EP0789333B1 - Franking machine - Google Patents

Description

Die Erfindung betrifft eine Frankiermaschine zum Frankieren von Postgut, mit einem Drucker zum Drucken eines Postwertstempels auf das Postgut, einer zentralen Steuerung zum Steuern des Drucks und peripherer Komponenten der Frankiermaschine, einer Abrecheneinheit zum Abrechnen von Postgebühren, und mit mindestens einem nichtflüchtigen Speicher zum Speichern von Postgebührendaten, wobei die Abrecheneinheit auf die Postgebührendaten gemäß einem vorgegebenen Steuerprogramm zugreift, und wobei die Abrecheneinheit als digital arbeitende elektronische Schaltungsanordnung realisiert ist.The invention relates to a franking machine for franking from Postgut, with a printer for printing a postage stamp to the Postgut, a central control system for controlling the pressure and peripheral components of the franking machine, a billing unit for billing postal charges, and with at least one non-volatile memory for storage of postage data, with the accounting unit on the Accesses postage data according to a predetermined control program, and wherein the accounting unit as a digitally working electronic circuit arrangement is realized.

Bei bekannten Frankiermaschinen (vgl. z.B. US 4,675,841; EP 0 665 518 A2) steuert ein zentraler Mikroprozessor den Frankiervorgang in der Weise, daß zuerst eine Abrechnung in der Abrecheneinheit erfolgt und anschließend der Postwertstempel auf das Postgut gedruckt wird. Beim Abrechnen werden die Postgebührendaten verändert. Die Postgebührendaten sind meist in einem absteigenden und einem aufsteigendem Register gespeichert. Der Wert des absteigenden Registers wird durch die Abrecheneinheit bei jedem Frankiervorgang um den Wert des zu druckenden Postwertstempels ausgehend von einem Startwert verringert. Der Wert des aufsteigenden Registers wird um den Wert des zu druckenden Poststempels erhöht. Die Abrecheneinheit ändert die Postgebührendaten durch Abarbeiten eines vorgegebenen Steuerprogramms, das als Befehlsfolge zentral in einem als Festwertspeicher ausgebildeten Programmspeicher abgelegt ist. Das Abarbeiten des Steuerprogramms erfolgt dabei durch einen weiteren, in der Abrecheneinheit enthaltenen Mikroprozessor.In known franking machines (see e.g. US 4,675,841; EP 0 665 518 A2), a central microprocessor controls the franking process in such a way that first a settlement in the Settlement unit takes place and then the postage stamp is printed on the mail. When billing, the Postage data changed. The postage data is mostly in a descending and an ascending register saved. The value of the descending register is indicated by the accounting unit for each franking process by the value of the Postage stamp to be printed based on a starting value reduced. The value of the ascending register is increased by the Value of the postmark to be printed increased. The accounting unit changes the postage data by processing a given one Control program, which as a command sequence centrally in stored in a program memory designed as a read-only memory is. The control program is then processed by a further microprocessor contained in the accounting unit.

Wenn nur die Abrecheneinheit auf die Postgebührendaten zugreift, bestehen bekannte Schutzmaßnahmen darin, die Abrecheneinheit und die Speicher für die Postgebührendaten in einem Sicherheitsmodul unterzubringen, das von außen nur schwer zugänglich ist. Durch ein Vergießen des Sicherheitsmoduls werden mechanische Eingriffe in die Abrecheneinheit weiter erschwert. Um die Abrecheneinheit vor elektronischen Eingriffen zu schützen wurde vorgeschlagen, Optokoppler an der Schnittstelle des Sicherheitsmoduls einzusetzen (vgl. z.B. US 4,301,507 oder DE 30 40 559 C2). Die bekannten Maßnahmen bieten jedoch keinen ausreichenden Schutz, wenn die Befehlsfolge im Programmspeicher der Abrecheneinheit abgeändert wird, z.B. indem der Inhalt des Programmspeichers von außen manipuliert wird.If only the accounting unit accesses the postage data, there are known protective measures in the accounting unit and the storage for the postage fee data in one It is difficult to accommodate the security module from the outside is accessible. By potting the security module mechanical interventions in the accounting unit continue difficult. To the accounting unit before electronic intervention it was proposed to protect the optocoupler at the To use the interface of the security module (see e.g. US 4,301,507 or DE 30 40 559 C2). The known measures offer however, insufficient protection if the command sequence is changed in the program memory of the accounting unit, e.g. by manipulating the content of the program memory from the outside becomes.

Bekannt sind weiterhin Frankiermaschinen, bei denen auch eine Druckerüberwachung zum wahlweisen Übertragen von Druckdaten zum Drucker abhängig von überwachten Größen im Sicherheitsmodul enthalten ist (z.B. EP 0 513 880 A2). Die Druckerüberwachung wird von einem dritten Mikroprozessor, der ein Drucker-Steuerprogramm abarbeitet, gesteuert. Das Drucker-Steuerprogramm ist wiederum als Befehlsfolge zentral in einem Drucker-Programmspeicher abgelegt. Die bekannten Schutzmaßnahmen versagen, wenn die Befehlsfolge im Drucker-Programmspeicher abgeändert wird.Franking machines are also known, including one Printer monitoring for the optional transfer of print data to the printer depending on monitored sizes in the security module is included (e.g. EP 0 513 880 A2). Printer monitoring is powered by a third microprocessor, which is a printer control program processed, controlled. The printer control program is in turn central as a command sequence in a printer program memory stored. The known protective measures fail if the command sequence in the printer program memory is changed becomes.

Abrecheneinheit und Druckerüberwachung sind bei bekannten Frankiermaschinen an einen aus Signalleitungen bestehenden Modulbus angeschlossen. Über diesen Modulbus signalisiert die Abrecheneinheit der Druckerüberwachung unter anderem eine erfolgreiche Abrechnung. Werden die oben genannten Maßnahmen umgangen, so liegt der Modulbus und insbesondere die genannte Signalleitung frei und es kann in den Signalfluß von außen eingegriffen werden.Billing unit and printer monitoring are known Franking machines to a signal line Module bus connected. The signals via this module bus Accounting unit of the printer monitoring, among other things, a successful one Billing. Will the above measures bypassed, so lies the module bus and especially the one mentioned Signal line free and it can be in the signal flow from the outside be intervened.

Aus der EP-A-0 657 817 A1 ist eine Frankiermaschine zum Frankieren von Postgut nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 bekannt. Die Frankiermaschine enthält einen Mikroprozessor, einen ASIC-Baustein und eine Speichereinheit mit mehreren Speichern. Eine Abrecheneinheit ist softwaretechnisch durch den Mikroprozessor realisiert, der die Postgebührendaten in der Speichereinheit verwaltet. Der ASIC-Baustein ist derart programmierbar, daß mit einem einzigen Baustein mehrere unterschiedliche Typen von Frankiermaschinen gesteuert werden können (vgl. hierzu Figur 1 und zugehörige Beschreibung; Seite 2, Zeilen 35 bis 40; Seite 3, Zeilen 21 bis 30). A franking machine for franking is known from EP-A-0 657 817 A1 known from Postgut according to the preamble of claim 1. The franking machine contains a microprocessor, one ASIC module and a memory unit with several memories. A billing unit is software-technically by the Microprocessor realizes the postage data in the Storage unit managed. The ASIC module is programmable in such a way that with a single building block several different Types of franking machines can be controlled (cf. FIG. 1 and associated description; page 2, lines 35 to 40; Page 3, lines 21 to 30).

Aufgabe der Erfindung ist es, eine Frankiermaschine mit erhöhter Sicherheit anzugeben, bei der insbesondere jedem gedruckten Postwertstempel ein dem Portowert entsprechender Geldwert gegenübersteht.The object of the invention is a franking machine with increased Specify security, especially when printed Postage stamp corresponding to the postage Faces monetary value.

Diese Aufgabe wird für eine Frankiermaschine der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß das Steuerprogramm der Abrecheneinheit in Form fest miteinander verknüpfter elektronischer Gatter vorgegeben ist, und daß eine Vielzahl von Gattern auf mindestens einem anwenderspezifischen Baustein als integrierte Schaltung realisiert ist.This task is for a franking machine of the type mentioned Art solved in that the control program of the accounting unit in the form of firmly linked electronic Gate is specified, and that a variety of gates on at least one user-specific component as integrated circuit is realized.

Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, daß es wesentlich aufwendiger ist, ein Steuerprogramm abzuändern, das in Form fest miteinander verknüpfter elektronischer Gatter (z.B. UND-Gatter, ODER-Gatter, NICHT-Gatter) vorgegeben ist und somit keinen Befehlsspeicher und Befehlszähler benötigt, als eine in einem zentralen Befehlsspeicher in Form eines ROM abgelegte Befehlsfolge. Ein derartiger Befehlsspeicher und auch das notwendige Programmiergerät sind nämlich leicht im Handel erhältlich, so daß die an einer zentralen Stelle der Abrecheneinheit abgelegte Befehlsfolge manipuliert werden kann. Ein Steuerprogramm nach der Erfindung, das in Form fest miteinander verknüpfter elektronischer Gatter vorgegeben ist, so daß das Steuerprogramm räumlich und zeitlich in den Gattern verteilt ist, läßt sich demgegenüber nur durch Entfernen von Verknüpfungen, Einfügen von Verknüpfungen oder von Gattern verändern. Daher ist es erheblich aufwendiger und praktisch nahezu ausgeschlossen, eine Veränderung des Steuerprogramms zu erreichen, wenn eine Vielzahl von Gattern auf einem anwenderspezifischen Baustein als integrierte Schaltung realisiert ist. Ein Umprogrammieren durch ein Verändern der Verknüpfungen ist nicht möglich, da der Baustein durch den mechanischen Eingriff zerstört wird. Da der Baustein anwenderspezifisch ist, kann er nicht im Handel erworben werden. Soll das Steuerprogramm bei der Frankiermaschine nach der Erfindung verändert werden, so muß nämlich eine neue integrierte Schaltung hergestellt werden. Das beinhaltet u.a. den Entwurf, den Test und ein aufwendiges Herstellungsverfahren. Die Herstellungskosten fallen umso mehr ins Gewicht, da das Kostenverhältnis bei anwenderspezifischen Bausteinen umgekehrt zur Stückzahl ist. Derartige anwenderspezifische Bausteine sind auch unter dem Namen ASIC bekannt.The invention is based on the knowledge that it is essential It is more complex to change a control program that is in the form firmly linked electronic gates (e.g. AND gates, OR gate, NOT gate) is specified and thus no command memory and command counter needed as one stored in a central command memory in the form of a ROM Command sequence. Such an instruction memory and also the necessary programming device is in fact easily available available so that at a central point of the accounting unit stored command sequence can be manipulated. A control program according to the invention, which is firmly in shape with each other linked electronic gate is specified, so that the control program in space and time in the gates distributed, however, can only be removed by removing Links, inserting links or gates change. Therefore, it is considerably more complex and practical almost impossible to change the tax program to achieve when a variety of gates on a custom Module implemented as an integrated circuit is. Reprogramming by changing the links is not possible because the block is due to the mechanical Intervention is destroyed. Since the block is user-specific it cannot be purchased commercially. Should the control program changed in the franking machine according to the invention must be a new integrated circuit getting produced. This includes the draft, the test and a complex manufacturing process. The manufacturing cost are all the more important since the cost ratio In the case of user-specific blocks, the reverse of the number of pieces is. Such user-specific modules are also under known as ASIC.

Das Steuerprogramm einer Frankiermaschine nach der Erfindung wird ausschließlich durch Gatterbausteine realisiert, ohne einen zentralen manipulationsgefährdeten Befehlsspeicher zu verwenden. Ebenso sind ein Befehlszähler, ein Adressbus, eine Adressensteuerung u.s.w., d.h. Bausteine für den Betrieb eines Mikroprozessorsystems nicht erforderlich, um das Steuerprogramm für die Abrechnung auszuführen.The control program of a franking machine according to the invention is realized exclusively by gate modules, without a central command memory at risk of manipulation use. There are also a command counter, an address bus, a Address control, etc., i.e. Modules for the operation of a Microprocessor system not required to run the control program to execute for billing.

Die Frankiermaschine mit der erfindungsgemäßen Abrecheneinheit ist demzufolge so realisiert, daß jedem gedruckten Postwertstempel ein dem Portowert entsprechender Geldwert gegenübersteht, da die Abrechnungsdaten in der oben beschriebenen Weise vor jedem Druck eines Postwertstempels um den Portowert verändert werden und wobei nur bezahlte Gebühren als Postgebührendaten gespeichert sind.The franking machine with the accounting unit according to the invention is therefore realized in such a way that each printed postage stamp there is a monetary value corresponding to the postage value, because the billing data is described in the above Before printing a postage stamp for the postage value be changed and only paid fees as postage data are saved.

In einem Ausführungsbeispiel der Erfindung überträgt die Druckerüberwachung Druckdaten gemäß einem Drucker-Steuerprogramm, das ebenfalls in Form fest miteinander verknüpfter elektronischer Gatter vorgegeben ist und das vorzugsweise mit der Abrecheneinheit in einer einzigen integrierten Schaltung realisiert ist. Diese Maßnahme beruht auf der Überlegung, daß auch das Drucker-Steuerprogramm sowie die Verbindungen zwischen Druckerüberwachung und Abrecheneinheit vor äußeren Eingriffen geschützt sein müssen. Dabei ergeben sich auch für die Druckerüberwachung die bei einer erfindungsgemäß ausgebildeten Abrecheneinheit genannten Wirkungen.In one embodiment of the invention, the Printer monitoring print data according to a printer control program, that also in the form of a fixed link electronic gate is specified and preferably with the accounting unit in a single integrated circuit is realized. This measure is based on the consideration that also the printer control program and the connections between Printer monitoring and accounting unit before external intervention must be protected. This also results in the printer monitoring the one designed according to the invention Effects called accounting unit.

Durch das Zusammenfassen der Abrecheneinheit und der Druckerüberwachung in einer einzigen integrierten Schaltung sind bei dem Ausführungsbeispiel nach der Erfindung beide Einheiten gleichermaßen geschützt. Ein Einspeisen von Signalen in die Verbindungsleitungen zwischen Abrecheneinheit und Druckerüberwachung zum Zwecke der unerlaubten Manipulation ist ausgeschlossen, da diese Leitungen Bestandteil der integrierten Schaltung sind und somit nur durch Zerstören der Schaltung freigelegt werden können. Der Schutz wird vergrößert, wenn die integrierte Schaltung in einem gekapselten Gehäuse untergebracht ist. Die Kapselung kann z.B. durch eine verschlossene Stahlkassette erreicht werden, zu der nur von der Post authorisierte Personen Zugriff haben.By combining the accounting unit and the printer monitoring are in a single integrated circuit the embodiment according to the invention both units equally protected. Feeding signals into the Connection lines between accounting unit and printer monitoring for the purpose of unauthorized manipulation is excluded because these lines are part of the integrated Are circuit and thus only by destroying the circuit can be exposed. Protection is increased if the integrated circuit is housed in an encapsulated housing is. The encapsulation can e.g. through a locked Steel cassette can only be reached by post authorized persons have access.

Wird das Gehäuse und damit der anwenderspezifische Baustein mit einer chemisch beständigen und mechanisch schwer zu entfernenden Vergußmasse vergossen, so ist auch nach Entfernen des Gehäuses ein direkter Zugriff auf die Abrecheneinheit, den Speicher für die Postgebührendaten und die Druckerüberwachung verhindert. Sind in der Vergußmasse verteilt Sensoren angeordnet, so kann ein Entfernen der Vergußmasse erkannt werden. Insbesondere werden Temperatursensoren, Feuchtigkeitssensoren und Drucksensoren angewendet. Registriert einer dieser Sensoren ein Entfernen der Vergußmasse, so wird die Ablaufsteuerung der Abrecheneinheit und/oder der Druckerüberwachung blockiert. Ein Betreiben der Frankiermaschine ist erst wieder nach dem Lösen der Blockierungen durch eine von der Post authorisierte Person oder einen Servicetechniker möglich.If the housing and thus the user-specific component with a chemically resistant and mechanically difficult to remove Potting compound is shed, even after removal the housing has direct access to the accounting unit, the memory for postage data and printer monitoring prevented. Sensors are distributed in the sealing compound arranged, a removal of the potting compound can be recognized become. In particular, temperature sensors, humidity sensors and pressure sensors applied. Register one If these sensors remove the sealing compound, the Process control of the accounting unit and / or the printer monitoring blocked. The franking machine is operated only after releasing the blockages by one of the post authorized person or a service technician possible.

In einem weiteren Ausführungsbeispiel schaltet die Druckerüberwachung eine Übertragungseinheit wirksam, wenn ein Freigabesignal, das durch die Abrecheneinheit erzeugt wird, eine durchgeführte Abrechnung signalisiert. Da die Abrecheneinheit bei der Erfindung nicht mehr in ihrer Arbeitsweise verändert werden kann, wird ein Freigabesignal nur erzeugt, wenn die Abrechnung auch tatsächlich durchgeführt wurde. Da das Freigabesignal zusätzlich auf einer von außen nicht zugänglichen Leitung im integrierten Baustein verläuft, ist gesichert, daß dem Druck des Postwertstempels ein entsprechender Geldwert gegenübersteht. Erst wenn das Freigabesignal erzeugt wurde, wird die Übertragungseinheit wirksam geschaltet, so daß überhaupt ein Druckvorgang beginnen kann. Wird auch ein Taktgenerator zum Erzeugen eines Drucktaktsignals und eine Ansteuereinheit zum Ansteuern des Druckers erst dann durch die Drucküberwachung wirksam geschaltet, wenn das Freigabesignal anliegt, so ergibt sich ein dreifacher Schutz, der verhindert, daß ein Druck ohne Freigabesignal erfolgt.In a further exemplary embodiment, the printer monitoring switches a transmission unit takes effect when an enable signal, generated by the accounting unit, a carried out billing signals. Because the accounting unit in the invention no longer changed in their mode of operation an enable signal is only generated if the Billing was actually carried out. Because the release signal additionally on one that is not accessible from the outside Line runs in the integrated block, it is ensured that a corresponding monetary value after printing the postage stamp faces. Only when the release signal has been generated the transmission unit is activated so that at all printing can begin. Also becomes a clock generator for generating a print clock signal and a control unit only then to control the printer by the pressure monitoring activated when the release signal is present, so there is a triple protection that prevents that printing takes place without an enable signal.

