VORRICHTUNG ZUM MISCHEN VON SUBSTANZEN DEVICE FOR MIXING SUBSTANCES
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Mischen von Sub¬ stanzen, insbesondere von leichtpasteusen bis hochpasteusen oder steifen Massen, mit den im Oberbegriff des Patentan¬ spruchs 1 aufgeführten Merkmalen.The invention relates to a device for mixing substances, in particular from light paste to high paste or rigid masses, with the features listed in the preamble of patent claim 1.
In vielen Anwendungsbereichen des Gewerbes und der Industrie werden Zweikomponentenmaterialien verwendet. Beispiele dafür εind schnell aushärtende Isolations- und Spachtelmassen, welche bei Bauten in Fugen, Zwischenräume und Risse gepresst werden, oder auch spezielle Zweikomponen¬ tenkleber, welche bei der Konstruktion von Gebäuden und Kunstbauten immer häufiger zur Verbindung von Bauteilen verwendet werden.Two-component materials are used in many fields of application in trade and industry. Examples of this are fast-curing insulation and fillers, which are pressed into joints, gaps and cracks in buildings, or special two-component adhesives, which are increasingly used to connect components in the construction of buildings and structures.
Ein weiteres Beispiel sind Zweikomponentendichtstoffe, wel¬ che bei Rohrleitungssanierungen in die Risse und Muffen der defekten Rohrleitungen eingepresst werden.Another example are two-component sealants, which are pressed into the cracks and sleeves of the defective pipelines during pipeline renovations.
Damit die Zweikomponentenmaterialien richtig aushärten und die maximale Festigkeit und Dichtigkeit erlangen, müssen die beiden Komponenten homogen miteinander vermischt werden. Nur so kann man erreichen, dass die beiden Komponenten in jeder kleinsten Volumeneinheit im stöchiometrisch richtigen Misch¬ verhältnis vorliegen, was für ein ungestörtes Aushärten des Zweikomponentenmaterials unerlässlich ist.In order for the two-component materials to harden properly and to achieve maximum strength and tightness, the two components must be mixed homogeneously. This is the only way to ensure that the two components are present in the stoichiometrically correct mixing ratio in every smallest unit of volume, which is essential for an undisturbed curing of the two-component material.
Das Mischen der beiden Komponenten wird zusätzlich er¬ schwert, wenn es sich bei den beiden Komponenten um hochpa- steuse oder sogar steife Massen handelt.Mixing the two components is additionally made more difficult if the two components are highly pasty or even rigid masses.
Gemäss dem heutigen Stand der Technik stehen für das Mischen von Zweikomponentenmaterialien die folgenden Vorrichtungen zur Verfügung:According to the current state of the art, the following devices are available for mixing two-component materials:
Man setzt zum Beispiel sogenannte Korbmischer ein. Beim Korbmischer handelt es sich um ein motorisch angetriebenes Mischwerkzeug, das aus einem Stab besteht, welcher am vor-
deren Ende ein propellerartiges Mischelement aufweist. Zum Mischen werden beide Materialkomponenten in einen grossen, oben offenen Behälter, zum Beispiel einen Kessel oder eine Wanne gegeben. Dann werden die beiden Materialkomponenten mit dem Mischwerkzeug gemischt. Dieses Gerät hat den Vor¬ teil, dass mit ihm grosse Materialmengen gemischt werden können. Aber auch dieses Gerät weist wesentliche Nachteile auf. Das Material wird durch das Mischwerkzeug verdrängt. Es wandert dadurch beim Mischen im Behälter, was zur Folge hat, dass gewisse Materialklumpen vom Mischwerkzeug gar nie er- fasst werden. Mit Hilfe des Korbmischers kann deshalb kein homogenes Gemisch hergestellt werden. Ein weiterer Nachteil besteht darin, dass sich das Material beim Mischen stark erwärmt. Dadurch wird die Topfzeit verkürzt. Das Zweikom¬ ponentenmaterial kann dann nur noch während einer sehr kur¬ zen Zeit ohne Qualitätsverlust verarbeitet werden. Nach¬ teilig ist auch, dass zur Reinigung des Behälters und des Mischwerkzeuges grosse Mengen von Lösungsmitteln eingesetzt werden müssen. Dabei gelangen regelmässig Lösungsmittel in die Kanalisation. Die Lösungsmittel verdunsten auch. Am Ort, wo die Lösungsmittel verwendet werden, besteht daher Explo¬ sionsgefahr. Auch die Entsorgung der Gebinde stellt eine zusätzliche Umweltbelastung dar.So-called basket mixers are used, for example. The basket mixer is a motor-driven mixing tool that consists of a rod that is attached to the the end of which has a propeller-like mixing element. For mixing, both material components are placed in a large, open container, for example a kettle or a tub. Then the two material components are mixed with the mixing tool. This device has the advantage that large quantities of material can be mixed with it. But this device also has significant disadvantages. The material is displaced by the mixing tool. As a result, it migrates in the container when mixing, which means that certain lumps of material are never picked up by the mixing tool. With the basket mixer it is therefore not possible to produce a homogeneous mixture. Another disadvantage is that the material heats up considerably when mixed. This shortens the pot life. The two-component material can then only be processed for a very short time without loss of quality. Another disadvantage is that large amounts of solvents have to be used for cleaning the container and the mixing tool. Solvents regularly get into the sewage system. The solvents also evaporate. There is therefore a risk of explosion at the location where the solvents are used. The disposal of the containers also represents an additional environmental burden.
