EP0620296A1 - Sliding guide for a carding machine with moving flats - Google Patents

Abstract

A plastic strip (50) on the flexible bow (34) forms a sliding guide for the bars (29) of the flat in their working position. The plastic element is fastened to the bow (34) outside the working range of the bars of the flat. The guide of the bars of the flat at the entry point is designed in such a way that no load peaks are generated in the plastic element. <IMAGE>

Description

Diese Erfindung bezieht sich auf die Gleitführung, die in der Wanderdeckelkarde zur Führung der Deckelstäbe in ihren Arbeitsstellungen vorgesehen ist.This invention relates to the sliding guide which is provided in the revolving flat card for guiding the flat bars in their working positions.

Stand der TechnikState of the art

Der nächstliegende Stand der Technik ist in DE-A-3907396 (US4955111) und DE-A-4108921 festgehalten worden. Gemäss diesen Vorschlägen wird jede Gleitführung durch ein auf den Flexibelbogen vorgesehenes Kunststoffelement gebildet.The closest prior art has been recorded in DE-A-3907396 (US4955111) and DE-A-4108921. According to these proposals, each sliding guide is formed by a plastic element provided on the flexible arch.

In den vorerwähnten Vorschlägen wird das Kunststoffelement nicht nur auf den Flexibelbogen vorgesehen, sondern es umschlingt auch zum Teil die Zahnriemenräder, welche die Dekkelstäbe an den Enden der Gleitführung umlenken. Die durch die Deckelstäbe auf dem Kunststoffelement erzeugten Zugkräfte wirken sich deswegen als Umschlingungsdruck an den Zahnriemenrädern aus, was die spezielle Lösung nach DE-A-4108921 hervorgerufen hat.In the aforementioned proposals, the plastic element is not only provided on the flexible bend, but also partially wraps around the toothed belt wheels, which deflect the cover bars at the ends of the sliding guide. The tensile forces generated by the flat bars on the plastic element therefore act as wrap pressure on the toothed belt wheels, which has caused the special solution according to DE-A-4108921.

Die Umschlingung der Zahnriemenräder ist für die Funktion der Gleitführung an und für sich ohne Bedeutung. Sie entsteht in den vorerwähnten Vorschlägen aus anderen Gründen, nämlich weil die Deckelstäbe an den Antriebsriemen nicht befestigt sind, so dass sie ohne eine Führung um die Umlenkrollen (Zahnriemenräder) aus dem Deckelfördersystem herausfallen könnten. Auf eine solche Umschlingung kann verzichtet werden, wo die Deckelstäbe derart an die Zugmittel (Riemen, Ketten ...) befestigt sind, dass sie jederzeit und an allen Stellen durch dieses Mittel befördert werden. Die Gestaltung der Gleitführung lässt sich dann vereinfachen. Es ist die Aufgabe dieser Erfindung, in einem ersten Aspekt eine solche Vereinfachung vorzuschlagen und in weiteren Aspekten das Konzept des Kunststoffelementes als Gleitführung in einer vorteilhaften Art und Weise weiterzuentwickeln.The wrapping of the toothed belt wheels is in itself of no importance for the function of the sliding guide. It arises in the aforementioned proposals for other reasons, namely because the flat bars are not fastened to the drive belt, so that they could fall out of the lid conveyor system without a guide around the deflection pulleys (toothed belt wheels). Such wrapping can be dispensed with where the flat bars are attached to the traction means (belts, chains ...) in such a way that they are conveyed by this means at all times and in all places. The design of the sliding guide can then be simplified. It is the object of this invention to propose such a simplification in a first aspect and in further aspects to further develop the concept of the plastic element as a sliding guide in an advantageous manner.

Die Erfindung, Aspekt 1The invention, aspect 1

Die Erfindung sieht im vorerwähnten ersten Aspekt ein Deckelstabfördersystem für eine Wanderdeckelkarde vor, wobei die Deckelstäbe am Zugmittel derart befestigt sind, dass die Deckelstäbe an allen Stellen durch das Zugmittel befördert werden, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Kunststoffelement auf jeden Führungsbogen der Karde derart befestigt ist, dass die Deckelstäbe in ihren Arbeitsstellungen von den Kunststoffelementen geführt werden, wobei an der Einlaufstelle, wo die Deckelstäbe in Berührung mit den Kunststoffelementen gebracht werden, die Deckelstabführung derart gestaltet wird, dass keine Belastungsspitzen an den Kunststoffelementen entstehen. Die Deckelstabführung an der Einlaufstelle kann derart gestaltet werden, dass sich die Berührungsflächen der Deckelstäbe der Führungsfläche eines Kunststoffelementes in einer Richtung nahezu tangential zur Krümmung der Führungsfläche annähern.The invention provides, in the aforementioned first aspect, a flat bar conveyor system for a revolving flat card, the flat bars being fastened to the traction means in such a way that the flat bars are conveyed through the traction means at all points, characterized in that at least one plastic element is fastened in this way to each guide bow of the card that the flat bars are guided in their working positions by the plastic elements, the flat bar guide being designed at the entry point where the flat bars are brought into contact with the plastic elements in such a way that no load peaks occur on the plastic elements. The flat bar guide at the entry point can be designed such that the contact surfaces of the flat bars approach the guide surface of a plastic element in a direction almost tangentially to the curvature of the guide surface.

Die Befestigung des Kunststoffelementes am Bogen liegt vorzugsweise ausserhalb des Bereiches, wo die Deckelstäbe vom Kunststoffelement geführt werden, was die Zugänglichkeit der Befestigung wesentlich verbessert.The attachment of the plastic element to the arch is preferably outside the area where the flat bars are guided by the plastic element, which significantly improves the accessibility of the attachment.

Das Anlegen der Deckelstäbe an das Kunststoffelement ohne Belastungsspitzen wird vorzugsweise ohne spezielle Bildung der Deckelstäbe selber erzielt. Dies kann z.B. dadurch erfolgen, dass ein Einlaufelement vorgesehen ist, welches sich am Kunststoffelement anschliesst. Die Führung der Deckelstäbe durch das Zugmittel kann aber derart genau sein, dass die gewünschte Wirkung sowohl ohne spezielle Ausbildung der Deckelstäbe als auch ohne ein zusätzliches Führungselement erreicht wird.The application of the flat bars to the plastic element without load peaks is preferably achieved without special formation of the flat bars themselves. This can be done, for example, by providing an inlet element that connects to the plastic element. The guiding of the flat bars through the traction means can, however, be so precise that the desired effect both without special training of the Flat bars as well as without an additional guide element is achieved.

Die Erfindung, weitere AspekteThe invention, further aspects

Die Deckelstäbe üben Reibkräfte auf ein längliches Kunststoffelement aus. Diese Reibkräfte wirken sich einerseits im Verschleiss des Kunststoffelementes, andererseits in der Zugkraft im Kunststoffelement aus. Diese Aussagen gelten sowohl in den Fällen, wo das Kunststoffelement eine Umlenkrolle umschlingt als auch in den Fällen, wo keine Umschlingung vorgesehen ist.The flat bars exert frictional forces on an elongated plastic element. These frictional forces act on the one hand in the wear of the plastic element, on the other hand in the tensile force in the plastic element. These statements apply both in the cases where the plastic element wraps around a deflection roller and in the cases where no wrapping is provided.

In einem zweiten Aspekt sieht die Erfindung ein Kunststoffelement als Gleitführung für die Deckelstäbe einer Wanderdeckelkarde vor, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel vorgesehen sind, um ein Signal zu erzeugen, wenn der Verschleiss am Kunststoffelement ein vorbestimmtes Mass übersteigt.In a second aspect, the invention provides a plastic element as a sliding guide for the flat bars of a revolving flat card, characterized in that means are provided to generate a signal when the wear on the plastic element exceeds a predetermined amount.

In einem dritten Aspekt sieht die Erfindung ein Kunststoffelement als Gleitführung für die Deckelstäbe einer Wanderdeckelkarde vor, dadurch gekennzeichnet, dass das Element derart mit einem Träger verbunden ist, dass die Zugkräfte an keiner Stelle im Kunststoffelement ein vorbestimmtes Mass übersteigen.In a third aspect, the invention provides a plastic element as a sliding guide for the flat bars of a revolving flat card, characterized in that the element is connected to a carrier in such a way that the tensile forces at no point in the plastic element exceed a predetermined dimension.

In einem vierten Aspekt sieht die Erfindung ein Kunststoffelement als Gleitführung für die Deckelstäbe einer Wanderdeckelkarde vor, dadurch gekennzeichnet, dass ein längliches Kunststoffelement durch eine Mehrzahl von einzeln auswechselbaren Gliedern zusammengesetzt ist.In a fourth aspect, the invention provides a plastic element as a sliding guide for the flat bars of a revolving flat card, characterized in that an elongated plastic element is composed by a plurality of individually interchangeable links.

