EP0584549B1

EP0584549B1 - Anti-panic espagnolette lock

Info

Publication number: EP0584549B1
Application number: EP93111891A
Authority: EP
Inventors: Manfred Hinz; Heinz Römer; Wolfgang Sommer
Original assignee: BKS GmbH
Current assignee: BKS GmbH
Priority date: 1992-08-18
Filing date: 1993-07-24
Publication date: 1995-11-02
Anticipated expiration: 2013-07-24
Also published as: ATE129772T1; EP0584549A1; DE59300847D1; DE9211077U1

Abstract

An anti-panic espagnolette lock for the standing wing of two-winged doors is provided with at least one espagnolette (6) retractable into its unlocking position as a result of the actuation of a lock follower and with at least one release (3) which is drive-connected to the espagnolette (6) via a driver and which, during the retracting movement of the espagnolette (6), moves out of the espagnolette lock on the end face and thereby presses the lock latch and/or the lock bolt of the passage-wing lock accommodated in the passage wing (23) back into its opening position. So that the anti-panic espagnolette lock releases the passage-wing lock even when there are different gap widths between the standing wing and passage wing, without the possibility that damage to the standing-wing or passage-wing lock will occur, the release (for example, 3) possesses a resilient over-travel greater in relation to the driver (for example, 20) loading it. The release (for example, 3) is preferably supported resiliently relative to the driver (for example, 20). <IMAGE>

Description

Die Erfindung betrifft ein Panik-Treibstangenschloß für den Standflügel zweiflügeliger Türen, mit mindestens einer durch Schloßnußbetätigung in ihre Entriegelungsstellung einholbaren Treibstange und mindestens einem damit über einen Mitnehmer antriebsmäßig verbundenen Auslöser, der bei der Einholbewegung der Treibstange stirnseitig aus dem Treibstangenschloß ausfährt und dadurch die Schloßfalle und/oder den Schloßriegel des im Gehflügel untergebrachten Gehflügelschlosses in ihre bzw. seine Öffnungsstellung zurückdrückt.The invention relates to a panic espagnolette lock for the passive leaf of double-leaf doors, with at least one drive rod that can be brought into its unlocking position by actuating the lock nut and at least one trigger that is connected to it via a driver, which, when the drive rod pulls in, extends from the front of the drive rod lock and thereby the lock latch and / or presses the lock bolt of the active leaf lock housed in the active leaf back into its or its open position.

Panik-Treibstangenschlösser obiger Art sind durch die DE-PS 29 14 372, die DE-OS 36 36 236 und das DE-GM 90 11 099 bekannt. Sie ermöglichen, daß im Panikfalle durch Innenbetätigung der Schloßnuß nicht nur die Treibstangen aus ihrer ausgefahrenen Verriegelungsstellung in ihre den Standflügel freigebende Entriegelungsstellung eingefahren werden, sondern dabei zugleich ihre Auslöser aus dem Treibstangenschloß ausfahren, um den Fallenriegel und den Schubriegel des Gehflügelschlosses in ihre Öffnungsstellung zu drücken, damit die zweiflügelige Tür möglichst beschädigungsfrei geöffnet werden kann. Dabei kommt es wesentlich darauf an, daß die Ausfahrhübe den Einfahrhüben der durch sie zurückzudrückenden Gehflügel-Schloßelemente angepaßt sind. Das aber ist bei den bekannten gattungsgemäßen Panik-Treibstangenschlössern nur bei ganz bestimmten Spaltbreiten zwischen Stand- und Gehflügel der Fall. Diese Voraussetzungen sind Jedoch in der Praxis vielfach nicht gegeben. Da die vorerwähnte Spaltbreite sich mit der Zeit ändert und auch entsprechende Einbautoleranzen nicht zu vermeiden sind, kommt es bei den vorbekannten Panik-Treibstangenschlössern beim durch den Standflügel bewirkten Öffnen der zweiflügeligen Tür nicht selten zu entsprechenden Beschädigungen, die vornehmlich auf zu weitem oder auch nicht genügend weitem Ausfahren der Auslöser und im letzterem Falle auf dem dann nicht ausreichend weiten Zurückdrücken der Gehflügel-Schloßteile beruhen.Panic espagnolette locks of the above type are known from DE-PS 29 14 372, DE-OS 36 36 236 and DE-GM 90 11 099. They make it possible that, in the event of a panic, the inside actuation of the lock nut not only retracts the connecting rods from their extended locking position into their unlocking position releasing the passive leaf, but at the same time extends their triggers from the connecting rod lock in order to press the latch bolt and the slide bolt of the active leaf lock into their open position , so that the double-leaf door can be opened with as little damage as possible. It is essential that the extension strokes are adapted to the insertion strokes of the active wing lock elements to be pushed back by them. But this is the case with the known generic panic espagnolette locks only with very specific gap widths between the passive and active leaves. In practice, however, these requirements are often not met. Because the aforementioned gap width changes with time and also corresponding installation tolerances cannot be avoided, the known panic espagnolette locks often cause corresponding damage when opening the double-leaf door caused by the passive leaf, which primarily results in the trigger being extended too far or not sufficiently, and in the latter case based on the then not sufficiently wide pushing back of the active wing lock parts.

Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Panik-Treibstangenschloß der eingangs erwähnten Gattung dahingehend zu verbessern und zu vervollkommnen, daß es auch bei unterschiedlichen Spaltweiten zwischen Stand- und Gehflügel das Gehflügelschloß einwandfrei freigibt, ohne daß dabei Beschädigungen am Stand- oder Gehflügelschloß auftreten können.The invention is therefore based on the object of improving and perfecting a panic espagnolette lock of the type mentioned at the outset in such a way that it releases the active leaf lock perfectly even with different gap widths between fixed and active wings without damage to the fixed or active leaf lock occurring .

Diese Aufgabe wird ausgehend von einem Treibstangenschloß der in Rede stehenden Gattung erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Auslöser einen in Bezug auf den ihn beaufschlagenden Mitnehmer größeren, federnden Überhub besitzt.This object is achieved on the basis of an espagnolette lock of the type in question according to the invention in that the trigger has a larger, resilient overstroke in relation to the driver which acts on it.

Hierdurch wird sichergestellt, daß der Auslöser unabhängig von der jeweiligen Spaltweite zwischen Stand- und Gehflügel immer gerade soweit stirnseitig aus dem Standflügelschloß herausfahren kann, wie es für das ordungsgemäße Zurückdrücken des durch ihn betätigbaren Gehflügel-Schloßteiles gerade notwendig ist, mithin also durch den federnden Überhub des Auslösers gleichsam dessen selbstätige Anpassung an Türflügelspalte unterschiedlicher Breiten erzielt wird.This ensures that the trigger, regardless of the gap between the passive leaf and active leaf, can always extend just as far from the front side of the passive leaf lock as is necessary for the proper pushing back of the active leaf lock part that can be actuated by it, and thus by the resilient overstroke the trigger, as it were, its automatic adaptation to door wing gaps of different widths is achieved.

Dieser federnde Überhub für den Auslöser kann grundsätzlich auf verschiedenartige Weise erzielt werden. So kann dazu der Auslöser gegenüber dem zugehörigen Mitnehmer federnd abgestützt sein. Es ist aber auch möglich, den Auslöser sich einerseits unabgefedert am Mitnehmer und andererseits nur am Schloßkasten federnd abstützen zu lassen. Für letzteren Fall kann der Auslöser als L-förmiger Winkelhebel ausgebildet sein, der am freien Ende seines kurzen Schenkels in einem Querschlitz des Schloßkastens frei verschieblich gelagert und in dessen Nähe federnd an der Stulpseite des Schloßkastens abgestützt ist, wohingegen er mit der seiner Stützfeder abgewandten Seite seines langen Schenkels an einem auf einer Festachse des Schloßkastens schwenkbeweglich gelagerten, die Treibstange mit der Schloßnuß antriebsmäßig verbindenden Mitnehmerhebel anliegen kann, wobei das freie Ende des langen Winkelhebelschenkels über die Anlagestelle am Mitnehmerhebel frei hinausragt.This resilient overstroke for the trigger can basically be achieved in various ways. For this purpose, the trigger can be resiliently supported with respect to the associated driver. But it is also possible to have the trigger resiliently supported on the one hand on the driver and on the other hand only on the lock case. For the latter case, the trigger can be designed as an L-shaped angle lever which is freely displaceably mounted at the free end of its short leg in a transverse slot of the lock case and resiliently supported in the vicinity thereof on the faceplate side of the lock case is, whereas it can rest with the side of its long leg facing away from its support spring against a driving lever that is pivotably mounted on a fixed axis of the lock case and drives the connecting rod with the lock nut for driving purposes, the free end of the long angle lever leg protruding freely beyond the contact point on the driving lever.

Überwiegend empfiehlt es sich aber, den Auslöser direkt auf dem ihn beaufschlagenden Mitnehmer federnd zu lagern, wobei beide als Schwenkhebel ausgebildet sein können.For the most part, however, it is recommended that the trigger be resiliently mounted directly on the driver acting on it, both of which can be designed as swivel levers.

Weitere Ausführungsmöglichkeiten des neuen Panik-Treibstangenschlosses sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet und in der Zeichnung dargestellt. Dabei zeigen

Fig.1 bis 6: ein insbesondere für Rohrrahmen bestimmtes Panik-Treibstangenschloß mit seinen in unterschiedlichen Positionen wiedergegebenen Auslösern, jeweils in senkrechtem Schnitt,
Fig.7 bis 9: eine zweite Ausführungsform des neuen Panik-Treibstangenschlosses, wiederum in verschiedenen Schaltpositionen seiner abgefederten Auslöser,
Fig.10 und 11: eine dritte Ausführungsform in wiederum größtenteils schematischer Wiedergabe und
Fig.12 bis 14: eine bevorzugte vierte Ausführungsform des neuen Panik-Treibstangenschlosses.

Further design options of the new panic espagnolette lock are identified in the subclaims and shown in the drawing. Show

Fig. 1 to 6: a panic espagnolette lock intended in particular for tubular frames with its triggers reproduced in different positions, each in a vertical section,
Fig. 7 to 9: a second embodiment of the new panic espagnolette lock, again in different switching positions of its spring-loaded triggers,
Fig. 10 and 11: a third embodiment in turn largely schematic representation and
Fig. 12 to 14: a preferred fourth embodiment of the new panic espagnolette lock.

