EP1157784B1

EP1157784B1 - Tool head with pivotable tip

Info

Publication number: EP1157784B1
Application number: EP01112320A
Authority: EP
Inventors: Otmar Karle
Original assignee: Wiha Werkzeuge GmbH
Current assignee: Wiha Werkzeuge GmbH
Priority date: 2000-05-24
Filing date: 2001-05-19
Publication date: 2007-12-12
Anticipated expiration: 2021-05-19
Also published as: DE50113359D1; CN1340393A; US20020007704A1; US6575062B2; DE20009358U1; EP1157784A1; WO2001089770A1

Description

Die Erfindung geht aus von einem Werkzeug mit Aufnahmekopf für ein Werkzeug mit einer Betätigungsspitze, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1, welches aus dem Dokument US 5 738 586 bekannt ist.The invention is based on a tool with a receiving head for a tool with an operating tip, according to the preamble of claim 1, which is known from the document US 5,738,586 is known.

Werkzeuge mit einer Schlitz- oder Mehrkantspitze sind bekannt. Sie dienen zum Drehen von Befestigungselementen, insbesondere Schrauben. Die Betätigungsspitze ist dabei je nach Aufnahmekontur an dem Befestigungselement als entsprechend ausgeformte Schlitzbetätigungsspitze, insbesondere Kreuzschlitzbetätigungsspitze, ausgebildet. Bei den Mehrkantbetätigungsspitzen handelt es sich beispielsweise um sogenannte Inbus- oder Torxbetätigungsspitzen. Beim Einsatz dieser Werkzeuge beziehungsweise Betätigungswerkzeuge, die diese Betätigungsspitzen aufweisen, ist es insbesondere bei handbetätigten oder handgeführten Betätigungswerkzeuge nicht immer gewährleistet, dass die Längsachse des Betätigungswerkzeugs mit der Längsachse des Befestigungselements, also beispielsweise der Schraube, fluchtet. Bei einer Drehmomentübertragung von der Betätigungsspitze auf die Schraube kann es somit bei einer Schiefstellung des Betätigungswerkzeuges dazu kommen, dass die Betätigungsspitze aus der entsprechenden Aufnahmekontur an der Schraube herausgedrückt wird. Dies kann zu Beschädigungen des Schraubenkopfs führen, so dass spätere Festzieh- oder Lösevorgänge der Schraube nicht möglich sind. Die Betätigungswerkzeuge sind entweder handbetätigte, beispielsweise Schraubendreher oder dergleichen, oder handgeführte mit einem Antriebsmotor, insbesondere Akkuschrauber. Es kann vorgesehen sein, den Schaubendreher einstückig mit der Betätigungsspitze auszubilden. Es kann jedoch auch ein Aufnahmekopf an dem Schraubendreher vorgesehen sein, in den die Betätigungsspitze einsteckbar ist. Dabei ist der Aufnahmekopf insbesondere als sogenannte Bit-Aufnahme und die Betätigungsspitze als Bit ausgebildet. Eine derartige Ausgestaltung kann auch bei den handgeführten Betätigungswerkzeugen vorgesehen sein.Tools with a slot or polygonal tip are known. They are used for turning fasteners, especially screws. Depending on the receiving contour, the actuating tip is formed on the fastening element as a correspondingly shaped slot actuating tip, in particular a cross-slot actuating tip. The polygonal actuation tips are, for example, so-called Allen or Torx actuation tips. When using these tools or actuating tools that have these operating tips, it is not always guaranteed in particular with manual or hand-operated actuation tools, that the longitudinal axis of the actuating tool with the longitudinal axis of the fastener, so for example the screw, aligned. In a torque transmission from the operating tip to the screw, it may thus happen in a misalignment of the actuating tool that the operating tip is pushed out of the corresponding receiving contour on the screw. This can lead to damage to the screw head, so that subsequent tightening or loosening operations of the screw not possible are. The actuating tools are either manually operated, such as screwdrivers or the like, or hand-held with a drive motor, in particular cordless screwdriver. It can be provided to form the Schaubendreher in one piece with the operating tip. However, it can also be provided a recording head on the screwdriver, in which the operating tip can be inserted. In this case, the recording head is designed in particular as a so-called bit recording and the operating tip as a bit. Such a configuration may also be provided in the hand-held actuating tools.

Das Werkzeug mit Aufnahmekopf der hier angesprochenen Art für ein Werkzeug mit einer Schlitz- oder Mehrkantbetätigungsspitze weist ein Antriebselement und ein Abtriebselement auf, wobei in das Antriebselement ein Drehmoment einleitbar ist und in dem Abtriebselement die Betätigungsspitze angeordnet ist. In das Antriebselement werden die von dem Betätigungswerkzeug aufgebrachten Drehkräfte eingebracht, so dass abtriebsseitig die Betätigungsspitze mit einem Drehmoment beaufschlagt werden kann, um das Befestigungselement in eine Aufnahme ein- oder ausschrauben zu können. Das die Betätigungsspitze aufweisende Werkzeug kann in dem Abtriebselement schwenkbar gelagert sein. Dadurch kann auch bei
einer Schiefstellung des Betätigungswerkzeugs gegenüber dem Befestigungselement sichergestellt werden, dass die Betätigungsspitze so in eine Aufnahme
des Befestigungselements eingreift, dass die Längsmittelachsen der Betätigungsspitzen und des Befestigungselements miteinander fluchten. Nachteilig hierbei ist, dass aufgrund der beim Ein- oder Ausschrauben des Befestigungselements auf das Betätigungswerkzeug aufzubringenden Axialkraft bei verschwenkter Betätigungsspitze ein Kippmoment entsteht, das zu einem Herausrutschen der Bestätigungsspitze aus der Ausnehmung am Befestigungselement führen kann.The tool with recording head of the type discussed here for a tool with a slot or polygonal actuating tip has a drive element and an output element, wherein in the drive element, a torque can be introduced and in the output element, the operating tip is arranged. In the drive element applied by the operating tool rotational forces are introduced, so that on the output side, the actuating tip can be acted upon with a torque in order to screw the fastener into a receptacle or unscrew. The operating tip having tool may be pivotally mounted in the output member. This can also be done at
a skewing of the actuating tool relative to the fastener to be ensured that the operating tip so in a receptacle
of the fastener engages that the longitudinal center axes of the operating tips and the fastener aligned with each other. The disadvantage here is that due to the applied when screwing in or unscrewing the fastener on the operating tool axial force with tilted operating tip a tilting moment arises, which can lead to slipping out of the confirmation tip of the recess on the fastener.

Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Werkzeug mit einem Aufnahmekopf für ein Werkzeug mit einer Betätigungsspitze anzugeben, bei dem die Gefahr eines Herausdrängens des Werkzeuges aus dem Befestigungselement bei einem Fluchtungsfehler der Längsmittelachsen des Aufnahmekopfs und des Befestigungelements zumindest vermindert ist.It is an object of the invention to provide a tool with a recording head for a tool with an operating tip, wherein the risk of expulsion of the tool from the fastener is at least reduced in a misalignment of the longitudinal central axes of the receiving head and the fastening element.

