EP0865347B1 - Device for smoothing panels or battens - Google Patents

Abstract

PCT No. PCT/EP96/04714 Sec. 371 Date Apr. 17, 1998 Sec. 102(e) Date Apr. 17, 1998 PCT Filed Oct. 30, 1996 PCT Pub. No. WO97/17179 PCT Pub. Date May 15, 1997An apparatus for smoothing a workpiece has a housing that is displaced relative to the workpiece in a direction and that carries a pair of augers provided with respective screwthreads having outer edges in contact with the workpiece. These augers are rotated on the housing about respective generally parallel axes transverse to the direction so as to scrape the workpiece with the screwthreads. Furthermore the augers are of such a hand and the are rotated in such a direction that the augers exert on the workpiece opposite axially directed forces.

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Glätten von durchlaufenden Platten oder Leisten, insbesondere Gipsfaserplatten und ähnlichen Platten gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1, ein Handgerät zum Glätten von Leisten gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 2 sowie eine Anlage gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 12.The invention relates to a device for smoothing continuous panels or strips, in particular gypsum fiber boards and similar plates according to the preamble of Claim 1, a handheld device for smoothing strips according to the preamble of claim 2 and a system according to Preamble of claim 12.

Bei der Herstellung von Gipsfaserplatten werden die Platten, deren Oberflächen eine durch das Verfahren bedingte Rauhigkeit aufweisen, bisher mit einer Bandschleifmaschine einseitig geglättet. Da die Schleifbänder sich abnutzen und mit Schleifstaub zusetzen, müssen sie häufig ausgewechselt werden. Bei bekannten Anlagen, z. B. gemäß DE-A-38 01 315, ist die Schleifmaschine dem Trockner nachgeschaltet.In the production of gypsum fiber boards, the boards, the surfaces of which are caused by the process Roughness, previously with a belt sander smoothed on one side. Because the sanding belts wear out and clogged with grinding dust, they have to be replaced frequently become. In known systems, e.g. B. according to DE-A-38 01 315, the grinding machine is connected after the dryer.

Durch die DE-A-22 07 799 ist auch schon eine Anlage zur kontinuierlichen Herstellung von Bauteilen auf Gipsbasis, u. a. auch von ebenen Platten, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 12 bekannt. Dabei sind zum Glätten der durchlaufenden abgebundenen Platten zwei Vorrichtungen hintereinander geschaltet. Die erste Vorrichtung hat eine um eine senkrechte Achse drehbare Werkzeugtragplatte, deren Durchmesser ein wenig größer ist als die Breite der zu bearbeitenden Platten. Sie ist am Umfang mit Schneidwerkzeugen bestückt, die dazu bestimmt sind, die Platten an der Oberseite spanabhebend zu bearbeiten. Die zweite Vorrichtung ist eine Bandschleifmaschine zum gleichzeitigen Glätten sowohl der Oberseite als auch der Unterseite.DE-A-22 07 799 is already a system for continuous production of gypsum-based components, u. a. also of flat plates, according to the generic term of Claim 12 known. Here are used to smooth the continuous tied plates two devices in a row switched. The first device has one by one vertical axis rotatable tool support plate, its diameter is a little larger than the width of the work to be done Plates. It is equipped with cutting tools on the circumference, which are intended to be the top panels to be machined. The second device is a belt sander for both smoothing the top as well as the bottom.

Die EP-A-0 465 654 beschreibt eine Vorrichtung zum Nivellieren von Betonböden oder dergleichen. In einem auf Schienen verfahrbaren Wagen ist waagerecht eine drehbare und antreibbare Schnecke gelagert. Durch die rotierende Schnecke wird bei gleichzeitiger Translationsbewegung des Wagens in einer zur Achse der Schnecke rechtwinkligen Richtung der noch nicht ausgehärtete Beton glattgestrichen.EP-A-0 465 654 describes a leveling device of concrete floors or the like. In one on rails movable carriage is a rotatable and drivable horizontally Snail stored. Through the rotating snail with simultaneous translational movement of the carriage in a direction perpendicular to the axis of the screw not yet hardened concrete smoothed.