Das in Fig.1 dargestellte Panik-Treibstangenschloß ist für den Einbau in den Standflügel einer zweiflügeligen Tür bestimmt. Es ist insoweit von herkömmlicher Ausbildung, als es einen mit stirnseitigen Austrittsschlitzen 1 und 2 für die weiter unten noch zu beschreibenden oberen und unteren Auslöser 3 bzw. 4 versehenen Schloßkasten 9 mit einer darin drehbeweglich gelagerten, durch einen Innendrücker zu betätigenden Schloßnuß 5 besitzt, durch deren Verdrehen die obere und untere Treibstange 6 bzw. 7 aus ihren im Türrahmen oben und unten vorhandenen Eingriffstellungen in ihre Offenstellungen eingeholt werden können. Die obere Treibstange 6 ist dazu in herkömmlicher Weise von einer Schraubendruckfeder 8 umgeben, die die Treibstange 6 in ihre ausgefahrene Verriegelungsstellung zu drücken sucht. Damit das nur beim tatsächlichen Schließen des Standflügels erfolgt, ist in bekannter aber nicht dargestellter Weise am oberen Ende der Treibstange 6 noch ein Schaltschloß vorgesehen, das bei geöffnetem Standflügel die obere Treibstange 6 in eingefahrener Stellung blockiert, jedoch über einen beim Schließen des Standflügels am Türrahmen anschlagenden Auslösehebel die Treibstange 6 für ihre Ausfahrbewegung in die Verriegelungsstellung freigibt. Die untere Treibstange 7 ist mit der oberen Treibstange 6 antriebsmäßig so verbunden, daß sie eine zur oberen gegensinnige Ein- und Ausfahrbewegung vollführt. Im vorliegenden Fall dient zu dieser Antriebsverbindung der an einem Vorsprung 5' der Schloßnuß eingehängte Zuglenker 10, der mit seinem unteren abgewinkelten Ende 10' den Mitnehmerhebel 11 untergreift, der seinerseits über seinen abgewinkelten Vorsprung 11' mit dem im Schloßkasten ebenfalls um den Festbolzen 12 schwenkbeweglichen Kupplungshebel 13 zusammenwirkt, der mit seinem freien Ende 13' unter das obere abgewinkelte Ende 7' der unteren Treibstange 7 greift. Die Schloßnuß 5 ist über die Druckfeder 14 abgestützt und mit der oberen Treibstange 6 über den um den Festbolzen 15 schwenkbeweglichen Kupplungshebel 16 antriebsmäßig verbunden, der seinerseits mit am Bolzen 6' der oberen Treibstange angreifenden Verbindungslenker 17 gelenkig verbunden ist.The panic espagnolette lock shown in Fig. 1 is intended for installation in the passive leaf of a double-leaf door. It is of conventional design insofar as it has a lock case 9 with front-side outlet slots 1 and 2 for the upper and lower triggers 3 and 4 to be described further below, with a lock nut 5 rotatably mounted therein, which can be actuated by an inside handle the rotation of which the upper and lower drive rods 6 and 7 can be brought into their open positions from their engagement positions at the top and bottom of the door frame. The upper drive rod 6 is surrounded in a conventional manner by a helical compression spring 8, the the drive rod 6 tries to push into its extended locking position. So that this only takes place when the passive leaf is actually closed, a switch lock is provided in a known but not shown manner at the upper end of the connecting rod 6, which blocks the upper connecting rod 6 in the retracted position when the passive leaf is open, but via a when closing the passive leaf on the door frame striking release lever releases the drive rod 6 for its extension movement into the locking position. The lower drive rod 7 is drivingly connected to the upper drive rod 6 in such a way that it carries out an upward and outward movement in the opposite direction. In the present case, for this drive connection, the traction link 10, which is suspended from a projection 5 'of the lock nut, engages with the lower, angled end 10' of the driver lever 11, which in turn, via its angled projection 11 ', also pivots about the fixed bolt 12 in the lock case Coupling lever 13 cooperates, which engages with its free end 13 'under the upper angled end 7' of the lower drive rod 7. The lock nut 5 is supported by the compression spring 14 and connected to the upper drive rod 6 by means of the coupling lever 16 which can be pivoted about the fixed bolt 15 and which, in turn, is connected in an articulated manner to the connecting link 17 engaging the bolt 6 'of the upper drive rod.

