"Motorisch betriebenes Bodenbearbeitungsgerät" "Motorized tillage device"
Die Erfindung bezieht sich auf ein motorisch be¬ triebenes Handbodenbearbeitungsger t ge äß dem Ober¬ beg iff des Hauptanspruches.The invention relates to a motor-operated hand-tilling device according to the first part of the main claim.
Derartige Bodenbearbeitungsgeräte sind heute bekannt (DE-GM 85 26 702) und dienen in Gärtnereien, Klein¬ betrieben, Weinbergbetrieben u. dgl . der Bodenbear¬ beitung.Such soil cultivation devices are known today (DE-GM 85 26 702) and are used in nurseries, small businesses, vineyards and the like. the like the tillage.
Ein Problem bei diesen bekannten Geräten ist die hohe Umdrehungszahl der Antri ebsmotore , die auch zwangsläufig zu einer hohen Umdrehungszahl des ei¬ gentlichen Arbeitsgerätes führen, beispielsweise einer Hackscheibe, wobei derartig hohe Umdrehungs- zahlen in der Praxis unerwünscht sind.A problem with these known devices is the high number of revolutions of the drive motors, which also inevitably lead to a high number of revolutions of the actual implement, for example a chopping disk, such high numbers of revolutions being undesirable in practice.
Versuche, den Antriebsmotor mit einem Untersetzungs¬ getriebe auszurüsten, haben b sher nicht zum Erfolg geführt, da das Untersetzungsgetriebe im Bereich des Antriebsmotors zu einer ungünstigen Gewichtsverlage¬ rung des Arbeitsger tes führt und andererseits das Umdrehungsmoment der Welle sehr hoch und damit die Stabilit t und Führung der Welle schwier g ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Hand¬ bodenbearbei ungsgerät zu schaffen, das mit einem Untersetzungsgetriebe ausgerüstet ist, wobei durch den Einbau des Untersetzungsgetriebes einmal die Handhabbarkeit des Gerätes nicht ungünstig beein¬ flußt wird, zum andern das Untersetzungsgetriebe leicht austauschbar ist und schließlich das Unter¬ setzungsgetriebe gleichzeitig zur Ausbildung des Ar¬ beitskopfes mit herangezogen werden kann.Attempts to equip the drive motor with a reduction gear have so far not been successful since the reduction gear leads to an unfavorable weight shift of the implement in the area of the drive motor and on the other hand the rotational torque of the shaft is very high and thus the stability and Guiding the shaft is difficult. The invention has for its object to provide a hand tillage implement which is equipped with a reduction gear, the installation of the reduction gear not having an adverse effect on the handling of the device, on the other hand the reduction gear is easily exchangeable and finally the Reduction gear can be used at the same time to form the working head.
Diese der Erfindung zugrundel egende Aufgabe wird durch die Lehre des Hauptanspruches gelöst.This object underlying the invention is achieved by the teaching of the main claim.
Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteran- sprächen 1 bis 4 erläutert.Advantageous configurations are explained in subclaims 1 to 4.
Mit anderen Worten ausgedrückt, wird gemäß der Er¬ findung ein Handbodenbearbeitungsgerät vorgeschla¬ gen, das mit einem Schutzrohr ausgerüstet ist, das an den Antriebsmotor nach unten hin anschließt und in welchem die Antriebswelle geführt ist. Auf dieses Schutzrohr kann nunmehr ein Untersetzungsgetriebe aufgeschoben werden, wobei gleichzeitig dadurch die Wellenverbindung zwischen Antriebswelle und Arbeits- gerät erfolgt, wobei dieses aufschiebbare Bauteil als Untersetzungsgetriebe ausgebildet ist. Dadurch, daß das Untersetzungsgetriebe am unteren Ende der Motorwelle angeordnet ist, wird ein niedriges Dreh¬ moment auf der Motorwelle erreicht, aber ein hohes Drehmoment am Arbeitskopf, so daß also die Wirkung des Arbeitsgerätes verbessert und die Wellenführung vereinfacht wird.In other words, according to the invention, a hand-tilled implement is proposed which is equipped with a protective tube, which adjoins the drive motor at the bottom and in which the drive shaft is guided. A reduction gear can now be slid onto this protective tube, the shaft connection between the drive shaft and the implement thus being made at the same time, this slide-on component being designed as a reduction gear. Because the reduction gear is arranged at the lower end of the motor shaft, a low torque is achieved on the motor shaft, but a high torque on the working head, so that the effect of the implement is improved and the shaft guidance is simplified.