In einem fünften Aspekt sieht die Erfindung eine Wanderdeckelkarde vor, die einen Flexibelbogen zur Führung der Deckelstäbe während ihres Laufes durch den Arbeitsbereich aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleitfläche auf dem Flexibelbogen durch eine Mehrzahl von Einzelelementen gebildet wird, die auf den Bogen verteilt sind. Die Anordnung kann derart getroffen werden, dass ein Deckelstab gleichzeitig mehrere dieser Elemente beim Gleiten über den Bogen berührt.In a fifth aspect, the invention provides a revolving flat card, which has a flexible arch for guiding the flat rods during their run through the work area, characterized in that the sliding surface is on the flexible arch is formed by a plurality of individual elements which are distributed over the arch. The arrangement can be made such that a flat rod simultaneously touches several of these elements when sliding over the arch.

Die Einzelelemente sind vorzugsweise einzeln am Bogen befestigt.The individual elements are preferably attached individually to the arch.

Das Anlegen der Deckelstäbe am Bogen muss ohne Zerstörung der Einzelelemente im Einlaufbereich erfolgen. Dies kann zum Beispiel dadurch erfolgen, dass ein Einlaufelement vorgesehen ist, welches sich am Bogen anschliesst. Die Führung der Deckelstäbe kann aber derart genau sein, dass die gewünschte Wirkung sowohl ohne spezielle Ausbildung der Deckelstäbe als auch ohne ein zusätzliches Führungselement erreicht wird. Die Einzelelemente im Einlaufbereich können aber speziell ausgewählt werden, um die beim Anlegen erzeugten Kräfte zu widerstehen.The flat bars must be placed on the arch without destroying the individual elements in the entry area. This can be done, for example, by providing an inlet element which adjoins the bend. However, the guiding of the flat bars can be so precise that the desired effect is achieved both without special design of the flat bars and without an additional guide element. The individual elements in the infeed area can, however, be specially selected in order to withstand the forces generated during application.

Ausführungen der Erfindung werden nun anhand der Figuren als Beispiele näher erläutert:Embodiments of the invention are now explained in more detail with reference to the figures as examples:

Es zeigt (jeweils schematisch):

Fig. 1

eine Ansicht einer Wanderdeckelkarde, die beispielsweise nach DE-A-3835776 gebildet ist,

Fig. 2

einen Plan der gleichen Karde, ohne den Wanderdeckelsatz,

Fig. 3

ein Detail des Wanderdeckelsatzes dieser Karde,

Fig. 4

der Flexibelbogen der Karde mit einem einzigen Deckelstab, der in einem grösseren Massstab gezeichnet ist als der Bogen selbst,

Fig. 5

im Querschnitt ein Detail des Flexibelbogens der Karde nach Fig. 4 mit einem Kunststoffelement nach dieser Erfindung,

Fig. 6

ein Detail der Einlaufstelle der Deckelstäbe am Kunststoffelement nach Fig. 5,

Fig. 7

ein Einlaufelement zur Verwendung an der Einlaufstelle nach Fig. 6,

Fig. 8

einen Querschnitt durch ein Kunststoffelement zur Verwendung in einer Karde,

Fig. 9

ein System zur Ausnutzung letzterer Variante des Elementes,

Fig. 10

eine Variante eines Kunststoffelementes, das dazu geeignet ist, Zugkräfte an den Träger abzugeben,

Fig. 11

eine weitere Variante, diesmal im Plan dargestellt,

Fig. 12

einen Querschnitt durch die Variante nach Fig. 11,

Fig. 13

ein Perspektivbild einer Variante eines Kunststoffelementes, das aus einzelnen Stücken zusammengesetzt werden kann,

Fig. 14

die Variante nach Fig. 13 im Plan betrachtet,

Fig. 15

eine Variante, wonach die Gleitfläche durch mehrere nebeneinander liegende Kunststoffelemente gebildet ist,

Fig. 16

eine "schlangenartige" Gestaltung des Kunststoffelementes.

Fig. 17

eine Seitenansicht eines Flexibelbogens mit einer Mehrzahl von Kunststoffelementen nach dieser Erfindung,

Fig. 18

ein Perspektivbild eines Teils des Bogens nach Fig. 17,

Fig. 19

eine Darstellung der Berührungsflächen der Deckelstäbe mit den Kunststoffelementen in einer Karde nach Fig. 17,

Fig. 20

eine Darstellung der Verhältnisse an der Einlaufstelle bei einer Fehlstellung eines Deckelstabes,

Fig. 21

eine Darstellung der Verhältnisse an der Einlaufstelle bei der Verwendung einer Modifikation der Anordnung nach Fig. 7,

Fig. 22

einen Plan eines Flexibelbogens mit einer Vielzahl von Kunststoffelementen nach einer weiteren Ausführung dieser Erfindung,

Fig. 23

eine Seitenansicht eines Teils des Bogens nach Fig. 22,

Fig. 24

einen Plan einer weiteren Ausführung, und

Fig. 25

einen Plan einer weiteren Ausführung.

It shows (each schematically):

Fig. 1

2 shows a view of a revolving flat card, which is formed, for example, according to DE-A-3835776,

Fig. 2

a plan of the same card, without the revolving cover set,

Fig. 3

a detail of the set of revolving lids of this card,

Fig. 4

the flexible bow of the card with one Flat bar, drawn on a larger scale than the bow itself,

Fig. 5

in cross section a detail of the flexible sheet of the card according to FIG. 4 with a plastic element according to this invention,

Fig. 6

5 shows a detail of the entry point of the flat bars on the plastic element according to FIG. 5,

Fig. 7

6 an inlet element for use at the inlet point according to FIG. 6,

Fig. 8

a cross section through a plastic element for use in a card,

Fig. 9

a system for utilizing the latter variant of the element,

Fig. 10

a variant of a plastic element which is suitable for delivering tensile forces to the carrier,

Fig. 11

another variant, this time shown in the plan,

Fig. 12

11 shows a cross section through the variant according to FIG. 11,

Fig. 13

a perspective view of a variant of a plastic element that can be assembled from individual pieces,

Fig. 14

13 considered the variant according to the plan,

Fig. 15

a variant according to which the sliding surface is formed by a plurality of plastic elements lying side by side,

Fig. 16

a "snake-like" design of the plastic element.

Fig. 17

a side view of a flexible sheet with a plurality of plastic elements according to this invention,

Fig. 18

17 shows a perspective image of part of the arch according to FIG. 17,

Fig. 19

17 shows a representation of the contact surfaces of the flat bars with the plastic elements in a card according to FIG. 17,

Fig. 20

a representation of the conditions at the entry point when a flat rod is incorrectly positioned,

Fig. 21

7 shows the conditions at the entry point when using a modification of the arrangement according to FIG. 7,

Fig. 22

1 shows a plan of a flexible sheet with a plurality of plastic elements according to a further embodiment of this invention,

Fig. 23

22 shows a side view of part of the arch according to FIG. 22,

Fig. 24

a plan of further execution, and

Fig. 25

a plan of further execution.

Figur 1 zeigt eine Wanderdeckelkarde nach DE-A-3835776 mit einem Gestell 10, Briseur 16, Tambour 17, Abnehmer 21 und Wanderdeckelsatz 19. Der Wanderdeckelsatz 19 umfasst hundertsechs Deckelstäbe 29, wovon sich einundvierzig in der Arbeitsstellung befinden, zwei endlose Zugmittel 28 (z.B. Ketten oder Zahnriemen), wovon nur ein solches Mittel in Fig. 1 sichtbar ist, und vier Paar Umlenkräder 22,23,24,25, wovon nur ein Rad jedes Paares in Fig. 1 sichtbar ist. Die Räder des Paares 25 sind angetrieben, um die Zugmittel in der Richtung des Pfeils 30 zu bewegen. Die Zugmittel bzw. ihre jeweiligen Räder bilden zwei Bewegungspfade in je einer senkrechten Ebene. Die Bezugszeichen 41 bis 49 deuten auf eine modulare Aufteilung der Mantelfläche des Tambours gemäss DE-A-3835776. Diese Aufteilung ist für die vorliegende Erfindung ohne Bedeutung und wird nicht näher erklärt.Figure 1 shows a revolving flat card according to DE-A-3835776 with a frame 10, Briseur 16, reel 17, customer 21 and Traveling cover set 19. The traveling cover set 19 comprises a hundred and six flat bars 29, of which forty-one are in the working position, two endless traction means 28 (for example chains or toothed belts), of which only one such means is visible in FIG. 1, and four pairs of deflection wheels 22, 23, 24.25, of which only one wheel of each pair is visible in FIG. 1. The wheels of the pair 25 are driven to move the traction means in the direction of the arrow 30. The traction means or their respective wheels form two movement paths in a vertical plane. The reference numerals 41 to 49 indicate a modular division of the outer surface of the drum according to DE-A-3835776. This division is of no importance for the present invention and is not explained in more detail.