Der obere Auslöser 3 wie auch der untere Auslöser 4 besitzen einen gegenüber ihren zugehörigen Mitnehmern größeren, abgefederten Überhub. Hierzu ist der obere Auslöser 3 als um die Festachse 18 im Schloßkasten 9 schwenkbeweglich gelagerter einarmiger Auslösehebel ausgebildet, der über die gleichfalls auf der Festachse 18 gelagerte Schenkelfeder 19 an dem Mitnehmerbolzen 20 des zwischen der Treibstange 6 und dem Kupplungshebel 16 vorhandenen Verbindungslenkers 17 abgestützt ist. Der Auslösehebel besitzt einen gabelförmig gestalteten Hebelarm 3', mit dem er den Mitnehmerbolzen 20 des Verbindungslenkers 17 teilweise umgreift. Hierdurch kann der Auslösehebel 3 gegenüber dem Mitnehmerbolzen 20 des Verbindungslenkers 17 eine begrenzte Schwenkverstellbewegung vollführen. Die Schenkelfeder 19 stützt sich mit ihrem einen Schenkel an der Innenseite der abgewinkelten Anschlagkante 3'' des Auslösehebels 3 und mit ihrem anderen abgewinkelten Schenkel an dem Mitnehmerbolzen 20 ab.The upper trigger 3 and the lower trigger 4 have a larger, spring-loaded overstroke than their associated drivers. For this purpose, the upper trigger 3 is designed as a one-armed trigger lever which is pivotably mounted about the fixed axis 18 in the lock case 9 and which is supported on the driver pin 20 of the connecting link 17 present between the drive rod 6 and the coupling lever 16 via the leg spring 19 likewise mounted on the fixed axis 18. The release lever has a fork-shaped lever arm 3 'with which it partially engages around the driving pin 20 of the connecting link 17. As a result, the release lever 3 can perform a limited pivoting adjustment movement with respect to the driving pin 20 of the connecting link 17. The leg spring 19 is supported with its one leg on the inside of the angled stop edge 3 ″ of the release lever 3 and with her other angled leg on the driving pin 20.

Der untere Auslöser 4 ist auch als einarmiger Auslösehebel ausgebildet, der über den Bolzen 21 auf dem langen Arm 11'' des Mitnehmerhebels 11 schwenkbeweglich gelagert ist, und zwar innerhalb des durch den Schlitz 4' und den darin eingreifenden Vorsprung 11''' des Mitnehmerhebels 11 begrenzten Schwenkbewegungsspiels. Auf dem Gelenkbolzen 21 ist weiterhin die Schenkelfeder 22 angeordnet, die sich mit ihrem unteren Schenkel an dem Festbolzen 12 und mit ihrem oberen Schenkel an dem Vorsprung 4'' des Auslösehebels 4 abstützt.The lower trigger 4 is also designed as a one-armed trigger lever, which is pivotably mounted on the long arm 11 ″ of the driving lever 11 via the bolt 21, namely within the slot 4 ′ and the projection 11 ″ ″ of the driving lever engaging therein 11 limited swivel motion play. On the hinge pin 21, the leg spring 22 is also arranged, which is supported with its lower leg on the fixed pin 12 and with its upper leg on the projection 4 ″ of the release lever 4.

In der in Fig.1 wiedergegebenen ausgefahrenen Verriegelungsposition der oberen und unteren Treibstange 6,7 nehmen die einarmigen Auslösehebel 3,4 die dargestellte, im Schloßkasten 9 liegende Einfahrposition ein. Werden aber durch beispielsweise über den Innendrücker erfolgendes Betätigen der Schloßnuß 5 die Treibstangen 6,7 in ihre Entriegelungsstellung eingefahren, so nehmen dadurch die an den Auslösehebeln 3 und 4 angreifenden Mitnehmerhebel 17 bzw. 11 die in den Fig.3 bis 6 wiedergegebenen Positionen ein, in denen sie die federnd abgestützten Auslösehebel 3 bzw. 4 in ihre Auslöseposition zu drücken suchen, um den im Gehflügelschloß 23 vorhandenen, nur schematisch angedeuteten Fallenriegel 24 und den Schubriegel 25 in seine ordnungsgemäße Einfahrposition zurückzudrücken. Sofern dabei, wie im Falle der Fig.3 und 5, der zwischen den Stulpflächen 9' und 23' der beiden Schlösser vorhandene Spalt B vergleichsweise groß ist, können die Auslösehebel 3,4 entsprechend weit ausfahren, um die gehflügelseitigen Schloßteile 24,25 in ihre ordnungsgemäße Einfahrposition zurückzudrücken, damit die doppelflügelige Tür vom Standflügel her ordnungsgemäß geöffnet werden kann und die betreffenden Schloßteile nicht beschädigt werden.In the extended locking position of the upper and lower drive rods 6, 7 shown in FIG. 1, the one-armed trigger levers 3, 4 assume the retracted position shown in the lock case 9. However, if the drive rods 6, 7 are retracted into their unlocked position, for example by actuating the lock nut 5, the driver levers 17 and 11 engaging the release levers 3 and 4 assume the positions shown in FIGS. 3 to 6, in which they try to press the spring-loaded release levers 3 and 4 into their release position in order to push the latch bolt 24 and the slide bolt 25 present in the active leaf lock 23, which is only indicated schematically, back into its proper retracted position. If, as in the case of FIGS. 3 and 5, the gap B between the forend surfaces 9 'and 23' of the two locks is comparatively large, the release levers 3, 4 can extend correspondingly by the lock parts 24, 25 in push back their proper retracted position so that the double-leaf door can be opened properly from the passive leaf and the lock parts in question are not damaged.