Werden beim Druck die zum Drucker übertragenen Druckdaten gezählt und mit einer vorbestimmten Anzahl von übertragenen Druckdaten verglichen, so läßt sich ein Sperrsignal erzeugen, das ein Rückrechnen von Postgebühren durch die Abrecheneinheit verhindert. Die Anzahl der Übertragenen Druckdaten wird dabei so bestimmt, daß das Sperrsignal erzeugt wird, sobald erste Teile des Portowertes gedruckt wurden. In diesem Fall gilt das Postgut bereits als frankiert. Diese Maßnahme gibt auf der einen Seite dem Betreiber der Frankiermaschine eine größere Zeitspanne, um einen begonnenem Druck abzubrechen und verhindert auf der anderen Seite, daß eine Teilfrankierung durchgeführt wird und anschließend die Rückrechnung erfolgt.Are the print data transferred to the printer counted during printing and with a predetermined number of transmitted Compared print data, a lock signal can be generated, the back calculation of postal charges by the accounting unit prevented. The number of print data transferred is determined so that the lock signal is generated as soon as first parts of the postage value were printed. In this case the mail is already considered franked. This measure gives on the one hand, the operator of the franking machine longer time to cancel a started print and on the other hand, prevents partial franking is carried out and the retroactive accounting is then carried out.

Durch das Erzeugen eines Blockiersignals nach einer vorbestimmten Anzahl von übertragenen Druckdaten, kann verhindert werden, daß nach einer durchgeführten Abrechnung ein unangemessen langes Druckbild in Form einer Kette von kleineren Gebührenbildern ununterbrochen gedruckt wird.By generating a blocking signal after a predetermined one Number of print data transferred, can be prevented be that after a settlement carried out an inappropriate long printed image in the form of a chain of smaller fee images is printed continuously.

Die weiter oben gestellte Aufgabe der Erfindung wird weiterhin durch eine Frankiermaschine mit den Merkmalen des Patentanspruchs 15 gelöst. Die Schutzwirkung wird bei dieser Frankiermaschine erhöht, da auf interne Verbindungsleitungen einer integrierten Schaltung von außen ohne Zerstörung der integrierten Schaltung nicht zugegriffen werden kann. Die Sicherheit dieser Frankiermaschine wird weiter verbessert, wenn das interne Bussystem zwischen der Abrecheneinheit und der Druckerüberwachung bereits durch den Einsatz der integrierten Technik geschützt ist. Diese Art von Verbindungsleitung bringt einen größeren Schutz sowohl bei einem Steuerprogramm, das durch einen Mikroprozessor abgearbeitet wird und in einem Befehlsspeicher abgelegt ist, als auch bei einem Steuerprogramm, das in Form fest miteinander verknüpfter elektronischer Gatter vorgegeben ist.The object of the invention set further above will continue by a franking machine with the features of the claim 15 solved. The protective effect is with this franking machine increased because one on internal connecting lines integrated circuit from the outside without destroying the integrated Circuit cannot be accessed. The security this franking machine will be further improved if the internal bus system between the accounting unit and the Printer monitoring already through the use of the integrated Technology is protected. This type of connecting line brings greater protection to both a control program, which is processed by a microprocessor and in one Command memory is stored, as well as in a control program, that in the form of firmly linked electronic Gate is specified.

Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnungen beschrieben. Dabei zeigen:

Figur 1

ein auf Postgut zu druckendes Druckbild,

Figur 2

ein Blockschaltbild mit wesentlichen elektrischen Funktionseinheiten einer Frankiermaschine,

Figur 3

ein Blockschaltbild eines Sicherheitsmoduls,

Figur 4

ein Blockschaltbild einer Abrecheneinheit,

Figur 5

eine Darstellung der Hierarchie von Ablaufsteuerungen für die Abrecheneinheit,

Figur 6

ein Blockschaltbild einer Druckerüberwachung,

Figur 7

ein Flußdiagramm der Arbeitsweise der Abrecheneinheit, und

Figur 8

ein Flußdiagramm der Arbeitsweise der Druckerüberwachung.

An exemplary embodiment of the invention is described below with reference to the drawings. Show:

Figure 1

a print image to be printed on mail,

Figure 2

2 shows a block diagram with essential electrical functional units of a franking machine,

Figure 3

a block diagram of a security module,

Figure 4

a block diagram of an accounting unit,

Figure 5

a representation of the hierarchy of sequence controls for the accounting unit,

Figure 6

a block diagram of a printer monitor,

Figure 7

a flowchart of the operation of the accounting unit, and

Figure 8

a flowchart of the operation of printer monitoring.

In Figur 1 ist ein Druckbild 10 dargestellt, welches auf Postgut, z.B. auf Papier eines Kuverts, mit einer Frankiermaschine nach der Erfindung gedruckt wird. Das Druckbild 10 besteht aus einem Portowertstempelbild 12, einem Datumstempelbild 14 und einem Werbebild 16. Die rechte obere Ecke des Druckbildes 10 kann als Ursprungspunkt eines xy-Koordinatensystems gewählt werden, der im Schnittpunkt einer mit x bezeichneten horizontalen x-Achse und einer mit y bezeichneten vertikalen y-Achse liegt.In Figure 1, a print image 10 is shown, which on Postage, e.g. on paper of an envelope, with a franking machine is printed according to the invention. The printed image 10 exists from a postage stamp image 12, a date stamp image 14 and an advertising image 16. The upper right corner of the Print image 10 can be used as the origin of an xy coordinate system can be selected, the one designated by x at the intersection horizontal x-axis and one labeled y vertical y-axis.

Das Portowertstempelbild 12 zeigt einen Portowert 18 von DM 1,00. Das Datumstempelbild 14 zeigt das aktuelle Datum, an dem das Druckbild 10 auf das Postgut gedruckt wird, und im Werbebild 16 ist ein Textelement "Werbung" zu Werbezwecken abgebildet.The postage stamp image 12 shows a postage value 18 from DM 1.00. The date stamp image 14 shows the current date which the printed image 10 is printed on the mail, and in Advertising image 16 is a text element "advertising" for advertising purposes displayed.

Das Druckbild 10 ist aus Bildpunkten entsprechend dem xy-Koordinatensystem zusammengesetzt. Die Bildpunkte bilden in y-Richtung Spalten mit einer Länge von 240 Bildpunkten. In y-Richtung untereinander liegende Bildpunkte sind zu einem Byte zusammengefaßt, so daß 30 Bytes eine Spalte bilden. Eine Spalte A ist durch eine x-Position definiert, bei der mit zunehmendem x-Wert erstmals Bildpunkte des Portowertes 18 in einer Spalte auftreten. Somit kennzeichnet die Spalte A bei einem spaltenweisen Druck des Druckbildes 10 beginnend mit dem x-Wert Null die erste Spalte, die Bildpunkte des Portowertes 18 enthält.The printed image 10 is composed of pixels corresponding to the xy coordinate system composed. The pixels form in the y direction Columns with a length of 240 pixels. In the y direction pixels located one below the other are one byte summarized so that 30 bytes form a column. A Column A is defined by an x position, with increasing x-value for the first time pixels of the postage value 18 in occur in a column. Thus column A denotes a column-wise printing of the printed image 10 starting with the x-value zero the first column, the pixels of the postage value 18 contains.

Eine Spalte B befindet sich an einer x-Position, die hinter dem höchsten x-Wert einer Spalte für das Werbebild 16 liegt. Die Spalte B hat einen x-Wert, der die maximale Länge in x-Richtung des Druckbildes 10 kennzeichnet.A column B is at an x position, which is behind the highest x value of a column for the advertising image 16. Column B has an x value that is the maximum length in the x direction of the printed image 10.

Figur 2 zeigt ein Blockschaltbild der Frankiermaschine mit wesentlichen elektrischen Funktionseinheiten. Ein zentraler Mikroprozessor 30 steuert den Druck des Druckbildes 10, das mit Hilfe eines Druckers 32 gedruckt wird. Der Mikroprozessor 30 ist über einen Steuerbus 34, der Adress-, Daten- und Steuerleitungen enthält, mit einem Sicherheitsmodul 36 verbunden, das wiederum mit dem Drucker 32 verbunden ist. Der Mikroprozessor 30 ist somit nicht direkt mit dem Drucker 32 verbunden, sondern ausschließlich über das Sicherheitsmodul 36. Der Aufbau des Sicherheitsmoduls 36 wird weiter unten anhand der Figur 3 erläutert.Figure 2 shows a block diagram of the franking machine with essential electrical functional units. A central one Microprocessor 30 controls the printing of the printed image 10 is printed using a printer 32. The microprocessor 30 is via a control bus 34, the address, data and control lines contains, connected to a security module 36, which in turn is connected to printer 32. The microprocessor 30 is thus not directly connected to the printer 32, but only via the security module 36 Structure of the security module 36 is shown below with reference to FIG Figure 3 explains.