Eine weitere bekannte Möglichkeit sind Rohrmischer. Ein sol¬ cher Rohrmischer besteht aus einem Kunststoffröhr, in wel¬ chem ein unbeweglicher Mischstab steckt. Der Mischεtab ist aus einer Vielzahl von schraubenförmigen Elementen zusam¬ mengesetzt. Jedes Element hat die Form einer doppelgängigen Schraube. Innerhalb eines Elementes drehen sich die Schrau¬ bengänge um 180°. Jedes Element wird oben und unten durch je eine streifenförmige Stirnfläche abgeschlossen, wobei jede Längεkante der oberen Stirnfläche mit je einer Längskante der unteren Stirnfläche in einer Ebene liegt. Die einzelnen Elemente sind 'über ihre Stirnflächen miteinander derartig verbunden, dasε εie eine gemeinsame Längsachse aufweisen, und um 90° gegeneinander versetzt sind. Die Stirnflächen
zweier aneinander angrenzender Elemente verlaufen also rechtwinklig zueinander. Die Schraubengänge zweier angren¬ zender Elemente, welche ineinander einmünden, weisen einen entgegengesetzten Drehsinn auf. Beide Komponenten des Zwei¬ komponentenmaterials werden durch die Schraubengänge des Miεchstabes gepresst. Innerhalb jedes Elementes fliesεt das Material entlang der beiden Schraubengänge nach unten. Bei jedem Wechsel von einem Element in das nächste wird das Material zu einem starken Richtungswechsel gezwungen. Beim Durchflusε des Materials durch den Rohrmischer entstehen da¬ durch Wirbel, die zu einer innigen Durchmischung der Mate¬ rialkomponenten führen.Another known possibility is tube mixers. Such a tube mixer consists of a plastic tube in which an immovable mixing rod is inserted. The mixing rod is composed of a large number of helical elements. Each element has the shape of a double-start screw. Within one element, the screw turns rotate through 180 °. Each element is closed at the top and bottom by a strip-shaped end face, each longitudinal edge of the upper end face lying in one plane with one longitudinal edge of the lower end face. The individual elements are connected to one another via their end faces in such a way that they have a common longitudinal axis and are offset from one another by 90 °. The end faces two adjacent elements run perpendicular to each other. The screw threads of two adjoining elements which open into one another have an opposite direction of rotation. Both components of the two-component material are pressed through the screw threads of the connecting rod. The material flows downwards along the two screw threads within each element. With each change from one element to the next, the material is forced to change direction strongly. When the material flows through the tube mixer, vortices are created which lead to an intimate mixing of the material components.
Die Praxis hat gezeigt, dass der Durchmesser solcher Rohr¬ mischer nicht beliebig gross gewählt werden darf. Der grösst mögliche Durchmesser beträgt etwa 16 Millimeter. Mit gröεse- ren Durchmesεern ist keine homogene Durchmischung mehr mög¬ lich, da bei so grossen Durchmessern die zur Durchmischung nötigen Materialwirbel nicht mehr auftreten. Diese zwangs¬ weise Begrenzung des Durchmesεers bedeutet aber, dass die Rohrmischer herkömmlicher Form für das Mischen gröεεerer Materialmengen ungeeignet εind. Sie eignen εich auch nicht zum Miεchen hochpasteuser oder εteifer Massen, da für solche Masεen der Flieεswiderstand in den herkömmlichen Rohrmi¬ schern wegen deren kleinen Durchmessern viel zu gross ist. Für das Mischen von solchen hochpasteusen bis steifen Massen wurden bisher teure Vorrichtungen verwendet. Wegen der hohen Kosten war man gezwungen, diese Vorrichtungen mehrmals zu verwenden. Um eine mehrmalige Verwendung zu ermöglichen, musste man diese Vorrichtungen nach jedem Gebrauch mit Lö- εungεmitteln vom Zweikomponentenmaterial reinigen. Dies war einerseitε sehr arbeitsaufwendig und andererseits wegen der Verwendung von Lösungsmitteln nicht sehr umweltfreundlich. Ausserdem konnten diese Vorrichtungen nie vollständig vom Zweikomponentenmaterial befreit werden, so dass sie schon verstopft und unbrauchbar waren, nachdem man sie nur wenige Male verwendet hatte. Diese Vorrichtungen haben εich daher
in der Praxiε wegen der hohen Koεten nicht bewährt.Practice has shown that the diameter of such tube mixers must not be chosen to be as large as desired. The largest possible diameter is approximately 16 millimeters. With larger diameters, homogeneous mixing is no longer possible, since with such large diameters the material swirls required for mixing no longer occur. However, this inevitable limitation of the diameter means that the tube mixers of conventional shape are unsuitable for mixing larger amounts of material. They are also unsuitable for mixing high-paste or rigid masses, since the flow resistance in conventional tube mixers is much too great for such masses because of their small diameters. Up to now, expensive devices have been used for mixing such high-paste to stiff masses. Because of the high cost, these devices were forced to be used several times. In order to enable repeated use, these devices had to be cleaned from the two-component material with solvents after each use. On the one hand, this was very labor-intensive and, on the other hand, not very environmentally friendly because of the use of solvents. Furthermore, these devices could never be completely freed of the two-component material, so that they were already clogged and unusable after being used only a few times. These devices therefore have themselves not proven in practice because of the high costs.