Gleichzeitig kann das Untersetzungsgetriebe als Schutzgehäuse für das eigentliche Arbeitsgerät,
beispielsweise eine Bodenbearbeitungsscheibe, dienen.At the same time, the reduction gear can be used as a protective housing for the actual implement, for example a tillage disc.
Bei dem bekannten Handbodenbearbeitungsgerät ist der Werkzeugträger als konvex gewölbter Scheibenkörper ausgebildet, auf dessen dem Boden zugewandten Trä¬ gerfl che im Querschnitt dreieckige, zum freien Ende hin spitz zulaufende, entgegen der Drehrichtung des Werkzeugträgers geneigte Zähne als Bodenbearbe i - tungswerkzeuge gehaltert sind. Oberseitig ist an dem den Werkzeugträger abstützenden Halte- bzw. Füh¬ rungsschaft eine Schutzhaube beweglich gehaltert, wobei durch einen zwischen der Oberseite des Werk¬ zeugträgers und dem unteren Schutzhaubenrand gele- genen, sich bei einer Aufwärtsbewegung der Haube vergrößernden Spalt aufgelockerter Boden und Unkraut in den Innenbereich der Schutzhaube gelangen kann. In diesem im praktischen Einsatz schon nach relativ kurzer Betriebszeit eintretenden Fall ist der rotie- rende Werkzeugträger in erheblichem Maß beschwert, so daß das Gerät nur noch schwer zu handhaben und im übrigen der Boden infolge eines behinderten Boden¬ materialflusses sowie einer ver ingerten Werkzeug¬ trägerleistung nur noch unzulänglich zu bearbeiten ist. Schon nach relativ kurzen Betriebszei en ist daher das Gerät stillzusetzen und der Werkzeugträger sowie die Haube von eingedrungenem Material zu be¬ freien. Auf die in Drehrichtung mit Neigung spitz zulaufenden Zähne des bekannten Gerätes wickelt sich zudem im Betrieb Unkraut auf, was gleichfalls zu¬ s tzliche Reinigungsarbeiten erforderlich macht. Insgesamt ist das bekannte Gerät mit im Betrieb be¬ lasteten Werkzeugträger manuell nur äußerst schwer zu führen und somit insgesamt nur schwer zu hand- haben.
Es ist weiterhin Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zur Bodenbearbe tung der eingangs genannten Art zu schaffen, mit dem sich leicht und annähernd wartungsfrei der Boden wirksam und scho- nend bei gleichzeitiger Unkrautvernichtung auf¬ lockern läßt.In the known hand-held soil cultivation device, the tool carrier is designed as a convexly curved disk body, on the carrier surface of which faces the floor and is triangular in cross-section, tapering towards the free end and inclined counter to the direction of rotation of the tool carrier as soil cultivation tools. A protective hood is movably supported on the upper side of the holding or guide shaft supporting the tool holder, whereby a gap between the top of the tool holder and the lower protective hood edge, which increases when the hood moves upwards, loosens the soil and weeds can reach the interior of the protective hood. In this case, which occurs in practical use after a relatively short operating time, the rotating tool holder is heavily weighted, so that the device is difficult to handle and the floor due to a disabled flow of soil material and reduced tool holder performance is to be processed only inadequately. After a relatively short period of operation, the device must therefore be shut down and the tool carrier and the hood must be freed of material that has penetrated. In operation, weeds also wind up on the teeth of the known device, which taper to a point in the direction of rotation, which also necessitates additional cleaning work. Overall, the known device with the tool carrier loaded during operation is extremely difficult to guide manually and is therefore difficult to handle overall. It is a further object of the present invention to provide a device for working the soil of the type mentioned at the outset, with which the soil can be loosened effectively and gently while maintaining weed control easily and almost maintenance-free.