Jeder Deckelstab 29 ist an einem Ende an den einen und am anderen Ende am anderen Zugmittel 28 befestigt und steht rechtwinklig zu beiden. Die Stäbe 29 werden daher im Betrieb den Pfaden entlang bewegt, als die Zugmittel 28 durch Drehung der Umlenkräder 25 ihrer eigenen Längen entlang bewegt werden. Die Stäbe 29 sind derart am Zugmittel 28 befestigt, dass das Befestigungsmittel (nicht gezeigt) gelockert werden muss, um den Stab vom Zugmittel zu entfernen. Verschiedene solche Befestigungsmittel sind bekannt und werden hier nicht näher erläutert.Each flat bar 29 is fastened at one end to one and at the other end to the other traction means 28 and is at right angles to both. The rods 29 are therefore moved along the paths during operation when the traction means 28 are moved along their own lengths by rotating the deflection wheels 25. The rods 29 are fastened to the traction means 28 in such a way that the fastening means (not shown) must be loosened in order to remove the rod from the traction means. Various such fasteners are known and are not explained in detail here.

Das Maschinengestell 10 umfasst zwei Seitenschilde 32 (Fig.2) (Seitenwände), welche die Lagerachse 31 für den drehbaren Tambour 17 aufnehmen und Trägerpartien 27 (Fig.1) für den Deckelsatz 19 tragen. Die Seitenschilde sind in Fig.2 ohne Einzelheiten dargestellt, werden aber nachfolgend anhand der Fig. 4 näher erläutert.The machine frame 10 comprises two side plates 32 (FIG. 2) (side walls), which receive the bearing axis 31 for the rotatable drum 17 and carry support parts 27 (FIG. 1) for the cover set 19. The side shields are shown in FIG. 2 without details, but are explained in more detail below with reference to FIG. 4.

Das bevorzugte Deckelstabfördersystem entspricht im allgemeinen der Anordnung nach der Fig. 1 der DE-C-1115621, die in Fig. 3 dieser Anmeldung wiedergegeben wird. Die Umlenkrollen 22, 23 (nur Rolle 23 in Fig. 3 gezeigt) ist mit Zähnen 20 gebildet. Die Deckelstäbe 29 sind an ihren beiden Enden an je einem flexiblen Band 28A (z.B. einem Zahnriemen) mittels Klemmvorrichtungen 29A befestigt. Die Klemmvorrichtungen 29A sind als zu den Zahnrädern 22,23 passende Zähne gebildet. Beim Verlassen des Zahnrades 23 an der Einlaufstelle E (Fig. 1) wird ein Deckelstab an eine Gleitführungsfläche 52 (Fig. 3), angelegt, wobei die Riemenstrecke zwischen den Rädern 22,23 gespannt wird, um die Deckelstäbe gegen die Gleitführungsfläche 52 zu drücken. Dieses Deckelstabfördersystem ist nicht zwingend notwendig, wird aber bei den nachfolgenden Erklärungen als Beispiel angenommen. Kleinere Aenderungen in den Klemmvorrichtungen werden nachfolgend anhand der Fig. 4 erklärt.The preferred flat bar conveyor system generally corresponds to the arrangement according to FIG. 1 of DE-C-1115621, which is shown in FIG. 3 of this application. The Deflection rollers 22, 23 (only roller 23 shown in Fig. 3) is formed with teeth 20. The flat bars 29 are fastened at their two ends to a flexible band 28A (for example a toothed belt) by means of clamping devices 29A. The clamping devices 29A are formed as teeth that match the gear wheels 22, 23. When leaving the gear 23 at the entry point E (FIG. 1), a flat rod is placed against a sliding guide surface 52 (FIG. 3), the belt path being tensioned between the wheels 22, 23 in order to press the flat rods against the sliding guide surface 52 . This flat bar conveyor system is not absolutely necessary, but is taken as an example in the explanations below. Smaller changes in the clamping devices are explained below with reference to FIG. 4.

Die Mantelfläche des Tambours 17 ist mit einer Garnitur versehen, die Flächen der Deckelstäbe 29, die aus dem Dekkelsatz 19 nach aussen gerichtet sind, ebenfalls. Ein wesentlicher Teil der Kardierarbeit wird zwischen einem Dekkelstab und dem Tambour geleistet, während der Stab sich von der Einlaufstelle E (Fig. 1) bis zu einer Auslaufstelle A bewegt, wobei diese Bewegung in der gleichen Richtung wie die Drehung des Tambours (gleichläufig) oder (wie in Fig. 1 gezeigt) der Tambourbewegung entgegengesetzt (gegenläufig) stattfinden kann.The outer surface of the drum 17 is provided with a set, the surfaces of the flat bars 29, which are directed outwards from the cover set 19, likewise. Much of the carding work is done between a cover bar and the reel as the bar moves from the entry point E (Fig. 1) to an exit point A, this movement in the same direction as the rotation of the reel (in unison) or (as shown in Fig. 1) opposite to the reel movement can take place.

Während der Bewegung zwischen der Einlauf- und der Auslaufstelle muss der Deckelstab (bzw. seine Garnitur) einen genauen Abstand dem Tambour gegenüber einhalten. Dieser Abstand wird nicht durch den Deckelsatz 19 selbst bestimmt, sondern durch die vorerwähnten Gleitführungen 52, die an den nach oben gerichteten Flächen der Seitenwände 32 vorgesehen sind. Jede Gleitführung kann genau gegenüber der Drehachse des Tambours gebildet (und sogar eingestellt) werden, wie nun anhand der Fig. 4 erklärt wird.During the movement between the entry and the exit point, the flat rod (or its clothing) must maintain a precise distance from the drum. This distance is not determined by the cover set 19 itself, but by the aforementioned slide guides 52, which are provided on the upwardly facing surfaces of the side walls 32. Each slide guide can be formed (and even adjusted) exactly in relation to the axis of rotation of the drum, as will now be explained with reference to FIG. 4.

In der Praxis ist jede Gleitführung an einem jeweiligen Flexibelbogen 34 gebildet. Der Bogen 34 hat Ansätze 35, die mittels einstellbare Befestigungen (nicht gezeigt) am jeweiligen Seitenschild 32 montiert ist. Durch Einstellung der Befestigungen kann der Flexibelbogen 34 mehr oder weniger gegenüber der Drehachse des Tambours 17 gekrümmt werden, um die Gestaltung der Gleitführung gegenüber dem Tambour zu beeinflussen. Gemäss dem vorerwähnten Stand der Technik wird jeder Flexibelbogen mit einem Kunststoffelement versehen, welches die eigentliche Gleitführung bildet, wobei dieses Element um die Umlenkräder 22,23 geführt wird.In practice, each sliding guide is formed on a respective flexible arch 34. The bow 34 has lugs 35 which are mounted on the respective side plate 32 by means of adjustable fastenings (not shown). By adjusting the fastenings, the flexible sheet 34 can be curved more or less with respect to the axis of rotation of the drum 17 in order to influence the design of the sliding guide with respect to the drum. According to the above-mentioned prior art, each flexible sheet is provided with a plastic element which forms the actual sliding guide, this element being guided around the deflection wheels 22, 23.

Gemäss dieser Erfindung in ihrem ersten Aspekt wird ein Kunststoffelement 50 (z.B. ein Kunststoffstreifen) derart an dem Flexibelbogen 34 befestigt, dass es die Gleitfläche 52 für die Deckelstäbe 29 bildet. In der Anordnung nach Fig. 5 ist das Kuststoffelement in der Form eines Kunststoffstreifens vorhanden, welcher in einer Nute 51 in der nach oben gerichteten Fläche des Bogens 34 eingesetzt ist. Die Dicke des Streifens ist grösser als die Tiefe der Nute, so dass der Streifen aus der Nute herausragt. Der hervorstehende Teil des Streifens (bzw. die nach oben gerichtete Fläche davon) bildet die vorerwähnte Gleitfläche für die Deckelstäbe. Das Element 50 erstreckt sich dem Bogen 34 entlang von einer Befestigung 54 weg, welche ausserhalb des Gebietes G (Fig.1) liegt, das von den Deckelstäben 29 überstrichen wird. Diese Befestigung 54 befindet sich vor der Einlaufstelle E (in der Bewegungsrichtung der Deckelstäbe betrachtet).According to this invention in its first aspect, a plastic element 50 (e.g. a plastic strip) is attached to the flexible sheet 34 in such a way that it forms the sliding surface 52 for the flat bars 29. In the arrangement according to FIG. 5, the plastic element is in the form of a plastic strip, which is inserted in a groove 51 in the upward surface of the sheet 34. The thickness of the strip is greater than the depth of the groove, so that the strip protrudes from the groove. The protruding part of the strip (or the surface facing upwards thereof) forms the aforementioned sliding surface for the flat bars. The element 50 extends along the arc 34 away from a fastening 54 which lies outside the region G (FIG. 1) which is covered by the flat bars 29. This attachment 54 is located in front of the entry point E (viewed in the direction of movement of the flat bars).

Jeder Deckelstab 29 ist an jedem Ende mit einem "Deckelkopf" versehen, der sowohl einen Gleiter 29B als auch die vorerwähnte Klemmvorrichtung 29A umfasst. Der Gleiter 29B ist mit Arbeitskörper des Stabes 29 aus einem Stück gebildet, während die Klemmvorrichtung 29A einen ersten, mit dem Gleiter aus einem Stück gebildeten, Teil und einem zweiten entfernbaren Klemmteil umfasst. Der Klemmteil ist durch eine Schraube 27 (Fig.4) an den ersten Teil befestigt, wobei der Riemen 28A zwischen dem ersten und dem zweiten Teil geklemmt wird.Each flat bar 29 is provided at each end with a "flat head" which includes both a slider 29B and the aforementioned clamping device 29A. The slider 29B is integrally formed with the working body of the rod 29, while the clamping device 29A is a first one, with the slider formed from one piece, part and a second removable clamping part. The clamping part is fastened to the first part by a screw 27 (FIG. 4), the belt 28A being clamped between the first and the second part.