Aus der DE 32 08 462 AI ist eine Vorrichtung zum Mischen von Massen bekannt, die ein von den zu durchmischenden Massen durchεtrömteε Rohr aufweiεt, in dem mehrere axial abgeεtütz- te Strömungsleitelemente angeordnet sind. Das Rohr verjüngt sich zusammen mit den Strömungsleitelementen in der Strö¬ mungsrichtung. Die Strömungsleitelemente sind mit ihren Leitflächen im wesentlichen in Strö ungεrichtung der zu ver¬ mischenden Maεεen auεgerichtet. Bei dieεer Vorrichtung tre¬ ten jedoch durch den zunehmend engeren Querεchnitt inεbeson- dere bei hochpaεteuεen oder εteifen Maεεen im Inneren star¬ ke Drücke auf, so dasε die zu vermischenden Maεεen durch die Kompreεεionεwärme noch während deε Mischvorganges abzubinden beginnen. Ausεerdem wird die Durchmiεchung dadurch beein¬ trächtigt, dass die zu durchmischenden Masεen durch die Füh¬ rung in Radialrichtung deε Rohres nach aussen gedrängt wer¬ den bzw. gleichförmig fliesεen, so daεε kaum eine Durchmi¬ schung stattfindet. Deεhalb iεt eine nahezu homogene Durch¬ mischung auf einer relativ kurzen Rohrlänge nicht zu erzie¬ len.From DE 32 08 462 A1 a device for mixing masses is known, which has a tube through which the masses to be mixed flow, in which a plurality of axially supported flow guiding elements are arranged. The tube tapers together with the flow guide elements in the direction of flow. The flow guiding elements are aligned with their guiding surfaces essentially in the flow direction of the dimensions to be mixed. In the case of this device, however, the increasingly narrow cross-section, particularly in the case of high-pass or rigid dimensions, gives rise to strong internal pressures, so that the masses to be mixed start to set by the heat of compression even during the mixing process. In addition, the mixing is adversely affected by the fact that the masses to be mixed are pushed outwards or flow uniformly by the guide in the radial direction of the pipe, so that mixing is hardly carried out. It is therefore not possible to achieve almost homogeneous mixing on a relatively short tube length.
Aus der DE 35 42 522 AI ist ein Handgerät zum Mischen und Abgeben von Zweikomponenten-Masεen bekannt, das eine durch¬ gehende Förderwendel enthält, die innerhalb eines Rohres über einen Motor angetrieben rotiert. Eine flüssige und eine relativ feste Komponente der Zweikomponenten-Masεen werden in diese Förder- und Durchmischungseinrichtung eingeführt und anschliessend durch die Bewegung der Förderwendel in Richtung auf einen Düsenabschnitt des bekannten Handgerätes gefördert und dabei durchmischt. Das bekannte Handgerät ist nur für zu durchmischende Maεεen geeignet, von denen minde¬ εtenε eine relativ flüεεig iεt, und die zu durchmiεchenden Maεεen leicht in eine homogene Mischung zu überführen sind. Jedoch treten hier die oben angesprochenen Probleme auf, dasε die durch das Rohr mit der Förderwendel verkörperte
Miεchkammer nur unter Verwendung grösserer Mengen Lösungs¬ mittel zu reinigen ist. Zudem ist die Anwendbarkeit des bekannten Handgerätes dadurch εtark eingeεchränkt, daεs mindestens eine der Komponenten flüsεig εein muεε. Auch treten hier die zu dem Rohr radial nach auεεen gerichteten Kräfte auf, die dem Durchmiεchungεvorgang entgegenwirken.From DE 35 42 522 A1 a hand-held device for mixing and dispensing two-component materials is known which contains a continuous conveying spiral which rotates driven within a tube by a motor. A liquid and a relatively solid component of the two-component masses are introduced into this conveying and mixing device and then conveyed by the movement of the conveying spiral in the direction of a nozzle section of the known hand-held device and mixed in the process. The known hand-held device is only suitable for masses to be mixed, of which at least one is relatively fluid, and the masses to be mixed can easily be converted into a homogeneous mixture. However, the problems mentioned above occur here, which are embodied by the tube with the conveying spiral Miεchkammer can only be cleaned using larger amounts of solvent. In addition, the applicability of the known hand-held device is severely restricted by the fact that at least one of the components must be liquid. The forces directed radially outward to the tube also occur here, which counteract the mixing process.
