EP1108503A1 - Clamp - Google Patents

Abstract

The vice (1) has a rail (2), a first clamp arm (4) and a second clamp arm (6) which can be displaced along the rail to vary the width between itself and the first arm. The first arm is firmly attached to the rail and is held in place by either a weld or a rivet.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schraubzwinge mit einer Schiene, einem an einem Ende der Schiene befestigten, ersten Spannarm und einem zur Variation der Spannweite verschiebbar auf der Schiene geführten, zweiten Spannarm mit Spanneinrichtung, wobei der erste Spannarm derart durch Verpressen fest mit der Schiene verbunden ist, dass die Schiene formschlüssig oder zumindest kraftformschlüssig in einer Schienenaufnahme des ersten Spannarms sitzt.The present invention relates to a screw clamp with a rail, one one end of the rail attached, the first clamping arm and one for varying the Wingspan slidable on the rail, second clamping arm with Tensioning device, the first tensioning arm being fixed to the Rail connected that the rail is positive or at least sits non-positively in a rail receptacle of the first clamping arm.

Eine derartige Schraubzwinge ist beispielsweise aus der EP 0 514 704 A1 bekannt. Diese auch durch Vorbenutzung bekannte Schraubzwinge hat sich bereits sehr gut bewährt, weil sie im Bereich des zweiten, verschiebbaren Spannarms beim Spannen durch eine dabei auftretende Verkippung des zweiten Spannarms relativ zur Schiene einen Formschluß gewährleistet, wodurch eine hohe Sicherheit gegen Verrutschen erreicht wird. Dazu weist die Schiene an einer ihrer beiden schmalen Schienenkanten als Formschlußmittel eine Verzahnung bzw. Riffelung auf, mit der der zweite Spannarm beim spannbedingten Verkippen formschlüssig zusammenwirkt. Zudem ist der erste Spannarm mit der Schiene formschlüssig verpreßt. Die Schiene sitzt dazu in einer Schienenaufnahme des ersten Spannarms, wobei sich die Formschlußmittel (Verzahnung/Riffelung) der Schiene auch bis in den in der Schienenaufnahme sitzenden Bereich erstrecken. Dadurch wird durch Verpressen des ersten Spannarms im Bereich der Schienenaufnahme eine Formschlußverbindung oder zumindest eine Kraftformschlußverbindung erreicht, weil das Material des Spannarms in die Verzahnung/Riffelung verpreßt wird. Diese Formschlußverbindung gewährleistet beim Spannen auch im Bereich des ersten Spannarms eine hohe Stabilität. Indem auch der erste Spannarm beim Spannen die Tendenz hat, relativ zu der Schiene zu verkippen, wird der beschriebene Formschluß nur noch intensiver, so dass beim Spannen ein Lösen des ersten Spannarms der Schiene nahezu ausgeschlossen ist. Dennoch hat es sich in der Praxis überraschenderweise gezeigt, dass es bei älteren Schraubzwingen nach einer längeren Verwendungszeit zu einem Trennen des ersten Spannarms von der Schiene kommen kann.Such a screw clamp is known for example from EP 0 514 704 A1. This screw clamp, also known from previous use, has already turned out very well proven because it is in the area of the second, displaceable clamping arm when clamping due to a tilting of the second tensioning arm relative to the rail ensures a positive fit, which ensures a high level of security against slipping is achieved. For this purpose, the rail has one of its two narrow rail edges a toothing or corrugation with which the second The clamping arm interacts positively when tilting due to clamping. In addition is the first clamping arm is positively pressed with the rail. The rail sits in a rail mount of the first clamping arm, the positive locking means (Serration / corrugation) of the rail also in the in the rail mount extend seated area. This is done by pressing the first clamping arm a positive connection or at least one in the area of the rail mount Force fit connection reached because the material of the tension arm in the Gearing / corrugation is pressed. This positive connection ensures at Tensioning is also very stable in the area of the first tension arm. By also first clamping arm has a tendency to tilt relative to the rail when clamping, the form fit described is only more intense, so that when tightening Loosening the first tension arm of the rail is almost impossible. Still it did Surprisingly, it has been shown in practice that it is used in older screw clamps after a long period of use, the first tension arm is disconnected from the rail can come.

Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ausgehend von einer Schraubzwinge der beschriebenen Art die Anwendungssicherheit weiter zu verbessern und die Haltbarkeitszeit (Gebrauchszeit) zu verlängern.The object of the present invention is based on a Screw clamp of the type described to further improve application security and to extend the shelf life (usage time).

Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, dass der erste Spannarm zusätzlich mit der Schiene verstiftet ist, indem sich ein Stiftelement etwa senkrecht zu einer von Seitenflächen der Schiene definierten Schienenebene durch eine einseitige Lochöffnung des ersten Spannarms in eine Sacklochöffnung der Schiene erstreckt. Vorzugsweise entspricht dabei die Sacklochöffnung der Schiene bezüglich ihrer Tiefe maximal etwa 50% der Dicke der Schiene.According to the invention, this is achieved in that the first tensioning arm also has the rail is pinned by a pin element approximately perpendicular to one of Side surfaces of the rail defined by a one-sided rail level Hole opening of the first clamping arm extends into a blind hole opening of the rail. The blind hole opening preferably corresponds to the depth of the rail maximum about 50% of the thickness of the rail.

Aus der DE-A-2 316 216 ist es zwar an sich bekannt, bei einer Schraubzwinge den festen Spannarm auf das Ende der Schiene aufzupressen und zusätzlich durch einen Querstift zu sichern. Allerdings sind bei dieser bekannten Schraubzwinge keine Formschlußmittel vorgesehen, sondern die Schiene weist offensichtlich glatte Schienenkanten auf, so dass beim Spannen nur eine kraftschlüssige Klemmung zwischen Spannarm und Schiene erreicht wird. Dies trifft auch für den Bereich des festen Spannarms zu, weil beim Aufpressen auf die oberflächig glatte Schiene nur ein Kraftschluß erreicht werden kann. Daraus folgt, dass der hier vorgesehene Querstift beim Spannen zumindest anteilig mit der Spannkraft belastet wird; er soll folglich eine Sicherungsfunktion zur Halterung des Spannarms während des Spannvorganges erfüllen, wozu es sich um einen vollständig durchgehenden, d. h. Durchgangsbohrungen des Spannarms und der Schiene durchgreifenden Querstift nach Art einer üblichen Nietverbindung handeln muß, der somit durch den Kraftfluß auf Scherung beansprucht wird.From DE-A-2 316 216 it is known per se, in a screw clamp press the fixed clamping arm onto the end of the rail and additionally by a Secure cross pin. However, there are none in this known screw clamp Form-locking means provided, but the rail is obviously smooth Rail edges on, so that only a non-positive clamping when tensioning between the clamping arm and the rail. This also applies to the area of fixed clamping arm, because when pressed onto the surface-smooth rail only one Adhesion can be achieved. It follows that the cross pin provided here is loaded at least partially with the clamping force during clamping; consequently he should be one Safety function for holding the tension arm during the tensioning process fulfill what is a completely continuous, i.e. H. Through holes of the tension arm and the cross pin penetrating the rail must act in the manner of a conventional rivet connection, which is thus due to the flow of force Shear is claimed.