Weiterhin ist der Mikroprozessor 30 über den Steuerbus 34 mit einem nichtflüchtigen Speicher 38 und einem Arbeitsspeicher 40 verbunden. Im Speicher 38 ist ein zentrales Steuerprogramm für den zentralen Mikroprozessor 30 als Befehlsfolge abgelegt. Im Speicher 38 sind Vorlagen zum Zusammenstellen des Druckbildes 10 gespeichert. Der Mikroprozessor 30 lädt die gewünschte Vorlage in den Arbeitsspeicher 40 und bearbeitet die Vorlage entsprechend der Eingaben einer Bedienperson. Nach diesen Eingaben, zu denen auch die Eingabe des Portowertes 18 zählt, wird das gewünschte Druckbild 10 erzeugt und im Arbeitsspeicher 40 gespeichert. Der nichtflüchtige Speicher 38 enthält jedoch keine Befehlsfolgen zum Abrechnen von Postgebühren.The microprocessor 30 is also connected via the control bus 34 a non-volatile memory 38 and a working memory 40 connected. A central control program is in the memory 38 filed as a command sequence for the central microprocessor 30. In the memory 38 are templates for compiling the Print image 10 saved. The microprocessor 30 loads the desired template in the working memory 40 and edited the template according to the input of an operator. After these entries, including the entry of the postage value 18 counts, the desired print image 10 is generated and stored in the working memory 40. The non-volatile memory 38 does not, however, contain any command sequences for accounting for Postal charges.

Über eine am Steuerbus 34 angeschlossene Tastatur 42 kann die Bedienperson die Frankiermaschine bedienen und z.B. das Druckbild 10 vorgeben. Eine vom Mikroprozessor 30 angesteuerte Anzeige 44 informiert die Bedienperson über die Abläufe in der Frankiermaschine.The keyboard 42 can be connected to the control bus 34 Operator operate the franking machine and e.g. the Specify print image 10. One controlled by the microprocessor 30 Display 44 informs the operator of the processes in the franking machine.

Eine mit dem Steuerbus 34 verbundene Ein-/Ausgabeeinheit 46 ist mit nicht dargestellten Antriebselementen der Frankiermaschine und mit Sensoren verbunden, die den Zustand der Frankiermaschine überwachen. An der Ein-/Ausgabeeinheit 46 ist auch das nicht dargestellte Transportsystem zum Transportieren des Postgutes angeschlossen.An input / output unit 46 connected to the control bus 34 is with not shown drive elements of the franking machine and connected to sensors that monitor the state of the postage meter monitor. Is on the input / output unit 46 also the transport system, not shown, for transporting connected to the postal service.

Figur 3 zeigt ein Blockschaltbild des Sicherheitsmoduls 36. Das Sicherheitsmodul 36 befindet sich in einem verschlossenen Gehäuse, das mit einer Vergußmasse ausgefüllt ist. Dadurch werden auch Zugriffe auf eine im Sicherheitsmodul 36 enthaltene Abrecheneinheit 60 und eine Druckerüberwachung 62 erschwert. Das Sicherheitsmodul 36 enthält weiterhin eine Schnittstelle 64, über die es mit dem Steuerbus 34 verbunden ist. Die Druckerüberwachung 62 überträgt vom Mikroprozessor 30 an der Schnittstelle 64 bereitgestellte Druckdaten zum Drucker 32.FIG. 3 shows a block diagram of the security module 36. The security module 36 is in a closed position Housing that is filled with a potting compound. Thereby are also accesses to one contained in the security module 36 Accounting unit 60 and a printer monitor 62 difficult. The security module 36 also contains one Interface 64 through which it is connected to the control bus 34 is. Printer monitor 62 transmits from the microprocessor 30 at the interface 64 provided print data for Printer 32.

Die Abrecheneinheit 60, die Druckerüberwachung 62 und die Schnittstelle 64 sind auf einem anwenderspezifischen Baustein 66 als integrierte Schaltung realisiert. Die Abrecheneinheit 60 führt vor jedem Frankiervorgang eine Abrechnung von Postgebühren durch, die dem Portowert 18 entsprechen. Die Postgebührendaten sind in jeweils doppelter Ausführung in zwei nichtflüchtigen Speichern 68 und 70 in Registern REG 0 bis REG 3 gespeichert. Die Register REG 0 bis REG 3 enthalten jeweils ein absteigendes und ein aufsteigendes Register.The accounting unit 60, the printer monitor 62 and the Interface 64 are on a user-specific module 66 implemented as an integrated circuit. The accounting unit 60 bills postal charges before each franking process through, which correspond to the postage value 18. The postage data are in duplicate in two non-volatile memories 68 and 70 in registers REG 0 to REG 3 saved. The registers REG 0 to REG 3 each contain a descending and an ascending register.

Beim Frankiervorgang wird vor dem Drucken des Druckbildes 10 durch den Mikroprozessor 30 eine Abrechnung gefordert. Der Mikroprozessor 30 übermittelt dazu den Portowert 18 über den Steuerbus 34, die Schnittstelle 64 und einen Modulbus 72 zur Abrecheneinheit 60. Die Abrecheneinheit 60, deren Arbeitsweise weiter unten anhand der Figuren 4 und 5 erläutert wird, steht mit den Speichern 68 und 70 über einen Speicherbus 74 in Verbindung. Je nach Portowert 18 prüft die Abrecheneinheit, ob eine Abrechnung möglich ist, indem der Portowert 18 mit dem aktuellen Wert des absteigenden Registers im Register REG 0 verglichen wird. Liegt eine arithmetische Überschreitung des erlaubten Wertebereichs beispielsweise dadurch vor, daß ein positives Restguthaben als aktueller Wert im absteigenden Register zu einem negativen Restguthaben verringert würde, wird das Sicherheitsmodul 36 blockiert. Folglich kann nur ein Portowert 18 abgerechnet werden, der kleiner oder gleich dem Restguthaben ist. In diesem Fall führt die Abrecheneinheit die Abrechnung durch, indem der Portowert 18 in jedem der Register REG 0 bis REG 3 vom Wert des absteigenden Registers abgezogen und zum Wert des aufsteigenden Registers addiert wird.During the franking process, 10 billed by microprocessor 30. The For this purpose, microprocessor 30 transmits the postage value 18 via the Control bus 34, the interface 64 and a module bus 72 for Accounting unit 60. The accounting unit 60, its mode of operation is explained further below with reference to FIGS. 4 and 5, stands with memories 68 and 70 via a memory bus 74 in connection. Depending on the postage value 18, the accounting unit checks whether billing is possible by postage value 18 with the current value of the descending register in the register REG 0 is compared. There is an arithmetic overrun of the permitted range of values, for example by that a positive remaining credit as the current value in descending Register for negative remaining credit reduced would, the security module 36 is blocked. Hence can only a postage value 18, the smaller or is equal to the remaining balance. In this case, the accounting unit leads the settlement by the postage value 18 in each of the registers REG 0 to REG 3 from the value of the descending Register deducted and the value of the ascending register is added.

Nach durchgeführter Abrechnung gibt die Abrecheneinheit 60 ein Freigabesignal F, das über einen internen Bus 76 zur Druckerüberwachung 62 übertragen wird. Die Verbindungsleitungen des Busses 76 sind ausschließlich als interne Verbindungsleitungen des anwenderspezifischen Bausteins 66 realisiert und befinden sich im Innern des anwenderspezifischen Bausteins 66.After the settlement has been carried out, the settlement unit 60 an enable signal F, which via an internal bus 76 to Printer monitoring 62 is transmitted. The connecting lines of the bus 76 are only as internal connecting lines of the user-specific module 66 realized and are located inside the user-specific Module 66.

Die Druckerüberwachung 62, deren Aufbau weiter unten anhand der Figur 6 erläutert wird, ermöglicht einen Druck nur, wenn das Freigabesignal F anliegt. Nur in diesem Fall können die Bildpunkte des Druckbildes 10 als Druckdaten nacheinander vom Mikroprozessor 30 über die Schnittstelle 64 und die Druckerüberwachung 62 zum Drucker 32 übertragen werden.The printer monitor 62, the structure of which is shown below 6 is explained, printing is only possible if the enable signal F is present. Only in this case can they Pixels of the printed image 10 as print data in succession from Microprocessor 30 via interface 64 and printer monitoring 62 are transferred to printer 32.

Durch das Realisieren der Abrecheneinheit 60 und der Druckerüberwachung 62 in dem anwenderspezifischen Baustein 66 wird der unerlaubte Zugriff auf diese erschwert. Da auch der Bus 76 zwischen Abrecheneinheit 60 und Druckerüberwachung 62 im anwenderspezifischen Baustein 66 realisiert ist, ist dieser von außen nicht zugänglich.By implementing the accounting unit 60 and the printer monitoring 62 in the user-specific module 66 unauthorized access to them is difficult. Since the bus too 76 between accounting unit 60 and printer monitor 62 in user-specific module 66 is implemented, this is not accessible from outside.

Das Sicherheitsmodul 36 enthält einen Mikroprozessor µP, der eine Ablaufsteuerung AS10 realisiert und der ein in einem Festwertspeicher 77 (ROM) als Befehlsfolge abgelegtes Programm abarbeitet. Der Festwertspeicher 77 ist als interner ROM im Mikroprozessor µP ausgeführt. Nach dem Programmiervorgang wird eine Auslesesperre im Mikroprozessor µP gesetzt, indem ein Auslesekanal durchgebrannt wird. Solche Mikroprozessoren µP sind auch unter dem Namen OTP-Prozessor bekannt (ONE TIME PROGRAMMABLE).The security module 36 contains a microprocessor μP which a sequential control system AS10 and one in one Read-only memory 77 (ROM) program stored as a command sequence executing. The read-only memory 77 is internal ROM executed in the microprocessor µP. After the programming process a readout lock is set in the microprocessor µP, by blowing out a readout channel. Such microprocessors µP are also known as OTP processors (ONE TIME PROGRAMMABLE).

