EP0438702A2 - Portable case for clerk - Google Patents

Abstract

The invention relates to a portable case for files which has a cap-type lid (2) which is fitted with a carrying handle and can be brought into a captive engagement position with the bottom part (1) of the case. To achieve a constructional shape which is simple in terms of construction and more advantageous in use, it is proposed that a hinged handle (3) grips with holding projections (21) below counter-projections (22) of the bottom part of the case in the upright position. <IMAGE>

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Registratur-Tragkoffer gemäß Oberbegriff des Anspruches 1.The invention relates to a carrying case according to the preamble of claim 1.

Ein Hängeregistratur-Tragkoffer dieser Art ist durch die DE-PS 28 09 705 bekannt. Der Traggriff ist dort integraler Bestandteil des als Klappdeckel realisierten Deckels, und zwar in Form einer eine Mulde in der Deckeldekke überspannenden, leistenförmigen Brücke. Das Kofferunterteil läßt sich zum erleichterten Zugriff der Hängehefter teleskopartig vergrößern. Von Nachteil ist, daß der fest anscharnierte Klappdeckel in aufgeklapptem Zustand recht sperrig übersteht und daß zur Herbeiführung der schließgerechten Stellung das Unterteil umständlich wieder in die verkürzte Grundstellung zusammengefahren werden muß.A suspension file carrying case of this type is known from DE-PS 28 09 705. The carrying handle is an integral part of the cover realized as a hinged cover, in the form of a strip-shaped bridge spanning a depression in the cover roof. The lower part of the case can be telescopically enlarged for easier access to the hanging file. The disadvantage is that the hinged hinged lid protrudes quite bulky in the opened state and that the lower part has to be laboriously moved back into the shortened basic position to bring it into the closed position.

Durch die EP-OS 0 044 546 existiert der Vorschlag, auf einen Deckel ganz zu verzichten, also das Kofferunterteil als trogartigen Behälter zu gestalten mit den üblichen oberseitigen Tragleisten für die Hängehefter. Als Transporterleichterung wird ein den Raum zwischen den Tragleisten überbrückender Bügel als Traggriff klipstechnisch zugeordnet. Die Montage bzw. Demontage des Traggriffes setzt eine gewisse Geschicklichkeit voraus. Nachteilig ist aber vor allem die offene, d. h. ungeschützte Bauweise bzw. Grundkonzeption, denn der Tragbügel deckt nur einen Teil der oberseitigen Öffnung des Behälters ab. Außerdem sind die Breitseiten vom oberen Rand her recht tief zurückgeschnitten, so daß von dort her das Gut zumindest zur partiellen Einsichtnahme offenbleibt.EP-OS 0 044 546 proposes to dispense with a cover entirely, that is to design the lower part of the case as a trough-like container with the usual top-side support strips for the hanging file. To make transportation easier, a bracket bridging the space between the support strips is assigned as a carry handle in terms of clip technology. The assembly or disassembly of the handle requires a certain skill. The main disadvantage, however, is the open, ie unprotected, construction or basic concept, because the support bracket only covers part of the top opening of the container. In addition, the broad sides are cut back quite deep from the upper edge, so that from there the good remains open at least for partial inspection.

Aufgabe der Erfindung ist es, den in der Gattung angebenen Registratur-Tragkoffer bei baulich einfacher Ausgestaltung gebrauchsvorteilhafter auszubilden.The object of the invention is to design the registry carrying case specified in the genus in a structurally simple configuration which is more advantageous in use.

Gelöst ist diese Aufgabe durch im Anspruch 1 angegebene Erfindung.This object is achieved by the invention specified in claim 1.

Die Unteransprüche stellen vorteilhafte Weiterbildungen des gattungsgemäßen Registratur-Tragkoffers dar.The subclaims represent advantageous developments of the generic carrying case.