Auε der EP 0 280 645 Bl iεt eine Vorrichtung zum Auεpreεεen und doεierten Abgeben von fliessfähigen Mehrkomponenten- Massen unter Einwirkung eines Treibmittels bekannt, bei der das Treibmittel die Komponenten der Masεe bewegt, indem die Komponenten enthaltende flexible Beutel durch daε Treibmit¬ tel zuεammengepreεεt werden. Durch den auftretenden Druck werden die verεchiedenen Komponenten der Maεse in einen nicht näher beεchriebenen Auspresεεtutzen mit Mischelemen- ten hineinbefördert. Soweit der genannten Druckεchrift zu entnehmen ist, können nur fliesεfähige Maεεen verarbeitet werden, d.h., daεs die Verarbeitung von auch nur leicht pasteusen Maεεen kaum möglich ist.EP 0 280 645 discloses a device for expressing and dispensing flowable multicomponent compositions under the action of a propellant, in which the propellant moves the components of the mass by compressing the flexible bags containing the components by the propellant. As a result of the pressure occurring, the various components of the mass are conveyed into a press-fit connector with mixing elements, which is not described in more detail. As far as it can be gathered from the cited publication, only flowable dimensions can be processed, i.e. the processing of even slightly paste-like dimensions is hardly possible.
Aus der US 4,767,026 iεt eine Vorrichtung gemäss der Gattung des Patentanspruchs 1 bekannt. Auf hier tritt das Problem auf, dass die zu durchmischenden Masεen durch eine radial εenkrecht zur Strömungεrichtung nach auεεen gerichtete Kraft an die Wandung der Rohreε gepreεεt werden, wodurch die Durchmiεchung εtark beeinträchtigt wird, da der Fluεε der Maεεen homogen iεt.From US 4,767,026 a device according to the preamble of claim 1 is known. The problem arises here that the masses to be mixed are pressed against the wall of the tubes by a force directed radially perpendicular to the direction of flow, as a result of which the mixing is severely impaired, since the flow of the masses is homogeneous.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, die Nachteile deε oben erörterten Standes der Technik weitgehend vermeidet; insbesondere stellt sich die Erfindung die Aufgabe, eine Vorrichtung zu schaffen, welche sich für das Mischen von leichtpasteusen bis zu hochpasteu- sen oder εteifen Maεεen eignet, die Verarbeitung von groεεen Materialmengen erlaubt und ausserdem so kostengünεtig her- εtellbar iεt, dass sie nach einmaligem Gebrauch fortgeworfen werden kann.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäεs mit Hilfe der Ausbildungs¬ merkmale nach dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 gelöst.The invention has for its object to provide a device which largely avoids disadvantages of the prior art discussed above; In particular, the object of the invention is to create a device which is suitable for mixing light pastes to highly pasteous or rigid materials, which allows the processing of large quantities of material and which can also be produced at low cost so that it can be produced after a single use can be thrown away. The object is achieved according to the invention with the aid of the training features according to the characterizing part of patent claim 1.
Die Vorrichtung, welche Gegenstand der Erfindung ist, be¬ steht auε einem Kunststoffrohr, in welchem ein speziell aus¬ gebildeter, unbeweglicher Mischεtab εitzt. Das pasteuse bis steife Zweikomponentenmaterial wird zum Mischen durch das Kunststoffrohr hindurchgepresεt. Der Miεchstab ist derartig ausgebildet, dasε daε Zweikomponentenmaterial auch bei groε- sen Durchmessern des Kunststoffrohrs homogen durchmischt wird. Er besteht in unserem Beispiel aus zwölf Elementen, welche die Form einer doppelgängigen Schraube aufweisen. Die Drehung dieser Schraube in einem Element entspricht 180°. Jedeε Element ist gegenüber den beiden angrenzenden Elemen¬ ten um 90° versetzt. In den Schraubengängen jedes Elementes sind Umlenkflügel angebracht, welche daε paεteuεe biε εteife Zweikomponentenmaterial von der Rohrwand gegen die Rohrmitte hin umlenken. Dadurch treten trotz der grossen Rohrdurchmes¬ ser die für eine homogene Durchmiεchung notwendigen Materi¬ alwirbel auf. Dank der niedrigen Herstellungskoεten iεt die Vorrichtung für den einmaligen Gebrauch geeignet. Die Er¬ findung iεt unter anderem in den Zeichnungen erläutert. Es zeigen:The device, which is the subject of the invention, consists of a plastic tube in which a specially designed, immovable mixing rod is seated. The paste-like to stiff two-component material is pressed through the plastic tube for mixing. The mixing rod is designed such that the two-component material is mixed homogeneously even with large diameters of the plastic tube. In our example, it consists of twelve elements that have the shape of a double-start screw. The rotation of this screw in one element corresponds to 180 °. Each element is offset by 90 ° with respect to the two adjacent elements. Deflection vanes are attached in the screw flights of each element, which deflect the matching bi-rigid two-component material from the pipe wall towards the pipe center. As a result, despite the large pipe diameter, the material vortices necessary for homogeneous mixing occur. Thanks to the low manufacturing costs, the device is suitable for single use. The invention is explained, inter alia, in the drawings. Show it:
Fig. 1 Seitenansicht eines MischstabeεFig. 1 side view of a Mischstabeε
Fig. 2 Seitenansicht zweier angrenzender Elemente eines Mischstabes. Die Stirnflächenkanten der Elemente zeigen genau in die Richtung des Betrachters bzw. verlaufen rechtwinklig zu dieser Richtung.Fig. 2 side view of two adjacent elements of a mixing rod. The end face edges of the elements point exactly in the direction of the viewer or run at right angles to this direction.