Gelöst wird diese Aufgabe mit einem Werkzeug mit Aufnahmekopf, das die in Anspruch 1 genannten Merkmale aufweist. Das Werkzeug mit Aufnahmekopf dient für die Aufnahme eines Werkzeugs mit einer Betätigungsspitze, beispielsweise Schlitz- oder Mehrkantbetätigungsspitze. Das Werkzeug mit Aufnahmekopf weist ein Antriebselement und ein Abtriebselement auf, wobei mittels eines Betätigungswerkzeugs in das Antriebselement ein Drehmoment einleitbar ist. In dem Abtriebselement ist das die Betätigungsspitze aufweisende Werkzeug drehfest und schwenkbar gelagert angeordnet. Zwischen Abtriebselement und der Betätigungsspitze sind geeignete Drehmomentübertragungsmittel vorgesehen, um das von dem Betätigungswerkzeug aufgebrachte Drehmoment in die Betätigungsspitze einleiten zu können. Das Werkzeug mit Aufnahmekopf zeichnet sich dadurch aus, dass bei einer Drehmomentübertragung von der Betätigungsspitze auf das Befestigungselement der Abstand zwischen der Schwenkachse der Betätigungsspitze im Abtriebselement und dem Befestigungselement so klein ist, dass die Wirkungslinie einer auf einer Längsmittelachse des Abtriebselements beziehungsweise des Aufnahmekopfs liegenden Kraft auch in jeder Schwenkendstellung der Betätigungsspitze das Befestigungselement schneidet, dass heißt, dass in dieser Stellung der Betätigungsspitze die Wirkungslinie durch das Befestigungselement hindurch verläuft. Bei in die entsprechende Ausnehmung an dem Befestigungselement eingesteckter Betätigungsspitze ist deren Schwenkachse mit einem sehr geringen Abstand zum Befestigungselement, beispielsweise dem Kopf einer Schraube, in dem sich die Ausnehmung zur Aufnahme der Betätigungsspitze befindet, angeordnet. Dadurch, dass aufgrund der erfindungsgemäßen Ausgestaltung des Werkzeugs mit Aufnahmekopf die beim Ein- und Ausschrauben des Befestigungselements auf das Betätigungswerkzeug aufgebrachte, in Richtung der Längsmittelachse des Abtriebselements wirkenden Axialkraft in jeder Schwenkstellung der Betätigungsspitze immer in das Befestigungselement eingeleitet wird, wird gewährleistet, dass die Betätigungsspitze in die Ausnehmung am Befestigungselement eingedrückt wird und nicht -wie bei bekannten Aufnahmeköpfen- ein Kippmoment entsteht, das zu einem Herausdrängen der Betätigungsspitze aus der Ausnehmung führen kann.This object is achieved with a tool with recording head, which has the features mentioned in claim 1. The tool with receiving head is used to hold a tool with an operating tip, such as slot or polygonal actuating tip. The tool with recording head has a drive element and an output element, wherein by means of an actuating tool in the drive element, a torque can be introduced. In the output element, the operating tip having tool rotatably and pivotally mounted. Between the output element and the operating tip suitable torque transmitting means are provided to initiate the torque applied by the actuating tool in the operating tip can. The tool with recording head is characterized in that at a torque transmission from the operating tip on the fastener, the distance between the pivot axis of the actuating tip in the output element and the fastener is so small that the line of action of a lying on a longitudinal central axis of the output element or the recording head force also in each pivot end position of the operating tip intersects the fastener, that is, that in this position the operating tip extends the line of action through the fastener. When inserted into the corresponding recess on the fastener operating tip whose pivot axis is arranged with a very small distance from the fastener, for example, the head of a screw in which the recess for receiving the operating tip. Due to the fact that due to the inventive design of the tool with recording head applied when screwing in and unscrewing the fastener on the actuating tool, acting in the direction of the longitudinal center axis of the driven element axial force in each pivot position of the actuating tip is always introduced into the fastener, it is ensured that the operating tip is pressed into the recess on the fastener and not -such as in known Aufnahmeköpfen- a tilting moment arises, which can lead to a pushing out of the actuating tip of the recess.

Mit dem erfindungsgemäßen Werkzeug mit Aufnahmekopf ist es möglich, die Betätigungsspitze in der entsprechenden Ausnehmung an dem Befestigungselement passgenau anzuordnen beziehungsweise einzustecken, obwohl das für die Drehmomentaufbringung vorgesehene Betätigungswerkzeug innerhalb eines zulässigen Bereichs schwenkbar ist.With the tool according to the invention with a receiving head, it is possible to arrange or insert the operating tip in the corresponding recess on the fastening element, although the torque application driver tool is pivotable within an allowable range.

Vorteilhaft an der Schwenklagerung der Betätigungsspitze ist außerdem, dass auch schlecht zugängliche Schrauben, die beispielsweise hinter einem Hindernis liegen, verschraubt werden können. Dabei ist es ferner vorteilhaft, dass im Bereich der Betätigungsspitze keine Einschnürung ausgebildet werden muss, wie dies jedoch bei Kugelkopfsechskantschlüsseln notwendig ist, um ein Schwenken des Kugelkopfsechskantschlüssels relativ zum Befestigungselement zu ermöglichen. Beim erfindungsgemäßen Werkzeug mit Aufnahmekopf ist die Schwachstelle der Einschnürung beseitigt. Somit kann das zu übertragende Drehmoment beim erfindungsgemäßen Werkzeug mit Aufnahmekopf sehr groß sein.Another advantage of the pivotal mounting of the operating tip is that even poorly accessible screws that are behind an obstacle, for example, can be screwed. It is also advantageous that in the region of the operating tip no constriction must be formed, as is necessary with ball and socket hexagonal wrenches to allow pivoting of the ball-and-socket key relative to the fastener. In the inventive tool with recording head, the weak point of the constriction is eliminated. Thus, the torque to be transmitted in the inventive tool with recording head can be very large.

Aufgrund der schwenkbaren Lagerung der Betätigungsspitze kann diese auch als Sonderprofil ausgebildet werden, wie zum Beispiel XZN, TorxPlus, TorxTR, TriWing, Torq und weitere, bei denen bisher eine Schwenklagerung überhaupt nicht bekannt ist. Außerdem ist vorteilhaft, dass durch den mehrteiligen Aufbau die für den Aufnahmekopf und die Betätigungsspitze verwendeten Werkstoffe optimal ausgewählt werden können. So kann beispielsweise in besonders vorteilhafter Ausgestaltung die Betätigungsspitze aus einem sehr hochwertigen Werkstoff, wie Vollhartmetall, Keramik oder beschichtetem Stahl, hergestellt werden, wohingegen der Aufnahmekopf aus einem anderen, preisgünstigeren Material hergestellt werden kann. Somit lässt sich ein hochwertiges Betätigungswerkzeug dennoch kostengünstig ausstatten.Due to the pivotal mounting of the operating tip, this can also be formed as a special profile, such as XZN, TorxPlus, TorxTR, TriWing, Torq and others, in which previously a pivot bearing is not known at all. It is also advantageous that the materials used for the recording head and the operating tip can be optimally selected by the multi-part construction. Thus, for example, in a particularly advantageous embodiment, the operating tip made of a very high quality material, such as solid carbide, ceramic or coated steel, are produced, whereas the recording head can be made of a different, cheaper material. Thus, can be a high quality Nevertheless, equip the operating tool cost-effectively.

Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel zeichnet sich dadurch aus, dass der Kugelabschnitt in einer am Abtriebselement ausgebildeten Kugelabschnittaufnahme schwenkbar gelagert ist. Die Schwenkmöglichkeit der Betätigungsspitze ist somit leicht und kostengünstig realisierbar.A preferred embodiment is characterized in that the ball portion is pivotally mounted in a formed on the output member ball portion receptacle. The possibility of pivoting the operating tip is thus easily and inexpensively realized.

Bei einem besonders vorteilhaften Ausführungsbeispiel des Aufnahmekopfs ist vorgesehen, dass der Abstand X zwischen der Schwenkachse des Werkzeugs/der Betätigungsspitze im Abtriebselement und dem Befestigungselement gleich groß wie oder kleiner als der Kugelradius des Kugelabschnitts ist. Das Werkzeug weist daher eine nur geringe Länge auf.In a particularly advantageous embodiment of the receiving head is provided that the distance X between the pivot axis of the tool / the operating tip in the output element and the fastener is equal to or smaller than the radius of the ball portion. The tool therefore has only a small length.

Bevorzugt wird ein Ausführungsbeispiel, bei der der Kugelabschnitt der Betätigungsspitze in der Kugelabschnittaufnahme des Aufnahmekopfs unverlierbar gehalten ist. Dies kann beispielsweise durch einen Hintergriff erreicht werden, der den Kugelabschnitt so umgreift, dass dieser nicht aus der Kugelabschnittaufnahme herausrutschen kann. Dies kann beispielsweise dadurch erreicht werden, dass die Ränder der Kugelabschnittaufnahme nach dem Einsetzen des Kugelabschnitts verformt werden.Preferred is an embodiment in which the ball portion of the operating tip is held captive in the ball portion receiving the receiving head. This can be achieved for example by a rear grip, which engages around the ball portion so that it can not slip out of the ball section recording. This can be achieved, for example, by deforming the edges of the ball section receptacle after insertion of the ball section.

Bei einem besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel sind zwischen dem Abtriebselement und dem Werkzeug erste und zweite Drehmomentübertragungsmittel vorgesehen, wobei die ersten Drehmomentübertragungsmittel durch abgeflachte Bereiche an der Kugelaußenfläche des Kugelabschnitts gebildet werden. Mithin ist der Kugelabschnitt als Mehrkantkugelabschnitt realisiert. Die zweiten Drehmomentübertragungsmittel werden dadurch gebildet, dass die Kugelabschnittaufnahme eine zylindrische Ausnehmung ist, die im Querschnitt als Mehrkantausnehmung ausgebildet ist. Zwischen den Flächen beziehungsweise Wandungen der Mehrkantausnehmung und dem abgeflachten Bereichen an der Kugelaußenfläche kann somit die Drehmomentübertragung erfolgen.In a particularly preferred embodiment, first and second torque transmitting means are provided between the output member and the tool, the first torque transmitting means being flattened areas on the outer spherical surface be formed of the ball section. Thus, the ball portion is realized as a polygonal ball section. The second torque transmission means are formed in that the ball portion receiving a cylindrical recess which is formed in cross section as a polygonal recess. Thus, the torque transmission can take place between the surfaces or walls of the polygonal recess and the flattened regions on the spherical outer surface.

Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel schließt sich unmittelbar an die Schnittfläche des Kugelabschnitts die Schlitz- oder Mehrkantbetätigungsspitze an. Unter "Schnittfläche" wird hier die Abflachung, das heißt die ebene Fläche des Kugelabschnitts verstanden. Die Betätigungsspitze ist auf diese Abflachung quasi aufgesetzt beziehungsweise entspringt dieser. Wichtig ist, dass der Drehpunkt beziehungsweise die Schwenkachse der Betätigungsspitze nur in einem sehr geringen Abstand zu dem ein- beziehungsweise auszuschraubenden Befestigungselement liegt. Dabei wird die Gefahr, dass bei nicht axial eingeleiteter Kraft ein Kippmoment entsteht, was zu einem Herausrutschen der Betätigungsspitze aus dem Befestigungselement führen könnte, verringert. Durch diese Anordnung unterscheidet sich die erfindungsgemäße Schwenklagerung auch deutlich von einem an sich bekannten Kardangelenk.In a preferred embodiment, the slot or polygonal actuating tip immediately adjoins the cut surface of the ball section. By "cut surface" is meant here the flattening, that is to say the flat surface of the spherical segment. The operating tip is quasi put on this flattening or springs from this. It is important that the pivot point or the pivot axis of the operating tip is located only at a very small distance from the fastener to be screwed or unscrewed. In this case, the risk that a tilting moment arises when not axially introduced force, which could lead to slipping out of the operating tip of the fastener is reduced. By this arrangement, the pivot bearing according to the invention also differs significantly from a known universal joint.

Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist zwischen der Betätigungsspitze und dem Aufnahmekopf eine Schwenkwinkelbegrenzung ausgebildet, die vorzugsweise von einem an der Kugelaußenfläche des Kugelabschnitts ausgehenden Schwenkwinkelbegrenzungsfortsatz gebildet wird, der sich von der Kugelaußenfläche in entgegengesetzter Richtung wie die Schlitz- oder Mehrkantbetätigungsspitze erstreckt. Der Schwenkwinkelbegrenzungsfortsatz tritt bei einem entsprechenden Schwenkwinkel zwischen Betätigungsspitze und Aufnahmekopf an die Innenwandung der Kugelabschnittaufnahme und begrenzt somit auf einfach Art und Weise den Schwenkwinkel. Damit ist aber auch ein übermäßiges Abkippen des Betätigungwerkzeugs verhindert, da der Schwenkwinkel nicht unzulässig groß werden kann. Ferner wird -ausgehend von einer Vorzugs-Ausgangsstellung- die mindestens eine Schwenkendstellung der Betätigungsspitze festgelegt beziehungsweise definiert.In a preferred embodiment, a pivoting angle limiting is formed between the operating tip and the receiving head, which preferably of a projecting on the ball outer surface of the ball portion Schwenkwinkelbegrenzungsfortsatz is formed, which extends from the ball outer surface in the opposite direction as the slot or polygonal actuating tip. The Schwenkwinkelbegrenzungsfortsatz occurs at a corresponding pivot angle between the operating tip and recording head to the inner wall of the ball section recording and thus limited in a simple manner the pivot angle. But this also prevents excessive tipping of the actuating tool, since the tilt angle can not be unduly large. Furthermore, starting from a preferred starting position, the at least one pivot end position of the actuating tip is defined or defined.

Bei einem besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel ist zwischen der Betätigungsspitze und dem Abtriebselement ein Schwenkrückstellelement ausgebildet. Bei unbelasteter Betätigungsspitze kann diese somit wieder in ihre Ausgangsposition zurückgeschwenkt werden. Dabei fluchtet die Mittellängsachse der Betätigungsspitze mit der Mittellängsachse des Aufnahmekopfs beziehungsweise des Abtriebselements.In a particularly preferred embodiment, a Schwenkrückstellelement is formed between the actuating tip and the output element. With unloaded operating tip this can thus be swung back to its original position. In this case, the central longitudinal axis of the operating tip is aligned with the central longitudinal axis of the receiving head or of the output element.

Bevorzugt wird für das Schwenkrückstellelement ein elastisches Element verwendet, das an den Schwenkwinkelbegrenzungsfortsatz an dem Kugelabschnitt angreift. Somit kann die Rückstellung der Betätigungsspitze in ihre Ausgangsposition leicht realisiert werden.Preferably, an elastic element is used for the swivel restoring element, which acts on the swivel angle limiting extension on the spherical section. Thus, the provision of the operating tip can be easily realized in its initial position.

Bei einem Ausführungsbeispiel ist das Antriebselement als Schaftaufnahme ausgebildet, in die der Schaft einer Antriebseinrichtung eines Betätigungswerkzeugs eingreift. Selbstverständlich ist es jedoch auch möglich, den Aufnahmekopf und den Schaft der Antriebseinrichtung des Betätigungswerkzeugs einstückig auszubilden.In one embodiment, the drive element is designed as a shaft receptacle into which the shaft of a drive device of an actuating tool intervenes. Of course, it is also possible to form the receiving head and the shaft of the drive means of the actuating tool in one piece.

Bei einem anderen Ausführungsbeispiel sind die Schaftaufnahme und der Schaft des Betätigungswerkzeug fest miteinander verbunden. Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel kann die Schaftaufnahme als Steckaufnahme ausgebildet sein, die den Schaft der Antriebseinrichtung lösbar aufnimmt. Der Aufnahmekopf kann somit auch steckbar ausgebildet sein, so dass mit einem einzigen Schaft beziehungsweise einer einzigen Antriebseinrichtung unterschiedliche Aufnahmeköpfe mit unterschiedlichen Betätigungsspitzen verwendet werden können. Somit wird mit dem Aufnahmekopf und der Betätigungsspitze eine Baueinheit gebildet, die wiederum als sogenanntes Bit bereitgestellt werden kann.In another embodiment, the shaft receiving and the shaft of the actuating tool are firmly connected. In a further embodiment, the shaft receptacle may be formed as a plug-in receptacle which removably receives the shaft of the drive device. The receiving head can thus also be pluggable, so that different recording heads with different operating tips can be used with a single shaft or a single drive means. Thus, a structural unit is formed with the recording head and the operating tip, which in turn can be provided as a so-called bit.

Besonders bevorzugt wird ein Ausführungsbeispiel, bei dem die Schaftaufnahme und die Kugelabschnittaufnahme in einer Hülse ausgebildet sind. In das eine Ende der Hülse greift somit der Schaft ein, in das andere Ende der Hülse wird die Betätigungsspitze eingesteckt.Particularly preferred is an embodiment in which the shaft receptacle and the ball portion receptacle are formed in a sleeve. In one end of the sleeve thus engages the shaft, in the other end of the sleeve, the operating tip is inserted.

Bevorzugt wird ein Ausführungsbeispiel, bei dem in der Hülse die Kugelabschnittaufnahme und die Schaftaufnahme durch einen Durchbruch in der Hülse gebildet sind, wobei der Durchbruch einen Mehrkantquerschnitt besitzt. Die Kantenanzahl des Mehrkantquerschnitts kann jedoch für die Kugelabschnittaufnahme und die Schaftaufnahme unterschiedlich sein.Preferred is an embodiment in which in the sleeve, the ball portion receiving and the shaft receiving are formed by an opening in the sleeve, wherein the opening has a polygonal cross-section. However, the number of edges of the polygonal cross section may be different for the ball section receptacle and the shaft receptacle.

Bevorzugt wird ferner ein Ausführungsbeispiel, bei dem der Schaft des Antriebselements eine Ausnehmung besitzt, die sich in axialer Richtung des Schafts erstreckt und in der der Schwenkwinkelbegrenzungsfortsatz eingreift. Durch die Wahl des Querschnitts dieser Ausnehmung, der beispielsweise geringer als der der Ausnehmung für die Betätigungsspitze sein kann, kann der Schwenkwinkelbereich entsprechend eingestellt werden, da je nach Weite der Ausnehmung der Schwenkwinkelbegrenzungsfortsatz bei einem größeren oder geringeren Schwenkwinkel der Betätigungsspitze an die Wandung der Ausnehmung trifft.Further preferred is an embodiment in which the shaft of the drive element has a recess which extends in the axial direction of the shaft and engages in the Schwenkwinkelbegrenzungsfortsatz. By choosing the cross section of this recess, which may for example be less than that of the recess for the operating tip, the pivoting angle range can be adjusted accordingly, since depending on the width of the recess of Schwenkwinkelbegrenzungsfortsatz meets at a larger or smaller pivot angle of the actuating tip to the wall of the recess ,

Weitere Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüche.Further embodiments will be apparent from the dependent claims.

Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen mit Bezug auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:

Figur 1: in teilweise geschnittener perspektivischer Ansicht ein erstes Ausführungsbeispiel eines Aufnahmekopfs mit schwenkbar gelagerter Betätigungsspitze nach einem ersten Ausführungsbeispiel,
Figuren 2A und 2B: in perspektivischer Ansicht jeweils ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Betätigungsspitze,
Figuren 3A und 3B: in perspektivischer Ansicht jeweils ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Betätigungsspitze,
Figuren 4 und 5: ein zweites Ausführungsbeispiel eines Aufnahmekopfes mit schwenkbar gelagerter Betätigungsspitze, und
Figur 6: einen Ausschnitt eines dritten Ausführungsbeispiels des Aufnahmekopfs in teilweise geschnittener Darstellung.

