EP0389987A2 - Controlling means for a digital display - Google Patents

Abstract

The invention relates to controlling means for inputting functional data and actuating pulses for the digital display of an electronic instrument. Such an instrument can be a time clock, a time switch, a measuring instrument or the like, on which a plurality of functions such as, e.g., time of day, temperature, duration, operating times or alarm-clock times, air pressure and the like can be optionally represented on the display. The invention proposes a solution in which the duration for the actuation of a function key for selecting one of the aforementioned functions in order to adjust the associated display can be arbitrary. A discriminator differentiates between actuation of the function key before or during the input of setting pulses for the display. <IMAGE>

Description

Die Erfindung betrifft eine Steuereinrichtung für die Eingabe von Funktionsdaten und Stellimpulsen für die digitale Anzeige eines elektronischen Geräts, welches alternativ verschiedene Daten, wie z. B. Uhrzeit, Temperatur, Zeitdauer, Schalt- oder Weckzeiten, Luft­druck, auf der Anzeige darstellen kann, mit einer oder mehreren Funktionstasten für die Auswahl einer Funktion und einem Stellim­pulse erzeugenden Einstellelement, wie z. B. Taste, Drehknopf mit Impulskontakten, für die Verstellung der Anzeige der ausgewählten Funktion, sowie mit einem Zähler, der die anzuzeigenden Daten zur Anzeigesteuerung speichert.The invention relates to a control device for the input of function data and control pulses for the digital display of an electronic device, which alternatively various data, such as. B. time, temperature, duration, switching or wake-up times, air pressure, can display on the display, with one or more function keys for the selection of a function and an adjusting impulse generating setting element, such as. B. button, rotary knob with pulse contacts, for adjusting the display of the selected function, and with a counter that stores the data to be displayed for display control.

Derartige Geräte sind vielfältig bekannt geworden und beispielsweise in der Form von Schaltuhren, normalen Zeituhren und Rechner mit ein­gebauter Uhr realisiert. Beispielsweise sei auf die DE-OS 33 20 128 verwiesen. Die Einstellung derartiger Geräte erfolgt durch die Be­tätigung einer oder gegebenenfalls auch zwei Funktionstasten sowie die Betätigung eines Einstellelementes, um die Verstellung der An­zeige für die ausgewählte Funktion vorzunehmen.Devices of this type have become widely known and are implemented, for example, in the form of time switches, normal time clocks and computers with a built-in clock. For example, reference is made to DE-OS 33 20 128. Such devices are set by actuating one or, if appropriate, two function keys and actuating an adjusting element in order to adjust the display for the selected function.

Es sind bereits vielfältige Eingabeverfahren bekannt geworden, um die Zahl der zu betätigenden Knöpfe bei der Eingabe zu minimieren. Aus der DE-OS 24 32 390 ist es beispielsweise bekannt, durch Drücken einer Funktionstaste die Anzeige unter Steuerung eines geräteinternen Taktes solange zu verstellen, bis der gewünschte Wert angezeigt ist. Durch nochmaliges Drücken der Funktionstaste ist der angezeigte Wert gespeichert.A variety of input methods have already become known in order to minimize the number of buttons to be pressed during input. From DE-OS 24 32 390 it is known, for example, by pressing a function key to adjust the display under control of an internal clock until the desired value is displayed. The displayed value is saved by pressing the function key again.

Aus der schweizer Patentanmeldung 33 37/70 ist ein in mehrere Stel­lungen verdrehbarer Schalter bekannt, mit welchem verschiedene Funk­tionen auf einer Uhr vorwählbar sind, wobei durch einen Druckknopf die Anzeige für die betreffende Funktion verstellt wird.From the Swiss patent application 33 37/70 a switch which can be rotated into several positions is known, with which various functions can be preselected on a clock, the display for the function in question being adjusted by a push button.

Aus der DE-PS 25 54 192 ist es bekannt, verschiedene Funktionen bei einer Uhr durch verschieden langes Betätigen einer Funktionstaste auszuwählen.From DE-PS 25 54 192 it is known to select different functions in a clock by pressing a function key for different lengths.

Bei einer Anordnung wie der eingangs genannten DE-OS 33 20 128 ist eine Verstellung der Anzeige nur solange möglich, wie die betreffen­de Funktionstaste betätigt ist.In the case of an arrangement such as DE-OS 33 20 128 mentioned at the outset, the display can only be adjusted as long as the relevant function key is pressed.

Die bisherigen Vorgehensweisen für die Auswahl von Funktionen an einem Gerät mit digitaler Anzeige und Verstellung dieser Anzeige sind im wesentlichen auf zwei Typen zurückzuführen. Im einen Fall muß die Funktionstaste betätigt werden und anschließend kann die ausgewählte Funktion an der Anzeige verstellt werden oder aber es muß die Funk­tionstaste mindestens solange gedrückt bleiben, wie der Einstellvor­gang an der Anzeige dauert. Wird bei der Eingabe das von dem betref­fenden Gerät vorgeschriebene Verfahren nicht eingehalten, weil z. B. die Funktionstaste noch betätigt wird, während bereits die Verstellung der Anzeige erfolgt, so treten unzulässige Zustände auf, welche die Eingabe nicht zum gewünschten Ziel führen oder aber das Gerät selbst bricht die Eingabe wegen Erreichens eines unzulässigen Zustandes ab.The previous procedures for the selection of functions on a device with digital display and adjustment of this display are essentially based on two types. In one case the function key must be pressed and then the selected function can be adjusted on the display or the function key must be pressed at least as long as the setting process on the display lasts. If the procedure prescribed by the device in question is not followed when entering, because e.g. B. the function key is still pressed while the display is being adjusted, impermissible states occur which do not lead to the desired destination or the device itself aborts the entry because an impermissible state has been reached.

Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Anordnung vorzuschlagen, bei welcher es auf die Dauer der Betätigung der Funktionstasten vor und während der Einstellung der Anzeige nicht ankommt.It is an object of the invention to propose an arrangement in which it does not matter how long the function keys are pressed before and during the setting of the display.

Zur Lösung der der Erfindung gestellten Aufgabe sind die im Anspruch 1, Kennzeichenteil, erläuterten Merkmale vorgesehen.To achieve the object of the invention, the features explained in claim 1, characterizing part are provided.

Mit der Erfindung ist es damit für den Benutzer völlig unkritisch ge­worden, wielange er eine Funktionstaste betätigt um die Anzeige für diese Funktion zu verstellen. Damit wird die Sicherheit gegen Fehlbe­dienung bei der Einstellung von Digitalanzeigen deutlich erhöht.With the invention it has become completely uncritical for the user how long he presses a function key to adjust the display for this function. This significantly increases security against incorrect operation when setting digital displays.

Wenn im folgenden von Funktionstasten die Rede ist, so ist im Sinne der Erfindung auch eine Verwendung von Funktionsschaltern anstelle der Tasten möglich. Als Einstellelement für die Anzeige können in üblicher Weise Tasten verwendet werden, bei denen eine kurzzeitige Betätigung eine digit-weise Verstellung der Anzeige oder eine länger­dauernde Betätigung einer Schnellverstellung der Anzeige ermöglicht. Im Sinne der Erfindung ist auch ein Drehknopf in Form eines bekannten Impulsgenerators zur Einstellung der Anzeige möglich.If function keys are mentioned in the following, it is also possible in the sense of the invention to use function switches instead of the keys. As a setting element for the display, buttons can be used in the usual way, in which a brief actuation enables a digit-wise adjustment of the display or a longer operation to quickly adjust the display. According to the invention, a rotary knob in the form of a known pulse generator for setting the display is also possible.

Weitere Ausbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen noch näher gekennzeichnet. Nachfolgend sollen zwei Ausführungsmöglichkeiten der Erfindung anhand der Zeichnung noch näher erläutert werden.Further developments of the invention are characterized in more detail in the subclaims. Two possible embodiments of the invention will be explained in more detail below with reference to the drawing.

Es zeigen:

• Figur 1 eine elektronische Herdschaltuhr von vorn in schematisierter Darstellung;
• Figur 2 ein Blockschaltbild einer Schaltungsanordnung zur Realisierung der Erfindung;
• Figur 3 eine logische Schaltung für ein erstes Ausfüh­rungsbeispiel;
• Figur 4 ein Impulsdiagramm zur Erläuterung des ersten Ausführungsbeispiels bei kurzzeitiger Betäti­gung einer Funktionstaste;
• Figur 5 ein Impulsdiagramm zur Erläuterung des 1. Aus­führungsbeispiels bei einer längerdauernden Be­tätigung der Funktionstaste;
• Figur 6 eine logische Schaltungsanordnung für ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung;
• Figur 7 ein Impulsdiagramm zur Erläuterung des 2. Ausfüh­rungsbeispiels bei längerdauernder Betätigung einer Funktionstaste.

Show it:

• Figure 1 shows an electronic stove timer from the front in a schematic representation;
• FIG. 2 shows a block diagram of a circuit arrangement for realizing the invention;
• Figure 3 shows a logic circuit for a first embodiment;
• FIG. 4 shows a pulse diagram to explain the first exemplary embodiment when a function key is briefly pressed;
• FIG. 5 shows a pulse diagram to explain the first exemplary embodiment when the function key is pressed for a longer period;
• FIG. 6 shows a logic circuit arrangement for a second exemplary embodiment of the invention;
• FIG. 7 shows a pulse diagram to explain the second exemplary embodiment when a function key is pressed for a longer period.

In Figur 1 ist ein elektronisches Gerät in Form einer Herdschaltuhr dargestellt. Auf der Frontseite 1 dieser Herdschaltuhr erkennt man Anzeigesegmente für die Stundenanzeige 2, eine Minutenanzeige 3 so­wie eine Temperaturanzeige 4. Mit 5 sind mehrere Funktionstasten bezeichnet, mit denen die Funktionen Einstellung der Uhrzeit, Einstel­lung einer Schaltdauer, Einstellung eines Schaltzeitendes, Voreinstel­lung einer Temperatur, Einstellung einer Alarmzeit eines Kurzzeitmes­sers ausgewählt werden können. Mit 6 ist ein Einstellelement für die digitweise Einstellung der Digitalanzeige dargestellt, welches durch einen bekannten Impulsgenerator gebildet wird. Mit diesem ist durch Drehen des Drehknopfes eine langsame oder schnelle Verstellung der Anzeige in beiden Richtungen möglich.In Figure 1, an electronic device in the form of a stove timer is shown. On the front 1 of this stove timer you can see display segments for the hour display 2, a minute display 3 and a temperature display 4. With 5, several function keys are designated with which the functions setting the time, setting a switching duration, setting a switching time end, presetting a temperature, setting an alarm time of a timer can be selected. 6 shows an adjustment element for the digitized setting of the digital display, which is formed by a known pulse generator. With this, a slow or fast adjustment of the display in both directions is possible by turning the rotary knob.