Im Gegensatz dazu beruht aber die vorliegende Erfindung auf der Erkenntnis, dass es zu einem - oben erwähnten - Lösen des ersten Spannarms von der Schiene eben gerade nicht während eines Spannvorganges kommt, weil dabei die bei der gattungsgemäßen Schraubzwinge vorgesehenen Formschlußmittel durch eine Kipptendenz des Spannarms zunehmend fester in Eingriff gelangen. Weiter wurde erkannt, dass es bei älteren Schraubzwingen nach einer Vielzahl von Spannvorgängen, d. h. durch oftmaliges Wiederholen von Spannen und Lösen (Lastwechsel), zu Verformungen im Verbindungsbereich zwischen der Schiene und dem ersten Spannarm kommen kann. In der Regel besteht die Schiene aus einemeventuell gehärteten - Stahl, während der Spannarm aus Temperguß - also einem weicheren Material - besteht. Daher kann es nach vielen Spann - und Lösevorgängen (Lastwechseln) durch Verformung des weicheren Gußmaterials im Bereich des Schienenaufnahme gegenüber der Stahlschiene zu einem Kippbewegungsspiel kommen. Dieses Spiel ist für den Spannvorgang eigentlich nicht von Bedeutung, weil es allenfalls zu einer Kippbewegung des Spannarms relativ zur Schiene kommt, durch die aber der Formschluß fest in Eingriff gelangt. Somit ist ein Lösen im verspannten Zustand trotz des Spiels wegen der Formschlußmittel praktisch ausgeschlossen. Allerdings kann das verformungsbedingte Spiel dazu führen, dass im gelösten, nicht verspannten Zustand (Nichtgebrauchszustand) der Schraubzwinge sich der feste Spannarm in Schienenlängsrichtung ganz von der Schiene löst, nämlich wenn er nicht gegenüber der Schiene verkippt ist, weil dann die Formschlußmittel nicht greifen können.In contrast, however, the present invention is based on the knowledge that it for a - mentioned above - just loosening the first clamping arm from the rail just does not come during a clamping process, because the Generic screw clamp provided positive locking means by a Tilt tendency of the tensioning arm increasingly engage. Was further recognized that there is a variety of Clamping processes, d. H. by repeating tensioning and loosening often (Load changes), to deformations in the connection area between the rail and the first tension arm can come. The rail usually consists of a hardened - steel, while the tension arm made of malleable cast iron - one softer material - exists. Therefore, after many clamping and loosening processes (Load changes) by deforming the softer casting material in the area of the Rail mounting opposite the steel rail to a tilt movement game come. This game is not really important for the tensioning process because there is at most a tilting movement of the tension arm relative to the rail but the positive engagement firmly engages. So there is a loosening in the tense Condition despite the game practically excluded due to the positive locking means. However, the deformation-related play can lead to that in the solved, not clamped state (non-use state) of the screw clamp the fixed Clamping arm completely detaches from the rail in the longitudinal direction of the rail, namely when it is not is tilted relative to the rail, because then the positive locking means do not grip can.

Das erfindungsgemäße Stiftelement dient somit ausschließlich als "Verlierschutz", um im nicht verspannten Nichtgebrauchszustand im Falle eines sich schon gebildeten Bewegungsspiels ein Lösen des Spannarms von der Schiene zu verhindern und dadurch praktisch die Lebensdauer der Schraubzwinge zu verlängern. Denn das Spiel steht einer bestimmungsgemäßen Benutzung eigentlich gar nicht im Wege, weil beim Spannen durch Verkippen sofort die Formschlußmittel wieder greifen und auch den gesamten Kraftfluß beim Spannen übernehmen können. Dies bedeutet, dass das erfindungsgemäße Stiftelement gar nicht mit der Spannkraft beaufschlagt wird. Diese Erkenntnis nutzend ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass das Stiftelement lediglich in eine Sacklochöffnung der Schiene eingreift und somit keine Nietverbindung im eigentlichen Sinne darstellt. Das Stiftelement gewährleistet jedenfalls einen ausreichenden Verlierschutz, wobei aber die nichtdurchgehende Sacklochöffnung insbesondere aufgrund der bevorzugten geringen Tiefe zu dem wichtigen Vorteil führt, dass der tragende Querschnitt der Schiene im Vergleich zu einer durchgehenden Lochung kaum geschwächt wird. Dadurch ist auch bei einem sehr festen Verspannen ein Bruch der Schiene nahezu ausgeschlossen. Dies trägt zu der angestrebten hohen Anwendungssicherheit bei.The pin element according to the invention thus serves exclusively as "protection against loss" in order in the non-tense non-use state in the case of an already formed one Prevent movement of a release of the tension arm from the rail and thereby practically extending the life of the screw clamp. Because the game is actually not in the way of intended use, because when Tighten the form-locking means immediately by tilting and also the can take over the entire power flow during tensioning. This means that pin element according to the invention is not applied at all with the clamping force. This Using knowledge, the invention provides that the pin element is only in a blind hole of the rail engages and thus no riveted connection in the represents actual sense. In any case, the pin element guarantees one adequate protection against loss, but the non-continuous blind hole opening leads to the important advantage, in particular due to the preferred shallow depth, that the load-bearing cross section of the rail compared to a continuous one Punching is hardly weakened. This means that even with very tight bracing breakage of the rail almost impossible. This contributes to the targeted high Application security at.