Ist dagegen, wie in den Fällen der Fig.4 und 6, der zwischen den beiden Türflügeln stirnseitig vorhandene Spalt B' nur schmal, so können die Auslöser 3 und 4 durch ihre Abfederung gegenüber ihren Mitnehmern 20 bzw. 11 nur um ein entsprechend geringeres Maß ausschwenken, wobei die sie beaufschlagenden Schenkelfedern 19 bzw. 22 naturgemäß stärker gespannt werden. Da aber auch in diesem Fall die Auslöser 3,4 einerseits wie die Gehflügel-Schloßteile 24,25 andererseits ihre ordnungsgemäße Position einnehmen, können auch jetzt keine Beschädigungen an etwa zu weit vorspringenden Schloßbauteilen auftreten.If, on the other hand, as in the cases of FIGS. 4 and 6, the gap B 'present between the two door leaves on the end face is only narrow, the triggers 3 and 4 can only be reduced to a correspondingly smaller extent by their cushioning relative to their drivers 20 and 11 swing out, the those acting on them Leg springs 19 and 22 are naturally more tensioned. However, since in this case the triggers 3, 4, on the one hand, like the active wing lock parts 24, 25, on the other hand, assume their proper position, no damage to lock components that protrude too far can occur.

Das in den Fig.7 bis 9 dargestellte Panik-Treibstangenschloß besitzt in bekannter Weise zwei um die Festachsen 26,27 schwenkbewegliche Mitnehmerhebel 28 bzw. 29, die über an ihren Umfängen vorhandenen Teilverzahnungen 28' bzw. 29' in unmittelbarem gegenseitigem Kupplungseingriff stehen. Auf den Festbolzen 26,27 sind gleichfalls die zugehörigen Auslösehebel 33, 34 schwenkbeweglich gelagert. Zu ihrer Mitnahme und Begrenzung ihrer Schwenkverstellbarkeit sind an den Mitnehmerhebeln 28,29 jeweils radial vorspringende gabelartige Mitnehmerbereiche 28'' bzw. 29'' vorhanden, zwischen deren Gabelwangen 28''' bzw. 29''' sich auch noch die die Auslösehebel 33,34 jeweils in Überhubposition zu drücken suchende Druckfeder 35 befindet.The panic espagnolette lock shown in FIGS. 7 to 9 has, in a known manner, two driving levers 28 and 29 which can be pivoted about the fixed axes 26, 27 and which are in direct mutual clutch engagement via partial toothings 28 'and 29' provided on their circumferences. The associated release levers 33, 34 are likewise pivotably mounted on the fixed bolts 26, 27. Radial projecting fork-like driver areas 28 '' or 29 '' are provided on the driver levers 28, 29 for taking them along and limiting their pivoting adjustability, and between their fork cheeks 28 '' 'and 29' '' there are also the release levers 33, 34 compression spring 35 to be pressed in the overstroke position.

Die Fig.7 zeigt die Mitnehmer- und Auslösehebel in dem ausgefahrenen Verriegelungszustand der Treibstange 6 entsprechender Einfahrposition. Wird auch hier durch Betätigung der Drückernuß 5 die im Schloßkasten 9 begrenzt verstellbar gelagerte Schieberplatte 36 in die in den Fig.8 und 9 dargestellte tieferliegende Position verschoben, so werden dadurch die Mitnehmerhebel 28,29 sowie die auf ihnen mit federndem Überhub gelagerten Auslösehebel 33,34 in die in den Fig.8 und 9 dargestellte Ausfahrposition verschwenkt, wobei die Auslösehebel 33,34 wiederum eine der unterschiedlichen Spaltbreite B bzw. B' zwischen Stand- und Gehflügel unterschiedlich weite Ausfahrposition einnehmen können.7 shows the driver and release levers in the extended locked state of the drive rod 6 in the corresponding retracted position. If the slide plate 36, which is limitedly adjustable in the lock case 9, is also shifted into the lower position shown in FIGS. 8 and 9 by actuation of the follower 5, the driver levers 28, 29 and the release levers 33 mounted on them with a resilient overstroke are thereby 34 pivoted into the extended position shown in FIGS. 8 and 9, the release levers 33, 34 in turn being able to assume one of the different gap widths B and B 'between the fixed and active wings of differently wide extended positions.