The invention will be explained in more detail with reference to embodiments with reference to the drawings. Show it:

FIG. 1: in a partially sectioned perspective view of a first embodiment of a receiving head with pivotally mounted operating tip according to a first embodiment,
FIGS. 2A and 2B: in a perspective view in each case a further embodiment of an operating tip,
FIGS. 3A and 3B: in a perspective view in each case a further embodiment of an operating tip,
FIGS. 4 and 5: A second embodiment of a recording head with pivotally mounted operating tip, and
FIG. 6: a section of a third embodiment of the recording head in a partially sectioned view.

Figur 1 zeigt teilweise dargestellt einen Aufnahmekopf 1 für ein Werkzeug 2, das eine Betätigungsspitze 3 aufweist. Die Betätigungsspitze 3 kann als Schlitzbetätigungsspitze 4 (Figur 2), insbesondere Kreuzschlitzbetätigungsspitze, oder als Mehrkantbetätigungsspitze 5 (Figur 3), insbesondere als Torx oder dergleichen, ausgebildet sein. Bevorzugt ist die Mehrkantbetätigungsspitze 5 ein Außenmehrkant. Allen Ausführungsvarianten der Betätigungsspitze 3 ist gemeinsam, dass sie in eine an einem Befestigungselement eigens dafür vorgesehene Ausnehmung einsteckbar sind. Die Form der Ausnehmung ist üblicherweise an die Außenkontur der Betätigungsspitze 3 angepasst.FIG. 1 partially shows a receiving head 1 for a tool 2, which has an actuating tip 3. The actuation tip 3 can be designed as a slot actuation tip 4 (FIG. 2), in particular a cross-slot actuation tip, or as a polygonal actuation tip 5 (FIG. 3), in particular as a torx or the like. Preferably, the polygonal actuating tip 5 is an external polygon. All variants of the operating tip 3 has in common that they can be inserted into a recess provided on a fastening element for this purpose. The shape of the recess is usually adapted to the outer contour of the actuating tip 3.

Der Aufnahmekopf 1 weist ein Antriebselement 6 (Figur 5) auf, in das ein Antriebsdrehmoment (Pfeil 6') von einer Antriebseinrichtung 7 eines hier nicht dargestellten handgeführten oder handangetriebenen Betätigungswerkzeugs einleitbar ist. Abtriebsseitig weist der Aufnahmekopf 1 ein Abtriebselement 8 auf, das das vom Betätigungswerkzeug aufgebrachte Drehmoment an das Werkzeug 2 überträgt. Zwischen dem Werkzeug 2 und dem Abtriebselement 8 wird die Drehmomentübertragung durch erste und zweite Drehmomentübertragungsmittel gewährleistet, wobei die ersten Drehmomentübertragungsmittel 9 Wandflächen 9' einer im Querschnitt mehrkantig ausgebildeten zylindrischen Ausnehmung 10 bilden. An den ersten Drehmomentübertragungsmittel 9, also an den Wandflächen 9' der Ausnehmung 10 liegen zweite Drehmomentübertragungsmittel 11 an, die durch abgeflachte Bereiche 11' an der Kugelaußenfläche 12 eines Kugelabschnitts 13 des Werkzeugs 2 ausgebildet sind. Dadurch, dass das Werkzeug 2 den Kugelabschnitt 13 aufweist, der in der Ausnehmung 10, insbesondere unverlierbar, aufgenommen ist, ist die Betätigungsspitze 3 gegenüber dem Abtriebselement 8 beziehungsweise dem Aufnahmekopf 1 schwenkbar ausgebildet. Die Ausnehmung 10 ist somit bevorzugt als Kugelabschnittaufnahme 14 realisiert, in der der Kugelabschnitt 13 entsprechend der Anzahl der ersten und zweiten Drehmomentübertragungsmittel um eine entsprechende Anzahl von Achsen schwenkbar gelagert ist. Es ist ersichtlich, dass der Kugelabschnitt 13 als Mehrkantkugelabschnitt 13' realisiert ist, dessen Mehrkantflächen 13'' die zweiten Drehmomentübertragungsmittel 11 bilden.The pickup head 1 has a drive element 6 (FIG. 5) into which a drive torque (arrow 6 ') can be introduced by a drive device 7 of a hand-operated or hand-operated actuating tool, not shown here. On the output side, the receiving head 1 has an output element 8, which transmits the torque applied by the actuating tool to the tool 2. Between the tool 2 and the output member 8, the torque transmission is ensured by first and second torque transmitting means, wherein the first torque transmitting means 9 Form wall surfaces 9 'of a polygonal cross-section cylindrical recess 10. To the first torque-transmitting means 9, ie on the wall surfaces 9 'of the recess 10 are second torque transmission means 11 which are formed by flattened portions 11' on the ball outer surface 12 of a ball portion 13 of the tool 2. Characterized in that the tool 2 has the ball portion 13 which is received in the recess 10, in particular captive, the operating tip 3 is formed with respect to the output element 8 and the receiving head 1 pivotally. The recess 10 is thus preferably realized as a ball portion receptacle 14, in which the ball portion 13 is pivotally mounted about a corresponding number of axes corresponding to the number of first and second torque transmitting means. It can be seen that the ball section 13 is realized as a polygonal ball section 13 'whose polygonal surfaces 13''form the second torque transmission means 11.

Aus Figur 1, die den Aufnahmekopf in teilgeschnittener perspektivischer Ansicht zeigt, ist ersichtlich, dass die Ausnehmung 10 an die Kugelaußenfläche 12 angepasst ist. Insbesondere ist die größte Tiefe der Ausnehmung 10 so realisiert, dass der Mehrkantkugelabschnitt 13' im Wesentlichen vollständig aufgenommen wird und lediglich die Betätigungsspitze 3 über den Aufnahmekopf 1, das heißt, dessen Stirnseite übersteht. Es zeigt sich, dass das Werkzeug 2 durch den Mehrkantkugelabschnitt 13' und die Betätigungsspitze 3 gebildet ist, wobei sich die Betätigungsspitze 3 an die Schnittfläche 15 des Mehrkantkugelabschnitts 13' anschließt. Um das Werkzeug 2 in dem Aufnahmekopf 1 unverlierbar halten zu können, ist nach dem Einsetzen des Mehrkantkugelabschnitts 13' in die Ausnehmung 10 vorgesehen, den den Mündungsbereich bildenden Rand 16 des Aufnahmekopfes 1 zu verformen, beispielsweise umzubördeln oder zu verstemmen, so dass der Mehrkantkugelabschnitt 13' nicht mehr aus der Ausnehmung 10 herausrutschen kann. Somit ist an dem Abtriebselement 8 eine Verliersicherung 10' ausgebildet.From Figure 1, which shows the recording head in a partially sectioned perspective view, it can be seen that the recess 10 is adapted to the ball outer surface 12. In particular, the greatest depth of the recess 10 is realized so that the polygonal ball portion 13 'is substantially completely absorbed and only the operating tip 3 on the receiving head 1, that is, whose end face protrudes. It can be seen that the tool 2 is formed by the polygonal ball portion 13 'and the operating tip 3, wherein the operating tip 3 to the Section surface 15 of the polygonal ball portion 13 'connects. To be able to hold the tool 2 captive in the receiving head 1, is provided after inserting the polygonal ball portion 13 'in the recess 10, to deform the mouth region forming edge 16 of the receiving head 1, for example, umzubördeln or caulking, so that the polygonal ball section 13th 'can no longer slip out of the recess 10. Thus, a captive 10 'is formed on the output element 8.