Mit Hilfe der Ablaufsteuerung AS10 ist es möglich, die Postgebührendaten in den Registern REG 0 bis REG 3 authorisiert nachzuladen. Das Nachladen erfolgt durch eine authorisierte Bedienperson, die zuerst über die Tastatur 42 einen Codeschlüssel eingibt. Das Nachladen kann auch über eine Datenfernverbindung erfolgen. Die Ablaufsteuerung AS10 ist mit dem Modulbus 72 verbunden und kann somit die Abrecheneinheit 60 so ansteuern, daß diese die Register REG 0 bis REG 3 verändert. Beim Nachladen wird in jedem der Register REG 0 bis REG 3 3 zum aktuellen Wert des absteigenden Registers ein Vorgabebetrag addiert. Ein in einem Summenregister gespeicherter Gesamtsummenwert wird ebenfalls um den Vorgabewert erhöht. Das aufsteigende Register bleibt unverändert.With the help of the sequence control AS10, it is possible to view the postage data authorized in registers REG 0 to REG 3 reload. Reloading is done by an authorized Operator first using the keyboard 42 a code key enters. Reloading can also be done via a remote data connection respectively. The sequence control AS10 is with the Module bus 72 connected and can therefore the accounting unit 60 Control so that it changes the registers REG 0 to REG 3. When reloading, the registers REG 0 to REG 3 3 a default amount for the current value of the descending register added. A total value stored in a sum register is also increased by the default value. The ascending register remains unchanged.

Der Mikroprozessor µP gibt der Abrecheneinheit 60 über den Modulbus 72 auch die Anzahl der Bytes vor, die bis zum Erreichen der Spalte A und der Spalte B an den Drucker 32 übertragen werden. Der Mikroprozessor µP entnimmt diese Werte bei Inbetriebnahme der Frankiermaschine aus dem Festwertspeicher 77.The microprocessor μP gives the accounting unit 60 via the Module bus 72 also specifies the number of bytes to reach column A and column B to printer 32 become. The microprocessor µP takes these values Commissioning of the franking machine from the read-only memory 77th

Eine Rücksetzeinheit 78 setzt den Baustein 66 und die Ablaufsteuerung AS10 nach dem Einschalten der Frankiermaschine in einen definierten Startzustand. A reset unit 78 sets the module 66 and the sequence control AS10 after switching on the franking machine in a defined start state.

Figur 4 zeigt ein Blockschaltbild der Abrecheneinheit 60. Die Abrecheneinheit 60 greift wie erwähnt als berechtigte Baueinheit über den Speicherbus 74 auf die Speicher 68 und 70 zu, in denen die Postgebührendaten in den Registern REG 0 bis REG 3 gespeichert sind. Demgemäß muß die Abrecheneinheit 60 und insbesondere ihr Steuerprogramm besonders geschützt sein. Die Abrecheneinheit 60 wird von einer Steuerung 90 gesteuert. Die Steuerung 90 enthält das Steuerprogramm der Abrecheneinheit 60 in Form einer Vielzahl fest miteinander verknüpfter elektronischer Gatter. Somit kann die Abrecheneinheit 60 das Steuerprogramm der Abrecheneinheit ohne Verwendung eines zentralen Befehlsspeichers in Form eines ROM abarbeiten. Ebenso sind ein Befehlszähler, ein Adressbus, eine Adressensteuerung u.s.w., d.h. Bausteine für den Betrieb eines Mikroprozessorsystems nicht erforderlich, um das Steuerprogramm für die Abrechnung auszuführen. Die Funktionsweise der Steuerung wird weiter unten anhand der Figur 5 erläutert.FIG. 4 shows a block diagram of the accounting unit 60 As mentioned, accounting unit 60 acts as an authorized unit via the memory bus 74 to the memories 68 and 70 in which the postage data in the registers REG 0 to REG 3 are stored. Accordingly, the accounting unit 60 and especially your control program will be particularly protected. The accounting unit 60 is controlled by a controller 90. The controller 90 contains the control program of the accounting unit 60 in the form of a variety of firmly linked electronic gate. Thus, the accounting unit 60 can Control program of the accounting unit without using a central one Process the command memory in the form of a ROM. As well are a command counter, an address bus, an address control etc., i.e. Modules for the operation of a microprocessor system not required to run the control program for to carry out the settlement. How the control works is explained further below with reference to FIG. 5.

Die Abrecheneinheit 60 enthält außerdem ein Operationswerk 92, das einen Addierer 94 enthält. Das Operationswerk 92 wird von der Steuerung 90 gesteuert und addiert bzw. subtrahiert den in einem Portoregister 96 enthaltenen Portowert 22 zu einem aus einem der Speicher 68 bzw. 70 entnommenem Registerwert. Der jeweilige Zustand der Abrecheneinheit 60 wird in einem Statusregister 98 gespeichert. Über einen Multiplexer 100 wird durch die Steuerung 90 wahlweise der Steuerbus 34 oder der Modulbus 92 mit dem Speicherbus 74 verbunden. Über den Steuerbus 34 können die Speicher 68 und 70 jedoch nur für Servicezwecke gelesen werden.The accounting unit 60 also contains an operational work 92, which contains an adder 94. The operations plant 92 will controlled by controller 90 and added or subtracted the postage value 22 contained in a postage register 96 into one from a register value taken from the memories 68 or 70. The respective state of the accounting unit 60 is shown in a status register 98 is stored. Via a multiplexer The control bus 34 optionally becomes 100 by the controller 90 or the module bus 92 is connected to the memory bus 74. about the control bus 34, however, the memories 68 and 70 can only be used for Service purposes can be read.

Die Steuerung 90 ist mit dem internen Bus 76 verbunden, so daß einerseits bei der Abarbeitung des Steuerprogramms der Steuerung 90 Steuersignale an die Druckerüberwachung 62 über den internen Bus 76 übertragen werden und andererseits beim Abarbeiten des Steuerprogramms auch Signalzustände berücksichtigt werden, die von der Druckerüberwachung 62 erzeugt werden.The controller 90 is connected to the internal bus 76, so that on the one hand when processing the tax program of Control 90 control signals to the printer monitor 62 the internal bus 76 are transmitted and on the other hand at Execution of the control program also takes signal states into account are generated by the printer monitor 62 become.

Figur 5 zeigt eine Darstellung der Hierarchie von Ablaufsteuerungen AS1 bis AS8 der Steuerung 90, wobei die Pfeile bedeuten, daß die Ablaufsteuerung von der der Pfeil ausgeht, der Ablaufsteuerung zu der der Pfeil zeigt, übergeordnet ist. Die Steuerung 90 enthält das Steuerprogramm, das in Form fest miteinander verknüpfter elektronischer Gatter vorgegeben ist. Zur Realisierung des Steuerprogramms in Form von Gattern wird wie folgt vorgegangen: Ausgehend von einem Ablaufplan des Steuerprogramms wird in einem Schaltungsentwurf die Verknüpfung der elektronischen Gatter ermittelt. Das Steuerprogramm wird in einzelne Abschnitte untergliedert, für die der Entwurfsprozeß einzeln durchgeführt wurde. Das Ergebnis des Entwurfsprozesses sind mehrere, im vorliegenden Fall acht Schaltungsanordnungen, die jeweils eine der Ablaufsteuerungen AS1 bis AS8 realisieren. Die Schaltungsanordnungen der Ablaufsteuerungen AS1 bis AS8 sind auf dem Baustein 66 in integrierter Technologie realisiert, so daß nachträgliche Änderungen der Gatterverknüpfungen und damit des Steuerprogramms ausgeschlossen sind, wodurch sich die Sicherheit der Frankiermaschine gegen unzulässige Manipulationen erhöht. Ein wesentliches technisches Merkmal liegt darin, daß die Ablaufsteuerungen AS1 bis AS8 nicht auf einen zentralen Befehlsspeicher, z.B. ein ROM, zugreifen. Vielmehr sind die erforderlichen Befehle, die die Steuerfunktion ausüben, auf eine Vielzahl von untereinander fest verknüpfter Gatter verteilt. Diese Gatter verteilen sich auf die integrierte Schaltung, d.h. eine Änderung von Befehlen erfordert einen Eingriff in die flächig verteilten Gatter, was praktisch unmöglich ist. Ein weiteres Kennzeichen der Ablaufsteuerungen AS1 bis AS8 ist das Fehlen eines zentralen Steuerwerks zum Verarbeiten von Befehlen. Figure 5 shows a representation of the hierarchy of sequential controls AS1 to AS8 of the controller 90, the arrows mean that the sequence control from which the arrow originates, the sequence control to which the arrow points is superior. The controller 90 contains the control program, which is fixed in form linked electronic gates is specified. To implement the control program in the form of gates proceeded as follows: Starting from a schedule of the Control program is the link in a circuit design the electronic gate is determined. The control program is divided into sections for which the design process was carried out individually. The result of the design process are several, in the present case eight circuit arrangements, one of the sequential controls AS1 up to AS8. The circuit arrangements of the sequential controls AS1 to AS8 are integrated on module 66 Technology realized so that subsequent changes the gate links and thus the control program are excluded, which affects the security of the franking machine increased against unauthorized manipulation. An essential one The technical feature is that the sequential controls AS1 to AS8 not on a central command memory, e.g. a ROM, access. Rather, they are necessary Commands that perform the control function on a A large number of gates that are permanently linked to one another. These gates are distributed over the integrated circuit, i.e. a change of commands requires an intervention in the areally distributed gates, which is practically impossible. Another characteristic of the sequential controls AS1 to AS8 is the lack of a central control unit for processing of orders.