In Figur 2 ist eine Schaltungsanordnung zur Realisierung der erfin­dungsgemäßen Steuereinrichtung dargestellt. Mit 5 und 6 sind die Funktionstasten bzw. das Einstellelement von Figur 1 bezeichnet. Mit 7 ist ein Diskriminator bezeichnet, welcher zwischen einer kurzzeiti­gen Betätigung einer Funktionstaste und einer längerdauernden Betäti­gung unterscheidet. Kurzzeitig ist dabei definiert als eine Zeitdauer, die vor der Betätigung des Einstellelementes beendet ist. Eine länger­dauernde Betätigung der Funktionstaste bedeutet im gegebenen Zusammen­hang, daß die Funktionstaste vor oder spätestens gleichzeitig mit der Verstellung des Einstellelementes 6 betätigt wird und mindestens so­lange wie die Verstellung des Einstellelementes andauert. Mit 8 ist eine erste und mit 9 eine zweite Auswerteanordnung bezeichnet, welche dem Diskriminator 7 nachgeordnet sind und zwei verschiedene Wege der Verarbeitung der vom Einstellelement 6 eingegebenen Impulse, abhängig von der Entscheidung des Diskriminators, vorsehen. Die Ausgänge beider Auswerteanordnungen liegen am Eingang eines Zählers 10, welcher als Zwischenspeicher für die nachgeordnete Anzeige 11, nämlich einer Digitalanzeige entsprechend Figur 1, dient.FIG. 2 shows a circuit arrangement for realizing the control device according to the invention. 5 and 6 denote the function keys and the setting element of FIG. 1. 7 denotes a discriminator, which differentiates between a brief actuation of a function key and a longer actuation. Short-term is defined as a period of time that ends before the setting element is actuated. A longer operation of the function key means in the given context that the function key is operated before or at the same time as the adjustment of the adjusting element 6 and at least as long as the adjustment of the adjusting element lasts. 8 denotes a first and 9 a second evaluation arrangement, which are arranged after the discriminator 7 and which provide two different ways of processing the pulses input by the setting element 6, depending on the decision of the discriminator. The outputs of both evaluation arrangements are at the input of a counter 10, which serves as a buffer for the downstream display 11, namely a digital display according to FIG. 1.

Wenngleich die Erfindung nachfolgend anhand einer logischen Schaltung beschrieben wird, ist ihre Realisierung vorzugsweise jedoch durch einen Mikroprozessor vorgesehen. Dieser umfaßt in seiner Funktion die in Figur 2 in dem strichliert dargestellten Block 12 enthaltenen Baugruppen.Although the invention is described below using a logic circuit, its implementation is preferably provided by a microprocessor. In its function, this includes the modules contained in the block 12 shown in broken lines in FIG.

In Figur 3 ist ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung in Form einer logischen Schaltung dargestellt. An den mit 5 und 6 bezeichneten Klemmen liegen die von den Funktionstasten bzw. von dem Einstellele­ment gemäß den Figuren 1 und 2 erzeugten Impulse. Es ist ein erstes UND-Gatter 13 vorgesehen, welches mit seinem Ausgang zusammen mit einer an die Klemme 5 angeschlossenen Leitung die Eingänge eines ersten ODER-Gatters 14 bildet. Der Ausgang des ODER-Gatters 14 liegt an einem Monoflop, welches bei Anliegen eines Impulses an seinem Dateneingang 15a einen Torimpuls erzeugt. Die Länge dieses Torimpulses wird durch die Entladung eines Kondensators bestimmt, wobei als Tor­zeit 4 Sekunden vorgesehen sind. Der Ausgang dieses Monoflops 15 liegt zum einen am Eingang eines zweiten UND-Gatters 16 und zum ander­en am zweiten Eingang des ersten UND-Gatters 13. Schließlich besitzt das Monoflop 15 einen Setzeingang 15b (S-Eingang), wobei bei Anliegen eines Impulses an diesem Setzeingang der Kondensator des Monoflops nicht entladen wird, so daß am Ausgang des Monoflops 15 ein Dauerim­puls abgegeben wird.FIG. 3 shows a first exemplary embodiment of the invention in the form of a logic circuit. The pulses generated by the function keys or by the setting element according to FIGS. 1 and 2 are at the terminals labeled 5 and 6. A first AND gate 13 is provided, which forms the inputs of a first OR gate 14 with its output together with a line connected to terminal 5. The output of the OR gate 14 is connected to a monoflop, which generates a gate pulse when a pulse is applied to its data input 15a. The length of this gate pulse is determined by the discharge of a capacitor, the gate time being 4 seconds. The output of this monoflop 15 is on the one hand at the input of a second AND gate 16 and on the other hand at the second input of the first AND gate 13. Finally, the monoflop 15 has a set input 15b (S input), with a pulse being applied to it Set input the capacitor of the monoflop is not discharged, so that a continuous pulse is emitted at the output of the monoflop 15.

Am zweiten Eingang des zweiten UND-Gatters 16 liegen die Stellimpulse von Klemme 6. Dem UND-Gatter nachgeordnet ist schließlich der Zähler 10 aus Figur 2. An den Klemmen 5 und 6 liegt ferner ein drittes UND-­Gatter 17, dessen Ausgang mit dem Setzeingang eines Flip-Flops 18 verbunden ist. Die Klemme 5 liegt ferner über einen Inverter 19, der eine geringfügige Verzögerungszeit für das ankommende Signal erzeugt, an einem Eingang eines vierten UND-Gatters 20. Der zweite Eingang die­ses UND-Gatters liegt am Q-Ausgang des Flip-Flops 18, der Ausgang des UND-Gatters 20 am Rücksetzeingang dieses Flip-Flops. Schließlich ist der Ausgang dieses Flip-Flops mit dem Setzeingang 15b des Monoflops 15 verbunden.The control pulses from terminal 6 are located at the second input of the second AND gate 16. Finally, the counter 10 from FIG. 2 is arranged downstream of the AND gate. At terminals 5 and 6 there is also a third AND gate 17, the output of which is connected to the set input a flip-flop 18 is connected. Terminal 5 is also connected to an input of a fourth AND gate 20 via an inverter 19, which generates a slight delay time for the incoming signal. The second input of this AND gate is at the Q output of flip-flop 18, the output of the AND gate 20 at the reset input of this flip-flop. Finally, the output of this flip-flop is connected to the set input 15b of the monoflop 15.