In den Figuren 2A, 2B, 3A und 3B ist jeweils ein Ausführungsbeispiel eines Werkzeugs 2 in perspektivischer Ansicht dargestellt. Gleiche beziehungsweise gleich wirkende Teile wie in Figur 1 sind mit denselben Bezugszeichen versehen. Auf deren Beschreibung wird daher verwiesen. Aus den Figuren 2A, 2B, 3A und 3B ist ersichtlich, dass von der Kugelaußenfläche 12 ein Schwenkwinkelbegrenzungsfortsatz 17 ausgeht, der sich in entgegengesetzter Richtung wie die Betätigungsspitze 3 erstreckt. Dieser Schwenkwinkelbegrenzungsfortsatz 17 greift in eine Teilausnehmung 18 (Figur 5) ein, so dass der Schwenkwinkel der Betätigungsspitze 3 begrenzt ist, wenn der Schwenkwinkelbegrenzungsfortsatz 17 an einer Seitenwandung der Teilausnehmung 18 anliegt. Um eine Rückstellmöglichkeit aus einem Schwenkwinkel für die Betätigungsspitze 3 zu ermöglichen, ist ein Schwenkwinkelrückstellelement 19 (Figur 5) vorgesehen, das vorzugsweise als elastisches Element ausgebildet ist und auf den Schwenkwinkelbegrenzungsfortsatz 17 wirkt. Mit seinem einen Ende wirkt also das Schwenkrückstellelement 19 mit dem Schwenkwinkelbegrenzungsfortsatz 17 und mit der Antriebseinrichtung 7, wie in Figur 5 dargestellt, oder mit dem Aufnahmekopf 1 zusammen. Insbesondere ist vorgesehen, das Schwenkwinkelrückstellelement 19 zwischen dem Schwenkwinkelbegrenzungsfortsatz 17 und der Antriebseinrichtung 7 beziehungsweise dem Aufnahmekopf 1 einzuspannen. Somit wird klar, dass bei einem Verschwenken des Werkzeuges 2 das Schwenkrückstellelement 19 gespannt und bei einer Entlastung des Werkzeugs 2 diese Spannung auf den Schwenkwinkelbegrenzungsfortsatz 17 übertragen wird, um so die Rückstellung in eine Grundposition (wie in Figur 5 dargestellt) zu erreichen. Insbesondere kann das Schwenkrückstellelement 19 als elastisches Element, insbesondere als Schraubenfeder realisiert sein, das an den Schwenkwinkelbegrenzungsfortsatz 17 angreift. Es wird klar, dass die Teilausnehmung 18 Teil der Mehrkantausnehmung 10 am Aufnahmekopf 1 sein kann, so dass der Schaft 7' der Antriebseinrichtung 7 und der Aufnahmekopf 1 einstückig ausgebildet sind. Es kann jedoch auch -wie in Figur 5 dargestellt- der Aufnahmekopf 1 als Hülse 20 ausgebildet sein, in die der Schaft 7' der Antriebseinrichtung 7 eingreift. Bevorzugt wird dabei eine Ausführungsform, bei der der Schaft 7' und die an dem Aufnahmekopf 1 vorgesehene Schaftaufnahme 21 fest miteinander verbunden sind. Dies kann beispielsweise durch verstemmen des Schaftes 7' und/oder der Hülse 20 erreicht werden. Es kann jedoch auch vorgesehen sein, dass die Schaftaufnahme 21 als Steckaufnahme ausgebildet ist, die den Schaft 7' der Antriebseinrichtung 7 lösbar aufnimmt.FIGS. 2A, 2B, 3A and 3B each show an exemplary embodiment of a tool 2 in a perspective view. The same or equivalent parts as in Figure 1 are provided with the same reference numerals. Their description is therefore referenced. From Figures 2A, 2B, 3A and 3B it can be seen that from the ball outer surface 12, a Schwenkwinkelbegrenzungsfortsatz 17 extends, which extends in the opposite direction as the operating tip 3. This swivel angle limiting extension 17 engages in a partial recess 18 (FIG. 5), so that the swivel angle of the actuating tip 3 is limited when the swivel angle limiting extension 17 bears against a side wall of the partial recess 18. In order to enable a reset possibility from a swivel angle for the actuating tip 3, a swivel angle restoring element 19 (FIG. 5) is provided, which is preferably designed as an elastic element and acts on the swivel angle limiting extension 17. With its one end so the Schwenkrückstellelement acts 19 with the Schwenkwinkelbegrenzungsfortsatz 17 and with the drive means 7, as shown in Figure 5, or with the recording head 1 together. In particular, it is provided to clamp the swivel angle restoring element 19 between the swivel angle limiting extension 17 and the drive device 7 or the receiving head 1. Thus, it is clear that upon pivoting of the tool 2, the swivel restoring element 19 is tensioned and upon relieving the tool 2, this tension is transmitted to the swivel angle limiting extension 17 so as to reach the return to a basic position (as shown in FIG. 5). In particular, the swivel restoring element 19 can be realized as an elastic element, in particular as a helical spring, which acts on the swivel angle limiting extension 17. It is clear that the partial recess 18 may be part of the polygonal recess 10 on the receiving head 1, so that the shaft 7 'of the drive device 7 and the receiving head 1 are integrally formed. However, it can also-as shown in Figure 5, the recording head 1 may be formed as a sleeve 20, in which the shaft 7 'of the drive means 7 engages. An embodiment in which the shaft 7 'and the shaft receptacle 21 provided on the receiving head 1 are firmly connected to each other is preferred. This can be achieved, for example, by caulking the shank 7 'and / or the sleeve 20. However, it can also be provided that the shaft receptacle 21 is designed as a plug-in receptacle which removably receives the shaft 7 'of the drive device 7.

Bevorzugt ist der Aufnahmekopf 1 durch die Hülse 20 gebildet, bei der die Schaftaufnahme 21 und die Kugelabschnittaufnahme durch einen Durchbruch 22 in der Hülse 20 gebildet sind, wobei dieser Durchbruch 22 einen Mehrkantquerschnitt besitzt, so dass einerseits eine Drehmomentübertragung von dem Schaft 7' zum Aufnahmekopf 1 und vom Aufnahmekopf 1 zur Betätigungsspitze 3 beziehungsweise Werkzeug 2 erfolgen kann.Preferably, the receiving head 1 is formed by the sleeve 20, in which the shaft receptacle 21 and the ball portion receptacle are formed by an opening 22 in the sleeve 20, said opening 22 has a polygonal cross-section, so that on the one hand, a torque transmission from the shaft 7 'to the recording head 1 and from the recording head 1 to the operating tip 3 or tool 2 can be done.

Ist der Aufnahmekopf 1, wie in Figuren 4 und 5 dargestellt, als Hülse 20 realisiert, die nahezu vollständig auf den Schaft 7' aufgeschoben ist, ist in besonders bevorzugter Ausführungsform vorgesehen, dass der Schaft 7' eine sich axial in ihm erstreckende Ausnehmung 23 aufweist, in der der Schwenkwinkelbegrenzungsfortsatz 17 und vorzugsweise das Schwenkwinkelrückstellelement 19 zu liegen kommen. Die Teilausnehmung 18 ist somit Teil der Ausnehmung 23 in dem Schaft 7'. Es wird jedoch klar, dass diese Ausnehmung 23 auch in der Hülse 20 ausgebildet sein kann, so dass die Ausnehmung 10 für den Mehrkantkugelabschnitt 13' und die Ausnehmung 23 ineinander übergehen. Es kann somit eine gemeinsame Ausnehmung hergestellt werden, die beispielsweise stufenförmig ausgebildet ist, also sich in Richtung des Schaftes 7 im Querschnitt verringert. Die Ausnehmung 23 muss jedoch nicht dieselbe Querschnittskontur wie die Kugelabschnittaufnahme 14 besitzen. Vielmehr wird die Ausnehmung 23 durch eine leicht herzustellende Bohrung gebildet, da sie lediglich den Schwenkwinkelbegrenzungsfortsatz 17 aufnehmen soll. Somit wird klar, dass der Querschnitt der Ausnehmung 23 größer ist als der Querschnitt des Schwenkwinkelbegrenzungsfortsatzes 17, um die Schwenkbewegung des Werkzeugs 2 zu ermöglichen.If the receiving head 1, as shown in Figures 4 and 5, realized as a sleeve 20 which is almost completely pushed onto the shaft 7 ', is provided in a particularly preferred embodiment that the shaft 7' has an axially extending in it recess 23 in which the swivel angle limiting extension 17 and preferably the swivel angle restoring element 19 come to rest. The partial recess 18 is thus part of the recess 23 in the shaft 7 '. However, it is clear that this recess 23 may also be formed in the sleeve 20, so that the recess 10 for the polygonal ball portion 13 'and the recess 23 merge into one another. It can thus be made a common recess, which is for example step-shaped, that is reduced in the direction of the shaft 7 in cross section. However, the recess 23 does not have to have the same cross-sectional contour as the ball section receptacle 14. Rather, the recess 23 is formed by an easy-to-manufacture bore, since they should only accommodate the Schwenkwinkelbegrenzungsfortsatz 17. Thus, it is clear that the cross section of the recess 23 is greater than the cross section the Schwenkwinkelbegrenzungsfortses 17 to allow the pivoting movement of the tool 2.

