EP0194426B1

EP0194426B1 - Drill chuck for rotary percussive or rotary drilling

Info

Publication number: EP0194426B1
Application number: EP86100969A
Authority: EP
Inventors: Günter Horst Röhm
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1985-03-14
Filing date: 1986-01-24
Publication date: 1988-03-23
Also published as: JPS62107905A; US4702485A; ES292511U; ES292511Y; EP0194426A1; JPH0628809B2

Description

Die Erfindung betrifft eine Schlagbohreinrichtung mit einem von einer Bohrspindel antreibbaren Bohrfutter, insbes. einem Bohrfutter, das einen axialen Durchgang aufweist, durch den hindurch die Schlagwirkung eines in der hohlen Bohrspindel axial geführten Döppers auf das Ende des im Bohrfutter zwischen zentrisch durch einen Stellring verstellbaren Futterbacken gehaltenen Bohrers übertragbar ist, wobei zur drehschlüssigen Verbindung des Bohrfutters mit der Bohrspindel zumindest ein Kupplungsglied vorgesehen ist, das formschlüssig in Kupplungsaufnahmen einerseits der Bohrspindel, andererseits des Futterkörpers greift und dem Bohrfutter auf der Bohrspindel ein axiales Verschiebungsspiel ermöglicht, das durch eine Verriegelungseinrichtung mit einem Kupplungsring ausschaltbar ist.The invention relates to a percussion drilling device with a drill chuck which can be driven by a drill spindle, in particular a drill chuck which has an axial passage through which the impact effect of a striker axially guided in the hollow drill spindle on the end of the chuck jaws which can be adjusted centrally in the drill chuck by means of an adjusting ring held drill is transferable, with at least one coupling member being provided for the rotational connection of the drill chuck to the drill spindle, which engages positively in the coupling receptacles on the one hand the drill spindle and on the other hand the chuck body and enables the drill chuck on the drill spindle to be displaced axially by a locking device with a coupling ring can be switched off.

Das Prioritätsdokument DE-A-3 509 165 ist für diese und für die EP-A-0 195 193 beansprucht worden.Priority document DE-A-3 509 165 has been claimed for this and for EP-A-0 195 193.

In der nach dem Prioritätsdatum veröffentlic_h- ten deutschen Patentanmeldung DE-A-3 413 581, ist eine Schlagbohreinrichtung dieser Art beschrieben, bei der die Verriegelungsvorrichtung von einem am Futterkörper drehbar und axial unverschiebbar geführten Ring gebildet ist. Der Ring ist axial neben einer Ringschulter der Bohrspindel angeordnet und trägt gegen die Ringschulter gerichtete Anschlagvorsprünge, die im Anschlag an der Ringfläche der Ringschulter das axiale Verschiebungsspiel des Bohrfutters auf der Bohrspindel ausschalten. In der Ringfläche der Ringschulter befinden sich Anschlagaussparungen, in welche die Anschlagvorsprünge mindestens bis zur Tiefe des axialen Verschiebungsspiels des Bohrfutters hineinpassen. Wird daher der Ring so verdreht, daß die Anschlagvorsprünge mit den Anschlagaussparungen zur Deckung kommen, können die Anschlagvorsprünge in die Anschlagaussparungen eintreten und das Verschiebungsspiel des Bohrfutters auf der Bohrspindel freigeben. Somit muß die Bohrspindel mit den Anschlagvorsprüngen des jeweiligen Futters entsprechenden Anschlagaussparungen versehen sein. Ferner ist diese Verriegelungsvorrichtung insbesondere für solche Schlagbohreinrichtungen vorgesehen, bei denen das axiale Verschiebungsspiel nur einen geringen Hub aufweist. Soll das Bohrfutter dagegen einen großen Hub, etwa wie der Bohrer selbst ausführen können, so verlängert sich bei dieser Verriegelungsvorrichtung die Baulänge des Bohrfutters etwa mit dessen Hublänge. Schließlich können bei der bekannten Schlagbohreinrichtung an sich unerwünschte Betriebszustände auftreten, daß nämlich im Schlagbohrbetrieb bei eingeschaltetem Verschiebungsspiel der Stellring nicht gesperrt ist bzw. bei ausgeschaltetem Verschiebungsspiel für normalen Bohrbetrieb der Stellring gesperrt, also zum Spannen von Bohrern nicht betätigbar ist.In the after the priority date or publish _h - th German patent application DE-A-3413581, a percussion drills of this type is described, in which the locking device is formed by a rotatable and axially non-displaceably guided on the chuck body ring. The ring is arranged axially next to an annular shoulder of the drilling spindle and carries stop projections which are directed against the annular shoulder and which, in the stop on the annular surface of the annular shoulder, switch off the axial displacement play of the chuck on the drilling spindle. There are stop cut-outs in the ring surface of the ring shoulder, into which the stop projections fit at least to the depth of the axial displacement play of the drill chuck. Therefore, if the ring is rotated so that the stop projections come into congruence with the stop recesses, the stop projections can enter the stop recesses and release the displacement play of the drill chuck on the drill spindle. Thus, the drilling spindle must be provided with stop cut-outs corresponding to the stop projections of the respective chuck. Furthermore, this locking device is provided in particular for impact drilling devices in which the axial displacement play has only a small stroke. If, on the other hand, the drill chuck is to have a large stroke, such as the drill itself, the length of the drill chuck in this locking device is extended approximately with its stroke length. Finally, undesirable operating conditions can occur in the known percussion drilling device, namely that the percussion ring is not locked in percussion drilling operation when the displacement play is switched on, or is blocked for normal drilling operation when the displacement play is switched off, that is to say cannot be actuated for tensioning drills.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schlagbohreinrichtung der eingangs genannten Art so auszubilden und zu verbessern, daß das Bohrfutter ohne Vergrößerung seiner Baulänge ein axiales Verschiebungsspiel mit großem Hub ausführen kann und daß je nach Betätigungsstellung des Stellrings entweder der Spannring frei drehbar ist, wenn das axiale Verschiebungsspiel ausgeschaltet ist oder der Spannring in seiner Drehrichtung gesperrt ist, wenn das axiale Verschiebungsspiel für den Schlagbohrbetrieb eingeschaltet ist.The invention has for its object to design and improve a percussion drilling device of the type mentioned in such a way that the drill chuck can carry out an axial displacement play with a large stroke without increasing its overall length and that, depending on the actuating position of the adjusting ring, either the clamping ring can be freely rotated if that axial displacement play is switched off or the clamping ring is blocked in its direction of rotation if the axial displacement play is switched on for percussion drilling.

Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die Verriegelungsvorrichtung zumindest ein bezüglich der Bohrspindel axial feststehendes Sperrglied aufweist, das durch den axial verschiebbaren und gegen Drehung feststellbaren Kupplungsring betätigbar ist und in zur Futterachse radialer Richtung in jeweils eine am Futterkörper umfangsseitig vorgesehene Ausnehmung unter Sperrung des axialen Verschiebungsspiels des Futterkörpers verstellbar ist, und daß der Kupplungsring an seinem dem Stellring zugewandten Rand mit Zähnen versehen ist, die bei axial bohrerseitiger Stellung des Kupplungsringes in eine zugeordnete Gegenverzahnung des Stellrings eingreifen.This object is achieved according to the invention in that the locking device has at least one locking member axially fixed with respect to the drilling spindle, which can be actuated by the axially displaceable and lockable coupling ring and in the radial direction of the chuck axis in each case in a recess provided circumferentially on the chuck body with locking of the axial displacement play of the chuck body is adjustable, and that the coupling ring is provided on its edge facing the adjusting ring with teeth which engage in an associated counter toothing of the adjusting ring when the coupling ring is in the axial position on the drill side.

Befindet sich der Kupplungsring in der das axiale Verschiebungsspiel ermöglichenden Stellung, so steht das Sperrglied außer Eingriff mit der Ausnehmung im Futterkörper. Da die Kupplungsaufnahmen eine axial größere Länge als das Kupplungsglied aufweisen, ermöglichen sie das axiale Verschiebungsspiel des Bohrfutters auf der Bohrspindel und sorgen im übrigen nur für die Drehschlüssigkeit der Verbindung zwischen dem Bohrfutter und der Bohrspindel. Wird dagegen der Kupplungsring in seine das axiale Verschiebungsspiel ausschaltende Lage gebracht, so erfolgt eine Verstellung des Sperrglieds in radialer Richtung in die Ausnehmung des Futterkörpers, wodurch dessen axiale Verschiebbarkeit gesperrt ist. Der durch die Erfindung erreichte Fortschritt besteht zunächst im wesentlichen darin, daß die Größe des Verschiebungsspiels auf die Baulänge des Bohrfutters keinen Einfluß hat. Ferner ist sowohl der Aufbau als auch die Handhabung des Bohrfutters wesentlich vereinfacht, da nur ein Kupplungsring benötigt wird, der das axiale Verschiebungsspiel bedarfsweise ein- bzw. ausschaltet und zugleich die Verriegelung des Stellrings bei eingeschaltetem Verschiebungsspiel bewirkt.If the coupling ring is in the position enabling the axial displacement play, the locking member is out of engagement with the recess in the chuck body. Since the coupling receptacles have an axially greater length than the coupling member, they allow the axial displacement play of the drill chuck on the drill spindle and, moreover, only ensure the rotational connection of the connection between the drill chuck and the drill spindle. If, on the other hand, the coupling ring is brought into its position that eliminates the axial displacement play, the locking member is adjusted in the radial direction into the recess of the chuck body, whereby its axial displaceability is blocked. The progress achieved by the invention consists essentially in the fact that the size of the displacement play has no influence on the overall length of the drill chuck. Furthermore, both the structure and the handling of the drill chuck are considerably simplified, since only one coupling ring is required, which switches the axial displacement play on or off as required and at the same time effects the locking of the adjusting ring when the displacement play is switched on.

Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß der Kupplungsring an seiner inneren Mantelfläche mit einer sich um die Futterachse ringförmig erstreckenden, in axialer Richtung verlaufenden und eine Kegelfläche bildenden Anlaufschräge für das Sperrglied versehen ist, wobei sich der lichte Innenquerschnitt des Kupplungsrings zu seinem bohrspindelseitigen Rand hin vergrößert. In besonders einfacher und daher bevorzugter Weise ist die Ausnehmung im Futterkörper von einer Ringnut gebildet.A preferred embodiment of the invention is characterized in that the coupling ring is provided on its inner circumferential surface with a run-up slope for the locking member which extends in a ring around the chuck axis, extends in the axial direction and forms a conical surface, the clear inner cross section of the coupling ring being on its drilling spindle side Enlarged edge. In a particularly simple and therefore preferred manner, the recess in the chuck body is from an annular groove is formed.

Das Sperrglied ist zweckmäßigerweise in einer sich radial erstreckenden Ausnehmung in einer auf der Bohrspindel befestigten Hülse angeordnet, die einerseits stirnseitig an einer Ringschulter der Bohrspindel, andererseits mit einer an ihrer inneren Umfangsfläche vorgesehenen Ringschulter an einem radial auswärts gerichteten Ringbund des Futterkörpers abgestützt ist und jedenfalls im Bereich der Ausnehmung von dem Kupplungsring umgriffen ist. Dabei kann die Hülse in üblicher Weise auf ein Außengewinde der Bohrspindel aufgeschraubt und gegebenenfalls durch ein Sicherungsstück gegen Lösen gesichert sein. An der inneren Umfangsfläche der Hülse kann ein Federring angeordnet sein, der radial in die die Ausnehmung bildende Ringnut vorsteht und einen das axiale Verschiebungsspiel begrenzenden Anschlag für die beiden Seitenflächen der in der Breite dem Verschiebungsspiel angepaßten Ringnut bildet. Dann empfiehlt sich weiter eine solche Anordnung, daß bei ausgeschalteten Verschiebungsspiel der Federring der bohrerseitigen Seitenfläche der Ringnut und das Sperrglied der bohrspindelseitigen Seitenfläche zumindest im Bereich ihres radial äußeren Randes anliegt. Somit ermöglicht die Ringnut sowohl die axiale Begrenzung als auch das Ausschalten des Verschiebungsspiels. In einer besonders einfachen und daher ebenfalls bevorzugten Ausführungsform ist das Sperrglied von einer Kugel und die das Sperrglied aufnehmende Ausnehmung in der Hülse von einer radial verlaufenden, zylindrischen Bohrung gebildet.The locking member is expediently arranged in a radially extending recess in a sleeve fastened to the drilling spindle, which is supported on the one hand on the end face on an annular shoulder of the drilling spindle, on the other hand with an annular shoulder provided on its inner peripheral surface on a radially outwardly directed annular collar of the chuck body and in any case in the Area of the recess is encompassed by the coupling ring. The sleeve can be screwed onto an external thread of the drilling spindle in the usual way and, if necessary, secured against loosening by a securing piece. A spring ring can be arranged on the inner circumferential surface of the sleeve, which protrudes radially into the annular groove forming the recess and forms a stop limiting the axial displacement play for the two side surfaces of the annular groove which is adapted in width to the displacement play. Then such an arrangement is further recommended that, when the displacement play is switched off, the spring washer of the drill side surface of the annular groove and the locking member of the drill spindle side surface rests at least in the region of its radially outer edge. The ring groove thus enables both the axial limitation and the switching off of the play. In a particularly simple and therefore likewise preferred embodiment, the locking member is formed by a ball and the recess in the sleeve receiving the locking member is formed by a radial, cylindrical bore.

Bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen setzt die Verriegelung des axialen Verschiebungsspiels voraus, daß die die Schlagbohrspindel antreibende Bohrmaschine so umgeschaltet wird, daß die Schlagbohrspindel keine Schlagwirkungen mehr übertragen kann. Wird dieses Umschalten der Antriebsmaschine aber vergessen, hätte dies zur Folge, daß die Schlagwirkung voll auf das Bohrfutter übertragen würde, das wegen der Verriegelung seines axialen Verschiebungsspiels diesen Schlagwirkungen nicht nachgeben könnte. Im Ergebnis würde durch eine solche Fehlschaltung die Gefahr der Beschädigung des Bohrfutters entstehen. Um bei solchen Fehlschaltungen eine Beschädigung des Bohrfutters mit Sicherheit zu vermeiden, ist nach der Erfindung weiter vorgesehen, daß die das Sperrglied in der Ausnehmung haltende Anlage am Kupplungsring von einem Widerlager gebildet ist, das auf der von der Bohrspindel abgewandten Seite der Anlaufschräge in der Wand des Kupplungsringes radial zurück bis zum Austritt des Sperrgliedes aus der Ausnehmung verstellbar angeordnet ist und unter einer das Widerlager radial nach innen drückenden Federkraft steht. Eine bevorzugte Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, daß das Widerlager von einem radial elastisch nachgebenden Federring gebildet ist, der sich entlang dem Umfang des Kupplungsringes erstreckt und in eine für das radiale elastische Verstellspiel des Federringes ausreichend tiefe Ringnut eingelegt ist, die in der inneren Mantelfläche des Kupplungsringes vorgesehen ist. Zweckmäßig trägt der Kupplungsring bohrspindelseitig an die Ringnut anschließend eine die Seitenwand der Ringnut und die Anlaufschräge bildende Futterhülse, die aus im Vergleich zum Kupplungsring härterem und verschleißfesterem Werkstoff bestehen kann. Im Ergebnis wird erreicht, daß das in die Ausnehmung vorstehende Sperrglied bei trotzdem von der Bohrspindel ausgeübten Schlägen gegen die Federkraft aus der Ausnehmung zurücktreten kann und dadurch das axiale Verschiebungsspiel des Bohrfutters auf der Bohrspindel automatisch freigibt.In the embodiments described above, the locking of the axial displacement play presupposes that the drilling machine driving the percussion drilling spindle is switched over in such a way that the percussion drilling spindle can no longer transmit any impact effects. If this switching of the drive machine is forgotten, however, this would have the consequence that the impact effect would be fully transferred to the drill chuck, which could not yield to these impact effects due to the locking of its axial displacement play. As a result, such a malfunction would result in the risk of damage to the drill chuck. In order to avoid damage to the drill chuck with such incorrect switching operations, it is further provided according to the invention that the system holding the locking member in the recess on the coupling ring is formed by an abutment which is on the side of the run-up slope in the wall facing away from the drilling spindle the coupling ring is arranged radially back until the locking member emerges from the recess and is under a spring force which presses the abutment radially inwards. A preferred embodiment is characterized in that the abutment is formed by a radially elastically yielding spring ring, which extends along the circumference of the coupling ring and is inserted into an annular groove which is sufficiently deep for the radial elastic adjustment play of the spring ring and which is in the inner lateral surface of the coupling ring is provided. The coupling ring expediently carries on the drill spindle side of the ring groove a casing sleeve which forms the side wall of the ring groove and the run-on slope, which can be made of a harder and more wear-resistant material than the coupling ring. As a result it is achieved that the locking member protruding into the recess can nevertheless withdraw from the recess against the spring force against the spring force, thereby automatically releasing the axial displacement play of the drill chuck on the drilling spindle.

Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß der Kupplungsring in seiner Verschieberichtung unter der Kraft einer sich gegen den Futterkörper abstützenden Feder steht, und daß der Futterkörper mindestens einen Anschlagkopf aufweist, für den in der Wand des Kupplungsrings eine aus zwei nebeneinanderlaufenden, unterschiedlich langen axialen Nuten bestehende Aussparung vorgesehen ist, wobei die Nuten auf der dem Stellring zugewandten Seite für den Eintritt des Anschlagkopfes offen sind und wozu der Kupplungsring auf dem Futterkörper so verdrehbar ist, daß entweder die eine oder die andere der beiden Nuten mit dem Anschlagkopf axial fluchtet.An advantageous development of the invention is characterized in that the coupling ring in its direction of displacement is under the force of a spring which is supported against the chuck body, and in that the chuck body has at least one stop head for which one of two juxtaposed, different lengths runs in the wall of the coupling ring Axial grooves existing recess is provided, the grooves on the side facing the collar are open for the entry of the stop head and for which the coupling ring on the chuck body is rotatable so that either one or the other of the two grooves is axially aligned with the stop head.

Im folgenden wird die Erfindung an einem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel näher erläutert ; es zeigen :

Fig. 1 eine Schlagbohreinrichtung nach der Erfindung in einem Axialschnitt, teils in einer Seitenansicht,
Fig. 2 einen im wesentlichen das Sperrglied darstellenden Ausschnitt aus Fig. 1, jedoch bei ausgeschaltetem Verschiebungsspiel des Bohrfutters auf der Bohrspindel,
Fig. 3 einen Querschnitt durch die Schlagbohreinrichtung nach Fig. 1 in Richtung A-A,
Fig. 4 einen Schnitt in Richtung B-B in Fig. 1, und zwar in der Betriebsstellung der Schlagbohreinrichtung mit eingeschaltetem Verschiebungsspiel des Bohrfutters auf der Bohrspindel,
Fig. 5 eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Spannfutters in einer der Fig. 1 entsprechenden Darstellung,
Fig. 6 einen im wesentlichen des Sperrglied darstellenden Ausschnitt aus Fig. 5, jedoch bei ausgeschaltetem Verschiebungsspiel des Bohrfutters auf der Bohrspindel.

The invention is explained in more detail below using an exemplary embodiment shown in the drawing; show it :

1 is a hammer drilling device according to the invention in an axial section, partly in a side view,
2 shows a section of FIG. 1 essentially representing the locking member, but with the displacement play of the drill chuck on the drilling spindle switched off, FIG.
3 shows a cross section through the percussion drilling device according to FIG. 1 in the direction AA,
4 shows a section in the direction BB in FIG. 1, specifically in the operating position of the percussion drilling device with the displacement play of the drill chuck on the drilling spindle switched on,
5 shows a further embodiment of the chuck according to the invention in a representation corresponding to FIG. 1,
6 shows a section of FIG. 5 essentially representing the locking member, but with the displacement play of the drill chuck on the drilling spindle switched off.