Zur Lösung dieser Aufgabe zeichnet sich die Vorrich¬ tung zur Bodenbearbeitung nach der Erfindung dadurch aus, daß der Werkzeugträger seitlich von einem An¬ schlagkörper ummantelt ist und zwischen dem An¬ schlagkörper und dem Werkzeugträger nach außen hin freie Durchtrittsräume vorgesehen sind. Durch die zwischen dem Anschlagkörper und dem Werkzeugträger ausgebildeten freien Durchtrittsräume kann aufge¬ lockertes Bodenmaterial bzw, zerkleinertes Gut frei aus dem Wirkbereich der Bodenbearbeitungswerkzeuge nach außen gelangen. Der seitlich den Werkzeug¬ träger ummantelnde Anschlagkörper sichert eine exakte Führung des Gerätes entlang von z. B.To achieve this object, the device for tillage according to the invention is characterized in that the tool carrier is laterally encased by a stop body and free passage spaces are provided to the outside between the stop body and the tool carrier. Due to the free passage spaces formed between the stop body and the tool carrier, loosened soil material or comminuted material can freely reach the outside of the effective area of the tillage tools. The stop body encasing the tool holder on the side ensures an exact guidance of the device along z. B.
Beeten, Bäumen, Gegenständen, Eingrenzungen u. dg1. Auf eine oberhalb des Werkzeugträgers angeordnete Schutzhaube kann verzichtet werden. Die Oberseite des rotierenden Werkzeugträgers ist im Betrieb des Gerätes frei von Bodenmater alien und damit unbe¬ lastet. Die Halte- und Führungseigenschaften des Gerätes nac.h der Erfindung sind damit gegenüber dem bekannten Gerät weit verbessert. Reinigungs- bzw. Wartungsarbeiten sind während der Betriebszeiten in der Regel nicht erforderlich.Beds, trees, objects, borders and. dg1. A protective hood arranged above the tool holder can be dispensed with. The top of the rotating tool carrier is free from soil material alien during operation of the device and is therefore unloaded. The holding and guiding properties of the device according to the invention are thus far improved compared to the known device. Cleaning or maintenance work is generally not necessary during the operating hours.
Der Anschlagkörper ist in baulich einfacher Weise derart auszubilden und vorzusehen, daß er die bo- denseitige Führung des Gerätes in vorteilhafter Weise beeinflußt. So kann der Anschlagkörper die
seitlichen Werkzeugträgerränder nach unten hin über¬ lappen, so daß sich das Ger t mit definierter Ar¬ beitstiefe während des Betriebs an diesem abstützt. Zudem wird von den Bodenbearei tungswerkzeugen auf- gelockertes und aufgeworfenes Material von dem An¬ schlagkörper abgebremst, was sich weiterhin positiv auf die Handhabbarkeit des Gerätes auswirkt.The stop body is to be designed and provided in a structurally simple manner in such a way that it advantageously influences the ground-side guidance of the device. So the stop body overlap the lateral edges of the tool carrier so that the device is supported on it with a defined working depth during operation. In addition, material loosened and thrown up by the soil treatment tools is braked by the stop body, which further has a positive effect on the handling of the device.
Hinsichtlich weiterer vorteil after Ausgestaltungen wird auf weitere Unteransprüche, die Beschreibung und die Zeichnung verwiesen. In der Zeichnung zeigen :With regard to further advantageous after embodiments, reference is made to further subclaims, the description and the drawing. The drawing shows:
Fig. 1 eine Schnittdarstellung durch ein Unter¬ setzungsgetriebe, Fig. 2 in einer Querschnittsdarstellung ein Ausführungsbeispiel des Werkzeugträgers des Gerätes nach der Erfindung mit seit¬ lichem Anschlagkörper,1 is a sectional view through a reduction gear, FIG. 2 is a cross-sectional view of an embodiment of the tool holder of the device according to the invention with a side stop body,
Fig. 3 in einer Ansicht von unten den in Fig. 1 veranschaul ichten Werkzeugträger.Fig. 3 in a view from below the illustrated in Fig. 1 tool holder.