Ganz ähnlich arbeitet eine Vorrichtung, die durch die US-A-4 298 555 bekannt geworden ist. Diese Vorrichtung dient zum Glätten der Innenflächen konischer Betonböden von Tanks oder dergleichen. Eine um ihre Achse drehbare und antriebbare Schnecke ist in einem Gestell, welches rund um die Achse des Konus verfahrbar ist, entsprechend dem Konuswinkel schräg gelagert, so daß sie bei einem Umlauf des Gestells die gesamte Innenfläche des Konus rotierend überstreicht und dabei den noch plastischen Beton glättet.A device operated by US-A-4 works very similarly 298 555 has become known. This device is used for Smoothing the inner surfaces of conical concrete floors of tanks or similar. One that can be rotated and driven around its axis Snail is in a frame that surrounds the Axis of the cone is movable, according to the cone angle stored at an angle so that they are in one rotation of the frame sweeps the entire inner surface of the cone and smoothes the still plastic concrete.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Gattung zu schaffen, bei der das Zusetzen des Werkzeugs vermieden, der Verschleiß minimiert und die Staubentwicklung reduziert wird; darüber hinaus hat sich der Erfinder die Aufgabe gestellt, ein der Vorrichtung entsprechendes Handgerät zum Glätten von Leisten gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 2 zu schaffen. Es liegt auch im Rahmen der Aufgabenstellung, die Vorrichtung so in eine Produktionsanlage für Gipsfaserplatten zu integrieren, daß sie völlig staubfrei abeitet. Der erste Teil dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst, der zweite Teil durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 2,der dritte Teil durch das kennzeichnende Merkmal des Anspruchs 12.The invention has for its object a device the genus specified in the preamble of claim 1 create, in which the clogging of the tool avoided, the Wear minimized and dust generation reduced becomes; the inventor also set himself the task of a handheld device corresponding to the device for Smoothing strips according to the preamble of claim 2 to accomplish. It is also part of the task, the device so in a production plant for gypsum fiber boards to integrate that it drains completely dust-free. The first part of this task is accomplished according to the invention the characterizing features of claim 1 solved the second part by the characterizing features of the claim 2, the third part by the characteristic of claim 12.

Die Zeichnung dient zur Erläuterung der Erfindung anhand von vereinfacht und schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen.The drawing serves to explain the invention based on of simplified and schematically illustrated embodiments.

Figur 1 zeigt eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung, Figure 1 shows a side view of an inventive Contraption,

Figur 2 zeigt die Vorrichtung gemäß Figur 1, senkrecht von oben gesehen.Figure 2 shows the device of Figure 1, perpendicular to seen above.

Figur 3 zeigt eine Seitenansicht einer anderen erfindungsgemäßen Vorrichtung,Figure 3 shows a side view of another invention Contraption,

Figur 4 zeigt die Vorrichtung gemäß Figur 3,senkrecht von oben gesehen.FIG. 4 shows the device according to FIG. 3, perpendicular to seen above.

Figur 5 zeigt eine Einzelheit.Figure 5 shows a detail.

Figur 6 zeigt eine Einzelheit für ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel.Figure 6 shows a detail for a modified embodiment.

Figur 7 zeigt ausschnittweise die Oberfläche einer in Bearbeitung befindlichen Platte.FIG. 7 shows a section of the surface of a work in progress located plate.

Figur 8 zeigt ein Handgerät in Seitenansicht.Figure 8 shows a handheld device in a side view.

Figur 9 zeigt das Handgerät in Draufsicht.Figure 9 shows the handheld device in a top view.

Figur 10 zeigt eine Einzelheit eines bevorzugten Ausführungsbeispiels.Figure 10 shows a detail of a preferred embodiment.

Figur 11 zeigt analog zu Figur 10 eine Einzelheit eines anderen Ausführungsbeispiels.Figure 11 shows a detail of another analogous to Figure 10 Embodiment.

Wie Figur 1 zeigt, ist ein endloses Förderband 1 über Umlenkrollen 2, 3 geführt, die in einem ortsfesten Maschinengestell 4 gelagert sind. Eine der beiden Umlenkrollen 2, 3 ist antreibbar. Unter dem Obertrum des Förderbandes 1 ist als Stützvorrichtung eine stabile, biegesteife Platte 5 angeordnet. An beiden Seiten des Maschinengestells 4 ist je ein Lagergehäuse 6 für eine Schnecke 7 angebracht, die über dem Obertrum des Förderbandes 1 angeordnet ist und sich im wesentlichen über dessen gesamte Breite -zum Beispiel etwa 0,65m- erstreckt. Die Lager der Schnecke 7 sind in dem Lagergehäuse 6 höhenverstellbar, so daß der lichte Abstand zwischen Förderband 1 und Schnecke 7 exakt einstellbar ist. Die Schnecke 7 hat eine rechtsgängige Wendel 8, die in Figur 5 besonders deutlich erkennbar ist. Die periphere Wendelfläche 9 liegt in der zylindrischen Hüllfläche der Schnecke 7 und schließt mit den beiden Flanken 10, 11 je einen Winkel von 90 Grad ein. Die Schnecke 7 ist mit einem Antrieb 12 gekoppelt. Parallel zu der Schnecke 7 sind vor und hinter der Schnecke 7 Andrückrollen 13 angeordnet. Das Maschinengestell 4 ist an beiden Seiten mit Führungselementen 14 für durchlaufende Platten 15 versehen.As FIG. 1 shows, an endless conveyor belt 1 is over deflection rollers 2, 3 performed in a stationary machine frame 4 are stored. One of the two pulleys 2, 3 is drivable. Under the upper run of the conveyor belt 1 is a stable, rigid plate 5 is arranged as a support device. Is on both sides of the machine frame 4 a bearing housing 6 for a screw 7 attached, the the upper run of the conveyor belt 1 is arranged and in essentially across its entire width - for example 0.65m- extends. The bearings of the screw 7 are in the bearing housing 6 height adjustable so that the clear distance between conveyor belt 1 and screw 7 is exactly adjustable. The worm 7 has a right-handed helix 8, which is shown in FIG 5 is particularly clearly recognizable. The peripheral spiral surface 9 lies in the cylindrical envelope surface of the Snail 7 and closes with the two flanks 10, 11 each an angle of 90 degrees. The screw 7 is with a Drive 12 coupled. Parallel to the screw 7 are in front and arranged behind the screw 7 pressure rollers 13. The Machine frame 4 is on both sides with guide elements 14 provided for continuous plates 15.