Die Gleiter 29B der Deckelstäbe 29 in ihren Arbeitsstellungen sitzen satt auf dem Kunststoffelement 50, so dass der Abstand zwischen der Deckelgarnitur und der Tambourgarnitur von der Stellung des Kunststoffelementes 50 gegenüber dem Flexibelbogen 34 bestimmt wird. Die Deckelstäbe 29 üben daher Zugkräfte auf das Kunststoffelement 50 in der Richtung der Deckelstabbewegung 30 aus. Es ist daher nur dann notwendig, das Kunststoffelement 50 an seinem von der Befestigung 54 entfernten Ende ebenfalls zu befestigen, wenn mit dem Umkehren der Bewegungsrichtung der Deckelstäbe 29 gerechnet werden muss. Vorzugsweise wird keine zweite Befestigung ausserhalb des Arbeitsbereiches G der Deckelstäbe 29 vorgesehen, weil eine solche Zusatzbefestigung allenfalls zu Störungen führen könnte, falls im Betrieb eine Längung des Elementes 50 eintritt.The sliders 29B of the flat bars 29 in their working positions sit snugly on the plastic element 50, so that the distance between the lid set and the drum set is determined by the position of the plastic element 50 relative to the flexible sheet 34. The flat bars 29 therefore exert tensile forces on the plastic element 50 in the direction of the flat bar movement 30. It is therefore only necessary to also fasten the plastic element 50 at its end remote from the fastening 54 if the direction of movement of the flat bars 29 must be expected to be reversed. Preferably, no second fastening is provided outside the working area G of the flat bars 29, because such additional fastening could possibly lead to malfunctions if the element 50 is elongated during operation.

Die Gleiter 29B sind normalerweise mit je zwei Gleitflächen 56, 58 (Fig.5) versehen, die je ca. 1/3 der Breite des Dekkelstabes ausmachen und daher satt auf der gekrümmten Gleitfläche 52 des Kunstoffelementes 50 sitzen, wenn der Deckelstab 29 gegenüber dem Flexibelbogen 34 seine Arbeitsstellung aufgenommen hat. Die Deckelstabgleitflächen 56,58 sind normalerweise plan rechtwinklig zu den zwei Seitenflächen 60 des Gleiters geschliffen, was je eine Kante K am Übergang zwischen diesen Flächen lässt. Diese Kante K kann an der Einlaufstelle E zu Problemen führen, wie nun anhand der Fig.6 erläutert werden soll.The sliders 29B are normally provided with two sliding surfaces 56, 58 (FIG. 5), each of which is approximately 1/3 the width of the cover rod and therefore sit snugly on the curved sliding surface 52 of the plastic element 50 when the flat rod 29 is opposite the Flexible arch 34 has taken up its working position. The flat rod sliding surfaces 56, 58 are normally ground at right angles to the two side surfaces 60 of the slider, which leaves an edge K at the transition between these surfaces. This edge K can lead to problems at the entry point E, as will now be explained with reference to FIG.

Die Winkelstellung eines Deckelstabes 29, wenn er sich dem Kunststoffelement 50 an der Einlaufstelle E annähert, hängt von einigen Parametern ab, zum Beispiel:

• der Krümmung des Bogens 34,
• des Krümmungsradius des Umlenkrades 22 bzw. 23,
• der Stellung des Umlenkrades 22 bzw. 23 gegenüber dem Bogen 34.

The angular position of a flat bar 29 when it approaches the plastic element 50 at the entry point E depends on some parameters, for example:

• the curvature of the arc 34,
• the radius of curvature of the deflection wheel 22 or 23,
• the position of the deflection wheel 22 or 23 relative to the arc 34.

Um Belastungsspitzen im Kunststoffelement 50 an der Einlaufstelle E zu vermeiden, sollten sich die Gleitflächen 56,58 der Deckelstäbe 29 beim Einlaufen ungefähr in einer tangentialen Richtung gegenüber dem gekrümmten Element 50 bewegen. Falls dies nicht zutrifft, wird entweder die vordere oder die hintere Kante K der Deckelstabgleitflächen als erster Teil des Stabes 29 das Kunststoffelement 50 berühren und eine starke Schabwirkung (wenn nicht ein "Schälen") ergeben.In order to avoid load peaks in the plastic element 50 at the entry point E, the sliding surfaces 56, 58 of the flat bars 29 should move approximately in a tangential direction with respect to the curved element 50 during the entry. If this is not the case, either the front or the rear edge K of the flat rod sliding surfaces as the first part of the rod 29 will touch the plastic element 50 and result in a strong scraping effect (if not a "peeling").

Es ist mindestens im Prinzip möglich, solche Belastungsspitzen bloss durch Einstellung der mitwirkenden Elemente zu vermeiden. Dies wird sich aber in der Praxis als schwierig erweisen, sowohl bezüglich der Realisierung als auch bezüglich dem Einhalten der gewünschten Einstellungen. Die wesentlichen Elemente der Deckelstabführung müssen in diesem Fall sehr genau gegenüber dem Flexibelbogen 34 montiert werden. Diese wesentlichen Elemente umfassen in der Variante nach Fig. 6

• die Umlenkrolle 23
• den Riemen 28A

und die Träger 27 (Fig. 1) für die Rollen 23.In principle, it is possible, at least in principle, to avoid such peak loads simply by adjusting the elements involved. However, this will prove to be difficult in practice, both with regard to the implementation and with respect to the desired settings. In this case, the essential elements of the flat bar guide must be mounted very precisely in relation to the flexible bend 34. In the variant according to FIG. 6, these essential elements include

• the pulley 23
• the strap 28A

and the carriers 27 (FIG. 1) for the rollers 23.

Eine weitere Möglichkeit besteht darin, die Kanten K der Deckelstäbe 29 derart zu bilden, dass sie keine schädigenden Wirkungen auslösen, auch dann, wenn die Gleitflächen 56,58 der Deckelstäbe sich beim Einlaufen nicht genau tangential gegenüber dem Kunststoffelement 50 bewegen. Dies verteuert aber die Herstellung der Deckelstäbe 29, insbesondere weil diese Massnahme für Flexibelbogen 34 ohne Kunststoffgleitflächen nicht notwendig ist.Another possibility is to form the edges K of the flat bars 29 in such a way that they are not damaging Trigger effects, even if the sliding surfaces 56, 58 of the flat bars do not move exactly tangentially with respect to the plastic element 50 when they run in. However, this makes the production of the flat bars 29 more expensive, in particular because this measure is not necessary for flexible sheets 34 without plastic sliding surfaces.

Eine geeignete praxistaugliche Lösung ist in Fig. 7 gezeigt und besteht darin, ein Einlaufelement 62 vorzusehen, welches sich im "Keilspalt" zwischen den einlaufenden Gleiter der Deckelstäbe 29 und dem Kunststoffelement 50 befindet. Das Einlaufelement 62 hat eine Einlauffläche 63, die sich ungefähr tangential an die Gleitfläche 52 des Kunststoffelementes 50 anschliesst. Allfällige ungeeignete Winkelstellungen der Deckelstäbe 29 können deswegen durch Berührung mit dem Einlaufelement 62 vor der ersten Berührung mit dem Kunststoffelement 50 korrigiert werden. Da sich das Einlaufelement 62 vor der eigentlichen Einlaufstelle E befindet, spielt es keine Rolle, dass die Stellung des Dekkelstabes am Einlaufelement 62 gegenüber dem Tambour 17 nicht ideal ist. Aus dem gleichen Grund sind Verschleissspuren auf dem Element 62 von zweitrangiger Bedeutung.A suitable practical solution is shown in FIG. 7 and consists in providing an inlet element 62 which is located in the “wedge gap” between the inlet slider of the flat bars 29 and the plastic element 50. The inlet element 62 has an inlet surface 63 which adjoins the sliding surface 52 of the plastic element 50 approximately tangentially. Any unsuitable angular positions of the flat bars 29 can therefore be corrected by contact with the inlet element 62 before the first contact with the plastic element 50. Since the inlet element 62 is located in front of the actual inlet point E, it does not matter that the position of the cover rod on the inlet element 62 relative to the drum 17 is not ideal. For the same reason, wear marks on element 62 are of secondary importance.