Selbstverständlich ist es möglich, das hier nicht dargestellte Betätigungswerkzeug und die Antriebseinrichtung 7 mit ihrem Schaft 7' einstückig auszubilden. Insbesondere bei Schraubendrehern wird diese Ausgestaltung bevorzugt. Es kann jedoch auch vorgesehen sein, dass der Schaft 7' in ein Betätigungswerkzeug einsetzbar ist. Insbesondere ist dann vorgesehen, dass -mit Abstand zum Aufnahmekopf 1- eine, vorzugsweise umlaufende, Nut 24 an dem Schaft 7' ausgebildet ist, in die ein Haltemittel (nicht dargestellt) des Betätigungswerkzeugs eingreift. Natürlich kann dieses Haltemittel auch am Schaft 7' und eine entsprechende Nut an dem Betätigungswerkzeug ausgebildet sein. Selbstverständlich ist es möglich, auf den Schaft 7' verschiedenste Ausführungsformen von Aufnahmeköpfen 1 aufzustecken, so dass der Aufnahmekopf 1 mit seinem darin gehaltenen Werkzeug 2 als sogenanntes Bit bereitgestellt wird, das auf den Schaft 7' aufgesteckt werden kann. Vorzugsweise ist auch hier dann zwischen Aufnahmekopf 1 und Schaft 7' ein Haltemittel vorgesehen, das ein unbeabsichtigtes Lösen des Aufnahmekopfs 1 vom Schaft 7' verhindert.Of course, it is possible, the actuating tool not shown here and the drive means 7 with its shaft 7 'integrally form. Especially with screwdrivers, this embodiment is preferred. However, it can also be provided that the shaft 7 'can be inserted into an actuating tool. In particular, it is then provided that -with a distance from the receiving head 1-, a preferably circumferential groove 24 is formed on the shaft 7 ', in which a holding means (not shown) of the actuating tool engages. Of course, this holding means can also be formed on the shaft 7 'and a corresponding groove on the actuating tool. Of course, it is possible aufzustecken on the shaft 7 'various embodiments of recording heads 1, so that the recording head 1 is provided with its tool 2 held therein as a so-called bit that can be plugged onto the shaft 7'. Preferably, a holding means is then provided here between receiving head 1 and shaft 7 ', which prevents inadvertent release of the receiving head 1 from the shaft 7'.

Aus den Figuren 2B und 3B ist eine Betätigungsspitze 3 beziehungsweise ein Werkzeug 2 ersichtlich, bei dem der Mehrkantkugelabschnitt 13' Mehrkantflächen 13'' aufweist, die zwar in axialer Richtung der Kontur der Kugelaußenfläche 12 folgen, jedoch bezüglich des Kugelmittelpunkts nach innen gewölbt sind. Die Mehrkantaußenflächen 13'' sind also einerseits entsprechend der Kugelaußenfläche 12 nach außen gewölbt, sie weisen jedoch eine zusätzliche, nach innen gerichtete Wölbung auf. Klar wird, dass diese gewölbte Ausgestaltung der Mehrkantaußenflächen 13'' auch bei dem Werkzeug 2 gemäß Figur 1 vorgesehen sein kann. Sind die Mehrkantaußenflächen 13'', wie in Figuren 2B und 3B dargestellt, nach innen gewölbt, kann selbstverständlich auch vorgesehen sein, dass die Kugelabschnittaufnahme 14 entsprechend angepasst ausgebildete erste Drehmomentübertragungsmittel 9 aufweist. Das heißt, dass die Wandflächen 9' der Ausnehmung 10 entsprechend nach außen gewölbt sein können, wobei zusätzlich ihre an die Kugelaußenfläche 12 angepasste Wölbung erhalten bleibt. Die Wandflächen 9' der Ausnehmung 10 können also auch eine doppelte Wölbung aufweisen.FIGS. 2B and 3B show an actuating tip 3 or a tool 2, in which the polygonal ball section 13 'has polygonal surfaces 13 "which in the axial direction follow the contour of the ball outer surface 12 but are curved inward with respect to the ball center. The polygonal outer surfaces 13 '' are so on the one hand according to the spherical outer surface 12 bulged outwards, but they have an additional, inwardly directed curvature. It becomes clear that this curved configuration of the polygonal outer surfaces 13 "may also be provided in the tool 2 according to FIG. If the polygonal outer surfaces 13 '', as shown in Figures 2B and 3B, curved inward, can of course also be provided that the Kugelabschnittaufnahme 14 has correspondingly adapted trained first torque transmitting means 9. This means that the wall surfaces 9 'of the recess 10 can be correspondingly arched outwards, wherein in addition their curvature adapted to the ball outer surface 12 is maintained. The wall surfaces 9 'of the recess 10 may therefore also have a double curvature.

Figur 6 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel eines stark schematisiert dargestellten Aufnahmekopfs 1, der mit der Antriebseinrichtung 7 gekoppelt ist. Gleiche Teile sind mit gleichen Bezugszeichen versehen, so dass insofern auf die Beschreibung zu den vorangegangenen Figuren verwiesen wird. Zwischen dem Werkzeug 2 und dem Abtriebselement 8 wird die Drehmomentübertragung durch in Figur 6 nicht dargestellte erste und zweite Drehmomentübertragungsmittel 9 und 11 gewährleistet, wobei die ersten Drehmomentübertragungsmittel 9 -wie beispielsweise bei dem anhand der Figur 1 beschriebenen Ausführungsbeispiel- Wandflächen 9' einer im Querschnitt mehrkantig ausgebildeten zylindrischen Ausnehmung 10 bilden. An den Wandflächen 9' der Ausnehmung 10 liegen zweite Drehmomentübertragungsmittel 11 an, die durch abgeflachte Bereiche 11' an der Kugelaußenfläche 12 eines Kugelabschnitts 13 des Werkzeugs 2 ausgebildet sind. Dadurch, dass das Werkzeug 2 den Kugelabschnitt 13 aufweist, der in der vorzugsweise als Kugelabschnittaufnahme 14 realisierten Ausnehmung 10 aufgenommen ist, ist die Betätigungsspitze 3 gegenüber dem Abtriebselement 8 beziehungsweise dem Aufnahmekopf 1 schwenkbar ausgebildet. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist der Kugelabschnitt 13 entsprechend der Anzahl der ersten und zweiten Drehmomentübertragungsmittel um eine entsprechende Anzahl von Achsen schwenkbar gelagert.FIG. 6 shows a further exemplary embodiment of a recording head 1 shown in a highly schematic manner, which is coupled to the drive device 7. The same parts are provided with the same reference numerals, so that reference is made to the description of the preceding figures. Between the tool 2 and the driven element 8, the torque transmission is ensured by first and second torque transmission means 9 and 11, not shown in FIG formed cylindrical recess 10 form. On the wall surfaces 9 'of the recess 10 are second torque transmitting means 11, which are formed by flattened areas 11 'on the ball outer surface 12 of a ball portion 13 of the tool 2. Characterized in that the tool 2 has the ball portion 13 which is received in the recess 10 preferably realized as a ball portion receptacle 14, the actuating tip 3 is formed pivotable relative to the output element 8 and the receiving head 1. In this embodiment, the ball portion 13 is pivotally supported by a corresponding number of axes corresponding to the number of first and second torque transmitting means.

Das Werkzeug 2 weist einen von einer Kugelaußenfläche 12 ausgehenden Schwenkwinkelbegrenzungsfortsatz 17 auf, der bei in den Aufnahmekopf 1 eingesetztem Werkzeug 2 in eine Teilausnehmung 18 eingreift. Um eine Vorzugsstellung des Werkzeugs 2 beziehungsweise der Betätigungsspitze 3 gegenüber dem Aufnahmekopf 1 zu realisieren, kann ein Schwenkwinkelrückstellelement 19 (nicht dargestellt) vorgesehen sein, wie es anhand der Figur 5 beschrieben ist.The tool 2 has an outgoing from a spherical outer surface 12 Schwenkwinkelbegrenzungsfortsatz 17 which engages in inserted into the receiving head 1 tool 2 in a partial recess 18. In order to realize a preferred position of the tool 2 or the actuating tip 3 with respect to the receiving head 1, a pivoting angle restoring element 19 (not shown) may be provided, as described with reference to FIG.

Das im Aufnahmekopf 1 gehaltene Werkzeug 2 weist eine dem Kugelabschnitt 13 quasi entspringende Betätigungsspitze 3 auf, die hier als Kreuzschlitzbetätigungsspitze ausgebildet ist. Diese greift in eine entsprechende Ausnehmung 27 an einem Befestigungselement 29, das hier von einer mit einem Außengewinde versehenen Schraube gebildet ist.The tool 2 held in the receiving head 1 has an actuating tip 3 which virtually springs out of the spherical segment 13 and which is designed here as a cross-slot actuating tip. This engages in a corresponding recess 27 on a fastening element 29, which is formed here by a screw provided with an external thread.

Der Schaft 7' weist an seinem den Aufnahmekopf 1 aufnehmenden Ende einen durchmesserkleineren Abschnitt auf, auf den die Hülse 20 aufgesteckt wird.The shaft 7 'has at its end receiving the receiving head 1 on a smaller diameter portion on which the sleeve 20 is attached.

Der Durchmesser dieses Abschnitts ist so gewählt, dass die Außenfläche der darauf aufgesteckten Hülse 20 mit der Außenfläche des Schafts 7' fluchtet, also kein störender Absatz oder eine Kante entsteht.The diameter of this section is chosen so that the outer surface of the plugged-on sleeve 20 with the outer surface of the shaft 7 'is aligned, so no disturbing paragraph or edge is formed.