In Fig. 1 ist mit 1 ein Arbeitsgerät bezeichnet, beispielsweise eine Bodenbearbeitungsscheibe, die an der Unterseite eines Getriebegehäuses 3 angeordnet ist. Dieses Getriebegehäuse 3 besteht aus einem Ge¬ häuseoberteil 9 und einem Gehäuseunterteil 10, die beide miteinander über Befestigungsmittel 12 ver¬ bunden sind.In Fig. 1, 1 denotes an implement, for example a tillage disk, which is arranged on the underside of a gear housing 3. This gear housing 3 consists of an upper housing part 9 and a lower housing part 10, both of which are connected to one another via fastening means 12.
Am Gehäuseoberteil 9 schließt eine Befestigungsmuffe 2 an, die auf das in der Zeichnung nicht dargestell¬ te Schutzrohr aufgeschoben werden kann, wobei inner¬ halb des Schutzrohres die Abtriebswelle des An- triebsmotors vorgesehen ist. Die Abtriebswelle kommt
bei Aufschieben der Befestigungsmuffe 2 auf das nicht dargestellte Schutzrohr mit einem Wellenan¬ schluß 14 in Verbindung, der zu einem Wi nkel getriebe 4 führt, das aus den beiden Ritzeln 15 und 16 be¬ steht. Das Ritzel 15 weist dabei eine Abgangswelle 5 auf, die an ihrem Ende als Ritzel 6 ausgebildet ist, wobei das Ritzel 6 mit einem Zahnrad 7 kämmt und das eigentliche Hauptuntersetzungsgetriebe bil¬ det. Die Untersetzung in der Gesamteinheit kann bei¬ spielsweise 1 : 7 betragen.A fastening sleeve 2 adjoins the upper housing part 9, which can be pushed onto the protective tube (not shown in the drawing), the output shaft of the drive motor being provided within the protective tube. The output shaft comes when the fastening sleeve 2 is pushed onto the protective tube (not shown) with a shaft connection 14 in connection, which leads to an angular gear 4 which consists of the two pinions 15 and 16. The pinion 15 has an output shaft 5, which is designed at its end as a pinion 6, the pinion 6 meshing with a gear 7 and forming the actual main reduction gear. The reduction in the overall unit can be 1: 7, for example.
An das Zahnrad 7 schließt eine Antriebswelle 8 für das Arbeitsgerät 1 an, wobei diese Antriebswelle 8 und das Arbeitsgerät 1 sicher im Gehäuseunterteil 10 gelagert und geführt sind. Das Gehäuseunterteil weist ateri al ei nhei tl i ch ausgeformt einen Schutz¬ ring 11 auf.A drive shaft 8 for the implement 1 connects to the gear 7, said drive shaft 8 and the implement 1 being securely mounted and guided in the lower housing part 10. The lower part of the housing has a protective ring 11 formed ateri ally.
Das vorauf beschriebene Untersetzungsgetriebe kann kostengünstig hergestellt werden und ist in ein¬ fachster Weise auch an bestehende Bodenbearbeitungs¬ geräte anschließbar und bewirkt außerdem aufgrund seines Gewichtes eine vorzügliche Handhabbarkeit des Bodenbearbe tungsgerätes.The reduction gear described above can be produced inexpensively and can also be connected in the simplest manner to existing tillage devices and, because of its weight, also makes the tillage device easy to handle.