Durch die schon beschriebenen Massnahmen können Belastungsspitzen im Kunststoffelement 50 vermieden werden. Ein allmähliches Abnutzen des Kunststoffelementes 50 kann aber nicht vermieden werden und soll auch nicht. Es ist ein Vorteil der Benützung eines solchen Kunststoffelementes 50, dass dieses insbesondere dem Verschleiss unterworfen ist, während sowohl die Deckelstäbe 29 wie auch der Flexibelbogen 34 verschont bleiben. Der Flexibelbogen kann genau hergestellt werden. Das Kunststoffelement 50 gemäss dieser Erfindung ist billig in der Herstellung, ist trotzdem genau dimensioniert, so dass die nötige Präzision nach dem Einbau gewährleistet ist. Das Element 50 ist leicht auszutauschen.The measures already described can avoid peak loads in the plastic element 50. A gradual wear of the plastic element 50 can not be avoided and should not. It is an advantage of using such a plastic element 50 that it is particularly subject to wear, while both the flat bars 29 and the flexible sheet 34 are spared. The flexible arch can be manufactured precisely. The plastic element 50 according to this invention is inexpensive to manufacture, yet is dimensioned precisely, so that the necessary precision is ensured after installation. Element 50 is easy to replace.

Ein solcher Austausch könnte z.B. bei periodischer Wartungsarbeit erfolgen. Es wäre aber vorteilhaft, ein Signal an das Wartungspersonal zu erzeugen, wenn das Kunststoffelement 50 derart weit abgenützt worden ist, dass der Austausch innerhalb eines vorgegebenen Zeitraumes erfolgen sollte. Dies kann durch eine Ausführung nach der Fig. 8 erfolgen, und zwar gleichgültig, ob das Kunststoffelement 70 (Fig.8) sich bloss um den Flexibelbogen erstreckt oder auch um die Umlenkräder geführt wird.Such an exchange could e.g. with periodic maintenance work. However, it would be advantageous to generate a signal to the maintenance personnel if the plastic element 50 has been worn to such an extent that the replacement should take place within a predetermined period of time. This can be done by an embodiment according to FIG. 8, regardless of whether the plastic element 70 (FIG. 8) extends only around the flexible bend or is also guided around the deflection wheels.

Die nun angesprochene Variante hat zwei Stromleiter 72 (Metalldrähte) im Querschnitt des Elementes 70 eingebettet, wobei die Stromleiter 72 sich über die Gesamtlänge des Elementes 70 erstrecken und normalerweise durch den Kunststoff voneinander isoliert sind. Bei einem vorgegebenen Mass an Abnützung des Kunststoffelementes 70 berührt ein Deckelstab 29 den Stromleiter 72 und bildet eine stromleitende Überbrückung dazwischen. Die Stromleiter 72 des Kunststoffelementes 70 sind mit einer Spannungsquelle 74 verbunden, so dass bei der vorerwähnten Überbrückung ein Strom in den Stromleiter 72 fliesst (Fig. 9). Ein Sensor S in einer Auswerteeinheit 76 reagiert auf diesen Strom und erzeugt eine Anzeige, zum auf einem Bildschirm der Karde mit dem Hinweis, dass die Deckelstäbe 29 jetzt in Berührung mit den Stromleitern 72 stehen. Dies dient als Hinweis an das Wartungspersonal, das abgenützte Kunststoffelement 70 innerhalb einer vorbestimmten Frist zu ersetzen, wobei diese Frist auch allenfalls durch ein Überwachungssystem (z.B. durch den Maschinenrechner) überwacht werden kann. Falls das abgenützte Element 70 nicht innerhalb dieser Frist ersetzt wird, kann die Maschine vorsichtshalber von der Steuerung stillgesetzt werden.The variant now addressed has two current conductors 72 (metal wires) embedded in the cross section of the element 70, the current conductors 72 extending over the entire length of the element 70 and normally being insulated from one another by the plastic. With a predetermined degree of wear of the plastic element 70, a flat rod 29 touches the current conductor 72 and forms a current-conducting bridge between them. The current conductors 72 of the plastic element 70 are connected to a voltage source 74, so that a current flows into the current conductor 72 during the aforementioned bridging (FIG. 9). A sensor S in an evaluation unit 76 reacts to this current and generates a display, on a card of the card with the indication that the flat bars 29 are now in contact with the current conductors 72. This serves as an indication to the maintenance personnel to replace the worn plastic element 70 within a predetermined period, which period can also be monitored by a monitoring system (e.g. by the machine computer). If the worn element 70 is not replaced within this period, the machine can be shut down by the controller as a precaution.

Ein Kunststoffelement nach dieser Erfindung ist auf jeden Fall erheblichen Zugkräften im Betrieb ausgesetzt. Die Höhe dieser Zugkräfte hängen von den Reibkräften zwischen den Gleiter der Deckelstäbe und dem Kunststoffelement ab. Diese Reibkräfte ihrerseits hängen in der Summe von der Anzahl Deckelstäbe in der Arbeitsstellung, der Krümmung des Flexibelbogens und der Gleiteigenschaften der sich berührenden Flächen ab. Die Konstruktion der Karde und ihrer Funktion setzen für den Konstrukteur Grenzen, die genannten Parameter zu beeinflussen. Der Maschinenkonstrukteur muss deswegen mit den genannten hohen Zugkräften im Kunststoffelement rechnen und diese entsprechend berücksichtigen. Wenn keine Gegenmassnahmen getroffen werden, summieren sich diese Zugkräfte in der Längsrichtung von der Befestigung weg, was zu besonders schwerwiegenden Auswirkungen am von der Befestigung entfernten Ende des Kunststoffelementes führen kann. Um dem entgegenzuwirken, werden in den Varianten nach Fig.10 Entlastungsmittel vorgesehen, welche an mindestens einer Stelle zwischen den Enden des Kunststoffelementes die darin herrschenden Zugkräfte auf den Flexibelbogen übertragen. Bezüglich Längung und anderer Wirkungen solcher Zugkräfte wird das Kunststoffelement dadurch in mindestens zwei Längsteile unterteilt, so dass die Summierung der Zugkräfte über die ganze Länge des Kunststoffelementes unterbunden wird.A plastic element according to this invention is in any case exposed to considerable tensile forces during operation. The height these tensile forces depend on the frictional forces between the sliders of the flat bars and the plastic element. These frictional forces in turn depend on the total number of flat bars in the working position, the curvature of the flexible sheet and the sliding properties of the surfaces in contact. The design of the card and its function set limits for the designer to influence the parameters mentioned. The machine designer must therefore expect the high tensile forces mentioned in the plastic element and take them into account accordingly. If no countermeasures are taken, these tensile forces add up in the longitudinal direction away from the fastening, which can lead to particularly serious effects at the end of the plastic element remote from the fastening. In order to counteract this, relief means are provided in the variants according to FIG. 10, which transfer the tensile forces prevailing therein to the flexible bend at least at one point between the ends of the plastic element. With regard to elongation and other effects of such tensile forces, the plastic element is thereby divided into at least two longitudinal parts, so that the summation of the tensile forces over the entire length of the plastic element is prevented.

In der Variante nach Fig. 10 ist nur ein solches Entlastungsmittel 82 für das Element 80 vorhanden. Diese Anordnung entspricht im allgemeinen der Variante nach Fig. 5, nämlich darin, dass das Kunststoffelement 80 in einer Nute 81 im Flexibelbogen 79 eingesetzt ist. Das Entlastungsmittel 82 besteht aus einem Stift 82, der in entsprechenden Löchern in den die Nute 81 bildenden Seitenwänden des Bogens 79 eingepresst wird, nachdem eine geeignete Bohrung im Kunststoffstreifen 80 gebildet worden ist.In the variant according to FIG. 10 there is only one such relief means 82 for the element 80. This arrangement generally corresponds to the variant according to FIG. 5, namely in that the plastic element 80 is inserted in a groove 81 in the flexible bend 79. The relief means 82 consists of a pin 82 which is pressed into corresponding holes in the side walls of the arc 79 forming the grooves 81 after a suitable bore has been formed in the plastic strip 80.

Die Fig. 11 zeigt eine weitere Variante mit vielen solchen Stellen, an welchen die Zugkräfte auf den Flexibelbogen übertragen werden. Dies erfolgt mittels "Zähnen" 84 an den Rändern des Elementes 86, welche mit entsprechenden Zähnen 88 im Flexibelbogen zusammenpassen. Solche Zähne 88 am Flexibelbogen können an Klemmelementen 92 gebildet werden, welche das Kunststoffelement 86 mit dem Flexibelbogen 90 verbinden. In diesem Fall ist das Kunststoffelement 86 zwischen den Klemmelementen 92 eingebettet, was eine entsprechende Gestaltung des Deckelstabkopfes (nicht gezeigt) erfordert, um die Berührung des Gleiters 93 bzw. der Klemmvorrichtung 95 mit den Klemmelementen 92 zu vermeiden. Die vorerwähnten Klemmelemente 92 können sich über die ganze Länge des Kunststoffelementes 86 erstrecken, oder sie können als Einzelelemente dem Kunststoffelement 86 entlang verteilt werden.11 shows a further variant with many such places, at which the tensile forces are transmitted to the flexible sheet. This is done by means of "teeth" 84 on the edges of the element 86, which fit together with corresponding teeth 88 in the flexible sheet. Such teeth 88 on the flexible arch can be formed on clamping elements 92 which connect the plastic element 86 to the flexible arch 90. In this case, the plastic element 86 is embedded between the clamping elements 92, which requires a corresponding design of the flat rod head (not shown) in order to avoid contact of the slider 93 or the clamping device 95 with the clamping elements 92. The aforementioned clamping elements 92 can extend over the entire length of the plastic element 86, or they can be distributed along the plastic element 86 as individual elements.