Zufolge solcher Ausgestaltung ist ein gattungsgemäßer Registratur-Tragkoffer erhöhten Gebrauchswerts erzielt. Er vereint in sich den Vorteil eines gebrauchsstabilen, kompakten Kofferunterteils mit dem einer geschützten Abdeckung des Registraturgutes. Der Fesselungseingriff zwischen Traggriff und Kofferunterteil ergibt sich praktisch automatisch und lagenabhängig zum Traggriff. Daher läßt sich der Deckel sogar lose, also unverriegelt auf das Kofferunterteil aufsetzen und bei Bedarf schnell abnehmen. Die Verriegelungsfunktion liegt dagegen sofort vor, wenn der Hängeregistratur-Tragkoffer in der für einen Koffer üblichen Transportweise erfaßt wird, also am Traggriff. Die baulichen Mittel sind einfach und zweckmäßig. So ist konkret so vorgegangen worden, daß der Traggriff als Klappgriff ausgebildet ist, daß der Traggriff als ein in eine aufrechte Anfaßstellung bringbarer Klappgriff gestaltet ist und daß das Kofferunterteil mit von Haltenasen des aufrechtstehenden Klappgriffes untergreifbaren Gegennasen ausgestattet ist. Hier ist die an Koffern übliche Klappbarkeit des Traggriffes in sinnvoller Weise ohne zusätzliche Bauteile für die erläuterte Verriegelung herangezogen. Eine vorteilhafte Weiterbildung besteht durch eine Verrastung des Klappgriffes in seiner aufrechten Anfaßstellung. Dieses Sicherungsmittel erweist sich besonders dann als vorteilhaft, wenn ein solcher Registratur-Tragkoffer beispielsweise auf Wagen verfahren werden soll oder im Auto-Kofferraum steht. Der Deckel löst sich nicht vom Kofferunterteil. Weiter ergibt sich eine günstige Ausgestaltung durch einen sich unter der Hanglast des Kofferunterteils einstellenden Zahneingriff zwischen den Haltenasen und den Gegennasen. Auf diese Weise wird sogar unter Nutzung der Eigenlast des Koffers und noch begünstigt durch die Last des Inhaltes beim freien Tragen jedes Eigenpendeln um die Klappachse vermieden, so daß nicht einmal die Gefahr besteht, daß der Traggriff in eine die Verriegelung ausklinkende Position gerät. Auf diese Weise ist die Funktionsicherheit eines gattungsgemäßen Registratur-Tragkoffers praktisch optimiert. Die weiteren Einzelheiten bestehen in baulich vorteilhafter Ausgestaltung darin, daß der Klappgriff doppelarmig gestaltet ist und an dem durch Schlitze der Deckeldecke reichenden Hebelarm die kofferinnenseitigen Haltenasen sitzen. Die entsprechende Verlängerung der Griffschenkel zur Bildung besagter Hebelarme läßt sich spritztechnisch gleich mitberücksichtigen. Obwohl die Zahnlücken jeweils durchgehend angeordnet sein könnten, ergibt sich in stabilisatorischer Hinsicht eine vorteilhafter Ausgestaltung, wenn weiter so vorgegangen wird, daß die Zahnlücken der Gegennasen zum Kofferinneren hin offen und diejenigen der Haltenasen in Auswärtsrichtung offen sind. So verbleiben jeweils die Lücken überspannende, d. h. schließende Materialbrücken. Weiter wird vorgeschlagen, daß die kofferinnenseitigen Hebelarme in Taschen auf der Innenseite der Deckeldecke einklappen. Auf diese Weise sind die die entsprechenden Funktionsteile aufweisenden Abschnitte der Hebelarme der Sicht entzogen. Das hat nicht nur Vorteile im Hinblick auf das ästhetische Äußere, eine geschützte auch Verletzungen vermeidende Zuordnung der besagten Hebelarme, sondern auch den Vorteil einer günstigen seitlichen Gelenkstellenführung. Im einzelnen sind die Gelenkstellen so ausgebildet, daß die Klappachse von gegeneinander gerichteten Achsstummeln der Schenkel des U-förmigen Klappgriffes gebildet sind. Dabei erweist es sich als günstigt, daß die Lageraugen von Ringtaschen gebildet sind mit radial offener Steck-Zuordnungsöffnung zum verrastenden Eintritt der Achsstummel. Eine solche Zuordnungsart macht die klassischen Befestigungsmittel und -vorkehrungen wie das Einziehen einer besonderen Achse oder diese sichernde Splinte etc. überflüssig. Vielmehr läßt sich in vorteilhafter Weise die Eigenschaft des verwendeten Materiales, hier meist Kunststoffmaterial, bestens nutzen. Weiter wird vorgeschlagen, daß die Steck-Zuordnungsöffnung eine Rastflanke aufweist, die mit einem Rastnocken der Achsstummel zusammenwirkt, der auf einer sekantenförmigen Abflachung des im Grunde zylindrischen Achsstummels sitzt. Unter entsprechender Ausgestaltung der eine Steck-Pforte bildenden Radialöffnung der Ringtaschen ergibt sich so ein sicherer, nur unter Aufwendung willensbetonter Kräfte aufhebbarer Halt des Traggriffes am Deckel. Weiter wird vorgeschlagen, daß die Steck-Zuordnungsraststellung im wesentlichen mit der Abklappstellung des Klappgriffes zusammenfällt. Die Einschränkung "im wesentlichen" soll verdeutlichen, daß eine über die Abklappstellung hinausgehende Winkellage das Einsetzen erleichtern würde, es also einer deutlichen willensbetonten Steckzuordnung bedarf, um den Nockenübertritt zu bewirken. Die hieraus gewonnenen Haltekräfte reichen zur Sicherung des Klappdeckels in der Abklappstellung voll aus. In Hochklappstellung ergibt sich dagegen eine Verlagerung der querschnittsreduzierten Zone des Achsstummels aus dem Umfangswinkelbereich der seitlichen Öffnung. Um solche Hängeregistratur-Tragkoffer auch trotz Vorsehung des oberseitigen Griffes raumsparend stapeln zu können, erweist sich eine Ausgestaltung dahingehend noch als nützlich, daß der Klappgriff in Abklappstellung in den kastigen Tragkofferumriß eintaucht, der Deckel also eine der Form des U-förmigen Klappgriffes entsprechende, zur Längsseite des Deckels sowie zu dessen Stirnseiten hin nach auswärts offene Aussparung besitzt. Weiter erweist es sich als vorteilhaft, daß zur Verrastung des Klappgriffes in der Anfaßstellung am kofferinnenseitigen Hebelarm eine in Erstreckungsrichtung des Hebelarmes angeformte Längsleiste dient, die mit einem überwindbaren, freistehenden Rastfinger in der Tasche des Deckels zusammenwirkt. Neben der Rastfunktion bringt die Längsleiste zugleich eine Stabilisierung (T-Profil) des besagten Hebelarmes, der somit aus recht dünnwandigem Material gestaltet sein kann. Eine vorteilhafte Variante besteht schließlich in einer kraftschlüssigen Verbindung des Deckels zum Kofferunterteil bei Aufrechtstellung des Klappgriffes. Realisiert ist eine solche formschlüssige Verbindung durch Einsatz magnetischen Materiales. So kann ein Magnet in oder an der Haltenase befestigt sein und polgerecht zugeordnet ein anderer Magnet an der Gegennase sitzen. Das magnetische Material läßt sich gegebenenfalls klebetechnisch zuordnen oder sogar beim Spritzvorgang mit einverleiben.As a result of such a configuration, a generic carrying case with increased utility value is achieved. It combines the advantage of a stable, compact lower case part with that of a protected cover for the filing material. The binding engagement between the handle and the lower part of the case is practically automatic and depends on the position of the handle. Therefore, the lid can even be placed loosely, i.e. unlocked, on the lower part of the case and quickly removed if necessary. The locking function, on the other hand, is immediately available when the suspension file carrying case is grasped in the usual manner of transportation for a suitcase, that is, on the carrying handle. The structural means are simple and functional. In concrete terms, the procedure has been such that the carrying handle is designed as a folding handle, that the carrying handle is designed as a folding handle that can be brought into an upright gripping position, and that the lower part of the case is equipped with counter-noses that can be gripped by holding lugs of the upright folding handle. Here the usual foldability of the handle on suitcases is used in a meaningful way without additional components for the locking described. An advantageous further development consists in latching the folding handle in its upright gripping position. This securing device proves to be particularly advantageous if if such a registry carrying case is to be moved, for example, on a car or is in the car trunk. The lid does not come off the bottom of the case. Furthermore, a favorable embodiment results from a tooth engagement between the holding lugs and the counter lugs that occurs under the slope load of the lower part of the case. In this way, even when using the dead weight of the case and still favored by the weight of the contents when carrying any self-swinging around the folding axis freely avoided, so that there is not even the risk that the carrying handle gets into a position notching the lock. In this way, the functional reliability of a generic carrying case is practically optimized. The further details consist in a structurally advantageous embodiment in that the folding handle is designed with two arms and the holding lugs on the inside of the case are seated on the lever arm extending through slots in the lid cover. The corresponding extension of the handle legs to form said lever arms can also be taken into account by injection molding. Although the tooth gaps could be arranged continuously, in terms of stabilization there is an advantageous embodiment if the procedure is followed in such a way that the tooth gaps of the opposing lugs are open towards the inside of the case and those of the holding lugs are open in the outward direction. In this way, the gaps that span the gaps remain, ie close. It is further proposed that the lever arms inside the case fold into pockets on the inside of the lid cover. In this way, the sections of the lever arms having the corresponding functional parts are withdrawn from view. This not only has advantages with regard to the aesthetic appearance, a protected assignment of the lever arms which also prevents injuries, but also the advantage a favorable lateral articulation guide. In particular, the articulation points are designed such that the folding axis is formed by axially stub axles of the legs of the U-shaped folding handle. It proves to be advantageous that the bearing eyes are formed by ring pockets with a radially open plug-assignment opening for the latching entry of the axle stub. Such a type of assignment makes classic fasteners and precautions such as retraction of a special axis or pins that secure them etc. superfluous. Rather, the property of the material used, here mostly plastic material, can be used in an advantageous manner. It is further proposed that the plug-in assignment opening has a latching flank which interacts with a latching cam of the axle stub, which sits on a secant flattening of the basically cylindrical axle stub. With a corresponding design of the radial opening of the ring pockets forming a plug-in gate, this results in a secure hold of the carrying handle on the lid, which can only be lifted with the application of willpower. It is further proposed that the plug-in latching position essentially coincides with the folding position of the folding handle. The restriction "essentially" is intended to clarify that an angular position going beyond the fold-down position would make insertion easier, that is to say that a clear-cut plug assignment is required in order to cause the cam to cross. The holding forces obtained from this are sufficient to secure the hinged cover in the folded position. In the folded-up position, on the other hand, there is a shift in the zone of the axle stub with reduced cross-section from the circumferential angle range of the lateral opening. In order to be able to stack such suspension file carrying cases in a space-saving manner, despite the provision of the top handle, An embodiment proves to be useful in that the folding handle dips into the boxed outline of the carrying case in the folded position, that is to say the lid has a recess corresponding to the shape of the U-shaped folding handle, which is open to the long side of the lid and to the end faces thereof. Furthermore, it proves to be advantageous that, for locking the folding handle in the gripping position on the lever arm inside the case, a longitudinal bar formed in the direction of extension of the lever arm is used, which cooperates with an insurmountable, free-standing locking finger in the pocket of the cover. In addition to the locking function, the longitudinal bar also brings about a stabilization (T-profile) of the said lever arm, which can thus be made from a very thin-walled material. An advantageous variant finally consists in a non-positive connection of the lid to the lower part of the case when the folding handle is in the upright position. Such a form-fitting connection is realized by using magnetic material. For example, a magnet can be fastened in or on the retaining lug and another magnet can be attached to the opposite lug and assigned to the correct polarity. The magnetic material can optionally be assigned by adhesive technology or even incorporated during the spraying process.