Die Schnecke ist zweckmäßig in eine kontinuierliche Linie zur Herstellung von Gipsfaserplatten integriert. In einer Anlage, welche Einrichtungen zum Bilden von Rohplatten, eine Abbindestation und einen der Abbindestation nachgeschalteten Trockner umfaßt, kann sie - wie bei Bandschleifmaschinen bekannt - dem Trockner nachgeschaltet sein. Die getrockneten und durch eine Säge auf Formate von gleicher Länge -zum Beispiel 2,5m- geschnittenen Platten 15 durchlaufen die Vorrichtung in Richtung des Pfeiles 16 dicht aneinandergereiht. Durch die Andrückrollen 13 werden die Platten 15 daran gehindert, auf dem Förderband 1 durchzurutschen. Die Lager der Schnecke 7 sind auf eine Höhe eingestellt, bei der der lichte Abstand zwischen dem Förderband 1 und der Schnecke 7 der vorgegebenen Dicke der fertigen, geglätteten Platte entspricht. Die Schnecke 7 rotiert in dem durch den Pfeil 17 symbolisierten Drehsinn, so daß die Umfangsgeschwindigkeit der Schnecke im Eingriffsbereich der Durchlaufgeschwindigkeit entgegengerichtet ist. The screw is conveniently in a continuous line integrated for the production of gypsum fiber boards. In a Plant, which devices for forming raw plates, a tying station and one downstream of the tying station Dryer includes, it can - as with belt grinders known - be connected downstream of the dryer. The dried and by a saw on formats of the same Length - for example 2.5 m - run through cut plates 15 the device in the direction of arrow 16 closely lined up. By the pressure rollers 13 Plates 15 prevented from slipping on the conveyor belt 1. The bearings of the screw 7 are set at a height at which the clear distance between the conveyor belt 1 and the screw 7 of the predetermined thickness of the finished, corresponds to smoothed plate. The worm 7 rotates in the direction of rotation symbolized by arrow 17, so that the peripheral speed of the screw in the area of engagement the throughput speed is opposite.

Die rotierende Schnecke 7 trägt nach Art eines Schabers von der Oberfläche der unter ihr durchlaufenden Platte 15 feine Partikel ab. Diese werden durch die Förderwirkung der Schnecke 7 größtenteils zum Rand gefördert und fallen dort in einen Behälter, der in der Zeichnung nicht dargestellt ist. Nur eine relativ geringe Teilmenge des abgetragenen Materials bleibt auf der Platte 15 liegen und wird anschließend abgesaugt. Die Staubentwicklung ist im Vergleich zu einer Bandschleifmaschine sehr gering. Das ist wohl durch die grießartige Struktur des abgetragenen Materials zu erklären. Ein weiterer überraschender Vorteil besteht darin, daß der Geräuschpegel wesentlich niedriger liegt. Die ruhige und gleichförmige Arbeitsweise ist zumindest teilweise dem Umstand zu verdanken. daß die Schnecke im "ziehenden Schnitt" arbeitet.
Besonders vorteilhaft ist es, die Vorrichtung gemäß der Erfindung in einer kontinuierlichen Anlage zwischen Abbindestation und Trockner anzuordnen. An dieser Stelle enthalten die durchlaufenden, bereits abgebundenen Platten noch Uberschußwasser. Die ursprünglich zugesetzte Wassermenge wird nämlich in der Regel größer bemessen als die zum Abbinden erforderliche stöchiometrische Menge, um die Verarbeitbarkeit zu verbessern und die Auskristallisation zu optimieren. Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist es möglich-im Gegensatz zu den herkömmlichen Schleifmaschinen, deren Bänder sich in kürzester Zeit zusetzen würden -, die Platten im abgebundenen, noch "halbfeuchten" Zustand zu glätten. In diesem Fall arbeitet die Vorrichtung völlig staubfrei. Ein weiterer erheblicher Vorteil dieser Anordnung besteht darin, daß das abgetragene Material nicht mitgetrocknet wird. Dadurch ergibt sich eine Einsparung von Trocknungswärme bis zu etwa 5 %.The rotating screw 7 removes fine particles in the manner of a scraper from the surface of the plate 15 passing beneath it. These are largely conveyed to the edge by the conveying action of the screw 7 and fall there into a container which is not shown in the drawing. Only a relatively small part of the material removed remains on the plate 15 and is then suctioned off. The dust development is very low compared to a belt grinder. This can probably be explained by the gritty structure of the removed material. Another surprising advantage is that the noise level is significantly lower. The calm and uniform way of working is at least partly due to the fact. that the snail works in the "pulling cut".
It is particularly advantageous to arrange the device according to the invention in a continuous system between the tying station and the dryer. At this point, the continuous, already set plates still contain excess water. The amount of water originally added is usually larger than the stoichiometric amount required for setting in order to improve the processability and optimize the crystallization. With the device according to the invention it is possible - in contrast to the conventional grinding machines, the belts of which would clog in a very short time - to smooth the plates in the set, still "semi-moist" state. In this case, the device works completely dust-free. Another significant advantage of this arrangement is that the removed material is not dried. This results in a saving of drying heat up to about 5%.