Die in der Zeichnung dargestellte Schlagbohreinrichtung besteht in beiden Ausführungsformen aus einer nur teilweise dargestellten Bohrspindel 1, die drehschlüssig ein Bohrfutter 2 antreibt. Dieses Bohrfutter 2 besitzt einen axialen Durchgang 3, durch den hindurch die Schlagwirkung eines in der hohlen Bohrspindel axial geführten Döppers 4 auf das Ende eines im Bohrfutter 2 zwischen von einem Stellring 20 zentrisch verstellbaren Futterbacken 5 gehaltenen, in der Zeichnung jedoch nicht dargestellten Bohrers übertragbar ist. Zur drehschlüssigen Verbindung des Bohrfutters 2 mit der Bohrspindel 1 sind Kupplungsglieder vorgesehen, die in Drehrichtung formschlüssig in am Futterkörper 7 und an der Bohrspindel 1 vorgesehene Kupplungsaufnahmen 8, 9 greifen. Diese ermöglichen dem Bohrfutter 2 auf der Bohrspindel 1 ein axiales Verschiebungsspiel, das durch eine Verriegelungsvorrichtung mittels eines Kupplungsrings 12 ausgeschaltet werden kann. Dazu weist der Futterkörper 7 umfangsseitig Ausnehmungen 11 auf, in die bezüglich der Bohrspindel 1 ein axial unverschiebbares Sperrglied 10 in zur Futterachse radialer Richtung verstellbar ist. Zur Betätigung des Sperrglieds 10 ist der Kupplungsring 12 vorgesehen, der axial verschiebbar und gegen Drehung feststellbar und an seiner inneren Mantelfläche mit einer sich um die Futterachse ringförmig erstreckenden, in axialer Richtung verlaufenden und eine Kegelfläche bildenden Anlaufschräge 13 für das Sperrglied 10 versehen ist. Die Anlaufschräge 13 verläuft dabei so, daß sich der lichte Innenquerschnitt des Kupplungsrings 12 zu seinem bohrspindelseitigen Rand hin vergrößert. Eine Verschiebung des Kupplungsrings 12 zum Bohrer hin bewirkt somit das Einschalten des Verschiebungsspiels, während durch Verstellung des Kupplungsrings 12 in entgegengesetzter Richtung das Sperrglied 10 durch die Anlaufschräge 13 in die Ausnehmung 11 am Futterkörper 7 geschoben wird und somit dessen axiale Bewegung sperrt. Dabei ist die Ausnehmung 11 im Futterkörper von einer Ringnut gebildet.In both embodiments, the percussion drilling device shown in the drawing consists of a drilling spindle 1 which is only partially shown and which rotatably drives a chuck 2. This drill chuck 2 has an axial passage 3 through which the impact of a striker 4 axially guided in the hollow drilling spindle can be transmitted to the end of a drill chuck 5 held in the chuck 2 between chuck jaws 5 that are centrally adjustable by an adjusting ring 20, but not shown in the drawing . For the rotational connection of the drill chuck 2 to the drill spindle 1 Coupling members are provided which engage in a form-fitting manner in the rotational direction in coupling receptacles 8, 9 provided on the chuck body 7 and on the drilling spindle 1. These enable the chuck 2 on the drill spindle 1 to have an axial displacement play, which can be switched off by a locking device by means of a coupling ring 12. For this purpose, the chuck body 7 has recesses 11 on the circumference, into which an axially immovable locking member 10 can be adjusted in the radial direction of the chuck axis with respect to the drilling spindle 1. To actuate the locking member 10, the coupling ring 12 is provided, which is axially displaceable and lockable against rotation and is provided on its inner circumferential surface with a run-up bevel 13 for the locking member 10 which extends annularly around the chuck axis and extends in the axial direction and forms a conical surface. The run-up slope 13 extends in such a way that the clear internal cross section of the coupling ring 12 increases towards its edge on the drilling spindle side. A displacement of the coupling ring 12 towards the drill thus causes the displacement play to be switched on, while by adjusting the coupling ring 12 in the opposite direction, the locking member 10 is pushed through the bevel 13 into the recess 11 on the chuck body 7 and thus blocks its axial movement. The recess 11 in the chuck body is formed by an annular groove.