Die Elemente 17, 18, 19 und 20 bilden mit dem Monoflop 15 den Dis­kriminator gemäß Figur 2. Die erste Auswerteschaltung wird durch die Elemente 13, 14, 15 und 16 gebildet, während die zweite Auswerte­schaltung nur durch das Element 16 realisiert ist.The elements 17, 18, 19 and 20 together with the monoflop 15 form the discriminator according to FIG. 2. The first evaluation circuit is formed by the elements 13, 14, 15 and 16, while the second evaluation circuit is realized only by the element 16.

Die Funktionsweise dieser Anordnung ist die folgende. Es sei ange­nommen, daß die Betätigung einer Funktionstaste 5 an einem Gerät ge­mäß Figur 1 nur kurzzeitig erfolgt, d. h. beendet ist, ehe die Stell­impulse durch Betätigen des Einstellelementes 6 erzeugt werden. In Figur 4 erkennt man dies anhand der Impulsfolgen a und b. Sobald ein Impuls von Klemme 5 über das ODER-Gatter an dem Monoflop 15 angekom­men ist, beginnt dessen Torzeit durch Entladung eines Kondensators. (Impulsfolge c) Dieses Signal am Ausgang des Monoflops 15 bereitet zum einen den Eingang des zweiten UND-Gatters 16 vor, zum andern den einen Eingang des ersten UND-Gatters 13. Werden nun vor Ablauf der Torzeit Stellimpulse an die Klemme 6 gegeben, so werden diese zum einen unmittelbar an das zweite UND-Gatter 16 gegeben und führen zu einer Veränderung des Zählerstandes des Zählers 10. Siehe Impulsfolgen b und e in Figur 4. Diese Stellimpulse gelangen über das erste UND-­Gatter 13 jedoch auch über das ODER-Gatter an den Eingang 15a des Monoflops 15 und führen dort jeweils zur Erzeugung eines neuen Tor­impulses, siehe Impulsfolge c. Man erkennt daraus, daß während der Eingabe von Stellimpulsen ständig ein Torimpuls vorhanden ist und damit die Einstellung der Anzeige ermöglicht. Nach Eingabe des letzten Stellimpulses läuft die Torzeit ab und führt, siehe Impulsfolge d in Figur 4, zu einem Abschluß der Eingabe. Werden jetzt, wie in Impuls­folge b dargestellt, später nochmals Stellimpulse eingegeben, so wer­den diese nicht mehr akzeptiert, die Anzeige bleibt unverändert.The operation of this arrangement is as follows. It is assumed that the actuation of a function key 5 on a device according to FIG. 1 takes place only briefly, i. H. has ended before the actuating pulses are generated by actuating the setting element 6. In Figure 4 this can be seen from the pulse sequences a and b. As soon as a pulse from terminal 5 has reached the monoflop 15 via the OR gate, its gate time begins by discharging a capacitor. (Pulse sequence c) This signal at the output of the monoflop 15 prepares, on the one hand, the input of the second AND gate 16 and, on the other hand, the one input of the first AND gate 13. If actuating pulses are now given to the terminal 6 before the gate time has expired, on the one hand, these are passed directly to the second AND gate 16 and lead to a change in the counter reading of the counter 10. See pulse sequences b and e in FIG. 4. However, these actuating pulses also pass through the first AND gate 13 via the OR gate to the input 15a of the monoflop 15 and there each lead to the generation of a new gate pulse, see pulse sequence c. It can be seen from this that a gate pulse is constantly present during the input of actuating pulses and thus enables the setting of the display. After the last actuating pulse has been entered, the gate time expires and, see pulse sequence d in FIG. 4, leads to a conclusion of the input. If actuating pulses are entered later, as shown in pulse sequence b, these are no longer accepted and the display remains unchanged.

Die vorbeschriebene Funktion ist nur möglich, weil am Ausgang des Flip-Flops 18 kein Signal erzeugt wird, dieses Flip-Flop sich also im zurückgesetzten Zustand befindet. Dieser Zustand des Flip-Flops ergibt sich dardurch, daß die Durchschaltbedingung des UND-Gatters 17 wegen der Unterschiedlichkeit der Impulse an den Klemmen 5 und 6 nicht gegeben war, durch den Inverter 19 jedoch bei Beendigung des Impulses von Klemme 5 der eine Eingang des UND-Gatters 20 auf logisch 1 gesetzt wird. Der andere Eingang des UND-Gatters ist ohne­hin im Grundzustand auf logisch 1, da das Flip-Flop 18 zunächst im­mer gesetzt ist. Bei Durchschalten des UND-Gatters 20 wird das Flip-­Flop 18 jedoch zurückgesetzt und das Signal an seinem Ausgang und damit das Signal am Eingang 15b des Monoflops 15 verschwindet.The above-described function is only possible because no signal is generated at the output of the flip-flop 18, that is to say this flip-flop is in the reset state. This state of the flip-flop results from the fact that the switching condition of the AND gate 17 was not given because of the difference in the pulses at the terminals 5 and 6, but by the inverter 19 at the end of the pulse from terminal 5 the one input of the AND -Gatters 20 is set to logical 1. The other input of the AND gate is anyway in the basic state at logic 1, since the flip-flop 18 is initially always set. When the AND gate 20 is turned on, however, the flip-flop 18 is reset and the signal at its output and thus the signal at the input 15b of the monoflop 15 disappears.