Der Gegenstand der Erfindung ist nachstehend anhand eines zeichnerisch veranschaulichten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigt,

Fig. 1

den erfindungsgemäßen als Hängeregistratur-Tragkoffer gestalteten Registratur-Tragkoffer in Seitenansicht, und zwar bei abgeklapptem Klappgriff,

Fig. 2

die Draufsicht hierzu,

Fig. 3

die Stirnansicht von links,

Fig. 4

die die Verrastung des Klappgriffes in seiner aufrechten Anfaßstellung bringenden Mittel im Schnitt gemäß der Linie IV-IV in Fig. 9,

Fig. 5

die Draufsicht auf das Kofferunterteil (bei abgenommenem Deckel),

Fig. 6

den Schnitt gemäß Linie VI-VI in Fig. 2, und zwar in gegenüber Fig. 2 vergrößerter Wiedergabe,

Fig. 7

den Schnitt gemäß Linie VII-VII in Fig. 6, und zwar im Maßstab 1:1, die Entriegelungsstellung darstellend,

Fig. 8

einen der Fig. 7 entsprechenden Schnitt, jedoch bei in verriegelter Stellung befindlichem Deckel, also nach oben geklapptem Klappgriff,

Fig. 9

eine gleiche Darstellung, aber nur partiell geschnitten, unter Verdeutlichung der in Wirkung getretenen sogenannten Hanglast-Sicherung,

Fig. 10

eine Innenansicht des Deckels im Bereich eines Griffendes, und zwar bei abgeklapptem Klappgriff,

Fig. 11

den Schnitt gemäß Linie XI-XI in Fig. 8, und zwar in natürlicher Größe,

Fig. 12

den Schnitt gemäß Linie XII-XII in Fig. 11 unter Verdeutlichung der tangentialen Abflachung des Achsstummels, und zwar in der Montagephase sowie unter Darstellung des von einer Ringtasche gebildeten deckelseitigen Lagerauges und

Fig. 13

eine Variante der Klappgriffausbildung bzw. -zuordnung.

The subject matter of the invention is explained in more detail below on the basis of an illustrative embodiment. It shows,

Fig. 1

the registry case according to the invention designed as a suspension file carrying case in a side view, namely when the folding handle is folded down,

Fig. 2

the top view of this,

Fig. 3

the front view from the left,

Fig. 4

the means bringing the latching of the folding handle in its upright gripping position on average along the line IV-IV in Fig. 9,

Fig. 5

the top view of the lower part of the case (with the cover removed),

Fig. 6

2 shows the section along line VI-VI in FIG. 2, namely in an enlarged representation compared to FIG. 2,

Fig. 7

the section along line VII-VII in Fig. 6, namely on a scale of 1: 1, representing the unlocked position,

Fig. 8

7 shows a section corresponding to FIG. 7, but with the cover in the locked position, that is to say the folding handle folded upward,

Fig. 9

the same representation, but only partially cut, clarifying the so-called slope load securing,

Fig. 10

an interior view of the lid in the region of a handle end, namely when the folding handle is folded down,

Fig. 11

the section along line XI-XI in Fig. 8, in natural size,

Fig. 12

the section along line XII-XII in Fig. 11 showing the tangential flattening of the axle stub, namely in the assembly phase and by showing the lid-side bearing eye formed by an annular pocket and

Fig. 13

a variant of the folding handle training or assignment.

Der dargestellte Hängeregistratur-Tragkoffer ist dreiteiligen Aufbaues. Er besteht aus einem im Grundriß lang rechteckigen, trogartigen Kofferunterteil 1, einem dieses übergreifenden Deckels 2 und einem am Deckel 2 angeordneten, als Klappgriff 3 gestalteten Traggriff. Alle Teile sind aus Kunststoff im Spritzgußverfahren hergestellt.The suspension file carrying case shown is of three parts. It consists of a trough-shaped lower case part 1 which is rectangular in plan, a cover 2 which overlaps it and a carrying handle which is arranged on the cover 2 and is designed as a folding handle 3. All parts are made of plastic by injection molding.

