follower (6, 106, 206), having:

a lever element (13, 113, 213) which is held directly or indirectly on the follower (6, 106, 206) so as to be pivotable about a first pivot axis (19, 119, 219) in a first direction of pivoting (30) and a second, opposite, direction of pivoting (31), and an engaging device (29, 129, 229) for gripping a fixed abutment element (9, 28) preferably associated with a guide device (7) for the follower (6, 106, 206), in order to lock the door leaf (1), the engaging device (29, 129, 229) being movable into the engaging position when the lever element (13, 113, 213) is pivoted into the first direction of pivoting (30) and movable out of the engaging position into the released position when the lever element (13, 113, 213) is pivoted into the second direction of pivoting (31), and

a rigid connecting element - preferably in the form of a connecting rod (12, 112) - which comprises on the one hand or at one end a means for attachment (37, 14) to the door leaf (1) and on the other hand or at the other end is connected to the lever element (13, 113, 213) so as to be pivotable about a second pivot axis (22, 122, 222) at a spacing from the first pivot axis (19, 119, 219), such that it is pivotable about the first pivot axis (19, 119, 219) in the first direction of pivoting when tangential stress is applied to the connecting element (12, 112) arranged in an alignment for attachment to the door leaf (1) and is pivotable into the second direction of pivoting (31) when tensile stress is applied to the connecting element (12) arranged in an alignment for attachment to the door leaf (1),

characterised in that
the lever element (13, 113, 213) has two lever arms (20, 21; 120, 121; 220, 221) which are pivotable about the first pivot axis (19, 119, 219), the connecting element (12, 112) is jointed to the first lever arm (20, 120, 220) and
on the second lever arm (21, 121, 221) is provided the engaging device (29, 129, 229) for gripping the abutment element (9, 28) during or after the pivoting of the lever element (13, 113, 213) and hence of the second lever arm (21, 121, 221) in the first direction of pivoting (30), which corresponds to pushing against the connecting element (12, 112) attached to the door leaf (1), and for releasing the abutment element (9, 28) during or after the pivoting of the lever element (13, 113, 213) and hence of the second lever arm (21, 121, 221) in the second direction of pivoting (31), which corresponds to pulling on the connecting element (12, 112) attached to the door leaf (1).
Locking device according to claim 1, characterised in that
the engaging device (29, 129, 229) is formed by a hook (24, 25; 125) or a lug (225) on the side or end face of the second lever arm (21, 121, 221) pointing in the first direction of pivoting (30), said hook (24, 25; 125) or said lug (225) being designed to hook into or engage behind the abutment element (9, 28) during or after the pivoting of the lever element (13, 113, 213) in the first direction of pivoting (30) and to release the abutment element (9, 28) during or after the pivoting of the lever element (13, 113, 213) in the second direction of pivoting (31).
Locking device according to claim 1 or 2, characterised by

a first stop device (32, 132, 232) for limiting the pivoting of the lever element (13, 113, 213) in the first direction of pivoting (30) when the engaged position is reached, and/or