Das Sperrglied 10 ist in einer sich radial erstreckenden Ausnehmung 14 in einer auf der Bohrspindel 1 befestigten Hülse 15 angeordnet. Die Hülse 15 ist einerseits stirnseitig an einer Ringschulter 16 der Bohrspindel 1, andererseits mit einer an ihrer inneren Umfangsfläche vorgesehenen Ringschulter 17 an einem radial auswärts gerichteten Ringbund 18 des Futterkörpers 7 abgestützt. Ferner ist die Hülse 15 jedenfalls im Bereich der Ausnehmung 14 von dem Kupplungsring 12 umgriffen. An der inneren Umfangsfläche der Hülse 15 ist ein Federring 19 angeordnet, der radial in die von der Ringnut gebildete Ausnehmung 11 vorsteht und einen das axiale Verschiebungsspiel begrenzenden Anschlag für die beiden Seitenflächen 11.1 und 11.2 der in der Breite dem Verschiebungsspiel angepaßten Ringnut bildet. Bei ausgeschaltetem Verschiebungsspiel liegt der Federring 19, wie dies aus Fig. 2 hervorgeht, der bohrerseitigen Seitenfläche 11.2 der Ringnut und das Sperrglied 10 deren bohrspindelseitiger .Seitenfläche 11.1 zumindest im Bereich ihres radial äußeren Randes an. Hierzu ist das Sperrglied 10 von einer Kugel und die das Sperrglied 10 aufnehmende Ausnehmung 14 in der Hülse 15 von einer radial verlaufenden zylindrischen Bohrung gebildet.The locking member 10 is arranged in a radially extending recess 14 in a sleeve 15 fastened on the drilling spindle 1. The sleeve 15 is supported on the one hand on the end face on an annular shoulder 16 of the drilling spindle 1, and on the other hand with an annular shoulder 17 provided on its inner peripheral surface on a radially outwardly directed annular collar 18 of the chuck body 7. Furthermore, the sleeve 15 is encompassed by the coupling ring 12 in the region of the recess 14. On the inner circumferential surface of the sleeve 15, a spring ring 19 is arranged, which projects radially into the recess 11 formed by the annular groove and forms a stop limiting the axial displacement play for the two side surfaces 11.1 and 11.2 of the annular groove which is adapted in width to the displacement play. When the displacement play is switched off, the spring ring 19, as can be seen from FIG. 2, rests against the side surface 11.2 of the ring groove on the drill side and the locking member 10 faces the side surface 11.1 on the drill spindle side, at least in the region of its radially outer edge. For this purpose, the locking member 10 is formed by a ball and the recess 14 receiving the locking member 10 in the sleeve 15 is formed by a radial cylindrical bore.

In der Ausführungsform nach den Fig. 5 und 6 ist die das Sperrglied 10 in der Ausnehmung 11 haltende Anlage am Kupplungsring 12 von einem Widerlager 40 gebildet, das auf der von der Bohrspindel 1 abgewandten Seite der Anlaufschräge 13 in der Wand des Kupplungsrings 12 radial zurück bis zum Austritt des Sperrglieds 10 aus der Ausnehmung 11 verstellbar angeordnet ist. Gleichzeitig steht das Widerlager 40 unter einer es radial nach innen drückenden Federkraft. Im Ausführungsbeispiel ist dazu das Widerlager 40 von einem radial elastisch nachgebendem Federring gebildet, der sich entlang dem Umfang des Kupplungsrings 12 erstreckt und in einer für das radial elastische Verstellspiel des Federringes ausreichend tiefen Ringnut 41 liegt, die in der inneren Mantelfläche des Kupplungsringes 12 vorgesehen ist. Der Kupplungsring trägt innen-und bohrspindelseitig an die Ringnut 41 anschließend eine Futterhülse aus Stahl, die die bohrspindelseitige Seitenwand der Ringnut 41 und die kegelflächenförmige Anlaufschräge 13 bildet.In the embodiment according to FIGS. 5 and 6, the abutment 10 holding the locking member 10 in the recess 11 on the coupling ring 12 is formed by an abutment 40 which, on the side of the bevel 13 facing away from the drilling spindle 1, radially returns in the wall of the coupling ring 12 is adjustable until the locking member 10 emerges from the recess 11. At the same time, the abutment 40 is under a spring force that presses it radially inward. In the exemplary embodiment, the abutment 40 is formed by a radially elastically yielding spring ring which extends along the circumference of the coupling ring 12 and lies in an annular groove 41 which is sufficiently deep for the radially elastic adjustment play of the spring ring and which is provided in the inner circumferential surface of the coupling ring 12 . The coupling ring then carries a steel casing sleeve on the inside and on the drill spindle side, which forms the side wall of the annular groove 41 on the drill spindle side and the conical bevel 13.