Das im Aufnahmekopf 1 gehaltene Werkzeug 2 ist um mindestens eine Schwenkachse 31 schwenkbar, die innerhalb des Aufnahmekopfs 1 angeordnet ist und in der Darstellung gemäß Figur 6 senkrecht zur Bildebene verläuft. Die Schwenkachse 31 schneidet hier die Längsmittelachse 33 des Schafts 7' der Antriebseinrichtung 7. Die Längsmittelachse 35 des Aufnahmekopfs 1 beziehungsweise des Abtriebselements 8 liegt bei diesem Ausführungsbeispiel auf der Längsmittelachse 33 des Schafts 7'.The tool 2 held in the pickup head 1 is pivotable about at least one pivot axis 31, which is arranged within the pickup head 1 and runs perpendicular to the image plane in the illustration according to FIG. Here, the pivot axis 31 intersects the longitudinal center axis 33 of the shaft 7 'of the drive device 7. The longitudinal center axis 35 of the receiving head 1 or of the output element 8 in this exemplary embodiment lies on the longitudinal central axis 33 of the shaft 7'.

Der Schaft 7' weist bei dem in Figur 6 dargestellten Werkzeug eine zylindrische Form auf und ist starr, also unflexibel ausgebildet, das heißt, seine Längsmittelachse 33 ist eine Gerade. Aufgrund seiner Steifigkeit wird der Schaft 7' beim Ein- und Ausschrauben des Befestigungselements -anders als bei bekannten Betätigungswerkzeugen- nicht verbogen beziehungsweise gekrümmt.The shaft 7 'has in the tool shown in Figure 6 has a cylindrical shape and is rigid, so inflexible, that is, its longitudinal central axis 33 is a straight line. Due to its rigidity, the shaft 7 'is not bent or curved when screwing in and out of the fastening element-unlike in the case of known actuating tools.

In der Darstellung gemäß Figur 6 ist das Werkzeug 2 entgegen dem Uhrzeigersinn um die Schwenkachse 31 in eine erste Schwenkendstellung verschwenkt. Die Schwenkachse 31 verläuft hier durch die Mitte des Kugelabschnitts 13. Unter einer "Schwenkendstellung" wird die Stellung der Betätigungsspitze 3 verstanden, in der diese die größtmögliche Schrägstellung gegenüber dem Aufnahmekopf 1 beziehungsweise dessen Längsmittelachse aufweist und an einem Weiterschwenken gehindert ist. Die erste Schwenkendstellung wird dadurch definiert, dass der Schwenkwinkelbegrenzungsfortsatz 17 an einer Fläche der Teilausnehmung 18 anschlägt. In der ersten Schwenkendstellung ist die innerhalb des Aufnahmekopfs 1 liegende Schwenkachse 31 in einem Abstand x gegenüber dem Befestigungselement angeordnet. Der Abstand x ist bei in die Ausnehmung 27 eingesteckter Betätigungsspitze 3 erfindungsgemäß sehr klein, worauf im Folgenden näher eingegangen wird. Dadurch, dass die Schwenkachse 31 sehr nahe am Befestigungselement 29 angeordnet ist, verläuft die gedachte Wirkungslinie 37 einer beim Ein- und Ausschrauben des Befestigungselements 29 über die Antriebseinrichtung 7 auf das Werkzeug 2 übertragenen axialen Kraft F, die in Figur 6 mit einem Pfeil angedeutet ist, durch das Befestigungselement 29, hier durch den Kopf der Schraube. Die axiale Kraft F wird also in jeder Schwenkstellung, also auch in den Schwenkendstellungen, in das Befestigungselement 29 eingeleitet, was dazu führt, dass die Betätigungsspitze 3 in die Ausnehmung 27 eingedrückt und somit an einem Herausrutschen gehindert wird. Es entsteht also -anders als bei den bekannten Aufnahmeköpfen beziehungsweise Betätigungswerkzeugen- kein Kippmoment, das zu einem Herausdrängen des Werkzeugs 2 aus dem Befestigungselement 29 führt.In the illustration according to FIG. 6, the tool 2 is pivoted counterclockwise about the pivot axis 31 into a first pivot end position. Here, the pivot axis 31 extends through the middle of the ball section 13. A "pivot end position" is understood to be the position of the actuating tip 3 in which it has the greatest possible inclination relative to the receiving head 1 or its longitudinal central axis and is prevented from pivoting further. The first swivel end position is defined by the fact that the Schwenkwinkelbegrenzungsfortsatz 17 abuts a surface of the partial recess 18. In the first pivot end position, the pivot axis 31 lying within the receiving head 1 is arranged at a distance x from the fastening element. The distance x is according to the invention very small when inserted into the recess 27 operating tip 3, which will be discussed in more detail below. Due to the fact that the pivot axis 31 is arranged very close to the fastening element 29, the imaginary line of action 37 of an axial force F, which is transmitted to the tool 2 via the drive device 7 during screwing in and unscrewing of the fastening element 29, is indicated by an arrow in FIG , through the fastener 29, here through the head of the screw. The axial force F is thus introduced into the fastening element 29 in each pivoting position, that is to say also in the pivot end positions, which results in the actuating tip 3 being pressed into the recess 27 and thus prevented from slipping out. Thus, unlike in the case of the known receiving heads or actuating tools, there is no tilting moment which leads to the tool 2 being forced out of the fastening element 29.

Der Abstand x ist zwischen der Schwenkachse 31 und -bei in die Ausnehmung 27 im Befestigungselement eingesteckter Betätigungsspitze 3- der Oberkante des Befestigungselements 29, hier also dem Kopf der Schraube, gemessen. Wenn die Betätigungsspitze 3 wie bei dem in Figur 6 dargestellten Ausführungsbeispiel vollständig in die Ausnehmung 27 im Befestigungselement 29 eingreift, was immer dann möglich sein kann, wenn die Tiefe der Ausnehmung 27 größer ist als die Länge der Betätigungsspitze 3, entspricht der Abstand x dem Abstand der Schnittfläche 15/Abflachung des Mehrkantkugelabschnitts 13' zur Schwenkachse 31. Bei vollständig in die Ausnehmung 27 im Befestigungselement 29 eingesteckter Betätigungsspitze 3 liegt die Schnittfläche 15 an der die Ausnehmung 27 aufweisenden Oberseite des Befestigungselements, hier des Schraubenkopfs, an. In bevorzugter Ausführungsform ist der Abstand x gleich groß wie oder kleiner als der Radius der Kugel des Kugelabschnitts 13.The distance x is between the pivot axis 31 and -bei inserted into the recess 27 in the fastener operating tip 3- of the upper edge of the fastener 29, in this case the head of the screw, measured. When the operating tip 3 as in the embodiment shown in Figure 6 completely engages in the recess 27 in the fastening element 29, which may always be possible if the depth of the recess 27 is greater than the length of the actuating tip 3, the distance x corresponds to the distance of the cutting surface 15 / flattening of the polygonal ball portion 13 'to the pivot axis 31st When fully inserted into the recess 27 in the fastener 29 operating tip 3, the cut surface 15 is located on the recess 27 having top of the fastener, here the screw head, on. In a preferred embodiment, the distance x is equal to or smaller than the radius of the ball of the ball portion 13th

Bei dem in Figur 6 dargestellten Ausführungsbeispiel schneidet die gedachte Wirkungslinie 37 das Befestigungselement 29 in einen Punkt 39, der in einem Abstand Y von der Längsmittelachse 41 des Befestigungselements 29 liegt. Der Abstand Y ist bei ordnungsgemäßer Handhabung des Werkzeugs immer kleiner als der halbe Durchmesser beziehungsweise die halbe Breite des Befestigungselements 29 im Bereich seines die Ausnehmung 27 für die Betätigungsspitze 3 aufweisenden Endes. Dadurch wird sichergestellt, dass die während dem Ein- beziehungsweise Ausschrauben des Befestigungselement von einem Bediener aufgebrachte, in axialer Richtung des Betätigungswerkzeugs wirkende Kraft in jeder Schwenkstellung der Betätigungsspitze 3 in das Befestigungselement eingeleitet wird.In the embodiment shown in Figure 6, the imaginary line of action 37 intersects the fastener 29 in a point 39, which lies at a distance Y from the longitudinal central axis 41 of the fastener 29. The distance Y is always smaller than half the diameter or half the width of the fastening element 29 in the region of its recess 27 for the operating tip 3 end having proper handling of the tool. This ensures that the force applied by an operator during screwing in or unscrewing of the fastening element, acting in the axial direction of the actuating tool, is introduced into the fastening element in any pivoting position of the actuating tip 3.