a second stop device (33, 133, 233) for limiting the pivoting of the lever element (13, 113, 213) in the second direction of pivoting (31) when the release position is reached.
Locking device according to one of claims 1 to 3, characterised by an emergency release device (40, 140, 240) by means of which the lever element (13, 113, 213) can be moved out of the engaged position for opening the door (2) manually.
Locking device according to claim 4, characterised in that the emergency release device (40, 140, 240) is designed to unlock the locking device (11, 111, 211) and uncouple the door leaf (1) from the drive motor unit and comprises a release device (34, 134, 234) for releasing the follower (6, 106, 206) from the drive motor unit.
Locking device according to claim 5, characterised in that the release device (34, 134, 234) comprises an unlocking lever element (43, 143, 243) which is manually pivotable, particularly by means of a manually operable tension device (35, 135, 235; 142, 242), from a normal position in which the follower is coupled to the drive motor unit, into a release position in which the follower is released from the drive motor unit, particularly from a tension means (5) associated therewith.
Locking device according to one of claims 4 to 6, characterised in that the emergency release device (40) comprises a prestressing device, particularly a spring (41), which biases the lever element (13) into its release position.
Locking device according to one of claims 4 to 7, characterised in that the emergency release device (140, 240) comprises an unlocking device (141, 241) by means of which the lever element (113, 213) can be moved, particularly pressed, out of its engaged position or locking position, whereupon the door leaf (1) can be manually pushed open or pulled shut.
Locking device according to claim 8 and claim 5 or 6, characterised in that the unlocking device (241) is constructed so that when the emergency release device (240) is actuated it does not pivot the second lever arm (221) out of the engaged position into the release position until the follower (206) has been totally released by the release device (234).
Locking device according to claims 9 and 6, characterised in that the unlocking device (241) is arranged on the unlocking lever element (243) or is associated therewith such that, in the course of the pivoting movement of the unlocking lever element (243) out of the normal position beyond the release position, it only grips a part of the lever element (213) which is pivotable together with the second lever arm (221), such that the second lever arm (221) is pivoted into the second direction of pivoting (31), once the unlocking lever element has passed the release position.
Locking device according to one of claims 8 to 10 and according to claim 6, characterised in that the unlocking device (141, 241) is formed by the unlocking lever element (143, 243) itself, which is, in particular, manually pivotable by means of the tension device (135, 142; 235, 242) and is connected to a coupling pin (275) which, in particular, is biased into the coupling position, coupling the follower (106, 206) to the tension means (5), in order to release it when the unlocking lever element is pivoted into the release position, and comprises an attacking region for acting on a corresponding attack surface of the lever element (113, 213) in order to pivot the second lever arm (121, 221) out of its engaged position into the release position.
Locking device according to claim 10 or 11, characterised in that the lever element (113, 213) comprises a third lever arm (152, 252) which is connected to the second lever arm (121, 221) for common pivoting about the first pivot axis (119, 219) and projects into the pivot range of the unlocking lever element (143, 243), preferably such that, when the lever element (213) is in the position of engagement and the unlocking lever element (243) is in the normal position, the third lever arm (252) projects into the path of pivoting of the unlocking lever element (243), at a spacing therefrom, such that it is only gripped by the unlocking lever element (243) for pivoting into the second direction of pivoting (31) after the unlocking lever element (243) has pivoted out of the normal position beyond the release position.
Locking device according to one of claims 1 to 12, characterised in that in normal use a mounting element (15) for mounting the lever element (13) projects downwards from the follower (6) guided on the guide device (7) which is to be arranged extending above the path of the door leaf in the direction of opening, while on said mounting element (15) is provided the first pivot axis (19), viewed in the proper alignment, spaced downwards from the horizontal guide path of the follower (6), said mounting element (15) preferably being constructed with a box- or bushing-like or tubular, particularly rectangular tubular housing (18) so that at the front and/or rear the first and/or second stop devices are formed by the walls (32, 33) thereof.
Locking device according to one of claims 1 to 12, preferably also according to claim 3, characterised in that the first pivot axis (119, 219) is mounted inside the follower (106, 206), the first and/or second stop device preferably being formed by inner walls (132, 133; 232, 233) of the follower.