Um im Schlagbohrbetrieb, wenn also das axiale Verschiebungsspiel eingeschaltet ist, zu verhindern, daß sich das Bohrfutter 2 unter den Beanspruchungen des Schlagbohrbetriebs selbsttätig löst oder weiter so spannt, daß ein an sich gewolltes axiales Verschiebungsspiel des Bohrwerkzeuges in der von den Futterbacken 5 gebildeten Aufnahme verloren geht, ist in beiden Ausführungsformen der Kupplungsring 12 an seinem dem Stellring 20 zugewandten Rand mit Zähnen 21 versehen, die bei axial bohrerseitiger Stellung des Kupplungsrings 12 in eine zugeordnete Gegenverzahnung 22 des Stellrings 20 eingreifen. Dazu steht der Kupplungsring 12 in seiner Verschieberichtung unter der Kraft einer Feder 23, die sich in der Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 4 gegen den Futterkörper 7 in einem Ringfalz, in der Ausbildung nach den Fig. 5 bis 7 dagegen an der Stellhülse 31 abstützt, wodurch der Kupplungsring 12 in seine axial bohrerseitige, die Verstellung des Stellrings sperrende Stellung gedrückt wird. Ferner weist der Futterkörper 7 mindestens einen Anschlagkopf 24 auf, für den in der Wand des Kupplungsrings 12 eine aus zwei nebeneinander laufenden, unterschiedlich langen axialen Nuten 25.1, 25.2 bestehende Aussparung vorgesehen ist. Die Nuten 25.1, 25.2 sind auf der dem Stellring 20 zugewandten Seite für den Eintritt des Anschlagkopfes 24 offen. Der Kupplungsring 12 ist auf dem Futterkörper 7 so verdrehbar, daß entweder die eine oder die andere der beiden Nuten 25.1, 25.2 mit dem Anschlagkopf 24 axial fluchtet. Der Anschlagkopf 24 selbst ist in Längsrichtung der Nuten 25.1, 25.2 stegartig verlängert und bildet mit seinen Steglängsseiten Anschlagflächen für die Nutseitenwände. Im einzelnen bildet der Anschlagkopf das Ende eines Stiftes, der radial in eine Bohrung des Futterkörpers 7 eingesteckt ist und den Anschlagkopf 24 am Futterkörper 7 verankert.In order to prevent the drill chuck 2 from loosening itself under the stresses of the impact drilling operation, or to continue tightening in the percussion drilling operation, that is to say when the axial displacement play is switched on, such that a desired axial displacement play of the drilling tool is lost in the receptacle formed by the chuck jaws 5 is, in both embodiments, the coupling ring 12 is provided on its edge facing the adjusting ring 20 with teeth 21 which engage in an associated counter-toothing 22 of the adjusting ring 20 when the coupling ring 12 is in the axial position on the drill. For this purpose, the coupling ring 12 is in its direction of displacement under the force of a spring 23 which, in the embodiment according to FIGS. 1 to 4, rests against the chuck body 7 in an annular fold, in the embodiment according to FIGS. 5 to 7 on the adjusting sleeve 31 supports, whereby the coupling ring 12 is pressed into its axial drill-side position blocking the adjustment of the adjusting ring. Furthermore, the chuck body 7 has at least one stop head 24, for which a recess is provided in the wall of the coupling ring 12, which consists of two axial grooves 25.1, 25.2 of different lengths running next to one another. The grooves 25.1, 25.2 are open on the side facing the adjusting ring 20 for the entry of the stop head 24. The coupling ring 12 can be rotated on the chuck body 7 so that either one or the other of the two grooves 25.1, 25.2 is axially aligned with the stop head 24. The stop head 24 itself is elongated in the longitudinal direction of the grooves 25.1, 25.2 in a web-like manner and forms stop surfaces for the groove side walls with its web longitudinal sides. In particular, the stop head forms the end of a pin which is inserted radially into a bore in the chuck body 7 and anchors the stop head 24 on the chuck body 7.

Ist das Sperrglied 10 in der Ausnehmung 11 vorgestellt und dadurch das axiale Verschiebungsspiel des Bohrfutters 2 auf der Bohrspindel 1 ausgeschaltet, übt aber der Döpper 4 durch eine Fehlschaltung der Antriebsmaschine trotzdem seine Schlagwirkung aus, so wird unter den dabei auf den Futterkörper 7 ausgeübten Beanspruchungen das Sperrglied 10 aus der Ausnehmung 11 unter Auffedern des das Widerlager 40 bildenden Federringes zurückgedrückt, so daß das Bohrfutter den Beanspruchungen axial nachgeben kann.If the locking member 10 is presented in the recess 11 and thereby the axial displacement play of the drill chuck 2 on the drilling spindle 1 is switched off, but the striker 4 nevertheless exerts its impact effect due to a malfunction of the drive machine, this will result in the stresses exerted on the chuck body 7 Locking member 10 pressed out of the recess 11 by springing open the abutment 40 forming the spring ring, so that the Drill chuck can yield axially to the stresses.

Im übrigen zeigt das Bohrfutter 2 weitgehend üblichen Aufbau. Im Futterkörper 7 sind die zentrisch verstellbaren Spannbacken 5 geführt, zu deren Verstellung der am Futterkörper 7 drehbare, aber axial unverschiebbare Stellring 20 dient. der mit seinem Innengewinde in eine Verzahnung der Spannbacken 5 greift. Der Stellring 20 selbst besitzt einen Zahnkranz 26 zum Eingriff in das Zahnritzel 27 eines am Bohrfutter 2 zum Spannen oder Lösen ansetzbaren Spannschlüssels 28.For the rest, the drill chuck 2 shows a largely customary structure. The centrally adjustable clamping jaws 5 are guided in the chuck body 7, the adjusting ring 20 which is rotatable but axially immovable on the chuck body 7 serves to adjust them. which engages in a toothing of the clamping jaws 5 with its internal thread. The adjusting ring 20 itself has a ring gear 26 for engaging the toothed pinion 27 of a clamping key 28 which can be attached to the chuck 2 for clamping or releasing.