Das in Figur 3 und Figur 4 dargestellte, bevorzugte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem bisher beschriebenen Ausführungsbeispiel insbesondere dadurch, daß es zwei Schnecken 18, 19 aufweist, die zueinander benachbart parallel angeordnet sind. Die beiden Schnecken 18, 19 sind dreigängig. Die Wendeln der Schnecke 18 verlaufen nach Art eines Rechtsgewindes, die Wendeln der Schnecke 19 nach Art eines Linksgewindes. Die beiden Schnecken 18, 19 sind im gleichen, durch Pfeile 20 symbolisierten Drehsinn angetrieben. Die Lager der Schnecke 19 sind in einer solchen Höhe eingestellt, daß der lichte Abstand zwischen Schnecke 19 und Förderband 1 der vorgegebenen Dicke der festen Platte entspricht. Bei der Schnecke 18 ist der lichte Abstand ein wenig größer, so daß er etwa in der Mitte zwischen der Dicke der Rohplatte und der Dicke der fertigen Platte liegt. Die Dicke der Rohplatte beträgt zum Beispiel ungefähr 15 mm, die Dicke der fertigen Platte 14 mm.The preferred one shown in FIGS. 3 and 4 Embodiment differs from that previously described Embodiment in particular in that it has two screws 18, 19 which are adjacent to each other are arranged in parallel. The two snails 18, 19 are three-course. The spirals of the screw 18 run after Kind of a right-hand thread, the coils of the screw 19 after Kind of a left hand thread. The two screws 18, 19 are driven in the same direction, symbolized by arrows 20. The bearings of the screw 19 are in one Height set that the clear distance between snail 19 and conveyor belt 1 of the predetermined thickness of the solid plate corresponds. With the screw 18 is the clear distance a little bigger so that it is roughly halfway between the Thickness of the raw plate and the thickness of the finished plate lies. For example, the thickness of the raw plate is approximately 15 mm, the thickness of the finished plate 14 mm.

Durch die beiden in unterschiedlichen Höhen angeordneten Schnecken 18, 19 wird das Material in zwei Stufen von je etwa 0,5 mm abgetragen. Durch die zweistufige Arbeitsweise ist es möglich, die Struktur der geglätteten Oberfläche noch weiter zu vergleichmäßigen. Das wird weiter unten noch verdeutlicht. Ein weiterer Vorteil dieses Ausführungsbeispiels ist darin zu sehen, daß die quer zur Durchlaufgeschwindigkeit ausgerichteten Komponenten der von den beiden Schnecken 18, 19 auf die Platte 15 ausgeübten Kraft einander entgegengerichtet sind und sich zumindest teilweise kompensieren. Mehrgängige Schnecken haben auch den Vorteil, daß sie besonders ruhig arbeiten.Due to the two arranged at different heights Screws 18, 19 are the material in two stages each removed about 0.5 mm. Due to the two-stage working method it is possible to change the structure of the smoothed surface even more to even out. That will be further below clarifies. Another advantage of this embodiment can be seen in the fact that the transverse to the throughput speed aligned components of those of the two Screws 18, 19 exerted on the plate 15 force each other are opposite and at least partially compensate. Multi-flight snails also have the advantage that they work particularly calmly.

In einem bestimmten Zeitpunkt greifen gemäß Figur 7 drei benachbarte Windungen einer dreigängigen, mit Rechtsgewinde versehenen Schnecke an den Stellen A1, A2, A3 in die Platte ein. Die Platte bewegt sich mit einer Geschwindigkeit V in Richtung des Pfeiles 16, die Windungen der im Uhrzeigersinn rotierenden Schnecke bewegen sich mit einer scheinbaren axialen Geschwindigkeit nh in Richtung des Pfeiles 21.Dabei ist n die Drehzahl und h die Ganghöhe der Schnecke. Nach einem gewissen Zeitintervall -beispielsweise nach einer vollen Umdrehung der Schnecke- greifen daher die drei Schneckenwindungen an den Stellen B1, B2, B3 ein. In dem Zeitintervall haben sie in die Oberfläche der Platte drei flache Furchen 22, 23, 24 eingegraben. Die Furchen verlaufen schräg. Der Winkel alpha zwischen der Richtung, in der die Furchen 22, 23, 24 verlaufen, und einer quer zur Platte verlaufenden Linie 25 beträgt α = arctan vn·h At a certain point in time, as shown in FIG. 7, three adjacent turns of a three-start screw with a right-hand thread engage the plate at points A1, A2, A3. The plate moves at a speed V in the direction of arrow 16, the windings of the clockwise rotating screw move at an apparent axial speed nh in the direction of arrow 21. n is the speed and h the pitch of the screw. After a certain time interval - for example after a full rotation of the screw - the three screw turns intervene at points B1, B2, B3. In the time interval they have buried three shallow grooves 22, 23, 24 in the surface of the plate. The furrows run obliquely. The angle alpha between the direction in which the grooves 22, 23, 24 run and a line 25 running transversely to the plate is 25 α = arctan v n