Die Ablaufsteuerungen AS1 bis AS8 sind sequentielle Schaltungen, die abhängig von einem Taktsignal ihre Schaltzustände in der durch ihre Verknüpfung vorgegebenen Weise ändern.The sequence controls AS1 to AS8 are sequential circuits, which depend on a clock signal their switching states change in the way given by their association.

Die Ablaufsteuerungen AS1 bis AS4 bilden die übergeordnete Steuerung der Steuerung 90 und damit der Abrecheneinheit 60. Die Ablaufsteuerungen AS5 bis AS8 führen die konkrete Berechnung der Daten für die Register REG 0 bis REG 3 sowie die Ansteuerung der Speicher 68 und 70 durch. Zu jedem Zeitpunkt ist nur eine der Ablaufsteuerungen AS1 bis AS8 aktiv. Jede Ablaufsteuerung AS2 bis AS8 wird durch ein spezielles Startsignal von einer ihr übergeordneten Ablaufsteuerung, z.B. der AS1, gestartet und meldet das Beenden ihrer Aufgabe durch ein spezielles Endesignal zurück. Ist eine Ablaufsteuerung AS2 bis AS8 aktiv, so wartet die ihr übergeordnete Ablaufsteuerung auf dieses Endesignal.The sequence controls AS1 to AS4 form the higher-level Control of the controller 90 and thus the accounting unit 60. The sequence controls AS5 to AS8 carry out the concrete calculation the data for the registers REG 0 to REG 3 as well as the control memory 68 and 70 through. Anytime only one of the sequential controls AS1 to AS8 is active. each Sequence control AS2 to AS8 is triggered by a special start signal from a higher-level process control, e.g. the AS1, started and reports the completion of its task by special end signal back. Is a sequence control AS2 up to AS8 active, the higher-level process control waits on this end signal.

Die Ablaufsteuerung AS1 ist eine übergeordnete Steuerung für die Ablaufsteuerungen AS2 bis AS8. Je nach der durch den Mikroprozessor 30 vorgegebenen Abrechenaufgabe "Abrechnen" oder "Rückrechnen" werden die Ablaufsteuerungen AS2 bis AS8 in einer durch die Ablaufsteuerung AS1 vorgegebenen Reihenfolge aktiviert.The sequence control AS1 is a higher-level control for the sequence controls AS2 to AS8. Depending on the through the microprocessor 30 given accounting task "accounting" or The sequence controls AS2 to AS8 are "recalculated" in one sequence specified by the sequence control AS1 activated.

Die Ablaufsteuerung AS2 steuert die Aktualisierung der vier Register REG 0 bis REG 3. Dazu aktiviert sie je nach Abrechnungsaufgabe entweder die Ablaufsteuerungen AS3 oder AS4 viermal hintereinander. Die Ablaufsteuerung AS3 steuert das Abrechnen, bei dem die Postgebührendaten vor dem Druckvorgang aktualisiert werden. Die Ablaufsteuerung AS4 steuert ein Rückrechnen, bei dem der Druckvorgang vorzeitig unterbrochen wird und die Register REG 0 bis REG 3 wieder auf ihren Wert vor der letzten Abrechnung zurückgesetzt werden.The sequence controller AS2 controls the update of the four Register REG 0 to REG 3. To do this, it activates depending on the accounting task either the sequential controls AS3 or AS4 four times in a row. The sequence control AS3 controls this Invoicing, where the postage data before printing be updated. The sequence control AS4 controls Back calculation, in which the printing process is interrupted prematurely and the registers REG 0 to REG 3 return to their value be reset before the last settlement.

Die Ablaufsteuerung AS3 bzw. AS4 aktiviert beim Abrechnen bzw. Rückrechnen die Ablaufsteuerung AS5, um ein einzelnes der Register REG 0 bis REG 3 zu berechnen. Da die Register REG 0 bis REG 3 jeweils acht Bytes enthalten, aktiviert die Ablaufsteuerung AS5 die Ablaufsteuerung AS6, die ein Byte berechnen kann, genau achtmal hintereinander, so daß jedes Byte berechnet wird. Die Ablaufsteuerung AS6 wiederum aktiviert zum Berechnen eines Bytes die Ablaufsteuerung AS7, die ein Byte aus dem Speicher 68 bzw. 70 liest. Nach erfolgter Berechnung im Operationswerk 92 wird die Ablaufsteuerung AS8 von der Ablaufsteuerung AS6 aktiviert und schreibt ein Byte in den Speicher 68 bzw. 70.The sequence control AS3 or AS4 activates when accounting or recalculate the sequence control AS5 to a single one to calculate the register REG 0 to REG 3. Because the register REG 0 to REG 3 each contain eight bytes, activates the Sequence control AS5 the sequence control AS6, which calculate a byte can, exactly eight times in a row, so that each byte is calculated. The sequence control AS6 in turn is activated to calculate a byte the sequential control system AS7, the one Reads bytes from memory 68 or 70. After calculation The sequence control AS8 activated and written by the AS6 sequencer in the memory 68 or 70.

Figur 6 zeigt ein Blockschaltbild der Druckerüberwachung 62. Die Druckerüberwachung 62 enthält eine Druckfreigabesteuerung 110, die ebenfalls in Form fest miteinander verknüpfter elektronischer Gatter vorgegeben ist, und eine Ablaufsteuerung AS9 bildet. Die Ablaufsteuerung AS9 überwacht den Druckvorgang, indem sie den Druck erst ermöglicht, wenn die Abrecheneinheit 60 die Abrechnung durchgeführt hat und über den Bus 76 das Freigabesignal F an die Druckfreigabesteuerung 110 sendet. Erst nach Anliegen des Freigabesignals F ermöglicht die Druckfreigabesteuerung 110 die Übertragung von Druckdaten vom Steuerbus 34 zum Drucker 32, durch Wirksamschalten einer Übertragungseinheit 112, die ein Schieberegister enthält, das die Druckdaten seriell zum Drucker 32 überträgt. Die Druckdaten werden durch den Mikroprozessor 30 bereitgestellt und über das Sicherheitsmodul 36 an den Drucker 32 übertragen. Bei dieser Übertragung greift der Mikroprozessor µP der Ablaufsteuerung AS10 nicht steuernd ein.FIG. 6 shows a block diagram of the printer monitor 62. The printer monitor 62 includes print release control 110, which is also in the form of firmly linked electronic Gate is specified, and a sequence control AS9 forms. The sequence control AS9 monitors the printing process, by allowing printing only when the accounting unit 60 did the billing and over the bus 76 the release signal F to the pressure release controller 110 sends. Only possible after the release signal F has been applied the print release controller 110 transfers print data from control bus 34 to printer 32, by activating one Transfer unit 112 that contains a shift register that transfers the print data serially to printer 32. The Print data are provided by the microprocessor 30 and transmitted to printer 32 via security module 36. During this transmission, the microprocessor µP intervenes Sequence control AS10 not controlling on.

Die Druckerüberwachung 62 enthält weiterhin eine Takteinheit 114 zum Erzeugen des Drucktaktes. Das Wirksamschalten des Drucktaktes erfolgt wiederum durch die Druckfreigabesteuerung 110, indem der Drucktakt zum Drucker 32 übertragen wird. Eine Zähler/Vergleichereinheit 116 zählt die übertragenen Bildpunkte des Druckbildes 10. Beim Druck der Spalte A erzeugt die Zähler/Vergleichereinheit 116 ein Sperrsignal S, das über den Bus 76 zur Abrecheneinheit 60 übertragen wird. Das Sperrsignal S verhindert das Rückrechnen in der Abrecheneinheit 60. Beim Druck der Spalte B erzeugt die Zähler/Vergleichereinheit 116 ein Blockiersignal, das zum sofortigen Unterbrechen des Druckvorgangs führt und das Sicherheitsmodul 36 soweit außer Betrieb setzt, daß nur eine authorisierte Bedienperson die Blockierung aufheben kann.The printer monitor 62 also contains a clock unit 114 for generating the print clock. The activation of the The printing cycle is again carried out by the pressure release control 110 by transmitting the print clock to printer 32. A Counter / comparator unit 116 counts the transmitted pixels of the printed image 10. Created when printing column A the counter / comparator unit 116 a blocking signal S, which over the bus 76 is transmitted to the accounting unit 60. The lock signal S prevents back calculation in the accounting unit 60. When column B is printed, the counter / comparator unit generates 116 a blocking signal that is for immediate Interrupting the printing process leads and the security module 36 so far that only one authorized Operator can remove the blockage.

Figur 7 zeigt ein Flußdiagramm der Arbeitsweise der Abrecheneinheit 60. Nach dem Einschalten wird die Steuerung 90 durch die Rücksetzeinheit 78 in einen definierten Startzustand gesetzt. In einem Schritt 132 wartet die Steuerung 90, bis durch den Mikroprozessor 30 der Portowert 22 in das Portoregister 96 geschrieben wird (Schritt 132). Liegt der Portowert 18 im Portoregister 96 vor, so erfolgt in einem Schritt 134 die Abrechnung, indem insbesondere auch die Ablaufsteuerung AS3 aktiviert wird.Figure 7 shows a flow chart of the operation of the accounting unit 60. After switching on, the controller 90 is switched on the reset unit 78 is set to a defined start state. In a step 132, the controller 90 waits until through the microprocessor 30 of the postage value 22 into the postage register 96 is written (step 132). Is the postage value 18 in the postage register 96, then in a step 134 the billing, in particular also the process control AS3 is activated.