Die beiden Breitseitenwände 4 des Kofferunterteils 1 sind, ausgehend vom oberseitigen Öffnungsrand 5, leicht trapezförmig zurückgeschnitten, so daß eine verbesserte Zugänglichkeit für eingesetzte Hängehefter 6 gegeben ist. Letztere sind mit einer Tragschiene 7 ausgestattet. Deren hakenförmige Kopfenden übergreifen querverlaufende, horizontale Stützstege 8 des Kofferunterteils 1. Gebildet sind diese Stütztstege 8 von den entsprechend hochgezogenen Schmalseitenwänden 9 des Kofferunterteils 1. Die Haken der Tragschiene sind mit 10 bezeichnet.The two broad side walls 4 of the lower case part 1 are cut back slightly trapezoidal, starting from the upper opening edge 5, so that there is improved accessibility for the hanging file 6 used. The latter are equipped with a mounting rail 7. Their hook-shaped head ends overlap transverse, horizontal support webs 8 of the lower case part 1. These support webs 8 are formed by the correspondingly raised narrow side walls 9 of the lower case part 1. The hooks of the mounting rail are designated by 10.

Das Kofferunterteil 1 weist im Bereich der Schmalseitenwände 9 die Haken 10 der Sicht entziehende Schürzen 11 auf. Letztere belassen einen genügend breiten Aufnahmeraum 12 für die besagten Haken 10. Der unterhalb des Aufnahmeraums 12 liegende Abschnitt der Schürzen ist über parallel beabstandete Rippen 13 angebunden, so daß diese Zone trotz Dünnwandigkeit eine hohe innere Stabilität aufweist. Fig. 5 verdeutlicht die entsprechende Ausbildung besonders anschaulich, aber auch die Querschnitte, beispielsweise Fig. 8, lassen den auch materialsparenden Rippenaufbau deutlich erkennen. Die beiden beabstandet vor den Schmalseitenwänden 9 verlaufenden Schürzen 11 laufen ebenenmäßig in die Breitseitenwände 4 ein.The lower part 1 of the case has the hooks 10 in the area of the narrow side walls 9 which remove the aprons 11 from view. The latter leave a sufficiently wide receiving space 12 for said hooks 10. The section of the aprons lying below the receiving space 12 is connected via ribs 13 spaced apart in parallel, so that this zone has a high degree of internal stability despite the thin walls. Fig. 5 illustrates the corresponding Training particularly descriptive, but also the cross sections, for example Fig. 8, clearly show the material-saving rib structure. The two aprons 11, which are spaced apart in front of the narrow side walls 9, run into the broad side walls 4 at the same level.

Der von oben her aufsetzbare, auch den tieferliegenden Abschnitt des Öffnungsrandes 5 noch übergreifende Deckel 2 bildet einen die Tragschienen 7 von oben her überfangenden d. h. aufsetzenden Niederhalter 14 aus. Gebildet ist letzterer von einer Querwand 15 des Deckels 2. Die Querwand 15 erstreckt sich beabstandet zum dortigen Deckelrand 16, der unterseitig höhengleich mit den übrigen Deckelwandabschnitten abschließt. Der durchgehend horizontale Stirnrand 17 des Deckels 2 reicht höhenmäßig bis zur Unterkante der Schürzen 11 (vgl. Fig. 6).The cover 2, which can be fitted from above and also overlaps the lower-lying section of the opening edge 5, forms a cover d that overlaps the support rails 7 from above. H. touching down device 14. The latter is formed by a transverse wall 15 of the cover 2. The transverse wall 15 extends at a distance from the cover edge 16 located there, which ends on the underside at the same height as the other cover wall sections. The continuous horizontal end edge 17 of the cover 2 extends in height to the lower edge of the aprons 11 (cf. FIG. 6).

Der Deckelrand 16 geht über eine oder zwei Versprungszonen 18 in eine horizontale Deckeldecke 19 über. Im Bereich dieser Deckeldecke 19 ist der besagte Klappgriff 3 gelagert. Die geometrische Klappachse x-x verläuft horizontal in der vertikalen Längsmittelebene E-E des Tragkoffers. Beim Tragen ergibt sich so eine ausgewogene Hanglage bzw. Ausrichtung des Kofferunterteils 1. Um ein Verrutschen der Tragschienen 7 bei nicht ganz gefülltem Kofferunterteil auszuschließen, kann die nach oben gerichtete Stirnseite der Stützstege 8 entsprechend der Breite der Haken 10 gewellt sein.The lid edge 16 merges into one horizontal lid cover 19 via one or two jump zones 18. Said folding handle 3 is mounted in the area of this lid cover 19. The geometric folding axis x-x runs horizontally in the vertical longitudinal center plane E-E of the carrying case. This results in a balanced slope or alignment of the lower case part 1 when carrying. In order to prevent the support rails 7 from slipping when the lower case part is not completely filled, the upwardly directed end face of the supporting webs 8 can be corrugated in accordance with the width of the hooks 10.

Der als Klappgriff 3 gestaltete Traggriff ist zur Verriegelung des Deckels 2 am Kofferunterteil 1 herangezogen. Dabei wird die Ver- und Entriegelungsstellung in Abhängigkeit von der Stellung des Klappgriffes herbeigeführt. In der aus Fig. 8 ersichtlichen, sogenannten Anfaßstellung ist der Deckel 2 via Klappgriff 3 am Kofferunterteil 1 verriegelt. Fig. 7 gibt dagegen die unverriegelte Stellung wieder. Zur Erzielung der Verriegelung setzt sich der U-förmig gestaltete Klappgriff 3 über die geometrische Klappachse x-x hinaus in einen Hebelarm a fort, der zusammen mit dem die U-Schenkel 3' des Klappgriffes 3 darstellenden Schenkel b einen Doppelarm bildet. Jeder Hebelarm a erstreckt sich im Inneren des Deckels 2 und durchgreift dazu einen Schlitz 20 der Deckeldecke 19.The handle designed as a folding handle 3 is used to lock the lid 2 on the lower case 1. The locking and unlocking position is brought about depending on the position of the folding handle. In the so-called grip position shown in FIG. 8 the lid 2 is locked via the folding handle 3 on the lower case 1. 7 shows the unlocked position. To achieve the locking, the U-shaped folding handle 3 continues beyond the geometric folding axis xx into a lever arm a, which together with the leg b representing the U-legs 3 'of the folding handle 3 forms a double arm. Each lever arm a extends in the interior of the cover 2 and, for this purpose, extends through a slot 20 in the cover cover 19.