Fig. 3 Seitenansicht zweier angrenzender Elemente des Miεchεtabeε. Die Stirnflächenkanten der Elemente verlaufen εchräg zur Blickrichtung deε Betrachters.
Fig. 4 Aufsicht auf zwei angrenzende Elemente eineε .Misch- εtabeεFig. 3 side view of two adjacent elements of the Miεchεtabeε. The end face edges of the elements run obliquely to the viewing direction of the viewer. Fig. 4 top view of two adjacent elements of a .mixing
Fig. 5 Seitenansicht eines Mischstabeε. Der Flieεεweg des Zweikomponentenmaterialε ist eingezeichnet.Fig. 5 side view of a Mischstabeε. The flow path of the two-component material is shown.
Die Mischvorrichtung besteht, wie oben bereits erwähnt, aus einem Kunststoffrohr 2, in welchem formschlüεεig ein spe- ziell auεgebildeter Miεchstab 1 fixiert iεt (vgl. Fig. 1). Der Miεchstab 1 ist ebenfalls aus Kunststoff gefertigt. Er besteht aus einer Vielzahl einzelner Elemente 3, welche die Form einer doppelgängigen Schraube aufweisen. Die Schraube dreht sich innerhalb eines Elementes 3 um 180°. Die beiden Schraubengänge 4 eines Elementes 3 werden durch eine geeig¬ net gebogene Elementwand 5 gebildet. Sie winden sich um die zentrale Längsachse 7 des Elementes 3. Die oberen und unte¬ ren Stirnflächen 6 der Elementwand 5 sind rechteckförmig und langgezogen. Ihre Länge definiert den Durchmesser eines Elementes 3. Der Durchmesser eines Elementes 3 entspricht dem Innendurchmesser des Kunststoffrohres 2. Je eine Längs- kante 8 der oberen Stirnfläche 6 einer Elementwand 5 liegt mit je einer Längskante 8 der unteren Stirnfläche 6 in einer Ebene. Die beiden schmalen Seitenflächen 9 der Elementwand 5 berühren die Innenseite des Kunεtεtoffrohreε 2, wenn der Miεchstab 1 in dieseε eingefügt iεt. Die Schraubengänge 4 εind dann gegen auεsen durch die Wand 10 des Kunstεtoffroh¬ res 2 abgeschloεεen (vgl. Fig. 2).As already mentioned above, the mixing device consists of a plastic tube 2, in which a specially designed rod 1 is positively fixed (cf. FIG. 1). The Miεchstab 1 is also made of plastic. It consists of a large number of individual elements 3, which have the shape of a double-start screw. The screw rotates 180 ° within an element 3. The two screw turns 4 of an element 3 are formed by a suitably curved element wall 5. They wind around the central longitudinal axis 7 of the element 3. The upper and lower end faces 6 of the element wall 5 are rectangular and elongated. Their length defines the diameter of an element 3. The diameter of an element 3 corresponds to the inside diameter of the plastic tube 2. One longitudinal edge 8 of the upper end face 6 of an element wall 5 lies in one plane with one longitudinal edge 8 of the lower end face 6. The two narrow side surfaces 9 of the element wall 5 touch the inside of the plastic tube 2 when the rod 1 has been inserted into it. The screw threads 4 are then closed off from the outside by the wall 10 of the plastic tube 2 (cf. FIG. 2).