Die Breite der einzelnen Furchen muß so groß sein, daß zwischen zwei benachbarten Furchen 22, 23, 24 kein Zwischenraum bestehen bleibt. Das läßt sich in einfacher Weise erreichen, indem man die Eingrifftiefe t der Schnecke in die Platte genügend groß wählt. Das erforderliche Mindestmaß für die Eingrifftiefe läßt sich z. B. durch Probieren ermitteln oder anhand einfacher geometrischer Beziehungen berechnen. Bei dem für die Bearbeitung von Gipsfaserplatten vorgesehenen Ausführungsbeispiel gemäß nachfolgender Tabelle grenzen die Furchen 22, 23, 24 -wie in Figur 7 veranschaulicht- lückenlos aneinander. Bezeichnung Symbole Beispiel Durchlaufgeschwindigkeit v 20 m/min Drehzahl der Schnecke n 550 /min Durchmesser der Schnecke D 130 mm Ganghöhe h 60 mm Anzahl der Wendel einer Schnecke g 3 Eingrifftiefe t 0,5 mm The width of the individual furrows must be so large that no space remains between two adjacent furrows 22, 23, 24. This can be achieved in a simple manner by choosing the depth of engagement t of the screw in the plate sufficiently large. The minimum required depth of engagement can be z. B. determine by trial or calculate based on simple geometric relationships. In the exemplary embodiment provided for the processing of gypsum fiber boards according to the following table, the furrows 22, 23, 24 — as illustrated in FIG. 7 — adjoin one another without gaps. description Symbols example Throughput speed v 20 m / min Speed of the screw n 550 / min Diameter of the screw D 130 mm Pitch H 60 mm Number of coils of a snail G 3rd Engagement depth t 0.5 mm

Ein regelmäßiges Streifenmuster aus schräg verlaufenden, flachen Furchen ist charakteristisch für erfindungsgemäße Vorrichtungen, die mit einer einzigen Schnecke ausgerüstet sind. Bei dem mit zwei hintereinander angeordneten Schnekken ausgerüsteten Ausführungsbeispiel gemäß den Figuren 3 und 4 werden durch die beiden Schnecken 18, 19 zwei überlagerte Streifenmuster erzeugt, deren Streifen einander kreuzen. Die Furchen sind so flach, daß die Oberfläche praktisch eben ist.A regular stripe pattern of oblique, shallow furrows are characteristic of the invention Devices equipped with a single screw are. The one with two snails arranged one behind the other equipped embodiment according to FIGS. 3 and 4 are two superimposed by the two screws 18, 19 Stripe patterns created, the stripes cross each other. The furrows are so flat that the surface is practical is.

Bei einem weiteren, in der Zeichnung nicht dargestellten Ausführungsbeispiel sind ebenfalls zwei Schnecken hintereinandergeschaltet. Abweichend von dem Ausführungsbeispiel der Figuren 3 und 4 haben die Wendeln der beiden Schnecken die gleiche Steigungsrichtung, daß heißt entweder verlaufen bei beiden Schnecken die Wendeln im Rechtsschraubensinn oder bei beiden Schnecken im Linksschraubensinn. Jedoch werden die beiden Schnecken mit entgegengesetztem Drehsinn angetrieben. Daher bewegen sich die Berührungspunkte der beiden Schnecken mit der Platte -ebenso wie bei dem Ausführungsbeispiel der Figuren 3 und 4- in Querrichtung zueinander entgegengesetzt. Daher wird auch bei diesem Ausführungsbeispiel eine weitgehende Kompensation der quer gerichteten Kraftkomponenten erreicht. Wegen des entgegengesetzten Drehsinnes der beiden Schnecken sind aber auch die parallel zur Durchlaufgeschwindigkeit der Platte ausgerichteten Kraftkomponenten zueinander entgegengesetzt. Daher wird auch in Durchlaufrichtung ein Kraftausgleich bewirkt.In another, not shown in the drawing In the exemplary embodiment, two screws are also connected in series. Deviating from the embodiment of Figures 3 and 4 have the coils of the two screws the same direction of incline, that is, either run the spirals in the right-hand screw direction for both screws or with both screws in the left screw direction. However the two snails turn in opposite directions driven. Therefore the points of contact of the two snails with the plate - just like in the embodiment of Figures 3 and 4- in the transverse direction to each other opposite. Therefore, also in this embodiment extensive compensation of the cross-directional Power components reached. Because of the opposite The two snails also have a sense of rotation aligned parallel to the throughput speed of the plate Power components opposed to each other. Therefore force compensation is also achieved in the direction of flow.