Im Bereich des freien Endes sind beide Hebelarme a mit je einer Haltenase 21 versehen. Letztere sind voneinander weg gerichtet und untergreifen bei in Anfaßstellung befindlichem Klappgriff 3 je eine Gegennase 22 des Kofferunterteils 1. Die Gegennase 22 erstreckt sich in entsprechendem Abstand unterhalb der geometrischen Klappachse x-x, also in der Längsmittelebene E-E liegend. Die in der Horizontalen gemessene Breite, also der sperrend wirkende Drehwinkel-Abschnitt ist so, daß es einer deutlichen Abklappbewegung bedarf, um die Verriegelung zu lösen. Jeder Winkel liegt bei 45°.In the area of the free end, both lever arms a are each provided with a retaining lug 21. The latter are directed away from one another and, when the folding handle 3 is in the gripping position, engage under a counter nose 22 of the lower case part 1. The counter nose 22 extends at a corresponding distance below the geometric folding axis x-x, that is to say lying in the longitudinal center plane E-E. The width measured in the horizontal, that is to say the blocking angle section, is such that a clear folding movement is required in order to release the locking. Every angle is 45 °.

Von entsprechender Breite ist auch die Haltenase 21. Diese weist eintauchseitig eine Auflaufschräge 23 auf.The retaining lug 21 is also of a corresponding width. This has a run-on slope 23 on the immersion side.

Das dieser Auflaufschräge 23 gegenüberliegende Ende der Haltenase 21 legt sich bei abgeklappter Stellung des Klappgriffes 3 unter die Innenseite der Deckeldecke 19 (vgl. Fig. 7).The end of the retaining lug 21 opposite this run-up slope 23 lies under the inside of the lid cover 19 when the folding handle 3 is folded down (cf. FIG. 7).

In dieser Stellung liegen die Hebelarme a in je einer Tasche 24 ein, welche, in Längsrichtung des Tragkoffers gesehen, einerseits durch die weiter innen liegende, im wesentlichen mit der Schmalseitenwand 9 des Kofferunterteils 1 fluchtenden Querwände 15 begrenzt ist und andererseits nach außen hin durch den korrespondierenden stirnseitigen Abschnitt des Deckelrandes 16. Diesen Abstandsraum querende Wände 25 begrenzen die Tasche 24, die nach oben hin durch die Deckeldecke 19 abgeschlossen und nach unten hin offengelassen ist, so daß die Haltenase 21 die Tasche 24 zur Herbeiführung der verriegelnden Untergriffsstellung verlassen kann. Die Wände 25 stabilisieren zugleich den Anlenkbereich des Klappgriffes 3 trotz auffallender Dünnwandigkeit des Materiales erheblich.In this position, the lever arms a each lie in a pocket 24 which, seen in the longitudinal direction of the carrying case, is limited on the one hand by the transverse walls 15 lying further inward and essentially flush with the narrow side wall 9 of the lower case part 1 and on the other hand outwards through the corresponding end portion of the lid edge 16. This space crossing walls 25 delimit the pocket 24, which is closed at the top by the lid cover 19 and open at the bottom, so that the retaining lug 21 the pocket 24 to bring about the locking Can leave under-grip position. The walls 25 also stabilize the articulation area of the folding handle 3 considerably despite the striking thin-walled material.

Wie auch die Haltenasen 21 sind die Gegennasen 22 gleich angeformt. Die Abstützstellung des Deckels 2 auf dem Kofferunterteil 1 wird durch endseitige Steckvertiefungen 26 der Querwände 15 des Deckels 7 definiert, deren Vertiefungsgrund 27 unmittelbar gegen die Stirnkante des höheren Abschnittes des Öffnungsrandes 5 tritt (vgl. Fig. 7).Like the retaining lugs 21, the counter lugs 22 are molded in the same way. The supporting position of the lid 2 on the lower case part 1 is defined by plug-in recesses 26 at the end of the transverse walls 15 of the lid 7, the base 27 of which extends directly against the front edge of the higher section of the opening edge 5 (see FIG. 7).

Zwischen der der Klappachse x-x zugewandten kreisbogenförmigen Bogenseite 21' der Haltenasen 21 und der korrespondierenden, kreisbogenförmigen Bogenseite 22' der Gegennase 22 ist ein Freigang-Spalt y belassen von etwa 1 - 2 mm (vgl. Fig. 8). In diesen Freigang-Spalt y ragen bei ordnungsgemäß aufsitzendem Deckel 2 nach oben gerichtete Zähne 28 der Haltenasen 21. Diesen Zähnen 28 liegen Zahnlücken 29 in der Bogenseite 22' der Gegennase 22 gegenüber. Die Zähne 28 enden vor der besagten Bogenseite. Ist nun der Klappgriff 3 in die Anfaßstellung gemäß Fig. 8 überführt, so sind die Zähne 28 genau auf die Zahnlücken 29 ausgerichtet. Wird dann der Tragkoffer unter Erfassen des Klappgriffes 3 angehoben, greifen die Zähne 28 in die korrespondierenden Zahnlücken 29 ein. Das Kofferunterteil bzw. der gesamte Tragkoffer kann so nicht um die Klappachse x-x schwenken. Die Hanglast des Kofferunterteils 1 und des Inhaltes selbst sichern so die Drehblockierung zwischen beiden Teilen aufgrund des drehblockierenden Zahneingriffs zwischen den Haltenasen 21 und den Gegennasen 22.Between the circular arc-shaped arc side 21 'of the retaining lugs 21 facing the folding axis xx and the corresponding circular arc-shaped arc side 22' of the counter lug 22 there is a clearance gap y of approximately 1-2 mm (cf. FIG. 8). When the cover 2 is properly seated, teeth 28 of the retaining lugs 21 project into this clearance gap y. These teeth 28 have tooth gaps 29 in the arc side 22 'of the counter nose 22. The teeth 28 end in front of the said arc side. If the folding handle 3 has now been transferred to the gripping position according to FIG. 8, the teeth 28 are aligned precisely with the tooth gaps 29. If the carrying case is then raised while gripping the folding handle 3, the teeth 28 engage in the corresponding tooth gaps 29. The lower part of the case or the entire carrying case cannot pivot around the folding axis xx. The slope load of the Lower case part 1 and the contents themselves thus secure the rotation blocking between the two parts due to the rotation blocking tooth engagement between the holding lugs 21 and the counter lugs 22.

Statt der durchgehend verlaufenden Zahnlücken 29 der Gegennasen 22 kann auch so vorgegangen werden, daß die Zahnlücken 29 der Gegennasen 22 zum Kofferinnenraum hin offen sind, so wie die zwischen den Zähnen 28 liegenden Zahnlücken der Haltenasen 21 nur in Auswärtsrichtung hin offen sind, also nicht durchgehend durchbrochen.Instead of the continuous tooth gaps 29 of the counter lugs 22, it can also be done in such a way that the tooth gaps 29 of the counter lugs 22 are open to the interior of the case, just as the tooth gaps between the teeth 28 of the holding lugs 21 are only open in the outward direction, that is to say not continuously breached.