Claims

1. A hammer drilling apparatus comprising a drilling chuck (2) which can be driven by a drilling spindle (1), in particular a drilling chuck (2) which has an axial through passage (3) through which the hammer action of an anvil (4) which is axially guided in the hollow drilling spindle (1) can be transmitted to the end of the drill which is held in the drilling chuck (2) between chuck jaws (5) which are concentrically adjustable by an adjusting ring (20), characterised in that for non-rotatably connecting the drilling chuck (2) to the drilling spindle (1) there is provided at least one coupling member (6) which engages positively in coupling receiving means (8, 9) in the drilling spindle (1) on the one hand and the chuck body (7) on the other hand and permits the drilling chuck (2) to perform on the drilling spindle (1) an axial free motion which can be eliminated by a locking device with a coupling ring, wherein the locking device has at least one locking member (10) which is axially stationary relative to the drilling spindle (1) and which is actuable by the coupling ring (12) which is axially displaceable and which can be prevented from rotating, the locking member (10) being displaceable in a radial direction relative to the axis of the chuck into a respective recess (11) provided on the chuck body (7) at the periphery thereof, thereby blocking the axial free motion of the chuck body (7), and that at its edge towards the adjusting ring (20) the coupling ring (12) is provided with teeth (21) which, when the coupling ring (12) is in the position of being axially towards the drill, engage into an associated co-operating tooth arrangement (22) on the adjusting ring (20).

2. A hammer drilling apparatus according to claim 1 characterised in that at its inner peripheral surface the coupling ring (12) is provided with an inclined engagement surface (13) for the locking member (10), which surface extends in an annular configuration around the axis of the chuck and is disposed in the axial direction and forms a tapering face, wherein the internal cross-section of the coupling ring (12) increases towards its edge towards the drilling spindle.

3. A hammer drilling apparatus according to claim 1 or claim 2 characterised in that the recess (11) in the chuck body (7) is formed by an annular groove.

4. A hammer drilling apparatus according to claims 1 to 3 characterised in that the locking member (10) is arranged in a radially extending recess (14) in a sleeve (15) which is fixed on the drilling spindle (1) and which is supported on the one hand at its end against an annular shoulder (16) on the drilling spindle (1) and on the other hand with an annular shoulder (17) provided at its inner peripheral surface, against a radially outwardly directed annular collar (18) of the chuck body (7) and is embraced at any event in the region of the recess (14) by the coupling ring (12).

5. A hammer drilling apparatus according to claims 3 and 4 characterised in that arranged at the inner peripheral surface of the sleeve (15) is a spring ring (19) which projects radially into the annular groove forming the recesses (11) and forms an abutment which limits the axial free motion for the two side surfaces (11.1, 11.2) of the annular groove which is adapted in respect of width to the free motion.

6. A hammer drilling apparatus according to claim 6 characterised in that when the free motion is eliminated the spring ring (19) lies against the side surface (11.2) of the annular groove, which is towards the drill, and the locking member (10) lies against the side surface (11.1) which is towards the drilling spindle, at least in the region of its radially outward edge.

7. A hammer drilling apparatus according to claims 4 to 6 characterised in that the locking member (10) is formed by a ball and the recess (14) for receiving the locking member (10) in the sleeve (15) is formed by a radially extending cylindrical bore.

8. A hammer drilling apparatus according to one or more of claims 1 to 7 characterised in that the contact means on the coupling ring (12) which holds the locking member (10) in the recess (11) is formed by a support means (40) which is arranged on the side, remote from the drilling spindle (1), of the inclined engagement surface (13) in the wall of the coupling ring (12) and can be moved radially back until the locking member (10) comes out of the recess (11) and is subjected to a spring force urging the support means (40) radially inwardly.

9. A hammer drilling apparatus according to claim 8 characterised in that the support means (40) is formed by a radially resiliently yielding spring ring which extends along the periphery of the coupling ring (12) and which is fitted into an annular groove (41) which is of sufficient depth for the radially elastic displacement of the spring ring and which is provided in the inner peripheral surface of the coupling ring (12).

10. A hammer drilling apparatus according to claim 9 characterised in that at the drilling spindle side, adjoining the annular groove (41), the coupling ring has a chuck sleeve (42) forming the side wall of the annular groove (41) and the inclined engagement surface (13).

11. A hammer drilling apparatus according to claims 1 to 10 characterised in that in its direction of displacement the coupling ring (12) is subjected to the force of a spring (23) which bears against the chuck body (7) and that the chuck body (7) has at least one abutment head (24) for which a recess is provided in the wall of the coupling ring (12), the recess comprising two grooves (25.1, 25.2) which extend in side-by-side relationship and which are of different lengths, wherein the grooves (25.1, 25.2) are open on the side towards the adjusting ring (20) for the abutment head (24) to pass thereinto and for which purpose the coupling ring (12) is rotatable on the chuck body (7) in such a way that either one or the other of the two grooves (25.1, 25.2) is axially aligned with the abutment head (24).