Der in den Fig. 2 und 3 allgemein mit 21 bezifferte Werkzeugträger des Gerätes zur Bodenauflockerung und Unkrautvernichtung ist in dem veranschaul chten Aus¬ führungsbeispiel als konvex gewölbte Scheibe ausge- bildet und über eine Antriebswelle 22 in Umdrehungen (Pfeile 23) zu versetzen. Im einzelnen nicht näher dargestellt ist der Werkzeugträger 21 an einem abge¬ winkelten Halte- bzw. Führungsschaft befestigt, an dessen oberem Ende ein Haltegriff und ein Elektro- motor als Antrieb vorgesehen sein soll . Der Halte-
bzw. Führungsschaft ist vorzugsweise hohl ausgebil¬ det, so daß die Antriebsübertragungselemente des An¬ triebsmotors innerhalb des Schaftes vorzusehen sind.The tool holder of the implement for soil loosening and weed destruction, generally numbered 21 in FIGS. 2 and 3, is designed in the illustrated exemplary embodiment as a convexly curved disk and is set in rotation by means of a drive shaft 22 (arrows 23). Not shown in detail, the tool carrier 21 is fastened to an angled holding or guide shaft, at the upper end of which a handle and an electric motor are to be provided as the drive. The holding or guide shaft is preferably hollow, so that the drive transmission elements of the drive motor are to be provided within the shaft.
An der im Betrieb dem Boden zugewandten unterenOn the lower floor facing the floor during operation
Werkzeugträgerfl che 24 sind im radial äußeren Rand¬ bereich insgesamt vier Bodenbearbeitungswerkzeuge 25 mit Abstand voneinander angeordnet. Seitlich ist der Werkzeugtr ger 21 von einem insgesamt mit 26 bezeich- neten Anschlagkörper ummantelt. Der Anschlagkörper 26 umgibt den Werkzeugträger 21 mit Abstand, so daß zwi¬ schen dem Anschlagkörper 26 und dem Werkzeugträger 21 nach außen hin freie Durchtrittsräume 27 ausgebildet sind. Der Anschlagkörper 26 wird durch einen Ring ge- bildet, der den umlaufenden Werkzeugträgerrand nach unten hin überlappt. Im Betrieb ist das Gerät an der Unterkante des Ringes 26 über den Boden und die Bodenbearbeitungswerkzeuge 25 mit definierter Ar¬ beitstiefe zu führen. Von den Bodenbearbei tungswerk- zeugen 25 radial nach außen gefördertes bzw. ge¬ schleudertes Bodenmaterial wird durch den Anschlag- ring 26 abgebremst und kann durch die Durchtritts¬ räume 26 frei nach außen gelangen. Der Anschlag¬ körper 26 ist im einzelnen nicht sichtbar fest mit dem Halte- und Führungsschaft verbunden, kann aber auch an einem unten am Halte- und Führungsschaft be¬ festigten Getriebekasten festgelegt werden.Tool carrier surface 24, a total of four tillage tools 25 are arranged at a distance from one another in the radially outer edge region. The tool carrier 21 is encased on the side by a stop body designated overall by 26. The stop body 26 surrounds the tool carrier 21 at a distance, so that free passage spaces 27 are formed between the stop body 26 and the tool carrier 21 towards the outside. The stop body 26 is formed by a ring which overlaps the peripheral tool carrier edge downwards. In operation, the device is to be guided at the lower edge of the ring 26 over the floor and the tillage tools 25 with a defined working depth. Soil material radially conveyed or thrown outward from the tillage tools 25 is braked by the stop ring 26 and can freely pass through the passage spaces 26 to the outside. The stop body 26 is not visibly firmly connected to the holding and guiding shaft in detail, but can also be fixed to a gear box fastened at the bottom of the holding and guiding shaft.