Bei der in Figur 6 veranschaulichten Schnecke weicht die Hüllfläche von einem Kreiszylinder ab. Sie hat zum Beispiel die Form eines Rotationshyperboloides, wie durch die gestrichelte Linie 26 angedeutet. Eine erfindungsgemäße Vorrichtung, die mit einer oder vorzugsweise mit mehreren in Durchlaufrichtung hintereinander angeordneten Schnecken dieser Art ausgestattet ist, erlaubt die Herstellung von Platten mit gewölbten Oberflächen. Natürlich kann die Kontur der Hüllfläche und dementsprechend auch die Wölbung der Platten in vielfältiger Form abgewandelt werden.In the screw illustrated in FIG. 6, the Enveloping surface from a circular cylinder. For example, it has the shape of a rotational hyperboloide, as shown by the dashed line Line 26 indicated. A device according to the invention, those with one or preferably several in Direction of flow of screws arranged one behind the other of this type allows the production of Sheets with curved surfaces. Of course, the contour the envelope surface and accordingly the curvature of the Plates can be modified in various forms.

Die Schneidengeometrie wird durch Figur 10 und Figur 11 für zwei verschiedende Ausführungsbeispiele verdeutlicht. In den beiden Figuren ist je eine Schnecke 40 zu erkennen, die an einem Werkstück 41 im Eingriff ist. Die Schnecke 40 rotiert, wie durch den Drehpfeil 42 angedeutet, wenn man auf den rechten Wellenspiegel schaut, im Gegenuhrzeigersinn. Sie hat eine rechtsgängige Wendel 43.Die scheinbare axiale Bewegung der Wendel ist daher nach links gerichtet. Die vorzugsweise 2 bis 10 mm breite periphere Fläche der Wendel 43 ist die sogenannte Freifläche. Sie liegt in der zylindrischen Hüllfläche der Schnecke 40. Der Winkel A zwischen der Freifläche und der Schnittfläche, d. h. der bearbeiteten Fläche des Werkstücks 41, ist der Freiwinkel. Er beträgt erfindungsgemäß vorzugsweise 0 Grad. Die linke Flanke der Wendel 43, d. h. die Flanke, die - in Richtung der scheinbaren achsialen Bewegung gesehen - vorne liegt, ist die Spanfläche, über die der Span 44 abgeführt wird. Der Winkel B zwischen Freifläche und Spanfläche ist der Keilwinkel. Er liegt gemäß der Erfindung vorzugsweise zwischen 75 und 90 Grad. Er ist bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Figur 10 ein rechter Winkel, bei dem in Figur 11 veranschaulichten Ausführungsbeispiel ein spitzer Winkel von etwa 80 Grad. Dementsprechend ist der Spanwinkel C bei Figur 10 genau 0 Grad, bei Figur 11 etwa 10 Grad. Die schraubenförmige Linie, in der die Spanfläche die Hüllfläche durchdringt, ist die Schneidkante. The cutting edge geometry is represented by FIG. 10 and FIG. 11 for clarifies two different exemplary embodiments. In A snail 40 can be seen in each of the two figures is engaged on a workpiece 41. The worm 40 rotates as indicated by the arrow 42 when you turn on looks at the right wave mirror, counterclockwise. It has a right-handed helix 43, the apparent axial Movement of the helix is therefore directed to the left. The preferably 2 to 10 mm wide peripheral area of the coil 43 is the so-called open space. It lies in the cylindrical Shell surface of the screw 40. The angle A between the open area and the cut area, d. H. the processed The surface of the workpiece 41 is the clearance angle. He is according to the invention preferably 0 degrees. The left flank the helix 43, d. H. the flank which - towards the Apparent axial movement seen - lies in front, is the rake surface over which the chip 44 is removed. The Angle B between the flank surface and the rake surface is the wedge angle. According to the invention, it is preferably between 75 and 90 degrees. It is in accordance with the exemplary embodiment Figure 10 is a right angle at the one illustrated in Figure 11 Embodiment an acute angle of about 80 degrees. Accordingly, the rake angle is C in the figure 10 exactly 0 degrees, in Figure 11 about 10 degrees. The helical Line in which the rake surface penetrates the envelope surface, is the cutting edge.