Erfolgt eine längerdauernde Betätigung einer Funktionstaste 5, so soll die Schaltung nunmehr anhand des Impulsdiagramms von Figur 5 erläutert werden. Durch das gleichzeitige Auftreten von Impulsen an den Klemmen 5 und 6 wird die Durchschaltbedingung des UND-Gatters 17 erfüllt und an dessen Ausgang entsteht ein Setzsignal für das Flip-Flop 18. Dieses wird entweder in den Setz-Zustand zurückge­setzt oder aber - wenn es diesen Zustand bereits eingenommen hat - dort belassen. Am Ausgang Q entsteht ein Dauersignal für den Ein­gang 15b. Die Durchschaltbedingung für das UND-Gatter 20 wird in diesem Falle nicht erfüllt. Das Monoflop wird durch das Signal am Eingang 15b in einen Dauerschaltzustand versetzt und gibt an seinem Ausgang ein Dauersignal ab, welches zum einen das UND-Gatter 16 und zum anderen das UND-Gatter 13 vorbereitet. Weitere Stellimpulse er­füllen somit ständig die Durchschaltbedingung des UND-Gatters 16 und werden in den Zähler 10 eingezählt. Siehe Impulsfolge b in Figur 5.If a function key 5 is pressed for a longer period of time, the circuit will now be explained with reference to the pulse diagram of FIG. Due to the simultaneous occurrence of pulses at the terminals 5 and 6, the switching condition of the AND gate 17 is fulfilled and at its output a set signal for the flip-flop 18 is produced. This is either reset to the set state or - if it is Has already taken on condition - leave it there. At the output Q there is a continuous signal for the input 15b. The switching condition for the AND gate 20 is not met in this case. The monoflop is put into a permanent switching state by the signal at the input 15b and emits a continuous signal at its output, which prepares the AND gate 16 and the AND gate 13. Further actuating pulses thus continuously fulfill the switching condition of the AND gate 16 and are counted into the counter 10. See pulse train b in FIG. 5.

Sobald die Funktionstaste 5 losgelassen wird, wird die Durchschalt­bedingung für das UND-Gatter 17 nicht mehr erfüllt und das Flip-Flop 18 zurückgesetzt. Das Signal am Eingang 15b des Monoflops 15 ver­schwindet und die Eingabe von Stellimpulsen kann nur mehr während der Torzeit des nunmehr als letztes auftretenden Torimpulses er­folgen. Die Torzeit wird durch die endgültige Entladung des Konden­sators des Monoflops bestimmt. Siehe Impulsfolge c in Figur 5. Soll­ten während der Torzeit - siehe auch Impulsfolge d in Figur 5 - noch Stellimpulse kommen, so würden diese von der Anordnung entsprechend den Erläuterungen gemäß Figur 4 verarbeitet. Kommen derartige Stell- hingegen erst nach Ablauf der Torzeit, wie in Impulsfolge b in Figur 5 dargestellt, so werden diese von der Anordnung nicht mehr akzep­tiert.As soon as the function key 5 is released, the switching condition for the AND gate 17 is no longer met and the flip-flop 18 is reset. The signal at the input 15b of the monoflop 15 disappears and the input of actuating pulses can only take place during the gate time of the gate pulse now occurring last. The gate time is determined by the final discharge of the capacitor of the monoflop. See pulse sequence c in FIG. 5. If actuating pulses still occur during the gate time - see also pulse sequence d in FIG. 5, these would be processed by the arrangement in accordance with the explanations according to FIG. If, on the other hand, such actuators only come after the gate time has elapsed, as shown in pulse sequence b in FIG. 5, these are no longer accepted by the arrangement.

Während die anhand von Figur 4 beschriebenen Funktionen, nämlich die kurzzeitige Bedienung einer Funktionstaste und die nachfolgende Ver­stellung der Digitalanzeige mit einer Hand an der Schaltuhr durchge­führt werden können, ist die anhand von Figur 5 beschriebene Betäti­gungsweise, nämlich gleichzeitige Betätigung einer Funktionstaste und des Einstellelements nur mit zwei Händen möglich.While the functions described with reference to FIG. 4, namely the brief operation of a function key and the subsequent adjustment of the digital display can be carried out with one hand on the time switch, the method of operation described with reference to FIG. 5, namely simultaneous activation of a function key and the setting element, is only possible with two hands possible.

Läßt der Benutzer während der beidhändigen Eingabe aus Versehen die Funktionstaste los, so wird dies von der Anordnung automatisch ausgeglichen, da, wie vorstehend erläutert die Schaltung von einer Arbeitsweise gemäß Erläuterungen zu Figur 5 in eine Arbeitsweise gemäß Erläuterungen zu Figur 4 übergeht. Es ist somit für den Be­nutzer völlig unkritisch wie lange er eine Funktionstaste betätigt. Die einzige Bedingung die erfüllt werden muß ist, daß der erste Stellimpuls nicht später als 4 Sekunden nach dem Loslassen einer Funktionstaste erzeugt werden muß.If the user accidentally releases the function key during the ambidextrous input, this is automatically compensated for by the arrangement, since, as explained above, the circuit changes from a mode of operation according to the explanations for FIG. 5 to a mode of operation according to the explanations for FIG. It is therefore completely uncritical for the user how long he presses a function key. The only condition that must be met is that the first actuating pulse must be generated no later than 4 seconds after a function key is released.