Die erfindungsgemäße Schraubzwinge unterscheidet sich somit grundlegend von allen solchen bekannten Ausführungen, bei denen als Befestigungsmittel im eigentlichen Sinne Stifte oder Niete verwendet werden (vgl. beispielsweise auch die US-A-3 427 016).The screw clamp according to the invention is therefore fundamentally different from all of them such known designs, in which as a fastener actually Sense pins or rivets are used (see, for example, also US-A-3 427 016).

Vorteilhafte Ausgestaltungsmerkmale der Erfindung sind in den Unteransprüchen enthalten.Advantageous design features of the invention are in the subclaims contain.

Anhand eines bevorzugten, in der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsbeispiels wird die Erfindung genauer erläutert. Es zeigen:

Fig. 1

eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Schraubzwinge während einer Anwendung und

Fig. 2

einen stark vergrößerten Teilschnitt in der Ebene II-II gemäß Fig. 1.

The invention is explained in more detail on the basis of a preferred exemplary embodiment illustrated in the drawing. Show it:

Fig. 1

a side view of a screw clamp according to the invention during an application and

Fig. 2

a greatly enlarged partial section in the plane II-II of FIG. 1st

Eine erfindungsgemäße Schraubzwinge 1 besteht aus einer langgestreckten Schiene 2 mit vorzugsweise etwa flach-rechteckigem Querschnitt mit zwei Seitenflächen 2a und zwei Schienenkanten 2b, aus einem an einem Ende der Schiene 2 möglichst starr und unbeweglich befestigten, ersten Spannarm 4 sowie aus einem zur Variation der Spannweite S verschiebbar auf der Schiene 2 geführten, zweiten Spannarm 6. Die beiden Spannarme 4, 6 erstrecken sich ausgehend von der Schiene 2 etwa senkrecht zu dieser in jeweils die gleiche Richtung, so daß sie einander in Schienenlängsrichtung gegenüberliegen, um Werkstücke 8 zwischen sich einspannen zu können. Dazu trägt der zweite Spannarm 6 an seinem freien, von der Schiene 2 weg weisenden Ende eine Spanneinrichtung 10 insbesondere in Form einer Schraubspindel 12, die in einem Gewindeloch des Spannarms 6 geführt ist und mit einem Druckstück 14 in Richtung des ersten Spannarms 4 pressbar ist. Dazu trägt die Schraubspindel 12 an ihrem anderen Ende einen Handgriff 16.A screw clamp 1 according to the invention consists of an elongated rail 2 with preferably approximately flat-rectangular cross-section with two side surfaces 2a and two rail edges 2b, one as rigid as possible at one end of the rail 2 and immovably fastened, first clamping arm 4 as well as one for varying the Span S slidably guided on the rail 2, second clamping arm 6. Die two clamping arms 4, 6 extend approximately vertically starting from the rail 2 to this in the same direction, so that they face each other in the longitudinal direction opposite each other in order to clamp workpieces 8 between them. Add to that the second clamping arm 6 at its free end pointing away from the rail 2 Clamping device 10 in particular in the form of a screw spindle 12, which in one Threaded hole of the clamping arm 6 is guided and with a pressure piece 14 in the direction of the first clamping arm 4 can be pressed. For this purpose, the screw 12 carries on the other end a handle 16.