Die Schnecke 40 ist vorzugsweise aus einem unlegierten Stahl, wie Baustahl, z. B. ST 52.3, oder einem unlegierten, nicht wärmebehandelten Vergütungsstahl, z. B. C 45, hergestellt. Derartige Stähle haben im Vergleich zu den unlegierten oder legierten Werkzeugstählen, die für spanabhebende Werkzeuge vielfach verwendet werden, eine relativ niedrige Verschleißfestigkeit. Die Freifläche, die im Betrieb mit der Schnittfläche des Werkstücks in Reibungskontakt steht, unterliegt daher einer merklichen Abnutzung. Diese verursacht jedoch keine Deformation der Schneidengeometrie. Die Abnutzung bewirkt vielmehr ein stetiges Nachschleifen, wobei die scharfe Schneidkante erhalten bleibt. Daher ist die Standzeit der Schnecke sehr hoch. Eine Schnecke, die z. B. ursprünglich einen Durchmesser von 130 mm hat, ist noch voll einsatzfähig, wenn sich der Durchmesser infolge Abnutzung auf 115 mm verkleinert hst. Voraussetzung ist natürlich, daß die Schnecke entsprechend höhenverstellbar ist. Obwohl die Schnecke aus dem erläuterten Grunde ein selbstschärfendes Werkzeug ist, wird gemäß der Erfindung empfohlen, am Maschinengestell eine in der Zeichnung nicht dargestellte kleine Schleifmaschine anzubringen, die bei Bedarf auf einer Führung längs der Hüllfläche der Schnecke geführt werden kann.The screw 40 is preferably made of an unalloyed Steel, such as structural steel, e.g. B. ST 52.3, or an unalloyed, non-heat treated steel, e.g. B. C 45. Such steels have compared to the unalloyed or alloyed tool steels that are used for machining Tools are widely used, a relative low wear resistance. The open space that is in operation in frictional contact with the cut surface of the workpiece is therefore subject to noticeable wear. However, this does not cause any deformation of the cutting edge geometry. Rather, the wear causes a constant regrinding, keeping the sharp cutting edge. Therefore, the life of the snail is very long. A Snail z. B. originally a diameter of 130 mm is still fully operational if the diameter reduced to 115 mm due to wear. requirement is of course that the auger is height adjustable accordingly is. Although the snail from the explained Is basically a self-sharpening tool, according to the Invention recommended, on the machine frame one in the drawing to install a small grinding machine, not shown, which if necessary on a guide along the envelope surface of the Snail can be guided.

Inzwischen haben Versuche gezeigt, daß die erfindungsgemäße Vorrichtung, die ursprünglich insbesondere zum Glätten von Gipsfaserplatten vorgesehen war, sich auch zur Oberflächenbehandlung von Platten oder Leisten aus anderen Stoffen eignet, insbesondere Holz. Bei Werkstücken aus Weichholz wurde gefunden, daß die Oberflächen nach der spanenden Behandlung mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung eine Struktur erhalten, die mit einer gebürsteten Holzoberfläche vergleichbar ist. Die weicheren Bereiche, das sogenannte Frühholz, treten reliefartig aus der bearbeiteten Oberfläche hervor. Dieser Effekt ist z. B. für bestimmte Anwendungen in der Möbelindustrie erwünscht. Bei sogenannten Massivholzplatten, die aus verleimten schmalen Leisten zusammengesetzt sind, ergibt sich gegenüber den üblicherweise verwendeten Bandschleifmaschinen der Vorteil, daß sich die Werkzeuge nicht durch Leim zusetzen. Beim Einsatz von mehrgängigen Schnecken mit großer Ganghöhe kann bei relativ großem Vorschub eine hohe Zerspanungsleistung erreicht werden, da stets mehrere Wendeln der Schnecke im Eingriff sind. Für die Beabeitung von Buche-Massivholz hat sich folgende Parameter-Kombination bewährt: Durchlaufgeschwindigkeit 4 bis 8 m/min Drehzahl der Schnecke 2850 /min Durchmesser der Schnecke 130 mm Ganghöge 630 mm Anzahl der Wendeln 9 Eingrifftiefe 0,5 mm Breite der peripheren Fläche der Wendel 3 mm In the meantime, tests have shown that the device according to the invention, which was originally intended in particular for smoothing gypsum fiber boards, is also suitable for surface treatment of boards or strips made of other materials, in particular wood. In the case of workpieces made of softwood, it has been found that the surfaces after machining with the device according to the invention obtain a structure which is comparable to a brushed wooden surface. The softer areas, the so-called early wood, emerge in relief from the processed surface. This effect is e.g. B. desired for certain applications in the furniture industry. In so-called solid wood panels, which are composed of glued narrow strips, there is the advantage over the belt sanding machines usually used that the tools are not clogged by glue. When using multi-flight worms with a large pitch, high cutting performance can be achieved with a relatively large feed, since several helixes of the worm are always in mesh. The following parameter combination has proven itself for processing solid beech wood: Throughput speed 4 to 8 m / min Speed of the screw 2850 / min Diameter of the screw 130 mm Gangways 630 mm Number of coils 9 Engagement depth 0.5 mm Width of the peripheral area of the coil 3 mm

Auch Sperrholzplatten, Faserplatten (sogenannte "MDF-Platten") sowie Platten aus verschiedenen Kunststoffen, wie Polyamid und Polytetrafluoräthylen, sind mit Erfolg bearbeitet worden.Also plywood boards, fiberboard (so-called "MDF boards") as well as plates made of various plastics, such as Polyamide and polytetrafluoroethylene are processed successfully been.