Die Anordnung gemäß Figur 6 unterscheidet sich nur geringfügig von jener nach Figur 3. Diskriminatior und zweite Auswerteschaltung ge­mäß Figur 2 sind unverändert geblieben, hingegen hat sich die Aus­wertung der ersten Auswerteanordnung etwas verändert. Zum einen ist an dem Monoflop der zweite Setzeingang (R-Eingang) 15c an den Aus­gang des Flip-Flops 18 gelegt, mit der Folge, daß bei einem Signal am Ausgang des Flip-Flops 18 das Monoflop 15 keinen Torimpuls abgeben kann, weil der Kondensator ständig in einem entladenen Zustand ge­halten wird. Damit trotzdem eine Auswertung einer beidhändigen Ein­gabe möglich ist, d. h. bei gleichzeitiger Betätigung von Funktions­taste und Einstellelement, ist ein ODER-Gatter 21 vorgesehen, welches in diesem Falle das Dauersignal des Flip-Flops 18 an den einen Eingang des UND-Gatters 16 weiterleitet und dieses für die Durchschaltung des Stellimpulses vorbereitet. Die Funktionsweise dieser Anordnung bei kurzzeitiger Betätigung einer Funktionstaste 5 erfolgt in der schon anhand der Figuren 3 und 4 beschriebenen Weise. Da bei diesem Schalt­zustand der Anordnung das Flip-Flop 18 an seinem Ausgang kein Signal führt, da es zurückgesetzt ist, wird das Monoflop 15, da an seinem Eingang 15c kein Signal anliegt, nicht beeinflußt und erzeugt in der schon beschriebenen Weise die Torimpulse, welche durch das ODER-Gatter 21 an das UND-Gatter 16 gelangen.The arrangement according to FIG. 6 differs only slightly from that according to FIG. 3. The discriminator and the second evaluation circuit according to FIG. 2 have remained unchanged, but the evaluation of the first evaluation arrangement has changed somewhat. On the one hand, the second set input (R input) 15c is connected to the output of the flip-flop 18 at the monoflop, with the result that the monoflop 15 cannot emit a gate pulse when there is a signal at the output of the flip-flop 18 Capacitor is constantly kept in a discharged state. So that an evaluation of an ambidextrous input is still possible, that is, with simultaneous actuation of the function key and setting element, an OR gate 21 is provided, which in this case forwards the continuous signal of the flip-flop 18 to one input of the AND gate 16 and this prepared for switching the control pulse. This arrangement works when a function key 5 is briefly actuated in the manner already described with reference to FIGS. 3 and 4. Since in this switching state of the arrangement the flip-flop 18 has no signal at its output since it is reset, the monoflop 15, since there is no signal at its input 15c, is not influenced and generates the gate pulses in the manner already described, which pass through the OR gate 21 to the AND gate 16.

Der Unterschied in der Wirkungsweise der Anordnung nach Figur 6 zu jener von Figur 3 tritt am Ende einer beidhändigen Eingabe auf. Man erkennt dies an Impulsfolge c in Figur 7. Die Veränderungsmög­lichkeit endet mit der Beendigung der Funktion. Zu diesem Zeitpunkt wird nämlich das Flip-Flop 18 zurückgesetzt, an dem ODER-Gatter 21 und damit am Eingang des UND-Gatters 16 verschwindet das Dauersignal, gleichzeitig kann jedoch wegen des Verschwindens der Impulse am ODER-­Gatter 14 und damit am Eingang des Monoflops 15 kein neuer Torimpuls erzeugt werden, so daß neu eingegebene Stellimpulse ab diesem Zeit­punkt das UND-Gatter 16 nicht mehr durchschalten können. Man erkennt an dieser Stelle den Zweck der geringen Verzögerungszeit des Inver­ters 19, da am Eingang 15a das Impulsende eher erscheinen muß, als das Signal am Ausgang des Flip-Flops 18 verschwindet.The difference in the mode of operation of the arrangement according to FIG. 6 to that of FIG. 3 occurs at the end of an ambidextrous input. This can be recognized by the pulse sequence c in FIG. 7. The change option ends when the function ends. At this point in time, the flip-flop 18 is reset, the continuous signal disappears at the OR gate 21 and thus at the input of the AND gate 16, but at the same time due to the disappearance of the pulses at the OR gate 14 and thus at the input of the monoflop 15 no new gate pulse is generated, so that newly entered actuating pulses can no longer switch through the AND gate 16 from this point in time. The purpose of the short delay time of the inverter 19 can be seen at this point, since the end of the pulse must appear at the input 15a sooner than the signal at the output of the flip-flop 18 disappears.

Die vorbeschriebene Anordnung wird man dort verwenden, wo man die an­hand von Figur 3 beschriebene Möglichkeit vermeiden möchte, daß nach Loslassen der Funktionstaste während des Einstellvorgangs noch wei­tere Stellimpulse eingegeben werden können.The arrangement described above will be used where one would like to avoid the possibility described with reference to FIG. 3 that further actuating impulses can be entered after the function key has been released during the setting process.