Die Bodenbearbei tungswerkzeuge 25 des Gerätes haben in Drehrichtung 23 des Werkzeugträgers 21 vom Werk¬ zeugträgerinnenbereich zum Werkzeugträgeraußenbe¬ reich ausgerichtete, vertikal geneigte Längsmittel¬ ebenen. Die spitz zulaufenden, bodensei tigen freien Enden 28 der Bodenbearbeitungswerkzeuge erstrecken sich bis unterhalb des Anschlagringes 26. Die in
Drehrichtung 23 des Werkzeugträgers 21 vordere Kante eines jeden Bodenbearbeitungswerkzeuges 25 ist als in Drehrichtung nach hinten abgeschrägte Schneidkante 29 ausgebildet, so daß die Werkzeuge 25 als Schneidmes- ser zu wirken in der Lage sind. Halmgut, Wurzelwerk u. dg1. werden somit zerschnitten und können sich auf die Werkzeuge nicht aufwickeln. Durch die in Drehrichtung vom Innenbereich zum Außenbereich des Werkzeugträgers ausgerichteten, geneigten Bodenbe- arbei tungswerkzeuge 25 wird der bearbeitete Boden von außen nach innen gefördert. Durch diesen zum Innen¬ bereich des Werkzeugträgers ausgerichteten Fluß des durchgearbeiteten Bodenmaterials ist das Gerät mit nur äußerst geringen Kräften durch den Boden zu be- wegen, wobei die nach innen gerichtete Förderbewe¬ gung die manuellen Arbeitsbewegungen der Bedienper¬ son wirksam unterstützt. Die Bodenbearbeitung ist damit kontinuierlich und leicht zu vollziehen. Durch die Erstreckung der bodensei tigen Enden 28 der Boden- bearbei tungswerkzeuge 25 bis unter den Anschlagring 26 ist der Boden bis nahe an die Anschlagkante zu bear¬ beiten, so daß mit der in Drehrichtung vorderen Schneidkante 29 der Bodenbearbeitungswerkzeuge 25 sich auch langes faseriges Unkraut in unmittelbarer N he von Pflanzenbeeten, Mauern u. dg"! . wirkungsvoll zer¬ kleinern bzw. zerschneiden läßt. Die vorderen Schneidkanten können zudem mit einer zahnartigen Schneidprofi 1 ierung versehen sein.The tillage tools 25 of the device have, in the direction of rotation 23 of the tool carrier 21, vertically inclined longitudinal center planes oriented from the inner area of the tool holder to the outer area of the tool carrier. The tapered, bottom-sided free ends 28 of the tillage tools extend to below the stop ring 26. Die in Direction of rotation 23 of the tool carrier 21 front edge of each tillage tool 25 is designed as a cutting edge 29 which is bevelled backwards in the direction of rotation, so that the tools 25 are able to act as a cutting knife. Crops, root system and. dg1. are thus cut up and cannot wind up on the tools. The machined soil is conveyed from the outside inwards by the inclined soil working tools 25 oriented in the direction of rotation from the inside to the outside of the tool carrier. Because of this flow of the ground material worked through towards the inside of the tool carrier, the device can be moved through the ground with only very slight forces, the inward-directed conveying movement effectively supporting the manual work movements of the operator. Soil cultivation is continuous and easy to carry out. Due to the extension of the ends 28 of the tillage tools 25 on the bottom side, below the stop ring 26, the bottom is to be worked close to the stop edge, so that with the cutting edge 29 of the tillage tools 25, which is in the direction of rotation, also long fibrous weeds close proximity to plant beds, walls, etc. dg " !. can be effectively reduced or cut. The front cutting edges can also be provided with a tooth-like cutting profile.
Die Werkzeuge 25 sind auf zwei unterschiedlichenThe tools 25 are on two different ones
Radien angeordnet und weisen auch vorzugsweise un¬ terschiedlich Längen auf.Radii are arranged and preferably also have different lengths.
An der dem Boden zugewandten Trägerfläche 24 des Werkzeugträgers 21 ist ein insgesamt mit 30 beziffer-
ter Prallansatz vorgesehen, der in" dem veranschau¬ lichten Ausführungsbeispiel durch eine mittels einer Schraubverbindung 31 am Werkzeugträger 21 festgeleg¬ te Scheibe 32 gebildet ist. Der Prallansatz 30 tr gt ebenfalls zur Verbesserung der Gleit- und Führungseigenschaften des Gerätes bei, indem be¬ wegte Bodenmaterialien abgebremst und beruhigt wer¬ den .
On the support surface 24 of the tool support 21 facing the floor, a total of 30 ter baffle approach provided that the veranschau¬ clear embodiment is formed by a festgeleg¬ on the tool carrier 21 by means of a screw 31 te disk 32 in ". The baffle projection 30 tr gt also to improve the sliding and guiding properties of the device on by be¬ wegte Soil materials are braked and calmed.