Die Figuren 13 und 14 zeigen eine Variante des Kunststoffelementes, wonach dieses Element aus einer Mehrzahl von Einzelstücken zusammengesetzt wird. Die Figuren zeigen nur ein Beispiel für diese Gestaltung des Kunststoffelementes 100, wonach jedes Teilstück 102 den Flexibelbogen 104 überdeckt, wobei abgewinkelte Seitenteile 106 in Nuten 108 in den Seitenflächen des Flexibelbogens 104 hineingreifen, um das Kunststoffelement am Bogen zu halten. Die Einzelstücke 102 können zusammengeschoben werden und durch Endanschläge (nicht gezeigt) gehalten werden. Es kann aber jedes Stück 102 (z.B. durch Stifte 105, Fig. 14) am Bogen 104 fixiert werden.Figures 13 and 14 show a variant of the plastic element, according to which this element is composed of a plurality of individual pieces. The figures show only one example of this configuration of the plastic element 100, according to which each section 102 covers the flexible arch 104, angled side parts 106 engaging in grooves 108 in the side surfaces of the flexible arch 104 in order to hold the plastic element on the arch. The individual pieces 102 can be pushed together and held by end stops (not shown). However, each piece 102 (e.g. by pins 105, Fig. 14) can be fixed to the bow 104.

Nachdem die Einzelstücke zusammengeschoben worden sind, bilden sie eine kontinuierliche Gleitfläche für die Gleiter der Deckelstäbe. Sie decken auch den oberen Teil des Bogens (oberhalb der Nuten 108) vollständig ab. Um den Uebergang eines Gleiters von einem Einzelstück 102 zum nächsten zu erleichtern, ist jedes Stück vorzugsweise an seinen Enden schräg abgeschnitten und zwar schräg, sowohl gegenüber der Längsrichtung des zusammengesetzten Elementes, als auch gegenüber der Querrichtung (rechtwinklig zur Länge des Kunststoffelementes).After the individual pieces have been pushed together, they form a continuous sliding surface for the gliders of the flat bars. They also completely cover the upper part of the arch (above the grooves 108). To the transition of a glider from a single piece 102 to the next facilitate, each piece is preferably cut obliquely at its ends, namely obliquely, both in relation to the longitudinal direction of the assembled element and in relation to the transverse direction (perpendicular to the length of the plastic element).

Das Kunststoffelement kann nicht nur in der Längsrichtung in Teilstücke unterteilt werden. Es können z.B. mehrere relativ dünne Streifen nebeneinandergelegt werden, um eine Gleitfläche für die Deckelstäbe zu bilden. Eine mögliche Ausführung ist in der Fig. 15 gezeigt, und diese letztgenannte Figur zeigt auch, dass ein solch relativ dünnes Element 110 nicht unbedingt gerade ausgestreckt wird, sondern eine schlangenartige Gestaltung aufweisen kann. Zu diesem Zweck kann jedes Element 110 in eine jeweils dafür gebildete Nute im Flexibelbogen 112 eingepresst werden. Die Fig. 16 zeigt auch, dass diese schlangenartige Gestaltung des Kunststoffelementes auch bei der Verwendung eines einzelnen Kunststoffelementes 114 pro Flexibelbogen 116 möglich ist. Diese Variante hat den Vorteil einer gewissen Selbstreinigungswirkung, da beim Schaben der Oberfläche durch die Deckelstäbe der Schmutz und andere Partikel vom Kunststoffstreifen 114 auf den tragenden Flexibelbogen 116 geschoben werden.The plastic element can not only be divided into sections in the longitudinal direction. For example, several relatively thin strips are placed side by side to form a sliding surface for the flat bars. A possible embodiment is shown in FIG. 15, and this last-mentioned figure also shows that such a relatively thin element 110 is not necessarily straight, but can have a serpentine configuration. For this purpose, each element 110 can be pressed into a groove formed for this purpose in the flexible bend 112. 16 also shows that this serpentine design of the plastic element is also possible when using a single plastic element 114 per flexible sheet 116. This variant has the advantage of a certain self-cleaning effect, since when the surface is scraped through the flat bars, the dirt and other particles are pushed from the plastic strip 114 onto the supporting flexible sheet 116.

Die schlangenartigen Varianten weisen den Vorteil auf, dass die Reibungskräfte sich nicht mehr als Zugkräfte in den länglichen Kunststoffelementen auswirken. Die im Kunststoff erzeugten Verformungskräfte werden direkt an die Seitenflächen der Kunststoffelemente aufnehmenden Nuten abgegeben. Eine zusätzliche Befestigung ist in diesem Fall überflüssig, wenn die Krümmung des Elementes genügend ausgeprägt ist.The snake-like variants have the advantage that the frictional forces no longer act as tensile forces in the elongated plastic elements. The deformation forces generated in the plastic are released directly to the side surfaces of the grooves receiving the plastic elements. In this case, additional fastening is unnecessary if the curvature of the element is sufficiently pronounced.

In allen Fällen kann das Kunststoffelement unabhängig vom Bogen genau hergestellt und auf den Bogen genau fixiert werden.In all cases, the plastic element can be manufactured precisely and fixed to the arch independently of the arch.

Eine weitere Ausführung gemäss dieser Erfindung ist in den Figuren 17 und 18 gezeigt. Der Bogen 170 ist mit durchgehenden Aussparungen 172 unterhalb der oberen Partie versehen. Die nach oben gerichtete Fläche 174 des Bogens ist mit Kunststoffknöpfchen" 176 übersät. Der Durchmesser des Knöpfchens 76 ist ca. ¼ bis ¹/₃ der Breite des Bogens 170 gleich.Another embodiment according to this invention is shown in FIGS. 17 and 18. The arch 170 is provided with continuous recesses 172 below the upper part. The upward surface 174 of the sheet is littered with plastic buttons "176. The diameter of the button 76 is approximately 1/4 to ½ the width of the sheet 170.

Die Knöpfchen 176 sind je mit einem Stiel 178 (Fig. 18) versehen, der in einem Loch 180 eingepresst ist, das sich zwischen der Fläche 174 und der entsprechenden Aussparung 172 erstreckt. Der Stiel 178 ist derart im Vergleich zum Durchmesser des Loches 180 dimensioniert, dass das Knöpfchen 176 fest am Bogen gehalten wird.The buttons 176 are each provided with a stem 178 (FIG. 18) which is pressed into a hole 180 which extends between the surface 174 and the corresponding recess 172. The handle 178 is dimensioned in comparison to the diameter of the hole 180 in such a way that the button 176 is held firmly on the arch.

Die vom Bogen 170 den Deckelstäben 182 (Fig. 19) angebotene Gleitfläche ist nicht mehr kontinuierlich sondern durch die "höchsten" Flächen GF der Knöpfchen 176 gebildet. Die Anordnung der Knöpfchen 176 auf der Fläche 174 (d.h. ihre Streuung bzw. Verteilung) muss derart gewählt werden, dass jeder Deckelstab während seiner ganzen Wanderung von der Einlauf- bis zur Auslaufstelle (E bis A) eine stabile Haltung gegenüber dem Bogen einhalten kann. Die Gleitfläche 184 des Gleiters vom Deckelstab sollte daher auf jedem Flexibelbogen stets mindestens zwei in der Längsrichtung vom Bogen verteilte Knöpfchen 176 berühren. Um abzusichern, dass stets zwei Knöpfchen 176 (auch beim Uebergang von einem Knöpfchen zu einem anderen) berührt werden, sollte die Breite der Gleitfläche 184 des Gleiters mindestens drei Knöpfchen 176 überdecken können (siehe Fig. 19).The sliding surface offered by the bow 170 to the flat bars 182 (FIG. 19) is no longer continuous but is formed by the "highest" surfaces GF of the buttons 176. The arrangement of the buttons 176 on the surface 174 (i.e. their scattering or distribution) must be chosen such that each flat bar can maintain a stable position with respect to the arch during its entire migration from the entry point to the exit point (E to A). The sliding surface 184 of the slide from the flat bar should therefore always touch at least two buttons 176 distributed in the longitudinal direction of the sheet on each flexible sheet. In order to ensure that two buttons 176 are always touched (even when changing from one button to another), the width of the sliding surface 184 of the glider should be able to cover at least three buttons 176 (see FIG. 19).

Die Gleitfläche 184 des Gleiters vom Deckelstab erstreckt sich in diesem Fall vorzugsweise über die ganze Breite des Deckelstabes (Fig. 19). Sie wird daher nicht (wie in konventionellen Deckelstäben - vergl. Fig. 4) in zwei, in der Bewegungsrichtung verteilten, Gleitflächenteile unterteilt, sondern kann plan zu den Seitenflächen des Deckelstabes geschliffen werden.In this case, the sliding surface 184 of the slide from the flat bar preferably extends over the entire width of the flat bar (FIG. 19). It is therefore not (as in conventional flat bars - see Fig. 4) in two, in the Distributed direction of movement, divided sliding surface parts, but can be ground flat to the side surfaces of the flat bar.