Claims (13)

1. Steuereinrichtung für die Eingabe von Funktionsdaten und Stell­impulsen für die digitale Anzeige eines elektronischen Geräts, welches alternativ verschiedene Daten wie z. B. Uhrzeit, Tempe­ratur, Zeitdauer, Schalt- oder Weckzeiten und Luftdruck auf der Anzeige darstellen kann, mit einer oder mehrer Funktionstasten für die Auswahl einer Funktion und einem Stellimpulse erzeugen­den Einstellelement wie z. B. Taste, Drehknopf mit Impulskon­takten, für die Verstellung der Anzeige der ausgewählten Funk­tion sowie mit einem Zähler, der die anzuzeigenden Daten zur Anzeigesteuerung speichert,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Anordung (7) vorgesehen ist, die diskriminiert, ob bei der Betätigung des Einstellelementes (6) die Funktionstaste (5) für die auszuwählende Funktion bereits losgelassen ist oder nicht und abhängig davon, die vom Einstellelement eingegebenen Daten vor Einspeisung in den Zähler (10) der einen oder anderen von zwei verschiedenen Auswerteanordnungen zuführt.1. Control device for the input of functional data and control pulses for the digital display of an electronic device, which alternatively various data such. B. time, temperature, duration, switching or wake-up times and air pressure on the display, with one or more function keys for the selection of a function and a control impulse generating setting element such. B. key, rotary knob with pulse contacts, for adjusting the display of the selected function and with a counter that stores the data to be displayed for display control,
characterized,
that an arrangement (7) is provided which discriminates whether or not the function key (5) for the function to be selected has already been released when the setting element (6) is actuated and, depending on this, the data entered by the setting element before it is fed into the counter ( 10) one or the other of two different evaluation arrangements. 2. Steuereinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß als Diskriminator (7) ein Speicherelement (18) vorgesehen ist, welches über eine erste UND-Verknüpfung (17) bei gleichzeitigem Vorliegen eines Impulses von der gedrückten Funktionstaste (5) und dem betätigten Einstellelement (6) in den ersten Zustand (ge­setzter Zustand) gesetzt wird und damit einen Dauer-Impuls an seinen Ausgang abgibt und über eine zweite UND-Verknüpfung (20) bei nicht gleichzeitigem Vorliegen eines Impulses von der Funk­tionstaste (5) und dem Einstellelement (6) in seinen zweiten Zu­stand (nicht gesetzter Zustand) gesetzt wird und damit keinen Im­puls an seinen Ausgang abgibt, daß ferner das Speicherelement (18) mit seinem Ausgang mit einer einen Torimpuls definierter Dauer abgebenden Anordnung (15) derart verbunden ist, daß bei einem Impuls am Ausgang des Speicherelements (18) kein Torimpuls, bei keinem Impuls am Ausgang des Speicherelements (18) hin­gegen ein Torimpuls entsteht.2. Control device according to claim 1,
characterized,
that as a discriminator (7) a memory element (18) is provided, which is in the first state (set state) via a first AND operation (17) with simultaneous presence of a pulse from the pressed function key (5) and the actuated setting element (6) ) is set and thus emits a continuous pulse to its output and into its second state (not set state) via a second AND link (20) if a pulse from the function key (5) and the setting element (6) is not present at the same time. is set and thus does not emit a pulse to its output, that the memory element (18) its output is connected to an arrangement (15) which emits a gate pulse of a defined duration in such a way that, in the case of a pulse at the output of the memory element (18), there is no gate pulse and, in the case of no pulse at the output of the memory element (18), a gate pulse occurs. 3. Steuereinrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß bei einem vom Speicherelement (18) erzeugten und am ersten Setzeingang (15b) (S-Eingang) anliegenden Impuls das Monoflop (15) einen Dauerimpuls abgibt.3. Control device according to claim 2,
characterized,
that in the event of a pulse generated by the memory element (18) and applied to the first set input (15b) (S input), the monoflop (15) emits a continuous pulse. 4. Steuereinrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die einen Torimpuls abgebende Anordnung als Monoflop (15) ausgebildet ist, welches zwei Setzeingänge (15b, 15c) derart aufweist, daß bei einem vom Speicherelement (18) erzeugten und am zweiten Setzeingang (R-Eingang) (15c) anliegenden Im­puls das Monoflop (15) keinen Impuls abgibt und bei Anliegen keines Impulses an diesem Eingang (15b) einen Torimpuls dann abgibt, wenn ein Impuls der Funktionstaste (5) oder des Einstell­elementes (6) an seinem Dateneingang (15a) vorliegt.4. Control device according to claim 2,
characterized,
that the arrangement emitting a gate pulse is designed as a monoflop (15) which has two set inputs (15b, 15c) in such a way that the monoflop when a pulse is generated by the memory element (18) and is applied to the second set input (R input) (15c) (15) does not emit a pulse and if there is no pulse at this input (15b) it emits a gate pulse when there is a pulse from the function key (5) or the setting element (6) at its data input (15a). 5. Steuereinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß in einer ersten Auswerteanordnung (8) für die Stellimpulse nach Ende der Betätigung der Funktionstaste (5) ("nicht gleich­zeitige Betätigung") ein Torimpuls definierter Zeitdauer erzeugt wird und daß bei Eingabe eines Stellimpulses während der Dauer des Torimpulses ein neuer Torimpuls erzeugt wird.5. Control device according to claim 1,
characterized,
that in a first evaluation arrangement (8) for the actuating pulses after the end of the function key (5) ("non-simultaneous actuation") a gate pulse of a defined length of time is generated and that a new gate pulse is generated when an actuating pulse is input for the duration of the gate pulse. 6. Steuereinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß in einer zweiten Auswerteanordnung (9) für die Stellimpulse bei gleichzeitiger Betätigung von Funktionstaste (5) und Einstell­element (6) eine UND-Verknüpfung (16) der Impulse von Funktions­taste und Einstellelement vorgenommen wird.6. Control device according to claim 1,