Die Längsbewegung des zweiten Spannarms 6 zur Variation der Spannweite S in Doppelpfeilrichtung 18 wird beim Spannen selbsttätig blockiert, und zwar durch eine Formschlußeinrichtung 20, die zwischen dem zweiten Spannarm 6 und der Schiene 2 wirksam ist. Wesentlicher Bestandteil der Formschlußeinrichtung 20 ist in der bevorzugten Ausgestaltung ein Einsatzelement 22, welches gemeinsam mit der Schiene 2 in einem Durchbruch des zweiten Spannarms 6 sitzt und beim spannbedingten Verkippen den besagten Formschluß erzeugt, und zwar im Zusammenwirken mit einer als Formschlußmittel 23 an wenigstens einer der Schienenkanten 2b (im dargestellten Beispiel an der der Spanneinrichtung 10 zugekehrten Schienenkante 2b) gebildeten Riffelung bzw. Verzahnung. Einzelheiten dieser Formschlußeinrichtung 20 sind genauer in der oben erwähnten EP 0 514 704 A1 beschrieben, auf die deshalb an dieser Stelle in vollem Umfange Bezug genommen wird, wenngleich sich die vorliegende Erfindung eigentlich nicht auf den Bereich der Formschlußeinrichtung 20 bezieht.The longitudinal movement of the second clamping arm 6 to vary the span S in Double arrow direction 18 is automatically blocked during tensioning, namely by a Positive locking device 20, which between the second clamping arm 6 and the rail 2nd is effective. An essential part of the positive locking device 20 is in the preferred embodiment, an insert element 22, which together with the Rail 2 sits in an opening of the second clamping arm 6 and at tension-related tilting produces the said positive connection, namely in Cooperation with one as a positive locking means 23 on at least one of the Rail edges 2b (in the example shown on the clamping device 10 facing rail edge 2b) formed corrugation or toothing. details of this positive locking device 20 are described in more detail in EP 0 514 704 mentioned above A1 described, which is therefore referred to in full at this point is, although the present invention is actually not in the field of Form-locking device 20 relates.

Vielmehr betrifft die vorliegende Erfindung den Verbindungsbereich zwischen der Schiene 2 und dem festen, ersten Spannarm 4. Der Spannarm 4 weist gemäß Fig. 2 eine als Durchgangsöffnung ausgebildete Schienenaufnahme 24 auf, in der die Schiene 2 mit ihrem Ende formschlüssig sitzt. Dazu wird der Spannarm 4 auf das Ende der Schiene 2 aufgesetzt und zur Erzeugung einer formschlüssigen festen Verbindung im Zusammenwirken mit der sich als Formschlußmittel 23 auch in den Bereich der Schienenaufnahme 24 fortsetzenden RiffelungNerzahnung verpresst bzw. verstemmt.Rather, the present invention relates to the connection area between the Rail 2 and the fixed, first clamping arm 4. According to FIG. 2, the clamping arm 4 has a rail receptacle 24 designed as a through opening, in which the Rail 2 sits positively with its end. For this purpose, the clamping arm 4 on the End of the rail 2 placed and to produce a positive fixed Connection in cooperation with the form-locking means 23 also in the Area of the rail receptacle 24 continued corrugation grooving pressed or caulked.

Darüber hinaus ist zusätzlich vorgesehen, daß der erste Spannarm 4 mit der Schiene 2 verstiftet ist. Dazu ist ein Stiftelement 26 in fluchtende Lochöffnungen 28 und 30 des ersten Spannarms 4 und der Schiene 2 eingepresst. Erfindungsgemäß erstreckt sich das Stiftelement 26 senkrecht zu einer von den Seitenflächen 2a der Schiene 2 definierten Schienenebene durch eine nur auf einer Seite der Schienenaufnahme 24 gebildete Lochöffnung 28 des ersten Spannarms 4 hindurch in eine Sacklochöffnung 30 der Schiene 2 hinein. Somit handelt es sich erfindungsgemäß nicht um eine durchgehende Verstiftung im Sinne einer Vernietung, sondern das Stiftelement 26 ist nur von einer Seite sichtbar und endet dann erfindungsgemäß bewußt im Bereich innerhalb der Schiene 2. Dadurch wird vorteilhafterweise der Querschnitt der Schiene 2 nur unwesentlich geschwächt, so dass sie trotz der Verstiftung beim Spannvorgang hohe Kräfte bzw. Momente aufnehmen kann. Vorzugsweise besteht das Stiftelement 26 aus einem gehärteten Stahl und weist gegenüber den Lochöffnungen 28, 30 ein geringfügiges Übermaß auf, so daß beim Einpressen ein fester (kraftschlüssiger) Sitz des Stiftelementes 26 in den Lochöffnungen 28, 30 erreicht wird.In addition, it is additionally provided that the first clamping arm 4 with the rail 2nd is pinned. For this purpose, a pin element 26 is in aligned hole openings 28 and 30 of the first clamping arm 4 and the rail 2 pressed. According to the invention extends the pin element 26 perpendicular to one of the side surfaces 2a of the rail 2 defined rail level by only one side of the rail receptacle 24 formed hole opening 28 of the first clamping arm 4 into a blind hole opening 30 of the rail 2 into it. According to the invention, it is therefore not a continuous pinning in the sense of riveting, but the pin element 26 only visible from one side and then consciously ends in the area according to the invention within the rail 2. This advantageously makes the cross section of the rail 2 weakened only marginally, so that despite the pinning during the tensioning process can absorb high forces or moments. The pin element preferably consists 26 made of a hardened steel and facing the hole openings 28, 30 slight oversize so that when pressed in a firm (non-positive) fit of the pin element 26 in the hole openings 28, 30 is reached.