Kann die Abrechnung nicht durchgeführt werden, da die Postgebühren bereits vollständig aufgebraucht sind, so wird dies dem Mikroprozessor 30 signalisiert und der angefangene Frankiervorgang beendet (Schritt 138). Konnte die Abrechnung im Verfahrensschritt 134 durchgeführt werden, so wird in einem Schritt 140 das Freigabesignal F erzeugt, das über den Bus 76 an die Druckfreigabesteuerung 110 der Druckerüberwachung 62 übertragen wird. In einem Verfahrensschritt 142 wird ein Aktivieren der Ablaufsteuerung AS4 ermöglicht, so daß ein Rückrechnen der Postgebührendaten möglich ist.Billing cannot be done because of postage are already completely used up, this will be signals to the microprocessor 30 and the franking process started ended (step 138). Could the billing in Method step 134 are carried out in one Step 140 generates the enable signal F, which is transmitted via the bus 76 to the print release controller 110 of the printer monitor 62 is transmitted. Activation is carried out in a method step 142 the sequential control system AS4 enables back calculation postage data is possible.

Solange ein Rückrechnen möglich ist (Schritt 144), kann die erfolgte Abrechnung auf Anforderung des Mikroprozessors 30 rückgängig gemacht werden (Schritt 146). Liegt eine solche Anforderung vor, so erfolgt in einem Schritt 148 das Rückrechnen, bei dem insbesondere auch die Ablaufsteuerung AS4 aktiviert wird. Das Rückrechnen erzeugt ein Rückrechensignal R, das über eine Leitung des Busses 76 zur Druckerüberwachung 32 übertragen wird, die den Druck des Druckbildes 10 bei aktivem Rückrechensignal R sofort unterbricht. Die Steuerung 90 der Abrecheneinheit 60 kehrt nach Erzeugen des Rückrechensignals R in ihren Startzustand zurück (Schritt 130).As long as back calculation is possible (step 144), the accounting carried out at the request of the microprocessor 30 undone (step 146). There is one Request, the backward calculation takes place in a step 148, in which the sequence controller AS4 in particular is activated. The back calculation generates a back calculation signal R, via a line of bus 76 for printer monitoring 32 is transmitted, the printing of the printed image 10 when active Backward signal R immediately interrupts. The controller 90 the accounting unit 60 returns after generating the back calculation signal R back to its starting state (step 130).

Wird durch die Druckerüberwachung 62 über ein Sperrsignal S, das ebenfalls über eine Leitung des Busses 76 zur Abrecheneinheit 60 übertragen wird, signalisiert, daß der Druck der Spalte A bereits durchgeführt wurde, so aktiviert die Ablaufsteuerung AS1 die Ablaufsteuerung AS4 nicht mehr. Somit kann die Steuerung 90 der Abrecheneinheit 60 kein Rückrechnen mehr durchführen. Die Steuerung 90 kehrt in diesem Fall in ihren Startzustand zurück (Schritt 130).If the printer monitor 62 uses a blocking signal S, this also via a line of the bus 76 to the accounting unit 60 is transmitted, signals that the pressure of the Column A has already been carried out, the sequence control is activated AS1 no longer the sequential control system AS4. So can the controller 90 of the accounting unit 60 no longer calculates back carry out. The controller 90 then returns to its Start state back (step 130).

Figur 8 zeigt ein Flußdiagramm des Druckvorgangs der Druckerüberwachung 62. Durch das Einschalten der Frankiermaschine wird die Druckfreigabesteuerung 110 der Druckerüberwachung 62 durch die Rücksetzeinheit 78 in ihren Startzustand (Schritt 160) gesetzt. Die Druckfreigabesteuerung 110 kann Steuervorgänge erst durchführen, wenn das Freigabesignal F durch die Abrecheneinheit 60 erzeugt wurde (Schritt 162). Sobald das Freigabesignal F durch die Abrecheneinheit 60 nach durchgeführter Abrechnung erzeugt wird, kann die Druckerüberwachung 62 Druckdaten verarbeiten (Schritt 164). Die Druckfreigabesteuerung 110 befindet sich in einem Wartezustand, in dem sie auf Druckdaten wartet, die der Mikroprozessor 30 über die Schnittstelle 64 überträgt.Figure 8 shows a flow diagram of the printing process of the printer monitor 62. By switching on the franking machine becomes the print release controller 110 of the printer monitor 62 by the reset unit 78 in its starting state (Step 160). The print release controller 110 may Only carry out control operations when the release signal F was generated by the accounting unit 60 (step 162). As soon as the enable signal F by the accounting unit 60 performed billing is generated, the printer monitoring 62 Process print data (step 164). The print release control 110 is in a waiting state in which is waiting for print data which the microprocessor 30 transfers interface 64 transmits.

Liegen Druckdaten vor, so werden diese in einem Schritt 166 an den Drucker 42 übertragen, der mit dem Druck des Druckbildes 10 beginnt. Mit jedem übertragenen Byte wird ein Zähler Z erhöht. Die Zähler/Vergleichereinheit 116 überprüft in einem Schritt 168, ob der Zähler Z einen Wert hat, der angibt, daß der Druck der Spalte A bereits begonnen wurde. Ist dies der Fall, so wird das Rückrechnen in der Abrecheneinheit gesperrt, indem die Druckerüberwachung 62 das Sperrsignal S erzeugt (Schritt 170). Die Zähler/Vergleichseinheit 116 prüft auch, ob der Wert des Zählers Z angibt, ob bereits mit dem Druck der Spalte B begonnen wurde (Schritt 172). Ist dies der Fall, wird das Sicherheitsmodul 36 in einem Schritt 174 blockiert, wobei der Frankiervorgang abgebrochen wird.If print data is available, this is done in a step 166 transferred to the printer 42, which starts printing the printed image 10 begins. With every transferred byte a counter becomes Z increased. The counter / comparator unit 116 checks in a step 168 as to whether the counter Z has a value indicating that printing of column A has already started. is if this is the case, the back calculation is carried out in the accounting unit blocked by the printer monitor 62 the blocking signal S generated (step 170). The counter / comparison unit 116 checks also whether the value of the counter Z indicates whether already with the Column B printing has started (step 172). Is this the If so, the security module 36 in a step 174 blocked, the franking process being aborted.

Wurde die Spalte B noch nicht gedruckt, so überprüft die Druckerüberwachung 62, ob ein Rückrechnen bereits erfolgt ist, indem sie das Rückrechensignal R auswertet (Schritt 176). Erfolgte ein Rückrechnen der durchgeführten Abrechnung, die das Freigabesignal F erzeugt hat, so wird der Druck beendet und die Druckerüberwachung 62 kehrt in ihren Startzustand (Schritt 160) zurück.If column B has not yet been printed, check the Printer monitoring 62 as to whether backward calculation has already taken place is by evaluating the backward calculation signal R (step 176). If the accounting carried out has been recalculated, which has generated the release signal F, the printing is ended and the printer monitor 62 returns to its start state (Step 160) back.

Wenn kein Rückrechensignal R vorliegt, so wird in einem Schritt 170 geprüft, ob bereits ein Druckendesignal durch den Mikroprozessor 30 erzeugt wurde. Ist dies nicht der Fall, so wird die Druckerüberwachung 62 in einen Zustand gesetzt, der dem des Schrittes 166 entspricht. Wurde das Druckendesignal erzeugt, so wird die Druckerüberwachung 62 in ihren Startzustand (Schritt 160) versetzt.If there is no back calculation signal R, then in a Step 170 checks whether a print end signal has already been sent by the Microprocessor 30 was generated. If this is not the case, then the printer monitor 62 is placed in a state that corresponds to that of step 166. Was the print end signal generated, the printer monitor 62 is in its start state (Step 160).

In den Figuren 7 und 8 sind Schritte, in denen sich die Abrecheneinheit 60 und die Druckerüberwachung 62 gegenseitig beeinflussen, doppelt umrahmt. Durch diese Verkopplung der beiden Einheiten über das Freigabesignal F, das Stoppsignal S und das Rückrechensignal R wird erreicht, daß ein Umgehen der Abrecheneinheit oder der Druckerüberwachung erschwert ist. Die in den beiden Flußdiagrammen dargestellten Schritte 130 bis 178 werden nicht durch einen Mikroprozessor realisiert, der eine in einem Speicher abgelegte Befehlsfolge abarbeitet, sondern durch Zustandsänderungen einer elektronischen Schaltungsanordnung. Um einen oder mehrere der Schritte 130 bis 178 zu verändern oder zu überspringen, muß eine neue Schaltungsanordnung der Abrecheneinheit 60 und der Druckerüberwachung 62 realisiert werden. Da es sich bei den Schaltungsanordnungen um integrierte Schaltungen handelt, ist dies nur mit sehr großem Aufwand möglich. In Figures 7 and 8 are steps in which the accounting unit 60 and the printer monitor 62 influence each other, framed twice. By coupling the two Units via the release signal F, the stop signal S and the backward calculation signal R is achieved that bypassing the Accounting unit or printer monitoring is difficult. Steps 130 shown in the two flowcharts to 178 are not realized by a microprocessor, who processes a command sequence stored in a memory, but by changing the state of an electronic circuit. To one or more of steps 130 through 178 to change or skip, a new circuit arrangement the accounting unit 60 and the printer monitor 62 can be realized. Since it is in the circuit arrangements integrated circuits, this is only possible with great effort.