Die Elemente 3 eineε Mischstabes 1 sind an den Stirnflächen 6 der Elementwände 5 derartig miteinander verbunden, dass ihre zentralen Längsachεen 7 in einer Linie liegen und zu¬ sammen die Längεachεe 11 des Miεchstabes 1 bilden. Jedes Element 3 ist gegenüber dem angrenzenden Element 3 oder den beiden angrenzenden Elementen 3 um 90° versetzt. Die Längs¬ kanten 8 der Elementwandstirnflächen 6 zweier benachbarter Elemente 3 verlaufen also rechtwinklig zueinander. In der Praxis hat eε sich erwiesen, dass die zu mischenden
pasteusen biε steifen Massen in Rohrmischern mit grossen Durchmessern dazu tendieren, gegen ausεen zu flieεsen, d.h. sich in den Schraubengängen entlang der Rohrwand zu bewegen. Daraus resultiert eine allzu regelmäsεige Strömung ohne Wir¬ bel, welche kein homogeneε Durchmiεchen der paεteuεen biε steifen Maεεen bewirken kann.The elements 3 of a mixing rod 1 are connected to one another on the end faces 6 of the element walls 5 such that their central longitudinal axes 7 lie in a line and together form the longitudinal axis 11 of the mixing rod 1. Each element 3 is offset from the adjacent element 3 or the two adjacent elements 3 by 90 °. The longitudinal edges 8 of the element wall end faces 6 of two adjacent elements 3 thus run at right angles to one another. In practice, it has been found that those to be mixed Pasteuses to stiff masses in tube mixers with large diameters tend to flow towards the outside, ie to move in the screw threads along the tube wall. This results in an overly regular flow without vortex, which cannot bring about a homogeneous mixing of the matching and rigid dimensions.
Der Mischstab 1 bei der vorgeschlagenen Mischvorrichtung ist nun derartig ausgebildet, dasε eine regelmässige Material- εtrömung entlang der Rohrwand 10 verhindert wird. In den Schraubengängen 4 der Elemente 3 εind Umlenkflügel 12 angeordnet, welche daε zu miεchende Material von der Rohr¬ wand 10 gegen die Rohrmitte drängen.The mixing rod 1 in the proposed mixing device is now designed such that a regular material flow along the tube wall 10 is prevented. Deflection vanes 12 are arranged in the screw threads 4 of the elements 3, which force the material to be mixed from the tube wall 10 against the tube center.
Bei einer bevorzugten Auεbildungεart εind die Umlenkflügel 12 sägezahnförmig (vgl. Fig. 3 und 5). Sie weiεen zwei drei- eckförmige Seitenflächen 13 auf, welche annähernd parallel zueinander verlaufen. Zwiεchen den beiden Seitenflächen 13 verläuft von Kante 14 zu Kante 14 je eine Stirnfläche 15, 16, 17 (vgl. Fig. 4 und 5).In a preferred embodiment, the deflection vanes 12 are sawtooth-shaped (see FIGS. 3 and 5). They have two triangular side surfaces 13 which run approximately parallel to one another. An end face 15, 16, 17 runs between the two side faces 13 from edge 14 to edge 14 (cf. FIGS. 4 and 5).
Die Umlenkflügel 12 εind entlang der beiden εchmalen, ge¬ krümmten Seitenflächen 9 der Elementwand 5 angeordnet. In jedem Schraubengang 4 eines Elementes 3 befinden sich zwei Umlenkflügel 12. Sie sind derartig positioniert, dass ihre längste Stirnfläche 15 mit einer der Seitenflächen 9 der Elementwand 5 bündig ist (vgl. Fig. 3). An ihrer kürzesten Stirnfläche 16 sind die Umlenkflügel 12 mit der schrauben¬ artig gebogenen Oberfläche 18 der Elementwand 5 verbunden (vgl. Fig. 4). Die dritte Stirnfläche 17 εchaut gegen die Mitte deε Schraubenganges 4. Die Umlenkflügel 12 sind gegen¬ über der Elementwandoberfläche 18 geneigt. Ihre Seitenflä¬ chen 13 schliessen mit der Elementwandoberfläche 18 einen Winkel von etwa 80° bzw. 110° ein. Der Winkel zwiεchen den Kanten der kürzeεten Stirnwand 16 der Umlenkflügel 12 und der angrenzenden Kante 21 der Elementwandεeitenflache 9 be¬ trägt etwa 50° bzw. 130°. Der Krümmungεradius der längsten, gebogenen Stirnwand 15 der Umlenkflügel 12 ist derartig ge¬ wählt, dasε die Stirnwand 15 an der Innenseite der Rohrwand
10 anliegt, wenn der Mischεtab 1 ins Kunststoffrohr 2 -einge¬ steckt ist.The deflection wings 12 are arranged along the two narrow, curved side surfaces 9 of the element wall 5. In each screw thread 4 of an element 3 there are two deflection vanes 12. They are positioned in such a way that their longest end face 15 is flush with one of the side faces 9 of the element wall 5 (cf. FIG. 3). At its shortest end face 16, the deflection vanes 12 are connected to the screw-like curved surface 18 of the element wall 5 (cf. FIG. 4). The third end face 17 looks towards the center of the screw passage 4. The deflection wings 12 are inclined relative to the element wall surface 18. Their side surfaces 13 enclose an angle of approximately 80 ° or 110 ° with the element wall surface 18. The angle between the edges of the shortest end wall 16 of the deflection vanes 12 and the adjoining edge 21 of the element wall side surface 9 is approximately 50 ° or 130 °. The radius of curvature of the longest, curved end wall 15 of the deflection vanes 12 is selected such that the end wall 15 is on the inside of the tube wall 10 is present when the mixing rod 1 is inserted into the plastic tube 2.