Das in Figur 8 und Figur 9 veranschaulichte Handgerät ist insbesondere für die Bearbeitung von Holzleisten bestimmt. Seitlich an einem Gehäuse 31, welches mit einem Handgriff 32 und einem Knauf 38 versehen ist, sind hintereinander drei Halter 34 angebracht. In dem mittleren Halter 34 ist eine Schnecke 36 gelagert, in den beiden anderen Haltern je von etwa 50 mm. Sie ist durch einen nicht dargestellten Motor mit hoher Drehzahl antreibbar, z. B. 8000 /min. Die beiden Andrückrollen 33 sind ebenfalls antreibbar, jedoch mit einer niedrigen Drehzahl, die einem Vorschub in Richtung des Pfeils 39 von z. B. 4 m/min entspricht. Sie sind mit einem Belag aus Gummi oder gummiähnlichem Kunststoff versehen, der in bezug auf das zu bearbeitende Material einen hohen Reibwert hat. Die beiden Andrückrollen 33 werden ebenso wie die Schnecke 36 teilweise durch Ausnehmungen aufgenommen, die in dem Gehäuse 31 angebracht sind, so daß sie nur mit einem Segment aus der Sohle des Gehäuses 31 hervorragen. Mit Abstand von den Andrückrollen 33 und der Schnecke 36 sind in den Haltern 34 Stützrollen 37 gelagert. Der Abstand ist verstellbar und kann an die Dicke des zu bearbeitenden Werkstücks 35 angepasst werden. Die Lagerung der beiden Andrückrollen 33 ist elastisch, so daß die Andrückrollen 33 mit veränderlicher Anpresskraft an dem Werkstück angreifen. Die Wirkungsweise des Handgerätes ist völlig analog zur Wirkungsweise der im Zusammenhang mit Figur 1 beschriebenen ortsfesten Vorrichtung und bedarf daher keiner weiteren Erläuterung.The handheld device illustrated in FIGS. 8 and 9 is In particular intended for processing wooden slats. On the side of a housing 31, which with a handle 32 and a knob 38 are provided one behind the other three holder 34 attached. In the middle holder 34 is a snail 36 stored in the other two holders of about 50 mm. It is by an engine, not shown can be driven at high speed, e.g. B. 8000 / min. The two pressure rollers 33 can also be driven, however at a low speed, which is a feed in Direction of arrow 39 from z. B. corresponds to 4 m / min. she are covered with rubber or rubber-like plastic provided, in relation to the material to be processed has a high coefficient of friction. The two pressure rollers 33 are, like the worm 36, partly through recesses recorded, which are mounted in the housing 31, so that they have only one segment from the sole of the case 31 protrude. At a distance from the pressure rollers 33 and the screw 36, 34 support rollers 37 are mounted in the holders. The distance is adjustable and can depend on the thickness of the to be machined workpiece 35. Warehousing of the two pressure rollers 33 is elastic so that the Pressure rollers 33 with variable contact pressure on the Grip the workpiece. The handset works completely analogous to the mode of operation of the figure 1 described stationary device and therefore requires no further explanation.

Claims (12)

1. A device for smoothing moving plaster-fibreboard panels, which are already

   set, and similar panels,

   having a machine frame (4),

   having a conveyor (1),

   and having at least one tool arranged above the conveyor (1) for removing fine particles from the surface to be smoothed,

   characterized by at least one rotatable worm (7; 18, 19) arranged transversely to the conveyor (1) and provided with a drive, and by pressing rollers (13) arranged parallel to the worm (7; 18, 19) in front thereof and therebehind.
2. A hand tool for smoothing strips of wood.

   having a housing (31),

   and having at least one tool (36) arranged in the housing (31) for removing fine particles from a surface to be smoothed,

   characterized by a row of support rollers (33) arranged opposite the base of the housing (31),
   and by at least one rotatable worm (36) arranged in the housing (31) parallel to the support rollers (33) and provided with a drive.
3. A device according to Claim 1 or 2, characterized in that a plurality of worms (18, 19, 36) are arranged in succession in the direction of movement. and the clear distance between the worm (18, 19) and the conveyor (1) decreases from worm (18) to worm (19) in the direction of movement (16).
4. A device according to one of Claims 1 to 3, characterized in that the worm (18, 19, 36) is multiple-threaded.
5. A device according to Claim 3 or 4, characterized in that worms (18) with a right-hand thread and worms (19) with a left-hand thread are arranged alternately and are driven in the same direction of rotation.
6. A device according to Claim 3 or 4, characterized in that worms, the helices (8) of which have the same thread direction, are driven alternately in opposite directions of rotation.
7. A device according to one of Claims 1 to 6, characterized in that the peripheral face (9) of the helix (8) forms a respective right angle with each of the flanks (10, 11).
8. A device according to one of Claims 1 to 7, characterized by a clearance angle of 0°.
9. A device according to one of Claims 1 to 8, characterized by an effective cutting angle of from 0 to 15°.
10. A device according to one of Claims 1 to 9, characterized in that the worm (7, 18, 19, 36, 40) is produced from an unalloyed steel, in particular from constructional steel or unalloyed and non-heat-treated tempering steel.
11. A device according to one of Claims 1 to 10, characterized in that the enveloping face of the worm (7, 18, 19) deviates from a cylindrical shape.
12. A plant for the continuous production of plaster-fibreboard panels,

    having devices for forming blank plates, containing a mixture of settable plaster, fibreboard substances and a hyperstoichiometric quantity of water,

    having a setting station for the blank plates,

    having a dryer arranged downstream of the setting station,

    and having a device arranged between the setting station and the dryer for smoothing the moving panels,

    characterized in that a device according to Claim 1 or one of Claims 3 to 11 dependent upon Claim 1 is arranged upstream of the dryer in order to smooth the moving panels.

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