Wie sich weiterhin aus Fig. 2 ergibt, entspricht die Sacklochöffnung 30 der Schiene 2 bezüglich ihrer Tiefe T bevorzugt maximal etwa 50 % der senkrecht zur Schienenebene gemessenen Dicke D der Schiene 2. Je nach Ausführungsform bzw. Zwingengröße kann die Lochtiefe T der Schiene 2 etwa im Bereich von 10 % bis 50 % der Dicke D liegen.As can further be seen from FIG. 2, the blind hole opening 30 corresponds to the rail 2 with respect to their depth T, preferably at most about 50% of that perpendicular to Rail level measured thickness D of the rail 2. Depending on the embodiment or Clamp size, the hole depth T of the rail 2 can be in the range from 10% to 50% the thickness D are.

Das Stiftelement 26 besteht aus einem im Wesentlichen zylindrischen, eventuell aber leicht konischen Schaft 32 und einem nur einseitigen, bevorzugt nach Art eines Senkkopfnietes im Wesentlichen oberflächenbündig versenkt in einer Ansenkung 34 des ersten Spannarms 4 sitzenden Kopf 36. Dabei sind die Abmessungen des Stiftelementes 26 - je nach Zwingen-Baugröße - beispielsweise wie folgt:
Schaftdurchmesser DS etwa im Bereich von 1 bis 3 mm, insbesondere etwa 2 mm, Kopfdurchmesser DK etwa im Bereich von 8 bis 10 mm, insbesondere etwa 9 bis 9,5 mm, Stift-Gesamtlänge L etwa im Bereich von 5 bis 14 mm.The pin element 26 consists of a substantially cylindrical, but possibly slightly conical shaft 32 and a head 36 which is only one-sided, and preferably sunk essentially flush with the surface in a countersink 34 of the first clamping arm 4. The dimensions of the pin element 26 are depending on the clamp size - for example as follows:
Shank diameter DS approximately in the range of 1 to 3 mm, in particular approximately 2 mm, head diameter DK approximately in the range of 8 to 10 mm, in particular approximately 9 to 9.5 mm, total pin length L approximately in the range of 5 to 14 mm.

Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern umfasst auch alle im Sinne der Erfindung gleichwirkenden Ausführungen. Ferner ist die Erfindung bislang auch noch nicht auf die im Anspruch 1 definierte Merkmalskombination beschränkt, sondern kann auch durch jede beliebige andere Kombination von bestimmten Merkmalen aller insgesamt offenbarten Einzelmerkmalen definiert sein. Dies bedeutet, daß grundsätzlich praktisch jedes Einzelmerkmal des Anspruchs 1 weggelassen bzw. durch mindestens ein an anderer Stellung der Anmeldung offenbartes Einzelmerkmal ersetzt werden kann. Insofern ist der Anspruch 1 lediglich als ein erster Formulierungsversuch für eine Erfindung zu verstehen.The invention is not based on the illustrated and described exemplary embodiments limited, but also includes all those having the same effect within the meaning of the invention Executions. Furthermore, the invention has not yet been based on that in claim 1 defined combination of features limited, but can also by any different combination of certain features of all of the total disclosed Individual characteristics must be defined. This means that practically everything Individual feature of claim 1 omitted or by at least one other Position of the application disclosed individual feature can be replaced. To that extent claim 1 merely as a first attempt at formulation for an invention understand.