Die aufrechte Anfaßstellung des Klappgriffes 3 ist durch Verrastung gesichert. Hierzu weist der Hebelarm a auf der Seite des Armes, auf der sich auch die Haltenase 21 quer abstehend erstreckt, eine in Erstreckungsrichtung des Hebelarms a ausgerichtete Längsleiste 30 auf. Diese reicht nicht bis zur Haltenase 21, da dazwischen noch ein Eintauchspalt 31 für die Gegennase 22 verbleiben muß. Mit dem freistehenden Abschnitt dieser Längsleiste 30 wirkt ein freistehender Rastfinger 32 zusammen (vgl. Fig. 4 und 8). Der Rastfinger 32 wurzelt in der einen Wand 25 der Tasche 24. Der Rastfinger 32 liegt im Abstandsbereich zwischen der Oberseite der Gegennase 22 und der Unterseite des Klappgriffes 3 bzw. seiner Lagerzone. Der Rastkopf 33 des Rastfingers 32 berücksichtigt eine Rastflankenform, die die Federkraft des Rastfingers überwindbar macht. Die Federkraft des Rastfingers beruht auf der Rückstellfähigkeit des Materiales. Es kann eine gewisse Vorspannung berücksichtigt sein.The upright gripping position of the folding handle 3 is secured by latching. For this purpose, the lever arm a has on the side of the arm on which the retaining lug 21 also extends transversely, a longitudinal bar 30 oriented in the direction of extension of the lever arm a. This does not extend to the retaining lug 21, since an immersion gap 31 must remain for the counter lug 22 in between. A free-standing locking finger 32 interacts with the free-standing section of this longitudinal bar 30 (cf. FIGS. 4 and 8). The latching finger 32 is rooted in one wall 25 of the pocket 24. The latching finger 32 lies in the distance between the top of the counter nose 22 and the bottom of the folding handle 3 or its storage zone. The latching head 33 of the latching finger 32 takes into account a latching flank shape that makes the spring force of the latching finger overcome. The spring force of the locking finger is based on the resilience of the material. A certain preload can be taken into account.

Im Nachstehenden sollen noch weitere Details der geometrischen Klappachse x-x erläutert werden. Körperlich gebildet ist sie von zwei gegeneinander gerichteten Achsstummeln 34. Letztere gehen von der Innenseite der Schenkel 3' des U-förmigen Klappgriffes 3 aus.Further details of the geometric folding axis xx will be explained below. It is physically formed by two directed against each other Axle stub 34. The latter go from the inside of the legs 3 'of the U-shaped folding handle 3.

Die zugehörigen Lageraugen sind abgesetzten Abschnitten der Deckeldecke 19 angeformte, nach außen hin offene Ringtaschen 35. Diese topfartigen Gebilde weisen eine radial offene Steck-Zuordungsöffnung 36 zum verrastenden Eintritt der besagten Achsstummel 34 auf. (Es wird auf die Fig. 11 und 12 verwiesen). Der Fig. 12 ist überdies deutlich entnehmbar, daß die Steck-Zuordnungsöffnung 36 eine Rastflanke 37 besitzt, die mit einem Rastnocken 38 des Achsstummels 34 zusammenwirkt.The associated bearing eyes are offset portions of the lid cover 19, ring pockets 35 which are open to the outside. These pot-like structures have a radially open plug-in assignment opening 36 for the latching entry of the stub axle 34. (Reference is made to FIGS. 11 and 12). 12 is also clearly evident that the plug-assignment opening 36 has a latching flank 37 which cooperates with a latching cam 38 of the stub shaft 34.

Der besagte Rastnocken 38 befindet sich auf einer sekantenförmigen Abflachung 39 des im Grunde zylindrischen Achsstummels 34. Die Steck-Zuordnungsraststellung ist im wesentlichen mit der Abklappstellung des Klappgriffes 3 identisch, d. h., die dann horizontal ausgerichtete sekantenförmige Abflachung 39 kann frei in die Steck-Zuordnungsöffnung 36 eintreten. Da jedoch der Rastnocken 38 diese Flanke noch überragt, müssen sich Rastnocken 38 und Rastflanke 37 unter Nutzung der Rückstellkraft des Materiales etwas verformen, so daß unter Passieren dieser Zone eine sichere Fesselungslage des Klappgriffes 3 am Deckel 2 vorliegt. In der anschließenden etwa 90° betragenden Schwenkstellung des Klappgriffes liegt dagegen eine selbstsichernde Verriegelungslage vor, da sich die querschnittsbreitere Umfangsrestfläche der Achsstummel 34 von innen her sperrend vor die demgegenüber querschnittskleinere Steck-Zuordnungsöffnung 36 legt.Said latching cam 38 is located on a secant-shaped flattening 39 of the basically cylindrical stub shaft 34. The plug-assignment latching position is essentially identical to the fold-down position of the folding handle 3, ie. that is, the then horizontally aligned secant-shaped flattening 39 can freely enter the plug assignment opening 36. However, since the latching cam 38 still projects above this flank, the latching cam 38 and latching flank 37 must deform somewhat using the restoring force of the material, so that when this zone is passed there is a secure binding position of the folding handle 3 on the cover 2. In the subsequent pivoting position of the folding handle, which is approximately 90 °, on the other hand, there is a self-locking locking position, since the circumferentially wider circumferential remaining surface of the axle stub 34 lies from the inside in a blocking manner in front of the plug-assignment opening 36, which is smaller in cross-section.