Die in Fig. 18 dargestellte Anordnung umfasst zwei Reihen von Knöpfchen 176, wovon die Knöpfchen 176A einer Reihe in der Nähe einer Seite des Bogens und die Knöpfchen 176B der anderen Reihe in der Nähe der anderen Seite des Bogens befestigt werden. Diese Anordnung ist aber nur als Beispiel gezeigt worden - es sind durchaus andere Anordnungen denkbar und verwendbar.The arrangement shown in Figure 18 comprises two rows of buttons 176, of which buttons 176A of one row are attached near one side of the arch and buttons 176B of the other row near the other side of the arch. This arrangement has only been shown as an example - other arrangements are conceivable and usable.

Die Gleitflächenpartie GF jedes Knöpfchens 176 wird mit zunehmender Betriebszeit abgenutzt, so dass der Bogen gelegentlich neu "garniert" werden muss. Dazu können die bleibenden Knöpfchenpartien abgeschält (abgeschnitten) werden, wobei die abgeschnittenen Stiele 178 in den Löchern 180 bleiben. Beim Neueinsetzen vom Knöpfchen 176 (Stiele) in diese Löcher, werden die alten Stiele 178 dann herausgeschoben und fallen in die Aussparungen 172, woraus sie problemlos entfernt werden können.The sliding surface section GF of each button 176 wears out with increasing operating time, so that the bow occasionally has to be “garnished” again. For this purpose, the remaining parts of the buttons can be peeled off (cut off), the cut stems 178 remaining in the holes 180. When the button 176 (stems) is reinserted into these holes, the old stems 178 are then pushed out and fall into the recesses 172, from which they can easily be removed.

Die Fig. 20 zeigt, dass die Verhältnisse in der Einlaufstelle E heikel sind, wie auch an der Einlaufstelle der Ausführung nach den Figuren 4 bis 7. In Figur 20 nähert sich ein Deckelstab 182, in der Pfeilrichtung P, dem Bogen 170 mit seiner Gleitfläche 184 in einer gegenüber den Knöpfchen 176 ungünstigen Winkelstellung. Die vordere Kante K des Deckelstabes wird bald das Knöpfchen 176E berühren und den oberen Teil dieses Knöpfchens abschälen.20 shows that the conditions in the entry point E are delicate, as well as at the entry point of the embodiment according to FIGS. 4 to 7. In FIG 184 in an unfavorable angular position compared to the buttons 176. The front edge K of the flat bar will soon touch button 176E and peel the top of that button.

Die Fig. 21 zeigt deswegen ein Einlaufelement 186, ähnlich dem Element 62 (Fig. 7), welches die Winkelstellung des Deckelstabes (wenn notwendig) korrigiert, bevor die Gleitfläche 184 des Deckelstabes die Knöpfchen 176 berühren kann.21 therefore shows an inlet element 186, similar to element 62 (FIG. 7), which corrects the angular position of the flat bar (if necessary) before the sliding surface 184 of the flat bar can touch the buttons 176.

Die Anordnung nach den Figuren 17 bis 20 weist die meisten Probleme bezüglich Gleichmässigkeit der Führung, Aufwand der Befestigung und Risiko der Beschädigung der einzelnen Elemente aus. Es ist aber nicht nötig, so viele einzelne Elemente zu verwenden. Die Figuren 22 und 23 zeigen eine Variante, wonach längliche Elemente ("Stangen") 190 auf dem Bogen 192 vorgesehen sind. Die länglichen Stangen 190 sind gegenüber der Länge des Bogens 192 kurz. Um dies teilweise zu kompensieren, müssen sie quer zur Längsrichtung des Bogens angeordnet werden. Sie erstrecken sich vorzugsweise von Seite zu Seite des Bogens, obwohl dies nicht von der Funktion her notwendig ist. Die Winkel W zwischen der Längsrichtung RB des Bogens 192 und der Längsrichtung RS jeder Stange 190, liegt vorzugsweise zwischen 30° und 60°. Die Anordnung ist auf jeden Fall derart getroffen, dass bevor ein Deckelstab beim Durchlauf zwischen der Einlaufstelle und der Auslaufstelle eine Stange 190 verlässt, er schon mit der in der Bewegungsrichtung benachbarten Stange 190 in Berührung steht.The arrangement according to FIGS. 17 to 20 shows most of the problems with regard to the uniformity of the guidance, the effort of fastening and the risk of damage to the individual elements. However, it is not necessary to use so many individual elements. Figures 22 and 23 show a variant, according to which elongated elements ("rods") 190 are provided on the arch 192. The elongated bars 190 are short compared to the length of the arch 192. In order to partially compensate for this, they must be arranged transversely to the longitudinal direction of the arch. They preferably extend from side to side of the arch, although this is not necessary in terms of function. The angle W between the longitudinal direction RB of the arch 192 and the longitudinal direction RS of each rod 190 is preferably between 30 ° and 60 °. In any case, the arrangement is such that before a flat rod leaves a rod 190 during the passage between the entry point and the exit point, it is already in contact with the rod 190 adjacent in the direction of movement.

Die Fig. 23 zeigt, dass die Stangen 190 im Querschnitt "barrenförmig" (trapezförmig) sind, das heisst, sie weisen zwei parallele Flächen und zwei sich konvergierende Flächen auf. Die Stangen 190 sind in Nuten 194 eingesetzt, welche in der oberen Partie vom Bogen 192 eingefräst worden sind. Die Nuten 194 entsprechen in ihrem Querschnitt den Teilen der Stangen 190, die sie aufnehmen müssen. Das Einsetzen einer Stange 190 in ihre Nute 192 genügt, um die Stange 190 gegenüber dem Bogen 192 zu befestigen.23 shows that the bars 190 are "bar-shaped" (trapezoidal) in cross section, that is to say they have two parallel surfaces and two converging surfaces. The rods 190 are inserted in grooves 194 which have been milled in the upper part by the arch 192. The grooves 194 correspond in cross section to the parts of the rods 190 that they have to receive. The insertion of a rod 190 into its groove 192 is sufficient to secure the rod 190 in relation to the arch 192.

Das Risiko eines "Unfalles" an der Einlaufstelle E ist deutlich geringer mit Stangen 190 nach Fig. 22 als mit Knöpfchen 176 nach Fig. 20. Die Stangen an der Einlaufstelle können aber speziell ausgebildet werden, (z.B. aus einem härteren Material), um die Auswirkungen des Einlaufens bei einer "Fehlstellung" eines Deckelstabes zu widerstehen. Somit kann mit dieser Variante ein Einlaufelement allenfalls erspart werden.The risk of an "accident" at the entry point E is significantly lower with rods 190 according to FIG. 22 than with buttons 176 according to FIG. 20. However, the rods at the entry point can be specially designed (for example, from a harder material) in order to Effects of breaking in at to resist a "misalignment" of a flat rod. With this variant, an inlet element can be spared at most.

Die Figuren 24 und 25 sollen bloss weitere Möglichkeiten des gleichen Prinzips darstellen, so dass auf eine ausführliche Beschreibung verzichtet werden kann. In beiden Fällen ist der Bogen mit 200 angedeutet.FIGS. 24 and 25 are only intended to represent further possibilities of the same principle, so that a detailed description can be dispensed with. In both cases the sheet is indicated at 200.

In der Variante nach Fig. 24 sind trapezförmige Kunststoffplatten 202 am Bogen 200 befestigt, wobei sich die parallelen Seiten der Platten 202 in der Längsrichtung des Bogens 200 erstrecken. Die Platten 202 weisen nur kleinere Abstände a bzw. b voneinander bzw. von den Seiten des Bogens 200 aus.In the variant according to FIG. 24, trapezoidal plastic plates 202 are fastened to the arch 200, the parallel sides of the plates 202 extending in the longitudinal direction of the arch 200. The plates 202 have only smaller distances a and b from one another or from the sides of the sheet 200.

In der Variante nach Fig. 25 sind kreisrunde Platten 204 auf dem Bogen befestigt, wobei die Durchmesser D jeder Platte 204 nur knapp kleiner als die Breite des Bogens 200 ist. Die Abstände A zwischen benachbarten Platten 204 sind derart gewählt, dass die Gleitfläche eines Deckelstabes die Lücke zwischen zwei Platten sicher überbrücken kann, ohne beim Gleiten in diese Lücke zu stürzen.In the variant according to FIG. 25, circular plates 204 are fastened on the arch, the diameter D of each plate 204 being only slightly smaller than the width of the arch 200. The distances A between adjacent plates 204 are selected such that the sliding surface of a flat rod can safely bridge the gap between two plates without falling into this gap when sliding.

Die Platten 202 bzw. 204 können am Bogen 200 mittels Befestigungen gehalten werden, die dem in der Fig. 18 dargestellten Prinzip ähneln. Die Platten könnten aber auch durch klipsartige Halterungen befestigt werden, wobei die Arme der Klipsvorrichtungen in geeignete Aussparungen in den Seitenflächen des Bogens eingreifen.The plates 202 and 204 can be held on the arch 200 by means of fastenings which are similar to the principle shown in FIG. 18. However, the plates could also be fastened by clip-like holders, the arms of the clip devices engaging in suitable recesses in the side surfaces of the arch.