Die Sicherheit des Sicherheitsmoduls 36 wird auch dadurch erhöht, daß das Freigabesignal F, das Sperrsignal S und das Rückrechensignal R über den internen Bus 76 ausgetauscht werden, der auf dem integrierten Baustein 66 ebenfalls in integrierter Technik ausgeführt ist. Ein äußerer Zugriff ist nur bei einer Zerstörung des Bausteins 66 möglich. The security of the security module 36 is also increased by that the release signal F, the lock signal S and that Backward signal R can be exchanged via the internal bus 76, that on the integrated module 66 also in integrated Technology is executed. External access is only possible if module 66 is destroyed.

BezugszeichenlisteLIST OF REFERENCE NUMBERS

1010

Druckbildprint image

1212

PostwertstempelbildPostage stamp image

1414

DatumstempelbildDaters image

1616

Werbebildadvertisement image

1818

Portowertpostage value

3030

Mikroprozessormicroprocessor

3232

Druckerprinter

3434

Steuerbuscontrol bus

3636

Sicherheitsmodulsecurity module

3838

nichtflüchtiger Speichernon-volatile memory

4040

Arbeitsspeicherrandom access memory

4242

Tastaturkeyboard

4444

Anzeigedisplay

4646

Ein-/AusgabeeinheitInput / output unit

6060

Abrecheneinheitaccounting unit

6262

Druckerüberwachungprinter monitoring

6464

Schnittstelleinterface

6666

anwenderspezifischer Bausteinuser-specific component

68, 7068, 70

nichtflüchtiger Speichernon-volatile memory

7272

Modulbusmodule bus

7474

Speicherbusmemory

7676

interner Businternal bus

7777

FestwertspeicherOnly memory

7878

RücksetzeinheitReset unit

9090

Steuerungcontrol

9292

Operationswerkoperation factory

9494

Addiereradder

9696

PortoregisterPorto register

9898

Statusregisterstatus register

100100

Multiplexermultiplexer

110110

DruckfreigabesteuerungPressure release control

112112

Übertragungseinheit transmission unit

114114

Takteinheitclock unit

116116

Zähler/VergleichereinheitCounter / comparator unit

130130

Startbegin

132132

Frage, ob Wert im PostregisterQuestion whether value in the postal register

134134

Abrechnungaccounting

136136

Frage, ob Abrechnung durchgeführtQuestion whether settlement was carried out

138138

StopStop

140140

Freigabesignalenable signal

142142

Rückrechnen ermöglichenEnable back calculation

144144

Frage, ob Rückrechnen möglichQuestion whether back calculation is possible

146146

Frage, ob Rückrechnen angefordertQuestion whether back calculation is requested

148148

Rückrechnenreverse calculation

160160

Startbegin

162162

Frage, ob Freigabesignal aktiv istQuestion whether the enable signal is active

164164

Frage, ob Druckdaten vorhanden sindQuestion whether print data is available

166166

Drucken-Zähler Z erhöhenIncrease print counter Z.

168168

Frage, ob Zähler Z > Spalte AQuestion whether counter Z> column A

170170

Rückrechnen sperrenBlock back calculation

172172

Frage, ob Zähler Z > als Spalte BQuestion whether counter Z> as column B

174174

StopStop

176176

Frage, ob Rückrechnung angefordertQuestion whether retroactive accounting is requested

178178

Frage, ob Druckende erreichtQuestion whether print end is reached

FF

Freigabesignalenable signal

SS

Sperrsignalblocking signal

RR

RückrechensignalBack-calculation signal

REG 0 bis REG 3REG 0 to REG 3

Registerregister

AS1 bis AS10AS1 to AS10

Ablaufsteuerungflow control

Claims (22)

1. A postage meter machine for franking postal matter,
   comprising a printer for printing a postage stamp (10) onto the postal matter, a central controller (30) for controlling printing and peripheral components (42 to 46) of the postage meter machine,
   an accounting unit (60) for debiting postage fees, and comprising at least one non-volatile memory (68, 70) for storing postage fee data,
   the accounting unit (60) accessing the postage fee data according to a predetermined control program (AS1 to AS8), and
   the accounting unit (60) being implemented as a digitally operating electronic circuitry,
   characterized in that
   the control program (AS1 to AS8) of the accounting unit (60) is predetermined in the form of electronic gates permanently linked to one another,
   and in that a plurality of gates is implemented on at least one user-specific module (66) as integrated circuit.
2. The postage meter machine according to claim 1, characterized by a printer monitoring means (62) for enabling printing dependent on an enable signal (F), the enable signale (F) being generated by the accounting unit (60) after completion of the debiting.
3. The postage meter machine according to claim 2, characterized in that the printer monitoring means (62) transmits print data to the printer (32) according to a printer control program (AS9) which is likewise predetermined in the form of electronic gates permanently linked to one another.
4. The postage meter machine according to one of the preceding claims, characterized in that at least a part of the printer monitoring means (62) and of the accounting unit (60) is implemented in a single integrated circuit (66).
5. The postage meter machine according to one of the preceding claims, characterized in that the integrated circuit (66) is contained in an encapsulated housing, preferably a cast housing (36).
6. The postage meter machine according to one of the preceding claims, characterized in that measures are provided for preventing transmission of further print data to the printer (32) upon removal of the cast mass.
7. The postage meter machine according to one of the preceding claims, characterized in that the postage fee data are stored in an ascending and/or a descending register,
   the value of the descending register being reduced dependent on the value of each postage stamp to be printed by this value, and
   the value of the ascending register being increased by this value.
8. The postage meter machine according to one of the claims 2 to 7, characterized in that the printer monitoring means (62) enables a transmission unit (112) which transmits print data to be transmitted to the printer (32).
9. The postage meter machine according to one of the claims 2 to 8, characterized in that the printer monitoring means (62) enables a clock unit (114) for generating a print clock signal.
10. The postage meter machine according to one of the claims 2 to 9, characterized in that the printer monitoring means (62) enables a drive unit (112) driving the printer (32) dependent on the print data.
11. The postage meter machine according to one of the claims 2 to 10, characterized in that the printer monitoring means (62) counts the print data transmitted to the printer (32).
12. The postage meter machine according to claim 11, characterized in that the printer monitoring means (62) generates an inhibit signal (S) after a predetermined number of print data has been transmitted.
13. The postage meter machine according to claim 11 or 12, characterized in that the accounting unit (60) prevents a back-calculation of postage fees dependent on the inhibit signal (S).
14. The postage meter machine according to one of the claims 11 to 13, characterized in that the printer monitoring means (62) generates a blocking signal after a predetermined maximum amount of transmitted data, said blocking signal preferably preventing further transmissions of print data to the printer (32).
15. A postage meter machine for franking postal matter,
    comprising a printer (32) for printing a postage stamp (10) onto the postal matter,
    a central controller (30) for controlling printing and peripheral components (42 to 46) of the postage meter machine,
    an accounting unit (60) for debiting postage fees,
    at least one non-volatile memory (68, 70) for storing postage fee data,
    and comprising a printer monitoring means (62),
    the accounting unit (60) accessing the postage fee data according to a predetermined control program (AS1 to AS8) and signalling a completed debiting to the printer monitoring means (62) by means of an enable signal (F), which is transmitted via at least one line (76) producing an electrical connection between the accounting unit and the printer monitoring means,
    and the printer monitoring means (62) being controlled via a printer control program (AS9) which only enables printing after receiving the enable signal (F),
    characterized in that
    essential electronic circuit elements of the accounting unit (60) and essential electronic circuit elements of the printer monitoring means (62) are implemented on a single user-specific integrated circuit (66) and that the line (76) is formed on the integrated circuit (66) as interal connecting line.
16. The postage meter machine according to claim 4, characterized in that at least one of the control programs (AS1 to AS10) is predetermined in the form of electronic gates permanently linked to one another.
17. The postage meter machine according to claim 15 or 16, characterized in that the printer monitoring means (62) enables a transmission unit (112) which transmits print data to be transmitted to the printer (32).
18. The postage meter machine according to one of the claims 15 to 17, characterized in that the printer monitoring means (62) enables a clock unit (114) for generating a print clock signal.
19. The postage meter machine according to one of the claims 15 to 18, characterized in that the printer monitoring means (62) generates an inhibit signal (S) after a predetermined number of transmitted print data.
20. The postage meter machine according to claim 19, characterized in that the accounting unit (60) prevents a back-calculation of postage fees dependent on the inhibit signal (S).
21. The postage meter machine according to one of the claims 15 to 20, characterized in that the printer monitoring means (62) generates a blocking signal after a predetermined maximum number of transmitted data, said blocking signal preferably preventing further transmissions of print data to the printer (32).
22. The postage meter machine according to one of the preceding claims, characterized in that the postage meter machine contains a further microprocessor (µP) with an internal volative main memory and an internal read-only memory (ROM) preferably provided with a read locking.

Images