Bei dem in den Fig.10 und 11 dargestellten Ausführungsbeispiel ist mit der unteren Treibstange 7 der Stangenriegel 37 fest verbundenen, der mit seiner Aussparung 38 die Schloßnuß 5 umgreift. Über deren in das Langloch 37' des Stangenriegels 37 eingreifenden Mitnehmerbolzen 5'' kann der Stangenriegel 37 im Schloßkasten 9 verstellt werden, so daß über letzteren zugleich auch die untere Treibstange 7 und in entgegengesetztem Sinne dazu auch die obere Treibstange verstellt werden können. Weiterhin sind hier quer zur Treibstange 7 bzw. zum Stangenriegel 37 verstellbare Mitnehmerschieber 39,40 vorhanden. Sie sind mit Führungsschlitzen 41 versehen, in die an dem Stangenriegel 37 vorhandene Führungsstifte 42 greifen, alles derart, daß in der in Fig.11 dargestellten, der Verriegelungsposition des Schlosses entsprechenden unteren Lage des Stangenriegels 37 die Mitnehmerschieber 39,40 ihre Einfahrposition, dagegen bei hochgefahrenem Stangenriegel 37 gemäß Fig.10 ihre Ausfahrposition einnehmen. Die Mitnehmerschieber sind mit gabelartigen Lagervorsprüngen 39' bzw. 40' versehen, auf denen je ein die Gabelwangen 39'' bzw. 40'' außen umgreifender Auslöseschieber 43 bzw. 44 verschieblich angeordnet ist. Die Auslöseschieber besitzen Kopfbolzen 43' bzw. 44', auf denen je eine Druckfeder 45 vorhanden ist, die sich einerseits an dem vom Kopfbolzen 44' durchdrungenen Gabelboden 40''' des Mitnehmerschiebers 40 und andererseits an der rückseitigen Stirnfläche 44'' des Auslöseschiebers 44 abstützt. Es versteht sich, daß der Auslöseschieber 43, wie Fig.11 oben zeigt, von entsprechender Beschaffenheit und federnder Abstützung gegenüber dem zugehörigen Mitnehmerschieber 39 ist. Auch hier können die Auslöseschieber in der eingefahrenen Öffnungsstellung der Treibstangen 6,7 entsprechend Fig.10 vergleichsweise weit aus dem Standflügelschloß stirnseitig herausfahren und sich durch ihre federnde Abstützung gegenüber den zugehörigen Mitnehmern 39 bzw. 40 den jeweils vorhandenen Spaltbreiten zwischen Stand- und Gehflügel ohne weiteres anpassen.In the embodiment shown in FIGS. 10 and 11, the rod bolt 37 is firmly connected to the lower drive rod 7 and engages around the lock nut 5 with its recess 38. The rod bolt 37 in the lock case 9 can be adjusted via the driver bolt 5 '' which engages in the elongated hole 37 'of the rod bolt 37, so that the lower drive rod 7 and in the opposite direction can also be adjusted via the latter The upper drive rod can also be adjusted for this purpose. Furthermore, there are driver slides 39, 40 which are adjustable transversely to the drive rod 7 or to the rod bolt 37. They are provided with guide slots 41 into which guide pins 42 present on the bar bolt 37 engage, all such that in the lower position of the bar bolt 37 corresponding to the locking position of the lock shown in FIG. 11, the driver slides 39, 40 move into their retracted position, however raised bar bolt 37 assume their extended position according to FIG. The driver slides are provided with fork-like bearing projections 39 'or 40', on each of which a trigger slide 43 or 44 which surrounds the fork cheeks 39 '' or 40 '' is arranged displaceably. The trigger slides have head bolts 43 'and 44', on each of which a compression spring 45 is present, which is located on the one hand on the fork base 40 '''of the driver slider 40 penetrated by the head bolt 44' and on the other hand on the rear end face 44 '' of the trigger slider 44 supports. It goes without saying that the trigger slide 43, as shown in FIG. 11 above, is of a corresponding nature and resilient support with respect to the associated driver slide 39. Here, too, the trigger slides in the retracted open position of the drive rods 6, 7, according to FIG. 10, can move out of the passive leaf lock relatively far and, due to their resilient support relative to the associated drivers 39 and 40, easily expand the gap widths between the fixed leaf and active leaf to adjust.

Das in den Fig.12 bis 14 dargestellte Panik-Treibstangenschloß ist wiederum mit einer oberen Treibstange 6 und einer unteren Treibstange 7 versehen, die über die Schloßnuß 5 und den um den Festbolzen 46 schwenkbeweglichen Mitnehmerhebel 47 einerseits sowie über den Zuglenker 10 andererseits in ihre Offenstellung einzuholen sind. Anders als im Falle der in Fig. 1 bis 6 dargestellten Ausführungsform ist hier der obere Auslöser 53 als L-förmiger Winkelhebel ausgebildet, der am freien Ende seines kurzen Schenkels 53' über einen Führungsvorsprung 53'' in einem Querschlitz 55 des Schloßkastens 9' begrenzt frei verschieblich gelagert ist. Weiterhin stützt sich der L-förmige Winkelhebel 53 über die in der Nähe seines kurzen Schenkels 53' angeordnete Schraubendruckfeder 56 an der Stulpseite 9'' des Schloßkastens 9''' ab. Mit seiner der Feder 56 abgewandten Seite seines langen Schenkels 53''' liegt der an der gebogenen Kante 47' des Mitnehmerhebels 47 an, und zwar so, daß das freie Ende 53^IV des Winkelhebels noch über diese Anlagestelle frei hinausragt. Hierdurch kann der L-förmige Auslösehebel 53 bei der Einfahrbewegung der Treibstangen eine entsprechende Abrollbewegung auf der Anlegekante 47' des Mitnehmerhebels 47 vollführen, wobei er je nach Breite B bzw. B' des zwischen Stand- und Türflügel vorhandenen Spaltes mit seinem freien Ende 53^IV mehr oder weniger weit aus dem Standflügelschloß stirnseitig ausfährt, wie das die Fig.13 und 14 veranschaulichen.The panic drive rod lock shown in FIGS. 12 to 14 is in turn provided with an upper drive rod 6 and a lower drive rod 7, which, via the lock nut 5 and the driving lever 47 which can be pivoted about the fixed bolt 46, on the one hand and via the traction link 10 on the other hand, into their open position are to be obtained. Unlike in the case of the embodiment shown in FIGS. 1 to 6, here the upper trigger 53 is designed as an L-shaped angle lever, which delimits at the free end of its short leg 53 'via a guide projection 53''in a transverse slot 55 of the lock case 9' is freely movable. Furthermore, the L-shaped angle lever 53 is supported by the near its short Leg 53 'arranged helical compression spring 56 on the faceplate 9''of the lock case 9'''. With its side of its long leg 53 '''facing away from the spring 56, it rests against the curved edge 47' of the driving lever 47, in such a way that the free end 53 ^{IV of} the angle lever still projects freely beyond this contact point. As a result, the L-shaped release lever 53 can perform a corresponding rolling movement on the contact edge 47 'of the driving lever 47 during the retracting movement of the drive rods, with its free end 53 ^IV depending on the width B or B' of the gap between the fixed leaf and door leaf extends more or less far from the passive wing lock on the front side, as illustrated in FIGS. 13 and 14.