Es wird klar sein, dass es nicht notwendig ist, Entlastungsmittel vorzusehen, welche Zugkräfte von den Kunststoffelementen an den Bogen übertragen. Ein weiterer Vorteil aller Ausführungen dieser Erfindung ist die Selbstreinigungswirkung. Schmutz, der auf die Gleitflächen gerät, wird durch die Deckelstäbe abgeschält und fällt auf den Bogen, von wo er durch gelegentliches Putzen entfernt werden kann.It will be clear that it is not necessary to provide relief means which transmit tensile forces from the plastic elements to the bow. Another advantage of all embodiments of this invention is the self-cleaning effect. Dirt that gets on the sliding surfaces peeled off by the flat bars and falls on the sheet, from where it can be removed by occasional cleaning.

In den in Fig. 17 bis 25 dargestellten Ausführungen sind die einzelnen Elemente (170, 190, 202, 204) einzeln am Bogen befestigt. Dies ist nicht erfindungswesentlich. Es könnten Gruppen von solchen Elementen an einem gemeinsamen Träger gebildet bzw. befestigt werden, wobei der Träger selbst dann am Bogen befestigt werden muss.17 to 25, the individual elements (170, 190, 202, 204) are individually attached to the arch. This is not essential to the invention. Groups of such elements could be formed or attached to a common support, the support even then having to be attached to the arch.

Claims (18)

Deckelstabfördersystem für eine Wanderdeckelkarde, wobei die Deckelstäbe (29) am Zugmittel (28) derart befestigt sind, dass die Deckelstäbe an allen Stellen durch das Zugmittel befördert werden, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Kunststoffelement (50; 70; 80; 86; 100; 110; 114) auf jeden Führungsbogen (34; 79; 90; 104; 112; 116) der Karde derart befestigt ist, dass die Deckelstäbe (29) in ihren Arbeitsstellungen von den Kunststoffelementen geführt werden, wobei an der Einlaufstelle (E), wo die Deckelstäbe in Berührung mit den Kunststoffelementen gebracht werden, die Deckelstabführung (22, 28A; 62) derart gestaltet wird, dass keine Belastungsspitzen an den Kunststoffelementen entstehen.Flat bar conveyor system for a revolving flat card, the flat bars (29) being fastened to the traction means (28) in such a way that the flat bars are conveyed through the traction means at all points, characterized in that at least one plastic element (50; 70; 80; 86; 100; 110; 114) on each guide bend (34; 79; 90; 104; 112; 116) of the card is fastened in such a way that the flat bars (29) are guided in their working positions by the plastic elements, whereby at the entry point (E) where the flat bars are brought into contact with the plastic elements, the flat bar guide (22, 28A; 62) is designed in such a way that no load peaks occur on the plastic elements. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckelstabführung (22, 28A; 62) an der Einlaufstelle (E) derart gestaltet ist, dass sich die Berührungsflächen (56, 58) der Deckelstäbe (29) der Führungsfläche (52) eines Kunststoffelementes in einer Richtung nahezu tangential zur Krümmung der Führungsfläche annähern.System according to claim 1, characterized in that the flat bar guide (22, 28A; 62) at the inlet point (E) is designed such that the contact surfaces (56, 58) of the flat bars (29) of the guide surface (52) of a plastic element in approach a direction almost tangential to the curvature of the guide surface. System nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigung (54) des Kunststoffelementes am Bogen (34) ausserhalb des Bereiches (G) liegt, wo die Deckelstäbe (29) vom Kunststoffelement geführt werden.System according to claim 1 or 2, characterized in that the fastening (54) of the plastic element on the arch (34) lies outside the area (G) where the flat bars (29) are guided by the plastic element. System nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Einlaufelement (62) vorgesehen ist, welches eine Führungsfläche (63) aufweist, die sich an der Führungsfläche (52) des Kunststoffelementes anschliesst.System according to one of the preceding claims, characterized in that an inlet element (62) is provided which has a guide surface (63) which adjoins the guide surface (52) of the plastic element. Kunststoffelement als Gleitführung für die Deckelstäbe einer Wanderdeckelkarde, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel (72) vorgesehen sind, um das Erzeugen eines Signales zu ermöglichen, wenn der Verschleiss des Kunststoffelements ein vorbestimmtes Mass übersteigt.Plastic element as a sliding guide for the flat bars of a revolving flat card, characterized in that means (72) are provided in order to enable the generation of a signal when the wear of the plastic element exceeds a predetermined amount. Element nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel zum Erzeugen eines Signals einen im Kunststoff eingebetteten Stromleiter (72) umfasst.Element according to claim 6, characterized in that the means for generating a signal comprises a current conductor (72) embedded in the plastic. Kunststoffelement als Gleitführung für die Deckelstäbe einer Wanderdeckelkarde, dadurch gekennzeichnet, dass das Element (80; 86; 100) derart mit einem Träger (79; 90; 104) verbunden ist, dass die Zugkräfte an keiner Stelle im Kunststoffelement ein vorbestimmtes Mass übersteigen.Plastic element as a sliding guide for the flat bars of a revolving flat card, characterized in that the element (80; 86; 100) is connected to a support (79; 90; 104) in such a way that the tensile forces at no point in the plastic element exceed a predetermined dimension. Kunststoffelement als Gleitführung für die Deckelstäbe einer Wanderdeckelkarde, dadurch gekennzeichnet, dass ein längliches Kunststoffelement (100) durch eine Mehrzahl von einzeln auswechselbaren Gliedern (102) zusammengesetzt ist.Plastic element as a sliding guide for the flat bars of a revolving flat card, characterized in that an elongated plastic element (100) is composed of a plurality of individually interchangeable links (102). Element nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Glieder (102) den Flexibelbogen der Karde überdekken.Element according to claim 8, characterized in that the members (102) cover the flexible bow of the card. Element nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Glied (102) mit abgewinkelten Seiten (106) gebildet ist, die dazu dienen, das Glied (102) am Bogen zu halten.Element according to claim 9, characterized in that each link (102) is formed with angled sides (106) which serve to hold the link (102) on the arch. Kunststoffelement als Gleitführung für die Deckelstäbe einer Wanderdeckelkarde, dadurch gekennzeichnet, dass ein längliches Element (114) schlangenartig über dem Flexibelbogen (116) geführt ist.Plastic element as a sliding guide for the flat bars of a revolving flat card, characterized in that an elongated element (114) is guided in a serpentine manner over the flexible bend (116). Gleitführung für die Deckelstäbe einer Wanderdeckelkarde, wobei diese Führung ein Kunststoffelement umfasst, welches die Gleitfläche für die Deckelstäbe bietet, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleitfläche aus einer Mehrzahl von länglichen Kunststoffelementen (110) besteht, die nebeneinander auf dem Flexibelbogen (112) montiert sind.Sliding guide for the flat bars of a revolving flat card, this guide comprising a plastic element which provides the sliding surface for the flat bars, characterized in that the sliding surface consists of a plurality of elongated plastic elements (110) which are mounted next to one another on the flexible sheet (112). Deckelstabfördersystem für eine Wanderdeckelkarde, mit einer Führung (170; 192; 200) für die Deckelstäbe (182) in ihren Arbeitsstellungen, wobei die Führung mit einem Kunststoffelement zur Bildung einer Gleitfläche versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Führung mit einer Vielzahl von Kunststoffelementen (176; 190; 102; 204) versehen ist, die über die Länge des Bogens verteilt sind und zusammen die Gleitführung für die Deckelstäbe (182) bilden.Flat bar conveyor system for a revolving flat card, with a guide (170; 192; 200) for the flat bars (182) in their working positions, the guide being provided with a plastic element to form a sliding surface, characterized in that the guide is provided with a large number of plastic elements ( 176; 190; 102; 204) is provided, which are distributed over the length of the sheet and together form the sliding guide for the flat bars (182). System nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Kunststoffelemente einzel an der Führung befestigt sind.System according to claim 13, characterized in that the plastic elements are individually attached to the guide. System nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Element (190) formschlüssig mit der Führung (192) verbunden ist.System according to claim 14, characterized in that each element (190) is positively connected to the guide (192). System nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Element über seine ganze Länge mit der Führung verbunden ist.System according to claim 15, characterized in that each element is connected to the guide over its entire length. System nach einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Anordnung derart getroffen ist, dass ein Deckelstab beim Gleiten der Führung entlang gleichzeitig eine Mehrzahl der Elemente berührt.System according to one of claims 13 to 16, characterized in that the arrangement is made in such a way that a flat rod simultaneously touches a plurality of the elements while sliding the guide. System nach einem der Ansprüche 13 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass an der Einlaufstelle ein Einlaufelement vorgesehen ist, um die Winkelstellung eines Dekkelstabes beim ersten Berühren der Kunststoffelemente zu bestimmen.System according to one of Claims 13 to 17, characterized in that an inlet element is provided at the inlet point in order to determine the angular position of a cover rod when the plastic elements are first touched.

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