In der Abklappstellung liegt der Klappgriff 3 tiefer als die Oberseite der horizontalen Deckeldecke 19. Dies beruht auf einer baulichen Maßnahme dahingehend, daß der Klappgriff 3 in Abklappstellung (Fig. 7) in den Tragkofferumriß eintaucht. Die dann sichtseitig liegende Breitfläche des Klappgriffes 3 und auch die Umfangsfläche desselben erstrecken sich daher ebenengleich mit der Oberseite der Deckeldecke 19 bzw. ebenengleich mit der Außenseite des Deckelrandes 16. Der im Profil U-förmig gestaltete Klappgriff 3 taucht also voll in den Umriß des Hängeregistratur-Tragkoffers ein. Die den Klappgriff 3 aufnehmende, praktisch als Negativform zu bezeichnende Aussparung des Deckels 2 ist mit 40 bezeichnet. Da der Griffkörper zumindest an seiner Außenfläche konvex querverrundet ist und auch der Boden der Aussparung 40 über eine solche Querrundung 41 in den Deckelrand 16 übergeht, verbleibt ein Greifspalt 42. Aufgrund dieses Spaltes 42 kann der Klappgriff 3 bequem in seiner einliegenden Position gefaßt werden. Die entsprechende Verstecklage des Klappgriffes 3 bringt eine günstige Stapelbarkeit der Hängeregistratur-Tragkoffer.In the folded-down position, the folding handle 3 lies lower than the top of the horizontal lid cover 19. This is based on a structural measure in such a way that the folding handle 3 in the folded-down position (FIG. 7) in the outline of the carrying case immersed. The wide surface of the folding handle 3, which is then on the visible side, and also the peripheral surface of the same, therefore extend at the same level as the top of the lid cover 19 or at the same level as the outside of the lid rim 16. The U-shaped folding handle 3 is therefore fully immersed in the outline of the suspension file Carrying case. The recess of the cover 2 which receives the folding handle 3 and which can be practically designated as a negative shape is designated by 40. Since the handle body is convexly rounded at least on its outer surface and the bottom of the recess 40 also merges into the lid edge 16 via such a transverse curve 41, a gripping gap 42 remains. Because of this gap 42, the folding handle 3 can be comfortably gripped in its inserted position. The corresponding hiding position of the folding handle 3 brings a convenient stackability of the suspension file carrying case.

Um größere Materialanhäufungen zu vermeiden, ist in spritztechnisch üblicher Weise eine Rippenstruktur angewandt, die keiner näheren Erörterung bedarf.In order to avoid large accumulations of material, a rib structure is used in the usual manner in the field of injection molding, which does not require any further discussion.

Die Funktion des Tragkoffers ist, kurz zusammengefaßt, wie folgt:
Bei abgeklappten Klappgriff 3 läßt sich der Deckel 2 aus seiner schützenden Überfangstellung des Kofferunterteils 1 durch einfaches Anheben des Deckels 2 entfernen. Soll der Tragkoffer koffergemäß transportiert werden, so braucht lediglich der Klappgriff 3 in die Anfaßstellung überführt zu werden. Dabei ergibt sich durch Untergriff der Haltenasen 21 unter die Gegennasen 22 automatisch ein Verriegeln des Deckels 2 am Kofferunterteil 1. Diese Hochklapplage wird durch den Rastfinger 32 gesichert. Eine Pendelsicherung ist erreicht durch die hanglastbedingte Verriegelung zwischen den Haltenasen 21 und den korrespondierenden Gegennasen 22, indem die Zähne 28 in die Zahnlücken 29 eingreifen.The function of the carrying case is, briefly summarized, as follows:
When the folding handle 3 is folded down, the lid 2 can be removed from its protective overlay position of the lower case part 1 by simply lifting the lid 2. If the carrying case is to be transported according to the case, only the folding handle 3 needs to be transferred to the handle position. In this case, by engaging the retaining lugs 21 under the counter lugs 22, the lid 2 is automatically locked on the lower case part 1. A pendulum protection is achieved by the slope-related locking between the retaining lugs 21 and corresponding counter lugs 22 by the teeth 28 engage in the tooth gaps 29.

Die in Fig. 13 dargestellte Variante zeigt eine kraftschlüssige Verbindung des Deckels 2 mit dem Kofferunterteil 1 bei Aufrechtsstellung des Klappgriffes 3. Hierzu ist Magnetmaterial herangezogen. Konkret wird dazu so vorgegangen, daß sowohl die nunmehr der Klappachse x-x näherliegend zugeordnete Haltenase 21 einen Permanentmagneten 43 enthält als auch die nunmehr darunter angeordnete Gegennase 22. Deren Permanentmagnet trägt das Bezugszeichen 44. Beide Permanetmagneten können in Taschen untergebracht sein oder freistehend zugeordnet werden.The variant shown in FIG. 13 shows a non-positive connection of the cover 2 to the lower case 1 when the folding handle 3 is upright. Magnetic material is used for this. In concrete terms, the procedure is such that both the retaining lug 21, which is now associated with the folding axis x-x, contains a permanent magnet 43 and the counter lug 22, which is now arranged below it. The permanent magnet bears the reference numeral 44. Both permanent magnets can be accommodated in pockets or can be assigned as freestanding.

Der an der Haltenase 21 des Klappgriffes 3 sitzende Permanentmagnet 43 ruht auf einem elastischen Körper 45 wie beispielsweise Gummi, Schaumstoff oder dergleichen. Er (43) zieht sich daher mit zunehmender Überlappungslage bzw. in kongruenter Lage zum anderen Permanentmagneten 44 gegen diesen. In der entsprechenden Klappstellung wird also die Aufrechtstellung des Klappgriffes 3 gesichert und überdies der Deckel 2 am Kofferunterteil gehalten. Die magnetkörperbestückten Bogenseiten 21', 22' sind dem Kreisbogenverlauf der Griffschwenkung entsprechend konkav bzw. konvex gewölbt.The permanent magnet 43 seated on the retaining lug 21 of the folding handle 3 rests on an elastic body 45 such as rubber, foam or the like. He (43) therefore pulls against the other permanent magnet 44 with increasing overlap position or in a congruent position with the other permanent magnet 44. In the corresponding folding position, the upright position of the folding handle 3 is thus secured and, moreover, the lid 2 is held on the lower part of the case. The magnetic body-equipped arc sides 21 ', 22' are curved concavely or convexly in accordance with the course of the circular arc of the pivoting of the handle.

Wird eine überdurchschnittliche Hanglast erwartet, kann die erläuterte Variante auch dahingehend weitergebildet sein, daß die magnetbestückten Haltenasen 21 die korrespondierenden Gegennasen 22 des Kofferunterteils 1 untergreifen. Hierdurch wird auch in diesem Fall der die Aufrechtstellung des Klappgriffes mitsichernde Rastfinger 32 verzichtbar. In diesem Fall würde die Kraftschlußmittel also lediglich die Aufrechtstellung des Klappgriffes sichern, während die Fesselung des Deckels 2 via Klappgriff 3 über Formschluß geschieht.If an above-average slope load is expected, the variant explained can also be developed in such a way that the magnetically equipped holding lugs 21 engage under the corresponding counter lugs 22 of the lower case part 1. As a result, the locking finger 32, which also ensures the upright position of the folding handle, can be dispensed with in this case. In this case, the force-locking means would only be the upright position of the folding handle secure while tying the lid 2 via folding handle 3 via positive locking.