Grob gesagt ragen die Umlenkflügel 12 also von der Rohrwand 10 aus in die Schraubengänge 4 hinein.Roughly speaking, the deflection vanes 12 thus protrude from the tube wall 10 into the screw threads 4.
Die Befestigungsεtellen der Umlenkflügel 12 befinden εich ein Viertel der Elementhöhe unterhalb oder oberhalb einer Elementwandεtirnflache 6.The attachment points of the deflection wings 12 are located a quarter of the element height below or above an element wall face 6.
Für die Umlenkflügel 12 εind zwei unterschiedliche Anord¬ nungsarten vorgesehen. Bei der ersten Anordnungεart εind die beiden oberen Umlenkflügel 12 eines Elementes 3 gegen oben und die beiden unteren Umlenkflügel 12 gegen unten gerich¬ tet. Bei der zweiten Anordnungsart zeigen die beiden oberen Umlenkflügel 12 eines Elementes 3 gegen unten und die beiden unteren Umlenkflügel 12 eines Elementes 3 gegen oben. Innerhalb eineε Miεchεtabeε folgen εich abwechεlungsweise Elemente 3 mit der ersten und Elemente 3 mit der zweiten Anordnungsart der Umlenkflügel 12.Two different types of arrangement are provided for the deflection vanes 12. In the first type of arrangement, the two upper deflection vanes 12 of an element 3 are directed toward the top and the two lower deflection vanes 12 are directed toward the bottom. In the second type of arrangement, the two upper deflection vanes 12 of an element 3 point towards the bottom and the two lower deflection vanes 12 of an element 3 point upwards. Elements 3 with the first and elements 3 with the second type of arrangement of the deflection vanes 12 alternate within a single step.
Der Mischstab 1 ist in das Kunststoffrohr 2 hineingesteckt. Damit es nicht nach unten aus dem Kunstεto frohr 2 hinauε- rutεchen kann, ist dieseε an εeiner unteren Stirnseite mit einem nach innen gerichteten Flansch 19 versehen, an welchem der Mischεtab 1 ansteht. An der oberen Stirnseite ist das Kunststoffrohr 2 mit einem nach ausεen gerichteten Flansch 20 versehen. Er dient zu Befestigung der Mischvorrichtung an einem Materialzuführrohr.The mixing rod 1 is inserted into the plastic tube 2. So that it cannot slide down out of the plastic tube 2, this is provided on its lower end face with an inwardly directed flange 19 against which the mixing rod 1 abuts. On the upper end face, the plastic tube 2 is provided with a flange 20 directed outwards. It is used to attach the mixing device to a material feed pipe.
Die Praxis hat gezeigt, dass der Mischεtab 1 zur Erreichung einer genügend guten Durchmischung der Materialkomponenten mindestenε zwölf Elemente 3 umfassen musε. Der Miεchvorgang geht folgendermaεεen vor εich: Die beiden Komponenten der hochpaεteuεen bis steifen Massen werden im stöchiometrisch richtigen Mengenverhältnis oben in das Kunststoffrohr 2 hineingepreεεt. Das Material dringt in die beiden Schraubengänge 4 des obersten Elementes 3 ein und wandert in den beiden Schraubengängen 4 nach unten. Dabei hat es die Tendenz, entlang der Auεεenεeiten der Schrauben¬ gänge 4 zu flieεεen. In den äuεεeren Bereichen der Schrau-
bengänge 4 trifft eε jedoch auf die Umlenkflügel 12, .welche das Material ins Zentrum des Rohres 2 zurückdrängen. Dadurch entstehen im Material Wirbel, die zu einer homogenen Durch¬ mischung des Materials führen. Beim Wechsel vom ersten ins zweite Element 3 wird das Material zu einem Richtungswechεel gezwungen, da der Drehεinn der Schraubengänge 4 zweier be¬ nachbarter Elemente 3 entgegengesetzt ist. Auch hier ent¬ stehen Materialwirbel, die zur Durchmischung des Materials führen.Practice has shown that the mixing rod 1 must comprise at least twelve elements 3 in order to achieve sufficient mixing of the material components. The mixing process proceeds as follows: The two components of the high-pass to stiff masses are pressed into the plastic tube 2 at the top in a stoichiometrically correct ratio. The material penetrates the two screw threads 4 of the top element 3 and migrates downward in the two screw threads 4. It has a tendency to flow along the outside of the screw threads 4. In the outer areas of the screw However, passages 4 meet the deflection vanes 12, which push the material back into the center of the tube 2. This creates vortices in the material which lead to a homogeneous mixing of the material. When changing from the first to the second element 3, the material is forced to change direction, since the direction of rotation of the screw threads 4 is opposite to two neighboring elements 3. Material vortices also arise here, which lead to the mixing of the material.