characterized,
that in a second evaluation arrangement (9) for the actuating impulses with simultaneous actuation of function key (5) and setting element (6) an AND operation (16) of the impulses of function key and setting element is carried out. 7. Steuereinrichtung nach den Ansprüchen 1 und 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß nach Beendigung der gleichzeitigen Betätigung von Funktions­taste (5) und Einstellelement (6), der Impuls am ersten Setzein­gang (15b) der einen Torimpuls abgebenden Anordnung (15) durch Umschaltung des Speicherelementes (18) verschwindet und damit ein Torimpuls am Ausgang dieser Anordnung (15) entsteht, während dessen Dauer ein oder mehrere weitere Stellimpulse eingegeben werden können.7. Control device according to claims 1 and 3,
characterized,
that after the simultaneous actuation of the function key (5) and setting element (6), the pulse at the first set input (15b) of the arrangement (15) emitting a gate pulse disappears by switching over the memory element (18) and thus a gate pulse at the output of this arrangement ( 15) arises during which one or more additional control pulses can be entered. 8. Steuereinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüchen 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß Diskriminator (7), Auswerteanordnungen (8, 9) und Zähler (10) durch einen Mikroprozessor (12) realisiert sind.8. Control device according to one or more of claims 1 to 7,
characterized,
that discriminator (7), evaluation arrangements (8, 9) and counter (10) are realized by a microprocessor (12). 9. Steuereinrichtungen nach den Ansprüchen 1 und 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die erste Auswerteanordnung (8) ein erstes ODER-Gatter (14) enthält, an dem die Impulse der Funktionstasten sowie der Aus­gangsimpulse eines ersten UND-Gatters (14) liegen, daß mit dem ODER-Gatter (14) der Dateneingang (15a) eines Monoflops (15) ver­bunden ist, das an seinem Ausgang Torimpulse abgibt, und daß die­ses Monoflop (15) zwei Setzeingänge (S-Eingang bzw. R-Eingang) (15b, 15c) aufweist und mit seinem Ausgang sowohl mit dem ersten Eingang des ersten UND-Gatters (13) als auch mit dem ersten Ein­gang eines zweiten UND-Gatters (16) in Verbindung steht, daß fer­ner den zweiten Eingängen beider UND-Gatter (13, 16) die Stell­impulse zugeführt werden, und daß dem zweiten UND-Gatter (16) der Zähler (10) nachgeordnet ist.9. Control devices according to claims 1 and 4,
characterized,
that the first evaluation arrangement (8) contains a first OR gate (14) on which the pulses of the function keys and the output pulses of a first AND gate (14) are located, that with the OR gate (14) the data input (15a) a monoflop (15) is connected, which outputs gate pulses at its output, and that this monoflop (15) has two set inputs (S input or R input) (15b, 15c) and with its output both with the first input of the is connected to the first AND gate (13) and to the first input of a second AND gate (16), that the control inputs are also fed to the second inputs of both AND gates (13, 16) and that the second AND Gate (16) of the counter (10) is arranged downstream. 10. Steuereinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die zweite Auswerteanordnung aus einem UND-Gatter besteht, dem der Zähler (10) nachgeordnet ist.10. Control device according to claims 1 to 5,
characterized,
that the second evaluation arrangement consists of an AND gate, to which the counter (10) is arranged. 11. Steuereinrichtung nach den Ansprüchen 1, 9 und 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Diskriminator (7) ein Flip-Flop (18) als Speicherelement aufweist, dessen Setzeingang ein drittes UND-Gatter (17) und dessen Rücksetzeingang ein viertes UND-Gatter (20) vorgeschal­tet sind, daß an den beiden Eingängen des dritten UND-Gatters (17) die Impulse der Funktionstasten (5) und des Einstellele­mentes (6) liegen, daß ferner der eine Eingang des vierten UND-­Gatters (20) am Q-Ausgang des Flip-Flops (18) liegt und daß am anderen Eingang des UND-Gatters (20) die Impulse der Funktions­tasten (5) über einen zwischengeschalteten Inverter (19) mit kleiner Verzögerungszeit anliegen.11. Control device according to claims 1, 9 and 10,
characterized,
that the discriminator (7) has a flip-flop (18) as a storage element, the set input of which is preceded by a third AND gate (17) and the reset input of which is connected to a fourth AND gate (20) that at the two inputs of the third AND Gate (17) the pulses of the function keys (5) and the setting element (6) are that further one input of the fourth AND gate (20) is at the Q output of the flip-flop (18) and that at the other input of the AND gate (20) the pulses of the function keys (5) are applied via an intermediate inverter (19) with a short delay time. 12. Steuereinrichtung nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Q-Ausgang des Flip-Flops (18) mit dem ersten Setzeingang (15b) (S-Eingang) des Monoflops (15) verbunden ist.12. Control device according to claim 11,
characterized,
that the Q output of the flip-flop (18) is connected to the first set input (15b) (S input) of the monoflop (15). 13. Steuereinrichtung nach Anspruch 11,
gekennzeichnet,
daß der Q-Ausgang des Flip-Flops (18) mit dem zweiten Setzeingang (15c) (R-Eingang) des Monoflops sowie mit dem einen Eingang eines zweiten ODER-Gatters (21) verbunden ist und der Ausgang des letzteren anstelle des Ausgangs des Monoflops (15) mit dem ersten Eingang des zweiten UND-Gatters (16) verbunden ist und daß der zweite Eingang des ODER-Gatters (21) am Ausgang des Monoflops (15) liegt.13. Control device according to claim 11,
featured,
that the Q output of the flip-flop (18) is connected to the second set input (15c) (R input) of the monoflop and to the one input of a second OR gate (21) and the output of the latter instead of the output of the Monoflops (15) is connected to the first input of the second AND gate (16) and that the second input of the OR gate (21) is located at the output of the monoflop (15).

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