Locking device according to one of claims 1 to 14, characterised in that the first lever arm (20, 120, 220) in the proper alignment is directed downwards, preferably substantially downwards, from the first pivot axis (19, 119, 219), so that its free end (23, 123, 223) moves in the direction of the movement of opening (170) of the follower (6, 106, 206) when pivoted in the first direction of pivoting (30).
Locking device according to one of claims 1 to 15, characterised in that the second lever arm (21), viewed from the first pivot axis (19), in the proper alignment, is directed upwards, preferably substantially upwards, so that its free end (24) with the engaging device (29) moves counter to the direction of the movement of opening of the follower (6) when pivoted in the first direction of pivoting (30).
Locking device according to one of claims 1 to 15, characterised in that the lever arms (20, 21; 228, 221) of the lever element (13, 213) are constructed integrally with one another or otherwise rigidly joined together for common pivoting in both directions of pivoting (30, 31).
Locking device according to one of claims 1 to 16, characterised in that the first (120) and second (121) lever arm of the lever elements (113) are constructed separately but are coupled to one another via a follower device (195) such that when the first lever arm (12) is pivoted in one of the two directions of pivoting (31)the second lever arm (121) moves with it and is elastically biased into the gripping position with the follower device, but when force is applied to the second lever arm (121) counter to the gripping of the follower device it is pivotably uncoupled from the first lever arm (120).
Locking device according to one of claims 1 to 16 or 18, characterised in that the first (120) and second (121) lever arms pivot together when the follower (106) is moved in the direction of opening (170) and when the follower (106) moves in the direction of closing they are uncoupled from one another and in particular are pivotable relative to each other.
Locking device according to one of claims 1 to 19, particularly according to claim 19, characterised in that the second lever arm (121) is biased into the position of engagement, preferably by spring loading.
Locking device according to one of claims 1 to 20, characterised in that the second lever arm (21, 121, 221) is substantially bent at right angles with its free end portion (24, 124, 224) in the first direction of pivoting (30), to form the engaging device (29, 129, 229), particularly the hook, relative to the first lever arm (20, 120, 220), the end face of the end portion (24, 124, 224) pointing in the first direction of pivoting having a hooking lug (25, 125) or the lug (225) with an engaging surface (27, 127, 227) for locking engagement with the abutment member (9, 28).
Locking device according to one of claims 1 to 21, particularly claim 2 or 21, characterised in that the engaging device (29, 129, 229) has a latching lug, the hooking lug (25, 125) or the lug (225) in particular being constructed as a latching lug which is provided with an approach shoulder (26) on the side opposite the engagement or gripping surface (27, 127, 227).
Locking device according to one of claims 1 to 22, characterised in that the engaging device (223) for gripping the abutment member (9, 28) has a gripping surface (227) bent round at an obtuse angle.
Locking device according to one of claims 1 to 23, characterised in that the abutment member (9, 28) is selectively fixable to the guide device at various points along said guide device (7).
Locking device according to claim 24, characterised in that the guide device is formed by a C-shaped guide rail (7), and in that the abutment member (9, 28) is capable of being clamped to the end portions of the C-shaped profile directed towards each other, adjacent to the C-shaped groove or recess, so as to bridge the C-shaped groove or recess transversely.
Locking device according to one of claims 1 to 25, characterised in that the abutment member (9, 28) is formed by a limiting device (9) which limits the closing movement of the follower (6, 106, 206) and thus fixes its closed position, or is surrounded by such a device.
Locking device according to claim 26 and preferably also claim 25,
characterised in that the abutment member is formed by an edge (28) of the limiting device (9) which projects, particularly into the C-shaped groove of the guide rail (7).
Locking device according to one of claims 1 to 27, characterised in that the connecting rod (12) is provided with a plurality of attachment means (37a) for selective attachment to the door leaf (1) and/or for selectively jointing to the first lever arm (20), particularly for bridging different distances between the door leaf (1) and the follower (6), depending on the installation conditions.
Locking device according to claim 28, characterised in that the connecting rod (12) is of flat, elongate construction, particularly in the form of a perforated metal sheet, with a plurality of preferably circular openings (37a) spaced apart in the longitudinal direction, serving as attachment means for attaching the door leaf (1) and/or for jointing the connecting rod (12) to the first lever arm (20).
Door drive mechanism (3), particular for an up-and-over door (2), having a drive motor unit, a follower (6, 106, 206) which is movable back and forth by the drive motor unit, preferably by tension means (5) coupled to the drive motor unit, along a guide device (7), and a coupling device (10) for coupling the door leaf (1) to the follower (6), characterised in that the coupling device (10) comprises a locking device (11) according to one of claims 1 to 29 or is constructed as such.