Der untere Auslösehebel 54 ist in diesem Falle zusammen mit dem zugehörigen Mitnehmerhebel 57 auf dem im Schloßkasten 9''' fest liegenden Gelenkbolzen 58 gelagert. Das gilt auch für die zwischen dem Auslösehebel 54 und dem Mitnehmerhebel 57 liegende Schenkelfeder 59, die sich mit ihrem einen Schenkel 59' an dem abgewinkelten Vorsprung 57' des Mitnehmerhebels und mit ihrem anderen Schenkel 59'' an dem abgewinkelten Vorsprung 54' des Auslösehebels abstützt. Auch in diesem Falle wird der Mitnehmerhebel 57 von dem unteren abgewinkelten Ende 10' des am Vorsprung 5' der Schloßnuß eingehängten Zuglenkers 10 unterfangen. Anders jedoch als in Fig.1 greift hier der Mitnehmerhebel 57 mit seinem freien Ende 57'' unmittelbar unter das obere abgewinkelte Ende 7' der unteren Treibstange. Wie die Fig.13 und 14 zeigen, kann auch hier der untere Auslösehebel 54 eine der Spaltbreite B bzw. B' jeweils angepaßte abgefederte Überhubstellung gegenüber dem zugehörigen Mitnehmerhebel 57 vollführen, so daß auch in diesem Falle ein beschädigungsfreies Öffnen der Tür über deren Standflügel sichergestellt ist.In this case, the lower release lever 54 is mounted together with the associated driving lever 57 on the hinge pin 58 which is fixed in the lock case 9 '' '. This also applies to the leg spring 59 lying between the release lever 54 and the driver lever 57, which is supported with its one leg 59 'on the angled projection 57' of the driver lever and with its other leg 59 '' on the angled projection 54 'of the release lever . In this case, too, the driver lever 57 is underpinned by the lower angled end 10 'of the tension link 10 suspended on the projection 5' of the lock nut. However, unlike in FIG. 1, the driver lever 57 engages with its free end 57 ″ directly below the upper angled end 7 ′ of the lower drive rod. As shown in FIGS. 13 and 14, the lower release lever 54 can also perform a spring-loaded overtravel position, which is respectively adapted to the gap width B or B ', relative to the associated driver lever 57, so that in this case too, damage-free opening of the door via its passive leaf is ensured is.

Im Rahmen der vorliegenden Erfindung sind mancherlei Abwandlungen möglich. So versteht es sich, daß für Gehflügelschlösser, die etwa nur mit einem Fallenriegel oder Schubriegel versehen sind, das standflügelseitige Treibstangenschloß auch nur einen in entsprechender Höhe angeordneten Auslöser 3 oder 4 mit gegenüber seinem zugehörigen Mitnehmer 17 bzw. 11 vergrößertem, abgefedertem Überhub vorgesehen zu sein braucht.Various modifications are possible within the scope of the present invention. So it goes without saying that for active leaf locks, which are only provided with a latch bolt or a slide bolt, the passive leaf drive rod lock also only a trigger 3 or 4 arranged at a corresponding height with its associated driver 17 or 11 enlarged, cushioned overtravel to be provided needs.

Dazu kann bezüglich der speziellen Ausgestaltung und Abfederung des Auslösers auf jede der dargestellten Ausführungsmöglichkeiten zurückgegriffen werden.For this purpose, each of the illustrated implementation options can be used with regard to the special design and cushioning of the trigger.