Bezüglich der gleichen bzw. verbleibenden Elemente sind in Fig. 13 die gleichen Bezugsziffern angewandt.The same reference numerals are used in FIG. 13 for the same or remaining elements.

Die in der vorstehenden Beschreibung, der Zeichnung und den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln, als auch in beliebiger Kombination für die Verwirklichung der Erfindung von Bedeutung sein. Alle offenbarten Merkmale sind erfindungswesentlich.The features of the invention disclosed in the above description, the drawing and the claims can be of importance both individually and in any combination for the implementation of the invention. All disclosed features are essential to the invention.

Claims (13)

Registratur-Tragkoffer mit kappenförmigem Deckel (2), der mit einem Traggriff ausgestattet ist und der in Fesselungs-Eingriffsstellung zum Kofferunterteil (1) bringbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Traggriff als ein in eine aufrechte Anfaßstellung (Fig. 8) bringbarer Klappgriff (3) gestaltet ist und daß das Kofferunterteil (1) mit von Haltenasen (21) des aufrechtstehenden Klappgriffes (3) untergreifbaren Gegennasen (22) ausgestattet ist.Registry carrying case with a cap-shaped lid (2), which is equipped with a carrying handle and which can be brought to the lower part of the case (1) in the tied engagement position, characterized in that the carrying handle can be brought as a folding handle (Fig. 8) which can be brought upright (Fig. 8) 3) is designed and that the case lower part (1) is equipped with counter lugs (22) which can be gripped by holding lugs (21) of the upright folding handle (3). Registratur-Tragkoffer, insbesondere nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Verrastung des Klappgriffes (3) in seiner aufrechten Anfaßstellung (Fig. 8).Registry carrying case, in particular according to claim 1, characterized by a latching of the folding handle (3) in its upright grip position (Fig. 8). Registratur-Tragkoffer, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen sich unter der Hanglast des Kofferunterteils (1) einstellenden Zahneingriff (28/29) zwischen den Haltenasen (21) und den Gegennasen (22).Registry carrying case, in particular according to one or more of the preceding claims, characterized by a tooth engagement (28/29) between the holding lugs (21) and the counter lugs (22) which takes place under the slope load of the lower case part (1). Registratur-Tragkoffer, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Klappgriff (3) doppelarmig gestaltet ist und an den durch Schlitze (20) der Deckeldecke (19) reichenden Hebelarmen (a) die kofferinnenseitigen Haltenasen (21) sitzen.Registry carrying case, in particular according to one or more of the preceding claims, characterized in that the folding handle (3) is designed with two arms and the holding lugs (21) on the inside of the case sit on the lever arms (a) which extend through slots (20) in the lid cover (19) . Registratur-Tragkoffer, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnlücken (29) der Gegennasen (22) zum Kofferinneren offen und diejenigen der Haltenasen (21) in Auswärtsrichtung offen sind.Registry carrying case, in particular according to one or more of the preceding claims, characterized in that the tooth gaps (29) of the opposing lugs (22) are open to the inside of the case and those of the holding lugs (21) are open in the outward direction. Registratur-Tragkoffer, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die kofferinnenseitigen Hebelarme (a) in Taschen (24) auf der Innenseite der Deckeldecke (19) einklappen.Registry carrying case, in particular according to one or more of the preceding claims, characterized in that the lever arms (a) on the inside of the case fold into pockets (24) on the inside of the lid cover (19). Registratur-Tragkoffer, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappachse (x-x) von gegeneinander gerichteten Achsstummeln (34) der Schenkel (3') des U-förmigen Klappgriffes (3) gebildet sind.Registry carrying case, in particular according to one or more of the preceding claims, characterized in that the folding axis (x-x) is formed by axially stub axles (34) of the legs (3 ') of the U-shaped folding handle (3). Registratur-Tragkoffer, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lageraugen von Ringtaschen (35) gebildet sind mit radial offener Steck-Zuordnungsöffnung (36) zum verrastenden Eintritt der Achsstummel (34).Registry carrying case, in particular according to one or more of the preceding claims, characterized in that the bearing eyes are formed by ring pockets (35) with a radially open plug-assignment opening (36) for the latching entry of the stub axles (34). Registratur-Tragkoffer, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Steck-Zuordnungsöffnung (36) eine Rastflanke (37) aufweist, die mit einem Rastnocken (38) der Achsstummel (34) zusammenwirkt, der auf einer sekantenförmigen Abflachung (39) des im Grunde zylindrischen Achsstummels (34) sitzt.Registry carrying case, in particular according to one or more of the preceding claims, characterized in that the plug-assignment opening (36) has a latching flank (37) which interacts with a latching cam (38) of the axle stub (34) which is on a secant-shaped flattening (39) of the basically cylindrical stub shaft (34). Registratur-Tragkoffer, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Steck-Zuordnungsraststellung im wesentlichen mit der Abklappstellung des Klappgriffes (3) zusammenfällt.Filing carrying case, in particular according to one or more of the preceding claims, characterized in that the plug-in latching position essentially coincides with the folding position of the folding handle (3). Registratur-Tragkoffer, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Klappgriff (3) in Abklappstellung in den Tragkofferumriß eintaucht, der Deckel (2) also eine der Form des U-förmigen Klappgriffes (3) entsprechende, zur Längsseite des Deckels (2) sowie zu dessen Stirnseiten hin nach auswärts hin offene Aussparung (40) besitzt.Filing case, in particular according to one or more of the preceding claims, characterized in that the folding handle (3) in the folded position in submerges the outline of the case, the cover (2) thus has a cutout (40) which corresponds to the shape of the U-shaped folding handle (3) and which is open towards the long side of the cover (2) and towards the end faces thereof. Registratur-Tragkoffer, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verrastung des Klappgriffes (3) in der Anfaßstellung am kofferinnenseitigen Hebelarm (a) eine in Erstreckungsrichtung des Hebelarmes (a) angeformte Längsleiste (30) dient, die mit einem überwindbaren, freistehenden Rastfinger (32) in den Taschen (24) des Deckels (2) zusammenwirkt.Registry carrying case, in particular according to one or more of the preceding claims, characterized in that a longitudinal bar (30) formed in the direction of extension of the lever arm (a) is used to lock the folding handle (3) in the gripping position on the inside of the case arm (a), which with an insurmountable, free-standing locking finger (32) in the pockets (24) of the cover (2) cooperates. Registratur-Tragkoffer, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, kennzeichnet durch eine kraftschlüssige Verbindung des Deckels (2) zum Kofferunterteil (1) bei Aufrechtstellung des Klappgriffes (3).Registry carrying case, in particular according to one or more of the preceding claims, characterized by a non-positive connection of the lid (2) to the lower case part (1) when the folding handle (3) is in the upright position.

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