Das Material durchläuft in dieser Art und Weise sämtliche Elemente 3 der Mischvorrichtung und verläsεt dieεe homogen gemischt durch die untere Stirnseite des Kunststoffrohres 2. Die vorgeschlagene Miεchvorrichtung weiεt gegenüber den bisherigen Mischvorrichtungen wesentliche Vorteile auf. Dank der Umlenkflügel 12 am Mischεtab 1 wird in der vorge¬ schlagenen Mischvorrichtung trotz der grossen Durchmesεer eine ideale Strömung erreicht, welche eine derart gute Ver- miεchung der hochpaεteusen bis steifen Materialkomponenten bewirkt, dasε auch in der kleinεten Volumeneinheit daε εtö- chiometrisch richtige Mischverhältnis beider Komponenten auftritt. Eine so gute, homogene Durchmischung war mit her¬ kömmlichen Rohrmischern nur erreichbar, wenn ihr Durchmesser kleiner als 16 mm betrug. In so kleinen Rohrmischern Hes¬ sen sich aber wegen den Fliesεwiderεtandeε keine hochpaεteu- εen biε εteifen Maεεen verarbeiten. Auεεerdem waren εie nur für das Mischen kleiner Materialmengen geeignet. Mit Korbmischern konnte keine homogene Durchmischung er¬ reicht werden. Das Material wurde beim Mischen auch viel zu stark erwärmt, so dasε der Bindungεvorgang bereitε während deε Mischens eintrat und daε Material nachher nur noch εchlecht verarbeitet werden konnte. Beim Mischen in der vor¬ geschlagenen Mischvorrichtung .erfährt daε Material nur eine geringe Erwärmung.In this way, the material passes through all the elements 3 of the mixing device and leaves it homogeneously mixed through the lower end face of the plastic tube 2. The proposed mixing device has significant advantages over the previous mixing devices. Thanks to the deflecting vanes 12 on the mixing rod 1, an ideal flow is achieved in the proposed mixing device, despite the large diameters, which causes such a good mix of the high-viscosity to rigid material components that the mixing ratio of the two is correct in the smallest volume unit Components occurs. Such good, homogeneous mixing could only be achieved with conventional tube mixers if their diameter was less than 16 mm. In such small tube mixers, however, because of the flow resistance, no high-precision, stiff dimensions can be processed. In addition, they were only suitable for mixing small amounts of material. No homogeneous mixing could be achieved with basket mixers. The material was also heated too much during mixing, so that the binding process already occurred during the mixing and the material could then only be processed poorly. When mixing in the proposed mixing device, the material undergoes only a slight heating.
Bei der Verwendung von Korbmischern mussten die eingesetzten Geräte nach jedem Gebrauch mit Lösungsmitteln gereinigt wer¬ den. Dies iεt zeitaufwendig und nicht εehr umweltfreundlich.
Die Herεtellungεkosten der vorgeschlagenen Mischvorrichtung sind so niedrig, daεε die Miεchvorrichtung nach einmaligem Gebrauch weggeworfen werden kann. Dieε iεt auch der grosse Vorteil gegenüber den bisher verwendeten teuren Vorrichtun¬ gen, welche aus Kostengründen mehrmals verwendet werden mussten.When using basket mixers, the equipment used had to be cleaned with solvents after each use. This is time consuming and not very environmentally friendly. The manufacturing costs of the proposed mixing device are so low that the mixing device can be thrown away after a single use. This is also the great advantage over the previously used expensive devices, which had to be used several times for cost reasons.
Die vorgeεchlagenen Mischvorrichtungen können nach dem Ge¬ brauch bedenkenlos zum Hausmüll gegeben werden. Zur Her¬ stellung werden ausschliesεlich εchadstoffarm verbrennbare Kunststoffe verwendet. Die Verwendung von Lösungεmittel für die Reinigung entfällt. Bei der- vorgeεchlagenen Miεchvor¬ richtung iεt daε Problem der Entεorgung also gelöst. Die vorgeschlagene Miεchvorrichtung iεt sehr einfach in der Handhabung. Es muss lediglich darauf geachtet werden, daεs die Komponenten, welche miteinander gemischt werden sollen, eine ähnliche Viskosität aufweisen. Innerhalb des Rohres besteht ein grosser Druckabfall. Auch wenn das Material oben mit einem Druck von 20 bar inε Rohr gepreεεt wird, ist das Material am unteren Ende des Rohrε praktiεch nicht mehr unter Druck.The proposed mixing devices can be safely added to household waste after use. Only low-pollutant combustible plastics are used for the production. The use of solvents for cleaning is eliminated. With the proposed mixing device, the problem of disposal is thus solved. The proposed mixing device is very easy to use. It is only necessary to ensure that the components which are to be mixed with one another have a similar viscosity. There is a large drop in pressure inside the pipe. Even if the material is pressed into the pipe at a pressure of 20 bar above, the material at the lower end of the pipe is practically no longer under pressure.
Die vorgeεchlagene Miεchvorrichtung kann universell in allen Anwendungsgebieten verwendet werden, wo grössere Mengen von Zweikomponentenmaterial und/oder hochpasteuses bis steifes Zweikomponentenmaterial gemischt werden usε.
The proposed mixing device can be used universally in all areas of application where large amounts of two-component material and / or highly pasteous to rigid two-component material are mixed, etc.