Bei Betrachtung der Figur 6 wird deutlich, dass es entscheidend ist, dass der Abstand x nur sehr klein ist, damit die gedachte Wirkungslinie 37 der axialen Kraft F das Befestigungselement 29 auch bei in seine Schwenkendstellung verschwenkter Betätigungsspitze 3 schneidet. Der Abstand x zwischen der Schwenkachse 31 und dem Befestigungselement 29 kann je nach Ausführungsform der Betätigungsspitze 3 beziehungsweise des Werkzeugs 2 und des Befestigungselements 29 variieren. Allen Ausführungsbeispielen ist jedoch gemeinsam, dass in jedem Fall die Wirkungslinie der axialen Kraft F in jeder Schwenkstellung der Betätigungsspitze 3 das Befestigungselement 29 schneidet.When looking at Figure 6 it is clear that it is crucial that the distance x is only very small, so that the imaginary line of action 37 of the axial Force F, the fastener 29 intersects even when pivoted in its Schwenkendstellung operating tip 3. The distance x between the pivot axis 31 and the fastening element 29 may vary depending on the embodiment of the operating tip 3 or of the tool 2 and the fastening element 29. However, all embodiments have in common that in each case the line of action of the axial force F intersects the fastening element 29 in each pivotal position of the actuating tip 3.

Aus Figur 6 ist ohne weiteres ersichtlich, dass die Betätigungsspitze 3 aus der in Figur 6 dargestellten Endstellung im Uhrzeigersinn um die Schwenkachse 31 soweit verschwenkbar ist, dass der Schwenkwinkelbegrenzungsfortsatz 17 an der gegenüberliegende Fläche der Teilausnehmung 18 anschlägt. Hierdurch wird eine zweite Schwenkendstellung der Betätigungsspitze 3 definiert. Die Anzahl der Schwenkendstellungen, die von der Betätigungsspitze 3 eingenommen werden können, kann der Anzahl der Flächen am Kugelabschnitt des Werkzeugs 2 entsprechen. Wichtig ist, dass je größer der Winkelbereich, in dem die Betätigungsspitze 3 um die Schwenkachse 31 verschwenkbar ist, um so kleiner muss der Abstand x sein.It is readily apparent from FIG. 6 that the actuating tip 3 can be pivoted clockwise about the pivot axis 31 from the end position shown in FIG. 6 in such a way that the pivoting angle limiting extension 17 abuts against the opposite surface of the partial recess 18. As a result, a second pivot end position of the operating tip 3 is defined. The number of Schwenkendstellungen that can be taken by the operating tip 3, the number of surfaces on the spherical portion of the tool 2 correspond. It is important that the larger the angular range in which the actuating tip 3 is pivotable about the pivot axis 31, the smaller must be the distance x.

Das in Figur 6 dargestellte Werkzeug 2 kann beispielsweise von einem in den Figuren 1 bis 5 dargestellten Werkzeug 2 gebildet sein. Die Aufnahme für das Werkzeug ist jeweils entsprechend angepasst beziehungsweise ausgebildet, damit ein Drehmoment vom Abtriebselement auf das Werkzeug übertragbar ist.The tool 2 shown in FIG. 6 can be formed, for example, by a tool 2 shown in FIGS. 1 to 5. The receptacle for the tool is respectively adapted or formed so that a torque from the output element to the tool is transferable.

Der erfindungsgemäße Aufnahmekopf 1 beziehungsweise das den Aufnahmekopf 1 aufweisende Betätigungswerkzeug, insbesondere Drehwerkzeug, ist besonders vorteilhaft bei Werkzeugen 2 mit einer Betätigungsspitze 3, die keine parallel zur Längsmittelachse 41 des Befestigungselements 29 verlaufende, zur Drehmomentübertragung der Betätigungsspitze 3 auf das Befestigungselement 29 nutzbare Flächen besitzt, wie zum Beispiel Kreuzschlitzbetätigungsspitzen.The recording head 1 according to the invention or the actuating tool, in particular turning tool, which has the recording head 1 is particularly advantageous in the case of tools 2 with an actuating tip 3 which has no surfaces parallel to the longitudinal central axis 41 of the fastening element 29 for transmitting torque to the actuating tip 3 on the fastening element 29, such as Phillips tips.

Es hat sich gezeigt, dass bei in einem Aufnahmekopf schwenkbar gelagerten Werkzeugen -wenn schon ein Verschwenken erforderlich ist- dieses sehr häufig nicht nur ein wenig verschwenkt wird, sondern gleich in eine Schwenkendstellung, in der das Werkzeug sich an ein Anschlag anlegt/abstützt. Dies kann zu einer Verbesserung des Drehkomforts für den Benutzer bei der Handhabung des den Aufnahmekopf aufweisenden Betätigungswerkzeugs beitragen. Der anhand der Figur 6 beschriebene Aufnahmekopf 1 ist deshalb so vorteilhaft, da auch bei in eine Schwenkendstellung verschwenkter Betätigungsspitze kein Kippmoment auftritt, das zu einem Herausdrängen der Betätigungsspitze aus der Ausnehmung 27 im Befestigungselement 29 führen kann. Es kann daher in praktisch jeder Schwenkstellung ein gleichmäßig hoher Drehkomfort gewährleistet werden.It has been shown that in a receiving head pivotally mounted tools-if already a pivoting is required- this is very often not only a little pivoted, but equal to a pivot end position in which the tool applies / abuts against a stop. This can contribute to an improvement of the turning comfort for the user in handling the operating tool having the pickup head. The recording head 1 described with reference to FIG. 6 is therefore advantageous in that no tilting moment occurs even when the actuating tip is pivoted into a pivoting end position, which can lead to an expulsion of the actuating tip from the recess 27 in the fastening element 29. It can therefore be ensured in virtually every pivoting position uniformly high rotating comfort.

Claims

Tool (2) with receiving head (1) for the tool (2) comprising an actuating tip (3) for rotating fastening elements (29), with a driving element (6) and an output element (8), with a torque being introduceable into the driving element (6) and the tool (2) being arranged in a rotationally fixed and pivotably mounted manner in the output element (8),
characterized in that, in the case of a torque transmission from the actuating tip (3) to the fastening element (29), the distance (x) between the pivot axis (31) of the tool (2) in the output element (8) and the fastening element (29) is small enough for the line of action of a force running along a longitudinal center axis (35) of the output element (8) to intersect the fastening element (29) even in each pivot end position of the actuating tip (3); that the tool (2), at its output side end, comprises a spherical section (13) which is mounted pivotably versus the receiving head (1); and that the distance (x) between the pivot axis (31) of the tool in the output element (8) and the fastening element (29) is equal to or smaller than the spherical radius of the spherical section (13).
Tool with receiving head according to claim 1, characterized by first and second torque transmission means between the output element (8) and the tool (2).
Tool with receiving head according to any one of the preceding claims, characterized in that the spherical section (13) is pivotably mounted in a spherical section mount (14) formed on the output element (8).
Tool with receiving head according to claim 2, characterized in that the tool (2) is retained in captive fashion in the receiving head (1).
Tool with receiving head according to claim 2, characterized in that the second torque transmission means (11) are formed by flattened regions on the outer spherical surface (12) of the spherical section (13) and that the spherical section mount (14) is realized as a cylindrical recess (10) which - as seen in cross section - is realized as a polygonal recess whose walls form the first torque transmission means (9).
Tool with receiving head according to claim 2, characterized in that the second torque transmission means (11) are formed by polygonal surfaces (13") on a polygonal spherical section (13').
Tool with receiving head according to claim 6, characterized in that the polygonal surfaces (13") on the polygonal spherical head (13') are concave.
Tool with receiving head according to any one of the preceding claims, characterized in that the actuating tip (3) adjoins one cut surface (15) of the spherical section (13).
Tool with receiving head according to any one of the preceding claims, characterized in that a pivoting-angle-limiting projection (17) extends from the outer spherical surface (12) of the spherical section (13), said projection extending from the outer spherical surface (12) in the opposite direction of the actuating tip (3).
Tool with receiving head according to any one of the preceding claims, characterized in that a pivot restoring element (19) is formed between the actuating tip (3) and the output element (8).
Tool with receiving head according to claim 10, characterized in that the pivoting-angle-restoring element (19) is realized as an elastic element which acts on the pivoting-angle-limiting projection (17).
Tool with receiving head according to any one of the preceding claims, characterized in that the driving element (6) is designed as a shank mount (21) into which a shank (7') of a driving device (7) of an actuating tool engages.
Tool with receiving head according to claim 12, characterized in that the shank mount (21) and the shank (7') are fixed to one another.
Tool with receiving head according to claim 13, characterized in that the shank mount (21) is designed as a plug-connection mount which receives the shank (7') of the driving device (7) in a releasable manner.
Tool with receiving head according to claim 12, characterized in that the shank mount (21) and the spherical section mount (14) are formed in a sleeve (20).
Tool with receiving head according to claim 15, characterized in that the spherical section mount (14) and the shank mount (21) are formed in the sleeve (20) by a through-passage (22) having a polygonal cross-section.
Tool with receiving head according to claim 12, characterized in that the shank (7') of the driving device (7) has a recess (23) which extends in the axial direction of the shank (7') and into which the pivoting-angle-limiting projection (17) engages.
Tool with receiving head according to claim 8, characterized in that the actuating tip (3) juts out from the flattened portion (15) of the spherical section (13).
Tool with receiving head according to claim 3, characterized in that the spherical section (13) is received at least more or less in its entirety by the spherical section mount (14) so that only the actuating tip (3) protrudes from the receiving head (1).