Claims

Panic connecting rod lock for the stationary wing of two-winged doors, having at least one connecting rod (6), which can be retracted into its unlocked position by actuating the lock nut, and at least one triggering device (3,4) connected to the said connecting rod in a driving relationship by way of an entrainer, which triggering device extends on the face side out of the connecting rod lock as the connecting rod (6) is retracted and in this way pushes back into their open position the lock catch and/or the lock bolt of the walk-through wing lock accommodated in the walk-through wing (23), characterised in that the triggering device (3, 4; 33, 34; 43, 44; 53, 54) comprises a greater resilient excess travel with regard to the entrainer (20, 11; 28, 29; 39, 40; 47, 57) which acts upon the said triggering device.
Panic connecting rod lock according to claim 1, characterised in that the triggering device (3, 4; 33, 34; 43, 44) is resiliently supported with respect to the entrainer (20, 11; 28, 29; 39, 40).
Panic connecting rod lock according to claim 2, characterised in that the triggering device is in the form of a single-arm release lever (3) pivotably mounted about a fixed axis (18) in the lock case (9), which release lever is supported, by way of a leg spring (19) mounted on the fixed axis (18), on the entrainer pin (20) of a connecting rod (17) provided between the connecting rod (6) and the lock nut (5).
Panic connecting rod lock according to claim 3, characterised in that the release lever (3) comprises a fork-shaped lever arm (3'), with which it partially encompasses the entrainer pin (20) of the connecting rod (17).
Panic connecting rod lock according to claim 2, characterised in that the triggering device (4) is resiliently mounted on the entrainer (11).
Panic connecting rod lock according to claim 5, characterised in that the entrainer is in the form of an entrainer which can pivot about a fixed axis (12) in the lock case (9) and the triggering device is in the form of a release lever (4) which has a limited pivot movement with respect thereto between two stop positions defining the excess travel and a leg spring (22) is provided between the two pivot levers (4, 11), which leg spring is supported at both ends of the said pivot levers and attempts to urge the release lever (4) into the excess travel pivot position.
Panic connecting rod lock according to claim 6, characterised in that the release lever (54) and the leg spring (59) which acts thereupon is mounted on the same fixed axis (58) as the entrainer lever (57).
Panic connecting rod lock according to claim 6, characterised in that the release lever (4) and the leg spring (22) which acts thereupon are mounted on the longer lever arm (11'') of the two-armed entrainer lever (11).
Panic connecting rod lock according to claim 5, characterised in that a radially protruding, fork-shaped entrainer region (28'') is provided on the entrainer lever (28) and the release lever (33), which has a limited pivot movement, as well as a compression spring (35), which attempts to urge the said release lever into the excess travel position, are mounted between the fork side faces (28''').
Panic connecting rod lock according to claim 2, characterised in that the entrainer is in the form of an entrainer slider (40) which can be adjusted perpendicular to the entrainer by virtue of the connecting rod (7) and the triggering device is in the form of a triggering device slider (44) which is adjustably mounted on the triggering device and acts in the same direction therewith.
Panic connecting rod lock according to claim 10, characterised in that a fork-shaped bearing projection (40') for the triggering device slider (44), which sits on the said bearing projection in such a manner as to be able to be displaced and encompasses the fork side faces (40'') on the outside, is provided on the entrainer slider (40), which triggering device slider (44) comprises a head pin (45), which is guided in an orifice provided in the fork base (40''') of the entrainer slider (40), on which head pin is disposed a helical compression spring (45)*¹, which is supported on one end on the fork base (40''') and on the other end on the end face (44'') of the triggering device slider (44).
Panic connecting rod lock according to claim 1, characterised in that the triggering device is in the form of an L-shaped angle lever (53), which is mounted in such a manner as to be freely displaceable at the free end of its short limb (53') in a transverse slot (55) of the lock case (9''') and is supported in the proximity thereof on the lock plate inner side (9'') of the lock case (9''') and rests with the side of its long limb (53''') remote from the spring (56) on an entrainer lever (47) which drivingly connects the connecting rod (6) to the lock nut (5) and is pivotably mounted on a fixed axis (46) of the lock case (9'''), wherein the free end (53^IV) of the long angle lever limb (53''') protrudes freely beyond the locating point on the entrainer lever (47).
Panic connecting rod lock according to claim 12, characterised in that as the entrainer lever (47) is pivoted retracting the connecting rod (6), the L-shaped release lever (53) performs a roll-off movement in the opposite direction to its locating edge (47').
Panic connecting rod lock according to claims 1 to 8, characterised in that a draw rod (10), which hooks in a peripheral projection (5') of the lock nut (5) engages the entrainer lever (57) on the lower side.
Panic connecting rod lock according to claim 14, characterised in that the free end (57'') of the entrainer lever (57) engages below the downwardly curved upper end (7') of the lower connecting rod (7).
Panic connecting rod lock according to claim 14, characterised in that a coupling lever (13) is provided between the downwardly curved upper end (7') of the lower connecting rod (7) and the entrainer lever (11) in such a manner as to be able to pivot on the fixed axis (12) thereof.
Panic connecting rod lock according to claims 1 to 16, characterised in that it comprises an upper and a lower triggering device (3, 4) having a resilient excess travel with respect to its entrainer (20, 11) respectively for the purpose of pushing in the catch bolt and push bolt (24, 25) provided in the walk-through lock.
Panic connecting rod lock according to claim 17, characterised in that the upper triggering device (3) and entrainer (20) are formed according to claim 4 and the lower triggering device (4) and the entrainer (11) are formed according to claim 8.
Panic connecting rod lock according to claim 17, characterised in that the upper and lower triggering devices (33, 34) and their associated entrainers (28,29) are formed according to claim 9 and both entrainer levers (28, 29) are in direct mutual coupling engagement by way of their partial toothing (28' 29') provided on their peripheries.
Panic connecting rod lock according to claim 17, characterised in that the upper and lower triggering device (43, 44) and their associated entrainers (39, 40) are formed according to claim 11.
Panic connecting rod lock according to claim 17, characterised in that the upper triggering device (53) and the entrainer (47) are formed according to claim 12 and the lower triggering device (54) and entrainer (57) are formed according to claim 15.