Claims (6)

Schraubzwinge (1) mit einer Schiene (2), einem an einem Ende der Schiene (2) befestigten, ersten Spannarm (4) und einem zur Variation der Spannweite (S) verschiebbar auf der Schiene (2) geführten, zweiten Spannarm (6) mit Spanneinrichtung (10), wobei der erste Spannarm (4) derart durch Verpressen fest mit der Schiene (2) verbunden ist, dass die Schiene (2) formschlüssig oder zumindest kraftformschlüssig in einer Schienenaufnahme (24) des ersten Spannarms (4) sitzt,
dadurch gekennzeichnet,
dass der erste Spannarm (4) zusätzlich mit der Schiene (2) verstiftet ist, indem sich ein Stiftelement (26) etwa senkrecht zu einer von Seitenflächen (2a) der Schiene (2) definierten Schienenebene durch eine einseitige Lochöffnung (28) des ersten Spannarms (4) in eine Sacklochöffnung (30) der Schiene (2) erstreckt.Screw clamp (1) with a rail (2), a first clamping arm (4) attached to one end of the rail (2) and a second clamping arm (6) slidably guided on the rail (2) to vary the span (S) with clamping device (10), the first clamping arm (4) being firmly connected to the rail (2) by pressing in such a way that the rail (2) is seated positively or at least non-positively in a rail receptacle (24) of the first clamping arm (4),
characterized by
that the first clamping arm (4) is additionally pinned to the rail (2) by a pin element (26) extending approximately perpendicular to a rail plane defined by side surfaces (2a) of the rail (2) through a one-sided hole opening (28) in the first clamping arm (4) extends into a blind hole opening (30) of the rail (2). Schraubzwinge nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Sacklochöffnung (30) der Schiene (2) bezüglich ihrer Tiefe (T) maximal etwa 50 % der Dicke (D) der Schiene (2) entspricht.Screw clamp according to claim 1,
characterized by
that the blind hole opening (30) of the rail (2) corresponds in terms of its depth (T) to a maximum of approximately 50% of the thickness (D) of the rail (2). Schraubzwinge nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Schiene (2) an wenigstens einer ihrer schmalen Schienenkanten (2b) Formschlußmittel (23) insbesondere in Form einer Riffelung oder Verzahnung aufweist, wobei sich die Formschlußmittel (23) auch in den in der Schienenaufnahme (24) des ersten Spannarms (4) sitzenden Bereich fortsetzen. Screw clamp according to claim 1 or 2,
characterized by
that the rail (2) has at least one of its narrow rail edges (2b) positive locking means (23), in particular in the form of corrugation or toothing, the positive locking means (23) also being located in the rail receptacle (24) of the first clamping arm (4) continue sitting area. Schraubzwinge nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Stiftelement (26) in die fluchtenden Löchöffnungen (28, 30) des ersten Spannarms (4) und der Schiene (2) eingepresst ist.Screw clamp according to one of claims 1 to 3,
characterized,
that the pin element (26) is pressed into the aligned hole openings (28, 30) of the first clamping arm (4) and the rail (2). Schraubzwinge nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Stiftelement (26) einen Schaft (32) und einen im Wesentlichen oberflächenbündig versenkt in einer Ansenkung (34) des ersten Spannarms (4) sitzenden Kopf (36) aufweist.Screw clamp according to one of claims 1 to 4,
characterized by
that the pin element (26) has a shaft (32) and a head (36) seated substantially flush with the surface in a countersink (34) of the first clamping arm (4). Schraubzwinge nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß - je nach Zwingen-Baugröße - der Schaft (32) einen Schaftdurchmesser (DS) etwa im Bereich von 1 bis 3 mm, der Kopf (36) einen Kopfdurchmesser (DK) etwa im Bereich von 8 bis 10 mm und/oder das gesamte Stiftelement (26) eine Gesamtlänge (L) etwa im Bereich von 5 bis 14 mm aufweisen.Screw clamp according to claim 5,
characterized,
that - depending on the clamp size - the shaft (32) a shaft diameter (DS) approximately in the range of 1 to 3 mm, the head (36) a head diameter (DK) approximately in the range of 8 to 10 mm and / or the entire Pin element (26) have an overall length (L) approximately in the range of 5 to 14 mm.

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